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Allgemeines und Sonstiges => allgemeine Diskussion => Thema gestartet von: Hildesheimer am 09.07.2022 13:18
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Sehr geehrte Mitglieder,
ich möchte hiermit über meinem letzten Bewerbungsgespräch berichten. Vielleicht hat der eine oder andere ähnliche Erfahrungen gesammelt. Über die Einschätzung von Personaler, würde ich mich besonders freuen.
Kurz zu mir:
- u30
- war mehrere Jahre selbstständig mit 4 Mitarbeiter
- seit 3 Jahren staatl.gepr.Techniker und in der freien Wirtschaft (WW/Gleitzeit) tätig mit ca. 80% Dienstreise deutschlandweit. Hier habe ich keinen direkten Vorgesetzten, erledige nahezu alle Tätigkeiten bis auf Kundenakquise und Berichtsanfertigungen selbst, arbeite auch bei Bedarf samstags/sonntags (Industrie/Büro (Homeoffice) – wo es erlaubt ist selbstverständlich) ohne Zuschläge und geringere Bezahlung als Tariflohn. Die Arbeit macht mir obendrein auch noch Spaß, was mich quasi zum Traumangestellten qualifiziert.
Profil/Stellenausschreibung eines Wasserverbandes (Erstausschreibung):
- staatl. gepr. Techniker/Meister
- Erste Führungserfahrung, zielorientiertes Handeln/Verantwortungsbewusstsein/Führen von 8 Mitarbeiter
- Abstimmung mit verschiedenstem Beteiligten und Behörden
- Organisation/Kontrollwesen
- etc.
Als ich die Stellenausschreibung gelesen habe, war sie nahezu auf mich zugeschnitten. Dazu geregelte Arbeitszeiten, Führungserfahrung, bessere Bezahlung und keine 25 km entfernt von meinem Wohnort. Ich habe zurzeit viele Angebote, müsste aber dafür umziehen oder einen Fahrweg von mindestens 100km pro Tag in Kauf nehmen, worauf ich keine Lust habe. Also Bewerbung verschickt → Termin erhalten.
Das Bewerbungsgespräch
Am Tag des Bewerbungsgesprächs, war ich etwa 30 Minuten zu früh und schaute mir das Betriebsgelände etwas an. Hier traf ich auf die zukünftigen Mitarbeiter verschiedenster Ebenen, stellte mich vor und unterhielten uns über das Betriebsklima und deren Erfahrungen. Alles nette und sympathische Menschen. Hier habe ich auch erfahren, dass die Stelle zum ersten Mal ausgeschrieben wurde, weil der bisherige Kollege mit den Aufgaben überfordert war.
Das Bewerbungsgespräch war mit Abstand eines der angenehmsten die ich je hatte und die Tatsache, dass ich mich im Vorfeld mit den anderen Angestellten unterhalten und vorgestellt habe, kam bei den Beteiligten sehr gut an. So kam von deren Seite der Vorschlag, ob ich bereit wäre, ein paar Tage mitzufahren und alles genauer kennenzulernen.
Die Tage, an denen ich mir dafür Urlaub genommen habe, bekamen Sie noch in derselben Woche mitgeteilt.
Mir war klar, dass sich mein Arbeitspensum von heute auf morgen um ca.30-40% verringern würde, aber so hätte ich genug Zeit meine stillgelegten Hobbys nachzugehen, die bei einer 50/60h Woche zu kurz kommen.
Entscheidung
Dieses „Probearbeiten“ ist aber nicht zustande gekommen. An einem Freitag, knapp über einer Woche nach dem Bewerbungsgespräch um 13:42 Uhr, erhielt ich dann die Absage per Telefon mit folgender Begründung:
Ich wäre in dem Gespräch sehr selbstbewusst, engagiert und zielstrebig herübergekommen und würde den Eindruck erwecken, dass ich mir die Lorbeeren verdienen müsste. Sie würden eine Schwierigkeit darin sehen, dass der bestehende Kollege ein Problem damit hätte, Aufgaben abzugeben und ich dem quasi mit meiner Art alles aus der Hand reißen würde.
