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Allgemeines und Sonstiges => allgemeine Diskussion => Thema gestartet von: was_guckst_du am 16.10.2021 12:08
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...in den Ampel-Vorgesprächen hat man sich darauf geeinigt, auf die von SPD u. Grüne angestrebte Bürgerversicherung zu verzichten und die private KV zu erhalten...dies erfolgte auf Drängen der FDP...
...hätte nicht gedacht, dass ich den Gelben einmmal zu Dank verpflichtet bin... 8)
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Wollen die nicht auch den "Wettbewerb" stärken, sprich mitnahme der Altersrückstellung beim Wechsel?
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In welcher Form ein marodes, überteuertes System finanziert wird, halte ich eher für zweitrangig.
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Es wäre schön gewesen, wenn es Beihilfetarife in der GKV gäbe. Dann erst existierte ein echter Wettbewerb. Kostentechnisch für alle im Mittleren Dienst eine deutliche Entlastung. Dass die PKV am Ende ist, wird sich demnächst schon zeigen. Die Lebensversicherung ist schon tot. Die PKV wird folgen. Niedrigst Zinsen sage ich nur! Die BAP wegen Corona wird schon bald kommen. Bei mir U30 ohne jede Luxuszusatzverischerung sind die 400 EUR/Monat schon absehbar.
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Die PKV versichert aufgrund eines versicherungsmathematisch errechneten Beitrages - bei der GKV zahlt man aufgrund eines völlig sachfremden Kriteriums. Es sind eher erzwungener Umverteilungsmüll, der bald am Ende ist.
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Naja, einerseits ein System zu haben, welches solidarisch die (einkommens-)Schwächeren unterstützt, indem für sie die dort erhobenen Beiträge künstlich niedrig gehalten werden, aber andererseits gerade die Bestverdiener aus diesem System zu entlassen (Pflichtversicherungsgrenze), ist einfach mal Blödsinn.
Man kann m.E. durchaus berechtigt fordern, dass ein progressiv ausgestaltetes Steuersystem und nicht die Sozialversicherungen zur Korrektur einer auseinander driftenden Gesellschaft genutzt werden sollten. Aber auch dann muss man als Sozial-Staat garantieren, dass jeder Zugang zum Gesundheitssystem hat.
Insofern kann ich mir eine Mischform ganz gut vorstellen: Für den Basis-Schutz zahlt prinzipiell jeder nach individuellem Risiko (wie derzeit bei der PKV), wobei der Beitrag durch einen maximalen Prozentsatz des Einkommens nach oben begrenzt wird und gern auch durch einen absoluten Maximalbetrag, wenn alle am Ende die gleichen Leistungen erhalten (wie derzeit in der GKV).
Alles oberhalb des Basis-Schutzes (Chefarzt-Behandlung, Geld für maßlos überteuerte Zucker-Kügelchen, ... ) ist dann individuell zubuchbar und eigenes Problem aka selbst voll zu bezahlen und nicht durch die Versichertengemeinschaft generell zu tragen.
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Wo würde denn die extrem teure deutsche GKV überhaupt den Basisschutz sicher stellen? Siehe Brillen, Contactlinsen, Implantate, Zuzahlungen, etc.
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Ein auf Umverteilung beruhendes Zwangsversicherungssystem ist jedenfalls Blödsinn - und aufgrund des Bundeszuschusses werden Besserverdiener nicht aus dem System entlassen, sondern zahlen über den Bundeshaushalt für die GKV. Steuerfinanzierte Wund- und Notfallversorgung, alles andere ist Privatsache. Das Ganze Zwangsversicherungsgedöns gehört auf den Müllhaufen der Geschichte.
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Besserverdiener zahlen in das GKV System aber weniger ein als Mittelverdiener um die Beitragsbemessungsgrenze herum, denn die zahlen GKV Beiträge plus Steuern.
Das System der Krankenversorgung ist in D zwar teuer, aber im Vergleich zu anderen Industriestaaten noch längst nicht das Teuerste.
Dass das Spid'sche Modell nicht funktioniert, kann man wunderschön in den USA beobachten. Es gibt kaum keinen anderen Staat in der Welt, in der die fast ausschließlich privat finanzierte Krankenversorgung noch teurer ist. Trotzdem partizipiert ein signifikant hoher Anteil von Menschen nicht von der Krankenversorgung.
Ich habe in den USA, wo ich 2010 ein halbes Jahr lebte, mal gesehen, dass auf einem Supermarktparkplatz eine mobile Zahnarztpraxis war, die kostenlose Behandlungen anboten. Die Schlange war kilometerlang. Die Leute fuhren in schrottreifen Pickups an, wo diverse Teile schon weggerostet waren und hatten sich Klappstühle und Höckerchen mitgebracht, die kannten die Warterei offenbar schon.
Hier bekommen Leute ohne Geld die Zähne behandelt und notfalls auch eine Brücke, wenn Zähne gezogen werden.
