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Allgemeines und Sonstiges => allgemeine Diskussion => Thema gestartet von: personallife am 15.10.2019 10:14
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Hallo zusammen,
aktuell besteht die Überlegung mit einem örtlichen Fitnessstudio zu kooperieren und dort Zuschüsse zu zahlen, wenn sich dort ein Mitarbeiter anmeldet.
Gerade scheitert es daran, dass eine Gesprächspartei sagt, dass es hierfür im TVöD keine Rechtsgrundlage gibt.
Nun würde mich interessieren, ob bei anderen Arbeitgebern ein Zuschuss gezahlt wird und auf welcher Basis dieser Zuschuss gezahlt wird.
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Bei uns wird gerade Hansefit diskutiert. Problem hierbei soll sein, daß nichts vom Gehalt einbehalten werden darf. Dieses Problem gab es schon bei den privaten Telefonrechnungen, weshalb die im Moment gar nicht abgerechnet werden. Das Problem besteht also gar nicht darin, daß der AG etwas zusätzlcih zahlt (der zahlt bei Hansefit ja auch was).
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Bei uns läuft das umgekehrt. Wir sparen einfach 5 Euro bei McFit und Zahlen keine Anmeldegebühr.
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Mein AG hat mit den örtlichen Fitnesscentern Rahmenverträge geschlossen, die einen günstigeren Monatsbeitrag garantieren (40 €). Von diesem übernimmt der AG noch 50% und die anderen 50% werden einbehalten.
Es gibt sogar die Möglichkeit, dass Familienmitglieder auch den vergünstigten Monatstarif (40€) erhalten.
Gar kein so schlechtes Angebot.
Auf welcher Basis das ganze basiert und ob es das überhaupt tut, kann ich nicht sagen...
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Mal am Rande: Welches Luxuspaket im Fitnessstudio bekommt man denn für 40 Euro? Schaue ich mir die Studios der Umgebung an, haben sich doch ~20 EUR längst als Standardpreis etabliert ...?!?
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Mal am Rande: Welches Luxuspaket im Fitnessstudio bekommt man denn für 40 Euro? Schaue ich mir die Studios der Umgebung an, haben sich doch ~20 EUR längst als Standardpreis etabliert ...?!?
Das gilt für (größere) Städte, in denen Ketten etabliert sind; schau mal auf dem "Land" oder in kleineren Gemeinden/Städten. 30-40 € ist da völlig normal. Wenn du eben keine Mitbewerber hast ...
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Das gilt für (größere) Städte, in denen Ketten etabliert sind; schau mal auf dem "Land" oder in kleineren Gemeinden/Städten. 30-40 € ist da völlig normal. Wenn du eben keine Mitbewerber hast ...
Gerade auf dem Land ist die Zahl der Mitbewerber unermesslich groß: der Waldweg, der Feldweg, Wiesen und Felder. Wir müssen aufpassen mit diesem Unfug nicht in die Mittelverschwendung zu gelangen.
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Gerade auf dem Land ist die Zahl der Mitbewerber unermesslich groß: der Waldweg, der Feldweg, Wiesen und Felder. Wir müssen aufpassen mit diesem Unfug nicht in die Mittelverschwendung zu gelangen.
...genau! :)
...aber es ist heutzutage eben "in", ins Fitnessstudio zu gehen, um im modischen Outfit "sehen und gesehen zu werden" und in stickiger Luft auf einem Laufband einen Monitor entgegen zu laufen...
...in frischer Land- u. Waldluft die Seele in Jogginghose baumeln zu lassen und höchstens Fuchs und Hase zu begegnen, ist in Abhängigkeit vom Geburtsjahrgang für Viele eher ein absurder Gedanke... 8)
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Gerade auf dem Land ist die Zahl der Mitbewerber unermesslich groß: der Waldweg, der Feldweg, Wiesen und Felder. Wir müssen aufpassen mit diesem Unfug nicht in die Mittelverschwendung zu gelangen.
...genau! :)
...aber es ist heutzutage eben "in", ins Fitnessstudio zu gehen, um im modischen Outfit "sehen und gesehen zu werden" und in stickiger Luft auf einem Laufband einen Monitor entgegen zu laufen...
...in frischer Land- u. Waldluft die Seele in Jogginghose baumeln zu lassen und höchstens Fuchs und Hase zu begegnen, ist in Abhängigkeit vom Geburtsjahrgang für Viele eher ein absurder Gedanke... 8)
Ich gehe stark davon aus, dass Du ein Fitnessstudio noch nie von innen gesehen hast. Dieses alleine auf Kardiosport zu reduzieren ist ein ebenso absurder Gedanke... ;)
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...als Leistungssportler habe ich keine Zeit für Lifestyle-Fitness... ;)
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Ich bin für Entgeltumwandlung in Katzenfutter.
Ich hab zwar keine, aber ich möchte auch etwas umgewandelt haben!
Sehts mir nach, ich halte die Entgeltumwandlung für E-Bike, Fitnesscenter etc. für absoluten Quatsch. AG und AN profitieren auf Kosten der Allgemeinheit. (oder es wird Tür und Tor geöffnet, wie hier mit Fitnesscentern, um weitere Steuerverschwendung zu betreiben). Wenn es Verbesserungen geben soll, dann mehr Gehalt oder weniger Abgaben und fertig. Ich weiß, dass ist nur meine persönliche Meinung.
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Es geht ja gar nicht um Entgeltumwandlung sondern ein Arbeitgeberzuschuss.. E-Bike ist ja nochmal ein anderes Thema ;-)
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Es bleibt Unfug. Wo soll man denn die Grenzen ziehen? Was soll denn also bezuschusst und umgewandelt werden?
Soll doch bitte jeder aus seinem Netto alles bezahlen.
Kindergarten.
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Genau, krieg ja auch keinen AG Zuschuss für meine Jogginghose
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Das ist ja immer Taktik-zumindest bei uns...
Solche Zuschüsse kann man ja streichen... Gehälter wieder kürzen ginge nicht...
Aber mir wäre auch ein höheres Gehalt lieber... vor allem wegen der Rente...
oder ist es im ÖD so, dass einmal gewährte Zuschüsse nicht wieder gekürzt/gestrichen werden können?
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Warum benötigt es denn eine Rechtsgrundlage im TVöd? Jeder Arbeitgeber kann aus eigenem Antrieb heraus kooperationen starten, Gutscheine verteilen.
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Wenn ich es richtig verstanden habe, kann wg. Tarifbindung der AG aber keine Entgeltumwandlung machen.
Und einfach den AN mehr Geld geben, dass können wiederum einige AG im öD nicht, weil sie nicht mehr als nötig bezahlen dürfen.
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Warum benötigt es denn eine Rechtsgrundlage im TVöd? Jeder Arbeitgeber kann aus eigenem Antrieb heraus kooperationen starten, Gutscheine verteilen.
Es geht wohl hauptsächlich darum, dass dieser Zuschuss rechtlich gerechtfertigt werden muss. Haushaltsrechtlich oder Arbeitsrechtlich..
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Es geht auch darum, daß der TB einen tariflichen Anspruch auf Entgelt (§15) und dessen Auszahlung auf ein Girokonto im Inland (§ 24 Abs. 1 Satz 2) hat. Es steht den Arbeitsvertragsparteien nicht zu, zum Nachteil des TB davon abzuweichen. Entgeltumwandlung geht also nicht. Der AG könnte tarifrechtlich derlei immer nur zusätzlich zum tariflichen Entgelt leisten - was aber z.B. Kommunen in BY und NI sowie Empfängern institutioneller Förderung verwehrt wäre. In vielen Fällen bedürfte es also für beides - Entgeltumwandlung oder zusätzliche Leistung - eines tariflichen Anspruchs.