Bei der Frage, ob es noch weitere Gründe gegen mich sprachen, verneinte die Personalerin.
Persönliche Meinung
Mir war schon bewusst, dass dort andere Strukturen herschen, man sich unterordnen muss und manche Entscheidungen über mehrere Hierarchien getroffen werden. Und gerade eine Neubesetzung erst einmal eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen wird, bis sich alles einpendelt. So habe ich es auch im Bewerbungsgespräch kommuniziert. Letztendlich muss er ja auf kurze oder lange Sicht Aufgaben abgeben, sonst müsste man die Stellenausschreibung erst gar nicht veröffentlichen...
Ich finde es nur schade, dass über meinen Kopf entschieden wurde, was ich kann und was nicht. Gerade, bei einer vorgeschlagenen Probearbeit, was mit Sicherheit Aufschluss über die Kompatibilität gegeben hätte.
Ich bin nicht sauer oder angefressen. Dieser kurze Bericht dient nur als Einblick und einer eventuellen Hilfe für Leute, die sich zukünftig auf ähnliche Stellen bewerben möchten.
Wie sehr ihr das? Ist es nicht irgendwo widersprüchlich? Ich freue mich auf die sachliche Diskussion.
Grüße
euer Hildesheimer
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Welcher Diskussionsbedarf soll da denn bestehen? Man hat jemanden, der nach Einschätzung des Arbeitgebers nicht in die bestehende Teamstruktur passt, nicht eingestellt. Ganz genau so, wie es wohl jeder vernünftige Arbeitgeber täte.
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...eine Frage hätte ich noch...kam die Absage wirklich um 13:42 Uhr?.. ;)
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...eine Frage hätte ich noch...kam die Absage wirklich um 13:42 Uhr?.. ;)
Sehr gut aufgepasst. Da es freitags nach 12 Uhr kein Personaler des öD sein konnte, muss es sich um einen Fake-Anruf handeln. Vermutlich der geschasste „bestehende Kollege“.
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...eine Frage hätte ich noch...kam die Absage wirklich um 13:42 Uhr?.. ;)
Als übermotivierter Bewerber hätte ich natürlich sofort die Dienstvereinbarung über Arbeitszeiten eingefordert und nachgeschaut, ob das über noch (zumindest) in der funktionszeit möglich gewesen wäre ;D
Und wenn jemand über "zukünftige Mitarbeiter" verschiedenster Ebenen spricht, wäre der für mich schon einmal deutlich über das Ziel hinaus geschossen.
Also, als Arbeitgeber alles richtig gemacht.
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Hier wird nicht im Ernst in Frage gestellt, dass um 13:45 Uhr Freitags kein Mensch im ÖD arbeitet? Ich arbeite gelegentlich Freitags Nachmittags, weil ich dann ziemlich ungestört bin. Die Langschläferkollegen sind im Übrigen auch mindestens bis 14:30 Uhr da.
Ungewöhnlich finde ich aber schon, dass man wegen Widerstand die Ausschreibung zurück zieht. Das überlegt man als Arbeitgeber doch vorher, auch wie man mit etwaigen Widerstände umgeht.
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Wo fände sich dieses Zurückziehen der Ausschreibung in der Schilderung? Es ist geschildert, man habe den Fragesteller nicht ausgewählt.
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Und wenn jemand über "zukünftige Mitarbeiter" verschiedenster Ebenen spricht, wäre der für mich schon einmal deutlich über das Ziel hinaus geschossen.
Als ich das gerade gelesen hatte, schrillten bei mir auch alle Alarmglocken. Umso witziger, dass der Bewerber dies auch noch im Gespräch erzählt hat - und die Krönung dann, dass man ihm suggeriert habe, dieses "Engagement" zu schätzen.
