Pfffft! Da wird nicht viel passieren. Hatten erst Personalversammlung und die Gewerkschaft vor Ort. Von Seiten des Bundesministeriums soll gesagt worden sein, dass ja die Ballungsraumzulage käme und man sich im Gegenzug mit einer Einmalzahlung begnügen müsse.Wer ist mit "die Gewerkschaft" gemeint?
Forderung sollte also 15 Prozent für 12 Monate sein.
träumen darf man
träumen darf man
Ich träume nicht, ich erwarte das.
Der Steuerzahler interessiert mich ganz ehrlich nicht. Auch die IG Metall interessiert mich nicht, weil von diesen Abschlüssen sind wir Meilenweit entfernt. Sag nur 35 Std Woche und 40 Tage Urlaub.40 Tage Urlaub? Quelle bitte!
Der Steuerzahler interessiert mich ganz ehrlich nicht. Auch die IG Metall interessiert mich nicht, weil von diesen Abschlüssen sind wir Meilenweit entfernt. Sag nur 35 Std Woche und 40 Tage Urlaub.40 Tage Urlaub? Quelle bitte!
Der Steuerzahler hat genauso wenig über mein Gehalt zu entscheiden wie über das Gehalt in IG Metal-Betrieben.
Seit 3 Jahren gibt es durch diverse Krisen eine sehr hohe Nachfrage nach Staat. Der Preis steigt, Ende.
Der Steuerzahler hat genauso wenig über mein Gehalt zu entscheiden wie über das Gehalt in IG Metal-Betrieben.
Seit 3 Jahren gibt es durch diverse Krisen eine sehr hohe Nachfrage nach Staat. Der Preis steigt, Ende.
So sehe ich das auch. Es müssen Tarifergebnisse wie in den 70ern her.
unsere Gewerkschaft spricht auch immerhin von einem zweistelligem Prozentsatz.
Alles darunter wäre auch Selbstmord für den öD. Habt ihr euch mal die massiven Nachwuchsprobleme angeschaut? Kein Wunder, wenn die jungen Leute bei ALDI mehr verdienen.
Bei 4 % würde es zu ganz schön großen Unruhen kommen. Ich denke das trauen sich die Arbeitgeber nicht.
15% ??? Ist das ernst gemeint?
Also, klar, hätte ich auch nix dagegen, aber das ist völlig unrealistisch.
Wenn es ab 2023 4% gibt und 2024 auch nochmaln 4% wäre das schon fast ein Wunder.
Ich rechne ehr mit noch weniger Erhöhung. Eine Einmalzahlung nehm ich sicherlich gerne aber nicht auf Kosten einer Erhöhung der Dienstbezüge. So wird es aber wahrscheinlich kommen, Einmalzahlung in Höhe X und jeweils ab 2023 und 2024 eine Erhöhung im Bereich 3%.
Was ich nicht verstehe ist wieso die Wochenarbeitszeit von 41h nicht mal angefasst wird. Über eine Senkung auf 39h wäre ich glücklicher als 4% mehr Dienstbezüge.
15% ??? Ist das ernst gemeint?
Also, klar, hätte ich auch nix dagegen, aber das ist völlig unrealistisch.
Wenn es ab 2023 4% gibt und 2024 auch nochmaln 4% wäre das schon fast ein Wunder.
Ich rechne ehr mit noch weniger Erhöhung. Eine Einmalzahlung nehm ich sicherlich gerne aber nicht auf Kosten einer Erhöhung der Dienstbezüge. So wird es aber wahrscheinlich kommen, Einmalzahlung in Höhe X und jeweils ab 2023 und 2024 eine Erhöhung im Bereich 3%.
Was ich nicht verstehe ist wieso die Wochenarbeitszeit von 41h nicht mal angefasst wird. Über eine Senkung auf 39h wäre ich glücklicher als 4% mehr Dienstbezüge.
Ja ist es und zwar als Forderung, damit 8 % pro Jahr rauskommen und wir wenigstens bei 0 %Reallohnveränderung in 2 Jahren sind. Bleibt immernoch ein Verlust von 10% für dieses und letztes Jahr.
Es ist doch so. Die Forderung der Gewerkschaft ist Prozentsatz x für 12 Monate und das Ergebnis ist dann Prozentsatz x für 24 plus x Monate. Wenn wir jetzt mit einer Forderung von 6 Prozent in den Krieg ziehen erhalten wir 3 % plus Einmalzahlung für 24 Monate. Dann verlieren wir pro Jahr 9 % unserer Kaufkraft. Heißt in den letzten 3 Jahren ist dein Gehalt 30 % weniger Wert geworden. Da unser Gehalt Real aber auch in den letzten 10 Jahren nicht gestiegen ist wie bei anderen Bereichen verlieren wir immer mehr Wert, wenn wir nicht annähernd eine Reallohn null hinbekommen. Wenn man mit der Arbeitsplatzsicherheit argumentiert muss aber auch eine Einkommenssicherheit her. Ich verdiene bei 8% mehr Gehalt pro Jahr die nächsten 2 Jahre keinen Euro mehr, sondern erhalte im Prinzip eine Nullrunde, wie die letzten Jahre auch schon.
Zweimal 2,9% und eine Einmalzahlung von 1500 Euro.
An die Arbeitszeit geht keiner mehr ran.
Die ist seit bald 20 Jahren so.
Für mich wäre z.B. eine PKV viel teurer, da meine Ehefrau mit den Kindern in der GKV ist.
Für mich wäre z.B. eine PKV viel teurer, da meine Ehefrau mit den Kindern in der GKV ist.
Hauptsache die Frau ist gesund und hat Arbeit ;)
An die Arbeitszeit geht keiner mehr ran.
Die ist seit bald 20 Jahren so.
Ja, leider, ist aber für mich nicht zu akzeptieren das jemand der ein Büro weiter sitzt und ein Kind unter 12 Jahren hat eine Stunde weniger arbeiten muss und noch ein Büro weiter ein ziviler Angestellter sitzt der mal eben locker flockig 3 Stunden pro Woche weniger arbeiten muss als ich.
Arrangiert habe ich mich damit, lässt sich ja nicht ändern, verstehe es trotzdem nicht.
Für mich wäre z.B. eine PKV viel teurer, da meine Ehefrau mit den Kindern in der GKV ist.
Für mich wäre z.B. eine PKV viel teurer, da meine Ehefrau mit den Kindern in der GKV ist.
Klar in dieser Konstellation sieht es anders aus. Sollte jedoch die Frau nicht oder unter der PKV Grenze von 20000 Euro verdienen würde dieser Entwurf doch erhebliche finanzielle Vorteile bieten oder übersehe ich etwas?
Für mich wäre z.B. eine PKV viel teurer, da meine Ehefrau mit den Kindern in der GKV ist.
Klar in dieser Konstellation sieht es anders aus. Sollte jedoch die Frau nicht oder unter der PKV Grenze von 20000 Euro verdienen würde dieser Entwurf doch erhebliche finanzielle Vorteile bieten oder übersehe ich etwas?
Für mich wäre z.B. eine PKV viel teurer, da meine Ehefrau mit den Kindern in der GKV ist.
Klar in dieser Konstellation sieht es anders aus. Sollte jedoch die Frau nicht oder unter der PKV Grenze von 20000 Euro verdienen würde dieser Entwurf doch erhebliche finanzielle Vorteile bieten oder übersehe ich etwas?
also bei 20000 brutto liegt die Krankenversicherung mit den 15,5 % irgendwo bei 130 Euro. Und die Kinder sind da auch mit drin. Ich sehe für mich keinen Vorteil.
An die Arbeitszeit geht keiner mehr ran.
Die ist seit bald 20 Jahren so.
Ja, leider, ist aber für mich nicht zu akzeptieren das jemand der ein Büro weiter sitzt und ein Kind unter 12 Jahren hat eine Stunde weniger arbeiten muss und noch ein Büro weiter ein ziviler Angestellter sitzt der mal eben locker flockig 3 Stunden pro Woche weniger arbeiten muss als ich.
Arrangiert habe ich mich damit, lässt sich ja nicht ändern, verstehe es trotzdem nicht.
Heißer Tip: um Entlassung bitten. Dann hast du dieses Beamtenproblem nicht.
Ich habe mir jetzt einmal durch meinen Versicherungsmakler für meine PKV ausrechnen lassen was sich durch die neuen Beihilfesätze für mich ändern würde.Unterschreibe ich sofort. :P
Derzeitige Beihilfesätze:
Ich 50%
Ehefrau 70 %
Kind 80%
Gesamtbetrag PKV alt (inkl. Pflege) 645,56 Euro
Neue Beihilfesätze (mit einem Kind)
Ich 70 %
Ehefrau 90%
Kind 90%
Gesamtbetrag PKV neu (inkl. Pflege) 389,46 Euro
Wir sprechen also von über 250 Euro pro Monat weniger, was aus den Nettobezügen abfließen. Speich Brutto ca. 400 Euro, d.h. um ähnliche Nettozusatzeinnahmen zu generieren bräuchte ich eine Gehaltssteigerung von ca. 10 % = unrealistisch!
Für mich also sehr lukrativ!
Ist diese Erhöhung der Beihilfesätze mit bereits einem Kind wahrscheinlich?
Ich schlage folgendes vor:
1. Erhöhung Beihilfesätze wie oben
2. 1500 Euro netto Einmalzahlung für alle
3. 5 % linear über 12 Monate!
4. Einführung regionaler Ergänzungszuschlag
Das wäre eine Entlastung!!!
Prognose :-)
2023 8,8% 12% -5,2%
2024 3,8% 6% -6,6%
Kurze Erinnerung
Jahr Inflation Erhöhung Realverlust ca
2017 1,5%
2018 1,8% 2,99% -0,2%
2019 1,4% 3,09% -0,1%
2020 0,5% 1,06% -0,8%
letzte Tarifrunde
2021 3,1% 1,4% -2,2%
2022 8,4% 1,8% -9,8%
Prognose :-)
2023 8,8% 12% -5,2%
2024 3,8% 6% -6,6%
Bei den Tarifverhandlungen 2020 gab es keine Überraschungen da Vorabsprachen das Ergebnis schon geplant hatten und die Regierung "nicht wie heute einfach Milliarden druckt" um auszugleichen.
Bspw Ankündigungen im Vorab vom BwVerband:
""Dies ist das schwierige Umfeld für die Tarifverhandlungen,"" die Anfang September beginnen. „Wir als Deutscher BundeswehrVerband sind uns immer unserer Verantwortung für unseren Staat bewusst“, sagt Klaus-Hermann Scharf, Vorsitzender des Fachbereichs Zivile Beschäftigte, „aber die besonderen Leistungen der Kameradinnen und Kameraden, der Kolleginnen und Kollegen dürfen nicht gänzlich folgenlos bleiben.“ Wenigstens eine Anpassung an die veränderten Verhältnisse trage diesen Umständen Rechnung, so das Bundesvorstandsmitglied. „Mit einem Plus von drei Prozent ist dies durch einen Kaufkraftausgleich größtenteils gewährleistet“[/b]
Diesmal ist die Situation anders und die zivile Beamtenseite ist sich bewusst dass sie im Gegensatz zu den Wirtschaftsverträgen bei den letzten Tarifverhandlungen sehr verloren hat. Dazu kommen ? 360 000 ? offenen zivile Stellen, die Bundeswehr soll grösser (+ 20000 ? flexibel + 50000 , besser, motivierter werden (akute NATO Forderungen) und "man" ist sich bewusst das höchste Gut ist der Mensch in der Kette (siehe Motivation, Resistenz und Motivation ...in der Ukraine....)ist. Die Bundeswehr gewinnt seit kurzem höheres Ansehen in der zivilen Bevölkerung. Geld spielt bei der neuen Regierung keine Rolle mehr...(scheint so).
EU Beamten haben Ihr Gehalt um 8% in der diesjährigen jährlichen Erhöhung erhöht.
Andere vergleichbare Nationen (GB, USA, etc.) haben ein automatisches System das einmal jährlich die Besoldung an die Inflation + Erhöhung anpasst.
In Deutschland haben letzthin verschiedene zivile Tarifabschlüsse eine Gehaltserhöhung beschlossen + eine autmatische Anpassung dieser Erhöhung an die Inflation (bzw eine Erhöhung + zusätzlich dazu ein automatischer Inflationsausgleich).
Falls tatsächlich (wie in einigen anderen Kommentaren als Berechnung angedeutet, tatsächlich aber auch ein Plan der ab und an wieder auf den Tisch kommt) die Freie Heilfürsorge und das Beihilfesystem abgeschafft werden sollte müsste zudem pro Person (+ pro Familienmitglied) nochmals um die 400€ zusätzlich als Bestandsschutz gezahlt werden........;-)
Was ist uns der Mensch (Soldat) wert ?
Sind die 12% bzw. 6% wirklich deine eigene Prognose, wie ist diese zu stande gekommen?
Wunschgedanke?
das die freie Heilfürsorge abgeschafft werden soll lese ich jetzt gerade zum ersten Mal, muss aber dazu sagen das ich Soldat bin.
Kenn mich jetzt bei Beamten nicht so tief aus, dort wird doch ein Anteil der Krankenversicherung durch den Staat übernommen und ein Anteil durch den Beamten selber.
Bei Soldaten übernimmt 100% der Heilfürsorge der Dienstherr, ich bezweifel sehr stark das sich daran in naher zukunft irgendwas ändern wird.
Sind die 12% bzw. 6% wirklich deine eigene Prognose, wie ist diese zu stande gekommen?
Wunschgedanke?
das die freie Heilfürsorge abgeschafft werden soll lese ich jetzt gerade zum ersten Mal, muss aber dazu sagen das ich Soldat bin.
Kenn mich jetzt bei Beamten nicht so tief aus, dort wird doch ein Anteil der Krankenversicherung durch den Staat übernommen und ein Anteil durch den Beamten selber.
Bei Soldaten übernimmt 100% der Heilfürsorge der Dienstherr, ich bezweifel sehr stark das sich daran in naher zukunft irgendwas ändern wird.
Soldaten erhalten Heilfürsorge in Form der unentgeltlichen truppenärztlichen Versorgung, zur vollumfänglichen "freien Heilfürsorge" gibt es da schon so einige Unterschiede...
Freie Heilfürsorge in seiner "Reinform" erhalten beispielsweise Bundespolizisten und Justizvollzugbeamte.
Die meisten Beamten erhalten Beihilfe.
An der utV für Soldaten wird sich definitiv nichts ändern.
Unentgeltlichen truppenärztlichen Versorgung ist der zu 100% korrekte Begriff. Hätte jetzt nicht damit gerechnet das jemand damit was anfangen kann, bin deswegen bei dem Begriff "freie Heilfürsorge" geblieben.
Aber Bundespolizisten und Justizvollzugsbeamte müssen auch einen Teil ihrer Krankenkassenbeiträge selber bezahlen, oder? Ist jetzt etwas off topic.
Kurze Erinnerung
Jahr Inflation Erhöhung Realverlust ca
2017 1,5%
2018 1,8% 2,99% -0,2%
2019 1,4% 3,09% -0,1%
2020 0,5% 1,06% -0,8%
letzte Tarifrunde
2021 3,1% 1,4% -2,2%
2022 8,4% 1,8% -9,8%
Prognose :-)
2023 8,8% 12% -5,2%
2024 3,8% 6% -6,6%
Die freie Heilfürsorge wird niemals kippen, dafür hat man den Soldaten im 2. Weltkrieg und insgesamt Zuviel Leid zugefügt, eher werden die vereinigten Staaten von Europa gegründet mit einem europa-bedingungslosen grundeinkommen
Vor mehreren Jahren wurde die Bezügererhöhung der Soldaten erst 6 Monate nach denen der zivilen Beamten erhöht um den besonderen Bezug zur Republik wiederzuspiegeln (...und vielleicht auch um Geld zu sparen..)
Tatsächlich ist das Realeinkommen in der Vergangenheit gestiegen.Den Anstieg über 25 Jahre unter 20% würde ich als moderat bezeichnen. Zum BIP ist die Entwicklung sogar negativ.
Siehe dazu auch hier: https://oeffentlicher-dienst.info/vergleich/entwicklung1/
Silberbach: „In dieser Tarifrunde geht es nur ums Geld.“
Was sollen solche Aussagen? In dieser Runde könnte an anderer Front, nämlich bei der Arbeitszeit, eher was erreicht werden, weil das berechtigterweise geforderte Geld nicht gezahlt werden will. Die 39 Stundenwoche für Beamte kostet keinen Cent, auch wenn das BMI gerne entsprechende Bulabürechnungen aufstellt.
Ein guter Abschluss wäre beispielsweise 6% ab 01.2023 plus Rückführung auf 39 Stunden. Laufzeit 12 Monate.
Silberbach: „In dieser Tarifrunde geht es nur ums Geld.“
Was sollen solche Aussagen? In dieser Runde könnte an anderer Front, nämlich bei der Arbeitszeit, eher was erreicht werden, weil das berechtigterweise geforderte Geld nicht gezahlt werden will. Die 39 Stundenwoche für Beamte kostet keinen Cent, auch wenn das BMI gerne entsprechende Bulabürechnungen aufstellt.
Ein guter Abschluss wäre beispielsweise 6% ab 01.2023 plus Rückführung auf 39 Stunden. Laufzeit 12 Monate.
mal abgesehen davon, dass du in den 2 Stunden produktiveres (zum Beispiel nen Nebenjob) machen könntest?
Silberbach: „In dieser Tarifrunde geht es nur ums Geld.“
Was sollen solche Aussagen? In dieser Runde könnte an anderer Front, nämlich bei der Arbeitszeit, eher was erreicht werden, weil das berechtigterweise geforderte Geld nicht gezahlt werden will. Die 39 Stundenwoche für Beamte kostet keinen Cent, auch wenn das BMI gerne entsprechende Bulabürechnungen aufstellt.
Ein guter Abschluss wäre beispielsweise 6% ab 01.2023 plus Rückführung auf 39 Stunden. Laufzeit 12 Monate.
so ist es!
...in der Tarifrunde geht es ausschließlich um Tarifbeschäftigte...und die haben bereits die 39 Std.-Woche ::)
Ich sag nur 41 Wochenstunden. Passt mal auf, dass es keine 42 werden.
das BMI unter einer amtsangemessenen Besoldung versteht.
.Nach meiner Erfahrung wurde da sehr genau differenziert und z.B. die Anzahl der zu bearbeitenden Falle der Arbeitszeit angepasst. Sei es Beamte, Tarifbeschäftigte oder Teilzeitkräfte.
In Bereichen, wo Tarifbeschäftigte und Beamte die gleichen Tätigkeiten erledigen, dürften die Unterschiede kaum auffallen und die Aufgabenverteilung auch nicht die minimal unterschiedlichen Arbeitszeiten berücksichtigen.
Wen interessiert die Meinung über amtsangemessene Alimentation des BMI?
Sockelbeträge werden jedenfalls nicht auf die Beamten übertragen werden. Wegen Abstandsgebot und so. Ja richtig, das gleiche Abstandsgebot, das man beim Thema verfassungskonforme Alimentation ignoriert. Immerhin gehen wir zweistellig ins Rennen.
Mal sehen was uns Frau Näser anbietet.
Hab mal geguckt und in der Runde 2014 wurde es übertragen
Hier die Primärquelle des DBB zur Forderung der Einkommensrunde:
https://www.dbb.de/artikel/default-b13d4b48d5.html
(siehe auch dortige Links zu PDFs und weiteren Internetseiten)
Tarifverhandlungen sind geplant für den 24. Januar 2023, den 22./23. Februar 2023 und den 27. bis 29. März 2023. Zieht sich also alles hin.
Auch wenn ich mir jetzt Schellen einfange. Aber eine Steigerung zu fordern, die unter der beschlossenen Steigerung des Bürgergeldes liegt finde ich bescheiden.
2014 war die Rechtsprechung des BVerfG zum Abstandsgebot noch nicht so gefestigt.
Ich finde die Forderung erst mal gar nicht so schlecht, ist tatsächlich höher als ich persönlich erwartet hätte.
Wenn man das jetzt aber angelehnt an die letzten Jahre und realistisch runter kürzt kommt wahrscheinlich vollgendes Ergebnis raus:
- 10,5% wird auf die Hälfte gekürzt ~5% (vielleicht auch 6%)
- Laufzeit von 12 Monate auf 24 Monate (vielleicht auch 18 Monate)
- Mindestens 500€ wird komplett raus gestrichen, dafür vielleicht eine Einmalzahlung
Ergebnis 2,5% bis 3% mehr pro Jahr und 1500€ Einmalzahlung.
Wäre einfach meine Vermutung, ob man damit zufrieden sein kann lasse ich mal dahingestellt.
Ich sehe das anders und positiver. Man wird sich erst im März 2023 einigen und das ähnlich wie bei der letzten Tarifrunde machen.
Meine Vermutung ist folgende und die ist auch für öffentliche Haushalte finanzierbar:
Tarifvertrag Laufzeit 24 Monate bis 31.12.2024
Einmalzahlung an Alle Beschäftigten, auch Beamte von 2.000 € steuerfrei. (ausgenommen wird wahrscheinlich
der Höhere Dienst) - man muss auch für die Privatwirtschaft zeigen, dass der Staat bei der Sache voran geht. Deshalb rechne ich sogar mit 2.500 € Einmalzahlung.
Die lineare Erhöhung wird kommen und zwar wieder ab 01.04.2023 und zwar 5%.
Ab dem 01.01.2024 kommen nochmal 5,5% oben drauf.
So hat man für Alle Beteiligigten ein annehmbares Ergebnis!
Ich sehe das anders und positiver. Man wird sich erst im März 2023 einigen und das ähnlich wie bei der letzten Tarifrunde machen.
Meine Vermutung ist folgende und die ist auch für öffentliche Haushalte finanzierbar:
Tarifvertrag Laufzeit 24 Monate bis 31.12.2024
Einmalzahlung an Alle Beschäftigten, auch Beamte von 2.000 € steuerfrei. (ausgenommen wird wahrscheinlich
der Höhere Dienst) - man muss auch für die Privatwirtschaft zeigen, dass der Staat bei der Sache voran geht. Deshalb rechne ich sogar mit 2.500 € Einmalzahlung.
Die lineare Erhöhung wird kommen und zwar wieder ab 01.04.2023 und zwar 5%.
Ab dem 01.01.2024 kommen nochmal 5,5% oben drauf.
So hat man für Alle Beteiligigten ein annehmbares Ergebnis!
Realistisch würde ich eher um die 5-6% in 2023 sehen und 2024 etwas weniger (vll. um die 4%) + Einmalzahlung (vll. 1.500€?) - aber letztlich ähnlich wie du
Vorher gibt es noch die amtsangemessene Alimentation, welche sich jedoch stark an der Anzahl der Kinder ausrichten wird.
Vorher gibt es noch die amtsangemessene Alimentation, welche sich jedoch stark an der Anzahl der Kinder ausrichten wird.
Hast du da nähere Infos?
Vorher gibt es noch die amtsangemessene Alimentation, welche sich jedoch stark an der Anzahl der Kinder ausrichten wird.
Und wer hier von einer Lösung über das Grundgehalt träumt, sollte sich lieber auf noch 20 Jahre Wartezeit einstellen und sich mit der Frage befassen, ob solche Ansprüche vererbbar sind.
Bundeswehrverband:
https://www.dbwv.de/aktuelle-themen/politik-verband/beitrag/die-menschen-der-bundeswehr-verdienen-anerkennung-und-ein-gutes-gehalt
„Der DBwV unterstützt diese Forderung nachdrücklich und steht hinter den Gewerkschaften für die anstehenden, schweren Verhandlungen“, betont Klaus-Hermann Scharf, Fachbereichsvorsitzender für Zivile Beschäftigte im Bundesvorstand. „Gleichzeitig beobachten wir die aktuelle Lage genau und werden im Zweifel mit einer eigenen Forderung nachsteuern, wenn notwendig“, so Scharf weiter.
?????????
Unsere Nancy hat sich jetzt auch geäußert:
"Bundesinnenministerin Nancy Faeser: "Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen leisten eine wertvolle und für unsere Gesellschaft unverzichtbare Arbeit. Sie sorgen dafür, dass unser Staat handlungsfähig ist, gerade in Krisenzeiten. Die Auswirkungen der aktuellen Krisen sowie der Inflation treffen auch die Beschäftigten selbst. Sie erwarten zu Recht, dass Arbeitgeber und Gewerkschaften angemessene lohnpolitische Antworten auf die aktuellen Herausforderungen finden.
Die nun verkündeten Forderungen der Gewerkschaften treffen bei Bund und Kommunen auf eine angespannte Haushaltslage. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass wir in den kommenden Tarifverhandlungen gute und sachgerechte Lösungen finden werden. Der öffentliche Dienst wird auch weiterhin ein sicherer und attraktiver Arbeitgeber bleiben."
9,5% + 2000€ Sonderzahlung für 12 Monate wäre doch für den Bund mal eine Ansage. Auf gehts Nancy.
Los geht's Nancy, lass die Spendierhosen runter und hau die Kohle raus:-)
...ich finde, die prozentuale Forderung von 10,5 % völlig angemessen, auch wenn die Arbeitgeber jetzt wieder den Weltuntergang bevorstehen sehen...
...was ich aber absolut kontraproduktiv finde, ist diese dämliche und unnötige Forderung nach einem Sockelbetrag in Höhe von 500 €...damit schießen sich die Gewerkschaften wieder mal selbst ins Bein...
...10,5 % für Alle ohne Sockel, das wäre eine vernünftiger Einstieg gewesen...
...500 € als Sockel heisst nicht anderes, als das von einer prozentualen Forderung in Höhe von 10,5 % erst ab einem Einkommen von 4.762 € profitiert wird...alles was darunter liegt, würde prozentual noch mehr erhalten...in den unteren Einkommensgruppen fast bis 25%!...
...das ist für die Betroffenen natürlich schön, aber wenn man ehrlich ist, findet der Fachkräftemangel in anderen Einkommenbereichen statt und die unteren Gehaltsgruppen im öD stehen im Vergleich zur privaten Wirrtschaft sowieso nicht schlecht da...und die Arbeitgeber werden die Sockelbetragsfordeung natürlich nutzen, um öffentlichkeitswirksam von bis zu 25 % sprechen, was natürlich in der Öffentlichkeit wieder "gut" ankommen wird..."BILD" lässt grüßen
...
...ich finde, die prozentuale Forderung von 10,5 % völlig angemessen, auch wenn die Arbeitgeber jetzt wieder den Weltuntergang bevorstehen sehen...
...was ich aber absolut kontraproduktiv finde, ist diese dämliche und unnötige Forderung nach einem Sockelbetrag in Höhe von 500 €...damit schießen sich die Gewerkschaften wieder mal selbst ins Bein...
...10,5 % für Alle ohne Sockel, das wäre eine vernünftiger Einstieg gewesen...
...500 € als Sockel heisst nicht anderes, als das von einer prozentualen Forderung in Höhe von 10,5 % erst ab einem Einkommen von 4.762 € profitiert wird...alles was darunter liegt, würde prozentual noch mehr erhalten...in den unteren Einkommensgruppen fast bis 25%!...
...das ist für die Betroffenen natürlich schön, aber wenn man ehrlich ist, findet der Fachkräftemangel in anderen Einkommenbereichen statt und die unteren Gehaltsgruppen im öD stehen im Vergleich zur privaten Wirrtschaft sowieso nicht schlecht da...und die Arbeitgeber werden die Sockelbetragsfordeung natürlich nutzen, um öffentlichkeitswirksam von bis zu 25 % sprechen, was natürlich in der Öffentlichkeit wieder "gut" ankommen wird..."BILD" lässt grüßen
...
Neid-Diskussion?Nein, keine Neiddiskussion sondern einfach eine nüchterne Betrachtung aus der neutralen Ecke...
An einem Tisch sitzen ein Unternehmer, ein Sachbearbeiter und der Pförtner.
Es liegen 10 Kese auf dem Tisch. Der Unternehmer nimmt sich 8 davon und
sagt zum Sachbearbeiter: "Pass auf! Wenn der Pförtner sich einen Keks nimmt
bekommst du auch nur Einen!"
Der Sockel heißt doch eigentlich, dass alle erstmal 10,5 % bekommen und wenn diese 10,5% dann unterhalb der 500€ liegen, dann gibt es eben statt der 10,5 % die 500 € oder ist das so gemeint, dass alle 10,5% bekommen aber maximal 500 €?
Dazu muss man bei den Besoldungsgruppen noch das Abstandsgebot untereinander beachten.
Sollte die Kappung bei 500 € liegen, würde das Ganze ja o.g. Abstandsgebot unterlaufen.
Die Frage ist, ob das Ganze auch Rückwärts funktioniert. Wenn also ein A16 durch die 10,5% meinetwegen 640€ mehr bekommt, ob dann der größer gewordene Abstand nach unten wieder ausgeglichen wird.
Fragen über Fragen.
Der Sockel heißt doch eigentlich, dass alle erstmal 10,5 % bekommen und wenn diese 10,5% dann unterhalb der 500€ liegen, dann gibt es eben statt der 10,5 % die 500 € oder ist das so gemeint, dass alle 10,5% bekommen aber maximal 500 €?
Dazu muss man bei den Besoldungsgruppen noch das Abstandsgebot untereinander beachten.
Sollte die Kappung bei 500 € liegen, würde das Ganze ja o.g. Abstandsgebot unterlaufen.
Die Frage ist, ob das Ganze auch Rückwärts funktioniert. Wenn also ein A16 durch die 10,5% meinetwegen 640€ mehr bekommt, ob dann der größer gewordene Abstand nach unten wieder ausgeglichen wird.
Fragen über Fragen.
Man ist in der Einkommensklasse ab rund 4800.-/Monat der Ansicht, dass das Abstandsgebot in Prozenten und möglichst auch noch bezogen auf das Nettoeinkommen gewahrt werden müsste.
Man ist in der Einkommensklasse ab rund 4800.-/Monat der Ansicht, dass das Abstandsgebot in Prozenten und möglichst auch noch bezogen auf das Nettoeinkommen gewahrt werden müsste....wie der Name schon sagt: Abstandsgebot...heisst juristisch betrachtet: ein Muss , etwas einzuhalten...
Gibt man nem A3 "nur" 500€ mehr, sind die A13 - 16er wieder weiter weg.
Richtig???
Gibt man nem A3 "nur" 500€ mehr, sind die A13 - 16er wieder weiter weg.
Richtig???
Warum ist ein A13er dann weiter weg? Er ist doch dann viel näher an A13.
Gibt man nem A3 "nur" 500€ mehr, sind die A13 - 16er wieder weiter weg.
Richtig???
Warum ist ein A13er dann weiter weg? Er ist doch dann viel näher an A13.
Hä? Sorry bitte lies meinen und dann deinen Post nochmal. Ich denke, dass meine These recht deutlich geschrieben war. Wenn du dann immer noch Fragen hat, dann gerne nochmal stellen. (BTW du hast zwei mal A13 in deinem Post)
Die persönliche Inflation ist vom Einkommen abhängig. Ein einkommensabhängiger Inflationsausgleich wäre daher, meiner Meinung nach, nachvollziehbar.Das persönliche Einkommen ist von den persönlichen Umständen abhängig. Warum sollte neben der sozialstaatlichen Umverteilung jetzt noch ein zusätzliche Umverteilung der Einkommen an sich erfolgen? Es steht doch jedem frei, ein angemessenes Einkommen zu erzielen und den damit verbundenen Aufwand auf sich zu nehmen.
https://www.boeckler.de/de/pressemitteilungen-2675-inflation-familien-mit-niedrigen-einkommen-weiter-am-starksten-belastet-42810.htm#:~:text=F%C3%BCr%20Alleinlebende%20mit%20mittleren%20und,Preisbelastung%20von%207%2C9%20Prozent.
Das persönliche Einkommen ist von den persönlichen Umständen abhängig. Warum sollte neben der sozialstaatlichen Umverteilung jetzt noch ein zusätzliche Umverteilung der Einkommen an sich erfolgen? Es steht doch jedem frei, ein angemessenes Einkommen zu erzielen und den damit verbundenen Aufwand auf sich zu nehmen...genau das wird gerne mal vergessen ;D
Zwei mal 3,25% in der Pharmaindustrie. Bei einer Inflation von fast 10% bedeutet, in zwei Jahren, einen Realverlust von 14%. Wenn das als Vorbild gelten sollte, dann Prost Mahlzeit.
Zwei mal 3,25% in der Pharmaindustrie. Bei einer Inflation von fast 10% bedeutet, in zwei Jahren, einen Realverlust von 14%. Wenn das als Vorbild gelten sollte, dann Prost Mahlzeit.Ich dachte im ersten Moment, dass es ein Tippfehler sein muss. Wenn das Schule macht, na dann gute Nacht.
Hinzu kommt, dass insgesamt 4.400 Euro netto ausgezahlt werden (1.400 gab es schon im März als die Runde eigentlich fällig war). Je nach Entgeltgruppe beträgt der reale Zuwachs für die Arbeitnehmer zwischen 12 und 15%. Ja, das ist faktisch eine Inflationsnullrunde, wenn wir darauf spekulieren, dass wir in 2022 und 2023 bei um die 7% am Ende liegen, aber kein Reallohnverlust.
Alles weitere siehe anderer Thread :)
Zwei mal 3,25% in der Pharmaindustrie. Bei einer Inflation von fast 10% bedeutet, in zwei Jahren, einen Realverlust von 14%. Wenn das als Vorbild gelten sollte, dann Prost Mahlzeit.
Zwei mal 3,25% in der Pharmaindustrie. Bei einer Inflation von fast 10% bedeutet, in zwei Jahren, einen Realverlust von 14%. Wenn das als Vorbild gelten sollte, dann Prost Mahlzeit.Kann mir mal jemand diese Rechnung erklären? Hab ich noch nie verstanden...Danke!
Zwei mal 3,25% in der Pharmaindustrie. Bei einer Inflation von fast 10% bedeutet, in zwei Jahren, einen Realverlust von 14%. Wenn das als Vorbild gelten sollte, dann Prost Mahlzeit.
Kann mir mal jemand diese Rechnung erklären? Hab ich noch nie verstanden...Danke!
Und dann kommt da noch die Steuerliche Progression dazu, die dafür sorgt, dass die besser Verdiener einen höheren Reallohnverlust haben als die gering Verdiener.
Und dann kommen halt die Reallohnsteigerungen des letzten Jahrzehntes hinzu, so dass wir im erstem Jahr gegenüber dem Einkommen von vor 10 Jahren keinen Reallohnverlust haben.
Und
so weiter
und
so fort.
Zwei mal 3,25% in der Pharmaindustrie. Bei einer Inflation von fast 10% bedeutet, in zwei Jahren, einen Realverlust von 14%. Wenn das als Vorbild gelten sollte, dann Prost Mahlzeit.
Kann mir mal jemand diese Rechnung erklären? Hab ich noch nie verstanden...Danke!
Du verdienst derzeit 100 Euro, damit kannst Du Waren für 100 Euro kaufen.
Jahr 1: Dein Lohn steigt um 3,5 %, somit bekommst Du dann 103,50 Euro. Die Waren werden um 10 % teurer, kosten jetzt also 110 Euro. Du merkst selber, Du bekommst jetzt für 6,50 Euro weniger Waren.
Es geht weiter.
Jahr 2: Der Lohn steigt noch einmal um 3,5 % auf jetzt 107,12 Euro. Die Waren werden noch einmal um 10 % teurer auf jetzt 121 Euro. Jetzt bekommt Du schon für 13,88 Euro weniger Waren.
Und das nennt man Realverlust.
Und auch für diejenigen, die Einmalzahlungen so toll finden: In Jahr 1 und 2 klappt das super, dass man den Lohnverlust gegenüber der Inflation mit Einmalzahlungen kompensieren kann.
Nur bleibt der Lohn für alle folgenden Jahre hinter den Preissteigerungen zurück ...
Weil sie mir nicht vorliegen, warum fragst du?Und dann kommt da noch die Steuerliche Progression dazu, die dafür sorgt, dass die besser Verdiener einen höheren Reallohnverlust haben als die gering Verdiener.
Und dann kommen halt die Reallohnsteigerungen des letzten Jahrzehntes hinzu, so dass wir im erstem Jahr gegenüber dem Einkommen von vor 10 Jahren keinen Reallohnverlust haben.
Und
so weiter
und
so fort.
Warum ziehen wir nicht noch Zahlen von 1970 oder 1950 hinzu?
der Reallohnverlust ist doch bezogen auf den Nettolohn!Zwei mal 3,25% in der Pharmaindustrie. Bei einer Inflation von fast 10% bedeutet, in zwei Jahren, einen Realverlust von 14%. Wenn das als Vorbild gelten sollte, dann Prost Mahlzeit.
Kann mir mal jemand diese Rechnung erklären? Hab ich noch nie verstanden...Danke!
Du verdienst derzeit 100 Euro, damit kannst Du Waren für 100 Euro kaufen.
Jahr 1: Dein Lohn steigt um 3,5 %, somit bekommst Du dann 103,50 Euro. Die Waren werden um 10 % teurer, kosten jetzt also 110 Euro. Du merkst selber, Du bekommst jetzt für 6,50 Euro weniger Waren.
Es geht weiter.
Jahr 2: Der Lohn steigt noch einmal um 3,5 % auf jetzt 107,12 Euro. Die Waren werden noch einmal um 10 % teurer auf jetzt 121 Euro. Jetzt bekommt Du schon für 13,88 Euro weniger Waren.
Und das nennt man Realverlust.
Und auch für diejenigen, die Einmalzahlungen so toll finden: In Jahr 1 und 2 klappt das super, dass man den Lohnverlust gegenüber der Inflation mit Einmalzahlungen kompensieren kann.
Nur bleibt der Lohn für alle folgenden Jahre hinter den Preissteigerungen zurück ...
Vielen Dank! Diese 13,88 Euro entsprechen den angesprochenen 14 (13,88) % Reallohnverlust. Das sind dann natürlich nette Rechnereien, aber tatsächlich und faktisch richtig kann man dass dann immer erst am Ende eines Jahres berechnen, korrekt?
...ist alles so schön bunt hier... (geklaut bei Nina Hagen)
Automatische Gehaltserhöhung der EU-Beamten durch Haushaltsdirektion der Kommission beschlossen
Anpassung "automatisch" seit 2013(diesmal ohne Farbe ;-))) ) : Rückwirkend zum 1.7.22 = 6,9%
Der "Chef " = UvdL bekommt ca 2015€ mehr ((Ges ca 33600€ = mehr als der BK), dabei Bundestag Diäten im Sommer automatisch um 3,1 % erhöht).
Man darf davon ausgehen davon aus dass Frau UvdL als ehemalige VMin auch heute noch aus der Ferne die BR beeinflusst und (Zitat) "Alles was möglich ist für meine Beamten und Soldaten" macht um eine Satte Gehaltserhöhung zu erreichen...... die unter Ihrer Führung leider nicht möglich war.
Zusatzinfo Mindestabstandsgebot
"Die geplanten höheren Regelsätze beim Bürgergeld könnten sich auch auf die Bezahlung der Beamtinnen und Beamten auswirken. Denn nach zwei Grundsatzurteilen des Bundesverfassungsgerichts muss zwischen der staatlichen, steuerfinanzierten Absicherung des Existenzminimums und der Besoldung ein Mindestabstand gewahrt werden. Dieser wird schon nach geltendem Recht nicht überall eingehalten, sodass die Länder teils bereits teure Anpassungen vornehmen."
"Schon vor dem Bürgergeld gab es Anpassungen in Millionenhöhe
Die hessische Landesregierung hatte sich beispielsweise im August mit den Regierungsfraktionen auf Eckpunkte verständigt, die Besoldung schrittweise anzupassen. So werden die Bezüge der Staatsdiener und Pensionäre zum 1. April 2023 und 1. Januar 2024 um jeweils drei Prozent angehoben – zusätzlich zur vereinbarten Tarif- und Besoldungserhöhung."
"„Die höchstrichterlichen Urteile zum Abstandsgebot sind eindeutig“, sagte der Vorsitzende des Gewerkschaftsdachverbands DBB Beamtenbund und Tarifunion, Ulrich Silberbach, dem Handelsblatt. Insofern müssten Bund, Länder und Gemeinden die Besoldung ihrer Beamtinnen und Beamten so gestalten, dass sie immer mindestens 15 Prozent über den Transfereinkommen lägen.
Dabei gehe es gar nicht um Sozialneid, sagte Silberbach weiter. Es sei richtig, die Regelsätze beim Bürgergeld anzuheben. „Genauso richtig ist es aber, die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes angemessen zu bezahlen. Das Land ist wohlhabend genug für beides.“"
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/sozialstaat-reform-mit-nebenwirkungen-warum-durch-das-buergergeld-auch-beamte-mehr-gehalt-bekommen-koennten/28808322.html
Erst einmal Widerspruch.
Wieso gegen die Bezügeabrechnung ?
Widerspruch gegen die verfassungswidrige Besoldung.
Widerspruch gegen diese ungerechte Welt LOL
Widerspruch gegen diese ungerechte Welt LOL
Gibt's da ein Muster?
So, bei der IG Metal ist wohl die Katze aus dem Sack:
Zitat:
"Vereinbart ist eine Anhebung der Tarifgehälter in zwei Stufen um 5,2 Prozent ab Juni 2023 und um 3,3 Prozent ab Mai 2024. Hinzu kommt eine steuer- und abgabenfreie Pauschale zum Inflationsausgleich von 3000 Euro, gestückelt in zwei Tranchen ausgezahlt zum März 2023 und 2024."
Quelle (https://www.spiegel.de/wirtschaft/tarifeinigung-in-metall-und-elektroindustrie-mehr-als-acht-prozent-plus-3000-euro-einmalzahlung-a-9b7c68e3-a962-4075-97e3-691f3d56f17f)
So, bei der IG Metal ist wohl die Katze aus dem Sack:
Zitat:
"Vereinbart ist eine Anhebung der Tarifgehälter in zwei Stufen um 5,2 Prozent ab Juni 2023 und um 3,3 Prozent ab Mai 2024. Hinzu kommt eine steuer- und abgabenfreie Pauschale zum Inflationsausgleich von 3000 Euro, gestückelt in zwei Tranchen ausgezahlt zum März 2023 und 2024."
Quelle (https://www.spiegel.de/wirtschaft/tarifeinigung-in-metall-und-elektroindustrie-mehr-als-acht-prozent-plus-3000-euro-einmalzahlung-a-9b7c68e3-a962-4075-97e3-691f3d56f17f)
Mit dem Ergebnis wäre ich bei "uns" auch nicht ganz unzufrieden muss ich sagen.
Vorstellen kann ich es mir aber nicht. Wäre ein Wunder wenn wir die gleiche Erhöhung wie die IG Metall bekommen würden, wahrscheinlich sogar eher ausgeschlossen.
So, bei der IG Metal ist wohl die Katze aus dem Sack:
Zitat:
"Vereinbart ist eine Anhebung der Tarifgehälter in zwei Stufen um 5,2 Prozent ab Juni 2023 und um 3,3 Prozent ab Mai 2024. Hinzu kommt eine steuer- und abgabenfreie Pauschale zum Inflationsausgleich von 3000 Euro, gestückelt in zwei Tranchen ausgezahlt zum März 2023 und 2024."
Quelle (https://www.spiegel.de/wirtschaft/tarifeinigung-in-metall-und-elektroindustrie-mehr-als-acht-prozent-plus-3000-euro-einmalzahlung-a-9b7c68e3-a962-4075-97e3-691f3d56f17f)
Mit dem Ergebnis wäre ich bei "uns" auch nicht ganz unzufrieden muss ich sagen.
Vorstellen kann ich es mir aber nicht. Wäre ein Wunder wenn wir die gleiche Erhöhung wie die IG Metall bekommen würden, wahrscheinlich sogar eher ausgeschlossen.
Wer nicht rechnen kann, der ist damit zufrieden. Für den Rest ist es ein zutiefst frustrierendes Ergebnis. Vor Allem weil der Vetrag erst ab Juli 2023 gilt... Daimler und co. Haben übrigens neue Gewinne verkündet...
So, bei der IG Metal ist wohl die Katze aus dem Sack:
Zitat:
"Vereinbart ist eine Anhebung der Tarifgehälter in zwei Stufen um 5,2 Prozent ab Juni 2023 und um 3,3 Prozent ab Mai 2024. Hinzu kommt eine steuer- und abgabenfreie Pauschale zum Inflationsausgleich von 3000 Euro, gestückelt in zwei Tranchen ausgezahlt zum März 2023 und 2024."
Quelle (https://www.spiegel.de/wirtschaft/tarifeinigung-in-metall-und-elektroindustrie-mehr-als-acht-prozent-plus-3000-euro-einmalzahlung-a-9b7c68e3-a962-4075-97e3-691f3d56f17f)
Mit dem Ergebnis wäre ich bei "uns" auch nicht ganz unzufrieden muss ich sagen.
Vorstellen kann ich es mir aber nicht. Wäre ein Wunder wenn wir die gleiche Erhöhung wie die IG Metall bekommen würden, wahrscheinlich sogar eher ausgeschlossen.
Wer nicht rechnen kann, der ist damit zufrieden. Für den Rest ist es ein zutiefst frustrierendes Ergebnis. Vor Allem weil der Vetrag erst ab Juli 2023 gilt... Daimler und co. Haben übrigens neue Gewinne verkündet...
So, bei der IG Metal ist wohl die Katze aus dem Sack:
Zitat:
"Vereinbart ist eine Anhebung der Tarifgehälter in zwei Stufen um 5,2 Prozent ab Juni 2023 und um 3,3 Prozent ab Mai 2024. Hinzu kommt eine steuer- und abgabenfreie Pauschale zum Inflationsausgleich von 3000 Euro, gestückelt in zwei Tranchen ausgezahlt zum März 2023 und 2024."
Quelle (https://www.spiegel.de/wirtschaft/tarifeinigung-in-metall-und-elektroindustrie-mehr-als-acht-prozent-plus-3000-euro-einmalzahlung-a-9b7c68e3-a962-4075-97e3-691f3d56f17f)
Mit dem Ergebnis wäre ich bei "uns" auch nicht ganz unzufrieden muss ich sagen.
Vorstellen kann ich es mir aber nicht. Wäre ein Wunder wenn wir die gleiche Erhöhung wie die IG Metall bekommen würden, wahrscheinlich sogar eher ausgeschlossen.
Wer nicht rechnen kann, der ist damit zufrieden. Für den Rest ist es ein zutiefst frustrierendes Ergebnis. Vor Allem weil der Vetrag erst ab Juli 2023 gilt... Daimler und co. Haben übrigens neue Gewinne verkündet...
Ich gebe dir Recht, aber die Welt besteht nicht nur aus Daimler, VW und Mercedes.
Ich gebe dir Recht, aber die Welt besteht nicht nur aus Daimler, VW und Mercedes.Da ich aber neben Porsche und Daimler wohne und auch weitere Unternehmen der Umgebung mit diesen Löhnen konkurrieren müssen, orientiere ich mich sehr wohl daran.
die legen die Produktivitätssteiegerung teilweise auf die Entlohnung um, davon kann man im öD träumen.Ich gebe dir Recht, aber die Welt besteht nicht nur aus Daimler, VW und Mercedes.Da ich aber neben Porsche und Daimler wohne und auch weitere Unternehmen der Umgebung mit diesen Löhnen konkurrieren müssen, orientiere ich mich sehr wohl daran.
Zudem ist die Einkommensentwicklung im ÖD über die letzten 25 Jahre um rund 30% hinter der IG Metall zurückgeblieben.
https://oeffentlicher-dienst.info/vergleich/entwicklung1/ (https://oeffentlicher-dienst.info/vergleich/entwicklung1/)
Ich gebe dir Recht, aber die Welt besteht nicht nur aus Daimler, VW und Mercedes.Da ich aber neben Porsche und Daimler wohne und auch weitere Unternehmen der Umgebung mit diesen Löhnen konkurrieren müssen, orientiere ich mich sehr wohl daran.
Zudem ist die Einkommensentwicklung im ÖD über die letzten 25 Jahre um rund 30% hinter der IG Metall zurückgeblieben.
https://oeffentlicher-dienst.info/vergleich/entwicklung1/ (https://oeffentlicher-dienst.info/vergleich/entwicklung1/)
Aber ich frage mich immer, wie der öD es schafft Leute anzulocken, wenn doch solche attraktiven AGs in der Nachbarschaft sind.Hier ist es so, dass zwar Bewerber da sind, die aber nach dem Vorstellungsgespräch absagen oder sich nie wieder melden. Liegt u.a. daran, dass das "Laufbahnprinzip" auch für TB angewandt wird. Bezahlung deutlich zu niedrig, Entwicklungsmöglichkeiten gleich null.
Dann wärst du lieber Facharbeiter bei Porsche geworden ;) Sven hat ja schon aufgeführt wie die Beamtenbesoldung kaputtgespart wurde. Ich bin für die Zukunft optimistisch.Für mich ist es längst zu spät, bin jetzt 33 Jahre Beamter. und vor 25 Jahren war 1. die Welt noch in Ordnung, 2. hat man mir mehr versprochen, wenn ich mich verbeamten lasse und 3. gab es diverse "Reformen" die zumindest bei mir nachteilig wirkten.
In Nürnberg wird mit dem Hinweis auf gestiegene Beamtenbesoldungen und Angestelltentarife fleißig gestrichen.
"Der Stadtkämmerer plant deshalb, unter anderem 500 Vollzeitstellen in der Stadtverwaltung zu streichen, freiwerdende Stellen vorübergehend nicht neu zu besetzen, Großveranstaltungen zu reduzieren und Kulturangebote zum Teil zu schließen."
Angesichts der historisch hohen Inflation hoffe ich auch auf ein deutliches Plus. Träumen darf man ja... Zumal sich bei der amtsangemessenen Alimentation nichts tut.
Bis vor kurzem war ich der Meinung, dass "wir" als Beamte ja ganz gut verdienen bzw. bekommen. Letztes Wochehende hat sich dies geändert:
Ein Freund von mir (ledig) arbeitet seit fast 20 Jahren bei einer bekannten Krankenkasse und erzählte mir, dass er bei Vollzeit (35,5 Std) 2.900 EUR netto hat. Zeit für einen Vergleich dachte ich, zumal wir ja beide die fast exakte Arbeitszeit haben (35,5 / 36 Std).
Ich (Bundesbeamter A9m St. 7, 36 Std. TZ) bekomme ca. 3.100 EUR netto. Da bei ihm die Krankenkasse bereits abgezogen ist, müssen die 300 EUR PKV natürlich runter.
Bleiben 2.800. Da er ledig ist und kein Kind hat, muss ich, um ehrlich vergleichen zu können, meinen Familienzuschlag St.2 abziehen (netto ca. 200 EUR).
Bleiben 2.600 EUR.
Er arbeitet ausschließlich im Büro, also muss meine Polizeizulage (brutto 228, netto ca. 150 EUR) auch raus.
Macht 2.450 EUR.
Da er nicht wie ich Wochenenden, Feiertage oder Spätdienste schiebt, müssen die 100 EUR DuZ und DwZ auch runter.
Würde ich also als lediger A9er St. 7 in einem "Schreibtischjob von Mo-Fr" bei ähnlicher Arbeitszeit 2.350 EUR bekommen. 550 EUR weniger.
Wäre ich A6 oder A7 St. 2 oder 3 wäre das für mich plausibel.. Aber das.. Finde ich bitter..
Hahaaaa endlich https://m.bild.de/bild-plus/politik/inland/politik-inland/aus-steuergeld-beamte-kriegen-bis-zu-10000-euro-wohn-zuschuss-82042642.bildMobile.htmlMeinen Antrag für den 10000 Euro Wohn-Zuschuß habe ich eben per Fax an die BILD gestellt.
Hahaaaa endlich https://m.bild.de/bild-plus/politik/inland/politik-inland/aus-steuergeld-beamte-kriegen-bis-zu-10000-euro-wohn-zuschuss-82042642.bildMobile.htmlMeinen Antrag für den 10000 Euro Wohn-Zuschuß habe ich eben per Fax an die BILD gestellt.
Ein Freund von mir (ledig) arbeitet seit fast 20 Jahren bei einer bekannten Krankenkasse und erzählte mir, dass er bei Vollzeit (35,5 Std) 2.900 EUR netto hat. Zeit für einen Vergleich dachte ich, zumal wir ja beide die fast exakte Arbeitszeit haben (35,5 / 36 Std).
Ich (Bundesbeamter A9m St. 7, 36 Std. TZ) bekomme ca. 3.100 EUR netto. [...]
Keine Besonderen. Er hat keine Personalverantwortung und ist ganz normaler Sachbearbeiter im Callcenter. Inbound und Outbound.
Er hat auch damals 1997 mit mir im mD angefangen. Ich möchte seinen Job nicht machen; trotzdem hat mich der Vergleich unserer Nettoverdienste auf Basis der fast gleichen Arbeitszeit zum Nachdenken angeregt.
Wie gesagt.. Wäre ich A6 oder 7 St 2 oder 3 könnte ich das nachvollziehen.
Aber als A9 St 7... Not so much.
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen dass man für diese Tätigkeit so viel verdient. Kein Wunder wenn die GKVs Geldprobleme haben :D
"leistungsgerechte Bezahlung, Anstrengung, sage ich Ihnen zu, gute Köpfe, wettbewerbsfähig" also das "riecht" nach +10,% ab 03/23 für 12 Monate und dann ab 03/24 +8,5% für 12 Monate dabei in 23 ca 2x 1500€ super diese Regierung ! wählt man dann gerne wieder.Ich vermisse den Ironie-Smiley ...
Dann bin ich mal gespannt ob seine Worte auch Inhalt haben. ;D
Dann bin ich mal gespannt ob seine Worte auch Inhalt haben. ;D...Politikerworte mit Inhalt?...wo gibts denn sowas?
Heute war ja der letzte Tag der Gewerkschaftsrunde, hat jemand schon neue Infos was heute besprochen wurde ?
Ganz ehrlich ? Die können sich das Stufenmodell in den A***** schieben. Wenn dann sofortige Zahlungen zu. x%, gerne auch mindestens 500€ pro Monat.
Wenn ich von den benachbarten Lehrern höre was die an Familienzuschlag bekommen.. fast das doppelte. Da flattern einem echt die Ohren.
Zudem haben sie heute rückwirkend für 11 Monate Beträge im 5 stelligen Bereich ausgezahlt bekommen.
Ich dachte ich höre nicht richtig, vor allem haben Sie erst vor kurzem 1300€ steuerfrei bekommen.
Mir fehlen da echt die Worte.
Gibt es ein Musterschreiben zwecks Wiederspruch der Besoldung?
Heute war ja der letzte Tag der Gewerkschaftsrunde, hat jemand schon neue Infos was heute besprochen wurde ?
Ganz ehrlich ? Die können sich das Stufenmodell in den A***** schieben. Wenn dann sofortige Zahlungen zu. x%, gerne auch mindestens 500€ pro Monat.
Wenn ich von den benachbarten Lehrern höre was die an Familienzuschlag bekommen.. fast das doppelte. Da flattern einem echt die Ohren.
Zudem haben sie heute rückwirkend für 11 Monate Beträge im 5 stelligen Bereich ausgezahlt bekommen.
Ich dachte ich höre nicht richtig, vor allem haben Sie erst vor kurzem 1300€ steuerfrei bekommen.
Mir fehlen da echt die Worte.
Gibt es ein Musterschreiben zwecks Wiederspruch der Besoldung?
Stichwort Corona Bonus. Solls ja in einigen Ländern gegeben haben.
Siehe auch hier:
https://oeffentlicher-dienst.info/beamte/land/tr/2021/
Du hast danach gefragt, ich habe geantwortet. Nicht mehr und nicht weniger. Die Neiddebatten führen andere.
Woher kommt eigentlich die Behauptung wir Lehrer hätten ne mittlere 4stellige Summe bekommen.Wieviel Bundesländer gibt es eigentlich und wer ist dann wir? Und in welchen Bundesländern gab es eine entsprechende Nachzahlung?
Bei mir gabs jedenfalls nix…nada.
Gerade mal 25.– Brutto fürs erste Kind und das auch nicht rückwirkend.
...Und in welchen Bundesländern gab es eine entsprechende Nachzahlung?
in BW nicht, wie es scheint
Keine Ahnung. Du hast aber ganz sicher nicht nach einer 5stelligen Nachzahlung gefragt, sondern nach einer 4stelligen. Eine 5stellige Nachzahlung haben wenn überhaupt Beamte mit mindestens 3 Kindern erhalten, die auch für mehrere Jahre Widerspruch gg ihre Besoldung eingelegt haben.
Woraufhin ich gefragt hab wie er auf die Idee kommt, dass wir Lehrer rückwirkend für 11 Monate eine mittlere 4 stellige Summe bekommen hätten.
Da beide zusammen eine 5 stellige bekommen haben müsste jeder der beiden eine mittlere 4 stellige rückwirkend für 11 Monate bekommen haben.
Denn das gabs pauschal nämlich eben nicht!
Worauf du dann mit der Coronazahlung kamst....das stand meinerseits überhaupt nicht zur Debatte.
Angesichts der historisch hohen Inflation hoffe ich auch auf ein deutliches Plus. Träumen darf man ja... Zumal sich bei der amtsangemessenen Alimentation nichts tut.
Bis vor kurzem war ich der Meinung, dass "wir" als Beamte ja ganz gut verdienen bzw. bekommen. Letztes Wochehende hat sich dies geändert:
Ein Freund von mir (ledig) arbeitet seit fast 20 Jahren bei einer bekannten Krankenkasse und erzählte mir, dass er bei Vollzeit (35,5 Std) 2.900 EUR netto hat. Zeit für einen Vergleich dachte ich, zumal wir ja beide die fast exakte Arbeitszeit haben (35,5 / 36 Std).
Ich (Bundesbeamter A9m St. 7, 36 Std. TZ) bekomme ca. 3.100 EUR netto. Da bei ihm die Krankenkasse bereits abgezogen ist, müssen die 300 EUR PKV natürlich runter.
Bleiben 2.800. Da er ledig ist und kein Kind hat, muss ich, um ehrlich vergleichen zu können, meinen Familienzuschlag St.2 abziehen (netto ca. 200 EUR).
Bleiben 2.600 EUR.
Er arbeitet ausschließlich im Büro, also muss meine Polizeizulage (brutto 228, netto ca. 150 EUR) auch raus.
Macht 2.450 EUR.
Da er nicht wie ich Wochenenden, Feiertage oder Spätdienste schiebt, müssen die 100 EUR DuZ und DwZ auch runter.
Würde ich also als lediger A9er St. 7 in einem "Schreibtischjob von Mo-Fr" bei ähnlicher Arbeitszeit 2.350 EUR bekommen. 550 EUR weniger.
Wäre ich A6 oder A7 St. 2 oder 3 wäre das für mich plausibel.. Aber das.. Finde ich bitter..
Keine Ahnung. Du hast aber ganz sicher nicht nach einer 5stelligen Nachzahlung gefragt, sondern nach einer 4stelligen. Eine 5stellige Nachzahlung haben wenn überhaupt Beamte mit mindestens 3 Kindern erhalten, die auch für mehrere Jahre Widerspruch gg ihre Besoldung eingelegt haben.
.
Sollten sich beide Parteien auf einen hohen Abschluss einigen, kann dies u. U. dazu führen, dass die Kommunen überlegen die Vereinigung Bund und VKA zu verlassen.
Bzgl der finanziellen Stärke des Bundes könnte man das meinen. Aber welches Drohpotential es mittels Streik dann noch gäbe, wäre die Frage.
Man könnte sich doch wie immer in der Mitte einigen und das Thema wäre schnell vom Tisch.Du unterstellst der VKA/Bund, dass sie eine Null Runde wollen?
10,5%, mindestens aber 500€ auf 5,25% aber mindestens 250€ auf 12 Monate.
Ich wäre damit tatsächlich zufrieden und ich denken weit über 90% wären das auch.
Das es irgendwie mehr geben könnte ist einfach utopisch.
Ich kanns mir nicht mal vorstellen das es wirklich 5,25% aber mindestens 250€ auf 12 Monate geben wird.
Man könnte sich doch wie immer in der Mitte einigen und das Thema wäre schnell vom Tisch.
10,5%, mindestens aber 500€ auf 5,25% aber mindestens 250€ auf 12 Monate.
Ich wäre damit tatsächlich zufrieden und ich denken weit über 90% wären das auch.
Das es irgendwie mehr geben könnte ist einfach utopisch.
Ich kanns mir nicht mal vorstellen das es wirklich 5,25% aber mindestens 250€ auf 12 Monate geben wird.
Man könnte sich doch wie immer in der Mitte einigen und das Thema wäre schnell vom Tisch.Du unterstellst der VKA/Bund, dass sie eine Null Runde wollen?
10,5%, mindestens aber 500€ auf 5,25% aber mindestens 250€ auf 12 Monate.
Ich wäre damit tatsächlich zufrieden und ich denken weit über 90% wären das auch.
Das es irgendwie mehr geben könnte ist einfach utopisch.
Ich kanns mir nicht mal vorstellen das es wirklich 5,25% aber mindestens 250€ auf 12 Monate geben wird.
Man könnte sich doch wie immer in der Mitte einigen und das Thema wäre schnell vom Tisch.
10,5%, mindestens aber 500€ auf 5,25% aber mindestens 250€ auf 12 Monate.
Ich wäre damit tatsächlich zufrieden und ich denken weit über 90% wären das auch.
Das es irgendwie mehr geben könnte ist einfach utopisch.
Ich kanns mir nicht mal vorstellen das es wirklich 5,25% aber mindestens 250€ auf 12 Monate geben wird.
Wenn weit über 90% nicht rechnen können vielleicht. Warum sollten wir bei einer seit 2013? schon verfassungswidrigen Besoldung und zusätzlich seit 2009? "übergangsweise" zwei unbezahlten Überstunden pro Woche, einen deartigen Reallohnverlust so bereitwillig hinnehmen nur weil angeblich kein Geld da ist. Für allen Scheiß ist Geld da. Schaut man sich an, für was die Steuergelder teils so verschwendet werden fällt man doch vom Glauben ab. Ich persönlich erwarte einen hohen Tarifabschluss. Denn sonst können wir uns auf Dauer mit noch viel mehr unbesetzten Stellen herumschlagen und dann fährt dieses Land definitiv vor die Wand.
So lange der Stundenlohn eines Ingenieurs im gtD regional teilweise niedriger ist, als der eines Servicetechnikers oder gar Malers draußen, wird man bestimmt kein attraktiver Arbeitgeber bei 41 Wochenstunden ohne Weihnachts- und Urlaubsgeld. Und die anderen Punkte wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Teilzeit und Telearbeit funktionieren halt auch nur wenn die entsprechenden Vorgesetzten mitspielen. Es gibt keine Garantie auf derartige Vorteile.
Dennoch bin ich nach wie vor froh, dass ich mich für diesen Berufsweg entschieden habe, hauptsächlich aber, da in meiner Gegend das Lohnniveau so scheiße ist, dass ich ganz gut fahre.
Ich bin der Meinung, Jobs die wichtig und anstrengend sind, sollten massivst gut bezahlt werden.
Was spricht denn dagegen, dass eine Krankenpflegekraft (3 Jahre Ausbildung mit Examen, 3 Schichtsystem) 3500€ Netto Grundgehalt Plus 1500€ Netto Schichtzulage pro Monat bekommt?
Und da kann mir keiner sagen, dass dieses Einkommen keine Interessenten anlocken würde.
Dann verdient man dann mehr als ein Ingenieur im Büro. Aber es ist körperlich anstrengender und nichts für die Ewigkeit.
Diese Denkweise, dass man als "Studierter" unbedingt mehr verdienen muss, als ein Ausgebildeter habe ich nie verstanden.
Diese Denkweise, dass man als "Studierter" unbedingt mehr verdienen muss, als ein Ausgebildeter habe ich nie verstanden.
Ich bin der Meinung, Jobs die wichtig und anstrengend sind, sollten massivst gut bezahlt werden.Da spricht nichts dagegen.
Was spricht denn dagegen, dass eine Krankenpflegekraft (3 Jahre Ausbildung mit Examen, 3 Schichtsystem) 3500€ Netto Grundgehalt Plus 1500€ Netto Schichtzulage pro Monat bekommt?
Und da kann mir keiner sagen, dass dieses Einkommen keine Interessenten anlocken würde.Das machen sie ja auch nicht. Es gibt genug Handwerker, die mehr als ein Studierter verdient.
Dann verdient man dann mehr als ein Ingenieur im Büro. Aber es ist körperlich anstrengender und nichts für die Ewigkeit.
Diese Denkweise, dass man als "Studierter" unbedingt mehr verdienen muss, als ein Ausgebildeter habe ich nie verstanden.
Was spricht denn dagegen, dass eine Krankenpflegekraft (3 Jahre Ausbildung mit Examen, 3 Schichtsystem) 3500€ Netto Grundgehalt Plus 1500€ Netto Schichtzulage pro Monat bekommt?
Warum? Schon heute werden da zum großen Teil Steuermittel reingepumpt.Wo ist denn so ein Paradies, wann und wie kann ich da hinziehen?
Es gibt Staaten, da funktioniert das Gesundheitswesen ganz ohne Krankenkassenbeiträge, weil alles aus Steuermitteln getragen wird.
Und da kümmert sich eine Pflegekraft um 5 Patienten anstatt eine Pflegekraft um 20 Patienten.
Und wer trägt die Kosten die sich dann massiv erhöhen? Ein Krankenhaus ist auch eine wirtschaftliche Einheit, sprich unterm Strich muss da Geld verdient werden.
aber so einfach wie dargestellt ist das alles nicht
Dubai.
Warum? Schon heute werden da zum großen Teil Steuermittel reingepumpt.
Es gibt Staaten, da funktioniert das Gesundheitswesen ganz ohne Krankenkassenbeiträge, weil alles aus Steuermitteln getragen wird.
Und da kümmert sich eine Pflegekraft um 5 Patienten anstatt eine Pflegekraft um 20 Patienten.
Man könnte sich doch wie immer in der Mitte einigen und das Thema wäre schnell vom Tisch.
10,5%, mindestens aber 500€ auf 5,25% aber mindestens 250€ auf 12 Monate.
Ich wäre damit tatsächlich zufrieden und ich denken weit über 90% wären das auch.
Das es irgendwie mehr geben könnte ist einfach utopisch.
Ich kanns mir nicht mal vorstellen das es wirklich 5,25% aber mindestens 250€ auf 12 Monate geben wird.
Hab ich ja auch nirgendwo gesagt, dass ich erwarte, dass die 10,5% voll umgesetzt werden. Ich sprach von einem hohen Abschluss, und bei einer Eingangsforderung von 10,5 + 3000 Prämie, wären dann beispielsweise 9% und 2000 Prämie hoch, 10,5% ohne Prämie wäre ebenfalls hoch. 5,5% dagegen wären meiner Meinung nach nicht akzeptabel und nicht mal in der Mitte treffen, denn Nullrunde dürfte nicht ernsthaft zur Debatte stehen, von daher wäre 5% plus Prämie das absolute Minimum bevor es lächerlich wird.
Ich persönlich könnte auch mit 7,5% leben bei ner Laufzeit von 12 Monaten, wenn dafür endlich diese 41 Stunden Woche verschwindet. Schon dort wurden wir massiv verarscht, dass es angeblich nur vorrübergehend zur Bewältigung der Finanzkrise sein sollte.
Wenn weit über 90% nicht rechnen können vielleicht. Warum sollten wir bei einer seit 2013? schon verfassungswidrigen Besoldung und zusätzlich seit 2009? "übergangsweise" zwei unbezahlten Überstunden pro Woche, einen deartigen Reallohnverlust so bereitwillig hinnehmen nur weil angeblich kein Geld da ist. Für allen Scheiß ist Geld da. Schaut man sich an, für was die Steuergelder teils so verschwendet werden fällt man doch vom Glauben ab. Ich persönlich erwarte einen hohen Tarifabschluss. Denn sonst können wir uns auf Dauer mit noch viel mehr unbesetzten Stellen herumschlagen und dann fährt dieses Land definitiv vor die Wand.
So lange der Stundenlohn eines Ingenieurs im gtD regional teilweise niedriger ist, als der eines Servicetechnikers oder gar Malers draußen, wird man bestimmt kein attraktiver Arbeitgeber bei 41 Wochenstunden ohne Weihnachts- und Urlaubsgeld. Und die anderen Punkte wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Teilzeit und Telearbeit funktionieren halt auch nur wenn die entsprechenden Vorgesetzten mitspielen. Es gibt keine Garantie auf derartige Vorteile.
Dennoch bin ich nach wie vor froh, dass ich mich für diesen Berufsweg entschieden habe, hauptsächlich aber, da in meiner Gegend das Lohnniveau so scheiße ist, dass ich ganz gut fahre.
Ich bin bei allen Aussagen bei dir, vor allem die 41h Woche geht mir richtig auf den ...
Aber du kannst doch nicht ernsthaft glauben das wir genau das bekommen womit man ins Rennen geht!?
Das wäre dann ja keine Verhandlung. Bei einer Verhandlung werden von beiden Seiten Angebote gemacht und man trifft sich in der Mitte. Sprich wenn man wirklich 10,5% verlangen wollen würde hätte man wohl ehr mit 15-20% Forderung ins Rennen gehen müssen.
Man könnte sich doch wie immer in der Mitte einigen und das Thema wäre schnell vom Tisch.
10,5%, mindestens aber 500€ auf 5,25% aber mindestens 250€ auf 12 Monate.
Ich wäre damit tatsächlich zufrieden und ich denken weit über 90% wären das auch.
Das es irgendwie mehr geben könnte ist einfach utopisch.
Ich kanns mir nicht mal vorstellen das es wirklich 5,25% aber mindestens 250€ auf 12 Monate geben wird.
Wenn weit über 90% nicht rechnen können vielleicht. Warum sollten wir bei einer seit 2013? schon verfassungswidrigen Besoldung und zusätzlich seit 2009? "übergangsweise" zwei unbezahlten Überstunden pro Woche, einen deartigen Reallohnverlust so bereitwillig hinnehmen nur weil angeblich kein Geld da ist. Für allen Scheiß ist Geld da. Schaut man sich an, für was die Steuergelder teils so verschwendet werden fällt man doch vom Glauben ab. Ich persönlich erwarte einen hohen Tarifabschluss. Denn sonst können wir uns auf Dauer mit noch viel mehr unbesetzten Stellen herumschlagen und dann fährt dieses Land definitiv vor die Wand.
So lange der Stundenlohn eines Ingenieurs im gtD regional teilweise niedriger ist, als der eines Servicetechnikers oder gar Malers draußen, wird man bestimmt kein attraktiver Arbeitgeber bei 41 Wochenstunden ohne Weihnachts- und Urlaubsgeld. Und die anderen Punkte wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Teilzeit und Telearbeit funktionieren halt auch nur wenn die entsprechenden Vorgesetzten mitspielen. Es gibt keine Garantie auf derartige Vorteile.
Dennoch bin ich nach wie vor froh, dass ich mich für diesen Berufsweg entschieden habe, hauptsächlich aber, da in meiner Gegend das Lohnniveau so scheiße ist, dass ich ganz gut fahre.
Ich bin bei allen Aussagen bei dir, vor allem die 41h Woche geht mir richtig auf den ...
Aber du kannst doch nicht ernsthaft glauben das wir genau das bekommen womit man ins Rennen geht!?
Das wäre dann ja keine Verhandlung. Bei einer Verhandlung werden von beiden Seiten Angebote gemacht und man trifft sich in der Mitte. Sprich wenn man wirklich 10,5% verlangen wollen würde hätte man wohl ehr mit 15-20% Forderung ins Rennen gehen müssen.
Wie immer lächerlich von der VKA...wieder einmal kein Angebot.
Ich verstehe nicht wie man die Verhandlungsrunden immer wieder so in die Länge ziehen muss. Ich würde als Verhandlungsführer glaube gleich bei deren Art sagen nach 5 Minuten wenn die nichts vorzulegen haben, okay also wie immer nur dummes gelaber Zeitverschwendung...ihr wollt wieder erst nach weiteren 2 Monaten!!!!! zur dritten Runde ein Angebot machen, alles klar Gespräch ist beendet wir streiken bis zum 24.02. sollte 3 Tage vorher wieder kein Angebot eingereicht werden können wir uns den Tag auch gleich schenken und wir behalten uns alles weitere vor, auf diesen kindergarten keine Lust.
Sowas von erbärmlich dieser Haufen.
Wie immer lächerlich von der VKA...wieder einmal kein Angebot.
Ich verstehe nicht wie man die Verhandlungsrunden immer wieder so in die Länge ziehen muss. Ich würde als Verhandlungsführer glaube gleich bei deren Art sagen nach 5 Minuten wenn die nichts vorzulegen haben, okay also wie immer nur dummes gelaber Zeitverschwendung...ihr wollt wieder erst nach weiteren 2 Monaten!!!!! zur dritten Runde ein Angebot machen, alles klar Gespräch ist beendet wir streiken bis zum 24.02. sollte 3 Tage vorher wieder kein Angebot eingereicht werden können wir uns den Tag auch gleich schenken und wir behalten uns alles weitere vor, auf diesen kindergarten keine Lust.
Sowas von erbärmlich dieser Haufen.
Aber bestimmt gibt es immer lecker Schnittchen und Gebäck
Wie immer lächerlich von der VKA...wieder einmal kein Angebot.
Ich verstehe nicht wie man die Verhandlungsrunden immer wieder so in die Länge ziehen muss. Ich würde als Verhandlungsführer glaube gleich bei deren Art sagen nach 5 Minuten wenn die nichts vorzulegen haben, okay also wie immer nur dummes gelaber Zeitverschwendung...ihr wollt wieder erst nach weiteren 2 Monaten!!!!! zur dritten Runde ein Angebot machen, alles klar Gespräch ist beendet wir streiken bis zum 24.02. sollte 3 Tage vorher wieder kein Angebot eingereicht werden können wir uns den Tag auch gleich schenken und wir behalten uns alles weitere vor, auf diesen kindergarten keine Lust.
Sowas von erbärmlich dieser Haufen.
Ich halte die Verkündigung einer Einigung über 10,5% durchaus für realistisch, nur das im Kleingedruckten dann in 3 Schritten über 2,5 Jahre steht.
Ich halte die Verkündigung einer Einigung über 10,5% durchaus für realistisch, nur das im Kleingedruckten dann in 3 Schritten über 2,5 Jahre steht.
Da bin ich absolut bei dir und das wären dann nicht mal 5% auf 12 Monate sondern gerade mal 4,2% auf 12 Monate. Lässt sich aber so sicherlich sehr gut nach aussen verkaufen, dazu vielleicht noch eine 4 stellige Prämie.
Wie immer lächerlich von der VKA...wieder einmal kein Angebot.Die VKA, hier die VKA RLP, hat bereits Anfang letzter Woche zum Ablauf der Tarifverhandlungen in einem Newsletter folgendes dargestellt:
Am Tag des Verhandlungsauftakts finden noch keine inhaltlichen Gespräche statt. Das erste Zusammentreffen mit Bund und VKA reklamieren die Gewerkschaften insoweit für sich, als sie ihre Forderungen darstellen und bisweilen konkretisieren wollen. Außerdem wird zwischen den Tarifvertragsparteien das Verfahren in der Tarifrunde besprochen, d. h. wann welche Forderungen oder Themen in welchem Rahmen verhandelt werden sollen.Da dürfte das "Ergebnis" des gestrigen Tages eigentlich niemanden überrascht haben, und die Verdi-Pressetexte mussten wahrscheinlich nicht gestern abend noch schnell geschrieben werden, da hatte man sicher schon das passende in der Schublade.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/bundesbank-chef-joachim-nagel-ueber-inflation-die-zinsen-muessen-noch-weiter-steigen-a-4a9c6b7e-ca58-4aee-a11c-7d9df2cfe99d?d=1674652593&sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ
Man sollte wohl nicht annähernd annehmen, dass die Inflation schnell verschwinden wird und man hier einen schnell Schuss hinlegt als Gewerkschaft..
https://www.spiegel.de/wirtschaft/bundesbank-chef-joachim-nagel-ueber-inflation-die-zinsen-muessen-noch-weiter-steigen-a-4a9c6b7e-ca58-4aee-a11c-7d9df2cfe99d?d=1674652593&sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJNaja, die hier monatlang beweinte zweistellige Jahresinflationsrate ist ja nicht eingetreten.
Man sollte wohl nicht annähernd annehmen, dass die Inflation schnell verschwinden wird und man hier einen schnell Schuss hinlegt als Gewerkschaft..
Man könnte sich doch wie immer in der Mitte einigen und das Thema wäre schnell vom Tisch.
10,5%, mindestens aber 500€ auf 5,25% aber mindestens 250€ auf 12 Monate.
Ich wäre damit tatsächlich zufrieden und ich denken weit über 90% wären das auch.
Das es irgendwie mehr geben könnte ist einfach utopisch.
Ich kanns mir nicht mal vorstellen das es wirklich 5,25% aber mindestens 250€ auf 12 Monate geben wird.
