Autor Thema: Tarifrunde TV-L 2025 - Diskussion I  (Read 49521 times)

Vollender

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Antw:Tarifrunde TV-L 2025 - Diskussion I
« Antwort #225 am: 27.11.2025 15:33 »
... Zweiklassengesellschaft pur.

Ist so. Bringt uns Angestellte aber auch nicht weiter. Daher sollten wir die Diskussion auf unsere Belange fokussieren (TV-L).

Farold

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Antw:Tarifrunde TV-L 2025 - Diskussion I
« Antwort #226 am: 27.11.2025 15:54 »
Und wenn man sich dann völlig verzweifelt an M. H., unseren voraussichtlich zukünftigen Ministerpräsidenten wendet mit der Bitte, später die Dinge ins Lot zu bringen, und dann gesagt bekommt, dass die Unterschiede zwischen Beamte und Angestellte völlig in Ordnung wären weil die Beamte den Öffentlichen Dienst am Laufen halten, dann weiß man gleich, wo man bei der nächsten Wahl sein Kreuz zu machen hat. Ob sich dann an der Situation etwas ändert weiß man nicht, aber so kann es auch nicht mehr weitergehen. Wenn die Angestellten aus Frust krank werden hat auch niemand etwas davon.

Schnarchnase81

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Antw:Tarifrunde TV-L 2025 - Diskussion I
« Antwort #227 am: 27.11.2025 15:56 »
"Den Pensionsvorteil (so dieser denn tatsächlich so groß ist) erkauft sich der Beamte durch seine 15%, um die die Besoldung zu diesem Zwecke ingesamt gekürzt wurde".

Und was ist mit den Angestellten? Schon vergessen wie hoch unsere Sozialabgaben sind und wie viel wir in die Rentenkasse einbezahlen? Von Abzügen in Höhe von 15% können wir nur träumen! Wir bezahlen viel und bekommen wenig, der Beamte bezahlt wenig und bekommt viel und diese Realität ist nicht zu leugnen. Es dauert nicht mehr lange und die Sozialbeiträge der Angestellten knacken die Marke von 50%!

Und bevor man mir wieder vorwirft ich wäre selber Schuld und hätte Beamter werden können:
Ich war Beamter auf Widerruf, danach gab es leider nur eine Angestelltenstelle und als es die Möglichkeit zur Verbeamtung gab konnte ich selbst erleben was staatliche Altersdiskriminierung bedeutet. Dafür darf ich der jungen Kollegin jetzt zusehen wie diese sich ihrer Privilegien erfreut während ich die verantwortungsvollen Aufgaben aufgebrummt bekommen habe. So macht Arbeit richtig Freude. Und noch kurz am Rande: Von der Abteilungsleitung werden die Beamten geduzt und die Angestellten gesiezt. Zweiklassengesellschaft pur.

Du hast keine Ahnung, das hast du hier bewiesen! Die 15% beziehen sich nur auf die Pension und tauchen im Brutto gar nicht auf! Die wurden dem Beamten weggekürzt (2x 7%, + mehrfach 0,2%, Eckmannvergleich, Bundesbesoldungsgesetz in den 50ern und Abzüge Tarifübernahme), als Arbeitnehmeranteil. Du zahlst Hier nur 9,3 % für die Rente und 1,81% VBL. Dein Arbeitgeber zahlt ebenfalls 9,3% und sogar 5,49% für deine VBL.
Steuern zahlen Beamte genauso, wie Angestellte. Deine Kranken - und Pflegeversicherungen gehen direkt von deinem Gehalt ab, der Beamte zahlt beides von seinem Konto. Einzig die Arbeitslosenversicherung zahlt der Beamte nicht, ergibt aber auch gar kein Sinn, da ein Beamter selten arbeitslos wird. Dazu ist das Brutto eines vergleichbaren Angestellten in der Regel höher.
Ich hoffe, ich habe das jetzt so erklärt, dass auch du das in deinem Frust (weil es für dich keine Beamtenstelle gab) kapierst.
Und jetzt weiß ich auch, woher dein Neid kommt: bei dir hat es nicht zum Beamten gereicht und wenn du das nicht haben kannst, dann musst du deinen Frust eben so raus lassen. Wie schon erwähnt: am Stammtisch wärst du besser aufgehoben, als hier!
« Last Edit: 27.11.2025 16:09 von Schnarchnase81 »

Schnarchnase81

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Antw:Tarifrunde TV-L 2025 - Diskussion I
« Antwort #228 am: 27.11.2025 16:07 »
....Hört bitte auf diese Narrative zu verbreiten, das Beamtentum wäre grundsätzlich besser gestellt, wie so oft im Leben kommt es einfach auf den Einzelfall an.

