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Beamte und Soldaten => Beamte des Bundes und Soldaten => Thema gestartet von: Sonnenschein0 am 06.06.2023 20:16
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Hallo alle zusammen,
Ich hoffe auf Erfahrungsberichte im oben genannten Studiengang.
Aktuell bin ich Beamtin im mD, Vollzeit beschäftigt mit 2 kleinen Kindern.
Ich interessiere mich für das Studium, hätte jedoch gerne gewusst wie es dort abläuft. Ob ich teilzeit arbeiten muss und nebenbei das Studium machen kann? Wie viele Vorlesungen gibt es in der Woche? Kann ich bei meinem Arbeitgeber bleiben oder müsste ich kündigen und erhalte dann nur Anwärter Bezüge? Ist es machbar mit 2 Kimdern und wenn ja wie? Und kann man dies als Fernstudium absolvieren oder muss man zwangsläufig vor Ort sein?
Ich danke im Voraus.
Einen schönen Abend.
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Alle diese Antworten findest du auf der Homepage der HS Bund.
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Ich habe das Studium vor einigen Jahren an der HS Bund absolviert. Bei uns gab es die Möglichkeit, dies in Präsenz oder als Fernstudium zu machen. Manche haben es in Präsenz gemacht, waren dann 3 Jahre an die Hochschule abgeordnet und haben dann jeden Tag da die Vorlesungen besucht. Ich habe es im Fernstudium gemacht, wurde damals ca. die Hälfte meiner Arbeitszeit zum Lernen freigestellt, war zwischendurch zusätzlich immer einige Wochen an der Hochschule zu Vorlesungen und um die Klausuren zu schreiben. In beiden Fällen gab es die vollen Bezüge weiterhin. Ich hab 3 Kinder, wobei das Jüngste damals schon Teenager war. Im Nachhinein hätte ich es mir wirklich einfacher machen können. Für mich waren es 3 Jahre unter Extrem-Bedingungen, habe täglich gelernt, von morgens bis abends an den Lerntagen, Wochenenden und Urlauben und an den Arbeitstagen dann halt ab Arbeitsende. Ich hatte immer die Sorge, ich würde sonst durchfallen. Am Ende habe ich es mit Bestnote abgeschlossen. Andere haben sich nicht so reingekniet, haben es dann mit befriedigend abgeschlossen und waren trotzdem schon 4 Jahren A13. Also am besten nicht so verrückt machen.
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Im Studium lernst Du dann auch, dass Du als Beamtin keinen Arbeitgeber hast.
Alle diese Antworten findest du auf der Homepage der HS Bund.
Genau dort findet Du alles.
Andere haben sich nicht so reingekniet, haben es dann mit befriedigend abgeschlossen und waren trotzdem schon 4 Jahren A13. Also am besten nicht so verrückt machen.
Obersterstebundesbehörde wenn überhaupt bei AIV. Ansonsten passiert das in 4 Jahren nirgends.
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Ich habe das Studium vor einigen Jahren an der HS Bund absolviert. Bei uns gab es die Möglichkeit, dies in Präsenz oder als Fernstudium zu machen. Manche haben es in Präsenz gemacht, waren dann 3 Jahre an die Hochschule abgeordnet und haben dann jeden Tag da die Vorlesungen besucht. Ich habe es im Fernstudium gemacht, wurde damals ca. die Hälfte meiner Arbeitszeit zum Lernen freigestellt, war zwischendurch zusätzlich immer einige Wochen an der Hochschule zu Vorlesungen und um die Klausuren zu schreiben. In beiden Fällen gab es die vollen Bezüge weiterhin. Ich hab 3 Kinder, wobei das Jüngste damals schon Teenager war. Im Nachhinein hätte ich es mir wirklich einfacher machen können. Für mich waren es 3 Jahre unter Extrem-Bedingungen, habe täglich gelernt, von morgens bis abends an den Lerntagen, Wochenenden und Urlauben und an den Arbeitstagen dann halt ab Arbeitsende. Ich hatte immer die Sorge, ich würde sonst durchfallen. Am Ende habe ich es mit Bestnote abgeschlossen. Andere haben sich nicht so reingekniet, haben es dann mit befriedigend abgeschlossen und waren trotzdem schon 4 Jahren A13. Also am besten nicht so verrückt machen.