Verbraucherindex 2023 = 7,9 %Ich gehe mal davon aus, dass du in der ersten Zeile 2022 meinst, sonst hätte ich gerne ein Scherbe von deiner Glaskugel😇
Prognose 2023 = 5,1 %
Preissteigerung 2023 gegenüber 2021 (letzer Tarifabschluß) also also fast 13,5 %
Man könnte sich doch wie immer in der Mitte einigen und das Thema wäre schnell vom Tisch.
10,5%, mindestens aber 500€ auf 5,25% aber mindestens 250€ auf 12 Monate.
Ich wäre damit tatsächlich zufrieden und ich denken weit über 90% wären das auch.
Das es irgendwie mehr geben könnte ist einfach utopisch.
Ich kanns mir nicht mal vorstellen das es wirklich 5,25% aber mindestens 250€ auf 12 Monate geben wird.
Mit 5,5% hätte man nichtmal den Reallohnverlust des Jahres 2022 ausgeglichen. Kurz zur Erinnerung letztes Jahr gabs bei 7,9% Inflation gerade mal 1,8% Erhöhung. 2021 hatte man auch bereits 1,7% Reallohnverlust.
Dieses Jahr werden auch wieder 6% Inflation vorhergesagt.
Und es steht ja von der AG Seite im Raum, dass der auf X Jahre betrachtete Reallohn Verlust nicht so groß (noch nicht vorhanden, je nach Intervall) ist.Man könnte sich doch wie immer in der Mitte einigen und das Thema wäre schnell vom Tisch.
10,5%, mindestens aber 500€ auf 5,25% aber mindestens 250€ auf 12 Monate.
Ich wäre damit tatsächlich zufrieden und ich denken weit über 90% wären das auch.
Das es irgendwie mehr geben könnte ist einfach utopisch.
Ich kanns mir nicht mal vorstellen das es wirklich 5,25% aber mindestens 250€ auf 12 Monate geben wird.
Mit 5,5% hätte man nichtmal den Reallohnverlust des Jahres 2022 ausgeglichen. Kurz zur Erinnerung letztes Jahr gabs bei 7,9% Inflation gerade mal 1,8% Erhöhung. 2021 hatte man auch bereits 1,7% Reallohnverlust.
Dieses Jahr werden auch wieder 6% Inflation vorhergesagt.
Alles richtig, ändert aber nix.
Wir werden den Reallohnverlust durch die Tariferhöhung nicht gänzlich abdecken, es sei denn es passiert ein Wunder.
Man könnte sich doch wie immer in der Mitte einigen und das Thema wäre schnell vom Tisch.Du unterstellst der VKA/Bund, dass sie eine Null Runde wollen?
10,5%, mindestens aber 500€ auf 5,25% aber mindestens 250€ auf 12 Monate.
Ich wäre damit tatsächlich zufrieden und ich denken weit über 90% wären das auch.
Das es irgendwie mehr geben könnte ist einfach utopisch.
Ich kanns mir nicht mal vorstellen das es wirklich 5,25% aber mindestens 250€ auf 12 Monate geben wird.
Ja, unterstelle ich. Wollen ist zwar das falsche Wort, sie wollen es nicht, deswegen ja die 10,5% bzw. 500€.
Sie werden eine Nullrunde aber hin nehmen, davon bin ich zu 100% überzeugt.
Man könnte sich doch wie immer in der Mitte einigen und das Thema wäre schnell vom Tisch.Du unterstellst der VKA/Bund, dass sie eine Null Runde wollen?
10,5%, mindestens aber 500€ auf 5,25% aber mindestens 250€ auf 12 Monate.
Ich wäre damit tatsächlich zufrieden und ich denken weit über 90% wären das auch.
Das es irgendwie mehr geben könnte ist einfach utopisch.
Ich kanns mir nicht mal vorstellen das es wirklich 5,25% aber mindestens 250€ auf 12 Monate geben wird.
Ja, unterstelle ich. Wollen ist zwar das falsche Wort, sie wollen es nicht, deswegen ja die 10,5% bzw. 500€.
Sie werden eine Nullrunde aber hin nehmen, davon bin ich zu 100% überzeugt.
Dann kann Verdi danach direkt zu machen. Sorry, es passiert vielleicht etwas das nicht zufrieden macht. Aber eine Nullrunde? Da geht in den Bundesbehörden zeitnah das Licht aus. Und die Landesbehörden freuen sich über Personal.
Hi,
wie findet ihr denn die Idee, wenn die Arbeitgeberseite noch das Deutschlandticket kostenlos obendrauf legt?
Das könnte m.E. günstig sein für den Staat, er subventioniert das Ticket ja eh, und könnte man auch politisch denke ich gut verkaufen. Oder ist das für die Gewerkschaften zu gefährlich, weil dann Autofahrer/Landbevölkerung meckern und lieber 10€ mehr Brutto haben wollen?
Hi,
wie findet ihr denn die Idee, wenn die Arbeitgeberseite noch das Deutschlandticket kostenlos obendrauf legt?
Das könnte m.E. günstig sein für den Staat, er subventioniert das Ticket ja eh, und könnte man auch politisch denke ich gut verkaufen. Oder ist das für die Gewerkschaften zu gefährlich, weil dann Autofahrer/Landbevölkerung meckern und lieber 10€ mehr Brutto haben wollen?
Hi,
wie findet ihr denn die Idee, wenn die Arbeitgeberseite noch das Deutschlandticket kostenlos obendrauf legt?
Das könnte m.E. günstig sein für den Staat, er subventioniert das Ticket ja eh, und könnte man auch politisch denke ich gut verkaufen. Oder ist das für die Gewerkschaften zu gefährlich, weil dann Autofahrer/Landbevölkerung meckern und lieber 10€ mehr Brutto haben wollen?
Lockdown - einfach umformulieren zu "Dienst nach Vorschrift" (damals (Mitte Ende '80) war Kubicki in S-Holstein und errinnert sich bestimmt noch daran ....)
Denn -Dienst nach Vorschrift- dürfen alle machen (ohne zu streiken) auch BB, Polizei und Bundeswehr und 'damals' war nach drei Tagen schon Panik...
und :-) wenn Nancy F dann hauptsächlich in Hessen "arbeitet" (da beim BMI so wenig zu tun ist) werden die Verhandlungen sowieso nur einfacher......
Sondern? Müssen es sogar?Lockdown - einfach umformulieren zu "Dienst nach Vorschrift" (damals (Mitte Ende '80) war Kubicki in S-Holstein und errinnert sich bestimmt noch daran ....)
Denn -Dienst nach Vorschrift- dürfen alle machen (ohne zu streiken) auch BB, Polizei und Bundeswehr und 'damals' war nach drei Tagen schon Panik...
und :-) wenn Nancy F dann hauptsächlich in Hessen "arbeitet" (da beim BMI so wenig zu tun ist) werden die Verhandlungen sowieso nur einfacher......
Nein Dienst nach Vorschrift dürfen Beamte eben nicht machen...
link funktioniert bei mir nicht
So, heute beginnt die zweite Runde im Tarifstreit. Seit ihr auch schon so gespannt um wieviel Uhr man die Gespräche ohne Angebot der Arbeitgeberseite abbricht?
Ich schätze so um 16:30 Uhr. Kaffee & Kuchen wurde dann zu sich genommen und man kann entspannt in den Feierabend/Dienstschluss gleiten.
So, heute beginnt die zweite Runde im Tarifstreit. Seit ihr auch schon so gespannt um wieviel Uhr man die Gespräche ohne Angebot der Arbeitgeberseite abbricht?
Ich schätze so um 16:30 Uhr. Kaffee & Kuchen wurde dann zu sich genommen und man kann entspannt in den Feierabend/Dienstschluss gleiten.
Warum so negativ. Ich habe gehört, dass heute die 500 Euro mehr vereinbart werden :)
Die AG werden morgen ein Pseudoangebot abgeben was aus ihrer Sicht " am Rande der Belastungsgrenze" liegt.
...Frau Fäser ... die Junge Frau. ...
Also ich habe weder im Bereich der amtsangemessenen Alimentation, anoch m Bereich der Tarifverhandlungen 2023 großen Sprünge für uns erwartet. Ersteres hat sich leider bestätigt. Frau Fäser denkt bei jedem Atemzug, bei jedem Wort, bei jeder Schrift 20 x nach und möchte die Hessenwahlen nicht gefährden. Die Erhöhung der Beamtenbezüge würde ihre Image schaden. Alleine das ist ihre Maxime, nur dieser Punkt tangiert die Junge Frau. Was am Ende bei uns rauskommen wird, ist ihr egal.104.000 hessische Beamte und somit potentielle Wähler werden auch ganz genau Beobachten wie Nancy mit unseren Bundesgenossen umgeht. 🧐😎
Das wird auch in Bezug auf die Tarifverhandlungen nicht anders sein. Ich sehe da auch ein Pseudoangebot seitens der Arbeitgeber von max. 3-3,5% für das laufende Jahr und niedrigere Erhöhungen im nächsten Jahr.
Ich werfe mal meine Kristallkugel an:
2023: 4%
2024: 3%
Eventuell Sockelbetrag: 200 EUR in 2023
Laufzeit: 24 Monate
Mal abwarten, ob heute ein Angebot seitens AG vorgelegt wird!
Ich werfe mal meine Kristallkugel an:
2023: 4%
2024: 3%
Eventuell Sockelbetrag: 200 EUR in 2023
Laufzeit: 24 Monate
Mal abwarten, ob heute ein Angebot seitens AG vorgelegt wird!
Wie wäre es mal mit 'öffentlichen Verhandlungen' bzw. ein paar Beschäftigten aus dem öD die dem ganzen beisitzen?
Versteh nicht was man da 2 Tage verhandelt.
Wie wäre es mal mit 'öffentlichen Verhandlungen' bzw. ein paar Beschäftigten aus dem öD die dem ganzen beisitzen?
Versteh nicht was man da 2 Tage verhandelt.
Ich verstehe grundsätzlich nicht warum man überhaupt verhandeln muss. Es liegt doch auf der Hand, dass man sich durch eine Inflation i. H. v. +-10,5 %, sofern man kein sehr üppiges Einkommen hat (bspw. öD), sein Leben gefühlt nicht mehr leisten kann. Da sollte doch seitens der AG klar sein, dass man die Löhne mindestens 10,5% (+x) erhöhen muss.
Wie wäre es mal mit 'öffentlichen Verhandlungen' bzw. ein paar Beschäftigten aus dem öD die dem ganzen beisitzen?
Versteh nicht was man da 2 Tage verhandelt.
Ich verstehe grundsätzlich nicht warum man überhaupt verhandeln muss. Es liegt doch auf der Hand, dass man sich durch eine Inflation i. H. v. +-10,5 %, sofern man kein sehr üppiges Einkommen hat (bspw. öD), sein Leben gefühlt nicht mehr leisten kann. Da sollte doch seitens der AG klar sein, dass man die Löhne mindestens 10,5% (+x) erhöhen muss.
Wie wäre es mal mit 'öffentlichen Verhandlungen' bzw. ein paar Beschäftigten aus dem öD die dem ganzen beisitzen?
Versteh nicht was man da 2 Tage verhandelt.
Ich verstehe grundsätzlich nicht warum man überhaupt verhandeln muss. Es liegt doch auf der Hand, dass man sich durch eine Inflation i. H. v. +-10,5 %, sofern man kein sehr üppiges Einkommen hat (bspw. öD), sein Leben gefühlt nicht mehr leisten kann. Da sollte doch seitens der AG klar sein, dass man die Löhne mindestens 10,5% (+x) erhöhen muss.
So läuft das aber nun mal nicht ab, die Tarifverhandlungen sind eher wie auf dem Basar. Beide Seiten schmeißen verschiedene Angebote in den Ring und irgendwo in der Mitte gibt man sich die Hand.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/streiks-arbeitegber-verdi-tarifverhandlungen-101.html
"Welge kritisierte die hohe Streikbereitschaft der Gewerkschaften. Sie agierten "nach dem Prinzip: Wenn Du mir nicht gibst, was ich verlange, dann streiken wir bis zum Geht-Nicht-Mehr. Das ist keine Verhandlungsgrundlage." Traditionell sei es so, dass die Arbeitgeber frühestens nach der zweiten Verhandlungsrunde ein Angebot machten. Das sei ein ganz formaler Akt, bei dem sich Bund und Kommunen eng abstimmten."
Das ist aber auch unverschämt, bereits vor der dritten Runde Warnstreiks zu veranstalten. Die Tradition, dass die Arbeitgeber erst zur dritten Runde ein Angebot machen muss doch gewahrt bleiben. /s
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/streiks-arbeitegber-verdi-tarifverhandlungen-101.html
"Welge kritisierte die hohe Streikbereitschaft der Gewerkschaften. Sie agierten "nach dem Prinzip: Wenn Du mir nicht gibst, was ich verlange, dann streiken wir bis zum Geht-Nicht-Mehr. Das ist keine Verhandlungsgrundlage." Traditionell sei es so, dass die Arbeitgeber frühestens nach der zweiten Verhandlungsrunde ein Angebot machten. Das sei ein ganz formaler Akt, bei dem sich Bund und Kommunen eng abstimmten."
Das ist aber auch unverschämt, bereits vor der dritten Runde Warnstreiks zu veranstalten. Die Tradition, dass die Arbeitgeber erst zur dritten Runde ein Angebot machen muss doch gewahrt bleiben. /s
Ich frag mich ehrlich, was man dann die ersten 2 Verhandlungsrunden überhaupt macht ?Man verhandelt zum Beispiel über die Dinge, die zu verhandeln sind.
Denn ohne Gegenangebot hat das Wort "Verhandlung" überhaupt kein Sinn.
Neuigkeiten.
Die zweite Runde wird erfolglos bleiben, aber erste Tendenzen zeigen, dass die Vortellungen zu weit auseinander liegen. Der Nachmittag wird lediglich zum Netzwerken genutzt.
Es soll zwar ein unveröffentliches Angebot (unter Tisch), welche im Schnitt 5,7% mit einer Laufzeit von 30 Monate und zwei Sonderzahlungen mit 6 monatigen Abstand vorliegen - aber man hält sich öffentlich zurück. Höhere Grupperierungen in niedriger Stufe und niedrige Gruppierungen in höheren Stufen kommen besser weg.
Man will die young professionals für den öD begeistern und die old unprofessionals halten, laut einer seriösen Quelle, die ich nicht nennen kann.
Neuigkeiten.
Die zweite Runde wird erfolglos bleiben, aber erste Tendenzen zeigen, dass die Vortellungen zu weit auseinander liegen. Der Nachmittag wird lediglich zum Netzwerken genutzt.
Es soll zwar ein unveröffentliches Angebot (unter Tisch), welche im Schnitt 5,7% mit einer Laufzeit von 30 Monate und zwei Sonderzahlungen mit 6 monatigen Abstand vorliegen - aber man hält sich öffentlich zurück. Höhere Grupperierungen in niedriger Stufe und niedrige Gruppierungen in höheren Stufen kommen besser weg.
Man will die young professionals für den öD begeistern und die old unprofessionals halten, laut einer seriösen Quelle, die ich nicht nennen kann.
Neuigkeiten.
Die zweite Runde wird erfolglos bleiben, aber erste Tendenzen zeigen, dass die Vortellungen zu weit auseinander liegen. Der Nachmittag wird lediglich zum Netzwerken genutzt.
Es soll zwar ein unveröffentliches Angebot (unter Tisch), welche im Schnitt 5,7% mit einer Laufzeit von 30 Monate und zwei Sonderzahlungen mit 6 monatigen Abstand vorliegen - aber man hält sich öffentlich zurück. Höhere Grupperierungen in niedriger Stufe und niedrige Gruppierungen in höheren Stufen kommen besser weg.
Man will die young professionals für den öD begeistern und die old unprofessionals halten, laut einer seriösen Quelle, die ich nicht nennen kann.
Hört sich leider in meinen Ohren für ziemlich realistisch an. Das gab es ja schon einmal in ähnlicher Form, z.B. durch Streichen der ersten Gruppen einer Entgeltgruppe.
Das löst das Problem nur nicht, zumindest ist das bei uns in der IT so:
Young Professionals, die höher einsteigen als bisher, aber in der gleichen Entgeltgruppe weniger Stufen haben, kündigen dann halt auch schneller wieder, v.a. wenn es wenig Möglichkeiten zur Beförderung in eine höhere Entgeltgruppe gibt.
Und der (noch) motivierte "Bestands-Professional" fühlt sich über den Tisch gezogen, da er trotz höherer Berufserfahrung das Gleiche oder sogar weniger erhält. Der neigt dann auch eher dazu uns zu verlassen.
Wir müssen die Leute aber nicht nur rekrutieren, sondern auch halten.
Scheinbar interessiert es die Verantwortlichen der Arbeitgeberseite nicht. Die denken selten über ihre Amtszeit hinaus.
„Dass die Gewerkschaften direkt nach der ersten Verhandlungsrunde öffentlichkeitswirksam ein Angebot einfordern, gehört auch zu den üblichen, antiquierten Ritualen. Wir werden in der zweiten Verhandlungsrunde über viele Themen und Probleme sprechen, die wir nur gemeinsam lösen können. Daher will ich dem Verhandlungsverlauf nicht vorgreifen, sondern sehe ihm mit Spannung und Erwartung zugleich entgegen.Wie soll man sich denn eine "Einigung ohne formales Angebot" vorstellen?
Uns ist wichtig, dass wir konstruktiv verhandeln, mit dem festen beidseitigen Willen, am Ende einen tragfähigen Abschluss zu erzielen. Letztlich brauchen und wollen wir ein Gesamtpaket, das Planungssicherheit gibt und finanziell verkraftbar ist, aber vor allem, die Problemlagen beider Seiten berücksichtigt. Das stärkt die Struktur und garantiert die zukünftige Aufgabenerfüllung durch den öffentlichen Dienst. Ob und wann wir ein Angebot abgeben oder auch ohne ein formales Angebot zu einer Einigung kommen, hängt vom konkreten Verhandlungsverlauf ab, dem ich nicht vorgreifen möchte.“
Wie soll man sich denn eine "Einigung ohne formales Angebot" vorstellen?
Wie soll man sich denn eine "Einigung ohne formales Angebot" vorstellen?
Die Vertreter der Gewerkschaften rollen sich auf den Rücken und nehmen alles hin, was die Gegenseite vorschlägt?
Also bei 5,70% auf 30 Monaten was umgerechnet 2,28% auf 12 Monate wären müsste ich echt mal fragen was die Gewerkschaft bitte für einen Nutzen hat.
Mit 10,5% ins Rennen gehen und bei 2,27% raus kommen, sorry, das wäre an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.
Aber es steht ja auch JEDEM Angestellten oder Beamten frei zu kündigen bzw. um Entlassung zu bitten, ich denke da tatsächlich schon länger drüber nach. Das hat zwar primär nicht mit der Bezahlung bzw. bei mir mit der Besoldung zu tun aber solche jämmerlichen Tarifabschlüsse motivieren mich ungemein in die Industrie zu wechseln und mir ein Unternehmen mit Tarif IG Metall auszusuchen. Auch dort werden Fachkräfte gesucht.
Eine Pension ist zwar attraktiv aber wer weiß was damit passiert wenn es mal so weit ist.
Also bei 5,70% auf 30 Monaten was umgerechnet 2,28% auf 12 Monate wären müsste ich echt mal fragen was die Gewerkschaft bitte für einen Nutzen hat.
Mit 10,5% ins Rennen gehen und bei 2,27% raus kommen, sorry, das wäre an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.
Aber es steht ja auch JEDEM Angestellten oder Beamten frei zu kündigen bzw. um Entlassung zu bitten, ich denke da tatsächlich schon länger drüber nach. Das hat zwar primär nicht mit der Bezahlung bzw. bei mir mit der Besoldung zu tun aber solche jämmerlichen Tarifabschlüsse motivieren mich ungemein in die Industrie zu wechseln und mir ein Unternehmen mit Tarif IG Metall auszusuchen. Auch dort werden Fachkräfte gesucht.
Eine Pension ist zwar attraktiv aber wer weiß was damit passiert wenn es mal so weit ist.
Wenn ein solches Ergebnis kommt werden die steuerfreien Einmalzahlungen in den über die Medien genannten Prozentwert mit eingerechnet.
Die Schlagzeile lautet: "10,5% gefordert und 7,5% erreicht!"
Nicht kommuniziert wird aber, dass die Laufzeit nicht 12 Monate, sondern 24-30 Monate sein werden.
Die Statements von Gewerkschaften und Arbeitgebern werden sinngemäß wie in den vergangenen Tarifrunden sein.
Gewerkschaften: "Das sind durchschnittlich 7,5% in der untersten Gruppe, ein ordentlicher Schluck aus der Pulle, unter den Gegebenheiten kein Grund zum Feiern, aber gerade für der Inflation besonders belasteten unteren Entgeltgruppen und die Einsteiger in den oberen Entgeltgruppen ein wichtiges Signal...bla-bla-bla".
Arbeitgeber: "Wir sind eigentlich weit über unsere finanziellen Möglichkeiten hinausgegangen. Ein viel zu hoher Abschluss, den die Bürger*innen durch steigende Gebühren sehr teuer kommen wird. Durch die lange Laufzeit haben wir aber Planungssicherheit und weitere Streiks konnten vermieden werden... bla-blub-sülz".
Es heisst doch im Schnitt:
Also
2023: 8%
2024: 5%
2025 (6 Monate): 4,1 %
wäre im Schnitt ja auch 5,7% ;)
Es heisst doch im Schnitt:
Also
2023: 8%
2024: 5%
2025 (6 Monate): 4,1 %
wäre im Schnitt ja auch 5,7% ;)
Damit könnte man zumindest schon mal etwas anfangen. ;)
Hatten wir die VKA-Presseinformation vom 22. Februar 2023 (https://www.vka.de/assets/media/docs/0/Pressemitteilungen/230222_PM_VKA_Interview_Karin%20Welge_Wir%20brauchen%20ein%20Gesamtpaket,%20dass%20der%20aktuellen%20Lage%20gerecht%20wird.pdf) hier schon?Zitat„Dass die Gewerkschaften direkt nach der ersten Verhandlungsrunde öffentlichkeitswirksam ein Angebot einfordern, gehört auch zu den üblichen, antiquierten Ritualen. Wir werden in der zweiten Verhandlungsrunde über viele Themen und Probleme sprechen, die wir nur gemeinsam lösen können. Daher will ich dem Verhandlungsverlauf nicht vorgreifen, sondern sehe ihm mit Spannung und Erwartung zugleich entgegen.Wie soll man sich denn eine "Einigung ohne formales Angebot" vorstellen?
Uns ist wichtig, dass wir konstruktiv verhandeln, mit dem festen beidseitigen Willen, am Ende einen tragfähigen Abschluss zu erzielen. Letztlich brauchen und wollen wir ein Gesamtpaket, das Planungssicherheit gibt und finanziell verkraftbar ist, aber vor allem, die Problemlagen beider Seiten berücksichtigt. Das stärkt die Struktur und garantiert die zukünftige Aufgabenerfüllung durch den öffentlichen Dienst. Ob und wann wir ein Angebot abgeben oder auch ohne ein formales Angebot zu einer Einigung kommen, hängt vom konkreten Verhandlungsverlauf ab, dem ich nicht vorgreifen möchte.“
Wer hatte das vor einiger Zeit schon mal geschrieben?
5.5% in 2023
4.5% in 2024 bis Mitte 2025
+ Einmalzahlung(en?) 1000/1500€?
Das ist glaube ich realistisch.
Wenn das kommt wär das tatsächlich auch nicht das schlechteste Geschäft.
Reallohnverlust ist natürlich weiterhin vorhanden aber 10% auf 30 Monate klingt auch gar nicht so extrem weit von 10,5% auf 12 Monate weg. Die Forderung ist ja eh komplett unrealistisch und die 500€ Sockelbetrag sowieso.
https://www.deutschlandfunk.de/arbeitgeber-legen-offenbar-angebot-vor-100.html
Es wurde tatsächlich was vorgelegt…
Wer hatte das vor einiger Zeit schon mal geschrieben?
5.5% in 2023
4.5% in 2024 bis Mitte 2025
+ Einmalzahlung(en?) 1000/1500€?
Das ist glaube ich realistisch.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/tarifverhandlungen-oeffentlicher-dienst-angebot-100.html
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/tarifverhandlungen-oeffentlicher-dienst-angebot-100.html
Das meinen die doch nicht ernst? 5 Prozent für 2 Jahre.
In der BW gibt es kein Weihnachtsgeld. Ansich ja irgendwo schon das heißt doch dann im Klartext auch das sollte eine kleine Gehaltserhöhung geben oder?
Ich bin einfach enttäuscht.. Meint ihr die lassen das so durch gehen was sagt ihr?
Der ein oder andere User wurde dann wohl erst mal wieder auf den Boden der Tatsachen geholt würde ich sagen.
Der ein oder andere User wurde dann wohl erst mal wieder auf den Boden der Tatsachen geholt würde ich sagen.
Der ein oder andere User wurde dann wohl erst mal wieder auf den Boden der Tatsachen geholt würde ich sagen.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/tarifverhandlungen-oeffentlicher-dienst-angebot-100.html
Was für ein mieser Witz. 3% in 2023 und 2% in 2024.
Das ist ja fast analog zu 2021/22. :-\
Das Angebot wurde abgelehnt:
https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/++co++97a720ec-b39d-11ed-8e86-001a4a160129
https://www.dbb.de/artikel/dieses-angebotspaket-ist-eine-mogelpackung.html
Nun wohl in 5 Wochen wieder
Vielleicht würde es uns allen gut tun, das Angebot vor dem Hintergrund der schwierigen Zeiten etwas zu reflektieren und in den sauren Apfel zu beißen..
Fäser zum Angebot:Die Frau denkt doch das jeder im öD das selbe Einkommen hat wie sie selber an Diäten bekommt. Anders kann ich mir die Aussage nicht erklären.
"Wir verhandeln weiter hart. Als Arbeitgeber von Bund und Kommunen haben wir heute ein sehr gutes und sehr faires Angebot vorgelegt.
Dieses Angebot ist Ausdruck des Respekts vor dem, was die 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen tagtäglich für uns alle in Deutschland leisten.
Der ein oder andere User wurde dann wohl erst mal wieder auf den Boden der Tatsachen geholt würde ich sagen.
Nein. Niemand nimmt das erste Angebot an.
Hm, schwierig. Hatte gehofft, dass wir 5 bis 6 % bekommen wegen der amtsangemessenen Alimentation und dem Abstand zum Bürgergeld. Aber die Lage hat sich wohl durch die Türkei/Syrien-Erdbeben neben der Ukraine nochmals verschärft.
Vielleicht würde es uns allen gut tun, das Angebot vor dem Hintergrund der schwierigen Zeiten etwas zu reflektieren und in den sauren Apfel zu beißen. Millionen Menschen geht es gerade sehr viel schlechter als uns. Und tatsächlich wurde die Inflation gestern ja auch deutlich nach unten korrigiert. Die 10% sind somit ja eh hinfällig.
Mal sehen, denke es wird wegen dem Abstand zum Bürgergeld noch nachgebessert auf ca. 5% in 2023 und 3 in 2024. Mit Einmalzahlung passt es dann, drücken wir die Daumen, da ist ja sogar potential für 3000 EUR steuerfrei. Das halte ich für möglich, auch wenn es krass wäre für die Kommunen und Steuerzahler.
Der ein oder andere User wurde dann wohl erst mal wieder auf den Boden der Tatsachen geholt würde ich sagen.
Nein. Niemand nimmt das erste Angebot an.
Das ist natürlich klar aber es zeigt den Weg.
Es wird keinen viel höheren Abschluss geben.
Einige hier haben ja zB von 10% auf 24 Monate oder von 7%-8% auf 12 Monate geträumt.
Ursprüngliches Angebot war 5,7 % auf 30 Monate. Da sich Verdi zurecht nicht darauf eingelassen hat, haben die AG dann ein Angebot für 24 Monate unterbreitet, daher die 5%. Für Beamte und Soldaten sind das realiter sogar nur 4,6 %, da zweimal die Rückstellungsabgabe von 0.2% abgezogen wird.
Legt man die durchschnittliche Inflationsrate für 2022 und 2023 zugrunde und berücksichtigt noch, dass die Erhöhung logischerweise Brutto und nicht Netto ausfällt, dann wird das der größte Reallohnverlust im ÖD seit vielen, vielen Jahren. Da hilft die zweifache Einmalzahlung a 1500 EUR bzw. 1000 EUR auch nix, zumal davon je nach Steuersatz nur gut die Hälfte auf dem Konto landet.
Das uns so Übel mitgespielt wird, hätte ich nicht für möglich gehalten...
Angelehnt an vergangene Tarifrunden kann man jetzt ungefähr prognostiziere, wo wir nach der dritten Verhandlungsrunde rauskommen. Ich vermute mal: 3,5% und 2,5 % + 3000 Eur auf 24 Monate. Was immer noch viel, viel zu wenig wäre...
Da hilft die zweifache Einmalzahlung a 1500 EUR bzw. 1000 EUR auch nix, zumal davon je nach Steuersatz nur gut die Hälfte auf dem Konto landet.
Ehrlich gesagt fällt mir weder zu dem Angebot noch zu den Worten von Frau F. irgendetwas Zivilisiertes ein.
Ein unkommentiertes Angebot wie vorgelegt hätte man noch belächeln können. Aber die Worte von Frau F. disqualifizieren sie meines Erachtens völlig. Ich wüsste gar nicht wie ich dieser Frau gegenüber treten soll, wenn ich im BMI arbeiten würde. Mir fällt es auch schwer einzuschätzen, ob das Dreistigkeit, Frechheit oder Blödheit ist. Am Ende sicherlich eine Mischung aus all dem.
Wenn das auch nur annäherungsweise so verhandelt wird, dann kommt die Verwaltung in einigen Bereichen mittelfristig zum erliegen. In Teilen ist es ja schon soweit.
Wenn die Länder im Herbst einen besseren Abschluss erzielen als der Bund und damit die Grundgehälter auf das gleiche Niveau steigen, dann wird der Abstand durch die teils hohen Familienzuschläge noch größer. Und wenn die Länder schlau agieren, dann lösen sie so Ihre Nachwuchsprobleme; indem sie Bundesbedienstete mit besseren Gehälter abwerben.
Ich Frage mich, wie der Dienstherr das nicht erkennen kann.
Naja. Bin gespannt wie es endet. Wenn's nahe an der Verarschung bleibt, dann geht's halt in die Wirtschaft.Da hilft die zweifache Einmalzahlung a 1500 EUR bzw. 1000 EUR auch nix, zumal davon je nach Steuersatz nur gut die Hälfte auf dem Konto landet.
Die Zahlung wäre steuerfrei?
Scham und Seele sind wohl eher nichts, was man bei Politikern suchen sollte😆 Fakt ist: Die Gewerkschaften müssen jetzt endlich mal ordentlich loslegen! Und jeder Einzelne sollte sich fragen, was er überhaupt noch bereit ist im Dienst zu leisten. Ich bleibe dabei, unter 10 Prozent auf 24 Monate dürfen es nicht werden. Dann lieber unbefristete Streiks und dann schauen wir mal, wie das so läuft für die Herrschaften.
Ich bleibe dabei, unter 10 Prozent auf 24 Monate dürfen es nicht werden. Dann lieber unbefristete Streiks und dann schauen wir mal, wie das so läuft für die Herrschaften.
Wenn man Rückgrat hat, streikt man auch mal ohne dass die finanziellen Folgen komplett aufgefangen werden. Manche Leute machen das ja auch so. Also ein Sabatical.
Wenn man nur ein Drittel des Verdienstausfalls kompensieren würde, hätte man also, sofern die Grundlage stimmt, schon 60 Streiktage. Das tut ggf. schon etwas mehr weh.
Es geht ums Prinzip. Wie soll hier noch ein gesellschaftliches Problem gelöst werden, wenn im öD nurnoch Deppen und Frustrierte arbeiten?
Vielleicht würde es uns allen gut tun, das Angebot vor dem Hintergrund der schwierigen Zeiten etwas zu reflektieren und in den sauren Apfel zu beißen. Millionen Menschen geht es gerade sehr viel schlechter als uns. Und tatsächlich wurde die Inflation gestern ja auch deutlich nach unten korrigiert. Die 10% sind somit ja eh hinfällig.
.
Was mich auch richtig annervt sind die "Nullrunden" nach dem Auslaufen der Tarifverträge. Ständig werden die Laufzeiten dadurch faktisch noch verlängert. Diesmal wären es 9 Monate. Wenn der Dienstherr es so schamlos ausnutzt, dann müssen die Verhandlungen eben bei noch laufendem Tarifvertrag begonnen werden. Sollte das rechtlich nicht möglich sein, erwarte ich, dass die Gewerkschaften durchsetzen, dass der neue Tarifvertrag und dessen Anpassungen nahtlos an den vorherigen Tarifvertrag anschließen.
9 Monate Nullrunde. Dass der Deinstherr sich das überhaupt getraut hat. Das Angebot wird, umso länger man darüber nachdenkt, immer unfassbarer. Die Worte der Ministerin sind der blanke Hohn. Da muss man ja fast darüber nachdenken, ob man morgen nicht einfach mal liegen bleibt. :-X
Tja, man bekommt was man wählt.
So ist das halt. Eigentlich haben wir gesamtgesellschaftlich nichts anderes verdient. Wir müssten uns alle auf die Schulter klopfen und sagen: "Yes, bekommen wie bestellt, wird sind die Besten."
Der Großteil der Beschäftigten ist in keiner Gewerkschaft: Tja
Der Großteil unserer Gesellschaft lebt strickt nach dem Motto: Erst ich, dann ich, dann nochmal ich: Tja
Der Großteil wird selbst bei 1,8% über 10 Jahre, bei Tarifbeginn 2076 klatschen und sich bedanken: Tja
Hausgemachte Probleme die keiner angeht und jeder akzeptiert. So ist das, man kriegt so gerade noch seinen SUV finanziert? Tja...
Sorry für den rant, aber ich bleibe dabei: Wer seit Jahrzehnten machtgefügige politische Abnicker wählt, deren einzige Mission es ist, für sich alleine einen Vorteil herauszuquetschen und gesamtgesellschaftlich verbrannte Erde zu hinterlassen: Tja
Morgen wird mit angezogener Handbremse gearbeitet. Ich habe mir vorgenommen satte 2% des normalen Pensums zu schaffen. ;D
Der ein oder andere User wurde dann wohl erst mal wieder auf den Boden der Tatsachen geholt würde ich sagen.
Nein. Niemand nimmt das erste Angebot an.
Das ist natürlich klar aber es zeigt den Weg.
Es wird keinen viel höheren Abschluss geben.
Einige hier haben ja zB von 10% auf 24 Monate oder von 7%-8% auf 12 Monate geträumt.
Nun man wird sich in der Mitte einigen, das ist das Mindeste.
Mitte zwischen Angebot 3% und Forderung 10,5% = 7,75% im ersten Schritt für 2023
Mitte Laufzeit Angebot 24 Monate Forderung 12 Monate = 18 Monate
Laufzeit beginnt ja am 01.01.2023 da hier die Entgelt-Tabellen ausgelaufen waren bzw gekündigt wurden.
Vielleicht würde es uns allen gut tun, das Angebot vor dem Hintergrund der schwierigen Zeiten etwas zu reflektieren und in den sauren Apfel zu beißen..
Wie oft noch? Wie oft soll noch dieses Strohargument seitens VKA und Co. kommen? Warum gibt es nur im öD und Beamtentum den sauren Apfel?
Mit meinem gestrigen Post um 17:06 Uhr lag ich leider wohl sehr richtig. Am Ende wird man die 2 % im 2.Jahr noch erhöhen, auf vielleicht dann 2,7% bis 3%. Im ersten Jahr eine Steigerung auf vielleicht 3,3%. Mit Wirkung dann nicht erst ab Oktober sondern zB Juni. Die Sonderzahlungen werden so bleiben schätze ich. Bei den Beamten dann halt wieder abschmelzend gestaffelt (auch wenn hier die vage Hoffnung besteht, dass keine Abschmelzung erfolgt). Mehr bemrkenswert finde ich allerdings überhaupt, dass "bereits" am zweiten Verhandlungstag ein Angebot seitens der Arbeitgeber vorgelegt wurde. Das heißt für mich, dass hier bereits mit massivem Widerstand gerechnet wurde und dass man sich noch "Luft" für ein endgültiges Angebot gelassen hat. Da man aber so niedrig gestartet ist, ist mit einer Erhöhung des Angebots (in Bezug auf die tabellenwirksamen Erhöhungen) um mehr als 50% nicht zu rechnen.Eigentlich gebe es keinen Grund die Sonderzahlungen bei den Beamten abzuschmelzen. Hier sind doch m.W. nur Bundesbeamte betroffen, keine Kommunalen. Der Bund hat ja eigentlich genug Geld. Ich fürchte man wird sich eher bei den Angestellten auf eine abschmelzende Sonderzahlung ab E10 einigen im Gegenzug für höhere Prozente und dies dann auf die Beamten übertragen.
Ah verdammt es fühlt sich einfach so unfair an. Jeder Monat wird härter und trotzdem wird nur dagegen geschossen.
Mein Gott, ich verstehe das nicht, wieso tun die so etwas?
5 % zum 01.04.23
4 % zum 01.04.24
1500 und 1000 €
+ Reduzierung der Arbeitszeit auf zunächst 40 und ich bin zufrieden.
Hoffe, dass man bei uns die Arbeitszeit kürzt, da wir von der Erhöhung der JSZ nichts haben.
Ah verdammt es fühlt sich einfach so unfair an. Jeder Monat wird härter und trotzdem wird nur dagegen geschossen.
Ich mein das die Auszahlung im Mai/ Juni stattfinden sollte, ist doch wohl das mindeste...
Und 5 Prozent. 5!!!!! Für mehr als 2 Jahre plus 0 % Monate. Mein Gott, ich verstehe das nicht, wieso tun die so etwas?
Wieso unterstützen die uns nicht? Wieso lassen sie es darauf ankommen, dass wir so schlecht dastehen?
Es fühlt sich wirklich nicht gut an. So als ob der Staat uns fallen lässt.
Auch wenn der Staat sich zeitlassen möchte bis zur nächstes Runde.. Es zeigt einfach wie wenig wert wir in deren Augen haben.
Es ist wirklich Traurig man Dient sich Teilweise pleite.
Sprit, Ernährung, Heizung, Elektronik wie will man den scheiß den noch bewerkstelligen.
Ich bin Solo.. Und verdiene netto zirker 2300€
Leute mir bleiben maximal mit allen Abzügen nur noch 400 €
Autokosten, Versicherungen, Mieten. Lebensunterhalt.
Man muss jeden Cent umdrehen, das ist doch eine Katastrophe.
Ah Nach diesen vorschlag fühle ich mich definitive nicht besser behandelt.
Auch damit würde ich mich tatsächlich zufrieden geben aber das die Arbeitszeit reduziert wird ist ausgeschlossen und steht wahrscheinlich nicht mal ansatzweise zur Verhandlung.Für den Arbeitgeber sollte eine Reduktion der Arbeitszeit doch attraktiv sein. 1 Stunde weniger lässt sich meist durch Arbeitsverdichtung lösen und schwups hat man eine kostenneutrale Lohnerhöhung um weitere 2,5%.
Was mich auch richtig annervt sind die "Nullrunden" nach dem Auslaufen der Tarifverträge.
Das ist ja mit ein Grund, weshalb unsere Besoldung nicht amtsangemessen ist.
Auch damit würde ich mich tatsächlich zufrieden geben aber das die Arbeitszeit reduziert wird ist ausgeschlossen und steht wahrscheinlich nicht mal ansatzweise zur Verhandlung.Für den Arbeitgeber sollte eine Reduktion der Arbeitszeit doch attraktiv sein. 1 Stunde weniger lässt sich meist durch Arbeitsverdichtung lösen und schwups hat man eine kostenneutrale Lohnerhöhung um weitere 2,5%.
Ich bleibe dabei, unter 10 Prozent auf 24 Monate dürfen es nicht werden. Dann lieber unbefristete Streiks und dann schauen wir mal, wie das so läuft für die Herrschaften.
Das Problem ist, dass die Kriegskasse von Ver.di maximal 20 Arbeitstage Streik durchhält. Das wissen die Politiker auch ganz genau, es steht also zu befürchten, dass insbesondere der VKA das aussitzen wird und auf die "Gewerkschaften" verweist, wenn vor Ostern die Bürgerämter zu sind und Abflüge nicht stattfinden wegen fehlendem Personal an den Airports.
Ich bleibe dabei, unter 10 Prozent auf 24 Monate dürfen es nicht werden. Dann lieber unbefristete Streiks und dann schauen wir mal, wie das so läuft für die Herrschaften.
Das Problem ist, dass die Kriegskasse von Ver.di maximal 20 Arbeitstage Streik durchhält. Das wissen die Politiker auch ganz genau, es steht also zu befürchten, dass insbesondere der VKA das aussitzen wird und auf die "Gewerkschaften" verweist, wenn vor Ostern die Bürgerämter zu sind und Abflüge nicht stattfinden wegen fehlendem Personal an den Airports.
Da sehe ich kein Problem. Bzw. nur wenn man nicht ausreichend Fantasie hat. Niemand in der Kernverwaltung muss 20 Tage streiken. Viel lustiger wäre es, wenn stattdessen 60 Tage am Flughafen gestreikt wird. Und dann reicht das Geld auch ziemlicher sicher für weitere Streiktage. Es ist nicht wichtig wie viele streiken, sondern welche Beschäftigten streiken.
Laut Hans Werner Sinn war der Rekordabschluss durch den ÖTV (Verdi Vorgänger) 15% Forderung und 11% (für den öD) bekommen… zur Zeiten der Ölkrise… und die Inflation war damals sogar niedriger im Vergleich.
Nur kurz für alle, die nur flüchtig reinschauen:
Der Arbeitgeber bietet gestaffelte 5% auf 27 Monate, also erbärmliche
2,22% auf 12 Monate
mit 10 Monaten Nullrunde zu Beginn.
https://www.handelsblatt.com/archiv/60-jahre-deutsche-wirtschaftsgeschichte-oetv-streik-mit-maultaschen-und-butterbrezeln/2613376.html
Nur kurz für alle, die nur flüchtig reinschauen:
Der Arbeitgeber bietet gestaffelte 5% auf 27 Monate, also erbärmliche
2,22% auf 12 Monate
mit 10 Monaten Nullrunde zu Beginn.
https://www.handelsblatt.com/archiv/60-jahre-deutsche-wirtschaftsgeschichte-oetv-streik-mit-maultaschen-und-butterbrezeln/2613376.html
Ich glaube, von Laufzeit steht da nichts, aber ohne die ist Angabe des Ergebnisses nicht viel wert.
Sorry. Doppelpost weil Tarifangebot mit Alkohol gefeiert.
Gerne kann die Einmalzahlung kommen.
Voraussetzung ist jedoch, dass in 2025 die Preise das Niveau von 2021 haben. Dann wird nämlich eine vorübergehende Preissteigerung tatsächlich kompensiert.
Leider wird es so nicht kommen. Ein Sinken der Inflationsrate heißt nicht, dass die Güter preiswerter werden.
Diesen Umstand haben die Arbeitgeber wohl nicht verstanden.
Anders kann ich mir dieses freche Angebot nicht erklären.
Also wenn ich mich so mit den kinderreichen Beamten in meinem Umfeld unterhalte, kommen so einige aufgrund der üppigen Aufstockung der Karnickelprämien aus dem Lachen gar nicht mehr raus und schämen sich teilweise sogar leicht. Und dann gibt's ja bald auch noch eine wahrscheinlich inhaltsgleiche Übertragung der "erstreikten" Tarifergebnisse, was wollen sie noch mehr. Es läuft doch alles ganz wunderbar, vor dem BVerfG haben andere geklagt, und Tarifergebnisse erstreiten auch andere, am Ende profitieren sie ohne einen Finger dafür krumm gemacht zu haben. ;D
Achso, dann kann der Bund es sich also auf Dauer erlauben, dass das Beamtenverhältnis bei Landesbeamten deutlich attraktiver ist...und Abwanderungstendenzen in den Landesdienst entstehen. Der Bund wird hier ebenfalls eine Angleichung durchführen müssen.
Bastel hat es einfach mal wieder kapiert, der alte Auserlesene der Besten ;D
Achso, dann kann der Bund es sich also auf Dauer erlauben, dass das Beamtenverhältnis bei Landesbeamten deutlich attraktiver ist...und Abwanderungstendenzen in den Landesdienst entstehen. Der Bund wird hier ebenfalls eine Angleichung durchführen müssen.
Bastel hat es einfach mal wieder kapiert, der alte Auserlesene der Besten ;D
Also ich finde die Berichterstattung in den Medien aber auch auf den Seiten der Arbeitnehmerverbände sehr merkwürdig. [...] Eine differenzierte Berichterstattung, insbesondere auch vor dem Hintergrund des Reallohnverlusts 2022, findet man kaum und gerade auch nicht in den Medien wie Tagesschau, aber seltsamerweise auch nicht auf der Seite von verdi. Das ist bei der Bedeutung des öD schon seltsam. Auch der DBB gibt sich keine Mühe, das Angebot zu analysieren. [...]
Die unsachliche Berichterstattung fing schon vor den Verhandlungen an. [...]
Also ich finde die Berichterstattung in den Medien aber auch auf den Seiten der Arbeitnehmerverbände sehr merkwürdig. [...] Eine differenzierte Berichterstattung, insbesondere auch vor dem Hintergrund des Reallohnverlusts 2022, findet man kaum und gerade auch nicht in den Medien wie Tagesschau, aber seltsamerweise auch nicht auf der Seite von verdi. Das ist bei der Bedeutung des öD schon seltsam. Auch der DBB gibt sich keine Mühe, das Angebot zu analysieren. [...]Die unsachliche Berichterstattung fing schon vor den Verhandlungen an. [...]
Auch ihr habt (leider) Recht.
Allerdings würde ich die "Schuld" tendenziell noch mehr bei Verdi/DBB als bei den Medien sehen (Springer mal außen vor, die schreiben ja eh fast immer Blödsinn). Würden erstere die Fakten besser kommunizieren, könnten letztere objektiver berichten.
Beispiel:
- Der neu berechnete Verbraucherpreisindex lag im Januar 2023 bei 114,3. Mit anderen Worten: Die Preise sind seit 2020 um 14,3% gestiegen (Nahrungsmittel übrigens um saftige 27,0%, das nur mal am Rande).
- Geht man für 2023 von einer Inflation von 6% aus, dann wird der Index im Januar 2024 bei 121,2 liegen.
- Schätzt man für 2024 eine Inflation von 5%, werden wir im Januar 2025 bei 127,2 liegen.
- Und gehen wir für 2025 von 4% Inflation aus, landen wir schließlich im Oktober 2025 bei 131,0. Mit anderen Worten: Die Preise werden um 31,0% höher sein als 2020. Und exakt so lange soll der neue Tarifvertrag nach dem Willen der Arbeitgeber schließlich laufen.
Im Gegensatz dazu wurden die Tariflöhne seit 2020 bisher nur um 1,4% und 1,8% erhöht, so dass sie jetzt 3,2252% höher sind als 2020.
Damit könnten Verdi/DBB doch zum Beispiel Folgendes an die Medien kommunzieren:
- Die Arbeitgeber wollen eine Laufzeit bis Oktober 2025. Okay, sollen sie bekommen.
- Die Preise werden bei einer moderaten (!) Inflationsschätzung im Oktober 2025 um 31% höher sein als 2020.
- Die Tariflöhne wurden seit 2020 bisher jedoch nur um 3,2% erhöht.
- Es gibt also eine konservativ (!) geschätzte Lücke von rund 28%.
- Wir weisen als Gewerkschaft also dezent darauf hin, dass jeglicher Abschluss unterhalb von 28% zu einem signifikanten Reallohnverlust unserer hart arbeitenden Mitglieder führen wird (je nach zeitlicher Ausgestaltung umso deutlicher ausgeprägt)..
Ich verstehe die Gewerkschaften eh nicht. Was haben die denn zu verlieren? Und warum sind die kommunikativ so schlecht, obwohl das doch ihr Kerngeschäft sein sollte.
Ich bin wirklich gespannt wie die Verhandlungen ausgehen. Ich hoffe, dass man sich nicht an die dritte Runde klammert. Es wäre auch ein Zeichen die Verhandlungen komplett scheitern zu lassen. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Ich verstehe die Gewerkschaften eh nicht. Was haben die denn zu verlieren? Und warum sind die kommunikativ so schlecht, obwohl das doch ihr Kerngeschäft sein sollte.
Ich bin wirklich gespannt wie die Verhandlungen ausgehen. Ich hoffe, dass man sich nicht an die dritte Runde klammert. Es wäre auch ein Zeichen die Verhandlungen komplett scheitern zu lassen. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Gewerkschaften sind viel zu tief mit der Politik verwurzelt. Vor allem mit Politikern, die in Regierungsverantwortung sind. Und genau diese Politiker versuchen alles, um sich mit den Bossen der Privatwirtschaft sehr sehr sehr sehr gut zu stellen, weil die meisten nach der politischen Karriere natürlich einen lukrativen Job in genau der Privatwirtschaft erhoffen, für den sie die Legislaturperiode unterstützt worden sind (Parteisponsoring und -finanzierung/spenden).
Das ist hier einfach nur ein nach Korruption durchtriefter Interessenskonflikt. Erkennt man daran, dass Politiker nach gut Dünken gut bezahlte Beraterjobs annehmen dürfen, die teilweise mehr bekommen als für ihre Abgeordnetentätigkeit. Der Beamte bekommt bei einem 500€ Job ordentlich auf die Finger gekloppt, wenn der Job auch nur irgendwie im Interesseenskonflikt mit seiner Hauptätigkeit steht... Aber hey... Wird alles aktzeptiert.
Trennt Gewerkschaften klar von Parteienpolitik und es wird wesentlich besser laufen.
Mensch Roland80, jetzt muss ich aber mal stellvertretend für die kinderreichen Beamten mit der Neidkeule auf Dich einschlagen ;D. Es steht ja jedem frei Beamter zu werden und sein Geschlechtsteil dem Zweck entsprechend einzusetzen ::) ;D
5 Minuten Rittmeister und der Dienstherr wird über 20 Jahre zum Zahlmeister. Das Verursacherprinzip wurde mit BverfG im Rücken schön noch weiter ausgehebelt ;D
@Schnarchnase81
Um Gottes Willen, was habe ich da jetzt losgetreten. Leidest Du unter mangelnder Affektkontrolle und schiebst inzwischen soviel Frust mit Dir herum? Vielleicht bist Du auch in der Laufbahn der Hobbypsychologie besser aufgehoben, wenn Dein jetziges Beamtendasein so schlimm ist?
Wenn Du 400 "Überstunden" vor Dir herschiebst tut mir das schrecklich leid. Entweder diese sind "gerechtfertigt" (z.B. durch viele außerplanmäßige Einsätze bei der Polizei) oder vielleicht solltest Du dir den Verdacht gefallen lassen, irgendwie ein workaholic zu sein, der sich davon eine steilere Karriere verspricht bzw. es zum aufpolieren des eigenen Egos braucht oder vielleicht bekommst Du wie so viele einfach die Arbeit nicht vom Tisch?
Ich halte Beamte außerdem nicht per se für überbezahlt und faul, ganz im Gegenteil, da gibt es durchaus honorige Idealisten denen man Respekt zollen muss. Aber und das ist leider auch nicht von der Hand zu weisen, übt das Beamtensystem auch auf viele Faulenzer und Lowperformer eine unglaubliche Anziehung aus, da es sich ideal zum eigenen Vorteil ausnutzen lässt.
@TheBrain
Ich denke eher du unterliegst hier mal wieder der Falscheinschätzung, zu der irgendwelche Einzelfallbeispiele zum Nachteil des Beamten führen.
Sollte nicht ein wertschätzender .....Umgang mit einander möglich?
Das Beamtentum zieht weder Lowperformer noch Faulenzer an.
Und wenn dich meine Reaktion hier überraschen sollte, dann wäre es vielleicht mal gut, dich selbst zu reflektieren und mal zu erkennen, was du hier so von dir gibst. Alleine der Begriff „Karnickelprämie“ ist eine bodenlose Frechheit!
Das Beamtentum zieht weder Lowperformer noch Faulenzer an.
Und wenn dich meine Reaktion hier überraschen sollte, dann wäre es vielleicht mal gut, dich selbst zu reflektieren und mal zu erkennen, was du hier so von dir gibst. Alleine der Begriff „Karnickelprämie“ ist eine bodenlose Frechheit!
Sehe ich wie gesagt komplett anders. Viele werden auch erst im Laufe der Zeit zu Lowperformen und Faulenzern, wenn sich die Karriere doch nicht ganz so entwickelt, wie sie sich das mal vorgestellt haben. Wer mal verstanden hat, dass Beförderungen auch gerne nach Alter/Dienstzeit und Nasenfaktor und weniger nach Leistung erfolgen, der passt sich dem "System" halt auch gerne an.
Karnickelprämie ist ein legitimer überspitzter Begriff für das, was da jetzt von vielen Dienstherren umgesetzt wird. Sind Beamtenkinder etwa mehr Wert als Kinder der normalen arbeitenden Bevölkerung? Außerdem wird ja zu recht beanstandet, dass damit das Leistungs- und Abstandsprinzip in vielen Teilen ad absurdum geführt wird. Mit erhöhten Lebenshaltungskosten durch den Nachwuchs lässt sich das in der Form auch nicht mehr begründen.
Wie Du bitte gerechtfertigt auf soviele "Überstunden" kommst bleibt ein Mysterium. Denn dann stimmt definitiv entweder mit Dir und/oder deiner Organisationseinheit nicht, bzw. es liegt heftiges Organisationsversagen vor.
Es spricht außerdem nicht für einen selbst, wenn man sich ständig persönlich angesprochen und angegriffen fühlt. Daher habe ich oben ja sogar "fett" hervorgehoben, dass ich nicht grundsätzlich negativ gegenüber Beamten eingestellt bin.
@tagelöhner
Das BVerG hat aber eben diese Karnickelprämie gefordert, also da kann der Dienstherr oder der Beamte auch nichts dafür.
Und nein Beamtenkinder sind nicht mehr Wert, aber Beamtenkinder sind aufgrund des schönem GG vom Dienstherren mit zu alimentieren.
Wäre es dir lieber, die Beamten würden alle diese Bezahlung erhalten?
Und was lowperformer und Beamte angeht, so sehe da keinen Zusammenhang, den sehe ich ganz klar darin, das in große Organisationen sich lowperformer verstecken können, egal ob Beamte, restliche öD, VW, Siemens, und so weiter, alles mit lowperformer durchwirkt..
@tagelöhner
Das BVerG hat aber eben diese Karnickelprämie gefordert, also da kann der Dienstherr oder der Beamte auch nichts dafür.
Und nein Beamtenkinder sind nicht mehr Wert, aber Beamtenkinder sind aufgrund des schönem GG vom Dienstherren mit zu alimentieren.
Wäre es dir lieber, die Beamten würden alle diese Bezahlung erhalten?
Und was lowperformer und Beamte angeht, so sehe da keinen Zusammenhang, den sehe ich ganz klar darin, das in große Organisationen sich lowperformer verstecken können, egal ob Beamte, restliche öD, VW, Siemens, und so weiter, alles mit lowperformer durchwirkt..
Das was der Tagelöhner hier macht, ist Vorurteile zu schüren….nichts anderes!
Hahaaaa was soll ich dazu noch sagen Hahaaa dumm ist jeder der nur einen Finger krümmt. Scholz wird bald 64 Jahre den interessiert nix mehr, Fancy Nancy und die Anderen mit ihrer 1,3x B11 ist ebenfalls alles längst egal die moderieren und koordinieren nur - wenn überhaupt. Also: dumm ist derjenigen der glaubt seine Arbeit ist alles im Leben und die Leute mit Überstunden haben in meinen Augen einen Psychiater verdient
Das Beamtentum zieht weder Lowperformer noch Faulenzer an.
Und wenn dich meine Reaktion hier überraschen sollte, dann wäre es vielleicht mal gut, dich selbst zu reflektieren und mal zu erkennen, was du hier so von dir gibst. Alleine der Begriff „Karnickelprämie“ ist eine bodenlose Frechheit!
Sehe ich wie gesagt komplett anders. Viele werden auch erst im Laufe der Zeit zu Lowperformern und Faulenzern, wenn sich die Karriere doch nicht ganz so entwickelt, wie sie sich das mal vorgestellt haben. Wer mal verstanden hat, dass Beförderungen auch gerne nach Alter/Dienstzeit sowie Nasenfaktor/Stellenplan und weniger nach Leistung erfolgen, der passt sich dem "System" halt auch gerne an.
Karnickelprämie ist ein legitimer überspitzter Begriff für das, was da jetzt von vielen Dienstherren umgesetzt wird. Sind Beamtenkinder etwa soviel mehr Wert als Kinder der normalen arbeitenden Bevölkerung? Außerdem wird ja zu recht beanstandet, dass damit das Leistungs- und Abstandsprinzip in vielen Teilen ad absurdum geführt wird. Mit erhöhten Lebenshaltungskosten durch den Nachwuchs lässt sich das in der Form auch nicht mehr begründen.
Wie Du bitte gerechtfertigt auf soviele "Überstunden" kommst bleibt ein Mysterium. Denn dann stimmt definitiv entweder etwas mit Dir und/oder deiner Organisationseinheit nicht, bzw. es liegt heftiges Organisationsversagen vor.
Es spricht außerdem nicht für einen selbst, wenn man sich ständig persönlich angesprochen und angegriffen fühlt. Daher habe ich oben ja sogar "fett" hervorgehoben, dass ich nicht grundsätzlich negativ gegenüber Beamten eingestellt bin.
Tagelöhner hat wie immer recht.
Hahaaaa was soll ich dazu noch sagen Hahaaa dumm ist jeder der nur einen Finger krümmt. Scholz wird bald 64 Jahre den interessiert nix mehr, Fancy Nancy und die Anderen mit ihrer 1,3x B11 ist ebenfalls alles längst egal die moderieren und koordinieren nur - wenn überhaupt. Also: dumm ist derjenigen der glaubt seine Arbeit ist alles im Leben und die Leute mit Überstunden haben in meinen Augen einen Psychiater verdient
Tagelöhner hat wie immer recht.
Hahaaaa was soll ich dazu noch sagen Hahaaa dumm ist jeder der nur einen Finger krümmt. Scholz wird bald 64 Jahre den interessiert nix mehr, Fancy Nancy und die Anderen mit ihrer 1,3x B11 ist ebenfalls alles längst egal die moderieren und koordinieren nur - wenn überhaupt. Also: dumm ist derjenigen der glaubt seine Arbeit ist alles im Leben und die Leute mit Überstunden haben in meinen Augen einen Psychiater verdient
Ich würde mich hier vielleicht nicht so verhalten, wie du….nicht, dass doch mal jemand ein Disziplinarverfahren gegen dich einleitet! Stichwort: Außerdienstliches Wohlverhalten. Dein Verhalten schadet dem Ansehen des Beamtentums immens! Und glaube mir: es wäre ganz leicht, an deine Daten zu kommen und ein bisschen Recherche dazu und schon lesen deine Vorgesetzten mal, wie du so zu deinem Job stehst!!! Da gäbe es dann einige Möglichkeiten dich zu sanktionieren…ich bezweifle allerdings, dass du dann noch so lachst, wie hier….
Tagelöhner hat wie immer recht.
Hahaaaa was soll ich dazu noch sagen Hahaaa dumm ist jeder der nur einen Finger krümmt. Scholz wird bald 64 Jahre den interessiert nix mehr, Fancy Nancy und die Anderen mit ihrer 1,3x B11 ist ebenfalls alles längst egal die moderieren und koordinieren nur - wenn überhaupt. Also: dumm ist derjenigen der glaubt seine Arbeit ist alles im Leben und die Leute mit Überstunden haben in meinen Augen einen Psychiater verdient
Ich würde mich hier vielleicht nicht so verhalten, wie du….nicht, dass doch mal jemand ein Disziplinarverfahren gegen dich einleitet! Stichwort: Außerdienstliches Wohlverhalten. Dein Verhalten schadet dem Ansehen des Beamtentums immens! Und glaube mir: es wäre ganz leicht, an deine Daten zu kommen und ein bisschen Recherche dazu und schon lesen deine Vorgesetzten mal, wie du so zu deinem Job stehst!!! Da gäbe es dann einige Möglichkeiten dich zu sanktionieren…ich bezweifle allerdings, dass du dann noch so lachst, wie hier….
Tagelöhner hat wie immer recht.
Hahaaaa was soll ich dazu noch sagen Hahaaa dumm ist jeder der nur einen Finger krümmt. Scholz wird bald 64 Jahre den interessiert nix mehr, Fancy Nancy und die Anderen mit ihrer 1,3x B11 ist ebenfalls alles längst egal die moderieren und koordinieren nur - wenn überhaupt. Also: dumm ist derjenigen der glaubt seine Arbeit ist alles im Leben und die Leute mit Überstunden haben in meinen Augen einen Psychiater verdient
Ich würde mich hier vielleicht nicht so verhalten, wie du….nicht, dass doch mal jemand ein Disziplinarverfahren gegen dich einleitet! Stichwort: Außerdienstliches Wohlverhalten. Dein Verhalten schadet dem Ansehen des Beamtentums immens! Und glaube mir: es wäre ganz leicht, an deine Daten zu kommen und ein bisschen Recherche dazu und schon lesen deine Vorgesetzten mal, wie du so zu deinem Job stehst!!! Da gäbe es dann einige Möglichkeiten dich zu sanktionieren…ich bezweifle allerdings, dass du dann noch so lachst, wie hier….
Erzähl mal, wie man an die Daten kommen würde bitte.
Ich denke, wenn dem so wäre, hätten sehr viele große Probleme. Gerade, wenn man sich mal anschaut, in welchem Umfang hier während der Dienstzeit sinniert wird.
Echt jetzt Schnarchase? Du hast schon so halbe verkappte Stasiphantasien, weil Kimonbo sich hier etwas auslebt?
Wenn wegen sowas versucht würde zu ermitteln, wer sich hinter seinem account verbirgt, dann gehen in diesem Land wohl endgültig die Lichter aus.
@ Jambalaya
Ich wüsste nicht wie sich ihre Schlussfolgerung aus meinen Einlassungen entnehmen ließe. Dass sich eine Betriebsgröße auf die interne Organisation, Abläufe, Bürokratie usw. auswirkt ist doch eine Binsenweisheit. Das Kündigungsschutzgesetz ist trotzdem kein Garant dafür seinen Job nicht zu verlieren, es setzt dafür nur die Rahmenbedingungen. Und zu sicher sollte man sich in der Privatwirtschaft da nicht sein, es werden nicht ohne Grund jährlich vermutlich hunderttausende Arbeitsverhältnisse trotz Kündigungsschutz erfolgreich beendet, nur dann mit halt ein paar verhandelten Bonbons für den Arbeitnehmer, oder auch Abfindungen genannt um etwas nach zu helfen.
Und diese Grenze definierst jetzt mal wieder Du? Deine Einzelmeinung ist schlicht unbeachtlich. Wenn Kimonbo hier tatsächlich gegen etwas verstoßen würde, was in einem freiheitlich demokratischen Land nicht tolerierbar wäre, wäre dem ganzen sicher schon ein Riegel vorgeschoben worden. Ich lobe mir aber, dass hier im Forum in der Form keine Zensur stattfindet und noch die freie Meinungsäußerung hoch gehalten wird.
@tagelöhner
Das BVerfG hat aber eben diese Karnickelprämie gefordert...
Tagelöhner hat wie immer recht.
Hahaaaa was soll ich dazu noch sagen Hahaaa dumm ist jeder der nur einen Finger krümmt. Scholz wird bald 64 Jahre den interessiert nix mehr, Fancy Nancy und die Anderen mit ihrer 1,3x B11 ist ebenfalls alles längst egal die moderieren und koordinieren nur - wenn überhaupt. Also: dumm ist derjenigen der glaubt seine Arbeit ist alles im Leben und die Leute mit Überstunden haben in meinen Augen einen Psychiater verdient
Und diese Grenze definierst jetzt mal wieder Du? Deine Einzelmeinung ist schlicht unbeachtlich. Wenn Kimonbo hier tatsächlich gegen etwas verstoßen würde, was in einem freiheitlich demokratischen Land nicht tolerierbar wäre, wäre dem ganzen sicher schon ein Riegel vorgeschoben worden. Ich lobe mir aber, dass hier im Forum in der Form keine Zensur stattfindet und noch die freie Meinungsäußerung hoch gehalten wird.
Tagelöhner hat wie immer recht.
Hahaaaa was soll ich dazu noch sagen Hahaaa dumm ist jeder der nur einen Finger krümmt. Scholz wird bald 64 Jahre den interessiert nix mehr, Fancy Nancy und die Anderen mit ihrer 1,3x B11 ist ebenfalls alles längst egal die moderieren und koordinieren nur - wenn überhaupt. Also: dumm ist derjenigen der glaubt seine Arbeit ist alles im Leben und die Leute mit Überstunden haben in meinen Augen einen Psychiater verdient
Ist das jetzt "Woke" die deutsche Sprache zu vergewaltigen und viel "hahaaa" ohne Anbindung an den Satz einzustreuen? Und nein, Tagelöhner hat nicht immer recht. Allerdings stimme ich ihm zu, dass bei 400 Überstunden ein gewaltiges Organisationsversagen vorliegt und der Arbeitgeber wohl seine Fürsorgepflicht vernachlässigt.
Und diese Grenze definierst jetzt mal wieder Du? Deine Einzelmeinung ist schlicht unbeachtlich. Wenn Kimonbo hier tatsächlich gegen etwas verstoßen würde, was in einem freiheitlich demokratischen Land nicht tolerierbar wäre, wäre dem ganzen sicher schon ein Riegel vorgeschoben worden. Ich lobe mir aber, dass hier im Forum in der Form keine Zensur stattfindet und noch die freie Meinungsäußerung hoch gehalten wird.
Ich mache hier nichts Verwerfliches, ich sage nur meine Meinung zum Thema Arbeit und vielleicht Faulheit …, was ja einige hier aufregt. Am Ende ist es eine philosophische Frage wie man Arbeit definiert, wie viel Raum man dieser Frage in seinem Alltag lässt. Was Alltag überhaupt ist. Ob man intrinsisch motiviert ist und in dem Sinne gar keine Arbeit existiert usw… alles große Fragen am Ende ;-) und jeder hat das Recht etwas zu ändern, frei dem Motto: Change it, love it or Leave it. Namaste und alles Liebe
Tagelöhner hat wie immer recht.
Hahaaaa was soll ich dazu noch sagen Hahaaa dumm ist jeder der nur einen Finger krümmt. Scholz wird bald 64 Jahre den interessiert nix mehr, Fancy Nancy und die Anderen mit ihrer 1,3x B11 ist ebenfalls alles längst egal die moderieren und koordinieren nur - wenn überhaupt. Also: dumm ist derjenigen der glaubt seine Arbeit ist alles im Leben und die Leute mit Überstunden haben in meinen Augen einen Psychiater verdient
Ist das jetzt "Woke" die deutsche Sprache zu vergewaltigen und viel "hahaaa" ohne Anbindung an den Satz einzustreuen? Und nein, Tagelöhner hat nicht immer recht. Allerdings stimme ich ihm zu, dass bei 400 Überstunden ein gewaltiges Organisationsversagen vorliegt und der Arbeitgeber wohl seine Fürsorgepflicht vernachlässigt.
Wenn es nicht anders geht, ist das doch die Bestätigung dafür, dass jemand seine Fürsorgepflicht verletzt und Organisationsversagen vorliegt.
@Pensionär
Stimme Ihnen grundsätzlich zu, allerdings empfinde ich den Ton hier aktuell noch als absolut in Ordnung und daher kann man das meiner bescheidenen Meinung nach auch gut so laufen lassen. Die kleinen Auswüchse wie "Stammtischheini" etc. hauen mich jetzt nicht vom Hocker bzw. wirken irgendwie kränkend, im Gegenteil das bringt die gewisse Würze 8)
Hier gibt es wohl ein Missverständnis, bzw. eine Verzerrung des Blickwinkels durch eigenes Erfahren.Wenn es nicht anders geht, ist das doch die Bestätigung dafür, dass jemand seine Fürsorgepflicht verletzt und Organisationsversagen vorliegt.)
Sorry, aber da sieht man mal, wie es um dein Wissen zu Beamtentätigkeiten steht. Ich denke als direkt Betroffener kann ich doch eher beurteilen, ob und warum die Überstunden unumgänglich sind…..
Kimombo ist bestimmt ein super angepasster Beamter, der als Leistungsträger schnell mit der Arbeit fertig ist und sich die heraus gearbeiteten Minuten hier im Forum versüßt.
Sorry, aber da sieht man mal, wie es um dein Wissen zu Beamtentätigkeiten steht. Ich denke als direkt Betroffener kann ich doch eher beurteilen, ob und warum die Überstunden unumgänglich sind…..
Tagelöhner hat wie immer recht.
Hahaaaa was soll ich dazu noch sagen Hahaaa dumm ist jeder der nur einen Finger krümmt. Scholz wird bald 64 Jahre den interessiert nix mehr, Fancy Nancy und die Anderen mit ihrer 1,3x B11 ist ebenfalls alles längst egal die moderieren und koordinieren nur - wenn überhaupt. Also: dumm ist derjenigen der glaubt seine Arbeit ist alles im Leben und die Leute mit Überstunden haben in meinen Augen einen Psychiater verdient
Ist das jetzt "Woke" die deutsche Sprache zu vergewaltigen und viel "hahaaa" ohne Anbindung an den Satz einzustreuen? Und nein, Tagelöhner hat nicht immer recht. Allerdings stimme ich ihm zu, dass bei 400 Überstunden ein gewaltiges Organisationsversagen vorliegt und der Arbeitgeber wohl seine Fürsorgepflicht vernachlässigt.
Nein, darum ging es nicht….es ging nur darum zu widerlegen, dass alle Beamten faul und überbezahlt sind. Meine Überstunden gehören nun einmal dazu und da hat niemand irgendeine Fürsorgepflicht verletzt, denn es geht einfach nicht anders…
Sorry, aber da sieht man mal, wie es um dein Wissen zu Beamtentätigkeiten steht. Ich denke als direkt Betroffener kann ich doch eher beurteilen, ob und warum die Überstunden unumgänglich sind…..
Na dann ist es doch schön, wenn Dich vielleicht mal ein paar andere Vertreter Deiner Zunft hier aufklären. Ich hoffe für Dich, dass Du Ihnen mehr Glauben schenken kannst und es Dir aus Deiner traurigen Situation heraus hilft.
https://www.iwkoeln.de/studien/default-c2231643b6.html
DBB und verdi setzen sich null und gar nicht mit der Argumentation auseinander und auch hier geht es mehr als unsachlich zu. So wird das nix.
Echt jetzt Schnarchase? Du hast schon so halbe verkappte Stasiphantasien, weil Kimonbo sich hier etwas auslebt?
Wenn wegen sowas versucht würde zu ermitteln, wer sich hinter seinem account verbirgt, dann gehen in diesem Land wohl endgültig die Lichter aus.
@ Jambalaya
Ich wüsste nicht wie sich ihre Schlussfolgerung aus meinen Einlassungen entnehmen ließe. Dass sich eine Betriebsgröße auf die interne Organisation, Abläufe, Bürokratie, Mitarbeiterverhalten usw. auswirkt ist doch eine Binsenweisheit. Das Kündigungsschutzgesetz ist trotzdem kein Garant dafür seinen Job nicht zu verlieren, es setzt dafür nur die Rahmenbedingungen. Und zu sicher sollte man sich in der Privatwirtschaft da nicht sein, es werden nicht ohne Grund jährlich vermutlich hunderttausende Arbeitsverhältnisse trotz Kündigungsschutz erfolgreich beendet, nur dann mit halt ein paar verhandelten Bonbons für den Arbeitnehmer, oder auch Abfindungen genannt um etwas nach zu helfen.
Sorry, aber da sieht man mal, wie es um dein Wissen zu Beamtentätigkeiten steht. Ich denke als direkt Betroffener kann ich doch eher beurteilen, ob und warum die Überstunden unumgänglich sind…..
Na dann ist es doch schön, wenn Dich vielleicht mal ein paar andere Vertreter Deiner Zunft hier aufklären. Ich hoffe für Dich, dass Du Ihnen mehr Glauben schenken kannst und es Dir aus Deiner traurigen Situation heraus hilft.
Für uns gibt es eine eigene AZVO uns speziell für meinen Tätigkeitszweig noch einen eigenen Erlass. Es geht tatsächlich gar nicht anders. Die Schichtlänge kann bei uns auch sehr variabel sein. 12 Stunden gibt es immer mal wieder und auch länger ist möglich. Die längste Schicht, die ich absolviert habe belief sich auf ca. 26,5 Stunden….wobei das war noch zu alten AZVO-Zeiten….
https://www.iwkoeln.de/studien/default-c2231643b6.html
DBB und verdi setzen sich null und gar nicht mit der Argumentation auseinander und auch hier geht es mehr als unsachlich zu. So wird das nix.
Wirklich guter Artikel der durch Verlinkung eingestellt wurde.
https://www.iwkoeln.de/studien/default-c2231643b6.html
DBB und verdi setzen sich null und gar nicht mit der Argumentation auseinander und auch hier geht es mehr als unsachlich zu. So wird das nix.
Wirklich guter Artikel der durch Verlinkung eingestellt wurde.
https://www.iwkoeln.de/studien/default-c2231643b6.html
DBB und verdi setzen sich null und gar nicht mit der Argumentation auseinander und auch hier geht es mehr als unsachlich zu. So wird das nix.
Wirklich guter Artikel der durch Verlinkung eingestellt wurde.
Blablabla... Welche Argumentation denn? Das ist eine Lobbymeinung der AG. Ist doch klar wo die hinwollen. Die hätten gerne 50% Lohnverlust, damit man den Aktionären dicke Dividenden in den Rachen schieben kann.
Hat sich mal einer mit den Dividenausschüttungen der großen Daxkonzerne auseinandergesetzt? Das sind Rekordausschüttungen seit der Unternehmensgeschichte die letzten Jahre.
Ernsthaft, man hat es tatsächlich versäumt 18 - 20% zu fordern, famit man halbweg bei 10% ankommt.
Zitat von: NvB link=topic=119069.msg279840#msg279840
date=1677441665https://www.iwkoeln.de/studien/default-c2231643b6.html
DBB und verdi setzen sich null und gar nicht mit der Argumentation auseinander und auch hier geht es mehr als unsachlich zu. So wird das nix.
Wirklich guter Artikel der durch Verlinkung eingestellt wurde.
Blablabla... Welche Argumentation denn? Das ist eine Lobbymeinung der AG. Ist doch klar wo die hinwollen. Die hätten gerne 50% Lohnverlust, damit man den Aktionären dicke Dividenden in den Rachen schieben kann.
Hat sich mal einer mit den Dividenausschüttungen der großen Daxkonzerne auseinandergesetzt? Das sind Rekordausschüttungen seit der Unternehmensgeschichte die letzten Jahre.
Ernsthaft, man hat es tatsächlich versäumt 18 - 20% zu fordern, famit man halbweg bei 10% ankommt.
Was haben Dividendenausschüttungen der DAX-Konzerne mit den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst zu tun? Welche Lobbymeinung im verlinkten Artikel soll da vertreten werden? Glauben Sie ernsthaft an 10% für 12 Monate? Alles etwas durcheinander und fernab der Realität.
https://www.iwkoeln.de/studien/default-c2231643b6.html
DBB und verdi setzen sich null und gar nicht mit der Argumentation auseinander und auch hier geht es mehr als unsachlich zu. So wird das nix.
Wirklich guter Artikel der durch Verlinkung eingestellt wurde.
Was denkt ihr, wird der Abschluss dann 1:1 auf die Bundesbeamten/ Soldaten übertragen werden?
Besonders die Inflationsprämie?
:-X
Was denkt ihr, wird der Abschluss dann 1:1 auf die Bundesbeamten/ Soldaten übertragen werden?
Besonders die Inflationsprämie?
:-X
Heute morgen hieß es bei WDR 5 zu den Streiks, die ANs forderten rund 10 und die AGs böten rund 5 Prozent sowie Einmalzahlungen von 2500 Euro. Das ist eine völlig verkürzte und missverständliche Darstellung. Da hätte ich für die Streikenden kein Verständnis.
Was denkt ihr, wird der Abschluss dann 1:1 auf die Bundesbeamten/ Soldaten übertragen werden?
Besonders die Inflationsprämie?
:-X
wer will schon die Inflationsprämie. wenn die doch immer darüber faseln, das Paket entspräche summe sumarum einer erhöhung von im Schnitt 15% dann sollen sie mir einfach die 15% tabellenwirksam geben. Von Einmalzahlungen habe ich auf Dauer nichts.
Ich wäre mit 10% zufrieden.
Ich wäre mit 10% zufrieden.für 27 Monate?
Was denkt ihr, wird der Abschluss dann 1:1 auf die Bundesbeamten/ Soldaten übertragen werden?
Besonders die Inflationsprämie?
:-X
Ist in der Vergangenheit mit geringen Abschlägen immer 1:1 übernommen worden. Wüsste nicht, weshalb die Beamten da ausgeschlossen werden sollten.
Ich wäre mit 10% zufrieden.für 27 Monate?
geht gar nicht!