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Wir wissen doch inzwischen alle, dass keine Ausrede (hier ist die Absage gemeint) zu blöd ist, dass man sie nicht verwenden kann.
Allerdings finde ich es persönlich ziemlich komisch, dass man in einem Vorstellungsgespräch als Bewerber|in so detailiert darüber spricht, dass man mit den "zukünftigen Mitarbeitern" gesprochen hat.
Ich kann die Absage durchaus nachvollziehen.
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Hildesheimer,
mache dir erstmal keine größeren Sorgen. Ich kann dich verstehen, den potentiellen Arbeitgeber können wir beide nicht vollständig verstehen, da wir zuwenige Informationen haben. Es mag sein dass zu den von dir genannten (und durchaus validen) Gründen für die Absage noch weitere hinzukommen, die dann letztlich zum Aus geführt haben. Ein Gespräch mit den zukünftigen Kollegen an sich ist jedenfalls keinesfalls etwas Schlechtes. Vermutlich hatten die Kollegen (oder einer davon) dann doch Angst, dass die Felle davonschwimmen und der Arbeitgeber hat diese Angst höher gewichtet als deinen potentiellen Nutzen - Betriebsklima etc.
"Dumm gelaufen" passiert halt eben. Bei dem gegenwärtigen Fachkräftemangel wirst du nicht lange warten müssen, vielleicht auch nicht in deiner Umgebung.
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Klingt nach einem klassischen Fall von "zu dick aufgetragen".
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Das wissen wir doch hier alle nicht - wir waren nicht dabei.
Als jemand mit (unfreiwillig) viel Bewerbungserfahrung im öD kann ich hier nur ergänzen, dass die "Bewerbungsgremien" es häufig schwierig machen, exakt die richtige Tonalität zu finden. Was den einen überzeugt, ist für den nächsten schon "too much" - an wen soll man sich bei einem mitunter achtköpfigen Gegenüber halten?
Ich finde die Schilderung im Ausgangspost jetzt jedenfalls nicht so schräg, daraus ein überhebliches Auftreten o. ä. abzuleiten. Mein (subjektiver!) Eindruck ist, dass es im öD Menschen, die mit gesundem (da erarbeiteten) Selbstbewusstsein und einem in der Wirtschaft absolut etablierten Gesprächsstil auftreten, durchaus schwerer haben.
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Selbstüberschätzung ;D
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@Hildesheimer
Ehrlich gesagt würde ich mich da nicht drüber grämen - wenn das "Betriebsklima" durch deine (prognostizierte) Art zu Arbeiten ernsthaft gefährdet ist würde ich das eher als Glücksfall bzw. ausgewichene Kugel betrachten.
Manchmal kann man es dem potentiellen Arbeitgeber nicht recht machen - zu faul, zu fleissig, zu qualifiziert, nicht qualifiziert genug...
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Kann mir schon vorstellen, dass man bei uns im öD schon etwas einen Kulturschock bekommt. Als Selbstständiger sind die notwendigen Softskills schon ganz andere als als Angestellter (zumal im öD).
Eigentlich alle Unternehmer, die ich so kenne, sind extreme Labertaschen bzw. zumindest sehr extrovertiert. Denen fällt es nicht schwer, auf Menschen zuzugehen, mit ihnen ein Gespräch über x-beliebige Themen zu führen und im Verkaufen sind sie meistens auch ganz gut.
Wenn ich mir dann mich und meine Kollegen anschaue, sind das einfach unterschiedliche Welten. Als Selbstständiger trödelst du idR nicht rum, weil du stattdessen auch einfach Feierabend und was anderes machen könntest. Als Angestellter arbeitest du nicht bis alles fertig ist, sondern bis die Uhr nach 8 Stunden Feierabend schlägt. Sind einfach andere Mentalitäten.