Vielen lieben Dank für die qualifizierte Antwort. Das hilft mir sehr weiter. Vielleicht besteht mittlerweile die Möglichkeit an Vorlesungen online teilzunehmen? Ich weiß es nicht. Demnach gehe ich davon aus, dass, wenn man weiterhin seine Bezüge erhält, sich nichts grundlegend an der PKV ändert. Meine Sorge wäre u.a. dass man während des Studiums nur Anwärterbezüge erhält, sich dann neu versichern muss und nach dem Studium wieder eine Gesundheitsprüfung durchgeführt wird in Folge dessen man dann mit Ende 30 (nach erfolgreichem Abschluss des Studiums) deutlich höhere Beiträge zahlen muss.
Und nein, auf der Homepage der HS Bund steht nicht alles.
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Ich habe das Studium vor einigen Jahren an der HS Bund absolviert. Bei uns gab es die Möglichkeit, dies in Präsenz oder als Fernstudium zu machen. Manche haben es in Präsenz gemacht, waren dann 3 Jahre an die Hochschule abgeordnet und haben dann jeden Tag da die Vorlesungen besucht. Ich habe es im Fernstudium gemacht, wurde damals ca. die Hälfte meiner Arbeitszeit zum Lernen freigestellt, war zwischendurch zusätzlich immer einige Wochen an der Hochschule zu Vorlesungen und um die Klausuren zu schreiben. In beiden Fällen gab es die vollen Bezüge weiterhin. Ich hab 3 Kinder, wobei das Jüngste damals schon Teenager war. Im Nachhinein hätte ich es mir wirklich einfacher machen können. Für mich waren es 3 Jahre unter Extrem-Bedingungen, habe täglich gelernt, von morgens bis abends an den Lerntagen, Wochenenden und Urlauben und an den Arbeitstagen dann halt ab Arbeitsende. Ich hatte immer die Sorge, ich würde sonst durchfallen. Am Ende habe ich es mit Bestnote abgeschlossen. Andere haben sich nicht so reingekniet, haben es dann mit befriedigend abgeschlossen und waren trotzdem schon 4 Jahren A13. Also am besten nicht so verrückt machen.
Schon Krass wie man auf hohen Niveau jammert! Bezahltes Studium während der Arbeitszeit mit Fernstudium etc und dann direkt aufstieg gen A13 und mehr! Wahnsinn das viele das Beamtentum überholt finden
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Ich habe das Studium vor einigen Jahren an der HS Bund absolviert. Bei uns gab es die Möglichkeit, dies in Präsenz oder als Fernstudium zu machen. Manche haben es in Präsenz gemacht, waren dann 3 Jahre an die Hochschule abgeordnet und haben dann jeden Tag da die Vorlesungen besucht. Ich habe es im Fernstudium gemacht, wurde damals ca. die Hälfte meiner Arbeitszeit zum Lernen freigestellt, war zwischendurch zusätzlich immer einige Wochen an der Hochschule zu Vorlesungen und um die Klausuren zu schreiben. In beiden Fällen gab es die vollen Bezüge weiterhin. Ich hab 3 Kinder, wobei das Jüngste damals schon Teenager war. Im Nachhinein hätte ich es mir wirklich einfacher machen können. Für mich waren es 3 Jahre unter Extrem-Bedingungen, habe täglich gelernt, von morgens bis abends an den Lerntagen, Wochenenden und Urlauben und an den Arbeitstagen dann halt ab Arbeitsende. Ich hatte immer die Sorge, ich würde sonst durchfallen. Am Ende habe ich es mit Bestnote abgeschlossen. Andere haben sich nicht so reingekniet, haben es dann mit befriedigend abgeschlossen und waren trotzdem schon 4 Jahren A13. Also am besten nicht so verrückt machen.
Schon Krass wie man auf hohen Niveau jammert! Bezahltes Studium während der Arbeitszeit mit Fernstudium etc und dann direkt aufstieg gen A13 und mehr! Wahnsinn das viele das Beamtentum überholt finden
Bei uns gibt es das auch für TBler. Wo ist also das Problem?
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Und nein, auf der Homepage der HS Bund steht nicht alles.