Ich bin enttäuscht, dass zwei von drei Parteien was die Bürgervesicheurng betrifft vor der kleinen FDP eingeknickt sind.
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Der Unterschied liegt darin, daß diese "Mittelverdiener" aber in dem Zwangsversicherungssystem versichert sind - während die Gutverdiener es nur bezuschussen. Da das US-Modell mehr mit der deutschen Rumstümperei gemein hat als mit dem von mir propagierten System, gehen derlei Vergleiche schlicht fehl. Weg mit dem Zwangsversicherungsfaschismus, soll jeder für sich selbst zahlen. Es gibt keinen rationalen Grund, warum ich für die Krankenversicherung anderer zahlen sollte.
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Das System ist meines Erachtens in Bezug auf die Beiträge so schon in Ordnung. § 10 SGB V macht es jedoch kaputt, da hier eine viel zu starke Umverteilung stattfindet.
Es kann doch nicht sein, daß teils 10fach höhere Beiträge gezahlt werden und dem im Regelfall auch noch weniger Inanspruchnahme gegenübersteht. Solidarität ist in Ordnung, man darf den Bogen aber nicht überspannen.
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Inwiefern könnte eine Beitragsbemessung anhand eines völlig sachfremden Kriteriums in Ordnung sein?
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Inwiefern könnte eine Beitragsbemessung anhand eines völlig sachfremden Kriteriums in Ordnung sein?
Durch politischen Beschluss, der vom Bundestag nach demokratischen Wahlen erfolgt ist. Wir sind ja auch aus der Atomkraft raus. ;)
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Also ähnlich wie das Ermächtigungsgesetz? Das war also auch in Ordnung?
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@Spid, dann benenne doch bitte einen Staat, wo die Gesundheitsversorgung nach Deinem Modell durchgeführt wird und idealerweise auch funktioniert.
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Inwiefern wäre das von Bedeutung? Israel vor 1975 kam meinem Modell sehr nahe.
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also gescheiterte Modelle...
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Die Zwangsversicherungssysteme? Ja, tatsächlich, allesamt.
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Ich bin enttäuscht, dass zwei von drei Parteien was die Bürgervesicheurng betrifft vor der kleinen FDP eingeknickt sind.
..angesicht der sich bietenden Alternativen ist es durchaus legitim, seine Positionen auszuspielen...Koalitionsverhandlungen sind nichts anderes als das Suchen nach dem größten gemeinsamen Nenner...das im Ergebnis nicht immer alle zufrieden sind, liegt in der Natur der Sache...die "Enttäuschten" nimmt man eben in Kauf... 8)
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Durch politischen Beschluss, der vom Bundestag nach demokratischen Wahlen erfolgt ist. Wir sind ja auch aus der Atomkraft raus. ;)
Jetzt muss nur noch ermittelt werden, ob die Betroffenen erklärt haben, sich dem Mehrheitsvotum zu unterwerfen...
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Jetzt muss nur noch ermittelt werden, ob die Betroffenen erklärt haben, sich dem Mehrheitsvotum zu unterwerfen...
In Bezug auf die AG halte ich das System durchaus für sofort abschaffungswürdig. Nicht jedoch für die AN. Aber die Tarifparteien sind traditionell halt zu schwach im Land.
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Welchen Plan B hat den die Ampel um das marode Gesundheitssystem wieder in die Spur zu bekommen? Alle in die PKV?
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Beiträge erhöhen? Mehr Steuergelder reinbuttern?
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Beiträge überhaupt mal für jeden Versicherten erheben? ::)
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Inwiefern wäre das Gesundheitssystem marode? Ich sehe nur, daß das Zwangsversicherungssystem aus sich heraus zu stinken beginnt, nachdem es schon jahrzehntelang fault.
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Inwiefern wäre das Gesundheitssystem marode? Ich sehe nur, daß das Zwangsversicherungssystem aus sich heraus zu stinken beginnt, nachdem es schon jahrzehntelang fault.
Fachpersonal im Gesundheitswesen sollte sich zu fast 100 % mit deren Ausbildungs- bzw. Studieninhalten beschäftigen und nicht mit Administration.
Ich in der Verwaltung nehme ja auch nicht jemanden den Appendix raus. ;)
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Ich in der Verwaltung nehme ja auch nicht jemanden den Appendix raus. ;)
Anfänger...
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Inwiefern wäre das Gesundheitssystem marode? Ich sehe nur, daß das Zwangsversicherungssystem aus sich heraus zu stinken beginnt, nachdem es schon jahrzehntelang fault.
Also abschaffung der kostenlosen Familienversicherung? Von mir aus gerne.
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Inwiefern wäre das Gesundheitssystem marode? Ich sehe nur, daß das Zwangsversicherungssystem aus sich heraus zu stinken beginnt, nachdem es schon jahrzehntelang fault.
faulen, stinken, verwesen...
Egal wie man es nennt, die neue Regierung ist schon vor ihrem Start so starr wie die Letzte und Vorletzte und...
