Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TV-L
Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
LogiJöw:
--- Zitat von: Verfassungsmäßige am 21.10.2025 07:20 ---Dressel bedauert, dass es zu keinem Abschluss gekommen ist aber der Arbeitgeber Hamburg hält weiter die Hand ausgestreckt
Es ist ja wirklich an Frechheit nicht mehr zu überbieten
--- End quote ---
Irgendwie müssen die 595 Mio EUR für den kurzen Olaf ja auch finanziert werden :P
OpaJürgen:
Danke für die Updates. Bitte bleibt dran an einer substanziellen Hamburgzulage für alle (!) Beschäftigten. Wichtig ist auch, dass es hierbei keine weitere Stauchung der Tabelle durch Abschmelzungen o.ä. gibt. Es ist dringend eine entsprechende HH-Zulage zum TV-L notwendig, um die deutlichen höheren Lebenshaltungskosten in der Stadt im Gegensatz zu anderen Ländern zumindest ein wenig auszugleichen. Das lässt sich ohne Probleme in den TV-L integrieren (siehe Hauptstadtzulage).
Die Aussage von Dressel, dass angeblich kein Geld hierfür zur Verfügung stehen soll, stellt für alle Beschäftigten im Anbetracht der Milliardenüberschüsse der letzten Jahre sowie den nur kürzlich angekündigten/geplanten Ausgaben für Prestigeprojekte (Elbtower-Museum 600 Mio, Oper 150 Mio, Olympiabewerbung zweistellige Mio [Kosten für Olympia selbst wären dann zB 10 Mrd, wenn es so teuer wie Paris würde]) einfach nur blanker Hohn und ein Schlag ins Gesicht dar. Der FHH geht es zum Glück im Vergleich zu anderen Ländern finanziell recht gut (und wird dies auch weiterhin) und es muss endlich aufhören, dass die Stadt sich auf dem Rücken seiner Beschäftigten Prestigeprojekte finanziert. Auch der immer weiter fortschreitenden Entkopplung der privatwirtschaftlichen Gehälter in Hamburg von den Gehältern bei der FHH muss dringend entgegengewirkt werden.
Bleibt also bitte weiter dran und verhandelt hart, der Zeitpunkt ist jetzt und nicht in ferner Zukunft. Bereits in der letzten TV-L Verhandlung wurden wir ja mit der Gesprächszusage vertröstet.
SantaClaus:
--- Zitat von: OpaJürgen am 22.10.2025 07:36 ---
Die Aussage von Dressel, dass angeblich kein Geld hierfür zur Verfügung stehen soll, stellt für alle Beschäftigten im Anbetracht der Milliardenüberschüsse der letzten Jahre sowie den nur kürzlich angekündigten/geplanten Ausgaben für Prestigeprojekte (Elbtower-Museum 600 Mio, Oper 150 Mio, Olympiabewerbung zweistellige Mio [Kosten für Olympia selbst wären dann zB 10 Mrd, wenn es so teuer wie Paris würde]) einfach nur blanker Hohn und ein Schlag ins Gesicht dar.
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Ja genau das. Man könnte sogar typisch populistisch werden. Es steht sogar eher Geld für Bedienstete anderer Länder zur Verfügung, als für die eigenen Bediensteten. Stichwort Shutdown und Gehälter der Ramsteinsoldaten. >:( >:( ;D ;D
koalitionsabsicht:
Dann ist ja gut, dass wir nicht so populistisch sind
OpaJürgen:
--- Zitat von: SantaClaus am 22.10.2025 11:17 ---
Ja genau das. Man könnte sogar typisch populistisch werden. Es steht sogar eher Geld für Bedienstete anderer Länder zur Verfügung, als für die eigenen Bediensteten. Stichwort Shutdown und Gehälter der Ramsteinsoldaten. >:( >:( ;D ;D
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Ich glaube, so fair müssen wir sein, da zu differenzieren, in der von dir genannten Sache geht es - soweit ich das richtig überblicke - um etwaige „Auslegungs-“Zahlungen des Bundes und nicht Hamburgs ;) Aber ich bin deiner Meinung bzw teile deinen Frust darüber, dass sich mehr als genug Beispiele dafür finden lassen (s.o.), dass Geld in der FHH grds. kein Problem ist, sobald das Projekt politisch gewollt ist.
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