Doch auf der Homepage steht alles was mit dem Studium zu tun hat, auch die Frage der online Teilnahme.
Wenn es schon an der Fähigkeit scheitert, sich dieses Wissen dort anzueignen, hege ich Zweifel an der Befähigung zum Studium.
Des Weiteren ist die Pauschale Vermutung, dass die Bezüge weiterlaufen würden nicht korrekt. Wenn dein - Dinestherr - Dir die Möglichkeit im Zuge eines Aufstiegs, das Studium ermöglicht, dann wäre dem so. Wirst Du dich für den Studienplatz bei einem anderen Dienstherren bewerben müssen, so wird es auf die Ernennung zum BaW hinauslaufen und folglich werden Anwärterbezüge gezahlt. Dass Du vorab zum neunen Dienstherren versetzt wirst um nicht als BaW durch die 36 Monate zu müssen, halte ich für ausgeschlossen. Alleine unter dem Aspekt, dass das Studium und somit die Beschäftigung endet, wenn die Zwischenprüfung oder eine gewisse Anzahl an Modulen nicht bestanden respektive, ein Schnitt, nicht erreicht wird.
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Und nein, auf der Homepage der HS Bund steht nicht alles.
Doch auf der Homepage steht alles was mit dem Studium zu tun hat, auch die Frage der online Teilnahme.
Wenn es schon an der Fähigkeit scheitert, sich dieses Wissen dort anzueignen, hege ich Zweifel an der Befähigung zum Studium.
Des Weiteren ist die Pauschale Vermutung, dass die Bezüge weiterlaufen würden nicht korrekt. Wenn dein - Dinestherr - Dir die Möglichkeit im Zuge eines Aufstiegs, das Studium ermöglicht, dann wäre dem so. Wirst Du dich für den Studienplatz bei einem anderen Dienstherren bewerben müssen, so wird es auf die Ernennung zum BaW hinauslaufen und folglich werden Anwärterbezüge gezahlt. Dass Du vorab zum neunen Dienstherren versetzt wirst um nicht als BaW durch die 36 Monate zu müssen, halte ich für ausgeschlossen. Alleine unter dem Aspekt, dass das Studium und somit die Beschäftigung endet, wenn die Zwischenprüfung oder eine gewisse Anzahl an Modulen nicht bestanden respektive, ein Schnitt, nicht erreicht wird.
Ja, es würde sich um ein Aufstiegsstudium handeln. So wird es jährlich vom Dienstherrn (der vor kurzem noch mein Arbeitgeber war) angeboten.
Man kann sich auch an allem aufhängen hier.
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... und wo steht auf der Homepage ob das Studium machbar ist mit kleinen Kindern? Ich hatte auch diesbezüglich gerade um Erfahrungsberichte gebeten. Wenn man nach der Arbeit sonst nichts zu tun hat würde sich die Frage erübrigen. Mich interessierte nur ob man damit rechnen muss Vollzeit zu arbeiten und das Studium nur auf abends und die Wochenenden verlegen kann und somit das Familienleben quasi nicht existent ist. Oder ob erfahrene Beamte sagen "ja, das schafft man auch mit Familie."
Solch eine Antwort habe ich zum Glück erhalten.
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... und wo steht auf der Homepage ob das Studium machbar ist mit kleinen Kindern? Ich hatte auch diesbezüglich gerade um Erfahrungsberichte gebeten. Wenn man nach der Arbeit sonst nichts zu tun hat würde sich die Frage erübrigen. Mich interessierte nur ob man damit rechnen muss Vollzeit zu arbeiten und das Studium nur auf abends und die Wochenenden verlegen kann und somit das Familienleben quasi nicht existent ist. Oder ob erfahrene Beamte sagen "ja, das schafft man auch mit Familie."
Solch eine Antwort habe ich zum Glück erhalten.
Auf der Homepage ist detailliert der Workload angegeben. Somit hast du alle Daten um für dich entscheiden zu können, ob das in deinem persönlichen Lebensumfeld zu schaffen ist. Ob andere Leute das schaffen oder auch nicht sollte dabei keine Rolle spielen, da Erfahrungen anderer eben nicht auf dich anwendbar sind.
