Hallo,
ich habe da einmal eine Verständnisfrage, ich möchte da aber eigentlich kein Fass aufmachen, da es „nur“ um die letzten Tage im Juli und den Sommer geht, aber dennoch um einiges an Geld.
Ich bin Lehrer am Gymnasium und bin jetzt gut ein Schuljahr in Elternzeit. Meine Elternzeit endet mit dem zweiten Geburtstag meines Kindes am 23.07.25, d.h. ich werde noch sechs Tage an meiner Schule sein, bevor die Sommerferien beginnen. Zuvor war ich Vollzeit beschäftigt. D.h ich bekomme für Ende Juli und die Sommerferien wieder meine Bezüge.
Im Winter hatte ich fristgerecht meinen Stewi-Antrag auf Teilzeit nach den Sommerferien (zum neuen Schuljahr, ab den 15.9) gestellt, da unsere "Dienstjahre" ja immer mit dem ersten Schultag beginnen. Meine Frau, die derzeit Vollzeit als Lehrerin arbeitet geht dann auch in Teilzeit.
Ich bin davon ausgegangen, dass ich, wenn ich keinen anderen Antrag gestellt hätte, automatisch wieder in Vollzeit beschäftigt bin wie vor einem Jahr meine Frau. Daher hatte ich keinen Antrag auf Teilzeit für nach der Elternzeit gestellt, da ich die sechs Tage auch gerne in Vollzeit gearbeitet hätte (und die natürlich Sommerferien auch

. Dann kam im April ein Anruf vom RP mit der Anfrage, wie ich nach der Elternzeit arbeiten möchte, was ich mit Vollzeit beantwortet habe. Sie meinte, ich müsse hierzu einen Antrag stellen, aber die Frist vor Ende der Elternzeit sei schon vorbei. Ich habe diesen dann noch gestellt, meine Schulleitung hat ihn unterschrieben und abgesendet. Der Antrag wurde jetzt abgelehnt und ich bin schon ab dem 23.7 in Teilzeit.
War das von Seiten des RP in Ordnung? Immerhin geht es um mehr als 1000€ für die Sommerferien.