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Beim Firmenfitness würde es sich so wie ich das sehe doch aber, wahrscheinlich im Gegensatz zu einem E-Bike mit erlaubter privater Nutzung, doch nicht um eine Entgeltumwandlung handeln, bei der das Bruttoentgelt gemindert wird, sondern um eine wie auch immer geartete Leistung handeln (Arbeitgeber leistet einen teilnehmerunabhängigen Basisbeitrag, teilnehmende Arbeitnehmer zahlen einen Eigenanteil), bei der der Arbeitnehmer-Anteil erst vom Netto abgezogen wird.
Wir haben hier (Niedersachsen) soetwas mit Hansefit, es erfreut sich großer Beliebtheit, und es wird natürlich niemand dazu gezwungen. Würde tarifrechtlich tatsächlich etwas dagegen sprechen?
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Es ist auch mit Zustimmung des TB nicht möglich, zu seinem Nachteil von den tariflichen Bestimmungen abzuweichen. Weniger Entgelt als es zusteht ist ein Nachteil. Der AG kann das Entgelt zwar grundsätzlich mit seinen Ansprüchen verrechnen, dann müßte er aber als Anbieter der Leistung und Gläubiger der daraus entstehenden Schuld auftreten, zugunsten eines Dritten darf er nur vom Entgelt einbehalten, wenn es dafür eine oder tarifliche Regelung gibt.
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Es bleibt Unfug. Wo soll man denn die Grenzen ziehen? Was soll denn also bezuschusst und umgewandelt werden?
Soll doch bitte jeder aus seinem Netto alles bezahlen.
Kindergarten.
Stimmt. Warum sollte ein Arbeitgeber in der heutigen Zeit auch versuchen außerhalb des Entgelts attraktiver zu werden. Völliger Blödsinn.
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Stimmt. Warum sollte ein Arbeitgeber in der heutigen Zeit auch versuchen außerhalb des Entgelts attraktiver zu werden. Völliger Blödsinn.
Mehr Geld ist für jeden Attraktiv.
Alles andere nur für einen Teil der Beschäftigten.
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...öffentlicher Arbeitgeber will attraktiv werden?....da stimmt doch grundsätzlich was nicht! ;)
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Stimmt. Warum sollte ein Arbeitgeber in der heutigen Zeit auch versuchen außerhalb des Entgelts attraktiver zu werden. Völliger Blödsinn.
Mehr Geld ist für jeden Attraktiv.
Alles andere nur für einen Teil der Beschäftigten.
Und da ist gerade der ÖD ja sehr flexibel und kann schnell auf die Marktpreise reagieren um fähiges Personal zu bekommen, bzw. zu binden.
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Stimmt. Warum sollte ein Arbeitgeber in der heutigen Zeit auch versuchen außerhalb des Entgelts attraktiver zu werden. Völliger Blödsinn.
Mehr Geld ist für jeden Attraktiv.
Alles andere nur für einen Teil der Beschäftigten.
Und da ist gerade der ÖD ja sehr flexibel und kann schnell auf die Marktpreise reagieren um fähiges Personal zu bekommen, bzw. zu binden.
Zumindest ist es der vorhandenen Flexibilität nicht zuträglich, wenn Haushaltsmittel statt für die Erhöhung der Entgelte noch für anderen Killefit verbraten werden ...
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Stimmt. Warum sollte ein Arbeitgeber in der heutigen Zeit auch versuchen außerhalb des Entgelts attraktiver zu werden. Völliger Blödsinn.
Kern der Frage ist, was man als attraktiv ansieht. Ich sehe solche Angebote eher skeptisch. Und mir stellt sich in Stellenanzeigen die Frage, ob denn so schlecht bezahlt wird, daß der AG mir privat noch den Popo putzen muss. Unabhängig von Fitness, E-Bike oder anderem Gedöns.
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Unabhängig von Fitness, E-Bike oder anderem Gedöns.
Für einige Menschen ist so ein gedöns aber das, was sie als Attraktiven AG ansehen.
Für mich ist meine AG durch meine Entlohnung und seine Lage und sein Arbeitszeitmodell attraktiv. Und dann habe ich auch noch inhaltlichen nen Klasse Job, so what.
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Unabhängig von Fitness, E-Bike oder anderem Gedöns.
Für einige Menschen ist so ein gedöns aber das, was sie als Attraktiven AG ansehen.
Jaja, aber:
Mehr Geld ist für jeden Attraktiv.
Alles andere nur für einen Teil der Beschäftigten.
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Stimmt. Warum sollte ein Arbeitgeber in der heutigen Zeit auch versuchen außerhalb des Entgelts attraktiver zu werden. Völliger Blödsinn.
Und mir stellt sich in Stellenanzeigen die Frage, ob denn so schlecht bezahlt wird, daß der AG mir privat noch den Popo putzen muss. Unabhängig von Fitness, E-Bike oder anderem Gedöns.
Und die Antwort darauf lautet: Ja.
In der freien Wirtschaft wird im übrigen das zur Verfügung stellen eines Highend Smartphones inkl. Datennutzung, sowie die Private Nutzung eines Dienstwagens (Neuwagen, alle paar Jahre Neu) inkl. aller Nebenkosten, sehr wohl als attraktive Leistung des AG neben der Gehaltszahlung gesehen. Zumindest in meiner Branche. Warum sollte ich es für schlecht halten, wenn mir mein AG entsprechende Angebote über für mich derzeit passende Gefährte (Ebike) machen würde?
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Warum sollte ich es für schlecht halten, wenn mir mein AG entsprechende Angebote über für mich derzeit passende Gefährte (Ebike) machen würde?
Weil ein solches Angebot nur für einen beschränkten Personenkreis nutzbar ist. Mit Geld kann jeder etwas anfangen. Insofern bedarf es keine Bevormundung durch den AG, wie der AN sein Geld auszugeben hat.
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Weil es im öD nur ein begrenztes Volumen zur Verteilung gibt. Alles was außerhalb des tariflichen Entgeltes erfolgt, schmälert die reguläre Bezahlung. Teils lassen sich hier Kosten verallgemeinern wie bei der Dienstwagenregelung, das ist etwas Anderes.
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Warum sollte ich es für schlecht halten, wenn mir mein AG entsprechende Angebote über für mich derzeit passende Gefährte (Ebike) machen würde?
Weil ein solches Angebot nur für einen beschränkten Personenkreis nutzbar ist. Mit Geld kann jeder etwas anfangen. Insofern bedarf es keine Bevormundung durch den AG, wie der AN sein Geld auszugeben hat.
Inwiefern ist das Angebot des Jobradmodells eine Bevormundung? Niemand wird gezwungen. Genau das Gegenteil ist der Fall. Das Nicht nutzen können dieses Angebots aufgrund fehlender Öffnungsklausel ist Bevormundung!
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Es steht nur ein bestimmtes Budget für das Personal zur Verfügung. Wenn der AG nun anfängt, Teile dieser Budgets nur für bestimmte Zwecke auszuzahlen, was soll das Anderes als Bevormundung sein?
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Der ein nennt es Bevormundung, der andere zielgerichteter Einsatz oder sogar zweckbestimmter Einsatz?
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Es steht nur ein bestimmtes Budget für das Personal zur Verfügung. Wenn der AG nun anfängt, Teile dieser Budgets nur für bestimmte Zwecke auszuzahlen, was soll das Anderes als Bevormundung sein?
Inwiefern tastet das Jobradmodell dieses Budget an?
