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Allgemeines und Sonstiges => allgemeine Diskussion => Thema gestartet von: Schmitti am 08.06.2021 12:50
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Nachdem man in Koblenz seit einigen Monaten eine ehrenamtliche Queerbeauftragte meint haben zu müssen, hat man in Kaiserslautern nun entschieden, direkt eine Teilzeitkraft dazu einzusetzen.
Frage 1: Weiß jemand, wie diese Stelle bewertet wird?
Frage 2: Weiß jemand, ob sich Spid schon beworben hat? ;-)
Frage 3: Weiß jemand, was dieser ganze Blödsinn soll?
Koblenz: https://www.koblenz.de/leben-in-koblenz/gleichstellung/queere-bevoelkerung/queerbeauftragte/
Kaiserslautern: https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/kaiserslautern/kaiserslautern-stadtrat-stimmt-fuer-queerbeauftragten-100.html
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Bist du quer? Wenn nein, wieso nimmst du dir dann als Nichtminderheitszugehöriger das Recht heraus, diese Thematik als Blödsinn abzutun. Du urteilst doch auch nicht über Sorbenbeauftragte, Schwerbehindertenvertretungen?
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Ich urteile über all dieses Beauftragten-, Beirats- und Vertretungsgdöns: alles Unfug, teuer und nutzlos, spaltend und rassistisch/frauen-/behinderten-/ausländer-/einhornfeindlich. Weg damit.
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Bei den Schwerbehinderten kann ich mir zumindest einige Dinge vorstellen, bei denen es durchaus einen Nutzen hat, wenn man deren Ansinnen berücksichtigt, und spürbare Folgen für diese Gruppe haben kann, wenn man es nicht tut. Einfaches Beispiel: Barrierefreiheit bei Bauvorhaben.
Bei Queer muss mir das aber erstmal jemand erklären, was es für Auswirkungen für diese Menschen haben soll, wenn ich ihnen eine besondere Vertretungskraft in der Verwaltung mitfinanziere. Mir fällt dazu bisher nur ein, dass sie sich noch deutlicher und stringenter von der Mehrheit der Bevölkerung abgrenzen können, und spätestens an der Stelle sehe ich es dann genau so, wie von Spid beschrieben.
Jeder soll meinetwegen vögeln und sich fühlen, wie/wen/was er will, dafür braucht man aber keine Verwaltungsstellen.
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Frage 3: Weiß jemand, was dieser ganze Blödsinn soll?
Es ist ein politisches Ansinnen, bestimmten Bevölkerungsgruppen eine besondere Aufmerksamkeit zu schenken, bzw. deren (vermeintlichen) besonderen Bedürfnissen Rechnung zu tragen.
Im Gegensatz zur Schwerbehindertenvertretung, die die Belange der schwerbehinderten Beschäftigten vertritt, soll wohl der Queerbeauftragte (übrigens nicht gegendert - wie inkonsequent ;D) die Belange in der Bevölkerungsgruppe auch außerhalb der Behörde vertreten.
Was das soll, muss man wohl die gewählten Volksvertreter befragen. Man kriegt halt die Stadträte, die man wählt (bzw. wählen lässt)...
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Das Abstellen auf Kategorien ist ein zutiefst menschlicher Wunsch. Es gibt aber eigentlich nur Schattierungen. Insofern ist queer und Konsorten ein Rückschritt.
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Um Serdar Somuncu zu zitieren: "jede Minderheit hat ein Recht auf diskriminierung"
^^
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Man kann über alles eine Meinung haben. Ich empfinde es aber als komisch, über Sachen Werturteile abzugeben, die mich zu 0,00% selbst betreffen. Ähnlich der Rassismus Debatte. Ich kann mir kein Urteil erlauben, ob die Umbenennung von Zigeunersoße und Negerkuss blödsinn ist; weil es mich persönlich nicht betrifft und ich kein Opfer von Rassismus bin. Personen aus der Minderheit / Bevölkerungsgruppe haben das Anrecht das blöd zu finden, weil es sie betrifft.
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Inwiefern betrifft die Verschwendung öffentlicher Mittel oder die Umbenennung von Waren einen selbst nicht? Und Minderheiten haben natürlich das Anrecht, irgendetwas blöd zu finden. Es interessiert mich nur nicht.
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Jeder kann tun und lassen was er will. Jedoch hast du keinen Schaden wenn ein Artikel umbenannt wird bzw. hat eine Minderheit ein Anrecht darauf, gewisse negative Begriffe aus dem allgemeinen Sprachgebrauch verschwinden zu lassen, weil es einfach (nett umschrieben) historisch unhöflich ist oder dafür sorgt, dass der Alltagsrassismus nicht endet. Aber nun btt :-)
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Ich sehe nicht, daß ein solches Anrecht bestünde.
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Ich schon. Alltagsrassismus ist ein gesellschaftliches Problem, welches im 21 Jhd. eigentlich nicht mehr vertreten sein sollte.
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Das gesellschaftlich Problem manifestiert sich eher im Glauben an sog. "Alltagsrassismus". Auf welche Rechtsgrundlage stützt sich das behauptete Anrecht?
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@Fragmon:
Bei Queer muss mir das aber erstmal jemand erklären, was es für Auswirkungen für diese Menschen haben soll,...