Im einfachen und mittleren Dienst ist eine finanzielle Besserstellung wenig zu erkennen. Allerdings sieht es bei höheren Besoldungsstufen gerade bei Familien dann spürbar anders aus. Da kann es im Gegensatz zu einem vergleichbaren Angestelltenverhältnis rasch etliche Hundert Euro Vorteil Netto bedeuten (nach Abzug KV).

Das mit den Familienzuschlägen ist auch so nicht zum Vorteil der meisten Beamten. Wie gesagt: damit wollte man die aA und das Urteil des Bundesverfassungsgericht von 2020 aushebeln. Und im übrigen steht der Beamte in einem Abhängigkeitsverhältnis in Treu und Glaube zu seinem Dienstherren, ein Leben lang. Selbst ein pensionierter Beamter kann unter Umständen in gewissen Notlagen wieder reaktiviert werden. Streiken gibt es auch nicht und selbst wenn man pensioniert ist, kann man noch entlassen werden (Pension weg), wenn man sich nicht benimmt (also entsprechend straffällig wird).
Und das irgendwo Beamte geduzt und Angestellte gesiezt werden(wie Farold schrieb), kann man nicht verallgemeinern. Bei uns z.B. wird da nix unterschieden. Aber das zeigt das Stammtischniveau..

InfoPLS

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Antw:Tarifrunde TV-L 2025 - Diskussion I
« Antwort #229 am: 27.11.2025 16:22 »
"Den Pensionsvorteil (so dieser denn tatsächlich so groß ist) erkauft sich der Beamte durch seine 15%, um die die Besoldung zu diesem Zwecke ingesamt gekürzt wurde".

Und was ist mit den Angestellten? Schon vergessen wie hoch unsere Sozialabgaben sind und wie viel wir in die Rentenkasse einbezahlen? Von Abzügen in Höhe von 15% können wir nur träumen! Wir bezahlen viel und bekommen wenig, der Beamte bezahlt wenig und bekommt viel und diese Realität ist nicht zu leugnen. Es dauert nicht mehr lange und die Sozialbeiträge der Angestellten knacken die Marke von 50%!

Und bevor man mir wieder vorwirft ich wäre selber Schuld und hätte Beamter werden können:
Ich war Beamter auf Widerruf, danach gab es leider nur eine Angestelltenstelle und als es die Möglichkeit zur Verbeamtung gab konnte ich selbst erleben was staatliche Altersdiskriminierung bedeutet. Dafür darf ich der jungen Kollegin jetzt zusehen wie diese sich ihrer Privilegien erfreut während ich die verantwortungsvollen Aufgaben aufgebrummt bekommen habe. So macht Arbeit richtig Freude. Und noch kurz am Rande: Von der Abteilungsleitung werden die Beamten geduzt und die Angestellten gesiezt. Zweiklassengesellschaft pur.

Du hast keine Ahnung, das hast du hier bewiesen! Die 15% beziehen sich nur auf die Pension und tauchen im Brutto gar nicht auf! Die wurden dem Beamten weggekürzt (2x 7%, + mehrfach 0,2%, Eckmannvergleich, Bundesbesoldungsgesetz in den 50ern und Abzüge Tarifübernahme), als Arbeitnehmeranteil. Du zahlst Hier nur 9,3 % für die Rente und 1,81% VBL. Dein Arbeitgeber zahlt ebenfalls 9,3% und sogar 5,49% für deine VBL.
Steuern zahlen Beamte genauso, wie Angestellte. Deine Kranken - und Pflegeversicherungen gehen direkt von deinem Gehalt ab, der Beamte zahlt beides von seinem Konto. Einzig die Arbeitslosenversicherung zahlt der Beamte nicht, ergibt aber auch gar kein Sinn, da ein Beamter selten arbeitslos wird. Dazu ist das Brutto eines vergleichbaren Angestellten in der Regel höher.
Ich hoffe, ich habe das jetzt so erklärt, dass auch du das in deinem Frust (weil es für dich keine Beamtenstelle gab) kapierst.
Und jetzt weiß ich auch, woher dein Neid kommt: bei dir hat es nicht zum Beamten gereicht und wenn du das nicht haben kannst, dann musst du deinen Frust eben so raus lassen. Wie schon erwähnt: am Stammtisch wärst du besser aufgehoben, als hier!

