@Organisator: Der Zusammenbruch wäre ja auch nicht von heute auf morgen sondern relativ kurz- bis mittelfristig nach diversen Aussagen.
Ich finde, Rentenonkel hat es sehr gut hergeleitet, dass kurzfristig da gar nichts den Bach herunter geht bzw. gehen kann. Es gibt jedoch eine Vielzahl von Faktoren, die an dem System zerren:
- Die Menschen leben immer länger
- Viele versicherungsfremde (Sozial-) Leistungen
- Sinkende / niedrige Anzahl von Beitragsszahlern pro Rentner.
Insofern ist das Rentenrecht ein stetiger Quell der Reformbedarfe, jedoch sehe ich da keine Anzeichen für einen Kollaps. Außer vielleicht für Alarmisten und Populisten, aber da muss jeder selber entscheiden, ob er auf die hören will.
Und wie Moin schon sagt:
"seit 2 Dekaden steht auf dem Rentenbescheid, dass die Rente alleine im Alter nicht reichen wird."
Die Beamtenpensionen sehe ich ganz analog dazu. Kürzungen im Rentensystem schlagen ganz häufig auch auf die Pensionäre durch (z.B. Renteneintrittsalter, Kürzung der Hinterbliebenenversorgung) bzw. gibt es auch noch Kürzungen on Top (z.B. die Pensionshöhe, die früher einmal 75% betrug).