Autor Thema: LOB Kind krank Tage  (Read 7055 times)

oberhaeo

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Antw:LOB Kind krank Tage
« Antwort #30 am: 14.11.2025 07:11 »
Bei uns heißt es in der DV "des vergangenen Jahres" ...

Zitat
Wäre ja witzig, wenn ich meinen Mitarbeitern erst was weg nehme und es dann als Extra-Bonus wieder verkaufe...

Genauso habe ich es verstanden! Anstatt das anfängliche eine Prozent auf die Gehälter drauf zu schlagen, hat man damals entschieden, es in die LOB-Töpfe zu packen. Nun sind wir bei 2 % und es soll ja noch mehr werden ... bis 8 %.

Verkauft wird es trotzdem als "freiwillige Leistung des Arbeitgebers" ... Ich sehe es als Ergebnis der Tarifverhandlungen ... Kein AG hat Geld zu verschenken ... 2007, als LOB eingeführt wurde, gab es nämlich eine 0-Runde ...

Ihr dürft mich gerne eines Besseren belehren ... :)

BAT

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Antw:LOB Kind krank Tage
« Antwort #31 am: 14.11.2025 10:14 »
Ob man hier was einrechnet oder nicht ist für Familien/Kinder angesichts der Tatsache, dass die Gelder aus dem weggefallenen Ortszuschlag gebildet wurden, recht wumpe. So und so ist man da im Nachsehen.

Kryne

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Antw:LOB Kind krank Tage
« Antwort #32 am: 17.11.2025 10:43 »
Abgesehen von der Unterscheidung Krank / Kind Krank finde ich es höchst interessant, dass Krankheitstage überhaupt eine Rolle bei eurer LOB spielen.

Natürlich gibt es Extremfälle. Wenn jemand langzeit Krank ist, kann/sollte er natürlich keine LOB Zahlung erhalten.

Aber ansonsten wird es bei euch etwa "belohnt", wenn sich Leute krank zur Arbeit schleppen ?

Gibt bei uns hier auch so ein paar Gestalten die hier mit Husten und Schnupfen regelmäßig die Pest verteilen, weil sie mit ihrem Arsch einfach nicht Zuhause bleiben können und unter irgendeiner Form des Präsentismus leiden.

Könnte jedes mal wieder kotzen, wenn der verrotzte Kollege beim Dienstgang neben mir im Auto hockt, sich einen abhustet und von seinen Halsschmerzen erzählt.

Sowas sollte einen Abzug bei der LOB geben und nicht auch noch belohnt werden.

oberhaeo

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Antw:LOB Kind krank Tage
« Antwort #33 am: 17.11.2025 12:30 »
So etwas ist zumeist vererbt ...

Auch in meinem Elternhaus wurden wir gedrängt arbeiten oder vorher schon in die Schule zu gehen.
Das lag aber am handwerklichen Beruf, den mein Vater ausgeübt hatte. Da hieß es (übertrieben!): Wer zuhause bleibt, der verdient kein Geld.


Zitat
Sowas sollte einen Abzug bei der LOB geben und nicht auch noch belohnt werden.

Ja, aber (auch) beim Vorgesetzten, denn der müsste einschreiten.

Zitat
Könnte jedes mal wieder kotzen, wenn der verrotzte Kollege beim Dienstgang neben mir im Auto hockt, sich einen abhustet und von seinen Halsschmerzen erzählt.

Huch ... ich sehe gerade, Du müsstest ja auch Abzüge bekommen ... :)

BAT

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Antw:LOB Kind krank Tage
« Antwort #34 am: 17.11.2025 15:40 »

Aber ansonsten wird es bei euch etwa "belohnt", wenn sich Leute krank zur Arbeit schleppen ?

Gibt bei uns hier auch so ein paar Gestalten die hier mit Husten und Schnupfen regelmäßig die Pest verteilen, weil sie mit ihrem Arsch einfach nicht Zuhause bleiben können und unter irgendeiner Form des Präsentismus leiden.


Das hat mir krank bzw. AU nicht viel zu, ist also themenfremd:

Definition der Arbeitsunfähigkeit: Eine Person gilt als arbeitsunfähig, wenn sie ihre vertraglich vereinbarte Tätigkeit aufgrund von Krankheit nicht ausüben kann oder wenn die weitere Ausübung eine Verschlimmerung der Erkrankung oder einen Rückfall riskieren würde.

Was Du meinst fällt eher unter das Infektionsschutzgeseztz, Höflichkeit, Netiquette oder betriebliche Vereinbarungen/ Übung.