Und wenn ich mir dann vorstelle, dass da ein Kollege ist, der vernünftigerweise sich nicht überarbeiten möchte und meldet, wenn er befürchtet, die Arbeit nicht zu schaffen und eigentlich 40h pro Woche schon zu viel findet. Und dann jemand kommt, der seine Arbeitszeit effizient nutzt und für den 40 Stunden pro Woche schon eine starke Arbeitszeitreduktion darstellen.
Da wird wohl vermutet, dass am Ende einfach nicht genug Arbeit für alle da ist und/oder der bisherige Kollege, dem du Arbeit abnehmen solltest, in einem schlechten Licht darstehen könnte, weil du am Ende die Arbeit von beiden in der Hälfte der Zeit machst.
Dann nimmt man lieber wen, der halt ähnlich gestrickt ist und nicht sonderlich hervorsticht. Das ist sogar ggf. nachhaltiger, weil man befürchtet, dass du einen Kulturschock bekommst und dann noch in der Probezeit wieder kündigen könntest und die Sucherei wieder von neuem beginnt.
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Und wenn ich mir dann vorstelle, dass da ein Kollege ist, der vernünftigerweise sich nicht überarbeiten möchte und meldet, wenn er befürchtet, die Arbeit nicht zu schaffen und eigentlich 40h pro Woche schon zu viel findet. Und dann jemand kommt, der seine Arbeitszeit effizient nutzt und für den 40 Stunden pro Woche schon eine starke Arbeitszeitreduktion darstellen.
Diese Effizienz geht manchmal auch mit einer gewissen "Macher" Herangehensweise einher. Ich habe es in meinem Beruf häufig mit Quereinsteigern zu tun und begrüße diese Art. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass hier eher Persönlichkeiten gesucht wurden, die der Hierarchie entsprechend ihre Entscheidungen mit den Vorgesetzten abklären. Vielleicht hatte man in diesem Fall den Eindruck, dass das Achten der Hierarchie nicht immer gegeben sein könnte. Aber wie die Vorredner schon sagten, das ist Spekulation.
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"...dass ich mich im Vorfeld mit den anderen Angestellten unterhalten und vorgestellt habe, kam bei den Beteiligten sehr gut an."
Also wenn du dich da mal nicht täuschst. Ich frage mich auch, wie das überhaupt im Gespräch zum Thema wurde. Hast du das von dir aus angesprochen? Für mich wirken ein paar deiner Aussagen, besonders deine Wortwahl, etwas überheblich und auch grenzüberschreitend. Vielleicht hat deine Absage ja damit etwas zu tun. Eigen- und Fremdwahrnehmung ist immer so eine Sache. Aber was weiß ich schon :)
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"...dass ich mich im Vorfeld mit den anderen Angestellten unterhalten und vorgestellt habe, kam bei den Beteiligten sehr gut an."
Also wenn du dich da mal nicht täuschst. Ich frage mich auch, wie das überhaupt im Gespräch zum Thema wurde. Hast du das von dir aus angesprochen? Für mich wirken ein paar deiner Aussagen, besonders deine Wortwahl, etwas überheblich und auch grenzüberschreitend. Vielleicht hat deine Absage ja damit etwas zu tun. Eigen- und Fremdwahrnehmung ist immer so eine Sache. Aber was weiß ich schon :)
Ich will da keinem zu nahe treten - aber so kam es bei mir auch an.
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Nun muss ich doch noch meine Meinung loswerden.
Ich würde fast vermuten es handelt sich hier um eine eher ländliche Stelle.
Das heißt nochmal ein ganz anderes Betriebsklima als sonst im öffentlichen Dienst.
Vorab mit den zukünftigen Kollegen oder eher Untergebenen zu reden würde woanders gut ankommen, hier ist bestenfalls noch Übereifrigkeit als die das ausgelegt wird.
Zusätzlich sehe ich in Deiner Tätigkeitsbeschreibung keine "Erste Führungserfahrung".