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Ich habe das Studium vor einigen Jahren an der HS Bund absolviert. Bei uns gab es die Möglichkeit, dies in Präsenz oder als Fernstudium zu machen. Manche haben es in Präsenz gemacht, waren dann 3 Jahre an die Hochschule abgeordnet und haben dann jeden Tag da die Vorlesungen besucht. Ich habe es im Fernstudium gemacht, wurde damals ca. die Hälfte meiner Arbeitszeit zum Lernen freigestellt, war zwischendurch zusätzlich immer einige Wochen an der Hochschule zu Vorlesungen und um die Klausuren zu schreiben. In beiden Fällen gab es die vollen Bezüge weiterhin. Ich hab 3 Kinder, wobei das Jüngste damals schon Teenager war. Im Nachhinein hätte ich es mir wirklich einfacher machen können. Für mich waren es 3 Jahre unter Extrem-Bedingungen, habe täglich gelernt, von morgens bis abends an den Lerntagen, Wochenenden und Urlauben und an den Arbeitstagen dann halt ab Arbeitsende. Ich hatte immer die Sorge, ich würde sonst durchfallen. Am Ende habe ich es mit Bestnote abgeschlossen. Andere haben sich nicht so reingekniet, haben es dann mit befriedigend abgeschlossen und waren trotzdem schon 4 Jahren A13. Also am besten nicht so verrückt machen.
Schon Krass wie man auf hohen Niveau jammert! Bezahltes Studium während der Arbeitszeit mit Fernstudium etc und dann direkt aufstieg gen A13 und mehr! Wahnsinn das viele das Beamtentum überholt finden
Bei uns gibt es das auch für TBler. Wo ist also das Problem?
In vielen Bereichen der Feuerwehr, Polizei oder Bw gibt es sowas nicht oder nur sehr eingeschränkt. Im Zivilen fast gar nicht. Ich finde es immer sehr befremdlich wie gut es doch vielen Beamten geht und wie trotzdem immer nach mehr geschrien wird! Siehe Besoldungsrunde oder Amtsangemessene Alimentation. Kein Wunder das man in der Bevölkerung so ein schlechtes Standing hat! Anstelle das man froh ist 3 Jahre mal die Arschbacken zusammen zukneifen und dann automatisch nach A13 und mehr befördert zu werden wird auch noch eine Anspruchsdenken an den Tag gelegt das ja bloß nicht an der PKV oder der Besoldung was passieren darf! Echt unfassbar!
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Ich habe das Studium vor einigen Jahren an der HS Bund absolviert. Bei uns gab es die Möglichkeit, dies in Präsenz oder als Fernstudium zu machen. Manche haben es in Präsenz gemacht, waren dann 3 Jahre an die Hochschule abgeordnet und haben dann jeden Tag da die Vorlesungen besucht. Ich habe es im Fernstudium gemacht, wurde damals ca. die Hälfte meiner Arbeitszeit zum Lernen freigestellt, war zwischendurch zusätzlich immer einige Wochen an der Hochschule zu Vorlesungen und um die Klausuren zu schreiben. In beiden Fällen gab es die vollen Bezüge weiterhin. Ich hab 3 Kinder, wobei das Jüngste damals schon Teenager war. Im Nachhinein hätte ich es mir wirklich einfacher machen können. Für mich waren es 3 Jahre unter Extrem-Bedingungen, habe täglich gelernt, von morgens bis abends an den Lerntagen, Wochenenden und Urlauben und an den Arbeitstagen dann halt ab Arbeitsende. Ich hatte immer die Sorge, ich würde sonst durchfallen. Am Ende habe ich es mit Bestnote abgeschlossen. Andere haben sich nicht so reingekniet, haben es dann mit befriedigend abgeschlossen und waren trotzdem schon 4 Jahren A13. Also am besten nicht so verrückt machen.
Schon Krass wie man auf hohen Niveau jammert! Bezahltes Studium während der Arbeitszeit mit Fernstudium etc und dann direkt aufstieg gen A13 und mehr! Wahnsinn das viele das Beamtentum überholt finden
Bei uns gibt es das auch für TBler. Wo ist also das Problem?