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Inwiefern ist das Angebot des Jobradmodells eine Bevormundung? Niemand wird gezwungen. Genau das Gegenteil ist der Fall. Das Nicht nutzen können dieses Angebots aufgrund fehlender Öffnungsklausel ist Bevormundung!
Aus meiner Sicht wie folgt:
- AG hat Geld für die Beschäftigten, welches nicht zweckgebunden ist
- AG stellt es nicht allen Beschäftigten zur Verfügung, sondern nur einem bestimmten Personenkreis nach eigenem Gusto
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Es steht nur ein bestimmtes Budget für das Personal zur Verfügung. Wenn der AG nun anfängt, Teile dieser Budgets nur für bestimmte Zwecke auszuzahlen, was soll das Anderes als Bevormundung sein?
Inwiefern tastet das Jobradmodell dieses Budget an?
???
Woraus soll es denn sonst bezahlt werden? Aus dem Budget für die Stromrechnung?
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Also bei dem Modell, dass ich gerne nutzen würde, zahle ich die Leasingrate von meinem jetzigen Brutto. Ohne Zuschuss des Arbeitgebers.
Bei dem Modell meines Arbeitgebers, gibt es ein zinslosen Darlehen in Höhe des Kaufpreises, und einen Zuschuss in Höhe von 10 Prozent. Denke nicht, dass das aus dem Topf zukünftiger Tariferhöhungen gezahlt wird.
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Also bei dem Modell, dass ich gerne nutzen würde, zahle ich die Leasingrate von meinem jetzigen Brutto. Ohne Zuschuss des Arbeitgebers.
Bei dem Modell meines Arbeitgebers, gibt es ein zinslosen Darlehen in Höhe des Kaufpreises, und einen Zuschuss in Höhe von 10 Prozent. Denke nicht, dass das aus dem Topf zukünftiger Tariferhöhungen gezahlt wird.
Wenn es nicht aus dem Personaltopf kommt, woher denn dann? Herbeigezaubert? Paraphysik?
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Also bei dem Modell, dass ich gerne nutzen würde, zahle ich die Leasingrate von meinem jetzigen Brutto. Ohne Zuschuss des Arbeitgebers.
Bei dem Modell meines Arbeitgebers, gibt es ein zinslosen Darlehen in Höhe des Kaufpreises, und einen Zuschuss in Höhe von 10 Prozent. Denke nicht, dass das aus dem Topf zukünftiger Tariferhöhungen gezahlt wird.
Wenn es nicht aus dem Personaltopf kommt, woher denn dann? Herbeigezaubert? Paraphysik?
Von mir aus auch aus dem Personaltopf. Halte von dem Modell nichts.
Mein AG würde für mich attraktiver, würde er das Jobradmodell mit Entgeltumwandlung anbieten. Da kommt nichts aus dem Personaltopf und jeder könnte für sich entscheiden ob er das machen möchte.
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Entgeltumwandlung ist in vollem Umfange realisiert. Man kann sein Entgelt verwenden für Käse, Fernseher, Fahrräder und auch für den Puff.
Ich könnte mir durchaus attraktive Änderungen am SV-Brutto vorstellen, halte aber nichts davon, hier grundsätzlich Änderungen zu machen. Das gilt auch für die Entgeltumwandlung für Altersvorsorgeprodukte, für Fahrräder dann erst recht.
Ich anerkenne es ausdrücklich, daß man es anders sieht. Teile aber diese Meinung überhaupt nicht.
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Es steht nur ein bestimmtes Budget für das Personal zur Verfügung. Wenn der AG nun anfängt, Teile dieser Budgets nur für bestimmte Zwecke auszuzahlen, was soll das Anderes als Bevormundung sein?
Inwiefern tastet das Jobradmodell dieses Budget an?
???
Woraus soll es denn sonst bezahlt werden? Aus dem Budget für die Stromrechnung?
Dann habe ich mich möglicherweise missverständlich ausgedrückt.
Es steht ein Budget für die Beschäftigten zur Verfügung, aus dem das Entgelt / Besoldung geleistet wird. Wenn man dieses Budget erhöht, sollte das Mehr an Geld allen Beschäftigten zur Verfügung stehen und nicht nur Ausgewählten, die damit ein Jobfahrrad bezahlt bekommen.
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Also bei dem Modell, dass ich gerne nutzen würde, zahle ich die Leasingrate von meinem jetzigen Brutto. Ohne Zuschuss des Arbeitgebers.
Bei dem Modell meines Arbeitgebers, gibt es ein zinslosen Darlehen in Höhe des Kaufpreises, und einen Zuschuss in Höhe von 10 Prozent. Denke nicht, dass das aus dem Topf zukünftiger Tariferhöhungen gezahlt wird.
Wenn es nicht aus dem Personaltopf kommt, woher denn dann? Herbeigezaubert? Paraphysik?
Von mir aus auch aus dem Personaltopf. Halte von dem Modell nichts.
Mein AG würde für mich attraktiver, würde er das Jobradmodell mit Entgeltumwandlung anbieten. Da kommt nichts aus dem Personaltopf und jeder könnte für sich entscheiden ob er das machen möchte.
Ich frage mich was an dem Jobrad so attraktiv ist, wenn man sich das Rad aus eigener Kraft finanzieren kann und der AG nichts dazugibt? Die Milchmädchenrechnungen von den Anbietern scheinen ja zu fruchten.
Die Versteuerung der verbilligten Überlassung nach drei Jahren wird ja gerne vergessen und die geringere Rente kann man ja vernachlässigen.....
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Es steht nur ein bestimmtes Budget für das Personal zur Verfügung. Wenn der AG nun anfängt, Teile dieser Budgets nur für bestimmte Zwecke auszuzahlen, was soll das Anderes als Bevormundung sein?
Inwiefern tastet das Jobradmodell dieses Budget an?
???
Woraus soll es denn sonst bezahlt werden? Aus dem Budget für die Stromrechnung?
Dann habe ich mich möglicherweise missverständlich ausgedrückt.
Es steht ein Budget für die Beschäftigten zur Verfügung, aus dem das Entgelt / Besoldung geleistet wird. Wenn man dieses Budget erhöht, sollte das Mehr an Geld allen Beschäftigten zur Verfügung stehen und nicht nur Ausgewählten, die damit ein Jobfahrrad bezahlt bekommen.
Warum soll der AG nicht das Geld zielgerichtet einsetzen?
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...das Komische an der Entgeltumwandlung für´s Jobrad ist für mich der Umstand, dass immer die am Lautesten danach schreien, die es sich eigentlich auch so leisten könnten und wenn sie es denn hätten, nur ausnahmsweise mal damit auch zum Dienst kämen... ::)
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...das Komische an der Entgeltumwandlung für´s Jobrad ist für mich der Umstand, dass immer die am Lautesten danach schreien, die es sich eigentlich auch so leisten könnten und wenn sie es denn hätten, nur ausnahmsweise mal damit auch zum Dienst kämen... ::)
Hast du das im Rahmen einer betrieblichen Umfrage ermittelt?
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...nein...das ist die Erfahrung aus meinem Haus...
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...nein...das ist die Erfahrung aus meinem Haus...
...ist also unter gefühlte Wahrheit zu subsumieren?
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...wie und worunter du das subsumierst. ist mir egal und berührt meine "Erfahrung" in keinster Weise... :)
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Es braucht hier keiner subjektiven Erfahrungen. Das auskömmliche Einkommen für den Privatkauf eines E-Bikes ist in der Anlage zum TVÖD, der Entgelttabelle, niedergelegt.
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Warum soll der AG nicht das Geld zielgerichtet einsetzen?
