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Stufenkaufzeitverkürzung
Toni2000:
Hallo,
ich brauch mal wieder Euren Rat /Unterstützung.
Nachdem ich im Juli 2024 den Änderungsvertrag unterschrieben habe, bin ich von EG 5/3 in EG 7/3 eingestuft.
Dadurch begann die Stufenlaufzeit bei 0, der Stufenaufstieg wäre im April 2025 gewesen.
Ich hatte bei Vertragsunterzeichnung ein Schreiben an den BM und HA erstellt die Verkürzung der Stufenlaufzeit zu prüfen.
Bis heute habe ich keine Antwort erhalten.
Was kann ich tun um eine Reaktion auf mein Schreiben zu erhalten.
Vielen Dank für eure Unterstützung.
Fitch:
Persönlich an die Tür klopfen.
Allerdings hast du kein Recht auf eine Verkürzung zu pochen. Ist reine Verhandlungssache, die man eigentlich vorher macht und im besten Fall schriftlich hat.
MoinMoin:
Und zukünftig in einem solchen Fall vorher die Verkürzung abwarten oder den Vertrag erst zum April 25 unterschreiben.
So kannst du nur Beten und Hoffen und freundlichst Nachfragen, ob die sich bequemen dir eine positive Antwort zu geben.
Denn faktisch müsse sie dein Schreiben nicht beachten und sie können das Schreiben direkt in der Rundablage abheften.
Toni2000:
Vielen Dank für die Antwort.
Mir war ja bekannt, dass ich von 0 beginne und habe das vor Vertragsunterzeichnung auch geäußert.
Leider wurde seitens der AL+ HA darauf bestanden , dass ich die Tätigkeiten schon ausübe und somit keine Wahl bestehe. Selbst das Angebot von mir die EG 5 zu belassen um den Stufenaufstieg in folgenden Jahr abzuwarten war nicht gewollt.
Kann ich jetzt eine Stufenlaufzeitverkürzung noch schriftlich beantragen, wie könnte der Antrag formuliert werden.
Aufgrund meines Alters werde ich die Stufe 6 dann nicht mehr erreichen können.
MoinMoin:
"Beantragen" kannst du nichts, da es keine Rechtsgrundlage für einen Antrag gibt.
Deinen AG schriftlich bitten, dass er doch über eine Stufenlaufzeitverkürzung nachdenken soll, kannst du jederzeit formlos.
Da kannst du dein Leid erläutern, von deinem Vorgesetzten bestätigen lassen, dass du eine Stütze bist, die erheblich überdurchschnittliche Leistungen erbringt (was die Voraussetzung für die Laufzeitverkürzung ist) und dann war es dann auch.
Zum einen hätte man dir die Tätigkeiten vorübergehend übertragen können bis einen Monat vor Laufzeitanstieg. Dann einen Monat Urlaub deinerseits und dann die dauerhafte Übertragung mit Änderungsvertrag von zur Stufe 4
Was wäre passiert, wenn du darauf bestanden hättest, dass die dauerhafte Übertragung erst zum April erfolgt? Wäre dann jemand anderes zum Zuge gekommen?
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