Als Raucher wird man da ganz nebenbei öfterrs falscher Tatsachen verdächtigt.

marvie

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Antw:LOB Kind krank Tage
« Antwort #35 am: 18.11.2025 07:23 »
Hallo an alle,
in meinem LOB Gespräch fiel mir auf dass Kind krank Tage zusätzlich zu den eigenen Krankheitstagen mit reinzählen in die Berechnung und für Abzug sorgen. Das hat mich sehr verwundert und ist meines Erachtens nicht im Sinne von Familienfreundlichkeit. So sind Elternteile ja immer gegenüber den anderen Mitarbeitern benachteiligt, da man für mehr Personen die Krankheitstage im Jahr trägt. Ich fühle mich dadurch tatsächlich demotiviert.
Ist das überhaupt allgemein so üblich oder nur in unserem Betrieb so?
Viele Grüße in die Runde.

Ich habe da wohl etwas falsch verstanden: Abzüge beim LOB weil man erkrankt ist??  wer hat denn etwas derartiges vereinbart? Das ist eine unzulässige Benachteiligung der erkrankten Person - niemand ist gerne krank!

Als SBV muss ich dazu noch einwerfen das Schwerbehinderte und chronisch Erkrankte bei einer derartigen Berechnung von Anfang an schlechter dastehen. Es gibt genug Mitarbeitende die Aufgrund ihrer Schwerbehinderung regelmäßig wiederkehrende Beschwerden haben und dadurch AU sind.

Wer als PR in einer DV LOB so etwas unterschrieben hat sollte sich besser verkrümeln.
Meine Meinung

MoinMoin

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Antw:LOB Kind krank Tage
« Antwort #36 am: 18.11.2025 07:51 »
Nur mal zur Erinnerung LOB steht für Leistungsorientierte Bezahlung
Leistung ist Arbeit geteilt durch Zeit

Wenn die Vertragsparteien jedoch vereinbaren, dass die Zeit nicht die jährliche Anwesenheitszeit ist, sondern die mögliche jährliche Arbeitszeit, dann ist doch klar, dass, wenn man weniger da ist, dieser weniger leistet.
Benachteiligung hin oder her, das ist für alle gleich.

Und bei der möglichen Jährlichen Arbeitszeit werden die nicht SB "benachteiligt", weil sie weniger Urlaub haben, also
hat der SB schon mal einen Vorsprung. Ob damit das höhere Krankheitsrisiko ausgeglichen wird?

Und natürlich ist es für die Menschen, die häufiger Krank sind ein Risiko weniger vom LOB zu bekommen.

Wie soll es dann aussehen, jemand der im Jahr nur ein paar Wochen da ist, soll (ohne nennenswerte Leistung erbracht zu haben) die volle LOB bekommen?
Das ist lächerlich, weil es dann eben nichts mehr mit der erbrachten Leistung zu tun hat.

Also wie sollte man dann eine LOB vereinbaren, die die Leistung berücksichtigt und niemanden benachteiligt?
Bin für sachgerechte Vorschläge offen (am Anfang eine Zielvereinbarung, dort wo man messbare Leistung hat so kenne ich es, Problem, wo hat man das im öD)

oberhaeo

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Antw:LOB Kind krank Tage
« Antwort #37 am: 18.11.2025 14:09 »
Jetzt mal im Ernst ...

Es gibt den schönen Spruch: Wer keine Arbeit hat, der sucht sich welche!

Für mich passt dies auf das LOB. Mittlerweile haben wir aber Arbeit genug, bzw. Personal zu wenig, sodass wir diese Arbeitsbeschaffungsmaßnahme nicht mehr benötigen.

Habe ich einen guten Chef, dann spricht er mich immer genau dann an, wenn es der Arbeit oder der Motivation oder wwi. dient.

Habe ich einen schlechten Chef, dann hilft mir dies weder bei der Arbeitsleistung, noch der Motivation.

Bin ich gut, dann suche ich auch das Gespräch, bringe Innovationen ein ... wwi.

Bin ich schlecht, dann interessiert mich auch das LOB nicht!

Wie ich schon mal geschildert habe, wird bei uns der auszuschüttende LOB-Punkt nicht nach Topfeinzahlungs-EG unterschieden. So viele Punkte kann ich gar nicht bekommen, wie ich vorher in den Topf geworfen habe.

Was soll mich da also motivieren, mich anzustrengen? Etwa die vertane Arbeitszeiten, während derer alle Vorgesetzten geschult wurden? Die Arbeitszeiten, in denen ich zu diesem Gespräch muss, obwohl mir die Arbeit bis zum Hals steht?