Eigentlich bin ich da bessere bzw. vollständige Berichterstattung gewohnt.
Ich wäre mit 10% zufrieden.für 27 Monate?
geht gar nicht!
No, für 2023. Dafür verzichte ich gerne auf die beiden Inflationsprämie(n).
Das was wir dringend benötigen sind tabellenwirksame Erhöhungen. Das Instrument der Einmalzahlung dient mE nur der Augenwischerei. Mehr ist das nicht.
Ernsthaft?
Ihr habt schon mitbekommen was von den AG geboten wurde, wie könnte ihr da noch ansatzweise von 10% ausgehen, egal ob auf 12 Monate oder 24 Monate.
Das kann doch nicht so schwer sein das Ganze einfach mal realistisch zu betrachten, ich verstehe es nicht.
Ihr habt schon mitbekommen was von den AG geboten wurde, wie könnte ihr da noch ansatzweise von 10% ausgehen, egal ob auf 12 Monate oder 24 Monate.
Das kann doch nicht so schwer sein das Ganze einfach mal realistisch zu betrachten, ich verstehe es nicht.
Ihr habt schon mitbekommen was von den AG geboten wurde, wie könnte ihr da noch ansatzweise von 10% ausgehen, egal ob auf 12 Monate oder 24 Monate.
Das kann doch nicht so schwer sein das Ganze einfach mal realistisch zu betrachten, ich verstehe es nicht.
Hat mit fehlendem Realismus nichts zu tun, wenn hier Leute ihre Meinung bezüglich dieses unverschämten Angebotes kund tun. Man muss nicht alles still schlucken. Denn wer sich nicht beschwert gilt offenbar als zufrieden. Ich bin gemessen an der Verantwortung die ich trage ganz und gar nicht zufrieden mit dieser Art von "Wertschätzung" von der Nancy da faselt.
Eine Meinung hier zu sagen ist völlig in Ordnung dafür ist ein Forum ja eigentlich auch.Natürlich gibt es jetzt ein erstes Gegenangebot. Dennoch stehen die 10,5% bzw. mindestens 500€ Laufzeit 12 Monate, Ich hätte nichts vernommen, dass die verhandelnden Gewerkschaften davon abgerückt wären.
Aber eine abstruse Forderung von 10% zu fordern und dann noch zu sagen das es nicht aus reicht ist komplett und völlig Weltfremd. Das ist jetzt aber nicht auf dich bezogen, dieses Aussage kam ja nicht von dir.
Ich würde übrigens auch gerne 10.5% auf 12 Monate mehr bekommen oder auch gerne noch mehr aber es ist einfach wirklich komplett an der Realität vorbei.
Da geht es jetzt auch nicht um viel Verantwortung oder Wertschätzung, ich bin nämlich bei dir das wir es allemal verdient hätten solch eine Erhöhung zu bekommen.Da sind wir grundsätzlich ähnlicher Ansicht. Das Ergebnis wird ebensowenig 3% zum Oktober 2023 + 2% zum Juli 2024 sein, wie 10,5%.
Klar ist, das Angebot seitens der AG ist auf jedenfall unverschämt aber es zeigt die Richtung. Gerade nach dem Angebot sollte sich jeder von 10,5% auf 12 Monate verabschieden und auch von 7% oder 8% auf 12 Monate.
Aber gut man kann natürlich auch träumen, ist ja nicht verboten.
Aber eine abstruse Forderung von 10% zu fordern und dann noch zu sagen das es nicht aus reicht ist komplett und völlig Weltfremd.
Aber eine abstruse Forderung von 10% zu fordern und dann noch zu sagen das es nicht aus reicht ist komplett und völlig Weltfremd.
Warum sind 10% "abstrus"?
Dir ist schon bewusst, dass wir im Vergleich zu den letzten Tarifrunden in einer völlig anderen (Inflations-)Welt leben..?
(Kleine Beispielrechnung: https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,119069.msg279642.html#msg279642 (https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,119069.msg279642.html#msg279642))
Aber eine abstruse Forderung von 10% zu fordern und dann noch zu sagen das es nicht aus reicht ist komplett und völlig Weltfremd.
Warum sind 10% "abstrus"?
Dir ist schon bewusst, dass wir im Vergleich zu den letzten Tarifrunden in einer völlig anderen (Inflations-)Welt leben..?
(Kleine Beispielrechnung: https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,119069.msg279642.html#msg279642 (https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,119069.msg279642.html#msg279642))
Das ist mir alles bewusst, lese hier fleissig mit und sauge alle Informationen auf.
Deine Berechnung habe ich selbstverständlich gelesen und rein mathematisch kann ich diese auch nachvollziehen. Jetzt wären wir halt schon bei 28% oder Reallohnverlust.
Ich verstehe das auch alles und ich will hier auch nicht den Spielverderber darstellen, ganz ehrlich, ich würde die 10,5% auch sehr gerne nehmen, das wären für mich Rund 500€ brutto mehr in der Tasche. Natürlich würde ich mich darüber freuen, aber es ist zu 1000% ausgeschlossen.
Aber es ist doch völlig abstruf zu denken das man mit 10,5% in die Verhandlungen gehen kann und dann auch diese 10,5% bekommen wird. So laufen nun mal keine Verhandlungen hab, das haben die letzten Jahre oder eher Jahrzehnte doch gezeigt.
Dann hätte man wohl eher mit "21% auf 12 Monaten" in die Verhandlungen gehen müssen.
Ich habe mich wohl etwas falsch ausgedrückt, nicht die Forderung von 10,5% ist abstrus sondern zu hoffen das wir am Ende wirklich dort oder in der Nähe raus kommen ist abstrus.
So zum Beispiel:Kras 12% und mindestens 650€ auf 12 Monate, das setzt also noch einen oben drauf im Vergleich zum ÖD.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/bahn-tarifverhandlungen-auftakt-101.html
Die Monatsentgelte für Leihbeschäftigte der Entgeltgruppen 3 bis 9 steigen ab April 2023 um 6 Prozent (EG 9) bis 9,25 Prozent (EG 3 und 4). Diesen Tarifabschluss haben die IG Metall und die anderen DGB-Gewerkschaften am Freitagmorgen in der dritten Verhandlungsrunde mit den Leiharbeitgeberverbänden BAP und iGZ erzielt.Quelle:
Ab Januar 2024 steigen die Entgelte dann um weitere 3 Prozent (EG 6 bis 9) bis 3,5 Prozent (EG 3 bis 5).
Der neue Entgelttarifvertrag hat eine Laufzeit von 15 Monaten und kann erstmals zum 31. März 2024 gekündigt werden. Dann können die DGB-Gewerkschaften wieder neue Entgelterhöhungen durchsetzen.
Ab April mindestens 13 Euro in der Leiharbeit
Die Monatsentgelte der unteren Entgeltgruppen 1 bis 2b waren bereits anlässlich der Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns im Oktober 2022 um 5,98 Prozent (EG 2b) bis 14,25 Prozent (EG 1) erhöht worden. Das hatte die DGB-Tarifgemeinschaft bereits im Juni letzten Jahres ausgehandelt. April 2023 wird es nun für alle Entgeltgruppen eine Tariferhöhung geben. Der tarifliche Mindestlohn in der Leiharbeit (Entgeltgruppe 1) beträgt dann 13 Euro in der Stunde.
Insgesamt konnte die IG Metall in der Tarifbewegung 2022/23 erreichen, dass die Entgelte in mehreren Stufen bis Januar kommenden Jahres um 9,18 Prozent (EG 9) bis 24,08 Prozent (EG 1) steigen.
Ihr habt schon mitbekommen was von den AG geboten wurde, wie könnte ihr da noch ansatzweise von 10% ausgehen, egal ob auf 12 Monate oder 24 Monate.
Das kann doch nicht so schwer sein das Ganze einfach mal realistisch zu betrachten, ich verstehe es nicht.
Hat mit fehlendem Realismus nichts zu tun, wenn hier Leute ihre Meinung bezüglich dieses unverschämten Angebotes kund tun. Man muss nicht alles still schlucken. Denn wer sich nicht beschwert gilt offenbar als zufrieden. Ich bin gemessen an der Verantwortung die ich trage ganz und gar nicht zufrieden mit dieser Art von "Wertschätzung" von der Nancy da faselt.
Eine Meinung hier zu sagen ist völlig in Ordnung dafür ist ein Forum ja eigentlich auch.
Aber eine abstruse Forderung von 10% zu fordern und dann noch zu sagen das es nicht aus reicht ist komplett und völlig Weltfremd. Das ist jetzt aber nicht auf dich bezogen, dieses Aussage kam ja nicht von dir.
Ich würde übrigens auch gerne 10.5% auf 12 Monate mehr bekommen oder auch gerne noch mehr aber es ist einfach wirklich komplett an der Realität vorbei.
Da geht es jetzt auch nicht um viel Verantwortung oder Wertschätzung, ich bin nämlich bei dir das wir es allemal verdient hätten solch eine Erhöhung zu bekommen.
Klar ist, das Angebot seitens der AG ist auf jedenfall unverschämt aber es zeigt die Richtung. Gerade nach dem Angebot sollte sich jeder von 10,5% auf 12 Monate verabschieden und auch von 7% oder 8% auf 12 Monate.
Aber gut man kann natürlich auch träumen, ist ja nicht verboten.
Ihr habt schon mitbekommen was von den AG geboten wurde, wie könnte ihr da noch ansatzweise von 10% ausgehen, egal ob auf 12 Monate oder 24 Monate.
Das kann doch nicht so schwer sein das Ganze einfach mal realistisch zu betrachten, ich verstehe es nicht.
Hat mit fehlendem Realismus nichts zu tun, wenn hier Leute ihre Meinung bezüglich dieses unverschämten Angebotes kund tun. Man muss nicht alles still schlucken. Denn wer sich nicht beschwert gilt offenbar als zufrieden. Ich bin gemessen an der Verantwortung die ich trage ganz und gar nicht zufrieden mit dieser Art von "Wertschätzung" von der Nancy da faselt.
Eine Meinung hier zu sagen ist völlig in Ordnung dafür ist ein Forum ja eigentlich auch.
Aber eine abstruse Forderung von 10% zu fordern und dann noch zu sagen das es nicht aus reicht ist komplett und völlig Weltfremd. Das ist jetzt aber nicht auf dich bezogen, dieses Aussage kam ja nicht von dir.
Ich würde übrigens auch gerne 10.5% auf 12 Monate mehr bekommen oder auch gerne noch mehr aber es ist einfach wirklich komplett an der Realität vorbei.
Da geht es jetzt auch nicht um viel Verantwortung oder Wertschätzung, ich bin nämlich bei dir das wir es allemal verdient hätten solch eine Erhöhung zu bekommen.
Klar ist, das Angebot seitens der AG ist auf jedenfall unverschämt aber es zeigt die Richtung. Gerade nach dem Angebot sollte sich jeder von 10,5% auf 12 Monate verabschieden und auch von 7% oder 8% auf 12 Monate.
Aber gut man kann natürlich auch träumen, ist ja nicht verboten.
Die Aussage mit den 10% kam von mir und war auf die Aussage eines Vorredners bezogen, der mit 15% p.a. zufrieden sein würde.
Im Übrigen ist die VERDI Forderung in Höhe von 10.5 % nicht überzogen. Wenn die Arbeitgeber von 12% Lohnerhöhung sprechen, dann ist das eine reine Mogelpackung. Was erwartest Du, dass wir das eingereichte Angebot feiern? Abgesehen davon, wenn VERDI nicht eine so hohe Ausgangsforderung kundgetan hätte, würden wir tatsächlich mit einem Ergebnis von 3% für 2023 aus den Verhandlungen rausgehen. Daher begrüße ich ausdrücklich diesen strategischen Schritt.
Ich hoffe einfach, dass die Streikbereitschaft der Beschäftigten weiter zunimmt und der Druck auf die Arbeitgeber weiter erhöht wird.
@Petr Rigortzki
...genau so oder nicht viel anders sieht es aus...
...und das zieht sich runter bis in die Gemeinderäte...
Ich erwarte, dass wir bei 3% auf 12 Monate mit einer Gesamtlaufzeit von 30 Monaten landen. Also 7,5% gesamt. Dann kann der BILD-Leser wieder die Neidkeule schwingen und das ZDF berichtet über den hohen Abschluss. Realistisch genug? ;)
Ich erwarte, dass wir bei 3% auf 12 Monate mit einer Gesamtlaufzeit von 30 Monaten landen. Also 7,5% gesamt. Dann kann der BILD-Leser wieder die Neidkeule schwingen und das ZDF berichtet über den hohen Abschluss. Realistisch genug? ;)
Etwas ähnliches ist gestern in den Nachrichten (Radio) geschehen. Die Moderatorin meinte tatsächlich, dass Verdi 10.5% verlange, die Arbeitgeber aber 5% anbieten würden und dass die Streikbereitschaft dennoch hoch sei.
Da wird man einfach nur noch wütend, wenn Gesellschaftsschichten aufeinander - vorsätzlich - gehetzt werden. Mitnichten liegt ein Angebot über 5% seitens der AG vor!
Aber die klassischen Bild Leser werden so etwas vorbehaltlos Glauben schenken.
Ich erwarte, dass wir bei 3% auf 12 Monate mit einer Gesamtlaufzeit von 30 Monaten landen. Also 7,5% gesamt. Dann kann der BILD-Leser wieder die Neidkeule schwingen und das ZDF berichtet über den hohen Abschluss. Realistisch genug? ;)
Etwas ähnliches ist gestern in den Nachrichten (Radio) geschehen. Die Moderatorin meinte tatsächlich, dass Verdi 10.5% verlange, die Arbeitgeber aber 5% anbieten würden und dass die Streikbereitschaft dennoch hoch sei.
Da wird man einfach nur noch wütend, wenn Gesellschaftsschichten aufeinander - vorsätzlich - gehetzt werden. Mitnichten liegt ein Angebot über 5% seitens der AG vor!
Aber die klassischen Bild Leser werden so etwas vorbehaltlos Glauben schenken.
effektiv aber nur 2,5% auf 12 Monate ;)
effektiv aber nur 2,5% auf 12 Monate ;)
Ich erwarte, dass wir bei 3% auf 12 Monate mit einer Gesamtlaufzeit von 30 Monaten landen. Also 7,5% gesamt. Dann kann der BILD-Leser wieder die Neidkeule schwingen und das ZDF berichtet über den hohen Abschluss. Realistisch genug? ;)
Etwas ähnliches ist gestern in den Nachrichten (Radio) geschehen. Die Moderatorin meinte tatsächlich, dass Verdi 10.5% verlange, die Arbeitgeber aber 5% anbieten würden und dass die Streikbereitschaft dennoch hoch sei.
Da wird man einfach nur noch wütend, wenn Gesellschaftsschichten aufeinander - vorsätzlich - gehetzt werden. Mitnichten liegt ein Angebot über 5% seitens der AG vor!
Aber die klassischen Bild Leser werden so etwas vorbehaltlos Glauben schenken.
Verstehe ich jetzt nicht, daran ist doch nix falsch.
Verdi fordert 10,5% auf 12 Monaten
Die AG haben 5% angeboten, was ist daran jetzt falsch? 5% in 2 Schritten auf 24 Monate sind trotzdem 5% ;D
Ich erwarte, dass wir bei 3% auf 12 Monate mit einer Gesamtlaufzeit von 30 Monaten landen. Also 7,5% gesamt. Dann kann der BILD-Leser wieder die Neidkeule schwingen und das ZDF berichtet über den hohen Abschluss. Realistisch genug? ;)
Etwas ähnliches ist gestern in den Nachrichten (Radio) geschehen. Die Moderatorin meinte tatsächlich, dass Verdi 10.5% verlange, die Arbeitgeber aber 5% anbieten würden und dass die Streikbereitschaft dennoch hoch sei.
Da wird man einfach nur noch wütend, wenn Gesellschaftsschichten aufeinander - vorsätzlich - gehetzt werden. Mitnichten liegt ein Angebot über 5% seitens der AG vor!
Aber die klassischen Bild Leser werden so etwas vorbehaltlos Glauben schenken.
Verstehe ich jetzt nicht, daran ist doch nix falsch.
Verdi fordert 10,5% auf 12 Monaten
Die AG haben 5% angeboten, was ist daran jetzt falsch? 5% in 2 Schritten auf 24 Monate sind trotzdem 5% ;D
Das sind jährlich effektiv weniger als 2.5%. Das Angebot der Arbeitgeber erreicht nicht einmal ein Volumen iHv 25% der Verdi Forderung. Suggeriert wird, dass die Arbeitgeber nahezu auf die Hälfte der Forderung eingeht. Das ist kein schlechter Journalismus. Das ist pure Hetze und eine vorsätzliche, falsche Berichterstattung.
Da ist rein gar nix falsch wie oft denn noch.
Die AG haben 5% vorgeschlagen, nicht mehr und nicht weniger wurde gesagt und das ist zu 100% korrekt.
Natürlich wurde nicht gesagt das die 5% auf einen deutlich längeren Zeitraum ausgelegt werden als die geforderten 10,5% und das wahrscheinlich auch absichtlich, da bin ich natürlich bei dir und den anderen Usern.
Fakt ist aber die AG habe 5% geboten und daran gibt es auch nix zu diskutieren, 5% sind 5%.
Fakt ist aber die AG habe 5% geboten und daran gibt es auch nix zu diskutieren, 5% sind 5%.Die Arbeitgeber haben eben keine 5% geboten. Lerne rechnen.
Ich erwarte, dass wir bei 3% auf 12 Monate mit einer Gesamtlaufzeit von 30 Monaten landen. Also 7,5% gesamt. Dann kann der BILD-Leser wieder die Neidkeule schwingen und das ZDF berichtet über den hohen Abschluss. Realistisch genug? ;)
Etwas ähnliches ist gestern in den Nachrichten (Radio) geschehen. Die Moderatorin meinte tatsächlich, dass Verdi 10.5% verlange, die Arbeitgeber aber 5% anbieten würden und dass die Streikbereitschaft dennoch hoch sei.
Da wird man einfach nur noch wütend, wenn Gesellschaftsschichten aufeinander - vorsätzlich - gehetzt werden. Mitnichten liegt ein Angebot über 5% seitens der AG vor!
Aber die klassischen Bild Leser werden so etwas vorbehaltlos Glauben schenken.
Verstehe ich jetzt nicht, daran ist doch nix falsch.
Verdi fordert 10,5% auf 12 Monaten
Die AG haben 5% angeboten, was ist daran jetzt falsch? 5% in 2 Schritten auf 24 Monate sind trotzdem 5% ;D
Das sind jährlich effektiv weniger als 2.5%. Das Angebot der Arbeitgeber erreicht nicht einmal ein Volumen iHv 25% der Verdi Forderung. Suggeriert wird, dass die Arbeitgeber nahezu auf die Hälfte der Forderung eingeht. Das ist kein schlechter Journalismus. Das ist pure Hetze und eine vorsätzliche, falsche Berichterstattung.
Da ist rein gar nix falsch wie oft denn noch.
Die AG haben 5% vorgeschlagen, nicht mehr und nicht weniger wurde gesagt und das ist zu 100% korrekt.
Natürlich wurde nicht gesagt das die 5% auf einen deutlich längeren Zeitraum ausgelegt werden als die geforderten 10,5% und das wahrscheinlich auch absichtlich, da bin ich natürlich bei dir und den anderen Usern.
Fakt ist aber die AG habe 5% geboten und daran gibt es auch nix zu diskutieren, 5% sind 5%.
Also die Ausführungen von Rollo83 kann ich nicht ernst nehmen. Er scheint in der Schulzeit im Matheunterricht gepennt zu haben.
effektiv aber nur 2,5% auf 12 Monate ;)
Von 12 Monate hat auch niemand gesprochen, es wurde lediglich gesagt das die AG Seite 5% bietet und das ist nun mal faktisch korrekt.
Naja, ich glaube auch man redet hier ein wenig aneinander vorbei.
Die Erhöhugn (die ich natürlich auch lächerlich finde) kann bzw. sollte man sicherlich nicht auf Zeiträume beziehen. Die Erhöhungen wirken ja ab einem Zeitpunkt unbefristet. Und natürlich ist die Erhöhung auf das Kalenderjahr gerechnet nicht 3% sondern weniger (je nach Zeitpunkt des Wirksamwerdens). Allerdings wird das ja auch nicht verhandelt, sonst müsste, wenn der Tarifvertrag beispielweise zum 1.7. endet die Erhöhung ja 6% betragen, damit in 2023 eine Erhöhung von 3% verhandelt ist. Aber diese Sichtweise ist unpraktikabel und auch nicht sachgerecht, da die Erhöhung wie schon gesagt nicht in einem Zeitraum wirkt sonderm ab einem Zeitpunkt. Sonst müssten ja Erhöhungen von Jahresgehältern verhandelt werden.
Trotzdem sind die von Rollo und der Presse genannten 5% natürlich falsch. Es wäre mehr als 5%, nämlich 5,06%. Nicht "für 2023 und 2024" sondern ab 1.6.2024 wäre die Besoldung eben 5,06% höher als jetzt.
Das von 1.1.2023 bis 30.09.2023 durch die Nullrunde ein herber Reallohnverlust auftritt ist ja evident. Allerdings kann man diesen nicht gegen die auf 12 Monate runtergerechneten 3% rechnen. Das ist einfach mathematischer Murks.
Naja, ich glaube auch man redet hier ein wenig aneinander vorbei.
Die Erhöhugn (die ich natürlich auch lächerlich finde) kann bzw. sollte man sicherlich nicht auf Zeiträume beziehen. Die Erhöhungen wirken ja ab einem Zeitpunkt unbefristet. Und natürlich ist die Erhöhung auf das Kalenderjahr gerechnet nicht 3% sondern weniger (je nach Zeitpunkt des Wirksamwerdens). Allerdings wird das ja auch nicht verhandelt, sonst müsste, wenn der Tarifvertrag beispielweise zum 1.7. endet die Erhöhung ja 6% betragen, damit in 2023 eine Erhöhung von 3% verhandelt ist. Aber diese Sichtweise ist unpraktikabel und auch nicht sachgerecht, da die Erhöhung wie schon gesagt nicht in einem Zeitraum wirkt sonderm ab einem Zeitpunkt. Sonst müssten ja Erhöhungen von Jahresgehältern verhandelt werden.
Trotzdem sind die von Rollo und der Presse genannten 5% natürlich falsch. Es wäre mehr als 5%, nämlich 5,06%. Nicht "für 2023 und 2024" sondern ab 1.6.2024 wäre die Besoldung eben 5,06% höher als jetzt.
Das von 1.1.2023 bis 30.09.2023 durch die Nullrunde ein herber Reallohnverlust auftritt ist ja evident. Allerdings kann man diesen nicht gegen die auf 12 Monate runtergerechneten 3% rechnen. Das ist einfach mathematischer Murks.
Ich würde das schlicht auf die Laufzeit sehen. Also wächst das Gesamteinkommen in dieser Zeit, bis zum 31.03.25 um gerade mal 2,69% im fiktiven Vergleich, wenn man den Einkommensstand 31.12.22 auf 27 Monate berechnen würde. Ich würde das deshalb so machen, da sich so gut ein Vergleich zur Inflation in diesem Zeitraum ziehen lässt und die zeitliche Staffelung berücksichtigt werden muss. Der Zeitpunkt der Erhöhung ist halt entscheidend, alles andere ist ein Winkelzug! Man könnte ja 3% zum 01.02.25 und 2% zum 01.03.25 erhöhen….wären nach der Argumentation von Rollo auch 5% (5,06%). Faktisch wäre das fast eine absolute Nullrunde….hier zu sagen, 5% sind 5% verschleiert schlicht und einfach, wie weit das Angebot von der Forderung weg ist…das sind tatsächlich 7,8% unter den geforderten 10,5 % und nicht nur 5,5%, wie es die Zahl 5 suggeriert….und da ja mit Inflation argumentiert wird, wird hierbei in Anbetracht der ursprünglichen Forderung einer 12monatiger Laufzeit quasi ab dem 01.01.24 eine Nullinflation unterstellt, wenn man behauptet, das wären ja nur 5,5% unter den geforderten 10,5%….oder anders: im ersten Jahr wäre mit dem Angebot jede Inflation ab 0,76% ein Reallohnverlust, im 2. Jahr ab 4,04% Inflation…und da wäre der Reallohnverlust aus 22 gar nicht erfasst. Realistisch betrachtet könnte es vielleicht 2024 passen, was heißt, es gibt keinen Reallohnverlust und keine RealLohnsteigerung, 2023 ist aber eher von einer deutlich höheren Inflation auszugehen, ich meine von erwarteten 8,8% gelesen zu haben. Dies würde einen Reallohnverlust von 8,05% bedeuten, der nur ausgeglichen würde, wenn es 2024 eine Deflation in Höhe von 4,02% gäbe …und wie gesagt: 2022 ist da noch nicht mitgerechnet. Ohne für 2022 alle Zahlen konkret zu kennen, hätte man Ende 2023 vermutlich effektiv mindestens 15% weniger in der Tasche als 2021…. so zeigt sich klar und deutlich, wie frech das Angebot der Arbeitgeber ist!
Naja, ich glaube auch man redet hier ein wenig aneinander vorbei.
Die Erhöhugn (die ich natürlich auch lächerlich finde) kann bzw. sollte man sicherlich nicht auf Zeiträume beziehen. Die Erhöhungen wirken ja ab einem Zeitpunkt unbefristet. Und natürlich ist die Erhöhung auf das Kalenderjahr gerechnet nicht 3% sondern weniger (je nach Zeitpunkt des Wirksamwerdens). Allerdings wird das ja auch nicht verhandelt, sonst müsste, wenn der Tarifvertrag beispielweise zum 1.7. endet die Erhöhung ja 6% betragen, damit in 2023 eine Erhöhung von 3% verhandelt ist. Aber diese Sichtweise ist unpraktikabel und auch nicht sachgerecht, da die Erhöhung wie schon gesagt nicht in einem Zeitraum wirkt sonderm ab einem Zeitpunkt. Sonst müssten ja Erhöhungen von Jahresgehältern verhandelt werden.
Trotzdem sind die von Rollo und der Presse genannten 5% natürlich falsch. Es wäre mehr als 5%, nämlich 5,06%. Nicht "für 2023 und 2024" sondern ab 1.6.2024 wäre die Besoldung eben 5,06% höher als jetzt.
Das von 1.1.2023 bis 30.09.2023 durch die Nullrunde ein herber Reallohnverlust auftritt ist ja evident. Allerdings kann man diesen nicht gegen die auf 12 Monate runtergerechneten 3% rechnen. Das ist einfach mathematischer Murks.
Ich würde das schlicht auf die Laufzeit sehen. Also wächst das Gesamteinkommen in dieser Zeit, bis zum 31.03.25 um gerade mal 2,69% im fiktiven Vergleich, wenn man den Einkommensstand 31.12.22 auf 27 Monate berechnen würde. Ich würde das deshalb so machen, da sich so gut ein Vergleich zur Inflation in diesem Zeitraum ziehen lässt und die zeitliche Staffelung berücksichtigt werden muss. Der Zeitpunkt der Erhöhung ist halt entscheidend, alles andere ist ein Winkelzug! Man könnte ja 3% zum 01.02.25 und 2% zum 01.03.25 erhöhen….wären nach der Argumentation von Rollo auch 5% (5,06%). Faktisch wäre das fast eine absolute Nullrunde….hier zu sagen, 5% sind 5% verschleiert schlicht und einfach, wie weit das Angebot von der Forderung weg ist…das sind tatsächlich 7,8% unter den geforderten 10,5 % und nicht nur 5,5%, wie es die Zahl 5 suggeriert….und da ja mit Inflation argumentiert wird, wird hierbei in Anbetracht der ursprünglichen Forderung einer 12monatiger Laufzeit quasi ab dem 01.01.24 eine Nullinflation unterstellt, wenn man behauptet, das wären ja nur 5,5% unter den geforderten 10,5%….oder anders: im ersten Jahr wäre mit dem Angebot jede Inflation ab 0,76% ein Reallohnverlust, im 2. Jahr ab 4,04% Inflation…und da wäre der Reallohnverlust aus 22 gar nicht erfasst. Realistisch betrachtet könnte es vielleicht 2024 passen, was heißt, es gibt keinen Reallohnverlust und keine RealLohnsteigerung, 2023 ist aber eher von einer deutlich höheren Inflation auszugehen, ich meine von erwarteten 8,8% gelesen zu haben. Dies würde einen Reallohnverlust von 8,05% bedeuten, der nur ausgeglichen würde, wenn es 2024 eine Deflation in Höhe von 4,02% gäbe …und wie gesagt: 2022 ist da noch nicht mitgerechnet. Ohne für 2022 alle Zahlen konkret zu kennen, hätte man Ende 2023 vermutlich effektiv mindestens 15% weniger in der Tasche als 2021…. so zeigt sich klar und deutlich, wie frech das Angebot der Arbeitgeber ist!
Also die Ausführungen von Rollo83 kann ich nicht ernst nehmen. Er scheint in der Schulzeit im Matheunterricht gepennt zu haben.
3% Gehaltserhöhung für 2023 und 2% für 2024 sind KEINE 5% Erhöhung p.a. Wieso zum Geier ist dass so schwierig zu verstehen?
Da beweist es sich doch wieder: Nur Stammtischwissen, aber auf jeden Fall seinen Senf dabei geben und mitreden wollen, wie viel man im ÖD und wie viel Beamte verdienen dürfen!
Also die Ausführungen von Rollo83 kann ich nicht ernst nehmen. Er scheint in der Schulzeit im Matheunterricht gepennt zu haben.
3% Gehaltserhöhung für 2023 und 2% für 2024 sind KEINE 5% Erhöhung p.a. Wieso zum Geier ist dass so schwierig zu verstehen?
Ist das so schwer zu verstehen, in den Nachrichten wurde keine ANGABE auf die Zeit gemacht !
Vielleicht sollte man erst mal versuchen das zu verstehen was in den Nachrichten gesagt wurde anstatt anderen Usern zu unterstellen das sie nicht rechnen können.
Ich weiss selber das von den gebotenen ~ 5% nur 3% auf 2023 entfallen sollen und 2% auf 2024.
Das sind 5% OHNE Zeitangabe und diese Zeitangabe wurde nun mal in der Presse NICHT gemacht.
Ja es ist eine Falschdarstellung, mein Gott ja das weiß ich selber.
Fakt ist aber es sind trotzdem 5%.
https://www.ariva.de/news/bundestag-debattiert-ber-warnstreiks-im-ffentlichen-dienst-10570050
Naja, ich glaube auch man redet hier ein wenig aneinander vorbei.
Die Erhöhugn (die ich natürlich auch lächerlich finde) kann bzw. sollte man sicherlich nicht auf Zeiträume beziehen. Die Erhöhungen wirken ja ab einem Zeitpunkt unbefristet. Und natürlich ist die Erhöhung auf das Kalenderjahr gerechnet nicht 3% sondern weniger (je nach Zeitpunkt des Wirksamwerdens). Allerdings wird das ja auch nicht verhandelt, sonst müsste, wenn der Tarifvertrag beispielweise zum 1.7. endet die Erhöhung ja 6% betragen, damit in 2023 eine Erhöhung von 3% verhandelt ist. Aber diese Sichtweise ist unpraktikabel und auch nicht sachgerecht, da die Erhöhung wie schon gesagt nicht in einem Zeitraum wirkt sonderm ab einem Zeitpunkt. Sonst müssten ja Erhöhungen von Jahresgehältern verhandelt werden.
Trotzdem sind die von Rollo und der Presse genannten 5% natürlich falsch. Es wäre mehr als 5%, nämlich 5,06%. Nicht "für 2023 und 2024" sondern ab 1.6.2024 wäre die Besoldung eben 5,06% höher als jetzt.
Das von 1.1.2023 bis 30.09.2023 durch die Nullrunde ein herber Reallohnverlust auftritt ist ja evident. Allerdings kann man diesen nicht gegen die auf 12 Monate runtergerechneten 3% rechnen. Das ist einfach mathematischer Murks.
Ich würde das schlicht auf die Laufzeit sehen. Also wächst das Gesamteinkommen in dieser Zeit, bis zum 31.03.25 um gerade mal 2,69% im fiktiven Vergleich, wenn man den Einkommensstand 31.12.22 auf 27 Monate berechnen würde. Ich würde das deshalb so machen, da sich so gut ein Vergleich zur Inflation in diesem Zeitraum ziehen lässt und die zeitliche Staffelung berücksichtigt werden muss. Der Zeitpunkt der Erhöhung ist halt entscheidend, alles andere ist ein Winkelzug! Man könnte ja 3% zum 01.02.25 und 2% zum 01.03.25 erhöhen….wären nach der Argumentation von Rollo auch 5% (5,06%). Faktisch wäre das fast eine absolute Nullrunde….hier zu sagen, 5% sind 5% verschleiert schlicht und einfach, wie weit das Angebot von der Forderung weg ist…das sind tatsächlich 7,8% unter den geforderten 10,5 % und nicht nur 5,5%, wie es die Zahl 5 suggeriert….und da ja mit Inflation argumentiert wird, wird hierbei in Anbetracht der ursprünglichen Forderung einer 12monatiger Laufzeit quasi ab dem 01.01.24 eine Nullinflation unterstellt, wenn man behauptet, das wären ja nur 5,5% unter den geforderten 10,5%….oder anders: im ersten Jahr wäre mit dem Angebot jede Inflation ab 0,76% ein Reallohnverlust, im 2. Jahr ab 4,04% Inflation…und da wäre der Reallohnverlust aus 22 gar nicht erfasst. Realistisch betrachtet könnte es vielleicht 2024 passen, was heißt, es gibt keinen Reallohnverlust und keine RealLohnsteigerung, 2023 ist aber eher von einer deutlich höheren Inflation auszugehen, ich meine von erwarteten 8,8% gelesen zu haben. Dies würde einen Reallohnverlust von 8,05% bedeuten, der nur ausgeglichen würde, wenn es 2024 eine Deflation in Höhe von 8,05% gäbe….und wie gesagt: 2022 ist da noch nicht mitgerechnet. Ohne für 2022 alle Zahlen konkret zu kennen, hätte man Ende 2023 vermutlich effektiv mindestens 15% weniger in der Tasche als 2021…. so zeigt sich klar und deutlich, wie frech das Angebot der Arbeitgeber ist!
Ich wäre für eine Zustimmung zu den 5 % der Arbeitgeber.
Laufzeit dann halt einfach 01.01. bis 30.06.
ganz einfache Lösung und die Bildung einer logischen Kausalkette.
Und dann hoffentlich die Schlagzeile:
Öffentlicher Dienst stimmt den 5% zu, aber der Arbeitgeber weigern sich
Naja, ich glaube auch man redet hier ein wenig aneinander vorbei.
Die Erhöhugn (die ich natürlich auch lächerlich finde) kann bzw. sollte man sicherlich nicht auf Zeiträume beziehen. Die Erhöhungen wirken ja ab einem Zeitpunkt unbefristet. Und natürlich ist die Erhöhung auf das Kalenderjahr gerechnet nicht 3% sondern weniger (je nach Zeitpunkt des Wirksamwerdens). Allerdings wird das ja auch nicht verhandelt, sonst müsste, wenn der Tarifvertrag beispielweise zum 1.7. endet die Erhöhung ja 6% betragen, damit in 2023 eine Erhöhung von 3% verhandelt ist. Aber diese Sichtweise ist unpraktikabel und auch nicht sachgerecht, da die Erhöhung wie schon gesagt nicht in einem Zeitraum wirkt sonderm ab einem Zeitpunkt. Sonst müssten ja Erhöhungen von Jahresgehältern verhandelt werden.
Trotzdem sind die von Rollo und der Presse genannten 5% natürlich falsch. Es wäre mehr als 5%, nämlich 5,06%. Nicht "für 2023 und 2024" sondern ab 1.6.2024 wäre die Besoldung eben 5,06% höher als jetzt.
Das von 1.1.2023 bis 30.09.2023 durch die Nullrunde ein herber Reallohnverlust auftritt ist ja evident. Allerdings kann man diesen nicht gegen die auf 12 Monate runtergerechneten 3% rechnen. Das ist einfach mathematischer Murks.
Ich würde das schlicht auf die Laufzeit sehen. Also wächst das Gesamteinkommen in dieser Zeit, bis zum 31.03.25 um gerade mal 2,69% im fiktiven Vergleich, wenn man den Einkommensstand 31.12.22 auf 27 Monate berechnen würde. Ich würde das deshalb so machen, da sich so gut ein Vergleich zur Inflation in diesem Zeitraum ziehen lässt und die zeitliche Staffelung berücksichtigt werden muss. Der Zeitpunkt der Erhöhung ist halt entscheidend, alles andere ist ein Winkelzug! Man könnte ja 3% zum 01.02.25 und 2% zum 01.03.25 erhöhen….wären nach der Argumentation von Rollo auch 5% (5,06%). Faktisch wäre das fast eine absolute Nullrunde….hier zu sagen, 5% sind 5% verschleiert schlicht und einfach, wie weit das Angebot von der Forderung weg ist…das sind tatsächlich 7,8% unter den geforderten 10,5 % und nicht nur 5,5%, wie es die Zahl 5 suggeriert….und da ja mit Inflation argumentiert wird, wird hierbei in Anbetracht der ursprünglichen Forderung einer 12monatiger Laufzeit quasi ab dem 01.01.24 eine Nullinflation unterstellt, wenn man behauptet, das wären ja nur 5,5% unter den geforderten 10,5%….oder anders: im ersten Jahr wäre mit dem Angebot jede Inflation ab 0,76% ein Reallohnverlust, im 2. Jahr ab 4,04% Inflation…und da wäre der Reallohnverlust aus 22 gar nicht erfasst. Realistisch betrachtet könnte es vielleicht 2024 passen, was heißt, es gibt keinen Reallohnverlust und keine RealLohnsteigerung, 2023 ist aber eher von einer deutlich höheren Inflation auszugehen, ich meine von erwarteten 8,8% gelesen zu haben. Dies würde einen Reallohnverlust von 8,05% bedeuten, der nur ausgeglichen würde, wenn es 2024 eine Deflation in Höhe von 8,05% gäbe….und wie gesagt: 2022 ist da noch nicht mitgerechnet. Ohne für 2022 alle Zahlen konkret zu kennen, hätte man Ende 2023 vermutlich effektiv mindestens 15% weniger in der Tasche als 2021…. so zeigt sich klar und deutlich, wie frech das Angebot der Arbeitgeber ist!
Alles richtig. Natürlich muss ein Zeitfaktor berücksichtigt werden. Aber verhandelt wird numal ein Zeitpunkt und kein Zeitraum. Daher ist es m.E. nicht sinnvoll den Prozentsatz der ab einem Zeitpunkt gilt in einen Prozentwert umzurechnen, der sich auf einen Zeitraum bezieht und diesen dann wiederum mit der Forderung zu vergleichen die sich ebenso wie das Angebot auf einen Zeitpunkt bezieht.
Und natürlich spielt es eine Rolle ab wann die Besoldungserhöhung erfolgt. Das stelle ich null in Frage. Insofern stimmen ja auch die Beispiele der Art "10,5% ab 2030 sind ja auch 10,5%", deswegen muss man den Zeitpunkt immer mit nennen, aber eben nicht den Zeitraum.
Man sagt ja auch nicht: am 1.10. bekommt man 3% mehr und am 1.11. nicht, da ist dann Nullrunde.
Fakt ist: Am Ende der Laufzeit des Tarifvertrags werden die Gehälter 5,06% höher sein als jetzt. Und das ist es auch was verhandelt wird. Das die Zeiträume nicht geeignet sind zeigt sich ja auch, wenn man das Ganze mal komplett auf links dreht.
Wenn die Erhöhung einmalig zum 1.7. um 10% erfolgen würde, dann würde man ja entgegnen müssen, dass dies aufs Jahr gerechnet ja nur 5% seien. In der Folge müsste man nun, um tatsächliche 10% für dieses Jahr zu erreichen 20% fordern. Dadurch würde das Jahresgehalt in diesem Jahr um 10% steigen. In allen folgenden wäre es 20% höher.
Ich denke das zeigt: verhandelt werden Erhöhungen ab einem Datum, nicht für das laufende Jahr. Obgleich es natürlich ein Nachteil ist, wenn die Erhöhung später erfolgt. Deshalb kann man es aber eben nicht auf die Laufzeit sehen, da nicht das Einkommen in der Laufzeit verhandelt wird sondern ab bestimmten Zeitpunkten während der Laufzeit.
Edit: nich ein kleines (sehr übertriebens, damit eindrücklicheres) Beispiel, warum es nicht sinnvoll ist diese Umrechnung zu machen:
Wenn es zwei wählbare Optionen gäbe,
1. Laufzeit 1.1.23 - 1.1.25 - Erhöhung 20% zum 1.1.25
2. Laufzeit 1.1.23 - 1.1.25 - Erhöhung 2% zum 1.1.23
Dann wäre nach der Darstellung bezogen auf Zeiträume die zweite Option zu wählen, da das Gesamt-Einkommen innerhalb der Laufzeit 2% höher wäre als ohne Erhöhung. Nach der ersten Option wäre das Gehalt bei Betrachtung des Zeitraums 20%/24 = 0,83% in der Laufzeit erhöht. Also weniger als in Option 2.
Macht das Sinn? Was würden wir lieber wollen bzw. was wäre wohl für uns besser? Also ich würde mich eher für die 20% ab 1.12.24 entscheiden. Ich hoffe ich konnte so deutlich machen, dass die Umrechnung ihre Tücken hat.
:-)
Du siehst dass völlig falsch.
Es sind auch nicht 10,5% für irgendwann gefordert worden, sondern 10,5% ab dem 01.01.23 mit einer Laufzeit von 12 Monaten, danach würde neu verhandelt werden. Es geht nicht um eine einzige Erhöhungsrunde und danach nie wieder…. Und genau weil du das nicht verstehen möchtest, liegst du völlig falsch. Es wurde für die geforderte Laufzeit 0,75% geboten, bei 10,5% Forderung….und wenn du der Meinung bist, es würde fast die Hälfte der Forderung geboten, bist du weit weg von der Realität, denn bei 10,5 auf 12 Monate, wäre die Forderung auf 24 oder 27 Monate 10,5% +x, wobei realistisch hier eine Forderung von 20% wäre um in der Relation zu bleiben. Du möchtest anscheinend nicht verstehen, dass bei Tarifverträgen auch die Laufzeit wichtig ist und da sind es beim Ag-Angebot nun einmal keine 5%Du siehst dass völlig falsch.
Starke Behauptung.
Ich habe denke ich sehr deutlich gezeigt, warum eben kein Erhöhung auf einen Zeitraum verhandelt wird. Und ja, das Beispiel war sehr extrem, wie ich auch gesagt hatte.
Meine Aussage bleibt bestehen: man kann nicht Erhöhungen für Zeiträume mit Erhöhungen ab Zeitpunkten vergleichen. Das macht einfach überhaupt keinen Sinn. Da gibt auch nichts falsch zu sehen.
Gehen wir Mal weg von den 20%. Lassen wir es 8% sein. Ab 1.10.23. Dann würdest Du also argumentieren, dass die Steigerung in 2023 nur 2% beträgt? Und auf den Zeitraum 2023/2024 sind es nur 5%?
DAS macht null Sinn. Und das ist eigentlich auch relativ einfach zu verstehen.
Sonst würde es auch nicht heißen "wir fordern eine Gehaltssteigerung um 8%, sondern es würde heißen "wir fordern für den Zeitraum 2023/24 8% mehr Jahresgehalt.
Diese Sichtweise ist auf so vielen Ebenen falsch und verquer, dass ich mir gar nicht erst die Mühe mache, sie zu berichtigen.
Glaub, was du willst :)
Wenn ich am 01.01.25 in Rente gehe, wähle ich Option 1 :D
Diese Sichtweise ist auf so vielen Ebenen falsch und verquer, dass ich mir gar nicht erst die Mühe mache, sie zu berichtigen.
Glaub, was du willst :)
Schade, es wäre sicher interessant zu erfahren wie Du die mathematische Logik hinter meiner Sichtweise widerlegen möchtest. Ansonsten glaub ich natürlich weiter "was ich möchte", während einige hier versuchen mir zu erklären, dass es auf die durchschnittlich Erhöhung in der Laufzeit ankommt und nicht auf die absolute Erhöhung zu einem Zeitpunkt. Wenn es nicht so traurig wäre...
Ich habe noch keine Antwort auf die im Raum stehende Frage bekommen, also möchte ich sie nochmal deutlich formulieren:
Was ist besser?
6% ab 1.1.23 mit Laufzeit bis 31.12.24, damit durchschnittliche Erhöhung der Bezüge in der Laufzeit um 6%
oder
10% ab 1.1.24 mit Laufzeit 1.1.23 bis 31.12.24, damit durchschnittliche Erhöhung der Bezüge in der Laufzeit um 5%?
Wer nun für Option 1 ist folgt eurer Argumentation, dass es auf die Erhöhung in der Laufzeit ankommt.
Wer für Option 2 votiert erkennt, dass es auf die absolute Erhöhung ab einem Zeitpunkt ankommt.
Schreiben wir das ganze fort:
Neue Verhandlungen nach der derzeitigen Laufzeit ergeben +5% ab 1.1.26.
Für Option 1 wären es 106%*1,05=111,3%
Für Option 2 wären es 110%*1,05=115,5%
Ganz ehrlich, auch wenns euch schwerfällt, aber seht ihr nicht, dass es NICHT auf den Durchschnittszins in der Laufzeit ankommen kann?
Es wird 10,5% mit einer Laufzeit von 12 Monaten gefordert.
Der Laufzeitbeginn ergibt sich mit dem 01.01.2023 (Ende des vorherigen Zeitraumes).
Was gibt es da nicht zu verstehen?
Die Streikkasse reicht für 20 Tage, wenn man einen spürbaren Aufstand proben will. Ob das reicht, bleibt abzuwarten.
Der Einwand mancher, dass man dann eben Flughäfen bestreikt geht leider fehlt, damit die VKA hier einknickt braucht es den "Volkszorn" in den Gemeinden wo Müll liegen bleibt, Parks nicht auf den Frühling vorbereitet werden, Bäder geschlossen bleiben. Das ist kleinteilig und damit teuer, aber nur so bekommt man den Druck aufgebaut.
Mit anderen Worten: Wenn es zur Urabstimmung kommt ist die Messe Mitte/Ende Mai gelesen weil die Kassen leer sind. Ob es dann ausgesessen wurde (in der Politik ja immer populärer) oder eine Einigung oberhalb des letzten Angebots, was wir im März erwarten dürfen kommt, hmm ich frag mal meine Glaskugel.
Unabhängig der prozentualen Erhöhungen sollte im ersten Steigerungsschritt auch unbedingt ein Mindestbetrag von 300 Euro monatlich ausgehandelt werden.
Der Einwand mancher, dass man dann eben Flughäfen bestreikt geht leider fehlt, damit die VKA hier einknickt braucht es den "Volkszorn" in den Gemeinden wo Müll liegen bleibt, Parks nicht auf den Frühling vorbereitet werden, Bäder geschlossen bleiben. Das ist kleinteilig und damit teuer, aber nur so bekommt man den Druck aufgebaut.
Bastel, was stört dich am Mindesterhöhungsbetrag? Wer z.b. 2500 Euro brutto verdient, dem helfen selbst 5 Prozent brutto kaum weiter. Mit einem Mindestbetrag von 300 Euro brutto, kann somit wenigstens sichergestellt werden, dass JEDER die Chance bekommt irgendwie die unbezahlbaren Preise zu kompensieren.
Johann stimme ich voll zu: ab a12 sind die Besoldungen im Vergleich stark abgehängt worden. Wenn wir aber Digitalisierung und diverse hochkomplexe Probleme in Deutschland in den Griff bekommen wollen, braucht es auch ITler, Ingenieure und MINTLeute im Dienst. Bei den aktuellen Gehältern nicht zu bekommen.
Und hier auch nochmal, warum prozentual gleiche Erhöhungen so enorm wichtig mit einem Beispiel: vor 50 Jahren bekam man in Stufe 1 A7 780 DM und in A14 1560DM. Also erstens genau das Doppelte und zweitens eine Differenz von umgerechnet circa 400€. Bei laufend konstanten Erhöhungen wäre die Differenz heute identisch! Die Schere hat sich bereits zu Ungunsten der oberen Besoldungsgruppen geschlossen (A14 heute nicht das doppelte wie A7 und sehr hohe Steuern bei A14)
Früher gehörte ein Beamter ab a12 zu den Gutverdienern - heute muss selbst ein A12er schauen, dass er in einer großen Stadt seine Miete bezahlt bekommt. Von Eigentum kann jeder Anfänger-Beamte (A-Besoldung) ohne ein großes Erbe nur noch träumen. Also: die Gewerkschaften sollten sich was schämen, wenn sie dir oberen Besoldunggruppen so benachteiligen möchten durch einen Sockelbetrag. Besser: Prozentual ordentliche Erhöhung für alle Gruppen!
Das soll bitte nicht missverstanden werden, da ich denke, dass auch die mittleren Besoldung Gruppen zu wenig verdienen. Jedoch nicht so extrem viel weniger als in der freien Wirtschaft als dies bei den oberen Besoldunggruppen der Fall ist.
Früher gehörte ein Beamter ab a12 zu den Gutverdienern -
Dann sollte die prozentuale Erhöhung eben dementsprechend hoch ausfallen. Wenn dem so ist, und auch die unteren EG somit eine Chance haben, zurecht zu kommen, dann ist es ja gut. Für alles andere sehe ich in dem Mindestbetrag eine Chance. Die Problematik, die du ansprichst ist mir aber natürlich bewusst. Hier kann man natürlich gerne gegenschießen und an der Eingruppierung Verbesserungen vornehmen. Im Bereich der Beamten ist dafür ja zum Beispiel auch die amtsangemesse Alimentation vorgesehen, die ja ohnehin nicht korrekt stattfindet.
Tarifbeschäftigte bleiben da mit der Arschkarte stehen, weil sie das identische Problem wie höher eingruppierte Beamte haben, aber kein Rechtsanspruch auf angemessene Vergütung besteht. Auf Arbeitnehmerseite lässt sich das Problem lediglich durch Kündigung und Bewerbung bei anderen Arbeitgebern lösen.
Bastel, was stört dich am Mindesterhöhungsbetrag? Wer z.b. 2500 Euro brutto verdient, dem helfen selbst 5 Prozent brutto kaum weiter. Mit einem Mindestbetrag von 300 Euro brutto, kann somit wenigstens sichergestellt werden, dass JEDER die Chance bekommt irgendwie die unbezahlbaren Preise zu kompensieren.
Früher gehörte ein Beamter ab a12 zu den Gutverdienern -
Das ist heute auch noch der Fall. Mit A12/8 (als Single) gehört man einkommensmäßig zu den reichsten 10 % in Deutschland. Als Paar reicht sogar 2 x A10/4
Du hast doch eine passende Definition zitiert vom iwköln. Meine Quelle ist ganz ähnlich, so zahlt man die oberen 10% als einkommensreich.Früher gehörte ein Beamter ab a12 zu den Gutverdienern -
Das ist heute auch noch der Fall. Mit A12/8 (als Single) gehört man einkommensmäßig zu den reichsten 10 % in Deutschland. Als Paar reicht sogar 2 x A10/4
Erst Mal würde ich den Begriff Reichtum eher vorsichtig verwenden, prinzipiell und speziell auch bei fast allen Beamten - auch im hD (Wieviele Porschefahrer, Villabesitzer oder Kleinflugzeugbesitzer kennst du bei Beamten im hD? Über die Definition lässt sich zudem vorzüglich streiten, aber das würde hier zu nichts führen.)
{Nur mal ein Ansatz vom iwköln: "Ab wann jemand als reich gilt, darüber gibt es keine Einigkeit. In der amtlichen Statistik gilt üblicherweise als relativ einkommensreich, wer das Doppelte des Medianeinkommens monatlich zur Verfügung hat. Als Single zählte man demnach ab einem monatlichen Nettoeinkommen von 3.892 Euro zu den reichsten sieben Prozent der Bevölkerung. Tatsächlich glauben aber viele, dass erst bei deutlich höherem Einkommen von Reichtum gesprochen werden kann – die Schätzungen liegen meist zwischen 7.000 und 10.000 Euro netto im Monat." [Daten von 2020 vor der großen Inflation.]}
Zudem finde ich es recht schief, auf einen A12/8-Single zu verweisen: Endstufe und wenn man die PKV abzieht, dann ist der A12/8er nicht mehr bei den Einkommensreichen 10% und ganz sicher nicht in einer (süddeutschen) Großstadt (Von Familien brauchen wir gar nicht sprechen.) Als Vergleichsgruppe sollten die Bewohner der Stadt gewählt werden und dann sieht die Besoldung und auch die restliche Bezahlung im öD sehr mau aus, auch in den obersten Besoldungsgruppen. Da von reich zu sprechen, passt imho ganz und gar nicht. Die B-Besoldungsstufen mögen Einkommensreich sein, aber bereits ein guter selbständiger Handwerker übertrifft eine B1-B3 Besoldung (Habe ich in der Familie; Heizungsbauer; Meister - 1-Mann-Betrieb mit kleinem Anhang.)
Fakt bleibt: Der Staat muss wirklich etwas tun bei der Bezahlung - bei Tarifangestellten ganz besonders, aber auch bei den Beamten. Sonst wird er seine Aufgaben bald gar nicht mehr erfüllen können.
Ergänzung: Ich erwarte gar nicht, dass ein Beamter im hD zu großem Reichtum kommt. Zudem ist die Bezahlung ab A12 durchaus so, dass man davon ordentlich leben kann. Aber viel mehr eben auch nicht. Und hier liegt das Problem imho: wenn A12 brauchbar über die Runden kommt, dann sieht es für A9 schon eng aus und ein Berufseinsteiger weiter unten muss dann zu Hause wohnen bleiben oder einen Nebenjob machen? Das darf so nicht sein. Darum geht es mir und ich denke auch vielen anderen. Ich finde, dass auch ein Angestellter in den unteren Gruppen brauchbar leben können muss, wenn er 40h die Woche arbeitet und ohne laufende Geldsorgen.
Früher gehörte ein Beamter ab a12 zu den Gutverdienern -
Das ist heute auch noch der Fall. Mit A12/8 (als Single) gehört man einkommensmäßig zu den reichsten 10 % in Deutschland. Als Paar reicht sogar 2 x A10/4
Du hast doch eine passende Definition zitiert vom iwköln. Meine Quelle ist ganz ähnlich, so zahlt man die oberen 10% als einkommensreich.Das erschreckende ist doch, dass eine vierköpfige Familie ca. das Medianeinkommen benötigt um nicht auf Bürgergeld angewiesen zu sein.
Selbstverständlich habe ich die PKV bereits abgezogen.
Insofern beschreibst du es ganz gut, dass es zwischen objektiven Einkommensreichtum und dem subjektiven eine Diskrepanz vorliegt
Vergleichsgruppe ist übrigens ganz Deutschland
Wir brauchen einfach mehr Billiglöhner und Harzis in Deutschland. Dann gehört der A10er bald zu den reichsten 5 Prozent.
Bei den Selbständigen ist es auch noch so, dass ganz andere Steuertricks und "Arm-Rechnereien" als bei einem Staatssklaven möglich sind. Nach außen ist das Einkommen dann vielleicht gar nicht so hoch und es wird über die Abgabenlast gewettert und gejammert; der "Leistungsträger" kann sich aber dennoch Dinge leisten, die dem höheren Ministerialbeamten nur schwer möglich sind. Komisch.....
Was wirklich in vollem Gange ist, ist eine Umverteilung von unten nach oben. Staat und Mieter stopfen die Mäuler der unersättlichen Immobilienbesitzer.
Genau. Und die unersättlichen Bauern
Was wirklich in vollem Gange ist, ist eine Umverteilung von unten nach oben. Staat und Mieter stopfen die Mäuler der unersättlichen Immobilienbesitzer.
Ja ja, die "unersättlichen Immobilienbesitzer"... Hilfe!
Neulich ging ich spazieren und sah einen nagelneuen Porsche vor einem schäbigen Reihenhaus. Damit sind die sozialen Verwerfungen, der letzten 15 Jahre ganz gut beschrieben. Anständig zu wohnen ist Luxus geworden. Als Verwaltungsbeamter im gehobenen Dienst ist mir egal, ob ich nach Einkommen zu den oberen 10% oder den oberen 50% gehöre. Nicht egal ist mir aber, dass ich mein letztes Hemd geben muss, um in einer Wohnung zu wohnen, in der man sich wohlfühlen kann. Hausbau trotz Vollzeit arbeitender Partnerin nahezu ausgeschlossen, trotz (oder gerade wegen?) "fehlender" Kinder.Du siehst das Problem.
Was wirklich in vollem Gange ist, ist eine Umverteilung von unten nach oben. Staat und Mieter stopfen die Mäuler der unersättlichen Immobilienbesitzer.Allerdings ziehst du nicht die richtigen Schlüsse.
Ein Ausweg daraus kann imho nur ein gigantisches Angebot an öffentlich gehaltenem Wohnraum vom Sozialbau bis zur Luxuswohnung sein, das den Markt beruhigt.Es wäre eher angebracht, die Kaufkraft der Mittelschicht wieder dahin zu bringen, sich angemessenen Wohnraum leisten zu können. Und einen Mittelklassewagen bezahlen zu können, ohne Leasing oder auf Pump.
Es wäre eher angebracht, die Kaufkraft der Mittelschicht wieder dahin zu bringen, sich angemessenen Wohnraum leisten zu können. Und einen Mittelklassewagen bezahlen zu können, ohne Leasing oder auf Pump. Das kann nur durch entsprechende Erhöhung der Gehälter passieren.
Also der Tarifabschluss der Post klingt super.
Hoffentlich nehmen unsere Verhandlungsführer das als Beispiel. Die Streikbereitschaft dürfte selten höher gewesen sein.
Also der Tarifabschluss der Post klingt super.
Hoffentlich nehmen unsere Verhandlungsführer das als Beispiel. Die Streikbereitschaft dürfte selten höher gewesen sein.
Klingt im ersten Moment tatsächlich gut. Bei näherer Betrachtung allerdings nicht mehr. Anfangs ist nichts tabellenwirksam und dann die Laufzeit.
Also der Tarifabschluss der Post klingt super.
Hoffentlich nehmen unsere Verhandlungsführer das als Beispiel. Die Streikbereitschaft dürfte selten höher gewesen sein.
Also der Tarifabschluss der Post klingt super.
Hoffentlich nehmen unsere Verhandlungsführer das als Beispiel. Die Streikbereitschaft dürfte selten höher gewesen sein.
Als Postaktionär bin ich davon nicht begeistert. Hätten mal lieber ordentlich die Divi anheben sollen.
Bin mal gespannt was Frau Faeser in zwei Wochen bei uns auspackt.
Das Ergebnis aus Sicht der Tarifparteien:
https://www.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++3272f710-c01c-11ed-a2f8-001a4a160129
https://www.dpdhl.com/de/presse/pressemitteilungen/2023/deutsche-post-und-verdi-einigen-sich-nach-extrem-schwierigen-verhandlungen-auf-spuerbare-lohnsteigerungen-fuer-die-beschaeftigten.html
Also der Tarifabschluss der Post klingt super.
Hoffentlich nehmen unsere Verhandlungsführer das als Beispiel. Die Streikbereitschaft dürfte selten höher gewesen sein.
Klingt im ersten Moment tatsächlich gut. Bei näherer Betrachtung allerdings nicht mehr. Anfangs ist nichts tabellenwirksam und dann die Laufzeit.
Also der Tarifabschluss der Post klingt super.
Hoffentlich nehmen unsere Verhandlungsführer das als Beispiel. Die Streikbereitschaft dürfte selten höher gewesen sein.
Also vielleicht verstehe ich das irgendwie falsch aber zusammengefasst heißt das doch bei der Post:
Gefordert wurden 15% auf 12 Monate oder?
- April 2023 1020€ steuerfrei (logisch nicht Tabellenwirksam)
- Mai 23 bis März 24 180€ netto (auch nicht Tabellenwirksam)
- April 2024 340€ BTUTTO (Tabellenwirksam)
Ist das jetzt wirklich so toll ?
Wärt ihr also damit zufrieden
- 3000€ „Inflationsausgleich“ (nicht Tabellenwirksam)
- ab 2024 340€ BRUTTO (Tabellenwirksam)
Bei mir wären das grob 7,47% dann ab 2024 bis 31.12.2024
Also 7,47% auf quasi 24 Monate oder auch ganz grob 3,73% pro Jahr.
Ähm, ja, ok
Also vielleicht verstehe ich das irgendwie falsch aber zusammengefasst heißt das doch bei der Post:
Gefordert wurden 15% auf 12 Monate oder?
- April 2023 1020€ steuerfrei (logisch nicht Tabellenwirksam)
- Mai 23 bis März 24 180€ netto (auch nicht Tabellenwirksam)
- April 2024 340€ BTUTTO (Tabellenwirksam)
Ist das jetzt wirklich so toll ?
Wärt ihr also damit zufrieden
- 3000€ „Inflationsausgleich“ (nicht Tabellenwirksam)
- ab 2024 340€ BRUTTO (Tabellenwirksam)
Bei mir wären das grob 7,47% dann ab 2024 bis 31.12.2024
Also 7,47% auf quasi 24 Monate oder auch ganz grob 3,73% pro Jahr.
Ähm, ja, ok
Wieder rechnest Du irgendwas vor...
Es sind NICHT 7,47% ab 2024 bis 31.12.2024. Es ist eine Erhöhung von 7,47% ab 1.4.2024 auf unbestimmte Zeit.
Die 340€ Brutto sind zudem für sehr viele über 10% Erhöhung und für viele immer noch nah dran. Selbst für viele im gD wären 340€ Brutto eine prozentual annehmbare Erhöhung. Und ja: lieber spät und hoch als früh und niedrig. Ich habe es ja nun mehrmals vorgerechnet.
Für uns Beamte wäre es sogar noch viel besser einen Sockelbetrag zu bekommen, da die Bruttolöhne niedriger als bei Angestellten sind.
Wäre also 3.000 netto plus Erhöhung um 340€ ab 1.4.2024 für uns annehmbar? Ich denke schon. Das sind 8% für einen A11 Stufe 4. Das zusätzliche Jahr erkauft dich der Dienstherr dann eben mit den 3.000€ Netto, was soll's. Lieber die 8% später , als 5% ein paar Monate eher.
Aber es gibt sicher einige die lieber 4% ab 1.1.23 wollen, als 8% ab 1.4.24, weil die 4% mehr Erhöhung im Durchschnitt auf die Laufzeit sind ::) :-X ;D
Wäre also 3.000 netto plus Erhöhung um 340€ ab 1.4.2024 für uns annehmbar? Ich denke schon.
BVerfBeliever, ich habe selten so etwas realitätsfernes gelesen.
Vielleicht ist es bei Dir noch nicht angekommen, es herrscht Krieg, Massenflucht Richtung EU und Klimakrise.
Die Regierung hat offen kommuniziert, dass die derzeitigen Ereignisse mit erheblichen Wohlstandsverlusten einhergehen. Es gibt Berechnungen, wonach jeder Bundesbürger in 2023 umgelegt mit ca. 2000 EUR dabei ist. Wenn du glaubst, die Regierung wird Dir auch nur annähernd eine Nullrunde finanzieren, kann Dir niemand mehr helfen. Wir werden alle Einschnitte tragen, im Vergleich zu unmittelbar betroffenen Menschen jedoch auf einer sehr überschaubaren Ebene, vielleicht mal einen Urlaub weniger im Jahr für dich. Jetzt kannst du rumjaulen, ernst nehmen kann man deine Denke nicht. Und ich bin auch nicht begeistert, es ist eben die Realität. Wo kommen denn die Milliarden her, die in Bekämpfung der Fluchtursachen, Wirtschaftstransformation und Aufrüstung der Bundeswehr sowie Ausrüstung der Ukraine fließen? Richtig, von uns allen, dieser Preis will bezahlt werden und deshalb wären 5% in 2023 und 3% in 2024 schon sehr gut.
Also verweigere dich bitte nicht der Realität. Die EUR, die Dir dann zu deinen 1.100 EUR fehlen, darfst du gerne unter Wohlstandsverlust buchen.
...es herrscht Krieg, Massenflucht Richtung EU und Klimakrise.
Die Regierung hat offen kommuniziert, dass die derzeitigen Ereignisse mit erheblichen Wohlstandsverlusten einhergehen...
...es herrscht Krieg, Massenflucht Richtung EU und Klimakrise.
Die Regierung hat offen kommuniziert, dass die derzeitigen Ereignisse mit erheblichen Wohlstandsverlusten einhergehen...
Gegebenfalls wäre es ja eine Option, nicht zu allererst dort zu sparen, wo diese ganzen Krisen abgearbeitet werden...
Kaufkraftverluste von 10% werden nicht spurlos an meiner Arbeitsqualität vorbeigehen, denn ich bin auch nur ein Mensch, der sich irgendwann verarscht fühlt.
BVerfBeliever, ich habe selten so etwas realitätsfernes gelesen.
Vielleicht ist es bei Dir noch nicht angekommen, es herrscht Krieg, Massenflucht Richtung EU und Klimakrise.
Die Regierung hat offen kommuniziert, dass die derzeitigen Ereignisse mit erheblichen Wohlstandsverlusten einhergehen.
Also einmalige Sonderzahlungen und Sockelbeträge führen zu einer Einebnung der Besoldungsgruppen, die nicht zulässig ist. Schon alleine deswegen wird der Bund, der mit am Verhandlungstisch sitzt, darauf achten, dass das Tarifergenis prozentuale Elemente enthält - allerdings möglichst niedrige....
Also einmalige Sonderzahlungen und Sockelbeträge führen zu einer Einebnung der Besoldungsgruppen, die nicht zulässig ist. Schon alleine deswegen wird der Bund, der mit am Verhandlungstisch sitzt, darauf achten, dass das Tarifergenis prozentuale Elemente enthält - allerdings möglichst niedrige....
Die begehen doch jetzt schon wissentlich Verfassungsbruch, da juckt die der Sockelbetrag auch nicht mehr
BVerfBeliever, ich habe selten so etwas realitätsfernes gelesen.
Vielleicht ist es bei Dir noch nicht angekommen, es herrscht Krieg, Massenflucht Richtung EU und Klimakrise.
Die Regierung hat offen kommuniziert, dass die derzeitigen Ereignisse mit erheblichen Wohlstandsverlusten einhergehen. Es gibt Berechnungen, wonach jeder Bundesbürger in 2023 umgelegt mit ca. 2000 EUR dabei ist. Wenn du glaubst, die Regierung wird Dir auch nur annähernd eine Nullrunde finanzieren, kann Dir niemand mehr helfen. Wir werden alle Einschnitte tragen, im Vergleich zu unmittelbar betroffenen Menschen jedoch auf einer sehr überschaubaren Ebene, vielleicht mal einen Urlaub weniger im Jahr für dich. Jetzt kannst du rumjaulen, ernst nehmen kann man deine Denke nicht. Und ich bin auch nicht begeistert, es ist eben die Realität. Wo kommen denn die Milliarden her, die in Bekämpfung der Fluchtursachen, Wirtschaftstransformation und Aufrüstung der Bundeswehr sowie Ausrüstung der Ukraine fließen? Richtig, von uns allen, dieser Preis will bezahlt werden und deshalb wären 5% in 2023 und 3% in 2024 schon sehr gut.
Also verweigere dich bitte nicht der Realität. Die EUR, die Dir dann zu deinen 1.100 EUR fehlen, darfst du gerne unter Wohlstandsverlust buchen.
BVerfBeliever, ich habe selten so etwas realitätsfernes gelesen.
Immer wieder lustig diese russischen Trollbots :-D
Zurück zum Ernst der Lage: Fakt ist, es fehlt den Gewerkschaften an Schlagkraft um wirklich etwas zu bewegen, das kann man nach diesem Wochenende konstatieren. Jeder, der also im TVöD Geld retten will, sollte schleunigst austreten.
Anders sieht es bei den Beamten aus, hier kann es sich der Besoldungsgeber nicht so leicht machen, da marktwirtschaftliche Kriterien in der Rechtsprechung durchaus eine Rolle spielen. Ja, er kann auf Zeit spielen, ja auch über Jahre, aber am Ende des Tages kommt eine nette Sondertilgung des Eigenheims oder die Weltreise raus, für gerade einmal 85 Cent Porto pro Jahr.
Zumindest der Bund - und in diesem Unterforum sind wir hier - wird sich nicht tausend Mal verklagen lassen, sondern die Widersprüche ab Juli erneut ruhend stellen bis die höchstrichterliche Rechtsprechung ihm etwas gebietet. Den Weg dorthin hat Swen mehrfach aufgezeigt, ich verzichte auf Wiederholung :-)
neue Familienbaugeld 2.0 wird zukünftig bei 60000 liegen plus Beträge für Kinder, also deutlich niedriger als zuvor. Die Nachteile für gD und hD werden immer spürbarer werden, wenn man Kinder hat. Die Einebnung wird unter Berücksichtigung der Zusatzleostungen immer mehr erfolgen. Nimmt man Einmalbeträge und Sockelbeträge dazu, wird es noch gravierender.
Dann halte ich es mal mit Homer: Wanderer, der Du hier einkehrst, lass alle Hoffnungen fahren!
Dann halte ich es mal mit Homer: Wanderer, der Du hier einkehrst, lass alle Hoffnungen fahren!
Ihr kennt Euch ja wirklich gut aus. Nicht schlecht.
Kennt ihr denn auch den Verfasser folgender legendärer Zeilen wie "wer noch einen Finger rührt, ist selbst schuld hahaaaaa". Kleiner Tipp: Im Gegensatz zu den von euch genannten Personen aus dem Bereich Kultur lebt diese Person noch. Auch, wenn man länger nichts mehr von ihm gehört hat.
Also einmalige Sonderzahlungen und Sockelbeträge führen zu einer Einebnung der Besoldungsgruppen, die nicht zulässig ist. Schon alleine deswegen wird der Bund, der mit am Verhandlungstisch sitzt, darauf achten, dass das Tarifergenis prozentuale Elemente enthält - allerdings möglichst niedrige....
Die begehen doch jetzt schon wissentlich Verfassungsbruch, da juckt die der Sockelbetrag auch nicht mehr
Moment, im Tarifbereich gibt es überhaupt keine rechtlichen Probleme mit Sockelbeträgen. Ich traue dem BMI nach wie vor zu, von der zeit- und wirkungsgleichen Übertragung abzurücken.
Ich frag mich echt was bei manchem hier los ist.
Wenn 10,5% gefordert sind, dann sind 8% und 3.000 Inflationsprämie für euch nicht annehmbar? Bitte was?
Es geht doch gar nicht darum was wir uns wünschen würden. Bei dem Start mit 10,5% aber irgendwas von 9% pro Jahr und uns fehlen 30% zu erzählen ist einfach völlig realitätsfern. Natürlich fehlen die. Natürlich haben wir einen Reallohnverlust. Aber was denkt ihr wird rauskommen wenn man 10,5% fordert? 15% plus Prämie oder wie?
Wenn es 8% werden, dann können wir einfach froh sein. Guckt euch doch mal das erste Angebot an, denkt ihr das wird verdreifacht? Selbst mit Urabstimmung, siehe Post, kommt nicht mehr raus.
Was das mathematische angeht werde ich es dabei belassen. Wer es jetzt noch nicht verstanden hat der will halt nicht.
Und das Alimentationsthema wird nicht durch diesen Abschluss geheilt werden. Und nien, ich finde den Abschluss egal wie er kommt nicht ausreichend. Auch 10,5 würde ja nichts an dem weitreichenden Unrecht ändern. Ich sage nur: wenn überhaupt 8% kommen, dann können wir uns glücklich schätzen. Und das sowieso nur vorerst, denn das Alimentationsthema wird die Zahlen sowieso komplett verändern.
Ich frag mich echt was bei manchem hier los ist.
Wenn 10,5% gefordert sind, dann sind 8% und 3.000 Inflationsprämie für euch nicht annehmbar? Bitte was?
Es geht doch gar nicht darum was wir uns wünschen würden. Bei dem Start mit 10,5% aber irgendwas von 9% pro Jahr und uns fehlen 30% zu erzählen ist einfach völlig realitätsfern. Natürlich fehlen die. Natürlich haben wir einen Reallohnverlust. Aber was denkt ihr wird rauskommen wenn man 10,5% fordert? 15% plus Prämie oder wie?
Wenn es 8% werden, dann können wir einfach froh sein. Guckt euch doch mal das erste Angebot an, denkt ihr das wird verdreifacht? Selbst mit Urabstimmung, siehe Post, kommt nicht mehr raus.
Was das mathematische angeht werde ich es dabei belassen. Wer es jetzt noch nicht verstanden hat der will halt nicht.
Und das Alimentationsthema wird nicht durch diesen Abschluss geheilt werden. Und nien, ich finde den Abschluss egal wie er kommt nicht ausreichend. Auch 10,5 würde ja nichts an dem weitreichenden Unrecht ändern. Ich sage nur: wenn überhaupt 8% kommen, dann können wir uns glücklich schätzen. Und das sowieso nur vorerst, denn das Alimentationsthema wird die Zahlen sowieso komplett verändern.
Ich frag mich echt was bei manchem hier los ist.
Wenn 10,5% gefordert sind, dann sind 8% und 3.000 Inflationsprämie für euch nicht annehmbar? Bitte was?
Es geht doch gar nicht darum was wir uns wünschen würden. Bei dem Start mit 10,5% aber irgendwas von 9% pro Jahr und uns fehlen 30% zu erzählen ist einfach völlig realitätsfern. Natürlich fehlen die. Natürlich haben wir einen Reallohnverlust. Aber was denkt ihr wird rauskommen wenn man 10,5% fordert? 15% plus Prämie oder wie?
Wenn es 8% werden, dann können wir einfach froh sein. Guckt euch doch mal das erste Angebot an, denkt ihr das wird verdreifacht? Selbst mit Urabstimmung, siehe Post, kommt nicht mehr raus.
Was das mathematische angeht werde ich es dabei belassen. Wer es jetzt noch nicht verstanden hat der will halt nicht.
Und das Alimentationsthema wird nicht durch diesen Abschluss geheilt werden. Und nien, ich finde den Abschluss egal wie er kommt nicht ausreichend. Auch 10,5 würde ja nichts an dem weitreichenden Unrecht ändern. Ich sage nur: wenn überhaupt 8% kommen, dann können wir uns glücklich schätzen. Und das sowieso nur vorerst, denn das Alimentationsthema wird die Zahlen sowieso komplett verändern.
Du kannst nicht rechnen!
Da 10,5 auf 11 Monate gefordert waren und 3s nur 8 Prozent auf 24 Monate gibt, verliert man die Steigerung, die man ansonsten nächstes Jahr zusätzlich bekommen würde.
Eigentlich ganz einfach.
Nach deiner Argumentation wären 12 Prozent bei einer Laufzeit von 15 Jahren dann überragend, da mehr als gefordert.
Vll merkst es ja jetzt.
Solange welche, die sich hier damit beschäftigen, so einen Mist Posten, solange werden die AN weiter verar...
Ich soll mich mit Zinseszins beschäftigen? Du bist ja witzig ;D
Zinseszins mal für Dich erklärt:
1. Option (die Du, weil Du so ein Mathegenie bist, so toll findest):
Erhöhung zum 1.1.23 um 5% (Laufzeit 24 Monate, Durchschnittserhöhung 5%). Erhöhung im nächsten Tarifvertrag um 5% am 1.1.25
Gehalt am 1.1.25: 105 x 1,05 = 110,25%
2. Option
Erhöhung am 1.1.24 um 10% (Laufzeit 24 Monate, Durchschnittserhöhung 5%). Erhöhung im nächsten Tarifvertrag um 5% am 1.1.25
Gehalt am 1.1.25: 110 x 1,05 = 115,5%
Mister "beschäftige Dich mit Zinseszins" behauptet nun, dass erste Variante genauso toll ist, weil der Durschnittszinssatz auf 24 Monate gleich ist. Nach da kann man ja mal Beifall klatschen bei so viel Mathekenntnis.
Das zeugt entweder von geistigem Tiefflug oder es ist Trollerei. Eher Letzteres, denn so blöd kann eigentlich keiner sein.
Damit ist jetzt zu dem Thema auch genug gesagt, denn das ist mathematisches Vorschulniveau. Passt dadurch aber zu Deiner Art zu kommunizieren.
Erschreckend und lächerlich zugleich, dass man hier über soetwas völlig offensichtliches überhaupt diskutieren muss.
Ich soll mich mit Zinseszins beschäftigen? Du bist ja witzig ;D
Zinseszins mal für Dich erklärt:
1. Option (die Du, weil Du so ein Mathegenie bist, so toll findest):
Erhöhung zum 1.1.23 um 5% (Laufzeit 24 Monate, Durchschnittserhöhung 5%). Erhöhung im nächsten Tarifvertrag um 5% am 1.1.25
Gehalt am 1.1.25: 105 x 1,05 = 110,25%
2. Option
Erhöhung am 1.1.24 um 10% (Laufzeit 24 Monate, Durchschnittserhöhung 5%). Erhöhung im nächsten Tarifvertrag um 5% am 1.1.25
Gehalt am 1.1.25: 110 x 1,05 = 115,5%
Mister "beschäftige Dich mit Zinseszins" behauptet nun, dass erste Variante genauso toll ist, weil der Durschnittszinssatz auf 24 Monate gleich ist. Nach da kann man ja mal Beifall klatschen bei so viel Mathekenntnis.
