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Beamte und Soldaten => Beamte der Länder und Kommunen => Thema gestartet von: Cassandra88 am 15.03.2023 22:01
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Hallo,
Ich arbeite derzeit in TV L als Lehrerin. Möcht eventuell versuchen mich doch verbeamten zu lassen. Dachte bisher, entweder es funktioniert oder eben nicht.
Habe heute meine Sachbearbeiterin dezent gefragt, was passiert wenn der Amtsarzt die Verbeamtung ablehnt. Sie meinte ich würde dann eventuell einfach einen normalen Arbeitsvertrag bekommen ODER wenn der Arzt gravierende Beeinträchtigungen sieht, wird die Probzeit gekündigt und fertig. Dann wäre ich ja von jetzt auf gleich Arbeitslos :(
Ich habe eine Form von Rheuma (Kollagenose). Ich habe aktuell keine Beeinträchtigungen und nehme auch keine Medikamente. Treibe Sport und fühle mich fit. Das würde ich dem Arzt auch so mitteilen.
Ich habe aber echt Angst, dass mein Versuch in der Kündigung endet.
Hat jemand Erfahrung damit ?
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Nein,
vermutlich ist Rheuma kein Ausschlusskriterium für eine Verbeamtung. Und selbst wenn eine Verbeamtung abgelehnt würde, würde die Tarifbeschäftigung fortgesetzt. Der Arbeitsgeber hätte gar keine Motivation, Dir zu kündigen, denn er hat ja nur ein geringes Risiko. Als Tarifbeschäftigte bits Du nach 6 Wochen raus aus der Lohnfortzahlung. Wir haben Lehrermangel, wenn Du halbwegs performst, wird keiner aus die Idee kommen, dich rauszuschmeißen.