Forum Öffentlicher Dienst
Beamte und Soldaten => Beamte des Bundes und Soldaten => Thema gestartet von: Nini am 18.04.2022 12:10
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Hallo,
ich werde demnächst auf Probe verbeamtet und deshalb steht in Kürze meine Sozialmedizinische Untersuchung an, bei der man ja alles über die gesundheitliche Vergangenheit offenbaren muss. Es ist leider so bei mir, dass ich mich 2018/2019 in ambulante psychiatrische Behandlung aufgrund von plötzlich aufgetreten Panikattacken begeben habe. Ich kann die Zeit leider nicht zurückdrehen und möchte auch dies wahrheitsgemäß angeben. Muss ich also befürchten, dass ich deshalb nicht auf Probe verbeamtet werde?
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Selbstverständlich.
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Die Angst ist nachvollziehbar, nicht völlig grundlos, aber eine Prognose, ob das wirklich ein Hinderungsgrund ist, können wir hier nicht seriös treffen. Auch der Einsatzort spielt eine Rolle: Strafvollzug, Polizei, Feuerwehr?
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Ich bin in der Verwaltung der Polizei tätig. Ich muss mich einfach überraschen lassen und hoffe das Beste :-)
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Die Sache scheint seit ein paar Jahren abgeschlossen und längst kein KO Kriterium mehr.
Du solltest aber nicht mit leeren Händen auftauchen.
Besorge dir Atteste vom Arzt und Therapeuten, dass die Geschichte nur halb so schlimm und es nicht chronisch ist, sondern du gestärkt hervorgingst und die Behandlung erfolgreich abgeschlossen hast.
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Ich bin in der Verwaltung der Polizei tätig. Ich muss mich einfach überraschen lassen und hoffe das Beste :-)
Mach dich nicht verrückt, alles halb so wild!