Kurz zusammengefasst: Bitte Kürzungen oder zumindest Nullrunden bei den EG 1-8 ("Ver.di-Klientel") und kräftige Erhöhungen bei den Entgeltgruppen darüber.
Also los, weiter mit immer der gleichen Diskussion. :)
Wusstest ihr dass Bsirske in den Bundestag gewählt wurde?
https://www.gruene-bundestag.de/abgeordnete/infos-zur-person/frank-bsirske
...die Grünen sorgen eben gerne für Verjüngung im Parlament... ;DWusstest ihr dass Bsirske in den Bundestag gewählt wurde?
https://www.gruene-bundestag.de/abgeordnete/infos-zur-person/frank-bsirske
Die kriegen auch nie genug 🤦🏾♂️
...die Grünen sorgen eben gerne für Verjüngdummung im Parlament... ;D
Wusstest ihr dass Bsirske in den Bundestag gewählt wurde?
https://www.gruene-bundestag.de/abgeordnete/infos-zur-person/frank-bsirske
Inwiefern?
Inwiefern?
Na weil sich diverse Grüne ja immer wieder verbal so auf die Arbeitnehmerseite schlagen und die grundsätzliche Ausrichtung eher mitte links ist. Wie so oft holt die Poitiker aber die Realität ein wenn sie sehen was in der Kasse (nicht) ist.
[...]
Das Median-Nettoäquivalenz-Einkommen lag in Deutschland 2019 bei ca. 23.500€. Als Single entsprach das einem Brutto-Jahreseinkommen von ca. 36 k€; als zusammen veranlagtes und kinderloses Ehepaar von zusammen ca. 51k€.
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[...]
Das Median-Nettoäquivalenz-Einkommen lag in Deutschland 2019 bei ca. 23.500€. Als Single entsprach das einem Brutto-Jahreseinkommen von ca. 36 k€; als zusammen veranlagtes und kinderloses Ehepaar von zusammen ca. 51k€.
[...]
Ich vermute, dass deine Quelle sich auf die Gesamtzahl der ausgewerteten Einkommen bezieht und diese nicht noch auf Vollzeitäquivalente hoch gerechnet wurden?
Derlei Statistiken kommen einem ja regelmäßig unter und wären bei der Erfassung von Teilzeitbeschäftigungen wesentlich weniger aussagekräftig.
Ist zwar OT, wollte ich aber zumindest kurz klargestellt sehen: Die Steuerpläne der Grünen belasten in erster Linie die Besserverdiener und nicht die Mitte der Gesellschaft. Hier liegt bei der Verwendung des Begriffs "Mittelschicht" eine Fehlvorstellung vor. Das Median-Nettoäquivalenz-Einkommen lag in Deutschland 2019 bei ca. 23.500€. Als Single entsprach das einem Brutto-Jahreseinkommen von ca. 36 k€; als zusammen veranlagtes und kinderloses Ehepaar von zusammen ca. 51k€.
Es taugt dennoch nicht als Gegenrede. Vom Tübinger SUV-Aufschlag über die Mietzinspolitik bis hin zum Mindestlohn trifft grüne Politik den Mittelstand. Die Beschränkung auf steuerliche Aspekte ist Augenwischerei.
Deine Gegenrede würde nur dann taugen, wenn Mittelständler nie oder wenigstens grundsätzlich nicht einen SUV hätten und auf Anwohnerparkplätzen in Tübingen abstellen wollten - denn es träfe mithin auch dann den Mittelstand, wenn andere Schichten in gleichem oder höherem Maße betroffen wären. Wer meint, etwas negatives würde dadurch abgemildert, daß andere ebenso negativ betroffen wären, offenbart einiges über seinen Charakter. Davon ab ließe sich aus den vorhandenen Daten sehr wohl eine überproportionale Betroffenheit der Mittelschicht ableiten.Es taugt dennoch nicht als Gegenrede. Vom Tübinger SUV-Aufschlag über die Mietzinspolitik bis hin zum Mindestlohn trifft grüne Politik den Mittelstand. Die Beschränkung auf steuerliche Aspekte ist Augenwischerei.
Inwiefern trifft ein SUV-Aufschlag die Mittelschicht? Dürfen nur Angehörige der Mittelschicht einen SUV fahren und parken?
Na da hat aber jemand Spaß am Philosophieren! Die Argumentation war doch "grüne Politik - u.a. SUV-Aufschlag - trifft Mittelstand". Deine Replik "...nie oder wenigstens grundsätzlich nicht..." trifft aber doch auf alle anderen Schichten genau so zu - keine hat immer oder nie einen SUV.Deine Gegenrede würde nur dann taugen, wenn Mittelständler nie oder wenigstens grundsätzlich nicht einen SUV hätten und auf Anwohnerparkplätzen in Tübingen abstellen wollten - denn es träfe mithin auch dann den Mittelstand, wenn andere Schichten in gleichem oder höherem Maße betroffen wären. Wer meint, etwas negatives würde dadurch abgemildert, daß andere ebenso negativ betroffen wären, offenbart einiges über seinen Charakter. Davon ab ließe sich aus den vorhandenen Daten sehr wohl eine überproportionale Betroffenheit der Mittelschicht ableiten.Es taugt dennoch nicht als Gegenrede. Vom Tübinger SUV-Aufschlag über die Mietzinspolitik bis hin zum Mindestlohn trifft grüne Politik den Mittelstand. Die Beschränkung auf steuerliche Aspekte ist Augenwischerei.
Inwiefern trifft ein SUV-Aufschlag die Mittelschicht? Dürfen nur Angehörige der Mittelschicht einen SUV fahren und parken?
Inwiefern träfe etwas, was die Mittelschicht unbestritten trifft, diese nicht mehr, wenn auch andere davon betroffen sind oder wären?
https://www.welt.de/wirtschaft/article234216226/Beamtenbund-5-Prozent-mehr-sind-keineswegs-unverschaemt.html
Mal abwarten was bei rumkommt...denke nicht, dass es übermorgen schon erste ergebnisse geben wird.
Natürlich nicht. Erst müssen die üblichen Rituale abgearbeitet werden.
- Kein Angebot von den AG. Eingetroffen!!!
- Große Empörung bei den Gewerkschaften. Kundgebungen mit martialischen Sprüchen Eingetroffen!!!
- Erstes Angebot der AG
- Noch größere Empörung der Gewerkschaften
- Eintägiger Warnstreik mit martialischen Sprüchen, bedruckten Müllsäcken, Trillerpfeifen, alten Gewerkschaftsliedern und Betonung der großen Kampfbereitschaft.
- Zweites Angebot der AG
- Eintägiger Warnstreik mit noch martialischeren Sprüchen, bedruckten Müllsäcken, Trillerpfeifen, alten Gewerkschaftsliedern und Betonung der gewaltigen Kampfbereitschaft.
- Über Nacht dann - oh Wunder - Bekanntgabe des Verhandlungsergebnisses: „Heute ist ein guter Tag für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes“.
- lange Gesichter bei den meisten Beschäftigten (vorzugsweise aus den höheren EG) und Austritte aus den Gewerkschaften.
Inwiefern träfe etwas, was die Mittelschicht unbestritten trifft, diese nicht mehr, wenn auch andere davon betroffen sind oder wären?
Kein Schwein interessiert eure OT-Babbelei. Hier gehts um den Tarifvertag.
Inwiefern träfe etwas, was die Mittelschicht unbestritten trifft, diese nicht mehr, wenn auch andere davon betroffen sind oder wären?
Kein Schwein interessiert eure OT-Babbelei. Hier gehts um den Tarifvertag.
Einfach nicht mehr füttern oder ignorieren. Derart überirdischer Macht sind wir Normalsterblichen nicht gewachsen. Für die Tarifverhandlungen bleibt zu wünschen, dass für den MINT-Bereich positive Beschlüsse als Ergebnis zu finden sind. Wir bekommen mittlerweile für eine EG 12 keine Ingenieure mehr bei, allenfalls Problembewerber. Bei den "normalen" Stellenn dagegen eine große Bewerberflut. Mittlerweile drängt selbst unsere Leitung auf grundsätzlich bessere Tabellenkonditionen für Ingenieure....
Möglich. Wobei ein E13 eben auch nur sehr wenig besser ist (Tabelle) als E12. Anders sieht es schon bei der E13Ü aus. Ich könnte mir vorstellen, dass die TdL eher den Fokus auf diese höheren Gruppen legen möchte. Hier sind dann eher die Gewerkschaften die Bremser um ihr Klientel hinreichend zu verköstigen. Und da die Mittel eben begrenzt sind, werden wieder die oberen Entgeltgruppen die Dummen sein. Man könnte ja deren Jahressonderzahlung gleich z.B. komplett streichen. Verschiedene Studien zeigen deutlich, dass die mittleren und unteren Entgeltgruppen im Vergleich zur freien Wirtschaft recht vernünftig bezahlt sind, deutlich anders sieht es bei höheren Entgeltgruppen aus. Vielleicht finde ich noch mal den kürzlich gelesenen Fachartikel zu diesem Thema, war recht aufschlussreich....Warum denn die JSZ für die "mittleren Dienstgrade" streichen? Ich bin eher für 100% für alle und fertig. Dass MINT Berufe im Allgemeinen zu schlecht und Bürotätigkeiten zu hoch eingruppiert werden kann aber nicht das Problem des einzelnen Sachbearbeiters/Referenten sein. Ja MINT Berufe grundsätzlich besser eingruppieren, aber wenn die meisten Arbeitgeber nicht wollen ist der Leidensdruck dort offensichtlich nicht groß genug. Warten wir mal Ende des Jahrzehnts ab wenn dann die geburtenstarken Jahrgänge in Rente/Pension gehen und wir uns dann einem Verhältnis von 2:1 Beitragszahler für einen Rentner einstellen können. Dann werden vermutlich wieder andere Fragen in den Fokus rücken.
Hier sind dann eher die Gewerkschaften die Bremser um ihr Klientel hinreichend zu verköstigen. Und da die Mittel eben begrenzt sind, werden wieder die oberen Entgeltgruppen die Dummen sein. Man könnte ja deren Jahressonderzahlung gleich z.B. komplett streichen. Verschiedene Studien zeigen deutlich, dass die mittleren und unteren Entgeltgruppen im Vergleich zur freien Wirtschaft recht vernünftig bezahlt sind, deutlich anders sieht es bei höheren Entgeltgruppen aus. Vielleicht finde ich noch mal den kürzlich gelesenen Fachartikel zu diesem Thema, war recht aufschlussreich....
...Der Unterschied der E3 Endstufe vs. E11 Endstufe sind halt "gerade mal" 1150€ Netto. Der eine sortiert die Post und verteilt sie, der andere hat Führungsaufgaben inne, muss rechtlich schwierige Entscheidungen treffen und mitunter in der Erstinstanz auch das Amt alleine vor Gericht vertreten usw.
Das soll nicht heißen, dass der E3er weniger erhalten soll, auf keinen Fall, nur finde ich die Differenz für die doch sehr unterschiedlich wertigen Aufgaben zu gering.
Der Abschluss in Hessen läßt ahnen, in welche Richtung es wieder geht:
Einmahlzahlungen
Mindestens 2 Jahre Laufzeit
Keine Angleichung der JSZ
Reallohnverlust (Inflationsbereinigt)
So werden die Probleme garantiert gelöst und qualifiziertes Personal wird sich um die seit Jahren unbesetzten Stellen förmlich reissen.
Ich glaube, da hilft auch kein schöntrinken mehr.
...Der Unterschied der E3 Endstufe vs. E11 Endstufe sind halt "gerade mal" 1150€ Netto. Der eine sortiert die Post und verteilt sie, der andere hat Führungsaufgaben inne, muss rechtlich schwierige Entscheidungen treffen und mitunter in der Erstinstanz auch das Amt alleine vor Gericht vertreten usw.
Das soll nicht heißen, dass der E3er weniger erhalten soll, auf keinen Fall, nur finde ich die Differenz für die doch sehr unterschiedlich wertigen Aufgaben zu gering.
Richtig erkannt. Diese teils recht geringe Differenz für häufig anspruchsvolle Aufgaben und Verantwortung mit sehr hohem Schwierigkeitsgrad wird zunehmend ein Problem darstellen bei der Besetzung z.B. von IT- und Ingenieurstellen. Wir jedenfalls im eher ländlichen Bereich haben trotz einer EG12 für entsprechende Stellen massiveste Probleme bei der Besetzung. Hauptsächlich drittklassige Bewerber, wenn überhaupt. Was zusätzliche Arbeitsverdichtung für die vorhandenen Kollegen bedeutet.
Es kommen nun auch noch externe Faktoren wie stark steigende Wohnkosten in der Region dazu. Vorteile wie familienfreundliche Arbeitszeitmodelle etc. werden in Ausschreibungen klar benannt. Aber es reicht nicht mehr, manche Stellen werden bereits das 5. Mal auf verschiedenen Wegen ausgeschrieben. Wir brauchen daher auch mehr Bewegung bei der Entgelttabelle für MINTler oder geeignete Instrumente. Befristete Zulagen reichen nicht. Ich selbst erwäge einen Wechsel, sollten die TV-L Ergebnisse schlecht ausfallen. Da ich erst 3 Jahre bei diesem AG bin, sollte die Kündigungsfrist noch nicht zu lange sein, oder?
Wenn 200.000 angestellte Lehrer um 20% Lohn netto Jahr für Jahr seit 1949 mit bewußter Duldung des dbb diskriminiert werden, sollte das Empörung an allen Stellen hervorrufen. Leider wird das von keiner Interessenvertretung bewußt erwähnt - mit Ausnahme von SchaLL e.V. - schade. Die GEW-Suchmaschine, die ver-di-Suchmaschine und die dbb-Suchmaschine und auch diese Seite kennen das Wort "Nettolohndiskriminierung" noch nicht einmal. Schade. Gleiche Arbeit unter dem gleichen Dach muß auch den gleichen Nettolohn haben - ansonsten kollabiert das System in nachvollziehbarer Selbstgerechtigkeit. Die Hauptforderung muss also die Aufhebung der Nettolohndiskriminierung sein - ohne wenn und aber. Jeglicher Versuch der Exekutive und Legislative den Schwarzen Peter von Land auf den Bund und umgekehrt abzuwälzen, verstärkt die Überzeugung, dass Arroganz und Ignoranz nicht lösungsorientiert sind.
Wenn 200.000 angestellte Lehrer um 20% Lohn netto Jahr für Jahr seit 1949 mit bewußter Duldung des dbb diskriminiert werden, sollte das Empörung an allen Stellen hervorrufen. Leider wird das von keiner Interessenvertretung bewußt erwähnt - mit Ausnahme von SchaLL e.V. - schade. Die GEW-Suchmaschine, die ver-di-Suchmaschine und die dbb-Suchmaschine und auch diese Seite kennen das Wort "Nettolohndiskriminierung" noch nicht einmal. Schade. Gleiche Arbeit unter dem gleichen Dach muß auch den gleichen Nettolohn haben - ansonsten kollabiert das System in nachvollziehbarer Selbstgerechtigkeit. Die Hauptforderung muss also die Aufhebung der Nettolohndiskriminierung sein - ohne wenn und aber. Jeglicher Versuch der Exekutive und Legislative den Schwarzen Peter von Land auf den Bund und umgekehrt abzuwälzen, verstärkt die Überzeugung, dass Arroganz und Ignoranz nicht lösungsorientiert sind.
In der GEW geht nach dem Abschluss in Hessen die Angst um - wenn ein entsprechender Abschluss auf TV-L Ebene geschlossen werden würde dürfte ihre Mitgliederzahl nochmal stark sinken.4% auf 28 Monate sind doch besser als als 3% auf 20 Monate 🤔
Von Verdi ist zu hören, dass 3%(auf 20 Monate) "in Ordnung" wäre wenn sie den Sockelbetrag + Einmalzahlung bekommen. Damit würde das Klientel von Verdi "gut" durchkommen.
Etwas gequält erklärte vorhin einer der Gewerkschaftssekretäre der GEW
"wir wollen ja verdi jetzt keine direkte Konkurenz machen..."
Antwort:
"wenn wir uns da anschließen können wir uns auch gleich zurücklehnen und alle anderen machen lassen"
Es herrscht gerade intern sowas wie Stockscharre, verz. Schockstarre :)
Was sich Verdi dabei denkt kann ich nur mutmaßen.
Mathelehrer bist du wohl nicht oder?
In der GEW geht nach dem Abschluss in Hessen die Angst um - wenn ein entsprechender Abschluss auf TV-L Ebene geschlossen werden würde dürfte ihre Mitgliederzahl nochmal stark sinken.
Von Verdi ist zu hören, dass 3%(auf 20 Monate) "in Ordnung" wäre wenn sie den Sockelbetrag + Einmalzahlung bekommen. Damit würde das Klientel von Verdi "gut" durchkommen.
Etwas gequält erklärte vorhin einer der Gewerkschaftssekretäre der GEW
"wir wollen ja verdi jetzt keine direkte Konkurenz machen..."
Antwort:
"wenn wir uns da anschließen können wir uns auch gleich zurücklehnen und alle anderen machen lassen"
Es herrscht gerade intern sowas wie Stockscharre, verz. Schockstarre :)
Was sich Verdi dabei denkt kann ich nur mutmaßen.
WIR - sind die Gewerkschaftsfunktionäre der GEW
DA - ist die Position von Verdi: 3% auf 20 Monate (Sockelbetrag 100-150€) + Sonderzahlung ist annehmbar und dann muss nicht gestreikt werden.
Edit:Wusste nicht, dass man via mehr Verantwortung höhergruppiert wird.
Und ich beantworte meine eigene Frage:
Nur in Hessen gibt es seit 2017 eine stufengleiche Höhergruppierung. Dadurch verlieren engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mehr Verantwortung übernehmen und deshalb befördert werden, nicht mehr ihre Erfahrungsstufe. Vielmehr profitieren die hessischen Beschäftigten uneingeschränkt von ihrer Beförderung. Leistung lohnt sich damit in Hessen mehr als in den anderen Ländern.
Quelle: https://innen.hessen.de/Presse/Deutliche-Verbesserungen-fuer-45000-Tarifbeschaeftigte
Ich finde es seltsam, daß Du denkst, jemand könne in E15ü eingruppiert werden. Die Entgeltgruppe war schließlich nur durch Überleitung zu erreichen.
Da der TV-L in einigen Entgeltgruppen/Stufen bessere und in anderen schlechtere Vergütung als der TV-L vorsieht, sehe ich derlei nicht.
Die Lücke in der Höhe der Bezahlung. Sind ja gigantische 50-100€ monatlich Brutto im EG Vergleich.
da es im TVöD keine Lehrer gibt, gibt es auch keine Lücke zu Lehrern. ;-)
Musikschullehrer EG9. Und irgendwelche Randgruppen in Bayern taugen auch nicht als Vergleich. Da gibt es ja mit Abstand mehr Privatschullehrer (die überwiegend schlechter bezahlt werden).
Also wenn ich jetzt mal E11 Stufe 5 im TVL und TVöD vergleiche, dann sind das 100 Euro und es wären brutto bei E11 Stufe 5 um die 2%
Manchmal ist der TV-L höher, Manchmal der TVÖD...
Moin,
Ich bin neu hier und fange am 1.11. im TV-L an der Uni in SH an zu arbeiten.
Kurze Frage: warum wird so hart gegen die E1-E8 gehated?
Moin,
Ich bin neu hier und fange am 1.11. im TV-L an der Uni in SH an zu arbeiten.
Kurze Frage: warum wird so hart gegen die E1-E8 gehated? Ich werde als gelernte Fachkraft (Ausbildung) auch in dieser Kategorie eingestuft und habe nicht das Gefühl, überbezahlt zu werden. In der freien Marktwirtschaft hätte ich mit wesentlich schlechteren Arbeitsbedingungen ein ähnliches, wenn auch knapp niedrigeres Gehalt, was allerdings im Verhältnis zum Job und den Arbeitszeiten sowie geleisteten Überstunden lächerlich wenig war.
Liebe Grüße
Die Hetze gegen die Entgeltgruppen 1-8 kann dann auch weitergehen. Der "Bodensatz" aus "jederzeit ersetzbaren Drohnen", die "zu faul zum studieren" sind ist überflüssig und im öffentlichen Dienst unverschämt überbezahlt, also Kürzungen sind angebracht. Wie war das nochmal Stufen 4-6 bei den unteren Entgeltgruppen abschaffen oder so. Oder zumindest Nullrunden für die "Postwagenschubser" trotz Inflation wären doch das wenigste.
Dann wäre da noch das Gejammer über eine Gewerkschaft die in der Tarifrunde nur die Interessen einer "Klientel" vertritt, die natürlich nicht aus den "Mangelberufen" besteht, denn dann wären die ja nicht so entsetzlich unterbezahlt. Eine Gewerkschaft die nur "Sozialismuspauschalen" und Umverteilung im Kopf hat. Folglich gibt es den überbezahlten "Bodensatz".
Kurz zusammengefasst: Bitte Kürzungen oder zumindest Nullrunden bei den EG 1-8 ("Ver.di-Klientel") und kräftige Erhöhungen bei den Entgeltgruppen darüber.
Zum einen das hier und zum anderen der Post direkt darunter. Gehated ist ein Anglizismus und bedeutet so viel wie dass gelästert, oder schlecht gesprochen wird.
Freie Marktwirtschaft aka Restaurant, Gastronomie. Da sind die Gehälter wirklich nicht gut und die Arbeitszeiten auch nicht. Der TV-L bietet mir da endlich eine Möglichkeit, mein Leben zu strukturieren und mich auf meine neu gegründete Familie zu konzentrieren, ohne unregelmäßig Frei zu haben und regelmäßig von 10:00 Morgens bis 23:00 Abends unterwegs zu sein, ab 8 Stunden oft auch unbezahlt und unterbezahlt sowieso. Wenn man als Souschef (stellvertretender Küchenchef) eines gehobenen Restaurants unter 3000€ brutto nach Hause geht mit Verweis auf Trinkgeld, macht man sich schon Gedanken um seine Rente.
Manchmal ist der TV-L höher, Manchmal der TVÖD...
https://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/bund/a/2021/a/vergleich.tv-l-2021.j.html
Jahressummen. Positive Zahlenwerte = TVöD ist höher
Es gab im letzten Jahr einen linearen Anstieg oberhalb der (u.a. wegen Mehrwertsteuersenkung) Inflation. In diesem Jahr gab es bereits einen linearen Anstieg. Insofern wäre es objektiv sinnvoller, 2020/2021 im Paket zu betrachten. Über das sich ergebende Delta, kann man dann sicher redlich reden. Es wird kein 4 oder 3 vor dem Komma haben.
... und sollten endlich auf dem Niveau der Beamtenbesoldung bezahlt werden!
Der Unterschied ist ja minimal! Erstaunlich dass hier deswegen immer so gejammert wurde bei den Tarifabschlüssen?
Die Bezahlung der kommunalen Beschäftigten war schon zu BAT-Zeiten besser und hat sich auch im TV-L/TVöD weiter gehalten. (z.B. gab es anfangs keine Stufe 6 ab EG 9 aufwärts). Das war aber keine Schlechterstellung der Landesbeschäftigten, sondern eine bewusste Besserstellung der Kommunen, um Standortnachteile auszugleichen. Der Hochsauerlandkreis oder die Uckermark brauchen auch qualifizierte Beschäftigte.
Geht es bei Tariferhöhungen darum +/- 0 gegenüber einer gegebenen Inflation in der Tasche zu haben ???Ja.
Im Gegenteil, die Beschäftigen haben immer weniger in der TascheDas ist nicht ganz korrekt, erstaunlicherweise hatte wir in den letzten 10 Jahren Reallohnzuwachs im "Einklang mit der Gesamtwirtschaft"
... und sollten endlich auf dem Niveau der Beamtenbesoldung bezahlt werden!
Dann sollten die Beamten aber auch die Vorteile der Tarifbeschäftigten übertragen bekommen.
Also --> Luftschloss.
Welche Vorteile konkret wären das und warum streben dann z.B. viele angestellte Lehrer eine Verbeamtung an?
Warum nehmen dann offensichtlich viele Beamte die Zumutungen einer Verbeamtung überhaupt auf sich? Es gibt doch viele andere Möglichkeiten wie z.B. eine öffentliche Anstellung....Möglicherweise ist das Berufsbeamtentum nicht für alle eine Zumutung sondern sie identifizeren sich mit dem Status und den damit einhergehenden Gedanken, die dem zugrunde liegen. Dazu würde ich im Einzelfall den betroffenen Staatsdiener nach seinen Beweggründen fragen.
... und sollten endlich auf dem Niveau der Beamtenbesoldung bezahlt werden!
Dann sollten die Beamten aber auch die Vorteile der Tarifbeschäftigten übertragen bekommen.
Also --> Luftschloss.
Welche Vorteile konkret wären das und warum streben dann z.B. viele angestellte Lehrer eine Verbeamtung an?
einfachere Wechselmöglichkeiten des Arbeitsplatzes, Streikrecht, weniger Arbeitszeit usw usw usw.
Bei den angesprochenen angestellten Lehrern vermute ich mal die Kurzsichtigkeit, die das vermeintliche Einkommensplus in den Mittelpunkt stellt.
AG und AN sind Vertragspartner auf Augenhöhe. Bei Beamten legt der Dienstherr einseitig die Rahmenbedingungen des Knechtschaftsverhältnisses fest. TB sind zudem stets entsprechend ihrer nicht nur vorübergehend auszuübenden Tätigkeit eingruppiert, es sei denn, sie sind Lehrer. Beamte durchlaufen starr eine Laufbahn - und können auch jahrelang darauf warten, befördert zu werden, es gibt jedenfalls Mindestwartezeiten.
Keine Augenhöhe?? Wo bitte befinden sich TB mit ihren AG auf Augenhöhe???Überall dort wo beide Wahlmöglichkeiten bzgl. des Vertragspartners haben und beide Parteien sich dessen bewusst sind.
Höhere Altersbezügeoder
Sowie später im Vergleich eine höhere Pension.
Beamte durchlaufen starr eine Laufbahn - und können auch jahrelang darauf warten, befördert zu werden, es gibt jedenfalls Mindestwartezeiten.so gar nicht weiter betrachtet wurde.
...oder z.B die 41 Wochenstunden und fehlende Überstundenzuschläge..
...aber wie gesagt, der Rasen in Nachbars Garten ist halt immer Grüner als der Eigene...slbst, wenn man die Seite wechselt 8)
...oder z.B die 41 Wochenstunden und fehlende Überstundenzuschläge..
...aber wie gesagt, der Rasen in Nachbars Garten ist halt immer Grüner als der Eigene...slbst, wenn man die Seite wechselt 8)
Die Gehaltsfortzahlung für Beamte im Krankheitsfall hatte ich beim Rasenmähen noch vergessen. TB erhalten ein gekürztes und befristetets Krankengeld der Krankenkasse.
Und noch mal Augenhöhe: Dieses hier leidlich oft behauptete Verhandlungsgleichgewicht gilt nur für wenige Berufsgruppen bei räumlicher Flexibilität und vor allem günstigen Arbeiztsmarktbedingungen und in der Regel vor Aufnahme des Arbeitsverhältnisses. Das Abweichen von den starren Eingruppierungs- und Stufenregelungen ist nur duch Kann-Regelungen möglich. Und dieses "Kann" liegt eindeutig auf seiten der AG.
Spätestens bei der Betrachtunhg von TB-Lehrerinnen und -lehrern werden die meisten der hier behaupteten Vorteile des TB-tums obsolet.
Augen auf bei der Berufswahl.
Und noch mal Augenhöhe: Dieses hier leidlich oft behauptete Verhandlungsgleichgewicht gilt nur für wenige Berufsgruppen bei räumlicher Flexibilität und vor allem günstigen Arbeiztsmarktbedingungen und in der Regel vor Aufnahme des Arbeitsverhältnisses. Das Abweichen von den starren Eingruppierungs- und Stufenregelungen ist nur duch Kann-Regelungen möglich. Und dieses "Kann" liegt eindeutig auf seiten der AG.Absolut richtig. Hat natürlich nix mit öD zu tun, sondern damit, wer hat die bessere Verhandlungsposition und wessen Pokerface durchsichtiger ist.
Und dies ist beim Beamten nicht gegeben. Was Vor- und Nachteile hat.
Weder entspricht die Prämisse, AN würden im öD nur bei schwerwiegendem Fehlverhalten gekündigt, der Realität, noch hätte Deine individuelle Erfahrung angesichts bspw. zahlloser Referenten in E13 irgendeinen Wert.
Bei den mehr als 10.000 kommunalen AG kommt das immer mal vor, es haben auch schon Hochschulen ihre Bauabteilung geschlossen und das Personal entlassen, weil Bauunterhalt und Bauplanung nicht mehr selbst durchgeführt wurden.
Weder entspricht die Prämisse, AN würden im öD nur bei schwerwiegendem Fehlverhalten gekündigt, der Realität, noch hätte Deine individuelle Erfahrung angesichts bspw. zahlloser Referenten in E13 irgendeinen Wert.
Na dann bin ich mal auf die Beispiele gespannt wann Angestellten im öD mal ordentlich gekündigt wurde. Das habe ich noch nie gesehen oder gehört. Wenn überhaupt waren es außerordentliche Kündigungen, aufgrund schwerwiegender Vergehen und selbst da war man oftmals sehr gnädig und hat einen Auflösungsvertrag geschlossen, mitunter samt brauchbarer Beurteilung.
Interessante Diskussion, aber ich habe noch was zum Thema:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/steuereinnahmen-september-anstieg-103.html
Steuereinahmen vor allem der Länder sprudeln wieder. Wer sagts den Verhandlungsführern? ;)
Solche Kündigungsgründe waren z.B. krankheitsbedingt mit negativer Zukunftsprognose, regelmäßig zu spät an der Arbeit erscheinen, Arbeitsverweigerung, Diebstahl von Eigentum des Arbeitgebers, Arbeitszeitbetrug.
Solche Kündigungsgründe waren z.B. krankheitsbedingt mit negativer Zukunftsprognose, regelmäßig zu spät an der Arbeit erscheinen, Arbeitsverweigerung, Diebstahl von Eigentum des Arbeitgebers, Arbeitszeitbetrug.
??? Ihr habt tatsächlich Kriminellen gekündigt? ::)
Naja aber wenn ich die Gründe lese zeigt das ja auch wieder, dass man als normal agierender Mensch eben im öD quasi nie gekündigt wird. Das streben halt viele an, egal wie mans dreht und wendet.
Interessante Diskussion, aber ich habe noch was zum Thema:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/steuereinnahmen-september-anstieg-103.html
Steuereinahmen vor allem der Länder sprudeln wieder. Wer sagts den Verhandlungsführern? ;)
Nun ja, wenn die Preise steigen, steigen mit ihnen auch als Prozentwerte festgelegte Steuern.
Das ist ja das Gute an der Inflation. Der Staat kann sich damit sanieren.
Na dann bin ich mal auf die Beispiele gespannt wann Angestellten im öD mal ordentlich gekündigt wurde. Das habe ich noch nie gesehen oder gehört.Ich habe schon in diverse Kliniken Reinigungskräfte und Küchenhilfen und Köche den öD durch betriebsbedingter ordentlicher Kündigung gehen sehen.
Naja aber wenn ich die Gründe lese zeigt das ja auch wieder, dass man als normal agierender Mensch eben im öD quasi nie gekündigt wird. Das streben halt viele an, egal wie mans dreht und wendet.Ich habe schon in diverse Kliniken Reinigungskräfte und Küchenhilfen und Köche den öD durch betriebsbedingter ordentlicher Kündigung gehen sehen.
Naja aber wenn ich die Gründe lese zeigt das ja auch wieder, dass man als normal agierender Mensch eben im öD quasi nie gekündigt wird. Das streben halt viele an, egal wie mans dreht und wendet.Ich habe in der pW bei größeren Arbeitgeber auch noch nie Menschen gesehen, denen als normal agierende Menschen gekündigt wurde.
Bei den großen/gigantischen AG, also den Ländern oder dem BundAktiengesellschaften, etc.
kommen betriebsbedingte Kündigungen wohl so gut wie nie vor, zumal es so gut wie immer vergleichbare Stellen gibt die zu besetzt werden können.
Bei den über 9.983 andern AG im öffentlichen Dienst mag das anders aussehen.Ebenso wie ni der pW.
Nach welchem Maßstab wäre das ein "gigantischer AG"?
Der AG muß niemanden umschulen. Eine Weiterbeschäftigungsmöglichkeit besteht nur, wenn ein freier vergleichbarer Arbeitsplatz zur Verfügung steht. Die genannten Berufsgruppen sind nunmal in ihrem Tätigkeitsfeld beschränkt. Während man einen VFA so gut wie nie betriebsbedingt loswerdekann, sieht das bei spezialisierten Berufsbildern gänzlich anders aus.
Weder entspricht die Prämisse, AN würden im öD nur bei schwerwiegendem Fehlverhalten gekündigt, der Realität, noch hätte Deine individuelle Erfahrung angesichts bspw. zahlloser Referenten in E13 irgendeinen Wert.
Na dann bin ich mal auf die Beispiele gespannt wann Angestellten im öD mal ordentlich gekündigt wurde. Das habe ich noch nie gesehen oder gehört. Wenn überhaupt waren es außerordentliche Kündigungen, aufgrund schwerwiegender Vergehen und selbst da war man oftmals sehr gnädig und hat einen Auflösungsvertrag geschlossen, mitunter samt brauchbarer Beurteilung.
Weder entspricht die Prämisse, AN würden im öD nur bei schwerwiegendem Fehlverhalten gekündigt, der Realität, noch hätte Deine individuelle Erfahrung angesichts bspw. zahlloser Referenten in E13 irgendeinen Wert.
Na dann bin ich mal auf die Beispiele gespannt wann Angestellten im öD mal ordentlich gekündigt wurde. Das habe ich noch nie gesehen oder gehört. Wenn überhaupt waren es außerordentliche Kündigungen, aufgrund schwerwiegender Vergehen und selbst da war man oftmals sehr gnädig und hat einen Auflösungsvertrag geschlossen, mitunter samt brauchbarer Beurteilung.
Wie andere User bereits schrieben gibt es unzählige Arbeitgeber im öffentlichen Dienst, von daher sind pauschale eher schwierig.
Ich habe einige Jahre als Personaler im ÖD gearbeitet und ich kann dir berichten, dass wir häufig Personen kündigen, wenn deren Leistung nicht unseren Erwartungen entspricht oder deren Verhalten zu Unfrieden in der jeweiligen EInrictung/Abteilung führt. Wir haben hierbei Kündigungen während und nach der Probezeit ausgesprochen und uns von den Leuten jeweils getrennt.
Warum einen Auflösungsvertrag anbieten, wenn die Gründe für eine Kündigung reichen? Auflösungsverträge haben wir nur unterzeichnet, wenn wir uns mit dem Arbeitnehmer verstanden haben und dieser unter Nichteinhaltung der tariflichen Kündigungsfrist ausscheiden wollte. Haben wir uns nicht mit einem Arbeitnehmer verstanden und es gab Gründe, dann haben wir die Kündigung ausgesprochen.
In diesen fünf Jahren hat genau eine Mitarbeiterin gegen die Kündigung geklagt, alle anderen (ca. 20) haben sie akzeptiert.
Solche Kündigungsgründe waren z.B. krankheitsbedingt mit negativer Zukunftsprognose, regelmäßig zu spät an der Arbeit erscheinen, Arbeitsverweigerung, Diebstahl von Eigentum des Arbeitgebers, Arbeitszeitbetrug.
Dann ist Dein Dozent in Tarifrecht ein Cretin.
Dann ist Dein Dozent in Tarifrecht ein Cretin.
Werde ich ihm ausrichten wenn ich ihn mal wieder treffe ;-)
Wie will man denn auf Landesebene eine ordentliche Kündigung rechtfertigen, wenn das Land der Arbeitgeber ist, mit 100k Arbeitsplätzen? Kann man diese Person wirklich nicht anderweitig einsetzen? Ich rede nicht von außerordentlichen Kündigungen aufgrund Fehlverhaltens oder Nichterbringung von Arbeitsleitung/Schlechtleistung.
Dann ist Dein Dozent in Tarifrecht ein Cretin.
Werde ich ihm ausrichten wenn ich ihn mal wieder treffe ;-)
Wie will man denn auf Landesebene eine ordentliche Kündigung rechtfertigen, wenn das Land der Arbeitgeber ist, mit 100k Arbeitsplätzen? Kann man diese Person wirklich nicht anderweitig einsetzen? Ich rede nicht von außerordentlichen Kündigungen aufgrund Fehlverhaltens oder Nichterbringung von Arbeitsleitung/Schlechtleistung.
Auch verhaltensbedingte Kündigungen können als ordentliche Kündigung erfolgen. Ebenso die personenbedingte Kündigung. Und auch betriebsbedingte Kündigungen sind möglich - nicht bei querschnittlich vorhandenen AN, aber sehr wohl bei hochspezialisierten AN: wenn man das Aufgabengebiet wegrationalisiert oder extern vergibt, was mach man mit dem Finnougristen, der Sorabistin, dem angewandten Sexualwissenschaftler? Oder mit den Fotolaboranten, als man auf digital umstellte? Welchen gleichwertigen Arbeitsplatz, der auch noch frei sein muß, für den derjenige auch noch geeignet sein muß, hat selbst ein großer AG?
Aber Spid, sind das nicht eher Einzelfälle, die es so in der Masse gar nicht gibt, daher eher eine untergeordnete Rolle spielen und man daher durchaus zum Schluss kommen könnte, dass der öD ein Arbeitnehmerparadies ohne das Gespenst (betriebsbedingte) Kündigung ist?Eben genau das kann man nicht sagen - völlig unabhängig davon, wie häufig es vorkommt, solange die Häufigkeit nicht gleich Null ist, denn die individuelle Wahrscheinlichkeit für eine (betriebsbedingte) Kündigung wird dadurch nicht berührt. Zudem war die Behauptung ja
Mein Dozent in Tarifrecht meinte man kann Angestellte unter normalen Umständen nicht kündigen nachdem sie erst mal einen unbefristeten Job hat. Das bezog sich jedoch auf Landesebene, und ich glaube der weiß ganz gut was er macht mit Jahrzehnten im Personalbereich.
Dann ist Dein Dozent in Tarifrecht ein Cretin.
Werde ich ihm ausrichten wenn ich ihn mal wieder treffe ;-)
Wie will man denn auf Landesebene eine ordentliche Kündigung rechtfertigen, wenn das Land der Arbeitgeber ist, mit 100k Arbeitsplätzen? Kann man diese Person wirklich nicht anderweitig einsetzen? Ich rede nicht von außerordentlichen Kündigungen aufgrund Fehlverhaltens oder Nichterbringung von Arbeitsleitung/Schlechtleistung.
Auch verhaltensbedingte Kündigungen können als ordentliche Kündigung erfolgen. Ebenso die personenbedingte Kündigung. Und auch betriebsbedingte Kündigungen sind möglich - nicht bei querschnittlich vorhandenen AN, aber sehr wohl bei hochspezialisierten AN: wenn man das Aufgabengebiet wegrationalisiert oder extern vergibt, was mach man mit dem Finnougristen, der Sorabistin, dem angewandten Sexualwissenschaftler? Oder mit den Fotolaboranten, als man auf digital umstellte? Welchen gleichwertigen Arbeitsplatz, der auch noch frei sein muß, für den derjenige auch noch geeignet sein muß, hat selbst ein großer AG?
Guten Arbeitgebern ist auch etwas an den Menschen gelegen und somit ermöglicht er eine Weiterbeschäftigung in anderer Funktion und zahlt im Zweifel auch eine Umschulung.
Aber sind verhaltensbedingte Kündigungen als ordentliche Kündigung nicht recht schwer in der Realität durchsetzbar, gerade bei den zum Glück doch recht arbeitnehmerfreundlichen Arbeitsgerichten?
Auf Länderebene gibt es zudem eine Vielzahl von Personen die bei einer Kündigung einbezogen werden müssen, die internen Hürden sind einfach sehr hoch und der Aufwand für die Stelle die kündigen möchte immens, wenn es sich nicht gerade um grobe Verfehlungen handelt.Bei den großen/gigantischen AG, also den Ländern oder dem BundAktiengesellschaften, etc.Zitatkommen betriebsbedingte Kündigungen wohl so gut wie nie vor, zumal es so gut wie immer vergleichbare Stellen gibt die zu besetzt werden können.ZitatBei den über 9.983 andern AG im öffentlichen Dienst mag das anders aussehen.Ebenso wie ni der pW.
Der klare Vorteil in öD gegenüber der pW ist doch, dass die Leitungsebenen und die Personaler oftmals zu dämlich sind personenbedingte Kündigung durchzuziehen und man sich deshalb sicher fühlen darf.
Und das seltener das Geschäftsmodell sich ändert, dass eine betriebsbedingte Kündigung durchgeführt wird.
Und in der pW werden meistens solche Dinge oftmals bequemer per goldenen Handschlag geregelt.
Und auch meine Erfahrung zeigt, dass im öD nach der Probezeit so gut wie niemand entlassen wird, selbst bei persönlichen Verfehlungen werden alle Hühneraugen zugedrückt.
Der klare Vorteil in öD gegenüber der pW ist doch, dass die Leitungsebenen und die Personaler oftmals zu dämlich sind personenbedingte Kündigung durchzuziehen und man sich deshalb sicher fühlen darf.
Und das seltener das Geschäftsmodell sich ändert, dass eine betriebsbedingte Kündigung durchgeführt wird.
Und in der pW werden meistens solche Dinge oftmals bequemer per goldenen Handschlag geregelt.
Das sind aber die Hürden bei ordentlich unkündbaren AN. Naheliegenderweise sind die Hürden, einen ordentlich unkündbaren AN zu kündigen, hoch. Es geht aber überhaupt nicht um ordentlich unkündbare AN. Auf das Urteil verwies ich lediglich, um aufzuzeigen, daß auch solche AG Arbeitsverhältnisse kündigen.
Interessante Diskussion, aber ich habe noch was zum Thema:Es geht nicht darum, ob die Steuereinnahmen von einem absolut niedrigen Niveau stark ansteigen (zu erwarten), sondern, wie das langfristige Verhältnis zwischen Einnahmewachstum und Ausgabewachstum aussieht. Die TdL hat den Job, das Ausgabewachstum zu bremsen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/steuereinnahmen-september-anstieg-103.html
Steuereinahmen vor allem der Länder sprudeln wieder. Wer sagts den Verhandlungsführern? ;)
Um Unkündbarkeit geht es nicht. Es geht um das Risiko, im öD als AN gekündigt zu werden - und das bemißt sich eben nicht nach der Häufigkeit, in der derlei im öD geschieht. Das ist ein klassischer ökologischer Fehlschluß.Die Wahrheit zeigt sich in der Realität. In der Realität sind ordentliche Kündigungen bei den großen AG (Bund/Länder) des öD nahe Null. Und natürlich bleib das individuelle Kündigungsrisiko theoretisch bestehen, solange es nicht vollkommen ausgeschlossen ist.
Aber nicht weil wir ein tolles Tarifsystem haben. Oder weil der öD per se ein Sicherer Job ist, sondern, weil dort das Kerngeschäft (Verwaltung) keine betriebsbedingte Kündigung zulässt.Um Unkündbarkeit geht es nicht. Es geht um das Risiko, im öD als AN gekündigt zu werden - und das bemißt sich eben nicht nach der Häufigkeit, in der derlei im öD geschieht. Das ist ein klassischer ökologischer Fehlschluß.Die Wahrheit zeigt sich in der Realität. In der Realität sind ordentliche Kündigungen bei den großen AG (Bund/Länder) des öD nahe Null. Und natürlich bleib das individuelle Kündigungsrisiko theoretisch bestehen, solange es nicht vollkommen ausgeschlossen ist.
Es bleibt auch praktisch bestehen - und ist völlig unabhängig von der absoluten oder relativen Häufigkeit von ordentlichen Kündigungen im öD.Genau wie mein Gewinn auf die 10.000.000 im heutigen Eurojackpot :)
Ja und außerdem will man auch mit dem Mythos des sicheren Jobs im öD werben, damit man überhaupt noch Leute bekommt. Das gibt ja sogar die TDL unumwunden zu.Aber nicht weil wir ein tolles Tarifsystem haben. Oder weil der öD per se ein Sicherer Job ist, sondern, weil dort das Kerngeschäft (Verwaltung) keine betriebsbedingte Kündigung zulässt.Um Unkündbarkeit geht es nicht. Es geht um das Risiko, im öD als AN gekündigt zu werden - und das bemißt sich eben nicht nach der Häufigkeit, in der derlei im öD geschieht. Das ist ein klassischer ökologischer Fehlschluß.Die Wahrheit zeigt sich in der Realität. In der Realität sind ordentliche Kündigungen bei den großen AG (Bund/Länder) des öD nahe Null. Und natürlich bleib das individuelle Kündigungsrisiko theoretisch bestehen, solange es nicht vollkommen ausgeschlossen ist.
Und weil die Graupen von Leitung/Personal eben seltenst die anderen Kündigungsmöglichkeiten ausspricht (auch wenn es angebracht wäre).
Die spezialisierten MA, die haben im öD keinen besonderen Schutz.
Ich denke da mal nur an die tausenden TBler, die an - inzwischen geschlossenen - Bundeswehrstandorten sich im sicheren Schoß des öD wähnten.
Aber nicht weil wir ein tolles Tarifsystem haben. Oder weil der öD per se ein Sicherer Job ist, sondern, weil dort das Kerngeschäft (Verwaltung) keine betriebsbedingte Kündigung zulässt.Um Unkündbarkeit geht es nicht. Es geht um das Risiko, im öD als AN gekündigt zu werden - und das bemißt sich eben nicht nach der Häufigkeit, in der derlei im öD geschieht. Das ist ein klassischer ökologischer Fehlschluß.Die Wahrheit zeigt sich in der Realität. In der Realität sind ordentliche Kündigungen bei den großen AG (Bund/Länder) des öD nahe Null. Und natürlich bleib das individuelle Kündigungsrisiko theoretisch bestehen, solange es nicht vollkommen ausgeschlossen ist.
Es bleibt auch praktisch bestehen - und ist völlig unabhängig von der absoluten oder relativen Häufigkeit von ordentlichen Kündigungen im öD.Genau wie mein Gewinn auf die 10.000.000 im heutigen Eurojackpot :)
Wieso ist Verwaltung das Kerngeschäft im ÖD? Was bedeutet für dich Kerngeschäft?20% = Kerngeschäft, aber das sind dann ja äußerst beunruhigende Zahlen, da ja
In unserem Abrechnungszentrum (Dienstleister für den ÖD) sind von 27.000 abgerechneten Personalfällen nur 1/5 Verwaltungsmitarbeiter. Der Rest arbeitet in KiTas, in Krankenhäusern, als Gebäudepfleger, als Handwerker, in der Altenpflege, als Musiker etc.alle diese MA, jederzeit mit einem Federstrich aus dem öD rausfallen könnten und betriebsbedingt gekündigt werden könnten, da kein Job mehr für sie beim aktuellem öD AG existiert.
Na dann kläre mich mal auf. Ich lerne gerne dazu.
Firma A, Firma B, Firma C, Firma D, haben jeweils 10.000 Motarbeiter und innerhalb der letzten 10 Jarhe durchschnittlich 100 ordentliche Kündigungen je Jahr.
Das Land E hat 10.000 Mitarbeiter und innerhalb der letzten 10 Jahre durschnittlich 10 ordentliche Kündigungen.
Für den einzelenen MA des Landes E ist die Kündigungswahrscheinlich 10x geringer, als die Wahrscheinlichkeit bei den Firmen A-D.
Ich gehe von einer homogenen Belegschaft bei allen AG aus.
Aus der geringeren Kündigungsquote bei den Ländern und dem Bund als beispielweise bei der Allianz lässt sich z.B. schließen, dass ein Schlechtleister bei der Allianz eher fliegt, als in der Sozialbehörde der FHH.Ich lese da eher raus, dass es mehr Menschen bei der Allianz gibt, die sich einen neuen, anderen oder besseren Job gesucht haben, als in der Sozialbehörde.
Es ist eher wahrscheinlich, dass dann neue Stellen schlechter bezahlt werden.
Hätte noch ein Punkt über den es sich auch trefflich Diskutieren lässt....
Wie wahrscheinlich ist es, daß Leute herabgruppiert werden durch den neuen Tarifvertrag? Therma Arbeitsvorgang usw
LG Albeles
Es ist eher wahrscheinlich, dass dann neue Stellen schlechter bezahlt werden.
Hätte noch ein Punkt über den es sich auch trefflich Diskutieren lässt....
Wie wahrscheinlich ist es, daß Leute herabgruppiert werden durch den neuen Tarifvertrag? Therma Arbeitsvorgang usw
LG Albeles
Und derzeitig in der Diskussion stehende HGs nicht mehr gemacht werden.
und alles beim alten bleibt bei unveränderte Tätigkeiten.
Warum ist eigentlich der monetäre Unterschied zwischen E12 und E13 so gering z.B. in der Stufe 6? Erkennen die AG hier nicht auch selbst mehr Handlungsbedarf? Was soll das so bringen?Weil früher es das analog zum Einstiegsamt hD = EG13 (Berufsanfänger mit wiss. Studium) und
Tabelle wird verhandelt: Andere Forderungen wären illegal
„Weiterhin können nach dem Tarifrecht nur Forderungen zu gekündigten Teilen des Tarifvertrags gestellt werden – und das ist die Entgelttabelle. Alle anderen Forderung wären illegal – darunter eine verbesserte Anerkennung einschlägiger Berufserfahrung wie in § 16(2) TV-L, obwohl gerade in diesem Bereich Verbesserungen notwendig wären. Das heißt aber nicht, dass diese Themen nicht auch in den Verhandlungen angesprochen werden.“
Lehrer brauchen nicht mehr Geld , sondern mehr Kollegen.
Lehrer brauchen nicht mehr Geld , sondern mehr Kollegen.Würde ich widersprechen…Inflationsausgleich sollte mindestens drin sein.
Wenn es die stufengleiche Höhergruppierung nicht endlich geben sollte (wie in Hessen bereits seit 2017 vorhanden), kann sich die GEW bei den tarifangestellten Lehrern nicht mehr blicken lassen!!!
Nur die verdi Forderung abzunicken kann ja nicht Aufgabe dieser Gewerkschaft sein.
..Die Arbeitgeber*innenseite versucht zudem die Gewerkschaften zu erpressen, indem sie Verhandlungen an die Aufkündigung des § 12 TV-L (Arbeitsvorgang) fordert. Für eine Lehrkraft sind das zum Beispiel Arbeitsvorgänge wie Elternbriefe schreiben oder Unterrichtsmaterial kopieren. Das sind Tätigkeiten einer Schreibkraft, die nicht nach EG 11 oder EG 13 bezahlt wird. Die Arbeitgeber*innen möchten die Tätigkeiten vor allem von Leitungspersonal an KiTas „filetieren“, um so Lohndumping betreiben zu können. Dieser Schritt ist nicht nachvollziehbar, da im öffentlichen Dienst tausende Stellen unbesetzt sind...
E16 - siehe TV Hessen - ist ebenfalls ein Mindestergebnis!
Nuja, von einer drohenden Herabgruppierung von tarifbeschäftigten Lehrkräften lese ich das erste Mal....Stellen sind ohnehin kein tariflicher Regelungsgegenstand. Der AV spielte nur dann eine Rolle bei der Eingruppierung von jetzigen Lehrkräften, wenn die Lehrkraft nicht mehr Lehrkraft ist, weil sie überwiegend andere Tätigkeiten auszuüben hat.
In der Tat käme da bei da sehr vieles an Arbeitsvorgängen zusammen, die nicht TVL 13 oder höher bewertet werden (auch z.B. Aufsichtsfunktionen usw.). Aber Arbeitsvorgänge spielen doch bei der Bewertung von Lehrerstellen gar keine Rolle, die orientiert sich doch nach den beamtenrechtlichen Regelungen?
E16 - siehe TV Hessen - ist ebenfalls ein Mindestergebnis!
Was genau ist denn so toll an der E16 - in deren Genuß eh kaum jemand kommen wird?
Es wäre schon ein Erfolg, wenn es nicht mehr so viele Lehrer*innen gäbe, die seit Jahren mit einer E 9 oder E 10 "rumkrebsen" müssen, den Laden am Laufen gehalten haben und nun die jungen Kolleg*innen mit Verbeamtung und einer ordentlichen A13 an den Lehrertisch gesetzt bekommen. Einen Zuschlag erhielten auch nur die mit E 12 oder E 13, alle anderen gingen - wie immer - leer aus... Das verstehe ich nicht.
Ansonsten bleibe ich bei meinem Wunsch der stufengleichen Höhergruppierung, 100 % JSZ sowie eine 35-Stunden-Woche als Maßstab oder entsprechend mehr Urlaub als Wahlmöglichkeit. Außerdem Recht auf Bildungsurlaub für alle!
Angebot der Arbeitgeber wird sich im Bereich 2.1% bewegen.
Arbeitsvorgänge sind ein Muss - sonst gibbet gar nichts.
Die Stufengleiche Höhergruppierung soll in Dienstrechtliche Regelungen der einzelnen Länder einfließen können - bedeutet Öffnung für Dienstvereinbarungen.
So wurde es gerade intern verlautbart.
Eventuell wird es doch langsam wieder Zeit für Spartengewerkschaften :/
Angebot der Arbeitgeber wird sich im Bereich 2.1% bewegen.
Arbeitsvorgänge sind ein Muss - sonst gibbet gar nichts.
Die Stufengleiche Höhergruppierung soll in Dienstrechtliche Regelungen der einzelnen Länder einfließen können - bedeutet Öffnung für Dienstvereinbarungen.
So wurde es gerade intern verlautbart.
Klingt spannend, abba wat heißt dat? Die Stufengleiche HG wird aus dem Tarifrecht herausgenommen und Gegenstand von Dienstvereinbarungen innerhalb der Länder???? Also: Kann man machen, muss man aber nicht. Und wenn der AG keinen Bock mehr auf den stufengleichen Mist hat, kassiert er die Regelung wieder????
Angebot der Arbeitgeber wird sich im Bereich 2.1% bewegen.
Arbeitsvorgänge sind ein Muss - sonst gibbet gar nichts.
Die Stufengleiche Höhergruppierung soll in Dienstrechtliche Regelungen der einzelnen Länder einfließen können - bedeutet Öffnung für Dienstvereinbarungen.
So wurde es gerade intern verlautbart.
Klingt spannend, abba wat heißt dat? Die Stufengleiche HG wird aus dem Tarifrecht herausgenommen und Gegenstand von Dienstvereinbarungen innerhalb der Länder???? Also: Kann man machen, muss man aber nicht. Und wenn der AG keinen Bock mehr auf den stufengleichen Mist hat, kassiert er die Regelung wieder????
Alles zu schwammig.
Wir fordern diesbezüglich die gleiche stufengleiche Höhergruppierung wie im TV-ÖD und TV-H bereits seit 2017 tariflich verbindlich vereinbart. Punkt.
Ich streike notfalls auch mehrere Monate dafür! Leider stehen gerade keine Abiturprüfungen an...
...das hat die Lokführer auch nicht gestört!Du verwechselst GDL mit GEW.
Angebot der Arbeitgeber wird sich im Bereich 2.1% bewegen.Weißt Du zufällig, ob es auch unverändert bei der Einführung der Entgeltgruppe 9c bleiben soll?
Arbeitsvorgänge sind ein Muss - sonst gibbet gar nichts.
Die Stufengleiche Höhergruppierung soll in Dienstrechtliche Regelungen der einzelnen Länder einfließen können - bedeutet Öffnung für Dienstvereinbarungen.
So wurde es gerade intern verlautbart.
Die Warnstreils sind auf den 22.11 / 24.11. geplant worden (und zwar in BW im Umkreis Karlsruhe und der Landesschulen)Danke für die Infos! Ab wann sollen denn die Erhöhungen kommen: so wie in Hessen erst ab Mitte 2022?
Am 23. wollen der dbb und seine Follower einen "Informationstag" halten. Stufengleiche Höhergruppierung ist lediglich für die GEW von Bedeutung - alle anderen wollen einen Sockelbetrag der möglichst hoch ist.
Wie schon gesagt: für verdi gehen 3,2% in Ordnung...
Heute Morgen wurde übrigens im Deutschlandfunk von 12-14% Inflation bei Verbrauchsgütern gesprochen - Reallohnverlust wir kommen :)
... Stufengleiche Höhergruppierung ist lediglich für die GEW von Bedeutung - alle anderen wollen einen Sockelbetrag der möglichst hoch ist. ...
Die stufengleiche Höhergruppierung ist verzichtbar. Augen auf bei der Berufswahl und bei der Eingruppierung, dann muss man auch nicht höhergruppieren!
Wichtiger wäre eine möglichst kräftige Tabellenanhebung und Erhöhung der JSZ auf 90% für alle.
Es wäre schon ein Erfolg, wenn es nicht mehr so viele Lehrer*innen gäbe, die seit Jahren mit einer E 9 oder E 10
Als Lehrer mit E9b Stufe 3 Stkl. 1 liegste in unserem Kreis schon rd. 10% über dem durchschnittlich verfügbaren Nettoeinkommen... Ich mach gleich nen Spendenaufruf.Es wäre schon ein Erfolg, wenn es nicht mehr so viele Lehrer*innen gäbe, die seit Jahren mit einer E 9 oder E 10
Es wäre in der Tat ein Erfolg, wenn es das hier "Lehrer*innen"nicht mehr geben würde. Ansonsten ist man selber schuld, wenn man als Lehrer in der E9 oder E10 herum krebst. Jeder ist seines Glückes Schmied.
Was sind Kolleg? Und warum sind sie wie die Lehrer nur innen?
Als Lehrer mit E9b Stufe 3 Stkl. 1 liegste in unserem Kreis schon rd. 10% über dem durchschnittlich verfügbaren Nettoeinkommen... Ich mach gleich nen Spendenaufruf.Es wäre schon ein Erfolg, wenn es nicht mehr so viele Lehrer*innen gäbe, die seit Jahren mit einer E 9 oder E 10
Es wäre in der Tat ein Erfolg, wenn es das hier "Lehrer*innen"nicht mehr geben würde. Ansonsten ist man selber schuld, wenn man als Lehrer in der E9 oder E10 herum krebst. Jeder ist seines Glückes Schmied.
Warum sollte man mit "E9 oder E10" ein Indiz für "rumkrebsen" sein? Dieses heulende Lehrerklientel nervt einfach...
Welcher Kreis ist das denn?Als Lehrer mit E9b Stufe 3 Stkl. 1 liegste in unserem Kreis schon rd. 10% über dem durchschnittlich verfügbaren Nettoeinkommen... Ich mach gleich nen Spendenaufruf.Es wäre schon ein Erfolg, wenn es nicht mehr so viele Lehrer*innen gäbe, die seit Jahren mit einer E 9 oder E 10
Es wäre in der Tat ein Erfolg, wenn es das hier "Lehrer*innen"nicht mehr geben würde. Ansonsten ist man selber schuld, wenn man als Lehrer in der E9 oder E10 herum krebst. Jeder ist seines Glückes Schmied.
Wenn du die Statistik von IT.NRW heranziehst, trifft dies auf viele Kreise in NRW zu. Genau genommen nur auf den Rheinisch Bergischen Kreis und Olpe nicht.Welcher Kreis ist das denn?Als Lehrer mit E9b Stufe 3 Stkl. 1 liegste in unserem Kreis schon rd. 10% über dem durchschnittlich verfügbaren Nettoeinkommen... Ich mach gleich nen Spendenaufruf.Es wäre schon ein Erfolg, wenn es nicht mehr so viele Lehrer*innen gäbe, die seit Jahren mit einer E 9 oder E 10
Es wäre in der Tat ein Erfolg, wenn es das hier "Lehrer*innen"nicht mehr geben würde. Ansonsten ist man selber schuld, wenn man als Lehrer in der E9 oder E10 herum krebst. Jeder ist seines Glückes Schmied.
Ich wusste nichtmal das es E9 Lehrer gibt... wieder was gelernt.
Ein Aufstieg z.B. durch Übernahme einer höherwertigen Position oder durch Fort- bzw. Weiterbildung ist nicht möglich.Teilzeit-Regelstudium-Lehramt... zwei Fächer... fertig. Bei starkem Mangel vielleicht sogar mit teilweise bezahlter Freistellung.
Gibt es auch nicht.Selbstverständlich...bei uns an der Schule hat eine Sportlehrerin E9 klein klein und hält denselben Sportunterricht wie der A13 Kollege im anderen Hallendrittel.
Das ist eine Lüge. Es gibt keine E9, mithin auch keine Lehrer in E9.Soweit ich weiß hat diese Kollegin E9 klein klein und hat sich deshalb furchtbar aufgeregt weil der A13 Kollege der parallel mit ihr unterrichtet den Sportunterricht eher locker nimmt.
Was ist "E9 klein klein"?Irgendwas aus dem Geschichtsunterricht.
... Jeder ist seines Glückes Schmied. ...Andere schreiben auch gerne: "Augen auf bei der Berufswahl".
... Jeder ist seines Glückes Schmied. ...Andere schreiben auch gerne: "Augen auf bei der Berufswahl".
Wenn das so einfach wäre, bräuchte es keine Tarife, keine Tarifverhandlungen und auch dieses Forum nicht.
Ja, es stimmt: Ein jammernder Lehrer mit EG10 verdient immer noch mehr als ein einfacher IT-Techniker. Der wiederum verdient mehr als eine Bäckereiverkäuferin, diese wiederum sogar mehr als ein Rechtsanwalt in Mauretanien. Und letzter darf sich über ein Einkommen freuen, welches deutlich über dem der Kinderarbeiter in Nigeria liegt.
Sagt ihr dann auch: "Jeder ist seines Glückes Schmied." "Augen auf bei der Wohnortwahl????" Oder: "Hör auf zu jammern. Es gibt immer noch Leute, denen es schlechter geht als dir."
So ist es. Mir geht diese ganze "da bist du doch selbst Schuld"-Klugscheißerei hier auch langsam auf die Nerven. ::)
Ja, es stimmt: Ein jammernder Lehrer mit EG10 verdient immer noch mehr als ein einfacher IT-Techniker. Der wiederum verdient mehr als eine Bäckereiverkäuferin, diese wiederum sogar mehr als ein Rechtsanwalt in Mauretanien. Und letzter darf sich über ein Einkommen freuen, welches deutlich über dem der Kinderarbeiter in Nigeria liegt.
Das ist eine Lüge. Es gibt keine E9, mithin auch keine Lehrer in E9.
Das ist eine Lüge. Es gibt keine E9, mithin auch keine Lehrer in E9.
Sag mal...geht´s noch?
Ich kann mich noch genau erinnern. Das war unmittelbar vor dem Abschluss der letzten Tarifrunde, was dann auch unser Gesprächsthema war und da sagte sie wortwörtlich, dass Kollege B. nebenan mit A13 seine Schüler Ball spielen lasse und sie hier in der Pause einen Parcours aufgebaut hätte und sich permanent kümmern würde aber nur E9 klein klein bekommen würde.
Worauf ich noch gesagt hab, dass sich E9 klein klein aber lustig anhört sie aber recht ungehalten wurde und meinte, dass das nicht so lustig wäre.
Das ist eine Lüge. Es gibt keine E9, mithin auch keine Lehrer in E9.
Sag mal...geht´s noch?
Ich kann mich noch genau erinnern. Das war unmittelbar vor dem Abschluss der letzten Tarifrunde, was dann auch unser Gesprächsthema war und da sagte sie wortwörtlich, dass Kollege B. nebenan mit A13 seine Schüler Ball spielen lasse und sie hier in der Pause einen Parcours aufgebaut hätte und sich permanent kümmern würde aber nur E9 klein klein bekommen würde.
Worauf ich noch gesagt hab, dass sich E9 klein klein aber lustig anhört sie aber recht ungehalten wurde und meinte, dass das nicht so lustig wäre.
Aber was könnte bei der Dame falsch gelaufen sein, sodass sie als Lehrerin nur 9k bekommt?
Deine unwahre Behauptung wird nicht dadurch wahrer, ob Du Dich an unbeachtliche Begebenheiten erinnern kannst. Es gibt keine E9, mithin gibt es auch keine Lehrer in E9 - und die Behauptung des Gegenteils ist eine Lüge. So einfach ist das.
Deine unwahre Behauptung wird nicht dadurch wahrer, ob Du Dich an unbeachtliche Begebenheiten erinnern kannst. Es gibt keine E9, mithin gibt es auch keine Lehrer in E9 - und die Behauptung des Gegenteils ist eine Lüge. So einfach ist das.
Nein, eine Lüge ist eine bewusste oder zumindest eine vermutete Falschaussage.
Was fällt dir ein mir das zu unterstellen?
Als ich mit der Kollegin im Frühjahr 2019 gesprochen hab drüber gab es das E9 klein klein noch
https://oeffentlicher-dienst.info/tv-l/tr/2017/e9-klein.html
Überhaupt kein Grund hier Leute deshalb als Lügner zu titulieren
Schlechte Kinderstube gehabt?
Ich meinte natürlich 9a. Hier wird man ja ganz kirre... ;-) Ich vermute die Parcouraufbauerin bekommt 9a. Aber warum?
Ich meinte natürlich 9a. Hier wird man ja ganz kirre... ;-) Ich vermute die Parcouraufbauerin bekommt 9a. Aber warum?
Naja, sie ist schon älter und kommt b.z.w. kam als Quereinsteigerin aus dem Fitnessbereich, hält bei uns aber regulär den Sportunterricht und nimmt Aufgaben als stellvertretende Klassenlehrerin wahr.
Deine unwahre Behauptung wird nicht dadurch wahrer, ob Du Dich an unbeachtliche Begebenheiten erinnern kannst. Es gibt keine E9, mithin gibt es auch keine Lehrer in E9 - und die Behauptung des Gegenteils ist eine Lüge. So einfach ist das.
Nein, eine Lüge ist eine bewusste oder zumindest eine vermutete Falschaussage.
Was fällt dir ein mir das zu unterstellen?
Als ich mit der Kollegin im Frühjahr 2019 gesprochen hab drüber gab es das E9 klein klein noch
https://oeffentlicher-dienst.info/tv-l/tr/2017/e9-klein.html
Überhaupt kein Grund hier Leute deshalb als Lügner zu titulieren
Schlechte Kinderstube gehabt?
Deine unwahre Behauptung wird nicht dadurch wahrer, ob Du Dich an unbeachtliche Begebenheiten erinnern kannst. Es gibt keine E9, mithin gibt es auch keine Lehrer in E9 - und die Behauptung des Gegenteils ist eine Lüge. So einfach ist das.
Nein, eine Lüge ist eine bewusste oder zumindest eine vermutete Falschaussage.
Was fällt dir ein mir das zu unterstellen?
Als ich mit der Kollegin im Frühjahr 2019 gesprochen hab drüber gab es das E9 klein klein noch
https://oeffentlicher-dienst.info/tv-l/tr/2017/e9-klein.html
Überhaupt kein Grund hier Leute deshalb als Lügner zu titulieren
Schlechte Kinderstube gehabt?
Spid provoziert gerne, um das Thema im Threat in seinem Sinne zu bestimmen. Einfach ignorieren!!!
Es ging und geht nicht darum, ob es eine E9 gab - sondern ob es sie gibt, denn die wahrheitswidrige Behauptung war, daß es Lehrer in E9 gebe und nicht ob es welche gegeben habe. Nach dem eindeutigen Hinweis, daß es keine gibt, das wahrheitswidrige Gegenteil zu behaupten, zeugt entweder von bewußter Falschbehauptung oder intellektueller Minderwertigkeit. Ich bin gerne bereit, meine diesbezügliche Einschätzung zu korrigieren und nunmehr von Letzterem auszugehen.
Und merkt euch, er nutzt jede Vorlage... "Fehler gehen zu Lasten dessen, der sie begeht..."
Die intellektuelle Minderwertigkeit beginnt bereits damit zu glauben, es hätte eine „E9 klein klein“ überhaupt gegeben. Dein intellektuelles Versagen setzte sich sodann fort, als Du auf meine vollständig und umfassend zutreffende Darstellung hin wahrheitswidrig das Gegenteil behauptet hast. Im weiteren Verlauf versagtest Du sodann intellektuell dabei, den absolut eindeutigen Hinweis, daß es keine E9 gibt, verstehend zu verarbeiten. Wo genau in diesem Prozeß möchtest Du Dein intellektuelles Versagen bestreiten?
Es ging und geht nicht darum, ob es eine E9 gab - sondern ob es sie gibt, denn die wahrheitswidrige Behauptung war, daß es Lehrer in E9 gebe und nicht ob es welche gegeben habe. Nach dem eindeutigen Hinweis, daß es keine gibt, das wahrheitswidrige Gegenteil zu behaupten, zeugt entweder von bewußter Falschbehauptung oder intellektueller Minderwertigkeit. Ich bin gerne bereit, meine diesbezügliche Einschätzung zu korrigieren und nunmehr von Letzterem auszugehen.
Stimmt...nicht zu wissen, dass E9 klein klein mit der Tarifrunde TV-L 2019 im März abgeschafft wurde zeugt von intellektueller Minderwertigkeit ;D
Schade, dass es hier kein facepalm smiley gibt :-[
Und merkt euch, er nutzt jede Vorlage... "Fehler gehen zu Lasten dessen, der sie begeht..."
Man fragt sich ja, wie inhaltsleer ein Leben sein muss, dass man es damit füllt in einem Forum nach Schreibfehlern oder falschen Bezeichnungen zu suchen um stundenlang darauf herumzureiten.
Und dann glaubt er ernsthaft, es seien die anderen, die "intellektueller Minderwertigkeit" unterliegen...
Und merkt euch, er nutzt jede Vorlage... "Fehler gehen zu Lasten dessen, der sie begeht..."
Man fragt sich ja, wie inhaltsleer ein Leben sein muss, dass man es damit füllt in einem Forum nach Schreibfehlern oder falschen Bezeichnungen zu suchen um stundenlang darauf herumzureiten.
Und dann glaubt er ernsthaft, es seien die anderen, die "intellektueller Minderwertigkeit" unterliegen...
Wie inhaltsleer muß ein Leben sein, daß man sich auch noch über derlei echauffiert? Und wie intellektuell minderwertig muß man sein, um nicht zu erkennen, daß Falschdarstellungen nunmal Falschdarstellungen und eben keine Fehler rein redaktioneller Art sind? Fragen über Fragen…
Und merkt euch, er nutzt jede Vorlage... "Fehler gehen zu Lasten dessen, der sie begeht..."
Man fragt sich ja, wie inhaltsleer ein Leben sein muss, dass man es damit füllt in einem Forum nach Schreibfehlern oder falschen Bezeichnungen zu suchen um stundenlang darauf herumzureiten.
Und dann glaubt er ernsthaft, es seien die anderen, die "intellektueller Minderwertigkeit" unterliegen...
Wie inhaltsleer muß ein Leben sein, daß man sich auch noch über derlei echauffiert? Und wie intellektuell minderwertig muß man sein, um nicht zu erkennen, daß Falschdarstellungen nunmal Falschdarstellungen und eben keine Fehler rein redaktioneller Art sind? Fragen über Fragen…
Sagt der rechte Forentroll - der von 9:00 - 22:00 Uhr täglich nichts besseres zu tun hat als sich vermeintlich über ander zu erheben - ist wieder gut, zurück ins Körbchen, hophop.
und immer dran Denken, selbst in der Sylvesternacht steht Spid bereit und hat kurz nach Mitternacht schon den Spitzenbleistift in der Hand.Und merkt euch, er nutzt jede Vorlage... "Fehler gehen zu Lasten dessen, der sie begeht..."
Man fragt sich ja, wie inhaltsleer ein Leben sein muss, dass man es damit füllt in einem Forum nach Schreibfehlern oder falschen Bezeichnungen zu suchen um stundenlang darauf herumzureiten.
Und dann glaubt er ernsthaft, es seien die anderen, die "intellektueller Minderwertigkeit" unterliegen...
Wie inhaltsleer muß ein Leben sein, daß man sich auch noch über derlei echauffiert? Und wie intellektuell minderwertig muß man sein, um nicht zu erkennen, daß Falschdarstellungen nunmal Falschdarstellungen und eben keine Fehler rein redaktioneller Art sind? Fragen über Fragen…
Sagt der rechte Forentroll - der von 9:00 - 22:00 Uhr täglich nichts besseres zu tun hat als sich vermeintlich über ander zu erheben - ist wieder gut, zurück ins Körbchen, hophop.
Du hast die Startzeit falsch angeben: Das Generve startet schon vorher...
Wer nichts anderes zu tun hat.....
Die intellektuelle Minderwertigkeit beginnt bereits damit zu glauben, es hätte eine „E9 klein klein“ überhaupt gegeben.*Autsch*
Heute Nachmittag wird ja weiter verhandelt, lassen wir uns überraschen. All zu hohe Erwartungen sollte man jedoch nicht haben, um nicht enttäuscht zu werden.
Durch die Panikmache vor der diesjährigen Inflation in den Medien hoffe ich auf einen hohen Tabellenabschluss! Und je höher die Prozente, desto weniger schlimm ist der Sockelbetrag!
Durch die Panikmache vor der diesjährigen Inflation in den Medien hoffe ich auf einen hohen Tabellenabschluss! Und je höher die Prozente, desto weniger schlimm ist der Sockelbetrag!Also von Panikmache würde ich nicht reden wenn das Ifo–Institut für dieses Jahr von 3% und nächstes Jahr von 2%–2,5% Inflation spricht.
Wer’s nicht glaubt oder das hier für Satire hält, kann ja bis Ende November abwarten...
Kann mich mal jemand aufklären, was das bedeutet (Sorry dafür wenn ich die letzten 20 Seiten nicht durchforste)?
Arbeitsvorgang
Die Gewerkschaften wehren sich nicht grundsätzlich gegen die Neubewertung von Eingruppierungen, da sie auch zum Vorteil der Tarifbeschäftigten führen können.
1) Aus dem Schrieben wird nicht deutlich wann genau die beiden Sonderzahlungen fließen soll.
2) Immerhin kein tabellenwirksamer Sockelbetrag laut Schreiben!
Man könnte ja nach dieser Runde auch auf die Idee kommen, dass es zielführender wäre, einen automatischen Inflationsausgleich zu vereinbaren.Dann hätte wir die letzten Jahre ja noch schlechtere Tarifabschlüsse gehabt.
Wenn wir es vereinfachen wollen: Koppeln an die Diätenerhöhungen :)
und die liegt nunmal i.d.R. immer über den Lohnerhöhungen im öD,Ist das so? Diese Quelle falsch?
und die liegt nunmal i.d.R. immer über den Lohnerhöhungen im öD,Ist das so? Diese Quelle falsch?
(https://oeffentlicher-dienst.info/vergleich/entwicklung1/gehaltsentwicklung-4.png)
Die stufengleiche Höhergruppierung wird nicht kommen... Das wurde bestimmt bisher noch nicht einmal angesprochen.
Naja durch "Einzelerhöhungen" wurde ganz gut aufgeholt.Also ist deine Aussage, dass die allgemeinen Einkommensentwicklung ist idR oberhalb der vom öD ist, nur eine gefühlte, aber nicht korrekte Aussage gewesen.
Es ist gelaufen. Im System der Pressestelle von ver.di tauchte heute dieser Waschzettel auf, der eigentlich erst am 29. November bei der Bekanntgabe des Tarifabschlusses an die Medien weitergeleitet werden sollte. Ein interner Whistleblower hat das Info aber jetzt schon durchgestochen.
Tabellenentgelt
Ab 1. Oktober 2022 gibt es 2,1 Prozent Zuwachs. Im Oktober 2023 kommen noch einmal 2 Prozent hinzu. Laufzeit: 32 Monate. Zitat ver.di vom 29. 11. 2021: Das ist ein Plus von 4,1 Prozent und damit sogar besser als in Hessen. Azubis erhalten 70 Euro mehr. Zitat ver.di vom 29. 11. 2021: „Ein guter Kompromiss für beide Seiten.“
Sonderzahlung
2022 gibt es eine einmalige Sonderzahlung in Höhe von 450 Euro. 2023 folgt eine weitere Zahlung von 400 Euro. Zitat ver.di vom 29. 11. 2021: „Angesichts der besonderen Lage und den vielen weiteren Forderungen, die wir durchgesetzt haben, ist das ein gutes Ergebnis-“
Stufengleiche Höhergruppierung
Es wird eine Öffnungsklausel vereinbart. Arbeitgeber im Geltungsbereich des TV-L können bei Personalmangel oder zur Deckung des Personalbedarfes statt einer Vorweggewährung von Stufen eine stufengleiche Höhergruppierung anwenden. Der Personalrat kann beratend einbezogen werden. Für alle übrigen Fälle bleibt es bei dem Garantiebetrag, der entsprechend der Tabellenentgelte angehoben wird. Zitat GEW vom 29.11.2021: „Wir sind heute einen Riesenschritt weitergekommen. Die Stufengleiche Höhergruppierung ist nun nicht mehr ausgeschlossen und kann regional auch umgesetzt werden.“
Paralleltabelle
„Auch hier sind wir einen großen Schritt weitergekommen.“ (Zitat GEW vom 29.11.2021) Der Angleichungsbetrag wird erneut erhöht und zwar um 20 Euro.
Tarifvertrag für studentische Beschäftigte
Hier konnte bisher kein konkretes Ergebnis vereinbart werden. Die Tarifpartner haben sich aber darauf verständigt, in der Zeit nach dem Tarifabschluss in weitere Gespräche zu vertraglichen Regelungen für studentische Beschäftigte einzusteigen. Zitat GEW vom 29.11.2021: „Das ist eine solide Basis für unserer Forderungen bei der nächsten Tarifrunde.“
Erzieherinnen und Erzieher
Eine besondere Anhebung innerhalb der S-Tabelle wurde nicht vereinbart. Die Tarifpartner haben sich aber darauf verständigt, in der Zeit nach dem Tarifabschluss in weitere Gespräche zum Ausbau der S-Tabelle einzusteigen. Zitat GEW vom 29.11.2021: „Das ist eine solide Basis für unserer Forderungen bei der nächsten Tarifrunde.“
Arbeitsvorgang
Die Gewerkschaften wehren sich nicht grundsätzlich gegen die Neubewertung von Eingruppierungen, da sie auch zum Vorteil der Tarifbeschäftigten führen können. Es wurde aber ein Bestandsschutz für bestehende Verträge vereinbart. Dieser Bestandsschutz erlischt nach einer Höhergruppierung oder dem Wechsel in einen anderen Arbeitsbereich. Zitat ver.di vom 29. 11. 2021: „Die Gewerkschaften haben klare Signale gesetzt: Bis hierher und nicht weiter.“
Beamte
Übertragung des Tarifergebnisses auf die Beamtinnen und Beamten und Versorgungsempfänger. Zitat ddb vom vom 29. 11. 2021: "Das war uns besonders wichtig."
Wer’s nicht glaubt oder das hier für Satire hält, kann ja bis Ende November abwarten...
Aus Verhandlungskreisen hieß es, beide Seiten seien nicht zuletzt aufgrund der angespannten Pandemiesituation an einer schnellen Einigung interessiert gewesen und hätten deshalb auf "Verhandlungsfolklore" verzichtet.
Würde mir wünschen, dass TDL und verdi es genauso handhaben würden, wie in Berlin die BVG und verdi…ZitatAus Verhandlungskreisen hieß es, beide Seiten seien nicht zuletzt aufgrund der angespannten Pandemiesituation an einer schnellen Einigung interessiert gewesen und hätten deshalb auf "Verhandlungsfolklore" verzichtet.
Würde mir wünschen, dass TDL und verdi es genauso handhaben würden, wie in Berlin die BVG und verdi…ZitatAus Verhandlungskreisen hieß es, beide Seiten seien nicht zuletzt aufgrund der angespannten Pandemiesituation an einer schnellen Einigung interessiert gewesen und hätten deshalb auf "Verhandlungsfolklore" verzichtet.
Hier ist der Link dazu: https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2021/10/berlin-bvg-bt-tarifabschluss-einigung-arbeitgeberverband-verdi.html
Interessant ist hier mal wieder die Höhe der Abschlüsse:
- Untere und mittlere Einkommensgruppen erhalten erst 2,1 Prozent und im Folgejahr 1,2 Prozent.
- Höhere Einkommensgruppe erhalten eine Einmalzahlung und 1,9 Prozent sowie im Folgejahr ebenfalls 1,2 Prozent.
Wer träumt hier eigentlich noch von 5 Prozent geschweige denn Inflationsausgleich?
Interessant ist auch, dass beide Tarifparteien die eigenen "Kampf"ansagen bzw -maßnahmen als "Folklore" bezeichnen.
Es ist gelaufen. Im System der Pressestelle von ver.di tauchte heute dieser Waschzettel auf, der eigentlich erst am 29. November bei der Bekanntgabe des Tarifabschlusses an die Medien weitergeleitet werden sollte. Ein interner Whistleblower hat das Info aber jetzt schon durchgestochen.