Das zeugt entweder von geistigem Tiefflug oder es ist Trollerei. Eher Letzteres, denn so blöd kann eigentlich keiner sein.
Damit ist jetzt zu dem Thema auch genug gesagt, denn das ist mathematisches Vorschulniveau. Passt dadurch aber zu Deiner Art zu kommunizieren.
Erschreckend und lächerlich zugleich, dass man hier über soetwas völlig offensichtliches überhaupt diskutieren muss.
Ich soll mich mit Zinseszins beschäftigen? Du bist ja witzig ;D
Zinseszins mal für Dich erklärt:
1. Option (die Du, weil Du so ein Mathegenie bist, so toll findest):
Erhöhung zum 1.1.23 um 5% (Laufzeit 24 Monate, Durchschnittserhöhung 5%). Erhöhung im nächsten Tarifvertrag um 5% am 1.1.25
Gehalt am 1.1.25: 105 x 1,05 = 110,25%
2. Option
Erhöhung am 1.1.24 um 10% (Laufzeit 24 Monate, Durchschnittserhöhung 5%). Erhöhung im nächsten Tarifvertrag um 5% am 1.1.25
Gehalt am 1.1.25: 110 x 1,05 = 115,5%
Mister "beschäftige Dich mit Zinseszins" behauptet nun, dass erste Variante genauso toll ist, weil der Durschnittszinssatz auf 24 Monate gleich ist. Nach da kann man ja mal Beifall klatschen bei so viel Mathekenntnis.
Das zeugt entweder von geistigem Tiefflug oder es ist Trollerei. Eher Letzteres, denn so blöd kann eigentlich keiner sein.
Damit ist jetzt zu dem Thema auch genug gesagt, denn das ist mathematisches Vorschulniveau. Passt dadurch aber zu Deiner Art zu kommunizieren.
Erschreckend und lächerlich zugleich, dass man hier über soetwas völlig offensichtliches überhaupt diskutieren muss.
Ich glaube er meinte 5% p.a.
Also für 23 und 24 jeweils 5% vs. 10% in 24.
Das erste hört sich wegen Zinseszins zwar besser an, aber die Steigerung ist Minimal. Das rentiert sich vielleicht nach 10-15 Jahren. Und das auch nur, wenn man die erhöhte Differenz der ersten 12 Monate nicht anlegt :D
Ich soll mich mit Zinseszins beschäftigen? Du bist ja witzig ;D
Zinseszins mal für Dich erklärt:
1. Option (die Du, weil Du so ein Mathegenie bist, so toll findest):
Erhöhung zum 1.1.23 um 5% (Laufzeit 24 Monate, Durchschnittserhöhung 5%). Erhöhung im nächsten Tarifvertrag um 5% am 1.1.25
Gehalt am 1.1.25: 105 x 1,05 = 110,25%
2. Option
Erhöhung am 1.1.24 um 10% (Laufzeit 24 Monate, Durchschnittserhöhung 5%). Erhöhung im nächsten Tarifvertrag um 5% am 1.1.25
Gehalt am 1.1.25: 110 x 1,05 = 115,5%
Mister "beschäftige Dich mit Zinseszins" behauptet nun, dass erste Variante genauso toll ist, weil der Durschnittszinssatz auf 24 Monate gleich ist. Nach da kann man ja mal Beifall klatschen bei so viel Mathekenntnis.
Das zeugt entweder von geistigem Tiefflug oder es ist Trollerei. Eher Letzteres, denn so blöd kann eigentlich keiner sein.
Damit ist jetzt zu dem Thema auch genug gesagt, denn das ist mathematisches Vorschulniveau. Passt dadurch aber zu Deiner Art zu kommunizieren.
Erschreckend und lächerlich zugleich, dass man hier über soetwas völlig offensichtliches überhaupt diskutieren muss.
Ich soll mich mit Zinseszins beschäftigen? Du bist ja witzig ;D
Zinseszins mal für Dich erklärt:
1. Option (die Du, weil Du so ein Mathegenie bist, so toll findest):
Erhöhung zum 1.1.23 um 5% (Laufzeit 24 Monate, Durchschnittserhöhung 5%). Erhöhung im nächsten Tarifvertrag um 5% am 1.1.25
Gehalt am 1.1.25: 105 x 1,05 = 110,25%
2. Option
Erhöhung am 1.1.24 um 10% (Laufzeit 24 Monate, Durchschnittserhöhung 5%). Erhöhung im nächsten Tarifvertrag um 5% am 1.1.25
Gehalt am 1.1.25: 110 x 1,05 = 115,5%
Mister "beschäftige Dich mit Zinseszins" behauptet nun, dass erste Variante genauso toll ist, weil der Durschnittszinssatz auf 24 Monate gleich ist. Nach da kann man ja mal Beifall klatschen bei so viel Mathekenntnis.
Das zeugt entweder von geistigem Tiefflug oder es ist Trollerei. Eher Letzteres, denn so blöd kann eigentlich keiner sein.
Damit ist jetzt zu dem Thema auch genug gesagt, denn das ist mathematisches Vorschulniveau. Passt dadurch aber zu Deiner Art zu kommunizieren.
Erschreckend und lächerlich zugleich, dass man hier über soetwas völlig offensichtliches überhaupt diskutieren muss.
Du verstehst nichts.
Habe mich jetzt lange genug bemüht.
Oder willst es nicht.
Egal...
Bei dir bin ich raus
Ich soll mich mit Zinseszins beschäftigen? Du bist ja witzig ;D
Zinseszins mal für Dich erklärt:
1. Option (die Du, weil Du so ein Mathegenie bist, so toll findest):
Erhöhung zum 1.1.23 um 5% (Laufzeit 24 Monate, Durchschnittserhöhung 5%). Erhöhung im nächsten Tarifvertrag um 5% am 1.1.25
Gehalt am 1.1.25: 105 x 1,05 = 110,25%
2. Option
Erhöhung am 1.1.24 um 10% (Laufzeit 24 Monate, Durchschnittserhöhung 5%). Erhöhung im nächsten Tarifvertrag um 5% am 1.1.25
Gehalt am 1.1.25: 110 x 1,05 = 115,5%
Mister "beschäftige Dich mit Zinseszins" behauptet nun, dass erste Variante genauso toll ist, weil der Durschnittszinssatz auf 24 Monate gleich ist. Nach da kann man ja mal Beifall klatschen bei so viel Mathekenntnis.
Das zeugt entweder von geistigem Tiefflug oder es ist Trollerei. Eher Letzteres, denn so blöd kann eigentlich keiner sein.
Damit ist jetzt zu dem Thema auch genug gesagt, denn das ist mathematisches Vorschulniveau. Passt dadurch aber zu Deiner Art zu kommunizieren.
Erschreckend und lächerlich zugleich, dass man hier über soetwas völlig offensichtliches überhaupt diskutieren muss.
Ich glaube er meinte 5% p.a.
Also für 23 und 24 jeweils 5% vs. 10% in 24.
Das erste hört sich wegen Zinseszins zwar besser an, aber die Steigerung ist Minimal. Das rentiert sich vielleicht nach 10-15 Jahren. Und das auch nur, wenn man die erhöhte Differenz der ersten 12 Monate nicht anlegt :D
Auf die Berechnung wollte ich eigentlich nicht zwingend hinaus.
Verstehe diese aber trotzdem nur bedingt.
bei Option 1 gibt es eine Erhöhung um 5% ab 2023 dafür aber KEINE Erhöhung in 2024 da der tarifvertrag für 24 Monate gültig wäre. Ab 2025 quasi mit dem Übernächsten Tarifvertrag gibtb es dann wieder 5% Erhöhung und somit wären dies dann 110,25%. Verstehe ich das richtig?
bei Option 2 gibt es 0% ab 2023 dafür 10% ab 2024 und nochmals 5% ab 2025. Dies ergibt eine Erhöhung von 115,5% und somit eine bessere Erhöhung.
Rechnerisch ist das klar, ich verstehe nur den Vergleich nicht, das ist doch Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Bei Option 1 gibts halt nur 5% und bei Option 2 gibt es 10% Laufzeit mal aussen vor oder hab ich jetzt irgendwie einen Denkfehler?
5%pA für 2023 und für 2024 steht dort nicht und würde auch mit dem Endergebnis von 110,25% nicht passen.
Dann müsste die Rechnung wie folgt aussehen: 1,05 (ab 2023) x 1,05 (ab2024) x 1,05 (ab2025) = 1,157 %
Da kommt nämlich der Zinseszin durch die Erhöhung ab 2023 die in der Option 2 nicht vorhanden ist da bei Option 2 ab 2023 eine 0 Runde ist.
Ich soll mich mit Zinseszins beschäftigen? Du bist ja witzig ;D
Zinseszins mal für Dich erklärt:
1. Option (die Du, weil Du so ein Mathegenie bist, so toll findest):
Erhöhung zum 1.1.23 um 5% (Laufzeit 24 Monate, Durchschnittserhöhung 5%). Erhöhung im nächsten Tarifvertrag um 5% am 1.1.25
Gehalt am 1.1.25: 105 x 1,05 = 110,25%
2. Option
Erhöhung am 1.1.24 um 10% (Laufzeit 24 Monate, Durchschnittserhöhung 5%). Erhöhung im nächsten Tarifvertrag um 5% am 1.1.25
Gehalt am 1.1.25: 110 x 1,05 = 115,5%
Mister "beschäftige Dich mit Zinseszins" behauptet nun, dass erste Variante genauso toll ist, weil der Durschnittszinssatz auf 24 Monate gleich ist. Nach da kann man ja mal Beifall klatschen bei so viel Mathekenntnis.
Das zeugt entweder von geistigem Tiefflug oder es ist Trollerei. Eher Letzteres, denn so blöd kann eigentlich keiner sein.
Damit ist jetzt zu dem Thema auch genug gesagt, denn das ist mathematisches Vorschulniveau. Passt dadurch aber zu Deiner Art zu kommunizieren.
Erschreckend und lächerlich zugleich, dass man hier über soetwas völlig offensichtliches überhaupt diskutieren muss.
Ich glaube er meinte 5% p.a.
Also für 23 und 24 jeweils 5% vs. 10% in 24.
Das erste hört sich wegen Zinseszins zwar besser an, aber die Steigerung ist Minimal. Das rentiert sich vielleicht nach 10-15 Jahren. Und das auch nur, wenn man die erhöhte Differenz der ersten 12 Monate nicht anlegt :D
Auf die Berechnung wollte ich eigentlich nicht zwingend hinaus.
Verstehe diese aber trotzdem nur bedingt.
bei Option 1 gibt es eine Erhöhung um 5% ab 2023 dafür aber KEINE Erhöhung in 2024 da der tarifvertrag für 24 Monate gültig wäre. Ab 2025 quasi mit dem Übernächsten Tarifvertrag gibtb es dann wieder 5% Erhöhung und somit wären dies dann 110,25%. Verstehe ich das richtig?
bei Option 2 gibt es 0% ab 2023 dafür 10% ab 2024 und nochmals 5% ab 2025. Dies ergibt eine Erhöhung von 115,5% und somit eine bessere Erhöhung.
Rechnerisch ist das klar, ich verstehe nur den Vergleich nicht, das ist doch Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Bei Option 1 gibts halt nur 5% und bei Option 2 gibt es 10% Laufzeit mal aussen vor oder hab ich jetzt irgendwie einen Denkfehler?
5%pA für 2023 und für 2024 steht dort nicht und würde auch mit dem Endergebnis von 110,25% nicht passen.
Dann müsste die Rechnung wie folgt aussehen: 1,05 (ab 2023) x 1,05 (ab2024) x 1,05 (ab2025) = 1,157 %
Da kommt nämlich der Zinseszin durch die Erhöhung ab 2023 die in der Option 2 nicht vorhanden ist da bei Option 2 ab 2023 eine 0 Runde ist.
Langsam verstehe ich wo wir uns anscheinend missverstehen. Ich versuche meinen Punkt nochmal deutlicher zu erklären.
Ich will aufzeigen, dass die Betrachtung der durchschnittlichen Erhöhung auf die Laufzeit betrachtet nicht sinnvoll ist. Bei beiden Optionen ist die Erhöhung im Schnitt auf die 24 Monate gleich hoch.
Bei Option 1 (5% ab 1.1.23) ist die durchschnittliche Erhöhung 5%, da das Gehalt in den Jahren 2023 und 2024 105% des Basiswerts beträgt. Man hat also in beiden Jahren jeweils 5% mehr Jahresgehalt.
Bei Option 2 (10% ab 1.1.24) ist die durchschnittliche Erhöhung auch 5%, da das Gehalt im Jahr 2023 um 0% steigt und im Jahr 2024 um 10%.
Im Ergebnis sehen die Summen der Gehälter nach diesen 24 Monaten Tariflaufzeit genau gleich aus:
Option 1: Gehalt 2023 (100x1,05) + Gehalt 2024 (100x1,05) = 210
Option 2: Gehalt 2023 (100x1,00) + Gehalt 2024 (100x1,10) = 210
Was ich nun sage ist: auch wenn die Ergebnisse auf die Laufzeit betrachtet gleich sind (nämlich beide zu 5% mehr Einkommen führen), so ist die Betrachtung nicht sinnvoll, da Option 2 schon ab dem 25. Monat zu mehr Einkommen als Option 1 führt und zudem beim nächsten Abschluss ein Zinseszins-Vorteil durch das höhere Grundgehalt entsteht (105 vs. 110).
Daraus leite ich ab (und das ist es was ich die ganze Zeit immer wieder wiederholt habe), dass es nur bedingt Sinn macht den Zinsssatz auf die Laufzeit herunterzubrechen, da der Durchschnittszinssatz eben die Zukunft völlig außer Acht lässt.
Bei gleicher Erhöhung (zum Beispiel ob 10% ab 1.4. oder ab 1.10. gelten) ist natürlich ein früherer Zeitpunkt besser, da gibts nichts zu diskutieren. Aber wenn z.B. 10% ab 1.1.2024 geboten werden und die Alternative wäre 5% ab 1.1.23, dann ist, wie oben dargestellt, die 2. Option besser. Und Option 2 wäre auch noch mit 8% besser, obwohl der Durchschnittszins nur 4% und damit unter Option 1 liegt. Es dauert dann nur länger, bis Option 2 Option 1 überholt.
210 (//erste 2 Jahre) + (8,75 (//Monatsgehalt) * x = 208 (//erste 2 Jahre) + (9 (//Monatsgehalt) * x
= 210 - 208 = (9 - 8.75) * x
2 = 0.25 * x
x = 8
Also ist Option 2 (alternativ mit 8%) nach 8 Monaten nach Tarifvertragsende (32 Monate nach Beginn) gleichauf mit Option 1. Ab dem 33. Monat ist Option 2 besser als Option 1. Und bei der nächsten Tarifverhandlung wegen des höheren Basiswerts ebenfalls im Vorteil (105 vs. 108).
Naja, die 105% im Jahr 2023 sind ja die neuen 100% im Jahr 2024.
Bsp:
Jahr 2023 1000€ * 1,05 = 1050€
Jahr 2024 1050€ * 1,05 = 1102,50€
Einmal 10% im Jahr 2023 für 24 Monate
Jahr 2023-2024 1000€ * 1,1 = 1100€
Somit sind 2 x 5% besser als einmal 10% - wenn man die Laufzeit betrachtet.
Naja, die 105% im Jahr 2023 sind ja die neuen 100% im Jahr 2024.Mathegenie
Bsp:
Jahr 2023 1000€ * 1,05 = 1050€
Jahr 2024 1050€ * 1,05 = 1102,50€
Einmal 10% im Jahr 2023 für 24 Monate
Jahr 2023-2024 1000€ * 1,1 = 1100€
Somit sind 2 x 5% besser als einmal 10% - wenn man die Laufzeit betrachtet.
Naja, die 105% im Jahr 2023 sind ja die neuen 100% im Jahr 2024.Mathegenie
Bsp:
Jahr 2023 1000€ * 1,05 = 1050€
Jahr 2024 1050€ * 1,05 = 1102,50€
Einmal 10% im Jahr 2023 für 24 Monate
Jahr 2023-2024 1000€ * 1,1 = 1100€
Somit sind 2 x 5% besser als einmal 10% - wenn man die Laufzeit betrachtet.
1050*12+1102,5*12=25830
1100*24=26400
Bis zum entscheidenden Verhandlungstermin am 26. März in Potsdam müssen die Bürger immer wieder mit Streiks rechnen, die in der Regel nach Berufsgruppen organisiert sind – vergangene Woche traf es die Kitas, in dieser Woche die Krankenhäuser, dazu immer wieder Müllabfuhren und regionale Verkehrsbetriebe. Das kostet viel Geld: Wenn die Gewerkschaftsmitglieder länger als vier Stunden streiken, haben sie Anspruch auf Streikgeld aus der Gewerkschaftskasse. Auch deshalb hat Verdi auf einen unbefristeten, teuren Arbeitskampf bei der Post verzichtet: die Mittel aus der Streikkasse werden für den öffentlichen Dienst und den Druckaufbau vor dem 26. März gebraucht.
Die ver.di-Streikkasse ist das Rückgrat der gewerkschaftlichen Arbeit. Darauf zu achten, dass genug Geld darin ist, um jederzeit ver.di-Forderungen durchzusetzen, ist eine Kernaufgabe der politischen Arbeit von ver.di. Dazu gehört auch, dass wir an dieser Stelle keine Angaben machen, aus denen interessierte Arbeitgeber Rückschlüsse über das Volumen der Streikkasse ziehen könnten.https://www.verdi.de/ueber-uns/++co++d75d2e70-8419-11ec-a7b1-001a4a16012a
Eine treffende Innenansicht hat die Tagespresse heute veröffentlicht, sprich warum ver.di den Streik bei der Post abgeblasen hat:ZitatBis zum entscheidenden Verhandlungstermin am 26. März in Potsdam müssen die Bürger immer wieder mit Streiks rechnen, die in der Regel nach Berufsgruppen organisiert sind – vergangene Woche traf es die Kitas, in dieser Woche die Krankenhäuser, dazu immer wieder Müllabfuhren und regionale Verkehrsbetriebe. Das kostet viel Geld: Wenn die Gewerkschaftsmitglieder länger als vier Stunden streiken, haben sie Anspruch auf Streikgeld aus der Gewerkschaftskasse. Auch deshalb hat Verdi auf einen unbefristeten, teuren Arbeitskampf bei der Post verzichtet: die Mittel aus der Streikkasse werden für den öffentlichen Dienst und den Druckaufbau vor dem 26. März gebraucht.
Da gehen wir wohl leer aus. Glaube kaum, dass die Nancy das wieder für uns einführt.
Da gehen wir wohl leer aus. Glaube kaum, dass die Nancy das wieder für uns einführt.
Das muss man sich auch mal auf der Zunge yergehen lassen! Das Weihnachstgeld wurde damals in die monatliche Grundbesoldung überführt und dennoch fehlen einige Prozente zur amtsangemessenen Besoldung.
Traurig!
Manchmal frage ich mich ja schon, was Verdi so alles mit den Mitgliedsbeiträgen anstellt.
Bei einem Mitglied, das in Vollzeit etwa 172 Stunden monatlich ableistet und 1% seines Gehaltes abführt, müssten demnach monatlich 1,72 Stunden "Streikguthaben" zusammenkommen. Im Jahr wären das rund 2,5 volle Streiktage. Damit wäre es prinzipiell für jedes Gewerkschaftsmitglied alle 2 Jahre möglich, eine komplette Woche lang zu streiken und dabei vollen Gehaltsersatz von Verdi zu bekommen.
Sind die Lachshäppchen zu teuer oder was ist da los? ;D
@ Hummel2805 #742
Das mit der Rentenerhöhung ist auch in der sog. Qualitätspresse angekommen - hier ZEIT ONLINE.
Schöner Kommentar aus der Zeitung:
"Renten steigen um 5% heißt: Deutsche Rentner müssen demnächst mit inflationsbedingten 5% weniger Geld über die Runden kommen"
Da hat jemand gut gerechnet ;))
(Da kriege ich bestimmt wieder Minuspunkte :))))) )
Da hast Du Recht Bastel.
Nach den Zahlen frage ich mich, wie da ein einigermaßen gerechter Abschluss zustande kommen soll. Ich hatte ja folgendes vorhergesagt:
ab 01.04.23 - 5,5%
ab 01.04.24 - 4,5%
Laufzeit 24 Monate
Aber solch ein Ergebnis reicht ja hinten und vorne nicht!
Zum Glück sitzt Rollo83 nicht am Verhandlungstisch.
Jetzt nicht die Nerven verlieren - wird schon! 8)
Für alle +10% und VL auf 40,00 Euro erhöhen. Dann gibt es auch einen Sockelbetrag und es wird etwas für den langfristigen Vermögensaufbau getan.
..in dieser Runde wird ausschließlich für Tarifbeschäftigte verhandelt... ::)
Ok, dann ergäbe sich nur ein Problem bei einer eventuellen Ergebnisüberahme auf die Beamten.
Danke für Eure Infos.
Ok, dann ergäbe sich nur ein Problem bei einer eventuellen Ergebnisüberahme auf die Beamten.
Danke für Eure Infos.
Da dieser Sockelbetrag sowieso nicht kommt gibt es auch keine Probleme.
Selbst wenn ein Sockelbetrag kommt ist es eigentlich egal da das Abstandsgebot jetzt schon nicht eingehalten wird ändert ein Sockelbetrag daran eigentlich auch nicht mehr viel außer das der eh schon zu niedrige Abstand noch niedriger wird und der ist in 10 Jahren auch immer noch zu niedrig.
Gerade in einer Liveschalte auf Tagesschau24. "Die Arbeitgeberseite bietet 5%. Verdi und DBB fordern 10,5%, mindestens aber 500%. Man erwarte ein verhandlungsfähiges Angebot."
Also wenn Dilettantismus und Versprecher zusammen kommen ist der Beitrag perfekt. ;D
500% kann ja durchaus stimmen, da weder Zeitpunkt noch Laufzeit erwähnt werden. ;D
https://www.youtube.com/watch?v=uHnU_lNj0Eg
Für alle +10% und VL auf 40,00 Euro erhöhen. Dann gibt es auch einen Sockelbetrag und es wird etwas für den langfristigen Vermögensaufbau getan.
Ist das dein Wunsch/Vorschlag oder gehst du von diesem Ergebnis aus ?
Man kann konstatieren, dass Nancy zu doof ist einfachste Sachverhalte zu verinnerlichen oder das sie wider besseren Wissens lügt. Kann man sich jetzt selbst aussuchen was man besser findet. Wann ist endlich Wahl in Hessen? :o
Im Übrigen finde ich es eine starke Aktion, dass Deutschland Montag quasi still steht - Gewerkschaften also trotz eigener Interessen gemeinsam agieren. Bleibt zu hoffen, dass dies nicht nur ein kurzes Strohfeuer bleibt und man zur Not auch gewillt ist einen längeren Stillstand auszurufen.
Man kann konstatieren, dass Nancy zu doof ist einfachste Sachverhalte zu verinnerlichen oder das sie wider besseren Wissens lügt. Kann man sich jetzt selbst aussuchen was man besser findet. Wann ist endlich Wahl in Hessen? :o
Man kann konstatieren, dass Nancy zu doof ist einfachste Sachverhalte zu verinnerlichen oder das sie wider besseren Wissens lügt. Kann man sich jetzt selbst aussuchen was man besser findet. Wann ist endlich Wahl in Hessen? :o
Der Ton in diesem Forum wird zunehmend unappetitlich. Ich kann aus der Erfahrung berichten, dass Frau Faeser intelligenter ist als manch ein Amtsvorgänger und ihre Budgets alleine auch auskömmlich wären, um am Ende sogar die Maximalforderung auf Bundesebene zu erfüllen.
Faktisch ist aber seit Runde 1 ein Shitstorm, besonders aus den CDU-geführten BL unterwegs, die darauf drängen, dass jede kommunale Erhöhung durch den Bund gegenfinanziert wird, obwohl eigentlich die Bundesländer dafür zuständig wären.
Das ist eine Krux der deutschen Tariflandschaft, die die Gewerkschaften selbst erzeugt haben durch das Splitting in "nur" TV-L und TVöD/VKA und schwächt die Bundesposition ganz erheblich.
Klar, auch Wahlkampf gehört dazu, sie kann sich gleich eine Zielscheibe auf die Stirn malen, welche die hessische Landesregierung nutzen wird, wenn ihr vorgehalten wird, welche Förderprogramme im Land aufgrund des unverhältnismäßig hohen Abschlusses für die kommunalen Kollegen gestrichen werden mussten.
Kurzum: Die VKA und ihr Verhandlungsgeschick bei den Ländern wird maßgeblich dafür sein, ob Anfang kommender Woche was rauskommt. Frau Faeser wird im Zweifel zu jedem Kompromiss Amen sagen, da die Haushaltsmittel für den TVöD vorhanden sind. Beim BBAnPVG sieht das hingegen wieder gaaaaaaaaanz anders aus, aber das ist eine andere Story.
Man kann konstatieren, dass Nancy zu doof ist einfachste Sachverhalte zu verinnerlichen oder das sie wider besseren Wissens lügt. Kann man sich jetzt selbst aussuchen was man besser findet. Wann ist endlich Wahl in Hessen? :o
Der Ton in diesem Forum wird zunehmend unappetitlich. Ich kann aus der Erfahrung berichten, dass Frau Faeser intelligenter ist als manch ein Amtsvorgänger und ihre Budgets alleine auch auskömmlich wären, um am Ende sogar die Maximalforderung auf Bundesebene zu erfüllen.
Faktisch ist aber seit Runde 1 ein Shitstorm, besonders aus den CDU-geführten BL unterwegs, die darauf drängen, dass jede kommunale Erhöhung durch den Bund gegenfinanziert wird, obwohl eigentlich die Bundesländer dafür zuständig wären.
Das ist eine Krux der deutschen Tariflandschaft, die die Gewerkschaften selbst erzeugt haben durch das Splitting in "nur" TV-L und TVöD/VKA und schwächt die Bundesposition ganz erheblich.
Klar, auch Wahlkampf gehört dazu, sie kann sich gleich eine Zielscheibe auf die Stirn malen, welche die hessische Landesregierung nutzen wird, wenn ihr vorgehalten wird, welche Förderprogramme im Land aufgrund des unverhältnismäßig hohen Abschlusses für die kommunalen Kollegen gestrichen werden mussten.
Kurzum: Die VKA und ihr Verhandlungsgeschick bei den Ländern wird maßgeblich dafür sein, ob Anfang kommender Woche was rauskommt. Frau Faeser wird im Zweifel zu jedem Kompromiss Amen sagen, da die Haushaltsmittel für den TVöD vorhanden sind. Beim BBAnPVG sieht das hingegen wieder gaaaaaaaaanz anders aus, aber das ist eine andere Story.
Wann ist endlich Wahl in Hessen? :o
Wichtig ist, dass alle ruhig bleiben hier, am Montag gehts ja los. Der Druck auf beiden Seiten ist enorm, vor allen die Gewerkschaften rufen am Montag einen Generalstreik aus, dass hat es in Deutschland praktisch noch nicht gegeben.
Und einen Abschluss unter 10% können sie sich gar nicht leisten, auch für die höheren Besoldungsgruppen. Natürlich werden sie es auf 24 Monate verteilen. Bei der Prämie schwanke ich noch gewaltig, aber die Leute brauchen ja jetzt das Geld gerade für Energiezahlungen. Deshalb tendiere ich auch nach vielen Gesprächen mit beiden Seiten auf folgenden Abschluss.
Laufzeit 24 Monate bis 31.12.2024
ab 01.04.2023 - lineare Erhöhung für Alle von 5,5%, ich tendiere eher sogar Richtung 6%
ab 01.04.2024 - lineare Erhöhung für Alle von 4,5%
Einmalzahlung für Alle von 3000 € in April/Mai 2023
Unter dem glaube ich es nicht, notfalls lässt Verdi die Sache Anfang nächster Woche platzen und wir haben dann nach einem Generalstreik einen solchen Abschluss im Mai.
Wichtig ist, dass alle ruhig bleiben hier, am Montag gehts ja los. Der Druck auf beiden Seiten ist enorm, vor allen die Gewerkschaften rufen am Montag einen Generalstreik aus, dass hat es in Deutschland praktisch noch nicht gegeben.
Und einen Abschluss unter 10% können sie sich gar nicht leisten, auch für die höheren Besoldungsgruppen. Natürlich werden sie es auf 24 Monate verteilen. Bei der Prämie schwanke ich noch gewaltig, aber die Leute brauchen ja jetzt das Geld gerade für Energiezahlungen. Deshalb tendiere ich auch nach vielen Gesprächen mit beiden Seiten auf folgenden Abschluss.
Laufzeit 24 Monate bis 31.12.2024
ab 01.04.2023 - lineare Erhöhung für Alle von 5,5%, ich tendiere eher sogar Richtung 6%
ab 01.04.2024 - lineare Erhöhung für Alle von 4,5%
Einmalzahlung für Alle von 3000 € in April/Mai 2023
Unter dem glaube ich es nicht, notfalls lässt Verdi die Sache Anfang nächster Woche platzen und wir haben dann nach einem Generalstreik einen solchen Abschluss im Mai.
Könnte ich eigentlich mit leben, selbst ohne diese Einmalzahlung.
Klar, die nehme ich natürlich gerne mit aber ist für mich persönlich nicht so relevant.
Aber ~10% auf 24 Monate kann ich mich mit anfreunden.
Reallohnverlust ist damit zwar nicht ausgeglichen, aber ist halt so.
Wichtig ist, dass alle ruhig bleiben hier, am Montag gehts ja los. Der Druck auf beiden Seiten ist enorm, vor allen die Gewerkschaften rufen am Montag einen Generalstreik aus, dass hat es in Deutschland praktisch noch nicht gegeben.
Und einen Abschluss unter 10% können sie sich gar nicht leisten, auch für die höheren Besoldungsgruppen. Natürlich werden sie es auf 24 Monate verteilen. Bei der Prämie schwanke ich noch gewaltig, aber die Leute brauchen ja jetzt das Geld gerade für Energiezahlungen. Deshalb tendiere ich auch nach vielen Gesprächen mit beiden Seiten auf folgenden Abschluss.
Laufzeit 24 Monate bis 31.12.2024
ab 01.04.2023 - lineare Erhöhung für Alle von 5,5%, ich tendiere eher sogar Richtung 6%
ab 01.04.2024 - lineare Erhöhung für Alle von 4,5%
Einmalzahlung für Alle von 3000 € in April/Mai 2023
Unter dem glaube ich es nicht, notfalls lässt Verdi die Sache Anfang nächster Woche platzen und wir haben dann nach einem Generalstreik einen solchen Abschluss im Mai.
Könnte ich eigentlich mit leben, selbst ohne diese Einmalzahlung.
Klar, die nehme ich natürlich gerne mit aber ist für mich persönlich nicht so relevant.
Aber ~10% auf 24 Monate kann ich mich mit anfreunden.
Reallohnverlust ist damit zwar nicht ausgeglichen, aber ist halt so.
Unter dem Aspekt, dass da ja noch von anderer Stelle was kommen wird/muss, könnte ich damit zunächst auch leben - sofern es denn auch so auf die Beamten übertragen wird...
Die meine ich, bzw. das vorläufige Reparaturgesetz und die folgende Rechtsprechung durch das Bundesverfassungsgericht...Stecke da nicht ganz so tief drin in dem Thema, aber persönlich gehe ich davon aus das es noch Jahre dauert bis sich da was auf unserem „Lohnzettel“ sichtbar macht durch eine amtsangemessen Allimentierung.
Die meine ich, bzw. das vorläufige Reparaturgesetz und die folgende Rechtsprechung durch das Bundesverfassungsgericht...Stecke da nicht ganz so tief drin in dem Thema, aber persönlich gehe ich davon aus das es noch Jahre dauert bis sich da was auf unserem „Lohnzettel“ sichtbar macht durch eine amtsangemessen Allimentierung.
Wäre toll wenn’s schneller gehen würde, das würde vielleicht meine immer mehr abflachende Motivation auch etwas ankurbeln.
Wichtig ist, dass alle ruhig bleiben hier, am Montag gehts ja los. Der Druck auf beiden Seiten ist enorm, vor allen die Gewerkschaften rufen am Montag einen Generalstreik aus, dass hat es in Deutschland praktisch noch nicht gegeben.
Und einen Abschluss unter 10% können sie sich gar nicht leisten, auch für die höheren Besoldungsgruppen. Natürlich werden sie es auf 24 Monate verteilen. Bei der Prämie schwanke ich noch gewaltig, aber die Leute brauchen ja jetzt das Geld gerade für Energiezahlungen. Deshalb tendiere ich auch nach vielen Gesprächen mit beiden Seiten auf folgenden Abschluss.
Laufzeit 24 Monate bis 31.12.2024
ab 01.04.2023 - lineare Erhöhung für Alle von 5,5%, ich tendiere eher sogar Richtung 6%
ab 01.04.2024 - lineare Erhöhung für Alle von 4,5%
Einmalzahlung für Alle von 3000 € in April/Mai 2023
Unter dem glaube ich es nicht, notfalls lässt Verdi die Sache Anfang nächster Woche platzen und wir haben dann nach einem Generalstreik einen solchen Abschluss im Mai.
Könnte ich eigentlich mit leben, selbst ohne diese Einmalzahlung.
Klar, die nehme ich natürlich gerne mit aber ist für mich persönlich nicht so relevant.
Aber ~10% auf 24 Monate kann ich mich mit anfreunden.
Reallohnverlust ist damit zwar nicht ausgeglichen, aber ist halt so.
@Versuch, #786
"Aber ein Reallohnverlust ist eigentlich nicht mehr zu akzeptieren"
Genauso isses (Einigen staatstragenden Beamten scheint das aber anscheinend völlig egal zu sein ?)
Bleibt bitte auf dem Teppich, und erwartet nicht zuviel von einem ganz normalen Warnstreik! Wir haben hier nicht die Streikkultur der FranzosenWir haben eben nicht nur nicht die Kultur, sondern auch nicht das Streikrecht.
@Versuch, #786
"Aber ein Reallohnverlust ist eigentlich nicht mehr zu akzeptieren"
Genauso isses (Einigen staatstragenden Beamten scheint das aber anscheinend völlig egal zu sein ?)
Die Verdi-Forderung war schon von Vorneherein viel zu niedrig angesetzt, und keiner weiß warum. Für die Post hat sie doch auch 15% verlangt. Warum für den öD nur 10,5%? Egal, zu spät.
Lassen wir uns also wie immer einfach überraschen, welche Almosen man uns am Ende zuteilt, und gut.
Die Verdi-Forderung war schon von Vorneherein viel zu niedrig angesetzt, und keiner weiß warum. Für die Post hat sie doch auch 15% verlangt. Warum für den öD nur 10,5%? Egal, zu spät.
Lassen wir uns also wie immer einfach überraschen, welche Almosen man uns am Ende zuteilt, und gut.
Die Verdiforderung ist prozentual so niedrig um eine höhere Sozialismuspauschale für die unteren Lohngruppen in den Tarifverträgen durchzusetzen.
Ich persönlich finde es eh nervig, dass wir Beamte, egal ob nun Landes– oder Bundesbeamte da mit drinhängen.
Denn mitstreiken dürften wir eh nicht und sind dann auch noch von den miesen Abschlüssen betroffen.
Ich erwarte da ehrlich gesagt, dass das Bundesverfassungsgericht endlich rechtlich wasserdichte Parameter festlegt wie die Beamtenbesoldung zu regeln ist.
Parameter sind ja schon da.
Nervt mich jedesmal dieses Gebettel „bitte übertragt doch das miese Verhandlungsergebnis auch auf die Beamten“
Nein, wir haben ein Recht auf amtsangemessene Alimentation die das Abstandsgebot berücksichtigt.
Die Verdi-Forderung war schon von Vorneherein viel zu niedrig angesetzt, und keiner weiß warum. Für die Post hat sie doch auch 15% verlangt. Warum für den öD nur 10,5%? Egal, zu spät.
Lassen wir uns also wie immer einfach überraschen, welche Almosen man uns am Ende zuteilt, und gut.
Die Verdiforderung ist prozentual so niedrig um eine höhere Sozialismuspauschale für die unteren Lohngruppen in den Tarifverträgen durchzusetzen.
Ich persönlich finde es eh nervig, dass wir Beamte, egal ob nun Landes– oder Bundesbeamte da mit drinhängen.
Denn mitstreiken dürften wir eh nicht und sind dann auch noch von den miesen Abschlüssen betroffen.
Ich erwarte da ehrlich gesagt, dass das Bundesverfassungsgericht endlich rechtlich wasserdichte Parameter festlegt wie die Beamtenbesoldung zu regeln ist.
Parameter sind ja schon da.
Nervt mich jedesmal dieses Gebettel „bitte übertragt doch das miese Verhandlungsergebnis auch auf die Beamten“
Nein, wir haben ein Recht auf amtsangemessene Alimentation die das Abstandsgebot berücksichtigt.
Nicht, dass dies jetzt ein Wahnsinns-Ergebnis wäre, aber ich hoffe inständig auf den IG-Metall-Abschluss als Mindesteinigung. Die IG-Metaller hatten in etwa ja folgendes Ergebnis erzielt:
1) 5,2 % und 1.500 EUR in 2023
2) 3,3 % und 1.500 EUR in 2024
Dazu forderte die IG-Metall ursprünglich 8 % (ich habe in Erinnerung auf 12 Monate) und hatte mit dem Abschluss schließlich 8,5 % auf 24 Monate plus 3.000 EUR erwirkt.
Ich weiß, es gibt viele Gründe, warum der IG-Metall-Abschluss eigentlich zu gering ist (insbesondere im Hinblick auf die Jahre 2021 und 2022, in welchen es zu einer spürbaren Kaufkraftsenkung im öffentlichen Bereich kam, weil entsprechende vorherige Tarifrunden die tatsächliche Wirtschaftsentwicklung nicht hinreichend berücksichtigt haben). Aber immerhin könnten beide Parteien so aus meiner Sicht noch einigermaßen das Gesicht wahren, denn das Ergebnis stellt einen Kompromiss dar, indem wir als Arbeitnehmer in den Jahren 2023 und 2024 ein ertragbares Auskommen haben und gleichzeitig wird die Inflationsspirale nicht zu stark angefeuert (und das ist in unser aller Interesse).
Ein niedrigerer Abschluss würde nicht nur zu einer aus meiner Sicht gerechtfertigten Unzufriedenheit der Mitarbeiter im öffentlichen Dienst (etc.) führen, sondern auch dazu beitragen, dass sich die Industriegehälter weiter von den Gehältern des öffentlichen Dienstes entkoppeln. Das wäre überhaupt kein gutes Signal und sollte hoffentlich selbst von der Arbeitgeberseite anerkannt werden.
Ein etwas höherer prozentualer Ausgleich wäre natürlich besser (bspw. 10,5 % auf 24 Monate plus 3.000 EUR - wie ein Vorredner bereits geschrieben hat) und würde ein wertschätzenderes Zeichen setzen - was jetzt aber nicht heißen muss, dass selbst das auf lange Sicht keinem Kaufkraftverlust entsprechen würde (sehr wahrscheinlich ist das so; müsste dann aber erst noch die weitere Inflationsentwicklung zeigen).
Nicht, dass dies jetzt ein Wahnsinns-Ergebnis wäre, aber ich hoffe inständig auf den IG-Metall-Abschluss als Mindesteinigung. Die IG-Metaller hatten in etwa ja folgendes Ergebnis erzielt:
1) 5,2 % und 1.500 EUR in 2023
2) 3,3 % und 1.500 EUR in 2024
Dazu forderte die IG-Metall ursprünglich 8 % (ich habe in Erinnerung auf 12 Monate) und hatte mit dem Abschluss schließlich 8,5 % auf 24 Monate plus 3.000 EUR erwirkt.
Ich weiß, es gibt viele Gründe, warum der IG-Metall-Abschluss eigentlich zu gering ist (insbesondere im Hinblick auf die Jahre 2021 und 2022, in welchen es zu einer spürbaren Kaufkraftsenkung im öffentlichen Bereich kam, weil entsprechende vorherige Tarifrunden die tatsächliche Wirtschaftsentwicklung nicht hinreichend berücksichtigt haben). Aber immerhin könnten beide Parteien so aus meiner Sicht noch einigermaßen das Gesicht wahren, denn das Ergebnis stellt einen Kompromiss dar, indem wir als Arbeitnehmer in den Jahren 2023 und 2024 ein ertragbares Auskommen haben und gleichzeitig wird die Inflationsspirale nicht zu stark angefeuert (und das ist in unser aller Interesse).
Ein niedrigerer Abschluss würde nicht nur zu einer aus meiner Sicht gerechtfertigten Unzufriedenheit der Mitarbeiter im öffentlichen Dienst (etc.) führen, sondern auch dazu beitragen, dass sich die Industriegehälter weiter von den Gehältern des öffentlichen Dienstes entkoppeln. Das wäre überhaupt kein gutes Signal und sollte hoffentlich selbst von der Arbeitgeberseite anerkannt werden.
Ein etwas höherer prozentualer Ausgleich wäre natürlich besser (bspw. 10,5 % auf 24 Monate plus 3.000 EUR - wie ein Vorredner bereits geschrieben hat) und würde ein wertschätzenderes Zeichen setzen - was jetzt aber nicht heißen muss, dass selbst das auf lange Sicht keinem Kaufkraftverlust entsprechen würde (sehr wahrscheinlich ist das so; müsste dann aber erst noch die weitere Inflationsentwicklung zeigen).
Träum weiter...Die IG Metall ist eine echte Gewerkschaft, nicht so ein Weichei-Klub wie Verdi oder DBB. Es wird maximal eine Erhöhung in der ersten Stufe geben von 3 % auf 3,5% und im zweiten Schritt auf 2,5%. Die Laufzeit wird auf 24 Monate begrenzt, also bis Ende 31.12.2024. Ansonsten gibt es anstatt 2500 € Sonderzahlung 3000 €. Der erste Erhöhungsschritt nicht erst ab Oktober, sondern am 01.06.2023. Der zweite Schritt bleibt dann so. Für die Beamten dann folglich 0,2% Abzug im ersten Schritt und vermutlich sogar eine (moderate) Abschmelzung der Sonderzahlungen ab A11/A12.
So wird das im Idealfall laufen, mehr niemals, vermutlich sogar etwas weniger! Das wird auch daran liegen, dass Verdi einen Sockelbetrag durchsetzen wird, der dann aber nicht auf Beamte übertragen werden kann (Abstandsgebot).
Nicht, dass dies jetzt ein Wahnsinns-Ergebnis wäre, aber ich hoffe inständig auf den IG-Metall-Abschluss als Mindesteinigung. Die IG-Metaller hatten in etwa ja folgendes Ergebnis erzielt:
1) 5,2 % und 1.500 EUR in 2023
2) 3,3 % und 1.500 EUR in 2024
Dazu forderte die IG-Metall ursprünglich 8 % (ich habe in Erinnerung auf 12 Monate) und hatte mit dem Abschluss schließlich 8,5 % auf 24 Monate plus 3.000 EUR erwirkt.
Ich weiß, es gibt viele Gründe, warum der IG-Metall-Abschluss eigentlich zu gering ist (insbesondere im Hinblick auf die Jahre 2021 und 2022, in welchen es zu einer spürbaren Kaufkraftsenkung im öffentlichen Bereich kam, weil entsprechende vorherige Tarifrunden die tatsächliche Wirtschaftsentwicklung nicht hinreichend berücksichtigt haben). Aber immerhin könnten beide Parteien so aus meiner Sicht noch einigermaßen das Gesicht wahren, denn das Ergebnis stellt einen Kompromiss dar, indem wir als Arbeitnehmer in den Jahren 2023 und 2024 ein ertragbares Auskommen haben und gleichzeitig wird die Inflationsspirale nicht zu stark angefeuert (und das ist in unser aller Interesse).
Ein niedrigerer Abschluss würde nicht nur zu einer aus meiner Sicht gerechtfertigten Unzufriedenheit der Mitarbeiter im öffentlichen Dienst (etc.) führen, sondern auch dazu beitragen, dass sich die Industriegehälter weiter von den Gehältern des öffentlichen Dienstes entkoppeln. Das wäre überhaupt kein gutes Signal und sollte hoffentlich selbst von der Arbeitgeberseite anerkannt werden.
Ein etwas höherer prozentualer Ausgleich wäre natürlich besser (bspw. 10,5 % auf 24 Monate plus 3.000 EUR - wie ein Vorredner bereits geschrieben hat) und würde ein wertschätzenderes Zeichen setzen - was jetzt aber nicht heißen muss, dass selbst das auf lange Sicht keinem Kaufkraftverlust entsprechen würde (sehr wahrscheinlich ist das so; müsste dann aber erst noch die weitere Inflationsentwicklung zeigen).
Träum weiter...Die IG Metall ist eine echte Gewerkschaft, nicht so ein Weichei-Klub wie Verdi oder DBB. Es wird maximal eine Erhöhung in der ersten Stufe geben von 3 % auf 3,5% und im zweiten Schritt auf 2,5%. Die Laufzeit wird auf 24 Monate begrenzt, also bis Ende 31.12.2024. Ansonsten gibt es anstatt 2500 € Sonderzahlung 3000 €. Der erste Erhöhungsschritt nicht erst ab Oktober, sondern am 01.06.2023. Der zweite Schritt bleibt dann so. Für die Beamten dann folglich 0,2% Abzug im ersten Schritt und vermutlich sogar eine (moderate) Abschmelzung der Sonderzahlungen ab A11/A12.
So wird das im Idealfall laufen, mehr niemals, vermutlich sogar etwas weniger! Das wird auch daran liegen, dass Verdi einen Sockelbetrag durchsetzen wird, der dann aber nicht auf Beamte übertragen werden kann (Abstandsgebot).
Wo kommt denn jetzt die Sonderzahlung her? Hatte ich bisher nichts von gelesen. Gemeint ist wohl die Inflationsausgleichsprämie?!
Nicht, dass dies jetzt ein Wahnsinns-Ergebnis wäre, aber ich hoffe inständig auf den IG-Metall-Abschluss als Mindesteinigung. Die IG-Metaller hatten in etwa ja folgendes Ergebnis erzielt:
1) 5,2 % und 1.500 EUR in 2023
2) 3,3 % und 1.500 EUR in 2024
Dazu forderte die IG-Metall ursprünglich 8 % (ich habe in Erinnerung auf 12 Monate) und hatte mit dem Abschluss schließlich 8,5 % auf 24 Monate plus 3.000 EUR erwirkt.
Ich weiß, es gibt viele Gründe, warum der IG-Metall-Abschluss eigentlich zu gering ist (insbesondere im Hinblick auf die Jahre 2021 und 2022, in welchen es zu einer spürbaren Kaufkraftsenkung im öffentlichen Bereich kam, weil entsprechende vorherige Tarifrunden die tatsächliche Wirtschaftsentwicklung nicht hinreichend berücksichtigt haben). Aber immerhin könnten beide Parteien so aus meiner Sicht noch einigermaßen das Gesicht wahren, denn das Ergebnis stellt einen Kompromiss dar, indem wir als Arbeitnehmer in den Jahren 2023 und 2024 ein ertragbares Auskommen haben und gleichzeitig wird die Inflationsspirale nicht zu stark angefeuert (und das ist in unser aller Interesse).
Ein niedrigerer Abschluss würde nicht nur zu einer aus meiner Sicht gerechtfertigten Unzufriedenheit der Mitarbeiter im öffentlichen Dienst (etc.) führen, sondern auch dazu beitragen, dass sich die Industriegehälter weiter von den Gehältern des öffentlichen Dienstes entkoppeln. Das wäre überhaupt kein gutes Signal und sollte hoffentlich selbst von der Arbeitgeberseite anerkannt werden.
Ein etwas höherer prozentualer Ausgleich wäre natürlich besser (bspw. 10,5 % auf 24 Monate plus 3.000 EUR - wie ein Vorredner bereits geschrieben hat) und würde ein wertschätzenderes Zeichen setzen - was jetzt aber nicht heißen muss, dass selbst das auf lange Sicht keinem Kaufkraftverlust entsprechen würde (sehr wahrscheinlich ist das so; müsste dann aber erst noch die weitere Inflationsentwicklung zeigen).
Träum weiter...Die IG Metall ist eine echte Gewerkschaft, nicht so ein Weichei-Klub wie Verdi oder DBB. Es wird maximal eine Erhöhung in der ersten Stufe geben von 3 % auf 3,5% und im zweiten Schritt auf 2,5%. Die Laufzeit wird auf 24 Monate begrenzt, also bis Ende 31.12.2024. Ansonsten gibt es anstatt 2500 € Sonderzahlung 3000 €. Der erste Erhöhungsschritt nicht erst ab Oktober, sondern am 01.06.2023. Der zweite Schritt bleibt dann so. Für die Beamten dann folglich 0,2% Abzug im ersten Schritt und vermutlich sogar eine (moderate) Abschmelzung der Sonderzahlungen ab A11/A12.
So wird das im Idealfall laufen, mehr niemals, vermutlich sogar etwas weniger! Das wird auch daran liegen, dass Verdi einen Sockelbetrag durchsetzen wird, der dann aber nicht auf Beamte übertragen werden kann (Abstandsgebot).
Wo kommt denn jetzt die Sonderzahlung her? Hatte ich bisher nichts von gelesen. Gemeint ist wohl die Inflationsausgleichsprämie?!
Ja genau die meinte ich, was höchstwahrscheinlich auch für jeden klar war, auch für Sie, Herr Klugsch...aber Hauptsache was "beitragen"
Meines Erachtens war das kein Klugsch****en, sondern einfach in der Sache begründetes Besserwissen. Verschiedene Dinge haben eben verschiedene Namen. Apfel heißt Apfel, Birne heißt Birne. Nimm es doch einfach an, anstatt wie eine beleidigte Leberwurst dem, der es besser weiß, Klugsch****ei zu unterstellen.
Meines Erachtens war das kein Klugsch****en, sondern einfach in der Sache begründetes Besserwissen. Verschiedene Dinge haben eben verschiedene Namen. Apfel heißt Apfel, Birne heißt Birne. Nimm es doch einfach an, anstatt wie eine beleidigte Leberwurst dem, der es besser weiß, Klugsch****ei zu unterstellen.
Was hat das mit Besserwissen zu tun? Heißt das nicht eigentlich offiziell JAHRESsonderzahlung und nicht nur Sonderzahlung (das ist auch Klugsch...). Eine Inflationsausgleichsprämie ist doch letztlich eine Zahlung außerhalb der regulären Besoldung. Insofern ist es eine Sonderzahlung. Und ich denke die Mehrheit stimmt mir zu, das war Klugsch...
Meines Erachtens war das kein Klugsch****en, sondern einfach in der Sache begründetes Besserwissen. Verschiedene Dinge haben eben verschiedene Namen. Apfel heißt Apfel, Birne heißt Birne. Nimm es doch einfach an, anstatt wie eine beleidigte Leberwurst dem, der es besser weiß, Klugsch****ei zu unterstellen.
Was hat das mit Besserwissen zu tun? Heißt das nicht eigentlich offiziell JAHRESsonderzahlung und nicht nur Sonderzahlung (das ist auch Klugsch...). Eine Inflationsausgleichsprämie ist doch letztlich eine Zahlung außerhalb der regulären Besoldung. Insofern ist es eine Sonderzahlung. Und ich denke die Mehrheit stimmt mir zu, das war Klugsch...
Zu viel Jambalaya im Gumbo?!
Die einzig relevante Neuigkeit ist die, dass es kein neues AG Angebot gibt.
Die einzig relevante Neuigkeit ist die, dass es kein neues AG Angebot gibt.
Steht jetzt überall, z.B. auch hier:
27.03.2023, 13:48
Bei der von bundesweiten Warnstreiks begleiteten dritten Tarifrunde für die Angestellten von Bund und Kommunen ist am Montag keine Annäherung in Sicht gewesen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) forderte die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und den Deutschen Beamtenbund zum Auftakt der Verhandlungen in Potsdam dazu auf, von ihren Forderungen abzulassen. Die kommunalen Arbeitgeber wollen zunächst kein weiteres Angebot vorlegen.
https://www.stern.de/news/zunaechst-keine-annaeherung-in-dritter-tarifrunde-von-bund-und-kommunen-33320214.html
Bei ntv meinte eine Journalistin eine Erhöhung um 9,5 % für 18 Monate + 2 x 1.500 € wären im Gespräch.
Bei ntv meinte eine Journalistin eine Erhöhung um 9,5 % für 18 Monate + 2 x 1.500 € wären im Gespräch.
Bei ntv meinte eine Journalistin eine Erhöhung um 9,5 % für 18 Monate + 2 x 1.500 € wären im Gespräch.
Bei ntv meinte eine Journalistin eine Erhöhung um 9,5 % für 18 Monate + 2 x 1.500 € wären im Gespräch.
Ich mag deinen Humor. ;D
Bei ntv meinte eine Journalistin eine Erhöhung um 9,5 % für 18 Monate + 2 x 1.500 € wären im Gespräch.
Ich mag deinen Humor. ;D
Naja, 9,5 % bei 18 Monaten, sind 6,3 % im Jahr. Ein Reallohnverlust bleibt so und so.
Bei ntv meinte eine Journalistin eine Erhöhung um 9,5 % für 18 Monate + 2 x 1.500 € wären im Gespräch.
Ich mag deinen Humor. ;D
Naja, 9,5 % bei 18 Monaten, sind 6,3 % im Jahr. Ein Reallohnverlust bleibt so und so.
Allerdings zeigen die abgebrochenen Koalitionsgespräche, dass schon jetzt für die politischen Wünsche nicht genügend Geld vorhanden ist. Besonders kritisch ist es außerdem bei den armen Kommunen. Davon sollte man sich aber nicht beeindrucken lassen.
https://youtu.be/qCBOQLBK9Nw
Sehr gutes Statement von Herrn Silberbach, der das Angebot der Arbeitgeber als Mogelpackung bezeichnet.
Es sei eine Laufzeit von 27 Monaten mit weniger als 3% p.a. angeboten worden.
Was eine Unverschämtheit.
Nach dem Flop-Streik heute, sorry dass ich da die Bild zitiere, gibt es eigentlich keine Veranlassung mehr das Angebot zu verbessern. Wenn man noch irgendwas reißen will bestreikt man nur noch Kitas und die Müllabfuhr. Unbefristet.
Nach dem Flop-Streik heute, sorry dass ich da die Bild zitiere, gibt es eigentlich keine Veranlassung mehr das Angebot zu verbessern. Wenn man noch irgendwas reißen will bestreikt man nur noch Kitas und die Müllabfuhr. Unbefristet.
Nach dem Flop-Streik heute, sorry dass ich da die Bild zitiere, gibt es eigentlich keine Veranlassung mehr das Angebot zu verbessern. Wenn man noch irgendwas reißen will bestreikt man nur noch Kitas und die Müllabfuhr. Unbefristet.
Der Sockelbetrag von 500 € soll angeblich vom Tisch sein.
...bei uns wurde letzte Woche die Biotonne nicht geleert...das stinkt mir gewaltig ;)Nach dem Flop-Streik heute, sorry dass ich da die Bild zitiere, gibt es eigentlich keine Veranlassung mehr das Angebot zu verbessern. Wenn man noch irgendwas reißen will bestreikt man nur noch Kitas und die Müllabfuhr. Unbefristet.
Bei uns wurde letzte Woche die Mülltonne anstatt Mittwoch erst am Donnerstag abgeholt, das war richtig schlimm. ::)
Doch!...gleich gibts Mettbrötchen für die Gewerkschaftseite und Lachs für die AG-Seite...
Tja Kolleginnen und Kollegen,
gerade in DIE ZEIT gelesen, dass die BRD die Militärhilfe für die Ukraine (nix dagegen) stark erhöhen will.
...
Es kommt einen so vor, als ob die Gespräche beendet wären.
Meint ihr da kommt noch was?
Ich meine, ein Gegenangebot soll es ja nicht geben. :-X
Bitte nicht immer das Märchen des fehlenden Geldes glauben und weiterverbreiten. habe das weiter oben schon erklärt.
2023 +250€ und 2024 3,5% würde ich nehmen, sofern es bei der JSZ für die Angestellten Verbesserungen gibt und die Einmalzahlungen i.H.v. 3.000€ bleiben... recht viel mehr dürfte wohl auch nicht zu holen sein, zumindest nicht ohne Erzwingungsstreik und ob ver.di das durchziehen würde ist fraglich.
2023 +250€ und 2024 3,5% würde ich nehmen, sofern es bei der JSZ für die Angestellten Verbesserungen gibt und die Einmalzahlungen i.H.v. 3.000€ bleiben... recht viel mehr dürfte wohl auch nicht zu holen sein, zumindest nicht ohne Erzwingungsstreik und ob ver.di das durchziehen würde ist fraglich.
Sorry, dann hast nichts kapiert.
Das wäre ja mehr als schlecht
Alles darüber würde mich schwer wundern.
Ob er was kapiert hat oder nicht spielt aber keine Rolle denn er wird damit ziemlich nah dran liegen denke ich.
Zumindest an „meinem“ Abschluss wenn man die 250 € in % um rechnet wären das bei mir 5,5% für 2023 und 3,5% für 2024 und das ist wahrscheinlich sehr sehr realistisch eingeschätzt. Alles darüber würde mich schwer wundern.
Sockelbetrag wäre auch insofern schlecht weil er keine Auswirkung auf die Familienzuschläge hätte.
Sockelbetrag wäre auch insofern schlecht weil er keine Auswirkung auf die Familienzuschläge hätte.
Was???
Ein Sockelbetrag wäre insofern schlecht, als dass er keine Auswirkung auf die Familienzuschlöge hätte.
Ein Sockelbetrag wäre insofern schlecht, als dass er keine Auswirkung auf die Familienzuschlöge hätte.
Geht das bitte genauer. Der Zusammenhang erschließt sich mir immer noch nicht.
Sorry. Eine prozentuale Erhöhung wirkst sich mit.E. auch auf Familienzuschläge und bspw. Polizeizulage aus.
Ein Sockelbetrag hebt ausschließliche den Grundbezug.
Sorry. Eine prozentuale Erhöhung wirkst sich mit.E. auch auf Familienzuschläge und bspw. Polizeizulage aus.
Ein Sockelbetrag hebt ausschließliche den Grundbezug.
Hier wird von Familienzuschläge gesprochen, wo bitte gibt es den Plural im TVöD? und wieso sollte eine prozentuale Erhöhung auch zu einer Erhöhung der Familienzuschläge führen?
Habe folgendes auf der Sonderseite zur Tarifrunde gelesen:
Nach Presseberichten liegt nun ein weiteres Angebot der Arbeitgeberseite vor. Darin soll nun auch ein "Aufstockungsbetrag für die unteren Lohngruppen" enthalten sein. Weitere Details dazu sind noch nicht bekannt.
Hat jemand in Bezug auf das Angebot etwas gehört?
Aber gut wir reden ja hier erstmal vom Abschluss für den Angestelltenbereich.
Habe folgendes auf der Sonderseite zur Tarifrunde gelesen:
Nach Presseberichten liegt nun ein weiteres Angebot der Arbeitgeberseite vor. Darin soll nun auch ein "Aufstockungsbetrag für die unteren Lohngruppen" enthalten sein. Weitere Details dazu sind noch nicht bekannt.
Hat jemand in Bezug auf das Angebot etwas gehört?
Ich darf aus Potsdam berichten, dass das zweite Angebot deutliche Verbesserungen für die unteren Lohngruppen beinhaltet: Der Sockelbetrag soll sich auf 300 € belufen, hierin scheint sogar bereits eine Einigung zu bestehen. Lineare Erhöhungen jeweils ab 01.06. 2023 und 2024. Der erste Erhöhungsschritt soll von bisher 3,0 % auf 3,8 % steigen, der zweite Erhöhungsschritt auf 2,8 %. Die Einmalzahlungen sollen jeweils unverändert zum ersten Angebot sein.Die Laufzeit soll auf 24 Monate begrenzt sein.
Zu meiner Person, ich bin dort journalistisch tätig.
Aber gut wir reden ja hier erstmal vom Abschluss für den Angestelltenbereich.
Korrekt, wir reden über die Tarifbeschäftigten.
Ich hoffe, dass dies allen anderen Teilnehmern nun auch klar ist. Die Übertragung und Erhöhung möglicher Zuschläge in der Beamtenbesoldung ist hier somit obsolet.
Habe folgendes auf der Sonderseite zur Tarifrunde gelesen:
Nach Presseberichten liegt nun ein weiteres Angebot der Arbeitgeberseite vor. Darin soll nun auch ein "Aufstockungsbetrag für die unteren Lohngruppen" enthalten sein. Weitere Details dazu sind noch nicht bekannt.
Hat jemand in Bezug auf das Angebot etwas gehört?
Ich darf aus Potsdam berichten, dass das zweite Angebot deutliche Verbesserungen für die unteren Lohngruppen beinhaltet: Der Sockelbetrag soll sich auf 300 € belufen, hierin scheint sogar bereits eine Einigung zu bestehen. Lineare Erhöhungen jeweils ab 01.06. 2023 und 2024. Der erste Erhöhungsschritt soll von bisher 3,0 % auf 3,8 % steigen, der zweite Erhöhungsschritt auf 2,8 %. Die Einmalzahlungen sollen jeweils unverändert zum ersten Angebot sein.Die Laufzeit soll auf 24 Monate begrenzt sein.
Zu meiner Person, ich bin dort journalistisch tätig.
Danke für die Infos... die Übertragung auf die Beamten ist auch geklärt? Für mich klingt das Angebot leider immernoch recht schwach. Was sind "untere Besoldungsgruppen"? Warum erst ab 01.06?? ...
Aber gut wir reden ja hier erstmal vom Abschluss für den Angestelltenbereich.
Korrekt, wir reden über die Tarifbeschäftigten.
Ich hoffe, dass dies allen anderen Teilnehmern nun auch klar ist. Die Übertragung und Erhöhung möglicher Zuschläge in der Beamtenbesoldung ist hier somit obsolet.
Ist das nicht schon immer der Fall ? Danach wird dann üblicherweise das Ergebnis auf die Beamten übertragen. Mal mit Auswirkungen auf die Zulagen, mal ohne. Abwarten und Eitee trinken.
Vielen Dank für die Info. Sehr nett von Ihnen.
Wurde definiert, was "untere Lohngruppen" sind ?
Ist das nicht schon immer der Fall ? Danach wird dann üblicherweise das Ergebnis auf die Beamten übertragen. Mal mit Auswirkungen auf die Zulagen, mal ohne. Abwarten und Eitee trinken.
Habe folgendes auf der Sonderseite zur Tarifrunde gelesen:
Nach Presseberichten liegt nun ein weiteres Angebot der Arbeitgeberseite vor. Darin soll nun auch ein "Aufstockungsbetrag für die unteren Lohngruppen" enthalten sein. Weitere Details dazu sind noch nicht bekannt.
Hat jemand in Bezug auf das Angebot etwas gehört?
Ich darf aus Potsdam berichten, dass das zweite Angebot deutliche Verbesserungen für die unteren Lohngruppen beinhaltet: Der Sockelbetrag soll sich auf 300 € belufen, hierin scheint sogar bereits eine Einigung zu bestehen. Lineare Erhöhungen jeweils ab 01.06. 2023 und 2024. Der erste Erhöhungsschritt soll von bisher 3,0 % auf 3,8 % steigen, der zweite Erhöhungsschritt auf 2,8 %. Die Einmalzahlungen sollen jeweils unverändert zum ersten Angebot sein.Die Laufzeit soll auf 24 Monate begrenzt sein.
Zu meiner Person, ich bin dort journalistisch tätig.
Danke für die Infos... die Übertragung auf die Beamten ist auch geklärt? Für mich klingt das Angebot leider immernoch recht schwach. Was sind "untere Besoldungsgruppen"? Warum erst ab 01.06?? ...
Sehe ich zu 100% ganz genau so.
Tut sich da nichts mehr, kann es meinetwegen in die Schlichtung gehen.
Habe folgendes auf der Sonderseite zur Tarifrunde gelesen:
Nach Presseberichten liegt nun ein weiteres Angebot der Arbeitgeberseite vor. Darin soll nun auch ein "Aufstockungsbetrag für die unteren Lohngruppen" enthalten sein. Weitere Details dazu sind noch nicht bekannt.
Hat jemand in Bezug auf das Angebot etwas gehört?
Ich darf aus Potsdam berichten, dass das zweite Angebot deutliche Verbesserungen für die unteren Lohngruppen beinhaltet: Der Sockelbetrag soll sich auf 300 € belufen, hierin scheint sogar bereits eine Einigung zu bestehen. Lineare Erhöhungen jeweils ab 01.06. 2023 und 2024. Der erste Erhöhungsschritt soll von bisher 3,0 % auf 3,8 % steigen, der zweite Erhöhungsschritt auf 2,8 %. Die Einmalzahlungen sollen jeweils unverändert zum ersten Angebot sein.Die Laufzeit soll auf 24 Monate begrenzt sein.
Zu meiner Person, ich bin dort journalistisch tätig.
Bei einem Sockelbetrag von 300€ bräuchte man die 3,8% überhaupt nicht erwähnen. Der Sockelbetrag würde nämlich alle Tarifler treffen.
Die Prozente wären nur für uns Beamte relevant und wirklich ein Schlag ins Gesicht eines jeden.
Habe folgendes auf der Sonderseite zur Tarifrunde gelesen:
Nach Presseberichten liegt nun ein weiteres Angebot der Arbeitgeberseite vor. Darin soll nun auch ein "Aufstockungsbetrag für die unteren Lohngruppen" enthalten sein. Weitere Details dazu sind noch nicht bekannt.
Hat jemand in Bezug auf das Angebot etwas gehört?
Ich darf aus Potsdam berichten, dass das zweite Angebot deutliche Verbesserungen für die unteren Lohngruppen beinhaltet: Der Sockelbetrag soll sich auf 300 € belufen, hierin scheint sogar bereits eine Einigung zu bestehen. Lineare Erhöhungen jeweils ab 01.06. 2023 und 2024. Der erste Erhöhungsschritt soll von bisher 3,0 % auf 3,8 % steigen, der zweite Erhöhungsschritt auf 2,8 %. Die Einmalzahlungen sollen jeweils unverändert zum ersten Angebot sein.Die Laufzeit soll auf 24 Monate begrenzt sein.
Zu meiner Person, ich bin dort journalistisch tätig.
Bei einem Sockelbetrag von 300€ bräuchte man die 3,8% überhaupt nicht erwähnen. Der Sockelbetrag würde nämlich alle Tarifler treffen.
Die Prozente wären nur für uns Beamte relevant und wirklich ein Schlag ins Gesicht eines jeden.
Ich tippe auf Fake.
Ich ruf nachher mal meinen Tante Nancy an, vielleicht erzählt Sie mir mehr.
Nochmal zum Thema Einmalzahlungen.
Wenn man diesen steuerfreien Betrag als ganzes (2.500€) zu 3-4% anlegt und nicht darauf angewiesen ist, bzw ihn verkonsumiert, dann kann man durchaus noch das ein oder andere Zehntelprozentchen rausholen.
Bsp: 2500€*3,5% (<--zB als Dividende) = 87.5€, das dann wieder durch 12, sind ca. 7€ mehr im Monat - je nachdem was man für ein Grundgehalt annimmt sind das dann so ca. 0.1-0.3% mehr.
Vereinfacht habe ich die evtl. anfallende Steuer weggelassen.
Wird dann auf die Jahre bei ner Wiederanlage ja auch immer mehr. Also von der Theorie her kann die Einmalzahlung ihre Wirkung über die Jahre doch entfalten - weil ja immer wieder geschrieben wird, dass die quasi verpufft.
Nochmal zum Thema Einmalzahlungen.
Wenn man diesen steuerfreien Betrag als ganzes (2.500€) zu 3-4% anlegt und nicht darauf angewiesen ist, bzw ihn verkonsumiert, dann kann man durchaus noch das ein oder andere Zehntelprozentchen rausholen.
Bsp: 2500€*3,5% (<--zB als Dividende) = 87.5€, das dann wieder durch 12, sind ca. 7€ mehr im Monat - je nachdem was man für ein Grundgehalt annimmt sind das dann so ca. 0.1-0.3% mehr.
Vereinfacht habe ich die evtl. anfallende Steuer weggelassen.
Wird dann auf die Jahre bei ner Wiederanlage ja auch immer mehr. Also von der Theorie her kann die Einmalzahlung ihre Wirkung über die Jahre doch entfalten - weil ja immer wieder geschrieben wird, dass die quasi verpufft.
Wow. Man kann sich wirklich alles schön rechnen.
Nochmal zum Thema Einmalzahlungen.
Wenn man diesen steuerfreien Betrag als ganzes (2.500€) zu 3-4% anlegt und nicht darauf angewiesen ist, bzw ihn verkonsumiert, dann kann man durchaus noch das ein oder andere Zehntelprozentchen rausholen.
Bsp: 2500€*3,5% (<--zB als Dividende) = 87.5€, das dann wieder durch 12, sind ca. 7€ mehr im Monat - je nachdem was man für ein Grundgehalt annimmt sind das dann so ca. 0.1-0.3% mehr.
Vereinfacht habe ich die evtl. anfallende Steuer weggelassen.
Wird dann auf die Jahre bei ner Wiederanlage ja auch immer mehr. Also von der Theorie her kann die Einmalzahlung ihre Wirkung über die Jahre doch entfalten - weil ja immer wieder geschrieben wird, dass die quasi verpufft.
Wow. Man kann sich wirklich alles schön rechnen.
Heyyy...ich wollte es nur mal erwähnt haben... ;-)
Habe folgendes auf der Sonderseite zur Tarifrunde gelesen:
Nach Presseberichten liegt nun ein weiteres Angebot der Arbeitgeberseite vor. Darin soll nun auch ein "Aufstockungsbetrag für die unteren Lohngruppen" enthalten sein. Weitere Details dazu sind noch nicht bekannt.
Hat jemand in Bezug auf das Angebot etwas gehört?
Ich darf aus Potsdam berichten, dass das zweite Angebot deutliche Verbesserungen für die unteren Lohngruppen beinhaltet: Der Sockelbetrag soll sich auf 300 € belufen, hierin scheint sogar bereits eine Einigung zu bestehen. Lineare Erhöhungen jeweils ab 01.06. 2023 und 2024. Der erste Erhöhungsschritt soll von bisher 3,0 % auf 3,8 % steigen, der zweite Erhöhungsschritt auf 2,8 %. Die Einmalzahlungen sollen jeweils unverändert zum ersten Angebot sein.Die Laufzeit soll auf 24 Monate begrenzt sein.
Zu meiner Person, ich bin dort journalistisch tätig.
Habe folgendes auf der Sonderseite zur Tarifrunde gelesen:
Nach Presseberichten liegt nun ein weiteres Angebot der Arbeitgeberseite vor. Darin soll nun auch ein "Aufstockungsbetrag für die unteren Lohngruppen" enthalten sein. Weitere Details dazu sind noch nicht bekannt.
Hat jemand in Bezug auf das Angebot etwas gehört?
Ich darf aus Potsdam berichten, dass das zweite Angebot deutliche Verbesserungen für die unteren Lohngruppen beinhaltet: Der Sockelbetrag soll sich auf 300 € belufen, hierin scheint sogar bereits eine Einigung zu bestehen. Lineare Erhöhungen jeweils ab 01.06. 2023 und 2024. Der erste Erhöhungsschritt soll von bisher 3,0 % auf 3,8 % steigen, der zweite Erhöhungsschritt auf 2,8 %. Die Einmalzahlungen sollen jeweils unverändert zum ersten Angebot sein.Die Laufzeit soll auf 24 Monate begrenzt sein.
Zu meiner Person, ich bin dort journalistisch tätig.
Ist das auch außerhalb des Forums irgendwo zu finden?
Habe folgendes auf der Sonderseite zur Tarifrunde gelesen:
Nach Presseberichten liegt nun ein weiteres Angebot der Arbeitgeberseite vor. Darin soll nun auch ein "Aufstockungsbetrag für die unteren Lohngruppen" enthalten sein. Weitere Details dazu sind noch nicht bekannt.
Hat jemand in Bezug auf das Angebot etwas gehört?
Ich darf aus Potsdam berichten, dass das zweite Angebot deutliche Verbesserungen für die unteren Lohngruppen beinhaltet: Der Sockelbetrag soll sich auf 300 € belufen, hierin scheint sogar bereits eine Einigung zu bestehen. Lineare Erhöhungen jeweils ab 01.06. 2023 und 2024. Der erste Erhöhungsschritt soll von bisher 3,0 % auf 3,8 % steigen, der zweite Erhöhungsschritt auf 2,8 %. Die Einmalzahlungen sollen jeweils unverändert zum ersten Angebot sein.Die Laufzeit soll auf 24 Monate begrenzt sein.
Zu meiner Person, ich bin dort journalistisch tätig.
Ist das auch außerhalb des Forums irgendwo zu finden?
Ich hoffe da ist nichts dran, das wäre maximal enttäuschend und noch viel schlechter als ich es erwartet hätte, vor allem weil der Sockelbetrag für Beamte ja eigentlich nicht übernommen werden kann und 3,8% wären echt maximal lächerlich.
Habe folgendes auf der Sonderseite zur Tarifrunde gelesen:
Nach Presseberichten liegt nun ein weiteres Angebot der Arbeitgeberseite vor. Darin soll nun auch ein "Aufstockungsbetrag für die unteren Lohngruppen" enthalten sein. Weitere Details dazu sind noch nicht bekannt.
Hat jemand in Bezug auf das Angebot etwas gehört?
Ich darf aus Potsdam berichten, dass das zweite Angebot deutliche Verbesserungen für die unteren Lohngruppen beinhaltet: Der Sockelbetrag soll sich auf 300 € belufen, hierin scheint sogar bereits eine Einigung zu bestehen. Lineare Erhöhungen jeweils ab 01.06. 2023 und 2024. Der erste Erhöhungsschritt soll von bisher 3,0 % auf 3,8 % steigen, der zweite Erhöhungsschritt auf 2,8 %. Die Einmalzahlungen sollen jeweils unverändert zum ersten Angebot sein.Die Laufzeit soll auf 24 Monate begrenzt sein.
Zu meiner Person, ich bin dort journalistisch tätig.
Danke für die Infos... die Übertragung auf die Beamten ist auch geklärt? Für mich klingt das Angebot leider immernoch recht schwach. Was sind "untere Besoldungsgruppen"? Warum erst ab 01.06?? ...
Sehe ich zu 100% ganz genau so.
Tut sich da nichts mehr, kann es meinetwegen in die Schlichtung gehen.
Ich muss jetzt hier dumm fragen, heisst also 3,8 % aber MINDESTENS 300€ brutto und das egal in welcher EG man sich befindet ?
Habe folgendes auf der Sonderseite zur Tarifrunde gelesen:
Nach Presseberichten liegt nun ein weiteres Angebot der Arbeitgeberseite vor. Darin soll nun auch ein "Aufstockungsbetrag für die unteren Lohngruppen" enthalten sein. Weitere Details dazu sind noch nicht bekannt.
Hat jemand in Bezug auf das Angebot etwas gehört?
Ich darf aus Potsdam berichten, dass das zweite Angebot deutliche Verbesserungen für die unteren Lohngruppen beinhaltet: Der Sockelbetrag soll sich auf 300 € belufen, hierin scheint sogar bereits eine Einigung zu bestehen. Lineare Erhöhungen jeweils ab 01.06. 2023 und 2024. Der erste Erhöhungsschritt soll von bisher 3,0 % auf 3,8 % steigen, der zweite Erhöhungsschritt auf 2,8 %. Die Einmalzahlungen sollen jeweils unverändert zum ersten Angebot sein.Die Laufzeit soll auf 24 Monate begrenzt sein.
Zu meiner Person, ich bin dort journalistisch tätig.
Danke für die Infos... die Übertragung auf die Beamten ist auch geklärt? Für mich klingt das Angebot leider immernoch recht schwach. Was sind "untere Besoldungsgruppen"? Warum erst ab 01.06?? ...
Sehe ich zu 100% ganz genau so.
Tut sich da nichts mehr, kann es meinetwegen in die Schlichtung gehen.
Ich muss jetzt hier dumm fragen, heisst also 3,8 % aber MINDESTENS 300€ brutto und das egal in welcher EG man sich befindet ?
Nein, der Sockelbetrag bezieht sich auf die gesamte Laufzeit.
Habe folgendes auf der Sonderseite zur Tarifrunde gelesen:
Nach Presseberichten liegt nun ein weiteres Angebot der Arbeitgeberseite vor. Darin soll nun auch ein "Aufstockungsbetrag für die unteren Lohngruppen" enthalten sein. Weitere Details dazu sind noch nicht bekannt.
Hat jemand in Bezug auf das Angebot etwas gehört?