Wäre ich hier im Forum MOD hätte ich dich hier bei der "Tonlage" direkt wieder aus dem Forum entfernt. Hat nichts mehr mit sachlicher Diskussion zu tun, was du hier an den Tag legst. Mal ganz abgesehen von der sachlichen Diskusison.
Menschen zu unterstellen es sei alles Neid oder sie wären schlicht und einfach zu dumm, um als Beamter zu arbeiten ist meiner Meinung nach genau das, was man am Stammtisch findet. Genau das ist ja dein Lieblingswort hier.
Das sich jeder dort vergleicht wo er selbst arbeitet ist ja ganz klar. Sprich im Verwaltungsdienst auf Landesebene. Zumindest in meinem Fall. Kein Grund, die Diskusionspartner hier subtil zu beschimpfen... :-X

IchLiebeBeamtentum

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Antw:Tarifrunde TV-L 2025 - Diskussion I
« Antwort #230 am: 27.11.2025 16:28 »
Jeder kann Beamter werden.
Man muss dafür aber manchmal seine Komfortzone verlassen.
Bitte die Neiddebatte nach den Verhandlungen im anderen Forum führen.
Haltet euch bitte an die eingangs genannten Regeln des Administrators.

Schnarchnase81

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Antw:Tarifrunde TV-L 2025 - Diskussion I
« Antwort #231 am: 27.11.2025 16:29 »
"Den Pensionsvorteil (so dieser denn tatsächlich so groß ist) erkauft sich der Beamte durch seine 15%, um die die Besoldung zu diesem Zwecke ingesamt gekürzt wurde".

Und was ist mit den Angestellten? Schon vergessen wie hoch unsere Sozialabgaben sind und wie viel wir in die Rentenkasse einbezahlen? Von Abzügen in Höhe von 15% können wir nur träumen! Wir bezahlen viel und bekommen wenig, der Beamte bezahlt wenig und bekommt viel und diese Realität ist nicht zu leugnen. Es dauert nicht mehr lange und die Sozialbeiträge der Angestellten knacken die Marke von 50%!

Und bevor man mir wieder vorwirft ich wäre selber Schuld und hätte Beamter werden können:
Ich war Beamter auf Widerruf, danach gab es leider nur eine Angestelltenstelle und als es die Möglichkeit zur Verbeamtung gab konnte ich selbst erleben was staatliche Altersdiskriminierung bedeutet. Dafür darf ich der jungen Kollegin jetzt zusehen wie diese sich ihrer Privilegien erfreut während ich die verantwortungsvollen Aufgaben aufgebrummt bekommen habe. So macht Arbeit richtig Freude. Und noch kurz am Rande: Von der Abteilungsleitung werden die Beamten geduzt und die Angestellten gesiezt. Zweiklassengesellschaft pur.

Du hast keine Ahnung, das hast du hier bewiesen! Die 15% beziehen sich nur auf die Pension und tauchen im Brutto gar nicht auf! Die wurden dem Beamten weggekürzt (2x 7%, + mehrfach 0,2%, Eckmannvergleich, Bundesbesoldungsgesetz in den 50ern und Abzüge Tarifübernahme), als Arbeitnehmeranteil. Du zahlst Hier nur 9,3 % für die Rente und 1,81% VBL. Dein Arbeitgeber zahlt ebenfalls 9,3% und sogar 5,49% für deine VBL.
Steuern zahlen Beamte genauso, wie Angestellte. Deine Kranken - und Pflegeversicherungen gehen direkt von deinem Gehalt ab, der Beamte zahlt beides von seinem Konto. Einzig die Arbeitslosenversicherung zahlt der Beamte nicht, ergibt aber auch gar kein Sinn, da ein Beamter selten arbeitslos wird. Dazu ist das Brutto eines vergleichbaren Angestellten in der Regel höher.
Ich hoffe, ich habe das jetzt so erklärt, dass auch du das in deinem Frust (weil es für dich keine Beamtenstelle gab) kapierst.
Und jetzt weiß ich auch, woher dein Neid kommt: bei dir hat es nicht zum Beamten gereicht und wenn du das nicht haben kannst, dann musst du deinen Frust eben so raus lassen. Wie schon erwähnt: am Stammtisch wärst du besser aufgehoben, als hier!