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Für E15 als Schmerzensgeld, würde ich mir diesen Bullshitt antun.
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Formaljuristisch gibt es keins. Deswegen formuliere ich es in eine "Bitte" um. Und diese Bitte kann man aus objektiven Gesichtspunkten nicht absprechen.
Ich möchte keine Debatte über Alltagsrassismus führen, denn es gibt ihn und nicht vom Rassismus betroffene steht keine Entscheidungshoheit über die Frage "gibt es Rassismus" zu. Es gibt keinen Rassismus mehr, wenn der letzte Betroffene zu dieser Meinung kommt.
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@Fragmon:
Bei Queer muss mir das aber erstmal jemand erklären, was es für Auswirkungen für diese Menschen haben soll,...
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Ich schon. Alltagsrassismus ist ein gesellschaftliches Problem, welches im 21 Jhd. eigentlich nicht mehr vertreten sein sollte.
Würden Sie dies auch als "Alltagsrassismus" erleben, bewerten?
https://www.deutschlandfunk.de/sure-109-der-islam-kennt-keine-religioese-toleranz.2395.de.html?dram:article_id=407920
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Vielleicht sollte man sich im ÖD mal auf die Aufgaben konzentrieren, die man zu erfüllen hat? Ich habe mittlerweile so viele Widersprüche, Einsprüche und Klagen für einfachste Sachverhalte anhängig, dass man es schon fast gar nicht mehr glauben kann. Unter 6 Monate Bearbeitungszeit geht natürlich gar nichts. Aber wenn ich Geld zahlen muss, sind Bescheide in 2 Wochen da.
Was für sexuelle Vorlieben Mitarbeiter der Verwaltung haben, interessiert den Bürger überhaupt nicht und sollte auch die Kollegen nicht interessieren.
Absolut unterirdisch was in diesem Land mittlerweile abgeht.
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Deswegen formuliere ich es in eine "Bitte" um. Und diese Bitte kann man aus objektiven Gesichtspunkten nicht absprechen.
Selbstverständlich kann man das. Die Entscheidungshoheit über meinen Sprachgebrauch steht allein mir zu und nicht irgendwelchen Minderheiten. Solange diese "Bitte" nicht mit Argumenten versehen ist, die mich überzeugen, bleibt mein Sprachgebrauch "verletzend".
Ich möchte keine Debatte über Alltagsrassismus führen, denn es gibt ihn und nicht vom Rassismus betroffene steht keine Entscheidungshoheit über die Frage "gibt es Rassismus" zu. Es gibt keinen Rassismus mehr, wenn der letzte Betroffene zu dieser Meinung kommt.
Ob es "Rassismus" gibt bzw. irgendetwas "rassistisch" ist, ist eine objektive Frage, deren Antwort nicht vom subjektiven Empfinden mutmaßlich Betroffener abhängt, sondern davon, ob die Merkmale der Definition vorliegen.
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Ich möchte keine Debatte über Alltagsrassismus führen, denn es gibt ihn und nicht vom Rassismus betroffene steht keine Entscheidungshoheit über die Frage "gibt es Rassismus" zu.
Und jetzt? Den wird es wohl immer und überall auf der Welt geben.
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Formaljuristisch gibt es keins. Deswegen formuliere ich es in eine "Bitte" um. Und diese Bitte kann man aus objektiven Gesichtspunkten nicht absprechen.
Ich möchte keine Debatte über Alltagsrassismus führen, denn es gibt ihn und nicht vom Rassismus betroffene steht keine Entscheidungshoheit über die Frage "gibt es Rassismus" zu. Es gibt keinen Rassismus mehr, wenn der letzte Betroffene zu dieser Meinung kommt.
Betroffenheit - und erst recht gefühlte - ist ohne jeden Wert für die Beurteilung der Frage.
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Nachdem man in Koblenz seit einigen Monaten eine ehrenamtliche Queerbeauftragte meint haben zu müssen...
Wenn alle geimpft sind und diese Pandemiesache vorbei ist, wird sich das mit den Querdenkern eh erledigt haben.
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Formaljuristisch gibt es keins. Deswegen formuliere ich es in eine "Bitte" um. Und diese Bitte kann man aus objektiven Gesichtspunkten nicht absprechen.
Ich möchte keine Debatte über Alltagsrassismus führen, denn es gibt ihn und nicht vom Rassismus betroffene steht keine Entscheidungshoheit über die Frage "gibt es Rassismus" zu. Es gibt keinen Rassismus mehr, wenn der letzte Betroffene zu dieser Meinung kommt.
Und dann ist sie da, die "schöne Neue Welt"
Wieso darf hier jeder nach autoritären Strukturen rufen?
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Genau wegen solcher Diskussionen scheint mir ein/e Queer-Beauftragte/r doch eine gute Idee!
Zum Glück gibt es auch im ÖD fortschrittliche Denker*innen (ätsch!), die sich Gedanken über die Arbeit von morgen machen und wie wir die umfangreichen Probleme angehen können, vor denen wir stehen. Ob man/frau/divers sie nun sehen will oder nicht.
Zum Glück darf ich in einer Behörde arbeiten, die diesen "ganzen Quatsch" bzw. "Blödsinn" ernst nimmt und auch als Ingenieurin fühle ich mich hier gut aufgehoben, obwohl ich eher technisch denke.
