Okay, ich hatte was von kurzer Zündschnur geschrieben. Aber ganz ehrlich, wenn ich hier so Beiträge lese, dann geht es gar nicht anders. Helfen uns Neiddebatten hier weiter? Die einen meinen, wir bekommen eh schon genug, andere kennen offenbar nur Führungskräfte, die nicht können, nichts machen und offensichtlich sich jeden Tag die… egal. Wenn das alles so entspannt ist und man so leicht als FK sein Geld verdient, dann frage ich mich, warum da nur kaum Bewerber vor der Tür stehen. Ja, wir FK könnten auch was anderes machen, so wie jeder. Aber was ist das denn für eine Logik, immer zu sagen, wenn es euch nicht gefällt, dann geht. Dann lassen wir es doch wirklich mit den Tarifverhandlungen. Der Arbeitgeber gibt uns einfach, was er für richtig hält und dann schauen wir eben. Und wer als MA hier echt neidisch ist, auf, auf… fortbilden und selber FK werden. Nicht aber dann rum heulen, dass ständig alle was wollen, die politische Leitung, die Bürger mit ihren Beschwerden, vor allem die Mitarbeiter, denen ständig ein Furz quer hängt und man dann noch für Millionenbudgets Verantwortung trägt. Dafür kann man zweifünfzig für zahlen, dann bekommt man aber eben manchmal auch genau das oder man erkennt an, dass auch Verantwortung sich lohnen sollte. Von mir aus auch mit Leistungskomponenten. Und in meiner Wahrnehmung wird hier nichts Unmögliches gefordert… aber gut, der Deutsche braucht halt seine Neiddebatte. Es kann einem nur gut gehen, wenn es anderen eben in der eigenen Wahrnehmung schlechter geht. Richtig, dass FK eben eine deutlich geringere JSZ erhalten (Beispiel). Hat sich mal jemand den Tarifvertrag angeschaut, welche Schmankerl da noch drin stecken? Je nach Funktion leistet man nämlich auch unbezahlte Überstunden… den MA will ich sehen, der da nicht längst krank wäre (nun muss auch mal ein Vorurteil her).