Tabellenentgelt
Ab 1. Oktober 2022 gibt es 2,1 Prozent Zuwachs. Im Oktober 2023 kommen noch einmal 2 Prozent hinzu. Laufzeit: 32 Monate. Zitat ver.di vom 29. 11. 2021: Das ist ein Plus von 4,1 Prozent und damit sogar besser als in Hessen. Azubis erhalten 70 Euro mehr. Zitat ver.di vom 29. 11. 2021: „Ein guter Kompromiss für beide Seiten.“
Sonderzahlung
2022 gibt es eine einmalige Sonderzahlung in Höhe von 450 Euro. 2023 folgt eine weitere Zahlung von 400 Euro. Zitat ver.di vom 29. 11. 2021: „Angesichts der besonderen Lage und den vielen weiteren Forderungen, die wir durchgesetzt haben, ist das ein gutes Ergebnis-“
Stufengleiche Höhergruppierung
Es wird eine Öffnungsklausel vereinbart. Arbeitgeber im Geltungsbereich des TV-L können bei Personalmangel oder zur Deckung des Personalbedarfes statt einer Vorweggewährung von Stufen eine stufengleiche Höhergruppierung anwenden. Der Personalrat kann beratend einbezogen werden. Für alle übrigen Fälle bleibt es bei dem Garantiebetrag, der entsprechend der Tabellenentgelte angehoben wird. Zitat GEW vom 29.11.2021: „Wir sind heute einen Riesenschritt weitergekommen. Die Stufengleiche Höhergruppierung ist nun nicht mehr ausgeschlossen und kann regional auch umgesetzt werden.“
Paralleltabelle
„Auch hier sind wir einen großen Schritt weitergekommen.“ (Zitat GEW vom 29.11.2021) Der Angleichungsbetrag wird erneut erhöht und zwar um 20 Euro.
Tarifvertrag für studentische Beschäftigte
Hier konnte bisher kein konkretes Ergebnis vereinbart werden. Die Tarifpartner haben sich aber darauf verständigt, in der Zeit nach dem Tarifabschluss in weitere Gespräche zu vertraglichen Regelungen für studentische Beschäftigte einzusteigen. Zitat GEW vom 29.11.2021: „Das ist eine solide Basis für unserer Forderungen bei der nächsten Tarifrunde.“
Erzieherinnen und Erzieher
Eine besondere Anhebung innerhalb der S-Tabelle wurde nicht vereinbart. Die Tarifpartner haben sich aber darauf verständigt, in der Zeit nach dem Tarifabschluss in weitere Gespräche zum Ausbau der S-Tabelle einzusteigen. Zitat GEW vom 29.11.2021: „Das ist eine solide Basis für unserer Forderungen bei der nächsten Tarifrunde.“
Arbeitsvorgang
Die Gewerkschaften wehren sich nicht grundsätzlich gegen die Neubewertung von Eingruppierungen, da sie auch zum Vorteil der Tarifbeschäftigten führen können. Es wurde aber ein Bestandsschutz für bestehende Verträge vereinbart. Dieser Bestandsschutz erlischt nach einer Höhergruppierung oder dem Wechsel in einen anderen Arbeitsbereich. Zitat ver.di vom 29. 11. 2021: „Die Gewerkschaften haben klare Signale gesetzt: Bis hierher und nicht weiter.“
Beamte
Übertragung des Tarifergebnisses auf die Beamtinnen und Beamten und Versorgungsempfänger. Zitat ddb vom vom 29. 11. 2021: "Das war uns besonders wichtig."
Wer’s nicht glaubt oder das hier für Satire hält, kann ja bis Ende November abwarten...
Hm nein, ja also nein än, ja, nein.
Quatsch :D
Wieso soll das Entgelt eigentlich erst ab 1. Oktober 2022 steigen und nicht ab dem 01.01?Wieso zum 1.1. und nicht zum 1.10.21?
Wieso soll das Entgelt eigentlich erst ab 1. Oktober 2022 steigen und nicht ab dem 01.01?
Würde mir wünschen, dass TDL und verdi es genauso handhaben würden, wie in Berlin die BVG und verdi…ZitatAus Verhandlungskreisen hieß es, beide Seiten seien nicht zuletzt aufgrund der angespannten Pandemiesituation an einer schnellen Einigung interessiert gewesen und hätten deshalb auf "Verhandlungsfolklore" verzichtet.
Hier ist der Link dazu: https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2021/10/berlin-bvg-bt-tarifabschluss-einigung-arbeitgeberverband-verdi.html
Interessant ist hier mal wieder die Höhe der Abschlüsse:
- Untere und mittlere Einkommensgruppen erhalten erst 2,1 Prozent und im Folgejahr 1,2 Prozent.
- Höhere Einkommensgruppe erhalten eine Einmalzahlung und 1,9 Prozent sowie im Folgejahr ebenfalls 1,2 Prozent.
Wer träumt hier eigentlich noch von 5 Prozent geschweige denn Inflationsausgleich?
Interessant ist auch, dass beide Tarifparteien die eigenen "Kampf"ansagen bzw -maßnahmen als "Folklore" bezeichnen.
Wobei ich den Punkt mit der Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit von 39 auf 37,5 Stunden bei gleichzeitiger Erhöhung des Entgeltes nicht unterschlagen würde. Alleine die Arbeitszeitreduzierung entspricht 4%.
Edit: Im TV-L haben wir ja generell überwiegend ca. 40h Arbeitszeit. Könnte meinentwegen auch mal sinken.
Wären klamme Kassen daher nicht ein gutes Argument für die Reduzierung der Wochenarbeitszeit? Wenn man dafür kein neues Personal einstellt, was in der Verwaltung ja durchaus machbar ist(...)
[...]Besser als der TV-H wird es nicht werden. 4,5%[...]Wieso? Auf welcher Grundlage kommst du zu dieser Einschätzung?
In der Tat wäre es für einige Gruppen günstiger, einzeln und autonom zu verhandeln. Ganz sicher ab E11...
Ändern kann man, wenn man wollte, bis zu einer Einigung alles und ganz besonders dann, wenn es bisher kein konkretes Angebot der Arbeitgeberseite gibt.
zur Durchsetzung ihrer Forderungen werden die Angestellen gebraucht.
zur Durchsetzung ihrer Forderungen werden die Angestellen gebraucht.
Nö. Um die Beamten kümmert sich das Bundesverfassungsgericht.
[...] und sich nicht mal die Gewerkschafter wirklich dran beteiligen. [...]Wie kommt es zu dieser Annahme? Ich würde als Hypothese genau das Gegenteil behaupten.
"verstärkt Streiken" -> zwei statt einem Streiktag, was ja quasi einer Steigerung von 100% entspricht ^^
Immer das selbe Theater, alle 2-3 Jahre. 1-2 Tage harmlose Warnstreiks dort wo es kaum jemand sieht und sich nicht mal die Gewerkschafter wirklich dran beteiligen. Das führt dazu das die Arbeitgeber ein butterweiches Angebot machen dem die Gewerkschaften nach etwa fünf Minuten Diskussion zustimmen und sich dann selbst feiern. ::)
Warum sitzen sie dann am Verhandlungstisch und engen den Spielraum ein..???
@Lothar57
Ich kann Deinen Ärger über die unterschiedlichen Beschäftigungsbedingungen der beiden Statusgruppen gut nachvollziehen. Polemik ist aber dennoch nicht angebracht. Oder siehst Du irgendwo einen Gewerkschafter, der für Beamte eine Verkürzung der Stufenlaufzeiten auf tarifliches Niveau oder ein entsprechende Verkürzung von Probezeiten fordert? Außerdem ist die S-Tabelle doch letztens erst ausgebaut worden. Was soll da fehlen? Und was sollen wissenschaftliche Hilfskräfte noch bekommen? Hältst Du deren Vergütung tatsächlich für unangemessen?
Ich glaube gar nicht, dass das die wirkenden Mechanismen sind. Es gibt schlicht nicht besonders viele tarifbeschäftigte Lehrer, so dass keine starke Lobby existiert. Und dann wird man bei Punkten wie der stufengleichen Höhergruppierung keinen Präzedenzfall für den TV-L schaffen wollen.
...
Sachsen hat die Verbeamtung letztes Jahr eingeführt - die Kompensationszahlungen an die langjährigen TBs sind ein Witz - der verbeamtete Berufsanfänger ist oft auf einem höherem Netto-Niveau als sein Schulleiter (da kann man sich die Atmosphäre vorstellen...)
...
Mittlerweile muss man sagen: für einen angestellten Lehrer lohnt sich Qualifikation finanziell nicht.... außer in Berlin...(schon allein die Mühen des Referendariats, das ist wirklich oft ein Greuel...).
Bundesweit gibt es derzeit rund 145.000 TB-Lehrkräfte. Das sind rund 21 Prozent von insgesamt rund 706.000. Ist das wenig?Wie man es nimmt: 80% sind jedenfalls nicht betroffen und dazu gehört auch fast der vollständige Bestand besonders großer und einflussreicher Länder.
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/215871/umfrage/beamtenstatus-und-anzahl-der-lehrer-an-allgemeinbildenden-und-berufsschulen/
Bundesweit gibt es derzeit rund 145.000 TB-Lehrkräfte. Das sind rund 21 Prozent von insgesamt rund 706.000. Ist das wenig?
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/215871/umfrage/beamtenstatus-und-anzahl-der-lehrer-an-allgemeinbildenden-und-berufsschulen/
Wird wohl noch his 18/19 Uhr verhandelt. Direkt im Anschluss erfahren die engagierte Gewerkschaftsmitglieder über eine Zuschaltung nach Potsdam zur Verhandlungsführung wie es gelaufen ist.
EDIT: hab grad Meine Mails gecheckt. Die Zuschaltung ist auf 17 Uhr vorverlegt. Dann wird wohl nur noch bis 16 Uhr verhandelt.
[...] und sich nicht mal die Gewerkschafter wirklich dran beteiligen. [...]Wie kommt es zu dieser Annahme? Ich würde als Hypothese genau das Gegenteil behaupten.
Nebenbei die Rentner in Deutschland dürfen sich ab Juli 2022 über mehr Geld im Portemonnaie freuen. Im Westen sollen die Renten nach einer ersten Schätzung um 5,2 Prozent und im Osten um 5,9 Prozent steigen – so stark wie seit 40 Jahren nicht mehr.
Ich bin auf Isis Post gespannt ;D
Ich bin auf Isis Post gespannt ;D
Diese Nullrunde soll erreicht werden: indem die TV-L Beschäftigten an den Hochschulen durch die Bewertung ihrer „Arbeitsvorgänge“ massive Einbußen hinnehmen müssten. E14 und E15 Stellen könnten dann zu E6 -E11 transformiert werden.
Was hier eingespart wird darf dann unter den anderen Beschäftigten aufgeteilt werden.
Soweit meine Informationen zu den Gerüchten.
Grüße
Inoffiziell wurde nach den letzten Gesprächen vereinbart sich in Richtung 2-3% zu Bewegen + Einmalzahlung, davon war die letzten beiden Tage nicht mal mehr eine Idee zu vernehmen. Die AG wollen eine Nullrunde, ihnen wurde wohl gesteckt wie es in den Streikkassen von Verdi aussieht. Mangelnde Durchsetzungsfähigkeit werden genauso unterstellt wie eine „geheime“ Absprache des dbb hinter den Kulissen.
Die Alimentationen der Beamten könnten sich dann in diesem Jahr an den Rentenerhöhungen orientieren - was mit Einsparungen im Bereich der Tarifbeschäftigten der Länder gegenfinanziert werden könnte (so ein Gerücht).
Grüße
Diese Nullrunde soll erreicht werden: indem die TV-L Beschäftigten an den Hochschulen durch die Bewertung ihrer „Arbeitsvorgänge“ massive Einbußen hinnehmen müssten. E14 und E15 Stellen könnten dann zu E6 -E11 transformiert werden.
Was hier eingespart wird darf dann unter den anderen Beschäftigten aufgeteilt werden.
Das mit den 5% für die Beamten könnte man den Tarifbeschäftigten wohl nicht wirklich erklären, damit würden sie sich endgültig lächerlich machen. Schlimm genug, dass der DBB überhaupt mit am Tisch sitzt und man diesen "Ballast" der Beamten dabei hat. Es geht effektiv um mehr Beamte als Tarifbeschäftigte, eine aberwitzige Tarifverhandlung.
Die AG wollen eine Nullrunde, ihnen wurde wohl gesteckt wie es in den Streikkassen von Verdi aussieht.
Nebenbei die Rentner in Deutschland dürfen sich ab Juli 2022 über mehr Geld im Portemonnaie freuen. Im Westen sollen die Renten nach einer ersten Schätzung um 5,2 Prozent und im Osten um 5,9 Prozent steigen – so stark wie seit 40 Jahren nicht mehr.
Und inwieweit hat eine potentielle Rentenerhöhung Auswirkungen auf einen etwaigen Tarifabschluss?
Was wäre denn der Worst case sofern beide Seiten blockieren? Hatte nur irgendwo gelesen, dass es keine Schlichtungsvereinbarung (?) gibt?
Denkt ihr, Verdi knickt letztendlich ein bzgl der Arbeitsvorgänge?
Sie ist die Folge der vergangene TarifabschlüsseNebenbei die Rentner in Deutschland dürfen sich ab Juli 2022 über mehr Geld im Portemonnaie freuen. Im Westen sollen die Renten nach einer ersten Schätzung um 5,2 Prozent und im Osten um 5,9 Prozent steigen – so stark wie seit 40 Jahren nicht mehr.
Und inwieweit hat eine potentielle Rentenerhöhung Auswirkungen auf einen etwaigen Tarifabschluss?
Wie soll aus einer E14/15 Stelle E6-E11 werden? Bei der Bewertung der Arbeitsvorgänge geht es aber natürlich nicht um Einsparungen ;-)Wissenschaftliches Arbeiten:
Wie soll aus einer E14/15 Stelle E6-E11 werden? Bei der Bewertung der Arbeitsvorgänge geht es aber natürlich nicht um Einsparungen ;-)Wissenschaftliches Arbeiten:
50% aufschreibene was man so gedacht, geforscht und ermittelt hat. Email Verkehr etc.
=> Tätigkeiten einer Schreibkraft -> mit Glück E5
8)
Denken geht halt schneller als schreiben.Wie soll aus einer E14/15 Stelle E6-E11 werden? Bei der Bewertung der Arbeitsvorgänge geht es aber natürlich nicht um Einsparungen ;-)Wissenschaftliches Arbeiten:
50% aufschreibene was man so gedacht, geforscht und ermittelt hat. Email Verkehr etc.
=> Tätigkeiten einer Schreibkraft -> mit Glück E5
8)
Wooow wenn 50% der Wissenschaftlichen Arbeit wirklich so einfach ist, sollten wir vllt uns alle darauf bewerben!
Viele Formulierungen bei TV-L Arbeitsverträgen in unserem Bereich lauten: "Die Einstellung erfolgt für Tätigkeiten der Entgeltgruppe ... TV-L."
Je nach Arbeitsvertrag wären daher Verschlechterungen bei Entgeltgruppen zumindest juristisch evtl. durchaus angreifbar, wie uns mal ein gut bekannter Anwalt für Arbeitsrecht erläutert hat.
Hier wird halt versucht massiv den Rotstift anzusetzen. Ich kann nur hoffen, dass die Gewerkschaften hier nicht einknicken.
Denken geht halt schneller als schreiben.Wie soll aus einer E14/15 Stelle E6-E11 werden? Bei der Bewertung der Arbeitsvorgänge geht es aber natürlich nicht um Einsparungen ;-)Wissenschaftliches Arbeiten:
50% aufschreibene was man so gedacht, geforscht und ermittelt hat. Email Verkehr etc.
=> Tätigkeiten einer Schreibkraft -> mit Glück E5
8)
Wooow wenn 50% der Wissenschaftlichen Arbeit wirklich so einfach ist, sollten wir vllt uns alle darauf bewerben!
Und gerne darfst du dich bewerben, wenn du des Schreibens mächtig bist.
Ob du allerdings was sinnvolles aufschreibst ist dann ja eh egal: 8)Viele Formulierungen bei TV-L Arbeitsverträgen in unserem Bereich lauten: "Die Einstellung erfolgt für Tätigkeiten der Entgeltgruppe ... TV-L."
Je nach Arbeitsvertrag wären daher Verschlechterungen bei Entgeltgruppen zumindest juristisch evtl. durchaus angreifbar, wie uns mal ein gut bekannter Anwalt für Arbeitsrecht erläutert hat.
Es würde ja eh nur die neu eingestellten oder die, bei denen die auszuübenden Tätigkeiten geändert werden, betreffen.
EDIT: Noch eine Frage zu den rechtlichen Voraussetzungen: Wenn einem Arbeitnehmer dem Vertrag nach ""Die Einstellung erfolgt für Tätigkeiten der Entgeltgruppe X TV-L.... Dem Arbeitnehmer können andere Tätigkeiten der Entgeltgruppe X TV-L zugewiesen werden." garantiert wurde. Wie ist es dann möglich, diese Arbeitnehmer durch eine andere Tätigkeitsbeschreibung in eine niedrigere Endgeltgruppe zu drücken. Aus meiner dilettantischen Sicht, wäre das eine einseitige Vertragsänderung.
EDIT: Noch eine Frage zu den rechtlichen Voraussetzungen: Wenn einem Arbeitnehmer dem Vertrag nach ""Die Einstellung erfolgt für Tätigkeiten der Entgeltgruppe X TV-L.... Dem Arbeitnehmer können andere Tätigkeiten der Entgeltgruppe X TV-L zugewiesen werden." garantiert wurde. Wie ist es dann möglich, diese Arbeitnehmer durch eine andere Tätigkeitsbeschreibung in eine niedrigere Endgeltgruppe zu drücken. Aus meiner dilettantischen Sicht, wäre das eine einseitige Vertragsänderung.
Wie man aus einer E14/E15-Stelle an einer Hochschule eine E6-E11 machen können soll, erschließt sich mir beim besten Willen nicht.Durch eine Aufsplittung der Arbeitsvorgänge.
Diese Stellen erfordern oft eine PromotionFalsch, sie werden Promovierten gegeben, aber es ist dafür niemals eine Promotion erforderlich.
Naja, man will sich damit bestimmt auf die 4000 Euro Einstiegsgehalt für Pflegeberufe vorbereiten.. Da muss sich halt der promovierte Pöbel auch mal mit einer EG6 begnügen, damit die Schwester nach 2,5 Jahren Ausbildung in EG13 einsteigen kann. Ist doch legitim..
Wie man aus einer E14/E15-Stelle an einer Hochschule eine E6-E11 machen können soll, erschließt sich mir beim besten Willen nicht.Durch eine Aufsplittung der Arbeitsvorgänge.ZitatDiese Stellen erfordern oft eine PromotionFalsch, sie werden Promovierten gegeben, aber es ist dafür niemals eine Promotion erforderlich.
EDIT: Noch eine Frage zu den rechtlichen Voraussetzungen: Wenn einem Arbeitnehmer dem Vertrag nach ""Die Einstellung erfolgt für Tätigkeiten der Entgeltgruppe X TV-L.... Dem Arbeitnehmer können andere Tätigkeiten der Entgeltgruppe X TV-L zugewiesen werden." garantiert wurde. Wie ist es dann möglich, diese Arbeitnehmer durch eine andere Tätigkeitsbeschreibung in eine niedrigere Endgeltgruppe zu drücken. Aus meiner dilettantischen Sicht, wäre das eine einseitige Vertragsänderung.
Sollten deine derzeitigen auszuübenden Tätigkeiten später bspw. mit Entgeltgruppe X-3 festgestellt werden, müsste dir dein Arbeitgeber in der Folge neue Tätigkeiten zuweisen, die wieder Entgeltgruppe X entsprechen.
Da wäre wiederum die Gefahr, dass der Arbeitgeber keine solche Tätigkeiten anbieten kann und entsprechend ggf. eine betriebsbedingte Kündigung raushauen könnte.
Bis zur Promotion haben ja viele diese Pöpel sich in derselben verkrochen oder sie geleckt ;DNaja, man will sich damit bestimmt auf die 4000 Euro Einstiegsgehalt für Pflegeberufe vorbereiten.. Da muss sich halt der promovierte Pöbel auch mal mit einer EG6 begnügen, damit die Schwester nach 2,5 Jahren Ausbildung in EG13 einsteigen kann. Ist doch legitim..
Dann muss halt der promovierte Pöpel auch Ärsche abwischen ;D
Edit: Als ich gestern gelesen habe, dass die Renten nächstes Jahr um 5,2% bzw. 5,9% angehoben werden sollen, habe ich mich aber auch leicht verarscht gefühlt.Nur zur Info:
Ich bin auf Isis Post gespannt ;D
Nun denn, zurück aus dieser ... „Posse“? - es ist schwer das anders zu nennen - irgendwie beschleichen mich da seltsame Gedanken.
Der Reihe nach:
Es gab GAR KEIN Angebot der Arbeitgeber, nicht einmal Forderungen. Es wurde nur erklärt:
Zitate:
„Machen wir nicht!“
„Unmöglich!“
Selten: „*.* geht nicht weil *.*“
Es gab kein einziges konstruktives Gespräch - diese „Verhandlungen“ wurden dann abgebrochen, von wem genau kann ich nicht sagen, ich kann aber sagen, dass von Seiten der GEW Gläser zertrümmert wurden.
Inoffiziell wurde nach den letzten Gesprächen vereinbart sich in Richtung 2-3% zu Bewegen + Einmalzahlung, davon war die letzten beiden Tage nicht mal mehr eine Idee zu vernehmen. Die AG wollen eine Nullrunde, ihnen wurde wohl gesteckt wie es in den Streikkassen von Verdi aussieht. Mangelnde Durchsetzungsfähigkeit werden genauso unterstellt wie eine „geheime“ Absprache des dbb hinter den Kulissen.
Die Alimentationen der Beamten könnten sich dann in diesem Jahr an den Rentenerhöhungen orientieren - was mit Einsparungen im Bereich der Tarifbeschäftigten der Länder gegenfinanziert werden könnte (so ein Gerücht).
Diese Nullrunde soll erreicht werden: indem die TV-L Beschäftigten an den Hochschulen durch die Bewertung ihrer „Arbeitsvorgänge“ massive Einbußen hinnehmen müssten. E14 und E15 Stellen könnten dann zu E6 -E11 transformiert werden.
Was hier eingespart wird darf dann unter den anderen Beschäftigten aufgeteilt werden.
Um den 20.11. herum soll nun gestreikt werden, während die GEW bereits Vertrauensleute etc. ins Bild gesetzt hat, hat verdi gar nichts getan, ebensowenig haben andere Spartengewerkschaften Reagiert.
Soweit meine Informationen zu den Gerüchten.
Grüße
Vielleicht sprechen wir hier von unterschiedlichen Stellenbeschreibungen, aber wenn man in der Forschung Promovierende wissenschaftlich betreut, dann sollte die Fachkenntnis im jeweiligen Forschungsgebiet doch wohl vorhanden sein um die Betreuung fachgerecht durchführen zu können? Und diese Fachkenntnis erlangt man nun mal im Laufe seiner Promotion. Und ich bin dabei ganz sicher alles andere als ein Freund von angeberischen Klassendenken.Wir sprechen vom Tarifrecht und da gelten andere Kriterien und Stellenbeschreibungen sind da irrelevant.
Damit wäre aber ein Bestandschutz zumindest für die Angestellten gewährleistet, die aufgrund einer langjährigen Beschäftigung nicht mehr betriebsbedingt kündbar sind?Aber nur wenn im Arbeitsvertrag tatsächlich seht, dass man mit dem AV vereinbart, dass Tätigkeiten die zur EGx führen übertragen bekommt.
(https://images.pexels.com/photos/7103003/pexels-photo-7103003.jpeg?auto=compress&cs=tinysrgb&dpr=1&w=500)
Nur mal so ne ganz dumme Frage:
Wovor warnen eigentlich die jetzt geplanten Warnstreiks????
Naja, man will sich damit bestimmt auf die 4000 Euro Einstiegsgehalt für Pflegeberufe vorbereiten.. Da muss sich halt der promovierte Pöbel auch mal mit einer EG6 begnügen, damit die Schwester nach 2,5 Jahren Ausbildung in EG13 einsteigen kann. Ist doch legitim..
Dann muss halt der promovierte Pöpel auch Ärsche abwischen ;D
In meinen AVs stand regelmäßig nur:
Der Beschäftigte ist in die EG 13 TV-L eingruppiert. Was letztendlich kein Bestandsschutz wäre!
Da nur deklaratorische Wirkung und kein Rechtsanspruch auf eine Tätigkeit der EG13 besteht
und durch eine Tätigkeitsänderung man dann halt in einer anderen EG eingruppiert werden könnte.
Bzw durch eine Änderung der EGO/AV interpretation man automatisch woanders eingruppiert werden würde.
Naja, man will sich damit bestimmt auf die 4000 Euro Einstiegsgehalt für Pflegeberufe vorbereiten.. Da muss sich halt der promovierte Pöbel auch mal mit einer EG6 begnügen, damit die Schwester nach 2,5 Jahren Ausbildung in EG13 einsteigen kann. Ist doch legitim..
Dann muss halt der promovierte Pöpel auch Ärsche abwischen ;D
Ich bin auf Isis Post gespannt ;D
Nun denn, zurück aus dieser ... „Posse“? - es ist schwer das anders zu nennen - irgendwie beschleichen mich da seltsame Gedanken.
Der Reihe nach:
Es gab GAR KEIN Angebot der Arbeitgeber, nicht einmal Forderungen. Es wurde nur erklärt:
Zitate:
„Machen wir nicht!“
„Unmöglich!“
Selten: „*.* geht nicht weil *.*“
Es gab kein einziges konstruktives Gespräch - diese „Verhandlungen“ wurden dann abgebrochen, von wem genau kann ich nicht sagen, ich kann aber sagen, dass von Seiten der GEW Gläser zertrümmert wurden.
Inoffiziell wurde nach den letzten Gesprächen vereinbart sich in Richtung 2-3% zu Bewegen + Einmalzahlung, davon war die letzten beiden Tage nicht mal mehr eine Idee zu vernehmen. Die AG wollen eine Nullrunde, ihnen wurde wohl gesteckt wie es in den Streikkassen von Verdi aussieht. Mangelnde Durchsetzungsfähigkeit werden genauso unterstellt wie eine „geheime“ Absprache des dbb hinter den Kulissen.
Die Alimentationen der Beamten könnten sich dann in diesem Jahr an den Rentenerhöhungen orientieren - was mit Einsparungen im Bereich der Tarifbeschäftigten der Länder gegenfinanziert werden könnte (so ein Gerücht).
Diese Nullrunde soll erreicht werden: indem die TV-L Beschäftigten an den Hochschulen durch die Bewertung ihrer „Arbeitsvorgänge“ massive Einbußen hinnehmen müssten. E14 und E15 Stellen könnten dann zu E6 -E11 transformiert werden.
Was hier eingespart wird darf dann unter den anderen Beschäftigten aufgeteilt werden.
Um den 20.11. herum soll nun gestreikt werden, während die GEW bereits Vertrauensleute etc. ins Bild gesetzt hat, hat verdi gar nichts getan, ebensowenig haben andere Spartengewerkschaften Reagiert.
Soweit meine Informationen zu den Gerüchten.
Grüße
lol... das ist alles gelogen oder "kreativ wahrgenommen". :-) Nach meinen Infos war die GEW gestern nicht mal mit am Tisch (es redet sowieso nur Verdi, daher auch egal). Das mit den Beispielen aus dem Hochschulbereich ist Unsinn. Die Mehrheit der AG der TdL haben nicht mal relevante Mengen Beschäftigte an Hochschulen. ;-) . Über Hochschulen wird in aller Regel nur am Rand gesprochen (wenn überhaupt). Frau Behle (verdi) ruft gern Sachen in empörte Gesichter, die die TdL nicht mal im Ansatz diskutieren würde. Die TdL will lediglich verhindern, dass via kreativer Rechtsprechung des BAG überall wo es in der EGO Bruchteilsmerkmale gibt, alle in der höchstmöglichen Entgeltgruppe landen (wie bei den Gerichten). Der Rest kommt rüber wie der kleine Lemur aus "Madagaskar": wir werden alle sterben !... :-D
Inoffiziell wurde nach den letzten Gesprächen vereinbart sich in Richtung 2-3% zu Bewegen + Einmalzahlung, davon war die letzten beiden Tage nicht mal mehr eine Idee zu vernehmen. Die AG wollen eine Nullrunde, ihnen wurde wohl gesteckt wie es in den Streikkassen von Verdi aussieht. Mangelnde Durchsetzungsfähigkeit werden genauso unterstellt wie eine „geheime“ Absprache des dbb hinter den Kulissen.
Die Alimentationen der Beamten könnten sich dann in diesem Jahr an den Rentenerhöhungen orientieren - was mit Einsparungen im Bereich der Tarifbeschäftigten der Länder gegenfinanziert werden könnte (so ein Gerücht).
Grüße
2-3% insgesamt auf 2-2,5 Jahre oder je Jahr + halbes Jahr Nullrunde?
Auf der Infoseite ist ja hier zu entnehmen, dass angeblich 2,1%, ähnlich den 2,2% in Hessen im ersten Jahr angepeilt werden.
Wie soll aus einer E14/15 Stelle E6-E11 werden? Bei der Bewertung der Arbeitsvorgänge geht es aber natürlich nicht um Einsparungen ;-)
Das mit den 5% für die Beamten könnte man den Tarifbeschäftigten wohl nicht wirklich erklären, damit würden sie sich endgültig lächerlich machen. Schlimm genug, dass der DBB überhaupt mit am Tisch sitzt und man diesen "Ballast" der Beamten dabei hat. Es geht effektiv um mehr Beamte als Tarifbeschäftigte, eine aberwitzige Tarifverhandlung.
Jipp, da ist man sicherlich safer.In meinen AVs stand regelmäßig nur:
Der Beschäftigte ist in die EG 13 TV-L eingruppiert. Was letztendlich kein Bestandsschutz wäre!
Da nur deklaratorische Wirkung und kein Rechtsanspruch auf eine Tätigkeit der EG13 besteht
und durch eine Tätigkeitsänderung man dann halt in einer anderen EG eingruppiert werden könnte.
Bzw durch eine Änderung der EGO/AV interpretation man automatisch woanders eingruppiert werden würde.
Manchmal steht im AV dabei:
"Es können andere Tätigkeiten übertragen werden, die dieser Entgeltgruppe entsprechen."
Das ist dann schon eindeutiger, weil ja Tätigkeiten anderer EG's nicht übertragen werden können.
Ich kenne den Herrn Merbitz und habe bei einer Führung durch das Hotel auch die nicht funktionierende Technik der GEW gesehen... mitten im Weg... Angeblich war er bei der Nachmittagsrunde nicht dabei. Vielleicht war er bei der DPolG-Demo zuschauen... Im Übrigen sagte ich, dass die Mehrheit der TdL-Mitglieder keine relevanten HS-Beschäftigten hat. BaWü gehört zu den anderen.Ich bin auf Isis Post gespannt ;D
Nun denn, zurück aus dieser ... „Posse“? - es ist schwer das anders zu nennen - irgendwie beschleichen mich da seltsame Gedanken.
Der Reihe nach:
Es gab GAR KEIN Angebot der Arbeitgeber, nicht einmal Forderungen. Es wurde nur erklärt:
Zitate:
„Machen wir nicht!“
„Unmöglich!“
Selten: „*.* geht nicht weil *.*“
Es gab kein einziges konstruktives Gespräch - diese „Verhandlungen“ wurden dann abgebrochen, von wem genau kann ich nicht sagen, ich kann aber sagen, dass von Seiten der GEW Gläser zertrümmert wurden.
Inoffiziell wurde nach den letzten Gesprächen vereinbart sich in Richtung 2-3% zu Bewegen + Einmalzahlung, davon war die letzten beiden Tage nicht mal mehr eine Idee zu vernehmen. Die AG wollen eine Nullrunde, ihnen wurde wohl gesteckt wie es in den Streikkassen von Verdi aussieht. Mangelnde Durchsetzungsfähigkeit werden genauso unterstellt wie eine „geheime“ Absprache des dbb hinter den Kulissen.
Die Alimentationen der Beamten könnten sich dann in diesem Jahr an den Rentenerhöhungen orientieren - was mit Einsparungen im Bereich der Tarifbeschäftigten der Länder gegenfinanziert werden könnte (so ein Gerücht).
Diese Nullrunde soll erreicht werden: indem die TV-L Beschäftigten an den Hochschulen durch die Bewertung ihrer „Arbeitsvorgänge“ massive Einbußen hinnehmen müssten. E14 und E15 Stellen könnten dann zu E6 -E11 transformiert werden.
Was hier eingespart wird darf dann unter den anderen Beschäftigten aufgeteilt werden.
Um den 20.11. herum soll nun gestreikt werden, während die GEW bereits Vertrauensleute etc. ins Bild gesetzt hat, hat verdi gar nichts getan, ebensowenig haben andere Spartengewerkschaften Reagiert.
Soweit meine Informationen zu den Gerüchten.
Grüße
lol... das ist alles gelogen oder "kreativ wahrgenommen". :-) Nach meinen Infos war die GEW gestern nicht mal mit am Tisch (es redet sowieso nur Verdi, daher auch egal). Das mit den Beispielen aus dem Hochschulbereich ist Unsinn. Die Mehrheit der AG der TdL haben nicht mal relevante Mengen Beschäftigte an Hochschulen. ;-) . Über Hochschulen wird in aller Regel nur am Rand gesprochen (wenn überhaupt). Frau Behle (verdi) ruft gern Sachen in empörte Gesichter, die die TdL nicht mal im Ansatz diskutieren würde. Die TdL will lediglich verhindern, dass via kreativer Rechtsprechung des BAG überall wo es in der EGO Bruchteilsmerkmale gibt, alle in der höchstmöglichen Entgeltgruppe landen (wie bei den Gerichten). Der Rest kommt rüber wie der kleine Lemur aus "Madagaskar": wir werden alle sterben !... :-D
Schnuckelig- ich war selbst vor Ort, der Mann der GEW IN den Verhandlungen heißt Daniel Merbitz und natürlich redet nicht nur verdi, sondern auch z B. Der dbb oder eben die GEW.
Allein in BW gibt es 60.000 Hochschulbeschäftigte - du scheinst hier schlecht informiert oder absichtlich auf Fehlinformationsproklamationsmission zu sein.
Meine Meinung, alle Tarifbeschäftigten im gesamten Bundesgebiet sollen zunächst für eine Woche streiken.
Meine Meinung, alle Tarifbeschäftigten im gesamten Bundesgebiet sollen zunächst für eine Woche streiken.
Ich hoffe die TV-L Beschäftigten in den Uni Kliniken sehen das anders. ::)
...dann hoffe ich für dich das du am Anfang der betreffenden Woche nicht blutend in der Notaufnahme liegst und auch sonst niemand der auf Behandlung oder so etwas profanes wie Essen und Trinken abgewiesen ist...obwohl du sagtest ja schon das es weh tun soll... ???
Meine Meinung, alle Tarifbeschäftigten im gesamten Bundesgebiet sollen zunächst für eine Woche streiken.Können sich diesen Einkommensverlust denn alle leisten?
Meine Meinung, alle Tarifbeschäftigten im gesamten Bundesgebiet sollen zunächst für eine Woche streiken.Können sich diesen Einkommensverlust denn alle leisten?
Bei uns kam bspw. eine Rundmail in der explizit stand, dass streikende Mitarbeiter, die aktuell befristet eingestellt sind, nicht weiterbeschäftigt, respektive nicht verlängert werden. Erklärt denen mal, dass man doch mal ein paar Wochen streiken soll.Und die Mail schon an Spiegel Bild oder sonst welcher Presse weitergeleitet?
...dann hoffe ich für dich das du am Anfang der betreffenden Woche nicht blutend in der Notaufnahme liegst und auch sonst niemand der auf Behandlung oder so etwas profanes wie Essen und Trinken abgewiesen ist...obwohl du sagtest ja schon das es weh tun soll... ???
Und bitte erzählt den Leuten keine Gruselgeschichten, niemand wird entlassen, weil er sein Grundrecht ausübt und im Rahmen eines Arbeitskampfes dem Aufruf zum Streik folgt. Wer so etwas erzählt, sollte dieses Märchenbuch lieber am Stammtisch in der Kneipe öffnen und nicht hier. Wäre ein gefundenes Fressen für jeden Rechtsanwalt für Arbeitsrecht.
Im Übrigen gibt es Streikkassen und wenn die nicht gut gefüllt sind, dann liegt das an den wenigen Mitgliedern und das meinte ich mit Hand aufhalten. 5% fordern ist das eine, mit genügend Leuten im Hintergrund wird das ohne Weiteres möglich sein, weil dann der Druck steigt, dann steht eine geschlossene Wand der Arbeitgeberseite gegenüber und das allein würde wirken. Wer also nicht in einer Gewerkschaft ist, der darf auch nicht meckern, wenn am Ende nur 1% mehr (oder weniger) auf dem Lohnzettel steht.
Meine Meinung, alle Tarifbeschäftigten im gesamten Bundesgebiet sollen zunächst für eine Woche streiken. Die Arbeitgeber werden es dann schon merken und ein Angebot machen. Ist das dann nur ein halbherziges Angebot, dann gibt´s nochmal 2 Wochen Streik als Nachschlag dazu. Und das verdoppelt sich solang, bis ein Angebot auf dem Tisch liegt, dass auch diesen Namen verdient!
Soweit bei den Beamten möglich, Urlaub nehmen und mit auf die Straße gehen. Die Hände aufhalten und selbst nichts machen darf es nicht geben- gilt für Beamte und Tarifbeschäftigte gleichermaßen, dies stärkt lediglich die Arbeitgeberseite und mindert das Endergebnis.
Einmal nur möchte ich sehen, was dann passieren würde. Vielleicht würde die Arbeitgeberseite dann nicht mehr nur von Wertschätzung schwafeln und hätten wieder Respekt gegenüber der Leistung der Kolleginnen und Kollegen im öffentlichen Dienst. Respekt bekommt man aber nicht geschenkt, man muss es einfordern. Die Kassen sind nicht leer, die sind prall gefüllt, die Verteilung ist nur schlecht und es wird Geld für absoluten Müll rausgeworfen. Die geschätzte Steuerverschwendung liegt bei ca. 25 Milliarden jährlich. Also bitte, sinnlose Projekte die Unsummen verschlingen einstampfen, den Rotstift anlegen, keine sinnlosen Beteiligungen an Firmen, keine Aufbauhilfen mehr an andere Länder, zumindest nicht an reiche wie China und dann kann man sein Personal auch ordentlich bezahlen.
Also streiken, streiken, streiken! Mal ein wenig Mentalität wie bei den Franzosen würde ich mir wünschen. Wenn da die Arbeitgeberseite mit eigenen Forderungen kommen würde, dann würde Paris brennen, dann stehen da Barrikaden auf den Straßen! Und hier? Hier schwallt man rum und sitzt tagelang zusammen und verkündet dann, dass die Arbeitgeber kein Angebot gemacht haben. Über was habt ihr euch dann bitte die ganze Zeit unterhalten? Übers Wetter? Haut auf den Tisch, verlasst das Gesprächszimmer, wenn von der Arbeitgeberseite nichts kommt, geht auf die Straße und ruft zum Arbeitskampf auf! Dann werden sich die Arbeitgeber schon in die richtige Richtung bewegen und so einen Blödsinn bleiben lassen, wie erstmal eigene Forderungen zu stellen. Liebe Arbeitgeberseite ihr habt keine Forderungen zu stellen, ihr habt Angebote zu machen, ansonsten steht halt alles still und fertig. Und wenn euer Geld nicht reicht, dann streicht woanders und nicht beim Arbeitsvorgang! Wenn man alle sinnlosen Projekte der Regierungen der Länder mal streichen würde, dann könnte man Problemlos 10 Prozent mehr zahlen und noch ein 13.,14. oder 15. Monatsgehalt und hätte noch genug übrig. Das Personal ist nicht zu teuer, es ist euer wertvollstes Gut!
...dann hoffe ich für dich das du am Anfang der betreffenden Woche nicht blutend in der Notaufnahme liegst und auch sonst niemand der auf Behandlung oder so etwas profanes wie Essen und Trinken abgewiesen ist...obwohl du sagtest ja schon das es weh tun soll... ???
Unser Rentensystem ist übrigens auch sehr teuer und überlebt nur durch einen jährlich wachsenden Zuschuss aus dem Bundeshaushalt...
Die TVP vereinbaren zum Schluss IMMER ein "Maßregelverbot". Also die AG verpflichten sich genau so etwas nicht zu tun. Generalamnestie... quasi. Außer bei strafbaren Handlungen.Bei uns kam bspw. eine Rundmail in der explizit stand, dass streikende Mitarbeiter, die aktuell befristet eingestellt sind, nicht weiterbeschäftigt, respektive nicht verlängert werden. Erklärt denen mal, dass man doch mal ein paar Wochen streiken soll.Und die Mail schon an Spiegel Bild oder sonst welcher Presse weitergeleitet?
Und bitte erzählt den Leuten keine Gruselgeschichten, niemand wird entlassen, weil er sein Grundrecht ausübt und im Rahmen eines Arbeitskampfes dem Aufruf zum Streik folgt. Wer so etwas erzählt, sollte dieses Märchenbuch lieber am Stammtisch in der Kneipe öffnen und nicht hier. Wäre ein gefundenes Fressen für jeden Rechtsanwalt für Arbeitsrecht.
Im Übrigen gibt es Streikkassen und wenn die nicht gut gefüllt sind, dann liegt das an den wenigen Mitgliedern und das meinte ich mit Hand aufhalten. 5% fordern ist das eine, mit genügend Leuten im Hintergrund wird das ohne Weiteres möglich sein, weil dann der Druck steigt, dann steht eine geschlossene Wand der Arbeitgeberseite gegenüber und das allein würde wirken. Wer also nicht in einer Gewerkschaft ist, der darf auch nicht meckern, wenn am Ende nur 1% mehr (oder weniger) auf dem Lohnzettel steht.
Man muss keinem kündigen aber man muss auch keine Verträge verlängern ;) Wenn man das Geld der Streikkassen für anderen Mist ausgibt, sind diese leer. Und wenn es nur wenige Mitglieder gibt, haben auch nur wenige Mitglieder einen Anspruch auf das Geld...
Darf man auch nur "die Linke" oder die "AfD" kritisieren wenn man Mitglied ist?
Tatsächlich bekommt der öffentliche Dienst seine Stellen kaum noch besetzt und ringt um jeden Bewerber. Insoweit ist und bleibt es für mich ein Märchen.
Unser Rentensystem ist übrigens auch sehr teuer und überlebt nur durch einen jährlich wachsenden Zuschuss aus dem Bundeshaushalt...
Unser Rentensystem ist übrigens auch sehr teuer und überlebt nur durch einen jährlich wachsenden Zuschuss aus dem Bundeshaushalt...
Immerhin werden ja auch die Pensionen daraus finanziert...
Hab gehört fürs Streiken gibt's Streikgeld. Und wenns keines gibt mal drüber nachdenken wieso nicht. Nicht das ich ein Freund der Gewerkschaften wäre.Eben Henne Ei:
Edit: Als ich gestern gelesen habe, dass die Renten nächstes Jahr um 5,2% bzw. 5,9% angehoben werden sollen, habe ich mich aber auch leicht verarscht gefühlt.Nur zur Info:
Das ist ja ein "Automatismus" und hat was mit der Lohnsteigerung des letzten Jahres zu tun.
Wenn man sich verarscht fühlt, dann warum?
Dann fühlst du dich jetzt besser? 8)Edit: Als ich gestern gelesen habe, dass die Renten nächstes Jahr um 5,2% bzw. 5,9% angehoben werden sollen, habe ich mich aber auch leicht verarscht gefühlt.Nur zur Info:
Das ist ja ein "Automatismus" und hat was mit der Lohnsteigerung des letzten Jahres zu tun.
Wenn man sich verarscht fühlt, dann warum?
Weil man nicht wusste, dass es diesen Automatismus bei der Rente gibt.
Unser Rentensystem ist übrigens auch sehr teuer und überlebt nur durch einen jährlich wachsenden Zuschuss aus dem Bundeshaushalt...
Ein Grund mehr, möglichst wenige Querfinanzierungen für klamme EU-Länder auch noch mit zu tragen. Von steigenden Pensionslasten wollen wir an dieser Stelle besser gar nicht erst anfangen (andere Baustelle). Die Rentenversicherung hat auch systemisch bedingt einige Probleme und muss für vieles herhalten. Die Sozialsysteme an sich haben bekanntlich viele Herausforderungen zu bewältigen. Auch Tabu-Themen wie Migration sind hier exemplarisch für die Staatskasse durchaus mit ein Faktor. Auch wenn es nicht so gerne öffentlich benannt wird. Beispiel: Rund zwei Drittel aller erwerbsfähigen Syrer in Deutschland lebt derzeit ganz oder teilweise von Hartz IV (Quelle: Bundesagentur für Arbeit). Hat unterschiedliche Ursachen, belastet aber selbstverständlich den großen Topf zusätzlich.
Bezüglich des Streitpunktes der Neubewertung der Arbeitsvorgänge
https://www.haufe.de/oeffentlicher-dienst/entgelt/tv-l-tarifrunde-2021-aktueller-stand_150_550228.html
Hierbei behauptet Hilbers, dass" in der letzten TV-L-Tarifrunde im Jahr 2019 vereinbart worden sei, dass Verhandlungen zur Bewertung des Arbeitsvorgangs aufgenommen werden. Dem hätten sich die Gewerkschaften verweigert."
Wurde das denn in der letzten Runde vereinbart? ???
Die meisten Mitarbeiter im ÖD sind träge. Bis sich da einer wegbewirbt muss es schon ans Existenzielle gehen. Gehaltseinbußen von 50% pro Monat müssen das schon mindestens sein bis sich da mal was bewegt.Da steckt viel Wahrheit drin. Außerdem sind sie minimalste Gehaltserhöhungen gewöhnt und das seit Jahrzehnten. Außerdem wissen die AG, dass die Streikbereitschaft recht lau ist. Daher könne sie auch mit ruhigem Gewissen "sparen".
.Die meisten Mitarbeiter im ÖD sind träge. Bis sich da einer wegbewirbt muss es schon ans Existenzielle gehen. Gehaltseinbußen von 50% pro Monat müssen das schon mindestens sein bis sich da mal was bewegt.Da steckt viel Wahrheit drin. Außerdem sind sie minimalste Gehaltserhöhungen gewöhnt und das seit Jahrzehnten. Außerdem wissen die AG, dass die Streikbereitschaft recht lau ist. Daher könne sie auch mit ruhigem Gewissen "sparen".
Dann fühlst du dich jetzt besser? 8)Edit: Als ich gestern gelesen habe, dass die Renten nächstes Jahr um 5,2% bzw. 5,9% angehoben werden sollen, habe ich mich aber auch leicht verarscht gefühlt.Nur zur Info:
Das ist ja ein "Automatismus" und hat was mit der Lohnsteigerung des letzten Jahres zu tun.
Wenn man sich verarscht fühlt, dann warum?
Weil man nicht wusste, dass es diesen Automatismus bei der Rente gibt.
Da es sich um einen Automatismus handelt, der an einen Wert geknüpft ist, der sich einfach so ergibt, schon etwas, ja. Wo wir jedes Jahr recht sicher 1,5-2% sehen, kann es in einem schlechten Jahr beim Automatismus auch mal 0% geben. Insofern gleicht sich das irgendwo vielleicht doch ungefähr an.Ich tuhe es ungern, aber du kannst dich trotzdem bisserl Verarscht fühlen.
@Highwaystar
das hätte zur Folge, dass viele Beschäftigte der EG 7-9a befürchten müssten auf E6 runtergruppiert zu werden usw.
Fässt man das Thema "Arbeitsvorgang" an, wird es dem AG leicht gemacht runterzugruppieren - dann bringen 2 % Gehaltssteigerung bitte was? Unterm Strich nichts.
@Highwaystar
das hätte zur Folge, dass viele Beschäftigte der EG 7-9a befürchten müssten auf E6 runtergruppiert zu werden usw.
Fässt man das Thema "Arbeitsvorgang" an, wird es dem AG leicht gemacht runterzugruppieren - dann bringen 2 % Gehaltssteigerung bitte was? Unterm Strich nichts.
Dann wandern die Leute entweder ab oder ihre Arbeitsleistung ist nicht mehr wert. Wo ist das Problem?
Darüber freuen, dass man jahrelang überbezahlt wurde!Inwiefern wurden die Leute "jahrelang überbezahlt"?
@Highwaystar
das hätte zur Folge, dass viele Beschäftigte der EG 7-9a befürchten müssten auf E6 runtergruppiert zu werden usw.
Fässt man das Thema "Arbeitsvorgang" an, wird es dem AG leicht gemacht runterzugruppieren - dann bringen 2 % Gehaltssteigerung bitte was? Unterm Strich nichts.
Also ich sitze mit niemanden in irgendeinem Boot. Wenn mir mein AG oder meine Kollegen zu sehr auf den Sack gehen, suche ich mir was neues. Und wenn der AG nur noch Idioten an der Backe hat, ist das sein Problem.
Dann wandern die Leute entweder ab oder ihre Arbeitsleistung ist nicht mehr wert. Wo ist das Problem?
Das Problem wäre: wir sitzen alle im selben Boot und es würde uns alle treffen. Zwar vllt nicht mit dem Gehalt, aber mit der Arbeitsleistung. Wenn die guten abwandern und nur noch "der Rest" verbleibt und dieser "Rest" dann sagt: Jou dann arbeite ich auch nur noch für e6... dann viel Spaß mit solchen Kollegen zusammen zu arbeiten.
Nuja, guck mal in den Bundesverfassungsthread.
Da werden Anmerkungen z.B. der thüringischen Finanzministerin Taubert mit Hohn und Spott versehen, dass sie nicht die Beamtengehälter generell als Konsequenz der Rechtsprechung erhöhen könne, da sonst die Distanz zu den Tarifbeschäftigten (vor allem der höheren Stellen) zu stark anwachsen würde.
Dieses "wir sitzen alle im selben Boot" ist leider zu einem sehr großen Teil ideologie.
Lasst die Tarifpartner doch einen guten, realistischen Abschluss machen,Trinkt ihr schon vor 08:00 im Büro? Nichts von dem unterstrichenen wäre gut für die AN
mit 2,8% für alle,
mehr Geld für Beschäftigte in der Pflege,
einer ordentlichen, abgabenfreien Einmalzahlung,
stufengleicher Höhergruppierung,
Stufe A16
und meinetwegen einer Einigung zum Thema Arbeitsvorgänge, wenn es den AG so wichtig ist. Bei einer Verhandlung müssen beide Seiten zum Zuge kommen können und kompromissfähig sein!
...Ich tuhe es ungern, aber du kannst dich trotzdem bisserl Verarscht fühlen.
Platt gesagt:
Die Rente steigt wenn das Einkommen steigt.
Sie fällt jedoch nicht wenn das Einkommen fällt (was schon vorgekommen ist) sind hat dann eine Nullrunde.
Das fehlende fallen wird dann nachgeholt (Rente hätte um 1% fallen müssen bleibt die Rente gleich, Rente müsste im Folgejahr um 2% steigen, dann steigt sie halt nur um 1%)
So weit so gut.
Nur letztere hat Tante Merkel und Co wieder abgeschafft, was jetzt den Effekt hat, dass da die Einkommen gesunken sind und die Steigerung halt voll mitgenommen wird.
Ob Olaf, als Kanzler diesen Fehler flugs wieder rückabwickelt damit nicht nächstes Jahr wieder 4 % Rente kommt glaube ich nicht.
So fühlst du dich jetzt wieder etwas schlechter? :o
Lasst die Tarifpartner doch einen guten, realistischen Abschluss machen,Trinkt ihr schon vor 08:00 im Büro? Nichts von dem unterstrichenen wäre gut für die AN
mit 2,8% für alle,
mehr Geld für Beschäftigte in der Pflege,
einer ordentlichen, abgabenfreien Einmalzahlung,
stufengleicher Höhergruppierung,
Stufe A16
und meinetwegen einer Einigung zum Thema Arbeitsvorgänge, wenn es den AG so wichtig ist. Bei einer Verhandlung müssen beide Seiten zum Zuge kommen können und kompromissfähig sein!
Nuja, guck mal in den Bundesverfassungsthread.
Da werden Anmerkungen z.B. der thüringischen Finanzministerin Taubert mit Hohn und Spott versehen, dass sie nicht die Beamtengehälter generell als Konsequenz der Rechtsprechung erhöhen könne, da sonst die Distanz zu den Tarifbeschäftigten (vor allem der höheren Stellen) zu stark anwachsen würde.
Dieses "wir sitzen alle im selben Boot" ist leider zu einem sehr großen Teil ideologie.
Wo ist dieser Thread?
Lasst die Tarifpartner doch einen guten, realistischen Abschluss machen,Trinkt ihr schon vor 08:00 im Büro? Nichts von dem unterstrichenen wäre gut für die AN
mit 2,8% für alle,
mehr Geld für Beschäftigte in der Pflege,
einer ordentlichen, abgabenfreien Einmalzahlung,
stufengleicher Höhergruppierung,
Stufe A16
und meinetwegen einer Einigung zum Thema Arbeitsvorgänge, wenn es den AG so wichtig ist. Bei einer Verhandlung müssen beide Seiten zum Zuge kommen können und kompromissfähig sein!
Entgeltgruppe A16 ist für hinreichend qualifizierte AN selbstverständlich eine Verbesserung, in Hessen immerhin plus Euro 500,- monatlich.
...nun gut, dann eben E16! ::)
E16 finde ich persönlich sehr gut. Für Menschen, die sich hier in Kraftausdrücken verständigen, vermutlich unerreichbar....
Lasst die Tarifpartner doch einen guten, realistischen Abschluss machen,Trinkt ihr schon vor 08:00 im Büro? Nichts von dem unterstrichenen wäre gut für die AN
mit 2,8% für alle,
mehr Geld für Beschäftigte in der Pflege,
einer ordentlichen, abgabenfreien Einmalzahlung,
stufengleicher Höhergruppierung,
Stufe A16
und meinetwegen einer Einigung zum Thema Arbeitsvorgänge, wenn es den AG so wichtig ist. Bei einer Verhandlung müssen beide Seiten zum Zuge kommen können und kompromissfähig sein!
Entgeltgruppe A16 ist für hinreichend qualifizierte AN selbstverständlich eine Verbesserung, in Hessen immerhin plus Euro 500,- monatlich.
Hier (https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,114363.0.html)Nuja, guck mal in den Bundesverfassungsthread.
Da werden Anmerkungen z.B. der thüringischen Finanzministerin Taubert mit Hohn und Spott versehen, dass sie nicht die Beamtengehälter generell als Konsequenz der Rechtsprechung erhöhen könne, da sonst die Distanz zu den Tarifbeschäftigten (vor allem der höheren Stellen) zu stark anwachsen würde.
Dieses "wir sitzen alle im selben Boot" ist leider zu einem sehr großen Teil ideologie.
Wo ist dieser Thread?
Für die fomalen 'Hardcorler' im Forum hier hat das natürlich nichts mit Tarifbeschäftigten zu tun - aber Politiker denken sicherlich nicht nur in formalen Kategorien. Eine 'Übertragung' auf TBs (analog zu Tarifabschlüssen, die ja auch nach der Rechtsprechung relevant sind für Besoldungserhöhungen) wäre nun allerdings überhaupt nicht zu erwarten, eher eine indirekte Refinanzierung durch diese...
Es hat auch nichts miteinander zu tun. Der Angestellte kann Wohngeld und Harz4 beantragen. Das kann der Beamte nicht.
Ich vermisse übrigens sehr eine Kampagne des DBBs, dass Tarifbeschäftigte in unteren Gruppen (aber keineswegs nur dort) mit mehreren Kindern (analog zu Beamten in untersten Gruppen) in ALG II-Nähe sich befinden.....Selbstverständlich in Verbindung damit, dass Qualifikation sich lohnen muss und deshalb alle Gehaltsgruppen deutlich erhöht werden müssenHihi,
Falsch, es gibt Beamte mit Kinder die sind unter H4 Niveau, und dass darf es nach dem GG nicht geben, die Beamte müsse 15% drüber liegen, darum hat BverG ja festgestellt, dass die Besoldungsgesetzt der letzten 15 Jahre Grundgesetzwidrig sind.
Es hat auch nichts miteinander zu tun. Der Angestellte kann Wohngeld und Harz4 beantragen. Das kann der Beamte nicht.
Wow.. Beamte können kein H4 beantragen. Mein Herzblutet.
Beamte sind schlicht besser gestellt. Da beißt die MAus kein Faden ab.
Das es Einzelfälle gibt wo das nicht fer Fall ist, revidiert nicht die Gesamttendenz.
Ein Durchschnitt über 2 Gruppen:
Beamte + Angestellte.
Hier behaupte ich nach wievor, das im Durschnitt (selbst im Median), die Beamten mehr Netto haben. Von Pension, unbegrenzter Lohnfortzahlung im Krankheitsfall etc mal ganz zuschweigen.
Warum sollte sich der dBB um TBler kümmern?
Und wenn interessiert das jetzt? Jeder kann Beamter werden. Wenn er es nicht schafft, ist er halt zu schlecht.
Mitnichten ist das so. Schon mal bedacht, daß jemand zwar fachlich und menschlich top sein kann, jedoch aufgrund von Vorerkrankungen bei der medizinischen Einstellungsuntersuchung scheitert? Aber klar, wenn erst mal die Amtsstube "auf Lebenszeit" zugewiesen wurde wird ja so mancher Beamter unausstehlich in den Aussagen und unterirdisch in den Arbeitsleistungen.
Und wenn interessiert das jetzt? Jeder kann Beamter werden. Wenn er es nicht schafft, ist er halt zu schlecht.
Mitnichten ist das so. Schon mal bedacht, daß jemand zwar fachlich und menschlich top sein kann, jedoch aufgrund von Vorerkrankungen bei der medizinischen Einstellungsuntersuchung scheitert? Aber klar, wenn erst mal die Amtsstube "auf Lebenszeit" zugewiesen wurde wird ja so mancher Beamter unausstehlich in den Aussagen und unterirdisch in den Arbeitsleistungen.
Und wenn interessiert das jetzt? Jeder kann Beamter werden. Wenn er es nicht schafft, ist er halt zu schlecht.
Nur beteiligen sich die öffentlichen Angestellten wenigstens auch noch bei der Solidargemeinschaft der Sozialversicherungen und sitzen dort im Boot mit dem Rest der Bevölkerung.
Ja, in "Linke Tasche, Rechte Tasche"-Manier halt. Man könnte sie genau so gut von der Steuerlast aus ihrem Beamtenverhältnis befreien und ihren Sold entsprechend kürzen.Zum Einen erhalten Sie keinen Sold, sondern Besoldung, und zum Anderen halte ich für Deinen Vorschlag für sehr begrüßenswert, denn dadurch verringerte sich mein Grenzsteuersatz auf übrige Einkünfte.
Ja, in "Linke Tasche, Rechte Tasche"-Manier halt. Man könnte sie genau so gut von der Steuerlast aus ihrem Beamtenverhältnis befreien und ihren Sold entsprechend kürzen.Würde aber eine Menge gesetzlichen Arbeitsaufwand bedeuten, da ja alle Steuerlichen Änderungen, die zu einem mehr oder Weniger der Nettoentlohnung führen, entsprechend in der Besoldungsgesetzgebung ebenso korrigiert werden.
Der Kuchen, der an sie (und öffentliche Angestellte gleichermaßen) verteilt wird, wird von einem anderen Teil der Bevölkerung tatsächlich erwirtschaftet. Nur beteiligen sich die öffentlichen Angestellten wenigstens auch noch bei der Solidargemeinschaft der Sozialversicherungen und sitzen dort im Boot mit dem Rest der Bevölkerung.Nun nicht alle im öD sind in der Solidargemeinschaft GKV, sondern haben sich einer anderen Solidargemeinschaft angeschlossen (der PKV Tarifmitglieder).
Wann hat Deutschland eigentlich die Idee einer "Sozialgesellschaft" beerdigt?Ob PKV oder GKV ein Quatsch Produkt ist sei dahingestellt.
PKV ist auch so ein Quatsch-Konstrukt.
Er hat doch die Unqualifizierten bereits abgedeckt. Wer nicht vom Dienstherrn Land verbeamtet wird aber in seiner persönlichen Situation im Beamtenverhältnis einen wirtschaftlichen Vorteil sieht sucht sich halt einen Dienstherrn, der dies tut? Kommunen/Landkreise/Verbände was auch immer.Warum sollte man, es ist lediglich notwendig für passende Anpassungen im TV-L zu strei(tk)en, auch wenn das den Bestrebungen von DBB und Verdi widerspricht.
Ansonsten geht man halt in ein anderes Bundesland.
Die Beamten werden zu niedrig bezahlt. Punkt.Wen interessiert das im TV-L und TV-H Forum?
„Jeder kann Beamter werden. Wenn er es nicht schafft, ist er halt zu schlecht.“
„Als Beamter hat man mindestens genauso viele Nachteile wie ein Tarifbeschäftigter.“
„Den Rentnern geht es viel zu gut. „
„Flüchtlinge plündern die Staatskasse, so dass für die Beschäftigen das Geld fehlt.“
„Jeder ist seines Glückes Schmied.“
„Augen auf bei der Berufswahl.“
Goethe sagte mal:
„Getret‘ner Quark, wird breit nicht stark.“
oder noch einfacher:
„Quark bleibt Quark, auch wenn man ihn breit tritt.“
Ich finde es nicht erstrebenswert irgendwelchen Menschen das Leben/Krankenversicherung etc. zu bezahlen.
Ja, in "Linke Tasche, Rechte Tasche"-Manier halt. Man könnte sie genau so gut von der Steuerlast aus ihrem Beamtenverhältnis befreien und ihren Sold entsprechend kürzen.
Der Kuchen, der an sie (und öffentliche Angestellte gleichermaßen) verteilt wird, wird von einem anderen Teil der Bevölkerung tatsächlich erwirtschaftet. Nur beteiligen sich die öffentlichen Angestellten wenigstens auch noch bei der Solidargemeinschaft der Sozialversicherungen und sitzen dort im Boot mit dem Rest der Bevölkerung.
Mir fallen da nur die Steuerfahnder ein, die einige Millionen Euro Einnahmen für den Staat generieren.Ja, in "Linke Tasche, Rechte Tasche"-Manier halt. Man könnte sie genau so gut von der Steuerlast aus ihrem Beamtenverhältnis befreien und ihren Sold entsprechend kürzen.
Der Kuchen, der an sie (und öffentliche Angestellte gleichermaßen) verteilt wird, wird von einem anderen Teil der Bevölkerung tatsächlich erwirtschaftet. Nur beteiligen sich die öffentlichen Angestellten wenigstens auch noch bei der Solidargemeinschaft der Sozialversicherungen und sitzen dort im Boot mit dem Rest der Bevölkerung.
Also wenn ich eine Baumaßnahme mit einem Volumen von bspw. 1 Mio Euro plane , ausschreibe, den Auftrag vergebe und die Bauherrenseitige Bauleitung ausführe, denke ich schon das ich einen gewissen Anteil an der "Erwirtschaftung" dieser Summe, die in vielfacher Weise danach einer Besteuerung unterliegt, habe.
Zudem Schaffe ich damit einen "Wert" für meinen Arbeitgeber, mit dem er Einnahmen erzielt.
Mir fallen da nur die Steuerfahnder ein, die einige Millionen Euro Einnahmen für den Staat generieren.Ja, in "Linke Tasche, Rechte Tasche"-Manier halt. Man könnte sie genau so gut von der Steuerlast aus ihrem Beamtenverhältnis befreien und ihren Sold entsprechend kürzen.
Der Kuchen, der an sie (und öffentliche Angestellte gleichermaßen) verteilt wird, wird von einem anderen Teil der Bevölkerung tatsächlich erwirtschaftet. Nur beteiligen sich die öffentlichen Angestellten wenigstens auch noch bei der Solidargemeinschaft der Sozialversicherungen und sitzen dort im Boot mit dem Rest der Bevölkerung.
Also wenn ich eine Baumaßnahme mit einem Volumen von bspw. 1 Mio Euro plane , ausschreibe, den Auftrag vergebe und die Bauherrenseitige Bauleitung ausführe, denke ich schon das ich einen gewissen Anteil an der "Erwirtschaftung" dieser Summe, die in vielfacher Weise danach einer Besteuerung unterliegt, habe.
Zudem Schaffe ich damit einen "Wert" für meinen Arbeitgeber, mit dem er Einnahmen erzielt.
Das diese Kollegen ebenfalls einen Anteil an zur Verfügung stehendem Geld erwirtschaften.Mir fallen da nur die Steuerfahnder ein, die einige Millionen Euro Einnahmen für den Staat generieren.Ja, in "Linke Tasche, Rechte Tasche"-Manier halt. Man könnte sie genau so gut von der Steuerlast aus ihrem Beamtenverhältnis befreien und ihren Sold entsprechend kürzen.
Der Kuchen, der an sie (und öffentliche Angestellte gleichermaßen) verteilt wird, wird von einem anderen Teil der Bevölkerung tatsächlich erwirtschaftet. Nur beteiligen sich die öffentlichen Angestellten wenigstens auch noch bei der Solidargemeinschaft der Sozialversicherungen und sitzen dort im Boot mit dem Rest der Bevölkerung.
Also wenn ich eine Baumaßnahme mit einem Volumen von bspw. 1 Mio Euro plane , ausschreibe, den Auftrag vergebe und die Bauherrenseitige Bauleitung ausführe, denke ich schon das ich einen gewissen Anteil an der "Erwirtschaftung" dieser Summe, die in vielfacher Weise danach einer Besteuerung unterliegt, habe.
Zudem Schaffe ich damit einen "Wert" für meinen Arbeitgeber, mit dem er Einnahmen erzielt.
Und das passt jetzt inwiefern zu meinen Ausführungen?
Das diese Kollegen ebenfalls einen Anteil an zur Verfügung stehendem Geld erwirtschaften.Mir fallen da nur die Steuerfahnder ein, die einige Millionen Euro Einnahmen für den Staat generieren.Ja, in "Linke Tasche, Rechte Tasche"-Manier halt. Man könnte sie genau so gut von der Steuerlast aus ihrem Beamtenverhältnis befreien und ihren Sold entsprechend kürzen.
Der Kuchen, der an sie (und öffentliche Angestellte gleichermaßen) verteilt wird, wird von einem anderen Teil der Bevölkerung tatsächlich erwirtschaftet. Nur beteiligen sich die öffentlichen Angestellten wenigstens auch noch bei der Solidargemeinschaft der Sozialversicherungen und sitzen dort im Boot mit dem Rest der Bevölkerung.
Also wenn ich eine Baumaßnahme mit einem Volumen von bspw. 1 Mio Euro plane , ausschreibe, den Auftrag vergebe und die Bauherrenseitige Bauleitung ausführe, denke ich schon das ich einen gewissen Anteil an der "Erwirtschaftung" dieser Summe, die in vielfacher Weise danach einer Besteuerung unterliegt, habe.
Zudem Schaffe ich damit einen "Wert" für meinen Arbeitgeber, mit dem er Einnahmen erzielt.
Und das passt jetzt inwiefern zu meinen Ausführungen?
Kann man so sehen, ist halt forderungsmanagment ;DDas diese Kollegen ebenfalls einen Anteil an zur Verfügung stehendem Geld erwirtschaften.Mir fallen da nur die Steuerfahnder ein, die einige Millionen Euro Einnahmen für den Staat generieren.Ja, in "Linke Tasche, Rechte Tasche"-Manier halt. Man könnte sie genau so gut von der Steuerlast aus ihrem Beamtenverhältnis befreien und ihren Sold entsprechend kürzen.
Der Kuchen, der an sie (und öffentliche Angestellte gleichermaßen) verteilt wird, wird von einem anderen Teil der Bevölkerung tatsächlich erwirtschaftet. Nur beteiligen sich die öffentlichen Angestellten wenigstens auch noch bei der Solidargemeinschaft der Sozialversicherungen und sitzen dort im Boot mit dem Rest der Bevölkerung.
Also wenn ich eine Baumaßnahme mit einem Volumen von bspw. 1 Mio Euro plane , ausschreibe, den Auftrag vergebe und die Bauherrenseitige Bauleitung ausführe, denke ich schon das ich einen gewissen Anteil an der "Erwirtschaftung" dieser Summe, die in vielfacher Weise danach einer Besteuerung unterliegt, habe.
Zudem Schaffe ich damit einen "Wert" für meinen Arbeitgeber, mit dem er Einnahmen erzielt.
Und das passt jetzt inwiefern zu meinen Ausführungen?
Das "ebenfalls" wurde nic ;D
Ich würde allerdings nicht sagen, dass diese Kollegen das Geld erwirtschaften.
Sie treiben erwirtschaftetets Geld ein.
Kann man so sehen, ist halt forderungsmanagment ;DDas diese Kollegen ebenfalls einen Anteil an zur Verfügung stehendem Geld erwirtschaften.Mir fallen da nur die Steuerfahnder ein, die einige Millionen Euro Einnahmen für den Staat generieren.Ja, in "Linke Tasche, Rechte Tasche"-Manier halt. Man könnte sie genau so gut von der Steuerlast aus ihrem Beamtenverhältnis befreien und ihren Sold entsprechend kürzen.
Der Kuchen, der an sie (und öffentliche Angestellte gleichermaßen) verteilt wird, wird von einem anderen Teil der Bevölkerung tatsächlich erwirtschaftet. Nur beteiligen sich die öffentlichen Angestellten wenigstens auch noch bei der Solidargemeinschaft der Sozialversicherungen und sitzen dort im Boot mit dem Rest der Bevölkerung.
Also wenn ich eine Baumaßnahme mit einem Volumen von bspw. 1 Mio Euro plane , ausschreibe, den Auftrag vergebe und die Bauherrenseitige Bauleitung ausführe, denke ich schon das ich einen gewissen Anteil an der "Erwirtschaftung" dieser Summe, die in vielfacher Weise danach einer Besteuerung unterliegt, habe.
Zudem Schaffe ich damit einen "Wert" für meinen Arbeitgeber, mit dem er Einnahmen erzielt.
Und das passt jetzt inwiefern zu meinen Ausführungen?
Das "ebenfalls" wurde nic ;D
Ich würde allerdings nicht sagen, dass diese Kollegen das Geld erwirtschaften.
Sie treiben erwirtschaftetets Geld ein.
aber einen Bauftrag zu vergeben erwirtschaftet ja auch nichts ;)
Erst Morgen...bis dahin können Keeper83 und WasDennNun weiter darüber diskutieren ob ein Bauherrenseitiger Bauleiter oder ein Steuerfahnder mehr Geld für den Staat generiert ;D
Hmm wie die das wohl am 27/28.11 machen ?
Ob die Pausen einplanen damit die LEute die Black Friday Angebote checken können ? :)
Erst Morgen...bis dahin können Keeper83 und WasDennNun weiter darüber diskutieren ob ein Bauherrenseitiger Bauleiter oder ein Steuerfahnder mehr Geld für den Staat generiert ;DNein, das ist doch geklärt:
Morgen sind Schaltungen zwischen den Spartengewerkschaften, also ohne Verdi, geplant.
Ich darf zuhören, werde dann berichten was ich gehört habe.
Morgen sind Schaltungen zwischen den Spartengewerkschaften, also ohne Verdi, geplant.
Ich darf zuhören, werde dann berichten was ich gehört habe.
Gibt's was zu berichten?
Was würde eigentlich mit den ganzen Beamten auf gleicher Ebene passieren?
Bei uns wird auch kein einziger streiken, habe ich in über 10 Jahren auch bislang kein einziges Mal mitbekommen, dass einer gestreikt hat.
Dabei sind extrem viele potenziell von der dem Thema "Arbeitsvorgang" betroffen. Wenn man die Kolleg*innen darauf anspricht kommt nur Schulterzucken. Die große Mehrheit scheint mir davon auszugehen, dass alles wie immer kommt, paar Prozent Erhöhung und weiter gehts.
Angenommen die ganzen nach E9a und E8 bezahlten Personen würden nur noch nach E6 bezahlt werden kann man sich ausmalen was passiert. Man bekommt noch schwieriger geeignetes Personal, diverse würden den Arbeitgeber wechseln oder sie sitzen es halt aus und liefern nur noch Dienst nach Vorschrift ab (wenn überhaupt).
Was würde eigentlich mit den ganzen Beamten auf gleicher Ebene passieren? Würden die dann auch nur noch A6 am Ende bekommen oder weiterhin ungestört die A9(z) mitnehmen? Angenommen letzteres wäre der Fall könnte man die Behörden auch gleich schließen, die Angestellten würden die Arbeit quasi einstellen.
Aber die große Masse, einzelne mit einigen Zusatzaufgaben, die Stand heute fast unterbezahlt sind, dürften dann ihre E8/9 behalten.Solange sie ihren Vertrag nicht in irgendeiner Weise ändern wollen. ;)
in unserer Behörde wüsste ich nciht mal werder Verdi Ansprechpartner*in ist.
Habe seit 6 Jahre im ÖD noch nie einen einzigen Streik-Aufruf gesehen oder mitbekommen. Nix.
Das Problem der "Arbeitsvorgänge und deren Neubewertung" sehen wir bereits im Bereich von HWL & Küchen und Kantinen im Bereich des TV-L.
Dort kommt es immer wieder zu Anpassungen der Entgeltgruppe, je nachdem wie viele Essen z.B. im Durchschnitt bereitgestellt werden müssen. Diätische Kost zählt dann mehr, "normales Essen" jeweils weniger.
Bei den Hauswirtschaftsleitern ist es die Belegung der Heime die zur Eingruppierung führt, fällt diese konstant unter 100 (dann reichen 2,5 Jahre mit Ausblick auf das letzte Halbe bei 99) geht es von der 9a in die 8.
Steigt die Belegung wieder steigt auch die Person wieder, aber ohne Stufenlaufzeiten :P
Das auf das Groß der Beschäftigten angewendet wäre ein irrwitziges hin- und her, vor allem weil es alle TB betreffen würde die keine Lehrer sind, auch "Bestandskunden".
In eigener Sache:
Was sich die AG hier erlauben ist schlicht unverschämt und unwürdig. Über Monate wurden, gerade zu Beginn von Corona, unsere Leute ohne entsprechenden Schutz regelrecht verheizt. Ohne Kundenkontakt geht bei uns nichts, Schutzmaßnahmen waren Anfangs gar keine Vorhanden, es gab keine Masken, kaum Desinfektionsmittel keine Regelungen nichts - nur Unwissen; und Angst.
40% der Kollegen vor Ort infizierten sich im April/Mai 2020, also der Ersten Welle, mit Corona. Wir sollten munter weiterarbeiten - immerhin sind wie Systemrelevant.
1 Kollege starb; eine weitere ist nach dem Koma nicht mehr in der Lage ihrer Arbeit nachzugehen, sie wird verrentet werden (mit 59).
Dann wurden wir beklatscht.
Mietpreise +7,9% seit Januar 2020; viele mussten sich ein (bei Familien zusätzliches) Fahrzeug zulegen, da der ÖPNV bei uns (wir sind halb ländlich) die Verbindungen über die Coronazeit teilw. eingestellt hatte und wir nicht genug Dienstfahrzeuge hatten um alle zum Arbeitsplatz zu bringen (und zu den Klienten). Vor allem die "frühen" Busse zu Nacht- und Frühschichten fielen aus - keine Schüler also kein Bus.
Und nun kommt der Reallohnverlust und dann sollen die Arbeitsvorgänge noch soweit neu bewertet werden, dass die Eingruppierung sich ändert und viele weniger verdienen werden.
Haben die den Arsch offen? (Verzeihung)
Klar haben sich Landesämter abgeschottet, mache über Lockdown gar nichts gearbeitet oder sich im Homeoffice von der Zugehfrau einen blasen lassen während sie so taten als würden sie einem Onlinemeeting lauschen oder wenigstens Formulare ausdrucken...
Aber es gibt eben auch solche, die ihren Kopf hingehalten haben für ihre Arbeitgeber - also Leute - die Länder werden zum "Drecksarbeitgeber" und was wir für Leute anziehen hat jeder erlebt der nur ansatzweise mit Personalentwicklung zu tun hat. ("Ich trinke Morgens um 10 immer mein Bier")
Ich bin raus - schon seit Juni nicht mehr im Landesdienst - und ich empfehle JEDEM der nicht verbeamtet oder mit seinem Stuhl verwachsen ist: wenn es unter 4% werden im Jahr 2022: Kündigt und sucht euch was neues!
Und nun zurück zur Beobachterrolle ^^
[...] In eigener Sache:
Was sich die AG hier erlauben ist schlicht unverschämt und unwürdig. Über Monate wurden, gerade zu Beginn von Corona, unsere Leute ohne entsprechenden Schutz regelrecht verheizt. Ohne Kundenkontakt geht bei uns nichts, Schutzmaßnahmen waren Anfangs gar keine Vorhanden, es gab keine Masken, kaum Desinfektionsmittel keine Regelungen nichts - nur Unwissen; und Angst.
40% der Kollegen vor Ort infizierten sich im April/Mai 2020, also der Ersten Welle, mit Corona. Wir sollten munter weiterarbeiten - immerhin sind wie Systemrelevant.
1 Kollege starb; eine weitere ist nach dem Koma nicht mehr in der Lage ihrer Arbeit nachzugehen, sie wird verrentet werden (mit 59).
Dann wurden wir beklatscht.
Mietpreise +7,9% seit Januar 2020; viele mussten sich ein (bei Familien zusätzliches) Fahrzeug zulegen, da der ÖPNV bei uns (wir sind halb ländlich) die Verbindungen über die Coronazeit teilw. eingestellt hatte und wir nicht genug Dienstfahrzeuge hatten um alle zum Arbeitsplatz zu bringen (und zu den Klienten). Vor allem die "frühen" Busse zu Nacht- und Frühschichten fielen aus - keine Schüler also kein Bus.
Und nun kommt der Reallohnverlust und dann sollen die Arbeitsvorgänge noch soweit neu bewertet werden, dass die Eingruppierung sich ändert und viele weniger verdienen werden.
Haben die den Arsch offen? (Verzeihung)
[...]
Bei den Hauswirtschaftsleitern ist es die Belegung der Heime die zur Eingruppierung führt, fällt diese konstant unter 100 (dann reichen 2,5 Jahre mit Ausblick auf das letzte Halbe bei 99) geht es von der 9a in die 8.Wieso fällt die EG denn? Diese eingruppierungsrelavante Tätigkeitsänderung muss man doch nicht zustimmen.
Steigt die Belegung wieder steigt auch die Person wieder, aber ohne Stufenlaufzeiten :P
Ich bin raus - schon seit Juni nicht mehr im Landesdienst - und ich empfehle JEDEM der nicht verbeamtet oder mit seinem Stuhl verwachsen ist: wenn es unter 4% werden im Jahr 2022: Kündigt und sucht euch was neues!Alternativ sich darüber im klaren sein, dass der AG es schwer haben wird festzustellen, dass man die Arbeit verweigert, weil man ja aufgrund von CoronaDepression nur noch 80% seiner vorherigen Leistungsfähigkeit hat.
Ich bin raus - schon seit Juni nicht mehr im Landesdienst - und ich empfehle JEDEM der nicht verbeamtet oder mit seinem Stuhl verwachsen ist: wenn es unter 4% werden im Jahr 2022: Kündigt und sucht euch was neues!Alternativ sich darüber im klaren sein, dass der AG es schwer haben wird festzustellen, dass man die Arbeit verweigert, weil man ja aufgrund von CoronaDepression nur noch 80% seiner vorherigen Leistungsfähigkeit hat.
Stunden absitzen und idle modus ist doch auch eine Lösung.
Die erstere finde ich aber natürlich besser, weil nur so sich was bewegen kann.
Bei den Hauswirtschaftsleitern ist es die Belegung der Heime die zur Eingruppierung führt, fällt diese konstant unter 100 (dann reichen 2,5 Jahre mit Ausblick auf das letzte Halbe bei 99) geht es von der 9a in die 8.Wieso fällt die EG denn? Diese eingruppierungsrelavante Tätigkeitsänderung muss man doch nicht zustimmen.
Steigt die Belegung wieder steigt auch die Person wieder, aber ohne Stufenlaufzeiten :P
Es ist doch das Problem des AGs, wenn er mir nicht die mir zustehenden Arbeit zuteilt.
(Also die notwendige Belegung beschafft)
Soll er dann halt eine betriebsbedingte Kündigung durchziehen.
Neben den systemrelevanten Leistungsträgern schafft man es aber auch in anderen Bereichen nicht leistungsstarke Personen zu halten oder zu entwickeln soderen vergnatzt diese Personengruppen. So werden die Entscheidungsträger im Schnitt Jahr für Jahr immer dümmer, weil die fähigen nach und nach abwandern (Richtung Bund oder Dienstleister, die dann von den verbleibenden unwissenden wieder als Berater eingekauft werden). Der Bodensatz bleibt erhalten, weil dieser in der freien Wirtschaft leistungsgrecht bezahlt werden würde. Das nennet man dann Bestenauslese.Der Fisch stinkt vom Kopf her.
In Behörden mit hohem Beamtenanteil geht diese Entwicklung m. E. etwas langsamer. Den Trend zur zunehmenden Überforderung / Kompetenzlosigkeit auf Referentenebene und drüber, aber auch bei Sachbearbeitern nehme ich aber in vielen Bereichen wahr.
Idle Modus im Schockraum?Stimmt ist im Serverraum leichter.
Hätte schon was...
Bei den Hauswirtschaftsleitern ist es die Belegung der Heime die zur Eingruppierung führt, fällt diese konstant unter 100 (dann reichen 2,5 Jahre mit Ausblick auf das letzte Halbe bei 99) geht es von der 9a in die 8.Wieso fällt die EG denn? Diese eingruppierungsrelavante Tätigkeitsänderung muss man doch nicht zustimmen.
Steigt die Belegung wieder steigt auch die Person wieder, aber ohne Stufenlaufzeiten :P
Es ist doch das Problem des AGs, wenn er mir nicht die mir zustehenden Arbeit zuteilt.
(Also die notwendige Belegung beschafft)
Soll er dann halt eine betriebsbedingte Kündigung durchziehen.
Das ist in der Tat ein interessanter Einwand. Während im Bereich der Kita-Leitungen Regelungen zur Herabgruppierung enthalten sind und somit davon auszugehen ist, daß die Tarifvertragsparteien vereinbaren wollten, daß bei einer entsprechenden Veränderung eine Herabgruppierung erfolgt, fehlt derlei bei den Beschäftigten im Küchenwirtschaftsdienst in Einrichtungen im Sinne des § 43 sowie bei Beschäftigten in Einrichtungen, die nicht unter § 43 fallen.
