Allgemeines und Sonstiges > allgemeine Diskussion

Sicherheit Beamtenpensionen - Kollaps Renten

<< < (108/110) > >>

bebolus:

--- Zitat von: Faunus am 05.11.2025 16:37 ---Wir haben m.M. nach vor allem deswegen "gesellschaftliche Probleme/Spaltung der Gesellschaft", weil zu viele Menschen sich vor dem unverschuldete Abrutschen in das soziale Aus fürchten.

--- End quote ---

Was hat das bitte mit Rente zu tun?

Organisator:

--- Zitat von: Faunus am 05.11.2025 15:57 ---
--- Zitat von: Organisator am 05.11.2025 15:39 ---Eigentlich ist es gar kein Problem. Jeder hat doch die Möglichkeit, ein Teil seines Einkommens fürs Alter zu nutzen, sei es für ein Eigenheim oder sonstige Anlageformen.
Zwangsbeglückungen halte ich nur dann für sinnvoll, wenn z.B. bei einer Betriebsrente der Arbeitgeber den überwiegenden Anteil trägt.
Und was die Lücke angeht, hat jeder Jahrzehnte dafür Zeit, die Höhe zu antizipieren und bei Bedarf etwas dagegen zu tun.

--- End quote ---

Du gehst da von unseren Einkommen aus.
Wie viele Rentner hatten das vorher?
Und bitte nicht wieder "jeder hat doch die Möglichkeit". Als ich jünger war hat eine Freundin mir immer wieder gesagt, dass mein Bekannten-/Freundeskreis nicht den Durchschnitt der Bevölkerung abbildet.

--- End quote ---

Nein, ich gehe von gar keinem bestimmten Einkommen aus. Natürlich kann man mit höherem Einkommen mehr beiseitelegen als mit geringerem Einkommen, aber das ist wohl eine Binse.

Organisator:

--- Zitat von: bebolus am 05.11.2025 16:24 ---
--- Zitat von: Organisator am 05.11.2025 15:39 ---
--- Zitat von: BAT am 05.11.2025 14:43 ---Ich tue mich schwer mit subjektiv.

Hier auf dem Land hat eigentlich fast jeder zumindest eine Immobilie, aus dem Kollegenkreis sowieso. Es ist kein subjektives, es ist ein urbanes Problem.

Und es nervt die Bevölkerung auf dem Lande inzwischen, insbesondere wenn noch Zwangsbeglückungen eingeführt werden, sei es gesetzlich oder tariflich.

--- End quote ---

Eigentlich ist es gar kein Problem. Jeder hat doch die Möglichkeit, ein Teil seines Einkommens fürs Alter zu nutzen, sei es für ein Eigenheim oder sonstige Anlageformen.
Zwangsbeglückungen halte ich nur dann für sinnvoll, wenn z.B. bei einer Betriebsrente der Arbeitgeber den überwiegenden Anteil trägt.

Und was die Lücke angeht, hat jeder Jahrzehnte dafür Zeit, die Höhe zu antizipieren und bei Bedarf etwas dagegen zu tun.

--- End quote ---

"Jeder".. Du verallgemeinerst mal wieder.

Und was die "Lücke" angeht.. Kannst Du 45 Jahre in die Zukunft schauen und abschätzen wie sich Miete oder Lebensmittel entwickeln werden? Vor 45 Jahren dürfte ein nicht unerheblicher Teil der Deutschen davon ausgegangen sein, dass 1 Vollverdiener in der Familie ausreicht, um in der Rente auch den Ehegatten zu versorgen.

--- End quote ---

Jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten.

Keiner kann 45 Jahre in die Zukunft schauen, das hat sich nicht geändert. Also muss man entsprechende Annahmen treffen.

Und die Annahme mit einem Einverdiener hinkt auch etwas. Die Einverdienerfamilien hatten nämlich einen deutlich niedrigeren Lebensstandard, als man heute gerne hätte. Urlaub auf Balkonien oder aufm Campingplatz, 70 qm für 4 Personen und Klo auf halbe Treppe war die Regel, die man heute gerne vermeiden möchte.

BAT:

--- Zitat von: Warnstreik am 05.11.2025 15:55 ---
Diese Lücke muss jeder für sich selbst errechnen und selbstredend für sich selbst lösen. Dass der Staat hier Anreize schafft ist ganz natürlich - schließlich will er die Bedürftigkeit im Alter ...

--- End quote ---

Nenne es Wortklauberei, aber ich will ja vor allem darauf hinaus, dass es diese Lücke einfach bei Vielen nicht gibt. Insbesondere dass aber die Bedürftigkeit (der Bedarf an Einkommen) gar nicht da ist. Deswegen kommen ja auch viele mit einer 500 € Rente sehr gut zurecht (Ehepartner inklusive, etc.)

Dieser reine Blick auf das Einkommen/ die Rente verfängt halt lange nicht für alle.

BAT:

--- Zitat von: bebolus am 05.11.2025 16:24 ---
 Vor 45 Jahren dürfte ein nicht unerheblicher Teil der Deutschen davon ausgegangen sein, dass 1 Vollverdiener in der Familie ausreicht, um in der Rente auch den Ehegatten zu versorgen.

--- End quote ---

Ja und? Hat aus Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis auch gereicht. Man hat halt im Zweifelsfall keinen oder bescheidenen Urlaub gemacht und auch sonst-zumindest zeitweise - sparsam gelebt.

Ich werd jetzt mal böse, und behaupte, dass die ganzen Kitas für den Zweiturlaub, Smartphones und anderen tünnef errichtet wurden.

Navigation

[0] Message Index

[#] Next page

[*] Previous page

Go to full version