Ich darf aus Potsdam berichten, dass das zweite Angebot deutliche Verbesserungen für die unteren Lohngruppen beinhaltet: Der Sockelbetrag soll sich auf 300 € belufen, hierin scheint sogar bereits eine Einigung zu bestehen. Lineare Erhöhungen jeweils ab 01.06. 2023 und 2024. Der erste Erhöhungsschritt soll von bisher 3,0 % auf 3,8 % steigen, der zweite Erhöhungsschritt auf 2,8 %. Die Einmalzahlungen sollen jeweils unverändert zum ersten Angebot sein.Die Laufzeit soll auf 24 Monate begrenzt sein.
Zu meiner Person, ich bin dort journalistisch tätig.
Danke für die Infos... die Übertragung auf die Beamten ist auch geklärt? Für mich klingt das Angebot leider immernoch recht schwach. Was sind "untere Besoldungsgruppen"? Warum erst ab 01.06?? ...
Sehe ich zu 100% ganz genau so.
Tut sich da nichts mehr, kann es meinetwegen in die Schlichtung gehen.
Ich muss jetzt hier dumm fragen, heisst also 3,8 % aber MINDESTENS 300€ brutto und das egal in welcher EG man sich befindet ?
Nein, der Sockelbetrag bezieht sich auf die gesamte Laufzeit.
Hier wird von Familienzuschläge gesprochen, wo bitte gibt es den Plural im TVöD? und wieso sollte eine prozentuale Erhöhung auch zu einer Erhöhung der Familienzuschläge führen?Wir sind ja im Beamtenforum.
Habe folgendes auf der Sonderseite zur Tarifrunde gelesen:
Nach Presseberichten liegt nun ein weiteres Angebot der Arbeitgeberseite vor. Darin soll nun auch ein "Aufstockungsbetrag für die unteren Lohngruppen" enthalten sein. Weitere Details dazu sind noch nicht bekannt.
Hat jemand in Bezug auf das Angebot etwas gehört?
Ich darf aus Potsdam berichten, dass das zweite Angebot deutliche Verbesserungen für die unteren Lohngruppen beinhaltet: Der Sockelbetrag soll sich auf 300 € belufen, hierin scheint sogar bereits eine Einigung zu bestehen. Lineare Erhöhungen jeweils ab 01.06. 2023 und 2024. Der erste Erhöhungsschritt soll von bisher 3,0 % auf 3,8 % steigen, der zweite Erhöhungsschritt auf 2,8 %. Die Einmalzahlungen sollen jeweils unverändert zum ersten Angebot sein.Die Laufzeit soll auf 24 Monate begrenzt sein.
Zu meiner Person, ich bin dort journalistisch tätig.
Danke für die Infos... die Übertragung auf die Beamten ist auch geklärt? Für mich klingt das Angebot leider immernoch recht schwach. Was sind "untere Besoldungsgruppen"? Warum erst ab 01.06?? ...
Sehe ich zu 100% ganz genau so.
Tut sich da nichts mehr, kann es meinetwegen in die Schlichtung gehen.
Ich muss jetzt hier dumm fragen, heisst also 3,8 % aber MINDESTENS 300€ brutto und das egal in welcher EG man sich befindet ?
Nein, der Sockelbetrag bezieht sich auf die gesamte Laufzeit.
Habe folgendes auf der Sonderseite zur Tarifrunde gelesen:
Nach Presseberichten liegt nun ein weiteres Angebot der Arbeitgeberseite vor. Darin soll nun auch ein "Aufstockungsbetrag für die unteren Lohngruppen" enthalten sein. Weitere Details dazu sind noch nicht bekannt.
Hat jemand in Bezug auf das Angebot etwas gehört?
Ich darf aus Potsdam berichten, dass das zweite Angebot deutliche Verbesserungen für die unteren Lohngruppen beinhaltet: Der Sockelbetrag soll sich auf 300 € belufen, hierin scheint sogar bereits eine Einigung zu bestehen. Lineare Erhöhungen jeweils ab 01.06. 2023 und 2024. Der erste Erhöhungsschritt soll von bisher 3,0 % auf 3,8 % steigen, der zweite Erhöhungsschritt auf 2,8 %. Die Einmalzahlungen sollen jeweils unverändert zum ersten Angebot sein.Die Laufzeit soll auf 24 Monate begrenzt sein.
Zu meiner Person, ich bin dort journalistisch tätig.
Danke für die Infos... die Übertragung auf die Beamten ist auch geklärt? Für mich klingt das Angebot leider immernoch recht schwach. Was sind "untere Besoldungsgruppen"? Warum erst ab 01.06?? ...
Sehe ich zu 100% ganz genau so.
Tut sich da nichts mehr, kann es meinetwegen in die Schlichtung gehen.
Ich muss jetzt hier dumm fragen, heisst also 3,8 % aber MINDESTENS 300€ brutto und das egal in welcher EG man sich befindet ?
Nein, der Sockelbetrag bezieht sich auf die gesamte Laufzeit.
Dann also doch eher so:
2023 3,8% oder mind. 150,- Euro
2024 2,8% oder mind. 150,- Euro
Habe folgendes auf der Sonderseite zur Tarifrunde gelesen:
Nach Presseberichten liegt nun ein weiteres Angebot der Arbeitgeberseite vor. Darin soll nun auch ein "Aufstockungsbetrag für die unteren Lohngruppen" enthalten sein. Weitere Details dazu sind noch nicht bekannt.
Hat jemand in Bezug auf das Angebot etwas gehört?
Ich darf aus Potsdam berichten, dass das zweite Angebot deutliche Verbesserungen für die unteren Lohngruppen beinhaltet: Der Sockelbetrag soll sich auf 300 € belufen, hierin scheint sogar bereits eine Einigung zu bestehen. Lineare Erhöhungen jeweils ab 01.06. 2023 und 2024. Der erste Erhöhungsschritt soll von bisher 3,0 % auf 3,8 % steigen, der zweite Erhöhungsschritt auf 2,8 %. Die Einmalzahlungen sollen jeweils unverändert zum ersten Angebot sein.Die Laufzeit soll auf 24 Monate begrenzt sein.
Zu meiner Person, ich bin dort journalistisch tätig.
Danke für die Infos... die Übertragung auf die Beamten ist auch geklärt? Für mich klingt das Angebot leider immernoch recht schwach. Was sind "untere Besoldungsgruppen"? Warum erst ab 01.06?? ...
Sehe ich zu 100% ganz genau so.
Tut sich da nichts mehr, kann es meinetwegen in die Schlichtung gehen.
Ich muss jetzt hier dumm fragen, heisst also 3,8 % aber MINDESTENS 300€ brutto und das egal in welcher EG man sich befindet ?
Nein, der Sockelbetrag bezieht sich auf die gesamte Laufzeit.
Ernsthaft?! :D Ohje...
Jetzt kann man nur hoffen, dass es ein Fake ist... das wäre selbst für unseren Kasperleverein ein neuer Tiefpunkt.
Jetzt kann man nur hoffen, dass es ein Fake ist... das wäre selbst für unseren Kasperleverein ein neuer Tiefpunkt.
Ich kann versichern, dass das den Tatsachen entspricht. Leider kann ich hier nichts weiter zur Verifizierung vortragen. Es steht jedem frei, diese Inforamtionen anzunehmen oder skeptisch zu sein. Ich verstehe von berufswegen eine gesunde Skepsis durchaus.
Zur Sache: Die permanente Betonung der unteren Entgeltstufen durch Verdi hatte schon einen tieferen Hintergrund. Diese stellen die mit Abstand meisten Mitglieder. Seit 2001 sind die Mitglieder bei Verdi von ca. 2,8 Millionen auf nunmehr 1,8 Millionen zurückgegangen. Zuletzt gab es hier wieder leichte Erholungstendenzen. Diesen Trend will man nun mit "Härte" insbesondere für die unteren Entgeltgruppen aufrechterhalten. Verdi will wohl unbedingt die niedrigsten Gruppen massiv überproportional stärken, auch zum Preis einer massiven Stauchung des Entgeltgefüges. Verdi kann nicht ein in sich marodes Entgeltgefüge reparieren. Das Problem ist aus einer langen Entwicklung entstanden. Kurzum, das Entgeltniveau ist einfach insgesamt sehr schlecht, die Leistungs- und Entgeltabstufungen sind deutlich zu eng gestaffelt. Eine Stauchung des Entgeltgefüges ist nun der Preis dafür. Zu einer genauen Verteilung der 300 € ist mir (noch) nichts bekannt. Auch nicht hinsichtlich der Wahrung der Entgeltstufenabgrenzung für den Fall, dass die Entgeltstufen bis E8 (so wie geplant) zu nah an die darüber liegenden Entgeltstufen heranrücken. Dafür soll wohl ein Ausgleich erfolgen. Die Details sind aber noch nicht geklärt. Letztlich rücken aber alle näher zusammen. Das ist aus der Logik heraus unvermeidbar. Tut mir leid, dass ich nichts anderes berichten kann.
Jetzt kann man nur hoffen, dass es ein Fake ist... das wäre selbst für unseren Kasperleverein ein neuer Tiefpunkt.
Hier wird von Familienzuschläge gesprochen, wo bitte gibt es den Plural im TVöD? und wieso sollte eine prozentuale Erhöhung auch zu einer Erhöhung der Familienzuschläge führen?Wir sind ja im Beamtenforum.
Also bei mir war/ist es so, dass mit jederGehaltserhöhung (nicht Stufenaufstieg) die Zuschläge für Ehefrau und Kinder im selben Prozentsatz steigen.
Bei einem Sockelbetrag wäre das nicht der Fall. Da steigt dann nur das Grundgehalt.
Jetzt kann man nur hoffen, dass es ein Fake ist... das wäre selbst für unseren Kasperleverein ein neuer Tiefpunkt.
Ich kann versichern, dass das den Tatsachen entspricht. Leider kann ich hier nichts weiter zur Verifizierung vortragen. Es steht jedem frei, diese Inforamtionen anzunehmen oder skeptisch zu sein. Ich verstehe von berufswegen eine gesunde Skepsis durchaus.
Zur Sache: Die permanente Betonung der unteren Entgeltstufen durch Verdi hatte schon einen tieferen Hintergrund. Diese stellen die mit Abstand meisten Mitglieder. Seit 2001 sind die Mitglieder bei Verdi von ca. 2,8 Millionen auf nunmehr 1,8 Millionen zurückgegangen. Zuletzt gab es hier wieder leichte Erholungstendenzen. Diesen Trend will man nun mit "Härte" insbesondere für die unteren Entgeltgruppen aufrechterhalten. Verdi will wohl unbedingt die niedrigsten Gruppen massiv überproportional stärken, auch zum Preis einer massiven Stauchung des Entgeltgefüges. Verdi kann nicht ein in sich marodes Entgeltgefüge reparieren. Das Problem ist aus einer langen Entwicklung entstanden. Kurzum, das Entgeltniveau ist einfach insgesamt sehr schlecht, die Leistungs- und Entgeltabstufungen sind deutlich zu eng gestaffelt. Eine Stauchung des Entgeltgefüges ist nun der Preis dafür. Zu einer genauen Verteilung der 300 € ist mir (noch) nichts bekannt. Auch nicht hinsichtlich der Wahrung der Entgeltstufenabgrenzung für den Fall, dass die Entgeltstufen bis E8 (so wie geplant) zu nah an die darüber liegenden Entgeltstufen heranrücken. Dafür soll wohl ein Ausgleich erfolgen. Die Details sind aber noch nicht geklärt. Letztlich rücken aber alle näher zusammen. Das ist aus der Logik heraus unvermeidbar. Tut mir leid, dass ich nichts anderes berichten kann.
Jetzt kann man nur hoffen, dass es ein Fake ist... das wäre selbst für unseren Kasperleverein ein neuer Tiefpunkt.
Ich kann versichern, dass das den Tatsachen entspricht. Leider kann ich hier nichts weiter zur Verifizierung vortragen. Es steht jedem frei, diese Inforamtionen anzunehmen oder skeptisch zu sein. Ich verstehe von berufswegen eine gesunde Skepsis durchaus.
Zur Sache: Die permanente Betonung der unteren Entgeltstufen durch Verdi hatte schon einen tieferen Hintergrund. Diese stellen die mit Abstand meisten Mitglieder. Seit 2001 sind die Mitglieder bei Verdi von ca. 2,8 Millionen auf nunmehr 1,8 Millionen zurückgegangen. Zuletzt gab es hier wieder leichte Erholungstendenzen. Diesen Trend will man nun mit "Härte" insbesondere für die unteren Entgeltgruppen aufrechterhalten. Verdi will wohl unbedingt die niedrigsten Gruppen massiv überproportional stärken, auch zum Preis einer massiven Stauchung des Entgeltgefüges. Verdi kann nicht ein in sich marodes Entgeltgefüge reparieren. Das Problem ist aus einer langen Entwicklung entstanden. Kurzum, das Entgeltniveau ist einfach insgesamt sehr schlecht, die Leistungs- und Entgeltabstufungen sind deutlich zu eng gestaffelt. Eine Stauchung des Entgeltgefüges ist nun der Preis dafür. Zu einer genauen Verteilung der 300 € ist mir (noch) nichts bekannt. Auch nicht hinsichtlich der Wahrung der Entgeltstufenabgrenzung für den Fall, dass die Entgeltstufen bis E8 (so wie geplant) zu nah an die darüber liegenden Entgeltstufen heranrücken. Dafür soll wohl ein Ausgleich erfolgen. Die Details sind aber noch nicht geklärt. Letztlich rücken aber alle näher zusammen. Das ist aus der Logik heraus unvermeidbar. Tut mir leid, dass ich nichts anderes berichten kann.
Also, selbst wenn ich den Grundgedanken nachvollziehen kann - wie lächerlich macht man sich denn mit so einem Abschluss bei einer derart anderen Forderung? Zumal es ja nun auch nicht die Riesenerhöhung für die unteren Gruppen ist. 150 € brutto! Ca. 80 € Netto im Monat - das reicht ja nicht mal zum Ausgleich der höheren Stromkosten, ohne von Gas oder Lebensmitteln sprechen zu wollen. Sorry, wenn das so kommt ist es schlichtweg lächerlich.
Jetzt kann man nur hoffen, dass es ein Fake ist... das wäre selbst für unseren Kasperleverein ein neuer Tiefpunkt.
Ich kann versichern, dass das den Tatsachen entspricht. Leider kann ich hier nichts weiter zur Verifizierung vortragen. Es steht jedem frei, diese Inforamtionen anzunehmen oder skeptisch zu sein. Ich verstehe von berufswegen eine gesunde Skepsis durchaus.
Zur Sache: Die permanente Betonung der unteren Entgeltstufen durch Verdi hatte schon einen tieferen Hintergrund. Diese stellen die mit Abstand meisten Mitglieder. Seit 2001 sind die Mitglieder bei Verdi von ca. 2,8 Millionen auf nunmehr 1,8 Millionen zurückgegangen. Zuletzt gab es hier wieder leichte Erholungstendenzen. Diesen Trend will man nun mit "Härte" insbesondere für die unteren Entgeltgruppen aufrechterhalten. Verdi will wohl unbedingt die niedrigsten Gruppen massiv überproportional stärken, auch zum Preis einer massiven Stauchung des Entgeltgefüges. Verdi kann nicht ein in sich marodes Entgeltgefüge reparieren. Das Problem ist aus einer langen Entwicklung entstanden. Kurzum, das Entgeltniveau ist einfach insgesamt sehr schlecht, die Leistungs- und Entgeltabstufungen sind deutlich zu eng gestaffelt. Eine Stauchung des Entgeltgefüges ist nun der Preis dafür. Zu einer genauen Verteilung der 300 € ist mir (noch) nichts bekannt. Auch nicht hinsichtlich der Wahrung der Entgeltstufenabgrenzung für den Fall, dass die Entgeltstufen bis E8 (so wie geplant) zu nah an die darüber liegenden Entgeltstufen heranrücken. Dafür soll wohl ein Ausgleich erfolgen. Die Details sind aber noch nicht geklärt. Letztlich rücken aber alle näher zusammen. Das ist aus der Logik heraus unvermeidbar. Tut mir leid, dass ich nichts anderes berichten kann.
Also, selbst wenn ich den Grundgedanken nachvollziehen kann - wie lächerlich macht man sich denn mit so einem Abschluss bei einer derart anderen Forderung? Zumal es ja nun auch nicht die Riesenerhöhung für die unteren Gruppen ist. 150 € brutto! Ca. 80 € Netto im Monat - das reicht ja nicht mal zum Ausgleich der höheren Stromkosten, ohne von Gas oder Lebensmitteln sprechen zu wollen. Sorry, wenn das so kommt ist es schlichtweg lächerlich.
Wenn es sich wirklich um einen Sockelbetrag handelt, geht es ja eher um
150 € + 3,... %, sowie 150 € + 2,.. %
Sonst wäre es ja eher ein Mindestbetrag...
Vielleicht kann der User nochmal sagen ob es sich bei den 300 € um einen Sockelbetrag oder Mindestbetrag handeln soll
Jetzt kann man nur hoffen, dass es ein Fake ist... das wäre selbst für unseren Kasperleverein ein neuer Tiefpunkt.
Ich kann versichern, dass das den Tatsachen entspricht. Leider kann ich hier nichts weiter zur Verifizierung vortragen. Es steht jedem frei, diese Inforamtionen anzunehmen oder skeptisch zu sein. Ich verstehe von berufswegen eine gesunde Skepsis durchaus.
Zur Sache: Die permanente Betonung der unteren Entgeltstufen durch Verdi hatte schon einen tieferen Hintergrund. Diese stellen die mit Abstand meisten Mitglieder. Seit 2001 sind die Mitglieder bei Verdi von ca. 2,8 Millionen auf nunmehr 1,8 Millionen zurückgegangen. Zuletzt gab es hier wieder leichte Erholungstendenzen. Diesen Trend will man nun mit "Härte" insbesondere für die unteren Entgeltgruppen aufrechterhalten. Verdi will wohl unbedingt die niedrigsten Gruppen massiv überproportional stärken, auch zum Preis einer massiven Stauchung des Entgeltgefüges. Verdi kann nicht ein in sich marodes Entgeltgefüge reparieren. Das Problem ist aus einer langen Entwicklung entstanden. Kurzum, das Entgeltniveau ist einfach insgesamt sehr schlecht, die Leistungs- und Entgeltabstufungen sind deutlich zu eng gestaffelt. Eine Stauchung des Entgeltgefüges ist nun der Preis dafür. Zu einer genauen Verteilung der 300 € ist mir (noch) nichts bekannt. Auch nicht hinsichtlich der Wahrung der Entgeltstufenabgrenzung für den Fall, dass die Entgeltstufen bis E8 (so wie geplant) zu nah an die darüber liegenden Entgeltstufen heranrücken. Dafür soll wohl ein Ausgleich erfolgen. Die Details sind aber noch nicht geklärt. Letztlich rücken aber alle näher zusammen. Das ist aus der Logik heraus unvermeidbar. Tut mir leid, dass ich nichts anderes berichten kann.
Also, selbst wenn ich den Grundgedanken nachvollziehen kann - wie lächerlich macht man sich denn mit so einem Abschluss bei einer derart anderen Forderung? Zumal es ja nun auch nicht die Riesenerhöhung für die unteren Gruppen ist. 150 € brutto! Ca. 80 € Netto im Monat - das reicht ja nicht mal zum Ausgleich der höheren Stromkosten, ohne von Gas oder Lebensmitteln sprechen zu wollen. Sorry, wenn das so kommt ist es schlichtweg lächerlich.
Wenn es sich wirklich um einen Sockelbetrag handelt, geht es ja eher um
150 € + 3,... %, sowie 150 € + 2,.. %
Sonst wäre es ja eher ein Mindestbetrag...
Vielleicht kann der User nochmal sagen ob es sich bei den 300 € um einen Sockelbetrag oder Mindestbetrag handeln soll
Wie kommen Sie denn auf diesen Unsinn?
Jetzt kann man nur hoffen, dass es ein Fake ist... das wäre selbst für unseren Kasperleverein ein neuer Tiefpunkt.
Ich kann versichern, dass das den Tatsachen entspricht. Leider kann ich hier nichts weiter zur Verifizierung vortragen. Es steht jedem frei, diese Inforamtionen anzunehmen oder skeptisch zu sein. Ich verstehe von berufswegen eine gesunde Skepsis durchaus.
Zur Sache: Die permanente Betonung der unteren Entgeltstufen durch Verdi hatte schon einen tieferen Hintergrund. Diese stellen die mit Abstand meisten Mitglieder. Seit 2001 sind die Mitglieder bei Verdi von ca. 2,8 Millionen auf nunmehr 1,8 Millionen zurückgegangen. Zuletzt gab es hier wieder leichte Erholungstendenzen. Diesen Trend will man nun mit "Härte" insbesondere für die unteren Entgeltgruppen aufrechterhalten. Verdi will wohl unbedingt die niedrigsten Gruppen massiv überproportional stärken, auch zum Preis einer massiven Stauchung des Entgeltgefüges. Verdi kann nicht ein in sich marodes Entgeltgefüge reparieren. Das Problem ist aus einer langen Entwicklung entstanden. Kurzum, das Entgeltniveau ist einfach insgesamt sehr schlecht, die Leistungs- und Entgeltabstufungen sind deutlich zu eng gestaffelt. Eine Stauchung des Entgeltgefüges ist nun der Preis dafür. Zu einer genauen Verteilung der 300 € ist mir (noch) nichts bekannt. Auch nicht hinsichtlich der Wahrung der Entgeltstufenabgrenzung für den Fall, dass die Entgeltstufen bis E8 (so wie geplant) zu nah an die darüber liegenden Entgeltstufen heranrücken. Dafür soll wohl ein Ausgleich erfolgen. Die Details sind aber noch nicht geklärt. Letztlich rücken aber alle näher zusammen. Das ist aus der Logik heraus unvermeidbar. Tut mir leid, dass ich nichts anderes berichten kann.
Also, selbst wenn ich den Grundgedanken nachvollziehen kann - wie lächerlich macht man sich denn mit so einem Abschluss bei einer derart anderen Forderung? Zumal es ja nun auch nicht die Riesenerhöhung für die unteren Gruppen ist. 150 € brutto! Ca. 80 € Netto im Monat - das reicht ja nicht mal zum Ausgleich der höheren Stromkosten, ohne von Gas oder Lebensmitteln sprechen zu wollen. Sorry, wenn das so kommt ist es schlichtweg lächerlich.
Wenn es sich wirklich um einen Sockelbetrag handelt, geht es ja eher um
150 € + 3,... %, sowie 150 € + 2,.. %
Sonst wäre es ja eher ein Mindestbetrag...
Vielleicht kann der User nochmal sagen ob es sich bei den 300 € um einen Sockelbetrag oder Mindestbetrag handeln soll
Wie kommen Sie denn auf diesen Unsinn?
So·ckel·be·trag
/ˈzɔkl̩bətraːk,Sóckelbetrag/
Substantiv, maskulin [der]Wirtschaft
fester Betrag als Teil einer Lohnerhöhung (der noch um eine prozentuale Erhöhung aufgestockt wird) Sockel
Ich komme durch die Definition auf diesen Unsinn
Wenn man die Posts der verschiedenen Insider zusammenträgt, ergibt sich für mich folgendes Bild:
Angebot der Arbeitgeberseite:
Laufzeit: 01.01.23 - 31.12.24
01.06.23: Erhöhung um 3,8 %, mind. 175 EUR (bei Vollzeit)
01.06.24: Erhöhung um 2,8 %, mind. 125 EUR (bei Vollzeit)
Einmalzahlungen (steuer- und sozialversicherungsfrei, also netto)
Mai 23: 1.500 EUR (bei Vollzeit)
Januar 24: 1.000 EUR (bei Vollzeit)
Anhebung Weihnachtsgeld:
2023 Erhöhung auf 75 % (E9a -E15)
2024 Erhöhung auf 90 % für alle Entgeltgruppen
Wenn man die Posts der verschiedenen Insider zusammenträgt, ergibt sich für mich folgendes Bild:
Angebot der Arbeitgeberseite:
Laufzeit: 01.01.23 - 31.12.24
01.06.23: Erhöhung um 3,8 %, mind. 175 EUR (bei Vollzeit)
01.06.24: Erhöhung um 2,8 %, mind. 125 EUR (bei Vollzeit)
Einmalzahlungen (steuer- und sozialversicherungsfrei, also netto)
Mai 23: 1.500 EUR (bei Vollzeit)
Januar 24: 1.000 EUR (bei Vollzeit)
Anhebung Weihnachtsgeld:
2023 Erhöhung auf 75 % (E9a -E15)
2024 Erhöhung auf 90 % für alle Entgeltgruppen
Wenn man die Posts der verschiedenen Insider zusammenträgt, ergibt sich für mich folgendes Bild:
Angebot der Arbeitgeberseite:
Laufzeit: 01.01.23 - 31.12.24
01.06.23: Erhöhung um 3,8 %, mind. 175 EUR (bei Vollzeit)
01.06.24: Erhöhung um 2,8 %, mind. 125 EUR (bei Vollzeit)
Einmalzahlungen (steuer- und sozialversicherungsfrei, also netto)
Mai 23: 1.500 EUR (bei Vollzeit)
Januar 24: 1.000 EUR (bei Vollzeit)
Anhebung Weihnachtsgeld:
2023 Erhöhung auf 75 % (E9a -E15)
2024 Erhöhung auf 90 % für alle Entgeltgruppen
Täusche ich mich oder wäre das ein Schlag ins Gesicht für jeden Tarifbeschäftigten / Bundesbeamten?
Wenn man die Posts der verschiedenen Insider zusammenträgt, ergibt sich für mich folgendes Bild:
Angebot der Arbeitgeberseite:
Laufzeit: 01.01.23 - 31.12.24
01.06.23: Erhöhung um 3,8 %, mind. 175 EUR (bei Vollzeit)
01.06.24: Erhöhung um 2,8 %, mind. 125 EUR (bei Vollzeit)
Einmalzahlungen (steuer- und sozialversicherungsfrei, also netto)
Mai 23: 1.500 EUR (bei Vollzeit)
Januar 24: 1.000 EUR (bei Vollzeit)
Anhebung Weihnachtsgeld:
2023 Erhöhung auf 75 % (E9a -E15)
2024 Erhöhung auf 90 % für alle Entgeltgruppen
Täusche ich mich oder wäre das ein Schlag ins Gesicht für jeden Tarifbeschäftigten / Bundesbeamten?
Ganz und gar nicht. Das ist ein Ausdruck von Respekt und Anerkennung für eine Berufssparte, welche hilft, den Laden am laufen zu halten und auch in schwierigsten Zeiten Stabilität garantiert.
Ich finde ein solches Angebot wäre ein Ausdruck für die Wertschätzung die wir von unserem Arbeitgeber/Dienstherren erhalten und die wir natürlich auch gerne erwiedern. ;D
Bei dem von mir skizzierten Zahlen handelt es sich um ein Angebot und nicht um einen Abschluss. Die Warnstreiks in der Vergangenheit scheinen etwas Wirkung gezeigt zu haben und die Arbeitgeber dazu bewegt zu haben, ihr bisheriges Angebot punktuell nachzubessern.
Dadurch, dass bisher noch kein Durchbruch vermeldet wurde, scheint es in den einzelnen Arbeitsgruppen noch Diskussionsbedarf zu geben und es kann durchaus sein, dass es den Gewerkschaften gelingt, an der einen oder anderen Schraube noch etwas zugunsten der Arbeitnehmer zu drehen.
Warten wir mal ab, ob es im Laufe des Tages oder der Nacht etwas offizielles gibt und das sich das etwas freundlicher anhört, als die bisherigen Gerüchte.
Ich finde ein solches Angebot wäre ein Ausdruck für die Wertschätzung die wir von unserem Arbeitgeber/Dienstherren erhalten und die wir natürlich auch gerne erwiedern. ;D
Wie lange kriegen Beamte nochmal ihren vollen Lohn bei Krankheit? Frage für n Freund. ;D
Bei dem von mir skizzierten Zahlen handelt es sich um ein Angebot und nicht um einen Abschluss. Die Warnstreiks in der Vergangenheit scheinen etwas Wirkung gezeigt zu haben und die Arbeitgeber dazu bewegt zu haben, ihr bisheriges Angebot punktuell nachzubessern.
Dadurch, dass bisher noch kein Durchbruch vermeldet wurde, scheint es in den einzelnen Arbeitsgruppen noch Diskussionsbedarf zu geben und es kann durchaus sein, dass es den Gewerkschaften gelingt, an der einen oder anderen Schraube noch etwas zugunsten der Arbeitnehmer zu drehen.
Warten wir mal ab, ob es im Laufe des Tages oder der Nacht etwas offizielles gibt und das sich das etwas freundlicher anhört, als die bisherigen Gerüchte.
Wenn man die Posts der verschiedenen Insider zusammenträgt, ergibt sich für mich folgendes Bild:
Angebot der Arbeitgeberseite:
Laufzeit: 01.01.23 - 31.12.24
01.06.23: Erhöhung um 3,8 %, mind. 175 EUR (bei Vollzeit)
01.06.24: Erhöhung um 2,8 %, mind. 125 EUR (bei Vollzeit)
Einmalzahlungen (steuer- und sozialversicherungsfrei, also netto)
Mai 23: 1.500 EUR (bei Vollzeit)
Januar 24: 1.000 EUR (bei Vollzeit)
Anhebung Weihnachtsgeld:
2023 Erhöhung auf 75 % (E9a -E15)
2024 Erhöhung auf 90 % für alle Entgeltgruppen
Täusche ich mich oder wäre das ein Schlag ins Gesicht für jeden Tarifbeschäftigten / Bundesbeamten?
Du täuscht dich nicht und das sage ich also eine Person die sowieso schon von wenig Erhöhung ausgegangen ist und mit relativ wenig Erhöhung zufrieden gewesen wäre.
Ich frag mich wie die User sich jetzt hier fühlen die wirklich damit gerechnet haben das es 1ß% auf 24 Monate gibt oder das es für 2023 eine Erhöhung um 7%-8%. Gut, die jenigen glauben wahrscheinlich auch noch an den Weihnachtsmann.
Also ich bin sehr nahe dran an den Verhandlungen in Potsdam und auch im Vorfeld schon sehr gut informiert.
Herr Wernecke soll wohl am Verhandlungstisch sehr schwach aussehen, letztendlich führt der DBB Chef Herr Silberbach knallhart die Gespräche mit Frau Faeser und Frau Welge.
Das Flüsterergebnis ist folgendes:
ab 01.03. 2023
linerare Erhöhung um 5,5-6% oder mindestens 300 €
ab 01.03.2024
linerare Erhöhung um 4-4,5% oder mindestens 200 €
Inflationsausgleich sofort für Alle 2000 € und zum 01.02.2024 nochmal 1000 € für Alle.
Laufzeit 24 Monate bis zum 31.12.2024
Das steht prakatisch fest und wir können glaube ich Alle zufrieden sein! Schöne Grüße aus Potsdam!
Also ich bin sehr nahe dran an den Verhandlungen in Potsdam und auch im Vorfeld schon sehr gut informiert.
Herr Wernecke soll wohl am Verhandlungstisch sehr schwach aussehen, letztendlich führt der DBB Chef Herr Silberbach knallhart die Gespräche mit Frau Faeser und Frau Welge.
Das Flüsterergebnis ist folgendes:
ab 01.03. 2023
linerare Erhöhung um 5,5-6% oder mindestens 300 €
ab 01.03.2024
linerare Erhöhung um 4-4,5% oder mindestens 200 €
Inflationsausgleich sofort für Alle 2000 € und zum 01.02.2024 nochmal 1000 € für Alle.
Laufzeit 24 Monate bis zum 31.12.2024
Das steht prakatisch fest und wir können glaube ich Alle zufrieden sein! Schöne Grüße aus Potsdam!
Also ich bin sehr nahe dran an den Verhandlungen in Potsdam und auch im Vorfeld schon sehr gut informiert.
Herr Wernecke soll wohl am Verhandlungstisch sehr schwach aussehen, letztendlich führt der DBB Chef Herr Silberbach knallhart die Gespräche mit Frau Faeser und Frau Welge.
Das Flüsterergebnis ist folgendes:
ab 01.03. 2023
linerare Erhöhung um 5,5-6% oder mindestens 300 €
ab 01.03.2024
linerare Erhöhung um 4-4,5% oder mindestens 200 €
Inflationsausgleich sofort für Alle 2000 € und zum 01.02.2024 nochmal 1000 € für Alle.
Laufzeit 24 Monate bis zum 31.12.2024
Das steht prakatisch fest und wir können glaube ich Alle zufrieden sein! Schöne Grüße aus Potsdam!
Also ich bin sehr nahe dran an den Verhandlungen in Potsdam und auch im Vorfeld schon sehr gut informiert.
Herr Wernecke soll wohl am Verhandlungstisch sehr schwach aussehen, letztendlich führt der DBB Chef Herr Silberbach knallhart die Gespräche mit Frau Faeser und Frau Welge.
Das Flüsterergebnis ist folgendes:
ab 01.03. 2023
linerare Erhöhung um 5,5-6% oder mindestens 300 €
ab 01.03.2024
linerare Erhöhung um 4-4,5% oder mindestens 200 €
Inflationsausgleich sofort für Alle 2000 € und zum 01.02.2024 nochmal 1000 € für Alle.
Laufzeit 24 Monate bis zum 31.12.2024
Das steht prakatisch fest und wir können glaube ich Alle zufrieden sein! Schöne Grüße aus Potsdam!
Wir haben ja sogar zwei Insider unter uns ;D,2 Insider mit deutlich veränderten Ergebnissen, also ich lege mich mal fest und behaupte einer von den Beiden lügt.
mal sehen wer, bzw. ob überhaupt einer das Ergebnis kennt.
Wenn man die Posts der verschiedenen Insider zusammenträgt, ergibt sich für mich folgendes Bild:
Angebot der Arbeitgeberseite:
Laufzeit: 01.01.23 - 31.12.24
01.06.23: Erhöhung um 3,8 %, mind. 175 EUR (bei Vollzeit)
01.06.24: Erhöhung um 2,8 %, mind. 125 EUR (bei Vollzeit)
Einmalzahlungen (steuer- und sozialversicherungsfrei, also netto)
Mai 23: 1.500 EUR (bei Vollzeit)
Januar 24: 1.000 EUR (bei Vollzeit)
Anhebung Weihnachtsgeld:
2023 Erhöhung auf 75 % (E9a -E15)
2024 Erhöhung auf 90 % für alle Entgeltgruppen
Täusche ich mich oder wäre das ein Schlag ins Gesicht für jeden Tarifbeschäftigten / Bundesbeamten?
Du täuscht dich nicht und das sage ich also eine Person die sowieso schon von wenig Erhöhung ausgegangen ist und mit relativ wenig Erhöhung zufrieden gewesen wäre.
Ich frag mich wie die User sich jetzt hier fühlen die wirklich damit gerechnet haben das es 1ß% auf 24 Monate gibt oder das es für 2023 eine Erhöhung um 7%-8%. Gut, die jenigen glauben wahrscheinlich auch noch an den Weihnachtsmann.
SUPER BEITRAG - Bringt mich menschlich und fachlich wieder weiter.
Die Kommentare/Beiträge kennen bei dir auch nur eine Richtung!
Das Ergebnis steht fest, man ist jetzt noch bei den Details, die sehr kompliziert sind, auch spricht man gerade über den Beamtensektor. Eine Erhöhung des 13. Gehaltes für Angestellte wird es nicht geben.
Letzter Punkt noch, dass Ergebnis haben wir Herrn Silberbach zu verdanken, der knallhart verhandelt hat!
Also ich bin sehr nahe dran an den Verhandlungen in Potsdam und auch im Vorfeld schon sehr gut informiert.
Herr Wernecke soll wohl am Verhandlungstisch sehr schwach aussehen, letztendlich führt der DBB Chef Herr Silberbach knallhart die Gespräche mit Frau Faeser und Frau Welge.
Das Flüsterergebnis ist folgendes:
ab 01.03. 2023
linerare Erhöhung um 5,5-6% oder mindestens 300 €
ab 01.03.2024
linerare Erhöhung um 4-4,5% oder mindestens 200 €
Inflationsausgleich sofort für Alle 2000 € und zum 01.02.2024 nochmal 1000 € für Alle.
Laufzeit 24 Monate bis zum 31.12.2024
Das steht prakatisch fest und wir können glaube ich Alle zufrieden sein! Schöne Grüße aus Potsdam!
Laut einem Post bei Verdi Facebook soll der aktuelle Stand wie folgt sein:
5% (min 300 EUR) + 1500 EUR in 2023
3% (min 200 EUR) + 1000 EUR in 2024
90% JSZ
AG scheinen sich untereinander noch einigen zu müssen, ob Sie das annehmen (genauer gesagt die VKA, der Bund hat hiermit kein Problem). Hört sich für mich schon realistisch an.
Das wären dann gemittelt so 4% + 100 EUR pro 12 Monate. Also ein ordentlicher Realohnverlust (zumindest für die oberen EG) bei der aktuellen Inflationsrate, aber hätte schlimmer ausfallen können (falls es so kommt). Wie seht ihr das?
https://www.dbb.de/artikel/ueberschrift.html
Und wie gehts nun weiter?
https://www.dbb.de/artikel/ueberschrift.html
Nur zu Deiner Info:
Die Seite wird nicht gefunden/ angezeigt
Und wie gehts nun weiter?
… das Gleiche frage ich mich jetzt auch. Sprich: Was passiert nun als Nächstes?
Laut einem Post bei Verdi Facebook soll der aktuelle Stand wie folgt sein:
5% (min 300 EUR) + 1500 EUR in 2023
3% (min 200 EUR) + 1000 EUR in 2024
90% JSZ
AG scheinen sich untereinander noch einigen zu müssen, ob Sie das annehmen (genauer gesagt die VKA, der Bund hat hiermit kein Problem). Hört sich für mich schon realistisch an.
Das wären dann gemittelt so 4% + 100 EUR pro 12 Monate. Also ein ordentlicher Realohnverlust (zumindest für die oberen EG) bei der aktuellen Inflationsrate, aber hätte schlimmer ausfallen können (falls es so kommt). Wie seht ihr das?
Sorry aber was interessiert mich, ggf. auch andere der Rückhalt von Mitbürgern, die einem eh den Dreck unter den Nägeln vergönnenLaut einem Post bei Verdi Facebook soll der aktuelle Stand wie folgt sein:
5% (min 300 EUR) + 1500 EUR in 2023
3% (min 200 EUR) + 1000 EUR in 2024
90% JSZ
AG scheinen sich untereinander noch einigen zu müssen, ob Sie das annehmen (genauer gesagt die VKA, der Bund hat hiermit kein Problem). Hört sich für mich schon realistisch an.
Das wären dann gemittelt so 4% + 100 EUR pro 12 Monate. Also ein ordentlicher Realohnverlust (zumindest für die oberen EG) bei der aktuellen Inflationsrate, aber hätte schlimmer ausfallen können (falls es so kommt). Wie seht ihr das?
Ich will mich ja nicht selbst beweihräuchern, aber den obigen Post hat Fr. Faeser nun mit Ihrer Aussage bestätigt. Es sind lediglich noch die erwarteteten 500 EUR on Top gekommen, um die 3000 EUR auszureizen. Dafür waren die VKA offenbar nicht gewillt, die obigen Mindestbeträge von 300 EUR zw. 200 EUR zuzugestehen, sondern lediglich über die gesamte Laufzeit 300 EUR.
Nun wird es spannend, ob die AG die Schlichtungskommission anrufen, oder es auf den Erzwingungsstreik ankommen lassen. Letzterer wäre für Ver.Di teuer und würde den Rückhalt in der Bevölkerung auf eine harte Probe stellen...
Egal für was man sich entscheidet, am Ende wird das obige Ergebnis +/- rauskommen. Größere Abweichungen nach oben oder unten sind nicht zu erwarten. Hintergrund hierfür ist, dass man sich zwischen BUND und VerDI bereits einig war und lediglich mit dem VKA die Höhe der Mindestbeträge strittig war. D.h. Verdi war grundsätzlich schon zufrieden.
Also ich bin sehr nahe dran an den Verhandlungen in Potsdam und auch im Vorfeld schon sehr gut informiert.
Herr Wernecke soll wohl am Verhandlungstisch sehr schwach aussehen, letztendlich führt der DBB Chef Herr Silberbach knallhart die Gespräche mit Frau Faeser und Frau Welge.
Das Flüsterergebnis ist folgendes:
ab 01.03. 2023
linerare Erhöhung um 5,5-6% oder mindestens 300 €
ab 01.03.2024
linerare Erhöhung um 4-4,5% oder mindestens 200 €
Inflationsausgleich sofort für Alle 2000 € und zum 01.02.2024 nochmal 1000 € für Alle.
Laufzeit 24 Monate bis zum 31.12.2024
Das steht prakatisch fest und wir können glaube ich Alle zufrieden sein! Schöne Grüße aus Potsdam!
"Das steht praktisch fest" - Danke für NICHTS!
„Wir wären bereit gewesen, 8 % Erhöhung zu zahlen – bei einem Mindestbetrag von 300 €. In den unteren Entgeltgruppen hätte die Erhöhung damit deutlich über 10 % gelegen. Zusätzlich hätten wir eine steuerfreie Einmalzahlung von 3.000 € gezahlt“, so #Faeser.
„Wir wären bereit gewesen, 8 % Erhöhung zu zahlen – bei einem Mindestbetrag von 300 €. In den unteren Entgeltgruppen hätte die Erhöhung damit deutlich über 10 % gelegen. Zusätzlich hätten wir eine steuerfreie Einmalzahlung von 3.000 € gezahlt“, so #Faeser.
Hier wäre noch wichtig ob dies für ein oder zwei Jahre gegolten hätte, dies konnte ich noch nirgend in Erfahrung bringen. Denn nur dann lassen sich solche Zahlen auch einordnen.
„Wir wären bereit gewesen, 8 % Erhöhung zu zahlen – bei einem Mindestbetrag von 300 €. In den unteren Entgeltgruppen hätte die Erhöhung damit deutlich über 10 % gelegen. Zusätzlich hätten wir eine steuerfreie Einmalzahlung von 3.000 € gezahlt“, so #Faeser.
Hier wäre noch wichtig ob dies für ein oder zwei Jahre gegolten hätte, dies konnte ich noch nirgend in Erfahrung bringen. Denn nur dann lassen sich solche Zahlen auch einordnen.
Da kannst du dir ziemlich sicher sein das dies für 2 Jahre wäre denn ein Jahr stand für den AG gar nicht wirklich zur Verhandlung. Man wollte unbedingt direkt für 2 Jahre abschließen.
Der Abschluss wäre mies.
Erste Monate Nullrunde, dann Reallohnverlust.
Wenn das durchgeht, sollte jeder aus den Gewerkschaften austreten.
Damit wären nicht einmal 50 % der Forderung erfüllt 10,5% auf 1 Jahr)
Was ist daran fair, wenn der Mindestbetrag, laut BMI, nicht für Beamte umgesetzt werden kann/will/soll?
Was ist daran fair, wenn der Mindestbetrag, laut BMI, nicht für Beamte umgesetzt werden kann/will/soll?
Was ist daran fair, wenn der Mindestbetrag, laut BMI, nicht für Beamte umgesetzt werden kann/will/soll?
weil dieser dann wieder das Abstandsgebot verletzen könnte, was zu weiteren Problemen führt.
Wieso verhandelt man nicht Kommunen und Bund getrennt?
Nur weil die Kommunen "kein" Geld haben, werden für uns schlechtere Tarifverträge geschlossen.
Der Abschluss wäre mies.
Erste Monate Nullrunde, dann Reallohnverlust.
Wenn das durchgeht, sollte jeder aus den Gewerkschaften austreten.
Damit wären nicht einmal 50 % der Forderung erfüllt 10,5% auf 1 Jahr)
Leider war die Einigung hinsichtlich des Mindestbetrags wohl doch nicht sicher. Es ist, wie ich bereits vorher schrieb, abweichend zu dem was andere geschrieben haben, ein Mindestbetrag auf die GESAMTE Laufzeit! Also für 24 Monate. Die Verteilung der 300 € Mindestbetrag wurde mir jedenfalls nicht bekannt. Die linearen Nachbesserungen pro Jahr (von 3,8 auf 5 und von 2 auf 3%, bzw. zum Erstangebot von 3,8% auf 5 sowie von 2,8 auf 3%) haben leider nicht gereicht als letztes Angebot. Der letzte "Rettungsversuch" mit 500 € mehr Sonderzahlung von 2500 auf 3000 € waren letztlich völlig egal, weil Verdi und DBB UNBEDINGT auf den Mindestbetrag schielen. Die 300 € auf die gesamte Laufzeit sind insofern ausreichend, als dass sie für EIN Jahr gelten würden. Das war aber das absolute No Go für die Arbeitgeber. Ich schätze ein, dass es letztlich auf einen Mindestbetrag auf 400€ für 24 Monate kommen wird. Die linearen Erhöhungen waren im Grunde ausreichend, auch von Seiten von Verdi und DBB. Also ich muss schon den Kopf schütteln, das Angebot war m.E. wirklich fair.
Der Abschluss wäre mies.
Erste Monate Nullrunde, dann Reallohnverlust.
Wenn das durchgeht, sollte jeder aus den Gewerkschaften austreten.
Damit wären nicht einmal 50 % der Forderung erfüllt 10,5% auf 1 Jahr)
Leider war die Einigung hinsichtlich des Mindestbetrags wohl doch nicht sicher. Es ist, wie ich bereits vorher schrieb, abweichend zu dem was andere geschrieben haben, ein Mindestbetrag auf die GESAMTE Laufzeit! Also für 24 Monate. Die Verteilung der 300 € Mindestbetrag wurde mir jedenfalls nicht bekannt. Die linearen Nachbesserungen pro Jahr (von 3,8 auf 5 und von 2 auf 3%, bzw. zum Erstangebot von 3,8% auf 5 sowie von 2,8 auf 3%) haben leider nicht gereicht als letztes Angebot. Der letzte "Rettungsversuch" mit 500 € mehr Sonderzahlung von 2500 auf 3000 € waren letztlich völlig egal, weil Verdi und DBB UNBEDINGT auf den Mindestbetrag schielen. Die 300 € auf die gesamte Laufzeit sind insofern ausreichend, als dass sie für EIN Jahr gelten würden. Das war aber das absolute No Go für die Arbeitgeber. Ich schätze ein, dass es letztlich auf einen Mindestbetrag auf 400€ für 24 Monate kommen wird. Die linearen Erhöhungen waren im Grunde ausreichend, auch von Seiten von Verdi und DBB. Also ich muss schon den Kopf schütteln, das Angebot war m.E. wirklich fair.
Der Abschluss wäre mies.
Erste Monate Nullrunde, dann Reallohnverlust.
Wenn das durchgeht, sollte jeder aus den Gewerkschaften austreten.
Damit wären nicht einmal 50 % der Forderung erfüllt 10,5% auf 1 Jahr)
Leider war die Einigung hinsichtlich des Mindestbetrags wohl doch nicht sicher. Es ist, wie ich bereits vorher schrieb, abweichend zu dem was andere geschrieben haben, ein Mindestbetrag auf die GESAMTE Laufzeit! Also für 24 Monate. Die Verteilung der 300 € Mindestbetrag wurde mir jedenfalls nicht bekannt. Die linearen Nachbesserungen pro Jahr (von 3,8 auf 5 und von 2 auf 3%, bzw. zum Erstangebot von 3,8% auf 5 sowie von 2,8 auf 3%) haben leider nicht gereicht als letztes Angebot. Der letzte "Rettungsversuch" mit 500 € mehr Sonderzahlung von 2500 auf 3000 € waren letztlich völlig egal, weil Verdi und DBB UNBEDINGT auf den Mindestbetrag schielen. Die 300 € auf die gesamte Laufzeit sind insofern ausreichend, als dass sie für EIN Jahr gelten würden. Das war aber das absolute No Go für die Arbeitgeber. Ich schätze ein, dass es letztlich auf einen Mindestbetrag auf 400€ für 24 Monate kommen wird. Die linearen Erhöhungen waren im Grunde ausreichend, auch von Seiten von Verdi und DBB. Also ich muss schon den Kopf schütteln, das Angebot war m.E. wirklich fair.
@ Matze und DerAlimentierte
Ich würde nicht sogleich auf Hummel und IMPotsdam einschlagen - sofern beide berechtigt aus den internen Verhandlungen berichtet haben, dürfte klar sein, dass sie jeweils nur Teile des Verhandlungsstands erfahren hätten, nicht aber das ganze Bild, das sich ja ggf. erst jetzt nach dem Scheitern zusammensetzt, nämlich sofern die direkt Beteiligten weitere Interna an die Medien durchstechen.
Was ist daran fair, wenn der Mindestbetrag, laut BMI, nicht für Beamte umgesetzt werden kann/will/soll?
weil dieser dann wieder das Abstandsgebot verletzen könnte, was zu weiteren Problemen führt.
Und sollte es diesmal wieder zu einen Mindestbetrag kommen hoffe ich ja das man das diesmal auch wirklich auf die Bundesbeamte/Soldaten überträgt. Kann ja nicht sein das man sowas immer fordert und dann liest wie bei der Tarifrunde 2020:
"Das BMI sieht darüber hinaus keine Möglichkeit, den Mindestbetrag aus dem Tarifabschluss verfassungskonform auf die Beamt*innenbesoldung zu übertragen. ver.di und DGB haben dieser Auffassung in ihrer Stellungnahme und im Beteiligungsgespräch ausdrücklich widersprochen."
Quelle: https://beamte.verdi.de/themen/besoldung/++co++57cf2c28-87ec-11eb-9f2c-001a4a160100
Sprich hier wurden alle unter A10 Erfahungsstufe 7 verarscht!
Und diesmal reden wir ja anscheinend nicht von nur 50€ was damals schon bis A10 Erfahrungsstufe 7 Auswirkungen hatte!!!
Gerade hier erwarte ich das Verdi, dbb und der DBwV dafür sorgt das es diesmal umgesetzt wird!!! Ansonsten sollen sie das für Beamte Soldaten garnicht erst fordern wie es gemacht wird und stattdessen gleich entsprechend höhere %!
Der Abschluss wäre mies.
Erste Monate Nullrunde, dann Reallohnverlust.
Wenn das durchgeht, sollte jeder aus den Gewerkschaften austreten.
Damit wären nicht einmal 50 % der Forderung erfüllt 10,5% auf 1 Jahr)
Leider war die Einigung hinsichtlich des Mindestbetrags wohl doch nicht sicher. Es ist, wie ich bereits vorher schrieb, abweichend zu dem was andere geschrieben haben, ein Mindestbetrag auf die GESAMTE Laufzeit! Also für 24 Monate. Die Verteilung der 300 € Mindestbetrag wurde mir jedenfalls nicht bekannt. Die linearen Nachbesserungen pro Jahr (von 3,8 auf 5 und von 2 auf 3%, bzw. zum Erstangebot von 3,8% auf 5 sowie von 2,8 auf 3%) haben leider nicht gereicht als letztes Angebot. Der letzte "Rettungsversuch" mit 500 € mehr Sonderzahlung von 2500 auf 3000 € waren letztlich völlig egal, weil Verdi und DBB UNBEDINGT auf den Mindestbetrag schielen. Die 300 € auf die gesamte Laufzeit sind insofern ausreichend, als dass sie für EIN Jahr gelten würden. Das war aber das absolute No Go für die Arbeitgeber. Ich schätze ein, dass es letztlich auf einen Mindestbetrag auf 400€ für 24 Monate kommen wird. Die linearen Erhöhungen waren im Grunde ausreichend, auch von Seiten von Verdi und DBB. Also ich muss schon den Kopf schütteln, das Angebot war m.E. wirklich fair.
Der Abschluss wäre mies.
Erste Monate Nullrunde, dann Reallohnverlust.
Wenn das durchgeht, sollte jeder aus den Gewerkschaften austreten.
Damit wären nicht einmal 50 % der Forderung erfüllt 10,5% auf 1 Jahr)
Leider war die Einigung hinsichtlich des Mindestbetrags wohl doch nicht sicher. Es ist, wie ich bereits vorher schrieb, abweichend zu dem was andere geschrieben haben, ein Mindestbetrag auf die GESAMTE Laufzeit! Also für 24 Monate. Die Verteilung der 300 € Mindestbetrag wurde mir jedenfalls nicht bekannt. Die linearen Nachbesserungen pro Jahr (von 3,8 auf 5 und von 2 auf 3%, bzw. zum Erstangebot von 3,8% auf 5 sowie von 2,8 auf 3%) haben leider nicht gereicht als letztes Angebot. Der letzte "Rettungsversuch" mit 500 € mehr Sonderzahlung von 2500 auf 3000 € waren letztlich völlig egal, weil Verdi und DBB UNBEDINGT auf den Mindestbetrag schielen. Die 300 € auf die gesamte Laufzeit sind insofern ausreichend, als dass sie für EIN Jahr gelten würden. Das war aber das absolute No Go für die Arbeitgeber. Ich schätze ein, dass es letztlich auf einen Mindestbetrag auf 400€ für 24 Monate kommen wird. Die linearen Erhöhungen waren im Grunde ausreichend, auch von Seiten von Verdi und DBB. Also ich muss schon den Kopf schütteln, das Angebot war m.E. wirklich fair.
Die sollen den Mindestbetrag für den kleinsten Beamten in Prozente umrechnen und das Ergebnis auf alle übertragen… Das wäre fair.
Anstatt den eigenen Kopf sollte man vielleicht IMPotsdam schütteln.Der Abschluss wäre mies.
Erste Monate Nullrunde, dann Reallohnverlust.
Wenn das durchgeht, sollte jeder aus den Gewerkschaften austreten.
Damit wären nicht einmal 50 % der Forderung erfüllt 10,5% auf 1 Jahr)
Leider war die Einigung hinsichtlich des Mindestbetrags wohl doch nicht sicher. Es ist, wie ich bereits vorher schrieb, abweichend zu dem was andere geschrieben haben, ein Mindestbetrag auf die GESAMTE Laufzeit! Also für 24 Monate. Die Verteilung der 300 € Mindestbetrag wurde mir jedenfalls nicht bekannt. Die linearen Nachbesserungen pro Jahr (von 3,8 auf 5 und von 2 auf 3%, bzw. zum Erstangebot von 3,8% auf 5 sowie von 2,8 auf 3%) haben leider nicht gereicht als letztes Angebot. Der letzte "Rettungsversuch" mit 500 € mehr Sonderzahlung von 2500 auf 3000 € waren letztlich völlig egal, weil Verdi und DBB UNBEDINGT auf den Mindestbetrag schielen. Die 300 € auf die gesamte Laufzeit sind insofern ausreichend, als dass sie für EIN Jahr gelten würden. Das war aber das absolute No Go für die Arbeitgeber. Ich schätze ein, dass es letztlich auf einen Mindestbetrag auf 400€ für 24 Monate kommen wird. Die linearen Erhöhungen waren im Grunde ausreichend, auch von Seiten von Verdi und DBB. Also ich muss schon den Kopf schütteln, das Angebot war m.E. wirklich fair.
Schreibt ein Journalist: "Also ich muss schon den Kopf schütteln, das Angebot war m.E. wirklich fair."
Ich muss auch gleich mal den Kopf schütteln! 8)
Anstatt den eigenen Kopf sollte man vielleicht IMPotsdam schütteln.Der Abschluss wäre mies.
Erste Monate Nullrunde, dann Reallohnverlust.
Wenn das durchgeht, sollte jeder aus den Gewerkschaften austreten.
Damit wären nicht einmal 50 % der Forderung erfüllt 10,5% auf 1 Jahr)
Leider war die Einigung hinsichtlich des Mindestbetrags wohl doch nicht sicher. Es ist, wie ich bereits vorher schrieb, abweichend zu dem was andere geschrieben haben, ein Mindestbetrag auf die GESAMTE Laufzeit! Also für 24 Monate. Die Verteilung der 300 € Mindestbetrag wurde mir jedenfalls nicht bekannt. Die linearen Nachbesserungen pro Jahr (von 3,8 auf 5 und von 2 auf 3%, bzw. zum Erstangebot von 3,8% auf 5 sowie von 2,8 auf 3%) haben leider nicht gereicht als letztes Angebot. Der letzte "Rettungsversuch" mit 500 € mehr Sonderzahlung von 2500 auf 3000 € waren letztlich völlig egal, weil Verdi und DBB UNBEDINGT auf den Mindestbetrag schielen. Die 300 € auf die gesamte Laufzeit sind insofern ausreichend, als dass sie für EIN Jahr gelten würden. Das war aber das absolute No Go für die Arbeitgeber. Ich schätze ein, dass es letztlich auf einen Mindestbetrag auf 400€ für 24 Monate kommen wird. Die linearen Erhöhungen waren im Grunde ausreichend, auch von Seiten von Verdi und DBB. Also ich muss schon den Kopf schütteln, das Angebot war m.E. wirklich fair.
Schreibt ein Journalist: "Also ich muss schon den Kopf schütteln, das Angebot war m.E. wirklich fair."
Ich muss auch gleich mal den Kopf schütteln! 8)
Anstatt den eigenen Kopf sollte man vielleicht IMPotsdam schütteln.Der Abschluss wäre mies.
Erste Monate Nullrunde, dann Reallohnverlust.
Wenn das durchgeht, sollte jeder aus den Gewerkschaften austreten.
Damit wären nicht einmal 50 % der Forderung erfüllt 10,5% auf 1 Jahr)
Leider war die Einigung hinsichtlich des Mindestbetrags wohl doch nicht sicher. Es ist, wie ich bereits vorher schrieb, abweichend zu dem was andere geschrieben haben, ein Mindestbetrag auf die GESAMTE Laufzeit! Also für 24 Monate. Die Verteilung der 300 € Mindestbetrag wurde mir jedenfalls nicht bekannt. Die linearen Nachbesserungen pro Jahr (von 3,8 auf 5 und von 2 auf 3%, bzw. zum Erstangebot von 3,8% auf 5 sowie von 2,8 auf 3%) haben leider nicht gereicht als letztes Angebot. Der letzte "Rettungsversuch" mit 500 € mehr Sonderzahlung von 2500 auf 3000 € waren letztlich völlig egal, weil Verdi und DBB UNBEDINGT auf den Mindestbetrag schielen. Die 300 € auf die gesamte Laufzeit sind insofern ausreichend, als dass sie für EIN Jahr gelten würden. Das war aber das absolute No Go für die Arbeitgeber. Ich schätze ein, dass es letztlich auf einen Mindestbetrag auf 400€ für 24 Monate kommen wird. Die linearen Erhöhungen waren im Grunde ausreichend, auch von Seiten von Verdi und DBB. Also ich muss schon den Kopf schütteln, das Angebot war m.E. wirklich fair.
Schreibt ein Journalist: "Also ich muss schon den Kopf schütteln, das Angebot war m.E. wirklich fair."
Ich muss auch gleich mal den Kopf schütteln! 8)
Guter Ansatz, aber ich fürchte das wird Ihm nicht helfen und uns nur in Schwierigkeiten bringen.
Die sollen den Mindestbetrag für den kleinsten Beamten in Prozente umrechnen und das Ergebnis auf alle übertragen… Das wäre fair.
Agree - Dann gibt es auch keine Probleme mit dem Abstandsgebot - zumindest in dieser Hinsicht.
Aber dann müsste BMI und VKA noch mehr Geld locker machen.
Hätte aber auch den Vorteil, der ggf. Annäherung zur amtsangemessenen Besoldung.
.....nee wäre doch zu einfach..... kann nicht klappen...... 8)
Und sollte es diesmal wieder zu einen Mindestbetrag kommen hoffe ich ja das man das diesmal auch wirklich auf die Bundesbeamte/Soldaten überträgt. Kann ja nicht sein das man sowas immer fordert und dann liest wie bei der Tarifrunde 2020:Richtig, genau das ist auch meine Befürchtung. Bei einem Mindestbetrag von 300 € wären das doch schon größere Einbußungen im Verhältnis zu der prozentualen Erhöhung als die läppischen 50 € von damals. Aber auch lustig, dass die Verfassungskonformität als Grund genannt wurde, wenn man bedenkt dass die Besoldung seit vielen Jahren bereits verfassungswidrig ist..
"Das BMI sieht darüber hinaus keine Möglichkeit, den Mindestbetrag aus dem Tarifabschluss verfassungskonform auf die Beamt*innenbesoldung zu übertragen. ver.di und DGB haben dieser Auffassung in ihrer Stellungnahme und im Beteiligungsgespräch ausdrücklich widersprochen."
Quelle: https://beamte.verdi.de/themen/besoldung/++co++57cf2c28-87ec-11eb-9f2c-001a4a160100
Sprich hier wurden alle unter A10 Erfahungsstufe 7 verarscht!
Und diesmal reden wir ja anscheinend nicht von nur 50€ was damals schon bis A10 Erfahrungsstufe 7 Auswirkungen hatte!!!
Gerade hier erwarte ich das Verdi, dbb und der DBwV dafür sorgt das es diesmal umgesetzt wird!!! Ansonsten sollen sie das für Beamte Soldaten garnicht erst fordern wie es gemacht wird und stattdessen gleich entsprechend höhere %!
Die sollen den Mindestbetrag für den kleinsten Beamten in Prozente umrechnen und das Ergebnis auf alle übertragen… Das wäre fair.
Agree - Dann gibt es auch keine Probleme mit dem Abstandsgebot - zumindest in dieser Hinsicht.
Aber dann müsste BMI und VKA noch mehr Geld locker machen.
Hätte aber auch den Vorteil, der ggf. Annäherung zur amtsangemessenen Besoldung.
.....nee wäre doch zu einfach..... kann nicht klappen...... 8)
Genau. Die 150€ wären dadurch ca. 6.5%, das wäre mal ein Schritt in die richtige Richtung. Da Nancy uns wertschätzt, rundet sie auf 7,5% pro Jahr auf.
Wieso verhandelt man nicht Kommunen und Bund getrennt?
Nur weil die Kommunen "kein" Geld haben, werden für uns schlechtere Tarifverträge geschlossen.
Anstatt den eigenen Kopf sollte man vielleicht IMPotsdam schütteln.
Anstatt den eigenen Kopf sollte man vielleicht IMPotsdam schütteln.Der Abschluss wäre mies.
Erste Monate Nullrunde, dann Reallohnverlust.
Wenn das durchgeht, sollte jeder aus den Gewerkschaften austreten.
Damit wären nicht einmal 50 % der Forderung erfüllt 10,5% auf 1 Jahr)
Leider war die Einigung hinsichtlich des Mindestbetrags wohl doch nicht sicher. Es ist, wie ich bereits vorher schrieb, abweichend zu dem was andere geschrieben haben, ein Mindestbetrag auf die GESAMTE Laufzeit! Also für 24 Monate. Die Verteilung der 300 € Mindestbetrag wurde mir jedenfalls nicht bekannt. Die linearen Nachbesserungen pro Jahr (von 3,8 auf 5 und von 2 auf 3%, bzw. zum Erstangebot von 3,8% auf 5 sowie von 2,8 auf 3%) haben leider nicht gereicht als letztes Angebot. Der letzte "Rettungsversuch" mit 500 € mehr Sonderzahlung von 2500 auf 3000 € waren letztlich völlig egal, weil Verdi und DBB UNBEDINGT auf den Mindestbetrag schielen. Die 300 € auf die gesamte Laufzeit sind insofern ausreichend, als dass sie für EIN Jahr gelten würden. Das war aber das absolute No Go für die Arbeitgeber. Ich schätze ein, dass es letztlich auf einen Mindestbetrag auf 400€ für 24 Monate kommen wird. Die linearen Erhöhungen waren im Grunde ausreichend, auch von Seiten von Verdi und DBB. Also ich muss schon den Kopf schütteln, das Angebot war m.E. wirklich fair.
Schreibt ein Journalist: "Also ich muss schon den Kopf schütteln, das Angebot war m.E. wirklich fair."
Ich muss auch gleich mal den Kopf schütteln! 8)
Guter Ansatz, aber ich fürchte das wird Ihm nicht helfen und uns nur in Schwierigkeiten bringen.
Ich blicke schon gar nicht mehr durch, welches Angebot hat er überhaupt für fair angesehen ?
Die sollen den Mindestbetrag für den kleinsten Beamten in Prozente umrechnen und das Ergebnis auf alle übertragen… Das wäre fair.
Antwort auf Ihre geschlossene Frage: Nein.Anstatt den eigenen Kopf sollte man vielleicht IMPotsdam schütteln.Der Abschluss wäre mies.
Erste Monate Nullrunde, dann Reallohnverlust.
Wenn das durchgeht, sollte jeder aus den Gewerkschaften austreten.
Damit wären nicht einmal 50 % der Forderung erfüllt 10,5% auf 1 Jahr)
Leider war die Einigung hinsichtlich des Mindestbetrags wohl doch nicht sicher. Es ist, wie ich bereits vorher schrieb, abweichend zu dem was andere geschrieben haben, ein Mindestbetrag auf die GESAMTE Laufzeit! Also für 24 Monate. Die Verteilung der 300 € Mindestbetrag wurde mir jedenfalls nicht bekannt. Die linearen Nachbesserungen pro Jahr (von 3,8 auf 5 und von 2 auf 3%, bzw. zum Erstangebot von 3,8% auf 5 sowie von 2,8 auf 3%) haben leider nicht gereicht als letztes Angebot. Der letzte "Rettungsversuch" mit 500 € mehr Sonderzahlung von 2500 auf 3000 € waren letztlich völlig egal, weil Verdi und DBB UNBEDINGT auf den Mindestbetrag schielen. Die 300 € auf die gesamte Laufzeit sind insofern ausreichend, als dass sie für EIN Jahr gelten würden. Das war aber das absolute No Go für die Arbeitgeber. Ich schätze ein, dass es letztlich auf einen Mindestbetrag auf 400€ für 24 Monate kommen wird. Die linearen Erhöhungen waren im Grunde ausreichend, auch von Seiten von Verdi und DBB. Also ich muss schon den Kopf schütteln, das Angebot war m.E. wirklich fair.
Schreibt ein Journalist: "Also ich muss schon den Kopf schütteln, das Angebot war m.E. wirklich fair."
Ich muss auch gleich mal den Kopf schütteln! 8)
Guter Ansatz, aber ich fürchte das wird Ihm nicht helfen und uns nur in Schwierigkeiten bringen.
Ich blicke schon gar nicht mehr durch, welches Angebot hat er überhaupt für fair angesehen ?
Das zuletzt ausgeschlagene Angebot der AG, 3000€ Einmalzahlung, insgesamt 8% Erhöhung für 27 Monate. Klingt das nicht super fair?
Anstatt den eigenen Kopf sollte man vielleicht IMPotsdam schütteln.Der Abschluss wäre mies.
Erste Monate Nullrunde, dann Reallohnverlust.
Wenn das durchgeht, sollte jeder aus den Gewerkschaften austreten.
Damit wären nicht einmal 50 % der Forderung erfüllt 10,5% auf 1 Jahr)
Leider war die Einigung hinsichtlich des Mindestbetrags wohl doch nicht sicher. Es ist, wie ich bereits vorher schrieb, abweichend zu dem was andere geschrieben haben, ein Mindestbetrag auf die GESAMTE Laufzeit! Also für 24 Monate. Die Verteilung der 300 € Mindestbetrag wurde mir jedenfalls nicht bekannt. Die linearen Nachbesserungen pro Jahr (von 3,8 auf 5 und von 2 auf 3%, bzw. zum Erstangebot von 3,8% auf 5 sowie von 2,8 auf 3%) haben leider nicht gereicht als letztes Angebot. Der letzte "Rettungsversuch" mit 500 € mehr Sonderzahlung von 2500 auf 3000 € waren letztlich völlig egal, weil Verdi und DBB UNBEDINGT auf den Mindestbetrag schielen. Die 300 € auf die gesamte Laufzeit sind insofern ausreichend, als dass sie für EIN Jahr gelten würden. Das war aber das absolute No Go für die Arbeitgeber. Ich schätze ein, dass es letztlich auf einen Mindestbetrag auf 400€ für 24 Monate kommen wird. Die linearen Erhöhungen waren im Grunde ausreichend, auch von Seiten von Verdi und DBB. Also ich muss schon den Kopf schütteln, das Angebot war m.E. wirklich fair.
Schreibt ein Journalist: "Also ich muss schon den Kopf schütteln, das Angebot war m.E. wirklich fair."
Ich muss auch gleich mal den Kopf schütteln! 8)
Guter Ansatz, aber ich fürchte das wird Ihm nicht helfen und uns nur in Schwierigkeiten bringen.
Ich blicke schon gar nicht mehr durch, welches Angebot hat er überhaupt für fair angesehen ?
Das zuletzt ausgeschlagene Angebot der AG, 3000€ Einmalzahlung, insgesamt 8% Erhöhung für 27 Monate. Klingt das nicht super fair?
Anstatt den eigenen Kopf sollte man vielleicht IMPotsdam schütteln.
Dann könnten wir gleich einen größten Teil der Medienvertreter schütteln - allerdings dürfte das wenig Sinn machen, da die Ursache der betreffenden Sichtweisen zumeist Unkenntnis der tatsächlichen Verhältnisse und weniger andere Gründe sind. Wenn man bspw. erneut liest, was der Spiegel schreibt,
https://www.spiegel.de/wirtschaft/tarifverhandlungen-fuer-oeffentlichen-dienst-gescheitert-a-ee015fdc-beee-49b3-82ef-7b0b5a0a8302
dann könnte man, wenn's so wäre, wie es dort dargestellt wird, vielleicht tatsächlich nur den Kopf schütteln. Denn auch in jenem Beitrag fehlt jeweils die jeweils geforderte Tariflaufzeit, sodass es so aussieht, als habe die Forderung der Gewerkschaften und das Angebot der Arbeitgeber nicht mehr weit auseinandergelegen - und als Folge dessen, dass die Arbeitgeber grundsätzlich die von ihnen vorgeschlagene Tarifverlaufzeit nicht nennen und die Medienvertreter sich wiederkehrend wohl nicht mit Tarifpolitik beschäftigt haben - denn ansonsten sollten sie die Taschenspielertricks der Arbeitgeber als solche erkennen -, kommt dann ein entsprechender sachlicher Unsinn heraus, wie ihn hier auch wieder der Spiegel verbreitet.
Nun nützt es allerdings nichts, wenn es nicht gerade um den spezifischen Qualitätsjournalismus ala BILD geht, auf die Medienvertreter zu schimpfen - vielmehr sollte man versuchen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Denn ansonsten werden sie ihre Meinung nicht ändern und weiterhin eher kritiklos der interessenorientierten Berichterstattung der Arbeitgeber folgen. Diese sind wiederum über den täglichen Verkehr sehr viel enger mit den Medien verbunden als die Gewerkschaften, was in der Natur der Sache liegt. Das BMI hat täglich mit den Medien zu tun, die Gewerkschaften eher deutlich seltener. Die Macht über die Deutungshoheit ist auch diesbezüglich ungleich verteilt, was bedauerlich, aber so erst einmal nicht zu ändern ist. Ergo nützt auch hier nur Kärrnerarbeit, also Aufklärung.
Vielen Dank an Hummel2805 und IMPotsdam!
Ihr habt das Forum mit eurer Geltungssucht mal wieder etwas mehr belebt.
Qualifizierte Aussagen sind bei Wichtigtuern eben nicht zu erwarten...
@ IMPotsdam
Da es sich bei ihnen nach eigener Auskunft um einen Journalisten handelt, wäre es sinnvoll sich mit der gesamten Besoldungsproblematik im Öffentlichen Dienst vertraut zu machen. Ich empfehle Ihnen in dem Zusammenhang zum Einstieg den Sammelthread hier im Forum:
https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,120049.0.html
Zum vertieften Verständnis wäre dann der Diskussions-Thread hier im Forum zu nennen:
https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,114508.0.html
Allerdings sollte man das „Bashing“ in dem Letzterer ausblenden können. Die ganze Thematik führt nun auch zur Verquickung bei den aktuellen Tarifverhandlungen, obwohl rein rechtlich gesehen beides getrennt werden muss.
Auch wenn Ihnen das Angebot der Arbeitgeber „fair“ erscheint, lässt sich damit das eigentliche Problem der unzureichenden Besoldung im Öffentlichen Dienst nicht lösen. So lassen sich Mindesterhöhungen nicht ohne weiteres auf das Besoldungsgefüge übertragen, da dadurch das verfassungsrechtlich garantierte Abstandgebot zwischen den Besoldungsgruppen eingeebnet wird. Der einzige Weg, der verfassungsrechtlich bestand hätte, wäre den Mindestbetrag auf die unterste Besoldungsgruppe (A3) anzuwenden, die daraus resultierende prozentuale Erhöhung auszurechnen und diese prozentuale Erhöhung auf alle darüberliegenden Besoldungsgruppen anzuwenden. Bei einer Mindesterhöhung von 150€ in 2023 führt das zu einer Anpassung von 6,3% im restlichen Besoldungsgefüge. Das ganze angewendet auf 2024 (Mindestbetrag 150€) führt nochmal zu einer Anpassung 6,0% im gesamten Besoldungsgefüge. Ich glaube nicht, dass es im Interesse der Arbeitgeber als auch der Arbeitnehmer ist, wenn sich der Abstand zwischen den Arbeitsentgelten und der Besoldung zunehmend vergrößert.
Dennoch hätte eine Anhebung der Besoldung um 6,3% bzw. 6,0% den Vorteil das die Besoldung sich ein Stück weit der verfassungsrechtlich garantierten amtsangemessenen Besoldung annähert. Auch wenn die Besoldung dann immer noch „geschätzt“ ca. 18% zu niedrig ist um wieder verfassungskonform zu sein.
Vielen Dank an Hummel2805 und IMPotsdam!
Ihr habt das Forum mit eurer Geltungssucht mal wieder etwas mehr belebt.
Qualifizierte Aussagen sind bei Wichtigtuern eben nicht zu erwarten...
Tut mir leid wenn ich die mir zum jeweiligen Zeitpunkt bekannt gewordenen Informationen hier mitteile.
Dem geneigten Leser dürfte aufgefallen sein, dass sich Scheitern letztlich auf die Frage des Mindestbetrags reduziert hat. Dieser wurde mit 300 € auf 24 Monate angeboten, genau wie ich dies hier von Anfang an mitgeteilt habe. Leider hat sich dieses Angebot offensichtlich im Laufe des gestrigen Tages NICHT mehr erhöht, so dass die zusätzlich angebotenen linearen Erhöhungen als "Rettungsversuch" nicht ausreichend waren und das Scheitern folglich nicht verhindert haben. Die von mir vorgetragenen Zahlen sind authentisch, egal was hier unterstellt wird. Ich dachte auch, dass ich einigen Forumsteilnehmern hierdurch einen Gefallen erweise, da der Informationsdrang bzgl. laufender Tarifverhandlungen üblicherweise recht hoch ist. Ich kann auch sagen, dass die sich am gestrigen Tag sukzessiv aufgebaute Spannung zwischen den Verhandlungspartnern entegen dem bis dahin kommunizierten beiderseitigen Einigungswillen so nicht absehbar war.
Zu meiner Aussage, es handelt sich um ein faires Angebot:
Was viele Forumsteilnehmer m.E. ganz deutlich verkennen, ist die Tatsache, dass die die Inflation auslösenden Ursachen einen volkswirtschaftlichen Wohlstandsverlust zur Folge hatten und haben. Es ist völlig weltfremd, dass eine Volkswirtschaft und damit auch die in dieser Volkswirtschaft lebenden Individuen hiervon abgekoppelt diesem Wohlstandsverlust spurlos engehen können. Die Ursachen und wer hierfür möglicherweise verantwortlich ist, spielt bei dieser rein ökonomischen Frage keine Rolle. Dass der Staat durch die Inflation mehr Steuereinnahmen denn je einnimmt ist auch nur ein Bruchteil der Wahrheit, denn in einer Leistungsbilanz und einer hier maßgeblichen Kameralistik gibt es auch noch die Ausgabenseite. Es ist dabei zu konstatieren, dass obgleich steigender Einnahmen die Ausgaben hierbei überproptional zu den Einnahmen steigen. Mit anderen Worten, das Minus wird größer.
Ganz vereinfacht ausgedrückt hat man uns nicht 8 von 10 angeboten, sondern ganz grob 3,5 von 10.
Das zu verstehen, kann doch nicht so schwer sein...
OHNE überfällige Herabsetzung der Arbeitszeit für die Beamten.
@ IMPotsdam
Da es sich bei ihnen nach eigener Auskunft um einen Journalisten handelt, wäre es sinnvoll sich mit der gesamten Besoldungsproblematik im Öffentlichen Dienst vertraut zu machen. Ich empfehle Ihnen in dem Zusammenhang zum Einstieg den Sammelthread hier im Forum:
https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,120049.0.html
Zum vertieften Verständnis wäre dann der Diskussions-Thread hier im Forum zu nennen:
https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,114508.0.html
Allerdings sollte man das „Bashing“ in dem Letzterer ausblenden können. Die ganze Thematik führt nun auch zur Verquickung bei den aktuellen Tarifverhandlungen, obwohl rein rechtlich gesehen beides getrennt werden muss.