Idle Modus im Schockraum?Stimmt ist im Serverraum leichter.
Hätte schon was...
Wird so gehandhabt: Wenn nach 2,5 Jahren abzusehen ist, dass die Anzahl der Belegung bzw. in den Küchen die Essenszahl (inkl. Diätessen) nicht erreicht wird ist die Eingruppierung geändert.
Und damit das Entgelt geringer. Ich hatte das damals hier im Forum erfragt und unser spid emfpand dies als Arbeitsrechtlich unbedenklich.
Ich kenne einen Fall der wurde vor dem Arbeitsgericht angehört und die Siegeschancen der AN wurden mit 0 bewertet. Die Eingruppierung wurde also zum Nachteil des AN geändert.
Nein darüber macht man keine Witze, vor allem nicht in der Pädiatrie...
Nein darüber macht man keine Witze, vor allem nicht in der Pädiatrie...
So schwierig ich es finde (und auch Falsch, da es das Leben der Menschen belasten würde), ist es aber halt wirklich so, das wenn etwas geschieht wegen Streik, Personalmangel, etc. es das Problem des Arbeitgebers ist. Und die grausame Realität ist es wohl, das sich erst was ändern würde, wenn die Presse von Todesfällen berichtet.
So in der Art funktioniert ja auch der TV Kraftfahrer. Nur dass rückwirkend geschaut wird, wie viel Arbeitszeit geleistet wurde und in welche Stufe daraus für die Zukunft resulitert.Finde ich nicht wirklich vergleichbar, Bei TV Kraftfahrer wird ja nicht der Stundenlohn als solches geändert, sondern der Arbeitszeitkorridor, der pauschal vergütet wird. Und es wird nicht die Tarif EG oder die Stufe davon berührt.
Wird so gehandhabt: Wenn nach 2,5 Jahren abzusehen ist, dass die Anzahl der Belegung bzw. in den Küchen die Essenszahl (inkl. Diätessen) nicht erreicht wird ist die Eingruppierung geändert.
Und damit das Entgelt geringer. Ich hatte das damals hier im Forum erfragt und unser spid emfpand dies als Arbeitsrechtlich unbedenklich.
Ich kenne einen Fall der wurde vor dem Arbeitsgericht angehört und die Siegeschancen der AN wurden mit 0 bewertet. Die Eingruppierung wurde also zum Nachteil des AN geändert.
So in der Art funktioniert ja auch der TV Kraftfahrer. Nur dass rückwirkend geschaut wird, wie viel Arbeitszeit geleistet wurde und in welche Stufe daraus für die Zukunft resulitert.
(Eigentlich wäre das ein Argument, hier die Leute zu verbeamten…)
@ teclis
Beamte sollten nur dort eingesetzt werden, wo hoheitliches Handeln erforderlich ist. Die Bahn übt regelmäßig keine hoheitlichen Aufgaben aus - Personentransport können auch andere.
https://www1.wdr.de/nachrichten/wirtschaft/pflege-streik-verdi-unikliniken-nrw-100.html
"Scharfe Kritik an dem Warnstreik äußerte der Ärztliche Direktor der Uniklinik Essen. Er könne "nicht nachvollziehen, dass zur Durchsetzung von Tarifforderungen ausgerechnet Universitätskliniken bestreikt werden, die gerade jetzt mitten in der Pandemie eine besonders wichtige Rolle spielen", sagte Jochen Werner am Montag. Er sehe in seinem Haus eine "massive Gefährdung unserer Patientinnen und Patienten und eine hohe Belastung für das medizinische Personal"."
Schuld an dem Streik hat wie immer die Gewerkschaft. Die TDL ist ein Musterbeispiel an Verhandlungsbereitschaft und hat alles dafür getan, die Streiks abzuwenden /s
Ich frage mich aber ohnehin, in welchen Bereichen die Arbeitnehmer des TV-L überhaupt sichtbar streiken können. In den Landesverwaltungen dürften 1-2 tägige Warnstreiks nur ein müdes Schulterzucken in der Öffentlichkeit, bzw. bei den Arbeitgebern verursachen.
https://www1.wdr.de/nachrichten/wirtschaft/pflege-streik-verdi-unikliniken-nrw-100.html
"Scharfe Kritik an dem Warnstreik äußerte der Ärztliche Direktor der Uniklinik Essen. Er könne "nicht nachvollziehen, dass zur Durchsetzung von Tarifforderungen ausgerechnet Universitätskliniken bestreikt werden, die gerade jetzt mitten in der Pandemie eine besonders wichtige Rolle spielen", sagte Jochen Werner am Montag. Er sehe in seinem Haus eine "massive Gefährdung unserer Patientinnen und Patienten und eine hohe Belastung für das medizinische Personal"."
Schuld an dem Streik hat wie immer die Gewerkschaft. Die TDL ist ein Musterbeispiel an Verhandlungsbereitschaft und hat alles dafür getan, die Streiks abzuwenden /s
Ich frage mich aber ohnehin, in welchen Bereichen die Arbeitnehmer des TV-L überhaupt sichtbar streiken können. In den Landesverwaltungen dürften 1-2 tägige Warnstreiks nur ein müdes Schulterzucken in der Öffentlichkeit, bzw. bei den Arbeitgebern verursachen.
https://www1.wdr.de/nachrichten/wirtschaft/pflege-streik-verdi-unikliniken-nrw-100.html
"Scharfe Kritik an dem Warnstreik äußerte der Ärztliche Direktor der Uniklinik Essen. Er könne "nicht nachvollziehen, dass zur Durchsetzung von Tarifforderungen ausgerechnet Universitätskliniken bestreikt werden, die gerade jetzt mitten in der Pandemie eine besonders wichtige Rolle spielen", sagte Jochen Werner am Montag. Er sehe in seinem Haus eine "massive Gefährdung unserer Patientinnen und Patienten und eine hohe Belastung für das medizinische Personal"."
So in der Art funktioniert ja auch der TV Kraftfahrer. Nur dass rückwirkend geschaut wird, wie viel Arbeitszeit geleistet wurde und in welche Stufe daraus für die Zukunft resulitert.Finde ich nicht wirklich vergleichbar, Bei TV Kraftfahrer wird ja nicht der Stundenlohn als solches geändert, sondern der Arbeitszeitkorridor, der pauschal vergütet wird. Und es wird nicht die Tarif EG oder die Stufe davon berührt.
Nicht zu vergessen das zeitliche Minus, welches sich die Fahrer einfahren, wenn sie Urlaub nehmen oder krank sind.Welches Zeitliche Minus?
Ja
Da ist auch wieder von "Notdienstvereinbarungen" die Rede. Das interessiert mich. Ich weiß ja, daß es da um die Verhältnismäßigkeit von Streiks geht. Aber wie sieht so etwas konkret aus? Ich meine, die Gewerkschaften rufen ja zur Arbeitsniederlegung auf. Wie ist dann dieser "Notdienst" sichergestellt? Was ist genau in diesen Vereinbarungen geregelt? Und wie kann eine Gewerkschaft das sicherstellen? Schließlich hat sie ja nur auf ihre eigenen Mitglieder unmittelbar Zugriff. Also wie funktioniert das?
Nicht zu vergessen das zeitliche Minus, welches sich die Fahrer einfahren, wenn sie Urlaub nehmen oder krank sind.Welches Zeitliche Minus?
Die Bekommen doch für diese Tage entsprechend Stunden gut geschrieben, also unsere 11,65h pro Tag bei Urlaub oder Krankheit.
https://www1.wdr.de/nachrichten/wirtschaft/pflege-streik-verdi-unikliniken-nrw-100.html
"Scharfe Kritik an dem Warnstreik äußerte der Ärztliche Direktor der Uniklinik Essen. Er könne "nicht nachvollziehen, dass zur Durchsetzung von Tarifforderungen ausgerechnet Universitätskliniken bestreikt werden, die gerade jetzt mitten in der Pandemie eine besonders wichtige Rolle spielen", sagte Jochen Werner am Montag. Er sehe in seinem Haus eine "massive Gefährdung unserer Patientinnen und Patienten und eine hohe Belastung für das medizinische Personal"."
Mal im Ernst. Macht es überhaupt irgendeinen Sinn, in einem Bereich zum Streik aufzurufen, der aus ethischen Gründen gar nicht wirklich bestreikt werden kann? Diesen eintägigen "Streik" an den Uni-Kliniken wird (und darf sogar) in Wirklichkeit niemand bemerken und damit ist er unwirksam.
Dient dieses "Event" nicht im Wirklichkeit nur als Pseudobeteiligung der Basis?
Dann betrügt der Arbeitgeber.Unsere bekommen 8,xx pro Tag - hätten aber an dem Tag 12 h arbeiten müssen - zack Minus.Nicht zu vergessen das zeitliche Minus, welches sich die Fahrer einfahren, wenn sie Urlaub nehmen oder krank sind.Welches Zeitliche Minus?
Die Bekommen doch für diese Tage entsprechend Stunden gut geschrieben, also unsere 11,65h pro Tag bei Urlaub oder Krankheit.
Nicht zu vergessen das zeitliche Minus, welches sich die Fahrer einfahren, wenn sie Urlaub nehmen oder krank sind.Welches Zeitliche Minus?
Die Bekommen doch für diese Tage entsprechend Stunden gut geschrieben, also unsere 11,65h pro Tag bei Urlaub oder Krankheit.
Unsere bekommen 8,xx pro Tag - hätten aber an dem Tag 12 h arbeiten müssen - zack Minus.
@Lothar57:
Ein Streik im Landesdienst wäre an bestimmten Stellen schon deutlich zu merken. Dafür braucht man die Unikliniken m.E. nicht zwingend. Dabei würde ich gar nicht auf die Spürbarkeit beim Bürger, sondern beim AG abziehlen.
Lasst doch mal folgende Bereiche koordiniert 2 Wochen am Stück in allen Ländern streiken und schon wäre bei den AG die Hölle los:
- Landesrechenzentren - soweit noch eigen - (zahlreiche Berechnungsverfahren; Steuern z.B.)
- Asylverwaltung (Erstaufnahme und Rückführung sind i.d.R. Landszuständigkeit)
- IT-Administration in den Landesbehörden
- Kreditmanagement des Landes
- Pressestellen
- Ausnahmebewilliger für z.B. Schwerlast und Gefahrengütertransporte, Sonntagsfahrverbot, etc.
- Post- und Scanstellen
- Vorzimmerkräfte in den Ministerien
- Fahrdienst
- Ausschussbetreuer / Ausschussassistenten in den Landtagen
Nun ja, dafür wäre eine koordinierte Aktion nötig.
Wenn dann keine Bewegung kommt, kann man ggf. auch die Unikliniken beteiligen.
- Landesrechenzentren - soweit noch eigen - (zahlreiche Berechnungsverfahren; Steuern z.B.)Aber doch nur wenn die vorher die Rechner runterfahren, was sicher abmahnwürdig wäre.
- IT-Administration in den Landesbehörden
- Vorzimmerkräfte in den MinisterienYes that its
Aber warum macht man es dann???Damit drüber sofort und im Vorfeld geredet wird?
Zitat- Vorzimmerkräfte in den MinisterienYes that its
Zitat- Vorzimmerkräfte in den MinisterienYes that its
Die müssen nur eine Rufweiterleitung zum Chef/Chefin einrichten "damit kein wichtiger Anruf ins leere läuft während dem Streik".....
Finanzamt wäre auch ein schöner Bereich oder?Zuviele Beamte
@Lothar57:
Ein Streik im Landesdienst wäre an bestimmten Stellen schon deutlich zu merken. Dafür braucht man die Unikliniken m.E. nicht zwingend. Dabei würde ich gar nicht auf die Spürbarkeit beim Bürger, sondern beim AG abziehlen.
Lasst doch mal folgende Bereiche koordiniert 2 Wochen am Stück in allen Ländern streiken und schon wäre bei den AG die Hölle los:
- Landesrechenzentren - soweit noch eigen - (zahlreiche Berechnungsverfahren; Steuern z.B.)
- Asylverwaltung (Erstaufnahme und Rückführung sind i.d.R. Landszuständigkeit)
- IT-Administration in den Landesbehörden
- Kreditmanagement des Landes
- Pressestellen
- Ausnahmebewilliger für z.B. Schwerlast und Gefahrengütertransporte, Sonntagsfahrverbot, etc.
- Post- und Scanstellen
- Vorzimmerkräfte in den Ministerien
- Fahrdienst
- Ausschussbetreuer / Ausschussassistenten in den Landtagen
Nun ja, dafür wäre eine koordinierte Aktion nötig.
Wenn dann keine Bewegung kommt, kann man ggf. auch die Unikliniken beteiligen.
Zitat- Vorzimmerkräfte in den MinisterienYes that its
Die müssen nur eine Rufweiterleitung zum Chef/Chefin einrichten "damit kein wichtiger Anruf ins leere läuft während dem Streik".....
Unsinn. In NRW sind rund 22 Prozent aller Lehrkräfte tarifbeschäftigt. Umgerechnet auf die Bezirksregierung Köln das 9.900 Lehrerinnen und Lehrer. Es haben also etwa drei Prozent aller TB-Lehrkräfte aus dieser Bezirksregierung an dem Streik teilgenommen. Ferner können sich auch Beamte an den Kundgebungen beteiligen, wenn sie z.B, zu der Zeit unterrichtsfrei haben.
Finanzamt wäre auch ein schöner Bereich oder?
Finanzamt wäre auch ein schöner Bereich oder?
(https://www.gew-nrw.de/fileadmin/_processed_/8/6/csm_gew-nrw-pm-warnstreik-20211109-koeln-bonn-tarifrunde-tv-l_fb0a872c78.jpg)
Da waret abba ma richtich voll aufe Straße (siehe Bild). Knapp 300 Lehrkräfte von 45.000 aus dem Regierungsbezirk Köln waren dem Aufruf der GEW zum eintägigen Warnstreik am 9. November gefolgt. Davon trafen sich knapp 200 in Köln und 100 in der ehemaligen Bundeshauptstadt.
Sieht so der Vertrauensbeweis in das Verhandlungsgeschick der Gewerkschaften aus??? Oder sind die Pauker einfach nur zu bequem zum Streiken?
https://www.gew-nrw.de/dasgewinnenwir/detail-tarifrunde-2021/news/warnstreikauftakt-in-bonn-und-koeln.html
Aber das scheint ja auch die GEW nicht zu wissen, denn sie ruft ja zum Warnstreik "nach Dortmund" auf, dabei kann sie lediglich zu einem Warnstreik in Dortmund aufrufen.
Alternativ sich darüber im klaren sein, dass der AG es schwer haben wird festzustellen, dass man die Arbeit verweigert, weil man ja aufgrund von CoronaDepression nur noch 80% seiner vorherigen Leistungsfähigkeit hat.
Stunden absitzen und idle modus ist doch auch eine Lösung.
Die erstere finde ich aber natürlich besser, weil nur so sich was bewegen kann.
Aber das scheint ja auch die GEW nicht zu wissen, denn sie ruft ja zum Warnstreik "nach Dortmund" auf, dabei kann sie lediglich zu einem Warnstreik in Dortmund aufrufen.
Für Donnerstag, 11. November, ruft die GEW NRW ihre tarifbeschäftigten Mitglieder im Bereich des Tarifvertrags der Länder (TV-L) und des TV Prakt-L zu einem Warnstreik nach Dortmund auf.
Sinn und Unsinn solcher Aktionen ist das eine aber die Möglichkeit, zum Aufruf zu einem Warnstreik nach Dortmund zu kommen, abzusprechen zeugt von deiner Borniertheit. Oder ist es z.B. den Essener TV-L Beschäftigten oder einem Düsseldorfer Sympathisanten verboten nach Dortmund zu kommen?
Ich muß mir nichts vorstellen. Ein Streik und somit auch ein Warnstreik ist eine Arbeitsniederlegung. Man legt seine Arbeit nieder und geht nach Hause. Oder wahlweise auch zu irgendeiner piefigen Gewerkschaftsveranstaltung. Die hat aber mit dem Streik nichts zu tun.
2-3 Ideen für den "Warn" Teil von "Warnstreik"Welche Einschränkungen meinst du?
1) Man warnt davor, dass die Einschränkungen viel heftiger werdenk önnen, wenn die AG nicht nachgeben
2) Man warnt davor wie die Leistung im ÖD in den nächsten Jahren aussieht (die LEistungen der Behörden ist ja durch ein Fernbleiben der MA reduziert) wenn man nicht besser bezahlt.Das hat die AG im ÖD noch nie interessiert.
3) die Gewerkschaft warnt davor das es sie bald nicht mehr geben könnte wenn sie den Mitarbeitern keine Erfolge vorzeigen kann :PDas ist in der Tat eine ernst zu nehmende Drohung. Aber gegen wen?
Die GEW rief zum Streik und der Ruf erschallte von Dortmund über Kamen, Bochum, Hamm, Siegen, Soest-Lippstadt, Hagen, Meschede bis nach Unna. Knapp 300 Lehrkräfte, angereist aus diesen neun Städten und Kreisen, fanden den Weg nach Dortmund. Das sind 33 (in Worten: dreiunddreißig) Teilnehmende pro Stadt bzw. Kreis.
Gerüchte wollen wissen, dass einige der Mitlaufenden irrtümlich dachten, es handle sich um einen Karnevalsumzug.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/steuerschaetzung-steuereinnahmen-bis-2025-um-179-milliarden-euro-hoeher-als-erwartet-a-a03a8791-5cd2-4539-ad38-ba3b73c648e9
Die Ausrede man habe kein Geld kann somit nicht mehr zählen (war auch noch nie eine gute).
Ich halte das nicht für spidsches Geheimwissen, sondern eher für notwendige Grundkenntnisse, um sich überhaupt an der Diskussion beteiligen zu können.
Nun, als Lehrer liegt der Unterschied bei ca. 600,- Euro netto monatlich, welche der verbeamtete Kollege (in A13) mehr überwiesen bekommt, im Vergleich zu E13, bei gleicher Qualifikation und Tätigkeit (Abzüge für die private Krankenversicherung bereits einkalkuliert). Plus unbegrenzter Fortzahlung der Bezüge sowie deutlich besserer Pension.
Dafür ohne Streikrecht, was aber nicht wirklich entscheidend ist, da die von den Angestellten erstreikten Zuwächse auf die Beamten übertragen werden.
Warum wurden einige nicht verbeamtet?
Dies ist nicht abhängig von der formalen Qualifikation, sondern vom Alter und möglichen Vorerkrankungen (Mist, wenn man mit 19 mal wegen Depressionen kurzzeitig in Behandlung war).
Daher fordere ich - und viele angestellte Lehrerinnen und Lehrer - zumindest die stufengleiche Höhergruppierung und eine überproportionale Erhöhung der Stufe 6 sowie E16 (wie bereits in Hessen)!!!
Ich halte das nicht für spidsches Geheimwissen, sondern eher für notwendige Grundkenntnisse, um sich überhaupt an der Diskussion beteiligen zu können.
Welocome back, dear spid. Dein Fachwissen, aber vor allem dein Zynismus und die ungebremeste Überheblichkeit haben echt gefehlt. Aber warum ein neuer Name???
liegt der Unterschied bei ca. 600,- Euro netto monatlich, [/quote)
Das ist eher der Mindestbetrag, bei Berufsanfängern A13/E13 liegt das ledig, ohne Kinder (nach Abzug PKV) bei 900-1000@ netto.
Bei vorhandenen Kindern, verheitatet und A14/14 - E14/15 kann es noch absurdere Züge annehmen.
Die Unterschiede grundsätzlich zwischen TB und Beamten zu diskutieren ist langsam mühselig und wie bereits erwähnt, gibt es keine Zusammenhang zwischen den Besoldungsstufen und den Entgeltgruppen..
Es gibt aber nunmal keine zwei Arbeitnehmer oder Beamte oder beliebige Kombinationen daraus, die die gleiche Arbeit leisten.
Was dann die gleiche wäre. Sonst wäre es die selbe. Das ist tatsächlich ausgeschlossen.
Ich stelle mir Leute die solche Spitzfindigkeiten ins Netz rotzen immer als grinsende, kleine grüne Goblins vor - großartig. Wenn sie ihre Augen dann von ihren geistigen Ergüssen abwenden und wieder in ihrer Realität stranden, oder auch nur einen Hauch dieser spüren benetzen Tränen ihre Wangen und das große Leiden beginnt (an dem natürlich andere schuld haben, schon klar).
Was gemeint war ist hier ebenso klar gewesen als eben solches das nicht gemeint war. Warum also dieses gehölze hier? Könnt ihr sie hören? Ich schon :) Wenn ihr nichts sinnvolles beizutragen habt: ***** halten!
Was mich so stört ist der vermeintliche Glaube, dass die Gesetze und Regelungen "Gott-gemacht" sind und nicht angefasst werden dürfen. Daher glaube ich auch das viele die hier im TV-L mitdiskutieren selber Beamte sind.Der Staat wird schon mittelfristig, so ab Ende der 20er Jahre, dahinter kommen dass ihm das Personal ausgeht.
Ob es einen Zusammenhang zwischen Ax und Ex gibt ist irrelevant. Da in vielen Bereichen die gleichen Tätigkeiten ausgeführt werden und da ist dann z. B. E13=A13 und E14=A14. So zum Beispiel in meinem Bereich wo Beamte und Angestellte zusammenarbeiten.
Das ist es was so weh tut.
Daher stehe ich auch weiterhin dazu, Gleiches Geld für gleiche Arbeit zu fordern.
Ach ja und "qualitative Anforderungen" die Leute welche als Jungendliche eine Krankheit hatten aussortieren, gehören geändert.
Ich stelle mir Leute die solche Spitzfindigkeiten ins Netz rotzen immer als grinsende, kleine grüne Goblins vor - großartig. Wenn sie ihre Augen dann von ihren geistigen Ergüssen abwenden und wieder in ihrer Realität stranden, oder auch nur einen Hauch dieser spüren benetzen Tränen ihre Wangen und das große Leiden beginnt (an dem natürlich andere schuld haben, schon klar).Es ist kein Goblin, es ist spid. Und er kann nicht anders.
Was gemeint war ist hier ebenso klar gewesen als eben solches das nicht gemeint war. Warum also dieses gehölze hier? Könnt ihr sie hören? Ich schon :) Wenn ihr nichts sinnvolles beizutragen habt: ***** halten!
Beamte | Tarifbeschäftigte |
keine Sozialabgaben | Sozialabgaben |
Privat Krankenversichert plus Beihilfe | Gesetzlich versichert plus Arbeitgeberanteil zur GKV |
Volles Gehalt im Krankheitsfall | Reduziertes Krankengeld nach 6 Wochen, später schlimmstenfalls Hartz IV |
Zuschläge für Familien bzw. Kinder | Keine Zuschläge für Familien oder Kinder |
Prozentual höhere Ruhestandsbezüge | Prozentual niedrigere Ruhestandsbezüge |
Ruhestandsbezüge werden berechnet nach der Höhe der Bezüge in den letzten zwei Jahren | Rente wird berechnet quasi nach dem Durchschnitt der Entgelte während des Berufslebens (Punktesystem). |
Acht bis zehn Erfahrungsstufen, durchlaufbar in (meist) 25 Jahren | Sechs (Erfahrungs)Stufen, durchlaufbar meist in 15 Jahren, vorausgesetzt man erleidet keinen Stufenverlust bei Höhergruppierung |
stufengleiche Beförderung ohne Laufzeitverluste | Stufenungleiche Höhergruppierung, oft mit Verlust von Stufen und Stufenlaufzeiten verbunden. |
Verbot der Sprungbeförderung | Eingruppierung richtet sich nach der Tätigkeit. Auf- und Abstiege über mehrere Gruppen sind möglich. Ausnahme TB-Lehrkräfte. |
Kein Streikrecht | Streikrecht (Ergebnis wird regelmäßig auf Beamte übertragen) |
Drei Jahre Probezeit, Kündigung aber nur in begründeten Fällen | Sechs Monate Probezeit, Kündigung ohne Angabe von Gründen möglich. |
Ab dem vierten Jahr (Beamter auf Lebenszeit) unkündbar | Unkündbar nach 15 Jahren und Mindestalter 40 Jahre |
Kann jederzeit in den Status eines Tarifbeschäftigen Wechseln | Kann nur verbeamtet werden, wenn die Stelle dafür vorgesehen ist und bestimmte körperliche Voraussetzungen erfüllt sind. |
Günstigere Kredite bei vielen Geldinstituten | Meist keine Vergünstigungen bei Krediten |
Gehalt wird am Monatsanfang überwiesen | Gehalt kommt am Monatsende. |
Schutz vor unterwertiger Beschäftigung, keine Rücksetzung in niedrigere Besoldungsgruppe. | Eingeschränkter Schutz vor unterwertiger Beschäftigung, Herabgruppierung grundsätzlich möglich. |
Ich habe die absurde Forderung nach gleichem Lohn für gleiche Arbeit nicht erhoben. Sie ist und bleibt absurd.
Was für "Spitzfindigkeiten"? Ich habe die absurde Forderung nach gleichem Lohn für gleiche Arbeit nicht erhoben. Sie ist und bleibt absurd.
Warum sollte der "Schutz" vor unterwertiger Beschäftigung bei Tarifbeschäftigten "eingeschränkt" sein? Zudem fehlt u.a., daß bei Beamten die Arbeitsbedingungen einseitig festgelegt werden.
Ich habe die absurde Forderung nach gleichem Lohn für gleiche Arbeit nicht erhoben. Sie ist und bleibt absurd.
Das kann doch wirklich nur Satire sein!!!
Die allermeisten Frauen sind jedenfalls anderer Meinung zu diesem Thema. Und nicht nur die...
Was für "Spitzfindigkeiten"? Ich habe die absurde Forderung nach gleichem Lohn für gleiche Arbeit nicht erhoben. Sie ist und bleibt absurd.
Warum sollte der "Schutz" vor unterwertiger Beschäftigung bei Tarifbeschäftigten "eingeschränkt" sein? Zudem fehlt u.a., daß bei Beamten die Arbeitsbedingungen einseitig festgelegt werden.
Danke an XTinaG für das outen als Spid 2.0.
Was für "Spitzfindigkeiten"? Ich habe die absurde Forderung nach gleichem Lohn für gleiche Arbeit nicht erhoben. Sie ist und bleibt absurd.
Warum sollte der "Schutz" vor unterwertiger Beschäftigung bei Tarifbeschäftigten "eingeschränkt" sein? Zudem fehlt u.a., daß bei Beamten die Arbeitsbedingungen einseitig festgelegt werden.
Danke an XTinaG für das outen als Spid 2.0.
Beamte und Tarifbeschäftigte in einen Topf zu werfen ist wie Erdbeeren und Himbeeren in einen Topf zu werfen und sie "Früchtchen" zu nennen....
@Lothar57:
"... Unkündbar nach 15 Jahren und Mindestalter 40 Jahre."
Aus wichtigem Grund (§ 626 BGB) kann einem immer gekündigt werden, auch nach > 15 Jahren Dienstzeit beim selben Arbeitgeber.
Weil hier immer wieder die Diskussion über die Vor- und Nachteile von TB und Beamten aufpoppt, hier mal eine tabellarische Übersicht über die wichtigsten Fakten.
@"spid 2.0" Bitte keine sprachlichen Spitzfindigkeiten
Beamte Tarifbeschäftigte keine Sozialabgaben Sozialabgaben Privat Krankenversichert plus Beihilfe Gesetzlich versichert plus Arbeitgeberanteil zur GKV Volles Gehalt im Krankheitsfall Reduziertes Krankengeld nach 6 Wochen, später schlimmstenfalls Hartz IV Zuschläge für Familien bzw. Kinder Keine Zuschläge für Familien oder Kinder Prozentual höhere Ruhestandsbezüge Prozentual niedrigere Ruhestandsbezüge Ruhestandsbezüge werden berechnet nach der Höhe der Bezüge in den letzten zwei Jahren Rente wird berechnet quasi nach dem Durchschnitt der Entgelte während des Berufslebens (Punktesystem). Acht bis zehn Erfahrungsstufen, durchlaufbar in (meist) 25 Jahren Sechs (Erfahrungs)Stufen, durchlaufbar meist in 15 Jahren, vorausgesetzt man erleidet keinen Stufenverlust bei Höhergruppierung stufengleiche Beförderung ohne Laufzeitverluste Stufenungleiche Höhergruppierung, oft mit Verlust von Stufen und Stufenlaufzeiten verbunden. Verbot der Sprungbeförderung Eingruppierung richtet sich nach der Tätigkeit. Auf- und Abstiege über mehrere Gruppen sind möglich. Ausnahme TB-Lehrkräfte. Kein Streikrecht Streikrecht (Ergebnis wird regelmäßig auf Beamte übertragen) Drei Jahre Probezeit, Kündigung aber nur in begründeten Fällen Sechs Monate Probezeit, Kündigung ohne Angabe von Gründen möglich. Ab dem vierten Jahr (Beamter auf Lebenszeit) unkündbar Unkündbar nach 15 Jahren und Mindestalter 40 Jahre Kann jederzeit in den Status eines Tarifbeschäftigen Wechseln Kann nur verbeamtet werden, wenn die Stelle dafür vorgesehen ist und bestimmte körperliche Voraussetzungen erfüllt sind. Günstigere Kredite bei vielen Geldinstituten Meist keine Vergünstigungen bei Krediten Gehalt wird am Monatsanfang überwiesen Gehalt kommt am Monatsende. Schutz vor unterwertiger Beschäftigung, keine Rücksetzung in niedrigere Besoldungsgruppe. Eingeschränkter Schutz vor unterwertiger Beschäftigung, Herabgruppierung grundsätzlich möglich.
tabellarische Übersicht über die wichtigsten Fakten.
Vielleicht sollten wir nun rechtzeitig vorher nochmals kurz und knapp unsere wesentlichen Forderungen formulieren.
Nein, aber es wird wohl manchmal mitgelesen...
Beamte und Tarifbeschäftigte in einen Topf zu werfen ist wie Erdbeeren und Himbeeren in einen Topf zu werfen und sie "Früchtchen" zu nennen....
Solange Verbeamtete und Tarifbeschäfitgte im selben Raum die gleichen Tätigkeiten erledigen und ver.di die jetzigen Verhandlungen mit der TDL als "Tarif- und Besoldungsrunde" deklariert, steht der Vergleich leider unweigerlich im öffentlichen Raum.
Für mich wesentlich:Ich bin für 8% mehr für EG1-6, weil das die wirklichen Leistungsträger sind und sie das Rückgrat der Verwaltungen sind.
- Möglichste hohe Prozente in den Tabellenwerten
- Jahressonderzahlung 80% für alle EG
- Möglichst kleiner, oder kein Sockelbetrag
- Wenn Erhöhung nicht schon ab 1.10.2021 dann zusätzliche Einmalzahlung!
- keine stufengleiche Höhergruppierung! Verbrät unnötig Geld, welches dann für obiges fehlt.
- Änderungen am Arbeitsvorgang immer nur für künftige Neueinstellungen, also Bestandsschutz
Für mich wesentlich:Ich bin für 8% mehr für EG1-6, weil das die wirklichen Leistungsträger sind und sie das Rückgrat der Verwaltungen sind.
- Möglichste hohe Prozente in den Tabellenwerten
- Jahressonderzahlung 80% für alle EG
- Möglichst kleiner, oder kein Sockelbetrag
- Wenn Erhöhung nicht schon ab 1.10.2021 dann zusätzliche Einmalzahlung!
- keine stufengleiche Höhergruppierung! Verbrät unnötig Geld, welches dann für obiges fehlt.
- Änderungen am Arbeitsvorgang immer nur für künftige Neueinstellungen, also Bestandsschutz
EG7-9b 5%, ab EG9c 0%!
Auch Funktionsstellen können aberkannt und die Besoldung angepasst werden.
Für mich wesentlich:Ich bin für 8% mehr für EG1-6, weil das die wirklichen Leistungsträger sind und sie das Rückgrat der Verwaltungen sind.
- Möglichste hohe Prozente in den Tabellenwerten
- Jahressonderzahlung 80% für alle EG
- Möglichst kleiner, oder kein Sockelbetrag
- Wenn Erhöhung nicht schon ab 1.10.2021 dann zusätzliche Einmalzahlung!
- keine stufengleiche Höhergruppierung! Verbrät unnötig Geld, welches dann für obiges fehlt.
- Änderungen am Arbeitsvorgang immer nur für künftige Neueinstellungen, also Bestandsschutz
EG7-9b 5%, ab EG9c 0%!
Jetzt haben wir alle gelacht, husch husch zurück an die Arbeit.
"Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" gehört in das Reich sozialistischer Fantasien und die sind grundsätzlich abzulehnen.
"Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" gehört in das Reich sozialistischer Fantasien und die sind grundsätzlich abzulehnen.
Sehe ich anders. Kaptialistische und neo-liberale Fantasien sind grundsätzlich abzulehnen.
"Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" gehört in das Reich sozialistischer Fantasien und die sind grundsätzlich abzulehnen.
Sehe ich anders. Kaptialistische und neo-liberale Fantasien sind grundsätzlich abzulehnen.
Kaum ist Spid wieder da wird der Thread durch unnsinnige Posts aufgebläht. Statt ums Thema gehts um Spitzfindigkeiten weil er jedes Wort auf die Goldwaage legt... Schade..
Was für "Spitzfindigkeiten"? Ich habe die absurde Forderung nach gleichem Lohn für gleiche Arbeit nicht erhoben. Sie ist und bleibt absurd.
Warum sollte der "Schutz" vor unterwertiger Beschäftigung bei Tarifbeschäftigten "eingeschränkt" sein? Zudem fehlt u.a., daß bei Beamten die Arbeitsbedingungen einseitig festgelegt werden.
Danke an XTinaG für das outen als Spid 2.0.
Tja, sie haben uns halt wieder einen rechten Troll zugeteilt - musste ja schnell gehen, also isser in desolat- dümmlichem Zustand geliefert worden 😀
Im Ernst: diese Diskussion führt zu nichts, ignoriert das geblubber (Achtung jetzt kommt gleich: selber selber...)
Beamte und Tarifbeschäftigte in einen Topf zu werfen ist wie Erdbeeren und Himbeeren in einen Topf zu werfen und sie "Früchtchen" zu nennen....
In der Sache bin ich da bei dir.
Zunächst wurde direkt mal die doch bei Beamten durchaus verbreitete 41-Stunden-Woche irgendwie vergessen, wohingegen die Wochenarbeitszeit sonst bei 38,5 Stunden liegt.
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Zunächst wurde direkt mal die doch bei Beamten durchaus verbreitete 41-Stunden-Woche irgendwie vergessen, wohingegen die Wochenarbeitszeit sonst bei 38,5 Stunden liegt.
Kaum ist Spid wieder da wird der Thread durch unnsinnige Posts aufgebläht. Statt ums Thema gehts um Spitzfindigkeiten weil er jedes Wort auf die Goldwaage legt... Schade..
Wo ist Spid? Hat man seinen Beitrag gelöscht?
Ich habe das Gefühl, so mancher hier wäre gerne in einer Wohlfühlblase, in der er dummes und inhaltlich falsches Geseiere nicht nur unwidersprochen von sich geben kann, sondern am besten noch Applaus dafür erhält.
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist nunmal eine Unsinnsforderung, weil der Anwendungsfall in der Realität nicht vorkommt.
Gleicher Lohn für gleiche Tätigkeit ist sicherlich eine, die zumindest irgendeinen Sinn hätte. Nämlich gute und schlechte Arbeitsleistende gleich zu vergüten. Das kann man gut oder schlecht finden. Ich finde es schlecht. Du findest es übrigens auch schlecht, daß bei gleicher Tätigkeit gleich entlohnt wird. Du hast Dich nämlich vehement gegen die Reduzierung oder Abschaffung der Stufen ausgesprochen. Also kann ja diesbezüglich kein Konsens bestehen.
Innertariflich ist es übrigens auch so, daß man anders vergütet wird, wenn man die Voraussetzungen nicht erfüllt. Normalerweise eine Entgekltgruppe weniger, bei "in der Tätigkeit von"-Merkmalen auch mal empfindlich weniger. Wenn das innertariflich schon so ist, warum sollte es im Vergleich zwischen Arbeitnehmern und Beamten anders sein?
In der Sache bin ich da bei dir.
Zunächst wurde direkt mal die doch bei Beamten durchaus verbreitete 41-Stunden-Woche irgendwie vergessen, wohingegen die Wochenarbeitszeit sonst bei 38,5 Stunden liegt.
Allerdings kenne ich kein TVL Land wo nur 38,5 gearbeitet wird und nur eine Minorität der Beamten haben noch die unsägliche 41h Woche.
also bitte nicht solche Falschbehauptungen verbreitet, wenn man vorher anderen Unwissenheit vorwirft.
...nur eine Minorität der Beamten haben noch die unsägliche 41h Woche..
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Zunächst wurde direkt mal die doch bei Beamten durchaus verbreitete 41-Stunden-Woche irgendwie vergessen, wohingegen die Wochenarbeitszeit sonst bei 38,5 Stunden liegt.
Der Teil interessiert mich ohnehin. Also schauen wir mal.
Ich nehme mal Hamburg, da ich dort tätig bin.
Stunden Beamte: 40/Woche Stunden Angestellte 39/Woche
Arbeitstage in 2020
255 (je nach Bundesland aber mal als Zahl)
-30 Tage Urlaub
Rest: 225 Tage
- 11 Tage krank (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/13441/umfrage/entwicklung-der-jaehrlichen-anzahl-krankheitsbedingter-fehltage-je-arbeitnehmer/)
Rest: 214 Tage
- 5 Tage Fortbildung (https://www.xing.com/communities/posts/wieviel-aufwand-fuer-berufliche-weiterbildung-1007247119 konnte keine Statistik auf die Schnelle finden)
Rest: 209 Tage
-1 Tag AVZ (haben im Hamburg die Beamten)
Rest 208 Arbeitstage pro Jahr. Uns interessiert der Stundenunterschied zu Angestellten. Also
208/5= 41,6 wir runden auf auf 42
Sprich ein Beamter in Hamburg arbeitet knapp 42h im Jahr mehr als ein Angestellter.
Wenn ich mir die Tabelle dazu anschaue im obrigen Post, denke ich ist das immer noch ein *sehr* guter Deal für Beamte.
In der Sache bin ich da bei dir.
Zunächst wurde direkt mal die doch bei Beamten durchaus verbreitete 41-Stunden-Woche irgendwie vergessen, wohingegen die Wochenarbeitszeit sonst bei 38,5 Stunden liegt.
Allerdings kenne ich kein TVL Land wo nur 38,5 gearbeitet wird und nur eine Minorität der Beamten haben noch die unsägliche 41h Woche.
also bitte nicht solche Falschbehauptungen verbreitet, wenn man vorher anderen Unwissenheit vorwirft.
Und ob ein Beamter oder der Dienstherr Sozialabgaben zahlt oder einspart ist in der Tat irrelevant.
Was alleinig von Interesse ist, was am Ende auf dem Konto landet und auch dort verbleibt, wenn man schon vergleichen will.
Der eine zahlt pkv, der andere andere Versicherungen von diesem Geld.
So what, jeder wie er es braucht.
Was für "Spitzfindigkeiten"? Ich habe die absurde Forderung nach gleichem Lohn für gleiche Arbeit nicht erhoben. Sie ist und bleibt absurd.
Warum sollte der "Schutz" vor unterwertiger Beschäftigung bei Tarifbeschäftigten "eingeschränkt" sein? Zudem fehlt u.a., daß bei Beamten die Arbeitsbedingungen einseitig festgelegt werden.
Danke an XTinaG für das outen als Spid 2.0.
Tja, sie haben uns halt wieder einen rechten Troll zugeteilt - musste ja schnell gehen, also isser in desolat- dümmlichem Zustand geliefert worden 😀
Im Ernst: diese Diskussion führt zu nichts, ignoriert das geblubber (Achtung jetzt kommt gleich: selber selber...)
Beamte und Tarifbeschäftigte in einen Topf zu werfen ist wie Erdbeeren und Himbeeren in einen Topf zu werfen und sie "Früchtchen" zu nennen....
Schrieb der bezahlte Gerwerkschaftstroll...
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Zunächst wurde direkt mal die doch bei Beamten durchaus verbreitete 41-Stunden-Woche irgendwie vergessen, wohingegen die Wochenarbeitszeit sonst bei 38,5 Stunden liegt.
Der Teil interessiert mich ohnehin. Also schauen wir mal.
Ich nehme mal Hamburg, da ich dort tätig bin.
Stunden Beamte: 40/Woche Stunden Angestellte 39/Woche
Arbeitstage in 2020
255 (je nach Bundesland aber mal als Zahl)
-30 Tage Urlaub
Rest: 225 Tage
- 11 Tage krank (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/13441/umfrage/entwicklung-der-jaehrlichen-anzahl-krankheitsbedingter-fehltage-je-arbeitnehmer/)
Rest: 214 Tage
- 5 Tage Fortbildung (https://www.xing.com/communities/posts/wieviel-aufwand-fuer-berufliche-weiterbildung-1007247119 konnte keine Statistik auf die Schnelle finden)
Rest: 209 Tage
-1 Tag AVZ (haben im Hamburg die Beamten)
Rest 208 Arbeitstage pro Jahr. Uns interessiert der Stundenunterschied zu Angestellten. Also
208/5= 41,6 wir runden auf auf 42
Sprich ein Beamter in Hamburg arbeitet knapp 42h im Jahr mehr als ein Angestellter.
Wenn ich mir die Tabelle dazu anschaue im obrigen Post, denke ich ist das immer noch ein *sehr* guter Deal für Beamte.
Was für "Spitzfindigkeiten"? Ich habe die absurde Forderung nach gleichem Lohn für gleiche Arbeit nicht erhoben. Sie ist und bleibt absurd.
Warum sollte der "Schutz" vor unterwertiger Beschäftigung bei Tarifbeschäftigten "eingeschränkt" sein? Zudem fehlt u.a., daß bei Beamten die Arbeitsbedingungen einseitig festgelegt werden.
Danke an XTinaG für das outen als Spid 2.0.
Tja, sie haben uns halt wieder einen rechten Troll zugeteilt - musste ja schnell gehen, also isser in desolat- dümmlichem Zustand geliefert worden 😀
Im Ernst: diese Diskussion führt zu nichts, ignoriert das geblubber (Achtung jetzt kommt gleich: selber selber...)
Beamte und Tarifbeschäftigte in einen Topf zu werfen ist wie Erdbeeren und Himbeeren in einen Topf zu werfen und sie "Früchtchen" zu nennen....
Schrieb der bezahlte Gerwerkschaftstroll...
Ich kann in dieser Antwort leider nichts von Wert finden - wir Gerwerkschaftstrolle bleiben eher unter uns und werden auch nicht bezahlt.
Gerwerk- wie Gewerkschafter zahlen meist dafür in den illustren Kreis aufgenommen zu werden.
Gewerkschafter bin ich im übrigen nicht, auch kein Landesbeschäftigter mehr, hab also nix von den Verhandlungen, weder im Guten wie im Schlechten.
Zumindest in NRW beträgt die Wochenarbeitszeit bei Beamten noch 41 Stunden,Auch diese Aussage ist nicht korrekt für die 55+ Beamten.
Das mit den Sozialabgaben sehe ich aber im Hinblick auf die überflüssige Neiddebatte gewichtiger,Natürlich ist es ein blödsinniges Argument zu sagen, die Beamten zahlen keine Sozialabgaben, da hast absolut recht.
Das mit den Sozialabgaben sehe ich aber im Hinblick auf die überflüssige Neiddebatte gewichtiger,Natürlich ist es ein blödsinniges Argument zu sagen, die Beamten zahlen keine Sozialabgaben, da hast absolut recht.
Wenn man diese beiden Gruppen vergleiche möchte und das zunächst aufs monetäre reduzieren möchte, dann muss man natürlich auf das zur monatliche Netto Geld abzielen, welche auf dem Konto übrigbleibt.
Heißt natürlich PKV beim Beamten abziehen und entsprechend analog die Kosten der Angestellten ebenso (BU, ZusatzKV, ZusatzRV).
Und das natürlich bei vergleichbarer Historie.
Mir persönlich geht es immer auf dem Senkel, wenn der eine Neider Rosinen aus der Betrachtung rauspickt und meint er wäre so schlecht dran, dass gibt es bei Angestellten genauso häufig wie bei Beamten.
Und dann kommen natürlich die mit ihren individuelle Leidensgeschichten.
Was für "Spitzfindigkeiten"? Ich habe die absurde Forderung nach gleichem Lohn für gleiche Arbeit nicht erhoben. Sie ist und bleibt absurd.
Warum sollte der "Schutz" vor unterwertiger Beschäftigung bei Tarifbeschäftigten "eingeschränkt" sein? Zudem fehlt u.a., daß bei Beamten die Arbeitsbedingungen einseitig festgelegt werden.
Danke an XTinaG für das outen als Spid 2.0.
Tja, sie haben uns halt wieder einen rechten Troll zugeteilt - musste ja schnell gehen, also isser in desolat- dümmlichem Zustand geliefert worden 😀
Im Ernst: diese Diskussion führt zu nichts, ignoriert das geblubber (Achtung jetzt kommt gleich: selber selber...)
Beamte und Tarifbeschäftigte in einen Topf zu werfen ist wie Erdbeeren und Himbeeren in einen Topf zu werfen und sie "Früchtchen" zu nennen....
Schrieb der bezahlte Gerwerkschaftstroll...
Ich kann in dieser Antwort leider nichts von Wert finden - wir Gerwerkschaftstrolle bleiben eher unter uns und werden auch nicht bezahlt.
Gerwerk- wie Gewerkschafter zahlen meist dafür in den illustren Kreis aufgenommen zu werden.
Gewerkschafter bin ich im übrigen nicht, auch kein Landesbeschäftigter mehr, hab also nix von den Verhandlungen, weder im Guten wie im Schlechten.
Es spricht ja nunmal Bände, daß Du Gewerkschafter i.S.v. Mitglied und Landesbeschäftigter ausschließt, nicht aber das, was gemeint war: die Gewerkschaften bezahlen auch Personal. Zumeist recht schlecht, was sich in der Qualität niederschlägt. Und solch ein bezahlter Gewerkschaftstroll bist Du.
https://www.welt.de/wirtschaft/article235056210/Ver-di-Streiks-an-Kliniken-Schwer-ertraeglich-aber-sehr-verstaendlich.html
Ob Sozialbeiträge, Rente usw. vom AG oder AN überwiesen wirdacht einen sehr großen Unterschied solange wir einen Progressiven Steuersatz haben.
Und kein Beamter den ich kenne zahlt für die PKV seiner Kinder mehr als die hälfte des Kinderzuschlags.
Und warum wird ein Ehering bezuschusst das die Partnerperson nicht selbst erwerbstätig ist, ist sowas von 1960
Ob Sozialbeiträge, Rente usw. vom AG oder AN überwiesen wirdacht einen sehr großen Unterschied solange wir einen Progressiven Steuersatz haben.
Und kein Beamter den ich kenne zahlt für die PKV seiner Kinder mehr als die hälfte des Kinderzuschlags.
Und warum wird ein Ehering bezuschusst das die Partnerperson nicht selbst erwerbstätig ist, ist sowas von 1960
Ich lese aus der Pflege, dass die Gehälter sogar gut wären, wenn nur mehr Kollegen da wären.
Tante Edith: Kolleg*innen bzw. Kollegende
Ich lese aus der Pflege, dass die Gehälter sogar gut wären, wenn nur mehr Kollegen da wären.
Tante Edith: Kolleg*innen bzw. Kollegende
Oder man importiert einfach mehr Fachkräfte. Gibt es im Osten oder in Asien kein geeignetes Personal?
Ok, da machen wir jetzt eine großen Punkt hinter und durch ist das Thema. Nun denn: der öffentliche Dienst hat einen Schluck aus der Pulle verdient, auch im Hinblick auf die Inflation. Daher heißt es nun zusammenhalten, statt zerfleischen!
Vielleicht braucht es mehr Eigeninitiative und Mitwirkungsanreize bei den Patienten? Wer noch gehen kann, könnte doch zB. in der Kantine essen gehen!
300,- Euro brutto mehr machen diesen Job im Pflegebereich dann auch nicht sexy...
Sehe ich auch so. Die Klinikbeschäftigten sollten zusätzlich zu den Tabellenerhöhungen alle noch +300 EUR bekommen.
...ich würde sogar auf eine eigene Erhöung in dieser Runde verzichten, wenn man die Beschäftigten im Pflegebereich endlich leistungsgerecht bezahlen würde, vor allem im Hinblick darauf, dass man damit den Fachkräftemangel entgegentreten könnte...
...ich weiß aus unmittelbarer Anschauung, was in den Krankenhäusern wirklich los ist, da meine Ehefrau Vollzeit und im Wechselschichtdienst als exam. Krankenschwester tätig ist... wohl dem, der heutzutage keiner stationärer Behandlung bedarf...
...ich würde sogar auf eine eigene Erhöung in dieser Runde verzichten, wenn man die Beschäftigten im Pflegebereich endlich leistungsgerecht bezahlen würde, vor allem im Hinblick darauf, dass man damit den Fachkräftemangel entgegentreten könnte...
Vielleicht braucht es mehr Eigeninitiative und Mitwirkungsanreize bei den Patienten? Wer noch gehen kann, könnte doch zB. in der Kantine essen gehen!
Das war bei uns schon so :)
Vielleicht stehen ja Fachkräfte für den Landesdienst an der Belarussischen Grenzr? Hab gehört die will man jetzt mit Bussen nach München bringen...
Spass beiseite: wenn gerade die Krankenhäuser (und da hätten die Uniklinken Leuchtturmrolle) nicht anfangen mehr zu bezahlen für das was sie von dem AN verlangen sehe ich (noch mehr) Menschen in Notaufnahmem und auf den Notarzt wartend sterben.
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Zunächst wurde direkt mal die doch bei Beamten durchaus verbreitete 41-Stunden-Woche irgendwie vergessen, wohingegen die Wochenarbeitszeit sonst bei 38,5 Stunden liegt.
Der Teil interessiert mich ohnehin. Also schauen wir mal.
Ich nehme mal Hamburg, da ich dort tätig bin.
Stunden Beamte: 40/Woche Stunden Angestellte 39/Woche
Arbeitstage in 2020
255 (je nach Bundesland aber mal als Zahl)
-30 Tage Urlaub
Rest: 225 Tage
- 11 Tage krank (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/13441/umfrage/entwicklung-der-jaehrlichen-anzahl-krankheitsbedingter-fehltage-je-arbeitnehmer/)
Rest: 214 Tage
- 5 Tage Fortbildung (https://www.xing.com/communities/posts/wieviel-aufwand-fuer-berufliche-weiterbildung-1007247119 konnte keine Statistik auf die Schnelle finden)
Rest: 209 Tage
-1 Tag AVZ (haben im Hamburg die Beamten)
Rest 208 Arbeitstage pro Jahr. Uns interessiert der Stundenunterschied zu Angestellten. Also
208/5= 41,6 wir runden auf auf 42
Sprich ein Beamter in Hamburg arbeitet knapp 42h im Jahr mehr als ein Angestellter.
Wenn ich mir die Tabelle dazu anschaue im obrigen Post, denke ich ist das immer noch ein *sehr* guter Deal für Beamte.
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Zunächst wurde direkt mal die doch bei Beamten durchaus verbreitete 41-Stunden-Woche irgendwie vergessen, wohingegen die Wochenarbeitszeit sonst bei 38,5 Stunden liegt.
Der Teil interessiert mich ohnehin. Also schauen wir mal.
Ich nehme mal Hamburg, da ich dort tätig bin.
Stunden Beamte: 40/Woche Stunden Angestellte 39/Woche
Arbeitstage in 2020
255 (je nach Bundesland aber mal als Zahl)
-30 Tage Urlaub
Rest: 225 Tage
- 11 Tage krank (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/13441/umfrage/entwicklung-der-jaehrlichen-anzahl-krankheitsbedingter-fehltage-je-arbeitnehmer/)
Rest: 214 Tage
- 5 Tage Fortbildung (https://www.xing.com/communities/posts/wieviel-aufwand-fuer-berufliche-weiterbildung-1007247119 konnte keine Statistik auf die Schnelle finden)
Rest: 209 Tage
-1 Tag AVZ (haben im Hamburg die Beamten)
Rest 208 Arbeitstage pro Jahr. Uns interessiert der Stundenunterschied zu Angestellten. Also
208/5= 41,6 wir runden auf auf 42
Sprich ein Beamter in Hamburg arbeitet knapp 42h im Jahr mehr als ein Angestellter.
Wenn ich mir die Tabelle dazu anschaue im obrigen Post, denke ich ist das immer noch ein *sehr* guter Deal für Beamte.
Also die Berechnung kann ich nicht nachvollziehen. Inwieweit lassen sich in dieser Rechnung Fehlzeiten von Arbeitnehmern auf Beamte übertragen? Ich erstelle dir gerne eine Statistik, resultierend aus eigenen Feststellungen, dass gerade die Beamten in meiner Dienststelle deutlich länger krank sind als die TB. Grund, die einen bekommen 100 Prozent, bis irgendwann der Amtsarzt mobilisiert wird, bei den anderen ist damit nach 6 Wochen Schluss.
Im übrigen kommt ja gerne das 6-Wochen-Argument….und was ist mit dem Krankengeldzuschuss im TV-L, der noch eine ganze Zeit das Krankengeld auf das ursprüngliche Nett aufstockt? Dieser wird anscheinend genauso gerne verschwiegen…
Also die Berechnung kann ich nicht nachvollziehen. Inwieweit lassen sich in dieser Rechnung Fehlzeiten von Arbeitnehmern auf Beamte übertragen? Ich erstelle dir gerne eine Statistik, resultierend aus eigenen Feststellungen, dass gerade die Beamten in meiner Dienststelle deutlich länger krank sind als die TB. Grund, die einen bekommen 100 Prozent, bis irgendwann der Amtsarzt mobilisiert wird, bei den anderen ist damit nach 6 Wochen Schluss.
Sehe ich auch so. Die Klinikbeschäftigten sollten zusätzlich zu den Tabellenerhöhungen alle noch +300 EUR bekommen.
Das ist doch Blödsinn, medizinisches Personal ja, aber warum soll den ein Sachbearbeiter, Koch oder Controller zusätzlich vergütet werden?
Sehe ich auch so. Die Klinikbeschäftigten sollten zusätzlich zu den Tabellenerhöhungen alle noch +300 EUR bekommen.
Das ist doch Blödsinn, medizinisches Personal ja, aber warum soll den ein Sachbearbeiter, Koch oder Controller zusätzlich vergütet werden?
Weil eine Vielzahl von Sacharbeitern derzeitig Quarantäne-Anträge oder Corona-Hilfen bearbeiten oder im Krisenstab sitzen und das bis zum Burn-Out. Nur sieht das keiner. >:(
Und die, die nicht dort sitzen die Arbeit der abgeordneten Kollegen noch mit erledigen müssen - auch hier bis zum Burn-out.
Sehe ich auch so. Die Klinikbeschäftigten sollten zusätzlich zu den Tabellenerhöhungen alle noch +300 EUR bekommen.
Das ist doch Blödsinn, medizinisches Personal ja, aber warum soll den ein Sachbearbeiter, Koch oder Controller zusätzlich vergütet werden?
Weil eine Vielzahl von Sacharbeitern derzeitig Quarantäne-Anträge oder Corona-Hilfen bearbeiten oder im Krisenstab sitzen und das bis zum Burn-Out. Nur sieht das keiner. >:(
Und die, die nicht dort sitzen die Arbeit der abgeordneten Kollegen noch mit erledigen müssen - auch hier bis zum Burn-out.
Warum geht der Sachbearbeiter nicht einfach nach 8h heim? Ordnet der AG Überstunden an? Wenn ja, gibts +30% für die unteren EGs. Das ist doch kein schlechtes Geschäft...
Also Helfersyndrom.
Sehe ich auch so. Die Klinikbeschäftigten sollten zusätzlich zu den Tabellenerhöhungen alle noch +300 EUR bekommen.
Das ist doch Blödsinn, medizinisches Personal ja, aber warum soll den ein Sachbearbeiter, Koch oder Controller zusätzlich vergütet werden?
Weil eine Vielzahl von Sacharbeitern derzeitig Quarantäne-Anträge oder Corona-Hilfen bearbeiten oder im Krisenstab sitzen und das bis zum Burn-Out. Nur sieht das keiner. >:(
Und die, die nicht dort sitzen die Arbeit der abgeordneten Kollegen noch mit erledigen müssen - auch hier bis zum Burn-out.
Warum geht der Sachbearbeiter nicht einfach nach 8h heim? Ordnet der AG Überstunden an? Wenn ja, gibts +30% für die unteren EGs. Das ist doch kein schlechtes Geschäft...
Das ist ja alles ganz berührend Isi... (Ich lasse trotzdem meinen Stift spätestens 10 Minuten nach meiner Schicht fallen. Patient ist übergeben und folglich nicht mehr mein Problem). aber was hat das mit dem Verwaltungspersonal zu tun?
@Isi, Vielen Dank an dich und alle die über ihre Grenzen gehen und mehr leisten als sie müssen. Ja es wird vie zu wenig honoriert bzw. es wird zu wenig in zusätzliches Personal investiert um solche Situationen zu vermeiden.
Allen denen das nur Hohn und Spott wert ist gönne ich einen Aufenthalt in der Notaufnahme während dem sie nach Luft ringend ihr Blut auf den Boden tropfen sehen aber das medizinische Personal läuft an ihnen vorbei weil sie sich zunächst um die wirklich kritischen Fälle kümmern müssen.
@Isi, Vielen Dank an dich und alle die über ihre Grenzen gehen und mehr leisten als sie müssen. Ja es wird vie zu wenig honoriert bzw. es wird zu wenig in zusätzliches Personal investiert um solche Situationen zu vermeiden.Ich muß niemandem dafür danken, daß er oder sie seiner Erwerbstätigkeit nachgeht. Er bzw. sie tauscht Arbeit gegen Geld. Geld hat Isi laut eigener Aussage bekommen. Damit ist das erledigt.
Allen denen das nur Hohn und Spott wert ist gönne ich einen Aufenthalt in der Notaufnahme während dem sie nach Luft ringend ihr Blut auf den Boden tropfen sehen aber das medizinische Personal läuft an ihnen vorbei weil sie sich zunächst um die wirklich kritischen Fälle kümmern müssen.
Welches B.-Land zahlt denn 30% bei Überstunden?? Außer ein wachsendes Zeitkonto hat hier noch nie, aber wirklich noch nie jemand mehr Geld gesehen!
Es gibt keine direkten angeordneten Überstunden aber ellenlange Emails und Tel-Ko's vom Präsidenten oder der Referatsleitung, wie wir jetzt alle durchhalten müssen, um die Flut von Anträgen, etc. zu bearbeiten. Dem einen geht's am A*** vorbei, die meisten jedoch ackern von 8 bis 18 oder schon ab 6 Uhr, manche sogar noch nach 20 Uhr. Es ist nicht selten, dass 100 und mehr Überstunden auf dem Zeitkonto stehen, jedoch am Gehalt hat sich noch nie was geändert.
Scheinbar lebt der Ein oder Andere wirklich noch in einer Traumwelt vom stiftespitzenden Sachbearbeiter der Punkt 4 nach Hause geht. Die Realität sieht anders aus und die Antragsflut der 4. Welle hat noch nicht mal begonnen.
Für die meisten hier sind die 5% inklusive eine ordentliche Sonderzahlung das Mindeste.
Welches B.-Land zahlt denn 30% bei Überstunden?? Außer ein wachsendes Zeitkonto hat hier noch nie, aber wirklich noch nie jemand mehr Geld gesehen!
Es gibt keine direkten angeordneten Überstunden aber ellenlange Emails und Tel-Ko's vom Präsidenten oder der Referatsleitung, wie wir jetzt alle durchhalten müssen, um die Flut von Anträgen, etc. zu bearbeiten. Dem einen geht's am A*** vorbei, die meisten jedoch ackern von 8 bis 18 oder schon ab 6 Uhr, manche sogar noch nach 20 Uhr. Es ist nicht selten, dass 100 und mehr Überstunden auf dem Zeitkonto stehen, jedoch am Gehalt hat sich noch nie was geändert.
Scheinbar lebt der Ein oder Andere wirklich noch in einer Traumwelt vom stiftespitzenden Sachbearbeiter der Punkt 4 nach Hause geht. Die Realität sieht anders aus und die Antragsflut der 4. Welle hat noch nicht mal begonnen.
Für die meisten hier sind die 5% inklusive eine ordentliche Sonderzahlung das Mindeste.
Im Tarifvertrag kann nachgelesen werden, wie Überstunden zu vergüten sind. Des Weiteren müssen Sie angeordnet werden. Wenn Ihr ohne Arnordnung mehr als 8h pro Tag arbeitet, ist das euer Problem. Die verarschen euch einfach und sparen sich das Geld.
Wir bekamen in der Vergangenheit die Anordnung und es gab den 30 bzw. 15% Zuschlag.
Hast Du das geschrieben?Allen denen das nur Hohn und Spott wert ist gönne ich einen Aufenthalt in der Notaufnahme während dem sie nach Luft ringend ihr Blut auf den Boden tropfen sehen aber das medizinische Personal läuft an ihnen vorbei weil sie sich zunächst um die wirklich kritischen Fälle kümmern müssen.
Wenn ja, offenbarst Du damit Deine Charakterschwäche. Wenn nein, wie kommt es dann dort hin?
Ich habe mich gerade zurückgehalten daraus ein Thema zu machen.
Ich nehme es mal so hin das du es nicht für eine Charakterschwäche hältst auf Kommentare in denen du nicht direkt angesprochen wirst mit OT Beleidigungen des User zu reagieren und selbst nach dem diese Kommentare gelöscht wurden noch weiter zu nörgeln und weiterhin OT zu bleiben obwohl ich darauf hingewiesen habe das das schlechte was ich manchen gönne womöglich die einzige Möglichkeit ist die bestehenden Mängel abzustellen.
Das was ich ausgesprochen habe ist letztlich das Szenario das entsteht wenn die medizinischen Mitarbeitenden in den Kliniken das tun was von einigen Usern hier zuvor gefordert wurde.
Der Forderung nach 8 Stunden einfach zu gehen folgt im KH gegebenenfalls das Resultat einen blutenden Patienten weiter bluten zu lassen. Weil ich das ausspreche und gleichzeitig sage das ich so etwas nur denen gönnen die für die Leistungen der MA im Gesundheitswesen nur Hohn und Spott übrig haben macht es mich zu einem schlechten Menschen?
Natürlich würde es in der Politik eine größere Wirkung zeigen wenn ständig unschuldige Kinder sterben aber das gönne ich weder den Kindern noch den Eltern auch nicht den Eltern die zuvor gelästert haben das die Pflege selbst schuld ist wenn sie nach offiziellem Dienstschluss weiterarbeiten.
Das eine möchte ich noch klarstellen ehe wieder ein Missverständnis bei bonierten Mitmenschen entsteht:
Den Tod durch ein marodes Gesundheitssytem gönne ich keinem und keiner.
hier bitte die Diskussion zur Tarifrunde TV-L.
Das ist die Forderung:
26.08.2021
Die Gewerkschaften geben die Forderungen zur Tarifrunde bekannt:
+5,0%, mindestens 50 €
im Gesundheitswesen: +300 €
Auszubildende und Praktikanten: +100 €
Laufzeit: 12 Monate
Bekommen "wir" das ?
Es ist gelaufen. Im System der Pressestelle von ver.di tauchte heute dieser Waschzettel auf, der eigentlich erst am 29. November bei der Bekanntgabe des Tarifabschlusses an die Medien weitergeleitet werden sollte. Ein interner Whistleblower hat das Info aber jetzt schon durchgestochen.
Tabellenentgelt
Ab 1. Oktober 2022 gibt es 2,1 Prozent Zuwachs. Im Oktober 2023 kommen noch einmal 2 Prozent hinzu. Laufzeit: 32 Monate. Zitat ver.di vom 29. 11. 2021: Das ist ein Plus von 4,1 Prozent und damit sogar besser als in Hessen. Azubis erhalten 70 Euro mehr. Zitat ver.di vom 29. 11. 2021: „Ein guter Kompromiss für beide Seiten.“
Sonderzahlung
2022 gibt es eine einmalige Sonderzahlung in Höhe von 450 Euro. 2023 folgt eine weitere Zahlung von 400 Euro. Zitat ver.di vom 29. 11. 2021: „Angesichts der besonderen Lage und den vielen weiteren Forderungen, die wir durchgesetzt haben, ist das ein gutes Ergebnis-“
Stufengleiche Höhergruppierung
Es wird eine Öffnungsklausel vereinbart. Arbeitgeber im Geltungsbereich des TV-L können bei Personalmangel oder zur Deckung des Personalbedarfes statt einer Vorweggewährung von Stufen eine stufengleiche Höhergruppierung anwenden. Der Personalrat kann beratend einbezogen werden. Für alle übrigen Fälle bleibt es bei dem Garantiebetrag, der entsprechend der Tabellenentgelte angehoben wird. Zitat GEW vom 29.11.2021: „Wir sind heute einen Riesenschritt weitergekommen. Die Stufengleiche Höhergruppierung ist nun nicht mehr ausgeschlossen und kann regional auch umgesetzt werden.“
Paralleltabelle
„Auch hier sind wir einen großen Schritt weitergekommen.“ (Zitat GEW vom 29.11.2021) Der Angleichungsbetrag wird erneut erhöht und zwar um 20 Euro.
Tarifvertrag für studentische Beschäftigte
Hier konnte bisher kein konkretes Ergebnis vereinbart werden. Die Tarifpartner haben sich aber darauf verständigt, in der Zeit nach dem Tarifabschluss in weitere Gespräche zu vertraglichen Regelungen für studentische Beschäftigte einzusteigen. Zitat GEW vom 29.11.2021: „Das ist eine solide Basis für unserer Forderungen bei der nächsten Tarifrunde.“
Erzieherinnen und Erzieher
Eine besondere Anhebung innerhalb der S-Tabelle wurde nicht vereinbart. Die Tarifpartner haben sich aber darauf verständigt, in der Zeit nach dem Tarifabschluss in weitere Gespräche zum Ausbau der S-Tabelle einzusteigen. Zitat GEW vom 29.11.2021: „Das ist eine solide Basis für unserer Forderungen bei der nächsten Tarifrunde.“
Arbeitsvorgang
Die Gewerkschaften wehren sich nicht grundsätzlich gegen die Neubewertung von Eingruppierungen, da sie auch zum Vorteil der Tarifbeschäftigten führen können. Es wurde aber ein Bestandsschutz für bestehende Verträge vereinbart. Dieser Bestandsschutz erlischt nach einer Höhergruppierung oder dem Wechsel in einen anderen Arbeitsbereich. Zitat ver.di vom 29. 11. 2021: „Die Gewerkschaften haben klare Signale gesetzt: Bis hierher und nicht weiter.“
Beamte
Übertragung des Tarifergebnisses auf die Beamtinnen und Beamten und Versorgungsempfänger. Zitat ddb vom vom 29. 11. 2021: "Das war uns besonders wichtig."
Wer’s nicht glaubt oder das hier für Satire hält, kann ja bis Ende November abwarten...
@Isi und alle Lehrer hier:
Die Fakten sind korrekt. Die Lösung all der dargestellten Probleme kann und wird aber nicht über Tarifverträge geregelt werden. Im Kern fehlen euch Kollegen und kein Lohn. Das Arbeitsumfeld ist unattraktiv, weil zu wenig Leute da arbeiten. Die Bezahlung ist ok. Der Rest ist furchtbar. Das ist aber -bisher- keine tariflich geregelte Frage und ich bezweifle, dass das tariflich regelbar ist.
@Isi und alle Lehrer hier:
Die Fakten sind korrekt. Die Lösung all der dargestellten Probleme kann und wird aber nicht über Tarifverträge geregelt werden. Im Kern fehlen euch Kollegen und kein Lohn. Das Arbeitsumfeld ist unattraktiv, weil zu wenig Leute da arbeiten. Die Bezahlung ist ok. Der Rest ist furchtbar. Das ist aber -bisher- keine tariflich geregelte Frage und ich bezweifle, dass das tariflich regelbar ist.
Als Lehrerkollege betone ich an dieser Stelle nochmals die außerordentliche Bedeutung einer stufengleichen Höhergruppierung. Dabei besteht die Forderung lediglich darin, an den TVÖD, TV Hessen und beamtenrechliche Regelungen anzupassen.
Ja die stufengleiche Höhergruppierung muss kommen ! Alles andere wäre reiner Hohn !
Als Lehrerkollege betone ich an dieser Stelle nochmals die außerordentliche Bedeutung einer stufengleichen Höhergruppierung. Dabei besteht die Forderung lediglich darin, an den TVÖD, TV Hessen und beamtenrechliche Regelungen anzupassen.
Als Lehrerkollege betone ich an dieser Stelle nochmals die außerordentliche Bedeutung einer stufengleichen Höhergruppierung. Dabei besteht die Forderung lediglich darin, an den TVÖD, TV Hessen und beamtenrechliche Regelungen anzupassen.
Die stufengleiche Höhergruppierung halte ich für nachrangig. Das Geldvolumen sollte in die Tabellenerhöhungen für alle gesteckt werden.
Als Lehrerkollege betone ich an dieser Stelle nochmals die außerordentliche Bedeutung einer stufengleichen Höhergruppierung. Dabei besteht die Forderung lediglich darin, an den TVÖD, TV Hessen und beamtenrechliche Regelungen anzupassen.
Die stufengleiche Höhergruppierung halte ich für nachrangig. Das Geldvolumen sollte in die Tabellenerhöhungen für alle gesteckt werden.
Als Lehrerkollege betone ich an dieser Stelle nochmals die außerordentliche Bedeutung einer stufengleichen Höhergruppierung. Dabei besteht die Forderung lediglich darin, an den TVÖD, TV Hessen und beamtenrechliche Regelungen anzupassen.
Die stufengleiche Höhergruppierung halte ich für nachrangig. Das Geldvolumen sollte in die Tabellenerhöhungen für alle gesteckt werden.
@Isi und alle Lehrer hier:
Die Fakten sind korrekt. Die Lösung all der dargestellten Probleme kann und wird aber nicht über Tarifverträge geregelt werden. Im Kern fehlen euch Kollegen und kein Lohn. Das Arbeitsumfeld ist unattraktiv, weil zu wenig Leute da arbeiten. Die Bezahlung ist ok. Der Rest ist furchtbar. Das ist aber -bisher- keine tariflich geregelte Frage und ich bezweifle, dass das tariflich regelbar ist.
@Spid sorry XtinaG
Darum geht es ja bei der Verfassungsbeschwerde. DARF die Arbeitsgerichtsbarkeit interpretieren oder MUSS sie Tarifauskünfte bei den TVP einholen...
Als Lehrerkollege betone ich an dieser Stelle nochmals die außerordentliche Bedeutung einer stufengleichen Höhergruppierung. Dabei besteht die Forderung lediglich darin, an den TVÖD, TV Hessen und beamtenrechliche Regelungen anzupassen.
Die stufengleiche Höhergruppierung halte ich für nachrangig. Das Geldvolumen sollte in die Tabellenerhöhungen für alle gesteckt werden.
Der finanzielle Umfang liegt insgesamt bestenfalls bei 0,02%.
Für die betroffenen Kollegen jedoch bei ca. plus 12%...
Als Lehrerkollege betone ich an dieser Stelle nochmals die außerordentliche Bedeutung einer stufengleichen Höhergruppierung. Dabei besteht die Forderung lediglich darin, an den TVÖD, TV Hessen und beamtenrechliche Regelungen anzupassen.
Die stufengleiche Höhergruppierung halte ich für nachrangig. Das Geldvolumen sollte in die Tabellenerhöhungen für alle gesteckt werden.
Darf ich fragen warum? Keine Ambitionen mehr oder keine Zeit mehr für Ambitionen? ;)
In mir nährt sich der Verdacht, dass Weigerungen der TdL eher politisch zu deuten sind. Man könnte vermuten, die AG wollen damit Unfrieden in den Zielgruppen der Gewerkschaften stiften.Oder diese eigentliche Peanutsforderung möglichst teuer verkaufen.
Ich habe mich gefragt warum man vorrangig das Verbleiben in einer EG fördern will, anstatt mit der stufengleichen Höhergruppierung die Entwicklung von Mitarbeitern und das Übernehmen höherwertiger Aufgaben zu fördern? Als Lösungsmöglichkeiten fielen mir ein, dass man schon die höchste mögliche Position erreicht hat, keine Lust mehr hat sich weiter zu entwickeln oder einfach kurz vor der Rente steht und noch schnell so viel in der eigenen EG mitnehmen möchte wie irgend möglich.
Daher habe ich gefragt was deine Intention ist. Vielleicht gar nichts davon - vielleicht ist die Lösung aber schon dabei?
Ich halte die stufengleiche Höhergruppierung auch für essentiell, weil der Anreiz des Garantiebetrags gering ausfallen kann und die Vorfreude auf die höhere Endstufe sehr sehr lange dauern kann. Wenn man zu alt ist, zB unter Umständen gar nicht mehr erreicht werden kann. Aber wenn man so Personalpolitik machen möchte, braucht man sich nicht wundern, wenn sich die Leute wegducken, wenn es um die Übernahme höherwertiger Tätigkeiten geht.
Die Tariftheorie hier im Forum ist meist recht weltfremd und verhandlungspolitischer Natur...
Die allermeisten HG's die ich erlebt habe hatten keinerlei Tätigkeitsänderungen zur Folge. Ich betrachte das aus dem Realitätsalltag heraus. HG's mit signifikantem Verantwortungsgewinn sind in der Regel mehrere Gruppen nach oben gegangen so dass der AN Happy genug war über das Mehr an Geld.Wenn es keine Änderung der Tätigkeiten gab, sind das ja korrigierende HG und als solche quasi stufengleich unter Anrechnung der Laufzeit. Gelle. :-) Sogar 6 Monate rückwirkend. :-)
Die Tariftheorie hier im Forum ist meist recht weltfremd und verhandlungspolitischer Natur...
§§ 16/17 sind ungekündigt.
Die allermeisten HG's die ich erlebt habe hatten keinerlei Tätigkeitsänderungen zur Folge. Ich betrachte das aus dem Realitätsalltag heraus. HG's mit signifikantem Verantwortungsgewinn sind in der Regel mehrere Gruppen nach oben gegangen so dass der AN Happy genug war über das Mehr an Geld.Wenn es keine Änderung der Tätigkeiten gab, sind das ja korrigierende HG und als solche quasi stufengleich unter Anrechnung der Laufzeit. Gelle. :-) Sogar 6 Monate rückwirkend. :-)
Die Tariftheorie hier im Forum ist meist recht weltfremd und verhandlungspolitischer Natur...
Ich habe doch die zentrale Argimentation von Geyer entkräftet unter Berücksichtigung dieses Aspekts, alldieweil ich die Entgegnung ja mit "Wenn man nun außerhalb des sich im Texte niedergeschlagenen Willens der Parteien deren Erklärungen überhaupt eine Bedeutung beimisst" einleitete. Gehen wir einmal davon aus, das BVerfG würde die Rechtssystematik durchbreched entscheiden, das BAG und seine Vorinstanzen müßten demnächst die Tarifvertragsparteien nach ihrem Willen befragen. Dann sagen die Arbeitgeber, sie wollten kleinteilige Arbeitsvorgänge. Und die Gewerkschaften sagen, sie wollten das, was das BAG entschieden hat. Und nu?
Ich weiß. Ich wollte aber einfach freundlich sein und im Sprachbild des Fragenden bleiben. Ich weiß, ist nicht so deins, aber ich bin Dienstleister und das hier ist kein Pro-Seminar. :DDie allermeisten HG's die ich erlebt habe hatten keinerlei Tätigkeitsänderungen zur Folge. Ich betrachte das aus dem Realitätsalltag heraus. HG's mit signifikantem Verantwortungsgewinn sind in der Regel mehrere Gruppen nach oben gegangen so dass der AN Happy genug war über das Mehr an Geld.Wenn es keine Änderung der Tätigkeiten gab, sind das ja korrigierende HG und als solche quasi stufengleich unter Anrechnung der Laufzeit. Gelle. :-) Sogar 6 Monate rückwirkend. :-)
Die Tariftheorie hier im Forum ist meist recht weltfremd und verhandlungspolitischer Natur...
Es sind sogar überhaupt keine Höhergruppierungen.
Aber wenn der AG lediglich (s)einen Eingruppierungsirrtum korrigiert, hat das doch mit Höhergruppierungen - ("quasi") stufengleich oder nicht - nichts zu tun
Dann muss das Verfahren offen bleiben, bis eine übereinstimmende Willenserklärung beider TVP vorliegt. Ganz einfach. Das zwingt die TVP, sich zu einigen und die Rechtsfortbildung liegt da, wo Art. 9 GG sie haben möchte.
Eine "pädiatrisch fortgebildete Krankenschwester" (untechnisch) bekommt in den Kommunen als "Erzieherin" tariflich keine S8a... oder doch ? verglichen mit ? KR7 oder KR8 ?
Und wenn das ein Massenphänomen sein sollte, betrifft das unterschiedliche Arbeitgeber(verbände). Uniklinikum (TdL) und Kitas (VKA). Ich bin mir nicht sicher, ob die das wissen.
Lehrer: wenn es 15-20 Schüler gäbe und Vollzeit-Hilfe für "Status-Kinder" und nicht wie in Berlin 30 Kinder und 3h Sozialhelferin am Dienstag früh für Verhaltensauffällige.... dann würde auch mehr Lehrpersonal wieder Vollzeit arbeiten. z.B.
Aber wenn der AG lediglich (s)einen Eingruppierungsirrtum korrigiert, hat das doch mit Höhergruppierungen - ("quasi") stufengleich oder nicht - nichts zu tun & ist damit ja nicht mal ansatzweise Gesprächs-, geschweige denn Verhandlungsgegenstand bei den aktuellen Verhandlungen der TVP.
Du hast von:Aber wenn der AG lediglich (s)einen Eingruppierungsirrtum korrigiert, hat das doch mit Höhergruppierungen - ("quasi") stufengleich oder nicht - nichts zu tun & ist damit ja nicht mal ansatzweise Gesprächs-, geschweige denn Verhandlungsgegenstand bei den aktuellen Verhandlungen der TVP.
Von der Korrektur eines Irrtums hat doch niemand gesprochen? Ich hab von den Höhergruppierungen im Rahmen von Gehaltserhöhungen berichtet die ich mitbekommen habe. Wer hat von Irrtumskorrekturen berichtet?
Eine "pädiatrisch fortgebildete Krankenschwester" (untechnisch) bekommt in den Kommunen als "Erzieherin" tariflich keine S8a... oder doch ? verglichen mit ? KR7 oder KR8 ?
Und wenn das ein Massenphänomen sein sollte, betrifft das unterschiedliche Arbeitgeber(verbände). Uniklinikum (TdL) und Kitas (VKA). Ich bin mir nicht sicher, ob die das wissen.
Lehrer: wenn es 15-20 Schüler gäbe und Vollzeit-Hilfe für "Status-Kinder" und nicht wie in Berlin 30 Kinder und 3h Sozialhelferin am Dienstag früh für Verhaltensauffällige.... dann würde auch mehr Lehrpersonal wieder Vollzeit arbeiten. z.B.
Eine „Kinderkrankenschwester“, aber auch ein Pflegehelfer mit pädiatrischer Zusatzqualifikation (also einjähriger Ausbildung und 2 Jahre Praxis) kann nach einer Weiterbildung, die 6 - 12 Monate Berufsbegleitend in der KiTa geleistet werden kann, die Voraussetzungen für die S8a erfüllen. Sie werden dann als päd. Fachkraft bezahlt und den Erziehern gleichgestellt.
KR 7/8 & KR6 konkurrieren dann mit der S8a des TvöD. Mehr Geld, weniger Verantwortung und viel weniger Stress.
EDIT: und die Stellen sind vakant... leicht zu haben...
Dafür sind die Ohren kaputt. :-) Aber ich verstehe... Also müssten die ohnehin zu hohen Gehälter im SuE wieder auf das Normalmaß zurückgeschraubt bzw. ein paar Jahre eingefroren werden. hihi...
Dafür sind die Ohren kaputt. :-) Aber ich verstehe... Also müssten die ohnehin zu hohen Gehälter im SuE wieder auf das Normalmaß zurückgeschraubt bzw. ein paar Jahre eingefroren werden. hihi...
Möglicherweise - aber daran sieht man finde ich, dass der TV-L anders als der BAT, nicht mehr alleinstehend betrachtet werden kann. Die Konkurenz ist massiv - auch in anderen Bereichen - so konkuriert der AVR bei den Heilerziehungspflegern, Heilpädagogen und Altenpflegern mit den Betrieben der Lebenshilfe die an den TV-L angelehnt sind.
Und der AVR zahlt teilweise 10-20% mehr Gehalt in den ersten Berufsjahren. Deshalb leidet die Lebenshilfe an Personalnot und die Betriebe der Kirche leben, in diesem Bereich, gerade personaltechnisch auf (zumindest in Bayern).
Du hast von:Aber wenn der AG lediglich (s)einen Eingruppierungsirrtum korrigiert, hat das doch mit Höhergruppierungen - ("quasi") stufengleich oder nicht - nichts zu tun & ist damit ja nicht mal ansatzweise Gesprächs-, geschweige denn Verhandlungsgegenstand bei den aktuellen Verhandlungen der TVP.
Von der Korrektur eines Irrtums hat doch niemand gesprochen? Ich hab von den Höhergruppierungen im Rahmen von Gehaltserhöhungen berichtet die ich mitbekommen habe. Wer hat von Irrtumskorrekturen berichtet?