Weil dies eben nicht für alle Beschäftigten zielgerichtet ist. Nicht jeder profitiert davon, im Gegensatz zu den Bezügen, die jeder nach seinem eigenen Gusto einsetzen kann.
Kurz: Ich möchte mir nicht von meinem AG vorschreiben lassen, wofür ich mein Geld verwende. Eine Regelung wie "Jobrad statt mehr Geld" wäre so etwas. Weiterhin wäre es und für diejenigen ungerecht, die auf die Jobradregelung nicht zurückgreifen können oder wollen.
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Es braucht hier keiner subjektiven Erfahrungen. Das auskömmliche Einkommen für den Privatkauf eines E-Bikes ist in der Anlage zum TVÖD, der Entgelttabelle, niedergelegt.
"Auskömmlich" als Eigenschaft bzgl. des Entgeltes im öD ist nicht minder subjektiv.
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...wie und worunter du das subsumierst. ist mir egal und berührt meine "Erfahrung" in keinster Weise... :)
Zumindest setzt du Erfahrung in Gänsebeine ;)
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"Auskömmlich" als Eigenschaft bzgl. des Entgeltes im öD ist nicht minder subjektiv.
Wird es spätestens mit einem Vergleich zum gesetzlichen Mindestlohn.
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Also bei dem Modell, dass ich gerne nutzen würde, zahle ich die Leasingrate von meinem jetzigen Brutto. Ohne Zuschuss des Arbeitgebers.
Bei dem Modell meines Arbeitgebers, gibt es ein zinslosen Darlehen in Höhe des Kaufpreises, und einen Zuschuss in Höhe von 10 Prozent. Denke nicht, dass das aus dem Topf zukünftiger Tariferhöhungen gezahlt wird.
Wenn es nicht aus dem Personaltopf kommt, woher denn dann? Herbeigezaubert? Paraphysik?
Von mir aus auch aus dem Personaltopf. Halte von dem Modell nichts.
Mein AG würde für mich attraktiver, würde er das Jobradmodell mit Entgeltumwandlung anbieten. Da kommt nichts aus dem Personaltopf und jeder könnte für sich entscheiden ob er das machen möchte.
Ich frage mich was an dem Jobrad so attraktiv ist, wenn man sich das Rad aus eigener Kraft finanzieren kann und der AG nichts dazugibt? Die Milchmädchenrechnungen von den Anbietern scheinen ja zu fruchten.
Die Versteuerung der verbilligten Überlassung nach drei Jahren wird ja gerne vergessen und die geringere Rente kann man ja vernachlässigen.....
Deine Meinung. Jetzt stell dir mal vor du würdest dazu gezwungen dieses Angebot zu nutzen, so wie diejenigen die anderer Meinung sind gezwungen werden es nicht zu tun.
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Entgeltumwandlung ist in vollem Umfange realisiert. Man kann sein Entgelt verwenden für Käse, Fernseher, Fahrräder und auch für den Puff.
Ich könnte mir durchaus attraktive Änderungen am SV-Brutto vorstellen, halte aber nichts davon, hier grundsätzlich Änderungen zu machen. Das gilt auch für die Entgeltumwandlung für Altersvorsorgeprodukte, für Fahrräder dann erst recht.
Ich anerkenne es ausdrücklich, daß man es anders sieht. Teile aber diese Meinung überhaupt nicht.
Brauchst du auch nicht. Du musst es ja nicht in Anspruch nehmen. Es gibt aber Menschen die es gerne machen würden und es aufgrund fehlender Öffnungsklausel nicht können. Laut deiner Aussage Bedarf es einer solchen ja gar nicht. Kannst du das präzisieren. Das würde mich interessieren.
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"Auskömmlich" als Eigenschaft bzgl. des Entgeltes im öD ist nicht minder subjektiv.
Wird es spätestens mit einem Vergleich zum gesetzlichen Mindestlohn.
Aber allerspätestens.
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Warum soll der AG nicht das Geld zielgerichtet einsetzen?
Weil dies eben nicht für alle Beschäftigten zielgerichtet ist. Nicht jeder profitiert davon, im Gegensatz zu den Bezügen, die jeder nach seinem eigenen Gusto einsetzen kann.
Kurz: Ich möchte mir nicht von meinem AG vorschreiben lassen, wofür ich mein Geld verwende. Eine Regelung wie "Jobrad statt mehr Geld" wäre so etwas. Weiterhin wäre es und für diejenigen ungerecht, die auf die Jobradregelung nicht zurückgreifen können oder wollen.
Kann ich verstehen, geht mir auch so.
Aber warum sollte sich der AG von Dir vorschreiben lassen, wofür er sein Geld verwendet?
Wenn der AG es als tolle Idee hält irgendwelche speziellen Dinge zu fördern, dann darf er das nicht, weil du es nicht willst?
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Also bei dem Modell, dass ich gerne nutzen würde, zahle ich die Leasingrate von meinem jetzigen Brutto. Ohne Zuschuss des Arbeitgebers.
Bei dem Modell meines Arbeitgebers, gibt es ein zinslosen Darlehen in Höhe des Kaufpreises, und einen Zuschuss in Höhe von 10 Prozent. Denke nicht, dass das aus dem Topf zukünftiger Tariferhöhungen gezahlt wird.
Wenn es nicht aus dem Personaltopf kommt, woher denn dann? Herbeigezaubert? Paraphysik?
Von mir aus auch aus dem Personaltopf. Halte von dem Modell nichts.
Mein AG würde für mich attraktiver, würde er das Jobradmodell mit Entgeltumwandlung anbieten. Da kommt nichts aus dem Personaltopf und jeder könnte für sich entscheiden ob er das machen möchte.
Ich frage mich was an dem Jobrad so attraktiv ist, wenn man sich das Rad aus eigener Kraft finanzieren kann und der AG nichts dazugibt? Die Milchmädchenrechnungen von den Anbietern scheinen ja zu fruchten.
Die Versteuerung der verbilligten Überlassung nach drei Jahren wird ja gerne vergessen und die geringere Rente kann man ja vernachlässigen.....
Deine Meinung. Jetzt stell dir mal vor du würdest dazu gezwungen dieses Angebot zu nutzen, so wie diejenigen die anderer Meinung sind gezwungen werden es nicht zu tun.
Was meinst du mit meiner Meinung?
Meine Meinung ist, dass alle Jobrad angebote augenwischereien sind. Die Lohnen sich nur, wenn der AG aktiv was on the top dazu gibt. Wie z.B. Inspektion, Zusatzvericherung etc.
Sonst ist es schön gerechnet und denn der Minimalevorteil, den man durch die Entgeltumwandlung hat, sprich weniger Steuer und Sozialabgaben (was ja zu Lasten der Gemeinschaft geht) wird am Anderen Ende aufgefressen von weniger Rente, nicht berücksichtigung der UVP, Zwangsinspektionen, Versicherungen, Versteuerung des Rades, wenn man es dann übernimmt. ...
Die Rechner der Anbieter sagen ja nur die halbe Wahrheit..... aber wenn die Leute sich beschupsen lassen, dann sollen sie es...
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Ich kann faktisch überhaupt nicht nachvollziehen, wie eine gefühlte Mehrheit auf dieses bekloppte System JobRad (bzw. ähnlich lautend) abfährt?!?
Mal losgelöst von der Problematik, dass es tarifrechtlich mangels Öffnungsklausel nicht ohne Weiteres per Entgeltumwandlung zu haben ist und mal ganz losgelöst davon, dass es nahezu flächendeckend auch besoldungsrechtlich illegitim wäre (siehe NRW § 2 LBesG: "Zusicherungen, Vereinbarungen und Vergleiche, die eine höhere als die gesetzlich zustehende Besoldung verschaffen sollen, sind unwirksam.")... glaubt ihr ernsthaft, ihr macht bei solch einem Geschäftsmodell einen guten Fang?
