Verstehe das Problem nicht. Jeder der ins Beamtenverhältnis wechselt, hat sich über das "System" in das er sich da eingliedert und dem er sich unterordnet hoffentlich ausreichend informiert. Das passiert in aller Regel aber nicht, da es erstmal nur darum geht irgendwie reinzukommen. Erst nach und nach wird den Leuten dann klarer, dass es auch mit Nachteilen verbunden war, und ob der Schritt in der eigenen Behörde so sinnvoll war, wird dann auch erst mit der Zeit deutlich.
Dann bewerben sich ja einige auch zu anderen Behörden mit besserer Stellensituation um schneller Karriere machen zu können.
Kurzum, leb' damit oder bewirb dich weg. Wie sagte einst ein älterer Beamter zu mir: "Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Oberrat" wohlwissend, dass man in dem System in aller Regel nur die Füße still halten muss, nicht negativ auffallen darf, solide Leistung abliefern muss und den Rest erledigt dann die Zeit. Ganz so einfach ist es natürlich auch nicht wenn man in einem Umfeld ist, das einfach für Beamtenkarrieren ungünstigere Rahmenbedingungen mit sich bringt.