Nur in meiner Abteilung werden 21 Personen nun zu einem einstündigen LOB-Gespräch eingeladen. Ich soll mir über das vergangene Jahr aber auch ein paar Gedanken machen. Das mache ich auch während der Dienstzeit. Dann sind die Zettel ausgefüllt und unterschrieben - im optimalsten Falle - und dann geht das alles zum Personalamt. Dort werden die Originale in die Personalakte gepackt und die Kopien zur Auszahlungsstelle gesandt.
Hier nun werden alle Daten ausgewertet und dann jedem einzeln der Wert seiner BeLOBung zugewiesen.

Es setzt sich noch einmal eine Kommission zusammen, die das Ergebnis durchkaut und dann die Unterlagen in der Versenkung verschwinden lässt, damit auch ja nix transparent ist.

Wenn ich mich zurück erinnere an einen einstigen Chef, der für jeden Zielvereinbarungen erarbeitet hatte ... der ist mit einer Stunde Vorbereitung garantiert nicht ausgekommen.

Stampft den Mist wieder ein ... den braucht kein Mensch!

itseme

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Antw:LOB Kind krank Tage
« Antwort #38 am: 18.11.2025 19:32 »
Sollte die DV tatsächlich eine Benachteiligung aufgrund von Krankheit beinhalten freut sich jeder Anwalt.
Kann hier marvie nur zustimmen, die SBV und der PR sollte man mal wachrütteln soetwas auf den Weg zu geben.

Es darf grundsätzlich keine Benachteiligung durch AU entstehen, hierzu haben die AGs ihre (zähen) Mittel mit BEM und notfalls einer Krankheitsbedingter Kündigung sofern sie berechtigt und rechtssicher ist.

Kindkrank ist für den AG lediglich der Ausfall der Arbeitsleistung ohne monetären Verlust in erster Instanz.

Wir brauchen wohl nicht über die Haushaltslagen der Kommunen debattieren....inzwischen ist die Überbelastung durch Personalmangel in meinen Augen jedoch höher gewichtet als das Mittragen von faulen mitarbeitenden Personen.


BAT

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Antw:LOB Kind krank Tage
« Antwort #39 am: 18.11.2025 19:49 »

Es darf grundsätzlich keine Benachteiligung durch AU entstehen, hierzu haben die AGs ihre (zähen) Mittel mit BEM und notfalls einer Krankheitsbedingter Kündigung sofern sie berechtigt und rechtssicher ist.


Achso. Wie viele Jahre bekomme ich mein volles Gehalt denn weiter, wenn ich lange krank geschrieben bin?

itseme

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Antw:LOB Kind krank Tage
« Antwort #40 am: 19.11.2025 06:41 »
Es darf dennoch keinen Einfluss auf die LOB haben und muss differenziert werden, was es wieder zu einem menschlichen Problem macht.
Und ja, ich bin mir dessen sehr wohl bewusst, dass es einem schwer fallen kann, wenn ein Kollege permanent krank ist ihm eine "gute" Bewertung zu geben.
Sofern er jedoch eine gute Arbeitsleistung bringt ist dies ausschlaggebend.

Arbeiten wir beide gleich, du bekommst jedoch 5 Punkte weniger weil dein Kind krank war oder du dir deine Nierensteine hast entfefrnen lassen ist das schlichtweg nicht fair, nicht richtig und nicht die Definition der LOB.
Auch wenn es monetär Unfug ist freut sich jeder Anwalt über diese "Erklärung".

BAT

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Antw:LOB Kind krank Tage
« Antwort #41 am: 19.11.2025 09:28 »
Wer weniger da ist, kann weniger arbeiten, kann weniger gesteigerte Leistung erbringen.

Ich in Teilzeit bekomme ja auch weniger LOB als die Kollegen in Vollzeit mit gleichem Einsatz.

MoinMoin

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Antw:LOB Kind krank Tage
« Antwort #42 am: 19.11.2025 10:19 »
Es darf dennoch keinen Einfluss auf die LOB haben und muss differenziert werden, was es wieder zu einem menschlichen Problem macht.
Und ja, ich bin mir dessen sehr wohl bewusst, dass es einem schwer fallen kann, wenn ein Kollege permanent krank ist ihm eine "gute" Bewertung zu geben.
Sofern er jedoch eine gute Arbeitsleistung bringt ist dies ausschlaggebend.

