Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TV-L
Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
Thomas09:
--- Zitat von: MariHamburg am 26.09.2025 15:30 ---
Ab Februar 2026 laufen die regulären Verhandlungen für den TV-L.....macht Euch streikbereit! :-)
--- End quote ---
Beginnen die nicht schon im Dezember? Der aktuelle läuft TV läuft doch nur bis Ende nächsten Monats
Wabi Sabi:
Der TV-L "läuft" nicht aus. Er gilt unbegrenzt, wenn er nicht insgesamt gekündigt wird, was nicht geschieht. Gekündigt werden einzelne Bestandteile, wie z. B. die Laufzeit der Tabellenentgelte. Frühest möglicher Kündigungstermin hier 31.10.2025, was ja dann auch üblicherweise geschieht bzw. geschehen ist.
Termine:
Forderungsveröffentlichung Gewerkschaften: 17.11.2025
1. Verhandlungstermin: 3.12.2025 (üblicherweise kurzer Termin, in dem sich die Gewerkschaften beschweren, dass die AG-Seite kein Angebot gemacht hat)
2. Verhandlungstermin: 15./16.1.2026 (ab hier Verhandlungen, AG-Seite hat immer noch kein Angebot gemacht)
3. Verhandlungstermin: 11./12./13.2.2026
Alles hier übersichtlich nachzulesen:
https://www.dbb.de/einkommensrunde/einkommensrunde-2026/termine.html
Wabi Sabi:
--- Zitat von: OpaJürgen am 26.09.2025 08:45 ---Wie kommt Herr Dressel im Szenario „300€ für alle“ eigentlich auf die vermeintlichen Kosten von 200 - 300 Mio jährlich? Bei der FHH arbeiten ca. 80.000 Leute, das wären dann doch nur 24 Mio? Selbst mit inkl. Versorgungsempfängern etc sind wir noch weit weg von der dresselschen Zahl. Das wäre ja für die Stadt locker und auch nachhaltig darstellbar. Die Stadt hatte 2024 netto mehrere hundert Mio € Überschüsse. Und selbst wenn es 2025, wie prognostiziert, ein wenig abflauen sollte, wird das + noch mehr als ausreichend sein.
--- End quote ---
Vielleicht:
300 Euro/mtl. x 12 Monate x 80.000 Beschäftigte = 288.000.000 Euro (=AN-Brutto) + "ein paar Prozent" AG-Anteil Sozialversicherung (= haushaltswirksames AG-Brutto)
Verfassungsmäßige:
Das kein Geld da ist kann ja nicht das Argument sein bei 1 Milliarde überschuss
koalitionsabsicht:
Bleibt spannend, Herr Dressel ist vehement darauf bedacht, es nicht “Stadtstaaten Zulage” zu nennen, sondern Zulage für bürgernahe Dienstleistungen.
Abseits von der Höhe wird der berechtigte Personenkreis, der die Zulage, unter welchem Namen sie auch geboren wird, erhalten wird, der spannendste Aspekt sein.
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