Wie sagte schon Einstein:" Die reinste Form des Wahnsinns ist es alles beim alten zu belassen und zu hoffen das sich etwas ändert"
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Inwiefern wäre das Gesundheitssystem marode? Ich sehe nur, daß das Zwangsversicherungssystem aus sich heraus zu stinken beginnt, nachdem es schon jahrzehntelang fault.
faulen, stinken, verwesen...
Egal wie man es nennt, die neue Regierung ist schon vor ihrem Start so starr wie die Letzte und Vorletzte und...
Aber das trifft ja eben auf das Gesundheitssystem nicht zu, sondern lediglich auf die Zwangsversicherungssysteme.
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faulen, stinken, verwesen...Gesundheitssystem
Egal wie man es nennt,
Aber das trifft ja eben auf das Gesundheitssystem nicht zu, sondern lediglich auf die Zwangsversicherungssysteme.
Das Gesundheitssystem ist demnach ein System in dem alle freiwillig versichert sind?
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Nein. Das Gesundheitssystem besteht aber nur zu einem winzig kleinen Teil aus der GKV - und zum weit überwiegenden Teil aus Leistungserbringern unterschiedlicher Art von Krankenbeförderung und -transport über Physiotherapeuten bis hin zu Krankenhäusern, niedergelassenen Ärzten und Apotheken.
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Ich war doch tatsächlich der Ansicht diese Leistungserbringer würden z. T. durch die KV´s finanziert. ???
Ich Naivling ;D
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Denen ist wurscht, von wem sie ihr Geld erhalten.
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ja dann....
Egal wie man es nennt, die neue Regierung ist schon vor ihrem Start so starr wie die Letzte und Vorletzte und...
Wie sagte schon Einstein:" Die reinste Form des Wahnsinns ist es alles beim alten zu belassen und zu hoffen das sich etwas ändert"
...solle zu erwarten sein das eine junge, dynamische und zukunftsorientierte Regierung aktiv Veränderungsprozesse voranbringt... ;)
Damit meine ich alle "Zwangsversicherungen" nicht nur die KV.
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Ich war doch tatsächlich der Ansicht diese Leistungserbringer würden z. T. durch die KV´s finanziert. ???
Ich Naivling ;D
Guten Tag!
Alle Leistungserbringer zu Lasten der GKV erhalten durch die KV en Ihre Honorierung. Die zahlreichen Krankenkassen überweisen die Beiträge an die KV en, welche dann die "Abrechnungen" der niedergelassenen Vertragsärzte und Vertrags-Psychotherapeuten bearbeiten, überprüfen ( Plausibilität-Kontrolle) und vergüten.
Liebe Grüße!
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Ich bin enttäuscht, dass zwei von drei Parteien was die Bürgervesicheurng betrifft vor der kleinen FDP eingeknickt sind.
Die Ausgestaltung einer "Bürgerversicherung" können Sie in den Niederlanden erleben.
Die Versicherung gestaltet sich nahezu "privat" !
Der AG entrichtet keinen Anteil mehr.
Die gesamten Beiträge entrichtet der AN. Jedes Familienmitglied (auch ohne Einkommen) muss sich separat versichern. (in bestimmten Fällen erhalten Versicherte Zuschüsse durch den Staat ; also (wieder) durch den Steuerzahler!) Doch Vorsicht: Die Höhe der Beiträge scheinen zuerst sehr "günstig"! Doch die "basis zorg" ist wirklich nur Basis! Alle weiteren "Risiken" zu versichern kosten deutliche Beitrag Aufschläge.
Übergreifend ist : Alle Versicherungstarife haben einen Selbstbehalt!
In der Zahnmedizin ( auch "Kieferorthopädie ! Kinder) werden den Versicherten jährliche Höchsterstattung auferlegt; in der Regel zw. 400 bis 500 Euro.
Hausarztmodell: Sie müssen zum örtlich bestimmten "Huisarts"; welcher Sie im Rahmen Ihrer Versicherungsbedingungen behandelt oder über eine eine Verweisung zum "Spezialisten" entscheidet, wenn! Diese Spezialisten haben extreme Wartezeiten; gehen Sie ohne Überweisung zum Spezialisten erstatten die meisten Versicherer nicht.
Ein freies Wahlrecht haben diese Versicherten nicht.
Die Versicherten können jedes Jahr ihren Versicherer wechseln! Doch sind die Vericherungsbestandteile nicht wie in D letztendlich ähnlich ( hier nur wenige Unterschiede!); sie müssen nach Ihren "pers. Bausteinen" schauen! Und hier liegt die größte Gefahr!
Niederländische Ärzte führen keine Hausbesuche durch!
Niederländische Krankenhäuser: Bis zu 8 Pat.-Zimmer! Frauen und Männer in einem Zimmer; manchmal durch einen Vorhang getrennt!!
Zusammengefasst! Grenznahe "Holländer" kommen gern nach D um sich bei Spezialisten behandeln zu lassen.
So weit, so schlecht!