In vielen Bereichen der Feuerwehr, Polizei oder Bw gibt es sowas nicht oder nur sehr eingeschränkt. Im Zivilen fast gar nicht. Ich finde es immer sehr befremdlich wie gut es doch vielen Beamten geht und wie trotzdem immer nach mehr geschrien wird! Siehe Besoldungsrunde oder Amtsangemessene Alimentation. Kein Wunder das man in der Bevölkerung so ein schlechtes Standing hat! Anstelle das man froh ist 3 Jahre mal die Arschbacken zusammen zukneifen und dann automatisch nach A13 und mehr befördert zu werden wird auch noch eine Anspruchsdenken an den Tag gelegt das ja bloß nicht an der PKV oder der Besoldung was passieren darf! Echt unfassbar!
Das mit der automatischen Beförderung ins Endamt nach kurzer Zeit halte ich für eine Legende. Selbst in den ganz wenigen Behörden, in denen das möglich ist, trifft das auch nur auf die Besten zu. Üblich ist, dass die Meisten für eine Beförderung eine höherwertige Tätigkeiten übernehmen und in der Regel auch nicht ins Endamt kommen.
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Obersterstebundesbehörde wenn überhaupt bei AIV. Ansonsten passiert das in 4 Jahren nirgends.
Bei dem Kollegen war es nur eine Bundesoberbehörde. Ich hab die Ernennungsurkunde zum Regierungsoberamtsrat selbst gesehen.
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Ich habe das Studium vor einigen Jahren an der HS Bund absolviert. Bei uns gab es die Möglichkeit, dies in Präsenz oder als Fernstudium zu machen. Manche haben es in Präsenz gemacht, waren dann 3 Jahre an die Hochschule abgeordnet und haben dann jeden Tag da die Vorlesungen besucht. Ich habe es im Fernstudium gemacht, wurde damals ca. die Hälfte meiner Arbeitszeit zum Lernen freigestellt, war zwischendurch zusätzlich immer einige Wochen an der Hochschule zu Vorlesungen und um die Klausuren zu schreiben. In beiden Fällen gab es die vollen Bezüge weiterhin. Ich hab 3 Kinder, wobei das Jüngste damals schon Teenager war. Im Nachhinein hätte ich es mir wirklich einfacher machen können. Für mich waren es 3 Jahre unter Extrem-Bedingungen, habe täglich gelernt, von morgens bis abends an den Lerntagen, Wochenenden und Urlauben und an den Arbeitstagen dann halt ab Arbeitsende. Ich hatte immer die Sorge, ich würde sonst durchfallen. Am Ende habe ich es mit Bestnote abgeschlossen. Andere haben sich nicht so reingekniet, haben es dann mit befriedigend abgeschlossen und waren trotzdem schon 4 Jahren A13. Also am besten nicht so verrückt machen.
Schon Krass wie man auf hohen Niveau jammert! Bezahltes Studium während der Arbeitszeit mit Fernstudium etc und dann direkt aufstieg gen A13 und mehr! Wahnsinn das viele das Beamtentum überholt finden
Das Studium war sowohl für Angestellte als auch für Beamte möglich und wurde genauso bezahlt. Die meisten wurden nach Abschluss des Studiums allerdings verbeamtet. Ich selber bin gerade erst A11. Trotz meiner Bestnote. Und A13 wirds wahrscheinlich nie.
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Wie weit man anschließend kommt und wie zügig das geschieht, liegt weniger an einem selbst und der dienstlichen Leistung, die man erbringt, als an den strukturellen Rahmenbedingungen. Die eigene Leistung besteht insofern im wesentlichen in der Auswahl und erfolgreichen Bewerbung bei einer Behörde, die vorteilhafte Rahmenbedingungen bietet. Und wer sowas nicht um die Ecke hat, guckt im Zweifel durch die Röhre.
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Hallo alle zusammen,
Ich hoffe auf Erfahrungsberichte im oben genannten Studiengang.
Aktuell bin ich Beamtin im mD, Vollzeit beschäftigt mit 2 kleinen Kindern.