Komisch, Nachwuchssorgen gibt es bei uns kaum...
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Wer diesen Quatsch ernst nimmt, ist Teil des gesellschaftlichen Problems, das es zu lösen gilt - und nicht Teil der Lösung. Linke Identitätspolitik ist genau so spaltend und destruktiv wie rechte Identitätspolitik - siehe bspw. die neorassistischen Krawalle der BLM-Faschisten in den USA oder die Minderheiten - z.B. alte, weiße, heterosexuelle Männer ohne Behinderung und Migrationshintergrund - ausgrenzenden und diffamierenden globalen feministisch-migrantisch-queeren Querfrontaktionen.
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Bei den Schwerbehinderten kann ich mir zumindest einige Dinge vorstellen, bei denen es durchaus einen Nutzen hat, wenn man deren Ansinnen berücksichtigt, und spürbare Folgen für diese Gruppe haben kann, wenn man es nicht tut. Einfaches Beispiel: Barrierefreiheit bei Bauvorhaben.
Bei Queer muss mir das aber erstmal jemand erklären, was es für Auswirkungen für diese Menschen haben soll, wenn ich ihnen eine besondere Vertretungskraft in der Verwaltung mitfinanziere. Mir fällt dazu bisher nur ein, dass sie sich noch deutlicher und stringenter von der Mehrheit der Bevölkerung abgrenzen können, und spätestens an der Stelle sehe ich es dann genau so, wie von Spid beschrieben.
Jeder soll meinetwegen vögeln und sich fühlen, wie/wen/was er will, dafür braucht man aber keine Verwaltungsstellen.
Spontan würde mir da nur die Toilettenfrage einfallen, wer darf welche benutzen.
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Inwiefern gäbe es überhaupt eine Toilettenfrage, die nicht in ihrer bloßen Existenz bereits deutliches Symptom gesellschaftlicher Probleme wäre, bei denen Gefühlchen und Hyperempfindlichkeiten mit einer objektiv nicht vorhandenen Relevanz etikettiert werden?
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Spontan würde mir da nur die Toilettenfrage einfallen, wer darf welche benutzen.
Da ist doch das alte, queere Denken wieder immanent. Man separiert in unzulässiger Art, etikettiert jedoch nach dem eigenen Benjamin-Blümchen- Wunschdenken. Und fühlt sich dabei auch noch toll.
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meinst du jetzt mich mit toll fühlen?
Ich finde das alles andere als toll.
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Als damals das Frauenwahlrecht eingeführt wurde, hätte man ja auch sagen können: "Was soll das - Frauen haben doch hier zu wenig Verstand?" Also immer schön beim Alten bleiben und allen Neuerungen/Verbesserungen negativ gegenüberstehen. Das ist doch toll.
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Warum hätte man Dein misogynes Frauenbild zur Grundlage der Entscheidung machen sollen?
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Es war nur ein Beispiel. Im Leben ändert sich eben manches. Warum sollte man dem immer negativ gegenüberstehen? Manche Verbesserungen kosteten auch früher schon Geld.
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Ich sehe nicht, daß es um Verbesserungen ginge. Wo sollten die liegen?
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Es war nur ein Beispiel. Im Leben ändert sich eben manches. Warum sollte man dem immer negativ gegenüberstehen? Manche Verbesserungen kosteten auch früher schon Geld.
In wie weit ist es eine Verbesserung wenn beständig sexuelle Neigungen, Vorlieben, Identitäten bei der ARBEIT zur Sprache gebracht werden?
Es darf sich jeder als rosa Einhorn, oder homosexuelle Bienenkönigin identifizieren - das ist für die Erledigung der Arbeit nicht relevant. Eingestellt wird wer geeignet ist, ob Mann, Frau, Schnecke, Einhorn oder täglich wechselnder Identität.
Es ist doch total übergriffig andere Menschen beständig auf sexuelle identitäten hinzuweisen - ich will es schlicht nicht wissen, und ich habe ein Recht darauf NICHT zu wissen, dass mein schwer übergewichtiger, 62 jähriger Kollege mit dem ich gerade eine Dissertation durcharbeite am Wochenende im Einhornkostüm die Enddärme von Transsexuellen bearbeitet...
Was die Schwerbehindertenvertretungen auf Landesebene gebracht haben sehen wir ja: NICHTS, es hat sich gar nichts getan/verbessert. Lediglich die Interessenvertretung (Lobby) hat Erfolge erziehlt - was wichtig war und ist, aber die direkten Vertretungen vor Ort - gleiches gilt für die Gleichstellungsbeauftragten - haben sehr wenig bis nichts positives beigetragen.
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Als damals das Frauenwahlrecht eingeführt wurde, hätte man ja auch sagen können: "Was soll das - Frauen haben doch hier zu wenig Verstand?" Also immer schön beim Alten bleiben und allen Neuerungen/Verbesserungen negativ gegenüberstehen. Das ist doch toll.
Das Wahlrecht halte ich für heute für stark verfassungswidrig. Ich sehe keine ernsthaften Bestrebungen - ob von links oder rechts oder sonst wem - jedem Bürger das verbriefte Wahlrecht zu geben.