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Seht gutes Ergebnis. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Das gute preußische Beamtentum bleibt weiterhin in seiner Behäbigkeit und Faulheit bestehen :-) wunderbar
Und auch meine Pension bleibt unberührt haha
Und von der PKV bekomme ich Beiträge rückerstattet, auch wieder fast 900€ herrlich
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Zusammengefasst! Grenznahe "Holländer" kommen gern nach D um sich bei Spezialisten behandeln zu lassen.
So weit, so schlecht!
Nö. Da haben wir hier andere Erfahrungen. Denn unabhängig von einer Behandlung wollen diese zunächst einmal leben. ;)
https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/toedliche-klinik-keime-was-wir-von-den-niederlanden-lernen-koennen-li.144139?pid=true
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Also ich habe schon oft beobachtet, dass Niederländer gerne deutsche Fachärzte aufsuchen, ich wohne ca. 80 km von der deutsch- niederländischen Grenze weg,
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Also ich habe schon oft beobachtet, dass Niederländer gerne deutsche Fachärzte aufsuchen, ich wohne ca. 80 km von der deutsch- niederländischen Grenze weg,
Ich 20 Km und ich sprach vom Spital.
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Also ich habe schon oft beobachtet, dass Niederländer gerne deutsche Fachärzte aufsuchen, ich wohne ca. 80 km von der deutsch- niederländischen Grenze weg,
Freunde von uns fahren 2 x 320 Km um ihren Orthopäden und Zahnarzt zu konsultieren. natürlich mit einem besuch bei uns!
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Ich war doch tatsächlich der Ansicht diese Leistungserbringer würden z. T. durch die KV´s finanziert. ???
Ich Naivling ;D
Guten Tag!
Alle Leistungserbringer zu Lasten der GKV erhalten durch die KV en Ihre Honorierung. Die zahlreichen Krankenkassen überweisen die Beiträge an die KV en, welche dann die "Abrechnungen" der niedergelassenen Vertragsärzte und Vertrags-Psychotherapeuten bearbeiten, überprüfen ( Plausibilität-Kontrolle) und vergüten.
Liebe Grüße!
@Bob Kelso, da du offensichtlich nicht in der Lage bist Smilys zu interpretieren: Sarkasmus-Alarm!!!!!!
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@Spid, dann benenne doch bitte einen Staat, wo die Gesundheitsversorgung nach Deinem Modell durchgeführt wird und idealerweise auch funktioniert.
Das geht leider nicht. Grundlegende Strukturen der Gesundheitssysteme verschiedener Länder, Gesundheitsausgaben und Leistungsfähigkeit der Systeme sorgen dafür, das Spid dieser Aufforderung nicht nachkommen kann. Finanzierung, Verantwortungsbereiche, Versorgungsstrukturen, Leistungserbringer, Kostenträger, etc... Gesundheitssysteme verschiedener Länder sind zu komplex um das einfach mal so pauschal zu diskutieren und zu beurteilen. Nach welchen Kriterien soll denn geurteilt werden? Angemessenheit der med. Versorgung, gleicher Zugang zu Gesundheitsleistungen, makroökonomische Effizenz (z.B. Anteil der Ausgaben am BIP), mikroökonomische Effizenz (z.B. Innovationen), Wahlmöglichkeiten der Patienten, Wahlmöglichkeiten der Leistungserbringer,.....Welche Kriterien entscheiden über ein perfektes Gesundheitssystem?
Gesundheitsökonomen haben enorme Schwierigkeiten Gesundheitssysteme international zu vergleichen, sie sind nicht fähig Rankings zu erstellen, es werden eher Ergebnisse zusammengefasst und Schlussfolgerungen gezogen.
Wie soll Spid das dannn können? ;)
Spid hat nicht unrecht. Das eigentliche Problem der gesetzlichen Krankenversicherung ist das Umlageverfahren, welches durch den demografischen Wandel zerstört wird und dieses Problem wird durch die Bürgerversicherung leider nicht gelöst. Für dieses Problem "Umlageverfahren" kann die PKV "Kapitaldeckungsverfahren" nun mal nichts. Des Weiteren wäre die Abschaffung der PKV verfassungsrechtlich bedenklich und wahrscheinlich nicht durchsetzbar und was passiert mit den Altersrückstellungen aus der PKV?
Mal so nebenbei: in keinem Land empfindet die eigene Bevölkerung das Gesundheitssystem als perfekt, Kostensteigerung und Leistungseinschränkungen werden überall kritisiert.