Auch wenn Ihnen das Angebot der Arbeitgeber „fair“ erscheint, lässt sich damit das eigentliche Problem der unzureichenden Besoldung im Öffentlichen Dienst nicht lösen. So lassen sich Mindesterhöhungen nicht ohne weiteres auf das Besoldungsgefüge übertragen, da dadurch das verfassungsrechtlich garantierte Abstandgebot zwischen den Besoldungsgruppen eingeebnet wird. Der einzige Weg, der verfassungsrechtlich bestand hätte, wäre den Mindestbetrag auf die unterste Besoldungsgruppe (A3) anzuwenden, die daraus resultierende prozentuale Erhöhung auszurechnen und diese prozentuale Erhöhung auf alle darüberliegenden Besoldungsgruppen anzuwenden. Bei einer Mindesterhöhung von 150€ in 2023 führt das zu einer Anpassung von 6,3% im restlichen Besoldungsgefüge. Das ganze angewendet auf 2024 (Mindestbetrag 150€) führt nochmal zu einer Anpassung 6,0% im gesamten Besoldungsgefüge. Ich glaube nicht, dass es im Interesse der Arbeitgeber als auch der Arbeitnehmer ist, wenn sich der Abstand zwischen den Arbeitsentgelten und der Besoldung zunehmend vergrößert.
Dennoch hätte eine Anhebung der Besoldung um 6,3% bzw. 6,0% den Vorteil das die Besoldung sich ein Stück weit der verfassungsrechtlich garantierten amtsangemessenen Besoldung annähert. Auch wenn die Besoldung dann immer noch „geschätzt“ ca. 18% zu niedrig ist um wieder verfassungskonform zu sein.
Ich gebe Ihnen recht, die Tarifverhandlung sind zunächst von der Frage der Beamtenbesoldung entkoppelt und wirken nur mittelbar. Für das Entgeltgefüge im TVÖD handelt es sich natürlich auch um eine Stauchung, welche jedoch nicht gegen die Frage interner Abstandsgebote verstößt. Diese ergeben sich meines Wissens nach nur im Bereich der diversen Besoldungen in Bund und Land. Da wir hier zunächst eine Tarifverhandlung nicht für Beamte diskutieren, ist es zunächst müßig auf eine mögliche wie auch immer geartete Übertragung in den Beamtenbereich zu spekulieren. Ich wiederhole mich hier, aber dies erscheint mir im Rahmen der Frage und des Gesetzvorhabens der Mindestalimentation sinnvoller erörtert. Die Einebnung im Tarifbereich UND auch im Bereich der Bundesbesoldung, und auch hier wiederhole ich mich, ist letztlich auf ein systemisch fehlerhaftes Entgelt- bzw. Besoldungsgefüge zurückzuführen. Die systeminternen Entgeltabstände sind zu gering, ursächlich ist ein insgesamt zu niedriges Entgeltniveau (insbesondere nach oben hin). Dies wird NICHT in EINER Tarifrunde geheilt werden können.
Meine Prognose zur weiteren Entwicklung in der Bundesbesoldung lautet wie folgt:
Es wird (langfristig) letztlich erhebliche Anhebungen im gesamten Besoldungsgefüge geben, bedingt durch ein engmaschiges Vorgabenkorsett des BVerfG. Dies aber alles zu dem Preis eines deutlich sinkenden Pensionsniveaus. Wehrmutstropfen, wie oben angedeutet, es wird sehr lange dauern. Rechtsschutz muss jeder für sich herbeiführen (Widerspruch). Die Abschaffung der Denkidee der 4K-Familie ist kaum umsetzbar (wenn auch staatlicherseits gewollt), wird also sehr wahrscheinlich nicht erfolgen. Kommende Reparaturgesetze werden weiterhin verfassungswidrig sein, jedoch mit fortlaufender Zeit und Anzahl an Gesetzen mit geringerer "Fehlerdichte".
Vielen Dank an Hummel2805 und IMPotsdam!
Ihr habt das Forum mit eurer Geltungssucht mal wieder etwas mehr belebt.
Qualifizierte Aussagen sind bei Wichtigtuern eben nicht zu erwarten...
Tut mir leid wenn ich die mir zum jeweiligen Zeitpunkt bekannt gewordenen Informationen hier mitteile.
Dem geneigten Leser dürfte aufgefallen sein, dass sich Scheitern letztlich auf die Frage des Mindestbetrags reduziert hat. Dieser wurde mit 300 € auf 24 Monate angeboten, genau wie ich dies hier von Anfang an mitgeteilt habe. Leider hat sich dieses Angebot offensichtlich im Laufe des gestrigen Tages NICHT mehr erhöht, so dass die zusätzlich angebotenen linearen Erhöhungen als "Rettungsversuch" nicht ausreichend waren und das Scheitern folglich nicht verhindert haben. Die von mir vorgetragenen Zahlen sind authentisch, egal was hier unterstellt wird. Ich dachte auch, dass ich einigen Forumsteilnehmern hierdurch einen Gefallen erweise, da der Informationsdrang bzgl. laufender Tarifverhandlungen üblicherweise recht hoch ist. Ich kann auch sagen, dass die sich am gestrigen Tag sukzessiv aufgebaute Spannung zwischen den Verhandlungspartnern entegen dem bis dahin kommunizierten beiderseitigen Einigungswillen so nicht absehbar war.
Zu meiner Aussage, es handelt sich um ein faires Angebot:
Was viele Forumsteilnehmer m.E. ganz deutlich verkennen, ist die Tatsache, dass die die Inflation auslösenden Ursachen einen volkswirtschaftlichen Wohlstandsverlust zur Folge hatten und haben. Es ist völlig weltfremd, dass eine Volkswirtschaft und damit auch die in dieser Volkswirtschaft lebenden Individuen hiervon abgekoppelt diesem Wohlstandsverlust spurlos engehen können. Die Ursachen und wer hierfür möglicherweise verantwortlich ist, spielt bei dieser rein ökonomischen Frage keine Rolle. Dass der Staat durch die Inflation mehr Steuereinnahmen denn je einnimmt ist auch nur ein Bruchteil der Wahrheit, denn in einer Leistungsbilanz und einer hier maßgeblichen Kameralistik gibt es auch noch die Ausgabenseite. Es ist dabei zu konstatieren, dass obgleich steigender Einnahmen die Ausgaben hierbei überproptional zu den Einnahmen steigen. Mit anderen Worten, das Minus wird größer.
Man könnte meinen, dass Sie für die AG-Seite arbeiten. Dass für Bankenrettung und Masseneinwanderung in unsere Sozialsysteme Geld da ist, sollte unbestritten sein. Für den öD ist, ich sagte es schon, nie viel übrig und zwar völlig unabhängig davon, ob es volkswirtschaftlich gut oder nicht gut läuft. Das war schon immer so. Seitdem ich denken kann. Jeder darf natürlich seine Meinung haben, aber als Journalist würde ich etwas mehr Neutralität walten lassen.
Es lassen sich immer Gründe für oder gegen eine Sache finden. Was zählt, Herr Silberbach hat es so oft gesagt, dass er schon Fransen am Mund haben dürfte, ist der WILLE.
Läuft es wirtschaftlich gut, wird der öD belächelt, läuft es nicht so, dann wird geneidet.
Ich habe mit einigen Journalisten dienstlich zu tun gehabt.
Keiner von denen, wirklich keiner, würde für das, was das Gros meiner Kollegen (A7 -A9mZ) bekommt, aufstehen (und schon gar nicht um 04:30 zur Frühschicht oder gar Nachtdienste oder an Dienste an Feiertagen machen).
Ok, wusste man vorher. Man wusste ja, worauf man sich einlässt. Allerdings war das (bei mir) zu anderen Konditionen. Siehe dazu meinen Post ein paar Seiten weiter hinten (38,5 Std. etc).
Dass Sie, IMPotsdam, sehr eloquent und rhetorisch gehoben schreiben und formulieren, täuscht m.E. nicht darüber hinweg, dass Sie sich nicht in einem ausreichenden Maße mit der Materie beschäftigt haben, um die Gesamtheit des Themas mit all seinen Facetten und nicht eingehaltenen Versprechen erfassen zu können. Aber schön, dass wir hier darüber reden und das meine ich ernst und ehrlich. Sollten Sie Fragen haben, das kommt ja bei Journalisten vor, bin ich gerne bereit, Ihnen die nach meinen Möglichkeiten zu beantworten.
Ich dachte auch, dass ich einigen Forumsteilnehmern hierdurch einen Gefallen erweise, da der Informationsdrang bzgl. laufender Tarifverhandlungen üblicherweise recht hoch ist.
Zu meiner Aussage, es handelt sich um ein faires Angebot:Schön zusammengefasst. Auf diese Tarifauseinandersetzung isoliert betrachtet ist dieses Angebot möglicherweise fair. Jedoch ist der Bogen für viele Beschäftigte nun offenbar überspannt. Bei wirklich jeder zurückliegenden Tarifauseinandersetzung wurden seitens der Arbeitgeber die klammen Kassen beklagt. Dennoch sind insbesondere in den vergangenen Monaten immer wieder erstaunliche Zusatzausgaben durchgewunken worden.
Was viele Forumsteilnehmer m.E. ganz deutlich verkennen, ist die Tatsache, dass die die Inflation auslösenden Ursachen einen volkswirtschaftlichen Wohlstandsverlust zur Folge hatten und haben. Es ist völlig weltfremd, dass eine Volkswirtschaft und damit auch die in dieser Volkswirtschaft lebenden Individuen hiervon abgekoppelt diesem Wohlstandsverlust spurlos engehen können. Die Ursachen und wer hierfür möglicherweise verantwortlich ist, spielt bei dieser rein ökonomischen Frage keine Rolle. Dass der Staat durch die Inflation mehr Steuereinnahmen denn je einnimmt ist auch nur ein Bruchteil der Wahrheit, denn in einer Leistungsbilanz und einer hier maßgeblichen Kameralistik gibt es auch noch die Ausgabenseite. Es ist dabei zu konstatieren, dass obgleich steigender Einnahmen die Ausgaben hierbei überproptional zu den Einnahmen steigen. Mit anderen Worten, das Minus wird größer.
äußerst schwierig und verdammt zäh war die dritte Runde der Verhandlungen mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) in Potsdam. So zäh, dass am Ende keine Einigung erzielt werden konnte. Die Arbeitgeber haben sich erst sehr spät auf uns zu bewegt. Doch leider fand diese Bewegung ein jähes Ende – ein Ende, das viel zu weit entfernt war von unserer Forderung. Deswegen hat es im Ergebnis nicht gereicht. Die Bundestarifkommission ö.D. hat einstimmig beschlossen, die Verhandlungen für gescheitert zu erklären.
Schlichtung angerufen
Die Arbeitgeber haben daraufhin die Schlichtung angerufen. Dem muss ver.di folgen, so ist es in einer seit 2011 bestehenden Schlichtungsvereinbarung zwischen Bund, VKA und ver.di festgelegt. Mit der Schlichtung wird versucht, auf dem Verhandlungsweg doch noch ein Ergebnis zu erzielen. Genauere Infos zum Thema Schlichtung findet ihr in Kürze auf unserer Website <https://newsletter.verdi.de/go/umuak4nsk6rqv0uckhkf1kjz012e447xs6wo0kg04qfy/2006> .
Anerkennung und Respekt!
Ihr habt das öffentliche Leben während der Corona-Pandemie und seither jeden Tag von Neuem unter schwierigen Bedingungen am Laufen gehalten. Auch wenn die Arbeitgeber Eure Situation grundsätzlich anerkennen: Sie handeln nicht entsprechend.
Zwar haben sie zuletzt signalisiert, dass sie sich einen Mindestbetrag vorstellen können – aber nicht höher als 300 Euro bei 24 Monaten Laufzeit, also 150 Euro pro Jahr. Eine wirksame soziale Komponente sieht anders aus: nämlich unsere Forderung 500 Euro für 12 Monate! Gegenüber der Presse sprach die Arbeitgeberseite außerdem davon, sie sei mit acht Prozent doch sehr weit auf unserer Forderung von 10,5 Prozent zugekommen. In den Verhandlungen war allerdings nie von mehr als sieben Prozent die Rede – und das ebenfalls auf 24 Monate.
Der Unmut von über 500.000 Kolleg*innen, die in den letzten Wochen auf die Straße gegangen sind, scheint die Arbeitgeber nicht erreicht zu haben. Dabei habt Ihr auch am ersten Verhandlungstag, dem 27. März 2023, noch einmal auf das Eindrucksvollste bewiesen, dass ohne Euch nichts läuft. Wenn Ihr es wollt, stehen alle Räder in der Verkehrsinfrastruktur still. Das war der größte Streiktag in Deutschland seit 31 Jahren. Und damit habt Ihr ein unfassbar starkes Zeichen gesetzt! Doch die Arbeitgeber verweigern Euch trotz allem ihre Wertschätzung.
Vorbereiten auf die nächsten Wochen
Während der Schlichtung besteht Friedenspflicht. Sie beginnt jedoch erst drei Tage nach Scheitern der Verhandlungen. Diese Woche sind daher noch Streiks möglich. Wir werden euch noch diese Woche über die nächsten Schritte informieren.
Vielen Dank an Hummel2805 und IMPotsdam!
Ihr habt das Forum mit eurer Geltungssucht mal wieder etwas mehr belebt.
Qualifizierte Aussagen sind bei Wichtigtuern eben nicht zu erwarten...
Tut mir leid wenn ich die mir zum jeweiligen Zeitpunkt bekannt gewordenen Informationen hier mitteile.
Dem geneigten Leser dürfte aufgefallen sein, dass sich Scheitern letztlich auf die Frage des Mindestbetrags reduziert hat. Dieser wurde mit 300 € auf 24 Monate angeboten, genau wie ich dies hier von Anfang an mitgeteilt habe. Leider hat sich dieses Angebot offensichtlich im Laufe des gestrigen Tages NICHT mehr erhöht, so dass die zusätzlich angebotenen linearen Erhöhungen als "Rettungsversuch" nicht ausreichend waren und das Scheitern folglich nicht verhindert haben. Die von mir vorgetragenen Zahlen sind authentisch, egal was hier unterstellt wird. Ich dachte auch, dass ich einigen Forumsteilnehmern hierdurch einen Gefallen erweise, da der Informationsdrang bzgl. laufender Tarifverhandlungen üblicherweise recht hoch ist. Ich kann auch sagen, dass die sich am gestrigen Tag sukzessiv aufgebaute Spannung zwischen den Verhandlungspartnern entegen dem bis dahin kommunizierten beiderseitigen Einigungswillen so nicht absehbar war.
Zu meiner Aussage, es handelt sich um ein faires Angebot:
Was viele Forumsteilnehmer m.E. ganz deutlich verkennen, ist die Tatsache, dass die die Inflation auslösenden Ursachen einen volkswirtschaftlichen Wohlstandsverlust zur Folge hatten und haben. Es ist völlig weltfremd, dass eine Volkswirtschaft und damit auch die in dieser Volkswirtschaft lebenden Individuen hiervon abgekoppelt diesem Wohlstandsverlust spurlos engehen können. Die Ursachen und wer hierfür möglicherweise verantwortlich ist, spielt bei dieser rein ökonomischen Frage keine Rolle. Dass der Staat durch die Inflation mehr Steuereinnahmen denn je einnimmt ist auch nur ein Bruchteil der Wahrheit, denn in einer Leistungsbilanz und einer hier maßgeblichen Kameralistik gibt es auch noch die Ausgabenseite. Es ist dabei zu konstatieren, dass obgleich steigender Einnahmen die Ausgaben hierbei überproptional zu den Einnahmen steigen. Mit anderen Worten, das Minus wird größer.
Dürfte ich an dieser Stelle kurz die Frage stellen, ob hier im Forum jemand weiß, ob die im Raum stehende Inflationsprämie auch an Pensionäre gezahlt wird?
Ich selbst konnte zu dem Thema leider nichts finden.
Bravo, Swen. Sehr schön geschrieben.
Ich denke, dass IMPotsdam gewisse Grenzen überschreitet und auf mich in seinen Einlassungen wichtigtuerisch und anmaßend wirkt. Er sieht eben (oder will es nicht sehen) nicht das Ganze, sondern versucht zu erklären, wie Politik funktioniert.
Schaue ich mir die Halbwahrheiten beim SPIEGEL hinsichtlich der Nichterwähnung der Laufzeit an, muss ich geststellen, dass seine Journalistenkollegen gemessen an deren Recherchierqualitäten viel zu FAIR bezahlt werden. Da fällt mir Dieter Nuhr ein.
IMPotsdam fliegt gerne eine F18, vergisst aber, dass ohne die Wartungstechniker der Vogel nie abhebt und da nützt auch nicht der Hinweis, dass das Bodenpersonal ohne Piloten und Kampfhet arbeitslos wäre. Es braucht nun mal beide. Beide sind wichtig. Die Wirtschaft kann auch nur Wohlstand erwirtschaften, wenn der öD als Provider gewisse Rahmen schafft und für Ordnung und Stabilität sorgt.
Dass sich die Tarifparteien öffentlich unausgesprochen darauf geeinigt haben, die extreme Unteralimentation in allen 17 Rechtskreisen ausgeklammert zu lassen, ist deren Sache und kann man sehen, wie man will. Als Journalist sollte man allerdings, denke ich, das ganze Bild betrachten, insofern finde ich diese von Dir dargelegte Ansicht als sachlich eher fragwürdig.
Sachlich wahr ist, dass der Wohlstandsverlust, den Du ansprichst, da ist und auch bleiben wird. Sachlich wahr ist ebenfalls, dass wir hier Tarifverhandlungen haben. Soweit so gut.
Sachlich wahr ist aber ebenso, dass vonseiten der Arbeitgeber in Form des Dienstherrn angekündigt worden ist, dass das Tarifergebnis in spezifischer Form auf die Beamtenbesoldung übertragen werden soll. Sachlich wahr scheint weiterhin zu sein, dass insbesondere der dbb in den Tarifverhandlungen auf ein höheres Ergebnis als das von Arbeitgeberseite angebotene gedrungen hat.
Nun würde ich eigentlich von Journalisten erwarten, dass sie aus dieser Sachlage ihre Schlüsse ziehen und ein realitätsgerechtes Bild zeichnen.
Und dazu gehört nun einmal, dass der aktuelle Wohlstandstandsverlust, von dem Du sprichst, die gesamte Beamtenschaft seit mehr als 15 Jahren betrifft, da sie seit mindestens 2008 allesamt i.d.R. eklatant unteralimentiert wird. Sachlich wahr ist dabei weiterhin, dass eine nicht geringe Zahl der Kolleginnen und Kollegen im einfachen bis mittleren Dienst unterhalb des Grundsicherungsniveaus alimentiert wird - und da muss das, was Du in Deinem Beitrag, auf den ich mich hier beziehe, als Journalist schreibst, m.E. doch als erstaunlich wahrgenommen werden. Wenn Du denen, denen man wissentlich und willentlich seit Jahr und Tag ihre verfassungsmäßigen Rechte nimmt, mit solchen Zeilen kommst, musst Du Dich nicht wundern, wenn das in Stadt und Land dazu beiträgt, dass mehr und mehr von "Lügenpresse" und dergleichen mehr in wenig schöner Form geschrien wird. Wenn Du also in Deinem weiteren Beitrag davon sprichst, dass es um "Marketingfragen" geht und darüber hinaus meinst, mir ginge es um Gerechtigkeitsfragen (ich denke, der Name, den Du in diesem Zusammenhang schreibst, soll sich auf mich beziehen - nebenbei: als Journalist solltest Du Namen richtig schreiben, denke ich), dann hast Du das, was ich hier seit fast drei Jahren schreibe, trotz des akribischen Lesens nicht verstanden.
Mir geht es als Beamten um Recht, denn dem bin ich qua Amt und Eid verpflichtet - Gerechtigkeit ist meine Privatmeinung, um die geht es mir hier i.d.R. nicht, wie ich es hier schon vielfach begründet dargelegt habe.
Und wenn Du den - juristisch betrachtet - sachlichen Unsinn, den Du in Deinem Beitrag von 11:55 Uhr schreibst, wirklich glaubst, dann würde es Dir guttun, denke ich, Dich ein wenig mit den Qualitäten eines Rechtsstaats zu beschäftigen, den Du - schätze ich - ohne viel Nachdenkens als gegeben und unveränderlich vorauszusetzen ansiehst. Ein Rechtsstaat ist nun ein Staat, in dem sich die Gewalten an die verfassungsmäßige Ordnung halten. Tun sie es nicht, verletzen sie das Rechtsstaatsprinzip. Verletzen sie das Rechtsstaatsprinzip wiederkehrend, ist irgendwann jener nicht mehr ein solcher. Denn dann geht es nur noch um die von Dir genannten "realpolitischen Prozesse", die man realpolitisch dann als das Recht des Stärkeren übersetzen muss. Ein Journalismus, der das, was Du um 11:55 Uhr schreibst, zur Grundlage des eigenen Schreibens macht, begibt sich m.E. so nahe an die Macht heran, dass er offensichtlich nicht mehr in der Lage ist, zwischen "Realpolitik" und Realpolitik zu unterscheiden. Erstere ist keine Realpolitik, sondern nennt man Rechtsstaatsverletzung und zweite ist es - sie nimmt dafür aber weiterhin die Verfassung zur Grundlage. Dass dem so ist und ggf. bleibt, dass also Realpolitik betrieben wird, dafür sind die drei staatlichen Gewalten verantwortlich - und dafür trägt die "vierte Gewalt" nachdrücklich Mitverantwortung.
Nun hast Du im Gegensatz zu mir keinen Eid geschworen, kannst also tun und lassen, was Du willst. Aber vielleicht nimmst Du das, was ich hier schreibe, eher zum Anlass, mal einen Beitrag zu schreiben, der das gesamte Bild in den Blick nimmt. Denn die progressive Politik, die Du offensichtlich einforderst, wird es solange kaum geben, solange die (Besoldungs-)Gesetzgeber zunehmend dafür sorgen, dass der Staat den ihm gestellten Anforderungen nicht gerecht werden kann, da er dafür nicht mehr das qualifizierte Personal findet. Ohne dieses Personal kann es aber keine progressive Politik geben, sondern mit einigem Glück nur eine halbwegs funktionierende Verwaltung - und die wird es zunehmend auch immer weniger geben, wenn ein großer Teil des Öffentlichen Diensts weiterhin unteralimentiert wird und der weitere Teil des Öffentlichen Diensts nicht hinreichend attraktiv genug ist, dass er das entsprechende Personal anzieht.
Ich brauche dringend noch ein paar smites (Totschläge) in meinem Karma, deswegen sage ich es jetzt einfach mal:
Bitte an IMPotsdam und an SwenTanortsch, machen Sie jetzt hier kein Fass auf, das den Großteil nicht interessiert. Am Ende wird dieses Forum (wie das vom TVöD) auch noch geschlossen und ich bin trotz dem mehr als nervigen Getue von Teilnehmern wie Hummel2805, deren Benefit sich in Grenzen hält, sehr dankbar, dass es dieses Forum aktuell noch gibt.
Ich brauche dringend noch ein paar smites (Totschläge) in meinem Karma, deswegen sage ich es jetzt einfach mal:
Bitte an IMPotsdam und an SwenTanortsch, machen Sie jetzt hier kein Fass auf, das den Großteil nicht interessiert. Am Ende wird dieses Forum (wie das vom TVöD) auch noch geschlossen und ich bin trotz dem mehr als nervigen Getue von Teilnehmern wie Hummel2805, deren Benefit sich in Grenzen hält, sehr dankbar, dass es dieses Forum aktuell noch gibt.
Dann lassen Sie es doch auch endlich mal sein immer und immer wieder einen Aufsatz zu schreiben.
Vielleicht haben Sie es gut gemeint mit Ihren "Hinweisen", letztendlich waren sie aber nichts wert.
Ende
Ich will mich daran halten, denn es geht mir eherlicherweise nicht um persönliche Anfeindungen.
Also beim "Battle of the Eitelkeiten" ist Ihnen Swen haushoch unterlegen. Ich schätze Swen Tarnosch, welcher m.E. nach in der Sache und unpolitisch unterwegs ist. Im Gegensatz zu Ihnen, IMPotsdam.
Sie maßen sich als Außenstehender an, uns zu erklären, was ein faires Angebot für uns, dem öD, dem Sie nicht angehören, ist.
Ich habe nicht studiert. I'm a simple man, you know. A9m.
Aber ich erkenne... Wie sagen Sie.. "Murks", wenn ich ihn sehe. Oder lese.
Und bei Ihnen sehe und lese ich "da lebt einer in einer sehr abstrakten Form von Theorie".
No offense.
Kleiner Zusatz: Ich trage zwar im Dienst Blau, bin aber kein "Blauer" oder Blauner, muss aber sagen, dass bei dem "Qualitätsjournalismus", den ich mitunter sehe, eine Nullrunde für Ihre Berufssparte überaus FAIR wäre.
Also beim "Battle of the Eitelkeiten" ist Ihnen Swen haushoch unterlegen. Ich schätze Swen Tarnosch, welcher m.E. nach in der Sache und unpolitisch unterwegs ist. Im Gegensatz zu Ihnen, IMPotsdam.
Sie maßen sich als Außenstehender an, uns zu erklären, was ein faires Angebot für uns, dem öD, dem Sie nicht angehören, ist.
Ich habe nicht studiert. I'm a simple man, you know. A9m.
Aber ich erkenne... Wie sagen Sie.. "Murks", wenn ich ihn sehe. Oder lese.
Und bei Ihnen sehe und lese ich "da lebt einer in einer sehr abstrakten Form von Theorie".
No offense.
Kleiner Zusatz: Ich trage zwar im Dienst Blau, bin aber kein "Blauer" oder Blauner, muss aber sagen, dass bei dem "Qualitätsjournalismus", den ich mitunter sehe, eine Nullrunde für Ihre Berufssparte überaus FAIR wäre.
Ok, ist ja gut, das läuft ja völlig aus dem Ruder. Ich habe mich erdreistet, das Angebot der Arbeitgeber als verhältnismäßig fair zu bezeichnen. Das ist offensichtlich der Trigger für diffuse persönliche Ablehnung. Dass ich Aufsätze schreibe, ist auch nicht wahr, aber ich darf wohl konkret Stellung nehmen zu m.E. ungerechtfertigen Unterstellungen. Auch das war wohl ein Fehler hier. Die Diskussionskultur ist hier geprägt vom Confirmation Bias, wobei man alle Fragmente so zurechtlegt, dass es in das eigene Weltbild der Ungerechtigkeit hineinpasst. Das war hier der Thread zur Tarifrunde, nicht zur verfassungsmäßigen Besoldung, wenn ich recht entsinne.
Es ist erstaunlich, wie man eine anfänglich gut gemeinte Sache so schnell bereuen kann.
Also beim "Battle of the Eitelkeiten" ist Ihnen Swen haushoch unterlegen. Ich schätze Swen Tarnosch, welcher m.E. nach in der Sache und unpolitisch unterwegs ist. Im Gegensatz zu Ihnen, IMPotsdam.
Sie maßen sich als Außenstehender an, uns zu erklären, was ein faires Angebot für uns, dem öD, dem Sie nicht angehören, ist.
Ich habe nicht studiert. I'm a simple man, you know. A9m.
Aber ich erkenne... Wie sagen Sie.. "Murks", wenn ich ihn sehe. Oder lese.
Und bei Ihnen sehe und lese ich "da lebt einer in einer sehr abstrakten Form von Theorie".
No offense.
Kleiner Zusatz: Ich trage zwar im Dienst Blau, bin aber kein "Blauer" oder Blauner, muss aber sagen, dass bei dem "Qualitätsjournalismus", den ich mitunter sehe, eine Nullrunde für Ihre Berufssparte überaus FAIR wäre.
Also beim "Battle of the Eitelkeiten" ist Ihnen Swen haushoch unterlegen. Ich schätze Swen Tarnosch, welcher m.E. nach in der Sache und unpolitisch unterwegs ist. Im Gegensatz zu Ihnen, IMPotsdam.
Sie maßen sich als Außenstehender an, uns zu erklären, was ein faires Angebot für uns, dem öD, dem Sie nicht angehören, ist.
Ich habe nicht studiert. I'm a simple man, you know. A9m.
Aber ich erkenne... Wie sagen Sie.. "Murks", wenn ich ihn sehe. Oder lese.
Und bei Ihnen sehe und lese ich "da lebt einer in einer sehr abstrakten Form von Theorie".
No offense.
Kleiner Zusatz: Ich trage zwar im Dienst Blau, bin aber kein "Blauer" oder Blauner, muss aber sagen, dass bei dem "Qualitätsjournalismus", den ich mitunter sehe, eine Nullrunde für Ihre Berufssparte überaus FAIR wäre.
Ok, ist ja gut, das läuft ja völlig aus dem Ruder. Ich habe mich erdreistet, das Angebot der Arbeitgeber als verhältnismäßig fair zu bezeichnen. Das ist offensichtlich der Trigger für diffuse persönliche Ablehnung. Dass ich Aufsätze schreibe, ist auch nicht wahr, aber ich darf wohl konkret Stellung nehmen zu m.E. ungerechtfertigen Unterstellungen. Auch das war wohl ein Fehler hier. Die Diskussionskultur ist hier geprägt vom Confirmation Bias, wobei man alle Fragmente so zurechtlegt, dass es in das eigene Weltbild der Ungerechtigkeit hineinpasst. Das war hier der Thread zur Tarifrunde, nicht zur verfassungsmäßigen Besoldung, wenn ich recht entsinne.
Es ist erstaunlich, wie man eine anfänglich gut gemeinte Sache so schnell bereuen kann.
Nichts für ungut, aber gut gemeint reicht halt manchmal nicht. Sie können sich halt hier nicht mal kurz anmelden und irgendwelche Phrasen von sich geben. Machen Sie sich ein komplettes Bild und recherchieren Sie ordentlich.
Sicherlich schmeckt der Diskurs einem nicht immer, aber ich denke mal als Journalist sollten Sie ein "dickes Fell" haben. Was haben Sie erwartet!?
Also beim "Battle of the Eitelkeiten" ist Ihnen Swen haushoch unterlegen. Ich schätze Swen Tarnosch, welcher m.E. nach in der Sache und unpolitisch unterwegs ist. Im Gegensatz zu Ihnen, IMPotsdam.
Sie maßen sich als Außenstehender an, uns zu erklären, was ein faires Angebot für uns, dem öD, dem Sie nicht angehören, ist.
Ich habe nicht studiert. I'm a simple man, you know. A9m.
Aber ich erkenne... Wie sagen Sie.. "Murks", wenn ich ihn sehe. Oder lese.
Und bei Ihnen sehe und lese ich "da lebt einer in einer sehr abstrakten Form von Theorie".
No offense.
Kleiner Zusatz: Ich trage zwar im Dienst Blau, bin aber kein "Blauer" oder Blauner, muss aber sagen, dass bei dem "Qualitätsjournalismus", den ich mitunter sehe, eine Nullrunde für Ihre Berufssparte überaus FAIR wäre.
Sie merken hoffentlich wie widersprüchlich Ihre Ausführungen sind. Einerseits wird hier für den Beamtenbreich einhellig die Höhe der Bezahlung und die Qualität der Arbeit korreliert, andererseits sollen Journalisten (real) weniger erhalten, als "Lösung" für einen Ihrerseits monierten Mangel an Qualitätsjournalismus
Also beim "Battle of the Eitelkeiten" ist Ihnen Swen haushoch unterlegen. Ich schätze Swen Tarnosch, welcher m.E. nach in der Sache und unpolitisch unterwegs ist. Im Gegensatz zu Ihnen, IMPotsdam.
Sie maßen sich als Außenstehender an, uns zu erklären, was ein faires Angebot für uns, dem öD, dem Sie nicht angehören, ist.
Ich habe nicht studiert. I'm a simple man, you know. A9m.
Aber ich erkenne... Wie sagen Sie.. "Murks", wenn ich ihn sehe. Oder lese.
Und bei Ihnen sehe und lese ich "da lebt einer in einer sehr abstrakten Form von Theorie".
No offense.
Kleiner Zusatz: Ich trage zwar im Dienst Blau, bin aber kein "Blauer" oder Blauner, muss aber sagen, dass bei dem "Qualitätsjournalismus", den ich mitunter sehe, eine Nullrunde für Ihre Berufssparte überaus FAIR wäre.
Sie merken hoffentlich wie widersprüchlich Ihre Ausführungen sind. Einerseits wird hier für den Beamtenbreich einhellig die Höhe der Bezahlung und die Qualität der Arbeit korreliert, andererseits sollen Journalisten (real) weniger erhalten, als "Lösung" für einen Ihrerseits monierten Mangel an Qualitätsjournalismus
Der Job von Journalisten ist es, Tatsachen ans Licht zu bringen. Sie haben bewertet. Das kam bei Einigen nicht gut an und hat eben gewisse Äußerungen hervorgebracht. Also journalistisch war das doch schon mal gut.Ich will Ihnen mitteilen, dass Journailsten sehr wohl auch bewerten (müssen). Den meisten dürfte das klar sein. Haben Sie schon mal andere Tarifabschlüsse angeguckt? Diese waren durch die Bank unterhalb der Inflationsraten. Das was Sie als "anmaßend" bezeichnen, ist nur eine Einordnung in das bisherige Tarifgeschehen in anderen Bereichen. Ja, die Wahrheit tut oft weh, wohl wahr. Ich habe im Übrigen auch keine Ratschläge gegeben, der Vergleich hinkt daher gewaltig. Offenkundig verdecken Sie mit persönlichen Anfeindungen ("oberschlau") ihre eigenen Unzulänglichkeiten in fachlicher Hinsicht. Während ich dann wenigstens noch Inside-News parat habe, was tragen Sie bei?
Wie sagte mal ein Philosoph "Wenn die Wahrheit weh tut, ist das nicht die Schuld der Wahrheit".
Vielleicht wäre es besser gewesen, sich nicht anmaßend zu positionieren, sondern journalistisch eine FRAGE zu stellen "Finden die Mitforisten das Ange ot FAIR?" oder so ähnlich.
Es herrscht Redefreiheit und die ist wichtig. Man kann auch als Tennisspieler zum Fußballverein gehen und schlaue Ratschläge geben.
Muss man aber nicht.
;)
Manchmal ist es schlau, es einfach zu akzeptieren. Hören Sie auf sich in diversen Diskussionen zu verlieren.
Es wird Ihnen nicht weiterhelfen. Akzeptanz ist der Schlüssel.
Edit: Wer Wörter wie "korreliert" benutzt, hört sich meiner Erfahrung nach gerne selbst reden und nimmt sich ne Spur zu wichtig.
Meinen Beitrag hier sehe ich so, dass Sie sich durch meine Posts als das zeigen, was sie für mich sind: Jemand, der zu allem ne Meinung, viel zu reden, aber wenig zu sagen hat.
Oh Mann... Jetzt wird es lächerlich.
@ IMPotsdam
Wie Du sicherlich auch gelesen hast, habe ich Dich vorhin gegenüber m.E. unberechtigter Kritik zu verteidigen versucht und werde ich das auch weiterhin tun. Zugleich finde ich es erfreulich, dass Du über die Verhandlungen berichtet hast und würde das auch zukünftig erfreulich finden. Darüber hinaus bin ich sicherlich ein eitler Mensch, wobei sich - wenn ich mich richtig kenne (aber wer kennt sich schon) - meine Eitelkeit eher nicht auf Anerkennung hier im Forum erstreckt. Insofern hege ich hier i.d.R. auch keinen Groll gegen irgendwen, bin zugleich aber durchaus wiederkehrend mit anderen unterschiedlicher Meinung und versuche hier, juristisch zu argumentieren, und zwar vor allem - denke ich - aus drei Gründen: erstens, weil das Thema der amtsangemessenen Alimentation (um das es in diesem Teil des Forums zu den Tarifverhandlungen allenfalls nur mittelbar geht) nun einmal ein juristisches ist; zweitens, weil ich davon überzeugt bin, dass es nur im rechtlichen Rahmen sachgerecht betrachtet werden kann; drittens weil ich als Beamter an Recht und Gesetz gebunden bin.
Darüber hinaus habe ich weder Dir noch anderen - ich hoffe, das ist angekommen - vorgeworfen, Du oder sie seien Teil der "Lügenpresse"; denn das ist nicht meine Sichtweise. Jedoch liefert man m.E. Menschen, die zu dieser Sichtweise gekommen sind, dafür Munition, wenn man deren berechtigte Interessen wiederkehrend nicht zur Kenntnis nimmt - ob das bei Dir der Fall ist, weiß ich nicht, da ich ja Deine Beiträge, die Du als Journalist schreibst, nicht kenne. So wie Du hier schreibst, gehe ich davon aus, dass Du das Ziel hast, sachgerecht zu schreiben - auch wenn wir ggf. thematisch wiederkehrend anderer Meinung sein sollten. Andere Meinungen finde ich darüber hinaus zumeist interessant, sofern sie argumentativ begründet werden. Denn meine Meinung kenne ich ja.
Zugleich finde ich die Sichtweise, dass das Angebot der Arbeitgeber "fair" sei, nachvollziehbar, wenn ich hier auch diesbezüglich eine andere Meinung habe, die sich allerdings nicht auf das Begriffspaar "fair" oder "unfair" bezieht.
Und darüber hinaus freue ich mich immer, wenn ich mit Journalisten spreche, wenn sie meine Anonymität auf meinen Wunsch hin wahren bzw. ist das die Voraussetzung für ein Gespräch, wenn jenes geführt und entsprechend vollzogen wird. Das ist für mich ein wichtiger journalistischer Standard, der mit Vertrauen zu tun hat.
Und schließlich habe ich hier im Forum ja schon häufiger über meine Schwäche geschrieben, eben ein Rechthaber zu sein. Jeder hat halt seine Stärken und Schwächen.
Und um am Ende dieses Beitrags Deine Frage zu beantworten, was an Deinem Beitrag von 11:55 Uhr sachlich falsch war. Du schreibst: "Bei aller rechtlichen Richtigkeit der Ausführungen verkennt er [also hier: ich] jedoch den entscheidenden Diskussionspunkt in der Fragestellung bzw. formuliert er den nicht ausreichend genug" - und ich gehe davon aus, dass Du das weiterhin so siehst. Sachlich falsch daran ist, dass es eben verfassungsrechtlich die gesamte Diskussion, so wie sie geführt wird, gar nicht geben kann. Denn solange wir uns auf dem Boden des Rechts bewegen, bleiben alle Diskussionspunkte, ob sie nun entscheidend sind oder nicht, rechtsstaatlich begründbar. Denn Gründe außerhalb des Rechtsstaats sind innerhalb des Rechtsstaats nicht sachlich. Deshalb vorhin meine Unterscheidung zwischen Realpolitik und "Realpolitik". Von daher ist auch Deine Folgerung sachlich falsch, nämlich im Anschluss "Recht" mit "Gerechtigkeit" zu verwechseln. Mir geht es weiterhin nicht um "Gerechtigkeit" (und deshalb auch nicht um "Fairness") - mir geht's um unser Rechtssystem: Die Gründe dafür habe ich ja wiederkehrend auch hier im Forum dargelegt. Für mich gibt es aus den genannten Gründen nicht um Sichtweisen, die "unabhängig der rechtlichen Richtigkeit" zu betrachten wären, da für mich ausnahmslos alle Sichtweisen abhängig von der rechtlichen Richtigkeit sind - jedenfalls solange sie von staatlichen Gewalten auf dem Boden der Bundesrepublik Deutschland vollzogen werden. Ob ich Dir nun mit dieser meiner Ansicht irgendetwas unterstellt habe, weiß ich nicht. Für mich ist das eben so, da ich mich an meinen Eid gebunden sehe, mit der die Funktion verbunden ist, nämlich dass das Berufsbeamtentum als Institution auf Sachwissen, fachlicher Leistung und loyaler Pflichterfüllung gründet und eine stabile Verwaltung sichern soll und damit einen ausgleichenden Faktor gegenüber den das Staatswesen gestaltenden politischen Kräften bildet.
Ich will Ihnen mitteilen, dass Journailsten sehr wohl auch bewerten (müssen). Den meisten dürfte das klar sein. Haben Sie schon mal andere Tarifabschlüsse angeguckt? Diese waren durch die Bank unterhalb der Inflationsraten. Das was Sie als "anmaßend" bezeichnen, ist nur eine Einordnung in das bisherige Tarifgeschehen in anderen Bereichen. Ja, die Wahrheit tut oft weh, wohl wahr. Ich habe im Übrigen auch keine Ratschläge gegeben, der Vergleich hinkt daher gewaltig. Offenkundig verdecken Sie mit persönlichen Anfeindungen ("oberschlau") ihre eigenen Unzulänglichkeiten in fachlicher Hinsicht. Während ich dann wenigstens noch Inside-News parat habe, was tragen Sie bei?
Zeitpunkt | Nominallohnindex | TVöD | Laufzeit bis | Differenz |
01.01.2013 | +1,5% | +1,4% | 31.07.2013 | 0,1% |
01.08.2013 | +1,4% | +1,4% | 28.02.2014 | 0,0% |
01.03.2014 | +2,7% | +3,0% | 28.02.2015 | -0,3% |
01.03.2015 | +2,6% | +2,4% | 29.02.2016 | 0,2% |
01.03.2016 | +2,8% | +2,4% | 31.01.2017 | 0,4% |
01.02.2017 | +2,7% | +2,35% | 28.02.2018 | 0,35% |
01.03.2018 | +2,7% | +2,85% | 31.03.2019 | -0,15% |
01.04.2019 | +3,0% | +2,81% | 29.02.2020 | 0,19% |
01.03.2020 | +2,1% | +0,96% | 31.08.2020 | 1,14% |
01.09.2020 | -0,3% | +0,0% | 31.03.2021 | -0,3% |
01.04.2021 | +5,5% | +1,4% | 31.03.2022 | 4,1% |
01.04.2022 | +2,9% | +1,8% | 31.12.2022 | 1,1% |
Summe: | 28,6% | 22,77% | 6,83% |
Verdi sollte bis zur Schlichtung streiken!
Er meint bis dahin, erst dann beginnt die Friedenspflicht.Verdi sollte bis zur Schlichtung streiken!
Schon mal was von Friedenspflicht gehört????
Er meint bis dahin, erst dann beginnt die Friedenspflicht.Verdi sollte bis zur Schlichtung streiken!
Schon mal was von Friedenspflicht gehört????
Er meint bis dahin, erst dann beginnt die Friedenspflicht.Verdi sollte bis zur Schlichtung streiken!
Schon mal was von Friedenspflicht gehört????
Mit dem Anrufen der Schlichter beginnt die Schlichtungsphase und damit die Friedenspflicht. Meines Wissen sind die Schlichter schon angerufen wurden.
Und selbst wenn nicht, klar jetzt noch wochenlang streiken, auch über Ostern und damit die zur Zeit noch überwiegende Zustimmung in der Bevölkerung verspielen. Gr0ßes Kino wäre sowas.
Mal abgesehen davon finde ich 8% Erhöhung, mind. aber 300 EUR und 3000 EUR Einmalzahlung einen durchaus respektablen Vorschlag, da hätten sich die Gewerkschaften mal bewegen können und man wäre sicher zu einem Ergebnis gekommen, aber jetzt das bockige Kind spielen....geht gar nicht.
Er meint bis dahin, erst dann beginnt die Friedenspflicht.Verdi sollte bis zur Schlichtung streiken!
Schon mal was von Friedenspflicht gehört????
Mit dem Anrufen der Schlichter beginnt die Schlichtungsphase und damit die Friedenspflicht. Meines Wissen sind die Schlichter schon angerufen wurden.
Und selbst wenn nicht, klar jetzt noch wochenlang streiken, auch über Ostern und damit die zur Zeit noch überwiegende Zustimmung in der Bevölkerung verspielen. Gr0ßes Kino wäre sowas.
Mal abgesehen davon finde ich 8% Erhöhung, mind. aber 300 EUR und 3000 EUR Einmalzahlung einen durchaus respektablen Vorschlag, da hätten sich die Gewerkschaften mal bewegen können und man wäre sicher zu einem Ergebnis gekommen, aber jetzt das bockige Kind spielen....geht gar nicht.
Mal abgesehen davon finde ich 8% Erhöhung, mind. aber 300 EUR und 3000 EUR Einmalzahlung einen durchaus respektablen Vorschlag,......
Er meint bis dahin, erst dann beginnt die Friedenspflicht.Verdi sollte bis zur Schlichtung streiken!
Schon mal was von Friedenspflicht gehört????
Mit dem Anrufen der Schlichter beginnt die Schlichtungsphase und damit die Friedenspflicht. Meines Wissen sind die Schlichter schon angerufen wurden.
.
Er meint bis dahin, erst dann beginnt die Friedenspflicht.Verdi sollte bis zur Schlichtung streiken!
Schon mal was von Friedenspflicht gehört????
Mit dem Anrufen der Schlichter beginnt die Schlichtungsphase und damit die Friedenspflicht. Meines Wissen sind die Schlichter schon angerufen wurden.
.
Nein!
Er meint bis dahin, erst dann beginnt die Friedenspflicht.Verdi sollte bis zur Schlichtung streiken!
Schon mal was von Friedenspflicht gehört????
Mit dem Anrufen der Schlichter beginnt die Schlichtungsphase und damit die Friedenspflicht. Meines Wissen sind die Schlichter schon angerufen wurden.
Und selbst wenn nicht, klar jetzt noch wochenlang streiken, auch über Ostern und damit die zur Zeit noch überwiegende Zustimmung in der Bevölkerung verspielen. Gr0ßes Kino wäre sowas.
Mal abgesehen davon finde ich 8% Erhöhung, mind. aber 300 EUR und 3000 EUR Einmalzahlung einen durchaus respektablen Vorschlag, da hätten sich die Gewerkschaften mal bewegen können und man wäre sicher zu einem Ergebnis gekommen, aber jetzt das bockige Kind spielen....geht gar nicht.
Sie können ja alles, was drüber liegt, spenden.
Er meint bis dahin, erst dann beginnt die Friedenspflicht.Verdi sollte bis zur Schlichtung streiken!
Schon mal was von Friedenspflicht gehört????
Mit dem Anrufen der Schlichter beginnt die Schlichtungsphase und damit die Friedenspflicht. Meines Wissen sind die Schlichter schon angerufen wurden.
Und selbst wenn nicht, klar jetzt noch wochenlang streiken, auch über Ostern und damit die zur Zeit noch überwiegende Zustimmung in der Bevölkerung verspielen. Gr0ßes Kino wäre sowas.
Mal abgesehen davon finde ich 8% Erhöhung, mind. aber 300 EUR und 3000 EUR Einmalzahlung einen durchaus respektablen Vorschlag, da hätten sich die Gewerkschaften mal bewegen können und man wäre sicher zu einem Ergebnis gekommen, aber jetzt das bockige Kind spielen....geht gar nicht.
Er meint bis dahin, erst dann beginnt die Friedenspflicht.Verdi sollte bis zur Schlichtung streiken!
Schon mal was von Friedenspflicht gehört????
Mit dem Anrufen der Schlichter beginnt die Schlichtungsphase und damit die Friedenspflicht. Meines Wissen sind die Schlichter schon angerufen wurden.
.
Nein!
Sie müssen es ja wissen.......
Ohne Worte...
https://amp2.wiwo.de/politik/deutschland/oeffentlicher-dienst-wirtschaftsweiser-werding-regt-sonderopfer-der-beamten-an/29067268.html
Ohne Worte...
https://amp2.wiwo.de/politik/deutschland/oeffentlicher-dienst-wirtschaftsweiser-werding-regt-sonderopfer-der-beamten-an/29067268.html
Ohne Worte...
https://amp2.wiwo.de/politik/deutschland/oeffentlicher-dienst-wirtschaftsweiser-werding-regt-sonderopfer-der-beamten-an/29067268.html
Warum eigentlich ständig dieser starke Fokus auf angebliche Privilegien. Die massiven Nachteile überwiegen mittlerweile. Welcher junge Mensch wäre beispielsweise noch so dumm sich nach dem Abi für ein Studium im öffentlichen Dienst zu entscheiden. Nach Abzug der PKB dümpelt die Person dann bei Kapo 2.200€ rum. Da verdient jeder zweite ohne Ausbildung mehr.
Ohne Worte...
https://amp2.wiwo.de/politik/deutschland/oeffentlicher-dienst-wirtschaftsweiser-werding-regt-sonderopfer-der-beamten-an/29067268.html
Ich kannte mal einen Tagelöhner, welcher so verbittert darüber war, als Bewerber beim Einstellungstest zum Beamten durchgefallen zu sein, dass er es sich fortan heranmachte, es "denen allen" heimzuzahlen.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/tarife-dgb-report-besoldung-der-beamten-klafft-auseinander-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230331-99-156226
Ich kannte mal einen Tagelöhner, welcher so verbittert darüber war, als Bewerber beim Einstellungstest zum Beamten durchgefallen zu sein, dass er es sich fortan heranmachte, es "denen allen" heimzuzahlen.
Wenn Du meinen Werdegang tatsächlich kennen würdest, würdest Du dich für diese aufgestellte These aus Scham irgendwo im dunkelsten Eck deines Kellers verkriechen. Oder übersetzt für dich: Man kann in seiner Einschätzung nicht mehr als 100% daneben liegen ;D
Aber mach's doch nicht so kompliziert, ich könnte ja auch einfach nur mal wieder "neidisch" auf alle Beamten sein. Ist doch viel einfacher, unfassbar gut so eine "Neidkeule" ;D
Ohne Worte...
https://amp2.wiwo.de/politik/deutschland/oeffentlicher-dienst-wirtschaftsweiser-werding-regt-sonderopfer-der-beamten-an/29067268.html
Ein Hoffnungsschimmer, es gibt tatsächlich noch klardenkende Menschen, die sich auch trauen derartige Meinungen zu formulieren und an hoher Stelle anzubringen.
Es wäre absolut unangemessen, erst die Anpassungen der amtsangemessenen Alimentation zu erhalten und anschließend wird noch die Tariferhöhung auf das dann höhere Besoldungslevel 1 zu 1 angewendet.
So geht die Schere zwischen Beamten- und Tarifsystem noch weiter auseinander.
Für diesen Beitrag erwarte ich mindestens eine Erhöhung meines negativen Karmacounters um 10 Einheiten, enttäuscht mich nicht. ;D
@Stempelroboter
Natürlich ist es das, erlebe ich oft genug, dass Beamte im meinem Umfeld die größten Heulsusen sind. Knabbern alle am Hungertuch und fühlen sich von ihren Dienstherren ungerecht behandelt und gegängelt. Scheinbar führt der Status bei nicht wenigen auch zur kognitiven Dissonanz.
Tigertom hat es scheinbar nicht so mit dem verständigen Lesen. Wird sowas nicht mehr beim Einstellungstest zum Bestauserlesenen abgeprüft? Wenn ich so die getrieben wirkende Verbeamtungspraxis in meinem beruflichen Umfeld beobachte, habe ich daran zumindest keine Zweifel. Von Bestenauslese ist da nicht mehr soviel zu spüren, da müssen getrieben durch die Demografie und jahrelanges Personalmissmanagement Stellen zügig an den Mann/die Frau gebracht werden. Am Ende erhalten den Status dann auch gerne Mitarbeiter, die charakterlich und von der Befähigung eher ungeeignet sind ;D und den Status auch nur aus reinem Kalkül anstreben. Wenn diese Personen dann fachlich kompetent und problemlösungsorientiert im Berufsalltag agieren müssen, wird die tägliche Arbeit nicht selten zur besten Comedyveranstaltung.
Ohne Worte...
https://amp2.wiwo.de/politik/deutschland/oeffentlicher-dienst-wirtschaftsweiser-werding-regt-sonderopfer-der-beamten-an/29067268.html
Ein Hoffnungsschimmer, es gibt tatsächlich noch klardenkende Menschen, die sich auch trauen derartige Meinungen zu formulieren und an hoher Stelle anzubringen.
Es wäre absolut unangemessen, erst die Anpassungen der amtsangemessenen Alimentation zu erhalten und anschließend wird noch die Tariferhöhung auf das dann höhere Besoldungslevel 1 zu 1 angewendet.
So geht die Schere zwischen Beamten- und Tarifsystem noch weiter auseinander.
Für diesen Beitrag erwarte ich mindestens eine Erhöhung meines negativen Karmacounters um 10 Einheiten, enttäuscht mich nicht. ;D
@Stempelroboter
Natürlich ist es das, erlebe ich oft genug, dass Beamte im meinem Umfeld die größten Heulsusen sind. Knabbern alle am Hungertuch und fühlen sich von ihren Dienstherren ungerecht behandelt und gegängelt. Scheinbar führt der Status bei nicht wenigen auch zur kognitiven Dissonanz.
Ich kannte mal einen Tagelöhner, welcher so verbittert darüber war, als Bewerber beim Einstellungstest zum Beamten durchgefallen zu sein, dass er es sich fortan heranmachte, es "denen allen" heimzuzahlen.
Wenn Du meinen Werdegang tatsächlich kennen würdest, würdest Du dich für diese aufgestellte These aus Scham irgendwo im dunkelsten Eck deines Kellers verkriechen. Oder übersetzt für dich: Man kann in seiner Einschätzung nicht mehr als 100% daneben liegen ;D
Aber mach's doch nicht so kompliziert, ich könnte ja auch einfach nur mal wieder "neidisch" auf alle Beamten sein. Ist doch viel einfacher, unfassbar gut so eine "Neidkeule" ;D
Wir alle hier können doch nichts dafür, dass es bei Ihnen nicht zum Beamten gereicht hat! Es tut mir für Sie ja auch leid, aber.. Mit Fassung tragen, Kopf hoch - das Leben geht weiter.
Ich will Ihnen mitteilen, dass Journailsten sehr wohl auch bewerten (müssen). Den meisten dürfte das klar sein. Haben Sie schon mal andere Tarifabschlüsse angeguckt? Diese waren durch die Bank unterhalb der Inflationsraten. Das was Sie als "anmaßend" bezeichnen, ist nur eine Einordnung in das bisherige Tarifgeschehen in anderen Bereichen. Ja, die Wahrheit tut oft weh, wohl wahr. Ich habe im Übrigen auch keine Ratschläge gegeben, der Vergleich hinkt daher gewaltig. Offenkundig verdecken Sie mit persönlichen Anfeindungen ("oberschlau") ihre eigenen Unzulänglichkeiten in fachlicher Hinsicht. Während ich dann wenigstens noch Inside-News parat habe, was tragen Sie bei?
Die Aufgabe von Journalisten ist es aber wohl auch zu berichten und zu erläutern, damit sich der Bürger oder Leser eine vernünftige Meinung bilden kann. Wenn dann wie bei SPON nicht einmal über die Laufzeit des Arbeitgebervorschlags berichtet wird, und sich dieser dann wegen diesem Mangel recht hoch anhört, frage ich mich, kann der Journalist nicht rechnen, oder will er doch tendenziös eine Meinung verbreiten. Außerdem habe ich gehört, dass fast alle Journalisten links/grün eingestellt sind. Wenn dem so ist, müsste doch eigentlich die Berichterstattung eher pro Arbeitnehmer ausfallen. Da dem nicht so ist, frage ich mich, sind es die Redaktionen die hier die Meinung vorgeben, oder schätzt man einfach die Politikernähe und möchte auch weiterhin eingeladen werden.
Das ist doch gar nicht nötig. Zum Thema "Sonderopfer" gibt es doch schon höchstrichterliche Rechtsprechung.
Mal als "Frischling" hier ..
Ich persönlich hätte ~8% auf 24 Monate (Beginn aber 01.01.2023) für akzeptabel empfunden. Dass man damit nicht die Inflation ausgleicht ist klar, aber immerhin.
Ich befürchte allerdings, dass es mit der Schlichtung nicht unbedingt besser wird. Auch wenn es offiziell kein Sonderopfer geben darf, habe ich ein schlechtes Gefühl für die zeit- und inhaltsnahe Übernahme des Angebots.
Mit meinen A12 kann ich definitiv nicht meckern. Meiner Frau mit E8 würde es aber schon helfen.
PS: Ein Haus bauen oder Mercedes fahren kann man mit den Gehältern heute natürlich trotzdem nicht mehr. Auch wenn mir das mein ehemaliger Chef immer so vorgeschwärmt hat. "Als Beamter im gD zahlst du irgendwann die C-Klasse aus der Porto-Kasse".
Zeiten ändern sich halt ;-) ... und mir reicht ein Seat oder Hyundai.
PS: Ein Haus bauen oder Mercedes fahren kann man mit den Gehältern heute natürlich trotzdem nicht mehr. Auch wenn mir das mein ehemaliger Chef immer so vorgeschwärmt hat. "Als Beamter im gD zahlst du irgendwann die C-Klasse aus der Porto-Kasse".
PS: Ein Haus bauen oder Mercedes fahren kann man mit den Gehältern heute natürlich trotzdem nicht mehr. Auch wenn mir das mein ehemaliger Chef immer so vorgeschwärmt hat. "Als Beamter im gD zahlst du irgendwann die C-Klasse aus der Porto-Kasse".
Wie haben sich denn die Preise von (gebrauchten) C-Klassen im Vergleich zum Einkommen der Beamten gD geändert?
PS: Ein Haus bauen oder Mercedes fahren kann man mit den Gehältern heute natürlich trotzdem nicht mehr. Auch wenn mir das mein ehemaliger Chef immer so vorgeschwärmt hat. "Als Beamter im gD zahlst du irgendwann die C-Klasse aus der Porto-Kasse".
Wie haben sich denn die Preise von (gebrauchten) C-Klassen im Vergleich zum Einkommen der Beamten gD geändert?
Wahrscheinlich nur unwesentlich. Wesentlich wird aber der Unterschied der anderen Lebenshaltungskosten sein ;)
Damals gebrauchte C-Klasse 30k. Heute gebrauchte C-Klasse 35k.
Damals Hauskredit 1000€/Monat. Heute Hauskredit 2000€/Monat.
Alles als Annahme wenn man nicht geerbt hat und keine zigtausend € geschenkt bekommt
https://www.haz.de/politik/tarifkonflikt-im-oeffentlichen-dienst-gewerkschaft-der-polizei-bestreitet-angebot-von-8-prozent-I3KU35GNWZBZ7JVP52PBFPUVB4.html
So. Damit ist geklärt: Es gab kein Angebot in der 3. Runde. Nancy hat deutlich in die Kameras gelogen.
https://www.haz.de/politik/tarifkonflikt-im-oeffentlichen-dienst-gewerkschaft-der-polizei-bestreitet-angebot-von-8-prozent-I3KU35GNWZBZ7JVP52PBFPUVB4.html
So. Damit ist geklärt: Es gab kein Angebot in der 3. Runde. Nancy hat deutlich in die Kameras gelogen.
PS: Ein Haus bauen oder Mercedes fahren kann man mit den Gehältern heute natürlich trotzdem nicht mehr. Auch wenn mir das mein ehemaliger Chef immer so vorgeschwärmt hat. "Als Beamter im gD zahlst du irgendwann die C-Klasse aus der Porto-Kasse".
Wie haben sich denn die Preise von (gebrauchten) C-Klassen im Vergleich zum Einkommen der Beamten gD geändert?
Wahrscheinlich nur unwesentlich. Wesentlich wird aber der Unterschied der anderen Lebenshaltungskosten sein ;)
Damals gebrauchte C-Klasse 30k. Heute gebrauchte C-Klasse 35k.
Damals Hauskredit 1000€/Monat. Heute Hauskredit 2000€/Monat.
Alles als Annahme wenn man nicht geerbt hat und keine zigtausend € geschenkt bekommt
Gut, dann sind wir uns soweit einig, dass das Einkommen und die Kosten für eine (gebrauchte) C-Klasse in entwa gleich gestiegen sind.
Zum anderen Thema:
Hauskauf heute: 1 Mio € Kedit
macht bei 3 % Zinsen und 2 % Tilgung: 4.166€ im Monat
Hauskauf damals: 1 Mio DM Kredit
macht bei 8 % Zinsen und 2 % Tilgung: 8.333 DM = 4.255 € im Monat
ohne die Einkommenssteigerung der letzten 25 Jahre zu berücksichtigen. Gut, wer in den letzten 3 Jahren ein Haus gekauft hat. Perfekt, wer es vor 10-15 Jahren gemacht hat.
Einig? Nein. Aber streiten sollte man bei dem Thema nicht.
Aktuelle bei uns im Wohngebiet wo meine Eltern wohnen und wir auch ein EFH kaufen würden:
Hauskauf Einfamilienhaus 120m² (inkl. Keller) im Jahr 2001 inkl. Grundstück - 370.000 DM
Hauskauf Einfamilienhaus 119m² (ohne Keller) im Jahr 2023 inkl. Grundstück - 650.000 €
Zins damals für zwei "normale" Arbeiter ohne Eigenkapital 4,7%
Zins heute für zwei Beamte ohne Eigenkapital 3,9%
Den Rest brauche ich dir wohl lieber nicht durchrechnen :D
Ist am Ende auch egal und ändert nichts an der aktuellen Situation.
PS: Ein Haus bauen oder Mercedes fahren kann man mit den Gehältern heute natürlich trotzdem nicht mehr. Auch wenn mir das mein ehemaliger Chef immer so vorgeschwärmt hat. "Als Beamter im gD zahlst du irgendwann die C-Klasse aus der Porto-Kasse".
Wie haben sich denn die Preise von (gebrauchten) C-Klassen im Vergleich zum Einkommen der Beamten gD geändert?
Wahrscheinlich nur unwesentlich. Wesentlich wird aber der Unterschied der anderen Lebenshaltungskosten sein ;)
Damals gebrauchte C-Klasse 30k. Heute gebrauchte C-Klasse 35k.
Damals Hauskredit 1000€/Monat. Heute Hauskredit 2000€/Monat.
Alles als Annahme wenn man nicht geerbt hat und keine zigtausend € geschenkt bekommt
Gut, dann sind wir uns soweit einig, dass das Einkommen und die Kosten für eine (gebrauchte) C-Klasse in entwa gleich gestiegen sind.
Zum anderen Thema:
Hauskauf heute: 1 Mio € Kedit
macht bei 3 % Zinsen und 2 % Tilgung: 4.166€ im Monat
Hauskauf damals: 1 Mio DM Kredit
macht bei 8 % Zinsen und 2 % Tilgung: 8.333 DM = 4.255 € im Monat
ohne die Einkommenssteigerung der letzten 25 Jahre zu berücksichtigen. Gut, wer in den letzten 3 Jahren ein Haus gekauft hat. Perfekt, wer es vor 10-15 Jahren gemacht hat.
Einig? Nein. Aber streiten sollte man bei dem Thema nicht.
Aktuelle bei uns im Wohngebiet wo meine Eltern wohnen und wir auch ein EFH kaufen würden:
Hauskauf Einfamilienhaus 120m² (inkl. Keller) im Jahr 2001 inkl. Grundstück - 370.000 DM
Hauskauf Einfamilienhaus 119m² (ohne Keller) im Jahr 2023 inkl. Grundstück - 650.000 €
Zins damals für zwei "normale" Arbeiter ohne Eigenkapital 4,7%
Zins heute für zwei Beamte ohne Eigenkapital 3,9%
Den Rest brauche ich dir wohl lieber nicht durchrechnen :D
Ist am Ende auch egal und ändert nichts an der aktuellen Situation. Die Boomer konnten halt, zumindest was Lebenshaltungskosten und Eigentum angeht, wie die Maden im Speck leben. Tauschen würde ich trotzdem nicht wollen. Jede Generation hat mit seinen Schwierigkeiten zu kämpfen. Mir geht es gut - ich bin glücklich und gesund - nur kann ich halt trotz A12 nicht ohne Bauchschmerzen Eigentum erwerben.
Würde die Tariferhöhung jetzt viel daran ändern? Nein. Dafür wurden die letzten 15 Jahre einfach politisch verpennt und die Taschen der Firmen viel zu voll gestopft während die Mittelschicht jegliche Krise ausbaden darf.
Einig? Nein. Aber streiten sollte man bei dem Thema nicht.
Aktuelle bei uns im Wohngebiet wo meine Eltern wohnen und wir auch ein EFH kaufen würden:
Hauskauf Einfamilienhaus 120m² (inkl. Keller) im Jahr 2001 inkl. Grundstück - 370.000 DM
Hauskauf Einfamilienhaus 119m² (ohne Keller) im Jahr 2023 inkl. Grundstück - 650.000 €
Zins damals für zwei "normale" Arbeiter ohne Eigenkapital 4,7%
Zins heute für zwei Beamte ohne Eigenkapital 3,9%
Leben kann ich auch mit einer Nullrunde. Ich hab's ja. Aber 8% auf 24 oder gar 27 Monate sind unverschämt, selbst mit der steuerfreien Nebelkerze von in Höhe von 3000 Öcken. In Österreich wurde den Kolleg*innen eine Erhöhung um über 7% gewährt - auf 12 Monate. Das ist mein persönlicher Referenzwert.Natürlich ist das Angebot der Faeser im Auftrag vom Bundeskanzler Scholz ..der mit der Richtlinienkompetenz unterirdisch.. frech..dreist und mit NULL Wertschätzung gegenüber Müllwagenfahrern.., Krankenschwestern ..IT Experten..
(Als Lehrer kann ich aber problemlos mein Engagement runterfahren - dann gibt es halt keine Studienfahrt.)
Rente ist hier kein Problem, in diesem Teil des Forums geht's um Beamte und Soldaten . Ärzte sind im übrigen meist berufsständisch abgesichert, auch kein Teil der GRV.Leben kann ich auch mit einer Nullrunde. Ich hab's ja. Aber 8% auf 24 oder gar 27 Monate sind unverschämt, selbst mit der steuerfreien Nebelkerze von in Höhe von 3000 Öcken. In Österreich wurde den Kolleg*innen eine Erhöhung um über 7% gewährt - auf 12 Monate. Das ist mein persönlicher Referenzwert.Natürlich ist das Angebot der Faeser im Auftrag vom Bundeskanzler Scholz ..der mit der Richtlinienkompetenz unterirdisch.. frech..dreist und mit NULL Wertschätzung gegenüber Müllwagenfahrern.., Krankenschwestern ..IT Experten..
(Als Lehrer kann ich aber problemlos mein Engagement runterfahren - dann gibt es halt keine Studienfahrt.)
Die Rente in Zukunft wirds zeigen...
Viele im öffentlichen Dienst Beschäftigte werden "Schnappatmung" bekommen..wenn sie ihre Rentenauskunft bekommen...
In den Benz Baracken und die Faulen am Berliner Alexanderplatz bekommen mit mit Grundsicherung fast genauso viel..RENTE..
Die cleveren Ärzte..Lehrer..Ingenieure haben D längst verlassen..
#OrganisatorGibt es denn Bestrebungen, die Altersbezüge der Bundesbeamten erneut zu kürzen?
Altersbezüge ... da hast du Recht ... noch :)
Wenn ich mir so die seriöse Presse anschaue (dort auch die Kommentare), dann würden die "auskömmlichen Altersbezüge" sofort eingestampft.
Ja, noch nicht. Aber ich möchte nicht wissen, was die Politik anstellt, wenn da mal ein kräftiger #shitstorm kommt :)
Die Politiker wollen ja wiedergewählt werden. Und ob da die Stimmen der Bundesbeamten ausschlaggebend sind ????
https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-04/verdi-tarifkonflikt-schlichtung-streik-oeffentlicher-dienst
Zeit online stellt das Angebot der AGs auch verkürzt und ohne Erwähnung der Laufzeit dar. So erscheint verdi natürlich kompromissfeindlich und gierig. Und dabei sagt Frau Welge, dass die AGs das Angebot eigentlich gar nicht gemacht haben.....
https://www.vienna.at/2023-bringt-rekorderhoehung-bei-gehaeltern-so-viel-verdienen-sie-mehr/7810675
https://www.vienna.at/2023-bringt-rekorderhoehung-bei-gehaeltern-so-viel-verdienen-sie-mehr/7810675
Was schert uns Österreichs Gehaltsentwicklung?
https://www.vienna.at/2023-bringt-rekorderhoehung-bei-gehaeltern-so-viel-verdienen-sie-mehr/7810675
Was schert uns Österreichs Gehaltsentwicklung?
Ein Blick über den Tellerrand um daraus Schlüsse für sich selbst ziehen zu können?
https://www.vienna.at/2023-bringt-rekorderhoehung-bei-gehaeltern-so-viel-verdienen-sie-mehr/7810675
Was schert uns Österreichs Gehaltsentwicklung?
Ein Blick über den Tellerrand um daraus Schlüsse für sich selbst ziehen zu können?
Welcher Schluss soll das sein, in den ÖD in Österreich zu wechseln oder was ?
Hauptsache es wird alles unnötig in die Länge gezogen, um die so wertgeschätzten Untergebenen noch ein bisschen weiter
ausbluten zu lassen.
Dieses ganze System der Verhandlungen bedarf mMn einer dringenden Überarbeitung -> Maximal 2 Verhandlungsrunden innerhalb eines Monats, bei welchen IMMER ein Angebot vorgelegt werden muss. Die Schlichter können hieran gleich teilnehmen und ggf. noch ne Woche dran hängen. Wenn nicht, dann Streik.
Und die Möglichkeit das Ergebnis ein halbes Jahr nach hinten zu schieben, ist ebenso perfide wie der Rest der "da oben" so getrieben wird.
Just for Info - da Öl der grösste Preistreiber in den Spiralen ist:
Argumentation in der weiteren Schlichtungsrude -
Die Öl-Allianz Opec+ hat überraschend eine Drosselung der Produktion angekündigt. Von Mai an dürfte rund eine Million Barrel Rohöl pro Tag weniger auf den Markt strömen als bisher erwartet. Ab Juli sind es dann mehr als eineinhalb Millionen Barrel weniger als bisher gedacht, da ab diesem Zeitpunkt die verlängerte Kürzung Russlands hinzukommt.
Damit könnten Inflationssorgen wieder angefeuert werden.
Öl-Preise waren im März auf den niedrigsten Stand seit Ende 2021 gefallen.
Infos zur Schlichtung:
https://www.bdz.eu/medien/nachrichten/detail/news/schlichtung-in-der-einkommensrunde-so-geht-es-jetzt-weiter.html
Die aktuelle Situation ist zustande gekommen, weil die Seite der Arbeitgeber bis zuletzt auch in der dritten Verhandlungsrunde nicht bereit war, von ihrem miserablen Angebot aus der zweiten Runde abzuweichen. Das zurzeit in den Medien oft zitierte, vermeintliche Angebot von 8 Prozent mehr Einkommen und einem Mindestbetrag von 300 Euro – wohlgemerkt ohne Benennung einer konkreten Laufzeit – hat es während der laufenden Verhandlungen so nie gegeben. Denn in diesen hatten die Arbeitgeber stets nur von „Denkmodellen“ gesprochen, aber zu keiner Zeit einen verbindlichen Vorschlag unterbreitet.
Soviel dazu auch nur im Entferntesten Vertrauen in die Ministerin Faeser oder auch in die Bürgermeisterin Wende zu haben bzw in Zukunft jemals haben zu können.
Sie geben genau das schon oft gezeichnete, schlechte Bild von opportunistisch geprägten Politikern ab - die wir zwar gewählt haben, aber in Zukunft aus jeglicher Verantwortung für Menschen in Deutschland lösen sollten.
Freut euch das auch diese Tarifrunde das Abstandsgebot reißen wird, denn der Arbeitsminister hat schon mal eine deutliche Erhöhung des Mindestlohns in Aussicht gestellt. Freut euch!
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/heil-mindestlohn-107.html
Freut euch das auch diese Tarifrunde das Abstandsgebot reißen wird, denn der Arbeitsminister hat schon mal eine deutliche Erhöhung des Mindestlohns in Aussicht gestellt. Freut euch!
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/heil-mindestlohn-107.html
Freut euch das auch diese Tarifrunde das Abstandsgebot reißen wird, denn der Arbeitsminister hat schon mal eine deutliche Erhöhung des Mindestlohns in Aussicht gestellt. Freut euch!
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/heil-mindestlohn-107.html
Verstehe ich nicht (ernsthaft), wie ist das gemeint?
Verstehe ich nicht (ernsthaft), wie ist das gemeint?
Steht eigentlich irgendein Datum Fest bis wann die Schlichtung sag ich mal geht?
Verstehe ich nicht (ernsthaft), wie ist das gemeint?
Google mal "Mindestabstandsgebot".Steht eigentlich irgendein Datum Fest bis wann die Schlichtung sag ich mal geht?
Google mal "Schlichtung öffentlicher Dienst".
Also unser Kimbonbon war lustiger als der Konkocklown irgendwie… schade, dass man unsere Lieblingsministeriale aufgedeckt hat.
Zum Rest: die Vermischung diverser Begriffe wird aktuell wohl eher als Stilmittel genutzt um die völlig überzogene Forderung der Gewerkschaften im Hinblick auf die Situation außerhalb des ÖD zu delegitimieren, das gehört zum politischen Geklapper.
Die Schlichter arbeiten noch bis nächste Woche Dienstag geräuschlos vor sich hin, das machen sie aktuell recht gut wie mir scheint.
Also unser Kimbonbon war lustiger als der Konkocklown irgendwie… schade, dass man unsere Lieblingsministeriale aufgedeckt hat.
Also unser Kimbonbon war lustiger als der Konkocklown irgendwie… schade, dass man unsere Lieblingsministeriale aufgedeckt hat.
Da war der BND aber fleißig :D
Hat die Schlichtung begonnen? Wenn ja, wie lange dauert sie maximal?
. Die haben laut Medienberichten teilweise nur 2% eingeplant.
In welchen Haushalten denn? Der Bund wird deutlich mehr schultern können als einige Kommunen. Die haben laut Medienberichten teilweise nur 2% eingeplant.Was ja schon dumm wäre.
ab 01.04.23 - Erhöhung um 5,5% mindestens 200 Euro
ab 01.04.24 - Erhöhung um 4,5% mindestens 150 Euro
Dazu steuerfreie Einmalzahlung für 2023 von 1750 Euro und 2024 von 1250 Euro, Laufzeit bis 31.12.2024.
Was ich mit meinem Vergleich zu den Kita-Verhandlungen 2015, an der auch Herr Milbradt beteiligt war, mitteilen wollte:
Wir sollten uns nicht zu viel erhoffen. Damals wurden auch 10% gefordert und am Ende ...
https://www.welt.de/politik/deutschland/article142940963/Schlichter-schlagen-hoehere-Loehne-fuer-Erzieher-vor.html
Meine Meinung: Falls in unserem Fall finanzielle Verbesserungen im Vergleich zum Angebot der Arbeitgeberseite empfohlen werden sollten, wird man gleichzeitig eine erheblich längere Laufzeit fordern.
Lasst euch also überraschen.
Deshalb wird ja in der Berichterstattung die Laufzeit einfach immer weggelassen.
Deshalb wird ja in der Berichterstattung die Laufzeit einfach immer weggelassen.
Und genau aus diesem Grund, weil die Laufzeit KEIN Thema ist, müssten sich Herr Wernecke und Herr Silberbach eigentlich vor die Presse stellen und sagen "Wir haben nochmal nachgedacht und nehmen die 8% an".
Weiter:
"Im Januar 2024 verhandeln wir dann wieder. Für unsere Mitglieder bedauern wir, dass wir die geforderten 10,5% nicht halten konnten, aber man muss kompromissbereit sein. Auch unerfreulich ist, dass die Wochenarbeitszeit der Beamten von 41 Std. Nicht auf TB-Niveau von 39 Std gesenkt wird.
Mit den Nachzahlungen für Januar '23 bis Mai '23 ist im Juni zu rechnen. Wir danken Frau Faeser für ihr Entgegenkommen und wünschen ihr für die Hessenwahl alles Gute".
Verdi-Chef Frank Werneke machte bereits deutlich, dass die Mitglieder seiner Gewerkschaft bei einem Scheitern der Schlichtung und einer erfolglosen erneuten Tarifverhandlung zur Urabstimmung über unbefristete Streiks aufrufen werde: „Wir machen keinen Bückling vor den Arbeitgebern und werden nicht einknicken. Wir sind auf alles vorbereitet.“ Nach Informationen des Tagesspiegel gibt es intern einen Streikplan für sechswöchige Arbeitsniederlegungen. Schwerpunkte wären demnach Abfall- und Verkehrsbetriebe sowie Krankenhäuser.
Verdi-Chef Frank Werneke machte bereits deutlich, dass die Mitglieder seiner Gewerkschaft bei einem Scheitern der Schlichtung und einer erfolglosen erneuten Tarifverhandlung zur Urabstimmung über unbefristete Streiks aufrufen werde: „Wir machen keinen Bückling vor den Arbeitgebern und werden nicht einknicken. Wir sind auf alles vorbereitet.“ Nach Informationen des Tagesspiegel gibt es intern einen Streikplan für sechswöchige Arbeitsniederlegungen. Schwerpunkte wären demnach Abfall- und Verkehrsbetriebe sowie Krankenhäuser.
Dann stimmen die Mitglieder für einen Streik, einen Tag nach Ergebnisverkündung setzen sich Arbeitgeber und Verdi dann nochmal zusammen und plötzlich nimmt Verdi ein Angebot an, das nur ein µ besser ist als das Vorherige, weil Verdi Eierflattern bekommt weil es die Mitgliedsbeiträge lieber für Wokeness als für Streiks ausgeben will. Genauso geschehen erst neulich bei der Post.