"Die allermeisten HG's die ich erlebt habe hatten keinerlei Tätigkeitsänderungen zur Folge."
Das ist aber kein HG, da ohne Änderung der auszuübenden Tätigkeiten (bis auf wenige Ausnahmen) es keine HG geben kann!!
Also entweder, vorher betrogen worden, weil zu wenig Geld gezahlt (Eingruppierungsirrtum)!
Oder: Wir zahlen dir einfach mal mehr übertariflich mehr Geld: Keine HG, sondern übertarifliche Bezahlung.
Also: Die meisten Gehaltserhöhungen die du mitbekommen hast waren keine Höhergruppierung, sondern entweder Betrugskorrektur oder ÜT Aktionen
Das du Gehaltserhöhungen erlebt hast, die ohne Tätigkeitsänderungen durchgeführt worden sind, dass glaube ich dir gerne.
Wobei die meisten solcher Gehaltserhöhung alleinig möglich sind, weil sich der Angestellte jahrelang hat verarschen lassen, was ja deine fehlerhafte Wahrnehmung bzgl. des Begriffes HG deutlich macht.
Dem kann ich nicht zustimmen. Beide deiner Vermutungen treffen nicht zu. Es waren klassische HG's mit den entsprechenden Regeln bezüglich Stufenrückfall. Ursächlich in der Regel: AN bittet um Gehaltserhöhung, Leiter der "Abteilung" heisst das gut und beauftragt die Personalabteilung entsprechend, mit Begründung, dass die Gelder dafür da sind. Keine Tätigkeitsänderung, Kein Irrtum bei Einstellung, keine AT-Zulage. Einfach nur HG um eine oder zwei EG.
Jo is klar Spid...
Ich sagte doch, dass du Recht hast.
Ich habe gar keine Auffassung sondern lediglich einen Bericht zum Erlebten dargeboten.
Ich sagte doch, dass du Recht hast.
Ich habe gar keine Auffassung sondern lediglich einen Bericht zum Erlebten dargeboten.
Spricht nicht für die Qualität der Personaler...
Lieber öfföff, bevor du die Diskussion hier weiterführst, überprüfe bitte noch mal genau den faktischen Hergang der, von dir angeführten Höhergruppierungen. Dabei ist völlig irrelevant, was „die Leute so sagen“. Lass es dir belegen. Das kann wirklich nicht so gewesen sein.
Vor dem BVerfG geht es ja darum, ob das BAG Tarifverträge so auslegen darf, wie es Gesetze auslegt.
Die Eingruppierung erhält ihre Faktizität unmittelbar durch die tariflichen Regelungen. Es gibt also keinen Unterschied zwischen tariftheoretischem Regelungsgehalt und Praxis. Das wiederum führt unmittelbar zu den Erklärungen von Wasdennnun. Im Ergebnis bleiben also nur die Möglichkeiten einer zuvor (möglicherweise sogar betrügerischen) zu niedrigen Entgeltzahlung, einer nunmehr übertariflichen Entgeltzahlung oder einer tatsächlichen Tätigkeitsänderung. Und natürlich die Möglichkeit, daß der Arbeitgeber sowohl vor als auch nach der als "Höhergruppierung" wahrgenommenen Änderung einem Eingruppierungsirrtum unterliegt.Lieber öfföff, bevor du die Diskussion hier weiterführst, überprüfe bitte noch mal genau den faktischen Hergang der, von dir angeführten Höhergruppierungen. Dabei ist völlig irrelevant, was „die Leute so sagen“. Lass es dir belegen. Das kann wirklich nicht so gewesen sein.
Das das tariftheoretisch so nicht regelkonform ist, ist mir schon klar...
Vor dem BVerfG geht es ja darum, ob das BAG Tarifverträge so auslegen darf, wie es Gesetze auslegt.
Wieso sollte das BAG Tarifverträge so nicht auslegen dürfen?
Dass Tarifverträge Rechtsnormen enthalten und daher wie Gesetze ausgelegt werden müssen (Wortlaut, Historie, Systematik, Sinn und Zweck), ist unstrittig und steht im Gesetz (§ 4 Abs. 1 Tarifvertragsgesetz):
"(1) Die Rechtsnormen des Tarifvertrags, die den Inhalt, den Abschluß oder die Beendigung von Arbeitsverhältnissen ordnen, gelten unmittelbar und zwingend zwischen den beiderseits Tarifgebundenen, die unter den Geltungsbereich des Tarifvertrags fallen. Diese Vorschrift gilt entsprechend für Rechtsnormen des Tarifvertrags über betriebliche und betriebsverfassungsrechtliche Fragen."
Die Eingruppierung erhält ihre Faktizität unmittelbar durch die tariflichen Regelungen. Es gibt also keinen Unterschied zwischen tariftheoretischem Regelungsgehalt und Praxis. Das wiederum führt unmittelbar zu den Erklärungen von Wasdennnun. Im Ergebnis bleiben also nur die Möglichkeiten einer zuvor (möglicherweise sogar betrügerischen) zu niedrigen Entgeltzahlung, einer nunmehr übertariflichen Entgeltzahlung oder einer tatsächlichen Tätigkeitsänderung. Und natürlich die Möglichkeit, daß der Arbeitgeber sowohl vor als auch nach der als "Höhergruppierung" wahrgenommenen Änderung einem Eingruppierungsirrtum unterliegt.Lieber öfföff, bevor du die Diskussion hier weiterführst, überprüfe bitte noch mal genau den faktischen Hergang der, von dir angeführten Höhergruppierungen. Dabei ist völlig irrelevant, was „die Leute so sagen“. Lass es dir belegen. Das kann wirklich nicht so gewesen sein.
Das das tariftheoretisch so nicht regelkonform ist, ist mir schon klar...
Tarifverträge sind per Definiton keine Gesetze im handwerklichen Sinn. Soll heißen: die Texte werden nicht -wie Gesetze- "hergestellt", sondern sind am Ende des Tages (und jetzt mal nicht nur den ÖD nehmen, sondern den Blick auf alle Branchen) Verhandlungsergebnisse. Im Zweifel ist der Text kein "juristischer" sondern war nur unterschriftsfäig WEIL eine untechnische Formulierung drin war. Eben ein Vertrag. Weder müssen oder werden auch nur regelmäßig größere "gesetzgeberische" Kontexte einfließen. Das ist schlicht nicht das Zeil. Von daher ist es nicht selbsterklärend, dass hier Herrn Savigny folgend durch die Gerichtsbarkeit ausgelegt wird. Denn es handelt sich nicht um den abstrakten Regelungswillen eines allweisen Legislativ-Organs, sondern um Vertragspartner, deren konkreter Wille entscheiden sollte. Was die Anwendung und die Konsequenzen angeht, wenn die VerfBeschw. Erfolg hat, muss man dann sehen. Erdbeben ist sicher nicht untertrieben.Vor dem BVerfG geht es ja darum, ob das BAG Tarifverträge so auslegen darf, wie es Gesetze auslegt.
Wieso sollte das BAG Tarifverträge so nicht auslegen dürfen?
Dass Tarifverträge Rechtsnormen enthalten und daher wie Gesetze ausgelegt werden müssen (Wortlaut, Historie, Systematik, Sinn und Zweck), ist unstrittig und steht im Gesetz (§ 4 Abs. 1 Tarifvertragsgesetz):
"(1) Die Rechtsnormen des Tarifvertrags, die den Inhalt, den Abschluß oder die Beendigung von Arbeitsverhältnissen ordnen, gelten unmittelbar und zwingend zwischen den beiderseits Tarifgebundenen, die unter den Geltungsbereich des Tarifvertrags fallen. Diese Vorschrift gilt entsprechend für Rechtsnormen des Tarifvertrags über betriebliche und betriebsverfassungsrechtliche Fragen."
Die Eingruppierung erhält ihre Faktizität unmittelbar durch die tariflichen Regelungen. Es gibt also keinen Unterschied zwischen tariftheoretischem Regelungsgehalt und Praxis. Das wiederum führt unmittelbar zu den Erklärungen von Wasdennnun. Im Ergebnis bleiben also nur die Möglichkeiten einer zuvor (möglicherweise sogar betrügerischen) zu niedrigen Entgeltzahlung, einer nunmehr übertariflichen Entgeltzahlung oder einer tatsächlichen Tätigkeitsänderung. Und natürlich die Möglichkeit, daß der Arbeitgeber sowohl vor als auch nach der als "Höhergruppierung" wahrgenommenen Änderung einem Eingruppierungsirrtum unterliegt.Lieber öfföff, bevor du die Diskussion hier weiterführst, überprüfe bitte noch mal genau den faktischen Hergang der, von dir angeführten Höhergruppierungen. Dabei ist völlig irrelevant, was „die Leute so sagen“. Lass es dir belegen. Das kann wirklich nicht so gewesen sein.
Das das tariftheoretisch so nicht regelkonform ist, ist mir schon klar...
Jup.
Wie hoch schätzt du persönlich die Chance ein, dass es in den TV-L Einrichtungen freiwillige Eingruppierungsirrtümer gibt, die hingenommen werden?
Eher ein Sturm im Wasserglas. Dir ist aber schon klar, da auch Willenserklärungen, also Verträge, durch Gerichte auszulegen sind und ausgelegt werden?Ja klar. Aber es sind nicht die gleichen -strengen- Regeln, die eine "Fortbildung" durch Gerichte ermöglichen. Denn das ist ja das eigentliche Problem. Durch die Gerichte entwickelt sich der Tarifvertrag weg von einem -bezahlten- Ergebnis. Das kann nicht gut sein. Bei § 12 zuungunsten der AG bei "Tabellenwechsel" zuletzt zuungunsten der AN beides ist nicht im Sinne der Tarifautonomie, denn die angeblich einfache Antwort des BAG "dann ändert es doch halt" ist ein praktisch nicht realisierbare, weil immer derjenige, der verlieren würde, einer Änderung nicht zustimmen würde. Wozu auch ? Bekommt er doch das, was via Verhandlung nicht erzielbar war, vom Gericht.
Die Spannung steigt! Nächstes Wochenende wissen wir endlich was rauskommt. :-)
Eher ein Sturm im Wasserglas. Dir ist aber schon klar, da auch Willenserklärungen, also Verträge, durch Gerichte auszulegen sind und ausgelegt werden?Ja klar. Aber es sind nicht die gleichen -strengen- Regeln, die eine "Fortbildung" durch Gerichte ermöglichen. Denn das ist ja das eigentliche Problem. Durch die Gerichte entwickelt sich der Tarifvertrag weg von einem -bezahlten- Ergebnis. Das kann nicht gut sein. Bei § 12 zuungunsten der AG bei "Tabellenwechsel" zuletzt zuungunsten der AN beides ist nicht im Sinne der Tarifautonomie, denn die angeblich einfache Antwort des BAG "dann ändert es doch halt" ist ein praktisch nicht realisierbare, weil immer derjenige, der verlieren würde, einer Änderung nicht zustimmen würde. Wozu auch ? Bekommt er doch das, was via Verhandlung nicht erzielbar war, vom Gericht.
Dem kann ich nicht zustimmen. Beide deiner Vermutungen treffen nicht zu. Es waren klassische HG's mit den entsprechenden Regeln bezüglich Stufenrückfall. Ursächlich in der Regel: AN bittet um Gehaltserhöhung, Leiter der "Abteilung" heisst das gut und beauftragt die Personalabteilung entsprechend, mit Begründung, dass die Gelder dafür da sind. Keine Tätigkeitsänderung, Kein Irrtum bei Einstellung, keine AT-Zulage. Einfach nur HG um eine oder zwei EG.Du kannst es HG nennen, es ist aber keine tarifliche HG, sondern einfach ein Auswürfel einer EG, die nichts mit den auszuübenden Tätigkeiten zu tun hat (wie du ja bestätigst)
Könnte man so sehen, muss man aber nicht. Denn aus Sicht der AN, welche auch aus Sicht der Leitungen der Einrichtungen gehalten werden sollen, durchaus zielführend. Und das ganze ohne viel Trara.Ich finde es auch gut, wenn man so außertarifliche höhere Entgelte bezahlt.
Nach meiner Beobachtung ist es ja eher der Regelfall, dass der AG nach Gutdünken die EGs verteilt und das Tbler das mit sich machen lassen.Die Eingruppierung erhält ihre Faktizität unmittelbar durch die tariflichen Regelungen. Es gibt also keinen Unterschied zwischen tariftheoretischem Regelungsgehalt und Praxis. Das wiederum führt unmittelbar zu den Erklärungen von Wasdennnun. Im Ergebnis bleiben also nur die Möglichkeiten einer zuvor (möglicherweise sogar betrügerischen) zu niedrigen Entgeltzahlung, einer nunmehr übertariflichen Entgeltzahlung oder einer tatsächlichen Tätigkeitsänderung. Und natürlich die Möglichkeit, daß der Arbeitgeber sowohl vor als auch nach der als "Höhergruppierung" wahrgenommenen Änderung einem Eingruppierungsirrtum unterliegt.Lieber öfföff, bevor du die Diskussion hier weiterführst, überprüfe bitte noch mal genau den faktischen Hergang der, von dir angeführten Höhergruppierungen. Dabei ist völlig irrelevant, was „die Leute so sagen“. Lass es dir belegen. Das kann wirklich nicht so gewesen sein.
Das das tariftheoretisch so nicht regelkonform ist, ist mir schon klar...
Jup.
Wie hoch schätzt du persönlich die Chance ein, dass es in den TV-L Einrichtungen freiwillige Eingruppierungsirrtümer gibt, die hingenommen werden?
Je nach Einrichtung unterschiedlich hoch.
Die Spannung steigt! Nächstes Wochenende wissen wir endlich was rauskommt. :-)
man lege sich schon einen Vorrat an bevotzugten Trost-Mitteln an.
Wahlweise:
- Bier
- Wein
- Eiscreme
- Gummibärchen
- Prostituierte
- etc.
Schmarrn. Ich war mit den Erhöhungen bisher immer recht zufrieden.
Vor dem BVerfG geht es ja darum, ob das BAG Tarifverträge so auslegen darf, wie es Gesetze auslegt.
Wieso sollte das BAG Tarifverträge so nicht auslegen dürfen?
Dass Tarifverträge Rechtsnormen enthalten und daher wie Gesetze ausgelegt werden müssen (Wortlaut, Historie, Systematik, Sinn und Zweck), ist unstrittig und steht im Gesetz (§ 4 Abs. 1 Tarifvertragsgesetz):
"(1) Die Rechtsnormen des Tarifvertrags, die den Inhalt, den Abschluß oder die Beendigung von Arbeitsverhältnissen ordnen, gelten unmittelbar und zwingend zwischen den beiderseits Tarifgebundenen, die unter den Geltungsbereich des Tarifvertrags fallen. Diese Vorschrift gilt entsprechend für Rechtsnormen des Tarifvertrags über betriebliche und betriebsverfassungsrechtliche Fragen."
Ich habe nie behauptet, daß das BAG dies nicht dürfte. Diese Auffassung hat die TdL ganz exklusiv. Diese geronnene Wahnvorstellung, um im Geyerschen Duktus zu bleiben, wird doch im von einem anderen Nutzer verlinkten Geyer-Text ausgeführt. Ich habe lediglich ausgeführt, worum es vor dem BVerfG geht. Und hier mehrfach Gegenrede zu dieser Auffassung geführt.
Zitat:
"Tarifbeschäftigte sind entsprechend ihrer übertragenen Tätigkeiten eingruppiert. Wenn sich die übertragenen Tätigkeiten nicht ändern, ändert sich demzufolge die Eingruppierung nicht."
Das ist so nicht ganz richtig. Auch Stellenaufwertungen ohne Übertragung höherwertiger Tätigkeiten sind Höhergruppierungen nach § 17 Abs. 4 TV-L. (LAG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 25.11.2020, 15 Sa 1119/20)
Zitat:Nur bei Lehrern. Die sind auch nicht entsprechend ihrer auszuübenden Tätigkeit eingruppiert, sondern entsprechend der Besoldungsgruppe vergleichbarer verbeamteter Lehrkräfte.
"Tarifbeschäftigte sind entsprechend ihrer übertragenen Tätigkeiten eingruppiert. Wenn sich die übertragenen Tätigkeiten nicht ändern, ändert sich demzufolge die Eingruppierung nicht."
Das ist so nicht ganz richtig. Auch Stellenaufwertungen ohne Übertragung höherwertiger Tätigkeiten sind Höhergruppierungen nach § 17 Abs. 4 TV-L. (LAG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 25.11.2020, 15 Sa 1119/20)
Zitat:
"Tarifbeschäftigte sind entsprechend ihrer übertragenen Tätigkeiten eingruppiert. Wenn sich die übertragenen Tätigkeiten nicht ändern, ändert sich demzufolge die Eingruppierung nicht."
Das ist so nicht ganz richtig. Auch Stellenaufwertungen ohne Übertragung höherwertiger Tätigkeiten sind Höhergruppierungen nach § 17 Abs. 4 TV-L. (LAG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 25.11.2020, 15 Sa 1119/20)
Zitat:Nur bei Lehrern. ...
"Tarifbeschäftigte sind entsprechend ihrer übertragenen Tätigkeiten eingruppiert. Wenn sich die übertragenen Tätigkeiten nicht ändern, ändert sich demzufolge die Eingruppierung nicht."
Das ist so nicht ganz richtig. Auch Stellenaufwertungen ohne Übertragung höherwertiger Tätigkeiten sind Höhergruppierungen nach § 17 Abs. 4 TV-L. (LAG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 25.11.2020, 15 Sa 1119/20)
Zitat:
"Tarifbeschäftigte sind entsprechend ihrer übertragenen Tätigkeiten eingruppiert. Wenn sich die übertragenen Tätigkeiten nicht ändern, ändert sich demzufolge die Eingruppierung nicht."
Das ist so nicht ganz richtig. Auch Stellenaufwertungen ohne Übertragung höherwertiger Tätigkeiten sind Höhergruppierungen nach § 17 Abs. 4 TV-L. (LAG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 25.11.2020, 15 Sa 1119/20)
Der hier geschilderte Sachverhalt ist spannend, hat aber nix zu tun mit dem Kaffeeküchentratsch über angeblichen Mehrverdienst bei gleicher Tätigkeit, über den öfföff hier berichtet hat.
Im vorgenannten Fall wurde per Gesetz die Tätigkeit von Grundschullehrkräften neu und damit höher bewertet. Das führte für den im Fall genannten Lehrer zu einer Höhergruppierung.
Viel pikanter dabei ist, dass bei dieser Neu-Eingruppierung die Stufenregelung angewandt wurde. Soll heißen, der gute Mann wurde herabgestuft. Dagegen hat er geklagt ----- und verloren.
Das könnte dann noch mal spannend werden, wenn für Lehrkräfte die Paralleltabelle umgesetzt würde. A12=E12 statt A12=E11. Oder noch besser: A13/E13 für alle Lehrkräfte würde durchgesetzt. Dann gäbe es möglicherweise bei vielen TB-Lehrkräften lange Gesichter. Denn der wirkliche Zugewinn würde dann noch Jahre auf sich warten lassen.
Daran sieht man noch einmal, wie wichtig die Stufengleiche Höhergruppierung ist.
und bei ITler der die eg 12 Tätigkeiten haben kann auch eine hg ohne Tätigkeitsänderung erfolgen.Zitat:Nur bei Lehrern. ...
"Tarifbeschäftigte sind entsprechend ihrer übertragenen Tätigkeiten eingruppiert. Wenn sich die übertragenen Tätigkeiten nicht ändern, ändert sich demzufolge die Eingruppierung nicht."
Das ist so nicht ganz richtig. Auch Stellenaufwertungen ohne Übertragung höherwertiger Tätigkeiten sind Höhergruppierungen nach § 17 Abs. 4 TV-L. (LAG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 25.11.2020, 15 Sa 1119/20)
Das gilt laut Gericht generell, weil der Wortlaut des § 17 Abs. 4 Satz 1 TV-L auf die "Eingruppierung in eine höhere Entgeltgruppe" abstellt.
Auch § 13 TV-L regelt eine Höhergruppierung ohne Übertragung einer höherwertigen Tätigkeit. Lediglich die Wertigkeit der vorhandenen Aufgaben verschiebt sich aufgrund äußerer Umstände (z.B. Gesetzesänderungen, neue Fachverfahren). Auch darauf findet § 17 Abs. 4 TV-L Anwendung.
Du meinst wegen des erstmaligen Erfüllens der Voraussetzung in der Person?jipp
Zitat:
"Tarifbeschäftigte sind entsprechend ihrer übertragenen Tätigkeiten eingruppiert. Wenn sich die übertragenen Tätigkeiten nicht ändern, ändert sich demzufolge die Eingruppierung nicht."
Das ist so nicht ganz richtig. Auch Stellenaufwertungen ohne Übertragung höherwertiger Tätigkeiten sind Höhergruppierungen nach § 17 Abs. 4 TV-L. (LAG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 25.11.2020, 15 Sa 1119/20)
Der hier geschilderte Sachverhalt ist spannend, hat aber nix zu tun mit dem Kaffeeküchentratsch über angeblichen Mehrverdienst bei gleicher Tätigkeit, über den öfföff hier berichtet hat.
Im vorgenannten Fall wurde per Gesetz die Tätigkeit von Grundschullehrkräften neu und damit höher bewertet. Das führte für den im Fall genannten Lehrer zu einer Höhergruppierung.
Viel pikanter dabei ist, dass bei dieser Neu-Eingruppierung die Stufenregelung angewandt wurde. Soll heißen, der gute Mann wurde herabgestuft. Dagegen hat er geklagt ----- und verloren.
Das könnte dann noch mal spannend werden, wenn für Lehrkräfte die Paralleltabelle umgesetzt würde. A12=E12 statt A12=E11. Oder noch besser: A13/E13 für alle Lehrkräfte würde durchgesetzt. Dann gäbe es möglicherweise bei vielen TB-Lehrkräften lange Gesichter. Denn der wirkliche Zugewinn würde dann noch Jahre auf sich warten lassen.
Daran sieht man noch einmal, wie wichtig die Stufengleiche Höhergruppierung ist.
Genau!
Und A16 = E16 fehlt im TV-L ebenfalls (da ist man in Hessen ab 2022 weiter...)!
Sek I bzw. Grundschullehrer bedurften aber bis vor kurzem lediglich ein Staatsexamen mit einer Regelstudiendauer von 6-7 Semester. Das ist aber kein wissenschaftlicher Hochschulabschluß. Dann wären sie eben nicht in E13.
Frisch ausgebildete Lehrer mit M.Ed in E13 und die mit "nur" Staatsprüfung in E11.
Das möchte ich sehen (!)
Wie kann man denn zweimal die selbe Frage stellen?Du musst doch erklären warum es verfassungswidrig sein soll, da ja du diese /Behauptung aufgestellt hast.
Dann erkläre es, oder lass es bleiben.
Wie kann man denn zweimal die selbe Frage stellen?
Dann erkläre es, oder lass es bleiben.
Warum soll es Sonderregelungen für Lehrer bei der Eingruppierung geben?Der Abstand zwischen E12 und E13 rechtfertigt meines Erachtens nicht die unterschiedliche Studiendauer.
wo für verbeamtete Lehrer die nur A12 haben und auf A13 für alle Lehrer hoffen, da ein Vorteil drin liegen würde.Die Eingruppierung der tarifbeschäftigten Lehrer erfolgt auf Basis der TV-EntgO-L durch die verhandelnden Parteien.
ZitatWarum soll es Sonderregelungen für Lehrer bei der Eingruppierung geben?Der Abstand zwischen E12 und E13 rechtfertigt meines Erachtens nicht die unterschiedliche Studiendauer.
Bei M.Ed für alle wäre ich für einheitlich E13, ohne Frage.
Sek I bzw. Grundschullehrer bedurften aber bis vor kurzem lediglich ein Staatsexamen mit einer Regelstudiendauer von 6-7 Semester. Das ist aber kein wissenschaftlicher Hochschulabschluß. Dann wären sie eben nicht in E13.
Frisch ausgebildete Lehrer mit M.Ed in E13 und die mit "nur" Staatsprüfung in E11.
Das möchte ich sehen (!)
Ich bin Realschullehrer in NRW mit A12 und habe 2009 mit dem Studium begonnen und habe den Master of Education 2014 erworben. Seit 2009 ist das Studium für Gymnasiallehrer und allen anderen Lehrern gleich lang (10 Semester).
Die Wahrheit ist, dass in NRW die Lehrer an Grundschulen und SekI verfassungswidrig eingestuft sind. Sowohl Angestellte (E11 ist ein Hohn für ein 10 Semester Studium und Vorbereitungsdienst) als auch Beamte. Soweit ich weiß, ist ein Master im ÖD Höherer Dienst.
A13 / E13 wird aber schon in 8 Bundesländern umgesetzt.
@Lothar
Würde zwar den Angestellten „stufengleiche Höhergruppierung“ wünschen, sehe aber nicht, wo für verbeamtete Lehrer die nur A12 haben und auf A13 für alle Lehrer hoffen, da ein Vorteil drin liegen würde. Die Umsetzung A13 für alle Schulformen wird
wenn überhaupt durch ein Gericht erzwungen werden müssen als durch Streiks der Angestellten…
EDIT: Die Streikaufrufe in BW sind Gestern raus - zumindest in BW soll ab Montag in den Bereichen Bildung etc. gestreikt werden.
Ziemlich sicher :)
sonst liest man hier ja nix substanzielles (wobei ich zugeben muss da kam von mir auch nicht viel weil schlicht nichts besprochen wurde)
Das bei der ersten Tarifrunde nur Standpunkte ausgetauscht werden ist nicht neu. Das dies jetzt bei der zweiten Runde ebenfalls so war, also von TDL Seiten schlicht nicht verhandelt wurde / man sich geweigert hat, ist neu.
Neu ist auch, dass es keine Hinterzimmergespräche gibt momentan, Funkstille, nichts. Bin gespannt wohin das führt.
EDIT: Die Streikaufrufe in BW sind Gestern raus - zumindest in BW soll ab Montag in den Bereichen Bildung etc. gestreikt werden.
Ziemlich sicher :)
sonst liest man hier ja nix substanzielles (wobei ich zugeben muss da kam von mir auch nicht viel weil schlicht nichts besprochen wurde)
Das bei der ersten Tarifrunde nur Standpunkte ausgetauscht werden ist nicht neu. Das dies jetzt bei der zweiten Runde ebenfalls so war, also von TDL Seiten schlicht nicht verhandelt wurde / man sich geweigert hat, ist neu.
Neu ist auch, dass es keine Hinterzimmergespräche gibt momentan, Funkstille, nichts. Bin gespannt wohin das führt.
EDIT: Die Streikaufrufe in BW sind Gestern raus - zumindest in BW soll ab Montag in den Bereichen Bildung etc. gestreikt werden.
Dann ist ja eigentlich nicht mit einer Entscheidung am nächsten Wochenende zu rechnen, wenn man noch gar nicht miteinander verhandelt hat? Da wäre eine Einigung kommendes Wochenende ja überraschend und vermutlich kein gutes Zeichen?
[...] dann werdens die 3% auf 2 Jahre und 100€ Minimum. Bei gleichzeitiger Neubewertung der Stellen (Arbeitsvorgänge).Stand das etwa schon im Raum?
[...] dann werdens die 3% auf 2 Jahre und 100€ Minimum. Bei gleichzeitiger Neubewertung der Stellen (Arbeitsvorgänge).Stand das etwa schon im Raum?
[...] dann werdens die 3% auf 2 Jahre und 100€ Minimum. Bei gleichzeitiger Neubewertung der Stellen (Arbeitsvorgänge).Stand das etwa schon im Raum?
verdi hat intern durchklingen lassen, dass sie mit sowas leben könnten, solange der Sockelbetrag hoch ist und es eine hohe Einmalzahlung gibt
Also hat er schlecht verhandelt. Es ist ein recht gewöhnlicher Umstand des Berufslebens, daß man sein Gehalt verhandelt, wenn es nicht anderweitig festgelegt ist.
[...] dann werdens die 3% auf 2 Jahre und 100€ Minimum. Bei gleichzeitiger Neubewertung der Stellen (Arbeitsvorgänge).Stand das etwa schon im Raum?
verdi hat intern durchklingen lassen, dass sie mit sowas leben könnten, solange der Sockelbetrag hoch ist und es eine hohe Einmalzahlung gibt
Das wäre schon extrem mager! Und 100,- Euro brutto mehr hat man bei plus 3% ab E8 ohnehin.
Ich kann nur hoffen, dass zumindest die stufengleiche Höhergruppierung kommt. Und E16 statt E15Ü! Auch wenn das kaum das Verdi-Klientel betreffen würde.
Oder eine deutliche (!) Erhöhung von Stufe 6.
Vor einigen Wochen wurde hier ein Artikel gepostet, indem ein verdi-Funktionär sagte dass sowas wenn überhaupt irgendwann, dann nur mit Bestandschutz kommen wird mit verdi.
alles für die Beamten zu tun.
Zu den Lehrern: das Problem bei Ü15 Stellen ist schlicht und ergreifend: Es gibt im System keine andere Entsprechung. Sollte ein Bundesland einem angestellten Lehrer mehr Geld zahlen, als einem verbeamteten Lehrer in ähnlicher Position...
Haben Arbeitnehmer eigentlich Anspruch "ihre" Tätigkeitsbeschreibung bei der Personalabteilung anzufordern und zugeschickt zu bekommen? Muss der Vorgesetzte zustimmen oder in Kenntnis gesetzt werden?
Da es keine tarifliche Regelung gibt, ist der Weg für eine außertarifliche nicht nur geöffnet, es ist der einzige Weg. AT-Verträge werden dazu ja auch geschlossen, u.a. zieht man die Werte für die E15ü heran. Oder das, was Arbeitnehmer und Arbeitgeber aushandeln.
Zu den Lehrern: das Problem bei Ü15 Stellen ist schlicht und ergreifend: Es gibt im System keine andere Entsprechung. Sollte ein Bundesland einem angestellten Lehrer mehr Geld zahlen, als einem verbeamteten Lehrer in ähnlicher Position...
Alle reden immer von "Verwaltung 4.0" und Digitalisierung, nur will dafür niemand Mittel und Posten schaffen.
Warum tut man sich so viel Mehrarbeit freiwillig an? Sind die Überstunden angeordnet? Wenn nein, sind es auch keine. Einfach nach 8h nach Hause gehen.
Warum tut man sich so viel Mehrarbeit freiwillig an? Sind die Überstunden angeordnet? Wenn nein, sind es auch keine. Einfach nach 8h nach Hause gehen.Die Mehrarbeit ergibt sich aus Personalmangel und dass wir alle innerhalb der Abteilung ja auch ein Privatleben haben. Jeder muss mal irgendwann aus privaten Gründen weg, hat mal Urlaub und muss auch bis zum Stichtag die Überstunden wieder abbauen, ansonsten werden diese gestrichen. Wir machen es halt einfach, weil wir uns alle sehr mögen und schätzen (klingt vielleicht im ersten Moment etwas "doof"). Wir sind uns auch bewusst, dass oben nur ankommt "Ja reicht doch. Geht doch irgendwie". Wir haben jedoch beschlossen ab dem neuen Jahr vorwiegend Überstunden abzubauen und auch den Jahresurlaub zu nehmen. Dann bleibt halt mal was liegen und vielleicht kommt dann irgendwann oben an, dass wir doch zu wenige sind. Jeder lässt isch halt so gut ausnutzen wie er kann...
Warum tut man sich so viel Mehrarbeit freiwillig an? Sind die Überstunden angeordnet? Wenn nein, sind es auch keine. Einfach nach 8h nach Hause gehen.
Also in meinem Arbeitsvertrag steht in etwa: "Der Beschäftigte ist im Rahmen begründeter dienstlicher Notwendigkeiten zur Leistung von Bereitschaftsdienst, Rufbereitschaft, Überstunden und Mehrarbeit verpflichtet."
Daher kann man nicht immer nur sagen, "ich hab jetzt 8 Stunden erfüllt und lasse den Stift fallen".
Man wird ja sehen für wen was nach den Verhandlungen raus springt. Wegen der aktuellen Inflation und Preissteigerungen muss jedoch mit jährlicher Steigerung von 3,x% gerechnet werden. Selbst diese 3, irgendwas bilden ja nicht die reale Inflation ab.
Auch sollte man die Stufe 6 in jeder Entgeltgruppe massiv erhöhen. In Gegensatz zu Stufe 5 ist hier die Steigerung beinahe schon lächerlich.
Die Jahressonderzahlung sollte auf 95 - 85 - 75% festgelegt und nicht mehr verändert werden oder man einigt sich für volles 13. Monatsgehalt für jeden.
Aufgeben könnte man im Gegenzug die Forderung nach stufengleicher Höhergruppierung und die Gelder für besagtes verwenden.
Aufgeben könnte man im Gegenzug die Forderung nach stufengleicher Höhergruppierung und die Gelder für besagtes verwenden.
Damit stehst du aber ziemlich alleine.
Zum Beispiel für die tarifangestellten Lehrerinnen und Lehrer ist die stufengleiche Höhergruppierung megawichtig!!!
Lehrer sind wohl eher überbezahlt, eine stufengleiche HG würde das Problem ja verschärfen. Die aktuelle HG Rückstufung fungiert als Korrektiv. Es sollte eine Deckelung greifen, auch bei Beamten. Hier müsste bei maximal A12 gedeckelt werden.
Die Lehrergehälter sind ja nur aus politischen Gründen so hoch wie sie es derzeit sind.
Die Lehrergehälter sind ja nur aus politischen Gründen so hoch wie sie es derzeit sind.
Den Forderungen kann ich mich anschließen. Aufgeben könnte man im Gegenzug die Forderung nach stufengleicher Höhergruppierung und die Gelder für besagtes verwenden.
"Mitte 50" = in der Regel Stufe 6 = Ende der Karriere.Den Forderungen kann ich mich anschließen. Aufgeben könnte man im Gegenzug die Forderung nach stufengleicher Höhergruppierung und die Gelder für besagtes verwenden.
Die stufengleiche Höhergruppierung ist wichtig. Es lohnt sich doch sonst für viele nicht. Stell dir vor, du bist Mitte 50 und könntest nochmal eine Stelle mit höheren Aufgaben und einer Gehaltsgruppe höher wahrnehmen. Es lohnt sich aber für denjenigen kaum, weil bei einer Runterstufung der Erfahrungsstufen er die ES 5 oder 6 gar nicht mehr vor der Rente erreicht.
Man wird ja sehen für wen was nach den Verhandlungen raus springt. Wegen der aktuellen Inflation und Preissteigerungen muss jedoch mit jährlicher Steigerung von 3,x% gerechnet werden. Selbst diese 3, irgendwas bilden ja nicht die reale Inflation ab.
Auch sollte man die Stufe 6 in jeder Entgeltgruppe massiv erhöhen. In Gegensatz zu Stufe 5 ist hier die Steigerung beinahe schon lächerlich.
Die Jahressonderzahlung sollte auf 95 - 85 - 75% festgelegt und nicht mehr verändert werden oder man einigt sich für volles 13. Monatsgehalt für jeden.
Der öD wird in einigen Jahren, spätestens Anfang der 2030er Jahre, massive Personalprobleme durch Verrentung und Pensionierung bekommen. Wenn man da nicht nur noch größtenteils "Resterampe" mit einigen guten Mitarbeitern, die es durchaus zum Glück an vielen Stellen noch gibt, haben will sollte man nicht nur in der Bezahlung umdenken.
Alle reden immer von "Verwaltung 4.0" und Digitalisierung, nur will dafür niemand Mittel und Posten schaffen. Merke ich ja selbst bei mir "auf der Behörde". Die IT wird als lästiger Kostenfaktor angesehen und die meisten älteren Mitarbeiter mauern und behindert bzw. verhindern echten Fortschritt, da man es ja "schon die letzten 25 Jahre so gemacht hat". Bezahlt wird man dann als angeblich händeringend gesuchter Fachkraft unterdurchschnittlich und das Überstundenkonto wird gerne mal in der gesamten Abteilung dreistellig. Ansonsten könnten wir unser Arbeitspensum nicht bewältigen. "Warum tun wir das?" hatten wir uns mal neulich intern in der Abteilung gefragt. Jeder mag halt den anderen recht gern und man macht es für die Kollegen gerne. Man müsste jedoch vieles liegen lassen bzw. vor die Wand fahren lassen, damit es die Damen und Herren weiter oben mal merken dass sie nicht der Mittelpunkt des Universums sind...
Die Lehrergehälter sind ja nur aus politischen Gründen so hoch wie sie es derzeit sind.
Also, wenn der freie Markt regieren würde, wären die Gehälter für insbesondere Mathe-, Physik-, Latein- und Info-Lehrkräfte sowie für Schulleitungen in Grundschulen deutlich höher als derzeit. Jedenfalls interpretiere ich das in den stetigen und bundesweiten Lehrer-Mangel in den entsprechenden Fächern (bzw. Bewerbungen für entsprechende Positionen) hinein...
Alle reden immer von "Verwaltung 4.0" und Digitalisierung, nur will dafür niemand Mittel und Posten schaffen. Merke ich ja selbst bei mir "auf der Behörde". Die IT wird als lästiger Kostenfaktor angesehen und die meisten älteren Mitarbeiter mauern und behindert bzw. verhindern echten Fortschritt, da man es ja "schon die letzten 25 Jahre so gemacht hat". Bezahlt wird man dann als angeblich händeringend gesuchter Fachkraft unterdurchschnittlich und das Überstundenkonto wird gerne mal in der gesamten Abteilung dreistellig. Ansonsten könnten wir unser Arbeitspensum nicht bewältigen. "Warum tun wir das?" hatten wir uns mal neulich intern in der Abteilung gefragt. Jeder mag halt den anderen recht gern und man macht es für die Kollegen gerne. Man müsste jedoch vieles liegen lassen bzw. vor die Wand fahren lassen, damit es die Damen und Herren weiter oben mal merken dass sie nicht der Mittelpunkt des Universums sind...Euer Verhalten ist ja Teil des Problems.
Volle Zustimmung (ausnahmsweise). :)Die Lehrergehälter sind ja nur aus politischen Gründen so hoch wie sie es derzeit sind.
Also, wenn der freie Markt regieren würde, wären die Gehälter für insbesondere Mathe-, Physik-, Latein- und Info-Lehrkräfte sowie für Schulleitungen in Grundschulen deutlich höher als derzeit. Jedenfalls interpretiere ich das in den stetigen und bundesweiten Lehrer-Mangel in den entsprechenden Fächern (bzw. Bewerbungen für entsprechende Positionen) hinein...
Ich hielte auch weiterhin eine Eingruppierung nach den allg. Tätigkeitsmerkmalen und ein Ende von Sonderregelungen zu Ein- und Höhergruppierung für Lehrkräfte weiterhin für wünschenswert und vertretbar. Dieses ständige Starren auf des (Beamten-)Nachbars Rasen sollte enden. Tarifbeschäftigte Lehrer sollten wie andere Tarifbeschäftigte behandelt werden und nicht wie Beamte.
Nö, nicht nächstes Argument.*snip*Den Forderungen kann ich mich anschließen. Aufgeben könnte man im Gegenzug die Forderung nach stufengleicher Höhergruppierung und die Gelder für besagtes verwenden.
Die stufengleiche Höhergruppierung ist wichtig. Es lohnt sich doch sonst für viele nicht. *snip*
JEDE Höhergruppierung ist besser (zumindest gleich viel + Garantiebetrag) *snip*
Nächstes Argument.
@XTinaG: Das dient nicht als Entgegnung zu meiner Beschreibung der Situation, weshalb ich öfföffs Behauptung, Lehrer wären überbezahlt, nicht in dieser Allgemeinheit teile.Dass Lehrer überbezahlt sind, ergibt sich allein aus der leicht nachvollziehbaren Tatsache, dass nach jeder linearen Erhöhung ein erheblicher Anteil seine Teilzeit senkt. Soll heißen, nach jeder Entgelterhöhung fehlen massenweise Stunden zusätzlich, weil viele Lehrer das zusätzliche Geld nicht brauchen.
Nö, nicht nächstes Argument.*snip*Den Forderungen kann ich mich anschließen. Aufgeben könnte man im Gegenzug die Forderung nach stufengleicher Höhergruppierung und die Gelder für besagtes verwenden.
Die stufengleiche Höhergruppierung ist wichtig. Es lohnt sich doch sonst für viele nicht. *snip*
Man macht doch z. Bsp. nicht den Angestellten-2-Lehrgang um dann den Garantiebetrag mehr zubekommen.
JEDE Höhergruppierung ist besser (zumindest gleich viel + Garantiebetrag) *snip*
Nächstes Argument.
BTSV1 spricht ja eindeutlich von lohnen, und nicht von absoluten Zahlen. Ja absout ist ein nicht stufengleiche Höhergruppierung meist lohnend. Sprich: die höhe des Garantiebetrags habe ich hinterher mehr auf dem Lohnzettel. Dürfte unstrittig sein.
Was das entscheidende ist, ist die Tatsache, dass sich dieser witzhafte Garantiebetrag nicht in Bezug zu dem Mehr an Arbeit und Aufwand rechnet.
Eine stufengleicher Höhergruppierung kann das aber durchaus attraktiv machen.
@XTinaG: Das dient nicht als Entgegnung zu meiner Beschreibung der Situation, weshalb ich öfföffs Behauptung, Lehrer wären überbezahlt, nicht in dieser Allgemeinheit teile.Dass Lehrer überbezahlt sind, ergibt sich allein aus der leicht nachvollziehbaren Tatsache, dass nach jeder linearen Erhöhung ein erheblicher Anteil seine Teilzeit senkt. Soll heißen, nach jeder Entgelterhöhung fehlen massenweise Stunden zusätzlich, weil viele Lehrer das zusätzliche Geld nicht brauchen.
@XTinaG: Das dient nicht als Entgegnung zu meiner Beschreibung der Situation, weshalb ich öfföffs Behauptung, Lehrer wären überbezahlt, nicht in dieser Allgemeinheit teile.Dass Lehrer überbezahlt sind, ergibt sich allein aus der leicht nachvollziehbaren Tatsache, dass nach jeder linearen Erhöhung ein erheblicher Anteil seine Teilzeit senkt. Soll heißen, nach jeder Entgelterhöhung fehlen massenweise Stunden zusätzlich, weil viele Lehrer das zusätzliche Geld nicht brauchen.
Wenn z.B. eine Schulleiter-Stelle auch nach der fünften Ausschreibung nicht besetzt werden kann, ist das Gesamt-Paket aus Tätigkeit, Verantwortung und Bezahlung offenbar nicht so attraktiv, dass man sagen könne, die Position wäre überbezahlt.
Es ist ein Beitrag zu der Diskussion, die sich auf den letzten Seiten des Threads entspann und zuletzt in diesen Beiträgen manifestierte.
Ich denke nämlich auch nicht, daß Lehrer überbezahlt wären. Ich finde es nur dämlich von den tarifbeschfätigten Lehrern, daß sie auf die falsche Peer Group schauen. Sie sind keine Beamten und werden es wohl auch nicht, sonst wären sie diesen Weg längst gegangen. Tarifbeschäftigte Lehrer sollten nach dem gleichen Schema vergütet werden, wie die Masse der Tarifbeschäftigten. In Erfordernis eines wissenschaftlichen Hochschulstudiums wäre das grundsätzlich E13, bei Nichterfüllern E12. Und das fände ich völlig okay.
Es ist ein Beitrag zu der Diskussion, die sich auf den letzten Seiten des Threads entspann und zuletzt in diesen Beiträgen manifestierte.
Ich denke nämlich auch nicht, daß Lehrer überbezahlt wären. Ich finde es nur dämlich von den tarifbeschfätigten Lehrern, daß sie auf die falsche Peer Group schauen. Sie sind keine Beamten und werden es wohl auch nicht, sonst wären sie diesen Weg längst gegangen. Tarifbeschäftigte Lehrer sollten nach dem gleichen Schema vergütet werden, wie die Masse der Tarifbeschäftigten. In Erfordernis eines wissenschaftlichen Hochschulstudiums wäre das grundsätzlich E13, bei Nichterfüllern E12. Und das fände ich völlig okay.
würde ich sofort unterschreiben und dankend annehmen...
Folge: Alle Nachwuchslehrkräfte würden sich auf die besser bezahlten Fächer stürzen. So viel Mathe bei null Sport hält aber kein 15jähriger ohne seelischen Schaden aus.
Andererseits würden sich für die AG auch ganz andere Eingruppierungsmöglichkeiten ergeben, wenn die auszuübende Tätigkeit der Maßstab wäre. Ein Sport- oder Geschichtslehrer könnte dann schlechter bezahlt werden als ein Mathe- oder Englischlehrer (Beifall aus der Kaffeeküche).
Na toll es geht weiter....
Im November könnte die Teuerung laut Deutscher Bundesbank sogar auf 6 Prozent steigen, wie die Notenbank in ihrem heute veröffentlichten Monatsbericht schreibt.
Na toll es geht weiter....
Im November könnte die Teuerung laut Deutscher Bundesbank sogar auf 6 Prozent steigen, wie die Notenbank in ihrem heute veröffentlichten Monatsbericht schreibt.
Stand Heute kosten 400 Gramm Blattspinat (BIO) so viel wie 1KG vor genau einem Jahr.
Ein Studium oder welche Art von Ausbildung auch immer hat nichts, gar nichts mit der auszuübenden Tätigkeit zu tun.
Den Forderungen kann ich mich anschließen. Aufgeben könnte man im Gegenzug die Forderung nach stufengleicher Höhergruppierung und die Gelder für besagtes verwenden.
Die stufengleiche Höhergruppierung ist wichtig. Es lohnt sich doch sonst für viele nicht. Stell dir vor, du bist Mitte 50 und könntest nochmal eine Stelle mit höheren Aufgaben und einer Gehaltsgruppe höher wahrnehmen. Es lohnt sich aber für denjenigen kaum, weil bei einer Runterstufung der Erfahrungsstufen er die ES 5 oder 6 gar nicht mehr vor der Rente erreicht.
Überhaupt, sehe ich die Wichtigkeit des Problems nicht. Wenn ich mir die Höhergruppierungsmatrix ansehe, geht es dabei in fast allen wesentlichen Konstellationen - selbst über mehrere Entgeltgruppen hinweg - nur um eine Stufe unterschied.Dann solltest du richtig hinschauen. Von der EG5 s6 fällst du tiefer in die EG8.
Stand Heute kosten 400 Gramm Blattspinat (BIO) so viel wie 1KG vor genau einem Jahr.
Dann muss es halt der günstige aus dem Aldi Tiefkühlregal sein. Eventuell reicht es dann noch für eine Dose Thunfisch.
Stand Heute kosten 400 Gramm Blattspinat (BIO) so viel wie 1KG vor genau einem Jahr.
Dann muss es halt der günstige aus dem Aldi Tiefkühlregal sein. Eventuell reicht es dann noch für eine Dose Thunfisch.
Das können sich nur die Beamten leisten. Für uns angestellte bleibt bald nur noch das Katzenfutter.
bin Angestellter und kann mir frischen Thunfisch zum Blatt Spinat leisten.
Stand Heute kosten 400 Gramm Blattspinat (BIO) so viel wie 1KG vor genau einem Jahr.
Dann muss es halt der günstige aus dem Aldi Tiefkühlregal sein. Eventuell reicht es dann noch für eine Dose Thunfisch.
Das können sich nur die Beamten leisten. Für uns angestellte bleibt bald nur noch das Katzenfutter.
Stand Heute kosten 400 Gramm Blattspinat (BIO) so viel wie 1KG vor genau einem Jahr.
Dann muss es halt der günstige aus dem Aldi Tiefkühlregal sein. Eventuell reicht es dann noch für eine Dose Thunfisch.
Das können sich nur die Beamten leisten. Für uns angestellte bleibt bald nur noch das Katzenfutter.
Das ist einfach nur neidgetriebenes unsinniges Gelaber, von jemandem, der überhaupt keine Ahnung vom Beamtentum hat. Mehr kann man da nicht zu sagen!!!
Stand Heute kosten 400 Gramm Blattspinat (BIO) so viel wie 1KG vor genau einem Jahr.
Dann muss es halt der günstige aus dem Aldi Tiefkühlregal sein. Eventuell reicht es dann noch für eine Dose Thunfisch.
Das können sich nur die Beamten leisten. Für uns angestellte bleibt bald nur noch das Katzenfutter.
Das ist einfach nur neidgetriebenes unsinniges Gelaber, von jemandem, der überhaupt keine Ahnung vom Beamtentum hat. Mehr kann man da nicht zu sagen!!!
Oh da fühlt sich aber jemand genötigt Pfründe zu verteidigen. Mehr kann man da nicht zu sagen!!!
Überhaupt, sehe ich die Wichtigkeit des Problems nicht. Wenn ich mir die Höhergruppierungsmatrix ansehe, geht es dabei in fast allen wesentlichen Konstellationen - selbst über mehrere Entgeltgruppen hinweg - nur um eine Stufe unterschied.Dann solltest du richtig hinschauen. Von der EG5 s6 fällst du tiefer in die EG8.
und das kommt bei uns öfters vor.
zumindest hat er mehr Geld zur Verfügung als vorher.Überhaupt, sehe ich die Wichtigkeit des Problems nicht. Wenn ich mir die Höhergruppierungsmatrix ansehe, geht es dabei in fast allen wesentlichen Konstellationen - selbst über mehrere Entgeltgruppen hinweg - nur um eine Stufe unterschied.Dann solltest du richtig hinschauen. Von der EG5 s6 fällst du tiefer in die EG8.
und das kommt bei uns öfters vor.
Ist doch super, dann hat der AN wieder eine "Karriere" vor sich... ::) Würde so mancher behaupten...
Das können sich nur die Beamten leisten. Für uns angestellte bleibt bald nur noch das Katzenfutter.
Das können sich nur die Beamten leisten. Für uns angestellte bleibt bald nur noch das Katzenfutter.
Da heisst es mal wieder: Augen auf bei der Berufswahl!
Andererseits würden sich für die AG auch ganz andere Eingruppierungsmöglichkeiten ergeben, wenn die auszuübende Tätigkeit der Maßstab wäre. Ein Sport- oder Geschichtslehrer könnte dann schlechter bezahlt werden als ein Mathe- oder Englischlehrer (Beifall aus der Kaffeeküche).
@Kanzler: Wenn du davon die 3 Prozentpunkte Mehrwertsteuersenkung, die es vor einem Jahr gab und gegen die derzeit die Vergleiche zum Vorjahr noch durchgeführt werden, abziehst, dann erhältst du eine realistische Größenordnung der Inflation von 2-3%/Jahr. Solang du also nicht letztes Jahr mit der temporären Senkung der Mehrwertsteuer nicht auch entsprechend weniger Lohn erhalten hast, solltest du diesen zwischenzeitlichen Effekt in deiner Betrachtung auch wieder herausrechnen.
Hier haben geschätzt 90 Prozent der Beiträge nichts mit dem Thema Tarifverhandlungen zu tun. Das ist so zäh, Mann Mann Mann
Hier haben geschätzt 90 Prozent der Beiträge nichts mit dem Thema Tarifverhandlungen zu tun. Das ist so zäh, Mann Mann Mann
Danke, genauso ist es..
Na toll es geht weiter....
Im November könnte die Teuerung laut Deutscher Bundesbank sogar auf 6 Prozent steigen, wie die Notenbank in ihrem heute veröffentlichten Monatsbericht schreibt.
Stand Heute kosten 400 Gramm Blattspinat (BIO) so viel wie 1KG vor genau einem Jahr.
..genau...und weil man sich dann jeden Tag seinen Joint reinpfeifen kann, wird einem der Blattspinatpreis auch zunehmend scheissegal... ;) ;) ;)
Wie wäre es denn, wenn man in "allgemeine Diskussionen" die Themen welche hier angesprochen werden einfach eröffnet und dort weiter diskutiert? Oder halt im jeweiligen Fachforum ein extra Thema? Hier immer das Klagelied der "stufengleiche Höhergruppierung" oder übergangene TB Lehrkräfte, die am Hungertuch nagen, lesen zu müssen läßt einem den Überblick übers eigentliche Thema verlieren.
Wie wäre es denn, wenn man in "allgemeine Diskussionen" die Themen welche hier angesprochen werden einfach eröffnet und dort weiter diskutiert? Oder halt im jeweiligen Fachforum ein extra Thema? Hier immer das Klagelied der "stufengleiche Höhergruppierung" oder übergangene TB Lehrkräfte, die am Hungertuch nagen, lesen zu müssen läßt einem den Überblick übers eigentliche Thema verlieren.
Folgendes Gerücht: Es werden Einmalzahlungen von 1/2 Monatsgehalt gehandelt (nur für Angestellte) und eine Erhöhung von 2,2% auf 18 Monate. Die Erhöhung wird dann im Januar 2022 stattfinden.
Ein Sondergipfel soll über die Eingruppierung an Landeskliniken konferieren. Denkbar wäre die Einstufung aller Pflegekräfte in mindestes KR9
Meine Güte, hier aus Hamburg hab ich schon das Gefühl, dass dir Streikbereitschaft hoch ist. Zumindest gab es deutlich mehr Streiks und Aktionen als in der letzten Verhandlung.Mehr Streikaufrufe aber auch mehr Teilnehmer?
Folgendes Gerücht: Es werden Einmalzahlungen von 1/2 Monatsgehalt gehandelt (nur für Angestellte) und eine Erhöhung von 2,2% auf 18 Monate. Die Erhöhung wird dann im Januar 2022 stattfinden.
Ein Sondergipfel soll über die Eingruppierung an Landeskliniken konferieren. Denkbar wäre die Einstufung aller Pflegekräfte in mindestes KR9
Nur 18 Monate Laufzeit.... :-)
Die Stufengleiche Höhergrupierung ist vom Tisch - das wird (und kann) diese Tarifrunde nicht gelöst werden.
Folgendes Gerücht: Es werden Einmalzahlungen von 1/2 Monatsgehalt gehandelt (nur für Angestellte) und eine Erhöhung von 2,2% auf 18 Monate. Die Erhöhung wird dann im Januar 2022 stattfinden.
Ein Sondergipfel soll über die Eingruppierung an Landeskliniken konferieren. Denkbar wäre die Einstufung aller Pflegekräfte in mindestes KR9
Die Stufengleiche Höhergrupierung ist vom Tisch - das wird (und kann) diese Tarifrunde nicht gelöst werden.
Die Inflation (also Teuerungsrate) vor allem von Grundnahrungsmitteln (ja für mich sind Gemüse, Obst und Nüsse sowas) ist natürlich und soll auch zentraler Bestandteil von Tarifverhandlungen in denen es um Gehaltsänderungen geht sein.
So und es gibt was neues - leider nichts gutes: Bis auf das Personal in den Kliniken (und da wurden natürlich Notdienste weiter geleistet) ist die Streikbereitschaft sehr gering. Das mag an Corona liegen, oder daran, dass die meisten Gewerkschaftsmitglieder Parteileichen, entsch, Karteileichen sind oder Renter, oder Beamte.
Auf jeden Fall ist die Reaktion auf die Streikaufrufe im Süden mehr als verhalten.
Folgendes Gerücht: Es werden Einmalzahlungen von 1/2 Monatsgehalt gehandelt (nur für Angestellte) und eine Erhöhung von 2,2% auf 18 Monate. Die Erhöhung wird dann im Januar 2022 stattfinden.
Ein Sondergipfel soll über die Eingruppierung an Landeskliniken konferieren. Denkbar wäre die Einstufung aller Pflegekräfte in mindestes KR9
Die Lehrerinnen verdienen eh genug.Die Stufengleiche Höhergrupierung ist vom Tisch - das wird (und kann) diese Tarifrunde nicht gelöst werden.
Die Inflation (also Teuerungsrate) vor allem von Grundnahrungsmitteln (ja für mich sind Gemüse, Obst und Nüsse sowas) ist natürlich und soll auch zentraler Bestandteil von Tarifverhandlungen in denen es um Gehaltsänderungen geht sein.
So und es gibt was neues - leider nichts gutes: Bis auf das Personal in den Kliniken (und da wurden natürlich Notdienste weiter geleistet) ist die Streikbereitschaft sehr gering. Das mag an Corona liegen, oder daran, dass die meisten Gewerkschaftsmitglieder Parteileichen, entsch, Karteileichen sind oder Renter, oder Beamte.
Auf jeden Fall ist die Reaktion auf die Streikaufrufe im Süden mehr als verhalten.
Folgendes Gerücht: Es werden Einmalzahlungen von 1/2 Monatsgehalt gehandelt (nur für Angestellte) und eine Erhöhung von 2,2% auf 18 Monate. Die Erhöhung wird dann im Januar 2022 stattfinden.
Ein Sondergipfel soll über die Eingruppierung an Landeskliniken konferieren. Denkbar wäre die Einstufung aller Pflegekräfte in mindestes KR9
Das klingt nach einem baldigen Abschluss. "As expected". Und es wird kein guter sein. Bin gespannt, wie die Gewerkschaften das kommunizieren.
Das erneute Scheitern der Stufengleichen Höhergruppierung wird die GEW in echte Erklärungsnot bringen. Schließlich handelt es sich seit mehreren Tarifruden um eine zentrale Forderung ihres Klientels. Damit kommt das Projekt Ja13/E13 noch mehr ins Straucheln. Der stufenUNgleiche "Aufstieg" von E11 nach E13 kann im Einzelfsall sogar mittelfristig zu Einkommenseinbußen führen. (Wenn z.B. E11/4 kurz vor Ende der Stufenlaufzeit zu E13/3 "höhergruppiert" wird.
Es kann doch nicht sein, dass alle prozentual die gleiche JAZ bekommen!
Ich wäre für eine Staffelung ;D Bis E6 100% und dann mit jeder höheren EG -10%. Was soll den der E15er mit so viel Geld? ;D
Das ist aber auch exakt die einzige Stelle E11/4 auf E 13/3 bei der es was zu mäkeln gibt. Wieviel sind da ? Eben. Pech gehabt. Mal verliert man, mal gewinnen die anderen.. "Verluste" sind das aber trotzdem nicht. Sondern maximal "Expektanz-Verluste". Die TVP könnten auch am WE beschließen, dass die Stufen 4-6 gestrichen werden bei Lehrern. Ohne Ausgleich. Oder alle Lehrer in EG 11, oder oder oder... Was man sich anhand der gekündigten Tabellen so ausrechnet hat in 3, 6, 9 Jahren... ist Schall und Rauch...Die Stufengleiche Höhergrupierung ist vom Tisch - das wird (und kann) diese Tarifrunde nicht gelöst werden.
Die Inflation (also Teuerungsrate) vor allem von Grundnahrungsmitteln (ja für mich sind Gemüse, Obst und Nüsse sowas) ist natürlich und soll auch zentraler Bestandteil von Tarifverhandlungen in denen es um Gehaltsänderungen geht sein.
So und es gibt was neues - leider nichts gutes: Bis auf das Personal in den Kliniken (und da wurden natürlich Notdienste weiter geleistet) ist die Streikbereitschaft sehr gering. Das mag an Corona liegen, oder daran, dass die meisten Gewerkschaftsmitglieder Parteileichen, entsch, Karteileichen sind oder Renter, oder Beamte.
Auf jeden Fall ist die Reaktion auf die Streikaufrufe im Süden mehr als verhalten.
Folgendes Gerücht: Es werden Einmalzahlungen von 1/2 Monatsgehalt gehandelt (nur für Angestellte) und eine Erhöhung von 2,2% auf 18 Monate. Die Erhöhung wird dann im Januar 2022 stattfinden.
Ein Sondergipfel soll über die Eingruppierung an Landeskliniken konferieren. Denkbar wäre die Einstufung aller Pflegekräfte in mindestes KR9
Das klingt nach einem baldigen Abschluss. "As expected". Und es wird kein guter sein. Bin gespannt, wie die Gewerkschaften das kommunizieren.
Das erneute Scheitern der Stufengleichen Höhergruppierung wird die GEW in echte Erklärungsnot bringen. Schließlich handelt es sich seit mehreren Tarifruden um eine zentrale Forderung ihres Klientels. Damit kommt das Projekt Ja13/E13 noch mehr ins Straucheln. Der stufenUNgleiche "Aufstieg" von E11 nach E13 kann im Einzelfsall sogar mittelfristig zu Einkommenseinbußen führen. (Wenn z.B. E11/4 kurz vor Ende der Stufenlaufzeit zu E13/3 "höhergruppiert" wird.
Zunächst sämtliche tariflichen Möglichkeiten ausnutzen (gute ITler arbeiten durchaus für E13-E14S5 als Einstiegsgehalt) und dann über AT Verträge nachdenkenEs kann doch nicht sein, dass alle prozentual die gleiche JAZ bekommen!
Ich wäre für eine Staffelung ;D Bis E6 100% und dann mit jeder höheren EG -10%. Was soll den der E15er mit so viel Geld? ;D
Was wäre dein Vorschlag um abwanderungswillige Ingenieure und ITler zu halten unter TV-L Bedingungen? Bei uns ist das ein großes Thema...
Es kann doch nicht sein, dass alle prozentual die gleiche JAZ bekommen!
Ich wäre für eine Staffelung ;D Bis E6 100% und dann mit jeder höheren EG -10%. Was soll den der E15er mit so viel Geld? ;D
Was wäre dein Vorschlag um abwanderungswillige Ingenieure und ITler zu halten unter TV-L Bedingungen? Bei uns ist das ein großes Thema...
Folgendes Gerücht: Es werden Einmalzahlungen von 1/2 Monatsgehalt gehandelt (nur für Angestellte) und eine Erhöhung von 2,2% auf 18 Monate. Die Erhöhung wird dann im Januar 2022 stattfinden.
Ein Sondergipfel soll über die Eingruppierung an Landeskliniken konferieren. Denkbar wäre die Einstufung aller Pflegekräfte in mindestes KR9
Der Grundschullehrer macht ja auf TVL 13 exakt die gleiche Arbeit, wie auf TVL 11, nur die Stelle wird höhergruppiert/übergeleitet. Es geht ja keinerlei Erfahrung verloren...Bilden denn die Stufen der jeweiligen Entgeltgruppen bei nach TV-L bezahlten Lehrkräften Erfahrung ab?
Was denn sonst?Wo steht das?
..wer es glaubt, wird selig... ;D
..wer es glaubt, wird selig... ;D
Wenn die Tabellenerhöhung ab 2023 gilt, könnte ich es mir vorstellen^^
Die Stufen der Entgelttabelle bilden keine Erfahrung ab. Das hat Spid doch alleine hier im Thread mehrfach dargelegt.Das wird in dem von mir verlinkten Urteil aber faktisch anders gesehen.
Du sprichst von dem Urteil, hast du das zur Hand?Die Stufen der Entgelttabelle bilden keine Erfahrung ab. Das hat Spid doch alleine hier im Thread mehrfach dargelegt.Das wird in dem von mir verlinkten Urteil aber faktisch anders gesehen.
Nochmal verlinkt:
https://www.rechtsanwaelte-in-erfurt.de/lehrer-stufenzuordnung-tv-l-tv-entgo-l
Die Stufengleiche Höhergrupierung ist vom Tisch - das wird (und kann) diese Tarifrunde nicht gelöst werden.
Nein, hab das Gesamturteil nicht zur Hand.Die Logik das man dann keine Stufenlaufzeit verliert soll mag ja stimmen. Ab wie begründet es, dass es sich um diese (Leistungs)stufen um Erfahrungsstufen handelt.
Aber die Logik ist doch eigentlich relativ klar, wenn einfach nur dieselbe Stelle höher bewertet wird, warum sollte dann ein Stufenverlust eintreten?
Ist ja eigentlich von der Logik her kaum begründbar....
Die Stufengleiche Höhergrupierung ist vom Tisch - das wird (und kann) diese Tarifrunde nicht gelöst werden.
Das ist ätzend. So richtig doof. TvÖD und HEssen haben es nur der TV-L krieg es nicht hin.
Wie man das nun nennt (in der Darstellung halt allgemeinverständlich), ist relativ irrelevant für den Grundsachverhalt und die (scheinbare) Argumentation des UrteilsAber dadurch wird ja die Stufe die per Zeitablauf im Regelfall ansteigt und nur aufgrund der Leistung verlangsamt oder beschleunigt wird nicht plötzlich zur Erfahrungsstufe.
Von der Logik her ist ein Stufenverlust bei Höhergruppierung auf derselben Stelle eigentlich schon völlig unsinnig.
Der Grundschullehrer macht ja auf TVL 13 exakt die gleiche Arbeit, wie auf TVL 11, nur die Stelle wird höhergruppiert/übergeleitet. Es geht ja keinerlei Erfahrung verloren...
Nein, hab das Gesamturteil nicht zur Hand.
Aber die Logik ist doch eigentlich relativ klar, wenn einfach nur dieselbe Stelle höher bewertet wird, warum sollte dann ein Stufenverlust eintreten?
Ist ja eigentlich von der Logik her kaum begründbar, dass auch in diesem Fall ein Stufenverlust ansteht...
Die Stufengleiche Höhergrupierung ist vom Tisch - das wird (und kann) diese Tarifrunde nicht gelöst werden.
Das ist ätzend. So richtig doof. TvÖD und HEssen haben es nur der TV-L krieg es nicht hin.
Damit postulierst du ja, dass die stufengleiche HG etwas gutes und unbedingt umzusetzendes wäre. Darüber gibt es aber durchaus unterschiedliche Ansichten. Ich würde formulieren: Der TV-L bleibt standhaft, TvÖD und TV-Hessen kriegten es nicht hin und haben nachgegeben.
Die Stufengleiche Höhergrupierung ist vom Tisch - das wird (und kann) diese Tarifrunde nicht gelöst werden.
Das ist ätzend. So richtig doof. TvÖD und HEssen haben es nur der TV-L krieg es nicht hin.
Damit postulierst du ja, dass die stufengleiche HG etwas gutes und unbedingt umzusetzendes wäre. Darüber gibt es aber durchaus unterschiedliche Ansichten. Ich würde formulieren: Der TV-L bleibt standhaft, TvÖD und TV-Hessen kriegten es nicht hin und haben nachgegeben.
@Lothar: Nee, Argument ist doch. dass es sich bei einer Änderung der Stellenbewertung nicht um eine Eingruppierung in eine höhere Entgeltgruppe handeln würde. Damit wäre §17,4 TV-L nicht anwendbar....
....und die Logik käme zum Tragen (und auch, welchen Sinn/welche Begründung es hätte, tätigkeitsgleiche Höhergruppierungen genauso zu behandeln wie tätigkeitsungleiche' Aufstiege' - und das wäre dann in der Tat richterliche Abschätzung)
Warum sind Grundschullehrer dann in EG 11? Wie wurde das begründet als es entschieden wurde?
Warum sind Grundschullehrer dann in EG 11? Wie wurde das begründet als es entschieden wurde?
Warum sind Grundschullehrer dann in EG 11? Wie wurde das begründet als es entschieden wurde?
Warum sind Grundschullehrer dann in EG 11? Wie wurde das begründet als es entschieden wurde?
Weil Kinder nur "kleine Erwachsene" sind. Im Endeffekt ist die EG11 die "EG13 klein klein" für Lehrer
Berlin verbeamtet bald wieder die Lehrer. Ein weiteres Bundesland dann mit A13 für alle.Da der Koalitionsvertrag noch nicht steht, ist das Kind doch hier noch nicht in den Brunnen gefallen - obwohl es zugegebenermaßen nicht gut aussieht.
Das ist sogar hochgradig relevant, weil z.B. ja Gesamtvoluminakostenangaben von der Arbeitgeberseite immer unter Einbezug der Beamten angegeben werden.
Von der Leitung der Ministerien und den Führungskräften im Öffentlichen Dienst erwarten wir, dass sie eine moderne Führungs- und Verwaltungskultur vorantreiben und für digitale Lösungen sorgen. Eigeninitiative und Mut der Beschäftigten müssen wertgeschätzt und belohnt werden.
Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/koalitionsvertrag-der-ampel-parteien-im-wortlaut-darauf-haben-sich-spd-gr%c3%bcne-und-fdp-geeinigt/ar-AAR5oML?ocid=ientp
Merkt ihr auch diese enorme Wertschätzung durch die AG Seite in der Verhandlung ? :P
Meine Güte, hier aus Hamburg hab ich schon das Gefühl, dass dir Streikbereitschaft hoch ist. Zumindest gab es deutlich mehr Streiks und Aktionen als in der letzten Verhandlung.Mehr Streikaufrufe aber auch mehr Teilnehmer?
Meine Güte, hier aus Hamburg hab ich schon das Gefühl, dass dir Streikbereitschaft hoch ist. Zumindest gab es deutlich mehr Streiks und Aktionen als in der letzten Verhandlung.Mehr Streikaufrufe aber auch mehr Teilnehmer?
wobei man ja einige Teilnehmer abziehen muss, die nicht tatsächlich Streiken. (zB Polizei/GdP)
Die Grundschullehrer EG11 ist aus dem BAT erwachsen - die Möglichkeit Grundschullehrer zu werden war/ist in vielen Bundesländern sehr breit gefächert - von Fachlehrern, Erziehern mit Fachlehrerausbildung über Sonderpädagogen hin zu Studierenden an den Fachhochschulen bis zur pädagogischen Hochschule (die eine klassische Universität ist) und den Quereinsteigern gar nicht zu reden.
A9 war damals die klassisch zu erwartende Besoldung (also zu meiner Studienzeit) für die "Nichterfüller" bzw. später dann die A10.
Man wollte die Verdienstmöglichkeiten nicht zu sehr auseinanderdividieren - auf Betreiben des Philologogenverbandes (der in Bayern, BW und NRW sehr stark in der CDUCSU verbandelt ist - 2/3 der Schulleiter an Gymnasien waren 1990 zur Wende dort Mitglieder der CDU oder CSU) konnten sich die Gymnasiallehrer absetzen und später auch die Berufsschullehrer.
Die Grundschullehrer bleiben eines: Grundlegend bezahlt :)
Die Grundschullehrer EG11 ist aus dem BAT erwachsen - die Möglichkeit Grundschullehrer zu werden war/ist in vielen Bundesländern sehr breit gefächert - von Fachlehrern, Erziehern mit Fachlehrerausbildung über Sonderpädagogen hin zu Studierenden an den Fachhochschulen bis zur pädagogischen Hochschule (die eine klassische Universität ist) und den Quereinsteigern gar nicht zu reden.
A9 war damals die klassisch zu erwartende Besoldung (also zu meiner Studienzeit) für die "Nichterfüller" bzw. später dann die A10.
Man wollte die Verdienstmöglichkeiten nicht zu sehr auseinanderdividieren - auf Betreiben des Philologogenverbandes (der in Bayern, BW und NRW sehr stark in der CDUCSU verbandelt ist - 2/3 der Schulleiter an Gymnasien waren 1990 zur Wende dort Mitglieder der CDU oder CSU) konnten sich die Gymnasiallehrer absetzen und später auch die Berufsschullehrer.
Die Grundschullehrer bleiben eines: Grundlegend bezahlt :)
Nein, im BAT war die Eingruppierung von Lehrkräften nicht geregelt, siehe die Vorbemerkung Nr. 5 zur Vergütungsordnung. Vielmehr war es so, daß die Vergütung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu vereinbaren war. Dies geschah in der Praxis durch arbeitsvertragliche Bezugnahme auf einen Erlaß oder andere Vergütungsrichtlinien es jeweiligen Bundeslandes. Mit dem BAT hatte das aber nichts zu tun.
Die Entgeltgruppen der Lehrer richten sich nach der Entgeltordnung-Lehrer. Diese haben die Gewerkschaften mit unterschreiben. Darin ist das Maß zum einen die Besoldungsämter der vergleichbaren Laufbahnen in den Ländern (erinnert euch: Bildung und Laufbahnrecht sind Ländersache). Zum anderen wird nach der persönlichen Erfüllung dieser laufbahnrechtlichen Voraussetzungen und dem konkreten Einsatz geschaut.
In den Ländern, die ihre Grundschullehrämter (noch) mit A12 beglücken, ist das dann eben eine EG 11 (weil die EG9b sowohl A9 als auch A10 beinhaltet).
Kann man alles anders machen, ist aber Tariflage.
Prognose: Die Philologenverbände werden sich das noch ein bisschen ansehen und dann eine A14/EG14 als Basis für Studienräte fordern (zu recht).
Basteln, Stationsarbeit mit Vorlage von Cornelsen, Gitarre spielen und keine Klausuren (Grundschule) ist nicht das gleiche wie quasi-wissenschaftliche Fragestellungen im Diskurs "auf Augenhöhe" mit bald wahlberechtigten Schlaumeiern (Sek II).
@xina: auch sonst ist eigentlich alles an Isis Beitrag falsch, selbstverständlich gab und gibt (!) eigentlich prinzipiell nur einen Weg Grundschullehrer zu werden (Seiteneinsteiger und so gab es eigentlich in der Vergangenheit eher an Gymnasien.dummdummdumm
Gymnasiallehrer wurden schon immer besser bezahlt als Grundschullehrer, das ist auch nach A13/TVL 13 weiterhin der Fall, Grundschullehrer verbleiben wie auch Förderschullehrer im gehobenen Dienst, Sek. II Lehrer sind bekanntlich im höheren Dienst (das hat großen Einfluss darauf A14/TVL 14-Stellen und darüber hinaus zu erhalten)
https://www.lehrer-werden.nrw/chancen/multiprofessionelle-teams
Wo streiken die anderen?
Die etlichen Forennutzer, die etlichen Verwaltungsmitarbeiter, die etlichen Lehrer, die solidarisch verbeamteten Kollegen für deren Erhöhungen ja mit verhandelt wird etc,??????
Wo streiken die anderen?
Die etlichen Forennutzer, die etlichen Verwaltungsmitarbeiter, die etlichen Lehrer, die solidarisch verbeamteten Kollegen für deren Erhöhungen ja mit verhandelt wird etc,??????
Ach ne, es sind ja Minusgrade und da bleibt man lieber im schön warmen Büro.
Abgesehen davon dürfen Beamte nicht steiken... muss sich aber noch nicht herum gesprochen haben.
Wo streiken die anderen?
Die etlichen Forennutzer, die etlichen Verwaltungsmitarbeiter, die etlichen Lehrer, die solidarisch verbeamteten Kollegen für deren Erhöhungen ja mit verhandelt wird etc,??????
Ach ne, es sind ja Minusgrade und da bleibt man lieber im schön warmen Büro.
Wo streiken die anderen?
Die etlichen Forennutzer, die etlichen Verwaltungsmitarbeiter, die etlichen Lehrer, die solidarisch verbeamteten Kollegen für deren Erhöhungen ja mit verhandelt wird etc,??????
Über die Gehälter der Beamten wird nicht verhandelt.
Wo streiken die anderen?
Die etlichen Forennutzer, die etlichen Verwaltungsmitarbeiter, die etlichen Lehrer, die solidarisch verbeamteten Kollegen für deren Erhöhungen ja mit verhandelt wird etc,??????
Ach ne, es sind ja Minusgrade und da bleibt man lieber im schön warmen Büro.
Wo streiken die anderen?
Die etlichen Forennutzer, die etlichen Verwaltungsmitarbeiter, die etlichen Lehrer, die solidarisch verbeamteten Kollegen für deren Erhöhungen ja mit verhandelt wird etc,??????
Ach ne, es sind ja Minusgrade und da bleibt man lieber im schön warmen Büro.
Interessant. Warum lesen hier zum Thema TV-L dann offensichtlich doch einige Beamte mit und geben teilweise ihren Senf dazu? Gibt es kein eigenen Bereich für Beamte? Zu viel Zeit oder gibt es doch Zusammenhänge welche hier nicht benannt werden?
Interessant. Warum lesen hier zum Thema TV-L dann offensichtlich doch einige Beamte mit und geben teilweise ihren Senf dazu? Gibt es kein eigenen Bereich für Beamte? Zu viel Zeit oder gibt es doch Zusammenhänge welche hier nicht benannt werden?
Weil die Forderung des dbb die Übernahme des Tarifergebnisses auf die Beamten ist. Der dbb sitzt ja sogar bei den Verhandlungen mit am Tisch. Da Tarif-Krimskrams den Beamten nix nützt, 'unterstützen' diese natürlich nur Forderungen nach möglichst hohen Tabellenerhöhungen.
Korrigiert mich bitte.
Gerne doch. Da sich Tarif-Krimskrams insgesamt in Erhöhungen des Gesamtvolumens widerspiegeln und entsprechend bei der Besoldung eine Berücksichtigung finden müssten bei der Bewertung der Tarifentwicklung, welcher ein Teilaspekt bei der Beurteilung der amtsangemessenen Besoldung ist, müssten sich entsprechende Berücksichtigungen eigentlich auch in der entsprechenden Beurteilung wiederfinden.
wahrscheinlich auf TarifentwicklungGerne doch. Da sich Tarif-Krimskrams insgesamt in Erhöhungen des Gesamtvolumens widerspiegeln und entsprechend bei der Besoldung eine Berücksichtigung finden müssten bei der Bewertung der Tarifentwicklung, welcher ein Teilaspekt bei der Beurteilung der amtsangemessenen Besoldung ist, müssten sich entsprechende Berücksichtigungen eigentlich auch in der entsprechenden Beurteilung wiederfinden.
Sorry, jetzt habe ich diesen Satz zehnmal gelesen und immer noch nicht verstanden. Worauf bezieht sich das unterstrichene "welcher"?
Leute, lasst doch mal die Kirche im Dorf. Laut Statistischem Bundesamt hat sich der Verbraucherpreisindex in den Jahren 2015 bis inkl. 2020 um 5,8% erhöht. Selbst wenn jetzt noch einmal 6% durch Einmaleffekte oben drauf kämen: Um welchen Betrag haben sich Löhne und Gehälter seit 2015 entwickelt? Das dürfte durchaus noch passen...Verbraucherpreisindex
Die Grundschullehrer EG11 ist aus dem BAT erwachsen - die Möglichkeit Grundschullehrer zu werden war/ist in vielen Bundesländern sehr breit gefächert - von Fachlehrern, Erziehern mit Fachlehrerausbildung über Sonderpädagogen hin zu Studierenden an den Fachhochschulen bis zur pädagogischen Hochschule (die eine klassische Universität ist) und den Quereinsteigern gar nicht zu reden.
A9 war damals die klassisch zu erwartende Besoldung (also zu meiner Studienzeit) für die "Nichterfüller" bzw. später dann die A10.
Man wollte die Verdienstmöglichkeiten nicht zu sehr auseinanderdividieren - auf Betreiben des Philologogenverbandes (der in Bayern, BW und NRW sehr stark in der CDUCSU verbandelt ist - 2/3 der Schulleiter an Gymnasien waren 1990 zur Wende dort Mitglieder der CDU oder CSU) konnten sich die Gymnasiallehrer absetzen und später auch die Berufsschullehrer.
Die Grundschullehrer bleiben eines: Grundlegend bezahlt :)
Nein, im BAT war die Eingruppierung von Lehrkräften nicht geregelt, siehe die Vorbemerkung Nr. 5 zur Vergütungsordnung. Vielmehr war es so, daß die Vergütung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu vereinbaren war. Dies geschah in der Praxis durch arbeitsvertragliche Bezugnahme auf einen Erlaß oder andere Vergütungsrichtlinien es jeweiligen Bundeslandes. Mit dem BAT hatte das aber nichts zu tun.
Dont feed the troll,
dummdummdummdumm
Interessant. Warum lesen hier zum Thema TV-L dann offensichtlich doch einige Beamte mit und geben teilweise ihren Senf dazu? Gibt es kein eigenen Bereich für Beamte? Zu viel Zeit oder gibt es doch Zusammenhänge welche hier nicht benannt werden?
Weil die Forderung des dbb die Übernahme des Tarifergebnisses auf die Beamten ist. Der dbb sitzt ja sogar bei den Verhandlungen mit am Tisch. Da Tarif-Krimskrams den Beamten nix nützt, 'unterstützen' diese natürlich nur Forderungen nach möglichst hohen Tabellenerhöhungen.
Korrigiert mich bitte.
Demnach hat das Ergebnis der TV-L Tarifverhandlungen durchaus im Regelfall Auswirkung auf die Anpassung der Besoldung betreffender Beamten? Ist das richtig?
Ingenieure und ITler erhalten darüber hinaus einen Zuschlag auf das Tabellenentgelt von mind. 8 Prozent.
ich gönne den Pflegern und personal in dem Bereich jeden Cent. Nur weiß ich nicht ob ein geänderter vorgeschriebener Personalschlüssel von patient-Pfleger nicht sinnvoller wäre. auch wenn das halt nicht tariflicher regelungsgegenstand ist.
Die Pfleger bekommen doch schon von allen Seiten Boni. Verstehe ich nicht. Wie viel Prozent aller Verdimitglieder sind Pfleger? Warum krönt man diese so sehr und senkt damit die tariflichen Mehr-Leistungen für alle anderen?
Ich stimme BYL da völlig zu. Wenn die Not irgendwann groß ist, regelt es der Markt, daß in diesem Bereich übertariflich gezahlt wird. Im Gegensatz zu Ingenieurs- und IT-Leistungen läßt sich das weder extern vergeben noch wird man dem gleichgültig gegenüberstehen.
Aber mit dieser rationalen Argumentation werde ich zu Dir nicht durchdringen. Denn wer bereit ist, für andere zu verzichten, bei dem hat die Ratio längst ausgesetzt.
Ich stimme BYL da völlig zu. Wenn die Not irgendwann groß ist, regelt es der Markt, daß in diesem Bereich übertariflich gezahlt wird. Im Gegensatz zu Ingenieurs- und IT-Leistungen läßt sich das weder extern vergeben noch wird man dem gleichgültig gegenüberstehen.
Aber mit dieser rationalen Argumentation werde ich zu Dir nicht durchdringen. Denn wer bereit ist, für andere zu verzichten, bei dem hat die Ratio längst ausgesetzt.