Wäre ich hier im Forum MOD hätte ich dich hier bei der "Tonlage" direkt wieder aus dem Forum entfernt. Hat nichts mehr mit sachlicher Diskussion zu tun, was du hier an den Tag legst. Mal ganz abgesehen von der sachlichen Diskusison.
Menschen zu unterstellen es sei alles Neid oder sie wären schlicht und einfach zu dumm, um als Beamter zu arbeiten ist meiner Meinung nach genau das, was man am Stammtisch findet. Genau das ist ja dein Lieblingswort hier.
Das sich jeder dort vergleicht wo er selbst arbeitet ist ja ganz klar. Sprich im Verwaltungsdienst auf Landesebene. Zumindest in meinem Fall. Kein Grund, die Diskusionspartner hier subtil zu beschimpfen... :-X

Aber du bist nicht MOD und das ist vielleicht auch gut so. Muss man sich den gefallen lassen, dass eine ganze Berufsgruppe in den Dreck gezogen wird? Und das obwohl klar ersichtlich keine Ahnung von der Materie ersichtlich ist. Dieses Herziehen über Beamte ohne Sachverstand ist doch Stammtischverhalten aus dem Lehrbuch!
Und ich bitte dich: was außer Neid soll es denn sonst bei Farold sein? Der Neid kommt doch klar raus aus seinen Beiträgen.

Schnarchnase81

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« Antwort #232 am: 27.11.2025 16:31 »
Jeder kann Beamter werden.
Man muss dafür aber manchmal seine Komfortzone verlassen.
Bitte die Neiddebatte nach den Verhandlungen im anderen Forum führen.
Haltet euch bitte an die eingangs genannten Regeln des Administrators.

Wie schon erwähnt: Ich habe keine Berufsgruppe in den Dreck gezogen, ich habe damit nicht angefangen, nur lasse ich mir das nicht so gefallen! Vor allem, wenn es auf Unwahrheiten beruht!
Ich für meinen Teil hätte mit so was auch niemals angefangen. Ich habe für jede Berufsgruppe großen Respekt über und würde niemals irgendwem was neiden! Aber ich muss mir auch Nix neiden lassen….

Vollender

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Antw:Tarifrunde TV-L 2025 - Diskussion I
« Antwort #233 am: 27.11.2025 16:48 »
Können wir zur Tarifrunde TV-L zurück kommen? Beamte haben einen eigenen Bereich.

Warnstreik

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« Antwort #234 am: 27.11.2025 17:01 »
Jeder kann Beamter werden.
Man muss dafür aber manchmal seine Komfortzone verlassen.
Bitte die Neiddebatte nach den Verhandlungen im anderen Forum führen.
Haltet euch bitte an die eingangs genannten Regeln des Administrators.

Wie schon erwähnt: Ich habe keine Berufsgruppe in den Dreck gezogen, ich habe damit nicht angefangen, nur lasse ich mir das nicht so gefallen! Vor allem, wenn es auf Unwahrheiten beruht!
Ich für meinen Teil hätte mit so was auch niemals angefangen. Ich habe für jede Berufsgruppe großen Respekt über und würde niemals irgendwem was neiden! Aber ich muss mir auch Nix neiden lassen….

Es ging darum, dass man dafür ist, die Angleichung der Beamtenbesoldung als allgemeine und Ergebnisschmälernde Forderung mit aufzustellen. Das ist gut und sinnvoll und hat erstmal nichts mit neiden zu tun. Anspruch auf einen Tariflohn sollten von Gewerkschaftsseite ausnahmslos organisierte Arbeitnehmer haben - alles andere ist Spaß an der Freude des Arbeitgebers. Kann und darf aber niemals argument für oder gegen etwas sein.

ignaz

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Antw:Tarifrunde TV-L 2025 - Diskussion I
« Antwort #235 am: 27.11.2025 17:06 »
Zitat