Vermutlich ist der zu entlastende Kollege auch noch "landüblich" mit einem der Entscheider verwand oder verschwägert und hatte Angst um seine weiteren Werdegang.
Hier wird eher ein zuarbeitender Bückling als ein energisch auftretender Macher gesucht.
Also abhaken. Weitermachen.
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Es ist schlichtweg dem Bewusstsein über die hohe soziale Verantwortung der Personalstelle geschuldet, dass hier ein potentieller motivierter, engagierter Mitarbeiter vor der derben persönlichen Enttäuschung der Realität des öffentlichen Dienstes geschützt wurde. ;D
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Oder man hat die Mitarbeiter geschützt 8)
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Ich kann mich nur anschließen. Hättest du mir tatsächlich im Bewerbungsgespräch erzählt, dass du einfach schon ne halbe Stunde früher gekommen bist um dann auf dem Betriebsgelände wahllos Leute anzuquatschen und auszuhorchen, dann wäre die Absage auch safe gewesen.
Würde mal nachdenken ob sowas nicht einfach übers Ziel hinausschießt.
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Ich kann mich nur anschließen. Hättest du mir tatsächlich im Bewerbungsgespräch erzählt, dass du einfach schon ne halbe Stunde früher gekommen bist um dann auf dem Betriebsgelände wahllos Leute anzuquatschen und auszuhorchen, dann wäre die Absage auch safe gewesen.
Würde mal nachdenken ob sowas nicht einfach übers Ziel hinausschießt.
Wenn ich wegen so etwas eine Absage bekommen, bin ich froh, dass ich dort nicht anfangen muss.
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Ich kann mich nur anschließen. Hättest du mir tatsächlich im Bewerbungsgespräch erzählt, dass du einfach schon ne halbe Stunde früher gekommen bist um dann auf dem Betriebsgelände wahllos Leute anzuquatschen und auszuhorchen, dann wäre die Absage auch safe gewesen.
Würde mal nachdenken ob sowas nicht einfach übers Ziel hinausschießt.
Wenn ich wegen so etwas eine Absage bekommen, bin ich froh, dass ich dort nicht anfangen muss.
Der TE offenbar nicht, daher ist es ja gut, wenn man ihm mögliche Gründe widerspiegelt.
Ganz ab davon geht man halt gerne davon aus, dass man selber bei jedem Menschen gut ankommt. Wer weiß denn schon, wie die "zukünftigen Mitarbeiter" den Auftritt fanden und was sie nachher den entscheidenden Personen gesagt haben?
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...das wirds wahrscheinlich auch gewesen sein...
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Ich hatte mal ein Bewerbungsgespräch, da wurde ich zunächst für 30min zur Kaffeepause der zukünftigen Kollegen dazu gebeten.
Netten klönschnack, munteres austauschen über die Inhalte der Arbeit etc, ohne Führungskraft oder Gleibe oder so.
Sehr angenehm und informativ.
kA ob diese Kollegen bei der Einstellungsentscheidung hinzugezogen wurde.
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So daneben und abwegig finde ich es nun wirklich nicht, wenn man sich vorab bei Gelegenheit mal mit den zukünftigen Mitarbeitern unterhält. Vielleicht erfolgte der Hinweis darauf bei den Personalern in etwas ungeschickter Weise....
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Was ist eigentlich mit Hildesheimer? Außer mit dem Startbeitrag hat er sich nicht weiter geäußert. Waren die Antworten nicht kommod?
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Mich wundert hier nur, dass man überhaupt eine "Begründung" mitliefert.
Mein Stand aus verschiedenen Personalabteilungen - sowohl im öD als auch der freien Wirtschaft - ist der Tenor: Absagen OHNE Begründung. Jede Begründung oder Ausführung führt dazu, dass sich ein Anwalt die Hände reibt und ne Entschädigung erklagt.