Auch Tarifverhandlungen sind marktwirtschaftliches Handeln.
Die Pfleger bekommen doch schon von allen Seiten Boni. Verstehe ich nicht. Wie viel Prozent aller Verdimitglieder sind Pfleger? Warum krönt man diese so sehr und senkt damit die tariflichen Mehr-Leistungen für alle anderen?
Die Pfleger bekommen doch schon von allen Seiten Boni. Verstehe ich nicht. Wie viel Prozent aller Verdimitglieder sind Pfleger? Warum krönt man diese so sehr und senkt damit die tariflichen Mehr-Leistungen für alle anderen?
Eine interessante Feststellung. Könntest du das vielleicht ein wenig erläutern.
Von welchen "allen Seiten" kommen konkret welche "Boni"?
"Im Gegensatz zu Ingenieurs- und IT-Leistungen läßt sich das weder extern vergeben noch wird man dem gleichgültig gegenüberstehen."
Warum sollte sich das nicht extern vergeben lassen? Einiges in dem Bereich ist möglich mit irgendwelchen Kniffen, aber nicht unbedingt zielführend. Im übrigen ist die Vergabe von Ingenieur- und IT-Leistungen mittlerweile zumindest bei uns in der Region massiv schwierig geworden. Oft gibt es keinerlei Angebote auf Ausschreibungen oder Anfragen. Wir haben dieses Problem und andere Einheiten berichten ähnliches. Die Firmen sind überwiegend sehr dicht mit Aufträgen und kämpfen ebenfalls um gute Köpfe. Ein Grund mehr, bei den TV-L Verhandlungen ein Fokus auf Ingenieure und ITler zu legen.
Nö. Wer das für relevant oder gar aufregend hält, gehört in den gleichen Topf wie der jecke Journalist, der meinte, ein Bericht über die Schwangerschaft von Frau Wagenknecht gehörte ins Ressort Politik.
Nö. Wer das für relevant oder gar aufregend hält, gehört in den gleichen Topf wie der jecke Journalist, der meinte, ein Bericht über die Schwangerschaft von Frau Wagenknecht gehörte ins Ressort Politik.
Frau Wagenknecht ist schwanger?
Nö. Wer das für relevant oder gar aufregend hält, gehört in den gleichen Topf wie der jecke Journalist, der meinte, ein Bericht über die Schwangerschaft von Frau Wagenknecht gehörte ins Ressort Politik.
Frau Wagenknecht ist schwanger?
Nö. Wer das für relevant oder gar aufregend hält, gehört in den gleichen Topf wie der jecke Journalist, der meinte, ein Bericht über die Schwangerschaft von Frau Wagenknecht gehörte ins Ressort Politik.
Frau Wagenknecht ist schwanger?
Nein, ist sie nicht. Zumindest nicht, daß ich wüßte. War sie auch damals nicht.
Ich stimme BYL da völlig zu. Wenn die Not irgendwann groß ist, regelt es der Markt, daß in diesem Bereich übertariflich gezahlt wird. Im Gegensatz zu Ingenieurs- und IT-Leistungen läßt sich das weder extern vergeben noch wird man dem gleichgültig gegenüberstehen.
Aber mit dieser rationalen Argumentation werde ich zu Dir nicht durchdringen. Denn wer bereit ist, für andere zu verzichten, bei dem hat die Ratio längst ausgesetzt.
Bin immer noch für Verzicht auf die 5% Lohnerhöhung, wenn die Arbeitszeit um 5% gemindert wird. Bedeutet keine Mehrausgaben für die Arbeitgeber (bis auf ggf. etwas mehr Personal zum Ausgleich) und mehr Freizeit für die Arbeitnehmer. Win-Win-Situation oder was denkt ihr? Ich dächte auch, dass bei der Umfrage von Verdi, im Vorfeld der Tarifverhandlungen, die Forderung nach geringerer Arbeitszeit eine der häufigsten war.
Klar, es besteht eine Inflation und ein Ausgleich wäre schön. Aber was nützt das Geld, wenn man keine Zeit hat es auszugeben ;). Kompromiss wäre, eine Stunde weniger und 2,5 % mehr Gehalt.
Klar, es besteht eine Inflation und ein Ausgleich wäre schön. Aber was nützt das Geld, wenn man keine Zeit hat es auszugeben ;). Kompromiss wäre, eine Stunde weniger und 2,5 % mehr Gehalt.
Bin immer noch für Verzicht auf die 5% Lohnerhöhung, wenn die Arbeitszeit um 5% gemindert wird. Bedeutet keine Mehrausgaben für die Arbeitgeber (bis auf ggf. etwas mehr Personal zum Ausgleich) und mehr Freizeit für die Arbeitnehmer. Win-Win-Situation oder was denkt ihr? Ich dächte auch, dass bei der Umfrage von Verdi, im Vorfeld der Tarifverhandlungen, die Forderung nach geringerer Arbeitszeit eine der häufigsten war.
Klar, es besteht eine Inflation und ein Ausgleich wäre schön. Aber was nützt das Geld, wenn man keine Zeit hat es auszugeben ;). Kompromiss wäre, eine Stunde weniger und 2,5 % mehr Gehalt.
Ich stimme BYL da völlig zu. Wenn die Not irgendwann groß ist, regelt es der Markt, daß in diesem Bereich übertariflich gezahlt wird. Im Gegensatz zu Ingenieurs- und IT-Leistungen läßt sich das weder extern vergeben noch wird man dem gleichgültig gegenüberstehen.
Aber mit dieser rationalen Argumentation werde ich zu Dir nicht durchdringen. Denn wer bereit ist, für andere zu verzichten, bei dem hat die Ratio längst ausgesetzt.
Vielleicht ist aber auch für andere zu verzichten, ein zutiefst menschlicher Ansatz? Nur mal als Gedanke... Mich gruselt es, wenn der Markt diese Situation regeln soll, nein danke. das möchte ich gerade nicht. Deine über alles geliebte Ratio wird Dir nicht helfen, wenn Du mal das Pech hast, in einer völlig unterbesetzten Station zu landen, in der das Pflegepersonal nur das allernötigste machen kann und Du dann stundenlang warten musst, bis mal jemand auf Dein Klingeln reagiert.
Selbst als Ingenieurin lasse ich es mir nicht nehmen, mit Verstand UND Herz zu leben und zu arbeiten, damit bin ich immer gut gefahren und hinterlasse keine Kollateralschäden. Mir egal, dass sich jetzt einige vor Lachen kugeln - gern geschehen!
Ja ich weiß: Off Topic.
Daher schreibe ich hier nichts mehr.
LG
Wie soll ein erzwingungsstreik denn auch aussehen, wenn wie in Hamburg bei 30.000 Angestellten bei der letzten großen Demo mit 4.000 Teilnehmern nur um die 13% Streiken?
Ich hab viele Kollegen die ohne Gewerkschaftsmitgliedschaft und Streikgeld Streiken... Ich bezweifle, dass die bei einem Erzwingungsstreik durchhalten bei den Gehaltseinbußen oder plötzlich doch bei der Gewerkschaft eintreten.
EDIT: HAHA und verdi hat schon zu verstehen gegeben, dass die Kliniken auf keinen Fall in Erzwingungsstreik gehen sollen, weil ist ja Corona und gesellschaftliche Verantwortung und so.
Ich!
Sehe!
Schwarz!
Dann mal auf gutes gelingen ^^
Das Essen ist dieses Mal schonmal super - das ist ein Zeichen!
Wie soll ein erzwingungsstreik denn auch aussehen, wenn wie in Hamburg bei 30.000 Angestellten bei der letzten großen Demo mit 4.000 Teilnehmern nur um die 13% Streiken?
Ich hab viele Kollegen die ohne Gewerkschaftsmitgliedschaft und Streikgeld Streiken... Ich bezweifle, dass die bei einem Erzwingungsstreik durchhalten bei den Gehaltseinbußen oder plötzlich doch bei der Gewerkschaft eintreten.
Streikgeld wird bei den kurzen Zeiten sowieso überbewertet. Wenn man überlegt, dass die Mitgliedschaft ca. 40€ im Monat kostet und es nur alle 24+X Monate Streiks geben könnte! Kann man dafür einiges auf die hohe Kante legen.
EDIT: HAHA und verdi hat schon zu verstehen gegeben, dass die Kliniken auf keinen Fall in Erzwingungsstreik gehen sollen, weil ist ja Corona und gesellschaftliche Verantwortung und so.
Ich!
Sehe!
Schwarz!
Dann mal auf gutes gelingen ^^
"Die Beamten profitieren nur von den Gehaltssteigerungen bei den Arbeitnehmern." Da dies ein Faktor bei der Berechnung der verfassungsgemäßen Besoldung ist, kann dies nicht abgestritten werden. Anders herum werden die Tarifangestellten von den hoffentlich folgenden Urteilen und den daraus notwendigen Anpassungen der Besoldung profitieren.
Also ich hab noch nie gehört, dass gemeinsamen Gewerkschaften von Beamten und Angestellten in irgendeiner Form eine (wirkungsähnliche oder so) Übertragung der neuen Regelungen wegen 'verfassungsungemäßer Besoldung' auf Tarifbeschäftigte auch nur erwähnt hätten...
Vielleicht wären sie ja auch dagegen....
Die üblichen Rituale einer Tarifverhandlung (TV-L)
- Kein Angebot von den AG. Eingetroffen!!!
- Große Empörung bei den Gewerkschaften. Kundgebungen mit martialischen Sprüchen Eingetroffen!!!
- Erstes Angebot der AG Ok, da habe ich mich ein wenig geirrt. Es gab kein Angebot.
- Noch größere Empörung der Gewerkschaften Eingetroffen!
- Eintägiger Warnstreik mit martialischen Sprüchen, bedruckten Müllsäcken, Trillerpfeifen, alten Gewerkschaftsliedern und Betonung der großen Kampfbereitschaft. Eingetroffen!
- Zweites Angebot der AG Eingetroffen!
- Eintägiger Warnstreik mit noch martialischeren Sprüchen, bedruckten Müllsäcken, Trillerpfeifen, alten Gewerkschaftsliedern und Betonung der gewaltigen Kampfbereitschaft. Eingetroffen!
- Über Nacht dann - oh Wunder - Bekanntgabe des Verhandlungsergebnisses: „Heute ist ein guter Tag für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes“.
- lange Gesichter bei den meisten Beschäftigten (vorzugsweise aus den höheren EG) und Austritte aus den Gewerkschaften.
Die üblichen Rituale einer Tarifverhandlung (TV-L)
- Kein Angebot von den AG. Eingetroffen!!!
- Große Empörung bei den Gewerkschaften. Kundgebungen mit martialischen Sprüchen Eingetroffen!!!
- Erstes Angebot der AG Ok, da habe ich mich ein wenig geirrt. Es gab kein Angebot.
- Noch größere Empörung der Gewerkschaften Eingetroffen!
- Eintägiger Warnstreik mit martialischen Sprüchen, bedruckten Müllsäcken, Trillerpfeifen, alten Gewerkschaftsliedern und Betonung der großen Kampfbereitschaft. Eingetroffen!
- Zweites Angebot der AG Eingetroffen!
- Eintägiger Warnstreik mit noch martialischeren Sprüchen, bedruckten Müllsäcken, Trillerpfeifen, alten Gewerkschaftsliedern und Betonung der gewaltigen Kampfbereitschaft. Eingetroffen!
- Über Nacht dann - oh Wunder - Bekanntgabe des Verhandlungsergebnisses: „Heute ist ein guter Tag für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes“.
- lange Gesichter bei den meisten Beschäftigten (vorzugsweise aus den höheren EG) und Austritte aus den Gewerkschaften.
Meine Prognose vom 15. Oktober. Ich gebe zu, an einer Stelle habe ich mich geirrt. Das erste Angebot der AG kam erst in der dritten Runde. Ansonsten: As expected. Denn: Es war im Bereich des TV-L noch nie anders.
Die üblichen Rituale einer Tarifverhandlung (TV-L)
- Kein Angebot von den AG. Eingetroffen!!!
- Große Empörung bei den Gewerkschaften. Kundgebungen mit martialischen Sprüchen Eingetroffen!!!
- Erstes Angebot der AG Ok, da habe ich mich ein wenig geirrt. Es gab kein Angebot.
- Noch größere Empörung der Gewerkschaften Eingetroffen!
- Eintägiger Warnstreik mit martialischen Sprüchen, bedruckten Müllsäcken, Trillerpfeifen, alten Gewerkschaftsliedern und Betonung der großen Kampfbereitschaft. Eingetroffen!
- Zweites Angebot der AG Eingetroffen!
- Eintägiger Warnstreik mit noch martialischeren Sprüchen, bedruckten Müllsäcken, Trillerpfeifen, alten Gewerkschaftsliedern und Betonung der gewaltigen Kampfbereitschaft. Eingetroffen!
- Über Nacht dann - oh Wunder - Bekanntgabe des Verhandlungsergebnisses: „Heute ist ein guter Tag für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes“.
- lange Gesichter bei den meisten Beschäftigten (vorzugsweise aus den höheren EG) und Austritte aus den Gewerkschaften.
Meine Prognose vom 15. Oktober. Ich gebe zu, an einer Stelle habe ich mich geirrt. Das erste Angebot der AG kam erst in der dritten Runde. Ansonsten: As expected. Denn: Es war im Bereich des TV-L noch nie anders.
Verdi ist selber Schuld. Wenn man nur mit halber Kraft in den Ring geht und aus Solidarität seine Waffen nicht einsetzt...
Gestern habe ich beim KIA Händler eine Rettungssanitäterin über 12h Schichten jammern hören.
Natürlich gibt es Rettungssanitäter weiterhin
Rettungshelfer (in den meisten Ländern Fahrer Krankentransport) 180 bis 320h Ausbildung
Rettungssanitäter (in den meisten Ländern Führer Krankentransport und Fahrer Notfallrettung) 520h Ausbildung
Rettungsassistent (läuft zunehmend aus weil seit 2014 außer Kraft; Führer Notfallrettung bis 2025/2027 je nach Land) 2 bis 3 Jahre Ausbildung (Berufsbezeichnung)
Notfallsanitäter (Führer Notfallrettung) 3 Jahre Ausbildung (Berufsbezeichnung)
Wo hätte ich anderes behauptet?
Deshalb steht ja auch Berufsbild hinter RA bzw. NFS.
Du hast geschrieben RS gäbe es nicht mehr und das ist schlichtweg nicht korrekt.
Früher war der RS die höchste, weil im Grunde einzige Qualifikation. Die Überleitung zum, bzw. Einführung des RA folgte 1989 und der NFS in 2014.
Der RS wurde nie gestrichen. Im Gegenteil. Es gibt seit diesem Jahr sogar eine neue Ausbildungs- und Prüfungsordnung mit veränderten Zeitanteilen
10/30 sind recht weit entfernt von einem halben Gehalt. Es ist vielmehr ein Drittel. Maßgeblich für die Kürzung sind nicht die Arbeitstage des jeweiligen Monats.Das war mir nicht klar - gut zu wissen!
Isi hau mal raus, was die Beschäftigten der TdL wert sind!
Isi hau mal raus, was die Beschäftigten der TdL wert sind!
Nullrunde bis 2023? ;)
Isi hau mal raus, was die Beschäftigten der TdL wert sind!
man sollte solche "Angebote", die natürlich abgelehnt werden, öffentlich machen... köstlich... ich muss so lachen
man sollte solche "Angebote", die natürlich abgelehnt werden, öffentlich machen... köstlich... ich muss so lachen
.. diese Nachrichten koennten aber weite Teile der Bediensteten beunruhigen... :)
Dann muss man sich halt Nebeneinkünfte mit Kuveren schaffen ;).
Dann muss man sich halt Nebeneinkünfte mit Kuveren schaffen ;).
kuveren????
Dann muss man sich halt Nebeneinkünfte mit Kuveren schaffen ;).
kuveren????
Meinte Kuverts. Sorry!
Weiterhin nur inhaltliche Verbesserungen + Einmalzahkung. Keine prozentuale Erhöhung. So steht das Angebot.Isi hau mal raus, was die Beschäftigten der TdL wert sind!
Es gab meines Wissens gar kein Erhöhungsangebot - nur wenige inhaltliche Verbesserungen und das Angebot einer Einmalzahlung die sich an der des TVöD orientiert & Verbesserungen speziell für Krankenhauspersonal.
Also Nullrunde bis Ende 2022, Einmalzahlung + Verbesserungen für Klinikbeschäftigte
Naja, die AG-Seite pokert genauso wie die AN-Seite. Wenn man sich dann in der Mitte mit 2,5% pro Jahr trifft, dann entspräche das doch in etwa der erwarteten Inflationsrate fürs nächste Jahr (und den Schätzungen aus den Landes-Finanzministerien, die hier so rumgeistern)...
Und warum braucht die TDL so lange für dieses Angebot. Also an der Kostenrechnung kann's doch nicht gelegen haben.
Und warum braucht die TDL so lange für dieses Angebot. Also an der Kostenrechnung kann's doch nicht gelegen haben.
Gab es denn jemals ein brauchbares Angebot seitens der TDL in den ersten Verhandlungsrunden? Eher nein, nur dieses Jahr treiben sie es auf die Spitze.
Was sollen denn die Medien sonst machen, als das Ergebnis dann abzudrucken? Noch was oben rauf schlagen?
Gab es denn jemals ein brauchbares Angebot seitens der TDL in den ersten Verhandlungsrunden? Eher nein, nur dieses Jahr treiben sie es auf die Spitze.
Gab es denn jemals ein brauchbares Angebot seitens der TDL in den ersten Verhandlungsrunden? Eher nein, nur dieses Jahr treiben sie es auf die Spitze.
Das bisherige Ritual unterscheidet sich eigentlich überhaupt nicht von den Vorjahren. Dass die AG in den ersten beiden Runden kein Angebot vorlegen, ist eher der Normalfall.
Wenn man dieses Getue der AG sieht, könnte man nur noch kotzen. Letztes Jahr haben die Abgeordneten in unserem Bundesland noch scheinheilig auf ihre Diätenerhöhung verzichtet, dieses Jahr haben sie sich selbstverständlich den Schluck aus der Pulle gegönnt. Und das ganz clever. Die prozentuale Erhöhung wurde an dem Betrag angesetzt, als hätte die letzte Erhöhung stattgefunden. Soviel zu dem Thema Kasse leer. Zum kotzen sowas.
Das ist dann wohl Fachkräftemangelbekämpfungsmaßnahmenkatalog der TdL. Am schlechten Gehalt kann der Fachkräftemangel ja nicht liegen.
Schimpfen und Meckern wird Euch nicht helfen. Im Falle eines schlechten Ergebnisses muss man eben auch Konsequenzen ziehen. Ich selbst bereite gerade mein Kündigungsschreiben vor für den Fall eines miserablen Ergebnisses. Andere Ingenieurkollegen aus unserer Einheit haben gleiches vor. Wer meint, dass er bei beschissenem Ergebnis weiter im TV-L verharren muss, möge dies tun. Mir ist dafür meine Lebenszeit zu kostbar. Zumal es interessantere Tarifverträge auch im Umfeld des ÖD gibt wie den TV-V 8)
ich darf nochmal daran erinnern, dass in 2020 die Entgelte linear um 3,12 (mindestens 90€) erhöht wurden. Inflation in 2020 lag bei 0,5 %.
In 2021 gab es eine Erhöhung von 1,29 (mindestens 50€)
Inflation in 2021 stand heute 3,1 %.
3,1 + 0,5 sind 3,6155 Inflation bei
3,12 +1,29 sind 4,45 lineare Erhöhung.
es sind also noch 0,83 % im realen Plus (im Corona-Durchschnitt 20/21 )
ich darf nochmal daran erinnern, dass in 2020 die Entgelte linear um 3,12 (mindestens 90€) erhöht wurden. Inflation in 2020 lag bei 0,5 %.
In 2021 gab es eine Erhöhung von 1,29 (mindestens 50€)
Inflation in 2021 stand heute 3,1 %.
3,1 + 0,5 sind 3,6155 Inflation bei
3,12 +1,29 sind 4,45 lineare Erhöhung.
es sind also noch 0,83 % im realen Plus (im Corona-Durchschnitt 20/21 )
ich darf nochmal daran erinnern, dass in 2020 die Entgelte linear um 3,12 (mindestens 90€) erhöht wurden. Inflation in 2020 lag bei 0,5 %.
In 2021 gab es eine Erhöhung von 1,29 (mindestens 50€)
Inflation in 2021 stand heute 3,1 %.
3,1 + 0,5 sind 3,6155 Inflation bei
3,12 +1,29 sind 4,45 lineare Erhöhung.
es sind also noch 0,83 % im realen Plus (im Corona-Durchschnitt 20/21 )
ich darf nochmal daran erinnern, dass in 2020 die Entgelte linear um 3,12 (mindestens 90€) erhöht wurden. Inflation in 2020 lag bei 0,5 %.
In 2021 gab es eine Erhöhung von 1,29 (mindestens 50€)
Inflation in 2021 stand heute 3,1 %.
3,1 + 0,5 sind 3,6155 Inflation bei
3,12 +1,29 sind 4,45 lineare Erhöhung.
es sind also noch 0,83 % im realen Plus (im Corona-Durchschnitt 20/21 )
Die Erhöhung der Tabellenentgelte bezieht sich aber auf das Brutto, nicht auf das Netto. Die Preiserhöhungen hingegen gehen direkt ans Portemonnaie. Wir sind also mitnichten bei 0,83% im realen Plus.
Die Erhöhung der Tabellenentgelte bezieht sich aber auf das Brutto, nicht auf das Netto. Die Preiserhöhungen hingegen gehen direkt ans Portemonnaie. Wir sind also mitnichten bei 0,83% im realen Plus.
Die Erhöhung der Tabellenentgelte bezieht sich aber auf das Brutto, nicht auf das Netto. Die Preiserhöhungen hingegen gehen direkt ans Portemonnaie. Wir sind also mitnichten bei 0,83% im realen Plus.
Du hast völlig recht; es ist deutlich mehr, denn die Steuersätze sind ja gefallen.
Um mal konkrete Zahlen zu nennen: TV-L 13, Stufe 6, 2019 bei Standard-Einstellungen des Rechners: Netto 38.249€; Analog 2021: 41.329€; macht ein Plus im Netto von 8% von 2021 ggü. 2019. Bei EG 10 Stufe 6 sind es etwa 7,5%, die das Netto gestiegen ist...
Ach jetzt hab ich es verstanden. Das Lohnplus hat uns die Bundesregierung schon vorab mit Steuersenkungen geschenkt. ;D
Was beklagen wir uns noch. ::)
ich darf nochmal daran erinnern, dass in 2020 die Entgelte linear um 3,12 (mindestens 90€) erhöht wurden. Inflation in 2020 lag bei 0,5 %.
In 2021 gab es eine Erhöhung von 1,29 (mindestens 50€)
Inflation in 2021 stand heute 3,1 %.
3,1 + 0,5 sind 3,6155 Inflation bei
3,12 +1,29 sind 4,45 lineare Erhöhung.
es sind also noch 0,83 % im realen Plus (im Corona-Durchschnitt 20/21 )
Du hast völlig recht; es ist deutlich mehr, denn die Steuersätze sind ja gefallen.
Um mal konkrete Zahlen zu nennen: TV-L 13, Stufe 6, 2019 bei Standard-Einstellungen des Rechners: Netto 38.249€; Analog 2021: 41.329€; macht ein Plus im Netto von 8% von 2021 ggü. 2019. Bei EG 10 Stufe 6 sind es etwa 7,5%, die das Netto gestiegen ist...
Gibt es denn immer noch keine Neuigkeiten? Ist nichts durchgesickert?
Also für mich ist 2021-2019=2.2019, 2020, 2021?
Schimpfen und Meckern wird Euch nicht helfen. Im Falle eines schlechten Ergebnisses muss man eben auch Konsequenzen ziehen. Ich selbst bereite gerade mein Kündigungsschreiben vor für den Fall eines miserablen Ergebnisses. Andere Ingenieurkollegen aus unserer Einheit haben gleiches vor. Wer meint, dass er bei beschissenem Ergebnis weiter im TV-L verharren muss, möge dies tun. Mir ist dafür meine Lebenszeit zu kostbar. Zumal es interessantere Tarifverträge auch im Umfeld des ÖD gibt wie den TV-V 8)
Wer seit Jahrzehnten in der allgemeinen Verwaltung sitzt wird sich eher nicht mehr bewegen (können), da es auf dem freien Markt keine Verwendung für sie gibt. Da bleibt dann nur der Wechsel zum Bund oder zur Kommune, was auch schon diverse vollzogen haben. Konsequenzen von nachhaltiger Wirkung seitens des Amtes gab es danach keine, wie auch?
Diverse Ämter werden sich die nächsten Jahre zwangsweise verkleinern müssen, da man die Stellen die man an sich hat (zugesprochen bekommen hat) eh nicht besetzen kann. Spätestens dann muss auch die Digitalisierung komplett greifen, um auch nur annähernd den Mangel an Personal ausgleichen zu können.
Also für mich ist 2021-2019=2.2019, 2020, 2021?
Macht für mich drei Jahre, vielleicht kann ich auch nicht zählen...
Also für mich ist 2021-2019=2.2019, 2020, 2021?
Macht für mich drei Jahre, vielleicht kann ich auch nicht zählen...
Dann denk noch einmal darüber nach, was passiert, wenn du die Zahlen aus dem Jahr 2019 mit denen aus 2019 vergleichst. Was wirst du feststellen? Nichts, denn Ausgangs- und Vergleichspunkt sind identisch. Nun versuchst du es mit dem Vergleich der Jahre 2020 und 2019. Was wirst du feststellen? Die Veränderung über das eine Jahr, sprich die Lohnerhöhung zum 01.01.2020 und die zum gleichen Zeitpunkt geänderte Steuergesetzgebung.
Als Übungsaufgabe verbleibt, welche Änderung ein Vergleich der Jahreswerte von 2021 und 2019 abbildet. Kleiner Hinweis: Die Veränderungen, die zum 01.01.2019 wirksam wurden, kannst du aus dem Zahlenmaterial gar nicht ablesen.
Betrachtung der Unterschiede zwischen Brutto-Lohnerhöhungen einerseits und Netto-Inflation andererseits für die AN-Seite keine sinnvolle ist, da man dann auch die Senkungen der Einkommensteuer berücksichtigen muss.Das ist absolut richtig, nur muss man dann nicht mit einem *realen* Lohn-Plus ankommen.
Ich habe doch geschrieben, welche Zahlen ich verwendet habe, nämlich die hier gewünschten NETTO-Einnahmen aus den Jahren 2019 vs. 2021 für die EG 13 S6, jeweils mit den zu der Zeit gültigen Steuersätzen...
Und da lässt sich recht deutlich eine Steigerung der NETTO-Zahlungen oberhalb der Inflationsrate für diese beiden Jahre 2020 und 2021 feststellen.
edit: Ein relevanter Anteil der Netto-Lohn-Steigerung in diesen beiden Jahren kommt durch die Abschaffung des Solidaritätszuschlags für die meisten zu Stande. Das dürften allein schon sowas wie 2 bis 3 Prozentpunkte ausmachen...
Und was ändern diese Zahlenspiele nun an den Tatsachen, dass wir einerseits im TVL über Jahre unterdurchschnittliche Abschlüsse haben und andererseits der Abstand beim Fachpersonal immer größer wird...?Unterdurchschnittlich ist ja nicht korrekt!!
Auch das hat niemand behauptet. Ich denke, es ist mittlerweile klar geworden, dass diese Brutto-Netto-Diskussion, die von fragezeichen und dir begonnen wurde, hier nicht zielführend ist. Dazu habe ich das Zahlenmaterial geliefert, was die gefühlten "Minus-Runden", die ihr beklagt habt, klar als kontrafaktisch aufgezeigt hat: In den letzten 2 Jahren hat man als Lohnempfänger nach TV-L-(jedenfalls in den zwei Konstellationen, die ich explizit beleuchtet habe) MEHR und nicht WENIGER NETTO in der Tasche, auch nach Abzug der Inflation.
Wenn man sich auf andere Baustellen konzentriert, etwa die Lohnentwicklung relativ zu anderen Berufsgruppen, hat man im TV-L durchaus Nachholbedarf. Aber bitte das Jammern sein lassen, wo es einfach falsch ist.
Ich habe doch geschrieben, welche Zahlen ich verwendet habe...Shame on me: Ich hatte vergessen, für 2021 das Steuerjahr umzustellen - war noch von der 1. Rechnung auf 2019...
Und was ändern diese Zahlenspiele nun an den Tatsachen, dass wir einerseits im TVL über Jahre unterdurchschnittliche Abschlüsse haben und andererseits der Abstand beim Fachpersonal immer größer wird...?Unterdurchschnittlich ist ja nicht korrekt!!
Vergleiche mal mit dem dem Rest der Bevölkerung:
(https://oeffentlicher-dienst.info/vergleich/entwicklung1/gehaltsentwicklung-4.png)
https://oeffentlicher-dienst.info/vergleich/entwicklung1/gehaltsentwicklung-4.png
aber korrekt ist, dass es schwer ist bei Fachkräften mit der Marktentwicklung mitzuhalten
insbesondere wenn man die Kann Regelungen ignoriert.
Und was ändern diese Zahlenspiele nun an den Tatsachen, dass wir einerseits im TVL über Jahre unterdurchschnittliche Abschlüsse haben und andererseits der Abstand beim Fachpersonal immer größer wird...?Unterdurchschnittlich ist ja nicht korrekt!!
Vergleiche mal mit dem dem Rest der Bevölkerung:
(https://oeffentlicher-dienst.info/vergleich/entwicklung1/gehaltsentwicklung-4.png)
https://oeffentlicher-dienst.info/vergleich/entwicklung1/gehaltsentwicklung-4.png
aber korrekt ist, dass es schwer ist bei Fachkräften mit der Marktentwicklung mitzuhalten
insbesondere wenn man die Kann Regelungen ignoriert.
Bitte nur tarifgebundene Branchen vergleichen. Gesamtwirtschaft... heißt im z B. im Osten. 60% ohne Tarifbindung.. Mit Lohndrückern sollte sich keine seriöse Gewerkschaft vergleichen lassen.
Und was ändern diese Zahlenspiele nun an den Tatsachen, dass wir einerseits im TVL über Jahre unterdurchschnittliche Abschlüsse haben und andererseits der Abstand beim Fachpersonal immer größer wird...?Unterdurchschnittlich ist ja nicht korrekt!!
Vergleiche mal mit dem dem Rest der Bevölkerung:
(https://oeffentlicher-dienst.info/vergleich/entwicklung1/gehaltsentwicklung-4.png)
https://oeffentlicher-dienst.info/vergleich/entwicklung1/gehaltsentwicklung-4.png
aber korrekt ist, dass es schwer ist bei Fachkräften mit der Marktentwicklung mitzuhalten
insbesondere wenn man die Kann Regelungen ignoriert.
Bitte nur tarifgebundene Branchen vergleichen. Gesamtwirtschaft... heißt im z B. im Osten. 60% ohne Tarifbindung.. Mit Lohndrückern sollte sich keine seriöse Gewerkschaft vergleichen lassen.
Nicht alle Betriebe Tarifungebundener Branchen sind "Lohndrücker". Siehe z.B. die Firma Würth, oder auch die kirchlichen Träger im Sozialen und Klinikbereich.
Nicht Tarifgebunden, zahlen aber teils mehr.
Pflege.Gesundheit. wie viele sind davon betroffen? 0,5% der Verdimitglieder?
Lt. Artikel der Zeitung "Welt", der gerade online lesbar ist:
Nach Angaben der Arbeitgeberseite kam «Bewegung» in die Gespräche. Ein Abschluss noch am Abend galt zwar als möglich, aber auch eine Verlängerung der Verhandlungen bis in den Montag war nicht ausgeschlossen.
«Beide Seiten sind an einer Einigung interessiert», sagte ein Sprecher des niedersächsischen Finanzministers Reinhold Hilbers (CDU), der die Verhandlungen für die Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) und damit der Arbeitgeber führt. Sprecher der Gewerkschaft Verdi und des Beamtenbundes dbb bestätigten, dass die TdL ein Angebot vorgelegt habe. Darüber werde nun in verschiedenen Runden intensiv verhandelt. «Die Verhandlungen gestalten sich schwierig», hieß es von Gewerkschaftsseite. Hilbers sagte der Deutschen Presse-Agentur, es werde momentan vor allem über Details im Gesundheitsbereich beraten.
Pflege.Gesundheit. wie viele sind davon betroffen? 0,5% der Verdimitglieder?
Pflege.Gesundheit. wie viele sind davon betroffen? 0,5% der Verdimitglieder?
Ob nun 0,5 Prozent oder nicht ist egal. Der Gesundheitsbereich braucht einen großen Schluck aus der Pulle. Man kann ja vielleicht auf einiges verzichten, nicht aber auf eine funktionierende Gesundheitsfürsorge.
Das interessiert mich jetzt: welche Strukturellen Änderungen bezgl. der Landeskliniken schlägst du vor die außerhalb des Tarifvertrages angegangen werden können?Pflege.Gesundheit. wie viele sind davon betroffen? 0,5% der Verdimitglieder?
Ob nun 0,5 Prozent oder nicht ist egal. Der Gesundheitsbereich braucht einen großen Schluck aus der Pulle. Man kann ja vielleicht auf einiges verzichten, nicht aber auf eine funktionierende Gesundheitsfürsorge.
Das ist aber eher ein strukturelles Problem und sollte nicht mit Tarifergebnissen verrechnet bzw. Kompensiert werden.
Das interessiert mich jetzt: welche Strukturellen Änderungen bezgl. der Landeskliniken schlägst du vor die außerhalb des Tarifvertrages angegangen werden können?Pflege.Gesundheit. wie viele sind davon betroffen? 0,5% der Verdimitglieder?
Ob nun 0,5 Prozent oder nicht ist egal. Der Gesundheitsbereich braucht einen großen Schluck aus der Pulle. Man kann ja vielleicht auf einiges verzichten, nicht aber auf eine funktionierende Gesundheitsfürsorge.
Das ist aber eher ein strukturelles Problem und sollte nicht mit Tarifergebnissen verrechnet bzw. Kompensiert werden.
Aha… „einfach die Eingruppierung ändern“ und ich hätte gedacht, auch dafür bräuchte es tarifliche Änderungen.
Nach Angaben der Arbeitgeberseite kam „Bewegung“ in die Gespräche. Ein Abschluss noch am Abend galt zwar als möglich, aber auch eine Verlängerung der Verhandlungen bis in den Montag war nicht ausgeschlossen.
„Beide Seiten sind an einer Einigung interessiert“, sagte ein Sprecher des niedersächsischen Finanzministers Reinhold Hilbers (CDU), der die Verhandlungen für die Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) und damit der Arbeitgeber führt. Sprecher der Gewerkschaft Verdi und des Beamtenbundes dbb bestätigten, dass die TdL ein Angebot vorgelegt habe. Darüber werde nun in verschiedenen Runden intensiv verhandelt. „Die Verhandlungen gestalten sich schwierig“, hieß es von Gewerkschaftsseite. Hilbers sagte der Deutschen Presse-Agentur, es werde momentan vor allem über Details im Gesundheitsbereich beraten.
Das läuft über Paketaufteilungen. Zunächst werden die groben Linien abgesteckt, über die überhaupt geredet wird. Das kann Vier-Augen oder in der Verhandlungsrunde sein (5+5). Dann fängt einer an, die -geeinten- Themen mit Fakten zu unterfüttern und der andere nimmt das mit (in seine Gremien) und schaut es sich an. Beide Seiten haben eine handvoll "Experten" (m/w/d). Dann fängt einer (meist die Gewerkschaften) wieder an, Dinge die schon abgewählt wurden, wieder auf den Tisch zu packen und dann schwingt das Pendel zwischen Einigung und Scheitern so lange hin und her, bis eine für beide Seiten eben noch vertretbare Lösung gefunden wird, oder eben nicht. Länder beäugen immer das "Gesamtvolumen", Gewerkschaften haben "Leuchtturmprojekte"... Das kann noch dauern heute, berichten meine Quellen. Teilweise Online-Teilnahme auf beiden Seiten ist auch nicht förderlich.Lt. Artikel der Zeitung "Welt", der gerade online lesbar ist:
Nach Angaben der Arbeitgeberseite kam «Bewegung» in die Gespräche. Ein Abschluss noch am Abend galt zwar als möglich, aber auch eine Verlängerung der Verhandlungen bis in den Montag war nicht ausgeschlossen.
«Beide Seiten sind an einer Einigung interessiert», sagte ein Sprecher des niedersächsischen Finanzministers Reinhold Hilbers (CDU), der die Verhandlungen für die Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) und damit der Arbeitgeber führt. Sprecher der Gewerkschaft Verdi und des Beamtenbundes dbb bestätigten, dass die TdL ein Angebot vorgelegt habe. Darüber werde nun in verschiedenen Runden intensiv verhandelt. «Die Verhandlungen gestalten sich schwierig», hieß es von Gewerkschaftsseite. Hilbers sagte der Deutschen Presse-Agentur, es werde momentan vor allem über Details im Gesundheitsbereich beraten.
Ich würde ja gerne wissen, wie so eine Angebotsunterbreitung aussieht. Wird einfach aus der Aktentasche eine Mappe auf den Tisch gelegt, zu den Gewerkschaftsvertretern geschoben und gesagt, schaut mal?
Und weil die Gewerkschaftsvetreter ja ausschließlich aus experten bestehen, schaffen sie es die 10 darauf geschriebenen Stichpunkte binnen Minuten zu analysieren und es für ein gutes und verhandlungsfähiges Angebot zu halten, damit es innerhalb der nächsten 24 Stunden zu einem Ergebnis kommt?
Das läuft über Paketaufteilungen. Zunächst werden die groben Linien abgesteckt, über die überhaupt geredet wird. Das kann Vier-Augen oder in der Verhandlungsrunde sein (5+5). Dann fängt einer an, die -geeinten- Themen mit Fakten zu unterfüttern und der andere nimmt das mit (in seine Gremien) und schaut es sich an. Beide Seiten haben eine handvoll "Experten" (m/w/d). Dann fängt einer (meist die Gewerkschaften) wieder an, Dinge die schon abgewählt wurden, wieder auf den Tisch zu packen und dann schwingt das Pendel zwischen Einigung und Scheitern so lange hin und her, bis eine für beide Seiten eben noch vertretbare Lösung gefunden wird, oder eben nicht. Länder beäugen immer das "Gesamtvolumen", Gewerkschaften haben "Leuchtturmprojekte"... Das kann noch dauern heute, berichten meine Quellen. Teilweise Online-Teilnahme auf beiden Seiten ist auch nicht förderlich.Lt. Artikel der Zeitung "Welt", der gerade online lesbar ist:
Nach Angaben der Arbeitgeberseite kam «Bewegung» in die Gespräche. Ein Abschluss noch am Abend galt zwar als möglich, aber auch eine Verlängerung der Verhandlungen bis in den Montag war nicht ausgeschlossen.
«Beide Seiten sind an einer Einigung interessiert», sagte ein Sprecher des niedersächsischen Finanzministers Reinhold Hilbers (CDU), der die Verhandlungen für die Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) und damit der Arbeitgeber führt. Sprecher der Gewerkschaft Verdi und des Beamtenbundes dbb bestätigten, dass die TdL ein Angebot vorgelegt habe. Darüber werde nun in verschiedenen Runden intensiv verhandelt. «Die Verhandlungen gestalten sich schwierig», hieß es von Gewerkschaftsseite. Hilbers sagte der Deutschen Presse-Agentur, es werde momentan vor allem über Details im Gesundheitsbereich beraten.
Ich würde ja gerne wissen, wie so eine Angebotsunterbreitung aussieht. Wird einfach aus der Aktentasche eine Mappe auf den Tisch gelegt, zu den Gewerkschaftsvertretern geschoben und gesagt, schaut mal?
Und weil die Gewerkschaftsvetreter ja ausschließlich aus experten bestehen, schaffen sie es die 10 darauf geschriebenen Stichpunkte binnen Minuten zu analysieren und es für ein gutes und verhandlungsfähiges Angebot zu halten, damit es innerhalb der nächsten 24 Stunden zu einem Ergebnis kommt?
die sollen lieber zu keinem Ergebnis kommen, sodass Streiks aufgerufen werden.
besser so, als ein schlechtes Ergebnis.
Wenn der Arbeitgeber für das tarifliche Entgelt nicht ausreichend Personal rekrutieren kann, steht es ihm frei, übertariflich zu zahlen. Wie bereits vor ein paar Seiten geschrieben, regelt das dann der Markt.
Bitte nur tarifgebundene Branchen vergleichen. Gesamtwirtschaft... heißt im z B. im Osten. 60% ohne Tarifbindung.. Mit Lohndrückern sollte sich keine seriöse Gewerkschaft vergleichen lassen.Gerne, habe da aber keine Zahlen zur Hand, aber du offensichtlich, da du ja sagst, dass der TVL über Jahre unterdurchschnittliche Abschlüsse erreicht hat (was ich durchaus nicht für abwegig halte).
Bitte nur tarifgebundene Branchen vergleichen. Gesamtwirtschaft... heißt im z B. im Osten. 60% ohne Tarifbindung.. Mit Lohndrückern sollte sich keine seriöse Gewerkschaft vergleichen lassen.Gerne, habe da aber keine Zahlen zur Hand, aber du offensichtlich, da du ja sagst, dass der TVL über Jahre unterdurchschnittliche Abschlüsse erreicht hat (was ich durchaus nicht für abwegig halte).
In meiner Branche und meinem Umfeld sehe ich allerdings Ausnahmslos Menschen, die in nicht tarifgebundenen Bereich tätig sind und dort trotzdem bessere Lohnsteigerungen (ohne Gewerkschaft oder Streik) erleben durften, aber auch das ist nur ein subjektiver Eindruck.
Davon ab, diese hier verhandelnden Gewerkschaften hat für Fachkräfte nichts über, warum auch.
und der AG hat es selber in der Hand, wenn er ein Problem hätte (oder begreifen würde).
Ich werde wahrscheinlich in ein paar Jahren meine Fähigkeiten dem öD wieder als freier Mitarbeiter zur Verfügung stellen, nicht wg. Geld, sondern wg. Wahl des Ortes wo ich meine Arbeitsleistung erbringe.
Die Spannung steigt!!! Wie schauts aus ISI? Was passiert grad?
22:53 Laut Tagesthemen heute keine Einigung mehr!
Aber verdi macht das Spiel ja mit.
Aber verdi macht das Spiel ja mit.
Da liegt vermutlich der Hase im Pfeffer. Das verdi gar nicht richtig verhandeln und fordern will. Das Echolon dort kümmert sich halt eher um ihre eigene Folge-Karriere
Mir persönlich wäre eine Organisation vom Schlag der GDL halt lieber.
Aber verdi macht das Spiel ja mit.
Da liegt vermutlich der Hase im Pfeffer. Das verdi gar nicht richtig verhandeln und fordern will. Das Echolon dort kümmert sich halt eher um ihre eigene Folge-Karriere
Mir persönlich wäre eine Organisation vom Schlag der GDL halt lieber.
Was ja wurst wäre, da Spatengewerkschaften ja in der Verdi untergehen. An dem Konstrukt führt ja kein Weg vorbei. Die Gewerkschaften verhandeln ja nicht für sich alleine. Sonst würde es der GEW mutmaßlich erheblich besser gehen.
Wenn's um Pflegekräfte geht, sehe ich leider schwarz. Ich sehe meinen Behördenleiter auf'm Balkon für euch klatschen.
Wenn's um Pflegekräfte geht, sehe ich leider schwarz. Ich sehe meinen Behördenleiter auf'm Balkon für euch klatschen.
Wieso, der Markt spielt für die Pflegekräfte. Die sind eben nur nicht mehr in einem Klinikum angestellt, sondern bei einem Personaldienstleister.
Ich habe mir schon etwaige Angebote geholt. Ich mag meinen Arbeitsplatz an der Uniklinik eig. sehr gerne, aber wenn ich mir die Angebote so anschaue:
Meine Bedingungen: Einsatzort max. Umkreis 40km und alle Fachbereiche außer Psychiatrie, Unfallchirurgie Gynäkologie (aus Gründen ;) ).
Angebot 1 (im Radius Flexibel, es gingen auch lediglich 20km etc.)
Grundgehalt 4200€ plus deutlich verbesserte Zuschläge (100% Nachtdienst z.B.), Fitnessstudio wird bezahlt, 38h Woche und andere kleinere Annehmlichkeiten.
Angebot 2: Im Radius nicht so flexibel, da werden die 40km ausgereizt (eher 50 km, ginge aber auch)
Grundgehalt 4800€, Zuschläge ähnlich wie in Angebot 1, Dienstwagen option, 35h Woche, jedoch ohne großartige Annehmlichkeiten wie in Angebot 1.
Personaldienstleister von Angebot 2 meinte nur zu mir: "Wenn sie Intensiverfahrung aufweisen können und bestenfalls ne Fachweiterbildung besitzen, dann würden wir bei dem Radius von ca. 5300€ reden. Bei Bundesweiten Einsatz ginge es dann bis 6500€. Die Kliniken zahlen sowieso alles!" Letztere Zahlen kann ich nicht belegen, habe aber schon mit etwaigen Kollegen gesprochen und Abrechnungen gesehen, die dies bestätigen können bzw. auch etwas höher angesiedelt sind.
Wenn der Arbeitgeber für das tarifliche Entgelt nicht ausreichend Personal rekrutieren kann, steht es ihm frei, übertariflich zu zahlen. Wie bereits vor ein paar Seiten geschrieben, regelt das dann der Markt.
Tja, in der freien Wirtschaft läuft das so, war lange genug dort, aber beim öD heißt es dann: haben dafür kein Budget im Stellenplan / Haushaltsplan. Also wird dann nix. Ist halt kein freier Markt beim öD. Dann wird zwar nach oben rauf gemeldet, brauchen mehr Stellen, aber bis das dann kommt... außerdem versuchts man dann mit Mittelstellen und Befristung - aber darauf will kaum einer in bestimmten Bereichen. Selbst Förderbereich / E9b oft kaum Leute zu finden, die sagen oft kurz nach Bewerbungsgespräch ab - für die Kohle / Befristung kommt keiner. Also wirds dem Bestandspersonal aufgedrückt.
Warum dann überhaupt noch überlegen?
Viel Spaß beim neuen Arbeitgeber, kann's gerne nachher erzählen wie er so ist :-)
Nicht falsch verstehen. Ich werde mich auch wegbegeben.
Warum dann überhaupt noch überlegen?
Viel Spaß beim neuen Arbeitgeber, kann's gerne nachher erzählen wie er so ist :-)
Ebend. Und wenn es dir nicht gefällt bewirbst du dich nach 1 Jahr halt wieder zurück.
Wann werden heute die Gespräche wieder aufgenommen?
10:30 ist Verkündungs-PK
Die üblichen Rituale einer Tarifverhandlung (TV-L)
- Kein Angebot von den AG. Eingetroffen!!!
- Große Empörung bei den Gewerkschaften. Kundgebungen mit martialischen Sprüchen Eingetroffen!!!
- Erstes Angebot der AG Ok, da habe ich mich ein wenig geirrt. Es gab kein Angebot.
- Noch größere Empörung der Gewerkschaften Eingetroffen!
- Eintägiger Warnstreik mit martialischen Sprüchen, bedruckten Müllsäcken, Trillerpfeifen, alten Gewerkschaftsliedern und Betonung der großen Kampfbereitschaft. Eingetroffen!
ZweitesAngebot der AG Eingetroffen!- Eintägiger Warnstreik mit noch martialischeren Sprüchen, bedruckten Müllsäcken, Trillerpfeifen, alten Gewerkschaftsliedern und Betonung der gewaltigen Kampfbereitschaft. Eingetroffen!
- Über Nacht dann - oh Wunder - Bekanntgabe des Verhandlungsergebnisses: „Heute ist ein guter Tag für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes“. Eingetroffen!
- lange Gesichter bei den meisten Beschäftigten (vorzugsweise aus den höheren EG) und Austritte aus den Gewerkschaften.
Meine Prognose vom 15. Oktober. Ich gebe zu, an einer Stelle habe ich mich geirrt. Das erste Angebot der AG kam erst in der dritten Runde. Ansonsten: As expected. Denn: Es war im Bereich des TV-L noch nie anders.
1.300 € Corona-Bonus und 2,8% erst ab 01.12.2022, bei einer Laufzeit von 24 Monaten!
Fette Minusrunde!!!
Wenn's um Pflegekräfte geht, sehe ich leider schwarz. Ich sehe meinen Behördenleiter auf'm Balkon für euch klatschen.
Wieso, der Markt spielt für die Pflegekräfte. Die sind eben nur nicht mehr in einem Klinikum angestellt, sondern bei einem Personaldienstleister.
Ich habe mir schon etwaige Angebote geholt. Ich mag meinen Arbeitsplatz an der Uniklinik eig. sehr gerne, aber wenn ich mir die Angebote so anschaue:
Meine Bedingungen: Einsatzort max. Umkreis 40km und alle Fachbereiche außer Psychiatrie, Unfallchirurgie Gynäkologie (aus Gründen ;) ).
Angebot 1 (im Radius Flexibel, es gingen auch lediglich 20km etc.)
Grundgehalt 4200€ plus deutlich verbesserte Zuschläge (100% Nachtdienst z.B.), Fitnessstudio wird bezahlt, 38h Woche und andere kleinere Annehmlichkeiten.
Angebot 2: Im Radius nicht so flexibel, da werden die 40km ausgereizt (eher 50 km, ginge aber auch)
Grundgehalt 4800€, Zuschläge ähnlich wie in Angebot 1, Dienstwagen option, 35h Woche, jedoch ohne großartige Annehmlichkeiten wie in Angebot 1.
Personaldienstleister von Angebot 2 meinte nur zu mir: "Wenn sie Intensiverfahrung aufweisen können und bestenfalls ne Fachweiterbildung besitzen, dann würden wir bei dem Radius von ca. 5300€ reden. Bei Bundesweiten Einsatz ginge es dann bis 6500€. Die Kliniken zahlen sowieso alles!" Letztere Zahlen kann ich nicht belegen, habe aber schon mit etwaigen Kollegen gesprochen und Abrechnungen gesehen, die dies bestätigen können bzw. auch etwas höher angesiedelt sind.
1.300 € Corona-Bonus und 2,8% erst ab 01.12.2022, bei einer Laufzeit von 24 Monaten!
Fette Minusrunde!!!
1.300 € Corona-Bonus und 2,8% erst ab 01.12.2022, bei einer Laufzeit von 24 Monaten!
Fette Minusrunde!!!
Quelle?
Zentrale Ergebnisse:
1300 EuroCorona-Sonderzahlung (steuer- und abgabenfrei spätestens im März 2022); 2,8 Prozent Entgelterhöhung (zum 1.12.2022).; Erhöhung der Pflegezulage von 125 auf 140 Euro, der Infektionszulage von 90 auf 150 Euro, der Intensivzulage von 90 auf 150 Euro, der Schichtzulage von 40 auf 60 Euro, der Wechselschichtzulage von 105 auf 150 Euro (alles zum 1.1.2022); Auszubildende erhalten 650 Euro Corona-Sonderzahlung und eine Entgelterhöhung zw. 50 und 70 Euro; Vertragslaufzeit 24 Monate.
Bis wann muss man denn noch ein aktives Arbeitsverhältnis im TV-L haben, um noch die abgabenfreie Sonderzahlung zu bekommen?
Frage für einen Freund
Bis wann muss man denn noch ein aktives Arbeitsverhältnis im TV-L haben, um noch die abgabenfreie Sonderzahlung zu bekommen?
Frage für einen Freund
Das würde mich auch interessieren.
Wir wurden verheizt :D
vor allem die Lehrer.... WER DENKT DENN NOCH AN DIE LEHRER!!!!!!
Gerade die Einmalzahlung ist ein Trauerspiel, wird aber als super angepriesen werden. Die Laufzeit ist sowieso ein Witz.
Wenn es die 2,8% denn wenigstens früher geben würde. Insgesamt noch schlechter als TV-H.
Diverse werden ihre Arbeitseinstellung entsprechend anpassen.
Zentrale Ergebnisse:
1300 EuroCorona-Sonderzahlung (steuer- und abgabenfrei spätestens im März 2022); 2,8 Prozent Entgelterhöhung (zum 1.12.2022).; Erhöhung der Pflegezulage von 125 auf 140 Euro, der Infektionszulage von 90 auf 150 Euro, der Intensivzulage von 90 auf 150 Euro, der Schichtzulage von 40 auf 60 Euro, der Wechselschichtzulage von 105 auf 150 Euro (alles zum 1.1.2022); Auszubildende erhalten 650 Euro Corona-Sonderzahlung und eine Entgelterhöhung zw. 50 und 70 Euro; Vertragslaufzeit 24 Monate.
Also NULLRUNDE! Die frech als 2,8 Prozent verkauft wird. Gefordert waren 5 Prozent bei einem Jahr Laufzeit. In diesem ersten Jahr gibt es aber nada, niente, nothing, nix - außer der Inflation natürlich
Gerade die Einmalzahlung ist ein Trauerspiel, wird aber als super angepriesen werden. Die Laufzeit ist sowieso ein Witz.
Wenn es die 2,8% denn wenigstens früher geben würde. Insgesamt noch schlechter als TV-H.
Diverse werden ihre Arbeitseinstellung entsprechend anpassen.
Es gibt immerhin 0,6% mehr als in Hessen und das ist tabellenwirksam. Aber beide Abschlüsse sind unter aller Kanone. Ich weiß nicht, wie man da als Verhandler auf AN-Seite noch in den Spiegel sehen kann, wenn man sich derart über den Tisch ziehen lässt.
Na, das wird ja dann massig Kündigungen in den einzelnen Gewerkschaften nach sich ziehen. Auch ich bin am überlegen, der Gewerkschaft (dbb) nun den Rücken zu kehren.
Wow, was für ein schwaches Ergebnis. Wann sind deutsche Gewerkschaften eigentlich so dermaßen vor den Arbeitgebern eingeknickt? Ich überlege, beim PhV auszutreten, die das Ergebnis über den dbb ja mit zu verantworten haben.
Bekommen die Beamten diesmal auch den Bonus von 1300€ oder gehen Sie leer aus?
Bekommen die Beamten diesmal auch den Bonus von 1300€ oder gehen Sie leer aus?
2,8 Prozent Brutto Erhöhung macht dann eine Netto Erhöhung in Prozent von wieviel?
Verdi hat für die Spartengewerkschaften verhandelt. IG Metall und IG BCE haben ja regelmäßig gute Ergebnisse
Gilt die 24 Monate Vertragslaufzeit ab jetzt oder erst ab dem 1.12.2022?
Gilt die 24 Monate Vertragslaufzeit ab jetzt oder erst ab dem 1.12.2022?
2,8 Prozent Brutto Erhöhung macht dann eine Netto Erhöhung in Prozent von wieviel?
und das auf 2 Jahre, macht dann pro Jahr eine Netto Erhöhung von wieviel Prozent pro Jahr?
Ohne Worte, bei der Inflation......
Hessen bekommt 2,2 %. Sie wissen zudem, dass sie später eine noch schlechtere Erhöhung von 1,8% bekommen. TV-L kann letzteres neu verhandeln, aber Hessen können da nur zusehen.Gerade die Einmalzahlung ist ein Trauerspiel, wird aber als super angepriesen werden. Die Laufzeit ist sowieso ein Witz.
Wenn es die 2,8% denn wenigstens früher geben würde. Insgesamt noch schlechter als TV-H.
Diverse werden ihre Arbeitseinstellung entsprechend anpassen.
Es gibt immerhin 0,6% mehr als in Hessen und das ist tabellenwirksam. Aber beide Abschlüsse sind unter aller Kanone. Ich weiß nicht, wie man da als Verhandler auf AN-Seite noch in den Spiegel sehen kann, wenn man sich derart über den Tisch ziehen lässt.
In Hessen gibt es 4% + insgesamt 1000€ Corona Sonderzahlung. Wo ist da der TV-L Abschluss besser?
Gilt die 24 Monate Vertragslaufzeit ab jetzt oder erst ab dem 1.12.2022?Vertragslaufzeit bis 30.09.2023
Bekommen die Beamten diesmal auch den Bonus von 1300€ oder gehen Sie leer aus?
Lächerlich. Wurde was an der EGO geändert?
Wie verhält sich die Einmalzahlung, wenn das Arbeitsverhältnis erst seit dem 01.07.2021 besteht? Wird die Sonderzahlung anteilig berechnet?
Hessen bekommt 2,2 %. Sie wissen zudem, dass sie später eine noch schlechtere Erhöhung von 1,8% bekommen. TV-L kann letzteres neu verhandeln, aber Hessen können da nur zusehen.Gerade die Einmalzahlung ist ein Trauerspiel, wird aber als super angepriesen werden. Die Laufzeit ist sowieso ein Witz.
Wenn es die 2,8% denn wenigstens früher geben würde. Insgesamt noch schlechter als TV-H.
Diverse werden ihre Arbeitseinstellung entsprechend anpassen.
Es gibt immerhin 0,6% mehr als in Hessen und das ist tabellenwirksam. Aber beide Abschlüsse sind unter aller Kanone. Ich weiß nicht, wie man da als Verhandler auf AN-Seite noch in den Spiegel sehen kann, wenn man sich derart über den Tisch ziehen lässt.
In Hessen gibt es 4% + insgesamt 1000€ Corona Sonderzahlung. Wo ist da der TV-L Abschluss besser?
Nicht den Fehler machen und Erhöhungen aus mehreren Jahren zusammenrechnen. Das macht schon die Journaille. Die sagt auch nicht, dass über die Laufzeit in Hessen gesamt wahrscheinlich mind. 10% Inflation kommen.
GEW-Chefin Maike Finnern kommentiert das Ergebnis der Verhandlungen so: „Der Abschluss ist vertretbar. Viele Beschäftigte haben genau so wie wir mehr erwartet. Die Arbeitgeber waren aber leider nicht dazu bereit, ihrer gesellschaftlichen Verantwortung in der Corona-Krise gerecht zu werden!“https://www.facebook.com/GEW.DieBildungsgewerkschaft/?__cft__[0]=AZVA9K7csZ9AC-ZfR_Mxpsg2nJjssO_5wQkm_5sGj31mh9Ym4zdGhK4Qa0DDZero_N7ws1OGgzdFuKZLObcIKXKbOrq6MIt2N6XMA6DPtyPVlpuaslm07hqHC_AOA_tclORtEkkOKgwNvpGqd44VSsYr&__tn__=-UC%2CP-R
Hessen bekommt 2,2 %. Sie wissen zudem, dass sie später eine noch schlechtere Erhöhung von 1,8% bekommen. TV-L kann letzteres neu verhandeln, aber Hessen können da nur zusehen.Gerade die Einmalzahlung ist ein Trauerspiel, wird aber als super angepriesen werden. Die Laufzeit ist sowieso ein Witz.
Wenn es die 2,8% denn wenigstens früher geben würde. Insgesamt noch schlechter als TV-H.
Diverse werden ihre Arbeitseinstellung entsprechend anpassen.
Es gibt immerhin 0,6% mehr als in Hessen und das ist tabellenwirksam. Aber beide Abschlüsse sind unter aller Kanone. Ich weiß nicht, wie man da als Verhandler auf AN-Seite noch in den Spiegel sehen kann, wenn man sich derart über den Tisch ziehen lässt.
In Hessen gibt es 4% + insgesamt 1000€ Corona Sonderzahlung. Wo ist da der TV-L Abschluss besser?
Nicht den Fehler machen und Erhöhungen aus mehreren Jahren zusammenrechnen. Das macht schon die Journaille. Die sagt auch nicht, dass über die Laufzeit in Hessen gesamt wahrscheinlich mind. 10% Inflation kommen.
Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) habe zuvor über drei Verhandlungsrunden hinweg jede Einigungsmöglichkeit mit ihrer Forderung, über den Arbeitsvorgang die Eingruppierung aller Kolleginnen und Kollegen strukturell zu verschlechtern, blockiert. „Diesen Knoten konnten wir heute endlich durchschlagen. Da die TdL in der Sache ohnehin vor dem Bundesverfassungsgericht klagt, warten wir diese Entscheidung ab und sprechen dann gegebenenfalls über die nötigen Konsequenzen. Darauf hätten wir uns allerdings auch schon viel früher einigen können.“https://www.dbb.de/artikel/anschlag-auf-die-eingruppierung-abgewehrt-deutliche-verbesserung-fuer-pflegekraefte.html?fbclid=IwAR0LzifrU-eli-UONxpdA2-RN8ueFojrN-lvvqNAkZ3okg6Wrf9NlLK8U1k
die 1300 € sollen quasi 100/Monat für die Monate Nov 21 bis Nov 22 sein. Daraus kann man vorsichtig ableiten, dass es nicht anteilig gemeint ist.Wie verhält sich die Einmalzahlung, wenn das Arbeitsverhältnis erst seit dem 01.07.2021 besteht? Wird die Sonderzahlung anteilig berechnet?
Da würde ich mal schon fast mit rechnen.
Es wird ja immer versucht, an allen nur möglichen Ecken und Enden noch zu sparen.
Genauso dürfte es sich auch bei den Teilzeitbeschäftigten verhalten - verringerte Stundenzahl, verringerte Sonderzahlung. Man kennt´s ...
Zentrale Ergebnisse:
1300 EuroCorona-Sonderzahlung (steuer- und abgabenfrei spätestens im März 2022); 2,8 Prozent Entgelterhöhung (zum 1.12.2022).; Erhöhung der Pflegezulage von 125 auf 140 Euro, der Infektionszulage von 90 auf 150 Euro, der Intensivzulage von 90 auf 150 Euro, der Schichtzulage von 40 auf 60 Euro, der Wechselschichtzulage von 105 auf 150 Euro (alles zum 1.1.2022); Auszubildende erhalten 650 Euro Corona-Sonderzahlung und eine Entgelterhöhung zw. 50 und 70 Euro; Vertragslaufzeit 24 Monate.
Jep, das habe ich mir auch gedacht. Hessens Abschluss ist da nicht besser.
Hessen +1000€ statt TV-L +1300€
Hessen ab Aug 22 +2.2% (+8.8% bis Dez 22 ggü. TV-L)
TV-L ab Dez 22 +2.8% (+4.8% Vorteil ggü Hessen bis Aug 23)
Hessen ab Aug 23 +1.8% (+3.6% bis Ende Lfz TV-L)
Bleiben 7.6% mehr Gehalt für Hessen - rechnet man die 300€ netto mehr Prämie dagegen nimmt sich das alles nichts.
Die Abschlüsse sind klar auf die aktuelle Phase angelehnt. Teilweise zu verstehen...aber bei der aktuellen Inflation noch nicht mal ansatzweise zu vertreten.
Steigt die JSZ dann eigentlich auch, oder ist diese immer noch eingefroren?
Zentrale Ergebnisse:
1300 EuroCorona-Sonderzahlung (steuer- und abgabenfrei spätestens im März 2022); 2,8 Prozent Entgelterhöhung (zum 1.12.2022).; Erhöhung der Pflegezulage von 125 auf 140 Euro, der Infektionszulage von 90 auf 150 Euro, der Intensivzulage von 90 auf 150 Euro, der Schichtzulage von 40 auf 60 Euro, der Wechselschichtzulage von 105 auf 150 Euro (alles zum 1.1.2022); Auszubildende erhalten 650 Euro Corona-Sonderzahlung und eine Entgelterhöhung zw. 50 und 70 Euro; Vertragslaufzeit 24 Monate.
Wo finde ich eigentlich genau diese Angaben. Bisher lese ich nur "diverse Zulagen" und "Intensiv-und Infektionszulage werden erhöht"
Bei geforderten 5 % bei 12 Monaten
2,8 bei 24 Monaten, sprich 1,4% von 5% erhalten.
Den Coronabonus hilft da auch nichts mehr. Nur noch lächerlich diese Gewerkschaft.
Hm, der Angriff auf die Eingruppierung (denn der DBB so stark betont, ohne dass ich Details kenne, lass mich gerne hier informieren) ist keineswegs abgewehrt worden:
https://www.dbb.de/artikel/anschlag-auf-die-eingruppierung-abgewehrt-deutliche-verbesserung-fuer-pflegekraefte.html?fbclid=IwAR0LzifrU-eli-UONxpdA2-RN8ueFojrN-lvvqNAkZ3okg6Wrf9NlLK8U1k
Teilzeitbeschäftigten verhalten - verringerte Stundenzahl, verringerte Sonderzahlung. Man kennt´s ...
Es ist gelaufen. Im System der Pressestelle von ver.di tauchte heute dieser Waschzettel auf, der eigentlich erst am 29. November bei der Bekanntgabe des Tarifabschlusses an die Medien weitergeleitet werden sollte. Ein interner Whistleblower hat das Info aber jetzt schon durchgestochen.
Tabellenentgelt
Ab 1. Oktober 2022 gibt es 2,1 Prozent Zuwachs. Im Oktober 2023 kommen noch einmal 2 Prozent hinzu. Laufzeit: 32 Monate. Zitat ver.di vom 29. 11. 2021: Das ist ein Plus von 4,1 Prozent und damit sogar besser als in Hessen. Azubis erhalten 70 Euro mehr. Zitat ver.di vom 29. 11. 2021: „Ein guter Kompromiss für beide Seiten.“
Sonderzahlung
2022 gibt es eine einmalige Sonderzahlung in Höhe von 450 Euro. 2023 folgt eine weitere Zahlung von 400 Euro. Zitat ver.di vom 29. 11. 2021: „Angesichts der besonderen Lage und den vielen weiteren Forderungen, die wir durchgesetzt haben, ist das ein gutes Ergebnis-“
Stufengleiche Höhergruppierung
Es wird eine Öffnungsklausel vereinbart. Arbeitgeber im Geltungsbereich des TV-L können bei Personalmangel oder zur Deckung des Personalbedarfes statt einer Vorweggewährung von Stufen eine stufengleiche Höhergruppierung anwenden. Der Personalrat kann beratend einbezogen werden. Für alle übrigen Fälle bleibt es bei dem Garantiebetrag, der entsprechend der Tabellenentgelte angehoben wird. Zitat GEW vom 29.11.2021: „Wir sind heute einen Riesenschritt weitergekommen. Die Stufengleiche Höhergruppierung ist nun nicht mehr ausgeschlossen und kann regional auch umgesetzt werden.“
Paralleltabelle
„Auch hier sind wir einen großen Schritt weitergekommen.“ (Zitat GEW vom 29.11.2021) Der Angleichungsbetrag wird erneut erhöht und zwar um 20 Euro.
Tarifvertrag für studentische Beschäftigte
Hier konnte bisher kein konkretes Ergebnis vereinbart werden. Die Tarifpartner haben sich aber darauf verständigt, in der Zeit nach dem Tarifabschluss in weitere Gespräche zu vertraglichen Regelungen für studentische Beschäftigte einzusteigen. Zitat GEW vom 29.11.2021: „Das ist eine solide Basis für unserer Forderungen bei der nächsten Tarifrunde.“
Erzieherinnen und Erzieher
Eine besondere Anhebung innerhalb der S-Tabelle wurde nicht vereinbart. Die Tarifpartner haben sich aber darauf verständigt, in der Zeit nach dem Tarifabschluss in weitere Gespräche zum Ausbau der S-Tabelle einzusteigen. Zitat GEW vom 29.11.2021: „Das ist eine solide Basis für unserer Forderungen bei der nächsten Tarifrunde.“
Arbeitsvorgang
Die Gewerkschaften wehren sich nicht grundsätzlich gegen die Neubewertung von Eingruppierungen, da sie auch zum Vorteil der Tarifbeschäftigten führen können. Es wurde aber ein Bestandsschutz für bestehende Verträge vereinbart. Dieser Bestandsschutz erlischt nach einer Höhergruppierung oder dem Wechsel in einen anderen Arbeitsbereich. Zitat ver.di vom 29. 11. 2021: „Die Gewerkschaften haben klare Signale gesetzt: Bis hierher und nicht weiter.“
Beamte
Übertragung des Tarifergebnisses auf die Beamtinnen und Beamten und Versorgungsempfänger. Zitat ddb vom vom 29. 11. 2021: "Das war uns besonders wichtig."
Wer’s nicht glaubt oder das hier für Satire hält, kann ja bis Ende November abwarten...
Wie verhält sich die Einmalzahlung, wenn das Arbeitsverhältnis erst seit dem 01.07.2021 besteht? Wird die Sonderzahlung anteilig berechnet?Würde ich gern auch Wissen....
Hessen bekommt 2,2 %. Sie wissen zudem, dass sie später eine noch schlechtere Erhöhung von 1,8% bekommen. TV-L kann letzteres neu verhandeln, aber Hessen können da nur zusehen.Gerade die Einmalzahlung ist ein Trauerspiel, wird aber als super angepriesen werden. Die Laufzeit ist sowieso ein Witz.
Wenn es die 2,8% denn wenigstens früher geben würde. Insgesamt noch schlechter als TV-H.
Diverse werden ihre Arbeitseinstellung entsprechend anpassen.
Es gibt immerhin 0,6% mehr als in Hessen und das ist tabellenwirksam. Aber beide Abschlüsse sind unter aller Kanone. Ich weiß nicht, wie man da als Verhandler auf AN-Seite noch in den Spiegel sehen kann, wenn man sich derart über den Tisch ziehen lässt.
In Hessen gibt es 4% + insgesamt 1000€ Corona Sonderzahlung. Wo ist da der TV-L Abschluss besser?
Nicht den Fehler machen und Erhöhungen aus mehreren Jahren zusammenrechnen. Das macht schon die Journaille. Die sagt auch nicht, dass über die Laufzeit in Hessen gesamt wahrscheinlich mind. 10% Inflation kommen.
Jep, das habe ich mir auch gedacht. Hessens Abschluss ist da nicht besser.
Hessen +1000€ statt TV-L +1300€
Hessen ab Aug 22 +2.2% (+8.8% bis Dez 22 ggü. TV-L)
TV-L ab Dez 22 +2.8% (+4.8% Vorteil ggü Hessen bis Aug 23)
Hessen ab Aug 23 +1.8% (+3.6% bis Ende Lfz TV-L)
Bleiben 7.6% mehr Gehalt für Hessen - rechnet man die 300€ netto mehr Prämie dagegen nimmt sich das alles nichts.
Die Abschlüsse sind klar auf die aktuelle Phase angelehnt. Teilweise zu verstehen...aber bei der aktuellen Inflation noch nicht mal ansatzweise zu vertreten.
Hallo zusammen,Die Corona Prämie wird wohl erst 03/22 bezahlt. Somit ist Deine Prämie von 2021 nicht relevant. Solltest Du 2022 zusätzlich nochmal 500€ bekommen, musst Du den Betrag oberhalb von 1500€ versteuern. In deinem Fall die 300€
wie verhält es sich eigentlich mit der 1300 € steuerfreien Corona-Einmalzahlung wenn ich im Dienstverhältnis bereits 500 € steuerfreie Corona-Zahlungen Anfang des Jahres erhalten habe?
Erhalte ich die 1300 nochmal dazu einmalig oder sind dann 1800€ steuerfrei möglich? Ich dachte die Grenze liegt bei 1500 € pro Dienstverhältnis.
Wird das dann für diese Fälle erhöht, oder muss ich mit einer Kürzung entgegen der Vereinbarung im Tarif rechnen?
Aktuelles NDR Info Gewäsch: "Tarifbeschäftigt der Länder bekommen zukünftig mehr Geld! [...]"
Nochmal "lol"
Hallo zusammen,Die Corona Prämie wird wohl erst 03/22 bezahlt. Somit ist Deine Prämie von 2021 nicht relevant. Solltest Du 2022 zusätzlich nochmal 500€ bekommen, musst Du den Betrag oberhalb von 1500€ versteuern. In deinem Fall die 300€
wie verhält es sich eigentlich mit der 1300 € steuerfreien Corona-Einmalzahlung wenn ich im Dienstverhältnis bereits 500 € steuerfreie Corona-Zahlungen Anfang des Jahres erhalten habe?
Erhalte ich die 1300 nochmal dazu einmalig oder sind dann 1800€ steuerfrei möglich? Ich dachte die Grenze liegt bei 1500 € pro Dienstverhältnis.
Wird das dann für diese Fälle erhöht, oder muss ich mit einer Kürzung entgegen der Vereinbarung im Tarif rechnen?
Aktuelles NDR Info Gewäsch: "Tarifbeschäftigt der Länder bekommen zukünftig mehr Geld! [...]"
Nochmal "lol"
Ein "lol" zu Ihrem Beitrag. Was Sie zusammengefasst zitieren ist inhaltlich korrekt.
Aktuelles NDR Info Gewäsch: "Tarifbeschäftigt der Länder bekommen zukünftig mehr Geld! [...]"
Nochmal "lol"
Ein "lol" zu Ihrem Beitrag. Was Sie zusammengefasst zitieren ist inhaltlich korrekt.
"Die Tarifbeschäftigten der Länder müssen mit einer Nullrunde leben. Ein Tariferhöhung wird es erst im Dez. 2022 geben. Dafür erhalten alle Beschäftigten eine steuerfreie Einmalzahlung i.H.v 1300 Euro [...]"
Das wäre ehrlicher. Finde schon, dass das Radio das so erzählen könnte, oder?
Hallo zusammen,
wie verhält es sich eigentlich mit der 1300 € steuerfreien Corona-Einmalzahlung wenn ich im Dienstverhältnis bereits 500 € steuerfreie Corona-Zahlungen Anfang des Jahres erhalten habe?
Erhalte ich die 1300 nochmal dazu einmalig oder sind dann 1800€ steuerfrei möglich? Ich dachte die Grenze liegt bei 1500 € pro Dienstverhältnis.
Wird das dann für diese Fälle erhöht, oder muss ich mit einer Kürzung entgegen der Vereinbarung im Tarif rechnen?
Die Corona Prämie wird wohl erst 03/22 bezahlt. Somit ist Deine Prämie von 2021 nicht relevant. Solltest Du 2022 zusätzlich nochmal 500€ bekommen, musst Du den Betrag oberhalb von 1500€ versteuern. In deinem Fall die 300€
Meines Wissens wurde nur der mögliche Auszahlungszeitraum für den Corona-Bonus verlängert. Es bleiben trotzdem maximal 1500 Euro abgabefrei, egal ob sie 2020, 2021 oder 2022 ausgezahlt werden.
Mein Tipp wäre: tarifvertraglich vereinbart ist nur der Bonus von 1300 Euro, nicht dessen steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Behandlung. Man wird also wohl den Betrag, um den man die 1500 Euro überschreitet, versteuern müssen. Ich vermute, dieser Anteil wird genau wie die JSZ auch sozialversicherungspflichtig. Ist aber natürlich ohne konkreten Text bisher etwas Kaffeesatzleserei.
Aktuelles NDR Info Gewäsch: "Tarifbeschäftigt der Länder bekommen zukünftig mehr Geld! [...]"
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Ein "lol" zu Ihrem Beitrag. Was Sie zusammengefasst zitieren ist inhaltlich korrekt.
"Die Tarifbeschäftigten der Länder müssen mit einer Nullrunde leben. Ein Tariferhöhung wird es erst im Dez. 2022 geben. Dafür erhalten alle Beschäftigten eine steuerfreie Einmalzahlung i.H.v 1300 Euro [...]"
Das wäre ehrlicher. Finde schon, dass das Radio das so erzählen könnte, oder?
Hallo zusammen,
wie verhält es sich eigentlich mit der 1300 € steuerfreien Corona-Einmalzahlung wenn ich im Dienstverhältnis bereits 500 € steuerfreie Corona-Zahlungen Anfang des Jahres erhalten habe?
Erhalte ich die 1300 nochmal dazu einmalig oder sind dann 1800€ steuerfrei möglich? Ich dachte die Grenze liegt bei 1500 € pro Dienstverhältnis.
Wird das dann für diese Fälle erhöht, oder muss ich mit einer Kürzung entgegen der Vereinbarung im Tarif rechnen?
Die Corona Prämie wird wohl erst 03/22 bezahlt. Somit ist Deine Prämie von 2021 nicht relevant. Solltest Du 2022 zusätzlich nochmal 500€ bekommen, musst Du den Betrag oberhalb von 1500€ versteuern. In deinem Fall die 300€
Meines Wissens wurde nur der mögliche Auszahlungszeitraum für den Corona-Bonus verlängert. Es bleiben trotzdem maximal 1500 Euro abgabefrei, egal ob sie 2020, 2021 oder 2022 ausgezahlt werden.
Mein Tipp wäre: tarifvertraglich vereinbart ist nur der Bonus von 1300 Euro, nicht dessen steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Behandlung. Man wird also wohl den Betrag, um den man die 1500 Euro überschreitet, versteuern müssen. Ich vermute, dieser Anteil wird genau wie die JSZ auch sozialversicherungspflichtig. Ist aber natürlich ohne konkreten Text bisher etwas Kaffeesatzleserei.
Du hast natürlich Recht. mea culpa
Aktuelles NDR Info Gewäsch: "Tarifbeschäftigt der Länder bekommen zukünftig mehr Geld! [...]"
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"Die Tarifbeschäftigten der Länder müssen mit einer Nullrunde leben. Ein Tariferhöhung wird es erst im Dez. 2022 geben. Dafür erhalten alle Beschäftigten eine steuerfreie Einmalzahlung i.H.v 1300 Euro [...]"
Das wäre ehrlicher. Finde schon, dass das Radio das so erzählen könnte, oder?
Da bin ich absolut bei Ihnen, ja. Was erwarten wir von neidenden Personen die von der Thematik keine Ahnung haben? Klar können wir nun sagen, die sollen mal den letzten Tarifabschluss der IG Metall lesen. Aber die bezahlt ja auch nicht Frau und Herr Müller direkt...
Aktuelles NDR Info Gewäsch: "Tarifbeschäftigt der Länder bekommen zukünftig mehr Geld! [...]"
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Ein "lol" zu Ihrem Beitrag. Was Sie zusammengefasst zitieren ist inhaltlich korrekt.
"Die Tarifbeschäftigten der Länder müssen mit einer Nullrunde leben. Ein Tariferhöhung wird es erst im Dez. 2022 geben. Dafür erhalten alle Beschäftigten eine steuerfreie Einmalzahlung i.H.v 1300 Euro [...]"
Das wäre ehrlicher. Finde schon, dass das Radio das so erzählen könnte, oder?
Da bin ich absolut bei Ihnen, ja. Was erwarten wir von neidenden Personen die von der Thematik keine Ahnung haben? Klar können wir nun sagen, die sollen mal den letzten Tarifabschluss der IG Metall lesen. Aber die bezahlt ja auch nicht Frau und Herr Müller direkt...
Kein Reallohnzuwachs wäre ja in Ordnung gewesen, aber eine Nullrunde... Pfff...
Guten Tag zusammen,
ich habe eine Frage bzgl. der Tarifrunde 2021.
Mein Vertrag im öD unter dem TV-L Tarifvertrag endet am 31.12.2021 habe ich dennoch Anspruch auf die Sonderzahlung? Die Sonderzahlung wurde ja während meiner Beschäftigung geschlossen und müsste selbst wenn ich nicht mehr Beschäftigt bin an mich ausgezahlt werden, oder irre ich mich da? Würde mich über entsprechende Antworten freuen.
Guten Tag zusammen,
ich habe eine Frage bzgl. der Tarifrunde 2021.
Mein Vertrag im öD unter dem TV-L Tarifvertrag endet am 31.12.2021 habe ich dennoch Anspruch auf die Sonderzahlung? Die Sonderzahlung wurde ja während meiner Beschäftigung geschlossen und müsste selbst wenn ich nicht mehr Beschäftigt bin an mich ausgezahlt werden, oder irre ich mich da? Würde mich über entsprechende Antworten freuen.
Kein Reallohnzuwachs wäre ja in Ordnung gewesen, aber eine Nullrunde... Pfff...
Was ist das bitte für eine dumme Aussage?
Guten Tag zusammen,
ich habe eine Frage bzgl. der Tarifrunde 2021.
Mein Vertrag im öD unter dem TV-L Tarifvertrag endet am 31.12.2021 habe ich dennoch Anspruch auf die Sonderzahlung? Die Sonderzahlung wurde ja während meiner Beschäftigung geschlossen und müsste selbst wenn ich nicht mehr Beschäftigt bin an mich ausgezahlt werden, oder irre ich mich da? Würde mich über entsprechende Antworten freuen.
In den Durchführungshinweisen steht folgendes:
"Die einmalige Corona-Sonderzahlung erhalten die unter Ziffer 1 aufgeführten Beschäftigten, Auszubildenden, dual Studierenden, Praktikantinnen und Praktikanten, wenn
sie an mindestens einem Tag in der Zeit vom 1. Januar 2021 bis zum 29. November 2021 Anspruch auf Tabellen-, Ausbildungs-, Studien- oder Praktikantenentgelt hatten (§ 2 Absatz 1 TV Corona-Sonderzahlung). Nachlaufende sonstige Entgeltbestandteile (z. B. Erschwerniszulagen), die im o. a. Zeitraum ausgezahlt werden, sind nicht
ausreichend. "
Guten Tag zusammen,
ich habe eine Frage bzgl. der Tarifrunde 2021.
Mein Vertrag im öD unter dem TV-L Tarifvertrag endet am 31.12.2021 habe ich dennoch Anspruch auf die Sonderzahlung? Die Sonderzahlung wurde ja während meiner Beschäftigung geschlossen und müsste selbst wenn ich nicht mehr Beschäftigt bin an mich ausgezahlt werden, oder irre ich mich da? Würde mich über entsprechende Antworten freuen.