Ich gehe jede Wette ein, dass ich monetär immer besser abschneide, wenn ich privat Angebote vergleiche und dann mit den örtlichen Händlern in Verhandlung trete.
Und JA, eines kann ich aus eigener Erfahrung in der Grundsatzarbeit zu diesem Thema mit gesicherter Erkenntnislage beisteuern: es ist definitiv ein Thema bzw. Pseudo-Problem der "besser" situierten Besoldungsgruppen ab A12 aufwärts mit Affinität zur penetranten Weltverbesserung durch selbstauferlegte Reduktion des eigenen Co2-Fußabdrucks :)
Wie ich zu Sport- (insb. Fitness)angeboten des Arbeitgebers im Allgemeinen stehe?
Na ja, es muss halt passen!
Ich z.B. hätte keinen Bock jeden Tag meine Tasche mit zum Dienst zu schleppen und dann noch einen halben Kilometer zum Gym zu rennen. Wer z.B. ne Hantelbude um die Ecke hat, mag das anders sehen (dürfte aber wohl kaum die Mehrheit sein). Auch hier gilt: wer sich örtlich erkundigt und nett nachfragt, bekommt auch privat ordentliche Konditionen.
Experten-Tipp: ;D
Wer beim Hantel-Boss mit Bargeld für Ganzjahres-Vorauszahlung winkt, wird mitunter mit einem preiswerten Studententarif beglückt oder bekommt 2-4 Monate geschenkt neben den ganzen Sonderangeboten der Studios, die fast ganzjährig laufen, wenn man doof nachfragt.
Fazit:
Es geht uns im öD echt gut, wenn wir uns so intensiv mit der life-life-Balance beschäftigen können :-X
PS:
Gegen einen monatlichen Zuschuss für meine Fahrtkosten (gratis ÖPNV-Ticket oder 30 Liter Super Benzin) hätte ich allerdings nichts einzuwenden ;)
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...die ganze Jobradgeschichte erinnert mich ein wenig an die Zeit, als es manchmal diese "Schnurräder" vor den Supermärkten gab, die man kostenlos drehen konnte, um was zu gewinnen...ich habe schon als Kind die Menschen nicht verstanden, die sich (auch noch mit schweren Einkaufstaschen) in die Schlange einreiten und warten mussten, um irgendeinen Werbe-Blödsinn gewinnen zu können...
...Hauptsache, mann muss nichts - oder im Falle des Jobrades- vordergründig weniger bezahlen...
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Also bei dem Modell, dass ich gerne nutzen würde, zahle ich die Leasingrate von meinem jetzigen Brutto. Ohne Zuschuss des Arbeitgebers.
Bei dem Modell meines Arbeitgebers, gibt es ein zinslosen Darlehen in Höhe des Kaufpreises, und einen Zuschuss in Höhe von 10 Prozent. Denke nicht, dass das aus dem Topf zukünftiger Tariferhöhungen gezahlt wird.
Wenn es nicht aus dem Personaltopf kommt, woher denn dann? Herbeigezaubert? Paraphysik?
Von mir aus auch aus dem Personaltopf. Halte von dem Modell nichts.
Mein AG würde für mich attraktiver, würde er das Jobradmodell mit Entgeltumwandlung anbieten. Da kommt nichts aus dem Personaltopf und jeder könnte für sich entscheiden ob er das machen möchte.
Ich frage mich was an dem Jobrad so attraktiv ist, wenn man sich das Rad aus eigener Kraft finanzieren kann und der AG nichts dazugibt? Die Milchmädchenrechnungen von den Anbietern scheinen ja zu fruchten.
Die Versteuerung der verbilligten Überlassung nach drei Jahren wird ja gerne vergessen und die geringere Rente kann man ja vernachlässigen.....
Deine Meinung. Jetzt stell dir mal vor du würdest dazu gezwungen dieses Angebot zu nutzen, so wie diejenigen die anderer Meinung sind gezwungen werden es nicht zu tun.
aber wenn die Leute sich beschupsen lassen, dann sollen sie es...
Ganz genau. Geht aber nicht wegen fehlender Öffnungsklausel.
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Also bei dem Modell, dass ich gerne nutzen würde, zahle ich die Leasingrate von meinem jetzigen Brutto. Ohne Zuschuss des Arbeitgebers.
Bei dem Modell meines Arbeitgebers, gibt es ein zinslosen Darlehen in Höhe des Kaufpreises, und einen Zuschuss in Höhe von 10 Prozent. Denke nicht, dass das aus dem Topf zukünftiger Tariferhöhungen gezahlt wird.
Wenn es nicht aus dem Personaltopf kommt, woher denn dann? Herbeigezaubert? Paraphysik?
Von mir aus auch aus dem Personaltopf. Halte von dem Modell nichts.
Mein AG würde für mich attraktiver, würde er das Jobradmodell mit Entgeltumwandlung anbieten. Da kommt nichts aus dem Personaltopf und jeder könnte für sich entscheiden ob er das machen möchte.
Ich frage mich was an dem Jobrad so attraktiv ist, wenn man sich das Rad aus eigener Kraft finanzieren kann und der AG nichts dazugibt? Die Milchmädchenrechnungen von den Anbietern scheinen ja zu fruchten.
Die Versteuerung der verbilligten Überlassung nach drei Jahren wird ja gerne vergessen und die geringere Rente kann man ja vernachlässigen.....
Deine Meinung. Jetzt stell dir mal vor du würdest dazu gezwungen dieses Angebot zu nutzen, so wie diejenigen die anderer Meinung sind gezwungen werden es nicht zu tun.
Was meinst du mit meiner Meinung?
Meine Meinung ist, dass alle Jobrad angebote augenwischereien sind. Die Lohnen sich nur, wenn der AG aktiv was on the top dazu gibt. Wie z.B. Inspektion, Zusatzvericherung etc.
Sonst ist es schön gerechnet und denn der Minimalevorteil, den man durch die Entgeltumwandlung hat, sprich weniger Steuer und Sozialabgaben (was ja zu Lasten der Gemeinschaft geht) wird am Anderen Ende aufgefressen von weniger Rente, nicht berücksichtigung der UVP, Zwangsinspektionen, Versicherungen, Versteuerung des Rades, wenn man es dann übernimmt. ...
Die Rechner der Anbieter sagen ja nur die halbe Wahrheit.....
Du hast dir deine Meinung zum Thema gebildet. Ergebnis: Jobrad kommt für dich nicht in Frage. Du nimmst das Angebot nicht wahr.
Ich habe mir meine Meinung gebildet. Ergebnis: Jobrad kommt für mich in Frage. Ich kann es aber nicht annehmen weil ein dritter mir die Entscheidung abnimmt. Das ist Bevormundung!
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Ich bin ehrlich gesagt nicht mehr ganz sicher, worum es hier im Moment eigentlich geht.
Um Jobräder, die der Arbeitgeber zur Verfügung stellt und die auch privat genutzt werden dürfen, die also der AG auch vollständig bezahlt?
Oder um z. B. E-Bikes, die man mittels Entgeltumwandlung und ggf. bestimmter Kondition über den AG beziehen kann?
Bei Ersterem kann ich das Argument, dass das ja dann aus dem Budget des AG bezahlt werden müsste und dass davon, wenn man nicht jedem eines aufzwingen will, nicht jeder profitiert, einigermaßen nachvollziehen.