Es gibt viele Reformvorschläge ähnlich der Bürgerversicherung um das System zu finanzieren, z.B. Erweiterung der Bemessungsgrundlage auf die sieben Einkunftsarten gemäß Steuerrecht, Änderung beitragsfreier Familienversicherung, Differenzierung des Leistungskataloges (Grund- und Wahlleistungen -> Zuwahl-/Abwahlmodell), etc.. ABER alle Vorschläge ändern nicht das Grundproblem -> Umlageverfahren und demografischer Wandel. Eine Kopfpauschale (Gesundheitsprämie) würde das Problem lösen, sie würde das Versicherungsprinzip stärken, den Risikostrukturausgleich der Kassen entlasten, hätte positive Beschäftigungseffekte ( da die Beiträge vom Lohn abgekoppelt wären), ABER auch die Kopfpauschale ist gesellschaftlich nicht umsetzbar, da sie wohl als unsolidarisch gesehen werden würde ( der Chef bezahlt die gleiche Pauschale wie die Sekretärin).
Grüße
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Mal so nebenbei: in keinem Land empfindet die eigene Bevölkerung das Gesundheitssystem als perfekt, Kostensteigerung und Leistungseinschränkungen werden überall kritisiert.
..hinzu kommt, dass der Durchschnittsdeutsche den Rasen in Nachbars Garten immer noch etwas grüner empfindet als Angehörige anderer Nationen.. Neid - auch wenn er oft unbegründet ist - gehört nunmal zum deutschen Wesenszug...
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..hinzu kommt, dass der Durchschnittsdeutsche den Rasen in Nachbars Garten immer noch etwas grüner empfindet als Angehörige anderer Nationen.. Neid - auch wenn er oft unbegründet ist - gehört nunmal zum deutschen Wesenszug...
Ich denke, das Problem ist oft weniger der Neid selbst als vielmehr die "Maßnahmen", die als "Konsequenz" gefordert werden. Man hat das Gefühl, es geht immer nur um "Ich habe das nicht, also darf der das auch nicht haben." statt "Der hat was, was ich gerne hätte - was muss ich tun, um das auch zu kriegen?" Damit will ich nicht sagen, dass immer alles fair und gerecht ist, aber so mancher gefühlter Neid löst sich von ganz alleine auf, wenn man sich einfach mal mit der zweiten Frage befasst...
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Ich war doch tatsächlich der Ansicht diese Leistungserbringer würden z. T. durch die KV´s finanziert. ???
Ich Naivling ;D
Guten Tag!
Alle Leistungserbringer zu Lasten der GKV erhalten durch die KV en Ihre Honorierung. Die zahlreichen Krankenkassen überweisen die Beiträge an die KV en, welche dann die "Abrechnungen" der niedergelassenen Vertragsärzte und Vertrags-Psychotherapeuten bearbeiten, überprüfen ( Plausibilität-Kontrolle) und vergüten.
Liebe Grüße!
@Bob Kelso, da du offensichtlich nicht in der Lage bist Smilys zu interpretieren: Sarkasmus-Alarm!!!!!!
Oh; Danke! Aufklärung ohne Honorarforderung!! ;)
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Deshalb ist es dringend Zeit für das bedingungslose Grundeinkommen, der Psychologische Effekt ist immens, denn dann kann es kein Neid mehr geben
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Deshalb ist es dringend Zeit für das bedingungslose Grundeinkommen, der Psychologische Effekt ist immens, denn dann kann es kein Neid mehr geben
Das Gefühl des Neides anderen gegenüber, ist das verwandelte und nach außen geworfene Produkt der "Selbstinsuffizenz"! Das heißt: Ich werde immer jemanden finden, dem es "besser" und vor allem "unverdient besser" geht als mir; So muss ich nicht erkennen, dass dies mit "Bildung" und "Leistungsbereitschaft" des Beneideten einhergeht und kann dadurch von meinem eigenen "Bildungs-Stand"; "Ausstattungen von Talenten" und meiner "Leitungsverweigerung" ablenken. Hinzu kommt, dass seit einiger Zeit "Leistungsträger" gesellschaftlich attackiert werden; Leistungsverweigerer erleben bedauern und werden weiteren Stagnation animiert. Dies ist nun verstärkt daran zu erkennen, dass nahezu alle Parteien eine "soziale Umverteilung" nahezu unwidersprochen propagieren.
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Neid gehört wie alle starken Gefühle zur Natur des Menschen, das wird auch eine Grundsicherung nicht abschaffen können.
Über soziale Umverteilung wird vielleicht gesprochen, aber sie wird nicht durchgeführt. Im Gegenteil, die Schere zwischen sehr reich und Hartz IV driftet immer weiter auseinander. Und der Aufstieg von eine Hartz IV Herkunftsfamilie zum Akademiker ist in Deutschland schwerer als in vielen anderen Ländern.
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Neid bleibt eine Todsünde - auch wenn sie mittlerweile als Euphemismus zur „sozialen Gerechtigkeit“ verklärt wird. Umverteilung ist Diebstahl - im günstigsten Fall, kann aber auch räuberische Erpressung sein.
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Die Neuzeitlichen Totsünden:
Trägheit Netflix
Völlerei Lieferando
Neid Instagram
Zorn Twitter
Habgier amazon
Wollust Tinder
Hochmut Forum öffentlicher Dienst
Deshalb ist es dringend Zeit für das bedingungslose Grundeinkommen, der Psychologische Effekt ist immens, denn dann kann es kein Neid mehr geben
Der Neid bleibt, es wird auch weiterhin Menschen geben die mehr Kinder haben als andere. Oder die ihr Geld besser einteilen oder in Statussymbole investieren.....