Arbeiten wir beide gleich, du bekommst jedoch 5 Punkte weniger weil dein Kind krank war oder du dir deine Nierensteine hast entfefrnen lassen ist das schlichtweg nicht fair, nicht richtig und nicht die Definition der LOB.
Auch wenn es monetär Unfug ist freut sich jeder Anwalt über diese "Erklärung".
Nein, es ist und bleibt eine vorgefertigte Definition vom Zähler und Nenner, der beziffert wie hoch die Leistung ist.
Es ist statthaft und ich denke auch unanfechtbar, wenn man zu Jahresbeginn festlegt, was 100% Leistung ist. Und wenn jemand weniger als 100% von diesem Leistungsziel erreicht, dann bekommt er halt weniger.
Sprich Vorgabe: 1000 Fälle bearbeiten, Zeitraum in dem du es machst 1 Jahr. Anzahl Arbeitstage die du arbeitest wurscht.

Es wäre ebenso statthaft (und fairer) wenn man individuelle Leistungsziele definiert und wenn jemand sein individuelles Ziel erreicht, dann bekommt er 100% LOB.
Also zum Beispiel 10 Fälle in 8h Arbeitsstunden und wenn jemand nur 8 h im Jahre gearbeitet hat, weil Kind krank und er dann nur 5 Fälle geschafft hat, dann bekommt er auch nur 50% LOB.
Und wenn jemand 800h gearbeitet hat und 20000 Fälle geschafft hat, dann bekommt er 200% LOB.

TVOEDAnwender

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Antw:LOB Kind krank Tage
« Antwort #43 am: 19.11.2025 15:21 »
Eine solche Regelung (Kürzung der LOB aufgrund von Abwesenheitszeiten, z.B. wg. Kindkrank) ist natürlich möglich, die LOB unterliegt ja der Regelungsfreiheit der Betriebsparteien (Arbeitgeber/Dienststelle mit Betriebs- bzw. Personalrat).
Der TVöD sieht ja u.a. auch Kürzungen bei (längeren) Krankheitszeiten vor, z.B. in der Jahressonderzahlung (1/12-Regelung). so sieht das auch das BAG:

Zitat
Ausgestaltung der Anspruchsvoraussetzungen für das Leistungsentgelt durch Dienstvereinbarung

Das BAG führte hierzu aus, dass weder§ 18 TVöD noch § 22 i. V. m. § 21 TVöD eine ausdrückliche Regelung dazu treffen, wie sich Arbeitsunfähigkeitszeiten, die über den Entgeltfortzahlungszeitraum nach § 22 Abs. 1 TVöD hinausgehen, auf das Leistungsentgelt auswirkten. Diese Frage werde durch die Tarifnorm der betrieblichen Ausgestaltung nach § 18 Abs. 6 TVöD überlassen, wonach die Parteien einer Betriebs- oder Dienstvereinbarung die Anspruchsvoraussetzungen innerhalb des tariflichen Rahmens und damit auch etwaige Ausschluss- oder Kürzungskriterien selbst festlegen können. Und nur für den Fall, dass es an einer solchen Ausgestaltung fehle, komme ein Rückgriff auf den allgemeinen Grundsatz "ohne Arbeit kein Lohn" in Betracht.

BAG, Urteil v. 12.10.2022, 10 AZR 496/21

https://www.haufe.de/oeffentlicher-dienst/entgelt/keine-kuerzung-des-leistungsentgelts-wegen-arbeitsunfaehigkeit_150_601714.html

Edit: Im verlinkten Urteil war in DV explizit keine Regelung zur Kürzung enthalten, daher war dort die vorgenommene Kürzung der LOB durch den AG wg. Krankheit rechtswidrig.

Umlauf

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Antw:LOB Kind krank Tage
« Antwort #44 am: 19.11.2025 19:59 »
Wenn es solch eine Regelung bei uns gäbe, würde ich auch heute noch mit jedem Rotz und anderen Gevire ins Büro kommen. Ich bin eher selten krank, aber als ich noch ein Einzelbüro hatte bin ich trotzdem gekommen.

Da kam es dann vor, dass trotzdem ein Kollege eine Woche später mit gleichen Symptomen ausgefallen ist.
Die Jacke ist mit näher als die Hose. Ich wäre im meinem heutigen Büro Superspeader.

Heute setzte ich die Pistole auf die Brust.
Entweder ich kann Mobil ohne den obligatorischen gemeinsamen Anwesenheitstag arbeiten.
Oder ich lassen den gemeinsamen Tag in der Folgewoche für viele ausfallen.
Oder ich bin eine komplette Woche AU.

Da ich recht nah dran wohne, funktioniert das Vorbeikommen sogar mit Magen-Darm nach dem ersten Tag.


Naja, euer AG hat sich ja bewusst für diese besondere Art der Fürsorge entschieden.
Euch fehlen einfach die Multiplikatoren.