Bei Zweitem … ja, nu, wenn man hingeht "Hömma, ich hätte gern 'n E-Bike, das finanziere ich von dem Entgelt, dass ich ohnehin von dir bekäme", dann wäre das doch komplett dessen eigene Sache. Dann sagt doch keiner "Und dem Kollegen Ichwilldasnicht, dem drücken wir jetzt auch noch eins auf!" und da es über das eigene Entgelt finanziert wird, wird auch das Budget des AG nicht angetastet. Dass es dann andere individuelle, auch finanzielle, Nachteile geben kann, wurde ja bereits ausgeführt. Aber das kann, sollte und muss der Einzelne dann für sich selber ausrechnen. Ich wäre da niemand, der jemandem, der trotz allem zu der Entscheidung, dass er es machen möchte, Steine in den Weg legen würde.
Gleiche Frage wie oben bzgl. der Fitnessstudios:
Geht es darum, dass der AG mit Fitnessstudios besondere Konditionen für seine Mitarbeiter vereinbart? Dass er Zuschüsse bezahlt? Oder dass Beiträge wiederum vom Entgelt der interessierten Mitarbeiter abgezogen werden sollen?
Für mich persönlich wäre übrigens auch kein Dienstwagen (wie z. B. in der Privatwirtschaft), kein Job- oder Wasauchimmerfahrrad oder eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio attraktiv. Mit Pc, Laptop, einer Switch und einem großformatigen Fernsehgerät könnte man mich schon eher ködern, aber ich gehe bei all diesen Dingen davon aus, dass ich bei Otto oder Saturn eine mindestens genauso gute Finanzierung bekommen würde.
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Und JA, eines kann ich aus eigener Erfahrung in der Grundsatzarbeit zu diesem Thema mit gesicherter Erkenntnislage beisteuern: es ist definitiv ein Thema bzw. Pseudo-Problem der "besser" situierten Besoldungsgruppen ab A12 aufwärts mit Affinität zur penetranten Weltverbesserung durch selbstauferlegte Reduktion des eigenen Co2-Fußabdrucks :)
Was ja grundsätzlich nicht verkehrt ist, in jedem Falle besser, als die Mehrheit der Schlichten, die alle 5 Meter mit Auto fahren müssen, sich dann über mangelnde Parkplatzsituation, Fahrradfahrer und über zu wenig Fleisch in der Firmenkantine beschweren ;)
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bei uns gibt es keine Zuschüsse zum Sport, dafür aber Yoga, Nordic Walking, Qi Gong, Autogenes Training während der Arbeitszeit mit hälftiger Anrechnung an die Arbeitszeit.
Die Kosten übernimmt der AG.
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Du hast dir deine Meinung zum Thema gebildet. Ergebnis: Jobrad kommt für dich nicht in Frage. Du nimmst das Angebot nicht wahr.
Ich habe mir meine Meinung gebildet. Ergebnis: Jobrad kommt für mich in Frage. Ich kann es aber nicht annehmen weil ein dritter mir die Entscheidung abnimmt. Das ist Bevormundung!
FALSCH, da hast du meine Meinung nicht richtig verstanden.
Jobrad, bei dem der AG was druf legt, was ich sonst nicht bekommen, da wäre ich dabei, wenn es sich rechnet.
Geht ja aber nicht, einerseits, weil der AG es nicht darf und andererseits, weil das geheule der nicht Nutzer mir zu nervig wäre.
Jobrad als reine Entgeltumwandlung, (sprich mein Benefit sind ist das geringer SV/ST Brutto) ohne das der AG mir etwas zusätzlich schenkt, kommt für mich nicht in Frage, weil ich mein Geld nicht zum Fenster raus schmeißen und lieber die von BStromberg präsentierte Variante wähle.
Ja, natürlich darf jeder sein Geld zum Fenster raus schmeißen.
Geht ja auch nicht wegen TV...
Frage: Haste das mal wirklich durchgerechnet mit dem Jobrad, oder glaubst du blind die angepriesenen 30% Ersparnis, der Anbieter?
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Du hast dir deine Meinung zum Thema gebildet. Ergebnis: Jobrad kommt für dich nicht in Frage. Du nimmst das Angebot nicht wahr.
Ich habe mir meine Meinung gebildet. Ergebnis: Jobrad kommt für mich in Frage. Ich kann es aber nicht annehmen weil ein dritter mir die Entscheidung abnimmt. Das ist Bevormundung!
FALSCH, da hast du meine Meinung nicht richtig verstanden.
Jobrad, bei dem der AG was druf legt, was ich sonst nicht bekommen, da wäre ich dabei, wenn es sich rechnet.
Geht ja aber nicht, einerseits, weil der AG es nicht darf und andererseits, weil das geheule der nicht Nutzer mir zu nervig wäre.
Jobrad als reine Entgeltumwandlung, (sprich mein Benefit sind ist das geringer SV/ST Brutto) ohne das der AG mir etwas zusätzlich schenkt, kommt für mich nicht in Frage, weil ich mein Geld nicht zum Fenster raus schmeißen und lieber die von BStromberg präsentierte Variante wähle.
Ja, natürlich darf jeder sein Geld zum Fenster raus schmeißen.
Geht ja auch nicht wegen TV...
Frage: Haste das mal wirklich durchgerechnet mit dem Jobrad, oder glaubst du blind die angepriesenen 30% Ersparnis, der Anbieter?
Ich lege momentan halt Wert auf eine möglichst geringe monatliche Belastung. Das kann jetzt gerne kritisiert werden, juckt mich aber gar nicht. Sowohl beim Internen Jobradmodell meines Arbeitgebers, als auch bei anderen Finanzierungsmodellen liegt die Rate deutlich, (oft doppelt so hoch), höher als bei der Entgeltumwandlung. Ob am Ende die große Ersparnis dabei raus springt ist für mich nachrangig. Mag auch jeder anders sehen. Außerdem halte ich jeden Euro der nicht in unser gescheitertes staatliches Rentensystem fließt, für gut angelegt.
Die Frage ist, warum ich mich dafür rechtfertigen muss. Angebot zulassen. Der eine machts, der andere nicht. Haben wir im Übrigen alles schonmal durchgekaut in einem anderen Thread.
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Das Jobrad, der feuchte Traum einer jeglichen 50-jährigen Personalsachbearbeiterin. ;D
Quasi der Audi a4 des Außendienstlers.
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Ich lege momentan halt Wert auf eine möglichst geringe monatliche Belastung. Das kann jetzt gerne kritisiert werden, juckt mich aber gar nicht. S
Die Frage ist, warum ich mich dafür rechtfertigen muss. Angebot zulassen. Der eine machts, der andere nicht. Haben wir im Übrigen alles schonmal durchgekaut in einem anderen Thread.
Hier ist sicherlich der gravierende Knackpunkt in der Tarifpolitik. Während die Gewerkschaften einerseits die Entgeltumwandlung ablehnen, da es der Gemeinschaft Zahlungen entzieht, befördern sie dies auf der anderen Seiten durch den erwirkten Anspruch auf Teilzeitarbeit.
Etwas Bigotterie ist sicherlich dabei, verwundert mich den recht orientierungslosen Gewerkschaften aber auch nicht wirklich.
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...ein sehr hinkender Vergleich... ::)
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Ich lege momentan halt Wert auf eine möglichst geringe monatliche Belastung. Das kann jetzt gerne kritisiert werden, juckt mich aber gar nicht. S
Die Frage ist, warum ich mich dafür rechtfertigen muss. Angebot zulassen. Der eine machts, der andere nicht. Haben wir im Übrigen alles schonmal durchgekaut in einem anderen Thread.