Dann kommt auch schnell der Vorwurf man habe sich illegal bereichert oder wie kann man sich das sonst leisten?
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Neid gehört wie alle starken Gefühle zur Natur des Menschen, das wird auch eine Grundsicherung nicht abschaffen können.
Über soziale Umverteilung wird vielleicht gesprochen, aber sie wird nicht durchgeführt. Im Gegenteil, die Schere zwischen sehr reich und Hartz IV driftet immer weiter auseinander. Und der Aufstieg von eine Hartz IV Herkunftsfamilie zum Akademiker ist in Deutschland schwerer als in vielen anderen Ländern.
Alle Parteien meinen mit Umverteilung, wir nehmen den "Reichen" mehr ab, dann versickert davon 80 % irgendwo im Staatshaushalt und das mehr was in RV, GKV, Sozialhilfe, AlG2 oder AsylBG landet wird schon allein dadurch wertlos, dass man durch falsche politische Entscheidungen gleichzeitig die Zahl derEmpfänger erhöht.
Abgesehen davon ist jeder Bezug von Arbeitslosengeld 2 eine soziale Umverteilung von den aktuellen Steuerzahlern auf den Empfänger und man wird kaum ein Land finden wo mehr umverteilt wird als in Deutschland. Allerdings kostet in Deutschland auch das System der Umverteilung Unsummen von Geld, weil der deutsche Gerechtigkeitswahn ja auf Einzelfallentscheidungen statt auf Pauschalierungen setzt. Das ist natürlich sehr Personalintensiv. Somit kommt von den massiv eingetriebenen Geldern nur ein kleinerer Teil bei den Empfängern an
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Allerdings kostet in Deutschland auch das System der Umverteilung Unsummen von Geld, weil der deutsche Gerechtigkeitswahn ja auf Einzelfallentscheidungen statt auf Pauschalierungen setzt. Das ist natürlich sehr Personalintensiv. Somit kommt von den massiv eingetriebenen Geldern nur ein kleinerer Teil bei den Empfängern an
Wohl war das Kern Problem ist nicht die Verteilung des Geldes, sondern der "Gerechtigkeitswahn" und die damit verbundene fehlende Vereinfachung/Pauschalisierung.
Aber in allen Belangen.
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Da ich als Beamter im PKV-System mit einer normalen Frau (angestellt, GKV) verheiratet bin, habe ich mich familiär bedingt mit beiden Systemen im Laufe der Jahre auseinandersetzen müssen und kann die pauschale (scheinbar systemisch bedingte?) Ablehnung gegen die PKV bei einer Mehrheit der Menschen nicht ansatzweise nachvollziehen!
Es ist vielmehr die GKV, die marodiert und bei der den Versicherten der Kostenrahmen um die Ohren fliegt.
Natürlich könnte in der PKV die ein oder andere Stellschraube nachjustiert werden (Altersrückstellungen, Flexibilisierung der Tarifwechsel etc.), ABER die Beiträge sind immerhin nach Risikoabwägung mittels Finanzmathematik und Statistikmodellen plausibel errechnet, soweit ich das als Laie einschätzen kann.
Bei allen Vor- und Nachteilen, des einen oder anderen Systems will ich persönlich einfach nicht in einer Versicherung mitmachen, wo sich z.B. der adipös-übergewichtige, kettenrauchende Diabetiker zu gleichen Konditionen einnisten kann, wie sie für den auf Ernährung bedachten Durchschnittsmenschen gelten (bevor jetzt Kritik kommt: es geht in dem Beispiel um eine vorsätzlich schlechte Lebensführung, nicht um Krankheiten, deren Auftreten man schwerlich beeinflussen kann); und jetzt bitte nicht mit dem Schlagwort Bonusheft und so kommen.
Eine sog. "Bürgerversicherung" ist nicht anderes, als pseudo-solidarischer Schwachsinn, konzipiert von Menschen, die i.d.R. nach erfolglosem Erst- und Zweitstudium mehrere Jahre gesellschaftlich unproduktiv an der Titte der Partei-Nomenklatura genuckelt haben, glücklich in den Bundestag gestrauchelt sind (Landeslistenplatz dreiund-x-zig) und tagein tagaus von der absoluten Gleichmacherei träumen.
Hätte das zwar nicht gedacht, aber Wohl und Wehe eines ganzen Landes hängen momentan von der FDP ab, denn (der sich selbst in "der Mitte verortende") Herr Scholz ist am Ende des Tages bloß eine Marionette in den Händen von gescheiterten Persönlichkeiten wie Nobbi "ich krieg keinen verfassungskonformen Haushalt hin" Borjans, Stefan "give me my money" Esken und dem kleinen Kevin, der sich ohne elterliche Hilfe vermutlich kein Glas Milch unfallfrei einschenken kann.
