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Berliner Datenschutzbehörde: keine Personalakten in Bewerbungsverfahren
(1/1)
Langweiler:
Die Berliner Datenschutzbehörde regt an, in Bewerbungsverfahren künftig keine Personalakten mehr einzubeziehen.
--- Zitat ---1. Personalakten sind nicht Teil des Bewerbungsverfahrens
Wenn im öffentlichen Dienst tätige Personen sich auf eine andere Stelle innerhalb des öffentlichen Dienstes bewerben, müssen sie häufig der Einsicht in ihre Personalakte zustimmen. Dadurch kann die ausschreibende Verwaltung Kenntnis von vielen für das Bewerbungsverfahren nicht erforderlichen Daten nehmen. Wir haben deshalb bei der für Landespersonal zuständigen Senatsverwaltung für Finanzen (SenFin) angeregt, dass auf die Übermittlung von Personalakten in Bewerbungsverfahren gänzlich verzichtet wird.
--- End quote ---
https://www.datenschutz-berlin.de/jahresbericht-2024#_idTextAnchor058
troubleshooting:
Und, es ist natürlich noch nie vorgekommen, dass potentiell neue Chef(innen) bei den alten anrufen?
Rowhin:
Ich sehe schon, wie man das ganze umschiffen wird...auch wenn die grundsätzliche Idee aus Datenschutzgründen nachvollziehbar ist. Aber es gibt natürlich die Möglichkeit, die troubleshooting anspricht, man kann die Bewerbenden freundlich, aber bestimmt bitten, dass sie auch bei einer nicht automatischen Übermittlung dem Einblick zustimmen, man kann es auf den Einstellungsvorgang verschieben und dann hups, spricht aus völlig anderen Gründen doch etwas gegen eine Einstellung...
Mal schauen, was es in dem Umfeld für Klagen gibt, wenn das so umgesetzt wird :)
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