Hier ist sicherlich der gravierende Knackpunkt in der Tarifpolitik. Während die Gewerkschaften einerseits die Entgeltumwandlung ablehnen, da es der Gemeinschaft Zahlungen entzieht, befördern sie dies auf der anderen Seiten durch den erwirkten Anspruch auf Teilzeitarbeit.
Etwas Bigotterie ist sicherlich dabei, verwundert mich den recht orientierungslosen Gewerkschaften aber auch nicht wirklich.
Wird ja noch skurriler: Der Staat fördert die EBikes durch den geringeren steuerliche Satz, aber darf es selber bei seinen AN nicht anwenden.
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Ich lege momentan halt Wert auf eine möglichst geringe monatliche Belastung.
Und legst jetzt die 30 (oder 50 ...) Euro monatlich beiseite, damit du dann wenigstens in 36 Monaten dein Jobrad günstiger bekommst?
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...ein sehr hinkender Vergleich... ::)
Wo genau hinkt er?
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Ich lege momentan halt Wert auf eine möglichst geringe monatliche Belastung.
Und legst jetzt die 30 (oder 50 ...) Euro monatlich beiseite, damit du dann wenigstens in 36 Monaten dein Jobrad günstiger bekommst?
Nein. Im Moment geht eine Rate von ca. 60 Euro tatsächlich an Otto für ein 899 Euro Ebike. Tut seinen Dienst. Da ich aber auch einen Croozer mit 2 Kinder damit ziehe, wird der Motor bald das zeitliche segnen. Für die gleiche Rate würde ich über das Jobradmodell ein qualitativ hochwertiges 3000 Euro Ebike inkl. Versicherung und Inspektionen bekommen.
Aber warum genau geht dich das was an?
Ich habe es schon so oft geschrieben. Selbst wenn es für mich ein Verlust Geschäft ist, hat niemand außer mir selber darüber zu entscheiden, ob ich das Jobradmodell mit der Entgeltumwandlung machen möchte, welches mein AG ja anbieten würde. . Daher kritisiere ich die Haltung der Gewerkschaften in dieser Sache.
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...ein sehr hinkender Vergleich... ::)
Wo genau hinkt er?
...weil die geschilderten Fallkonstellationen ganz unterschiedliche Verhältnisse wiederspiegeln...
...bei der Entgeltumwandlung wird Geld, dass sich ursprünglich zu Teilen auf dem Weg in einen "Solidartopf" (der der Allgemeinheit zu Gute kommt) befand, zweckentremdet umgeleitet in eine private Schatulle...
...bei Teilzeitbeschäftigung kommt alles Geld, dass für den Solidartopf vorgesehen war, dort auch an...bei Wechsel von Voll- auf Teilzeit, muss zwar weniger in den Soldartopf eingezahlt werden, es wird aber nichts "zweckentfremdet"...ggfls wird (durch eine zweite Teilzeitstelle) auch nicht weniger ind den Solidartopf eingezahlt...hinzu kommen weitere positive Effekte (Vebesserung der Familien- und Freizeitsituation, Verringerung von Arbeitslosigkeit)...
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Eine sehr etatistische Sichtweise, die den Umstand, das denjenigen, die etwas erwirtschaftet haben, unter Drohung mit einem empfindlichen Übel etwas weggenommen wird, auf euphemistische Art und Weise verklärt.
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...wem wird mit welchem Übel gedroht? ;D
...und wem wird etwas, was er hatte, weggenommen? ;D
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...wem wird mit welchem Übel gedroht? ;D
Dem Steuerpflichtigen mit Haft und Geldstrafe
...und wem wird etwas, was er hatte, weggenommen? ;D
Dem Steuerpflichtigen
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...wir dikutieren immer noch über Entgeltumwandlung zur Finanzierung eines Jobrades und nicht über strafbare Steuerhinterziehung...
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Du hast das Abpressen von Steuern und Abgaben dazu verklärt, es handele sich um Geld das für einen „Solidartopf“ vorgesehen, verklärt und Methoden, dies legal zu umgehen, als Zweckentfremdung gebrandmarkt - so als wäre es das Geld des Staates und nicht etwa des Steuerpflichtigen, das letzterer gerne behalten möchte.
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..nein...ich habe nur die Unterschiede des Vergleichs deutlich gemacht..
...im Übrigen halte ich Steuern und Abgaben für durchaus sinnvoll...selbst unter Betrachtung des Umstandes, dass mit diesen Steuern z.B. auch die Ausbildung/das Studium von bestimmten Zeitgenossen finanziert wird, die dadurch zwar viel Geld verdienen können aber gleichzeitig auch in die schlimme Lage geraten, dass der böse Staat von Ihnen Steuern und Abgaben "abpresst".. :o ;D
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Und dabei die von mir dargestellte Verklärung getroffen. Ob Steuern und Abgaben sinnvoll sind, kann dahingestellt bleiben. Sie werden den Steuerpflichtigen unter Drohung mit einem empfindlichen Übel angenommen - und es handelt sich um das Geld der Steuerpflichtigen, das in erster Linie diesem zusteht und von dem er soviel wie möglich behalten sollte!
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....eine Einstellung, die vor allem unter der Gruppe der "Reichsbürger" große Anerkennung findet... ::)
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Nein. Im Moment geht eine Rate von ca. 60 Euro tatsächlich an Otto für ein 899 Euro Ebike. Tut seinen Dienst. Da ich aber auch einen Croozer mit 2 Kinder damit ziehe, wird der Motor bald das zeitliche segnen.
Nach 15 Monaten?? Denn dann kannst du dir ja einen neuen kaufen.
(ok ökologisch Bedenklich.) Aber da braucht man keine Inspektionen und die Versicherung ist in meiner Hausrat schon (kostenfrei) mit drin.
Aber ich sehe schon, du willst den Milchmädchenrechnungen vom Jobrad glauben und nicht objektiv das Beste aus deinem Geld herausholen.
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....eine Einstellung, die vor allem unter der Gruppe der "Reichsbürger" große Anerkennung findet... ::)
Kann ich mir nicht vorstellen. Die zweifeln schließlich lediglich die (rechtmäßige) Existenz der Bundesrepublik Deutschland an und sehen eine Kontinuität des Deutschen Reiches. Daraus folgern sie u.a., daß die Bundesrepublik Deutschland nicht befugt dazu wäre, Steuern zu erheben. Sie wenden sich nicht gegen das Recht des Deutschen Reiches oder eines anderen in ihren Augen existierenden Staates, Steuern und Abgaben zu erheben. Einige „kommissarische Reichsregierungen“ erheben solche sogar - weshalb Dein jämmerlicher Versuch einer Abwandlung der reductio ad hitlerum auch inhaltlich ein intellektueller Tiefflug ist.
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...ich merke schon...du hast wieder "deine Tage"...es geht auf´s Monatsende zu und die Steuerzahlungen stehen an... ;D
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Es verbleibt dabei, daß die eine wie auch die andere Sache (Entgeltumwandlung vs. Teilzeit) dem allgemeinen Topf Gelder entziehen, sie teils sogar auf Null bringen.
Wo soll diese Sichtweise jetzt mal ganz genau erklärt, nicht richtig sein? Wieso denkt die Gewerkschaft einmal so und einmal so?
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@was_guckst_du: Auch das hilft Dir nicht weiter. Du hast eine zutiefst etatistische Sichtweise, die mich ziemlich anwidert. Was jemand erwirtschaftet, gehört diesem. Steuern und Abgaben sind etwas, was unter Drohung abgepresst wird. Ob das gerechtfertigt ist, ist dafür völlig unbeachtlich. Wenn jemand von legalen Möglichkeiten Gebrauch macht, die Menge an Geld, die ihm so abgepresst wird, wird nichts „zweckentfremdet in eine private Schatulle“ umgeleitet, sondern es wird demjenigen nicht weggenommen. Das ist ein ganz erheblicher Unterschied. Was jemand erwirtschaftet, gehört nicht dem Staat, der demjenigen großzügig etwas davon zurückgibt. Es gehört demjenigen, der es erwirtschaftet hat und der Staat nimmt ihm einen Teil davon weg!