Also alles wieder gefühlte Gleichberechtigungen bzw. - stellungen mit schönen Etiketten zum toll finden. Aber keine Substanz.
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Zum Glück gibt es auch im ÖD fortschrittliche Denker*innen (ätsch!), die sich Gedanken über die Arbeit von morgen machen und wie wir die umfangreichen Probleme angehen können, vor denen wir stehen. Ob man/frau/divers sie nun sehen will oder nicht.
Konkrete Beispiele bitte. Wo wird "die Arbeit von morgen", wo werden "umfangreiche Probleme" tatsächlich von der sexuellen Ausrichtung tangiert, und was könnte ein Queerbeauftragter dazu bewirken?
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Als damals das Frauenwahlrecht eingeführt wurde, hätte man ja auch sagen können: "Was soll das - Frauen haben doch hier zu wenig Verstand?" Also immer schön beim Alten bleiben und allen Neuerungen/Verbesserungen negativ gegenüberstehen. Das ist doch toll.
Das Wahlrecht halte ich für heute für stark verfassungswidrig. Ich sehe keine ernsthaften Bestrebungen - ob von links oder rechts oder sonst wem - jedem Bürger das verbriefte Wahlrecht zu geben.
Also alles wieder gefühlte Gleichberechtigungen bzw. - stellungen mit schönen Etiketten zum toll finden. Aber keine Substanz.
Warum sollte jeder ein Wahlrecht haben?
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Weil sowas hier jawohl (https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Tiere-Warum-Kater-Quarky-nicht-Buergermeister-werden-darf-id59166291.html) absolut diskriminierend ist! ;)
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Warum sollte jeder ein Wahlrecht haben?
Warum sollte dem nicht so sein. Sollen jetzt Axiome begründet werden?
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Zum Glück gibt es auch im ÖD fortschrittliche Denker*innen (ätsch!), die sich Gedanken über die Arbeit von morgen machen und wie wir die umfangreichen Probleme angehen können, vor denen wir stehen.
Warum "ätsch"? Und inwiefern die Befindlichkeiten von Geschlechtsidentitätsgestörten eine derart herausgehobene Bedeutung haben sollen, erschließt sich mir ehrlich gesagt auch nicht.
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Als damals das Frauenwahlrecht eingeführt wurde, hätte man ja auch sagen können: "Was soll das - Frauen haben doch hier zu wenig Verstand?" Also immer schön beim Alten bleiben und allen Neuerungen/Verbesserungen negativ gegenüberstehen. Das ist doch toll.
Nur gab es damals keine Frauenbeauftragten in Behörden und sie haben das Wahlrecht trotzdem bekommen.
Jetzt noch eine Überraschung für Sie: Queere (seltsames Wort) Personen dürfen bereits wählen, weil sich keiner zu Recht dafür interessiert welche sexuelle Ausrichtung jemand hat der Wahlberechtigt ist.
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Meine Güte, es war einfach ein (vielleicht nicht so gutes) Beispiel. Ich finde es allgemein gut, wenn etwas für Minderheiten getan wird. Warum nicht auch am Arbeitsplatz, wo sie von zahlreichen erz-konservativen bis rechten Kollegen umgeben sind? Das sind doch gute Ansätze....
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Und dann noch was für die "erz-konservativen bis rechten" - wo sollte da jetzt die Differenzierung sein? Im Links-Rechts-Schema ist der Konservatismus doch "rechts" - Kollegen, die von zahlreichen linken Kollegen umgeben sind? Oder von "queeren" Kollegen, die Konservative nicht gut finden? Und für carnivore/omnivore Kollegen, die von einer veganen politschen Spitze umgeben sind? Das wären doch auch gute Ansätze. Und wenn dann jeder - weil je nach Betrachtung jeder so einigen Minderheite angehört - seine zwei bis vier persönlichen Beauftragten hat, wächst der Staatsmoloch ins Unermäßliche, drängt sich in jeden privaten Lebensbereich und alles wird gut?
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Es geht hier um Minderheiten, die sich ihre Lage nicht ausgesucht haben. Politische Ansichten kann Jeder nach Gusto haben. Er gehört deshalb nicht zu einer Minderheit, die zu schützen wäre. Leider ist es eben so, dass Minderheiten eher durch poltisch rechts stehende Personen angegriffen/unterdrückt werden. Diese versteckten Angriffe werden wie oben verniedlicht/verharmlost, ins Lächerliche gezogen. Deshalb finde ich es gut, wenn es am Arbeitsplatz einen entsprechenden Ansprechpartner gibt.
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Es geht hier um Minderheiten, die sich ihre Lage nicht ausgesucht haben.
Jeder kann sich doch alles aussuchen. Sogar sein Geschlecht.
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Naja dazu braucht man nicht viel zusagen. Es ist eben besagtes "lächerlich machen".
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Leider ist es eben so, dass Minderheiten eher durch poltisch rechts stehende Personen angegriffen/unterdrückt werden.
Welches politische Modell kommt dabei zur Anwendung? Im Politischen Kompass etwa ist die NPD "links-autoritär".
Und wie soll diese angebliche "Unterdrückung" aussehen?