Grundsätzlich war der Familienzuschlag dafür gedacht, die Krankenversicherung für Frau und Kind zu bezahlen, die du kostenlos mitversichert bekommst. Dass einige Bundesländer das nun genutzt haben, um die aA zu umgehen, ist sicher kein Vorteil des Beamtentums, da nur wenige profitieren. Beim Thema Versetzungen im Land hast du keine Ahnung, sorry. Ich wurde nach meiner Ausbildung erst einmal in eine andere Behörde versetzt, bevor ich dann nach Jahren in meine Heimatbehörde durfte. Das passiert häufiger, als du hier vorgibst.
Den Pensionsvorteil (so dieser denn tatsächlich so groß ist) erkauft sich der Beamte durch seine 15%, um die die Besoldung zu diesem Zwecke ingesamt gekürzt wurde. Das mit dem schlechter gestellt insgesamt, müsstest du auch erst einmal belegen, wohlgemerkt Abschluss, Ausbildung (Studium) und Tätigkeit/Verantwortung berücksichtigen. Ich sage direkt mal, dass das nicht zu pauschalisieren ist und es solche und solche Beispiele gibt. Und das mit den Krediten und Versicherungen kannst du nicht den Beamten anlasten, denn das entscheiden Banken und Versicherungen für sich.
In Sachen Polizei etc. schießt du übrigens den Vogel an Dreistigkeit ab. Du hast anscheinend gar keine Ahnung was in diesen Jobs passiert und kritisierst hier das Zulagenwesen! Auch Polizisten in Zivil haben anspruchsvolle und gefährliche Aufgaben! Und alle halten auch für dich den Kopf hin, obwohl du es nicht verdienst.
Und wenn du schon über Zulagen redest, dann erwähne vielleicht auch die Witz-Zulagen für Nachtarbeit und Sonn-/Feiertage…in NRW 1,27€ die Stunde nachts! Ach ja….da hätten wir noch die 41 Stunden-Woche.
Und ich denke nicht, dass du mit Tauschen in das Beamtentum die Polizei oder Ähnliches meinst, sondern den gemütlichen Bürojob, der nur vielleicht gar nicht so gemütlich ist, wie du meinst (ein paar gibt es bestimmt).

Vielleicht bist du mit deinem Unwissen zum Beamtentum, deinem Neid und deinen Halbwahrheiten am Stammtisch besser aufgehoben, als hier!

Du hast nicht gelesen!!!

Niemand redet vom Einsatzbeamten....

Ich denke jeder hat seine eigenen Erfahrungen im ÖD gesammelt. Das die Umstände in jedem BL und jeder Behörde massive Unterschiede aufweisen ist mir bewusst.

Zumindest sorgt es für starken Disput.

Lasst uns auf einen guten Tarifabschluss, idealerweise mit Anhebung der JSZ für zumindest EG11+ hoffen!









Verfassungsmäßige

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Antw:Tarifrunde TV-L 2025 - Diskussion I
« Antwort #236 am: 27.11.2025 17:12 »
Back to topic oder DJ Dressel legt wieder die alte Platte auf, kein Geld

Schnarchnase81

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« Antwort #237 am: 27.11.2025 17:13 »
Jeder kann Beamter werden.
Man muss dafür aber manchmal seine Komfortzone verlassen.
Bitte die Neiddebatte nach den Verhandlungen im anderen Forum führen.
Haltet euch bitte an die eingangs genannten Regeln des Administrators.

Wie schon erwähnt: Ich habe keine Berufsgruppe in den Dreck gezogen, ich habe damit nicht angefangen, nur lasse ich mir das nicht so gefallen! Vor allem, wenn es auf Unwahrheiten beruht!
Ich für meinen Teil hätte mit so was auch niemals angefangen. Ich habe für jede Berufsgruppe großen Respekt über und würde niemals irgendwem was neiden! Aber ich muss mir auch Nix neiden lassen….

Es ging darum, dass man dafür ist, die Angleichung der Beamtenbesoldung als allgemeine und Ergebnisschmälernde Forderung mit aufzustellen. Das ist gut und sinnvoll und hat erstmal nichts mit neiden zu tun. Anspruch auf einen Tariflohn sollten von Gewerkschaftsseite ausnahmslos organisierte Arbeitnehmer haben - alles andere ist Spaß an der Freude des Arbeitgebers. Kann und darf aber niemals argument für oder gegen etwas sein.

Ich bezog mich tatsächlich nur auf die Beiträge von 2 Forenmitgliedern, die die von dir genannte Diskussion als Anlass dafür nahmen, ihre Abneigung gegen Beamte zum Ausdruck zu bringen (ich formuliere mal vorsichtig), was mit dem eigentlichen Diskussionsthema leider nichts zu hatte. Ich wollte da nur ein paar Aussagen richtig stellen und bin auch dafür, zum eigentlichen Thema zurückzukehren. Wenn die beiden das abweichende Thema weiter betreiben möchten, so werde ich versuchen, das ab jetzt zu ignorieren.

Ansonsten glaube ich, dass es egal ist, ob man die Tarifübernahme mit in die Verhandlungen mit rein nimmt, denn die AG-Seite wird das eh im Hinterkopf haben, denn an irgendwas muss man sich orientieren und die TVL-Abschlüsse sind schon immer so niedrig, dass man lieber auf dieser Grundlage der Verpflichtung nachkommt, die Beamten nicht abzukoppeln, als auf einer anderen.