Verdi-Chef Frank Werneke machte bereits deutlich, dass die Mitglieder seiner Gewerkschaft bei einem Scheitern der Schlichtung und einer erfolglosen erneuten Tarifverhandlung zur Urabstimmung über unbefristete Streiks aufrufen werde: „Wir machen keinen Bückling vor den Arbeitgebern und werden nicht einknicken. Wir sind auf alles vorbereitet.“ Nach Informationen des Tagesspiegel gibt es intern einen Streikplan für sechswöchige Arbeitsniederlegungen. Schwerpunkte wären demnach Abfall- und Verkehrsbetriebe sowie Krankenhäuser.
Dann stimmen die Mitglieder für einen Streik, einen Tag nach Ergebnisverkündung setzen sich Arbeitgeber und Verdi dann nochmal zusammen und plötzlich nimmt Verdi ein Angebot an, das nur ein µ besser ist als das Vorherige, weil Verdi Eierflattern bekommt weil es die Mitgliedsbeiträge lieber für Wokeness als für Streiks ausgeben will. Genauso geschehen erst neulich bei der Post.
Bei der Post wollte Verdi die Beiträge für den öD sparen. Das ist jetzt quasi die Entscheidungsschlacht. ;)
wokeness, eierflattern, alle stimmen fuer irgendwas
Ohne Polemik - aber was sagst Du uns da "Johann"
????
wokeness, eierflattern, alle stimmen fuer irgendwas
Ohne Polemik - aber was sagst Du uns da "Johann"
????
Was ich sage ist, dass die Ankündigungen und Drohungen bezüglich eines unbefristeten Streiks eben das bleiben werden: Ankündigungen und Drohungen.
Wenn man als "Haushälter" in einer Behörde, ob beim Bund oder in der Kommune bei der Haushaltsplanung z.B. für das Haushaltsjahr 2023 nur 2% an Kostensteigerungen eingeplant hat, ist das nicht nur dumm sondern auch grob rechtswidrig. Es gibt ja die Haushaltsgrundsätze wie Haushaltswahrheit, Klarheit oder auch Bruttoveranschlagung.Zumal die Steuereinnahmen mit der Inflation deutlich steigen - auch in den Kommunen.
Bei der Planung des Haushalts in 2022 für 2023 war doch jedem bekannt, dass wir Infaltionsraten von um die 10% haben. Und das muss im Folgehaushalt auch Gestalt annehen, ob bei Personalausgaben, Konsumtiven Ausgaben oder bei Investitonsausgaben.
Wer als Kämmerer in einer Stadt dies einfach ignoriert, müsste sofort rausgeschmissen werden!
Wenn man als "Haushälter" in einer Behörde, ob beim Bund oder in der Kommune bei der Haushaltsplanung z.B. für das Haushaltsjahr 2023 nur 2% an Kostensteigerungen eingeplant hat, ist das nicht nur dumm sondern auch grob rechtswidrig. Es gibt ja die Haushaltsgrundsätze wie Haushaltswahrheit, Klarheit oder auch Bruttoveranschlagung.Zumal die Steuereinnahmen mit der Inflation deutlich steigen - auch in den Kommunen.
Bei der Planung des Haushalts in 2022 für 2023 war doch jedem bekannt, dass wir Infaltionsraten von um die 10% haben. Und das muss im Folgehaushalt auch Gestalt annehen, ob bei Personalausgaben, Konsumtiven Ausgaben oder bei Investitonsausgaben.
Wer als Kämmerer in einer Stadt dies einfach ignoriert, müsste sofort rausgeschmissen werden!
Die neuesten Gerüchte sagen 10 % bei 30 Monaten Laufzeit...
Es kämen noch 3000 EZ und eine Erhöhung der JSZ/Weihnachtsgeld auf 90 % dazu. Trotzdem wäre die Laufzeit deutlich zu lang in meinen Augen.Die neuesten Gerüchte sagen 10 % bei 30 Monaten Laufzeit...
Klingt nach einer Geschichte aus dem Paulanergarten.
Die neuesten Gerüchte sagen 10 % bei 30 Monaten Laufzeit...
Die neuesten Gerüchte sagen 10 % bei 30 Monaten Laufzeit...
Genau...
Also wenn für die AG die Laufzeit so bedeutend ist, könnte man sich doch anstatt auf 10,5% auf 12 Monate eben auf 21% auf 24 Monate einigen. Meinetwegen auch 31,5% auf 36 Monate. 105% auf 120 Monate wären auch ok. Aber nicht schrittweise 😉
Die neuesten Gerüchte sagen 10 % bei 30 Monaten Laufzeit...
Es kämen noch 3000 EZ und eine Erhöhung der JSZ/Weihnachtsgeld auf 90 % dazu. Trotzdem wäre die Laufzeit deutlich zu lang in meinen Augen.Die neuesten Gerüchte sagen 10 % bei 30 Monaten Laufzeit...
Klingt nach einer Geschichte aus dem Paulanergarten.
https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,120395.0.htmlEs kämen noch 3000 EZ und eine Erhöhung der JSZ/Weihnachtsgeld auf 90 % dazu. Trotzdem wäre die Laufzeit deutlich zu lang in meinen Augen.Die neuesten Gerüchte sagen 10 % bei 30 Monaten Laufzeit...
Klingt nach einer Geschichte aus dem Paulanergarten.
Hast du auch eine Quelle für diese Gerüchte?
Ich kann da keine 30 Monate erkennen??Beitrag Nr. 1853 von gestern.
Aktuell (Quelle Haufe):
Für Beschäftigte nach TVöD (VKA) 84,51% für die Entgeltgruppen 1-8, 70,28% für die Entgeltgruppen 9a-12 und 51,78 % für die Entgeltgruppen 13-15 (Tarifgebiet Ost: 81,51% für die Entgeltgruppen 1-8, 70,28% für die Entgeltgruppen 9a-12 und 51,78% für die Entgeltgruppen 13-15) des in den Monaten Juli, August und September durchschnittlich gezahlten monatlichen Entgelts.
Für Beschäftigte nach TVöD (Bund) 90% für die Entgeltgruppen 1-8, 80% für die Entgeltgruppen 9a-12 und 60% für die Entgeltgruppen 13-15.
Ich verstehe, dass Beamte nicht streiken dürfen, derzeit...
Ändert aber nichts an der Aussage aus dem, von mir zitiertem Text.
Wenn der Beamte Mitglied im DBB ist und auch durch den Tarifabschluss betroffen ist, was zweifelsohne aufgrund der Vergangenheit, vorherschende Meinung, wie auch weiterhin denkabr sein muss, hätte er denn nicht gem. zitiertem Text eine Betroffenheit?
Eine kleine Leseempfehlung für‘s WE.
https://www.dbb.de/artikel/einigungsempfehlung-der-schlichtungskommission.html (https://www.dbb.de/artikel/einigungsempfehlung-der-schlichtungskommission.html)
Finde das gar nicht schlecht.
Eine kleine Leseempfehlung für‘s WE.
https://www.dbb.de/artikel/einigungsempfehlung-der-schlichtungskommission.html (https://www.dbb.de/artikel/einigungsempfehlung-der-schlichtungskommission.html)
Finde das gar nicht schlecht. Fraglich, wie das auf uns Beamte übertragen wird.
Eine kleine Leseempfehlung für‘s WE.
https://www.dbb.de/artikel/einigungsempfehlung-der-schlichtungskommission.html (https://www.dbb.de/artikel/einigungsempfehlung-der-schlichtungskommission.html)
Finde das gar nicht schlecht. Fraglich, wie das auf uns Beamte übertragen wird.
Eine kleine Leseempfehlung für‘s WE.
https://www.dbb.de/artikel/einigungsempfehlung-der-schlichtungskommission.html (https://www.dbb.de/artikel/einigungsempfehlung-der-schlichtungskommission.html)
Finde das gar nicht schlecht. Fraglich, wie das auf uns Beamte übertragen wird.
ACH DU SCHEIẞE!! Für Beamte heißt das 5,5% auf 24 Monate. Die 200 Euro sind ja nach BMI Logik nicht übertragbar. Der nicht tabellenwirksame Rest sind verpuffende Almosen.
Falls das genau so auf Beamte übertragen werden würde, sähe das so aus:
A6 Stufe 4
= 3.111€ brutto (+13,17%) (ca. 2.615€ netto)
A10 Stufe 6
= 4.491€ brutto (+10,7%) (ca. 3.525€ netto)
A14 Stufe 4
= 6.557€ brutto (+9,00%) (ca. 4.700€ netto)
Falls das genau so auf Beamte übertragen werden würde, sähe das so aus:
A6 Stufe 4
= 3.111€ brutto (+13,17%) (ca. 2.615€ netto)
A10 Stufe 6
= 4.491€ brutto (+10,7%) (ca. 3.525€ netto)
A14 Stufe 4
= 6.557€ brutto (+9,00%) (ca. 4.700€ netto)
Der Bund kann doch die Unterschiede nicht noch mehr einebnen. Ich glaube eher, dass der 200 Euro Sockel unter den Tisch fällt.
Ich verstehe nicht, warum die AGs angeblich 8% anbieten und die Schlichter 5,5% vorschlagen.
Wenn der Bericht der BILD stimmt und für 2023 eine EZ vorgesehen wird + ab 2024 5,5% tabellenwirksame Erhöhung, mindestens aber 200€, ist das ein absoluter Skandal.
Wenn sich die Gewerkschaften auf ein schlechteres Angebot im
Schiedsspruch einlassen, dann ist jeder selbst Schuld, der noch Mitglied in den Gewerkschaften ist.
Etwas unverschämteres habe ich nicht gesehen!!!!
https://www.spiegel.de/wirtschaft/oeffentlicher-dienst-vor-deutlicher-tariferhoehung-a-5c7f71ef-1cc6-4376-a15f-71d6f5a6b9e3
Also bei der Inflation eine Erhöhung von 5,5 % in 2024 und nach 1,8 % in 2022 ist schlecht. Einfach schlecht.
Eine kleine Leseempfehlung für‘s WE.
https://www.dbb.de/artikel/einigungsempfehlung-der-schlichtungskommission.html (https://www.dbb.de/artikel/einigungsempfehlung-der-schlichtungskommission.html)
Finde das gar nicht schlecht. Fraglich, wie das auf uns Beamte übertragen wird.
ACH DU SCHEIẞE!! Für Beamte heißt das 5,5% auf 24 Monate. Die 200 Euro sind ja nach BMI Logik nicht übertragbar. Der nicht tabellenwirksame Rest sind verpuffende Almosen.
Insofern unterstellst Du, dass der DBB schon von vornherein mit einer nicht umsetzbaren Forderung in die Verhandlungen gegangen ist. Da der Sockelbetrag sogar weniger Einfluss auf die Abstände hat, da es noch eine relative Erhöhung on Top gibt, verstehe ich Deinen "Glauben" nicht.Sockel bedeutet Einebnung der unterschiedlichen Wertigkeit der Ämter. Zu solch kleinen Maßnahmen hat sich das BVerfG auch geäußert und das Abschmelzen mit solch einer Salami-Taktik sozusagen untersagt.
Außerdem ist der Sockel integraler Bestandteil des Angebots. Ohne den Sockel macht das Angebot null Sinn. Und "einfach weglassen" ist ja nun komplett unrealistisch.
Insofern unterstellst Du, dass der DBB schon von vornherein mit einer nicht umsetzbaren Forderung in die Verhandlungen gegangen ist. Da der Sockelbetrag sogar weniger Einfluss auf die Abstände hat, da es noch eine relative Erhöhung on Top gibt, verstehe ich Deinen "Glauben" nicht.Sockel bedeutet Einebnung der unterschiedlichen Wertigkeit der Ämter. Zu solch kleinen Maßnahmen hat sich das BVerfG auch geäußert und das Abschmelzen mit solch einer Salami-Taktik sozusagen untersagt.
Außerdem ist der Sockel integraler Bestandteil des Angebots. Ohne den Sockel macht das Angebot null Sinn. Und "einfach weglassen" ist ja nun komplett unrealistisch.
Also mal ganz ehrlich!! Wenn das angenommen wird, dann trete ich ais dem VBB wieder aus! Was soll das denn?
Kann mir das mal jemand für A9g Stufe 5, vorrechnen?
Ab 2 Quartal soll ich A10 werden und da Okt. 24 werde ich in Stufe 6 aufsteigen. Also ab Okt 2024 A10 Stufe 6.
Ich raff dass nicht mehr. Wann wird die Inflationsprämie gezahlt? Was soll das mit dem Sockel? Heißt dass 250 Euro + 5,5% oder ist das die Mindesterhöhung ODER 5,5 oder warum soll der Sockel sonst so problematisch sein?
Wow.
Das es so schlecht geht, hatte ich nie gedacht.
Also 0 Prozent dieses Jahr und das nächstes Jahr ist dann tlw. weniger als die davor veranschlagten 8 Prozent, die man abgelehnt hatte.
Das ist mehr als frech .
Einen solchen Schlag ins Gesicht hätte ich nicht erwartet.
Wer da noch mehr als Dienst nach Vorschrift macht ist selbst schuld.
Und wer nach sowas in der Gewerkschaft bleibt auch.
Würdest Du mir das bitte erklären, wieso der Sockelbetrag von 200 Euro nicht übertragbar wäre? Hat das theoretisch was mit dem Abstandsgebot zu tun (das eh nicht eingehalten wird?
Würdest Du mir das bitte erklären, wieso der Sockelbetrag von 200 Euro nicht übertragbar wäre? Hat das theoretisch was mit dem Abstandsgebot zu tun (das eh nicht eingehalten wird?
Hi 12345, erkläre ich gerne. Ganz einfach ausgedrückt besagt das Abstandsgebot als Teil der Rechtsprechung zum Alimentationsprinzip, dass der Abstand zwischen den Besoldungsgruppen nicht beliebig klein sein darf. Durch die Übertragung von Sockelbeträgen werden die prozentualen Abstufungen aber kleiner. Das ist ein tatsächlicher Grund, einen Sockelbetrag nicht zu übertragen. Das zynische an der Gesetzgebung des BMI ist aber, dass man sich an jeder anderen Stelle auch nicht um das Abstandsgebot schert.
Eine verfassungskonforme Übertragung eines Sockelbetrages sieht so aus: Es wird ermittelt, wie hoch die Steigerung des untersten Amtes prozentual durch den Sockelbetrag ausfällt. Anschließend erhalten alle Besoldungsgruppen diese prozentuale Erhöhung.
Danke TheBr4in
Würdest Du mir das bitte erklären, wieso der Sockelbetrag von 200 Euro nicht übertragbar wäre? Hat das theoretisch was mit dem Abstandsgebot zu tun (das eh nicht eingehalten wird?
Hi 12345, erkläre ich gerne. Ganz einfach ausgedrückt besagt das Abstandsgebot als Teil der Rechtsprechung zum Alimentationsprinzip, dass der Abstand zwischen den Besoldungsgruppen nicht beliebig klein sein darf. Durch die Übertragung von Sockelbeträgen werden die prozentualen Abstufungen aber kleiner. Das ist ein tatsächlicher Grund, einen Sockelbetrag nicht zu übertragen. Das zynische an der Gesetzgebung des BMI ist aber, dass man sich an jeder anderen Stelle auch nicht um das Abstandsgebot schert.
Eine verfassungskonforme Übertragung eines Sockelbetrages sieht so aus: Es wird ermittelt, wie hoch die Steigerung des untersten Amtes prozentual durch den Sockelbetrag ausfällt. Anschließend erhalten alle Besoldungsgruppen diese prozentuale Erhöhung.
Würdest Du mir das bitte erklären, wieso der Sockelbetrag von 200 Euro nicht übertragbar wäre? Hat das theoretisch was mit dem Abstandsgebot zu tun (das eh nicht eingehalten wird?
Hi 12345, erkläre ich gerne. Ganz einfach ausgedrückt besagt das Abstandsgebot als Teil der Rechtsprechung zum Alimentationsprinzip, dass der Abstand zwischen den Besoldungsgruppen nicht beliebig klein sein darf. Durch die Übertragung von Sockelbeträgen werden die prozentualen Abstufungen aber kleiner. Das ist ein tatsächlicher Grund, einen Sockelbetrag nicht zu übertragen. Das zynische an der Gesetzgebung des BMI ist aber, dass man sich an jeder anderen Stelle auch nicht um das Abstandsgebot schert.
Eine verfassungskonforme Übertragung eines Sockelbetrages sieht so aus: Es wird ermittelt, wie hoch die Steigerung des untersten Amtes prozentual durch den Sockelbetrag ausfällt. Anschließend erhalten alle Besoldungsgruppen diese prozentuale Erhöhung.
Kannst du das bitte mal anhand eines Rechenbeispiels zeigen? So ganz verstehe ich das nicht.
Davon ausgehend, dass es die Erhöhung sowieso erst später im Jahr gegeben hätte, ist das Verschieben auf März 2024 fast wurscht. Die Einmalzahlung gleicht die verspätete Erhöhung aus. Ja, das ist nicht schön. Aber wie ich schon X Mal vorgerechnet habe, ist eine späte "hohe" tabellenwirksame Erhöhung besser als eine frühe niedrigere.
Die Tabellenwirksamkeit hängt nicht vom Zeitpunkt ab. Wir gehen also mit dem Ergebnis in die zukünftigen Verhandlungen. Und da sind mir 10,5% ab 1.3.24 lieber als weniger Erhöhung schon in diesem Jahr.
Wenn Verdi noch mehr rausstreiken kann, sehr gern. Aber als Basis finde ich den Vorschlag nicht sooo schlecht.
Was die Übertragbarkeit angeht: ich denke kaum, dass der DBB einen Abschluss akzeptieren würde der in großen Teilen nicht übertragbar wäre. Zumal handelt es sich ja nicht um eine Mindesterhöhung, sondern um einen Sockelbetrag. Dadurch wird der Abstand nicht so sehr verdichtet wie bei ersterem. Die mindestens 340€ dürften zudem fast gar nicht zur Anwendung kommen.
Falls das genau so auf Beamte übertragen werden würde, sähe das so aus:
A6 Stufe 4
Ab 1.7.23
2.749€ brutto
2.361€ netto + 220€ Inflationsausgleich
2.581€ (+9,31%)
Ab 1.3.24
2.749€ brutto + 200€ = 2.949€
x 1,055
= 3.111€ brutto (+362€ / 13,17%) (ca. 2.615€ netto)
A10 Stufe 6
Ab 1.7.23
4.057€ brutto
3.246€ netto + 220€ IA
3.466€ netto (+6,8%)
Ab 1.3.24
4.057€ brutto + 200€ = 4.257€
x 1,055
= 4.491€ brutto (+434€ / 10,7%) (ca. 3.525€ netto)
A14 Stufe 4
Ab 1.7.23
6.015€ brutto
4.414€ netto + 220€ IA
4.634€ netto (+5%)
Ab 1.3.24
6.015€ brutto + 200€ = 6.215€
x 1,055
= 6.557€ brutto (+542€ / 9,00%) (ca. 4.700€ netto)
Eine verfassungskonforme Übertragung eines Sockelbetrages sieht so aus: Es wird ermittelt, wie hoch die Steigerung des untersten Amtes prozentual durch den Sockelbetrag ausfällt. Anschließend erhalten alle Besoldungsgruppen diese prozentuale Erhöhung.
Und Du behauptest jetzt, dass diese 14,4% dann jede Besoldungsgruppe erhält? Sorry, aber das halte ich für Wunschdenken. Aber würde ich natürlich gern realisiert sehen.
Würdest Du mir das bitte erklären, wieso der Sockelbetrag von 200 Euro nicht übertragbar wäre? Hat das theoretisch was mit dem Abstandsgebot zu tun (das eh nicht eingehalten wird?
Hi 12345, erkläre ich gerne. Ganz einfach ausgedrückt besagt das Abstandsgebot als Teil der Rechtsprechung zum Alimentationsprinzip, dass der Abstand zwischen den Besoldungsgruppen nicht beliebig klein sein darf. Durch die Übertragung von Sockelbeträgen werden die prozentualen Abstufungen aber kleiner. Das ist ein tatsächlicher Grund, einen Sockelbetrag nicht zu übertragen. Das zynische an der Gesetzgebung des BMI ist aber, dass man sich an jeder anderen Stelle auch nicht um das Abstandsgebot schert.
Eine verfassungskonforme Übertragung eines Sockelbetrages sieht so aus: Es wird ermittelt, wie hoch die Steigerung des untersten Amtes prozentual durch den Sockelbetrag ausfällt. Anschließend erhalten alle Besoldungsgruppen diese prozentuale Erhöhung.
Kannst du das bitte mal anhand eines Rechenbeispiels zeigen? So ganz verstehe ich das nicht.
Über Deinem Kommentar habe ich es durchgerechnet?
Eine verfassungskonforme Übertragung eines Sockelbetrages sieht so aus: Es wird ermittelt, wie hoch die Steigerung des untersten Amtes prozentual durch den Sockelbetrag ausfällt. Anschließend erhalten alle Besoldungsgruppen diese prozentuale Erhöhung.
Was gibts da nicht zu verstehen?
Also mal ganz ehrlich!! Wenn das angenommen wird, dann trete ich ais dem VBB wieder aus! Was soll das denn?
Kann mir das mal jemand für A9g Stufe 5, vorrechnen?
Ab 2 Quartal soll ich A10 werden und da Okt. 24 werde ich in Stufe 6 aufsteigen. Also ab Okt 2024 A10 Stufe 6.
Ich raff dass nicht mehr. Wann wird die Inflationsprämie gezahlt? Was soll das mit dem Sockel? Heißt dass 250 Euro + 5,5% oder ist das die Mindesterhöhung ODER 5,5 oder warum soll der Sockel sonst so problematisch sein?
Ich habe oben ja schonmal vorgerechnet, aber gern nochmal. Das Angebot ist nicht so schlecht wie es viele machen. Nehmen wir mal an es kommt wie heute veröffentlicht.
Du hast jetzt A9g Stufe 5 (angenommen unverheiratet, keine Kinder), nach Tabelle also:
3.547,92€ brutto
2.911,01€ netto
Mit den Bezügen für Juni bekommst Du 1.240€ Einmalbetrag netto als Inflationsprämie ausgezahlt.
Ab 1.7.23 bis einschließlich Februar 2024 erhälst Du monatlich einen Teil der Inflationsprämie i.H.v. 220€ netto.
Für diesen Zeitraum also:
3.131,01€ netto.
Ab 1.3.2024 erhöhen sich Deine Bezüge um 200€ brutto + 5,5%, mindestens aber um 340€ (hier ohne Belang).
Also:
3.547,92€ brutto + 200€ = 3.747,92€
3.747,92€ x 1,055 = 3.954,06€ (netto also ca. 3.170€, demnach ca. 40€ mehr als durch die Inflationsprämie)
Das entspricht einer Brutto-Erhöhung von 406,14€ bzw. 11,45% ggü. heute.
Für A10 Stufe 5:
heute: 3.918,78€
1.3.24: 4.345,31€ (+426,53€ / +10,88%)
Für A10 Stufe 6:
heute: 4.057,26€
1.3.24: 4.491,41€ (+ 434,15€ / +10,7%)
Also ich sag mal so, auch wenn es nicht perfekt ist, das ist kein völlig abwegiges Angebot, auch wenn das einige hier so darstellen.
Wichtig ist die Höhe der tabellenwirksamen Erhöhung, da diese die Basis für die nächste Verhandlung ist. Und da kommen wir mit späterer hoher Erhöhung besser weg, also mit früherer niedrigerer Erhöhung. Zumal die Verspätung zumindest finanziell durch die Prämie ausgegeglichen wird.Wow.
Das es so schlecht geht, hatte ich nie gedacht.
Also 0 Prozent dieses Jahr und das nächstes Jahr ist dann tlw. weniger als die davor veranschlagten 8 Prozent, die man abgelehnt hatte.
Das ist mehr als frech .
Einen solchen Schlag ins Gesicht hätte ich nicht erwartet.
Wer da noch mehr als Dienst nach Vorschrift macht ist selbst schuld.
Und wer nach sowas in der Gewerkschaft bleibt auch.
Keine Ahnung was Du da erzählst. Einfach mal rechnen, dann zeigt sich, dass Deine Äußerung Quark ist.
Würdest Du mir das bitte erklären, wieso der Sockelbetrag von 200 Euro nicht übertragbar wäre? Hat das theoretisch was mit dem Abstandsgebot zu tun (das eh nicht eingehalten wird?
Hi 12345, erkläre ich gerne. Ganz einfach ausgedrückt besagt das Abstandsgebot als Teil der Rechtsprechung zum Alimentationsprinzip, dass der Abstand zwischen den Besoldungsgruppen nicht beliebig klein sein darf. Durch die Übertragung von Sockelbeträgen werden die prozentualen Abstufungen aber kleiner. Das ist ein tatsächlicher Grund, einen Sockelbetrag nicht zu übertragen. Das zynische an der Gesetzgebung des BMI ist aber, dass man sich an jeder anderen Stelle auch nicht um das Abstandsgebot schert.
Eine verfassungskonforme Übertragung eines Sockelbetrages sieht so aus: Es wird ermittelt, wie hoch die Steigerung des untersten Amtes prozentual durch den Sockelbetrag ausfällt. Anschließend erhalten alle Besoldungsgruppen diese prozentuale Erhöhung.
Kannst du das bitte mal anhand eines Rechenbeispiels zeigen? So ganz verstehe ich das nicht.
Über Deinem Kommentar habe ich es durchgerechnet?
Ah dankeschön. :-)
In deiner vorherigen Rechnung schriebst du auch, dass die 340 Mindestbetrag nicht von Belang seien. 2014 und 2020 gab es die dort beschlossenen Mindestbeträge jedoch auch für die Beamten.
Und die 5,5% jetzt würden wahrscheinlich für uns wieder auf 5,3% reduziert werden.
Also mal ganz ehrlich!! Wenn das angenommen wird, dann trete ich ais dem VBB wieder aus! Was soll das denn?
Kann mir das mal jemand für A9g Stufe 5, vorrechnen?
Ab 2 Quartal soll ich A10 werden und da Okt. 24 werde ich in Stufe 6 aufsteigen. Also ab Okt 2024 A10 Stufe 6.
Ich raff dass nicht mehr. Wann wird die Inflationsprämie gezahlt? Was soll das mit dem Sockel? Heißt dass 250 Euro + 5,5% oder ist das die Mindesterhöhung ODER 5,5 oder warum soll der Sockel sonst so problematisch sein?
Ich habe oben ja schonmal vorgerechnet, aber gern nochmal. Das Angebot ist nicht so schlecht wie es viele machen. Nehmen wir mal an es kommt wie heute veröffentlicht.
Du hast jetzt A9g Stufe 5 (angenommen unverheiratet, keine Kinder), nach Tabelle also:
3.547,92€ brutto
2.911,01€ netto
Mit den Bezügen für Juni bekommst Du 1.240€ Einmalbetrag netto als Inflationsprämie ausgezahlt.
Ab 1.7.23 bis einschließlich Februar 2024 erhälst Du monatlich einen Teil der Inflationsprämie i.H.v. 220€ netto.
Für diesen Zeitraum also:
3.131,01€ netto.
Ab 1.3.2024 erhöhen sich Deine Bezüge um 200€ brutto + 5,5%, mindestens aber um 340€ (hier ohne Belang).
Also:
3.547,92€ brutto + 200€ = 3.747,92€
3.747,92€ x 1,055 = 3.954,06€ (netto also ca. 3.170€, demnach ca. 40€ mehr als durch die Inflationsprämie)
Das entspricht einer Brutto-Erhöhung von 406,14€ bzw. 11,45% ggü. heute.
Für A10 Stufe 5:
heute: 3.918,78€
1.3.24: 4.345,31€ (+426,53€ / +10,88%)
Für A10 Stufe 6:
heute: 4.057,26€
1.3.24: 4.491,41€ (+ 434,15€ / +10,7%)
Also ich sag mal so, auch wenn es nicht perfekt ist, das ist kein völlig abwegiges Angebot, auch wenn das einige hier so darstellen.
Wichtig ist die Höhe der tabellenwirksamen Erhöhung, da diese die Basis für die nächste Verhandlung ist. Und da kommen wir mit späterer hoher Erhöhung besser weg, also mit früherer niedrigerer Erhöhung. Zumal die Verspätung zumindest finanziell durch die Prämie ausgegeglichen wird.Wow.
Das es so schlecht geht, hatte ich nie gedacht.
Also 0 Prozent dieses Jahr und das nächstes Jahr ist dann tlw. weniger als die davor veranschlagten 8 Prozent, die man abgelehnt hatte.
Das ist mehr als frech .
Einen solchen Schlag ins Gesicht hätte ich nicht erwartet.
Wer da noch mehr als Dienst nach Vorschrift macht ist selbst schuld.
Und wer nach sowas in der Gewerkschaft bleibt auch.
Keine Ahnung was Du da erzählst. Einfach mal rechnen, dann zeigt sich, dass Deine Äußerung Quark ist.
Ich kann rechnen, deswegen ist es ja so mies.
Einmalzahlungen bringen Mal gar nix.
Und 209 Eur (tlw. Unter 2%) + 5,5 Prozent sind frech auf 24 Monate bei der Inflation von ca. 7 Prozent pa.
Wer das schönredet, ist doof oder Arbeitgeber
Würdest Du mir das bitte erklären, wieso der Sockelbetrag von 200 Euro nicht übertragbar wäre? Hat das theoretisch was mit dem Abstandsgebot zu tun (das eh nicht eingehalten wird?
Hi 12345, erkläre ich gerne. Ganz einfach ausgedrückt besagt das Abstandsgebot als Teil der Rechtsprechung zum Alimentationsprinzip, dass der Abstand zwischen den Besoldungsgruppen nicht beliebig klein sein darf. Durch die Übertragung von Sockelbeträgen werden die prozentualen Abstufungen aber kleiner. Das ist ein tatsächlicher Grund, einen Sockelbetrag nicht zu übertragen. Das zynische an der Gesetzgebung des BMI ist aber, dass man sich an jeder anderen Stelle auch nicht um das Abstandsgebot schert.
Eine verfassungskonforme Übertragung eines Sockelbetrages sieht so aus: Es wird ermittelt, wie hoch die Steigerung des untersten Amtes prozentual durch den Sockelbetrag ausfällt. Anschließend erhalten alle Besoldungsgruppen diese prozentuale Erhöhung.
Kannst du das bitte mal anhand eines Rechenbeispiels zeigen? So ganz verstehe ich das nicht.
Über Deinem Kommentar habe ich es durchgerechnet?
Ah dankeschön. :-)
In deiner vorherigen Rechnung schriebst du auch, dass die 340 Mindestbetrag nicht von Belang seien. 2014 und 2020 gab es die dort beschlossenen Mindestbeträge jedoch auch für die Beamten.
Und die 5,5% jetzt würden wahrscheinlich für uns wieder auf 5,3% reduziert werden.
Die 340€ sind bei dem Beispiel nicht von Belang, weil die Erhöhung 200€ + 5,5% in diesem Fall höher ist als 340€.
Würdest Du mir das bitte erklären, wieso der Sockelbetrag von 200 Euro nicht übertragbar wäre? Hat das theoretisch was mit dem Abstandsgebot zu tun (das eh nicht eingehalten wird?
Hi 12345, erkläre ich gerne. Ganz einfach ausgedrückt besagt das Abstandsgebot als Teil der Rechtsprechung zum Alimentationsprinzip, dass der Abstand zwischen den Besoldungsgruppen nicht beliebig klein sein darf. Durch die Übertragung von Sockelbeträgen werden die prozentualen Abstufungen aber kleiner. Das ist ein tatsächlicher Grund, einen Sockelbetrag nicht zu übertragen. Das zynische an der Gesetzgebung des BMI ist aber, dass man sich an jeder anderen Stelle auch nicht um das Abstandsgebot schert.
Eine verfassungskonforme Übertragung eines Sockelbetrages sieht so aus: Es wird ermittelt, wie hoch die Steigerung des untersten Amtes prozentual durch den Sockelbetrag ausfällt. Anschließend erhalten alle Besoldungsgruppen diese prozentuale Erhöhung.
auch wenn Du zu dusselig bist es zu verstehen oder zu erkennen. Und sei froh, dass der öD inzwischen fast jeden nimmt, sonst wäre die Verhandlung für Dich eher uninteressant.
Zitat von: TheBr4inauch wenn Du zu dusselig bist es zu verstehen oder zu erkennen. Und sei froh, dass der öD inzwischen fast jeden nimmt, sonst wäre die Verhandlung für Dich eher uninteressant.
Ich hoffe mal, Du trägst keine Personalverantwortung
P.S.: Was ist das hier für ein technisch zurückgebliebenes Forum? Durch das zigfache Zitieren total unübersichtlich und unleserlich. Möchten die Admins nicht mal irgendwann im Jahr 2023 ankommen?
Jetzt tut mal langsam.Wichtiger ist, was das BVerfG demnächst verlautbart.
Wie Regierung und Parlament "über uns" entscheiden wird die Zukunft zeigen :))))
Jetzt tut mal langsam.Wichtiger ist, was das BVerfG demnächst verlautbart.
Wie Regierung und Parlament "über uns" entscheiden wird die Zukunft zeigen :))))
Du kapiert schon, das 1,07x1,07 weit über 10 Prozent, nämlich 14,5 Prozent ist und man hier tlw. mit 8 Prozent abgespeist wird?
Und das nach dem immensen Reallohnverlust letztes Jahr.
Immerhin kannst beleidigen...wundert mich bei so Leuten nicht.
@TheBr4in: Danke für die Rechenbeispiele.
Für mich (A13, Stufe 7) handelte es sich, sofern der Schlichterspruch auf Landesbeamten 1:1 übertragen werden würde, um eine Brutto-Erhöhung von 9,2%; p.a. also 4,5% - netto gerade mal 7% für beide Jahre.
Kann ich damit leben? Freilich. Muss ich ja wohl. Aber gut hört sich angesichts der aktuellen Preissteigerungen anders an.
(P.S. Ja, ich weiß, es gibt noch 3k Einmalzahlungen, steuerfrei. Die bringen aber langfristig nix.)
Würdest Du mir das bitte erklären, wieso der Sockelbetrag von 200 Euro nicht übertragbar wäre? Hat das theoretisch was mit dem Abstandsgebot zu tun (das eh nicht eingehalten wird?
Hi 12345, erkläre ich gerne. Ganz einfach ausgedrückt besagt das Abstandsgebot als Teil der Rechtsprechung zum Alimentationsprinzip, dass der Abstand zwischen den Besoldungsgruppen nicht beliebig klein sein darf. Durch die Übertragung von Sockelbeträgen werden die prozentualen Abstufungen aber kleiner. Das ist ein tatsächlicher Grund, einen Sockelbetrag nicht zu übertragen. Das zynische an der Gesetzgebung des BMI ist aber, dass man sich an jeder anderen Stelle auch nicht um das Abstandsgebot schert.
Eine verfassungskonforme Übertragung eines Sockelbetrages sieht so aus: Es wird ermittelt, wie hoch die Steigerung des untersten Amtes prozentual durch den Sockelbetrag ausfällt. Anschließend erhalten alle Besoldungsgruppen diese prozentuale Erhöhung.
Kannst du das bitte mal anhand eines Rechenbeispiels zeigen? So ganz verstehe ich das nicht.
Über Deinem Kommentar habe ich es durchgerechnet?
Ah dankeschön. :-)
In deiner vorherigen Rechnung schriebst du auch, dass die 340 Mindestbetrag nicht von Belang seien. 2014 und 2020 gab es die dort beschlossenen Mindestbeträge jedoch auch für die Beamten.
Und die 5,5% jetzt würden wahrscheinlich für uns wieder auf 5,3% reduziert werden.
Würdest Du mir das bitte erklären, wieso der Sockelbetrag von 200 Euro nicht übertragbar wäre? Hat das theoretisch was mit dem Abstandsgebot zu tun (das eh nicht eingehalten wird?
Hi 12345, erkläre ich gerne. Ganz einfach ausgedrückt besagt das Abstandsgebot als Teil der Rechtsprechung zum Alimentationsprinzip, dass der Abstand zwischen den Besoldungsgruppen nicht beliebig klein sein darf. Durch die Übertragung von Sockelbeträgen werden die prozentualen Abstufungen aber kleiner. Das ist ein tatsächlicher Grund, einen Sockelbetrag nicht zu übertragen. Das zynische an der Gesetzgebung des BMI ist aber, dass man sich an jeder anderen Stelle auch nicht um das Abstandsgebot schert.
Eine verfassungskonforme Übertragung eines Sockelbetrages sieht so aus: Es wird ermittelt, wie hoch die Steigerung des untersten Amtes prozentual durch den Sockelbetrag ausfällt. Anschließend erhalten alle Besoldungsgruppen diese prozentuale Erhöhung.
Kannst du das bitte mal anhand eines Rechenbeispiels zeigen? So ganz verstehe ich das nicht.
Über Deinem Kommentar habe ich es durchgerechnet?
Ah dankeschön. :-)
In deiner vorherigen Rechnung schriebst du auch, dass die 340 Mindestbetrag nicht von Belang seien. 2014 und 2020 gab es die dort beschlossenen Mindestbeträge jedoch auch für die Beamten.
Und die 5,5% jetzt würden wahrscheinlich für uns wieder auf 5,3% reduziert werden.
Nein der Mindestbetrag in Höhe von 50euro wurde 2020 auch nicht übernommen!
Würdest Du mir das bitte erklären, wieso der Sockelbetrag von 200 Euro nicht übertragbar wäre? Hat das theoretisch was mit dem Abstandsgebot zu tun (das eh nicht eingehalten wird?
Hi 12345, erkläre ich gerne. Ganz einfach ausgedrückt besagt das Abstandsgebot als Teil der Rechtsprechung zum Alimentationsprinzip, dass der Abstand zwischen den Besoldungsgruppen nicht beliebig klein sein darf. Durch die Übertragung von Sockelbeträgen werden die prozentualen Abstufungen aber kleiner. Das ist ein tatsächlicher Grund, einen Sockelbetrag nicht zu übertragen. Das zynische an der Gesetzgebung des BMI ist aber, dass man sich an jeder anderen Stelle auch nicht um das Abstandsgebot schert.
Eine verfassungskonforme Übertragung eines Sockelbetrages sieht so aus: Es wird ermittelt, wie hoch die Steigerung des untersten Amtes prozentual durch den Sockelbetrag ausfällt. Anschließend erhalten alle Besoldungsgruppen diese prozentuale Erhöhung.
Kannst du das bitte mal anhand eines Rechenbeispiels zeigen? So ganz verstehe ich das nicht.
Über Deinem Kommentar habe ich es durchgerechnet?
Ah dankeschön. :-)
In deiner vorherigen Rechnung schriebst du auch, dass die 340 Mindestbetrag nicht von Belang seien. 2014 und 2020 gab es die dort beschlossenen Mindestbeträge jedoch auch für die Beamten.
Und die 5,5% jetzt würden wahrscheinlich für uns wieder auf 5,3% reduziert werden.
Nein der Mindestbetrag in Höhe von 50euro wurde 2020 auch nicht übernommen!
Die 200€ sind aber kein Mindestbetrag sondern ein Sockelbetrag.
Wie kommst du darauf? Hessen ist ja schon aktiv geworden. Die anderen warten den Richterspruch ab. Selbstverständlich wird sich da etwas tun (müssen).Jetzt tut mal langsam.Wichtiger ist, was das BVerfG demnächst verlautbart.
Wie Regierung und Parlament "über uns" entscheiden wird die Zukunft zeigen :))))
Dumm nur, dass es eh keinen der hohen Herren interessiert.
Wie kommst du darauf? Hessen ist ja schon aktiv geworden. Die anderen warten den Richterspruch ab. Selbstverständlich wird sich da etwas tun (müssen).Jetzt tut mal langsam.Wichtiger ist, was das BVerfG demnächst verlautbart.
Wie Regierung und Parlament "über uns" entscheiden wird die Zukunft zeigen :))))
Dumm nur, dass es eh keinen der hohen Herren interessiert.
Zur Erinnerung: Urteile des BVerfG haben unmittelbare Gesetzeskraft. Man könnte also ab dann mit 100% Aussicht auf Erfolg klagen, wenn die Parlamente von sich aus nicht tätig werden.
Ich denke Rudi sieht das richtig und das Gute dabei ist dass dies nur ein " Vorschlag" ist und alle Ende des Jahres wiedergewaehlt werden wollen....und wie sagte mein suedamerikanischer Freund : " Wir wollen nicht wissen wieviel 'unter dem Tisch' verhandelt wird."
Ohne zu rechnen:
2023 eine Nullrunde die erst im Juni beginnt
2024 eine 5,3% Erhoehung die fuer weitere Berechnungen und Pensionen/Renten als Basis zaehlt.
Da haben 'sie' sich ja nicht alzuviel Schweiss auf die Stirn getrieben.
Falls das auch nur annaehernd angenommen wird, gehe ich davon aus dass die 'vielen neuen Verdi/DBB/Bundeswehrverband mitglieder die die letzten paar Monate kamen alle schnell wieder austreten. Das wird dann besonders unsere Ministerin freuen die wahrscheinlich in Hessen dann auch nicht gewaehlt wird ( hat aber ihren warmen Monisterposten weiterhin)....
Und Frau Welge lacht sich wie geplant kaputt...
Tatsaechlich: Schade - ich haette nicht gedacht dass man so wenig auf die Beamtenschaft haelt.
Ich denke Rudi sieht das richtig und das Gute dabei ist dass dies nur ein " Vorschlag" ist und alle Ende des Jahres wiedergewaehlt werden wollen....und wie sagte mein suedamerikanischer Freund : " Wir wollen nicht wissen wieviel 'unter dem Tisch' verhandelt wird."
Ohne zu rechnen:
2023 eine Nullrunde die erst im Juni beginnt
2024 eine 5,3% Erhoehung die fuer weitere Berechnungen und Pensionen/Renten als Basis zaehlt.
Da haben 'sie' sich ja nicht alzuviel Schweiss auf die Stirn getrieben.
Falls das auch nur annaehernd angenommen wird, gehe ich davon aus dass die 'vielen neuen Verdi/DBB/Bundeswehrverband mitglieder die die letzten paar Monate kamen alle schnell wieder austreten. Das wird dann besonders unsere Ministerin freuen die wahrscheinlich in Hessen dann auch nicht gewaehlt wird ( hat aber ihren warmen Monisterposten weiterhin)....
Und Frau Welge lacht sich wie geplant kaputt...
Tatsaechlich: Schade - ich haette nicht gedacht dass man so wenig auf die Beamtenschaft haelt.
Du gehst also davon aus das wenn der Tarifabschluss für die Beamten 1 zu 1 übernommen wird die 200€ Sockelbetrag einfach unter den Tisch fallen und ersatzlos gestrichen werden ?
Du kapiert schon, das 1,07x1,07 weit über 10 Prozent, nämlich 14,5 Prozent ist und man hier tlw. mit 8 Prozent abgespeist wird?
Und das nach dem immensen Reallohnverlust letztes Jahr.
Immerhin kannst beleidigen...wundert mich bei so Leuten nicht.
Bei so Leuten also... klar. Du bestätigst was ich denke. Belassen wir es dabei. Zum Glück verhandeln Leute die rechnen können.@TheBr4in: Danke für die Rechenbeispiele.
Für mich (A13, Stufe 7) handelte es sich, sofern der Schlichterspruch auf Landesbeamten 1:1 übertragen werden würde, um eine Brutto-Erhöhung von 9,2%; p.a. also 4,5% - netto gerade mal 7% für beide Jahre.
Kann ich damit leben? Freilich. Muss ich ja wohl. Aber gut hört sich angesichts der aktuellen Preissteigerungen anders an.
(P.S. Ja, ich weiß, es gibt noch 3k Einmalzahlungen, steuerfrei. Die bringen aber langfristig nix.)
Es sind nicht 4,5% p.a. Wie oft muss man das noch erklären. Es sind in Deinem Fall 9,8% ab 1.3.24. Da kann man nix halbieren oder umrechnen auf Laufzeiten. Und bis dahin gibt es 220€ netto monatlich als "Brücke". Ob tabellenwirksam oder nicht, welche Rolle spielt das für Dich als Beamter?
Und warum sollte der Schlichterspruch auf Landesbeamte übertragen werden?
Also, das wird auch für die Beamten eins zu eins übertragen.
Es ist ein Super Angebot für die Arbeitgeber, Sie haben für 2023 kaum Kosten, die Infaltionsprämie war ja schon fest eingeplant zusätzlich in den Haushalten. Für 2024 wird es für die öffentlichen Haushalte natürlich eng, aber ab 2025 kommt ja mehr Geld durch die erhöhte Grundsteuer in die Haushalte der Kommunen.
Selbst für eine A 12 sind das 10% mehr ab 01.04.2024, also unter dem Strich linear 5% pro Jahr. Das ist nach keiner Meinung vertretbar, gerade in die Zukunft gedacht.
Ich schau immer auf A 13, Erfahrungsstufe 8, weil dass für mich pensionsrelevat ist, und da steht aktuell die 5904 Euro und dann ab 2024 die 6.440 Euro, und das ist sehr gut!
Moin Rollo,Hallo,
Ja, ich gehe davon aus dass der Sockelbetrag nicht so uebernommen wird. Die uebliche Formel ( die allerdings keinen Zwang darstellt) ist die Umrechnung in Prozente fuer die kleinsten Gehaltsstufen und in der Folge die Anwendung dieses Prozentsatzes auf alle Stufen. Damit waeren wir schon bei weit ueber 11%....die Ministerin und Frau Welge wuerden sich das bestimmt persoenlich goennen...aber nicht der gesamten Beamtenschaft...:-)
2018 wurde auch schon 'geglaettet'.
Und !!! Vergiss nicht dass der ein ooder andere auch aelter wird: Steuerfreie Zahlungen zaehlen nicht fuer Deine Pensionsansprueche etc.
Ein bisschen zusaetzelicher Pessimismus: Ich gehe davon aus dass die Zeiten in 3-8 Jahren sehr (!) schwierig werden, speziell in Deutschland aber auch im gesamten EU Raum - soll heissen was 'man' bis dahin nicht bekommen hat wird die naechsten 10 Jahre nicht mehr kommen. Die Zeichen stehen auf Gegenwind. Heute will eine Frau Ministerin Faeser und eine Frau Welge der Beamtenschaft 'Nichts geben' weil sie diese nicht besonders schaetzen und kein persoenliches Interesse sehen. Demnaechst wird tatsaechlich Nichts mehr zum ausgeben sein und , .....jetzt lehne ich mich weit aus dem Fenster....., wird man die Beamten 'bitten' bei ihren Gehaeltern vor allem aber bei den Pensionen doch etwas fuer Deutschland abzutreten......so schon geschehen bei der Wiedervereinigung und bei der ominösen Umverteilung des 'Weihnachtsgeldes' mit einer zeitgleichen Gehaltskuerzung.
Trau schau wem....und sollte ich Unrecht haben = super!
Demnächst wird tatsächlich Nichts mehr zum ausgeben sein und , .....jetzt lehne ich mich weit aus dem Fenster....., wird man die Beamten 'bitten' bei ihren Gehaeltern vor allem aber bei den Pensionen doch etwas für Deutschland abzutreten......so schon geschehen bei der Wiedervereinigung und bei der ominösen Umverteilung des 'Weihnachtsgeldes' mit einer zeitgleichen Gehaltskuerzung.
Trau schau wem....und sollte ich Unrecht haben = super!
Wie sagte die ehemalige Kanzlerin M. " Wenn Sie Visionen haben,muessen Sie einen Doktor aufsuchen"
Wie sagte die ehemalige Kanzlerin M. " Wenn Sie Visionen haben,muessen Sie einen Doktor aufsuchen"
Das Zitat ist von Helmut Schmidt.
[/quote
"Teufel auch" wieder vertan = Danke
So, ich hab mir den Vorschlag jetzt auch mehrmals in Ruhe durchgelesen und für meine Besoldungsgruppe und Erfahrungsstufe durchgerechnet.3000 Euro irrelevant - naja...
1. 3000€ Inflationsausgleich steuerfrei (nett aber für mich irrelevant)
2. ab 1. März 2024 200€ + 5,5% Erhöhung
Ich, A11 Stufe 6, 4550€ brutto + 200€ = 4750€ x 1,055 = 5011€
Erhöhung also 461€ oder auch 10,13%
Laufzeit 1.1.2023 bis 31.12.2024 also 24 Monate.
Gefordert wurden 10,5% auf 12 Monate.
Ich bekomme 10.13% auf 24 Monate also quasi ganz grob die Hälfte.
Meine erste Reaktion war „das ist Schrott“.
Meine zweite Reaktion „es hätte schlimmer kommen können“
Dies natürlich nur bei einer 1 zu 1 Übertragung auf Beamte.
Jeder kann ja seine eigene Meinung haben, völlig legitim. Manch einer darf auch davon träumen das man keinen Kaufkraftverlust hinnehmen will aber Träume bleiben halt Träume.
Ich könnte/müsste mich mit dem Ergebnis arrangieren.
Wie sagte die ehemalige Kanzlerin M. " Wenn Sie Visionen haben,muessen Sie einen Doktor aufsuchen"
Auch wenn Ministerin und Welge keinen Wert in den Beamten sehen, glaube ich dass nach 1 Woche Ausstand/Generalstreik aehnliches,mit viel Schmerzen und vor allem mit viel Brimborium, ueber die Buehne kommt:
Einmalzahlung steuerfrei: Juni 22 - 1500€
Ab 01.03.23 Erhoehung 5,5% ( Bundeswehr 5,3%)
Ab 01.04.24 Erhoehung 3,5%
***********
Das ganze bis 01.03.25 mit dem Versprechen nie wieder einen Generalstreik anzubahnen, in Hessen zu waehlen und bei der kommenden einschraenkenden Gesetzesaenderung zum Streikgesetz gegen die Gewerkschaften au waehlen.....
Natürlich ist das möglich. Problematisch könnte es wegen des Abstandsgebotes zwischen den Besoldungsgruppen werden, weil von einem Sockelbetrag untere Stufen mehr profitieren.Ich denke Rudi sieht das richtig und das Gute dabei ist dass dies nur ein " Vorschlag" ist und alle Ende des Jahres wiedergewaehlt werden wollen....und wie sagte mein suedamerikanischer Freund : " Wir wollen nicht wissen wieviel 'unter dem Tisch' verhandelt wird."
Ohne zu rechnen:
2023 eine Nullrunde die erst im Juni beginnt
2024 eine 5,3% Erhoehung die fuer weitere Berechnungen und Pensionen/Renten als Basis zaehlt.
Da haben 'sie' sich ja nicht alzuviel Schweiss auf die Stirn getrieben.
Falls das auch nur annaehernd angenommen wird, gehe ich davon aus dass die 'vielen neuen Verdi/DBB/Bundeswehrverband mitglieder die die letzten paar Monate kamen alle schnell wieder austreten. Das wird dann besonders unsere Ministerin freuen die wahrscheinlich in Hessen dann auch nicht gewaehlt wird ( hat aber ihren warmen Monisterposten weiterhin)....
Und Frau Welge lacht sich wie geplant kaputt...
Tatsaechlich: Schade - ich haette nicht gedacht dass man so wenig auf die Beamtenschaft haelt.
Du gehst also davon aus das wenn der Tarifabschluss für die Beamten 1 zu 1 übernommen wird die 200€ Sockelbetrag einfach unter den Tisch fallen und ersatzlos gestrichen werden ?
Das interessiert mich auch sehr.
Beim Betreff ‚sockelbetrag‘ bin ich raus und verstehe den nicht wirklich, aber warum soll es für Beamte nicht möglich sein, den Eurobetrag plus 5.5% zu bekommen.
So, ich hab mir den Vorschlag jetzt auch mehrmals in Ruhe durchgelesen und für meine Besoldungsgruppe und Erfahrungsstufe durchgerechnet.3000 Euro irrelevant - naja...
1. 3000€ Inflationsausgleich steuerfrei (nett aber für mich irrelevant)
2. ab 1. März 2024 200€ + 5,5% Erhöhung
Ich, A11 Stufe 6, 4550€ brutto + 200€ = 4750€ x 1,055 = 5011€
Erhöhung also 461€ oder auch 10,13%
Laufzeit 1.1.2023 bis 31.12.2024 also 24 Monate.
Gefordert wurden 10,5% auf 12 Monate.
Ich bekomme 10.13% auf 24 Monate also quasi ganz grob die Hälfte.
Meine erste Reaktion war „das ist Schrott“.
Meine zweite Reaktion „es hätte schlimmer kommen können“
Dies natürlich nur bei einer 1 zu 1 Übertragung auf Beamte.
Jeder kann ja seine eigene Meinung haben, völlig legitim. Manch einer darf auch davon träumen das man keinen Kaufkraftverlust hinnehmen will aber Träume bleiben halt Träume.
Ich könnte/müsste mich mit dem Ergebnis arrangieren.
Wer wettet mit mir um 3000€, dass der Sockelbetrag nicht auf die Beamten übertragen wird und die Beamten demnach für zwei Jahre Einmalzahlungen in Höhe von 3000€ erhalten und 5,3(!) % tabellenwirksam? :D
0,2 Prozentpunkte werden als Pensionsrücklage abgezwackt. Standard.
Für 2024 prognostiziert das Ifo eine Inflationsrate von 2,2%.
Da weiß man dann schon wie die Tarifverhandlungen im Januar 2025 aussehen: "ihr habt doch gerade erst 10% bekommen, da machen wir 3% zum Ende 2026"
Wer wettet mit mir um 3000€, dass der Sockelbetrag nicht auf die Beamten übertragen wird und die Beamten demnach für zwei Jahre Einmalzahlungen in Höhe von 3000€ erhalten und 5,3(!) % tabellenwirksam? :D
0,2 Prozentpunkte werden als Pensionsrücklage abgezwackt. Standard.
Wer wettet mit mir um 3000€, dass der Sockelbetrag nicht auf die Beamten übertragen wird und die Beamten demnach für zwei Jahre Einmalzahlungen in Höhe von 3000€ erhalten und 5,3(!) % tabellenwirksam? :D
0,2 Prozentpunkte werden als Pensionsrücklage abgezwackt. Standard.
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/schlichtung-tarifstreit-oeffentlicher-dienst-100~amp.html
Mal eine etwas dusselige Frage: wird der Inflationsausgleich auch in Elternzeit/bei Elterngeldbezug gezahlt?
Mal eine etwas dusselige Frage: wird der Inflationsausgleich auch in Elternzeit/bei Elterngeldbezug gezahlt?
Weiß das jemand?
Noch trauriger finde ich, dass AN in der EG1 weiterhin keinen Mindestlohn erhalten werden.
Mal eine etwas dusselige Frage: wird der Inflationsausgleich auch in Elternzeit/bei Elterngeldbezug gezahlt?
Weiß das jemand?
Vermutlich nicht
Hallo,Mal eine etwas dusselige Frage: wird der Inflationsausgleich auch in Elternzeit/bei Elterngeldbezug gezahlt?
Weiß das jemand?
Du kapiert schon, das 1,07x1,07 weit über 10 Prozent, nämlich 14,5 Prozent ist und man hier tlw. mit 8 Prozent abgespeist wird?
Und das nach dem immensen Reallohnverlust letztes Jahr.
Immerhin kannst beleidigen...wundert mich bei so Leuten nicht.
Bei so Leuten also... klar. Du bestätigst was ich denke. Belassen wir es dabei. Zum Glück verhandeln Leute die rechnen können.@TheBr4in: Danke für die Rechenbeispiele.
Für mich (A13, Stufe 7) handelte es sich, sofern der Schlichterspruch auf Landesbeamten 1:1 übertragen werden würde, um eine Brutto-Erhöhung von 9,2%; p.a. also 4,5% - netto gerade mal 7% für beide Jahre.
Kann ich damit leben? Freilich. Muss ich ja wohl. Aber gut hört sich angesichts der aktuellen Preissteigerungen anders an.
(P.S. Ja, ich weiß, es gibt noch 3k Einmalzahlungen, steuerfrei. Die bringen aber langfristig nix.)
Es sind nicht 4,5% p.a. Wie oft muss man das noch erklären. Es sind in Deinem Fall 9,8% ab 1.3.24. Da kann man nix halbieren oder umrechnen auf Laufzeiten. Und bis dahin gibt es 220€ netto monatlich als "Brücke". Ob tabellenwirksam oder nicht, welche Rolle spielt das für Dich als Beamter?
Und warum sollte der Schlichterspruch auf Landesbeamte übertragen werden?
Du bist echt doof, sorry war jetzt kurz auf dein Niveau.
Natürlich muss man pro Jahr umrechnen, da die Inflation ja auch pro Jahr gerechnet wird
Für dich mal ganz langsaaam:
Wenn man beispielsweise (extrem übertrieben vom Zeitraum und Erhöhung) in 20 Jahren 20 Prozent Erhöhung bekommen würde, wäre es trotz 20 Prozent auch mies, da es dann auch nur 1 Prozent pa wären.
Vll verstehst es jetzt.
Mal eine etwas dusselige Frage: wird der Inflationsausgleich auch in Elternzeit/bei Elterngeldbezug gezahlt?
Nachdem die ersten zehn Frustseiten raus sind auch mal was von mir.
Sind ja alles schöne Rechenspiele von Dir Brain, aber am Ende eben nicht zielführend. Der Umstand, dass Du mit dem Abschluss leben könntest ist nun allen bekannt, mehr als diese Einzelmeinung ist es eben aber auch nicht.
Der Abschluss wäre, verglichen mit den durchaus nicht unberechtigten Forderungen vor der Runde, ein schwacher. Die VKA hätte damit durchgesetzt, was von Anfang an ihr Ziel war, möglichst lange in 2023 die Null stehen zu lassen um die bereits beschlossenen Haushalte nicht weiter zu belasten. 3k Inflationsprämie waren nämlich in der Zuweisung des Landes für die Kommunen schon enthalten, alles weitere müssen sie aus eigenen Mitteln erwirtschaften, durch Einsparung oder Gebührenanpassungen.
Für 2024 schmerzen 5,5% nicht so sehr, weil erstens auch hier eine Karenzzeit bis zum Wirksamwerden gilt und zweitens man in der aktuellen Haushaltsaufstellung die Personalmittel beim Land geltend machen kann.
Und die Gewerkschaften? Die werden genau Brains Sprech aufgreifen und zeigen, wie viel die Angestellten nun mehr bekommen - wenn auch bedauerlicherweise nicht tabellenwirksam - und dabei bewusst ausblenden, dass ALLE anderen (von ihnen mitverhandelte) Flächentarifverträge in diesem Jahr eine Steigerung für 2023 um mindestens 3,x% PLUS die 3k in zwei Tranchen enthalten haben.
Wenn sich die Mitglieder der Gewerkschaften da über den Tisch gezogen fühlen bin ich da voll dabei, es zeigt wieder einmal, dass das Konstrukt politischer Fallgestaltungen deutlich weniger effektiv ist als in der Privatwirtschaft, weil das Wohl und Wehe der Gewerkschaftsführer eben von den politischen Akteuren abhängig ist. Da kann man nun Systemkritik üben, aber helfen wird das auch nichts.
Es bleibt also nur zu hoffen, dass die Gewerkschaft ihre Mitglieder befragt und ein möglichst deutliches Votum einholt von denen die den Spatz wollen, aber auch jenen die auf die Taube zielen. Allerdings fürchte ich, die Tarifkommission wird das wieder heimlich still und leise im kleinen Kreis abräumen.
Fazit falls die Einigung so kommt:
Die Kommunen sind zufrieden, das ächzen gehört zum politischen Klappern.
Der Bund schmeisst eine Party im BMF, weil so viel Geld eingespart wurde und man mit den 3 Mrd. Haushaltsmittel nun doch auskommen könnte - zumindest beim aktuellen Entwurf des BBAnpVG.
Die Beschäftigten bekommen dank notwendiger Anpassungen in PVSPlus und Co die Zahlung im August erstmals und haben bis dahin die berühmte A*Karte, wie viel die 5,5% real kommendes Jahr Wert sein wird, wissen sie erst wenn DeStatis die Zahlen vorgelegt hat, aber der Trend ist klar erkennbar, man arbeitet in Zukunft günstiger für seinen AG.
Ich bin absolut überzeugt, dass es bei einer Befragung Zuspruch geben würde - leider.
Im Jahr 1923 vor genau 100 Jahren (Hyperinflation) wurden 25 % aller Beamten entlassen. Ich höre gerade einen Podcast darüber.
D.h. Du gehst auch davon aus, dass der 200-€ Sockel nicht auf die Beamten übertragen wird?
D.h. Du gehst auch davon aus, dass der 200-€ Sockel nicht auf die Beamten übertragen wird?
Ich sehe haushalterisch keine Machbarkeit dafür, das Stichwort Abstandsgebot wurde ja schon mehrfach genannt.
Ohne Not wird zumindest der BMF nicht zulassen, dass es weiter unterschritten wird und man Karlsruhe noch mehr Munition frei Haus liefert.
Ich vermute eher, man wird sich an Thüringen und anderen Landesparlamenten orientieren und den Beamten eine Steigerung von 2,x% auf die Tabelle geben, im kommenden Jahr die 5,2% dann abzüglich der Mitwirkung an der Pension. Damit wären wir dann auch bei den 7,5%, die ich zum Auftakt der TV geschätzt hatte für die Beamtenschaft ;)
Hans-Henning Lühr im Interview bei buten und binnen ... dem führenden Nachrichtenmagazin in Deutschland:
"Glauben Sie, dass dieser Schiedsspruch zu einer Einigung führen wird?
Wir haben eine Abstimmung gemacht. 24 der insgesamt 26 Mitglieder der Schlichtungskommission haben dafür gestimmt. Finanzministerium, Innenministerium, Kommunen und Gewerkschaften halten es also für ein tragfähiges Konzept. Das sehe ich schon als Erfolg des Schlichtungsverfahrens an."
Beim Ergebnis von 24 JA zu 2 NEIN, wird es wohl kaum eine Änderung am Schlichterspruch am nächsten Samstag geben ... einzig bei den Einzeltischen Sparkasse, etc. wird es wohl noch ein paar Diskussionen geben.
Aber Streik oder große Änderungen sehe ich hier nicht mehr!
Quelle: https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/luehr-schlichter-tarifkonflikt-oeffentlicher-dienst-interview-100.html
Jahr | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 |
Brutto | 47297,72€ | 47806,98€ | 48596,40€ | 48812,16€ | 53074,06€ |
Netto | 38070,72€ | 39078,98€ | 39767,40€ | 43164,16€ | 43976,06€ |
Inflation | . | 3,1% | 7,9% | 5,3% | 2,9% |
Netto für Kaufkrafterhalt | 38070,72€ | 39250,91€ | 42351,73€ | 44596,37€ | 45889,66€ |
Also wenn man die Bild und andere Medien liest, hat man den Eindruck, dass die denken, es sollte gar keine Erhöhungen für den öD geben, weil das etwas kostet.
Ich denke, BuBeamter, das bringt es ganz gut zum Ausdruck.Hallo,
Und lässt nichts Gutes für die amtsangemessene Alimentation ahnen. Denn da wird sicherlich mit den 2024- Werten gerechnet werden. Und das schon in 2023, alles unter dem Deckmanter der Inflationsausgleichszahlungen. Finde ich sehr geschickt.
Wo ist genau das Problem, dass es die tabellenwirksame Erhöhung evtl. erst 2024 gibt und nicht aufgeteilt auf 2 Jahre??
Ich denke ein Problem ist auch, dass es nächstes Jahr, für das gesamte Jahr keine wesentliche Erhöhung mehr gibt.
Für viele wird der Sockelbetrag plus 5,5% nicht höher sein, als jetzt die 220€ netto monatlich.
Hallo,
Ich lese hier immer nur von den 200€ Sockelbetrag + die 5,5%.
Aber sollten dann die 340€ (in Kombi 200+5,5) nicht erreicht werden, kommen die 340€ zum Zuge.. oder?
"Die Empfehlung der Schlichtungskommission sieht im Kern folgende Regelungen vor:
Beschäftigten, die unter den TVöD oder TV-V fallen, wird ein Inflationsausgleichsgeld gezahlt, beginnend mit einer Sonderzahlung von 1.240 Euro im Juni 2023. In den Monaten Juli 2023 bis einschließlich Februar 2024 werden dann monatliche Sonderzahlungen in Höhe von 220 Euro geleistet. Die Zahlungen aus dem Inflationsausgleichgeld summieren sich auf insgesamt 3.000 Euro und sind steuer- und abgabenfrei.
Die Tabellenentgelte werden für die genannten Bereiche ab dem 1. März 2024 zunächst um 200 Euro (Sockelbetrag) und anschließend um 5,5 Prozent erhöht. Soweit dabei keine Erhöhung um 340 Euro erreicht wird, wird der betreffende Erhöhungsbetrag auf 340 Euro gesetzt.
Studierende, Auszubildende sowie Praktikantinnen und Praktikanten erhalten abweichend von den oben genannten Regelungen im Juni 2023 ein Inflationsausgleichsgeld von 620 Euro und ab Juli 2023 bis Februar 2024 monatlich 110 Euro. Die Ausbildungsentgelte werden für sie ab März 2024 um 150 Euro angehoben.
Für Beschäftigte, die unter den TV-N (Nahverkehr) der kommunalen Arbeitgeberverbände in Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz fallen, erhöhen sich die Tabellenentgelte um 200 Euro (Sockelbetrag) und anschließend um 5,5 Prozent. Die Erhöhung beträgt in jedem Fall 340 Euro.
Die Laufzeit der Vereinbarung beträgt 24 Monate ab Januar 2023."
%.
Aber sollten dann die 340€ (in Kombi 200+5,5) nicht erreicht werden, kommen die 340€ zum Zuge.. oder?
Der ganze Abschluss ist doch gekennzeichnet durch Blendwerk
1. 14 Monate Nullrunde bei nicht tabellenwirsamen 3000 €, die gestückelt gezahlt werden
2. 200 € Brutto ab März 2024
3. Ab April 2024 für alle, die bisher unter 2400€ bei Vollzeit haben, 5,5 % mehr ( alle, die mtl. drüber liegen bekommen in Abhängigkeit zur Einkommenshöhe weniger als 5,5%, da diese auf 140 € gedeckelt sind)
Aber Viele lassen sich eben gerne blenden
alle, die mtl. drüber liegen bekommen in Abhängigkeit zur Einkommenshöhe weniger als 5,5%, da diese auf 140 € gedeckelt sind
Die Tabellenentgelte werden für die genannten Bereiche ab dem 1. März 2024 zunächst um 200 Euro (Sockelbetrag) und anschließend um 5,5 Prozent erhöht. Soweit dabei keine Erhöhung um 340 Euro erreicht wird, wird der betreffende Erhöhungsbetrag auf 340 Euro gesetzt.
Soweit die Erhöhung nicht erreicht wird, wird der Betrag auf 340€ gesetzt… das ist genau.
Sonst würde erst heißen, der Betrag kann maximal 340€ betragen.
Die Tabellenentgelte werden für die genannten Bereiche ab dem 1. März 2024 zunächst um 200 Euro (Sockelbetrag) und anschließend um 5,5 Prozent erhöht. Soweit dabei keine Erhöhung um 340 Euro erreicht wird, wird der betreffende Erhöhungsbetrag auf 340 Euro gesetzt.
Klang für mich ursprünglich wie ein Mindestbetrag, aber beim zweiten Lesen beschreibt der Wortlaut wohl tatsächlich eine exakte Erhöhung um in Summe 340 Euro. Was teleologisch betrachtet allerdings absurd anmutet... wieso kann ein Schlichterspruch nicht exakt sein?
Die Tabellenentgelte werden für die genannten Bereiche ab dem 1. März 2024 zunächst um 200 Euro (Sockelbetrag) und anschließend um 5,5 Prozent erhöht. Soweit dabei keine Erhöhung um 340 Euro erreicht wird, wird der betreffende Erhöhungsbetrag auf 340 Euro gesetzt.
Klang für mich ursprünglich wie ein Mindestbetrag, aber beim zweiten Lesen beschreibt der Wortlaut wohl tatsächlich eine exakte Erhöhung um in Summe 340 Euro. Was teleologisch betrachtet allerdings absurd anmutet... wieso kann ein Schlichterspruch nicht exakt sein?
Du hast das Wort "Soweit" in seiner Tragweite und mathematischen Bedeutung nicht richtig erfasst ;-) Die 340 EUR sind der Mindestbetrag aus der Summe von 200 EUR und 5,5% (auf das um 200 EUR erhöhte Entgelt).
Ich komme mal von der anderen Seite und nicht der Inflation. Die Steuerschätzung für 2023 und 2024 liegt bei rund 11,9% Zuwachs. Damit haben, vereinfacht ausgedrückt, die guten öD-AG (ja, auch die Gemeinden) quasi einen Realgewinn für alle etwa >A10.
Könnten wir kurz aufhören, den Sockelbetrag zu ignorieren und die tatsächliche Einigung abwarten? Und dann die tatsächliche Übertragung auf Beamte. Ich sehe nämlich - bei allem Misstrauen - keine ersatzlose Streichung des Sockels. Es handelt sich um ein integrales Element des Schlichterspruchs und ist systematisch ein Kernelement der potentiellen Einigung.
Ein Sockel von 200 Euro und darauf 5,5 Prozent ist sicherlich nicht prall, aber besser, als man hätte befürchten können. Das wurde jetzt auch mehrmals konkret vorgerechnet. Den Aufstand können wir proben, sollte das BMI die Beamten tatsächlich düpieren und mit 5,5 Prozent ohne Sockel abspeisen.
Der Inflationsbonus 2023 ist freilich auch nicht nachhaltig, wichtig ist aber, dass 2024 dann noch die nicht unerhebliche lineare Erhöhung kommt. Die ist wiederum Basis aller zukünftigen Verhandlungen.
An sich sehe ich nur noch Optimierungsbedarf bei den konkreten Zeitpunkten. Alles ein paar Monate nach vorne verlagern, dann ist das ein ganz fairer Kompromiss.
Systematisch zeigt sich dagegen, dass die Besoldung gar nicht an konkrete Tarifabschlüsse gekoppelt sein sollte. Entweder an die Inflation direkt oder die Gesamtlohnentwicklung. So gibt es doch nur immer wieder Probleme mit den Übertragungen, da die Besoldung nun einmal ein völlig anderes Rechtskonstrukt ist, als das Tarifentgelt. Würde man das neu erfinden, wäre die Idee irgendwie auch völlig Banane.
Ich komme mal von der anderen Seite und nicht der Inflation. Die Steuerschätzung für 2023 und 2024 liegt bei rund 11,9% Zuwachs. Damit haben, vereinfacht ausgedrückt, die guten öD-AG (ja, auch die Gemeinden) quasi einen Realgewinn für alle etwa >A10.Oder schaut euch die Rentenerhöhungen der letzten Jahre an...vll wird dann manchen klärt, wie man hier verar....wird
Zusätzlich finde ich es interessant, wie man sich als AG in eine psychologisch schwierige Position begibt und die Nullrunde bis ins Jahr 2024 schieben möchte. Dass die Mitarbeiter dann auf die Barrikaden gehen (zumindest hier im Forum), ist doch vorauszusehen.
Da es sich aber bei den 200 Euro um einen Sockelbetrag handelt und nicht um einen Mindestbetrag dürften diese das Abstandsgebot zwischen den Besoldungsgruppen in absoluten Zahlen nicht betreffen und relativ nur sehr gering. Hier ein Beispiel Beamter A 1000 Euro vor Besoldungsanpassung, Beamter B 1100 Euro vor Besoldungsanpassung. Absolute Differenz: 100 Euro relative Differenz: 10 %. Nach Besoldungsanpassung 200 Euro Sockel plus 5,3 % (0,2 % Versorgungsrücklage) hat Beamter A 1263,60 Euro Beamter B: 1368,90 Euro Absolute Differenz: 105,30 Euro und relative Differenz: 8,33 %.Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass man die 200 Euro bei den Beamten in eine prozentuale Erhöhung umwandelt und dabei von einem Durchschnitt ausgeht. Also irgendwo zwischen 3 und 4 % + die 5,5 %. Also - wie von dir genannt - in Summe etwa 9 % für alle Beamten (und die 3000 Euro ISZ).
Problem ist hier natürlich der Entwurf des BBVAngG der aufgrund der Abschmelzbeträge die möglichen Einebnungen schon ausreizt...
Es bleibt also spannend. Wobei mein Tipp eine prozentuale Erhöhung von 9 % über alle Besoldungsgruppen ohne Sockelbetrag wäre...
Wohlwissend, dass ich mir hiermit in diesem Forum keine Freunde mache. So schlecht ist der Schlichterspruch nicht. Klar, besser geht immer. Im Ergebnis ist es aber immer - auch in diesen Zeiten - ein Kompromiss.
Dass es erst ab März 24 eine reguläre - ruhegehaltsfähige - Erhöhung geben soll, enttäuscht mich auch. Andererseits ist ein Inflationsausgleich von monatlich 220,- € nicht übel, wenn man bedenkt, dass dieser vollständig steuerfrei ist (für TB ja sogar zusätzlich sozialversicherungsfrei). Dies bliebe netto 1:1 hängen.
Die ruhegehaltsfähige Erhöhung ab März 24 ist spät, dafür ist sie fett.
Für mich (A 15, Erfahrungsstufe) würde es nach meinen Verständnis bedeuten, dass mein Grundgehalt von 7.051,12 € brutto auf 7.251,12 € brutto pauschal erhöht würde und hierauf nochmal eine Erhöhung um 5,5 % folgt, was im Ergebnis dann 7.649,93 € brutto wären. Das wäre nach heutigem Recht (fast) eine Beförderung nach A16.
Ich unterstelle hier natürlich eine 1:1 Übertragung auf Beamte, bei der ich aufgrund von Erfahrungen aus der Vergangenheit eher skeptisch wäre.
Ich warte nun erstmal ab - auch bezüglich der Reform der Beamtenbesoldung im Übrigen (Stichwort AEZ).
Dass dies nicht die Inflation ausgleicht ist mir bewusst. Bei der aktuellen Krisenlage muss man sich aber auf Wohlstandsverluste einstellen und diese ertragen (lernen). Es werden nicht die letzten sein.
Also wenn man die Bild und andere Medien liest, hat man den Eindruck, dass die denken, es sollte gar keine Erhöhungen für den öD geben, weil das etwas kostet.Die Bild taugt auch nur, um sich damit den Ar... abzuwischen. Und noch nichtmal das, weil die Druckerschwärze Spuren hinterlässt.
https://www.wsws.org/de/articles/2023/04/16/oedl-a16.html
https://www.wsws.org/de/articles/2023/04/16/oedl-a16.html
https://www.wsws.org/de/articles/2023/04/16/oedl-a16.html
Sozialistische Gleichheitspartei,
Vierte Internationale (SGP)
????
Die werden übrigens vom Verfassungsschutz beobachtet und gehören zum linksextremistischen Spektrum.
Sicherlich gönnen die dem öD bzw. Beamten eine ordentliche Gehaltserhöhung! 8)
https://www.wsws.org/de/articles/2023/04/16/oedl-a16.htmlAlso in dem Artikel steht jede Menge Unsinn.
https://www.wsws.org/de/articles/2023/04/16/oedl-a16.html
Besser kann man es nicht zusammenfassen. Kann das jemand mal an die "große" Presse weiterleiten?
https://www.wsws.org/de/articles/2023/04/16/oedl-a16.html
Sozialistische Gleichheitspartei,
Vierte Internationale (SGP)
????
Die werden übrigens vom Verfassungsschutz beobachtet und gehören zum linksextremistischen Spektrum.
Sicherlich gönnen die dem öD bzw. Beamten eine ordentliche Gehaltserhöhung! 8)
Ändert das etwas an den Tatsachen?
Mag ja sein, dass die Quelle, als ähnlich Kritisch anzusehen ist, als würde dieser Zuspruch direkt von Hr. Höcke kommen, dennoch ist die Rechnung richtig oder?
Mag ja sein, dass die Quelle, als ähnlich Kritisch anzusehen ist, als würde dieser Zuspruch direkt von Hr. Höcke kommen, dennoch ist die Rechnung richtig oder?
Wenn ich schon 14 Monate Nullrunde und die Zweckentfremdung der 3000 Corona "Prämie" die als Corona/Inflationsausgleich in 2022 gedacht war sehe.. muss man doch nicht mehr rechnen...
Wenn man nachrechnet wird es nur noch schlüssiger, dass dies in keinem Fall eine "Schlichtung" darstellen kann...
Es gibt mittlerweile die mündliche Aussage des BMI, dass die Tarifergebnisse (selbstverständlich!) zeit- und wirkungsgleich auf die Beamtinnen und Beamten übertragen werden sollen.
Es gibt mittlerweile die mündliche Aussage des BMI, dass die Tarifergebnisse (selbstverständlich!) zeit- und wirkungsgleich auf die Beamtinnen und Beamten übertragen werden sollen.