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Es geht hier um Minderheiten, die sich ihre Lage nicht ausgesucht haben. Politische Ansichten kann Jeder nach Gusto haben. Er gehört deshalb nicht zu einer Minderheit, die zu schützen wäre. Leider ist es eben so, dass Minderheiten eher durch poltisch rechts stehende Personen angegriffen/unterdrückt werden. Diese versteckten Angriffe werden wie oben verniedlicht/verharmlost, ins Lächerliche gezogen. Deshalb finde ich es gut, wenn es am Arbeitsplatz einen entsprechenden Ansprechpartner gibt.
Ach ja, wieder mal dies oder das schützen. Wieso müssen Minderheiten geschützt werden? Und als Omnivor wird man bspw. auch geboren und sucht sich das nicht aus. Was ist denn mit dem Beauftragten für heterosexuelle, weiße Männer mittleren Alters ohne Migrationshintergrund? Das ist auch eine Minderheit - die übrigens ständigen Angriffen ausgesetzt ist.
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Deshalb finde ich es gut, wenn es am Arbeitsplatz einen entsprechenden Ansprechpartner gibt.
Dann auch an dich die Frage: Was soll dieser Ansprechpartner explizit bewirken?
Wenn es um etwas geht, was als Mobbing wahrgenommen wird, dann gibt es entsprechende Ansprechpartner schon. Es müsste daher nach meinem Verständnis etwas sein, was diese Ansprechpartner nicht leisten können, ein Queer-Beauftragter aber schon.
Ähnliche Rückfragen habe ich ja auch schon an "Fragmon" und "Gartenilse" adressiert. Und die bisherigen Antworten darauf finde ich durchaus bezeichnend.
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Meine Güte, es war einfach ein (vielleicht nicht so gutes) Beispiel. Ich finde es allgemein gut, wenn etwas für Minderheiten getan wird. Warum nicht auch am Arbeitsplatz, wo sie von zahlreichen erz-konservativen bis rechten Kollegen umgeben sind? Das sind doch gute Ansätze....
oder auch durch : Post Stalinisten / Islamisten, ....
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Leider ist es eben so, dass Minderheiten eher durch poltisch rechts stehende Personen angegriffen/unterdrückt werden.
Welches politische Modell kommt dabei zur Anwendung? Im Politischen Kompass etwa ist die NPD "links-autoritär".
Und wie soll diese angebliche "Unterdrückung" aussehen?
Ob es diesen sogenannten Minderheiten in den kommunistischen Ländern so gut wie hier geht? Viel linker geht ja nicht...
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Ich verfüge m. M. n. über eine gesunde Toleranz, aber was in den letzten Jahren in die Richtung gendern, queer usw. aufgeploppt ist, führt für mich in manchen Fragen zu einer Überhöhung der sog. Minderheiten, moralisch und in Sachen Aufmerksamkeit, die mir langsam richtig auf den Senkel geht.
Auch von diesen "Minderheiten" kann wohl verlangt werden, sich in einem funktionierenden Staatswesen einzugliedern, Rücksicht zu nehmen und sich anzupassen ohne mit aller Gewalt eigene Befindlichkeiten durchzuprügeln. Punkt. Ich bin übrigens auch ein weißer heterosexueller Mann mittleren Alters ohne Migrationshintergrund, Beamter noch dazu. Schrecklich. Ich entschuldige mich in aller Deutlichkeit nicht dafür ;)
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Ich verfüge m. M. n. über eine gesunde Toleranz, aber was in den letzten Jahren in die Richtung gendern, queer usw. aufgeploppt ist, führt für mich in manchen Fragen zu einer Überhöhung der sog. Minderheiten, moralisch und in Sachen Aufmerksamkeit, die mir langsam richtig auf den Senkel geht.
Auch von diesen "Minderheiten" kann wohl verlangt werden, sich in einem funktionierenden Staatswesen einzugliedern, Rücksicht zu nehmen und sich anzupassen ohne mit aller Gewalt eigene Befindlichkeiten durchzuprügeln. Punkt. Ich bin übrigens auch ein weißer heterosexueller Mann mittleren Alters ohne Migrationshintergrund, Beamter noch dazu. Schrecklich. Ich entschuldige mich in aller Deutlichkeit nicht dafür ;)
Dann bist du leider Teil des Problems... bessre dich!
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Ich verfüge m. M. n. über eine gesunde Toleranz, aber was in den letzten Jahren in die Richtung gendern, queer usw. aufgeploppt ist, führt für mich in manchen Fragen zu einer Überhöhung der sog. Minderheiten, moralisch und in Sachen Aufmerksamkeit, die mir langsam richtig auf den Senkel geht.
Auch von diesen "Minderheiten" kann wohl verlangt werden, sich in einem funktionierenden Staatswesen einzugliedern, Rücksicht zu nehmen und sich anzupassen ohne mit aller Gewalt eigene Befindlichkeiten durchzuprügeln. Punkt. Ich bin übrigens auch ein weißer heterosexueller Mann mittleren Alters ohne Migrationshintergrund, Beamter noch dazu. Schrecklich. Ich entschuldige mich in aller Deutlichkeit nicht dafür ;)
Dann bist du leider Teil des Problems... bessre dich!
Ja was soll er den machen... Urkunde abgeben, Blackfacing und sich Männerbrüste anfuttern?
