Der Kauf von Wohnungen/Häuser zum Vermieten ist genauso mit Risiken behaftet, wie der Kauf von Aktien/ETFs oder Gold.
Und es gilt bei allem "Eigentum verpflichtet" und es ist nicht der Staat schuld, wenn man sich verkalkuliert hat - auch nicht bei der "privaten Vorsorge".
Deshalb ist es ja so wichtig mit der umlagenfinanzierten Rente mindestens ein Einkommen für Rentner zu schaffen, dass ihnen ein würdevolles Restleben ermöglicht - wenn das Pech eingezogen ist.
In den Städten, die von den Autobauern abhängig sind, geht gerade die Angst um. Ich denke in absehbarer Zeit kann man günstig Wohneigentum ersteigern. Bitter für die, die versteigern müssen und sich ein neues bezahlbares Zuhause suchen müssen samt neuen Arbeitsplatz.
Na mit dieser Haltung ist vieles möglich und wird bestimmt zu einem großen Wachstum in allen Bereichen in Deutschland führen. ich dachte ich glaube mal den Wirtschaftwaisen die gerade eine Kontinuität von politischen Entscheidungen und deren Verlässlichkeit als eines der großen Erungenschaften für ein positives wirtschaftliches Umfeld bezeichnen, was die (meisten) westlichen Staaten von anderen Staaten unterscheidet.
Na dann bin ich ketzerisch dafür, dass der Staat alles Vermögene einzieht und einfach neu anfängt. Wird bestimmt ein großer Erfolg und ich blicke in eine entspannte und glückliche Zukunft .....
Na, da wirfst du Aber vieles durcheinander. Die Automobilindustrie in Deutschland hat ganz unabhängig von politischen Verlässlichkeiten große Fehler begangen. Das fängt beim Bescheißen gegen die aufgestellten Rahmen an (Diesel-Skandal) und endet beim Verlust des USP, dem in deutscher Perfektion produzierten Verbrennungsmotor. Spaltmaße allein machen keine Kaufentscheidung und im Bereich Software haben wir auch keine herausragende Stellung.
Wenn der Weg zur Elektromobilität weiter gegangen wird, müssen sich deutsche Hersteller anstrengen, und nicht auf Verlässlichkeit auf seiten des Staates hoffen. Die Spitze der Idiotie ist ein grüner Ministerpräsidenten-Kandidat, der das sogenannte "Verbrenner-Aus" gerne zugunsten seiner heimischen Industrie nach hinten verschieben möchte. Kann man sich gar nicht ausdenken.
Die Aussage sinkt von Faunus ist also völlig richtig: Wenn Regionen einem Strukturwandel unterzogen sind, dann sinkt eben auch oft die Wirtschaftsleistung, Arbeitsplätze gehen verloren, ... und mit der sinkenden Attraktivität fallen dann auch die Immobilienpreis. Einfach mal nach Gelsenkirchen oder Bremerhaven gucken. Wer also in solchen Regionen investiert, die von einem Niedergang bedroht sind, der geht auch ein Risiko ein.
Zu Deinem letzten Absatz: Ja, für unternehmerisches Handeln ist die Erzielung einer Rendite Grundvoraussetzung. Dadurch "wandert" das Geld immer von unten nach oben. Systemimmanter Prozess. Wenn wir Renten/Pensionen oder andere Sozialleistungen halbwegs kostenerträglich im Reahmen des demographischen Wandels aufrecht erhalten wollen, dann sollten wir uns eben auch darüber Gedanken machen, wie wir leistungslose Einkommen und Vermögenszuwächse in angemessenem Rahmen daran beteiligen. Das hat mit Enteigung nix zu tun. Die Alternative wäre die stetige Ausweitung der Geldmenge, um die Liquidität der Arbeitnehmer oder auch Beamten aufrecht zu erhalten. Klingt erstmal "ultralinks", dem liegt aber ein sehr liberaler Gedanke von Chancengleichheit zu Grunde.
Bei den Sozialwohnungen schließe ich mich @Rentenonkel durchaus an, denn private Investoren haben nur ein sehr überschaubares Interesse, durch erhöhte Bauaktivität den Markt zu entspannen. Am Ende sinken in einigen Regionen die Mieten - das macht doch keiner!