In den Durchführungshinweisen steht folgendes:
"Die einmalige Corona-Sonderzahlung erhalten die unter Ziffer 1 aufgeführten Beschäftigten, Auszubildenden, dual Studierenden, Praktikantinnen und Praktikanten, wenn
sie an mindestens einem Tag in der Zeit vom 1. Januar 2021 bis zum 29. November 2021 Anspruch auf Tabellen-, Ausbildungs-, Studien- oder Praktikantenentgelt hatten (§ 2 Absatz 1 TV Corona-Sonderzahlung). Nachlaufende sonstige Entgeltbestandteile (z. B. Erschwerniszulagen), die im o. a. Zeitraum ausgezahlt werden, sind nicht
ausreichend. "
Guten Tag zusammen,
ich habe eine Frage bzgl. der Tarifrunde 2021.
Mein Vertrag im öD unter dem TV-L Tarifvertrag endet am 31.12.2021 habe ich dennoch Anspruch auf die Sonderzahlung? Die Sonderzahlung wurde ja während meiner Beschäftigung geschlossen und müsste selbst wenn ich nicht mehr Beschäftigt bin an mich ausgezahlt werden, oder irre ich mich da? Würde mich über entsprechende Antworten freuen.
Quelle?
Das wäre geil. Ich scheide auch zum 31.12.2021 aus.
Ich habe auch entschieden weg zu gehen, weil die EGO-IT bei mir nicht angewandt wurde.
Du wirst wohl leider auf das Einigungspapier warten müssen. Das kommt, wenn die TdL-Verhandlungsführer wieder nüchtern sind...
Wir arbeiten, wie früher auch, trotz Corona ständig an der Front außer der Lockdownzeit. 2 Tage Homeoffice, insofern es einen freien Laptop gibt. Personalabteilung, IT, Hausverwaltung etc. 4 Tage pro Woche im Homeoffice, kein Publikumsverkehr. Material? 2 Tage vorher Bestellung per Email erforderlich. Aushändigung am Mittwoch wenn kein Publikumsverkehr und eigentlich Homeoffice. Homeoffice nach Publikumsverkehr? Nicht erlaubt. Ich frage mich jetzt mit welchem Recht muss ich und alle anderen auf Lohnerhöhung verzichten und eine Corona Prämie mitfinanzieren für Leute die 80 % ohnehin zu Hause hocken? Ich hätte es echt verstanden wenn gesagt worden wäre wir verzichten auf 1 Jahr Lohnerhöhung und das Geld kommt den Leuten in den Krankenhäusern, Altenheime und von mir aus Lehrern und ähnlichen zugute. Aber stattdessen werden Leute belohnt die Ihren Arsch seit Monaten auf dem trockenen haben und mit welcher Berechtigung bekommt ein pensionierter Beamter der nicht mehr im Dienst ist eine Corona Prämie??? Jedesmal wenn Du denkst vielleicht sollte man etwas unterstützen und sei es nur durch Urlaub nehmen kriegt man immer wieder 100% das Ergebnis das es nix bringt. Der Bsirske hatte damals in Hannover massiv Steelen abgebaut. Das ausgerechnet ein Grüner Vorsitzender dieser Gewerkschaft ist beschreibt das Dilemma am besten.
... und mit welcher Berechtigung bekommt ein pensionierter Beamter der nicht mehr im Dienst ist eine Corona Prämie???
Nach dem hessischen Gesetzentwurf (alleridngs Umsetzung TV-H) erhalten Versorgungsempfänger keine Corona-Sonderzahlung. Ich gehe davon aus, dass die anderen Länder in Umsetzung des TV-L genauso verfahren. Die Ausführungen aus Bayern sprechen mE dafür. Ob dies richtig oder falsch ist, vermag ich (noch) nicht abschließend zu beurteilen. Zu bedenken ist jedoch, dass die Corona-Sonderzahlung als Kompensation für die ausbleibende Erhöhung (von Gewerkschaften und "Politikern") instrumentalisiert wird. Tarifbeschäftige im Ruhestand profitieren durch die Steigerung der gesetzlichen Rente.
und mit welcher Berechtigung bekommt ein pensionierter Beamter der nicht mehr im Dienst ist eine Corona Prämie???
Guten Tag zusammen,
ich habe eine Frage bzgl. der Tarifrunde 2021.
Mein Vertrag im öD unter dem TV-L Tarifvertrag endet am 31.12.2021 habe ich dennoch Anspruch auf die Sonderzahlung? Die Sonderzahlung wurde ja während meiner Beschäftigung geschlossen und müsste selbst wenn ich nicht mehr Beschäftigt bin an mich ausgezahlt werden, oder irre ich mich da? Würde mich über entsprechende Antworten freuen.
In den Durchführungshinweisen steht folgendes:
"Die einmalige Corona-Sonderzahlung erhalten die unter Ziffer 1 aufgeführten Beschäftigten, Auszubildenden, dual Studierenden, Praktikantinnen und Praktikanten, wenn
sie an mindestens einem Tag in der Zeit vom 1. Januar 2021 bis zum 29. November 2021 Anspruch auf Tabellen-, Ausbildungs-, Studien- oder Praktikantenentgelt hatten (§ 2 Absatz 1 TV Corona-Sonderzahlung). Nachlaufende sonstige Entgeltbestandteile (z. B. Erschwerniszulagen), die im o. a. Zeitraum ausgezahlt werden, sind nicht
ausreichend. "
Diese Frage interessiert mich auch, da sie mich ebenfalls betrifft.
Mein Verständnis des Satzes "Corona-Sonderzahlung erhalten die unter Ziffer 1 aufgeführten Beschäftigten" ist allerdings, dass ein Beschäftigungsverhältnis zum Zeitpunkt der Auszahlung auch noch bestehen muss. Oder sehe ich das falsch?
Hallo , ich bin neu und habe eine Frage.
Ich arbeite an einer Uniklinik als Arzt. Bekomme ich auch die Sonderprämie?
Liebe Grüße
wie verhält es sich eigentlich mit der eingefrorenen Sonderzahlung!! Da der alte Tarifvertrag abgelöst wurde müsste doch die Sonderzahlung entsprechend angepasst werden, oder sehe ich das falsch?Die JSZ wurde bis 2022 eingefroren. Aber ab 2023 muss noch neu geregelt werden.
Und Einmalzahlung wurde voll versteuert und war voller Abgaben und Coronabonus ist 1:1
Die bekommt er, weil er im Gegensatz zum BILD-Überschriftenleser in der Regel geistig in der Lage ist zu verstehen, dass der "CORONABONUS" nichts weiter als die ehemalige Ausgleichszahlung für die Nullrunde ist. Nannte man früher "Einmalzahlung", aber Coronabonus verkauft sich ja besser.
Mit welcher Berechtigung steigen 2022 die Renten um 4,4 - 5,2%? Merkste selbst, ne?Weil es ein Automatismus ist und die alte Regierung den dämpfungsfaktor rausgenommen hatte, der jetzt wohl wieder rein kommt.
Wenigstens bekommen dei EG1 Stufe 2+3 vorraussichtlich Mitte des Jahres eine Tabellenwirksame Lohnerhöhung. Der Mindestlohn soll erhöht werden.
Corona-Prämie...also nur für die die am 29.11.2021 dem TV-L unterliegen, was ist mit Kollegen die am 1.12.2021 oder 1.1.2022 anfangen?
Corona-Prämie...also nur für die die am 29.11.2021 dem TV-L unterliegen, was ist mit Kollegen die am 1.12.2021 oder 1.1.2022 anfangen?
Die sind raus. Es ist nur für die 1300 Euro "Einmalzahlungsberechtigt", wer vorher bereits Entgelt im öD der deutschen Länder (außer Hessen) bezogen hat.
Corona-Prämie...also nur für die die am 29.11.2021 dem TV-L unterliegen, was ist mit Kollegen die am 1.12.2021 oder 1.1.2022 anfangen?
Die sind raus. Es ist nur für die 1300 Euro "Einmalzahlungsberechtigt", wer vorher bereits Entgelt im öD der deutschen Länder (außer Hessen) bezogen hat.
Völlig inakzeptabel. Das war es dann mit TV-L. Wie lange ist die Kündigungsfrist bei einer Zugehörigkeit von 3 Jahren?6 Wochen zum Quartalsende bei unbefristeten
Bezieht sich der TV-L Abschluss auch automatisch auf TVL-S?
Völlig inakzeptabel. Das war es dann mit TV-L. Wie lange ist die Kündigungsfrist bei einer Zugehörigkeit von 3 Jahren?
Völlig inakzeptabel. Das war es dann mit TV-L. Wie lange ist die Kündigungsfrist bei einer Zugehörigkeit von 3 Jahren?
Völlig inakzeptabel. Das war es dann mit TV-L. Wie lange ist die Kündigungsfrist bei einer Zugehörigkeit von 3 Jahren?
Machen sie es mal gut.
Good luck bei der Jobsuche.
Die Aussage 1300€ Sonderzahlung entsprechen so 2400€ brutto ist auch spannend. Der einzige der dadurch spart, sind die Arbeitgeber. Die gesparten Sozialabgaben führen zu einem geringeren Krankengeld und Rentenanspruch. Ob der nennenswert ist, Dassault dahingestellt. Viel schwerwiegender ist der kumulative Verlust über die gesamte zukünftige Beschäftigungsdauer.
Auch ist die Inflation nicht nur gefühlt. Mein Energieversorger erhöht die Gaspreise zum 1. Januar um mehr als 50 %.
Obst und Gemüse ist deutlich teurer geworden. Für 100€ wird ein Einkaufswagen nicht mehr groß gefüllt.
Das monatliche Gehalt steigt wenn man so will 22 Monate überhaupt nicht.
Das liegt an der Froschperspektive. Realistisch kommt man in Landesverwaltungen schneller hoch und höher. Und wegen 1-2% von "besser" zu reden ist einfach Quark. Das gilt nämlich eben nur für statische Beschäftigte.Völlig inakzeptabel. Das war es dann mit TV-L. Wie lange ist die Kündigungsfrist bei einer Zugehörigkeit von 3 Jahren?
Für mich ist es sowieso unverständlich, wie man TV-L Beschäftigter sein kann. Alle Kommunen suchen händeringend Mitarbeiter/innen, von Verwaltung über IT bis zur Pflege und haben einfach viel bessere Bedingungen zu bieten mit dem TVöD VKA.
Corona-Prämie...also nur für die die am 29.11.2021 dem TV-L unterliegen, was ist mit Kollegen die am 1.12.2021 oder 1.1.2022 anfangen?
Die sind raus. Es ist nur für die 1300 Euro "Einmalzahlungsberechtigt", wer vorher bereits Entgelt im öD der deutschen Länder (außer Hessen) bezogen hat.
:'( :'( :'(
Tarifbeschäftige im Ruhestand profitieren durch die Steigerung der gesetzlichen Rente.Für die Sonderzahlung wird es keine Abgabe für die GRV geben, wie es scheint. Demnach nimmt diese auch nicht Teil an der Erhöhung der Renten in der Zukunft und wohl auch nicht im Rahmen der allgemeinen Lohnsteigerung im nächsten Renten-Jahr.
Ich muss auch nochmal fragen, bezieht sich der TV-L Abschluss auch automatisch auf TVL-S?In Bezug auf was ?
Die Schicht- und Wechselschichtzulage bekommen dann alle in erhöhter Form? So lese ich das zumindest raus - wäre immerhin ein Fortschritt.Nur Beschäftigte in Einrichtungen nach §43.
Ich muss auch nochmal fragen, bezieht sich der TV-L Abschluss auch automatisch auf TVL-S?In Bezug auf was ?
Mir ist klar, dass die Rentenerhöhung nicht im kausalen Zusammenhang zur Corona-Sonderzahlung nach TV-L steht.Dann entschuldige ich mich.
Der Corona-TV ist eigenständig und enthält alle dual Studierenden mit 650€.Ich muss auch nochmal fragen, bezieht sich der TV-L Abschluss auch automatisch auf TVL-S?In Bezug auf was ?
In Bezug auf die Erhöhung und die Coronazahlung. Also für Beschäftigte, die in der TVdS-L Tabelle eingruppiert sind.
Weiss man schon wer im Herbst 2023 Verhandlungsführer seitens der TdL sein wird?Dann müsste man wissen, wie alle Landtagswahlen zwischendurch ausgehen...
Weiss man schon wer im Herbst 2023 Verhandlungsführer seitens der TdL sein wird?Dann müsste man wissen, wie alle Landtagswahlen zwischendurch ausgehen...
Da gibt es keine Regel. Es muss nur ein Vorstandsmitglied sein. Vorschlagsrecht liegt bei der FMK.Weiss man schon wer im Herbst 2023 Verhandlungsführer seitens der TdL sein wird?Dann müsste man wissen, wie alle Landtagswahlen zwischendurch ausgehen...
Weiß man welches Bundesland dran sein wird? Wird es dann der Finanzminister von diesem Land X sein?
Ich hätte eine Frage: meine Frau ist seit 15.11.21 in Elternzeit. Das ganze Jahr über war sie Vollzeit. Bekommt sie dann noch die 1.300 Euro Prämie?Ja. Herzlichen Glückwunsch. Angeben bei der Elterngeldstelle nicht vergessen. :-)
Weiss man schon wer im Herbst 2023 Verhandlungsführer seitens der TdL sein wird?
Ich hätte eine Frage: meine Frau ist seit 15.11.21 in Elternzeit. Das ganze Jahr über war sie Vollzeit. Bekommt sie dann noch die 1.300 Euro Prämie?Ja. Herzlichen Glückwunsch. Angeben bei der Elterngeldstelle nicht vergessen. :-)
Der Corona-TV ist eigenständig und enthält alle dual Studierenden mit 650€.Ich muss auch nochmal fragen, bezieht sich der TV-L Abschluss auch automatisch auf TVL-S?In Bezug auf was ?
In Bezug auf die Erhöhung und die Coronazahlung. Also für Beschäftigte, die in der TVdS-L Tabelle eingruppiert sind.
Die Erhöhung hängt davon ab, ob Pflegebezug da ist, oder nicht. 70€ oder 50€
Weiss man schon wer im Herbst 2023 Verhandlungsführer seitens der TdL sein wird?
Interessanter wäre zu wissen wer dann Verdi vertritt. Der aktuelle kann es ja wohl nicht...
Der Corona-TV ist eigenständig und enthält alle dual Studierenden mit 650€.Ich muss auch nochmal fragen, bezieht sich der TV-L Abschluss auch automatisch auf TVL-S?In Bezug auf was ?
In Bezug auf die Erhöhung und die Coronazahlung. Also für Beschäftigte, die in der TVdS-L Tabelle eingruppiert sind.
Die Erhöhung hängt davon ab, ob Pflegebezug da ist, oder nicht. 70€ oder 50€
Ich meinte den TVL-S (Beschäftigte im Sozial- und Erziehungsdienst der Länder). Das Tarifergebnis zählt auch für uns, oder? Da der TV-L S so nicht erwähnt wird.
Die Schicht- und Wechselschichtzulage bekommen dann alle in erhöhter Form? So lese ich das zumindest raus - wäre immerhin ein Fortschritt.Nur Beschäftigte in Einrichtungen nach §43.
Merkblatt oder Kleingedrucktes von der Elterngeldstelle lesen (sofern welches bezogen wird). Einnahmen sind uU elterngeldschädlich und werden angerechnet. Da aber kein „Lohn“ ist, sondern eine Sonderbeihilfe kann es auch anders sein. Keine Ahnung. Wenn man es nicht meldet und es ist schädlich, dann könnte es Ärger geben.Ich hätte eine Frage: meine Frau ist seit 15.11.21 in Elternzeit. Das ganze Jahr über war sie Vollzeit. Bekommt sie dann noch die 1.300 Euro Prämie?Ja. Herzlichen Glückwunsch. Angeben bei der Elterngeldstelle nicht vergessen. :-)
Super, vielen Dank! Wie meinst du das mit angeben bei der Elterngeldstelle?
Du meinst die Frau deren Namen die Presse erfragen musste bei der PK ?Die Schicht- und Wechselschichtzulage bekommen dann alle in erhöhter Form? So lese ich das zumindest raus - wäre immerhin ein Fortschritt.Nur Beschäftigte in Einrichtungen nach §43.
GEW sagt was anderes, bin gespannt wer Recht hat :)
Der Corona-TV ist eigenständig und enthält alle dual Studierenden mit 650€.Ich muss auch nochmal fragen, bezieht sich der TV-L Abschluss auch automatisch auf TVL-S?In Bezug auf was ?
In Bezug auf die Erhöhung und die Coronazahlung. Also für Beschäftigte, die in der TVdS-L Tabelle eingruppiert sind.
Die Erhöhung hängt davon ab, ob Pflegebezug da ist, oder nicht. 70€ oder 50€
Ich meinte den TVL-S (Beschäftigte im Sozial- und Erziehungsdienst der Länder). Das Tarifergebnis zählt auch für uns, oder? Da der TV-L S so nicht erwähnt wird.
Es gibt keinen TVl-S, sondern nur einen TV-L. In diesem sind auch u.a. die Entgelttabellen (Anlage G) für den Sozial- und Erziehungsdienst enthalten. D.H. die prozentuale Erhöhung gilt auch für diese Beschäftgten
Zitat Einigungspapier Punkt II 4 : „Die Zulage für Beschäftigte, die ständig Wechselschicht leisten, wird im Geltungsbereich des §43 TV-L zum 1.1.22 auf 150€ erhöht“.Du meinst die Frau deren Namen die Presse erfragen musste bei der PK ?Die Schicht- und Wechselschichtzulage bekommen dann alle in erhöhter Form? So lese ich das zumindest raus - wäre immerhin ein Fortschritt.Nur Beschäftigte in Einrichtungen nach §43.
GEW sagt was anderes, bin gespannt wer Recht hat :)
ISI bist du im Herbst 2023 wieder mit an Bord?
Hallo,
Weiß jmd ob die tarifrunde tvl auf für tvl-s gilt???
Seid mir nicht böse, wenn ich die letzten Seiten nicht durchforste, aber wie sieht es nun mit der Jahressonderzahlung aus. War dieses einfrieren aus der letzten Tarifrunde nicht befristet?Ja bis einschließlich 2022
Bitte schreibt UND twitterte alle an die Verbände, Gewerkschaften usw.
Das ist unfassbar, was hier aufgeboten wird.
Nicht einmal gestreikt wurde. Man hätte ko
Linken, die man hätte einsetzen können.
Das ist schlechter als schlecht.
Ich koche vor Wut.
Nein, nicht jede Höhergruppierung ist besser.
Ich bin 51 Jahre alt und habe vor 10 Jahren in den öffentlichen Dienst gewechselt. Nachdem ich damals als Hilfskraft in E3 begonnen hatte, habe ich es mittlerweile in E8S4 geschafft. Ich habe weder Abitur noch Studium. Aufgrund meiner Qualifikation im IT Bereich ( auch das habe ich ursprünglich nicht gelernt, gab es nämlich 1986 noch gar nicht) wurde mir jetzt durch einen Zertifikationskurs innerhalb der nächsten zwei Jahre E10 in Aussicht gestellt. Ich hatte sehr auf die stufengleiche Höhergruppierung gehofft. Denn jetzt werde ich wohl in E10S2 abstürzen und keine Chance mehr haben vor dem Ruhestand in S6 zu gelangen. Das macht bei mir ca ein 1000er monatlich Unterschied.
Es war tatsächlich so, dass ich die Tätigkeit zuerst abgelehnt hatte da mein AG ursprünglich sogar E8 aufgrund fehlender Qualifikation beibehalten wollte. Da auf eine Ausschreibung (in E10!) extern kein passender Bewerber gefunden werden konnte, wurde die Lösung mit dem Zertifikatskurs gestrickt.
Kann mir jemand sagen ob diese bereits erwähnte Öffnungsklausel für eine stufengleiche Höhergruppierung für mich in Frage kommen könnte? Wo finde ich dazu mehr Informationen und wie kann ich vorgehen?
Bitte schreibt UND twitterte alle an die Verbände, Gewerkschaften usw.
Das ist unfassbar, was hier aufgeboten wird.
Nicht einmal gestreikt wurde. Man hätte ko
Linken, die man hätte einsetzen können.
Das ist schlechter als schlecht.
Ich koche vor Wut.
Bei Twitter kann verdi auch nur eines.. gendern... kein bisschen Selbstkritik ... nur Eigenlob und Unwillen die verquere Darstellung in den Medien bezüglich der s.g. "Coronazulage" richtigzustellen...
Eine kurze Frage: Bekommen Beschäftigte mit einer halben Stelle die Corona-Sonderzahlung in voller Höhe (1.300 Euro), oder nur die Hälfte (650 Euro)? Danke!
§ 24 Abs. 2 TV-L gilt entsprechend!
§ 24 (2) Soweit tarifvertraglich nicht ausdrücklich etwas anderes geregelt ist, erhalten Teilzeitbeschäftigte das Tabellenentgelt (§ 15) und alle sonstigen Entgeltbestandteile in dem Umfang, der dem Anteil ihrer individuell vereinbarten durchschnittlichen Arbeitszeit an der regelmäßigen Arbeitszeit vergleichbarer Vollzeitbeschäftigter entspricht.
Die Entgeltgruppen bzw. -stufen sind aber tatsächlich unerheblich.
Nein, nicht jede Höhergruppierung ist besser.
Ich bin 51 Jahre alt und habe vor 10 Jahren in den öffentlichen Dienst gewechselt. Nachdem ich damals als Hilfskraft in E3 begonnen hatte, habe ich es mittlerweile in E8S4 geschafft. Ich habe weder Abitur noch Studium. Aufgrund meiner Qualifikation im IT Bereich ( auch das habe ich ursprünglich nicht gelernt, gab es nämlich 1986 noch gar nicht) wurde mir jetzt durch einen Zertifikationskurs innerhalb der nächsten zwei Jahre E10 in Aussicht gestellt. Ich hatte sehr auf die stufengleiche Höhergruppierung gehofft. Denn jetzt werde ich wohl in E10S2 abstürzen und keine Chance mehr haben vor dem Ruhestand in S6 zu gelangen. Das macht bei mir ca ein 1000er monatlich Unterschied.
Es war tatsächlich so, dass ich die Tätigkeit zuerst abgelehnt hatte da mein AG ursprünglich sogar E8 aufgrund fehlender Qualifikation beibehalten wollte. Da auf eine Ausschreibung (in E10!) extern kein passender Bewerber gefunden werden konnte, wurde die Lösung mit dem Zertifikatskurs gestrickt.
Kann mir jemand sagen ob diese bereits erwähnte Öffnungsklausel für eine stufengleiche Höhergruppierung für mich in Frage kommen könnte? Wo finde ich dazu mehr Informationen und wie kann ich vorgehen?
Stufengleiche Höhergruppierung haben sie auch nichtmal durchbekommen, oder? :(
Nein, nicht jede Höhergruppierung ist besser.
Ich bin 51 Jahre alt und habe vor 10 Jahren in den öffentlichen Dienst gewechselt. Nachdem ich damals als Hilfskraft in E3 begonnen hatte, habe ich es mittlerweile in E8S4 geschafft. Ich habe weder Abitur noch Studium. Aufgrund meiner Qualifikation im IT Bereich ( auch das habe ich ursprünglich nicht gelernt, gab es nämlich 1986 noch gar nicht) wurde mir jetzt durch einen Zertifikationskurs innerhalb der nächsten zwei Jahre E10 in Aussicht gestellt. Ich hatte sehr auf die stufengleiche Höhergruppierung gehofft. Denn jetzt werde ich wohl in E10S2 abstürzen und keine Chance mehr haben vor dem Ruhestand in S6 zu gelangen. Das macht bei mir ca ein 1000er monatlich Unterschied.
Es war tatsächlich so, dass ich die Tätigkeit zuerst abgelehnt hatte da mein AG ursprünglich sogar E8 aufgrund fehlender Qualifikation beibehalten wollte. Da auf eine Ausschreibung (in E10!) extern kein passender Bewerber gefunden werden konnte, wurde die Lösung mit dem Zertifikatskurs gestrickt.
Kann mir jemand sagen ob diese bereits erwähnte Öffnungsklausel für eine stufengleiche Höhergruppierung für mich in Frage kommen könnte? Wo finde ich dazu mehr Informationen und wie kann ich vorgehen?
Stufengleiche Höhergruppierung haben sie auch nichtmal durchbekommen, oder? :(
Ich bezweifele, das es überhaupt groß thematisiert wurde. Und Ja, die wird es in dieser Tarifrunde nicht geben.
Moin zusammen,
ich bin in befristeten Arbeitsverhältnissen im ÖD (Uni) angestellt und werde nach TV-L bezahlt. In Übergangsphasen vom einen zum anderen Projekt ist das aber immer mal wieder mit Arbeitslosigkeit verbunden. So auch jetzt: seit dem 1.11.21 bin ich arbeitslos und meine neue Stelle beginnt erst am 1.2.22. Dazwischen bekomme ich ALG I und ich bin noch mit 10h pro Monat als wissenschaftliche Hilfskraft angestellt.
Liege ich richtig damit, dass ich von der Corona-Sonderzahlung keinen Cent sehen werde, weil ich am Stichtag (29.11.21) nicht nach dem TV-L beschäftigt bin? Weiß das hier jemand?
Wenn er am Stichtag nicht in einem Arbeitsverhältnis des TV-L steht, hat er auch keinen Anspruch auf die Zahlung. Das ist ja das blöde an StichtagenMoin zusammen,
ich bin in befristeten Arbeitsverhältnissen im ÖD (Uni) angestellt und werde nach TV-L bezahlt. In Übergangsphasen vom einen zum anderen Projekt ist das aber immer mal wieder mit Arbeitslosigkeit verbunden. So auch jetzt: seit dem 1.11.21 bin ich arbeitslos und meine neue Stelle beginnt erst am 1.2.22. Dazwischen bekomme ich ALG I und ich bin noch mit 10h pro Monat als wissenschaftliche Hilfskraft angestellt.
Liege ich richtig damit, dass ich von der Corona-Sonderzahlung keinen Cent sehen werde, weil ich am Stichtag (29.11.21) nicht nach dem TV-L beschäftigt bin? Weiß das hier jemand?
Als ich damals HiWi war, habe ich auch immer eine anteilige Jahressonderzahlung bekommen. Könnte sein, dass das dann entsprechend für die Corona Sonderzahlung auch bei HiWis anteilig angerechnet wird.
Bekommst du bei dir denn JSZ als HiWi?
Nein, nicht jede Höhergruppierung ist besser.
Ich bin 51 Jahre alt und habe vor 10 Jahren in den öffentlichen Dienst gewechselt. Nachdem ich damals als Hilfskraft in E3 begonnen hatte, habe ich es mittlerweile in E8S4 geschafft. Ich habe weder Abitur noch Studium. Aufgrund meiner Qualifikation im IT Bereich ( auch das habe ich ursprünglich nicht gelernt, gab es nämlich 1986 noch gar nicht) wurde mir jetzt durch einen Zertifikationskurs innerhalb der nächsten zwei Jahre E10 in Aussicht gestellt. Ich hatte sehr auf die stufengleiche Höhergruppierung gehofft. Denn jetzt werde ich wohl in E10S2 abstürzen und keine Chance mehr haben vor dem Ruhestand in S6 zu gelangen. Das macht bei mir ca ein 1000er monatlich Unterschied.
Es war tatsächlich so, dass ich die Tätigkeit zuerst abgelehnt hatte da mein AG ursprünglich sogar E8 aufgrund fehlender Qualifikation beibehalten wollte. Da auf eine Ausschreibung (in E10!) extern kein passender Bewerber gefunden werden konnte, wurde die Lösung mit dem Zertifikatskurs gestrickt.
Kann mir jemand sagen ob diese bereits erwähnte Öffnungsklausel für eine stufengleiche Höhergruppierung für mich in Frage kommen könnte? Wo finde ich dazu mehr Informationen und wie kann ich vorgehen?
Noch mal genau rechnen !
Die 10/2 ist besser als die 8/6.
Natürlich lohnt sich das.
Stufengleiche Höhergruppierung haben sie auch nichtmal durchbekommen, oder? :(
Ich bezweifele, das es überhaupt groß thematisiert wurde. Und Ja, die wird es in dieser Tarifrunde nicht geben.
Dann werde ich nur noch meine 5 Jahre für die VBL voll machen und dann wars das hier.
Danke für die Antwort.
Fazit zur Tarifrunde:Tja... jeder ist seines Glückes Schmied... eine Höhergruppierung bringt immer mehr als ein lineare Tarifsteigerung. Ich verstehe das warten auf die Weihnachtsmänner von den Tarifvertragsparteien nicht wirklich...
"Ich erwarte nichts - und bin dennoch enttäuscht." :(
Fazit zur Tarifrunde:Tja... jeder ist seines Glückes Schmied... eine Höhergruppierung bringt immer mehr als ein lineare Tarifsteigerung. Ich verstehe das warten auf die Weihnachtsmänner von den Tarifvertragsparteien nicht wirklich...
"Ich erwarte nichts - und bin dennoch enttäuscht." :(
Nächstes Jahr wird der Mindestlohn angehoben. Mal sehen, was sich daraus in 2 Jahren ergibt. (Für alle, die erwarten, dass andere dafür sorgen, dass sie persönlich mehr Geld verdienen, bei gleicher Arbeit)
Danke für die Antworten.Wenn er am Stichtag nicht in einem Arbeitsverhältnis des TV-L steht, hat er auch keinen Anspruch auf die Zahlung. Das ist ja das blöde an StichtagenMoin zusammen,
ich bin in befristeten Arbeitsverhältnissen im ÖD (Uni) angestellt und werde nach TV-L bezahlt. In Übergangsphasen vom einen zum anderen Projekt ist das aber immer mal wieder mit Arbeitslosigkeit verbunden. So auch jetzt: seit dem 1.11.21 bin ich arbeitslos und meine neue Stelle beginnt erst am 1.2.22. Dazwischen bekomme ich ALG I und ich bin noch mit 10h pro Monat als wissenschaftliche Hilfskraft angestellt.
Liege ich richtig damit, dass ich von der Corona-Sonderzahlung keinen Cent sehen werde, weil ich am Stichtag (29.11.21) nicht nach dem TV-L beschäftigt bin? Weiß das hier jemand?
Als ich damals HiWi war, habe ich auch immer eine anteilige Jahressonderzahlung bekommen. Könnte sein, dass das dann entsprechend für die Corona Sonderzahlung auch bei HiWis anteilig angerechnet wird.
Bekommst du bei dir denn JSZ als HiWi?
Nein, nicht jede Höhergruppierung ist besser.
*snip*
Noch mal genau rechnen !
Die 10/2 ist besser als die 8/6.
Natürlich lohnt sich das.
Das bestreitet doch niemand. Jede Höhergruppierung bringt einen gewissen materiellen Zugewinn. Dafür sorgt am Ende mindestens der Garantiebetrag. *snip*.
Dieses Beispiel zeigt einmal mehr das grenzenlose Versagen der Gewerkschaften, die die Stufengleiche HG oben auch die Agenda der Verhandlungen gesetzt hatten und krachend gescheitert sind.
Geht mir genauso! Ich bin damals ungefragt von der 9/4 kurz vor Erreichen der 9/5 höhergruppiert worden, Der Garantiebetrag waren lächerliche 50 Euro brutto. Über 30 Euro mehr in der Tasche für mehrere Jahre war ich nicht gerade erfreut. In der 9/5 wären es deutlich mehr gewesen. Eine bei einer Dienstberatung ausgesprochene Wertschätzung hätte mir mehr gebracht. Auch einer der Wechsel-Gründe.Nein, nicht jede Höhergruppierung ist besser.
*snip*
Noch mal genau rechnen !
Die 10/2 ist besser als die 8/6.
Natürlich lohnt sich das.
Das bestreitet doch niemand. Jede Höhergruppierung bringt einen gewissen materiellen Zugewinn. Dafür sorgt am Ende mindestens der Garantiebetrag. *snip*.
Dieses Beispiel zeigt einmal mehr das grenzenlose Versagen der Gewerkschaften, die die Stufengleiche HG oben auch die Agenda der Verhandlungen gesetzt hatten und krachend gescheitert sind.
Der Fragesteller stellt die These auf, das sich die Höhergruppierung nicht lohnt.
Den Satz habe ich in Frage gestellt. Es kann durchaus Szenarien geben, in der sich die Höhergruppierung in der Tat nicht lohnt. Z. B. von 13.3 in 14.2 wenn die Restlaufzeit bis zur Rente sehr kurz ist und die Person kurz vor der 13.4 steht.
In dem geschilderten Fall lohnt es sich wie gesagt auf jeden Fall.
Und ich selbst musste auch schon eine Höhergruppierung in eine geringer Stufe in Kauf nehmen. Bin selber also auch in das Loch der Nicht-Stufengleichen Höhergruppierung gefallen. Ich kann die Emotion also sehr gut nachvollziehen.
Wie kann man denn "ungefragt" höhergruppiert werden?
Fazit zur Tarifrunde:Tja... jeder ist seines Glückes Schmied... eine Höhergruppierung bringt immer mehr als ein lineare Tarifsteigerung. Ich verstehe das warten auf die Weihnachtsmänner von den Tarifvertragsparteien nicht wirklich...
"Ich erwarte nichts - und bin dennoch enttäuscht." :(
Nächstes Jahr wird der Mindestlohn angehoben. Mal sehen, was sich daraus in 2 Jahren ergibt. (Für alle, die erwarten, dass andere dafür sorgen, dass sie persönlich mehr Geld verdienen, bei gleicher Arbeit)
Das haben die TVP offen gelassen. Da würde ich die Redaktion abwarten.
P.S. kann es sein, dass die Admins ein klitzekleines bisschen arbeitgeberfeindlich sind ? ;D
Manchmal klingt es ein wenig so... zwischen den Zeilen.
Es gibt selbstverständlich auch eine 2022er Tabelle. Ist die gleiche wie 2021. Und wie ihr selber feststellt, ausgerechnet für Dezember 2022 stimmt das dann nicht.
Hallo, ich konnte jetzt nicht alles lesen.
Wurde die Frage schon beantwortet, ob langjährig Beschäftigte, die zum 31.12.2021 ausscheiden, einen Anspruch auf die Sonderzahlung haben oder haben diese den Zonk gezogen?
Was wäre an einer Staffelung der Corona-Zahlung gerecht ?
Haben die Kollegen der höheren Entgelt/Besoldungsgruppe nicht auch Ihren Teil in der Corona Krise geleistet.
Klingt eher nach typischem Sozialneid der Mitarbeiter der unteren Entgelt/Besoldungsgruppen.
Ich halte das für etwas dreist, bei der die Einmalzahlung irgendeine Sondersituation wie Corona ins Spiel zu bringen. Wie auch schon beim TVöD gibt es hier eine Nullrunde, die mit einer Einmalzahlung ausgeglichen werden soll.
Auch wenn das nur ein schwacher Trost gegenüber tabellenwirksamen Entgelterhöhungen ist, ist die Benennung als Corona-Prämie eine Frechheit. Schürt nur wieder Diskussionen, ob und wer die bekommen soll, damit hat dies mit irgendwelchen außerentgeltlichen Situationen überhaupt nichts zu tun.
Hallo, ich konnte jetzt nicht alles lesen.
Wurde die Frage schon beantwortet, ob langjährig Beschäftigte, die zum 31.12.2021 ausscheiden, einen Anspruch auf die Sonderzahlung haben oder haben diese den Zonk gezogen?
Stichtag ist der 29.11.2021 und Voraussetzung ist einen Tag bisher in 2021 Lohn/Lohnersatz.
Dann gibt es 1.300 € x Teilzeitquote.
Keep it simple.
Erstens : das ist der Charme / das Schlimme von Stichtagen... Gewinner/Verlierer
Zweitens : nein. Es wird dann spätestens März eine -nachträgliche- Zahlung geben. Die Bezügestellen werden sich zwecks Konto etc... mit Ihnen in Verbindung setzen (müssen).
Ich hatte aber irgendwas von stufengleicher Höhergruppierung gelesen! Alsomin bestimmten Fällen!
Oder war das ein Fake?!?
P.S. kann es sein, dass die Admins ein klitzekleines bisschen arbeitgeberfeindlich sind ? ;D
Manchmal klingt es ein wenig so... zwischen den Zeilen.
Man könnte auch vermuten, wer solch ein Forum initiiert und pflegt, hat einen persönlichen Bezug zum Öffentlichen Dienst und ist deswegen vielleicht auch nicht berauscht, von solchen umfangreichen Geschenken der Tarifverhandlungen ;-).
Danke für die Antworten.Wenn er am Stichtag nicht in einem Arbeitsverhältnis des TV-L steht, hat er auch keinen Anspruch auf die Zahlung. Das ist ja das blöde an StichtagenMoin zusammen,
ich bin in befristeten Arbeitsverhältnissen im ÖD (Uni) angestellt und werde nach TV-L bezahlt. In Übergangsphasen vom einen zum anderen Projekt ist das aber immer mal wieder mit Arbeitslosigkeit verbunden. So auch jetzt: seit dem 1.11.21 bin ich arbeitslos und meine neue Stelle beginnt erst am 1.2.22. Dazwischen bekomme ich ALG I und ich bin noch mit 10h pro Monat als wissenschaftliche Hilfskraft angestellt.
Liege ich richtig damit, dass ich von der Corona-Sonderzahlung keinen Cent sehen werde, weil ich am Stichtag (29.11.21) nicht nach dem TV-L beschäftigt bin? Weiß das hier jemand?
Als ich damals HiWi war, habe ich auch immer eine anteilige Jahressonderzahlung bekommen. Könnte sein, dass das dann entsprechend für die Corona Sonderzahlung auch bei HiWis anteilig angerechnet wird.
Bekommst du bei dir denn JSZ als HiWi?
Ich sollte eigentlich eine JSZ bekommen, habe ich heute allerdings nicht... Abrechnung abwarten.
Meine Befürchtung ist allerdings auch, dass ich keine Corona-Zahlung erhalten werde, weil ich momentan nicht nach TV-L beschäftigt werde. HiWis fallen nicht darunter. Ist natürlich super ärgerlich, dass ich den Stichtag verpasse. Da wäre eine prozentuale Erhöhung der Tabellenwerte deutlich fairer gewesen. So werden vermutlich einige durchs Raster fallen.
Ich bin sehr überrascht, dass die Sonderzahlung von 1300 Euro nicht gestaffelt wurde. So z.B.:
- EG1 - EG6: 1300 Euro
- EG7 - EG9a: 1000 Euro
- EG9b - EG12: 600 Euro
- EG13 - EG 15(Ü): 300 Euro
Das gab es ja in der Vergangenheit schon...!
Vermutlich wurde dem AN ein Änderungsvertrag auf den Tisch gelegt und er hat geschockt unterschrieben.
Ich bin sehr überrascht, dass die Sonderzahlung von 1300 Euro nicht gestaffelt wurde. So z.B.:
- EG1 - EG6: 1300 Euro
- EG7 - EG9a: 1000 Euro
- EG9b - EG12: 600 Euro
- EG13 - EG 15(Ü): 300 Euro
Das gab es ja in der Vergangenheit schon...!
Was wäre an einer Staffelung der Corona-Zahlung gerecht ?
Haben die Kollegen der höheren Entgelt/Besoldungsgruppe nicht auch Ihren Teil in der Corona Krise geleistet.
Klingt eher nach typischem Sozialneid der Mitarbeiter der unteren Entgelt/Besoldungsgruppen.
Die höheren Entgelt\Besoldungsgruppen erhalten danktest der kompletten 1.300 Euro ja prozentual mal wieder weniger als die unteren Gruppen. Mit welcher Begründung....wo bleibt das Leistungsprinzip?Die "höheren Entgeltgruppen" sollen gefälligst froh sein, dass sie die Prämie nicht noch bezahlen müssen:
Mal ne doofe Frage:
Hier sind sich ja fast alle einig, dass alle Länder nicht amtsantgemessen bezahlen.
Schießen die sich dann mit so nem Abschluss nicht selbst ins Knie?
Es handelt sich eben genau nicht um eine "Coronasonderzahlung"... die würde es nämlich zusätzlich zum Tarif geben.. Vielmehr ist es eine Einmalzahlung (die die 14-monatige Nullrunde kompensieren soll), die lediglich die steuerlichen Möglichkeiten der Pandemie ausschöpft und der AG- Seite Geld spart.
Insbesondere wenn die sog. Corona-Sonderzahlung gar keine ist, sondern die Nullrunde für 2022 kompensieren soll, ist eine Staffelung per se absolut ungerecht. Die höheren Entgelt\Besoldungsgruppen erhalten danktest der kompletten 1.300 Euro ja prozentual mal wieder weniger als die unteren Gruppen. Mit welcher Begründung....wo bleibt das Leistungsprinzip?
Mal ne doofe Frage:
Hier sind sich ja fast alle einig, dass alle Länder nicht amtsantgemessen bezahlen.
Schießen die sich dann mit so nem Abschluss nicht selbst ins Knie?
Die höheren Entgelt\Besoldungsgruppen erhalten danktest der kompletten 1.300 Euro ja prozentual mal wieder weniger als die unteren Gruppen. Mit welcher Begründung....wo bleibt das Leistungsprinzip?Die "höheren Entgeltgruppen" sollen gefälligst froh sein, dass sie die Prämie nicht noch bezahlen müssen:
- EG1 - EG6: +1300 Euro
- EG7 - EG9a: +1000 Euro
- EG9b - EG12: +600 Euro
- EG13 - EG 15(Ü): -300 Euro (Forderung wird mit 04/22 verrechnet)
Das würde ja unterstellen, dass die hören Entgeltgruppen auch mehr leisten. Das entspricht jetzt nicht immer meinen Erfahrungen….
1.
Nach Leserhinweis haben wir beschlossen, die Tabelle TV-L 2022 in TV-L 2023 umzubenennen.
Argumentiert wurde, daß "2022" für eine Tabelle, die erst im Dezember in Kraft tritt, also 11/12 des Jahres noch gar nicht gilt, Augenwischerei sei. Dem schließen wir uns an.
2.
Als Werte für die Sonderzahlung für diese Tabelle kommen wir auf:
32,53%
46,47%
74,35%
88,14%
87,43%
Bitte um Überprüfung!
Auf der einen Seite, wird argumentiert, das es mit der moderaten Erhöhung zu keiner "Lohn-Preisspirale" kommt, auf der anderen Seite lese ich jetzt, das der Mindestlohn bereits Mitte 2022 auf 12€ gehoben wird.
Das passt nicht zusammen.
Ich bin gespannt, wie sich die Preise 2022 entwickeln.
Bin beim Tv-L bis 31.12.2021 angestellt und arbeite dort seit September 2020, habe ich Anspruch auf die Corona Prämie? Habe von meinem Arbeitgeber gehört, dass man bis zur Auszahlung beschäftigt sein muss. Allerdings finde ich bei den Voraussetzungen beim Vertrag der Tarifverhandlungen nichts darüber. Was kann ich tun, wenn mein Arbeitgeber sich weigert und dies nur mündlich ausspricht?
....ist eigentlich schon jemandem aufgefallen, dass die Laufzeiten der aktuellen Tarifverträge TVL/TVöD nun jeweils am 30.09.2023 enden?...ein Umstand, den die Arbeitgeber im öD bisher immer erfolgreich verhindert haben...
....ist eigentlich schon jemandem aufgefallen, dass die Laufzeiten der aktuellen Tarifverträge TVL/TVöD nun jeweils am 30.09.2023 enden?...ein Umstand, den die Arbeitgeber im öD bisher immer erfolgreich verhindert haben...
Frage zur Corona-Prämie
Ich bin langjähriger Beschäftigter an einer Universität.
Ab heute 01.Dezember befinde ich mich in Teilzeit 30Std.
Bekomme ich noch die volle Corona-Prämie oder nur anteilig durch meine Teilzeit?
....ist eigentlich schon jemandem aufgefallen, dass die Laufzeiten der aktuellen Tarifverträge TVL/TVöD nun jeweils am 30.09.2023 enden?...ein Umstand, den die Arbeitgeber im öD bisher immer erfolgreich verhindert haben...
Der TVÖD endet doch am 31.12.22 ??
TVöD - Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst
Tarifrunde TVöD 2020
1. Laufzeit
28 Monate: 01.09.2020 - 31.12.2022
Mal eine Frage zur 'Coronaprämie'.
Aktuell bin ich angestellt im TV-L habe aber die Chance auf Verbeamtung zum 01.01.22.
RLP hat ja als eins der ersten Länder gestern beschlossen dass der Abschluss 1:1 auf Beamte übertragen wird.
Habe ich dann überhaupt Anspruch auf die Prämie, oder wäre es besser die Verbeamtung auf den 01.04.22 zu verschieben?
Absolut. In meiner Behörde (IT) haben wir massivst Probleme, überhaupt Personal zu finden. Mittlerweile geht es nicht mal mehr darum, fähige Bewerber zu finden, sondern überhaupt welche, die sich vorstellen können, den Job zu machen und sich ins Themengebiet einzuarbeiten. Die Stelle eines sich nun in Rente befindlichen Kollegen wird mittlerweile zum 5. Mal ausgeschrieben. Zwei Mal gab es bereits einen Auserwählten, der dann jeweils noch vor Antritt die Segel gestrichen hat und wahrscheinlich irgendwo in der PW untergekommen ist. In unserer 14-tägigen Fachgebietsrunde geht mein Chef auch regelmäßig darauf ein, dass er die Stellen einfach nicht besetzt bekommt, weil der öD einfach zu schlecht bezahlt. Ihm sind auch die Hände gebunden, was höhere Löhne angeht. Wenn da Forderungen von 70k aufwärts kommen und er maximal 55k zahlen kann (darf), ist es auch kein Wunder, dass die Stellen immer vakant sind.Also wir zahlen unseren ITler 65k aufwärts und bekommen unsere Stellen (noch) besetzt.
Gab es im Rahmen der Verhandlung Gespräche über den Wegfall / Aussetzung der Akkreditierungspflicht, analog des TvöD?Im TVÖD ist gefordert (wenn auch bis Ende 2024 suspendiert), daß der Bachelor- bzw. Masterabschluß "nach den Regelungen des Akkreditierungsrats akkreditiert" ist. Eine solche Voraussetzung gibt es indes beim TV-L nur für den Bachelor ("Der Bachelorstudiengang muss nach den Regelungen des Akkreditierungsrats akkreditiert sein."), was angesichts der Fallgruppe 2 der E9b völlig egal ist. Beim Master hingegen ist die Voraussetzung der Akkreditierung im TV-L auf "Master an einer Fachhochschule", allerdings nur "solange dies nach dem jeweils geltenden Landesbeamtenrecht für den Zugang zur Laufbahn des höheren Dienstes bzw. zur entsprechenden Qualifikationsebene gefordert ist", also sind die Länder ja höchstselbst Herrscher des Verfahrens, ob es einer Akkreditierung bedarf oder nicht. Im TV-L gibt es also keinen Handlungsbedarf.
...Also wir zahlen unseren ITler 65k aufwärts und bekommen unsere Stellen (noch) besetzt.
(wird aber immer schwieriger)
Der AG könnte also, wenn er wollte.
Will aber offensichtlich noch nicht diesen Schritt gehen.
Also bleibt deinem Chef nur übrig, fleißig Vermerke an die Personaler zu schicken, welche mehr Kosten (durch Drittvergabe) oder Schäden (durch fehlende IT Unterstützung) entstehen und dass die Personaler (als Vertreter des Ags) dafür verantwortlich sind, weil sie nicht gewillt sind, die tariflichen Möglichkeiten bzgl. der Bezahlung auszunutzen!
Anscheinend will es keiner wahrhaben, das Einmalzahlungen völliger Nonsens sind.sehe ich nicht ganz so.
Naja wenn viele zufrieden sind, ist ja alles richtig gemacht worden aus Sicht der Verhandler ;-)
ErsteresNaja wenn viele zufrieden sind, ist ja alles richtig gemacht worden aus Sicht der Verhandler ;-)
Das ist eine gewagte These.
Stellt sich halt die Frage was die Aufgabe der Verhandler ist.
Die Leute *glauben* lassen es sei gut verhandelt worden.
oder:
Gut für die Leute verhandelt haben.
Anscheinend will es keiner wahrhaben, das Einmalzahlungen völliger Nonsens sind.sehe ich nicht ganz so.
Diese Einmalzahlung ist natürlich für AG und AN attraktiv, da 1:1 wg. Corona.
Also um den AN etwas gutes zu tun (einmaliger Bonus) gibt es keinen besseren Weg als jetzt eine solche Zahlung zu machen.
Einmalzahlung als Ersatz für eine Lohnsteigerung ist natürlich völliger Nonsens.
Einmalzahlungen im Bereich eines Tarifabschlusses: Ja völliger Nonsen
und verarsche weil viele das jetzt als Mehr Lohn verkaufen und glauben.
Dazu kommt durch die Bezeichnung "Coronaprämie" der Umstand, dass der deutsche Michel ausserhalb des ÖD jetzt die Kommentarspalten mit Sätzen "wieso bekommen Sesselpubser eine Coronaprämie... bei Pflegern kann ich es ja verstehen, aber bei Homeoffice..." etc.... zumüllt. Volle Breitseite VERDI!Wenn sie es Prämie nennen würden, dann würdest du keine 1300Netto sondern 1300Brutto bekommen.
Dazu kommt durch die Bezeichnung "Coronaprämie" der Umstand, dass der deutsche Michel ausserhalb des ÖD jetzt die Kommentarspalten mit Sätzen "wieso bekommen Sesselpubser eine Coronaprämie... bei Pflegern kann ich es ja verstehen, aber bei Homeoffice..." etc.... zumüllt. Volle Breitseite VERDI!Wenn sie es Prämie nennen würden, dann würdest du keine 1300Netto sondern 1300Brutto bekommen.
wenn dir das lieber ist.
Gute AG habe ihre JSZ letztes Jahr schon zum Teil zu einer Coronaprämie umfimiert.
Egal ob Pfleger, Tellerwäscher oder Bürohengst, der nichts mit Corona zu tun hatte.
AG hat zwar nichts gespart, aber die AN mehr auf dem Konto.
Natürlich hätten das die AG tun dürfen… Das arme Berlin hat es doch bereits gemacht. Bis zu 1.000 Euro waren da drin und nun eben noch einmal 1.300 Euro, auch wenn es eben weniger eine Corona-Prämie, als ein Ausgleich für die Nullrunde bis 12/2022 ist.Dann ist es aber nicht mehr komplett steuerfrei.
"Die Entgeltsteigerung von 2,8 Prozent bezeichnete Werneke als „absolut nicht befriedigend“. Er sagte, die in der Verhandlungskommission habe man lange diskutiert, ob eine Laufzeit über 24 Monate hinaus akzeptabel sein, um zu einem höheren Prozentwert zu kommen. „Aber wir haben uns dagegen entschieden, weil einfach so unklar ist, wie sich die Preissteigerung entwickelt in den nächsten Jahren“, sagte er.
Mit der steuerfreien Einmalzahlung von 1.300 Euro, der bereits für Januar 2021 vereinbarten Lohnerhöhung von 1,4 Prozent und den weiteren 2,8 Prozent ab 1. Dezember 2022 wird die Inflation in 2021 und 2022 ausgeglichen werden. Das statistische Bundesamt prognostiziert sie derzeit auf 2,5 Prozent."
LOL
Mit der steuerfreien Einmalzahlung von 1.300 Euro, der bereits für Januar 2021 vereinbarten Lohnerhöhung von 1,4 Prozent und den weiteren 2,8 Prozent ab 1. Dezember 2022 wird die Inflation in 2021 und 2022 ausgeglichen werden. Das statistische Bundesamt prognostiziert sie derzeit auf 2,5 Prozent."
Mit der steuerfreien Einmalzahlung von 1.300 Euro, der bereits für Januar 2021 vereinbarten Lohnerhöhung von 1,4 Prozent und den weiteren 2,8 Prozent ab 1. Dezember 2022 wird die Inflation in 2021 und 2022 ausgeglichen werden. Das statistische Bundesamt prognostiziert sie derzeit auf 2,5 Prozent."
So wäre das Ergebnis wenigstens halbwegs erträglich gewesen. Was dabei wirklich rausgekommen ist, ist eine absolute Lachnummer.
Mit der steuerfreien Einmalzahlung von 1.300 Euro, der bereits für Januar 2021 vereinbarten Lohnerhöhung von 1,4 Prozent und den weiteren 2,8 Prozent ab 1. Dezember 2022 wird die Inflation in 2021 und 2022 ausgeglichen werden. Das statistische Bundesamt prognostiziert sie derzeit auf 2,5 Prozent."
So wäre das Ergebnis wenigstens halbwegs erträglich gewesen. Was dabei wirklich rausgekommen ist, ist eine absolute Lachnummer.
Das ist das tatsächliche Ergebnis. Erträglich wäre es eventuell, wenn zusätzlich nochmals 1,4% zum Jahresende 2021 vereinbart worden wären. (Und auch das wäre alles andere als ein annähernd "gutes" Ergebnis gewesen)
Beförderung natürlich, was sonst?
Seid mal nicht so undankbar. In anderen Branchen gibts minus!
Seid mal nicht so undankbar. In anderen Branchen gibts minus!
Seid mal nicht so undankbar. In anderen Branchen gibts minus!
Achtung!
Die Löhne sind im letzten Jahr 2020 gesunken.
Durchschnittsentgelt 2019: 39 301 EUR
Durchschnittsentgelt 2020: 39 167 EUR (statt der vor Corona noch prognostizierten 40 551 EUR)
(Dafür gibts übrigens exakt 1,00 Rentenpunkte)
Dennoch gab es 2020 im TV-L eine Erhöhung um 3% !
( https://dserver.bundestag.de/brd/2021/0769-21.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/Durchschnittsentgelt )
Achtung!
Die Löhne sind im letzten Jahr 2020 gesunken.
Durchschnittsentgelt 2019: 39 301 EUR
Durchschnittsentgelt 2020: 39 167 EUR (statt der vor Corona noch prognostizierten 40 551 EUR)
(Dafür gibts übrigens exakt 1,00 Rentenpunkte)
Dennoch gab es 2020 im TV-L eine Erhöhung um 3% !
( https://dserver.bundestag.de/brd/2021/0769-21.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/Durchschnittsentgelt )
Wo hast Du die Quelle mit 2020 her? Ich finde überall nur die 40.551€ Vorläufig
In meiner ersten Quellenangabe. Da ist der abschließend für 2020 festgelegte Wert unter § 1 zu finden.
Danke....hatte den ersten Link übersehen ;D
Nichts weltbewegendes.
Wie kann die Einmalzahlung da etwas ausgleichen.
Vereinfachte Rechnung. Die 1300,- € ergeben verteilt auf die Monate bis zur Erhöhung 100,- € im Monat mehr.
Danach greift die Erhöhung, die vielleicht auch 100,- € brutto im Monat mehr ausmacht.
Alternative wäre eine rückwirkende Erhöhung jetzt und die am 1.12.2022.
1. Erhöhung 100,- € brutto mehr.
Ab 2. Erhöhung 100,- plus 100,- € mehr. Zinseszins und Co lassen wir mal weg. Also ab 1.12.2022 200,- € mehr im Monat.
Das ist ja ein ganz toller Ausgleich und ein spitzen Ergebnis.......
*snip* Die Einmalzahlung gleicht die verspätete Erhöhung der Tabellenentgelte aus.
*snip
Das Argument, man habe eine kurze Laufzeit gewollt (und für einen geringeren Abschluss erkauft), da die Inflation derzeit so unberechenbar ist, finde ich zur Abwechslung aber tatsächlich mal ein sinnvolles. Mal gespannt, was dann 2023 rausspringt.
Achtung!
Die Löhne sind im letzten Jahr 2020 gesunken.
Durchschnittsentgelt 2019: 39 301 EUR
Durchschnittsentgelt 2020: 39 167 EUR (statt der vor Corona noch prognostizierten 40 551 EUR)
(Dafür gibts übrigens exakt 1,00 Rentenpunkte)
Dennoch gab es 2020 im TV-L eine Erhöhung um 3% !
( https://dserver.bundestag.de/brd/2021/0769-21.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/Durchschnittsentgelt )
Achtung!
Die Löhne sind im letzten Jahr 2020 gesunken.
Durchschnittsentgelt 2019: 39 301 EUR
Durchschnittsentgelt 2020: 39 167 EUR (statt der vor Corona noch prognostizierten 40 551 EUR)
(Dafür gibts übrigens exakt 1,00 Rentenpunkte)
Dennoch gab es 2020 im TV-L eine Erhöhung um 3% !
( https://dserver.bundestag.de/brd/2021/0769-21.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/Durchschnittsentgelt )
Statistik war nicht so dein Leistungsfach hm? :)
Achtung!
Die Löhne sind im letzten Jahr 2020 gesunken.
Durchschnittsentgelt 2019: 39 301 EUR
Durchschnittsentgelt 2020: 39 167 EUR (statt der vor Corona noch prognostizierten 40 551 EUR)
(Dafür gibts übrigens exakt 1,00 Rentenpunkte)
Dennoch gab es 2020 im TV-L eine Erhöhung um 3% !
( https://dserver.bundestag.de/brd/2021/0769-21.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/Durchschnittsentgelt )
Statistik war nicht so dein Leistungsfach hm? :)
Wir reden hier von einem AN des öD
Mit der steuerfreien Einmalzahlung von 1.300 Euro, der bereits für Januar 2021 vereinbarten Lohnerhöhung von 1,4 Prozent und den weiteren 2,8 Prozent ab 1. Dezember 2022 wird die Inflation in 2021 und 2022 ausgeglichen werden. Das statistische Bundesamt prognostiziert sie derzeit auf 2,5 Prozent."
So wäre das Ergebnis wenigstens halbwegs erträglich gewesen. Was dabei wirklich rausgekommen ist, ist eine absolute Lachnummer.
Und die 2,8% zum 01.01.2022
Das ist das tatsächliche Ergebnis. Erträglich wäre es eventuell, wenn zusätzlich nochmals 1,4% zum Jahresende 2021 vereinbart worden wären. (Und auch das wäre alles andere als ein annähernd "gutes" Ergebnis gewesen)
Ich verstehe nicht, warum hier einige meinen, ein Abschluss, der zumindest die Inflationsrate ausgleicht, wäre gut. Das machen anderen Tarifpartner so auch nicht. Wenn man nur den Inflationsausgleich möchte, dann sollen die Tarifpartner das festlegen und die Laufzeit auf 99 Jahre setzen und dann sparen wir uns die „alljährliche“ Aufregung.
Ich verstehe nicht, warum hier einige meinen, ein Abschluss, der zumindest die Inflationsrate ausgleicht, wäre gut. Das machen anderen Tarifpartner so auch nicht. Wenn man nur den Inflationsausgleich möchte, dann sollen die Tarifpartner das festlegen und die Laufzeit auf 99 Jahre setzen und dann sparen wir uns die „alljährliche“ Aufregung.
Naja die Tarifverhandlungen haben doch nunmal primär den Zweck den Kaufkraftverlust auszugleichen. NICHT, dass man für die gleiche Tätigkeit jedes Jahr signifikant mehr Kaufkraft hat.
Gedankenspiel:
Eine Tätigkeit in EG X reicht um den Lebensunterhalt zu bestreiten und sich eine Eigentumswohnung im Berufsleben zu leisten.
Warum sollte man sich von der selben Tätigkeit in einem Berufsleben 30 Jahre später 2 Eigentumswohnungen leisten können? Woher dieser Forderungsgedanke? Die Person 30 Jahre später leistet doch von sich aus auch nicht doppelt so gut.
*snip*
Naja die Tarifverhandlungen haben doch nunmal primär den Zweck den Kaufkraftverlust auszugleichen. NICHT, dass man für die gleiche Tätigkeit jedes Jahr signifikant mehr Kaufkraft hat.
*snip*
Da liegt m. E. n. ein Gedankenfehler. Das wäre nur so, wenn die Tätigkeit die gleiche bleibt. Die Arbeit und damit verbunden die Anforderungen ändern sich. Und wenn mehr Wissen, Leistung, etc. abgerufen wird, muss auch besser bezahlt werden.Völlig falsch. Grundsätzlich missverstanden. Das Beispiel hinkt, weil die "Arbeit als solche" eine andere ist. Das Scannen ist ohnehin eine andere Tätigkeit (und mutmaßlich höher eingruppiert). Dafür muss es in der alten EG nicht mehr Geld geben, weil eine neue einschlägig ist.
Beispiel was mir hierzu einfällt:
Die von Spid viel aufgeführten "Postwagenschubser" verteilen eben nicht mehr nur die Post, sondern digitalisieren diese nun direkt nach Posteingang. Dafür sind weiterfhrende Qualifikationen notwendig als lediglich zur Verteilung. Das muss bezahlt werden. Und da sehe ich klar die Tarifrunde in der Pflicht.
Welch ein mathematisches Wunderwerk der Berechnung..... Da kommt man sich echt veräppelt vor....Wieso, für das Jahr mag das doch sogar stimmen.
Kann das Ergebnis eigentlich noch abgelehnt werden?
Kann das Ergebnis eigentlich noch abgelehnt werden?
Nein
Beamtenbund in Baden-Württemberg verlangt übrigens bei der Übertragung auf Beamte 'Baden-Württemberg-Zuschlag' als "Zeichen der Wertschätzung" für aktive Beamte und "gebeutelte Pensionäre"
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.tarifergebnis-im-oeffentlichen-dienst-beamtenbund-fordert-baden-wuerttemberg-zuschlag.f23b7373-08c0-42a1-8f4c-9703f8db1dc9.html
Eine Übertragung des geforderten Zuschlags auf die dortigen Tarifbeschäftigten wird nicht gefordert...
Kann das Ergebnis eigentlich noch abgelehnt werden?
Hier eine offizielle Info der Gewerkschaft
Zitat:
Wird mit dem Ergebnis der Inflationsausgleich erreicht?
Hier muss der Gesamtabschluss (Corona-Sonderzahlung und Tabellenentgelt) betrachtet werden. Um
einen solchen Nettowert wie die Corona-Sonderzahlung zu erreichen, müsste die Vergütung in der EG 6
Stufe 6 um 5,1 % erhöht werden. Auch in allen anderen Entgeltgruppen ist die Wirkung höher als eine
Tabellenerhöhung um 2,8 % und kommt damit dem Ausgleich der Inflation sehr nahe bzw. geht darüber
hinaus
Zitat Ende
Welch ein mathematisches Wunderwerk der Berechnung..... Da kommt man sich echt veräppelt vor....
Ich verstehe nicht, warum hier einige meinen, ein Abschluss, der zumindest die Inflationsrate ausgleicht, wäre gut. Das machen anderen Tarifpartner so auch nicht. Wenn man nur den Inflationsausgleich möchte, dann sollen die Tarifpartner das festlegen und die Laufzeit auf 99 Jahre setzen und dann sparen wir uns die „alljährliche“ Aufregung.
Naja die Tarifverhandlungen haben doch nunmal primär den Zweck den Kaufkraftverlust auszugleichen. NICHT, dass man für die gleiche Tätigkeit jedes Jahr signifikant mehr Kaufkraft hat.
Gedankenspiel:
Eine Tätigkeit in EG X reicht um den Lebensunterhalt zu bestreiten und sich eine Eigentumswohnung im Berufsleben zu leisten.
Warum sollte man sich von der selben Tätigkeit in einem Berufsleben 30 Jahre später 2 Eigentumswohnungen leisten können? Woher dieser Forderungsgedanke? Die Person 30 Jahre später leistet doch von sich aus auch nicht doppelt so gut.
Kann das Ergebnis eigentlich noch abgelehnt werden?
Nein
Warum nicht? Was ist mit der Erklärungsfrist, die alle Komponenten mit Ausnahme der 1.300 € umfasst???
Kann das Ergebnis eigentlich noch abgelehnt werden?
Verdi schreibt hierzu:
"Die Befragung läuft in den kommenden Wochen und erst am 17.12. entscheidet die Bundestarifkommission endgültig auf Grundlage der Mitgliederbefragung."
Sofern das Ergebnis damit gemeint ist.
Kann das Ergebnis eigentlich noch abgelehnt werden?
Verdi schreibt hierzu:
"Die Befragung läuft in den kommenden Wochen und erst am 17.12. entscheidet die Bundestarifkommission endgültig auf Grundlage der Mitgliederbefragung."
Sofern das Ergebnis damit gemeint ist.
Wenn das dort wirklich steht ist es gelogen: die Unterschriften sind längst geleistet worden.
Die Erklärungsfrist läuft auch noch bis zum 22.12.21. Was unterschrieben ist, ist der TV Corona-Sonderzahlung, der ausdrücklich nicht der Erklärungsfrist unterlag.Ja, soweit stimmt das.
Selbst wenn eine Abstimmung Auswirkungen hätte: Ich vermute, dass die meisten für die Tairfeinigung sind, da ja 1300€ als Sonderzahlung mehr drin sind!
Selbst wenn eine Abstimmung Auswirkungen hätte: Ich vermute, dass die meisten für die Tairfeinigung sind, da ja 1300€ als Sonderzahlung mehr drin sind!
Für die Sonderzahlung müssen sie der Tarifeinigung nicht zustimmen. Der entsprechende Tarifvertrag ist ja bereits geschlossen worden. Die 1300€ bekommen sie also so oder so.
Tatsächlich kam der Vertrag bereits von verdi unterschrieben bei den Tarifkommissionen von dbb und GEW an - mit dem Hinweis an die Spartengewerkschaften: wenn ihr nicht binnen der nächsten Stunde zustimmt ist dieses Bündnis Geschichte und wir werden nicht mehr in Generalvollmacht für euch verhandeln.
@Isi: die GEW spielt defacto keine Rolle wegen der Verhandlungsgemeinschaft. Warum sitzt die Vorsitzende eigentlich nicht im kleinen Kreis ? Die Strukturfragen, die die GEW aufgerufen hat, wurden nicht verhandelt, weil auch nicht über die Strukturfragen der AG verhandelt wurde. So what ? Kündigt den 12/13/14 und den TV-EntgO-L … dann müssen die mit euch reden.Weshalb sollten sie vorher ? Streiken dürft ihr nicht für ungekündigte Regelungen.
Also ein bezahlter Gewerkschaftstroll, wie ich bereits vor geraumer Zeit absolut zutreffend geäußert hatte.
Ich bin froh dass ISI berichtet hat. Danke ISI!
Also ein bezahlter Gewerkschaftstroll, wie ich bereits vor geraumer Zeit absolut zutreffend geäußert hatte.
absolutismen sind schlicht zeugnis der unfähigkeit des eigenen denkens
dont feed the troll :)
dummdummdummdumm
Ich bin heute nach 22 Jahren Mitgliedschaft aus der Gewerkschaft ausgetreten.
1. Die Beamten wurden deutlich besser gestellt. Weihnachtsgeld zum 01.12.22 also bereits auf das um 2,8% erhöhte Beamtengehalt. Tarif erhält das Weihnachtsgeld zum 30.11.2022 also ohne die Erhöhung.
Ich bin heute nach 22 Jahren Mitgliedschaft aus der Gewerkschaft ausgetreten.
1. Die Beamten wurden deutlich besser gestellt. Weihnachtsgeld zum 01.12.22 also bereits auf das um 2,8% erhöhte Beamtengehalt. Tarif erhält das Weihnachtsgeld zum 30.11.2022 also ohne die Erhöhung.
3. Etwas warten im Arbeitskampf wäre gut gewesen --> erster Schnee. bzw. Eis auf Autobahnen und dann die Autobahnmeistereien bestreiken zusammen mit den Uni-Kliniken. Arbeitskampf muss dort statt finden wo er weh tut. Sah man an Claus Weselsky der mit seiner "kleinen GDL" die große Bahn in die Knie zwang.
VG Thomas
Ich bin heute nach 22 Jahren Mitgliedschaft aus der Gewerkschaft ausgetreten.
1. Die Beamten wurden deutlich besser gestellt. Weihnachtsgeld zum 01.12.22 also bereits auf das um 2,8% erhöhte Beamtengehalt. Tarif erhält das Weihnachtsgeld zum 30.11.2022 also ohne die Erhöhung.
Also da mach ich irgendwas falsch :o
Ich bekomme gar kein Weihnachtsgeld ???
Naja dafür erhalten die Angestellten im TVÖD bei der Stadt München und den Umlandgemeinden und einigen Kreisbehörden 250€ Ballungsraumzulage. TV-Ler und Beamte erhalten nur 132,50€. Herr Füracker muss halt auch sparen.
Ich bin heute nach 22 Jahren Mitgliedschaft aus der Gewerkschaft ausgetreten.
1. Die Beamten wurden deutlich besser gestellt. Weihnachtsgeld zum 01.12.22 also bereits auf das um 2,8% erhöhte Beamtengehalt. Tarif erhält das Weihnachtsgeld zum 30.11.2022 also ohne die Erhöhung.
Darüber hinaus in den meisten Bundesländern nichts oder fast nichts. Vorteil: TV-L, also ganz im Gegenteil wie sie das darstellen.
Darüber hinaus in den meisten Bundesländern nichts oder fast nichts. Vorteil: TV-L, also ganz im Gegenteil wie sie das darstellen.
Es ist doch ganz egal ob ud wie viel JSZ es gibt. Das Jahreseinkommen wird verglichen...
Ob das die angestellten Lehrer auch so sehen? Oder die angestellten Ingenieure, Sachgebietsleiter, Amtsleiter usw. die im Vergleich mit ihren verbeamteten Kollegen (in der gleichen Behörde, Schule) mal ca. 20% weniger Netto im Monat haben?
Beamte, die die Vorzüge der Tarifbeschäftigung genießen wollen, können jederzeit auf ihren Beamtenstatus verzichten und in ein TB- Verhältnis wechseln. Formloses Anschreiben an den Dienstherren genügt. Nur Mut!
Beamte, die die Vorzüge der Tarifbeschäftigung genießen wollen, können jederzeit auf ihren Beamtenstatus verzichten und in ein TB- Verhältnis wechseln. Formloses Anschreiben an den Dienstherren genügt. Nur Mut!
Ein (erhebliches) Mehr für TB in Lohnrunden verglichen mit Beamten wird es nicht geben (können).Anders herum aber schon..
lol... was soll die Diskussion hier ? Alles, was auf den Status quo bei den TB draufgesattelt wird, MUSS (mehr oder weniger) auf die Beamten übertragen werden, sagt das Bundesverfassungsgericht. Da kann der Gesetzgeber hier mal einen Monat später und da mal 0,2 % weglassen... aber prinzipiell ist die Tarifentwicklung des ÖD EINE Dimension der amtsangemessenen Besoldung. Ein (erhebliches) Mehr für TB in Lohnrunden verglichen mit Beamten wird es nicht geben (können).Nein, dass hat das BVerG noch nie gesagt.
Ob das die angestellten Lehrer auch so sehen? Oder die angestellten Ingenieure, Sachgebietsleiter, Amtsleiter usw. die im Vergleich mit ihren verbeamteten Kollegen (in der gleichen Behörde, Schule) mal ca. 20% weniger Netto im Monat haben?
Und was ist mit den Beamten, die für A6 die gleiche Tätigkeit machen, wie der Tarifbeschäftigte E9a. Wie man sieht - nicht vergleichbar. Einzelfälle herauszugreifen, wo gerade mal der eine oder andere Vor- oder Nachteile hat, ist da nicht hilfreich.
Ein (erhebliches) Mehr für TB in Lohnrunden verglichen mit Beamten wird es nicht geben (können).Anders herum aber schon..
Dürfen Beamte eigentlich nur nicht unbezahlt ihrer Arbeit fernbleiben oder dürfen sie gar nicht an Arbeitskampfmaßnahmen teilnehmen?
Weil bei mir in der Behörde wird von der Personalabteilung immer vor offiziellen geplanten Streiks auch darauf hingewiesen, dass es für TBs möglich ist, statt unbezahlt zu streiken auch einfach Zeitausgleich zu nehmen und zum Arbeitskampf zu erscheinen. Also nehmen sie in ihrer normalen Freizeit daran teil. Müsste ja theoretisch auch für Beamte möglich sein.
Ein (erhebliches) Mehr für TB in Lohnrunden verglichen mit Beamten wird es nicht geben (können).Anders herum aber schon..
Alle Mitarbeiter (Angestellte, Beamte) sind gleich. Aber manche sind halt gleicher, als andere :-)
Ist doch eigentlich ganz einfach. Angleichung der Nettobezüge/Gehälter (z.B. A13 verheiratet 2 Kinder mit E13 verheiratet 2 Kinder, gerne auch A6 mit E6) und danach dürfen die Beamten (welche ja bekanntlich nicht streiken dürfen), sich über die erstreikten Tariferhöhungen der angestellten Kollegen freuen und partizipieren.
Dürfen Beamte eigentlich nur nicht unbezahlt ihrer Arbeit fernbleiben oder dürfen sie gar nicht an Arbeitskampfmaßnahmen teilnehmen?Natürlich dürfen, können und machen Beamte das.
Weil bei mir in der Behörde wird von der Personalabteilung immer vor offiziellen geplanten Streiks auch darauf hingewiesen, dass es für TBs möglich ist, statt unbezahlt zu streiken auch einfach Zeitausgleich zu nehmen und zum Arbeitskampf zu erscheinen. Also nehmen sie in ihrer normalen Freizeit daran teil. Müsste ja theoretisch auch für Beamte möglich sein.
2.) Die sinnfreie Einmalzahlung, welche die Verdi Loser ausgehandelt haben, nutze ich, um mich in einem Fernstudium einzuschreiben.
Bis ich damit fertig bin reduziere ich auf Teilzeit und studiere in Ruhe. Zumindest eine Sache, die gut am öD ist.
Streik ist Arbeitsniederlegung. Man kann also entweder streiken oder Zeitausgleich/Urlaub haben. Beides geht nicht.
Streik ist Arbeitsniederlegung. Man kann also entweder streiken oder Zeitausgleich/Urlaub haben. Beides geht nicht.
Beamtinnen und Beamte dürfen nicht streiken. Sie dürfen aber in ihrer Freizeit an Veranstaltungen, die im Rahmen von Arbeitskampf- maßnahmen durchgeführt werden (z.B. Demonstrationen oder Kund- gebungen), teilnehmen.
Beamte können in ihrer Freizeit an Arbeiskampfmassnahmen teilnehmen...das will der AG aussagen 8)
..der Hinweis an TB´s zielt offensichtlich auf Nichtgewerkschaftsmitglieder, die kein Streikgeld erhalten...
Natürlich dürfen, können und machen Beamte das.
Aber es ist kein Streiken, sondern ein gewerkschaftlicher Freizeitspaziergang, sowohl beim TB als auhc beim Beamten.
Streiken ist: Man bleibt der Arbeit fern, opfert nicht seine Urlaub, erbringt nicht vor oder hinterher seine Arbeitsleistung (Freizeitausgleich).
Wovon du redest ist zu einer Demo zu gehen.
Eine Demonstration oder Kundgebung ist keine Maßnahme des Arbeitskampfes, sondern eine Form der öffentlichen Meinungsäußerung. Das einzige in Deutschland zugelassene Mittel des Arbeitskampfes ist der Streik - der auch nur unter bestimmten Rahmenbedingungen legal ist.Sie dürfen aber Streikende bei deren Spaziergängen begleiten.
Beamte dürfen ihre Meinung kundtun (Demo), Streiken (Arbeitskampf) dürfen sie nicht.
Auf der Sonderseite zu TV-L steht das die Angestellten 1.100 erhalten. Ist das so richtig?
Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L)
Bereich: alle Bundesländer
ohne Hessen
Laufzeit: 01.10.2021-30-09.2023
Beschäftigte: 1.100.000
(Beamte: 1.300.000)
Verhandlungs-
runden: 1 - 8.10.2021
2 - 1.11./2.11.
3 - 27./28./29.11.
Einigung: 29.11.2021
Erklärungsfrist: 22.12.2021
Auf der Sonderseite zu TV-L steht das die Angestellten 1.100 erhalten. Ist das so richtig?
Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L)
Bereich: alle Bundesländer
ohne Hessen
Laufzeit: 01.10.2021-30-09.2023
Beschäftigte: 1.100.000
(Beamte: 1.300.000)
Verhandlungs-
runden: 1 - 8.10.2021
2 - 1.11./2.11.
3 - 27./28./29.11.
Einigung: 29.11.2021
Erklärungsfrist: 22.12.2021
Beschäftigte kriegen eine Corona-Einmalzahlung von 1,1 Millionen €, das steht da doch
Beschäftigte kriegen eine Corona-Einmalzahlung von 1,1 Millionen €, das steht da doch
Auf der Sonderseite zu TV-L steht das die Angestellten 1.100 erhalten. Ist das so richtig?
Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L)
Bereich: alle Bundesländer
ohne Hessen
Laufzeit: 01.10.2021-30-09.2023
Beschäftigte: 1.100.000
(Beamte: 1.300.000)
Verhandlungs-
runden: 1 - 8.10.2021
2 - 1.11./2.11.
3 - 27./28./29.11.
Einigung: 29.11.2021
Erklärungsfrist: 22.12.2021
Welche Sonderseite? Kannst du mal den Link posten. Ohne Beleg kann man das nicht einordnen.
Danke!
In dieser Textbox stehen doch überhaupt keine Angaben zu irgednwelchen Euro-Beträgen. Genannt wird nur die Zahl der Menschen, die tarifbeschäftigt oder verbeamtet sind.
Danke!
In dieser Textbox stehen doch überhaupt keine Angaben zu irgednwelchen Euro-Beträgen. Genannt wird nur die Zahl der Menschen, die tarifbeschäftigt oder verbeamtet sind.
Nein, nein, du verstehst das falsch. Die Zahlen dort sind wie bereits geschrieben die Einmalzahlungen mit Zehntelcent als Einheit. Da kommt doch jeder Affe von selbst drauf. Sogar Hinz!
Hmmmm was soll man da nur tun.Für eine bürokratie- und aufwandsneutrale A13 würde ich es mir überlegen, statt irgendwo als Softwareentwickler zu arbeiten, in einer Schule vor kleinen Läusen Informatik und Mathe zu unterrichten.
[...]
Nach 2 Doppelschichten und mehr Blut in den Haaren als gefühlt in den Beinen kann ich euch nur noch das raten bevor ich die Segel streiche.
[...]
Nach 2 Doppelschichten und mehr Blut in den Haaren als gefühlt in den Beinen kann ich euch nur noch das raten bevor ich die Segel streiche.
Ich wünche mir jetzt einfach mal, dass dies irgendein Humor ist, den ich nicht verstehe. Falls nicht werde ich es im hinterkopf behalten.
Hüben wie drüben gilt, daß das Arbeitgeberprobleme sind. Sie werden nur dann zu Arbeitnehmerproblemen, wenn der Arbeitnehmer sie zu seinen macht. Und genau diese Arbeitnehmer mit Helferkomplex sind das Problem, denn sie verhindern den Eintritt einer schwerwiegenden Folge.
Ich bin auch Arbeitnehmerin und mache die Probleme meines Arbeitgebers auch ganz praktisch nicht zu meinen Problemen. Ganz praktisch habe ich vor einiger Zeit das Ansinnen, mal mit dem Team "ein, zwei Nächte durchzuarbeiten, damit das doch noch fertig wird" neben dem normalen Tagwerk, weil das B-Team quasi nicht existent ist, zurückgewiesen. Schaden groß, Geheule auch. Ich fühle mich immer noch sehr wohl damit.
Ich bin auch Arbeitnehmerin und mache die Probleme meines Arbeitgebers auch ganz praktisch nicht zu meinen Problemen. Ganz praktisch habe ich vor einiger Zeit das Ansinnen, mal mit dem Team "ein, zwei Nächte durchzuarbeiten, damit das doch noch fertig wird" neben dem normalen Tagwerk, weil das B-Team quasi nicht existent ist, zurückgewiesen. Schaden groß, Geheule auch. Ich fühle mich immer noch sehr wohl damit.
Ist jemand gestorben?
Könnte mir vorstellen, dass dies einen Unterschied macht.
Ich bin auch Arbeitnehmerin und mache die Probleme meines Arbeitgebers auch ganz praktisch nicht zu meinen Problemen. Ganz praktisch habe ich vor einiger Zeit das Ansinnen, mal mit dem Team "ein, zwei Nächte durchzuarbeiten, damit das doch noch fertig wird" neben dem normalen Tagwerk, weil das B-Team quasi nicht existent ist, zurückgewiesen. Schaden groß, Geheule auch. Ich fühle mich immer noch sehr wohl damit.
Menschen sterben immer irgendwann. Die Frage zielt wohl darauf, ob die Lebenszeit von Menschen verkürzt worden ist. Das wohl nicht, zumindest nicht unmittelbar. Aber auch das wäre mir egal. Ich habe eine Rechtsbeziehung zum Arbeitgeber, die ich im Rahmen unserer wechselseitigen Pflichten erfülle. Kann der Arbeitgeber seine Verpflichtungen anderen gegenüber wegen Organisationsmängeln nicht erfüllen, ist das sein Problem. Und das der anderen. Aber eben nicht meines.
Und genau dieses Gegensteuern wird solange nicht passeieren, wie es Arbeitnehmer gibt, die die Probleme des Arbeitgebers zu seinen machen. Denn dadurch treten eben keine schwerwiegenden Folgen auf. Und genau deshalb haben die Arbeitgeber überhaupt keine Not, mehr für die Arbeitnehmer zu machen. Es geht ja. Irgendwie. Und genau das ist die Krux. Diejenigen, die sich zu sehr reinhängen und alles doch irgendwie möglich machen und am Laufen halten, sind das Problem. Denn sie stehen einer nachhaltigen Lösung im Weg.Ja
Eines von drei Teams mit sehr ähnlichen Aufgaben neben dem A-Team und dem C-Team.
Menschen sterben immer irgendwann. Die Frage zielt wohl darauf, ob die Lebenszeit von Menschen verkürzt worden ist. Das wohl nicht, zumindest nicht unmittelbar. Aber auch das wäre mir egal. Ich habe eine Rechtsbeziehung zum Arbeitgeber, die ich im Rahmen unserer wechselseitigen Pflichten erfülle. Kann der Arbeitgeber seine Verpflichtungen anderen gegenüber wegen Organisationsmängeln nicht erfüllen, ist das sein Problem. Und das der anderen. Aber eben nicht meines.