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Auch von diesen "Minderheiten" kann wohl verlangt werden, sich in einem funktionierenden Staatswesen einzugliedern, Rücksicht zu nehmen und sich anzupassen ohne mit aller Gewalt eigene Befindlichkeiten durchzuprügeln.
Die "Befindlichkeiten" sind doch das Problem und nicht die Zugehörigket zu einer vemeintlichen Minderheit!
In unserer Verwaltung sind übrigens Männer die "Minderheit". Und den Frauen hier geht bspw gendern gehörig gegen den Strich und zwar über alle Altersklassen hinweg.
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Ich bin übrigens auch ein weißer heterosexueller Mann mittleren Alters ohne Migrationshintergrund, Beamter noch dazu. Schrecklich. Ich entschuldige mich in aller Deutlichkeit nicht dafür ;)
Check mal Deine Privilegien, Du Nazi!
Welche Privilegien, dass ich mich ständig für meinen Zustand (s. oben) rechtfertigen muss. Übrigens ich bin auch noch ein DINK-Parasit. Langsam graust es mir vor mir.... Fahre auch noch nen Benziner, bin kein Veganer und meide den ÖPNV. Fahrrad habe ich auch nicht. MEIN GOTT, ich bin ein Umweltschwein. :)
Wenn sie die Wahl gewonnen hat wird frau BB persönlich bei dir vorbei kommen und dich Ohrfeigen.
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ich erwarte meine gerechte Strafe :)
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Als Strafe musst Du mit Ihr auf Trampolin....
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Vorsicht, „Trampolin“ ist bestimmt eine antisemitische Chiffre…
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ich erwarte meine gerechte Strafe :)
Ihnen werden alle "Hochschul-Zeugnisse" der Frau Leerbock um die Ohren gehauen.
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Auch von diesen "Minderheiten" kann wohl verlangt werden, sich in einem funktionierenden Staatswesen einzugliedern, Rücksicht zu nehmen und sich anzupassen ohne mit aller Gewalt eigene Befindlichkeiten durchzuprügeln. Punkt. Ich bin übrigens auch ein weißer heterosexueller Mann mittleren Alters ohne Migrationshintergrund, Beamter noch dazu. Schrecklich. Ich entschuldige mich in aller Deutlichkeit nicht dafür ;)
Die Grenze ist doch jene, wo es
a) um Steuermittel geht, wie bei den Beauftragten in diversen Behörden und
b) wo es um Indoktrinierung geht, wie beim öR. Hier ist das Verhalten als übergriffig zu bezeichnen. Da wird der Bildungsauftrag zum Erziehungsauftrag umgedeutet. Sachsen-Anhalt hat hier den zukünftigen Weg zum Umgang mit der Klientel aufgezeigt.
Was man jedoch privat veranstaltet an Demos, initiativen, etc. geht mir am Arsch vorbei.
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Vorsicht, „Trampolin“ ist bestimmt eine antisemitische Chiffre…
Ausländerfeindlich gegenüber Frauen: "Strassen- Polin"!
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Meine Güte, es war einfach ein (vielleicht nicht so gutes) Beispiel. Ich finde es allgemein gut, wenn etwas für Minderheiten getan wird. Warum nicht auch am Arbeitsplatz, wo sie von zahlreichen erz-konservativen bis rechten Kollegen umgeben sind? Das sind doch gute Ansätze....
Und wie du selbst bemerkt haben dürftest, findet die Mehrheit eine Politik nur noch für androgyne Minderheiten zum Kotzen. Die ganzen Claqueure, Climatehopper uns sonstige B-Ware bzw. Ausschuss ist so ignorant und intolerant, dass es mich überhaupt nicht wundert, weshalb die AfD überall so hohe Werte erzielt. Das eine bedingt nämlich das andere: Actio et Reactio. Aber ich erwarte nicht, dass jemand, der in seinem Mindpalace gefangen ist, es auch nur überhaupt in Erwägung zieht, das anzuerkennen.
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Nana, zur Kernpartei des Konservatismus gibt es noch andere Alternativen als dieser Wirrhaufen von AFD.
Ich als CDU - Mitglied bin derzeit Wähler der Liberalen. Mal schauen, wie lange es anhält, aber es dauert, so wie es aussieht, noch lange an... ;)
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Ich habe nur zum Ausdruck gebracht, dass es kein Wunder ist, weshalb die AfD so stark ist. Das heißt nicht, dass ich aufrufe, dieser Partei eine Stimme zu geben oder nicht. Das soll bitte jeder selbst entscheiden.
Allerdings betone ich sehr gern, eine Minderheitenpolitik ist eine Politik gegen die Mehrheit. Und diese Mehrheit wendet sich unter Umständen unumkehrbar ab.
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Allerdings betone ich sehr gern, eine Minderheitenpolitik ist eine Politik gegen die Mehrheit. Und diese Mehrheit wendet sich unter Umständen unumkehrbar ab.
Wieso muss sich eine "Minderheitenpolitik" automatisch gegen die Mehrheit richten? Ich dachte etwas für Minderheiten zu tun sei Kern der christlichen Nächstenliebe und bei der CDU sogar im Namen verankert?
Dann müsste man erstmal die Kirchen abschaffen, wenn man gegen Minderheitenpolitik ist.
