Nun ich kenne mich zwangsläufig ein wenig aus und muss Dich korrigieren. Ich bin aber Angestellter in einer kleinen GmbH, nicht im öffentlichen Dienst. Dazu mit Gesellschaftern und Verträgen, die bestimmte Zuschüsse schlicht ausschließen, wenn Sie nicht bereits zuvor bestanden haben. Der AG übernimmt 50% bis zur Beitragsbemessungsgrenze, soweit ist es richtig. Wären in meinem Fall ca. 550€ für den AG, für mich ebenfalls 550€.
Mit meinem Beitrag komme ich aktuell auf 1.600€/Monat. Wohl gemerkt, für uns gibt es keine Zuschüsse, auch nicht für die Kinder.
Lustig, wie du dich hier widersprichst.
Mal gibt es keine Zuschüsse und du zahlst 1600€ jetzt gibt es doch zuschüsse und du zahlst 550€ weniger aus eigener Tasche.
Für die Kinder wird 0,00€ Euro gewährt, da meine PKV mein privates „Vergnügen“ ist/war und die Kinder aktuell „freiwillig“ gesetzlich versichert sind. In die Familienversicherung kommen die Kinder nicht… hatte ich erklärt.
Ich liege über der Bemessungsgrenze. Warum sollte ich bitte mein Gehalt reduzieren?
Habe ich dir doch erklärt, wenn du unter der JAEG bist, dann können deine Kinder in die Familienversicherung der GKV deiner Gattin.
Du reduzierst also dein Gehalt um mehr Netto zur Verfügung zu haben.
https://www.kv-fux.de/private-krankenversicherung/wo-kind-krankenversichern-wenn-elternteil-privat-versichert/Auch dann könnten die Kinder durch die Einkommensverhältnisse nicht in die Familienversicherung der Frau versichert werden, blieben also entweder freiwillig gesetzlich versichert oder alternativ in der PKV.
Eben nicht, wenn dein Einkommen unter JAEG ist. s.o. Wo da der Break Even ist, wo es sich nicht lohnt zu reduzieren, kannst du dir ja ausrechnen.di kids kosten 6600€ "Netto" also muss du 6600 Netto überm JAG verdienen, damit ein absenken auf JAEG-1 sich nicht lohnt. (steuerliche krimskrams mal aussen vor)
Das ist aber Alles ein Luxusproblem, solange ich auf dem aktuellen Niveau arbeite. Es geht mir hier nicht um Einsparen in der aktuellen Situation! Es geht um später! Wenn mein Nachwuchs selbst versichert ist, ich ein paar Jahre älter und eben kein Einkommen mehr habe. Selbst dann werde ich weit jenseits der 1200€/Monat zu zahlen haben.
Oben hast du deinen Fehler korrigiert und jetzt erzählst du wieder diesen Unsinn.
a) Dein AG übernimmt 50%
b) Die GRV übernimmt ~50%
c) Wenn du kein Einkommen hast, über nimmt die Grundsicherung deine PKV
Dann gibt es aber keinen AG, der 50% übernimmt (wie bei Beamten)… Und wenn ich „nur“ 20 Jahre ab Ende meiner Arbeit lebe, sind das bei 1.200€/Monat (wird wohl aber nicht reichen) eben knapp 300.000€. Diese müsste ich ja jetzt aus dem Netto bei Seite legen können. Dilemma verstanden?
Ja, Dilemma verstanden, du vergleichst deine gescheiterte Selbstständigkeit (und fehlende Altersvorsorge) mit den Beamten, obwohl du den Beamten mit den Angestellten vergleichen müsstest und da ist es eben so wie oben beschrieben, da ist ein AG und dann die RV die 50% übernimmt.
Und wenn du im Alter kein Einkommen hast, dann ist es das klassische Dilemma eines Selbstständigen, der nichts (oder nichts ausreichend für sein Lebensstandard) in eine Altersversorgung zurückgelegt hat.
Ich kann dich beruhigen, die Grundsicherung wird deine Versicherung bezahlen.
Ich werde mir im Alter meine PKV locker leisten können, da ich eine Altersversorgung habe und das durch die geringen PKV Beiträge eingesparte Geld locker für die Steigerungen reichen wird.
Aber wenn Du einen Lösungsvorschlag hättest, gerne. Zumindest AOK, Debeka und 2 „Profis“ zum Zurückführen in die GKK sind gescheitert, kläglich. Ebenso wie der Versuch, den AG-Anteil für meine freiwillig gesetzlich versicherten Kinder zu bekommen.
Die Lösung habe ich oben schon dargelegt.
Du hättest die Zeit vor deinem 55 Lebensjahr dich jederzeit zurück in die GKV begeben können. Hättest halt als SV Pflichtiger unter die JAEG fallen müssen. So wie es aktuelle für die Kinderbefreiung notwendig möglich wäre.
Die "Profis" scheinen eben keine Profis gewesen zu sein.
Du hast dich stets für die PKV und die Debeka entschieden und jetzt hast du das Selbst gewählte Dilemma nd beschwerst dich bei den Beamten, dass es ihnen so gut geht und sie sich wegen der paar Kröten aufregen?
Btw ich bin bald 60, bin auch seit ~2000 in der PKV als Angestellter und ich zahle keine 1200€ an die PKV geschweige denn 550€ als Eigenanteil.
Aktuell überweise ich an die HM 390,40 KV + 90,10 PV und erhalte von meinem AG 286,28 KV und 45,05 PV, erhalte sozusagen 182,16 Handgeld und muss damit allerdings alle Behandlungen selbst zahlen, einreichen lohnt sich erst wenn ich die 182,16 * 24 überschreite, denn dann gibt es dieses Handgeld 24 Monate nicht mehr und ich muss 286,28*2 überweisen. Ergo ich zahle derzeitig min 124,13 max 331,33 monatlich für KV/PV.