Menschen sterben immer irgendwann. Die Frage zielt wohl darauf, ob die Lebenszeit von Menschen verkürzt worden ist. Das wohl nicht, zumindest nicht unmittelbar. Aber auch das wäre mir egal. Ich habe eine Rechtsbeziehung zum Arbeitgeber, die ich im Rahmen unserer wechselseitigen Pflichten erfülle. Kann der Arbeitgeber seine Verpflichtungen anderen gegenüber wegen Organisationsmängeln nicht erfüllen, ist das sein Problem. Und das der anderen. Aber eben nicht meines.
Ich kenne keine einzige Pflegekraft, die zum Schichtende auf die Uhr schaut und alles fallen lässt, so wie du das hier propagierst! Die gehen nur, wenn sie nicht mehr können. Ihnen ist es nicht egal so wie Dir, deshalb arbeitest Du (hoffentlich!) auch nicht in der (Kranken) Pflege.
Das ist eben die Crux, dass man in diese Branche geht, um Menschen zu helfen und eben dieses nicht mit Schichtende sein lässt.
Anstatt diesen Menschen nun Dein: Selber Schuld, wenn ihr das tut, ihr könntet ja gehen. Selbst gewähltes Elend. etc. kaltschnäuzig und -herzig entgegenzuschleudern, wäre m. M. n. etwas Empathie und Demut angebracht! Und Dankbarkeit, die über das Balkonklatschen hinausgeht. Ihnen quasi ihre "Schuld" noch in die Haare zu schmieren, ist einfach ekelhaft.
Völlig OT, da dies kein TV-L-Thema ist, so what!
Menschen sterben immer irgendwann. Die Frage zielt wohl darauf, ob die Lebenszeit von Menschen verkürzt worden ist. Das wohl nicht, zumindest nicht unmittelbar. Aber auch das wäre mir egal. Ich habe eine Rechtsbeziehung zum Arbeitgeber, die ich im Rahmen unserer wechselseitigen Pflichten erfülle. Kann der Arbeitgeber seine Verpflichtungen anderen gegenüber wegen Organisationsmängeln nicht erfüllen, ist das sein Problem. Und das der anderen. Aber eben nicht meines.
Ich kenne keine einzige Pflegekraft, die zum Schichtende auf die Uhr schaut und alles fallen lässt, so wie du das hier propagierst! Die gehen nur, wenn sie nicht mehr können. Ihnen ist es nicht egal so wie Dir, deshalb arbeitest Du (hoffentlich!) auch nicht in der (Kranken) Pflege.
Das ist eben die Crux, dass man in diese Branche geht, um Menschen zu helfen und eben dieses nicht mit Schichtende sein lässt.
Anstatt diesen Menschen nun Dein: Selber Schuld, wenn ihr das tut, ihr könntet ja gehen. Selbst gewähltes Elend. etc. kaltschnäuzig und -herzig entgegenzuschleudern, wäre m. M. n. etwas Empathie und Demut angebracht! Und Dankbarkeit, die über das Balkonklatschen hinausgeht. Ihnen quasi ihre "Schuld" noch in die Haare zu schmieren, ist einfach ekelhaft.
Völlig OT, da dies kein TV-L-Thema ist, so what!
Man muß sich halt einfach mal von seinen Arbeitsobjekten lösen. Emotionalität ist in Rechtsbeziehungen völlig unangebracht.
Diese Kollegen sind doch Mitschuldig an dieser Misere. Wer immer alles kompensiert...
Man muß sich halt einfach mal von seinen Arbeitsobjekten lösen. Emotionalität ist in Rechtsbeziehungen völlig unangebracht.
Systemischer Denkfehler: Nur zum Arbeitgeber besteht eine reine Rechtsbeziehung. Zum Patienten gibt es eine personale, ethische Beziehung.
Was vielen Gewerkschaftsmitgliedern überhaupt nicht klar ist:
Der Tarifabschluss ist noch keineswegs in Stein gemeißelt. Die Erklärungsfrist endet erst am 22. Dezember. Bis dahin kann jede der Tarifparteien noch einen Rückzieher machen und auf neuen Verhandlungen, ggf. mit Arbeitskampf bestehen.
Wenn die Gewerkschaften genug Druck von Basis bekommen, werden sie sich dem kaum entziehen können.
Man muß sich halt einfach mal von seinen Arbeitsobjekten lösen. Emotionalität ist in Rechtsbeziehungen völlig unangebracht.
Systemischer Denkfehler: Nur zum Arbeitgeber besteht eine reine Rechtsbeziehung. Zum Patienten gibt es eine personale, ethische Beziehung.
In einer Gesellschaft, die sich ausschließlich über Rechtsbeziehungen definiert, möchte ich nicht leben.
Man muß sich halt einfach mal von seinen Arbeitsobjekten lösen. Emotionalität ist in Rechtsbeziehungen völlig unangebracht.
Frage mich wirklich, wie du das alles so gefühlslos sehen kannst was Isi beschrieben hat..
Man muß sich halt einfach mal von seinen Arbeitsobjekten lösen. Emotionalität ist in Rechtsbeziehungen völlig unangebracht.
Frage mich wirklich, wie du das alles so gefühlslos sehen kannst was Isi beschrieben hat..
Emotionalität ist in Rechtsbeziehungen völlig unangebracht. Das Arbeitverhältnis ist nichts anderes als eine ganz gewöhnliche Rechtsbeziehungen mit wechselseitigen Rechten und Pflichten. Man tauscht, wie Spid immer so schön schrieb, Arbeit gegeb Geld. Mehr ist das nicht. Ich frage mich wirklich, wie man da überhaupt Gefühle ins Spiel bringen kann.
Menschen sterben immer irgendwann. Die Frage zielt wohl darauf, ob die Lebenszeit von Menschen verkürzt worden ist. Das wohl nicht, zumindest nicht unmittelbar. Aber auch das wäre mir egal. Ich habe eine Rechtsbeziehung zum Arbeitgeber, die ich im Rahmen unserer wechselseitigen Pflichten erfülle. Kann der Arbeitgeber seine Verpflichtungen anderen gegenüber wegen Organisationsmängeln nicht erfüllen, ist das sein Problem. Und das der anderen. Aber eben nicht meines.
Ich kenne keine einzige Pflegekraft, die zum Schichtende auf die Uhr schaut und alles fallen lässt, so wie du das hier propagierst! Die gehen nur, wenn sie nicht mehr können. Ihnen ist es nicht egal so wie Dir, deshalb arbeitest Du (hoffentlich!) auch nicht in der (Kranken) Pflege.
Das ist eben die Crux, dass man in diese Branche geht, um Menschen zu helfen und eben dieses nicht mit Schichtende sein lässt.
Anstatt diesen Menschen nun Dein: Selber Schuld, wenn ihr das tut, ihr könntet ja gehen. Selbst gewähltes Elend. etc. kaltschnäuzig und -herzig entgegenzuschleudern, wäre m. M. n. etwas Empathie und Demut angebracht! Und Dankbarkeit, die über das Balkonklatschen hinausgeht. Ihnen quasi ihre "Schuld" noch in die Haare zu schmieren, ist einfach ekelhaft.
Völlig OT, da dies kein TV-L-Thema ist, so what!
Diese Kollegen sind doch Mitschuldig an dieser Misere. Wer immer alles kompensiert... Die Ärzte haben sich 2005 auch nichtsnutzig auf den Boden gelegt. Die Pflege meinte ja immer alles kompensieren zu müssen.
Na, wir wollen Dich doch nicht verhungern lassen.
Menschen sterben immer irgendwann. Die Frage zielt wohl darauf, ob die Lebenszeit von Menschen verkürzt worden ist. Das wohl nicht, zumindest nicht unmittelbar. Aber auch das wäre mir egal. Ich habe eine Rechtsbeziehung zum Arbeitgeber, die ich im Rahmen unserer wechselseitigen Pflichten erfülle. Kann der Arbeitgeber seine Verpflichtungen anderen gegenüber wegen Organisationsmängeln nicht erfüllen, ist das sein Problem. Und das der anderen. Aber eben nicht meines.
Ich kenne keine einzige Pflegekraft, die zum Schichtende auf die Uhr schaut und alles fallen lässt, so wie du das hier propagierst! Die gehen nur, wenn sie nicht mehr können. Ihnen ist es nicht egal so wie Dir, deshalb arbeitest Du (hoffentlich!) auch nicht in der (Kranken) Pflege.
Das ist eben die Crux, dass man in diese Branche geht, um Menschen zu helfen und eben dieses nicht mit Schichtende sein lässt.
Anstatt diesen Menschen nun Dein: Selber Schuld, wenn ihr das tut, ihr könntet ja gehen. Selbst gewähltes Elend. etc. kaltschnäuzig und -herzig entgegenzuschleudern, wäre m. M. n. etwas Empathie und Demut angebracht! Und Dankbarkeit, die über das Balkonklatschen hinausgeht. Ihnen quasi ihre "Schuld" noch in die Haare zu schmieren, ist einfach ekelhaft.
Völlig OT, da dies kein TV-L-Thema ist, so what!
Diese Kollegen sind doch Mitschuldig an dieser Misere. Wer immer alles kompensiert... Die Ärzte haben sich 2005 auch nichtsnutzig auf den Boden gelegt. Die Pflege meinte ja immer alles kompensieren zu müssen.
Keiner von uns hat sich "auf den Boden gelegt" im Gegenteil. Solche Darstellungen sind schlicht Lügen. Wir haben stets und jederzeit das volle Spektrum nötiger Behandlungen angeboten - solange das menschlich zu vertreten war. Auch in den vergangenen Streiks von 2005 hat kein einziger Stationsarzt Streikgeld bekommen oder auch nur verlangt.
Behalte deine schändlichen Lügen für dich!
Was passiert wenn von den 1300,00 Euro Corona-Beilhilfe schon 800,00 geflossen sind(aufgrund von einer Dienstvereinbarung). Der Tarifvertrag läßt eine Teilung in z.B. 500,00 Beihilfe und 800,00 brutto in diesem Fall
nicht zu (ein Splitten der Zahlung hätte ausdrücklich vereinbart werden müssen)
Diese Situation wurde mir in einem Seminar mal als Tarifunmöglichkeit erklärt - in letzter Konsequenz
bedeutet das : Können die 1300 nicht vollständig ausgezahlt werden gibt es gar nichts -
Meine Kollegen zittern
Was passiert wenn von den 1300,00 Euro Corona-Beilhilfe schon 800,00 geflossen sind(aufgrund von einer Dienstvereinbarung). Der Tarifvertrag läßt eine Teilung in z.B. 500,00 Beihilfe und 800,00 brutto in diesem Fall
nicht zu (ein Splitten der Zahlung hätte ausdrücklich vereinbart werden müssen)
Diese Situation wurde mir in einem Seminar mal als Tarifunmöglichkeit erklärt - in letzter Konsequenz
bedeutet das : Können die 1300 nicht vollständig ausgezahlt werden gibt es gar nichts -
Meine Kollegen zittern
Die 1300€ werden ausgezahlt. Leider müssen alle Zahlungen über 1501€ versteuert werden. Ich muss zum Glück nur 50€ versteuern, da ich beim vorigen Arbeitgeber bereits 250€ letztes Jahr bekommen habe.
Bezieht sich denn der Bezug der 1300 Euro auf das Jahr 2022 (weil Auszahlung im März 22) oder auf 2021 (weil Stichtag und Vereinbarung)?
Danke für die Antwort, darauf bezog sich meine Frage. D.h. wenn in 2021 z.B. ein Leistungsentgelt nach TV-L bezogen wurde, wird dieses auf den Freibetrag von 1500.- angerechnet? Oder sind das dann verschiedene Bereiche?
Ich habe von meiner Oma 100,- Euro zum Geburtstag geschenkt gekriegt. Wird das jetzt auf meinen Coronabonus angerechnet? Bin übrigens im TVÖD VKA
sorry ;D
Leistungsentgelt und "Corona-Bonus" sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe. Das Lestungsentgelt ist steuer- und sozialversicherungspflichtig, der "Corona-Bonus" bis 1500€ steuer- und sozialversicherungsfrei.
Ich habe von meiner Oma 100,- Euro zum Geburtstag geschenkt gekriegt. Wird das jetzt auf meinen Coronabonus angerechnet? Bin übrigens im TVÖD VKA
sorry ;D
und trotzdem braucht ihr mehr Kollegen und nicht mehr Geld. Da sind GKV und Gesetzgeber gefragt und nicht Verdi. Und natürlich wäre es schön, wenn weniger durch Impfung vermeidbare Corona-Patienten da wären.Na, wir wollen Dich doch nicht verhungern lassen.
Ist nicht spid - wird aber von den gleichen bezahlt - dont feed the troll
Eines noch zu "ihren" auswürfen der letzten 2 Tage:
Wer seinen Arbeitsplatz verlässt, in dem Wissen, dass dadurch ein Menschenleben endet der geht in den Knast. Also nein, es ist nicht so einfach, selbst für solche Kollegen und Kolleginnen die diesen Standpunkt vertreten. Niemand darf während einer Reanimation gehen weil seine Schicht gerade endet.
Und bei reanimationspflicht (bitte nachlesen du endpunkt der genetischen vulnerabilität) kann niemand einfach gehen. Wenn das nun täglich passiert (wie JETZT) ... sowas geht gerne mal 3+ Stunden.
Ich hoffe du kommst in den Genuss auf meiner Station :)
Ja, wenn es als Corona Prämie ausgezahlt wurde, dann zählt das zu den Topf
Die 1.500 Steuerfrei-Grenze gilt PRO Arbeitgeber.Was passiert wenn von den 1300,00 Euro Corona-Beilhilfe schon 800,00 geflossen sind(aufgrund von einer Dienstvereinbarung). Der Tarifvertrag läßt eine Teilung in z.B. 500,00 Beihilfe und 800,00 brutto in diesem Fall
nicht zu (ein Splitten der Zahlung hätte ausdrücklich vereinbart werden müssen)
Diese Situation wurde mir in einem Seminar mal als Tarifunmöglichkeit erklärt - in letzter Konsequenz
bedeutet das : Können die 1300 nicht vollständig ausgezahlt werden gibt es gar nichts -
Meine Kollegen zittern
Die 1300€ werden ausgezahlt. Leider müssen alle Zahlungen über 1501€ versteuert werden. Ich muss zum Glück nur 50€ versteuern, da ich beim vorigen Arbeitgeber bereits 250€ letztes Jahr bekommen habe.
normalerweise sind doch die Überbringer der schlechten Nachrichten des Todes 8)Ja, wenn es als Corona Prämie ausgezahlt wurde, dann zählt das zu den Topf
Dankesehr!
Möglicherweise war aber die Auszahlung als steuer- und sozialversicherungsfreier Bezug ja auch unzulässig. Dann wäre zwar gesamtschuldnerisch nachzuversteuern, auf den (erhöhten) sozialversicherungsbeiträgen bliebe der Arbeitgeber jedoch sitzen, sofern die Auszahlung mehr als drei Abrechnungszeiträume her ist.
Wir haben jetzt 4 Abgänge im Dezember und einen Neuzugang am 01. Januar.
Vakant sind: 2 Intensivpfleger (bitte akzeptiert den generischen Maskulin), 3 Fachpflegekräfte, 1 Reinigungskraft, 1 ärtztlicher Weiterbildungsassistent, 1 Stationsarzt.
Gestern Abend starb eine Frau an inneren Blutrungen weil das MRT durch Coronapatienten belegt war.
Heute Morgen starb ein 10 jähriges Kind weil kein Gefäßchirurg verfügbar war.
Ihr wollt Tote?
Ihr bekommt sie, Corona ist daran aber wirklich nachrangig schuld!
Dont feed the troll pls.
Wir haben jetzt 4 Abgänge im Dezember und einen Neuzugang am 01. Januar.
Vakant sind: 2 Intensivpfleger (bitte akzeptiert den generischen Maskulin), 3 Fachpflegekräfte, 1 Reinigungskraft, 1 ärtztlicher Weiterbildungsassistent, 1 Stationsarzt.
Gestern Abend starb eine Frau an inneren Blutrungen weil das MRT durch Coronapatienten belegt war.
Heute Morgen starb ein 10 jähriges Kind weil kein Gefäßchirurg verfügbar war.
Ihr wollt Tote?
Ihr bekommt sie, Corona ist daran aber wirklich nachrangig schuld!
Dont feed the troll pls.
https://www.wz.de/nrw/familien-werden-in-nrw-beim-hauskauf-entlastet_aid-64628485?utm_medium=Social&utm_campaign=wz-krefeld&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR1DFCyhD1zdFOHN9wBbgeV79dvNe1zIyVkKmGNAP-DHO83f2DJIdtbngU0#Echobox=1639492158-6 (https://www.wz.de/nrw/familien-werden-in-nrw-beim-hauskauf-entlastet_aid-64628485?utm_medium=Social&utm_campaign=wz-krefeld&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR1DFCyhD1zdFOHN9wBbgeV79dvNe1zIyVkKmGNAP-DHO83f2DJIdtbngU0#Echobox=1639492158-6)
Inhaltlich ist der Artikel für diese Diskussion nicht groß relevant, aber der letzte Absatz ist interessant:
"Die zusätzlichen 400 Millionen Euro werden im Haushaltsgesetz für 2022 ergänzt, das der Landtag am Mittwoch verabschieden will. Gegenfinanziert werden soll die Summe zum Teil über die sogenannte globale Minderausgabe und durch Einsparungen bei den jüngsten Tarifabschlüssen."
Die Verhandlungen waren demnach also so hart, dass zumindest NRW sogar weniger ausgeben musste als veranschlagt...
Wir haben jetzt 4 Abgänge im Dezember und einen Neuzugang am 01. Januar.
Vakant sind: 2 Intensivpfleger (bitte akzeptiert den generischen Maskulin), 3 Fachpflegekräfte, 1 Reinigungskraft, 1 ärtztlicher Weiterbildungsassistent, 1 Stationsarzt.
Gestern Abend starb eine Frau an inneren Blutrungen weil das MRT durch Coronapatienten belegt war.
Heute Morgen starb ein 10 jähriges Kind weil kein Gefäßchirurg verfügbar war.
Ihr wollt Tote?
Ihr bekommt sie, Corona ist daran aber wirklich nachrangig schuld!
Dont feed the troll pls.
Aber wir wollen doch nicht, daß Du verhungerst. Was täten wir ohne die Geschichten aus dem Paulanergarten unseres bezahlten Gewerkschaftstrolls?
...Zum Stichtag war ich beschäftigt. ...
Was dann eine Kündigung nach sich zieht, da du offensichtlich keine Arbeitsleistung "mittlerer Art und Güte" mehr ablieferst, zu der du dich vertraglich verpflichtet hast...
Aber wir wollen doch nicht, daß Du verhungerst. Was täten wir ohne die Geschichten aus dem Paulanergarten unseres bezahlten Gewerkschaftstrolls?Ich würde ja eher bei denjenigen, die Zeit haben, sich 24 Stunden pro Tag mit diesem Forum zu beschäftigen und stündlich einen Post abzusetzen auf bezahlte Trolle tippen...
Immerhin bei der Abrechnung des Streiktags war mein Arbeitgeber fix. Einmal Warnstreik Minus ~85 Euro Netto. Wenn es sich wenigstens irgendwie gelohnt hätte.. :(
Wenn man in der Gewerkschaft ist.Immerhin bei der Abrechnung des Streiktags war mein Arbeitgeber fix. Einmal Warnstreik Minus ~85 Euro Netto. Wenn es sich wenigstens irgendwie gelohnt hätte.. :(
Gibt es bei Warnstreiks kein Streikgeld?
Immerhin bei der Abrechnung des Streiktags war mein Arbeitgeber fix. Einmal Warnstreik Minus ~85 Euro Netto. Wenn es sich wenigstens irgendwie gelohnt hätte.. :(
Gibt es bei Warnstreiks kein Streikgeld?
Immerhin bei der Abrechnung des Streiktags war mein Arbeitgeber fix. Einmal Warnstreik Minus ~85 Euro Netto. Wenn es sich wenigstens irgendwie gelohnt hätte.. :(
Gibt es bei Warnstreiks kein Streikgeld?
Das Streikgeld wird ja dem Gewerkschaftsmitglied überwiesen, der AG zieht natürlich seinen Anteil ab.. Da sind die schnell... Wenn's aber um das Auszahlen von zusätzlichem Geld geht, dauert's mal bis März.
Wie das mit Tipps halt so ist... Eine solche Aktivität ist hier nunmal nicht zu beobachten, während der bezahlte Gewerkschaftstroll ja bereits eingeräumt hat, von einer Gewerkschaft bezahlt zu werden.
Isi: glaubst du, es ist an den Arbeitgebern/Gewerkschaften die "Bedingungen" in der Pflege zu verbessern ? Dann irrst du. Die Quoten, Anreize und Erstattungen regeln Gesetzgeber und Krankenkassen. Also völlig umsonst Frust auf die Falschen geschoben.
(...)
Übrigens bezahlen wir alle das über künftige KV-Beiträge. Schon von daher ist eine erhebliche Lohnsteigerung für Pflegekräfte als quasi Vertrag zu Lasten Dritter (Versicherte) moralisch schwierig.
Bayern hat eine Bunderatsinitiativ gestartet, das (Netto-)Gehalt von ICU-Pflegern (und ähnlichen) für 12 Monate zu verdoppeln. Mit Steuermitteln.
Isi: glaubst du, es ist an den Arbeitgebern/Gewerkschaften die "Bedingungen" in der Pflege zu verbessern ? Dann irrst du. Die Quoten, Anreize und Erstattungen regeln Gesetzgeber und Krankenkassen. Also völlig umsonst Frust auf die Falschen geschoben.
Die genannten sind ganz sicher gefragt, die Pflege neu zu organisieren. Mit dem Physician Assistant (wie in USA) passieren ja schon Ansätze.
Die Pflege braucht mehr Leute und nicht mehr Geld. Auch für 15.000€ brutto wäre es immer noch ein Scheißjob, weil zu viele Patienten auf zu wenig Pfleger kommen.
Die Arbeitgeber wären ja schön blöd, wenn sie die absehbaren "Mehrkosten" durch mehr Personal auch noch mit "mehr Kosten pro Personal" vorab gesteigert hätten.
Übrigens bezahlen wir alle das über künftige KV-Beiträge. Schon von daher ist eine erhebliche Lohnsteigerung für Pflegekräfte als quasi Vertrag zu Lasten Dritter (Versicherte) moralisch schwierig.
Mindestens eine Krankenschwester gehört auch in jede Schule. Aber was weiß ich schon. :-)
600-800 Kinder brauchen jemanden, der Wunden versorgt, Spritzen setzt, Ersthilfe macht, Impfpässe checkt, Zuwendung gibt, Ernährungsberatung (ok, etwas fachfremd) usw... Das ist weder ein Lehrer noch jemand aus dem Büro... der Informatik-Lehrer macht ja auch nicht die Installation der Windows PCs... ach, sorry...
600-800 Kinder brauchen jemanden, der Wunden versorgt, Spritzen setzt, Ersthilfe macht, Impfpässe checkt, Zuwendung gibt, Ernährungsberatung (ok, etwas fachfremd) usw... Das ist weder ein Lehrer noch jemand aus dem Büro... der Informatik-Lehrer macht ja auch nicht die Installation der Windows PCs... ach, sorry...
Das was der Jockel mal wieder versucht darzustellen (die Umlagerung eines ICU Patienten ist nicht so banal, dass dies minderqualifiziertes Personal übernehmen könnte), ist die Idee der "School Nurse".
Diese übernimmt bei weitem nicht nur die dort dargestellten Tätigkeiten. Sie ist auch für die, in Deutschland kaum vorhandene da nicht ausgebildete, Gesundheitsbildung zuständig. Diese verfügen, durch entsprechende weiterqualifikation, auch über pädagogische Fähigkeiten.
Aber grundsätzlich bin ich für einen zunehmenden Mix verschiedener Qualifikationsstufen. Nicht für alles braucht es eine dreijährige Ausbildung. Aber ich bleibe dabei, bei der PA sehe ich wenig Potential. Klar gibt es genügend Leute die das machen werden. Aber irgendwann wird sich die Frage stellen "Was dann?"
Diese übernimmt bei weitem nicht nur die dort dargestellten Tätigkeiten. Sie ist auch für die, in Deutschland kaum vorhandene da nicht ausgebildete, Gesundheitsbildung zuständig. Diese verfügen, durch entsprechende weiterqualifikation, auch über pädagogische Fähigkeiten.
Isi macht weiter Arbeitgeber Probleme zu Ihren Problemen. Wo drin ist Isi denn spezialistin? So gut wie nichts von dem, was sie hier im laufe der Verhandlungen geschrieben hatte, stimmte auch nur im Ansatz. Ach nee, außer das das Ergebnis uns nicht gefallen wird (sehr gefährliche Behauptung...). Ich bleibe dabei: Wenn man schon Troll ist, dann bitte mit einem halbwegs glaubwürdigen CV.
Ich erinnere mich z.B. das angeblich darüber diskutiert wurde, alle Pflegekräfte auf KR9 zu heben. Davon ist man ja soweit entfernt, dass dies ja unmöglich stimmen konnte.
Und nun wieder irgendwelche "rechten Spinnervereine" ins Feld zu führen, zeigt nur die eigene Hilflosigkeit. Niemand spricht die Belastungen des Krankenhauspersonals ab (ich bin je selbst einer). Aber diese Geschichten die hier Aufmerksamkeit erregen sollen, sind nicht mehr wie irgendwelche Storys und vor allem bieten diese keinen Mehrwert für diesen Thread.
Darüber hinaus. Wenn den Kliniken die Qualität oder allgemein die Patientenversorgung wichtig sein sollte, steht es Ihnen frei von sich aus die entsprechenden Zulagen etc. zu zahlen. Habe da 0 Mitleid
Immerhin bei der Abrechnung des Streiktags war mein Arbeitgeber fix. Einmal Warnstreik Minus ~85 Euro Netto. Wenn es sich wenigstens irgendwie gelohnt hätte.. :(
Gibt es bei Warnstreiks kein Streikgeld?
Gibt es Neuigkeiten zur Übertragung des Abschlusses auf die Landesbeamten? Ich hatte hier irgendwo gelesen, dass die generelle Frist zur Zustimmung vor Weihnachten liegt. Bayern und Mecklenburg-Vorpommern haben ja bereits angekündigt, den Abschluss zu übertragen. Solangsam müssten sich die anderen Bundesländer doch mal äußern.
...sind wir hier im Querdenkerforum?...Naja, zu einer Demo gehen ist halt nicht streiken.
...oder diskutiert man hier nur mit einer anderen Wand? ;D ;D ;D
In deutschen Kliniken, Heimen und Kitas droht in den kommenden Jahren ein massiver Fachkräftemangel, warnt der Deutsche Städtetag. Es fehlten 230.000 Erzieher und 300.000 Pflegerinnen. Die Lösung sei klar. [...] Die Bundesregierung müsse im neuen Jahr konkrete Schritte für viel mehr Zuwanderung von Fachkräften in soziale Berufe unternehmen. »Wir brauchen sehr viele Fachkräfte, die wir in Deutschland weder finden noch kurzfristig ausbilden könnten«, sagte [Städtetag-Hauptgeschäftsführer] Dedy.https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/staedtetag-warnt-deutschland-fehlen-hunderttausende-erzieher-und-pfleger-a-b10d0704-85da-4e73-96cd-740eb89bdf97
Ist das jetzt schon Realsatire?Nein, Globalisierung.
Ist die Stellungnahme von Verdi nach der Mitglieder-Befragung unterfangen?
https://unverzichtbar.verdi.de/++co++3d54b03c-5f39-11ec-806c-001a4a16012a
Desweiteren schreibt welt.de schon von Steigerungen der Sozialabgaben und verweist auf den Koalitionsvertrag. Das die dortige Grenze der Sozialbeiträge bei 40% nicht mehr vorkommt, wie es bei der alten Koalition drin stand. Vielmehr prophezeit die welt.de das die Beiträge in den nächsten Jahren um 5 % steigen. Aktuell liegen diese knapp unter der 40er Marke.
War ja auch absehbar durch die Corona Lage und der Situation vor Corona. Dazu die Inflatio und höhere Energiepreise. Das dürfte für Beschäftigte heißen, um den eigenen Standard zu wahren, Lohnplus einfordern. Bei uns im ÖD so nicht leicht. Lohnplusforderungen wird es aber überall verstärkt geben und dies wirkt sich letztendlich auf die Inflationsrate aus.
Wer also als Mitglied von Verdi dem Tarifergebnis so zugestimmt hat... Im Grunde dürften eigentlich nur Pflegekräfte o.ä., welche von den Zulagen profitieren, zugestimmt haben?
Ich denke aber auch. Mit mehr Öffentlichkeitsarbeit seitens Verdi und Solidarisierung der nicht Mitglieder (Streik "begleiten"). Hätte man da mehr tun können.
Zum Forum hier. Ich habe die Bitte an euch die gegenseitigen Angriffe sein zu lassen. Für Dritte ist sowas mühsam zu lesen und zu filtern. Danke!
...nur wird dieses "Anwerben" im Ausland immer schwieriger...
...wer möchte denn von den fehlenden Fachkräften gerne in einem Land arbeiten, dass immer noch ein digitales Entwicklungsland ist, wo jeder Sch...überreguliert wird, ein großer Teil der Bevölkerung von hysterischen Ängsten geplagt wird oder schwurbelnden Theorien hinterherläuft und ultrarechtes Gedankengut wieder gesellschaftfähig ist...
Im Bereich Pflege etc. ist die Lösung doch so einfach wie genial:
(im IT Sektor wird dies ja schon so durchgeführt)
Outsourcen der MA an Zeitarbeitsdienstleister, die haben da dann geregelte Arbeitszeiten, ein Entgelt das ohne tarifliche Bindung ausgehandelt werden kann und die AGs können dann halt zusehen, woher sie das Geld bekommen um diese (teureren) Arbeitskräfte aus ihren Sachmittelpott bezahlen können.
Das ist tatsächlich paradox. Wir kriegen hier Stellen nicht besetzt, weil der Bewerber 6k/Monat fordert, wir aber maximal 5k zahlen können. Da die Arbeit nicht liegen bleiben kann, wird dann teuer extern eingekauft und am Ende zahlen wir 12-15k/Monat für die nicht zu besetzende Position. Ist ein schlechter Witz.
ZitatIn deutschen Kliniken, Heimen und Kitas droht in den kommenden Jahren ein massiver Fachkräftemangel, warnt der Deutsche Städtetag. Es fehlten 230.000 Erzieher und 300.000 Pflegerinnen. Die Lösung sei klar. [...] Die Bundesregierung müsse im neuen Jahr konkrete Schritte für viel mehr Zuwanderung von Fachkräften in soziale Berufe unternehmen. »Wir brauchen sehr viele Fachkräfte, die wir in Deutschland weder finden noch kurzfristig ausbilden könnten«, sagte [Städtetag-Hauptgeschäftsführer] Dedy.https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/staedtetag-warnt-deutschland-fehlen-hunderttausende-erzieher-und-pfleger-a-b10d0704-85da-4e73-96cd-740eb89bdf97
In dem Elfenbeinturm, wo der lebt, möchte ich auch gerne wohnen...
In der Tarifrunde TV-L quasi eine Nullrunde für 2022 durchdrücken, die Arbeitsbedingungen immer weiter verschlechtern, dann wundern, wenn Leute kündigen bzw. Stellen nicht besetzt werden können und als Konsequenz daraus "Fachkräfte" aus dem Ausland fordern, wo man bei den beruflichen Qualifikationen ja mal ein Auge zudrücken kann und ein paar Steuervorteile gewährt.
Ist das jetzt schon Realsatire?
Das ist tatsächlich paradox. Wir kriegen hier Stellen nicht besetzt, weil der Bewerber 6k/Monat fordert, wir aber maximal 5k zahlen können. Da die Arbeit nicht liegen bleiben kann, wird dann teuer extern eingekauft und am Ende zahlen wir 12-15k/Monat für die nicht zu besetzende Position. Ist ein schlechter Witz.Ihr wollt nicht 6k zahlen, können könntet ihr ja, wenn der Personale wollte.
Bei den Vorstellungsgesprächen der Sekretärinnen haben alle nach der Nennung des Gehalts abgewinkt, eine hat gefragt, ob die Stelle halbtags ist.Eine immer häufiger durchaus berechtigte Frage. Wobei "Sekretärin" ein sehr breit gestreuter begriff ist. Das kann von "Tippse" bis Assistenz der Geschäftsführung reichen.
Bei dem Hausmeister ist es so, dass keiner am Wochenende arbeiten will, oder aber so hoch eingestuft werden müsste, dass die anderen Angestellten in der Gemeinde motzen würden, warum der so viel verdient und sie sowenig.
Bei dem Hausmeister ist es so, dass keiner am Wochenende arbeiten will, oder aber so hoch eingestuft werden müsste, dass die anderen Angestellten in der Gemeinde motzen würden, warum der so viel verdient und sie sowenig.Die anderen Angestellten können sich ja genauso auf die Hausmeisterstelle bewerben, wenn das Gehalt so attraktiv ist, dass es ein Motzen auslöst. ;)
Bei dem Hausmeister ist es so, dass keiner am Wochenende arbeiten will, oder aber so hoch eingestuft werden müsste, dass die anderen Angestellten in der Gemeinde motzen würden, warum der so viel verdient und sie sowenig.Die anderen Angestellten können sich ja genauso auf die Hausmeisterstelle bewerben, wenn das Gehalt so attraktiv ist, dass es ein Motzen auslöst. ;)
So ist das nun mal in der Marktwirtschaft.Bei dem Hausmeister ist es so, dass keiner am Wochenende arbeiten will, oder aber so hoch eingestuft werden müsste, dass die anderen Angestellten in der Gemeinde motzen würden, warum der so viel verdient und sie sowenig.Die anderen Angestellten können sich ja genauso auf die Hausmeisterstelle bewerben, wenn das Gehalt so attraktiv ist, dass es ein Motzen auslöst. ;)
Wenn das innerbetriebliche Gehaltsgefüge nicht mehr passt gibt es nur Ärger.
Das ist tatsächlich paradox. Wir kriegen hier Stellen nicht besetzt, weil der Bewerber 6k/Monat fordert, wir aber maximal 5k zahlen können. Da die Arbeit nicht liegen bleiben kann, wird dann teuer extern eingekauft und am Ende zahlen wir 12-15k/Monat für die nicht zu besetzende Position. Ist ein schlechter Witz.
Und solange man gegen diesen Blickwinkel nichts macht, ändert sich auch nichts.Das ist tatsächlich paradox. Wir kriegen hier Stellen nicht besetzt, weil der Bewerber 6k/Monat fordert, wir aber maximal 5k zahlen können. Da die Arbeit nicht liegen bleiben kann, wird dann teuer extern eingekauft und am Ende zahlen wir 12-15k/Monat für die nicht zu besetzende Position. Ist ein schlechter Witz.
Externe Berater laufen nicht unter Personalkosten sondern unter dem Haushaltstitel Sachkosten.
Liest sich immer toll, dass die Personalkosten nicht steigen oder sogar sinken.
Kann man also auch super der Öffentlichkeit verkaufen.
Was sich unter "Sachkosten" verbirgt verstehen die meisten doch nicht, oder halten das sogar für notwendige Investitionen ::)
Externe Berater laufen nicht unter Personalkosten sondern unter dem Haushaltstitel Sachkosten.
Liest sich immer toll, dass die Personalkosten nicht steigen oder sogar sinken.
Kann man also auch super der Öffentlichkeit verkaufen.
Was sich unter "Sachkosten" verbirgt verstehen die meisten doch nicht, oder halten das sogar für notwendige Investitionen ::)
Das impliziert das es wirklich irgendeine Einflussmöglichkeit gäbe.Richtig, wir haben es knallen lassen und jetzt sind die Entscheider gewillt die tariflichen, maximalen Möglichkeiten des Personalmanagements auszunutzen und langsam auch darüber hinaus.
Und die sehe ich nicht.
Es wird solange genau so weiter gehen bis es knallt. Warum auch nicht. Solange es nicht knallt gibts ja auch kein PRoblem. warum sollten Entscheider also etwas ändern?
Wie sieht so ein "Knall" aus? Was müssten man tun?Das impliziert das es wirklich irgendeine Einflussmöglichkeit gäbe.Richtig, wir haben es knallen lassen und jetzt sind die Entscheider gewillt die tariflichen, maximalen Möglichkeiten des Personalmanagements auszunutzen und langsam auch darüber hinaus.
Und die sehe ich nicht.
Es wird solange genau so weiter gehen bis es knallt. Warum auch nicht. Solange es nicht knallt gibts ja auch kein PRoblem. warum sollten Entscheider also etwas ändern?
Wie sieht so ein "Knall" aus? Was müssten man tun?Das impliziert das es wirklich irgendeine Einflussmöglichkeit gäbe.Richtig, wir haben es knallen lassen und jetzt sind die Entscheider gewillt die tariflichen, maximalen Möglichkeiten des Personalmanagements auszunutzen und langsam auch darüber hinaus.
Und die sehe ich nicht.
Es wird solange genau so weiter gehen bis es knallt. Warum auch nicht. Solange es nicht knallt gibts ja auch kein PRoblem. warum sollten Entscheider also etwas ändern?
Offiziell bekommen wir auch keine Bewerbungen mehr rein für offene Stellen in der Planung. Das was sich bewirbt, hat nicht mal studiert oder ist fachfremd.
Dinge nicht rechtzeitig bearbeitet bekommen, weil das vor Monaten als dafür notwendige HR Material nicht da ist, weil Personaler eben nicht förderliche Zeiten Anerkennen wollte.
Wie sieht so ein "Knall" aus? Was müssten man tun?
Offiziell bekommen wir auch keine Bewerbungen mehr rein für offene Stellen in der Planung. Das was sich bewirbt, hat nicht mal studiert oder ist fachfremd.Dann sind eure Ausschreibungen nicht attraktiv genug gestaltet und nicht sichtbar für diejenigen, die in Frage kommen, für das weniger an Geld arbeiten zu wollen.
Lebenshilfe ist der Arbeitgeber...
Lebenshilfe ist der Arbeitgeber...
Also kein TV-L AG
Steht denn im Arbeitsvertrag, dass die jeweils gültige Fassung des TVL Anwendung findet oder was steht da drin?
Viele Arbeitgeber die nicht zum öffentlichen Dienst gehören wenden den TVL nicht unmittelbar an sondern zahlen nur angelehnt an diesen. Entsprechend sind diese nicht unmittelbar an den TVL gebunden. Häufig verwenden diese Träger/Arbeitgeber nicht die aktuelle Tabelle sondern hängen immer ein paar Jahre zurück.
Das ist regional sehr unterschiedlich. Die Hamburger Lebenshilfe bspw. ist Mitglied im KAV Hamburg und somit Tarifpartei im TVÖD.Alles klar, verstehe und vielen Dank.
Das ist regional sehr unterschiedlich. Die Hamburger Lebenshilfe bspw. ist Mitglied im KAV Hamburg und somit Tarifpartei im TVÖD.Ergibt sich aus der Mitgliedschaft in einem Arbeitgeberverband zwangsläufig auch welcher Tarifvertrag gilt? Mein Arbeitgeber (Universität) ist Mitglied im KAV Berlin, hier gilt jedoch (leider) der TV-L und nicht der TVöD.
Das ist regional sehr unterschiedlich. Die Hamburger Lebenshilfe bspw. ist Mitglied im KAV Hamburg und somit Tarifpartei im TVÖD.Ergibt sich aus der Mitgliedschaft in einem Arbeitgeberverband zwangsläufig auch welcher Tarifvertrag gilt? Mein Arbeitgeber (Universität) ist Mitglied im KAV Berlin, hier gilt jedoch (leider) der TV-L und nicht der TVöD.
Nach meiner Wahrnehmung waren die Personalverwaltungen der öffentlichen Hochschulen in Berlin in den letzten 20 Jahren ohnehin nicht arbeitsfähig, ganz gleich wie sie quantitativ besetzt waren. Die derzeitige Variante ist also effizienter, ohne daß man Effektivität verloren hätte.
Die Beamten schon. ;)
Bekommt ihr dann auch die Ballungsraumzulage?
Den Verhandlungsführer der GdP auf dieses Thema angesprochen, zitiere ich gerne seine Antwort:
"Teilzeitkräfte bekommen die Sonderzahlung anteilsmäßig ihrer Arbeitszeit. Wer zwischen dem 01.01.21 und dem 29.11.21 gearbeitet hat, der erhält die Zahlung. Eine Rückzahlung ist nicht vereinbart."
123 Seiten, irgendwo steht es vermutlich schon, nur finde ich es nicht… Berlin hat ja bereits eine Corona-Prämie gewährt, meine Frage zur praktischen Umsetzung. 1300 Euro soll es geben, steuerfrei. Wenn nun jemand bereits 1.000 Euro erhalten hat oder 500 oder 300, wird dann nur noch der Restbetrag gezahlt, im „ungünstigsten“ Fall dann 300 Euro oder bekommt man auch die 1.300 Euro, nur eben im „ungünstigsten“ Fall nur 300 Euro steuerfrei und der Rest wird versteuert?
Danke und allen einen ruhigen Sonntag
Hallo,
gibt es von den Gewerkschaften irgendwelche Äußerungen die sich gerade angesichts der aktuellen Inflation mit dem Ergebnis des TV-L und besonders dessen Laufzeit, selbstkritisch auseinander setzen? Ich sehe bei ver.di immer nur die Lesart das ja die Einmalzahlung die Inflation ausgleicht (was Käse ist, die die Inflation eben nicht nur ein mal wirkt sondern fortlaufend).
Ich habe das gerade mal für mich durchgerechnet und wundere mich, warum hier nicht die Luft brennt. Mal zu den Zahlen:
Ich wohne in Dresden mit einer (für hiesige Verhältnisse bescheidenen) Kaltmiete von 700€, diese allerdings an die Inflationsrate gebunden. Bei der aktuell prognostizierten Inflation von 6% pro Jahr ergibt sich in 2 Jahren eine Steigerung von 86,52 € pro Monat.
Bei einer (nicht ganz armen) E12 St. 5 und 3.200 € netto, ergibt die grandiose lineare Erhöhung gerade mal 89,60 €.
Das heißt, die reicht gerade mal für die Kaltmiete. Das Heizen teilw. doppelt so teuer wird, Sprit um mehr als 30% teurer geworden ist und auch für Lebensmittel Steigerungen von mehr als 6% prognostiziert werden bedeutet doch im Endeffekt nichts weiter als einen Reallohnverlust von mehreren hundert Euro JEDEN EINZELNEN Monat.
Und die Inflation war ja schon im November bei mehr als 5%, also keineswegs bei Abschluss des Vertrages überraschend.
War das alles nur wegen der "Erpressung" mit der geänderten Eingruppierung die es um jeden Preis zu verhindern galt? Und wenn ja, was hindert die Finanzminister daran das Spiel beim nächsten Mal zu wiederholen?
Und wenn jetzt die gefürchtete Lohn-Preis-Spirale losgeht schauen wir 2 Jahre lang so richtig in die Röhre und dann haben die Länder mal wieder kein Geld....
Warum also ist es hier so ruhig?
Derartiges wurde schon versucht, ebenso Auslastungsanalysen mit bunten Tabellen und Zahlen. Ein Instrument wären evtl. noch Überlastungsanzeigen. Hier fehlen allerdings eigene Erfahrungswerte. Das eigentliche Grundproblem der mauen Gehälter vor allem im Bereich EG11 aufwärts löst man damit aber weiterhin nicht. Der ÖD wird sich noch warm anziehen dürfen angesichts vieler Herausforderungen. Scheinbar sind Themen wie Mitarbeiterbindung und hohe Kosten bei Fluktuation in Entscheiderebenen auch bei zuständigen Ministerien wenig existent.Bei uns hatte es gewirkt, weil die Führung darüber nicht so richtig informiert waren
Da stehen die Finanzminister mit Schwert und Stab und "Duuuu kannst nicht vorbeeiiiiii!" auf der Geldbrück und alle machen mit.
Es ist kein Geld da für EG9a aufwärts, WEIL EG9a abwärts 30-40% über dem Markt gezahlt wird UND der Wille fehlt. Haushälter sind keine Problemlöser. Wenn ein Unternehmen, den CFO zum CEO macht, ist das in der Regel keine gute Idee... beim ÖD ist das aber so.
Da stehen die Finanzminister mit Schwert und Stab und "Duuuu kannst nicht vorbeeiiiiii!" auf der Geldbrück und alle machen mit.
Und Verdi ist der Balrog???? :o
doof nur das die dich nicht nehmen und nur die deppen vom öD dich haben wollenEs ist kein Geld da für EG9a aufwärts, WEIL EG9a abwärts 30-40% über dem Markt gezahlt wird UND der Wille fehlt. Haushälter sind keine Problemlöser. Wenn ein Unternehmen, den CFO zum CEO macht, ist das in der Regel keine gute Idee... beim ÖD ist das aber so.
Da stehen die Finanzminister mit Schwert und Stab und "Duuuu kannst nicht vorbeeiiiiii!" auf der Geldbrück und alle machen mit.
nein ist klar bin buchhalter werde mit eg 8 abgespesit von wegen 30 PROZENT Überbezahlt in der fw hätte ich einiges mehr
mfg
Es ist kein Geld da für EG9a aufwärts, WEIL EG9a abwärts 30-40% über dem Markt gezahlt wird UND der Wille fehlt. Haushälter sind keine Problemlöser. Wenn ein Unternehmen, den CFO zum CEO macht, ist das in der Regel keine gute Idee... beim ÖD ist das aber so.
Da stehen die Finanzminister mit Schwert und Stab und "Duuuu kannst nicht vorbeeiiiiii!" auf der Geldbrück und alle machen mit.
Ok, wir sind sicherlich einer sehr kleine Gruppe im TV-L. In EG9a 30% überbezahlt. Viellicht gibt es solche Jobs. Mein Bereich wird im Gegensatz zur PW defintiv 30-50% unterbezahlt. Leider ist bei Verdi kein Wille da, sich für unsere Gruppe einzusetzen. Nachdem auf aktuelle Stellenausschreibungen teilweise ganze 0 Bewerbungen kommen, kann man beim AG schleichend langsames Umdenken erkennen. Man ist inzwischen bereits neue in Stufe 3 einzustellen......... Das reißt es natürlich raus.
Es ist kein Geld da für EG9a aufwärts, WEIL EG9a abwärts 30-40% über dem Markt gezahlt wird UND der Wille fehlt. Haushälter sind keine Problemlöser. Wenn ein Unternehmen, den CFO zum CEO macht, ist das in der Regel keine gute Idee... beim ÖD ist das aber so.
Da stehen die Finanzminister mit Schwert und Stab und "Duuuu kannst nicht vorbeeiiiiii!" auf der Geldbrück und alle machen mit.
Ok, wir sind sicherlich einer sehr kleine Gruppe im TV-L. In EG9a 30% überbezahlt. Viellicht gibt es solche Jobs. Mein Bereich wird im Gegensatz zur PW defintiv 30-50% unterbezahlt. Leider ist bei Verdi kein Wille da, sich für unsere Gruppe einzusetzen. Nachdem auf aktuelle Stellenausschreibungen teilweise ganze 0 Bewerbungen kommen, kann man beim AG schleichend langsames Umdenken erkennen. Man ist inzwischen bereits neue in Stufe 3 einzustellen......... Das reißt es natürlich raus.
In E9a 30% überbezahlt????? Welche Drogen nimmst du denn bitte?
Ich bin es überdrüssig bei meinem Arbeitgeber zu verhandeln oder auf die Probleme hinzuweisen. Warum sollte ich auch seine Problem zu meinen Problemen werden lassen.
Demnächst habe ich eine Gespräch zwecks einer Stelle im Geltungsbereich des TV-V. Bei den Zahlen dort, musste ich erstmal zweimal hischauen. Es gibt durchaus angemessen vergütete Stellen im ÖD.
Ist ja auch echt ne Linke Nummer, die hätten das doch einfach statt E11 = V8 nennen sollen.Ich bin es überdrüssig bei meinem Arbeitgeber zu verhandeln oder auf die Probleme hinzuweisen. Warum sollte ich auch seine Problem zu meinen Problemen werden lassen.
Demnächst habe ich eine Gespräch zwecks einer Stelle im Geltungsbereich des TV-V. Bei den Zahlen dort, musste ich erstmal zweimal hischauen. Es gibt durchaus angemessen vergütete Stellen im ÖD.
Dann schaue dir bitte die Tarifmerkmale an. Eine E11 im TV-L ist keine E11 im TV-V
Ich bin es überdrüssig bei meinem Arbeitgeber zu verhandeln oder auf die Probleme hinzuweisen. Warum sollte ich auch seine Problem zu meinen Problemen werden lassen.
Demnächst habe ich eine Gespräch zwecks einer Stelle im Geltungsbereich des TV-V. Bei den Zahlen dort, musste ich erstmal zweimal hischauen. Es gibt durchaus angemessen vergütete Stellen im ÖD.
Dann schaue dir bitte die Tarifmerkmale an. Eine E11 im TV-L ist keine E11 im TV-V
Ich bin es überdrüssig bei meinem Arbeitgeber zu verhandeln oder auf die Probleme hinzuweisen. Warum sollte ich auch seine Problem zu meinen Problemen werden lassen.
Demnächst habe ich eine Gespräch zwecks einer Stelle im Geltungsbereich des TV-V. Bei den Zahlen dort, musste ich erstmal zweimal hischauen. Es gibt durchaus angemessen vergütete Stellen im ÖD.
Dann schaue dir bitte die Tarifmerkmale an. Eine E11 im TV-L ist keine E11 im TV-V
Laut manchem Foristen wissen das aber nicht einmal manche Personaler im TV-V. Eventuell hat man also Glück und gerät an eine solche Graupe ;D
Ich bin es überdrüssig bei meinem Arbeitgeber zu verhandeln oder auf die Probleme hinzuweisen. Warum sollte ich auch seine Problem zu meinen Problemen werden lassen.
Demnächst habe ich eine Gespräch zwecks einer Stelle im Geltungsbereich des TV-V. Bei den Zahlen dort, musste ich erstmal zweimal hischauen. Es gibt durchaus angemessen vergütete Stellen im ÖD.
Dann schaue dir bitte die Tarifmerkmale an. Eine E11 im TV-L ist keine E11 im TV-V
Laut manchem Foristen wissen das aber nicht einmal manche Personaler im TV-V. Eventuell hat man also Glück und gerät an eine solche Graupe ;D
In der Regel legen Personaler aber die Tarifregelungen zum Nachteil des AN aus :D
Es ist kein Geld da für EG9a aufwärts, WEIL EG9a abwärts 30-40% über dem Markt gezahlt wird UND der Wille fehlt. Haushälter sind keine Problemlöser. Wenn ein Unternehmen, den CFO zum CEO macht, ist das in der Regel keine gute Idee... beim ÖD ist das aber so.
Da stehen die Finanzminister mit Schwert und Stab und "Duuuu kannst nicht vorbeeiiiiii!" auf der Geldbrück und alle machen mit.
nein ist klar bin buchhalter werde mit eg 8 abgespesit von wegen 30 PROZENT Überbezahlt in der fw hätte ich einiges mehr
mfg
Es ist kein Geld da für EG9a aufwärts, WEIL EG9a abwärts 30-40% über dem Markt gezahlt wird UND der Wille fehlt. Haushälter sind keine Problemlöser. Wenn ein Unternehmen, den CFO zum CEO macht, ist das in der Regel keine gute Idee... beim ÖD ist das aber so.
Da stehen die Finanzminister mit Schwert und Stab und "Duuuu kannst nicht vorbeeiiiiii!" auf der Geldbrück und alle machen mit.
nein ist klar bin buchhalter werde mit eg 8 abgespesit von wegen 30 PROZENT Überbezahlt in der fw hätte ich einiges mehr
mfg
Nur als Info:
https://www.gehaltsvergleich.com/gehalt/Buchhalter-Buchhalterin
Jahresbrutto laut dieser Seite: Zwischen 28.842 € und 41.627 €
Im TV-L bis 11/2021: E8/1 bis E 8/6 36.920.80 € und 45.537.68 €
Es ist eben die Frage wie man seine eigene Tätigkeit wahrnimmt und mit wem man sich vergleichen möchte ;-)
Aus meiner Sicht sind viele Stellen im öD ausreichend und fair vergütet. Ich hatte vor Kurzem ein Jobangebot als HR-Partner bei einer großen Firma in der PW für 60 K brutto im Jahr. Da kam ich aus dem Lachen nicht mehr raus und habe dankend abgelehnt.
Was machst du denn aktuell?
60 K sind ja per se zunächst kein schlechtes Gehalt.
60 K sind ja per se zunächst kein schlechtes Gehalt.
Da fehlt dann auch nicht mehr viel... ab knapp 70K ist dann Ende. ;D
"So fanden die beiden Wirtschaftsnobelpreisträger Daniel Kahneman und Angus Deaton heraus, dass das Glücksempfinden der Menschen ab einem Jahreseinkommen von 75 000 Dollar nicht mehr steigt."
60 K sind ja per se zunächst kein schlechtes Gehalt.
Da fehlt dann auch nicht mehr viel... ab knapp 70K ist dann Ende. ;D
"So fanden die beiden Wirtschaftsnobelpreisträger Daniel Kahneman und Angus Deaton heraus, dass das Glücksempfinden der Menschen ab einem Jahreseinkommen von 75 000 Dollar nicht mehr steigt."
Ich habe nur mal kurz gegoogelt und dieser Forschungsartikel dazu von Deaton / Kahneman erschien 2010. Dann noch mal schnell gegoogelt wie hoch die Inflation in dem Zeitraum bis heute war: 22,1% in den USA. Ergo läge die Grenze heute bei ca. 91500 $. 8)
Edit: Die Befragungen fanden 2008 und 2009 statt - also eigentlich läge die Grenze inflationsbereinigt jetzt noch etwas höher.
Tja, und Ausnahmen bestätigen die Regel.
60 K sind ja per se zunächst kein schlechtes Gehalt.
Da fehlt dann auch nicht mehr viel... ab knapp 70K ist dann Ende. ;D
"So fanden die beiden Wirtschaftsnobelpreisträger Daniel Kahneman und Angus Deaton heraus, dass das Glücksempfinden der Menschen ab einem Jahreseinkommen von 75 000 Dollar nicht mehr steigt."
Tja, und Ausnahmen bestätigen die Regel.
60 K sind ja per se zunächst kein schlechtes Gehalt.
Da fehlt dann auch nicht mehr viel... ab knapp 70K ist dann Ende. ;D
"So fanden die beiden Wirtschaftsnobelpreisträger Daniel Kahneman und Angus Deaton heraus, dass das Glücksempfinden der Menschen ab einem Jahreseinkommen von 75 000 Dollar nicht mehr steigt."
Das das Glücksgefühl auch bei einem 75 000 Dollar übersteigenden Jahresgehalt steigt.Tja, und Ausnahmen bestätigen die Regel.
60 K sind ja per se zunächst kein schlechtes Gehalt.
Da fehlt dann auch nicht mehr viel... ab knapp 70K ist dann Ende. ;D
"So fanden die beiden Wirtschaftsnobelpreisträger Daniel Kahneman und Angus Deaton heraus, dass das Glücksempfinden der Menschen ab einem Jahreseinkommen von 75 000 Dollar nicht mehr steigt."
Was meinst du?
Ich habe nur mal kurz gegoogelt und dieser Forschungsartikel dazu von Deaton / Kahneman erschien 2010. Dann noch mal schnell gegoogelt wie hoch die Inflation in dem Zeitraum bis heute war: 22,1% in den USA. Ergo läge die Grenze heute bei ca. 91500 $. 8)
Edit: Die Befragungen fanden 2008 und 2009 statt - also eigentlich läge die Grenze inflationsbereinigt jetzt noch etwas höher.
Davon ab, dass es sich mWn hier um verfügbares Einkommen PRO Person in den USA handelte
Auf gut Deutsch: Irgendwann hat man soviel Geld über, dass man sich schwer damit tut es sinnvoll auszugeben und dann kann man sich endlich Unsinn leisten, der einen aber nicht wirklich glücklicher macht :o
Auf gut Deutsch: Irgendwann hat man soviel Geld über, dass man sich schwer damit tut es sinnvoll auszugeben und dann kann man sich endlich Unsinn leisten, der einen aber nicht wirklich glücklicher macht :oGorge Best: Ich habe viel Geld für Alkohol, Frauen und schnelle Autos ausgegeben, den Rest habe ich einfach sinnlos verprasst
Auf gut Deutsch: Irgendwann hat man soviel Geld über, dass man sich schwer damit tut es sinnvoll auszugeben und dann kann man sich endlich Unsinn leisten, der einen aber nicht wirklich glücklicher macht :o
Dieses Problem werden wir im ÖD nicht haben. Eine Sorge weniger ;)
Nach den Verhandlungen ist bekanntlich vor den Verhandlungen...
Wie dürfte sich die nächste Tarifverhandlung gestalten insbesondere mit der Inflationsrate?
Mit dem aktuellen Ergebnis und der aktuellen und sich abzeichneten Inflationsrate müsste die Gewerkschaft ja mit einer zweistelligen Zahl vor dem Komma antreten müssen?
Gehen die Arbeitgebervertreter das nächste mal wieder von so einem ähnlichen Ergebnis aus? Oder sind deren Zugeständnisse entsprechend größer?
Als Zeichen des Guten Willens, wird es für alle Mitarbeiter eine Einmalzahlung von 1.500€ geben (inkl. der Beamten und Pensionäre) und außerdem eine Tariferhöhung von 2,3% zum 01.07.2024 sowie um 2,6% zum 01.03.2025 bei einer Laufzeit von 30 Monaten, was das beste Ergebnis seit Beginn des TV-L bedeutet und sich der Verdi-Hansel wieder auf die Schulter klopfen wird.
Wie wäre es mit folgendem Deal? Einheitliche Wochenarbeitszeit von 35h, dafür verzichten wir für 12 Monate auf eine Tabellenerhöhung?
40h Wochenarbeitszeit ist sowas von 20. Jahrhundert......
In meinem Bereich gibt es in anderen Bundesländern Vertrauensarbeitszeit. Wir knüppeln hier - wie viele anderen - 40 Stunden mit derselben Tätigkeit, wobei von den 40 Stunden dann eben nur 30-35 gearbeitet wird.
Ich persönlich habe mehr als mein halbes Arbeitsleben in Vertrauensarbeitszeit verbracht, wenn klar ist was zu liefern ist, dann hat man halt mit viel Freude oder selbstverschuldetem Stress mal 60h Wochen mal 20h Wochen, aber immer die volle Kontrolle über seine Lebenszeit .In meinem Bereich gibt es in anderen Bundesländern Vertrauensarbeitszeit. Wir knüppeln hier - wie viele anderen - 40 Stunden mit derselben Tätigkeit, wobei von den 40 Stunden dann eben nur 30-35 gearbeitet wird.
Als ob Vertrauensarbeitszeit etwas Gutes wäre. Siehe z.B. Pistole und Krokodil (https://cogito-institut.de/?page_id=45).
Und klar eine 35 Woche ist OK, aber kommt natürlich nicht gepaart mit einer Absenkung der Arbeitsaufträge um 12%, da man ja in der Zeit das gleiche Schaffen kann 8)
Von daher: mir doch egal wieviel Zeit ich aufschreiben muss.
Von Reduktion der Arbeitsstunden halte ich für wenig sinnvoll und diese Forderung für zu kurz und einseitig gedacht.
Die Lebenshaltungskosten werden mit der Reduktion der wöchentlichen Arbeitszeit ja auch nicht gesenkt. Eher braucht es eine Anpassung zu den steigenden Lebenshaltungskosten. Daher sehe ich die Forderung der Kürzung der Wochenarbeitszeit im allgemeinen als kontraproduktiv zu den Lohnsteigerungen.
Wer dennoch weniger arbeiten will, der kann ja ganz individuell seine Tätigkeit reduzieren.
Als Ziel führendere Forderung würde ich die Anpassung der Lohnsteigerungen gekoppelt mit regionalen Situationen sehen (Dienstort abhängig).
Laut Untersuchungeb ist es auch so, dass die Produktivität kaum sinkt. Dafür steigt die Zufriedenheit der Mitarbeiter, deutlich bessere Work-Life-Balance, mehr Lebensqualität, usw.
Laut Untersuchungeb ist es auch so, dass die Produktivität kaum sinkt. Dafür steigt die Zufriedenheit der Mitarbeiter, deutlich bessere Work-Life-Balance, mehr Lebensqualität, usw.
Aber gibt es Untersuchungen dazu aus dem öffentlichen Dienst, am besten eine Studie von einer Hochschule des öffentlicher Dienstes durchgeführt? Weil der öD deutlich anders ist als alles andere, muss es anders gehandhabt werden.
Der öD ist überhaupt nicht anders. Dieses Argument wird nur allzu gerne vorgeschoben, um die eigene Faulheit und Ängstlichkeit rechtzufertigen.:o
Der öD unterscheidet sich nur in einem Punkt von der PW: Er ist nicht darauf angewiesen Umsatz und Gewinne zu produzieren. Dadurch fehlen sowohl Innovations- als auch Optimierungsdruck.
Aber ich verstehe deinen Punkt. Ich würde für mich persönlich aber eine deutliche Reduzierung der WAZ begrüßen.
Aber ich verstehe deinen Punkt. Ich würde für mich persönlich aber eine deutliche Reduzierung der WAZ begrüßen.
Ich habe den Beitrag von Hinz so verstanden, dass die Reduzierung zu einseitig ist. Die Menschen, die gerne mehr arbeiten würden, um ihre gestiegenen Lebenshaltungskosten zu kompensieren, gehen dadurch leer aus.
Mit einer Lohnsteigerung könntest du beides abdecken. Mehr Gehalt für die einen und wer dieses nicht benötigt, reduziert seine Stunden entsprechend. Dadurch wären die Bedürfnisse von von mehr Menschen abgedeckt.
Wobei ich mir für die nächste Tarifrunde schon vorstellen kann, dass da eher ein "Mix an Maßnahmen" bei rumkommt, wodurch anschileßend dann irgendwie ein Abschluss verkauft wird, der "annähernd an die Inflation" kommen soll.
- 2% Entgelterhöhung
- Reduzierung WAZ um eine Stunde (entspricht ca. 2,5%)
- zwei zusätzliche Erholungs-/Urlaubstage (entspricht ca. 0,8%)
Dann noch irgendwie an der JSZ, den Vermögenswirksamen Leistungen oder sonst so ein klein wenig geschraubt und Zack:
"fette 7% Lohnerhöhung für den öffentlichen Dienst"
Daran fehlt mir allerdings auch der Glaube. Auch wenn es schon verrückt anmutet, welches Bild man da draußen vom ÖD hat, dass dann ausgerechnet dieser 39,5 Stunden kloppen muss.
Wobei ich mir für die nächste Tarifrunde schon vorstellen kann, dass da eher ein "Mix an Maßnahmen" bei rumkommt, wodurch anschileßend dann irgendwie ein Abschluss verkauft wird, der "annähernd an die Inflation" kommen soll.
- 2% Entgelterhöhung
- Reduzierung WAZ um eine Stunde (entspricht ca. 2,5%)
- zwei zusätzliche Erholungs-/Urlaubstage (entspricht ca. 0,8%)
Dann noch irgendwie an der JSZ, den Vermögenswirksamen Leistungen oder sonst so ein klein wenig geschraubt und Zack:
"fette 7% Lohnerhöhung für den öffentlichen Dienst"
Womit ich kein Problem hätte. Die Inflation wird nicht ewig so hoch liegen und ich hab in den restlichen 30 Jahren meines Berufslebens mehr davon, wenn man nun die WAZ mal ein wenig drückt, als wenn da 3% statt 2 steht in diesem Jahr.
Daran fehlt mir allerdings auch der Glaube. Auch wenn es schon verrückt anmutet, welches Bild man da draußen vom ÖD hat, dass dann ausgerechnet dieser 39,5 Stunden kloppen muss.
Wobei ich mir für die nächste Tarifrunde schon vorstellen kann, dass da eher ein "Mix an Maßnahmen" bei rumkommt, wodurch anschileßend dann irgendwie ein Abschluss verkauft wird, der "annähernd an die Inflation" kommen soll.
- 2% Entgelterhöhung
- Reduzierung WAZ um eine Stunde (entspricht ca. 2,5%)
- zwei zusätzliche Erholungs-/Urlaubstage (entspricht ca. 0,8%)
Dann noch irgendwie an der JSZ, den Vermögenswirksamen Leistungen oder sonst so ein klein wenig geschraubt und Zack:
"fette 7% Lohnerhöhung für den öffentlichen Dienst"
Womit ich kein Problem hätte. Die Inflation wird nicht ewig so hoch liegen und ich hab in den restlichen 30 Jahren meines Berufslebens mehr davon, wenn man nun die WAZ mal ein wenig drückt, als wenn da 3% statt 2 steht in diesem Jahr.
Daran fehlt mir allerdings auch der Glaube. Auch wenn es schon verrückt anmutet, welches Bild man da draußen vom ÖD hat, dass dann ausgerechnet dieser 39,5 Stunden kloppen muss.
Andere sind aber darauf angewiesen das mehr Netto auf dem Konto kommt. Miete/Rate, Essen, Pendlerkosten etc. soll alles bezahlt werden.
Bitte hier nicht von der eigenen Lebenssituation ausgehen und auf alle anderen projezieren.
Wenn ein Wunder geschieht und 10 % Lohnsteigerungen durchgesetzt werden. So kannst Du ja deine Arbeitszeit entsprechend reduzieren.
Das kollidiert doch mit der Idee von Stellenplänen... wenn jetzt 2 Leute der Meinung sind, dass sie 150% leisten wollen, heißt das, dass man einen dritten Mitarbeiter rausschmeißen kann? Schließlich wird die Arbeitsleistung des dritten Mitarbeiters ja schon von den anderen beiden geleistet.
Wirkt trotzdem komisch, wenn mehr Arbeit geleistet werden möchte, als eigentlich vorhanden ist. Und seien wir ehrlich: Am Ende wird eben +50% mehr rumgesitzt bei eben +50% mehr Kohle (so der Vorstellung nach).
Wohl war.Wirkt trotzdem komisch, wenn mehr Arbeit geleistet werden möchte, als eigentlich vorhanden ist. Und seien wir ehrlich: Am Ende wird eben +50% mehr rumgesitzt bei eben +50% mehr Kohle (so der Vorstellung nach).
Das Vorhandensein der Arbeit muss von der Führungskraft unabhängig von der individuellen Arbeitszeit sichergestellt werden. Wer rumsitzt leidet unter Versagen der Führungskraft.
Liegt doch nahe, was passieren wird:
Der öffentliche Dienst möchte als Vorbild vorangehen und appeliert an die Gewerkschaften, keine Forderungen zu stellen, die zu einer Lohn-Preis-Spirale führen würde. Was gleichbedeutend ist mit, dass das Ziel definitiv nicht lautet, einen Inflationsausgleich zu bieten.
Außerdem wird begründet, dass die Kassen leer sind, weil ja auch die öffentlichen Kassen von der Ukraine-Krise betroffen sind und da ja auch gerade noch Corona war, müssen Schulden zurückgezahlt werden usw.
Gnädigerweise wurde weder in der Pandemie, noch in der Ukraine-Krise auch nur ein Mitarbeiter betriebsbedingt entlassen, daher sollen die Mitarbeiter doch bitte zufrieden sein mit dem sicheren Job.
Als Zeichen des Guten Willens, wird es für alle Mitarbeiter eine Einmalzahlung von 1.500€ geben (inkl. der Beamten und Pensionäre) und außerdem eine Tariferhöhung von 2,3% zum 01.07.2024 sowie um 2,6% zum 01.03.2025 bei einer Laufzeit von 30 Monaten, was das beste Ergebnis seit Beginn des TV-L bedeutet und sich der Verdi-Hansel wieder auf die Schulter klopfen wird.
Wobei ich mir für die nächste Tarifrunde schon vorstellen kann, dass da eher ein "Mix an Maßnahmen" bei rumkommt, wodurch anschileßend dann irgendwie ein Abschluss verkauft wird, der "annähernd an die Inflation" kommen soll.
- 2% Entgelterhöhung
- Reduzierung WAZ um eine Stunde (entspricht ca. 2,5%)
- zwei zusätzliche Erholungs-/Urlaubstage (entspricht ca. 0,8%)
Dann noch irgendwie an der JSZ, den Vermögenswirksamen Leistungen oder sonst so ein klein wenig geschraubt und Zack:
"fette 7% Lohnerhöhung für den öffentlichen Dienst"
Womit ich kein Problem hätte. Die Inflation wird nicht ewig so hoch liegen und ich hab in den restlichen 30 Jahren meines Berufslebens mehr davon, wenn man nun die WAZ mal ein wenig drückt, als wenn da 3% statt 2 steht in diesem Jahr.
Daran fehlt mir allerdings auch der Glaube. Auch wenn es schon verrückt anmutet, welches Bild man da draußen vom ÖD hat, dass dann ausgerechnet dieser 39,5 Stunden kloppen muss.
Andere sind aber darauf angewiesen das mehr Netto auf dem Konto kommt. Miete/Rate, Essen, Pendlerkosten etc. soll alles bezahlt werden.
Bitte hier nicht von der eigenen Lebenssituation ausgehen und auf alle anderen projezieren.
Wenn ein Wunder geschieht und 10 % Lohnsteigerungen durchgesetzt werden. So kannst Du ja deine Arbeitszeit entsprechend reduzieren.
Dazu brauche ich gar nicht von mir auf andere schließen, Verdi müsste sich ja nur nach den Ergebnissen der Mitgliederbefragung richten. Dann wäre die Arbeitszeit längst Thema gewesen.
Dass 10% Lohnsteigerungen durchgesetzt werden halte ich für mehr als ein Wunder und hab deswegen auch direkt gesagt, dass mir 2 statt 3% bei gleichzeitiger Arbeitszeitreduktion genauso reichen.
Wenn du meinst es sind 10% realistisch, dann frage ich ob nicht auch 8% + 37,5h/Woche genauso befriedigend wären. Dann hat man genauso mehr Netto in der Tasche um die Inflation aufzufangen.
Das Argument der Einzelfall-Teilzeit finde ich persönlich einen hiesigen Foren-Mythos. Das ist was ganz anderes als ein tarifliches Recht, das für alle gilt. Da könnte ich genauso gegenargumentieren: "Dann keine Lohnerhöhung und 35 h/woche, wer möchte kann die frei gewordenen 4,5h ja in einer Nebentätigkeit verbringen".
Aber das wäre genauso ein Unsinn.
Dagegen wird für Berufseinsteiger, junge Familien usw. der Beruf unattraktiver, oder gar nicht mehr leistbar.
Was nützt eine 35h/Woche wenn davon weder die steigenden Lebenshaltungskosten begegnet werden. Ein Bewerber, der sieht das er viel weniger brutto erhält, wird sich wahrscheinlich für den Arbeitgeber mit mehr brutto und höhere Wochenarbeitszeit entscheiden. Auch bestehende Kollegen, welche entsprechend unter Druck geraten.
Hat zur Folge für die bleibenden Kollegen?
Beim Aldi gibts sogar 14€ * 5h * 4,33 > jede Tariferhöhung, welche Verdi zustande bringt.
Ich möchte einfach nochmal an Folgendes erinnern:
"Mit der steuerfreien Einmalzahlung von 1.300 Euro, der bereits für Januar 2021 vereinbarten Lohnerhöhung von 1,4 Prozent und den weiteren 2,8 Prozent ab 1. Dezember 2022 wird die Inflation in 2021 und 2022 ausgeglichen werden. Das statistische Bundesamt prognostiziert sie derzeit auf 2,5 Prozent."
Dann noch eine schöne Restwoche ;D
Beim Aldi gibts sogar 14€ * 5h * 4,33 > jede Tariferhöhung, welche Verdi zustande bringt.Plus Nachtzuschläge 8)
Naja die meisten jungen Berufseinsteiger suchen sich doch mittlerweile den Arbeitgeber mit der besseren Work-Life-Balance aus. Lieber 35h als 40h. Selbst wenns ein paar Euro weniger gibt.
Arbeitszeit reduzieren wird das Thema der nächsten 2 Dekaden.
Naja die meisten jungen Berufseinsteiger suchen sich doch mittlerweile den Arbeitgeber mit der besseren Work-Life-Balance aus. Lieber 35h als 40h. Selbst wenns ein paar Euro weniger gibt.
Arbeitszeit reduzieren wird das Thema der nächsten 2 Dekaden.
Das ändert sich dann wenn es um das Thema Hausbau Hauskauf geht. Dann wird ganz schnell wieder das Geld priorisiert
Beim Aldi gibts sogar 14€ * 5h * 4,33 > jede Tariferhöhung, welche Verdi zustande bringt.
Zumal das dann auch noch netto aufm Konto landet.
Wobei 5 Stunden weniger schon 12,5% Stundenlohnerhöhung bedeuten würde. Das wäre ja fast schon wieder in Ordnung, wenn Verdi das durchbringen würde. Wird aber auch nicht stattfinden, weil auf der anderen Seite mit Fachkräftemangel, unbesetzten Stellen, die mit dem wenigen vorhandenen Personal ja schon schwierig sind, aufzufangen, begründet wird. Wenn die Mitarbeiter da auch noch weniger Arbeiten müssten, wo kämen wir denn da hin? ;D
Beim Aldi gibts sogar 14€ * 5h * 4,33 > jede Tariferhöhung, welche Verdi zustande bringt.
Zumal das dann auch noch netto aufm Konto landet.
Wobei 5 Stunden weniger schon 12,5% Stundenlohnerhöhung bedeuten würde. Das wäre ja fast schon wieder in Ordnung, wenn Verdi das durchbringen würde. Wird aber auch nicht stattfinden, weil auf der anderen Seite mit Fachkräftemangel, unbesetzten Stellen, die mit dem wenigen vorhandenen Personal ja schon schwierig sind, aufzufangen, begründet wird. Wenn die Mitarbeiter da auch noch weniger Arbeiten müssten, wo kämen wir denn da hin? ;D
Aber ist das nicht der Witz? Es werden Stellen nicht besetzt (unter anderem weil die Bezahlung nicht passt) aber eine marktgerechte Erhöhung will man mit Blick auf die angeblich leeren Kassen nicht...
Naja die meisten jungen Berufseinsteiger suchen sich doch mittlerweile den Arbeitgeber mit der besseren Work-Life-Balance aus. Lieber 35h als 40h. Selbst wenns ein paar Euro weniger gibt.
Arbeitszeit reduzieren wird das Thema der nächsten 2 Dekaden.
Das ändert sich dann wenn es um das Thema Hausbau Hauskauf geht. Dann wird ganz schnell wieder das Geld priorisiert
Naja die meisten jungen Berufseinsteiger suchen sich doch mittlerweile den Arbeitgeber mit der besseren Work-Life-Balance aus. Lieber 35h als 40h. Selbst wenns ein paar Euro weniger gibt.
Arbeitszeit reduzieren wird das Thema der nächsten 2 Dekaden.
Das ändert sich dann wenn es um das Thema Hausbau Hauskauf geht. Dann wird ganz schnell wieder das Geld priorisiert
Das bezweifele ich hingegen; jemand der so reflektiert ist, um in jungen Jahren festzustellen, dass Arbeit und Geld eben nicht alles ist, dürfte wohl eher nicht der typische Hauskäufer sein.
Naja die meisten jungen Berufseinsteiger suchen sich doch mittlerweile den Arbeitgeber mit der besseren Work-Life-Balance aus. Lieber 35h als 40h. Selbst wenns ein paar Euro weniger gibt.
Arbeitszeit reduzieren wird das Thema der nächsten 2 Dekaden.
Das ändert sich dann wenn es um das Thema Hausbau Hauskauf geht. Dann wird ganz schnell wieder das Geld priorisiert
Das bezweifele ich hingegen; jemand der so reflektiert ist, um in jungen Jahren festzustellen, dass Arbeit und Geld eben nicht alles ist, dürfte wohl eher nicht der typische Hauskäufer sein.
Doch. Sobald Familie und entsprechender Wohnraum und Lebenshaltungskosten anfallen.
Im Gegenteil. Der AN wird sich dann doch eine Stelle in der freien Wirtschaft suchen. 35h/Woche bei einem höheren Gehalt zum Vergleich im öD bei 40h/Woche.
Naja die meisten jungen Berufseinsteiger suchen sich doch mittlerweile den Arbeitgeber mit der besseren Work-Life-Balance aus. Lieber 35h als 40h. Selbst wenns ein paar Euro weniger gibt.
Arbeitszeit reduzieren wird das Thema der nächsten 2 Dekaden.
Das ändert sich dann wenn es um das Thema Hausbau Hauskauf geht. Dann wird ganz schnell wieder das Geld priorisiert
Das bezweifele ich hingegen; jemand der so reflektiert ist, um in jungen Jahren festzustellen, dass Arbeit und Geld eben nicht alles ist, dürfte wohl eher nicht der typische Hauskäufer sein.
Doch. Sobald Familie und entsprechender Wohnraum und Lebenshaltungskosten anfallen.
Im Gegenteil. Der AN wird sich dann doch eine Stelle in der freien Wirtschaft suchen. 35h/Woche bei einem höheren Gehalt zum Vergleich im öD bei 40h/Woche.
Derjenige, der in jungen Jahren feststellt, dass Arbeit und Geld nicht alles ist, der hat sich kein Haus für eine Million gebaut, sondern etwas Kleineres mit einer vernünftigen Rate, die es erlaubt nicht jeden Cent umdrehen zu müssen.
Ich hatte in den letzten Jahren mehrere finanziell interessante Jobangebote, die ich wegen der Work-Life-Balance abgelehnt habe. Was bringt mir die die Kohle, wenn ich dafür meine Frau kaum sehe und von meiner Tochter nichts mehr mitbekomme? Dann lieber paar Euro weniger im Monat und dafür Zeit haben zu leben.
Naja die meisten jungen Berufseinsteiger suchen sich doch mittlerweile den Arbeitgeber mit der besseren Work-Life-Balance aus. Lieber 35h als 40h. Selbst wenns ein paar Euro weniger gibt.
Arbeitszeit reduzieren wird das Thema der nächsten 2 Dekaden.
Das ändert sich dann wenn es um das Thema Hausbau Hauskauf geht. Dann wird ganz schnell wieder das Geld priorisiert
Das bezweifele ich hingegen; jemand der so reflektiert ist, um in jungen Jahren festzustellen, dass Arbeit und Geld eben nicht alles ist, dürfte wohl eher nicht der typische Hauskäufer sein.
Doch. Sobald Familie und entsprechender Wohnraum und Lebenshaltungskosten anfallen.
Im Gegenteil. Der AN wird sich dann doch eine Stelle in der freien Wirtschaft suchen. 35h/Woche bei einem höheren Gehalt zum Vergleich im öD bei 40h/Woche.
Derjenige, der in jungen Jahren feststellt, dass Arbeit und Geld nicht alles ist, der hat sich kein Haus für eine Million gebaut, sondern etwas Kleineres mit einer vernünftigen Rate, die es erlaubt nicht jeden Cent umdrehen zu müssen.
Ich hatte in den letzten Jahren mehrere finanziell interessante Jobangebote, die ich wegen der Work-Life-Balance abgelehnt habe. Was bringt mir die die Kohle, wenn ich dafür meine Frau kaum sehe und von meiner Tochter nichts mehr mitbekomme? Dann lieber paar Euro weniger im Monat und dafür Zeit haben zu leben.
Immobilienpreise bekannt?
Bei deinen 500k müsste man erstmal abklären wieviel davon tatsächlich finanziert würden, die Zinsbindung, Bonität, Tilgungshöhe und und und...
Ich verfolge den Markt aus diversen Gründen sehr genau und deshalb sind mir die Preise bekannt und die aktuelle Zinsentwicklung bekannt.
Mal ganz ehrlich: Bei den Zinsen, die bis Januar 2022 aufgerufen wurden, war ein Immobilienkauf doch kein Problem für die allermeisten. Ob es dann aber die Neubauvilla am Land für eine Mio oder die Maisonette in München sein musste sei dahingestellt. Die Rate für ein Fertighaus für 500 k oder eine entsprechende Eigentumswohnung war doch bis dahin für die meisten darstellbar oder auch nicht teurer als die laufendende Miete.
Bei deinen 500k müsste man erstmal abklären wieviel davon tatsächlich finanziert würden, die Zinsbindung, Bonität, Tilgungshöhe und und und...
Ich verfolge den Markt aus diversen Gründen sehr genau und deshalb sind mir die Preise bekannt und die aktuelle Zinsentwicklung bekannt.
Mal ganz ehrlich: Bei den Zinsen, die bis Januar 2022 aufgerufen wurden, war ein Immobilienkauf doch kein Problem für die allermeisten. Ob es dann aber die Neubauvilla am Land für eine Mio oder die Maisonette in München sein musste sei dahingestellt. Die Rate für ein Fertighaus für 500 k oder eine entsprechende Eigentumswohnung war doch bis dahin für die meisten darstellbar oder auch nicht teurer als die laufendende Miete.
Gut gehen wir mal von 10J Zinsbindung 1%, im Jahr 2021 abgeschlossen, Vollfinanzierung, Tilgung machte hier keine seriöse Bank unter 2% mit oder es gab ein Disagio.
Das würde ich mal für 2021 als einen"best case" sehen.
Dies würde "raun de baun" 1.250€ mtl. Annuität bedeuten. und nach 10 Jahren noch fast 400K auf der Uhr. Und das war für die meisten darstellbar? Wohlgemerkt. Mit den Konditionen bewege ich mich im unteren Bereich.
Heute "kostet" ein solches Darlehen etwa 2000€ mtl...
