Also ich für meinen Teil möchte weder Rechts- noch Linksradikale im Amt haben. Ich habe nämlich nicht viel übrig für Leute, die Polizisten mit Pflastersteinen bewerfen. Allerdings scheint es ja ja immer noch woke zu sein so links wie möglich zu sein, zumindest für eine kleine laute Minderheit. Auf der anderen Seite werden es immer mehr AfD-Sympathisanten wo das ganze gesellschaftlich dann nicht so woke ist.
Klar ist, die radikalen Lager zu beiden Seiten sind definitiv zu groß und man muss an die Ursachen ran. Es hilft nichts, wenn die ganze Parteienlandschaft als Gegenpol zur AfD nach links rückt, wenn das vom Bürger nicht gewollt ist. Wenn einem Konservativen Bürger zum Beispiel die konservativen Parteien unterm Kugelschreiber nach links abhauen und sich trotz Wahlsieg dann genau die Ideologien durchsetzen, die man mit seiner Stimme vermeiden wollte, was wählt so eine Person denn dann das nächste Mal?
Ich für meinen Teil schaue mit großer Sorge auf die nächste Wahl, denn alles was von den anderen Parteien bisher so unternommen wurde um die AfD klein zu halten ging völlig am Bürger vorbei und hat die AfD nur stärker gemacht. Auch ein Verbotsverfahren wird sich da nahtlos einfügen. Denn auch dadurch wird man die Leute nicht wieder abholen können, die man zuvor vergrault hat. Aus welchen Gründen auch immer die ihr Kreuz dort gemacht haben.
Man bekämft die Radikalen Ränder in dem man gute Politik für die breite Bevölkerung macht. Nicht mit Verboten, der Bezeichnung der Wähler als Pack oder sonst was. Denn die Wähler sind diejenigen die die Stimme abgeben. diejenigen die Überzeugt werden müssen.
Je besser die Politik für die breite Bevölkerung, desto geringer der Zustrom für die radikalen Ränder.