@BAT: nichts wird dem „allgemeinen Topf entzogen“. Es wird nur etwas nicht dem Einzelnen weggenommen, der es erwirtschaftet hat.
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@BAT
...Knackpunkt bei der Entgeltumwandlung ist die einseitige Präsenz der monetären Vorteile auf der Seite des individuellen Teilnehmers bei gleichzeitiger eineitiger Präsenz der monetären Nachteile auf der Seite der übrigen Einzahler in den Solidartopf...
...beim Teilzeitanspruch gibt es diese Einseitigkeit nicht...
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@BAT: nichts wird dem „allgemeinen Topf entzogen“. Es wird nur etwas nicht dem Einzelnen weggenommen, der es erwirtschaftet hat.
Ich rede nicht über die reale Welt, sondern über die Gedankengänge der Gewerkschaften. Bitte genau lesen und erst dann antworten.
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@Spid
...um das mal weiter zu spinnen....wenn der Staat in deine Ausbildung investiert und du aufgrund dieser Ausbildung regelmäßig etwas erwirtschaftest, ist es dann so ungewöhnlich, wenn der Investor regelmäßig seine Rendite einfordert?...
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Wann genau hätte „der Staat“ das getan?
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Nein. Im Moment geht eine Rate von ca. 60 Euro tatsächlich an Otto für ein 899 Euro Ebike. Tut seinen Dienst. Da ich aber auch einen Croozer mit 2 Kinder damit ziehe, wird der Motor bald das zeitliche segnen.
Nach 15 Monaten?? Denn dann kannst du dir ja einen neuen kaufen.
(ok ökologisch Bedenklich.) Aber da braucht man keine Inspektionen und die Versicherung ist in meiner Hausrat schon (kostenfrei) mit drin.
Aber ich sehe schon, du willst den Milchmädchenrechnungen vom Jobrad glauben und nicht objektiv das Beste aus deinem Geld herausholen.
Na endlich! Ich darf es trotzdem nicht. >:(
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Wann genau hätte „der Staat“ das getan?
...ich weiß nicht, welchen Kindergarten, welche Schule, welche Universität du in deiner Vergangenheit besucht hast oder welche sonstigen Einrichtungen und Infrastrukturen, die mit öffentlichen Mitteln finanziert wurden, von dir genutzt worden sind...
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Eben.
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...ja...aber wir sprechen hier nicht über dich, sondern über den "Steuerpflichtigen"...
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@BAT
...Knackpunkt bei der Entgeltumwandlung ist die einseitige Präsenz der monetären Vorteile auf der Seite des individuellen Teilnehmers bei gleichzeitiger eineitiger Präsenz der monetären Nachteile auf der Seite der übrigen Einzahler in den Solidartopf...
...beim Teilzeitanspruch gibt es diese Einseitigkeit nicht...
Aufgrund der degressiven Steuerkurve verfängt das nicht vollumfänglich. Gerade das ist ja der Anreiz für die Wohlfühl-Teilzeit.
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...ja...aber wir sprechen hier nicht über dich, sondern über den "Steuerpflichtigen"...
@Spid
...um das mal weiter zu spinnen....wenn der Staat in deine Ausbildung investiert und du aufgrund dieser Ausbildung regelmäßig etwas erwirtschaftest, ist es dann so ungewöhnlich, wenn der Investor regelmäßig seine Rendite einfordert?...
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...ja, kann man - wenn man will - falsch verstehen...
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...aber selbst in deinem aussergewöhnlichen Fall ist absolut davon auszugehen, dass deine "Anwesenheit" in der deutschen Solidargemeinschaft nicht autark von jeglicher staatlicher Subvention erfolgte/erfolgt...
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Das mag sein. Wofür wäre das relevant?
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...z.B. dafür, hier und jetzt meinerseits einen Schlußstrich unter diese fruchtlose Diskussion zu setzen... :-X
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Nein. Wie ich bereits mehrfach ausführte, ist für den Umstand, daß etwas abgepresst wird, unbeachtlich, ob es dafür eine Rechtfertigung gäbe.
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.......
Gleiche Frage wie oben bzgl. der Fitnessstudios:
Geht es darum, dass der AG mit Fitnessstudios besondere Konditionen für seine Mitarbeiter vereinbart? Dass er Zuschüsse bezahlt? Oder dass Beiträge wiederum vom Entgelt der interessierten Mitarbeiter abgezogen werden sollen?
.....
Mir geht es darum, dass ein Zuschuss gezahlt werden soll, für eine Mitgliedschaft, die ggf. abgeschlossen werden kann.
Beispiel:
Mitarbeiter A möchte beim örtlichen Fitnesstudio eine Mitgliedschaft für 120,00€/ Jahr (Beispielswert) abschließen. Der Arbeitgeber möchte nun einen Zuschuss in Höhe von 60,00€/ Jahr zahlen.
Keine Einbehaltung irgendwelcher Gelder, sonder Zahlung eines Zuschusses.
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Ich bleibe dabei: Entgeltumwandlung oder ein Zuschuss für diese Dinge find ich nicht richtig.
Obwohl ich andererseits den Zuschuss für Fahrtkosten (Zuschuss ÖPNV) eigentlich richtig finde obwohl man auch hier gleich argumentieren könnte...
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Ich bleibe dabei: Entgeltumwandlung oder ein Zuschuss für diese Dinge find ich nicht richtig.
Obwohl ich andererseits den Zuschuss für Fahrtkosten (Zuschuss ÖPNV) eigentlich richtig finde obwohl man auch hier gleich argumentieren könnte...
hihi schizo sind wir doch alle
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Bei uns gibt es Angebote für Yoga und Fitness in der Mittagspause. MW auch einen günstigen Vertrag mit besonderen Konditionen bei einer lokalen Fitness - Kette.
Wir machen regelmäßig bei einem Ruderwettkampf mit, es gibt das Behörden-Fußball-Turnier (Erfolg sehr gut) sowie ein betriebliches Fußballturnier (Erfolg mäßig).
Und die größte Revolution war das Rauchverbot, was da jetzt an zusätzlichen Kilometern gegangen wird, ist schon beachtlich ;) ;D
Entgeltumwandlung gibt es für Altersvorsorge.
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Bei uns gibt es Angebote für Yoga und Fitness in der Mittagspause. MW auch einen günstigen Vertrag mit besonderen Konditionen bei einer lokalen Fitness - Kette.
Wir machen regelmäßig bei einem Ruderwettkampf mit, es gibt das Behörden-Fußball-Turnier (Erfolg sehr gut) sowie ein betriebliches Fußballturnier (Erfolg mäßig).
Und die größte Revolution war das Rauchverbot, was da jetzt an zusätzlichen Kilometern gegangen wird, ist schon beachtlich ;) ;D
Entgeltumwandlung gibt es für Altersvorsorge.
Und jetzt die Frage: Auf welcher rechtlichen Grundlage wird das alles durchgeführt ;-) ?
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Kann ich Dir nicht sagen. Mich interessiert das Gedöns nicht:-)
Da wir aber schon teilwise die Aufgabe des Baus einer Bundesautobahn sowie derzeit einer europäischen Fernverkehrsstraße übernehmen außerhalb unserer Zuständigkeit sind das wohl eher Petitessen.