Ich interessiere mich für das Studium, hätte jedoch gerne gewusst wie es dort abläuft. Ob ich teilzeit arbeiten muss und nebenbei das Studium machen kann? Wie viele Vorlesungen gibt es in der Woche? Kann ich bei meinem Arbeitgeber bleiben oder müsste ich kündigen und erhalte dann nur Anwärter Bezüge? Ist es machbar mit 2 Kimdern und wenn ja wie? Und kann man dies als Fernstudium absolvieren oder muss man zwangsläufig vor Ort sein?
Ich danke im Voraus.
Einen schönen Abend.
Hallo,
Ich versuche mal etwas Licht ins dunkel zu bekommen da ich auch AIV Student bin im zweiten Semester.
Letztes Jahr gab es den Hochschulstudiengang (Studiengang Verwaltungsmanagement der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung für den Aufstieg in den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst des Bundes) mit 100 Plätzen in Präsenz sowie 50 Plätze als Fernstudium. Daneben gibt es seit ein paar Jahren noch die Fachspezifische Qualifizierung (Kombination aus fachtheoretischer Ausbildung und berufspraktischer Einführung) bei der aus einem a9 Amt? der Aufstieg in 2 Jahren vollzogen werden kann.
Im Präsenzstudium gibt es die Möglichkeit ein Mutter Kind Zimmer im Wohnheim zu bekommen. Für die 2 Praktika ist man als Aufstieger primär für die ursprüngliche Behörde vorgesehen und wohnt hier nicht mehr. Wir haben einige Aufsteiger oder Vorbehaltsstellenbesitzer die individuell ihre familiären Verpflichtungen gelöst haben und fern der Heimat hier sind.
Fernstudium soll sich natürlich mehr mit dem Familienleben vereinbaren lassen hat aber oft das Problem in einer kleinen blase statt zu finden. Daher werden die Leute hin und wieder abgehangen und das ganze wird dann schwieriger.
Deine weiteren Fragen.:
Teilzeit: Nur in den Praktikaphasen auf Antrag.
Vorlesungen : Meist jeden Tag bis 15.30 Uhr. Wenige Vorlesungsfreie Tage
Arbeitgeber: Dienstherrn bleibt der Bund, Behörde soll die gleiche für Aufsteiger bleiben. Einige nutzen aber die Chance andere Luft zu schnuppern.
Bezüge: Du bewirbt dich für den Aufstieg intern und behälst dein Amt und deine Bezüge für den Aufstieg.
Eine Alternative wäre eine Raubernennung falls du beim Land xy bist. Das wäre aber nicht lohnenswert.
Studium mit Kindern: Situationsabhängig. Der eine Aufsteiger bei uns kommt aus Potsdam mit 2 Kindern und studiert während die Frau die Familie schmeißt. Ob man das möchte oder kann muss man selber wissen.
Fernstudium ja, Präsenz ist vor Ort außer bei den Praktika.
Für eine Vereinbarkeit mit der Familie wäre es vielleicht förderlich einem Abschluss z.b an der FOM in der Woche und am Wochenende zu machen und sich später mit dem Bachelor auf eine Stelle im g.d zu bewerben oder den schnellen und kurzen qualifizierten Aufstieg zu probieren. Am Ende hättest du mit deinem m.d. und einem Studium z.b. an der FOM keinen so großen Nachteil.
Ich hoffe dir vielleicht geholfen zu haben auch wenn natürlich einiges persönliche Meinung ist.
Lg Aratrim
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Ich danke dir für deine überaus ausführliche Antwort. Das hat mir sehr geholfen.
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Ich danke auch für die wahnsinnig hilfreiche Antwort von Aratrim!
Ich finde es auch schwierig zu dem Thema einen Überblick zu gewinnen und wirklich alle Optionen mit ihren Vor-und Nachteilen vor Augen zu haben.
Würde mich auch weiter in diesem Beitrag über persönliche Werdegänge als Inspiration freuen =)
Liebe Grüße!
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Ich danke dir für deine überaus ausführliche Antwort. Das hat mir sehr geholfen.
Ich habe dir mal eine PN geschrieben.
Grüße
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Hallo zusammen,
Ich bin leider nicht fündig geworden. Hat jemand Erfahrung bezüglich dem schriftl. Auswahlverfahren ONLINE für den Studiengang AIV? Wie läuft das ab?
Mitte September ist es soweit und wir haben diesbezüglich noch keine genauen Infos.
Danke.