Absoluter Mehrbetrag Beamte Bund
€ 1 2 3 4 5 6 7 8
A 2 336,58 € 339,38 € 342,25 € 344,40 € 346,63 € 348,86 € 351,08 € 353,31 €
A 3 341,39 € 344,33 € 347,28 € 349,64 € 352,01 € 354,38 € 356,75 € 359,12 €
A 4 344,12 € 347,64 € 351,15 € 353,95 € 356,75 € 359,55 € 362,35 € 364,94 €
A 5 345,12 € 349,50 € 353,02 € 356,46 € 359,91 € 363,43 € 366,87 € 370,25 €
A 6 347,99 € 353,09 € 358,26 € 362,21 € 366,30 € 370,25 € 374,62 € 378,43 €
A 7 354,81 € 359,34 € 365,30 € 371,39 € 377,35 € 383,38 € 387,91 € 392,43 €
A 8 363,14 € 368,60 € 376,28 € 384,03 € 391,78 € 397,16 € 402,62 € 408,00 €
A 9 375,20 € 380,58 € 389,05 € 397,67 € 406,14 € 411,89 € 417,88 € 423,72 €
A 10 386,76 € 394,15 € 404,85 € 415,59 € 426,53 € 434,15 € 441,76 € 449,38 €
A 11 411,89 € 423,21 € 434,44 € 445,76 € 453,52 € 461,28 € 469,05 € 476,81 €
A 12 426,39 € 439,77 € 453,23 € 466,61 € 475,92 € 485,09 € 494,34 € 503,73 €
A 13 463,58 € 476,15 € 488,64 € 501,21 € 509,86 € 518,59 € 527,24 € 535,74 €
A 14 470,75 € 486,94 € 503,21 € 519,40 € 530,56 € 541,80 € 552,97 € 564,21 €
A 15 528,49 € 543,14 € 554,30 € 565,47 € 576,63 € 587,72 € 598,81 € 609,83 €
A 16 561,25 € 578,26 € 591,12 € 603,99 € 616,78 € 629,72 € 642,58 € 655,30 €
Prozentuale Steigerung
€ 1 2 3 4 5 6 7 8
A 2 14,74% 14,54% 14,34% 14,20% 14,06% 13,92% 13,78% 13,65%
A 3 14,40% 14,20% 14,02% 13,87% 13,73% 13,59% 13,46% 13,33%
A 4 14,22% 13,99% 13,78% 13,62% 13,46% 13,31% 13,17% 13,04%
A 5 14,15% 13,88% 13,67% 13,48% 13,29% 13,11% 12,95% 12,79%
A 6 13,97% 13,67% 13,38% 13,17% 12,97% 12,79% 12,59% 12,43%
A 7 13,57% 13,32% 13,02% 12,74% 12,48% 12,23% 12,06% 11,90%
A 8 13,13% 12,86% 12,52% 12,21% 11,92% 11,73% 11,56% 11,39%
A 9 12,57% 12,34% 12,02% 11,72% 11,45% 11,28% 11,11% 10,96%
A 10 12,10% 11,84% 11,49% 11,17% 10,88% 10,70% 10,53% 10,37%
A 11 11,28% 10,97% 10,69% 10,44% 10,29% 10,14% 10,00% 9,87%
A 12 10,89% 10,57% 10,29% 10,04% 9,88% 9,73% 9,60% 9,46%
A 13 10,09% 9,88% 9,68% 9,50% 9,38% 9,27% 9,17% 9,07%
A 14 9,97% 9,71% 9,47% 9,26% 9,13% 9,01% 8,89% 8,79%
A 15 9,16% 8,99% 8,88% 8,77% 8,67% 8,58% 8,49% 8,41%
A 16 8,81% 8,66% 8,55% 8,45% 8,36% 8,27% 8,19% 8,11%
Es gibt mittlerweile die mündliche Aussage des BMI, dass die Tarifergebnisse (selbstverständlich!) zeit- und wirkungsgleich auf die Beamtinnen und Beamten übertragen werden sollen.
Es gibt mittlerweile die mündliche Aussage des BMI, dass die Tarifergebnisse (selbstverständlich!) zeit- und wirkungsgleich auf die Beamtinnen und Beamten übertragen werden sollen.
Ist ja interessant, dabei gibt es doch noch gar kein Ergebnis!
Es gibt mittlerweile die mündliche Aussage des BMI, dass die Tarifergebnisse (selbstverständlich!) zeit- und wirkungsgleich auf die Beamtinnen und Beamten übertragen werden sollen.
Ist ja interessant, dabei gibt es doch noch gar kein Ergebnis!
Das Ergebnis steht schon lange fest!
Es gibt mittlerweile die mündliche Aussage des BMI, dass die Tarifergebnisse (selbstverständlich!) zeit- und wirkungsgleich auf die Beamtinnen und Beamten übertragen werden sollen.
Ist ja interessant, dabei gibt es doch noch gar kein Ergebnis!
Das Ergebnis steht schon lange fest!
Es gibt mittlerweile die mündliche Aussage des BMI, dass die Tarifergebnisse (selbstverständlich!) zeit- und wirkungsgleich auf die Beamtinnen und Beamten übertragen werden sollen.
Ist ja interessant, dabei gibt es doch noch gar kein Ergebnis!
Das Ergebnis steht schon lange fest!
Ich gehe auch davon aus, dass die Nummer nunmehr durch ist und höchstens noch Nuancen geändert werden (überraschen lasse ich mich aber immer ;-) ). Spannend ist ggf noch, was mit dem Sockelbetrag bei der Übertragung passiert. Dass er 1:1 übertragen wird, halte ich anhand der verfassungsrechtlichen Vorgaben für unwahrscheinlich. Und dann wird das ganze Ding nach der Sommerpause zusammen mit dem Gesetz zur Sicherstellung einer amtsangemessenen Alimentation verabschiedet...
Es gibt mittlerweile die mündliche Aussage des BMI, dass die Tarifergebnisse (selbstverständlich!) zeit- und wirkungsgleich auf die Beamtinnen und Beamten übertragen werden sollen.
Ist ja interessant, dabei gibt es doch noch gar kein Ergebnis!
Das Ergebnis steht schon lange fest!
Vielleicht wird die Tabellenerhöhung noch etwas nach vorne gezogen. Mit mehr Prozenten rechne ich jedoch nicht mehr.Es gibt mittlerweile die mündliche Aussage des BMI, dass die Tarifergebnisse (selbstverständlich!) zeit- und wirkungsgleich auf die Beamtinnen und Beamten übertragen werden sollen.
Ist ja interessant, dabei gibt es doch noch gar kein Ergebnis!
Das Ergebnis steht schon lange fest!
Ich gehe auch davon aus, dass die Nummer nunmehr durch ist und höchstens noch Nuancen geändert werden (überraschen lasse ich mich aber immer ;-) ). Spannend ist ggf noch, was mit dem Sockelbetrag bei der Übertragung passiert. Dass er 1:1 übertragen wird, halte ich anhand der verfassungsrechtlichen Vorgaben für unwahrscheinlich. Und dann wird das ganze Ding nach der Sommerpause zusammen mit dem Gesetz zur Sicherstellung einer amtsangemessenen Alimentation verabschiedet...
Es gibt mittlerweile die mündliche Aussage des BMI, dass die Tarifergebnisse (selbstverständlich!) zeit- und wirkungsgleich auf die Beamtinnen und Beamten übertragen werden sollen.
Ist ja interessant, dabei gibt es doch noch gar kein Ergebnis!
Das Ergebnis steht schon lange fest!
Auch das ist nur eine Vermutung - Offiziell ist noch gar nichts auch wenn es vermutlich so kommen wird.
Vielleicht wird die Tabellenerhöhung noch etwas nach vorne gezogen. Mit mehr Prozenten rechne ich jedoch nicht mehr.Es gibt mittlerweile die mündliche Aussage des BMI, dass die Tarifergebnisse (selbstverständlich!) zeit- und wirkungsgleich auf die Beamtinnen und Beamten übertragen werden sollen.
Ist ja interessant, dabei gibt es doch noch gar kein Ergebnis!
Das Ergebnis steht schon lange fest!
Ich gehe auch davon aus, dass die Nummer nunmehr durch ist und höchstens noch Nuancen geändert werden (überraschen lasse ich mich aber immer ;-) ). Spannend ist ggf noch, was mit dem Sockelbetrag bei der Übertragung passiert. Dass er 1:1 übertragen wird, halte ich anhand der verfassungsrechtlichen Vorgaben für unwahrscheinlich. Und dann wird das ganze Ding nach der Sommerpause zusammen mit dem Gesetz zur Sicherstellung einer amtsangemessenen Alimentation verabschiedet...
Deinen zweiten Gedanken finde ich interessant: vielleicht schnürt man im Sommer ein Gesamtpaket und hebt die gesamte Besoldung gemäß Vorgaben des BVerfG an. Warum sollte man 2 Gesetze kurz hintereinander verabschieden?
Es gibt mittlerweile die mündliche Aussage des BMI, dass die Tarifergebnisse (selbstverständlich!) zeit- und wirkungsgleich auf die Beamtinnen und Beamten übertragen werden sollen.
Ist ja interessant, dabei gibt es doch noch gar kein Ergebnis!
Das Ergebnis steht schon lange fest!
Ich gehe auch davon aus, dass die Nummer nunmehr durch ist und höchstens noch Nuancen geändert werden (überraschen lasse ich mich aber immer ;-) ). Spannend ist ggf noch, was mit dem Sockelbetrag bei der Übertragung passiert. Dass er 1:1 übertragen wird, halte ich anhand der verfassungsrechtlichen Vorgaben für unwahrscheinlich. Und dann wird das ganze Ding nach der Sommerpause zusammen mit dem Gesetz zur Sicherstellung einer amtsangemessenen Alimentation verabschiedet...
Als TBler würde ich auf das vorziehen um (sagen wir) 2 Monate (mehr wäre illusorischen) verzichten und die Anhebung des Weihnachtsgelds bevorzugen.Finde es auch schade, dass die JSZ überhaupt nicht mehr betrachtet wird. Aber wenn selbst Verdi die Erhöhung (weil angeblich unsozial) nicht will...Vielleicht wird die Tabellenerhöhung noch etwas nach vorne gezogen. Mit mehr Prozenten rechne ich jedoch nicht mehr.Es gibt mittlerweile die mündliche Aussage des BMI, dass die Tarifergebnisse (selbstverständlich!) zeit- und wirkungsgleich auf die Beamtinnen und Beamten übertragen werden sollen.
Ist ja interessant, dabei gibt es doch noch gar kein Ergebnis!
Das Ergebnis steht schon lange fest!
Ich gehe auch davon aus, dass die Nummer nunmehr durch ist und höchstens noch Nuancen geändert werden (überraschen lasse ich mich aber immer ;-) ). Spannend ist ggf noch, was mit dem Sockelbetrag bei der Übertragung passiert. Dass er 1:1 übertragen wird, halte ich anhand der verfassungsrechtlichen Vorgaben für unwahrscheinlich. Und dann wird das ganze Ding nach der Sommerpause zusammen mit dem Gesetz zur Sicherstellung einer amtsangemessenen Alimentation verabschiedet...
Deinen zweiten Gedanken finde ich interessant: vielleicht schnürt man im Sommer ein Gesamtpaket und hebt die gesamte Besoldung gemäß Vorgaben des BVerfG an. Warum sollte man 2 Gesetze kurz hintereinander verabschieden?
Ich wette dagegen (aber kein Geld)... ;)Es gibt mittlerweile die mündliche Aussage des BMI, dass die Tarifergebnisse (selbstverständlich!) zeit- und wirkungsgleich auf die Beamtinnen und Beamten übertragen werden sollen.
Ist ja interessant, dabei gibt es doch noch gar kein Ergebnis!
Das Ergebnis steht schon lange fest!
Ich gehe auch davon aus, dass die Nummer nunmehr durch ist und höchstens noch Nuancen geändert werden (überraschen lasse ich mich aber immer ;-) ). Spannend ist ggf noch, was mit dem Sockelbetrag bei der Übertragung passiert. Dass er 1:1 übertragen wird, halte ich anhand der verfassungsrechtlichen Vorgaben für unwahrscheinlich. Und dann wird das ganze Ding nach der Sommerpause zusammen mit dem Gesetz zur Sicherstellung einer amtsangemessenen Alimentation verabschiedet...
Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und wette das wir 2030 immer noch nicht amtsangemessen alimentiert werden.
Da würde ich sogar meine Inflationsausgleichszahlung drauf wetten.
Absoluter Mehrbetrag Beamte Bund
Meinen Nettozuwachs zum 1.3.2024 (A9, Stufe 2) habe ich jetzt auf Grundlage des Schlichterspruchs ausgerechnet: 259,83 €.
Das werden 39,83 € mehr sein als von Juli 2023 bis Februar 2024. Hurra ::)
Solange ich diese ganze Thematik verfolge, gibt es einen Anhaltspunkt, an dem man erkennen kann, dass es so kommt, wie angekündigt:
Auf oeffentlicher-dienst.info ist ein Besoldungsrechner "Prognose" für zu erwartende Erhöhungen eingerichtet. B-)
Meinen Nettozuwachs zum 1.3.2024 (A9, Stufe 2) habe ich jetzt auf Grundlage des Schlichterspruchs ausgerechnet: 259,83 €.
Das werden 39,83 € mehr sein als von Juli 2023 bis Februar 2024. Hurra ::)
Genau das meinte ich. Sollten wir nächstes Jahr weiter eine hohe Inflation haben, wird man das mehr dann kaum merken. Und eine weitere Inflationsausgleichsprämie wird nicht mehr gezahlt.
https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tvoed/tr/2023?id=tvoed-vka-pr-2024c
Er meinte das hier vermutlich.
https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tvoed/tr/2023?id=tvoed-vka-pr-2024c
Er meinte das hier vermutlich.
Das ist der Rechner fuer TB.
Fuer Beamte ist es dieser:
https://oeffentlicher-dienst.info/beamte/bund/
Oben rechts ist der aktualisierte Rechner fuer Beamte des Bundes.
https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tvoed/tr/2023?id=tvoed-vka-pr-2024c
Er meinte das hier vermutlich.
Das ist der Rechner fuer TB.
Fuer Beamte ist es dieser:
https://oeffentlicher-dienst.info/beamte/bund/
Oben rechts ist der aktualisierte Rechner fuer Beamte des Bundes.
Hä, ich finde ihn nicht.
https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tvoed/tr/2023?id=tvoed-vka-pr-2024c
Er meinte das hier vermutlich.
Das ist der Rechner fuer TB.
Fuer Beamte ist es dieser:
https://oeffentlicher-dienst.info/beamte/bund/
Oben rechts ist der aktualisierte Rechner fuer Beamte des Bundes.
Hä, ich finde ihn nicht.
Auf den Link klicken und die Seite oeffnet sich. Oben rechts ist der aktualisierte Rechner. Funktioniert bei mir fehlerfrei.
Bei dem Rechner ist mir gerade aufgefallen als ich meinen Fall habe berechnen lassen, dass die 5,5 % Erhöhung ab 2024 und die 200 Euro Sockelbetrag lediglich beim Grundgehalt gerechnet werden.
Eine Erhöhung der Familienzuschläge um 5.5 % sieht der Rechner nicht vor.
Weiss gerade nicht ob die Familienzuschläge immer schon von der prozentualen Erhöhung ausgenommen waren oder nicht.
Finde da keinen Besoldungrechner 2024!?
Ich bin so unzufrieden.
2023 Einfach eine Nullrunde..
Stumpf einfach die Inflationsprämie aufgeteilt.
Diese Prämie hätte nie mit in der Tarifrunde eingespielt werden sollen.
Sie sollte als eigenständiges Instrument gesehen werden.
und trotzdem freuen sich die Leute darüber..
Da sind die nerven einfach am ende..
1250€ und der Rest wird über die Monate aufgeteilt.
Ah kein Kommentar mehr.
Aus einer Mail der GEW:
"....... und daher bereiten wir derzeit unbefristete Streiks vor." (das ist gut)
"Einer Gewerkschaft, die nahe am öffentlichen Dienst ist, muss es immer um beides gehen: ausreichende Mittel für Kommunen und Träger und gute Einkommen." (das ist falsch. Es ist nicht die Aufgabe einer Gewerkschaft sich um die Mittel einer Kommune oder eines Trägers zu kümmern. Das ist die Aufgabe des Kämmerers.)
Ist ein Sockelbetrag denn überhaupt zulässig?
Wurde der nicht sogar mal verweigert weil er dem Abstandsgebot entgegenstand?
Ist ein Sockelbetrag denn überhaupt zulässig?
Wurde der nicht sogar mal verweigert weil er dem Abstandsgebot entgegenstand?
Warum sollte ein Sockelbetrag nicht zulässig sein?
er wird halt eben nur nicht auf die Beamten übertragen
Als 2018 für nahezu jede Entgeldgruppe individuelle Erhöhungen aushandelt wurden, hat man bei den Beamten, genauso wie bei sonstigen TVöD-Werten, den „Durchschnittswert“ angesetzt.Zum Verständnis: Bedeutet dies, dass nach Abzug der Pensionsrückstellung i.H.v. 0,2% mit einer Bezügerhöhung um glatte 11% zu rechnen ist?
Verdi nennt da etwas von 11,2%. Mal sehen, ob das stimmt und ob es so kommen wird.
Wir sind ein B+TB-Paar, also in jeder Hinsicht davon betroffen 8)
Als 2018 für nahezu jede Entgeldgruppe individuelle Erhöhungen aushandelt wurden, hat man bei den Beamten, genauso wie bei sonstigen TVöD-Werten, den „Durchschnittswert“ angesetzt.Zum Verständnis: Bedeutet dies, dass nach Abzug der Pensionsrückstellung i.H.v. 0,2% mit einer Bezügerhöhung um glatte 11% zu rechnen ist?
Verdi nennt da etwas von 11,2%. Mal sehen, ob das stimmt und ob es so kommen wird.
Wir sind ein B+TB-Paar, also in jeder Hinsicht davon betroffen 8)
Gibt es Erfahrungswerte, wie lange das BMI nach einem Tarifabschluss erfahrungsgemäß braucht, bis es die Übertragung auf Beamte bekanntgibt?
Gibt es Erfahrungswerte, wie lange das BMI nach einem Tarifabschluss erfahrungsgemäß braucht, bis es die Übertragung auf Beamte bekanntgibt?Gar nicht ... solltest du aber als Beamter wissen.
Moin!
Lt.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/entlastung-fuer-deutschland/inflationsausgleichspraemie-2130190
"Die Inflationsausgleichsprämie muss zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gewährt werden. Jeder Arbeitgeber kann die Steuer- und Abgabenfreiheit für solche zusätzlichen Zahlungen nutzen."
Also soll es eine 14 - monatige Nullrunde geben. Alles andere ist Augenwischerei. Durch die "Ausgleichsprämie" bekomme ich ( A9 Stufe 8 ) 5,62 % netto mehr. Ab 01.03.24 kommen ca. 98 Euro netto mehr dazu. Das wären bei mir netto 2,39 % mehr als vom 01.06.23 bis 01.02.24. Also insgesamt netto ca. 8 % für 2 Jahre. Damit kann ich nicht zufrieden sein.
Gibt es Erfahrungswerte, wie lange das BMI nach einem Tarifabschluss erfahrungsgemäß braucht, bis es die Übertragung auf Beamte bekanntgibt?
Gibt es Erfahrungswerte, wie lange das BMI nach einem Tarifabschluss erfahrungsgemäß braucht, bis es die Übertragung auf Beamte bekanntgibt?
Der normale Weg wäre Erstellung eines Referentenentwurfs, anschließend Resortabstimmung und Verbändebeteiligung, danach ins Kabinett. Als letztes Bundestag und Bundesrat. Kann schon mal 6 Monate dauern.
Ob man sich die Resortabstimmung und Verbändebeteiligung sparen kann, weil es sich nur um eine Aktualisierung des Zahlenwerks handelt, kann ich nicht einschätzen.
Gibt es Erfahrungswerte, wie lange das BMI nach einem Tarifabschluss erfahrungsgemäß braucht, bis es die Übertragung auf Beamte bekanntgibt?
Der normale Weg wäre Erstellung eines Referentenentwurfs, anschließend Resortabstimmung und Verbändebeteiligung, danach ins Kabinett. Als letztes Bundestag und Bundesrat. Kann schon mal 6 Monate dauern.
Ob man sich die Resortabstimmung und Verbändebeteiligung sparen kann, weil es sich nur um eine Aktualisierung des Zahlenwerks handelt, kann ich nicht einschätzen.
Könnte die Prämie nicht letztlich auch ohne Umwege gezahlt werden? Vielleicht täusche ich mich, aber gab es bei der letzten Corona-Prämie nicht auch den direkten Weg?
Moin!
Lt.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/entlastung-fuer-deutschland/inflationsausgleichspraemie-2130190
"Die Inflationsausgleichsprämie muss zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gewährt werden. Jeder Arbeitgeber kann die Steuer- und Abgabenfreiheit für solche zusätzlichen Zahlungen nutzen."
Also soll es eine 14 - monatige Nullrunde geben. Alles andere ist Augenwischerei. Durch die "Ausgleichsprämie" bekomme ich ( A9 Stufe 8 ) 5,62 % netto mehr. Ab 01.03.24 kommen ca. 98 Euro netto mehr dazu. Das wären bei mir netto 2,39 % mehr als vom 01.06.23 bis 01.02.24. Also insgesamt netto ca. 8 % für 2 Jahre. Damit kann ich nicht zufrieden sein.
Wie kommt man auf 5,62%? Auf das gesamte Brutto gerechnet oder die FZ mit drin? Auf den reinen Sold sind's 7,04% auf Netto.
Dafür bräuchte es fast 350€ mehr Brutto. Das wären also ca. 9,04% Erhöhung aufs Brutto.
Wenn dann die tabellenwirksame Erhöhung kommt sind es 4.292€ brutto (vorher 3868). Das ist eine Erhöhung von brutto 424€ also 10,96% im Vergleich zum Gehalt gemäß derzeitigem Tarifvertrag.
Netto bleiben davon dann ca. 3.400€ netto, vorher waren es ca. 3.123€. das sind 277€ mehr und demnach 8,87% mehr Nettosold.
Demnach gibt es bis 1.3.24 rechnerisch ca. 9,04% mehr Bruttobezüge und am 1.3.24 nochmal ca. 1,92% des Ursprungsbetrags.
Gibt es Erfahrungswerte, wie lange das BMI nach einem Tarifabschluss erfahrungsgemäß braucht, bis es die Übertragung auf Beamte bekanntgibt?
Der normale Weg wäre Erstellung eines Referentenentwurfs, anschließend Resortabstimmung und Verbändebeteiligung, danach ins Kabinett. Als letztes Bundestag und Bundesrat. Kann schon mal 6 Monate dauern.
Ob man sich die Resortabstimmung und Verbändebeteiligung sparen kann, weil es sich nur um eine Aktualisierung des Zahlenwerks handelt, kann ich nicht einschätzen.
Na na, nicht so pessimistisch! ;)
Die letzte Sitzungswoche im BT ist Anfang Juli und dann im September wieder. Klar, die Alimentationsgeschichte wird nach meiner Meinung auch mit abgebacken. Hier müssen die neuen Zahlen eingepflegt werden etc. Weiß aber nicht, wie der aktuelle Stand hier ist. Darüber hört man nichts, wobei man mit Sicherheit erst die Tarifergebnisse abwarten wird. Das die Nummer anshcließend ohnehin nicht den verfassungsgemäßen Vorgaben entsprechen wird, ist auch allen klar. Daher gibt es aus meiner Sicht keinen Grund, das Verfahren in die Länge zu ziehen.
Ich tippe auf September!
Ich bin so unzufrieden.Ich hätte mir für 2023 auch eine lineare Erhöhung gewünscht, weil die nachwirkt. Also 6 % z.B., das wären ja etwa die 3000 für den "Durchschnittsbeamten" in A 11. Dann in 2024 die 5,5 % + Sockel. Aber das wäre ja quasi das Optimum gewesen und wäre in der Schlichterrunde wegen der AG zu 100 % nicht durchsetzbar. gewesen.
2023 Einfach eine Nullrunde..
Stumpf einfach die Inflationsprämie aufgeteilt.
Diese Prämie hätte nie mit in der Tarifrunde eingespielt werden sollen.
Sie sollte als eigenständiges Instrument gesehen werden.
und trotzdem freuen sich die Leute darüber..
Da sind die nerven einfach am ende..
1250€ und der Rest wird über die Monate aufgeteilt.
Ah kein Kommentar mehr.
Mein Fehler. Ich bin verbeamteter Lehrer. Deswegen passen denke ich die Zahlen nicht.
Mein Fehler. Ich bin verbeamteter Lehrer. Deswegen passen denke ich die Zahlen nicht.
Mein Fehler. Ich bin verbeamteter Lehrer. Deswegen passen denke ich die Zahlen nicht.
Die Welt geht wirklich zugrunde…
Lehrer sind jawohl meist Landesbeamte und dann passt die Tabelle zur Bundesbesoldung nicht wirklich!Mein Fehler. Ich bin verbeamteter Lehrer. Deswegen passen denke ich die Zahlen nicht.
Was genau hat das Lehrer sein damit zu tun? A12 Stufe 5 ist beim Bund A12 Stufe 5, egal welcher Beruf dahintersteckt.
Nein, damit ist nicht zu rechnen das eine generelle Erhöhung von 11% auf alle Gruppen kommt.Was wäre denn realistisch?
9 - 10 %Auf welcher Grundlage basiert diese Annahme, wenn die Erhöhung für TB im Mittel 11,2% beträgt?
Weil Beamte gefälligst mal Sonderopfer bringen müssen - oder so ;)9 - 10 %Auf welcher Grundlage basiert diese Annahme, wenn die Erhöhung für TB im Mittel 11,2% beträgt?
Also zum Verständnis nachdem die Tarifrunde vorüber ist müssen Bundesbeamte wesentlich länger warten als der Tvöd bis eine Zahlung Bsp. auf dem Konto landet?Korrekt, meist immer einige Monate mehr bis wir Bundesbeamten mounded Zahlung rechnen können.
Also sollten wir nicht im Juni mit einer Gehaltserhöhung rechnen? bzw Hoffen?.
MfG
Konkolos
Also zum Verständnis nachdem die Tarifrunde vorüber ist müssen Bundesbeamte wesentlich länger warten als der Tvöd bis eine Zahlung Bsp. auf dem Konto landet?
Also sollten wir nicht im Juni mit einer Gehaltserhöhung rechnen? bzw Hoffen?.
MfG
Konkolos
Bei den letzten Tarifverhandlungen:
Oktober 2020: Einigung
Oktober 2020: Zusage Übernahme des Ergebnisses für Beamte
Januar 2021: Coronasonderzahlung Beamte
März 2021: Referententwurf zum BBVAnpÄndG
März 2021: Abschluss Redaktionsverhandlungen Tarifbereich
Juni 2021: Beschluss Bundestag für die Beamten
Allerdings war dies zu Zeiten von Corona. Ich hoffe, dass es nun etwas zügiger geht...
https://www.wiwo.de/politik/deutschland/oeffentlicher-dienst-wirtschaftsweiser-werding-regt-sonderopfer-der-beamten-an/29067268.html
Na hoffentlich hört keiner auf den Vogel :o
https://www.wiwo.de/politik/deutschland/oeffentlicher-dienst-wirtschaftsweiser-werding-regt-sonderopfer-der-beamten-an/29067268.html
Na hoffentlich hört keiner auf den Vogel :o
Auch auf die Gefahr hin dass die Frage eventuell schon gestellt bzw beantwortet wurde und dem einen oder anderen dumm erscheint.
Ich möchte nochmal auf den im Schlichtungsvorschlag enthaltenen Sockelbetrag eingehen.
Es wird hier festgestellt, dass dieser nicht auf die Beamten übertragen werden darf weil damit das Abstandsgebot unterschritten wird.
Bin leider nur ein Zahlenmensch und mir will das zunächst in seiner Endgültigkeit so nicht einleuchten.
Beispiel:
2022[/u]
A2, Stufe 1 (Bund) Brutto 2283.31 Euro
A3, Stufe 1 (Bund) Brutto 2370.74 Euro
Differenz : Brutto 87.43 Euro
Prozentual: 3.83 %
2024 lediglich den Sockelbetraq betrachtet
A2, Stufe 1 (Bund) Brutto 2483.31 Euro
A3, Stufe 1 (Bund) Brutto 2570.74 Euro
Differenz: 87.43 Euro
Prozentual: 3.52 %
Nun stellt sich mir die Frage, ist das Abstandsgebot, welches hier angeführt wird, auf den prozentualen Abstand zwischen den BesGrp beschränkt und es wird daher gegen eine Übertragungsmöglichkeit eines Sockelbetrages argumentiert.
Rein die Differenz in Euro zwischen den BesGrp A2 und A3 aus dem Beispiel ändert sich nicht, da ja beide um den gleichen Betrag erhöht werden.
Der prozentuale Abstand verringert sich marginal, aber zumindest soweit es mich betreffen würde ist für mich von Interesse was letztendlich gezahlt wird und da ändert sich der Abstand eben nicht.
Sollte ich ein Brett vor dem Kopf haben oder wesentliche Argumente bzw Erkenntnisse hinsichtlich einer Anwendung des Sockelbetrages auf Beamte mir nicht geläufig sein, bitte um Info.
Auch auf die Gefahr hin dass die Frage eventuell schon gestellt bzw beantwortet wurde und dem einen oder anderen dumm erscheint.
Ich möchte nochmal auf den im Schlichtungsvorschlag enthaltenen Sockelbetrag eingehen.
Es wird hier festgestellt, dass dieser nicht auf die Beamten übertragen werden darf weil damit das Abstandsgebot unterschritten wird.
Bin leider nur ein Zahlenmensch und mir will das zunächst in seiner Endgültigkeit so nicht einleuchten.
Beispiel:
2022[/u]
A2, Stufe 1 (Bund) Brutto 2283.31 Euro
A3, Stufe 1 (Bund) Brutto 2370.74 Euro
Differenz : Brutto 87.43 Euro
Prozentual: 3.83 %
2024 lediglich den Sockelbetraq betrachtet
A2, Stufe 1 (Bund) Brutto 2483.31 Euro
A3, Stufe 1 (Bund) Brutto 2570.74 Euro
Differenz: 87.43 Euro
Prozentual: 3.52 %
Nun stellt sich mir die Frage, ist das Abstandsgebot, welches hier angeführt wird, auf den prozentualen Abstand zwischen den BesGrp beschränkt und es wird daher gegen eine Übertragungsmöglichkeit eines Sockelbetrages argumentiert.
Rein die Differenz in Euro zwischen den BesGrp A2 und A3 aus dem Beispiel ändert sich nicht, da ja beide um den gleichen Betrag erhöht werden.
Der prozentuale Abstand verringert sich marginal, aber zumindest soweit es mich betreffen würde ist für mich von Interesse was letztendlich gezahlt wird und da ändert sich der Abstand eben nicht.
Sollte ich ein Brett vor dem Kopf haben oder wesentliche Argumente bzw Erkenntnisse hinsichtlich einer Anwendung des Sockelbetrages auf Beamte mir nicht geläufig sein, bitte um Info.
Das ist doch logische Mathematik.
Der Sockelbeittrag, hier 200€ macht doch bei einer A3 besoldeten Person eine deutliche höhere Erhöhung als bei einer A15 besoldeten Person.
A3 Stufe 1 2370€ bei 200 Erhöhung 8,43%
A15 Stufe 1 5773€ bei 200€ 3,46%
Der prozentuale Abstand verringert sich marginal, aber zumindest soweit es mich betreffen würde ist für mich von Interesse was letztendlich gezahlt wird und da ändert sich der Abstand eben nicht.
Nur weil bei dem A15 die Erhoehung nur noch 3.46 % ausmacht und nicht wie beim A3 8.43 % wird doch der Absatnd zwischen den BesGrp nicht in Frage gestellt.
Das ist mir sehr wohl bewusst. Aber was hat das mit dem Abstandsgebot zu tun ?
Habe das immer als Abstandsgebot zwischen den BesGrp aufgefasst.
Nur weil bei dem A15 die Erhoehung nur noch 3.46 % ausmacht und nicht wie beim A3 8.43 % wird doch der Absatnd zwischen den BesGrp nicht in Frage gestellt.
Kann man so nicht sagen.Ich tippe auf max. 9,9 %, weil man den psycholgischen Schritt zur Zweistelligkeit scheut 8)
2018 hat man auch den Durchschnittswert für Beamte angesetzt.
Den hat man auch für die Sondertabellen und andere Zahlungen im TVÖD angewendet.
Damals gab es für fast jede Gruppe/Stufe in der regulären Tabelle eigene Prozentwerte.
(...) stellt sich mir die Frage, ist das Abstandsgebot, welches hier angeführt wird, auf den prozentualen Abstand zwischen den BesGrp beschränkt und es wird daher gegen eine Übertragungsmöglichkeit eines Sockelbetrages argumentiert.
(...)
Nur weil bei dem A15 die Erhoehung nur noch 3.46 % ausmacht und nicht wie beim A3 8.43 % wird doch der Absatnd zwischen den BesGrp nicht in Frage gestellt.
Doch!
Aktuell bekommt A2 2.283,31 und B11 15.074,80.
Mit Sockelbetrag bekommt A2 2.483,31 und B11 15.274,80.
Mit gleicher relativer Erhöhung bekommt A2 2.483,31 und B11 16.395,23.
Immer noch marginal?
Meiner unmaßgeblichen Meinung nach bedeutet das aber nicht, dass die Abstände in % auf die vierte Nachkommastelle in Stein gemeißelt sind.
Der Abstand wird dadurch in Bezug auf den Gehaltsbetrag nicht geändert. So habe ich bis dato das Abstandsgebot aufgefasst.
Nur weil bei dem A15 die Erhoehung nur noch 3.46 % ausmacht und nicht wie beim A3 8.43 % wird doch der Absatnd zwischen den BesGrp nicht in Frage gestellt.
Doch!
Aktuell bekommt A2 2.283,31 und B11 15.074,80.
Mit Sockelbetrag bekommt A2 2.483,31 und B11 15.274,80.
Mit gleicher relativer Erhöhung bekommt A2 2.483,31 und B11 16.395,23.
Immer noch marginal?
Wie gesagt ich betrachte die Abstände im Eurobetrag. Wenn ich alle BesGrp um den gleichen Betrag erhöhe, bleibt der Abstand immer gleich. Der prozentuale Abstand verändert sich aber nicht der betragsmässige. Ja es trifft zu das 200 Euro beim A2 eine andere prozentuale Erhöhung darstellen als 200 Euro beim A16 B11 oder was auch immer. Übertrage ich den prozentualen Wert den die 200 Euro bei A2 ausmacht auf die anderen BesGrp 1 zu 1 steigen die höheren BesGrp wesentlich stärker umd der Abstand zwischen den BesGrp A2 und A16 B11 wird immer grösser. Dann werden auch die vorher vorhandenen Abstände verändert nur diesmal zu Gunsten der höheren BesGrp. Ich kann bis jetzt nicht nachvollziehen weshalb von daher ein fester Sockelbetrag nicht auf alle BesGrp aufgeschlagen werden kann. Der Abstand wird dadurch in Bezug auf den Gehaltsbetrag nicht geändert. So habe ich bis dato das Abstandsgebot aufgefasst. Anders verhält es sich wenn wie unser BesGesetzgeber es anstrebt untere BesGrp eingestampft werden bzw lediglich diese entsprechend erhöht werden um den Abstand zur Sozialhilfe zu gewährleisten.
Nur weil bei dem A15 die Erhoehung nur noch 3.46 % ausmacht und nicht wie beim A3 8.43 % wird doch der Absatnd zwischen den BesGrp nicht in Frage gestellt.
Doch!
Aktuell bekommt A2 2.283,31 und B11 15.074,80.
Mit Sockelbetrag bekommt A2 2.483,31 und B11 15.274,80.
Mit gleicher relativer Erhöhung bekommt A2 2.483,31 und B11 16.395,23.
Immer noch marginal?
Wie gesagt ich betrachte die Abstände im Eurobetrag. Wenn ich alle BesGrp um den gleichen Betrag erhöhe, bleibt der Abstand immer gleich. Der prozentuale Abstand verändert sich aber nicht der betragsmässige. Ja es trifft zu das 200 Euro beim A2 eine andere prozentuale Erhöhung darstellen als 200 Euro beim A16 B11 oder was auch immer. Übertrage ich den prozentualen Wert den die 200 Euro bei A2 ausmacht auf die anderen BesGrp 1 zu 1 steigen die höheren BesGrp wesentlich stärker umd der Abstand zwischen den BesGrp A2 und A16 B11 wird immer grösser. Dann werden auch die vorher vorhandenen Abstände verändert nur diesmal zu Gunsten der höheren BesGrp. Ich kann bis jetzt nicht nachvollziehen weshalb von daher ein fester Sockelbetrag nicht auf alle BesGrp aufgeschlagen werden kann. Der Abstand wird dadurch in Bezug auf den Gehaltsbetrag nicht geändert. So habe ich bis dato das Abstandsgebot aufgefasst. Anders verhält es sich wenn wie unser BesGesetzgeber es anstrebt untere BesGrp eingestampft werden bzw lediglich diese entsprechend erhöht werden um den Abstand zur Sozialhilfe zu gewährleisten.
Nur weil bei dem A15 die Erhoehung nur noch 3.46 % ausmacht und nicht wie beim A3 8.43 % wird doch der Absatnd zwischen den BesGrp nicht in Frage gestellt.
Doch!
Aktuell bekommt A2 2.283,31 und B11 15.074,80.
Mit Sockelbetrag bekommt A2 2.483,31 und B11 15.274,80.
Mit gleicher relativer Erhöhung bekommt A2 2.483,31 und B11 16.395,23.
Immer noch marginal?
Wie gesagt ich betrachte die Abstände im Eurobetrag. Wenn ich alle BesGrp um den gleichen Betrag erhöhe, bleibt der Abstand immer gleich. Der prozentuale Abstand verändert sich aber nicht der betragsmässige. Ja es trifft zu das 200 Euro beim A2 eine andere prozentuale Erhöhung darstellen als 200 Euro beim A16 B11 oder was auch immer. Übertrage ich den prozentualen Wert den die 200 Euro bei A2 ausmacht auf die anderen BesGrp 1 zu 1 steigen die höheren BesGrp wesentlich stärker umd der Abstand zwischen den BesGrp A2 und A16 B11 wird immer grösser. Dann werden auch die vorher vorhandenen Abstände verändert nur diesmal zu Gunsten der höheren BesGrp. Ich kann bis jetzt nicht nachvollziehen weshalb von daher ein fester Sockelbetrag nicht auf alle BesGrp aufgeschlagen werden kann. Der Abstand wird dadurch in Bezug auf den Gehaltsbetrag nicht geändert. So habe ich bis dato das Abstandsgebot aufgefasst. Anders verhält es sich wenn wie unser BesGesetzgeber es anstrebt untere BesGrp eingestampft werden bzw lediglich diese entsprechend erhöht werden um den Abstand zur Sozialhilfe zu gewährleisten.
Danke! Ich stimme auch deinen Anmerkungen/Ergänzungen vollkommen zu.Meiner unmaßgeblichen Meinung nach bedeutet das aber nicht, dass die Abstände in % auf die vierte Nachkommastelle in Stein gemeißelt sind.Natürlich nicht. Ursprünglich wurde den Besoldungsgesetzgebern sogar ein recht weiter Gestaltungsspielraum zugestanden, wenn ich Swen richtig verstanden habe.
Aber es müssen eben auch Aspekte wie "Leistungsprinzip" und "Amtsangemessenheit" eingehalten werden. Und da haben die Gesetzgeber mutmaßlich ihre Spielräume aus- bzw. überreizt.
Wobei diesbezüglich ein kleiner Sockel alle Jubeljahre (so wie die 50 Euro, die es 2008 für alle gab) vermutlich deutlich weniger problematisch ist als diverse andere "Spielereien" (AEZ comes to mind)..
Mir erschliesst sich nur nicht warum es in Stein gemeisselt sein sollte, dass ein A16 immer x % von einem A2 verdienen muss, solange durch entsprechende Besoldungsanpassungen die Geldbeträge als solche und der daraus resultierende monetäre Abstand gewahrt bleibt.
Ich kann bis jetzt nicht nachvollziehen weshalb von daher ein fester Sockelbetrag nicht auf alle BesGrp aufgeschlagen werden kann. Der Abstand wird dadurch in Bezug auf den Gehaltsbetrag nicht geändert. So habe ich bis dato das Abstandsgebot aufgefasst.
Da bestehende Abstände zwischen den Besoldungsgruppen Ausdruck der den Ämtern durch den Gesetzgeber zugeschriebenen Wertigkeiten sind, dürfen sie allerdings nicht infolge von Einzelmaßnahmen – etwa die zeitversetzte und/oder gestufte Inkraftsetzung von Besoldungserhöhungen für Angehörige bestimmter Besoldungsgruppen (vgl. BVerfGE 140, 240 <285 f. Rn. 91>) – nach und nach eingeebnet werden (vgl. auch Urteile des BVerwG vom 12. Dezember 2013 – 2 C 24.12 und 2 C 26.12 –, juris, Rn. 17). Es besteht also ein Verbot schleichender Abschmelzung bestehender Abstände, welche außerhalb der zulässigen gesetzgeberischen Neubewertung und Neustrukturierung stattfinden (vgl. zur „Salami-Taktik“ im Besoldungsrecht BVerfGE 139, 64 <123 Rn. 122>; 140, 240 <292 Rn. 105>).
Innerhalb des jeweils „amtsangemessenen“ Unterhalts ist keine Differenzierung in verschiedene Bedarfe angelegt, weshalb es beim Abstandsgebot auch nicht auf absolut, sondern auf relativ gleichbleibende Abstände in der Besoldung der unterschiedlich bewerteten Ämter ankommt (vgl. auch Urteile des BVerwG vom 12. Dezember 2013 – 2 C 24.12 und 2 C 26.12 –, juris, Rn. 17). Infolge der Inflation verlieren Empfänger aller Besoldungsgruppen in relativ gleichem Maße an Kaufkraft. Zum Aufwiegen des Kaufkraftverlusts und damit zur Sicherung des jeweils „amtsangemessenen“ Unterhalts ist daher eine Besoldungserhöhung in ebenfalls relativ gleichem Maße nötig.
@BVergBeliever
Unstrittig. Eure Argumentation ist zutreffend ohne Zweifel.
Das ist dem Grunde nach genauso simple Mathematik wie die in meiner Argumentation. Dem Grunde nach stellt sich die Frage, wie wurden die Ämter in ihrer Wertigkeit ursprünglich bemessen/bewertet. Also ist das Amt eines LtdRegDir A16 zB 4 mal soviel wert wie das Amt A2 und muss infolge dessen auch zukünftig immer diesen Abstand einhalten um die Wertigkeit/Bedeutng nicht zu ändern oder im Extremfall in Frage zu stellen.
Oder liegt dem ganzen die Annahme zu Grunde, das Amt eines A16 ist X Euro wert und Amt eins A2 y Euro wèrt. Im ersten Fall wird in der Tat der Abstand bzw die Wertigkeit der Ämter verwässert oder gar aufgehoben sollte man entsprechende BesErhöhungen nur noch über feste Beträge regeln. Sollte die Nutzung eines Sockelbetrages aber nur die absolute Ausnahme bleiben, so wird doch der Unterschied zwischen den Ämtern und damit deren Wertigkeit nicht in Gefahr gebracht. Das Rechenbeispiel von Adenosin ist genauso unstrittig und nachvollziehbar, aber wie gesagt solange dies ein Ausnahmefall bleibt dürfte die seiner Berechnung zu Grunde liegende Problematik nicht zum tragen kommen. Nurnum nicht missverstanden zu werden, auch für mich wäre es vorteilhaft wenn die 200 Euro prozentual auf der Basis der untersten BesGrp umgerechnet wird und alle BesGrp entsprechend prozentual erhöht würden. Würde mir sicher erheblich mehr bringen.
Es ist mehr als traurig, dass weder vom dbb noch bdz etwas kritisches bzgl. des Schlichterspruchs kommt. Verdi verkauft es auf Facebook ja schon als Erfolg und stellt 2023 nich5t als Nullrunde dar ... Wahnsinn!!!
Es ist mehr als traurig, dass weder vom dbb noch bdz etwas kritisches bzgl. des Schlichterspruchs kommt. Verdi verkauft es auf Facebook ja schon als Erfolg und stellt 2023 nich5t als Nullrunde dar ... Wahnsinn!!!Gleichzeitig wird an Flughäfen gestreikt, weil dort der Schlichterspruch anscheinend nicht ganz passt. Verstehe das wer will.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/inflationspraemie-gehalt-tarifstreit-101.html (https://www.tagesschau.de/wirtschaft/inflationspraemie-gehalt-tarifstreit-101.html)Zumindest muss die Erhöhung vorgezogen werden. Nullrunde bis März ´24 ist einfach inakzeptabel. 3000 Euro SZ hin oder her.
Finde die Thematik in diesem Artikel leicht und übersichtlich beschrieben.
Meine Einschätzung: Der Schlichterspruch wird angenommen, u.a. auch mit der Begründung, dass die Inflationsprämie die Lohn-Preis-Spirale verhindern oder ausbremsen soll. Eine kürzere Laufzeit oder die Option bei weiterhin steigender Inflation den Tarifvertrag vorzeitig zu kündigen wären vielleicht eine Idee.
Es ist mehr als traurig, dass weder vom dbb noch bdz etwas kritisches bzgl. des Schlichterspruchs kommt. Verdi verkauft es auf Facebook ja schon als Erfolg und stellt 2023 nich5t als Nullrunde dar ... Wahnsinn!!!Gleichzeitig wird an Flughäfen gestreikt, weil dort der Schlichterspruch anscheinend nicht ganz passt. Verstehe das wer will.
Aber wie schon gesagt wurde: warten wir den Samstag mal ab.
Naja, Bahn und Flughäfen werden in der Berichterstattung und öffentlichen Wahrnehmung mit dem ÖD in einen Topf geworfen. Die Bahngewerkschaft ist offenbar nicht gewillt, den Schlichterspruch im ÖD als Grundlage anzunehmen und scheint streikbereit zu sein.Es ist mehr als traurig, dass weder vom dbb noch bdz etwas kritisches bzgl. des Schlichterspruchs kommt. Verdi verkauft es auf Facebook ja schon als Erfolg und stellt 2023 nich5t als Nullrunde dar ... Wahnsinn!!!Gleichzeitig wird an Flughäfen gestreikt, weil dort der Schlichterspruch anscheinend nicht ganz passt. Verstehe das wer will.
Aber wie schon gesagt wurde: warten wir den Samstag mal ab.
Ist doch eine andere Tarifauseinandersetzung. Bestreikt werden die Flughäfen durch das Flugsicherheitspersonal. Verhandlungen zwischen verdi und dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen. Würde es um den öD gehen, dürfte zudem wegen der noch geltenden Friedenspflicht nicht gestreikt werden..
https://ver-und-entsorgung.verdi.de/branchen/energiewirtschaft/tarifinfos_energie/++co++44bfe35c-69a4-11ed-a78a-001a4a160100Fände ich für den ÖD auch besser. 6 % und nur 13 Monate Laufzeit, damit könnte man gut leben. Die SZ halt on top.
Hier gibt es keine Nullrunde und die Inflationsausgleichszahlung kommt extra. Dank fetter Gewinne kann RWE es sich leisten...
https://ver-und-entsorgung.verdi.de/branchen/energiewirtschaft/tarifinfos_energie/++co++44bfe35c-69a4-11ed-a78a-001a4a160100Fände ich für den ÖD auch besser. 6 % und nur 13 Monate Laufzeit, damit könnte man gut leben. Die SZ halt on top.
Hier gibt es keine Nullrunde und die Inflationsausgleichszahlung kommt extra. Dank fetter Gewinne kann RWE es sich leisten...
Der wird nicht ausbleiben, selbst mit der Verdi-Forderung von 10,5 % (ohne SZ) wäre ein Verlust (bezogen auf den Zeitraum ab 2020) verbunden gewesen. Zumindest was die Tabelle betrifft. Mit den 3000 Euro zu den 6 % wäre es aber wirklich in Ordnung gewesen. Plus die Option, für 2024 neu zu verhandeln.https://ver-und-entsorgung.verdi.de/branchen/energiewirtschaft/tarifinfos_energie/++co++44bfe35c-69a4-11ed-a78a-001a4a160100Fände ich für den ÖD auch besser. 6 % und nur 13 Monate Laufzeit, damit könnte man gut leben. Die SZ halt on top.
Hier gibt es keine Nullrunde und die Inflationsausgleichszahlung kommt extra. Dank fetter Gewinne kann RWE es sich leisten...
Selbst das ist ein Reallohnverlust.
https://www-br-de.cdn.ampproject.org/v/s/www.br.de/nachrichten/amp/wirtschaft/tarifstreit-warum-gehaelter-durch-einmalzahlungen-sinken,TblIvcc?amp_gsa=1&_js_v=a9&usqp=mq331AQIUAKwASCAAgM%3D#amp_tf=Von%20%251%24s&aoh=16819251545783&referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&share=https%3A%2F%2Fwww.br.de%2Fnachrichten%2Fwirtschaft%2Ftarifstreit-warum-gehaelter-durch-einmalzahlungen-sinken%2CTblIvcc
Hat eigentlich schon mal jemand daran gedacht, wer mit großer Wahrscheinlichkeit eine tatsächliche Null- bzw Minusrunde hat?
Sollte der Bund nämlich so agieren wie die Länder letztes Jahr, dann bekommen Versorgungsempfänger frühestens zum 1. März 2024 eine Erhöhung, da die Inflationssonderzahlung nicht gezahlt wird.
Es wäre vllt mal zu überlegen, ob man die Versorgungsempfänger nicht an die allgemeine durchschnittliche Lohnentwicklung koppelt wie Rentner und Bundestagsabgeordnete.
Hat eigentlich schon mal jemand daran gedacht, wer mit großer Wahrscheinlichkeit eine tatsächliche Null- bzw Minusrunde hat?
Sollte der Bund nämlich so agieren wie die Länder letztes Jahr, dann bekommen Versorgungsempfänger frühestens zum 1. März 2024 eine Erhöhung, da die Inflationssonderzahlung nicht gezahlt wird.
Es wäre vllt mal zu überlegen, ob man die Versorgungsempfänger nicht an die allgemeine durchschnittliche Lohnentwicklung koppelt wie Rentner und Bundestagsabgeordnete.
Beschränkung der Corona-Sonderzahlung auf aktive Landesbedienstete rechtmäßig
https://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Gericht=VG%20Koblenz&Datum=22.11.2022&Aktenzeichen=5%20K%20645/22
Da hat sich eine neue Sparmaßnahme eröffnet. Ob bei der hohen Inflation gewisse Parameter verletzt werden, müsste man prüfen. Für Versorungsempfänger kann sich die Rechtssprechung durch das BVerfG gewaltig ändern, gewisse Verfahren sind anhängig. Wenn man pech hat, gibt es sogar noch weniger als bisher.
Wäre nicht das erste Eigentor vor dem BVerfG.
Was regt ihr euch alle auf? Ist doch alles schon gebongt hahahaaaa
https://m.bild.de/bild-plus/politik/inland/politik-inland/beamte-koennen-sich-auf-lohnplus-von-bis-zu-1000-euro-freuen-83610794.bildMobile.html?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.fr%2F
Was regt ihr euch alle auf? Ist doch alles schon gebongt hahahaaaa
https://m.bild.de/bild-plus/politik/inland/politik-inland/beamte-koennen-sich-auf-lohnplus-von-bis-zu-1000-euro-freuen-83610794.bildMobile.html?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.fr%2F
Aufgrund der Inflation kann ich mir Bild plus Abo leider nicht mehr leisten.
Man munkelt, dass den Spinnern von der Bild ganz deutlich bewusst ist, wie wenig der Beamten B11 sind.
Aber mit ner Erhöhung von über 1000€ hetzt es sich ja so gut :D
Man munkelt, dass den Spinnern von der Bild ganz deutlich bewusst ist, wie wenig der Beamten B11 sind.
Aber mit ner Erhöhung von über 1000€ hetzt es sich ja so gut :D
Genau. Deswegen nicht aufregen sondern seine eigenen Schlüsse ziehen als Bundesbeamter. Ich sage nur Besoldung bis zum Sankt Nimmerleinstag bei Krankheit
Dito, die IFZ ist ganz anders zu betrachten. Die Corona-Zahlung galt ausdrücklich als Bonus für besondere DIENSTLICHE Belastungen.
Coronaprämie ist gewissermaßen noch logisch, dass die nur an aktiv Beschäftigte ausgezahlt wurde.
Bei einem Inflationsausgleich sehe ich das anders, da hier wirklich ALLE betroffen sind.
Hat eigentlich schon mal jemand daran gedacht, wer mit großer Wahrscheinlichkeit eine tatsächliche Null- bzw Minusrunde hat?
Sollte der Bund nämlich so agieren wie die Länder letztes Jahr, dann bekommen Versorgungsempfänger frühestens zum 1. März 2024 eine Erhöhung, da die Inflationssonderzahlung nicht gezahlt wird.
Es wäre vllt mal zu überlegen, ob man die Versorgungsempfänger nicht an die allgemeine durchschnittliche Lohnentwicklung koppelt wie Rentner und Bundestagsabgeordnete.
Beschränkung der Corona-Sonderzahlung auf aktive Landesbedienstete rechtmäßig
https://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Gericht=VG%20Koblenz&Datum=22.11.2022&Aktenzeichen=5%20K%20645/22
Da hat sich eine neue Sparmaßnahme eröffnet. Ob bei der hohen Inflation gewisse Parameter verletzt werden, müsste man prüfen. Für Versorungsempfänger kann sich die Rechtssprechung durch das BVerfG gewaltig ändern, gewisse Verfahren sind anhängig. Wenn man pech hat, gibt es sogar noch weniger als bisher.
Wäre nicht das erste Eigentor vor dem BVerfG.
Man munkelt, dass den Spinnern von der Bild ganz deutlich bewusst ist, wie wenig der Beamten B11 sind.
Aber mit ner Erhöhung von über 1000€ hetzt es sich ja so gut :D
Dito, die IFZ ist ganz anders zu betrachten. Die Corona-Zahlung galt ausdrücklich als Bonus für besondere DIENSTLICHE Belastungen.
Coronaprämie ist gewissermaßen noch logisch, dass die nur an aktiv Beschäftigte ausgezahlt wurde.
Bei einem Inflationsausgleich sehe ich das anders, da hier wirklich ALLE betroffen sind.
Im Geschäftsbereich des BMI wird bereits mit dem Schlichterspruch für TB und Beamte kalkuliert.
Im Geschäftsbereich des BMI wird bereits mit dem Schlichterspruch für TB und Beamte kalkuliert.
Wir Beamten kriegen mal wieder den Hals nicht voll hahahaaaaaa https://amp.focus.de/finanzen/news/tarifstreit-im-oeffentlichen-dienst-beamte-bekommen-wohl-mindestens-340-euro-mehr-plus-3000-euro-inflationspraemie_id_191621564.htmlJa, dann sollen sie mal zur Audi schauen.
Welche Einmalzahlungen gab es denn da?
Man munkelt, dass den Spinnern von der Bild ganz deutlich bewusst ist, wie wenig der Beamten B11 sind.
Aber mit ner Erhöhung von über 1000€ hetzt es sich ja so gut :D
Wer die Bildzeitung zur Informationsbeschaffung liest, trinkt auch Schnaps wenn er Durst hat...
Ich bin ja sehr für freie Medien, aber manchmal frage ich mich doch warum Hetze durch die Pressefreiheit gedeckt sein soll.
Ich hoffe inständig, dass smdie Gewerkschaften diese Frechheit eines Angebots ablehnen.
Hoffnungen auf annehmbare Zugeständnisse am 22.4. mache ich mir keine.
Habe gelesen, dass es seit 31 Jahren keinen Erzwingungsstreik mehr gab. Wird mal wieder Zeit.
Dann teile doch mal die 10% durch 2 um auf die 12 Monate zu kommmen...dann siehst du, was von den 10% übrig ist.
Man munkelt, dass den Spinnern von der Bild ganz deutlich bewusst ist, wie wenig der Beamten B11 sind.
Aber mit ner Erhöhung von über 1000€ hetzt es sich ja so gut :D
Wer die Bildzeitung zur Informationsbeschaffung liest, trinkt auch Schnaps wenn er Durst hat...
Ist mir durchaus bewusst die Bild ist immer das Extrembeispiel. Gilt aber insgesamt für weite Teile der Medien. Zudem habe ich festgestellt, dass immer mehr Medien im Bereich des Tarifkonflikts tatsächlich die Bild zitieren und ins gleiche Horn stoßen. Gut viele wie Welt, und co. gehören ebenfalls zur Springer-Presse, aber auch Focus und SPiegel sind auf dem gleichen Tripp :D
Das es dabei oftmals nicht wirklich um Fakten geht ist mir klar. Die Schlagzeile kann man grundsätzlich vergessen. Teilweise enthalten die Artikel ja sogar teilweise wahre Daten, aber es wird halt bewusst die Hälfte weggelassen um Hass gegen die Bevölkerung vorzugsweise die Beamten zu schüren. Im beitrag vom Focus gestern der nahezu dem von Kimonbo zitierten Bild Artikel entspricht wurde ebenfalls geschrieben nur über die Beamten geschrieben, dabei dreht es sich stand jetzt erstmal gar nicht um Beamten sondern um Tarifbeschäftigte. Die werden jedoch gar nicht erwähnt. Klar, sie erreichen ja nicht die bösen 1070€ Lohnerhöhung eines StS.
Was mich daran stört ist halt die Außenwirkung. Wenn von allen Seiten gehetzt wird, wird es irgendwann als Wahrheit angenommen, egal ob es ursprünglich von einer Zeitung mit Bildniveau ausging oder nicht. Ich denke jeder von uns ist schon im Beruf oder privat mit unberechtigten Anschuldigungen oder gar Anfeindungen konfrontiert gewesen.
Würden die Medien ehrlich und sachlich berichten gäbe es zwar immer noch Neid von Leuten die das System nicht kapieren, aber nicht mehr in dem Ausmaß.
Wenn ich alleine schon den Vorwurf höre, dass wir aus deren erwirtschafteten Steuern bezahlt werden ::) ja von was denn sonst, soll der öffentliche Dienst mit kostendeckenden Produkten arbeiten? Neuer Pass 3000€, Kindergeldantrag, okay 5000€ dann bearbeite ich Ihnen den usw. (Fantasiezahlen).
Ich bin ja sehr für freie Medien, aber manchmal frage ich mich doch warum Hetze durch die Pressefreiheit gedeckt sein soll.
divide et impera! mit gleichgeschalteten Medien wie hier in Deutschland funktioniert das mittlerweile richtig gut.
Also getroffen in der Mitte, was soll man da jetzt noch mehr erwarten können ?In der Mitte wäre es getroffen, wenn die 10% zum 01.01.23 kommen würde, sie kommen aber über 12 Monate später.
Man konnte schon mehr erwarten, vielleicht 7 % für 12 Monate als Kompromiss. Und 2024 dann neue Verhandlungen. Oder vielleicht 10 % + Sockel für 24 Monate.Dann teile doch mal die 10% durch 2 um auf die 12 Monate zu kommmen...dann siehst du, was von den 10% übrig ist.
Hä, ja logischerweise die Häffte, also 5%.
Forderung 12 Monate 10,5%
Ergebnis 12 Monate 5%
Also genau in der Mitte getroffen. Mehr kann man dann nicht erwarten das ist nun mal so.
Dann muss die Gewerkschaft halt 20% auf 12 Monate fordern wenn man im ergebnis 10% auf 12 Monate haben möchte.
@ROLLO83
In der Mitte getroffen? Das würde bedeuten, dass der AG trotz Inflation eigentlich keine Veranlassung zu eine Gehaltsteigerung gesehen hat.
Nochmal: Der AG "öD" sollte in erster Linie erstmal seine MA vernünftig bezahlen, bevor er Unsummen in "Projekte" steckt.
Das der öD ein massives Ausgabenproblem hat steht ja wohl außer Frage. Wenn ich von meinen MA oder gar Beamten gewisse Qualitfikationen erwartet, welche gerade in der Beamtenlaufbahn sehr starr und recht hoch sind, dann kann man wohl eine angemessene Bezahlung erwarten.
Diese jedoch ist derzeit nicht konkurenzfähig mit der Wirtschaft. Besonders im speziellen Verwaltungs- und im IT-Bereich.
Das steht mMn überhaupt nicht zur Debatte.
Dem AG ist der Mitarbeiter egal und ob dieser vernünftig bezahlt wird oder auch nicht interessiert den AG auch nicht.
Am liebsten würde der AG 0% Erhöhung bezahlen.
Wenn man aber Forderung X stellt muss man damit rechnen sich in der Mitte zu treffen und genau diese Mitte wird mit dem Schlichterspruch recht genau getroffen.
Ich nehme das dem AG nicht mal übel, wenn man hier auf jemand sauer sein will dann auf die Gewerkschaft bzw. dessen Forderung. Die wissen doch genau wie es in den Verhandlungen ab läuft, dort hätte einfach eine andere Forderung getroffen werden müssen.
Wenn man aber Forderung X stellt muss man damit rechnen sich in der Mitte zu treffen und genau diese Mitte wird mit dem Schlichterspruch recht genau getroffen.Bist du Beamter?
Wenn man aber Forderung X stellt muss man damit rechnen sich in der Mitte zu treffen und genau diese Mitte wird mit dem Schlichterspruch recht genau getroffen.Bist du Beamter?
Wenn ja, wie hast du das Auswahlverfahren bestanden?
Gefordert waren für 12 Monate 500€.
Wären somit ein Gehaltsplus von 6.000€ im Jahr.
Schlichterspruch
9Monate 340€ sind 3060€ und das auf 24 Monate.
Wo ist das bitteschön die Hälfte, streng genommen sind das ein Viertel.
Dazu eine schöngerechnete IAP, die auf Jahre im Lohn drücken wird, weil zukünftige Lohnerhöhungen diese nicht mit einbeziehen.
Gut, ich muss zugeben ich habe jetzt nur auf meine Besoldung gerechnet, ist natürlich etwas eigensinnig.
200€ + 5,5% sind bei mir halt 5.535 €. Das sind für mich persönlich ganz grob 6.000€.
Klar, zeitlich müsste man die ganze Geschichte noch 3 Monate nach vorne schieben damit man ganz genau in der Mitte raus kommt.
Gut, ich muss zugeben ich habe jetzt nur auf meine Besoldung gerechnet, ist natürlich etwas eigensinnig.
200€ + 5,5% sind bei mir halt 5.535 €. Das sind für mich persönlich ganz grob 6.000€.
Klar, zeitlich müsste man die ganze Geschichte noch 3 Monate nach vorne schieben damit man ganz genau in der Mitte raus kommt.
Ich finde das Ergebnis in Anbetracht der Umstände auch vertretbar. Klar ist die prozentuale Erhöhung spät, aber man muss sehen, dass es hinten raus, also für die nächsten Verhandlungen doch eine sehr gute Basis schafft.
Natürlich ist die Basis für die nächsten Verhandlungen nicht schlecht. Aber das größte Problem wird sein, dass man uns dann entgegenhalten wird, dass wir erst vor 9 Monaten eine durchschnittliche Gehaltserhöhung von 11 % bekommen haben. Dann droht uns wieder eine Nullrunde. Wir müssen wieder dahin kommen, dass die Entgelterhöhungen direkt nach dem Ende der vorherigen Laufzeit stattfinden.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, die Jahresbezüge für einen Musterbeamten A 10 Stufe 6 seit 2020 zusammenzustellen. Für 2023 unterstelle ich die Übernahme der Einmalzahlungen (1240€ im Juni und je 220€ in den weiteren Monaten) und für 2024 die Einmalzahlungen im Januar und Februar sowie (auch wenn verfassungsgemäß unmöglich) ab März Erhöhung um 200€ mit anschließender Erhöhung um 5,3% (das Abschaffen der Pensionsvorsorgekürzung war uns ja früher auch schon einmal versprochen worden). Für die Steuerberechnung habe ich die Angaben zur PKV zur Vereinfachung weggelassen, in den Bruttowerten sind die Einmalzahlungen nicht enthalten, sondern erst beim Netto hinzugefügt. Die Inflationswerte für 2023 und 2024 sind der letzten EZB-Prognose für den Euroraum entnommen. Die letzte Zeile stellt das nötige Nettoeinkommen dar, das nötig wäre, um die Kaufkraft von 2020 zu erhalten.
Jahr 2020 2021 2022 2023 2024 Brutto 47297,72€ 47806,98€ 48596,40€ 48812,16€ 53074,06€ Netto 38070,72€ 39078,98€ 39767,40€ 43164,16€ 43976,06€ Inflation . 3,1% 7,9% 5,3% 2,9% Netto für Kaufkrafterhalt 38070,72€ 39250,91€ 42351,73€ 44596,37€ 45889,66€
Unserem Musterbeamten fehlen dann also für 2024 schon knapp 2000€ Kaufkraft im Vergleich zu 2020 bzw. die Netto(!)-Bezüge müssten um 4,35% höher liegen, um die Kaufkraft von 2020 zu erreichen. Über den Zeitraum 2021-2024 kommt es insgesamt zu einem Kaufkraftverlust von 6100€.
Bei dem Ruprecht bin 7ch unsicher, ob der mit Absicht lügt oder ob er einfach nur dumm ist.
Bei dem Ruprecht bin 7ch unsicher, ob der mit Absicht lügt oder ob er einfach nur dumm ist.
▶︎ Ende November 2022 wurden rund 1,7 Millionen Staatsdiener mit satten Mietzuschüssen beschert, um die steigenden Kosten fürs Wohnen auszugleichen.
▶︎ Dann hatte die Einführung des Bürgergelds Folgen – sowohl für die Beamtenbesoldung als auch für Pensionen („Ruhegehalt“). Beides musste angehoben werden.
Das ist jetzt schon nochmal eine Steigerung in der Falschdarstellung, finde ich. Wahnsinn.
▶︎ Ende November 2022 wurden rund 1,7 Millionen Staatsdiener mit satten Mietzuschüssen beschert, um die steigenden Kosten fürs Wohnen auszugleichen.Vor allem haben nur einige Beamte in einigen BL etwas bekommen. Hauptsächlich welche mit mehreren Kindern und in teuren Wohnlagen.
▶︎ Dann hatte die Einführung des Bürgergelds Folgen – sowohl für die Beamtenbesoldung als auch für Pensionen („Ruhegehalt“). Beides musste angehoben werden.
Das ist jetzt schon nochmal eine Steigerung in der Falschdarstellung, finde ich. Wahnsinn.
Auch bei sowas sehe ich die Gewerkschaften in der Pflicht. Da muss meiner Meinung nach eine Richtigstellung eingefordert werden.
Für 2025 rechne ich auch nicht mit mehr als 2 - 2,5 % mehr. Vielleicht noch ein minimaler Sockelbetrag für alle. Die AG werden sicher versuchen, ein Nullrunde durchzudrücken. Verdi wird 5 % fordern.Die Entwicklung der Inflationsrate wird interessant. Bei 2,8% in 2024 und 2,3% bleiben die Reallohnverluste aus 2022 und 2023 zwar bitter, doch danach wird es zumindest nicht mehr unbedingt schlechter. Alleine die Erhöhung des CO2-Preises (Benzin, Heizöl, Erdgas) wird die Gesamtinflation laut KfW von 2024 bis 2026 alleine schon um 0,6% pro Jahr in die Höhe treiben.
Wie du richtig sagst, einige Volkswirte. Solche die der Wirtschaft SEHR nahe stehen. Wie z.B. Herr (Un)Sinn.
Die Entwicklung der Inflationsrate wird interessant. Bei 2,8% in 2024 und 2,3% bleiben die Reallohnverluste aus 2022 und 2023 zwar bitter, doch danach wird es zumindest nicht mehr unbedingt schlechter. Alleine die Erhöhung des CO2-Preises (Benzin, Heizöl, Erdgas) wird die Gesamtinflation laut KfW von 2024 bis 2026 alleine schon um 0,6% pro Jahr in die Höhe treiben.
Andererseits kann eine Inflation oft nur durch ein Aushebeln der Lohn-Preis-Spirale (d.h. Reallohnverluste) beendet werden. Einige Volkswirte dürften die Nullrunde somit als notwendig erachten.
Kann mich mal jemand aufklären, welches mathematische Geheimnis und Rätsel hinter diesem System steckt?
zum Thema Referentenentwurf - Abschmelzbeträge
Abschmelzbeträge nach § 41 Absatz 2
A 5 4,00
A 6 12,00
A 7 27,00
A 8 42,00
A 9 62,00
A 10 81,00
A 11 124,00
A 12 149,00
A 13 204,00
A 14 216,00
A 15 294,00
A 16 350,00
Kann mich mal jemand aufklären, welches mathematische Geheimnis und Rätsel hinter diesem System steckt?
Bei der Besoldungsgruppe A 8 - A 10 gibt es einen Abstand von ca. 20 Euro, von A 10 auf A 11 ist er be 43 Euro, von A 11 bis A 12 ist wieder im 20iger Bereich, von A 12 bis A 13 dann der große Sprung auf 55 Euro und dann von A 13 bis A 14 nur 12 Euro, also weniger als bei A 8 bis A 10
Vielleicht bin ich so zu blöd, dass zu verstehen!
@ Rollo83Ah, ok, da der für mich nicht zum tragen kommt hatte ich von der Thematik auch noch nicht wirklich was mitbekommen bzw. mich tiefer damit auseinander gesetzt.
Ausschließlich, wenn man einen Anspruch auf den AEZ haben sollte. Ab der Besoldungsgruppe A5 wird der AEZ abgeschmolzen.
Wie du richtig sagst, einige Volkswirte. Solche die der Wirtschaft SEHR nahe stehen. Wie z.B. Herr (Un)Sinn.
Die Entwicklung der Inflationsrate wird interessant. Bei 2,8% in 2024 und 2,3% bleiben die Reallohnverluste aus 2022 und 2023 zwar bitter, doch danach wird es zumindest nicht mehr unbedingt schlechter. Alleine die Erhöhung des CO2-Preises (Benzin, Heizöl, Erdgas) wird die Gesamtinflation laut KfW von 2024 bis 2026 alleine schon um 0,6% pro Jahr in die Höhe treiben.
Andererseits kann eine Inflation oft nur durch ein Aushebeln der Lohn-Preis-Spirale (d.h. Reallohnverluste) beendet werden. Einige Volkswirte dürften die Nullrunde somit als notwendig erachten.
Es gibt diesen Automatismus jedoch nicht, sofern die Lohnerhöhungen nicht deutlich über der Inflation liegen, sondern diese nur ausgleichen (oder knapp darüber).
Die Inflation wird viel eher durch geldpolitische Maßnahmen beeinflusst (in beide Richtungen). Oder halt durch schwere Krisen wie in den letzten 3 Jahren.
https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/was-bedeutet-die-schlichtungsempfehlung-fuer-dich
Also wenn man die Seite von Verdi so anschaut...die Schlichtungsempfehlung ist doch gefühlt schon angenommen.
https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/was-bedeutet-die-schlichtungsempfehlung-fuer-dich
Also wenn man die Seite von Verdi so anschaut...die Schlichtungsempfehlung ist doch gefühlt schon angenommen.
https://www.klassegegenklasse.org/tvoed-schlichtung-empfiehlt-reallohnverlust-urabstimmung-fuer-den-erzwingungsstreik-noetig/
Wenn das angenommen wird und man in der Gewerkschaft oder den Verbänden bleibt, ist man selbst schuld.
Die Gewerkschaften schaufeln sich ihr eigenes Grab.
Ich frage mich wirklich wie das Schlichtungsergebnis auf die Beamten übertragen werden soll…denn ein Sockelbetrag in dieser Höhe, der dermaßen angleichend wirkt, ist schlichtweg verfassungswidrig.Na und, ist die Besoldung denn jetzt momentan verfassungsgemäß?
Ich frage mich wirklich wie das Schlichtungsergebnis auf die Beamten übertragen werden soll…denn ein Sockelbetrag in dieser Höhe, der dermaßen angleichend wirkt, ist schlichtweg verfassungswidrig.Die nehmen den Tarifabschluss und aktuellen Referentenentwurf, schütteln einmal kräftig durch und schauen dann wie sich das alles auf die Grundbesoldung und Zulagen bzw. den AEZ verteilt.
Naja, da bei jedem das Netto beim gleichem Brutto anders ist, ist es doch verständlich,https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/was-bedeutet-die-schlichtungsempfehlung-fuer-dich
Also wenn man die Seite von Verdi so anschaut...die Schlichtungsempfehlung ist doch gefühlt schon angenommen.
Ich finde schön wie man Netto und Brutto durcheinander wirft, in der Hoffnung das fällt nicht so auf.
Mal kurz überflogen mit Steuerklasse 1, Kinderlos und 1,6 Zusatzbeitrag dann wären das Netto 204 und damit sogar weniger als die monatlichen 220 €. Aber 380 € Brutto klingen erstmal richtig viel gell.
Insbesondere, da die Beamten wegen der verfassungswidrigen Alimentation sowieso wesentlich mehr (rückwirkend) erhalten müssen, da könnte man hier auch einfach nur die durchschnitts Prozentzahl, ohne Sockel nehmen.Ich frage mich wirklich wie das Schlichtungsergebnis auf die Beamten übertragen werden soll…denn ein Sockelbetrag in dieser Höhe, der dermaßen angleichend wirkt, ist schlichtweg verfassungswidrig.Die nehmen den Tarifabschluss und aktuellen Referentenentwurf, schütteln einmal kräftig durch und schauen dann wie sich das alles auf die Grundbesoldung und Zulagen bzw. den AEZ verteilt.
https://www.dbb.de/artikel/silberbach-ueber-einzelne-punkte-wird-zu-reden-sein.html
https://www.dbb.de/artikel/silberbach-ueber-einzelne-punkte-wird-zu-reden-sein.html
https://www.dbb.de/artikel/silberbach-ueber-einzelne-punkte-wird-zu-reden-sein.html
Äähh..... Ok. Dann wird das Ding wirklich durchgewunken. Im Anders als bei Herrn Wernecke hatte ich bei Ulrich Silberbach die Hoffnung, dass er knallhart bleibt und es zur Urabstimmung und Streiks kommt..
Dann wird das wohl nun doch kommen. Die AG werden sagen "Ja, jaaaa... 2025 schauen wir dann nochmal, was geht. Upps die Kassen sind ja (schon wieder / immer noch) leer....."
Das Blöde an der ganzen Sache ist einmal, dass es in guten Zeiten nichts gibt und in schlechten Zeiten mit Megainflation kaum mehr.
Gehe auch davon aus, dass im TB Bereich eine Urabstimmung wahrscheinlich skeine Mehrheit bekommen würde. Auch wenn der auf dem tisch liegende Vorschlag auch nicht ansatzweise an die Ursprüngliche Forderung ranreicht, so könnte ich mir vorstellen das im TB bereich die Mehrheit damit leben könnte. Man ist es ja schon gewohnt das nur die Hälfte der Forderung am Ende rauskommt. Für uns Beamte wird es interessant ob der Vorschlag auch wirklich 1:1 umgesetzt wird, also inklusive dem Sockelbetrag. Ist sicher auch für uns nicht das was wir unss erhofft hatten, aber gravierend wird es wohl nicht geben. Und dann stellt sich mir nur noch die Frage ob und wie die das mit der Alimentation vermengen. Hoffe mal nicht, aber ich traue denen alles zu.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Oeffentlicher-Dienst-Tarifverhandlungen-werden-fortgesetzt,tarifstreit150.html
Hat eigentlich schon mal jemand daran gedacht, wer mit großer Wahrscheinlichkeit eine tatsächliche Null- bzw Minusrunde hat?
Sollte der Bund nämlich so agieren wie die Länder letztes Jahr, dann bekommen Versorgungsempfänger frühestens zum 1. März 2024 eine Erhöhung, da die Inflationssonderzahlung nicht gezahlt wird.
Es wäre vllt mal zu überlegen, ob man die Versorgungsempfänger nicht an die allgemeine durchschnittliche Lohnentwicklung koppelt wie Rentner und Bundestagsabgeordnete.
Und wieder die 41-Stunden unter den Tisch fallen lassen...
Ich befürchte, im BMI wird man feststellen, dass man im Bund die untersten A-Stufen gar nicht mehr hat.
Damit werden sie das Drücken des Durchschnittswerts schönreden.
Hallo,
gem- hier: https://www.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++d261a3b0-e147-11ed-86d1-001a4a160129
sind die nach den 200 EUR und 5,5% mindestens 340 EUR wohl nicht mehr Teil der Einigung.
Ich befürchte, im BMI wird man feststellen, dass man im Bund die untersten A-Stufen gar nicht mehr hat.Im BMI könnte es durchaus Beamte im einfachen Dienst geben. Die sensiblere Hauspost wird von Kollegen des eD verteilt. Ob die heute noch frisch verbeamtet werden, weiß ich nicht.
Damit werden sie das Drücken des Durchschnittswerts schönreden.
Das Silberfischlein spricht u.a. von systemgerechter Übertragung auf die Beamten. Was soll ich mir darunter vorstellen ? Wenn der Sockelbetrag nicht ins System der Beamtenbesoldung passt, wie zum Teil hier ja schon diskutiert wurde, dann ist das nicht systemgerecht und er fällt ohne Kommentar weg ? Ich traue dem Braten nicht bzw dem Gesetzgeber alles zu.