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Eine sog. "Bürgerversicherung" ist nicht anderes, als pseudo-solidarischer Schwachsinn, konzipiert von Menschen, die i.d.R. nach erfolglosem Erst- und Zweitstudium mehrere Jahre gesellschaftlich unproduktiv an der Titte der Partei-Nomenklatura genuckelt haben, glücklich in den Bundestag gestrauchelt sind (Landeslistenplatz dreiund-x-zig) und tagein tagaus von der absoluten Gleichmacherei träumen.
;D ;D ;D unterschreibe ich sofort
Hätte das zwar nicht gedacht, aber Wohl und Wehe eines ganzen Landes hängen momentan von der FDP ab, denn (der sich selbst in "der Mitte verortende") Herr Scholz ist am Ende des Tages bloß eine Marionette in den Händen von gescheiterten Persönlichkeiten wie Nobbi "ich krieg keinen verfassungskonformen Haushalt hin" Borjans, Stefan "give me my money" Esken und dem kleinen Kevin, der sich ohne elterliche Hilfe vermutlich kein Glas Milch unfallfrei einschenken kann.
...mein Reden
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Heißt Stefan nicht Saskia?
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..egal...Saskias regelmäßiger Gesichtsausdruck passt auch zu einem Stefan... 8)
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..egal...Saskias regelmäßiger Gesichtsausdruck passt auch zu einem Stefan... 8)
Also bis eben konnte ich dich noch halbwegs leiden...
Dein Kaiser80 Stefan
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ok...vielleicht nicht zu jedem Stefan ;)
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Hätte das zwar nicht gedacht, aber Wohl und Wehe eines ganzen Landes hängen momentan von der FDP ab, denn (der sich selbst in "der Mitte verortende") Herr Scholz ist am Ende des Tages bloß eine Marionette in den Händen von gescheiterten Persönlichkeiten wie Nobbi "ich krieg keinen verfassungskonformen Haushalt hin" Borjans, Stefan "give me my money" Esken und dem kleinen Kevin, der sich ohne elterliche Hilfe vermutlich kein Glas Milch unfallfrei einschenken kann.
Ehrlich gesagt habe ich genau damit gerechnet, weshalb die FDP auch meine Stimme bekommen hat. OK, die Grünen hätte ich bissl stärker und SPD bissl schwächer erwartet.
Nicht repräsentativ: Die SPD Wähler, die ich so kenne haben eindeutig "Scholz" gewählt und nicht SPD...
Ich hab immer noch die Hoffnung, dasssich bei der SPD die "gemäßigten" Kräfte am Verhandlungstisch befinden werden...
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Bei allen Vor- und Nachteilen, des einen oder anderen Systems will ich persönlich einfach nicht in einer Versicherung mitmachen, wo sich z.B. der adipös-übergewichtige, kettenrauchende Diabetiker zu gleichen Konditionen einnisten kann, wie sie für den auf Ernährung bedachten Durchschnittsmenschen gelten (bevor jetzt Kritik kommt: es geht in dem Beispiel um eine vorsätzlich schlechte Lebensführung, nicht um Krankheiten, deren Auftreten man schwerlich beeinflussen kann); und jetzt bitte nicht mit dem Schlagwort Bonusheft und so kommen.
Das ist das Problem einer falschen Schlussfolgerung, wenn man sich nur einen Versicherungszweig herauspickt. Im Gesamtkontext ALLER Sozialversicherungen halte ich diesen Personenkreis für gute Risiken, da die Einsparungen in der Rente (und sollte man es übertragen bei den Pensionen) höhere Ausgaben bei der KV deutlich übersteigen dürften.
Vice versa ist ja die Aufnahme von Beamten in die gesetzliche Rentenversicherung ein Downgrade für alle dort bereits Versicherten, da deren Lebenserwartung und die damit verbundene Rentenbezugsdauer den Durchschnitt deutlich übersteigen dürfte.
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Über soziale Umverteilung wird vielleicht gesprochen, aber sie wird nicht durchgeführt.
Genau das Gegenteil ist der Fall. Umverteilung von "oben" nach "unten" wird sogar in einem viel zu großen Maße vorgenommen. Mit dem von Charles Murray beschriebenen Effekt, dass sich "unten" durch diese Anreize überproportional reproduziert.
Im Gegenteil, die Schere zwischen sehr reich und Hartz IV driftet immer weiter auseinander.
Trotz der immensen Umverteilung, ja. Daran ist jetzt was problematisch?
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Bei allen Vor- und Nachteilen, des einen oder anderen Systems will ich persönlich einfach nicht in einer Versicherung mitmachen, wo sich z.B. der adipös-übergewichtige, kettenrauchende Diabetiker zu gleichen Konditionen einnisten kann, wie sie für den auf Ernährung bedachten Durchschnittsmenschen gelten (bevor jetzt Kritik kommt: es geht in dem Beispiel um eine vorsätzlich schlechte Lebensführung, nicht um Krankheiten, deren Auftreten man schwerlich beeinflussen kann); und jetzt bitte nicht mit dem Schlagwort Bonusheft und so kommen.