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Ressourcen sind grundsätzlich begrenzt. Eine Ressourcenallokation zugunsten einer Minderheit geht damit immer zulasten der übrigen. Eine Politik, die keine Ressourcen zuweist, ist Symbolpolitik und ohne Wert.
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Es ging aber nicht um Ressourcen, sondern dass sich die Politik automatisch gegen die Mehrheit richtet. Bei Minderheitenpolitik geht es doch meist um Gleich- und nicht um Besserstellung.
Wo richtet sich die Minderheitenpolitik gegen mich als Hetero-Mann, wenn nun auch gleichgeschlechtliche Paare heiraten dürfen?
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In Deinem Beispiel geht es doch um Ressourcen. Gleichgeschlechtliche Paare profitieren vom Ehegattensplitting, was dem Staat Einnahmen entzieht (was ich überaus befürworte) - und damit Ressourcen der Allgemeinheit. Es findet eine Ressourcenallokation von der Mehrheit zur Minderheit statt. Alles Übrige in dem Kontext ist weitgehend ohne Wert.
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Es ging aber nicht um Ressourcen, sondern dass sich die Politik automatisch gegen die Mehrheit richtet. Bei Minderheitenpolitik geht es doch meist um Gleich- und nicht um Besserstellung.
Wo richtet sich die Minderheitenpolitik gegen mich als Hetero-Mann, wenn nun auch gleichgeschlechtliche Paare heiraten dürfen?
Weil das Heiraten an sich nicht den großen Wert für die Gesellschaft hat, ist egal welche Heirat gefördert wird.
Der Unterschied ganz grob im Rahmen Links-Rechts ist die Frage, ob GleichSTELLUNG oder GleichBERECHTIGUNG das Ziel ist.
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In Deinem Beispiel geht es doch um Ressourcen. Gleichgeschlechtliche Paare profitieren vom Ehegattensplitting, was dem Staat Einnahmen entzieht (was ich überaus befürworte) - und damit Ressourcen der Allgemeinheit. Es findet eine Ressourcenallokation von der Mehrheit zur Minderheit statt. Alles Übrige in dem Kontext ist weitgehend ohne Wert.
Nein, in meinem Beitrag ging es darum, ob sich eine Politik für jemanden automatisch explizit gegen einen anderen richtet.
Du betrachtest ausschließlich den Aspekt der Ressourcen. Ich empfinde nicht, dass sich eine Politik explizit gegen mich richtig, wie oben behauptet, wenn einer Minderheit die gleichen Rechte zugestanden werden, wie ich sie habe.
Es mag sein, dass dabei auch Ressourcenverschiebungen stattfinden, nur wird damit ja eine vorher identifizierte Ungerechtigkeit abgestellt.
Außerdem muss ich Dich korrigieren. Ich sprach von der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare. Das von Dir genannte Ehegattensplitting konnten gleichgeschlechtliche Paare bereits vorher mit einer "eingetragenen Lebenspartnerschaft" beanspruchen, unabhängig von der Ehe.
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Gerechtigkeit ist nur ein höchst subjektives Gefühlchen ohne Wert - ebenso wie der Unterschied ob sich etwas Ehe nennt oder eingetragene Lebenspartnerschaft. Da Du einräumst, daß Ressourcenverschiebungen mit Minderheitenpolitik einhergehen, richtet sich Minderheitenpolitik gegen die Mehrheit. Q.E.D.
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Seit der Einführung der Behindertenparkplätze sind meine Wege durchaus länger geworden. ;)
Dem Personalrat gehöre ich wegen der Frauenquote - und nur wegen dieser - nicht an.
Die Einbussen in formeller aber auch materieller Hinsicht durch die Wehrpflicht gibt mir keiner wieder.
etc. pp...
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Gerechtigkeit ist nur ein höchst subjektives Gefühlchen ohne Wert - ebenso wie der Unterschied ob sich etwas Ehe nennt oder eingetragene Lebenspartnerschaft. Da Du einräumst, daß Ressourcenverschiebungen mit Minderheitenpolitik einhergehen, richtet sich Minderheitenpolitik gegen die Mehrheit. Q.E.D.
Für mich hat die Herstellung verfassungsgemäßer Rechte für andere auch einen Wert.
Was ist mit sozialem Frieden?
Was ist damit, dass sich diese Minderheiten (Homosexuell, eher gut ausgebildet und gutverdienend) durch offenere Gesetze vermehrt in Deutschland als in anderen Ländern niederlassen und damit vielleicht sogar mehr Steuereinnahmen (und Konsum) generieren, als ihnen durch etwaige Steuerermäßigen gewährt werden.
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Seit der Einführung der Behindertenparkplätze sind meine Wege durchaus länger geworden. ;)
Dem Personalrat gehöre ich wegen der Frauenquote - und nur wegen dieser - nicht an.
Die Einbussen in formeller aber auch materieller Hinsicht durch die Wehrpflicht gibt mir keiner wieder.
etc. pp...
Das sind teilweise valide Punkte (bis auf den ersten, aber da sehe ich ja deinen ;) ).
Beim Personalrat liegt es aber nicht - alleine - an der Frauenquote, sondern es scheinen ja auch andere Männer vor dir zum Zug gekommen zu sein.