Ich könnte mir so eine Kohorte als vorteilhaft vorstellen.
Ich habe vor ein paar Jahren mal eine Studie gelesen, in der am Ende die langlebigen Gesunden am teuersten waren und die übergewichtigen Raucher am günstigsten. Der Grund schien wohl zu sein, dass die "gesunden" zum Ende hin überproportional hohe Kosten durch wiederholte kostspielige Behandlungen verursachen während die "ungesunden" einfach kostensparend sterben.
Idealer Weise wäre unsere Bevölkerung gerade gesund genug um sich ins 67. Lebensjahr zu hieven.
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Die Behandlungen der Obstesser und Läufer dürfte nicht so stark ins Gewicht (sic!) fallen, wie die dennoch weiterhin laufende Alimentierung durch die Gemeinschaft der Sozialversicherten.
Wie auch immer, man sollte mit dieser Denke gar nicht anfangen, denn sonst werden sich wohl noch einige umschauen müssen, was ihr Lebenswandel so an Kosten aufwirft für die Gemeinschaft.
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Hätte das zwar nicht gedacht, aber Wohl und Wehe eines ganzen Landes hängen momentan von der FDP ab, denn (der sich selbst in "der Mitte verortende") Herr Scholz ist am Ende des Tages bloß eine Marionette in den Händen von gescheiterten Persönlichkeiten wie Nobbi "ich krieg keinen verfassungskonformen Haushalt hin" Borjans, Stefan "give me my money" Esken und dem kleinen Kevin, der sich ohne elterliche Hilfe vermutlich kein Glas Milch unfallfrei einschenken kann.
Also ich halte es für ziemlich offensichtlich, dass "Wohl und Wehe" unseres Landes schon seit über 150 Jahren von Liberalen Einflüßen abhängen.
Es sind übrigens aus meiner sicht auch liberale Einflüsse die aus einer Sakia Esken einen Olaf Scholz machen. Oder allgemein aus einem Sozialisten einen Sozialdemokraten.
Als Liberaler sehe ich zur Zeit keine Alternative zur FDP, außer man macht sein Kreuzchen bei einer Splitterpartei ohne Einfluss bei der Regierungsbildung oder der Opposition.
Die Union taugt da schon länger nicht mehr.
Denke ich mir den Einfluß der FDP bei den aktuellen Verhandlungen mal weg, oder ersetze sie durch Dunkelrote Fantasien wird mir ganz anders.
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Die Union taugt da schon länger nicht mehr.
Die hätten alles für die Kanzlerschaft und ein "Weiter so" geopfert, da bin ich mir sicher...
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Die hätten alles für die Kanzlerschaft und ein "Weiter so" geopfert, da bin ich mir sicher...
Nein. Die Basis war immer schon anderer Meinung.
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Die hätten alles für die Kanzlerschaft und ein "Weiter so" geopfert, da bin ich mir sicher...
Warum haben sie dann nicht als Erstes und womöglich Einzig notwendiges Opfer den Laschet nach NRW zurückgejagt?
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Die hätten alles für die Kanzlerschaft und ein "Weiter so" geopfert, da bin ich mir sicher...
Nein. Die Basis war immer schon anderer Meinung.
Die Basis hat in diesem Verein bedauerlicherweise NICHTS zu melden.
Beiträge zahlen, Fresse halten, den Rest regelt das Hinterzimmer alleine.
Weiß leider nur zu gut, dass selbst dieses schroff wirkende Urteil eine noch zu euphemistische Umschreibung für eine aus der Zeit gefallene Saubande von Wackeldackeln ist.
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Österreich hatte doch schon das ein oder andere mal infektiösen Einfluss auf Deutschland.
Die ÖVP stand vor ein paar Jahren ähnlich da wie die CDU jetzt.
Die CDU könnte alternativ zu Türkis doch auch Violett oder Rosa werden. Fehlt nur noch ein nett gegelltes Schwiegersohn-Abziehbild das weder Demokratie noch Föderalismus im Sinn hat.
BAP hat es schon vor über 40 Jahren geahnt...
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Die hätten alles für die Kanzlerschaft und ein "Weiter so" geopfert, da bin ich mir sicher...
Nein. Die Basis war immer schon anderer Meinung.
Die Basis hat in diesem Verein bedauerlicherweise NICHTS zu melden.
Beiträge zahlen, Fresse halten, den Rest regelt das Hinterzimmer alleine.
Weiß leider nur zu gut, dass selbst dieses schroff wirkende Urteil eine noch zu euphemistische Umschreibung für eine aus der Zeit gefallene Saubande von Wackeldackeln ist.
Ich bin gespannt wer als nächstes von dem Merkelianern nach oben gehieft wird. Spahn oder Brinkhaus wären noch Kandidaten für ein "Weiter so".