Gerade die Frauenquote (von 50%) finde aber ich ein gutes Beispiel, wie man Minderheitenpolitik zum Feindbild für die Menschen macht. Denn bei 50/50 kommen oftmals nicht die Besten auf die Position. Eine Art Mindestquote, z.B. 30%, fände ich aber in Ordnung, da bei reiner "Männerinzucht" wie bei Vorständen auch oftmals nicht die Besten gewählt werden, sondern die mit den besten Verbindungen.
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Deine Präferenzordnung ist unbeachtlich - und hat keinen Bezug zum Thema. Sozialer Frieden wird gerade durch linke Identitätspolitik massiv gefährdet - siehe die neorassistischen Krawalle in den USA. Gibt es irgendeinen Hinweis darauf, daß Minderheiten im allgemeinen besser ausgebildet und/oder verdienend sind? Ist das nicht bspw. im Hinblick auf Zigeuner und Mohammedaner in Deutschland widerlegt?
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Gerade die Frauenquote (von 50%) finde aber ich ein gutes Beispiel, wie man Minderheitenpolitik zum Feindbild für die Menschen macht. Denn bei 50/50 kommen oftmals nicht die Besten auf die Position.
Nun ja. Bei Wahlen ist das ja so ein Problem. Wenn also der Mann, der wegen der Frauenquote nicht in ein Gremium gewählt wird, z. B. zu 90 % von Frauen gewählt wurde, WER wurde denn dann gesetzlich diskriminiert?
Jep, vor allem die Frauen. ;)
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In NRW ist die Gleichstellungsstelle(n) grundsätzlich mit Frauen zu besetzen...würde vermutlich einer Klage nicht standhalten aber ist aktuell die Rechtslage. Wobei ich mir auch da vorstellen kann das sich durchaus Männer in gewissen Berufen diskriminiert fühlen...beispielsweise im Erziehungsbereich.
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Das hat schon mehr wie einer Klage standgehalten, auch in NRW.
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Das hat schon mehr wie einer Klage standgehalten, auch in NRW.
Wahrscheinlich mit dem alten m/w - Schema. Was wohl bereits den Urteilen überholt war. Entsprechend gehört so etwas vor oberste Gerichte. ;)
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In Berlin heißen sie aktuell sogar immernoch "Frauenbeauftragte".
So. Ich geh mal Popcorn nachfüllen... ;D
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Bislang haben nur wenige Menschen in Deutschland den Geschlechtseintrag „divers“ im Personenstandsregister eintragen lassen. Bis zum 30. September 2020 entschieden sich 394 Menschen dafür oder ließen den Eintrag offen, wie aus einer Umfrage des Bundesinnenministeriums unter allen 16 Bundesländern hervorgeht, die der Tageszeitung „Welt“ vorliegt. Zusätzlich seien 19 Neugeborene als „divers“ registriert worden.
Quelle: https://www.rnd.de/panorama/knapp-1600-menschen-andern-geschlechtseintrag-19-neugeborene-divers-BXVUGQPSLSHN6HCZQKUT6GGLUM.html
Ich bin sicher, es gibt mehr Brieftaubenzüchter als "diverse" Menschen in Deutschland. Aber schön, dass sie jetzt bei Stellenausschreibungen Berücksichtigung finden. Also nicht die Brieftaubenzüchter. Leid tun mir die 19 Kinder, die wie Chantal oder Kevin lebenslang unter der fehlenden Empathie ihrer Eltern für das Phänomen Gesellschaft leiden müssen. Als ob sie mit der mutmaßlichen biologischen Intersexualität nicht schon genug angeborene (nicht kulturelle!) Probleme haben würden...
Bei 394 oder bald 1.000 bekommt der "Kampf um die klügsten Köpfe" ganz neue Dimensionen...
Ein Windhundrennen epischen Ausmaßes... und wenn alle einen Job haben, nehmen wir das "D" wieder raus.
Wer Satire vermutet, hat recht.
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In NRW ist die Gleichstellungsstelle(n) grundsätzlich mit Frauen zu besetzen...würde vermutlich einer Klage nicht standhalten aber ist aktuell die Rechtslage. Wobei ich mir auch da vorstellen kann das sich durchaus Männer in gewissen Berufen diskriminiert fühlen...beispielsweise im Erziehungsbereich.
...diese Frage ist breits gerichtlich geklärt...und zwar von einem homosexuellen Kollegen...
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Zusätzlich seien 19 Neugeborene als „divers“ registriert worden.
Wir bräuchten dann so langsam mal ein paar neue Vornamen, die sich nicht eindeutig einem biologischen Geschlecht zuordnen lassen. Es könnte sonst in (Nord- wie Süd-) Korea zu Irritationen führen, wenn wir irgendwann alle Kim heißen.
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Zusätzlich seien 19 Neugeborene als „divers“ registriert worden.
Wir bräuchten dann so langsam mal ein paar neue Vornamen, die sich nicht eindeutig einem biologischen Geschlecht zuordnen lassen. Es könnte sonst in (Nord- wie Süd-) Korea zu Irritationen führen, wenn wir irgendwann alle Kim heißen.
Mein Vorschlag: Molekülbündel 1 dann Molekülbündel 2 ffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffff
Hoffe, dass sich damit niemand / niefraud / niediversd/ niewmGjT / diskriminiert fühlen mag.