Rechnet man mit den jetzigen Zinsen und denen, die voraussichtlich die nächsten Jahre noch auf uns zukommen werden, wird die Kreditrate hingegen nahezu unstemmbar. Was allerdings nur bedeutet, dass mieten dann erstmal wieder günstiger ist. Nach und nach werden sich Mieten natürlich entsprechend des Marktumfeldes auch anpassen. Das wird allerdings einige Jahre dauern.Ich bin auch der Meinung: So schlecht war es für Immobilienkäufer lange lange nicht. Vllt noch nie
Was Eigentum im Vergleich zu Miete oft so teuer macht ist, dass man als Mieter meistens kleiner und in einer Wohnung mit vielleicht 100 qm wohnt. Wenn man dann baut, möchte man für jedes potentiell entstehende Kind noch ein Zimmer haben, ein begehbarer Kleiderschrank muss genauso vorhanden sein wie ein Hobbyraum und Hauswirtschaftsraum, ein Gäste-WC ist sowieso Pflicht und wenigstens ein Bürozimmer mit genug Platz für zwei Schreibtische sollte auch noch drin sein.So sieht es aus! und wenn man weiß, dass man vor 20 Jahren mit einer Belastung von 1000€ monatlich (Tilgung so dass man nach 30 Jahre damit durch ist) sich 150T€ leihen konnte und letztes Jahr für die gleiche Belastung 320T€ bekommen hat, dann hatte jeder durchaus (trotz Verdoppelung der Hauspreise) die selben Chancen sich Eigentum anzuschaffen.
Findet man hier ein vergleichbares Mietobjekt, stellt man hingegen fest, dass die monatliche Miete (in 2021 gerechnet) doch auch verdächtig nahe an die geplante Kreditrate rankommt.
Bei deinen 500k müsste man erstmal abklären wieviel davon tatsächlich finanziert würden, die Zinsbindung, Bonität, Tilgungshöhe und und und...
Ich verfolge den Markt aus diversen Gründen sehr genau und deshalb sind mir die Preise bekannt und die aktuelle Zinsentwicklung bekannt.
Mal ganz ehrlich: Bei den Zinsen, die bis Januar 2022 aufgerufen wurden, war ein Immobilienkauf doch kein Problem für die allermeisten. Ob es dann aber die Neubauvilla am Land für eine Mio oder die Maisonette in München sein musste sei dahingestellt. Die Rate für ein Fertighaus für 500 k oder eine entsprechende Eigentumswohnung war doch bis dahin für die meisten darstellbar oder auch nicht teurer als die laufendende Miete.
Gut gehen wir mal von 10J Zinsbindung 1%, im Jahr 2021 abgeschlossen, Vollfinanzierung, Tilgung machte hier keine seriöse Bank unter 2% mit oder es gab ein Disagio.
Das würde ich mal für 2021 als einen"best case" sehen.
Dies würde "raun de baun" 1.250€ mtl. Annuität bedeuten. und nach 10 Jahren noch fast 400K auf der Uhr. Und das war für die meisten darstellbar? Wohlgemerkt. Mit den Konditionen bewege ich mich im unteren Bereich.
Heute "kostet" ein solches Darlehen etwa 2000€ mtl...
Wo ist da das Problem?Ja... Wo fang ich an?
Wo ist da das Problem?Ja... Wo fang ich an?
1. 3.752€ aus 2019 sind heute etwa 3.400€ Wert (ohne Lohnsteigerungen!)
2. Wir wären dann bei 1.250€ dann schon bei >37%
3. Meine/Deine 500k=1250€ kosten heute identisch 2000€ = 53%(3752) bzw 58%(3400)
Der Gehaltsmedian liegt aktuell bei etwa 44.000; das entspräche im TVL mind E7/S6 E8/S5.
Ich verstehe schon was du meinst und willst, aber deine Annahmen sind zu ungenau
Einverstanden. Aber das liegt bei fast 4.000 brutto (mein ich zumindest) und dann sind wir beim TV-L ja >EG8 S6
Ich habe auch nichts von Mediangehalt, sondern von Durschschnittsgehalt geschrieben, das auch den Basis für einen Rentenpunkt darstellt.
Einverstanden. Aber das liegt bei fast 4.000 brutto (mein ich zumindest) und dann sind wir beim TV-L ja >EG8 S6
Ich habe auch nichts von Mediangehalt, sondern von Durschschnittsgehalt geschrieben, das auch den Basis für einen Rentenpunkt darstellt.
Mir ist bewusst, dass wir im europäischen Durchschnitt eine eher geringe Wohneigentumsquote haben und es kein verbrieftes Recht auf solches gibt. Aber auf das deutsche Durchschnittsgehalt kommt doch, gerade im öD, im Büro jeder. Der E5er zwar erst in der Endstufe, aber auch der erreicht irgendwann das Durchschnittsgehalt.
Naja die meisten jungen Berufseinsteiger suchen sich doch mittlerweile den Arbeitgeber mit der besseren Work-Life-Balance aus. Lieber 35h als 40h. Selbst wenns ein paar Euro weniger gibt.
Arbeitszeit reduzieren wird das Thema der nächsten 2 Dekaden.
Das ändert sich dann wenn es um das Thema Hausbau Hauskauf geht. Dann wird ganz schnell wieder das Geld priorisiert
Das bezweifele ich hingegen; jemand der so reflektiert ist, um in jungen Jahren festzustellen, dass Arbeit und Geld eben nicht alles ist, dürfte wohl eher nicht der typische Hauskäufer sein.
Doch. Sobald Familie und entsprechender Wohnraum und Lebenshaltungskosten anfallen.
Im Gegenteil. Der AN wird sich dann doch eine Stelle in der freien Wirtschaft suchen. 35h/Woche bei einem höheren Gehalt zum Vergleich im öD bei 40h/Woche.
Derjenige, der in jungen Jahren feststellt, dass Arbeit und Geld nicht alles ist, der hat sich kein Haus für eine Million gebaut, sondern etwas Kleineres mit einer vernünftigen Rate, die es erlaubt nicht jeden Cent umdrehen zu müssen.
Ich hatte in den letzten Jahren mehrere finanziell interessante Jobangebote, die ich wegen der Work-Life-Balance abgelehnt habe. Was bringt mir die die Kohle, wenn ich dafür meine Frau kaum sehe und von meiner Tochter nichts mehr mitbekomme? Dann lieber paar Euro weniger im Monat und dafür Zeit haben zu leben.
Immobilienpreise bekannt?
Corona hat doch auf Remote-Working wie ein Brandbeschleuniger gewirkt und bei vielen Betrieben hier richtig Bewegung reingebracht. Ich bin als Arbeitnehmer, je nach Tätigkeit, nicht mehr dazu gezwungen in der Nähe meines Arbeitsorts zu wohnen und kann so auch in günstigeren Gegenden leben und mir dann dort etwas kaufen. Somit entfällt dann auch das lästige Pendeln in die Städte.
Naja die meisten jungen Berufseinsteiger suchen sich doch mittlerweile den Arbeitgeber mit der besseren Work-Life-Balance aus. Lieber 35h als 40h. Selbst wenns ein paar Euro weniger gibt.
Arbeitszeit reduzieren wird das Thema der nächsten 2 Dekaden.
Das ändert sich dann wenn es um das Thema Hausbau Hauskauf geht. Dann wird ganz schnell wieder das Geld priorisiert
Das bezweifele ich hingegen; jemand der so reflektiert ist, um in jungen Jahren festzustellen, dass Arbeit und Geld eben nicht alles ist, dürfte wohl eher nicht der typische Hauskäufer sein.
Doch. Sobald Familie und entsprechender Wohnraum und Lebenshaltungskosten anfallen.
Im Gegenteil. Der AN wird sich dann doch eine Stelle in der freien Wirtschaft suchen. 35h/Woche bei einem höheren Gehalt zum Vergleich im öD bei 40h/Woche.
Derjenige, der in jungen Jahren feststellt, dass Arbeit und Geld nicht alles ist, der hat sich kein Haus für eine Million gebaut, sondern etwas Kleineres mit einer vernünftigen Rate, die es erlaubt nicht jeden Cent umdrehen zu müssen.
Ich hatte in den letzten Jahren mehrere finanziell interessante Jobangebote, die ich wegen der Work-Life-Balance abgelehnt habe. Was bringt mir die die Kohle, wenn ich dafür meine Frau kaum sehe und von meiner Tochter nichts mehr mitbekomme? Dann lieber paar Euro weniger im Monat und dafür Zeit haben zu leben.
Immobilienpreise bekannt?
Corona hat doch auf Remote-Working wie ein Brandbeschleuniger gewirkt und bei vielen Betrieben hier richtig Bewegung reingebracht. Ich bin als Arbeitnehmer, je nach Tätigkeit, nicht mehr dazu gezwungen in der Nähe meines Arbeitsorts zu wohnen und kann so auch in günstigeren Gegenden leben und mir dann dort etwas kaufen. Somit entfällt dann auch das lästige Pendeln in die Städte.
Trugschluss. Der Spieß wird mit der Zeit umgedreht werden.
Die Arbeitgeber suchen sich dann die Home-Officler aus, die sich aus günstigen Gegenden bewerben. Dann müssen sie in der Tendenz weniger zahlen.
Und wenn der Job auf englisch machbar ist schauts ganz düster aus.... Dann können auch immer mehr Inder in Indien engagieren. Saubillig und fleissig!
Ich meinte mal gelesen zu haben, das auch in Indien die Sätze zwischen 35-50 USD pro Stunde für fähige ITler liegen. Da ist der E10er doch ein Schnäppchen.
Und eas genau ist daran jetzt neu oder schlimm? Den IT-Support in der Firma meiner Frau, und in der davor, machen schon seit jeher Inder von ihrem Wohnort aus.
Naja die meisten jungen Berufseinsteiger suchen sich doch mittlerweile den Arbeitgeber mit der besseren Work-Life-Balance aus. Lieber 35h als 40h. Selbst wenns ein paar Euro weniger gibt.
Arbeitszeit reduzieren wird das Thema der nächsten 2 Dekaden.
Das ändert sich dann wenn es um das Thema Hausbau Hauskauf geht. Dann wird ganz schnell wieder das Geld priorisiert
Das bezweifele ich hingegen; jemand der so reflektiert ist, um in jungen Jahren festzustellen, dass Arbeit und Geld eben nicht alles ist, dürfte wohl eher nicht der typische Hauskäufer sein.
Doch. Sobald Familie und entsprechender Wohnraum und Lebenshaltungskosten anfallen.
Im Gegenteil. Der AN wird sich dann doch eine Stelle in der freien Wirtschaft suchen. 35h/Woche bei einem höheren Gehalt zum Vergleich im öD bei 40h/Woche.
Derjenige, der in jungen Jahren feststellt, dass Arbeit und Geld nicht alles ist, der hat sich kein Haus für eine Million gebaut, sondern etwas Kleineres mit einer vernünftigen Rate, die es erlaubt nicht jeden Cent umdrehen zu müssen.
Ich hatte in den letzten Jahren mehrere finanziell interessante Jobangebote, die ich wegen der Work-Life-Balance abgelehnt habe. Was bringt mir die die Kohle, wenn ich dafür meine Frau kaum sehe und von meiner Tochter nichts mehr mitbekomme? Dann lieber paar Euro weniger im Monat und dafür Zeit haben zu leben.
Immobilienpreise bekannt?
Corona hat doch auf Remote-Working wie ein Brandbeschleuniger gewirkt und bei vielen Betrieben hier richtig Bewegung reingebracht. Ich bin als Arbeitnehmer, je nach Tätigkeit, nicht mehr dazu gezwungen in der Nähe meines Arbeitsorts zu wohnen und kann so auch in günstigeren Gegenden leben und mir dann dort etwas kaufen. Somit entfällt dann auch das lästige Pendeln in die Städte.
Trugschluss. Der Spieß wird mit der Zeit umgedreht werden.
Die Arbeitgeber suchen sich dann die Home-Officler aus, die sich aus günstigen Gegenden bewerben. Dann müssen sie in der Tendenz weniger zahlen.
Und wenn der Job auf englisch machbar ist schauts ganz düster aus.... Dann können auch immer mehr Inder in Indien engagieren. Saubillig und fleissig!
Und was genau ist daran jetzt neu oder schlimm?
Bei uns waren die Wochen Wahlen zum ÖPR und wer hat voll verloren und keinen einzigen Sitz mehr im Personalrat? Ver.di für die Arbeitnehmer :D :D
komba für die Beamten :D :D
Abstrafung für das beschissene Ergebnis und dem Däumchen drehen? Denke schon.
Naja die meisten jungen Berufseinsteiger suchen sich doch mittlerweile den Arbeitgeber mit der besseren Work-Life-Balance aus. Lieber 35h als 40h. Selbst wenns ein paar Euro weniger gibt.
Arbeitszeit reduzieren wird das Thema der nächsten 2 Dekaden.
Das ändert sich dann wenn es um das Thema Hausbau Hauskauf geht. Dann wird ganz schnell wieder das Geld priorisiert
Das bezweifele ich hingegen; jemand der so reflektiert ist, um in jungen Jahren festzustellen, dass Arbeit und Geld eben nicht alles ist, dürfte wohl eher nicht der typische Hauskäufer sein.
Doch. Sobald Familie und entsprechender Wohnraum und Lebenshaltungskosten anfallen.
Im Gegenteil. Der AN wird sich dann doch eine Stelle in der freien Wirtschaft suchen. 35h/Woche bei einem höheren Gehalt zum Vergleich im öD bei 40h/Woche.
Derjenige, der in jungen Jahren feststellt, dass Arbeit und Geld nicht alles ist, der hat sich kein Haus für eine Million gebaut, sondern etwas Kleineres mit einer vernünftigen Rate, die es erlaubt nicht jeden Cent umdrehen zu müssen.
Ich hatte in den letzten Jahren mehrere finanziell interessante Jobangebote, die ich wegen der Work-Life-Balance abgelehnt habe. Was bringt mir die die Kohle, wenn ich dafür meine Frau kaum sehe und von meiner Tochter nichts mehr mitbekomme? Dann lieber paar Euro weniger im Monat und dafür Zeit haben zu leben.
Immobilienpreise bekannt?
Corona hat doch auf Remote-Working wie ein Brandbeschleuniger gewirkt und bei vielen Betrieben hier richtig Bewegung reingebracht. Ich bin als Arbeitnehmer, je nach Tätigkeit, nicht mehr dazu gezwungen in der Nähe meines Arbeitsorts zu wohnen und kann so auch in günstigeren Gegenden leben und mir dann dort etwas kaufen. Somit entfällt dann auch das lästige Pendeln in die Städte.
Trugschluss. Der Spieß wird mit der Zeit umgedreht werden.
Die Arbeitgeber suchen sich dann die Home-Officler aus, die sich aus günstigen Gegenden bewerben. Dann müssen sie in der Tendenz weniger zahlen.
Und wenn der Job auf englisch machbar ist schauts ganz düster aus.... Dann können auch immer mehr Inder in Indien engagieren. Saubillig und fleissig!
Und was genau ist daran jetzt neu oder schlimm?
Schlimm daran ist zB. wenn Deine Frau (als fiktive Einwohnerin Baden-Würtenbergs) sich als Sachbearbeiterin bei Mercedes in Stuttgart im HomeOffice bewirbt, aber lieber die Dame mit gleicher Quali aus Meck-Pomm genommen wird weil sie billiger ist. Zuviel HomeOffice wird zu Lasten der Arbeitnehmer gehen.
Wieso ist diese Dame denn billiger? Mercedes unterliegt doch der Tarifbindung und zahlt nach Tätigkeit bzw. Eingruppierung und nicht nach Wohnort. Oder liege ich da falsch?Weil sie eben Tarif bekommt und nicht so wie die anderen übertariflich.
Eine kleine Sachbearbeiterin wird auch bei Mercedes nicht übertariflich bezahlt ::)
Wieso ist diese Dame denn billiger? Mercedes unterliegt doch der Tarifbindung und zahlt nach Tätigkeit bzw. Eingruppierung und nicht nach Wohnort. Oder liege ich da falsch?Weil sie eben Tarif bekommt und nicht so wie die anderen übertariflich.
Es ist doch nur im öD so, dass Tarif idR die Obergrenze ist.
Überall sonst ist Tarif die Untergrenze und wird meistens überboten.
Wieso ist diese Dame denn billiger? Mercedes unterliegt doch der Tarifbindung und zahlt nach Tätigkeit bzw. Eingruppierung und nicht nach Wohnort. Oder liege ich da falsch?Weil sie eben Tarif bekommt und nicht so wie die anderen übertariflich.
Es ist doch nur im öD so, dass Tarif idR die Obergrenze ist.
Überall sonst ist Tarif die Untergrenze und wird meistens überboten.
Die Antwort meinst du jetzt doch nicht wirklich ernst, oder?
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass bei einer kränkelnden Industrie wie der Automobilbranche jede Sekretärin, die neu eingestellt wird übertariflich gezahlt wird. Wenn dem tatsächlich so sein sollte, dann bin ich dafür sofort alle staatlichen Hilfen inkl. Kurzarbeitergeld für diese Branche einzustellen. Scheinbar geht es denen nach wie vor zu gut...Na, dann fehlt die Phantasie oder das Wissen über die Realitäten.
Auch im öD wird außertariflich gezahlt, du musst nur entsprechend verhandeln oder dein Arbeitgeber muss dich wirklich wollen. Ich werde auch seit zwei Jahren so bezahlt. So what?Bist aber keine Sekretärin.
Schaut mal bitte die Tarifeinigung für Sozial und Erziehungsberufe an und bewertet dies bitte. Gibt ein Vorgeschmack für die nächste Tarifrunde im TV-L
Schaut mal bitte die Tarifeinigung für Sozial und Erziehungsberufe an und bewertet dies bitte. Gibt ein Vorgeschmack für die nächste Tarifrunde im TV-L
Schaut mal bitte die Tarifeinigung für Sozial und Erziehungsberufe an und bewertet dies bitte. Gibt ein Vorgeschmack für die nächste Tarifrunde im TV-L
Wie bewertest du das Ergebnis denn? Grundsätzlich ist dies doch ein ansehnliches Ergebnis on Top, zu dem was wir sonst gewohnt sind. Rechnen wir das mal Beispielhaft für einen Sozialarbeiter im TVL durch.
Angenommen wir haben einen Sozialarbeiter im Jugendamt, S14 Stufe 4: 4.299,20€
Die 180,-€ Zulage entspricht einer Erhöhung von knapp 4,2%. Diese Erhöhung ist zusätzlich zur allgemeinen Runde. Der Sozialarbeiter im TVL kriegt noch eine Erhöhung von 2,8% im Dezember (aus letzter Runde).
Entspräche einer Erhöhung von insgesamt 7% in diesem Jahr
Dazu kommen noch zwei weitere Urlaubstage. Bei im Schnitt 220 Arbeitstagen (250 Arbeitstage abzgl. 30 Urlaubstagen) entspricht dies einer indirekten Gehaltserhöhung von nochmal 0,9%. Damit käme der Sozialarbeiter doch fast an die 8%, wenn ich mich nicht irre, oder?
Bei der Fülle an Sozialarbeitern die unter S14 Stufe 4 vergütet werden, fällt die Rechnung prozentual natürlich noch höher aus.
Und so wird das Tarifergebnis noch besser: die 2,8 % im Dezember werden bei vielen durch die 0,3% mehr Zusatzbeitrag aufgefressen werden. Dafür hat sich die Nullrunde 2021/2022 doch mal echt gelohnt. Danke dafür, es hätten ja auch nur 2,3 % sein können. Das ist echt demoralisierend.
Bin mal gespannt, was bei TvöD VKA rauskommt...
...die 2,8 % im Dezember werden bei vielen durch die 0,3% mehr Zusatzbeitrag aufgefressen werden...
...sind wohl eher 0,15 %...
Warum?...sind wohl eher 0,15 %...
Nicht zu vergessen, dass die Beiträge zur gesetzlichen Rente deutlich steigen werden.
Warum?...sind wohl eher 0,15 %...
Nicht zu vergessen, dass die Beiträge zur gesetzlichen Rente deutlich steigen werden.
[zyn]Ich dachte wir haben durch Covid uns vieler Rentner entledigen können?
[/zyn]
Warum?...sind wohl eher 0,15 %...
Nicht zu vergessen, dass die Beiträge zur gesetzlichen Rente deutlich steigen werden.
[zyn]Ich dachte wir haben durch Covid uns vieler Rentner entledigen können?
[/zyn]
Das sieht das neue Rentenkonzept von Frau Nahles vor. Sie hatte ja erst kürzlich den Hammer fallen lassen, 33 Prozent Erhöhung der Beiträge bis zum Jahr 2025. Würde mich nicht wundern, wenn das ansatzweise umgesetzt wird ;D
Ich finde das z.B. Konzept des BGE von R.D. Precht tatsächlich für ausprobierenswert, wenn man sich damit einmal neutral beschäftigt.
ZitatIch finde das z.B. Konzept des BGE von R.D. Precht tatsächlich für ausprobierenswert, wenn man sich damit einmal neutral beschäftigt.
Ich sehe im BGE eher eine Manifestation von Armut und die fortschreitende Ausbeutung arbeitender Menschen.
ZitatIch finde das z.B. Konzept des BGE von R.D. Precht tatsächlich für ausprobierenswert, wenn man sich damit einmal neutral beschäftigt.
Ich sehe im BGE eher eine Manifestation von Armut und die fortschreitende Ausbeutung arbeitender Menschen.
Das kommt wohl ganz auf die Summe der Abgaben und Zahlungen bzw. Finanzierung an, oder?! Ob ich nun ein Heer von Hartzern und Rentnern plus Administration dahinter finanziere oder das Geld gleich ausschütte und damit eine etwas bessere soziale Grundlage für alle schaffe, ist doch finanziell egal.
Naja für einen durchschnittlichen ÖDler ist die persönliche Inflation ja nicht 8%.
Die meisten haben Wohneigentum so dass ein Großteil der Inflation wegfällt.
Naja für einen durchschnittlichen ÖDler ist die persönliche Inflation ja nicht 8%.
Die meisten haben Wohneigentum so dass ein Großteil der Inflation wegfällt.
Ich darf die Kaltmiete mit der Begründung Inflation erhöhen?
Ja, wenn du eine Indexmiete vereinbart hast.Naja für einen durchschnittlichen ÖDler ist die persönliche Inflation ja nicht 8%.
Die meisten haben Wohneigentum so dass ein Großteil der Inflation wegfällt.
Ich darf die Kaltmiete mit der Begründung Inflation erhöhen?
Ja, wenn du eine Indexmiete vereinbart hast.Naja für einen durchschnittlichen ÖDler ist die persönliche Inflation ja nicht 8%.
Die meisten haben Wohneigentum so dass ein Großteil der Inflation wegfällt.
Ich darf die Kaltmiete mit der Begründung Inflation erhöhen?
Die anderen dürfen die Miete auch bei einer Deflation erhöhen.
Und die Miete ist sicherlich keine Bundesweiter Inflationstreiber.
Naja für einen durchschnittlichen ÖDler ist die persönliche Inflation ja nicht 8%.
Die meisten haben Wohneigentum so dass ein Großteil der Inflation wegfällt.
unsinn, die meisten öDler hätten in den letzten Jahren sich Wohneigentum zulegen können, aber wenn sie entweder nicht in der Lage sind richtig zu kalkulieren, oder es nicht wollen, dann liegt es weder am Einkommen noch am Wunsch anderer.Naja für einen durchschnittlichen ÖDler ist die persönliche Inflation ja nicht 8%.
Die meisten haben Wohneigentum so dass ein Großteil der Inflation wegfällt.
Das ist sehr sicher falsch. WohnEIGENTUM ist für die meisten ÖD´ler preislich uninteressant & bei der geringen Bezahlung/Besoldung offensichtlich nicht gewünscht.
@Keeper83Naja, wenn du dem Mieter nicht die Möglichkeit gibst deine Vergleichswohung zu überprüfen, dann braucht er auch deiner Mieterhöhung nicht zustimmen und sie ist nichtig.
Meine Gemeinde hat auch keinen Mietspiegel, aber trotzdem kann man Erhöhen.
Wenn man unter der ortsüblichen Miete liegt kann man innerhalb von 3 Jahren bis zu 20% erhöhen, manchmal auch nur 15%. Hier sollte man mal bei der Gemeinde nachfragen ob es da spezielle Regelungen gibt.
Was ist dann ortsüblich wenn man keinen Mietspiegel hat? Vergleichswohnungen ermitteln und die Eigentümer einfach fragen, drei Beispiele reichen hier. Datenschutz spricht da nicht dagegen, man sagt ja nicht wem die Wohnung gehört, wer sie gemietet hat usw. Was ich auch schon gemacht habe war, in z.B. Immoscout Mietangebote durchforsten und so vergleichbare Wohnungen raus suchen. So habe ich meine letzte Neuvermietung eingepreist, die anderen beiden im Haus sind günstiger und noch ein gutes Stück unter ortsüblichem Mietniveau. Bei Neuvermietung kann man das ja so machen, man muss ja nicht die alte Miete verlangen sondern kann neu festlegen.
Dürfen schon, aber das mit den 3 Vergleichswohnungen ist halt lästig.Ja, wenn du eine Indexmiete vereinbart hast.Naja für einen durchschnittlichen ÖDler ist die persönliche Inflation ja nicht 8%.
Die meisten haben Wohneigentum so dass ein Großteil der Inflation wegfällt.
Ich darf die Kaltmiete mit der Begründung Inflation erhöhen?
Die anderen dürfen die Miete auch bei einer Deflation erhöhen.
Und die Miete ist sicherlich keine Bundesweiter Inflationstreiber.
Ich darf die Miete gar nicht erhöhen. Kein Mitspiegel meiner Kommune.
Falls jemand da einen Tipp hätte, außer selber über vergleichbare Wohnungen einen Mitspiegel (scheitert sehr wahrscheinlich am Datenschutz) oder ein Mietwertgutachten zu erstellen, wie sich eine Mieterhöhung durchsetzen ließe wäre ich dankbar.
@Keeper83
Meine Gemeinde hat auch keinen Mietspiegel, aber trotzdem kann man Erhöhen.
Wenn man unter der ortsüblichen Miete liegt kann man innerhalb von 3 Jahren bis zu 20% erhöhen, manchmal auch nur 15%. Hier sollte man mal bei der Gemeinde nachfragen ob es da spezielle Regelungen gibt.
Was ist dann ortsüblich wenn man keinen Mietspiegel hat? Vergleichswohnungen ermitteln und die Eigentümer einfach fragen, drei Beispiele reichen hier. Datenschutz spricht da nicht dagegen, man sagt ja nicht wem die Wohnung gehört, wer sie gemietet hat usw. Was ich auch schon gemacht habe war, in z.B. Immoscout Mietangebote durchforsten und so vergleichbare Wohnungen raus suchen. So habe ich meine letzte Neuvermietung eingepreist, die anderen beiden im Haus sind günstiger und noch ein gutes Stück unter ortsüblichem Mietniveau. Bei Neuvermietung kann man das ja so machen, man muss ja nicht die alte Miete verlangen sondern kann neu festlegen.
Wo soll da ein Datenschutzproblem sein?
Man gibt die Wohnung ohne Personenbezug (dritter Stock linke Wohnung) an, mit unschädlicher Reduktion der Miethöhe und der Mieter kann dann hingehen und versuchen es zu überprüfen.
Also klingeln und nachfragen.
Wenn er dem Mieterhöhungsbegehren nicht zustimmt, dann wird geklagt mi entsprechend teurerem Ergebnis für den Mieter, sein Risiko!
Wenn der Mieter der Vergleichswohnung sich gestört fühlt, wogegen sollte er denn Klagen?
@Keeper83 und WasDennNun
wenn ich folgende Angaben mache, natürlich nach Rücksprache mit dem jeweiligen Eigentümer, der natürlich seine Mieter vorher gefragt hat:
"Im 3-Parteienhaus in der Lindenstr. 48 ist für eine 85 m² Wohnung im 1. OG eine Kaltmiete von 700 EUR zu bezahlen. Garage und Keller inklusive."
Dann reicht das doch aus. Ich muss weder den Eigentümer angeben, noch den Mieter. Mein Mieter kann gerne hin fahren und fragen. Einen Verstoß gegen den Datenschutz sehe ich in keinster weise.
Natürlich gibt es welche die alles und jeden anzweifeln, die gibt es immer. Nichtig ist meine Mieterhöhung deswegen noch lange nicht. Wenn er nicht zustimmt wird juristisch dagegen vorgegangen, das Ende vom Lied wird sein er muss trotzdem bezahlen.
Worin läge ein Erfordernis der Zustimmung begründet?
@Keeper83 und WasDennNun"Im 3-Parteienhaus in der Lindenstr. 48 ist für eine 85 m² Wohnung im 1. OG eine Kaltmiete von mindestens 698 EUR zu bezahlen. Garage und Keller inklusive."
wenn ich folgende Angaben mache, natürlich nach Rücksprache mit dem jeweiligen Eigentümer, der natürlich seine Mieter vorher gefragt hat:
"Im 3-Parteienhaus in der Lindenstr. 48 ist für eine 85 m² Wohnung im 1. OG eine Kaltmiete von 700 EUR zu bezahlen. Garage und Keller inklusive."
Dann reicht das doch aus. Ich muss weder den Eigentümer angeben, noch den Mieter. Mein Mieter kann gerne hin fahren und fragen. Einen Verstoß gegen den Datenschutz sehe ich in keinster weise.
Natürlich gibt es welche die alles und jeden anzweifeln, die gibt es immer. Nichtig ist meine Mieterhöhung deswegen noch lange nicht. Wenn er nicht zustimmt wird juristisch dagegen vorgegangen, das Ende vom Lied wird sein er muss trotzdem bezahlen.
Allerdings wird immer nur auf die unteren einkommensschwachen Schichten hingewiesen. Ich glaube der Mittelstand ist stärker belastet. Wir haben ein Kind und arbeiten beide. Mithin haben sich zweimal die Fahrtkosten zur Arbeit deutlich erhöht. Energiekosten bei den Stadtwerken sind auch deutlich höher und hier hat der Anstieg gerade erst begonnen. Lebensmittelkosten gestiegen.
.
nicht alle Niedrige Einkommensgruppen beziehen Transferleistungen. Und nicht jeder der ein Arbeitseinkommen besitzt, gehört auch zur "Mitte".
Ich denke es muss einen Mittelweg geben. Der Abschluss nächstes Jahr darf nicht unter 6% bei einer Laufzeit von 12 Monaten liegen. Klar wäre höher besser, aber bleiben wir realistisch.
Auf keinen Fall wieder hauptsächlich Einmalzahlungen.
Ich denke es muss einen Mittelweg geben. Der Abschluss nächstes Jahr darf nicht unter 6% bei einer Laufzeit von 12 Monaten liegen. Klar wäre höher besser, aber bleiben wir realistisch.
Auf keinen Fall wieder hauptsächlich Einmalzahlungen.
Ich würde sofort die 300,- € Energiegeld im September gegen eine zusätzliche Tabellenerhöhung von 5,35% tauschen.
Ich denke es muss einen Mittelweg geben. Der Abschluss nächstes Jahr darf nicht unter 6% bei einer Laufzeit von 12 Monaten liegen. Klar wäre höher besser, aber bleiben wir realistisch.
Auf keinen Fall wieder hauptsächlich Einmalzahlungen.
Ich würde sofort die 300,- € Energiegeld im September gegen eine zusätzliche Tabellenerhöhung von 5,35% tauschen.
::) So viel sind wir weder dem Dienstherren Wert, noch haben die Gewerkschaften genug drauf um das durchzudrücken. Wobei es keineswegs übertrieben ist. Nebenbei sollte man von der nicht zeitgemäßen 40h Woche wegkommen und Richtung 35 gehen.
Also bitte, Nullrunde bis Dez 22... noch deutlicher kann einem der Staat doch nicht zeigen wie egal wir ihm sind. Klage legen auch so wenig ein. Die wenigsten kümmern sich.
Ich denke es muss einen Mittelweg geben. Der Abschluss nächstes Jahr darf nicht unter 6% bei einer Laufzeit von 12 Monaten liegen. Klar wäre höher besser, aber bleiben wir realistisch.
Auf keinen Fall wieder hauptsächlich Einmalzahlungen.
Ich würde sofort die 300,- € Energiegeld im September gegen eine zusätzliche Tabellenerhöhung von 5,35% tauschen.
::) So viel sind wir weder dem Dienstherren Wert, noch haben die Gewerkschaften genug drauf um das durchzudrücken. Wobei es keineswegs übertrieben ist. Nebenbei sollte man von der nicht zeitgemäßen 40h Woche wegkommen und Richtung 35 gehen.
Also bitte, Nullrunde bis Dez 22... noch deutlicher kann einem der Staat doch nicht zeigen wie egal wir ihm sind. Klage legen auch so wenig ein. Die wenigsten kümmern sich.
Du weist schon, dass das hier der TV-L Bereich ist? Hier gibts weder Dienstherr noch eine 41h Woche.
Ich denke es muss einen Mittelweg geben. Der Abschluss nächstes Jahr darf nicht unter 6% bei einer Laufzeit von 12 Monaten liegen. Klar wäre höher besser, aber bleiben wir realistisch.
Auf keinen Fall wieder hauptsächlich Einmalzahlungen.
Ich würde sofort die 300,- € Energiegeld im September gegen eine zusätzliche Tabellenerhöhung von 5,35% tauschen.
::) So viel sind wir weder dem Dienstherren Wert, noch haben die Gewerkschaften genug drauf um das durchzudrücken. Wobei es keineswegs übertrieben ist. Nebenbei sollte man von der nicht zeitgemäßen 40h Woche wegkommen und Richtung 35 gehen.
Also bitte, Nullrunde bis Dez 22... noch deutlicher kann einem der Staat doch nicht zeigen wie egal wir ihm sind. Klage legen auch so wenig ein. Die wenigsten kümmern sich.
Ich denke es muss einen Mittelweg geben. Der Abschluss nächstes Jahr darf nicht unter 6% bei einer Laufzeit von 12 Monaten liegen. Klar wäre höher besser, aber bleiben wir realistisch.
Auf keinen Fall wieder hauptsächlich Einmalzahlungen.
Ich würde sofort die 300,- € Energiegeld im September gegen eine zusätzliche Tabellenerhöhung von 5,35% tauschen.
::) So viel sind wir weder dem Dienstherren Wert, noch haben die Gewerkschaften genug drauf um das durchzudrücken. Wobei es keineswegs übertrieben ist. Nebenbei sollte man von der nicht zeitgemäßen 40h Woche wegkommen und Richtung 35 gehen.
Also bitte, Nullrunde bis Dez 22... noch deutlicher kann einem der Staat doch nicht zeigen wie egal wir ihm sind. Klage legen auch so wenig ein. Die wenigsten kümmern sich.
Du weist schon, dass das hier der TV-L Bereich ist? Hier gibts weder Dienstherr noch eine 41h Woche.
40h Woche stimmt doch ? Wird inhaltsgleich auf Beamte übertragen, TV-L ist folglich für Angestellte und Beamte relevant. »Dienstherr oder AG« interessieren sich nicht müsste es aber korrekterweise lauten, Danke für den Hinweis.
und andere sind mit privatflugzeug … nur oberer Mittelstand.nicht alle Niedrige Einkommensgruppen beziehen Transferleistungen. Und nicht jeder der ein Arbeitseinkommen besitzt, gehört auch zur "Mitte".
Bei den linksrotgrünen Ökofaschisten ist jeder ab 30.000/a Gutverdiener... Der Herbst und Winter wird spannend.
Nicht?
Ich denke es muss einen Mittelweg geben. Der Abschluss nächstes Jahr darf nicht unter 6% bei einer Laufzeit von 12 Monaten liegen. Klar wäre höher besser, aber bleiben wir realistisch.
Auf keinen Fall wieder hauptsächlich Einmalzahlungen.
Ich würde sofort die 300,- € Energiegeld im September gegen eine zusätzliche Tabellenerhöhung von 5,35% tauschen.
::) So viel sind wir weder dem Dienstherren Wert, noch haben die Gewerkschaften genug drauf um das durchzudrücken. Wobei es keineswegs übertrieben ist. Nebenbei sollte man von der nicht zeitgemäßen 40h Woche wegkommen und Richtung 35 gehen.
Also bitte, Nullrunde bis Dez 22... noch deutlicher kann einem der Staat doch nicht zeigen wie egal wir ihm sind. Klage legen auch so wenig ein. Die wenigsten kümmern sich.
Du weist schon, dass das hier der TV-L Bereich ist? Hier gibts weder Dienstherr noch eine 41h Woche.
40h Woche stimmt doch ? Wird inhaltsgleich auf Beamte übertragen, TV-L ist folglich für Angestellte und Beamte relevant. »Dienstherr oder AG« interessieren sich nicht müsste es aber korrekterweise lauten, Danke für den Hinweis.
Nein, das schwankt zwischen 38,5 und 42 Stunden. Ob etwas auf Beamte übertragen wird, ist kein Bestdnteil von Tarifverhandlungen, sondern eine Entscheidung des Besoldungsgesetzgebers, der an Tarifverhandlungen nicht teilnimmt.
Bis zum Dezember 2022 haben wir vermutlich zweistellige Inflation erreicht. Aber gut das wir nach einer regulären Nullrunde dann 2,8% mehr bekommen. Ich bin immer noch stinkig das Verdi sowas unterschrieben hat ohne 'echten' Streik.
Für alle Nichtmitglieder der verhandelnden Gewerkschaften ; ich verstehe Ihre Aufregung nicht:
Denn Dank der negativen Koalitionsfreiheit haben Sie ja für sich selbst verhandelt und wollen nun Ihr Versagen auf die Gewerkschaften abwälzen ?
Für die sog. Fach-und Führungskräfte > EG9a richtig schwach
Habe meinem Arbeitgeber vor kurzem einen Brief geschrieben. Antrag auf Vorweggewährung um zwei Stufen nach §15 Abs. 5 TV-L.
Habe meinem Arbeitgeber vor kurzem einen Brief geschrieben. Antrag auf Vorweggewährung um zwei Stufen nach §15 Abs. 5 TV-L.
Ich hoffe im Antrag steht § 16 TV-L, sonst ist jegliche Chance direkt erloschen.
Zumindest die Mitarbeiter des Landes Berlin können sich jetzt offiziell auf die Schultern klopfen. Auch durch ihren Lohnverzicht konnte Berlin einen Steuerüberschuss von 2,3 Milliarden Euro im ersten Halbjahr verbuchen. Einen herzlichen Dank an die genügsamen Berliner Landesbeschäftigten!
https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2022/pressemitteilung.1237642.php
(Laut der Pressemeldung siehts wohl in den anderen Ländern auch ganz gut aus...)
Zumindest die Mitarbeiter des Landes Berlin können sich jetzt offiziell auf die Schultern klopfen. Auch durch ihren Lohnverzicht konnte Berlin einen Steuerüberschuss von 2,3 Milliarden Euro im ersten Halbjahr verbuchen. Einen herzlichen Dank an die genügsamen Berliner Landesbeschäftigten!
https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2022/pressemitteilung.1237642.php
(Laut der Pressemeldung siehts wohl in den anderen Ländern auch ganz gut aus...)
Ist ja auch logisch, wenn die ersten 6 Monate ohne verabschiedeten Haushalt nur eine vorläufige Haushaltsführung erlaubt ist und demzufolge viele Vorhaben gar nicht angegangen werden können. Muss dann in zweiten Halbjahr nachgeholt werden, mit entsprechendem Mittelabfluss.
Habe meinem Arbeitgeber vor kurzem einen Brief geschrieben. Antrag auf Vorweggewährung um zwei Stufen nach §15 Abs. 5 TV-L.
Damit haben sie jetzt erstmal Beschäftigungstherapie für 2 Jahre oder sie hauen da lachend den roten Stempel "Abgelehnt" drauf, weil sie keine Ahnung haben und fertig.
Womit bzw. worauf hast du das begründet?
Womit bzw. worauf hast du das begründet?
Mein Arbeitgeber darf sich die Begründung aus dem Paragraphen selbst raussuchen. Alles was er braucht, steht dort drin.
Womit bzw. worauf hast du das begründet?
Mein Arbeitgeber darf sich die Begründung aus dem Paragraphen selbst raussuchen. Alles was er braucht, steht dort drin.
Ich vermute, gemeint wurde, inwiefern du als Dienstkraft deiner Meinung nach unabkömmlich seist im Sinne des § 16 Abs. 5 S.1 TV-L?!
Zumindest würde ICH dies in einem solchem Antrag mit aufnehmen. Bei meinem Antrag war dies sehr hilfreich ;)
Womit bzw. worauf hast du das begründet?
Mein Arbeitgeber darf sich die Begründung aus dem Paragraphen selbst raussuchen. Alles was er braucht, steht dort drin.
Ich vermute, gemeint wurde, inwiefern du als Dienstkraft deiner Meinung nach unabkömmlich seist im Sinne des § 16 Abs. 5 S.1 TV-L?!
Zumindest würde ICH dies in einem solchem Antrag mit aufnehmen. Bei meinem Antrag war dies sehr hilfreich ;)
Ja, so war es gemeint. Mir ist schon klar, dass man individuell argumentiert, aber eventuell gibt es ja grundsätzliche Argumente, die du/ihr benutzt habt.
Zumindest würde ICH dies in einem solchem Antrag mit aufnehmen. Bei meinem Antrag war dies sehr hilfreich ;)
Ja, so war es gemeint. Mir ist schon klar, dass man individuell argumentiert, aber eventuell gibt es ja grundsätzliche Argumente, die du/ihr benutzt habt.
[...] da man der Meinung ist, dass Leistung und Vergütung nicht im Einklang stehen.
[...] da man der Meinung ist, dass Leistung und Vergütung nicht im Einklang stehen.
Das hier wäre dann aber eher §17 Abs. 2 TV-L.
Mumpitz. Naja Die brauchen was zum Lochen und abheften.Womit bzw. worauf hast du das begründet?
Mein Arbeitgeber darf sich die Begründung aus dem Paragraphen selbst raussuchen. Alles was er braucht, steht dort drin.
Ich vermute, gemeint wurde, inwiefern du als Dienstkraft deiner Meinung nach unabkömmlich seist im Sinne des § 16 Abs. 5 S.1 TV-L?!
Zumindest würde ICH dies in einem solchem Antrag mit aufnehmen. Bei meinem Antrag war dies sehr hilfreich ;)
Ja, so war es gemeint. Mir ist schon klar, dass man individuell argumentiert, aber eventuell gibt es ja grundsätzliche Argumente, die du/ihr benutzt habt.
Ich hatte auf Fritte reagiert ;).
Man muss seine für die Dienststelle wichtigen Leistungen hervorheben und einen entsprechenden Abwanderungsgedanken formulieren, da man der Meinung ist, dass Leistung und Vergütung nicht im Einklang stehen.
Zumindest bei uns ist so, dass der evtl. Wechsel auch "aktenkundig" gemacht werden muss, d.h. es ist ein Angebot eines anderen AG vorzulegen. Aus meiner Sicht ist das der größte Mumpitz. Wenn ich bereits ein besseres Angebot habe und ich ja ohnehin irgendwelche Gründe für das Bewerben habe, ist es doch meist eh zu spät.
Der AG ja, aber die die für deinen AG entscheiden sollen nicht.Zumindest würde ICH dies in einem solchem Antrag mit aufnehmen. Bei meinem Antrag war dies sehr hilfreich ;)
Ja, so war es gemeint. Mir ist schon klar, dass man individuell argumentiert, aber eventuell gibt es ja grundsätzliche Argumente, die du/ihr benutzt habt.
Mein Arbeitgeber hat mich doch eingestellt, er weiß was ich mache und wie wichtig oder unwichtig ich in der Kette bin. Außerdem hat er Zugriff auf meine Tätigkeitsbeschreibung. Er kann sich durchaus selbst ein Bild machen.
Mit ist klar, dass Theorie und Praxis auseinanderdriften.
Der AG ja, aber die die für deinen AG entscheiden sollen nicht.
Und außerdem wollen die ihren Fe**en Ar*h an der Wand kleben, sprich was zum lochen und abheften haben, denn zu mehr sind ja 99% derjenigen nicht da.
Bin nicht sicher, ob es schon gepostet wurde, hier ein Auszug aus der Tacheles Ausgabe 07/08 2022:
Einkommensrunde 2021
Redaktion mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder abgeschlossen
''Die Jahressonderzahlung gemäß § 20 TV-L
wird ab dem Jahr 2023 weiter mit den Pro-
zentsätzen aus 2021 errechnet und damit
wieder dynamisiert. Das von der TdL in
der Redaktion vorgeschlagene Einfrieren
auch im Jahr 2023 konnte damit abge-
wehrt werden.''
https://www.dbb.de/fileadmin/user_upload/dbb/pdfs/mediathek/tacheles/2022/tacheles_2022_7-8.pdf
na mal sehen ob die öD Arbeitgeber auch die Möglichkeit des 3000 Euro steuerfreien Einmalzahlungsmodus zur Abfederung der Energiekosten nutzen werden...
na mal sehen ob die öD Arbeitgeber auch die Möglichkeit des 3000 Euro steuerfreien Einmalzahlungsmodus zur Abfederung der Energiekosten nutzen werden...
Herr Scholz appellierte ja an die Arbeitgeber, dass sie dieses Instrument einsetzen. Die Arbeitgeber im ÖD werden mit Sicherheit ihrer Vorbildfunktion gerecht werden und das Instrument außerhalb der Tarifrunden nutzen....
Was ist realistisch? in der nächsten Tarifrunde wird sich darauf geeinigt, dass es eine Einmalzahlung von 1500,- € gibt. Die nächste Tabellenerhöhung von 2,5% dann ab 01.01.2025.....
na mal sehen ob die öD Arbeitgeber auch die Möglichkeit des 3000 Euro steuerfreien Einmalzahlungsmodus zur Abfederung der Energiekosten nutzen werden...
Herr Scholz appellierte ja an die Arbeitgeber, dass sie dieses Instrument einsetzen. Die Arbeitgeber im ÖD werden mit Sicherheit ihrer Vorbildfunktion gerecht werden und das Instrument außerhalb der Tarifrunden nutzen....
Was ist realistisch? in der nächsten Tarifrunde wird sich darauf geeinigt, dass es eine Einmalzahlung von 1500,- € gibt. Die nächste Tabellenerhöhung von 2,5% dann ab 01.01.2025.....
1500€ wäre sogar gut; aber die Kassen sind leer durch die ganzen Entlastungen und den geplanten vergünstigten ÖPNV, den die Länder ja mitfinanzieren müssen. Bei der Corona-Einmalzahlung ist man ja auch "nur" bis 1300€ gekommen.
Warum sollte es die Länder interessieren, was der Bundeskanzler so von sich gibt? Ich meine, vertikale Gewaltenteilung und so...
Könnte man die Jahressonderzahlung nicht steuerfrei auszahlen?
Warum sollte es die Länder interessieren, was der Bundeskanzler so von sich gibt? Ich meine, vertikale Gewaltenteilung und so...
Auch die Länder sind eben klassischer Arbeitgeber, der noch dazu auf Grund der Inflation nominelle Mehreinahmen hat. Was spricht also dagegen, diese an die Landesbediensteten als Ausgleich weiterzugeben....
Könnte man die Jahressonderzahlung nicht steuerfrei auszahlen?
Einerseits ist die Jahressonderzahlung in der Regel bereits Tarifbestandteil und als solche fest geregelt. Hier müsste der Vertrag geändert werden. Taktisch unklug und aufwändig. Besser auf außertarifliche Einmalzahlungen pochen, gerne auch über 24 Monate gestreckt, um es für die Arbeitgeberseite einfachen zu machen... weil der Brocken dann nicht gleich zu gross wird....
Warum sollte es die Länder interessieren, was der Bundeskanzler so von sich gibt? Ich meine, vertikale Gewaltenteilung und so...
Auch die Länder sind eben klassischer Arbeitgeber, der noch dazu auf Grund der Inflation nominelle Mehreinahmen hat. Was spricht also dagegen, diese an die Landesbediensteten als Ausgleich weiterzugeben....
Was auch immer "klassische Arbeitgeber" sein mögen, Regierungsgeschwafel muss sie nicht interessieren. Ob irgendwas dagegen spräche, irgenwas an irgendwen weiterzugeben, kann dahingestellt bleiben, jedenfalls stellen Verlautbarungen des Bundeskanzlers keine Richtschnur des Handelns für irgendwen, der nicht für diesen arbeitet, dar. Und da Dein Aufhänger irgendeine Verlautbarung des Bundeskanzlers war...
Nach der gestrigen 3000€- Ankündigung des BK zum Thema Arbeitgeberzahlungen erwarte ich nun eine umgehende Reaktion der TVL. Beginnend ab Januar 2023 befristet auf 24 Monate jeweils 125 € monatlich Inflations-/Energiezuschlag für alle Beschäftigten - und das außertariflich - ohne die üblichen Taschenspielertricks im TVL....
Das war ber nicht die formulierte Erwartungshaltung. Formuliert wurde eine Erwartung an die "TVL" (gemeint war wohl die TdL):Nach der gestrigen 3000€- Ankündigung des BK zum Thema Arbeitgeberzahlungen erwarte ich nun eine umgehende Reaktion der TVL. Beginnend ab Januar 2023 befristet auf 24 Monate jeweils 125 € monatlich Inflations-/Energiezuschlag für alle Beschäftigten - und das außertariflich - ohne die üblichen Taschenspielertricks im TVL....
Klar kann es das. Ob die Tarifpartner nun eine Tabellenerhöhung und eine Abschmelzung der Jahressonderzahlung vereinbaren oder in Ermangelung einer Jahressonderzahlung einfach eine geringere Tabellenerhöhung (oder gar eine Reduzierung des Tabellenentgelts), macht keinen Unterschied.
Was soll die Gewerkschaft gutmachen?Warum sollte es die Länder interessieren, was der Bundeskanzler so von sich gibt? Ich meine, vertikale Gewaltenteilung und so...
Auch die Länder sind eben klassischer Arbeitgeber, der noch dazu auf Grund der Inflation nominelle Mehreinahmen hat. Was spricht also dagegen, diese an die Landesbediensteten als Ausgleich weiterzugeben....
Was auch immer "klassische Arbeitgeber" sein mögen, Regierungsgeschwafel muss sie nicht interessieren. Ob irgendwas dagegen spräche, irgenwas an irgendwen weiterzugeben, kann dahingestellt bleiben, jedenfalls stellen Verlautbarungen des Bundeskanzlers keine Richtschnur des Handelns für irgendwen, der nicht für diesen arbeitet, dar. Und da Dein Aufhänger irgendeine Verlautbarung des Bundeskanzlers war...
Ich erwarte aber von meiner Gewerkschaft, dass sie genau diesen Ball des BK aufnimmt.... zumal sie angesichts des letzten Abschlusses etwas gutzumachen hat...
Mal was anderes. War eigentlich die 39 Stunden-Woche Thema bei den letzten Verhandlungen? Oder weiß man schon, ob das in den nächsten Verhandlungen thematisiert wird? Habe hierzu nichts gefunden.Weil die Struktur der Beschäftigten eben unterschiedlich ist.
Meine Kollegin, die eine ähnliche Tätigkeit ausübt, jedoch nach TVöD beschäftigt ist, arbeitet Vollzeit in einer 39 Stunden-Woche. Sie ist auch eine Gehaltsstufe unter mir, wobei das in der Tabelle tatsächlich nur 7,06 Euro! netto Unterschied sind (selbe Stufe, selbe Steuerklasse etc.). Warum gibt es eigentlich zwischen TVöD und TVL solche Unterschiede? Unsere Tarifabschlüsse lagen zuletzt auch immer hinter denen des TVöD, oder war das nur meine Wahrnehmung?
Mal was anderes. War eigentlich die 39 Stunden-Woche Thema bei den letzten Verhandlungen? Oder weiß man schon, ob das in den nächsten Verhandlungen thematisiert wird? Habe hierzu nichts gefunden.
Meine Kollegin, die eine ähnliche Tätigkeit ausübt, jedoch nach TVöD beschäftigt ist, arbeitet Vollzeit in einer 39 Stunden-Woche. Sie ist auch eine Gehaltsstufe unter mir, wobei das in der Tabelle tatsächlich nur 7,06 Euro! netto Unterschied sind (selbe Stufe, selbe Steuerklasse etc.). Warum gibt es eigentlich zwischen TVöD und TVL solche Unterschiede? Unsere Tarifabschlüsse lagen zuletzt auch immer hinter denen des TVöD, oder war das nur meine Wahrnehmung?
Mal was anderes. War eigentlich die 39 Stunden-Woche Thema bei den letzten Verhandlungen? Oder weiß man schon, ob das in den nächsten Verhandlungen thematisiert wird? Habe hierzu nichts gefunden.
Meine Kollegin, die eine ähnliche Tätigkeit ausübt, jedoch nach TVöD beschäftigt ist, arbeitet Vollzeit in einer 39 Stunden-Woche. Sie ist auch eine Gehaltsstufe unter mir, wobei das in der Tabelle tatsächlich nur 7,06 Euro! netto Unterschied sind (selbe Stufe, selbe Steuerklasse etc.). Warum gibt es eigentlich zwischen TVöD und TVL solche Unterschiede? Unsere Tarifabschlüsse lagen zuletzt auch immer hinter denen des TVöD, oder war das nur meine Wahrnehmung?
Generell ist das Thema auf dem Tisch, aber Verdi hat sich in den letzten Runden den Mitgliederbefragungen widersetzt und wollte lieber eine Schlagzeile mit möglichst großer Prozentzahl. Die Mehrheit liest Dinge wie Laufzeit, JSZ-Reduktion, Arbeitszeit etc eben gar nicht erst. Verdi hat 8% mehr Lohn rausgehandelt, geil! Verdi hat 1300 Corona-Prämie rausgehandelt, geil!
Und wenn ich mir die aktuelle Lage so anschaue, dann wird das auch in der nächsten Verhandlungsrunde wohl nichts werden. Alle schreien nur nach mehr Geld, finanzieller Entlastung, Inflationsausgleich, etc. Die mögliche steuerfreie Sonderzahlung wird garantiert auch in die Verhandlungsmasse geworfen.
Daher gehe ich nicht davon aus, dass Arbeitszeit überhaupt ein Thema sein wird.
Generell wäre der §6 des TV-L mMn längst mal eine Überholung wert. Da wird mit Werten von 2006 jongliert und es kommt ein völlig unverständlicher Wildwuchs bei den Arbeitszeiten heraus, den längst niemand mehr nachvollziehen kann. Eine Kollegin die in einer hiesigen Klinik in der Verwaltung arbeitet hat mich letztens in einem Gespräch korrigieren wollen, als ich sagte, "wir" arbeiten 39,5 Stunden. Ihrer "Sonderstellung" war sie sich gar nie bewusste geworden und der festen Meinung, alle im TV-L arbeiten gleich lange.
Mal was anderes. War eigentlich die 39 Stunden-Woche Thema bei den letzten Verhandlungen? Oder weiß man schon, ob das in den nächsten Verhandlungen thematisiert wird? Habe hierzu nichts gefunden.
.....
Ich will doch keine Arbeitszeit-Erhöhung, am besten noch ohne Lohnausgleich.
In Schleswig-Holstein wäre eine Wochenarbeitszeit von 39 Stunden jedoch eine Verlängerung der wöchentlichen Arbeitszeit.
Verdi macht aktuell wieder eine Umfrage.
https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/beschaeftigtenbefragung
Ich frage mich ohnehin, warum in letzter Zeit dieser Verdi-Spam im Forum Überhand nimmt.
https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/beschaeftigtenbefragungDie haben seit über Zehn Jahren nicht mehr für den TV-L gestreikt.
Auch ist es möglich eine Gewerkschaft zu haben, welche die Interessen der Mitarbeiter im öffentlichen Dienst vertritt und entsprechende Tarifverträge aushandelt. Die Wahrscheinlichkeit, diese zu finden ist sehr gering.
Auch ist es möglich eine Gewerkschaft zu haben, welche die Interessen der Mitarbeiter im öffentlichen Dienst vertritt und entsprechende Tarifverträge aushandelt. Die Wahrscheinlichkeit, diese zu finden ist sehr gering.
Warum gründen Sie mit Gleichgesinnten aus diesen Forum dann nicht eine eben solche Gewerkschaft?Hunderttausende von Mitgliedern werden bei verdi u.a. sofort austreten und ihrer Gewerkschaft beitreten.
Mir geht es ganz profan darum dass Verdi nachweislich Tarife zu Ungunsten der Mitarbeiter ab E9 abschließt.
Sollen sie doch bitte nur für ihre eigenen Mitgliedern verhandeln.
Bei jeder Tarifverhandlung argumentiert Verdi für x-Millionen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes zu verhandeln.
Das ist schlichtweg falsch und zeigt den Größenwahn dieser Gewerkschaft.
Es ist nicht nur falsch, sondern auch taktisch unklug dies so zu kommunizieren.
Wenn der AG Tarifergebnisse allen Mitarbeitern gewährt, ist es schlichtweg nicht das Problem von Verdi und der AG muss gucken wo er die Kohle herbekommt.
Daher sollte Verdi die Masse deutlich kleiner halten und für seine Mitarbeiter verhandeln.
Die freien Arbeitnehmer erzielen doch selbst mit minimalsten Verhandlungsaufwand mindestens das gleiche Ergebnis wie Verdi.Das ist ja auch keine Kunst, denn wenn er ein schlechteres erzielt, braucht er ja nur bei dem verein einzutreten und bekommt die Mindestentlohnung des TV
Das 3000 Euro steuerfrei Gesetz ist nunmehr im Bundestag beschlossen. Ich erwarte eine Inflationsausgleichszahlung zusätzlich zum Tarif....Los Verdi!
Das 3000 Euro steuerfrei Gesetz ist nunmehr im Bundestag beschlossen. Ich erwarte eine Inflationsausgleichszahlung zusätzlich zum Tarif....Los Verdi!Der Tarifvertrag der Länder endet erst am 30.09.2023
Ich sehe die 3000 Euro schon als Einmalzahlung zur nächsten Tarifrunde und dafür 2 Jahre ein Nullrunde. Wird dann von Verdi als großer Erfolg verkauft. Der langfristige Nachteil einer Nullrunde lässt sich nie durch eine Einmalzahlung aufwiegen.
Ich sehe die 3000 Euro schon als Einmalzahlung zur nächsten Tarifrunde und dafür 2 Jahre ein Nullrunde. Wird dann von Verdi als großer Erfolg verkauft. Der langfristige Nachteil einer Nullrunde lässt sich nie durch eine Einmalzahlung aufwiegen.
Ich sehe die 3000 Euro schon als Einmalzahlung zur nächsten Tarifrunde und dafür 2 Jahre ein Nullrunde. Wird dann von Verdi als großer Erfolg verkauft. Der langfristige Nachteil einer Nullrunde lässt sich nie durch eine Einmalzahlung aufwiegen.
Ich verstehe gar nicht, warum diese Einmalzahlung überhaupt Gegenstand der nächsten Tarifverhandlungen werden soll. Sollen die das unabhänig von den Verhandlungen beschließen und auszahlen.
Als ob Verdi das mal schaffen würde.
Die vergangenen Tarifverhandlungen haben ja gezeigt, wie toll Verdi verhandelt
Also-warum als Nichtorganisierter dann noch Kritik an den Gewerkschaften, wenn man doch als "freier" AN für sich und seine Verhandlungsergebnisse selbst verantwortlich ist ? Soviel Abhänggkeit und Verantwortungsverschiebung ist einem "freien" AN m.E. doch sehr unwürdig.
Wir hatten es ja schon im anderen Forum; aber gerne noch ein Mal: Die Nichtorgansierten verhandeln als "freie" AN für sich selber mit ihrem jeweiligen AG . Dies müssen sie auch, weil die Gewerkschaften nur für ihre Mitglieder verhandeln könnnen. Auch wenn die Gewerkschaften zuweilen anderes behaupten.Und Regierungskritik ist nicht erlaubt, weil man ja durch seine Wahl für die Regierung verantwortlich ist? Und ziehst Du jetzt los und vergiftest in Putin-Manier, unzweifelhaft Dein Bruder im Geiste, Gewerkschaftskritiker?
Ein sehr, sehr kleiner Teil der Nichtorganisierten - ca.5%- hat tatsächliches Droh- und Druckpotential ggü. ihrem AG und können tatsächlich Leistungen über dem Tarifvertrag für sich aushandeln- Gut so.Das Gros der Nichtorgansierten - also ca. 95% - haben eben kein Droh- und Druckpotential ggü. ihrem AG: Pech gehabt oder den den falschen Beruf gewählt.
Dieser Teil muß eben mit dem Mindestangebot des AG, das zufälligerweise auch immer gleich mit dem Tarifergebnis ist, zufrieden sein. Also-warum als Nichtorganisierter dann noch Kritik an den Gewerkschaften, wenn man doch als "freier" AN für sich und seine Verhandlungsergebnisse selbst verantwortlich ist ? Soviel Abhänggkeit und Verantwortungsverschiebung ist einem "freien" AN m.E. doch sehr unwürdig.
Und ziehst Du jetzt los und vergiftest in Putin-Manier, unzweifelhaft Dein Bruder im Geiste, Gewerkschaftskritiker?
GREATEST HITS II
Wir hatten es ja schon im anderen Forum; aber gerne noch ein Mal: Die Nichtorgansierten verhandeln als "freie" AN für sich selber mit ihrem jeweiligen AG . Dies müssen sie auch, weil die Gewerkschaften nur für ihre Mitglieder verhandeln könnnen. Auch wenn die Gewerkschaften zuweilen anderes behaupten.
Ein sehr, sehr kleiner Teil der Nichtorganisierten - ca.5%- hat tatsächliches Droh- und Druckpotential ggü. ihrem AG und können tatsächlich Leistungen über dem Tarifvertrag für sich aushandeln- Gut so.Das Gros der Nichtorgansierten - also ca. 95% - haben eben kein Droh- und Druckpotential ggü. ihrem AG: Pech gehabt oder den den falschen Beruf gewählt.
Dieser Teil muß eben mit dem Mindestangebot des AG, das zufälligerweise auch immer gleich mit dem Tarifergebnis ist, zufrieden sein. Also-warum als Nichtorganisierter dann noch Kritik an den Gewerkschaften, wenn man doch als "freier" AN für sich und seine Verhandlungsergebnisse selbst verantwortlich ist ? Soviel Abhänggkeit und Verantwortungsverschiebung ist einem "freien" AN m.E. doch sehr unwürdig.
Was ich mich gerade bei dem Zitat frage... Welches Druckpotential haben die "Organisierten"?
Also haben die restlichen nO und die Organisierten kein Druckpotential?Was ich mich gerade bei dem Zitat frage... Welches Druckpotential haben die "Organisierten"?
Na ja- ca.5% der Nichtorganisierten können in ihren Verhandlungen tatsächlich Leistungen über dem Tarifvertrag durchsetzen, weil sie ansonsten kündigen würden und der AG sie unbedingt halten will.
Ja- die restlichen 95% der Nichtorganisierten haben nichts, womit sie ihre AGs in den eigenen Verhandlungen unter Druck setzen können und nehmen das 1. Angebot ihres AGs an. Formal könnten sie natürlich streiken- tun die allermeisten aber nicht und wenn doch dann für maximal 1 Tag, weil kein Streikgeld.Also haben die restlichen nO und die Organisierten kein Druckpotential?Was ich mich gerade bei dem Zitat frage... Welches Druckpotential haben die "Organisierten"?
Na ja- ca.5% der Nichtorganisierten können in ihren Verhandlungen tatsächlich Leistungen über dem Tarifvertrag durchsetzen, weil sie ansonsten kündigen würden und der AG sie unbedingt halten will.
Was ich mich gerade bei dem Zitat frage... Welches Druckpotential haben die "Organisierten"?
Na ja- ca.5% der Nichtorganisierten können in ihren Verhandlungen tatsächlich Leistungen über dem Tarifvertrag durchsetzen, weil sie ansonsten kündigen würden und der AG sie unbedingt halten will.
Was ich mich gerade bei dem Zitat frage... Welches Druckpotential haben die "Organisierten"?
Na ja- ca.5% der Nichtorganisierten können in ihren Verhandlungen tatsächlich Leistungen über dem Tarifvertrag durchsetzen, weil sie ansonsten kündigen würden und der AG sie unbedingt halten will.
Welches Druckpotential haben die "Organisierten"? Die Verhandlungen während "Corona" haben gezeigt, was für Luschen bei Verdi sitzen. Anstatt das man den ganzen Karren gegen die Wand fahren lässt, einigt man sich beim Bund und den Kommunen auf 1,4 und 1,8 Prozent ;D
Gibt es irgendwelche Belege für die Behauptung, die freien Arbeitnehmer würden nicht streiken? In Frankreich werden Streiks ja schließlich fast vollständig von freien Arbeitnehmern getragen. Und worin unterscheidet sich das Drohpotential des freien Arbeitnehmers von dem der Gewerkschafter hinsichtlich Streiks? Und wenn die Gewerkschafter tatsächlich dieses Drohpotential exklusiv haben sollten, sind dann die lausigen Ergebnisse bei überdurchschnittlichem Organisationsgrad Zeichen eines besonderen Phlegmas und herausstechender Bedeutungslosigkeit der Gewerkschafter, der besonderen Unfähigkeit und leerer Kassen bei den Gewerkschaften oder von beidem?
Was ich mich gerade bei dem Zitat frage... Welches Druckpotential haben die "Organisierten"?
Na ja- ca.5% der Nichtorganisierten können in ihren Verhandlungen tatsächlich Leistungen über dem Tarifvertrag durchsetzen, weil sie ansonsten kündigen würden und der AG sie unbedingt halten will.
Welches Druckpotential haben die "Organisierten"? Die Verhandlungen während "Corona" haben gezeigt, was für Luschen bei Verdi sitzen. Anstatt das man den ganzen Karren gegen die Wand fahren lässt, einigt man sich beim Bund und den Kommunen auf 1,4 und 1,8 Prozent ;D
Und da sieht man ja, wie clever Sie sind. Bekommen 1,4 +1,8% von Ihrem AG einafch so angeboten-ohne irgendetwas tun zu müssen. Sie können so richtig stolz auf sich sein, haben sie doch selbst verhandelt.Aber so richtig zufrieden scheinen sie damit auch nicht zu sein- warum freuen Sie sich nicht ob Ihrer Cleverness???
Wurde doch beantwortet, sie können eine Streik „ausrufen“. :-\Was ich mich gerade bei dem Zitat frage... Welches Druckpotential haben die "Organisierten"?
Na ja- ca.5% der Nichtorganisierten können in ihren Verhandlungen tatsächlich Leistungen über dem Tarifvertrag durchsetzen, weil sie ansonsten kündigen würden und der AG sie unbedingt halten will.
Welches Druckpotential haben die "Organisierten"? Die Verhandlungen während "Corona" haben gezeigt, was für Luschen bei Verdi sitzen. Anstatt das man den ganzen Karren gegen die Wand fahren lässt, einigt man sich beim Bund und den Kommunen auf 1,4 und 1,8 Prozent ;D
Und da sieht man ja, wie clever Sie sind. Bekommen 1,4 +1,8% von Ihrem AG einafch so angeboten-ohne irgendetwas tun zu müssen. Sie können so richtig stolz auf sich sein, haben sie doch selbst verhandelt.Aber so richtig zufrieden scheinen sie damit auch nicht zu sein- warum freuen Sie sich nicht ob Ihrer Cleverness???
Ich bin auch richtig Stolz auf mich, da ich demnächst Zuschläge für Frau und Kind erhalte.
Warum antwortest du nicht auf die Frage ? Welches Druckpotential haben Gewerkschaftsmitglieder?
Was ich mich gerade bei dem Zitat frage... Welches Druckpotential haben die "Organisierten"?
Na ja- ca.5% der Nichtorganisierten können in ihren Verhandlungen tatsächlich Leistungen über dem Tarifvertrag durchsetzen, weil sie ansonsten kündigen würden und der AG sie unbedingt halten will.
Welches Druckpotential haben die "Organisierten"? Die Verhandlungen während "Corona" haben gezeigt, was für Luschen bei Verdi sitzen. Anstatt das man den ganzen Karren gegen die Wand fahren lässt, einigt man sich beim Bund und den Kommunen auf 1,4 und 1,8 Prozent ;D
Und da sieht man ja, wie clever Sie sind. Bekommen 1,4 +1,8% von Ihrem AG einafch so angeboten-ohne irgendetwas tun zu müssen. Sie können so richtig stolz auf sich sein, haben sie doch selbst verhandelt.Aber so richtig zufrieden scheinen sie damit auch nicht zu sein- warum freuen Sie sich nicht ob Ihrer Cleverness???
Ich bin auch richtig Stolz auf mich, da ich demnächst Zuschläge für Frau und Kind erhalte.
Warum antwortest du nicht auf die Frage ? Welches Druckpotential haben Gewerkschaftsmitglieder?
Gibt es irgendwelche Belege für die Behauptung, die freien Arbeitnehmer würden nicht streiken? In Frankreich werden Streiks ja schließlich fast vollständig von freien Arbeitnehmern getragen. Und worin unterscheidet sich das Drohpotential des freien Arbeitnehmers von dem der Gewerkschafter hinsichtlich Streiks? Und wenn die Gewerkschafter tatsächlich dieses Drohpotential exklusiv haben sollten, sind dann die lausigen Ergebnisse bei überdurchschnittlichem Organisationsgrad Zeichen eines besonderen Phlegmas und herausstechender Bedeutungslosigkeit der Gewerkschafter, der besonderen Unfähigkeit und leerer Kassen bei den Gewerkschaften oder von beidem?
Also besteht das Druckpotential der phlegmatischen und irrelevanten Gewerkschafter darin, dass ihre Gewerkschaften zu Streiks aufrufen können, bei denen dann die aktiven und relevanten freien Arbeitnehmer streiken? Oder wer soll mit welchem Drohpotential streiken?
Egal ob in der Gewerkschaft oder nicht, so richtig glücklich ist keiner mit dem Ergebnis.
Ich persönlich bin nicht rein gegangen, weil ich keine Lust hatte meine 2,8% noch um 1% verringern zu lassen durch die Beiträge.
Aber das kann ja jeder halten wie er möchte ;)
Schöne Restwoche noch
Alles in Allem scheint die Macht der Gewerkschaften aufgrund des Mitgliederschwundes, der mangelnden Bereitschaft zu streiken und der abnehmenden Akzeptanz für Streiks in der Bevölkerung zu schwinden. Die Möglichkeit, mehr Gehalt einzuforden, gelingt im ÖD nur über Tarifverhandlungen. Wenn die Tarifbeschäftigten mehr Gehalt für sich einfordern möchten, müssten sie sich aus meiner Sicht besser und stärker organisieren.
Ein gutes Beispiel für höhere Lohnforderungen ihrer Mitglieder sind aus meiner Sicht die Gewerkschaft der Lokführer, die Pilotenvereinigung Cockpit und der Marburger Bund.
Also besteht das Druckpotential der phlegmatischen und irrelevanten Gewerkschafter darin, dass ihre Gewerkschaften zu Streiks aufrufen können, bei denen dann die aktiven und relevanten freien Arbeitnehmer streiken? Oder wer soll mit welchem Drohpotential streiken?
Wenn im Rahmen eines Arbeitskampfes zu einem Streik aufgerufen wird, kann der Arbeitgeber für diese Zeit die Lohnfortzahlung versagen. Dafür kann dann ein gewerkschaftlich organisierter Arbeitnehmer Streikgeld von seiner Gewerkschaft erhalten, sofern der Arbeitnehmer zum Streik auch von dieser Gewerkschaft aufgerufen wurde.
Vielfach wird in den Tarifverhandlungen auch vereinbart, dass die Arbeitnehmer auch während des Streiks ihre Bezüge rückwirkend weiter bekommen. Das muss aber nicht so sein.
Je weniger Arbeitnehmer gewerkschaftlich organisiert sind, desto weniger groß ist die Bereitschaft der AG für die Dauer des Streiks Gehalt zu zahlen. Diejenigen, die sich dann an einem mangels Zugehörigkeit zu einer Gewerkschaft einkommenslosen Streik beteiligen, müssen dann wiederum abwägen, ob das "Mehr" an Gehalt die Zeit ohne Einkommen wieder aufwiegt. Viele entscheiden sich dann aus finanziellen Erwägungen oder aus Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes gegen den Streik, was die Machtverhältnisse zugunsten des Arbeitgebers weiter verschiebt.
Wie man beispielsweise bei einem großen Versandriesen merkt, kann ein Arbeitgeber nur dann zu mehr Gehalt oder überhaupt zu Tarifverhandlungen bewegt werden, wenn möglichst alle Arbeitnehmer streiken (würden) und der Betrieb über einen längeren Zeitraum zum Erliegen kommt bzw. kommen könnte. Sofern nur ein kleiner Teil streikt und dieser Teil dann auch kein Gehalt bekommt, spürt der Arbeitgeber kaum Konsequenzen für die mangelnde Bereitschaft einer Einigung.
Auch sind Streiks im öffentlichen Dienst bei der Bevölkerung ungefähr genauso beliebt wie eine Steuerprüfung.
Alles in Allem scheint die Macht der Gewerkschaften aufgrund des Mitgliederschwundes, der mangelnden Bereitschaft zu streiken und der abnehmenden Akzeptanz für Streiks in der Bevölkerung zu schwinden. Die Möglichkeit, mehr Gehalt einzuforden, gelingt im ÖD nur über Tarifverhandlungen. Wenn die Tarifbeschäftigten mehr Gehalt für sich einfordern möchten, müssten sie sich aus meiner Sicht besser und stärker organisieren.
Ein gutes Beispiel für höhere Lohnforderungen ihrer Mitglieder sind aus meiner Sicht die Gewerkschaft der Lokführer, die Pilotenvereinigung Cockpit und der Marburger Bund.
Stimmt, die Ausländer haben Schuld. Komplizierte Probleme haben oft leichte Antworten.Alles in Allem scheint die Macht der Gewerkschaften aufgrund des Mitgliederschwundes, der mangelnden Bereitschaft zu streiken und der abnehmenden Akzeptanz für Streiks in der Bevölkerung zu schwinden. Die Möglichkeit, mehr Gehalt einzuforden, gelingt im ÖD nur über Tarifverhandlungen. Wenn die Tarifbeschäftigten mehr Gehalt für sich einfordern möchten, müssten sie sich aus meiner Sicht besser und stärker organisieren.
Ein gutes Beispiel für höhere Lohnforderungen ihrer Mitglieder sind aus meiner Sicht die Gewerkschaft der Lokführer, die Pilotenvereinigung Cockpit und der Marburger Bund.
Und der genaue Gegenpol und ein Beispiel für schlechte Tarifpolitik ist gerade Verdi. Wie konnte man seinerzeit nur so dumm sein, den alten BAT aufzugeben und die Mitglieder auch noch aufzuteilen in verschiedene Tarifverträge? Für Leistungsträger setzen die auch keine Forderungen durch, sondern bestärken lieber den Aktenträger, er sei wichtig und eine Stütze der Gesellschaft. Weshalb sollte man denn Mitglied bei Verdi sein, wenn man seit 16 Jahren von den zugedröhnten Zwergpinseläffchen verarscht wird? Wenn es hier nicht bald eine Erhöhung der >=E10 gibt, kann der ÖD bald einpacken.
Geld ist genug vorhanden. Man muss es einfach nur gerecht verteilen und schon passt es und wir können mehr bekommen. Beispiele:
1) Ich sehe keinen Sinn darin, hier halb Kalkutta zu supporten.
2) Kredite für Entwicklungsländer sollten sofort eingestellt werden, zumal sich die ersten ja schon ganz konkret weigern, überhaupt jemals etwas zurückzuzahlen.
3) Die Fachkräfte aus dem Ausland, die seinerzeit mit den 1er-Zeugnissen und der perfekten Integration, die, die mit dem Gebetsteppich bei uns eingeflogen sind, endlich mal wieder in Peenemünde Paketen bauen lassen. Wie, die können das gar nicht? Na dann aber wieder raus mit denen. Gute Heimflug. Alle jammern über Fachkräftemangel. Ich bin verwundert.
4) Alimentation von Krankenversicherten einstellen, die hier nichts einzahlen (und z.B. in türkischen Großfamilien gern genommen wird). Dann ersparen wir uns locker die anstehende Erhöhung im kommenden Jahr.
5) Bürgergeld? Kann weg. Essensgutscheine verteilen und schon rollt der Rubel bei uns anderen.
6) Kindergeld, wenn auch keine soziale Leistung, nur noch für hier auf Dauer lebende Kinder zahlen.
7) Damit aufhören, es immer allen recht und gleich zu machen. Die Entgeltgruppen <E10 wurden die letzten Male fürstlich entlohnt. Nullrunde für euch oder vielleicht eine Freifahrt auf einem Dampfer eurer Wahl.
Stimmt, du hast recht. Die kosten uns hier ja keinen Cent und tragen zum Gemeinwesen gewinnbringend bei. Sie konsumieren keinerlei Güter, die sich nicht beliebig vermehren lassen und die sitzen auch alle tapfer in ihren zugigen, kalten, ungeheizten, dunklen und abgehalfterten Hütten. Sie rennen nie zum Arzt, kassieren keine Kohle fürs Rumsitzen und sie vernichten hier auch keinerlei Leben, dessen ehemaliger Besitzer hier ebenfalls zum Gemeinwesen beitrugen.Einfache Menschen machen sich einfache Antworten. Weil die so schön einfach sind und man sie auch ganz einfach versteht. Man muss dann auch selber nicht nachdenken, schön einfach ist das. Demagogen machen das gerne.
Deutschland hat ein Minderwertigkeitskomplex. Wir müssen immer alles und jeden retten. Wir schippern auf dem Mittelmeer umher, damit hier noch mehr gerettete Seelen verweilen können für Lau. Früher nannte man so etwas Einleusung und war illegal und ist es heute noch. Nur, wir setzen unser Recht einfach nicht mehr durch.
Das ganze System Deutschland ist einfach nur noch krank und wir stopfen selbsteingerissene Löcher mit immer mehr Geld zu. Wie schön wäre es doch, wenn wir endlich wieder selbst entscheiden könnten, was unser Schicksal sein kann. Aber von einer Krise zur nächsten wird hier nur noch gestolpert.
Ich frage mich immer wie Länder mit den Millionenflüchtlingen in Afrika (Sudan,Uganda) oder Pakistan das geschissen kriegen?
Richtig und dafür brauchen wir gute bezahlte Staatsanwälte und Polizisten und Sachbearbeiter, die die Eier in der Hose haben die gewalttätigen Clanfutzies rauszuschmeissen und nicht Afghanen die gerade ne Lehre angefangen haben, nur weil man es damit leichter hat und dann die Statistik stimmt.
Dann zumindest nicht genug. Sonst ginge der Kram ja fixer.Richtig und dafür brauchen wir gute bezahlte Staatsanwälte und Polizisten und Sachbearbeiter, die die Eier in der Hose haben die gewalttätigen Clanfutzies rauszuschmeissen und nicht Afghanen die gerade ne Lehre angefangen haben, nur weil man es damit leichter hat und dann die Statistik stimmt.
Ich denke, dass wir gut bezahlte Staatsanwälte, Richter und Polizisten bereits haben.
Eine Abschiebung scheitert in der Praxis aber oftmals an ganz anderen Problemen (z.B. dass die Herkunftsländer die Aufnahme selber verweigern, oder Identitäten erfolgreich verschleiert werden oder wieder ein Asylverfahren angezettelt wird, da sie politisch verfolgt wären usw.),Und Vorschläge wie man diese Probleme schnell und einfach lösen könnte?
nicht zu erwähnen, dass mit hohem Kosten-/Zeitaufwand irgendwann mal tatsächlich abgeschobene Personen, oftmals Monate später wieder auf der Matte stehen. Am Ende sind sie dann dauerhaft im Duldungsstatus und liegen dem Staat auf der Tasche.Da wäre mein Vorschlag: Biometrische Erfassung und EU-Zentraldatenbank damit doppelt Bearbeitung entfällt.
Wer sich hier gewinnbringend und fleißig in die Gesellschaft einbringen möchte ist gern gesehen, ich vertrete dennoch weiterhin die These, dass Deutschland nicht mehr so attraktiv für über 90% der Migranten/Asylanten wäre, wenn sie hier sofort dem Arbeitsmarkt und dann mangels geeigneter Qualifikation/Sprachkenntnisse dem Niedriglohnsektor zugeführt werden würden. Man darf bei allem nicht vergessen, dass das Sozialsystem hier einen besseren Lebensstandard ermöglicht, als Vollzeitbeschäftigung in deren Ländern.Wie gesagt, wäre schön wenn das möglich wäre, dass die Willigen sich schnell hier eine Ausbildung Job etc. suchen dürften und AGs dieses auch unkomplizierter durchziehen könnten.
Natürlich pilgern über 90% deswegen hier her, man kann es ihnen nicht mal übel nehmen, ist ja normales menschliches Verhalten. Wenn die hier angekommenen Glücksritter ihren neuen Lebensstandard dann via soziale Netzwerke in ihrer Heimat publizieren, werden auch immer mehr angelockt. Das sind knallharte Fakten, denen man ins Auge schauen muss.Also ist es nach deiner Lesart ein Fakt, dass diese 90% Ihre Heimat verlassen um nach D zu kommen und hier ein Sozialschmarotzerdasein zu pflegen, weil hier alles schön billig und ohne arbeiten zu bekommen ist.
Natürlich pilgern über 90% deswegen hier her, man kann es ihnen nicht mal übel nehmen, ist ja normales menschliches Verhalten. Wenn die hier angekommenen Glücksritter ihren neuen Lebensstandard dann via soziale Netzwerke in ihrer Heimat publizieren, werden auch immer mehr angelockt. Das sind knallharte Fakten, denen man ins Auge schauen muss.Also ist es nach deiner Lesart ein Fakt, dass diese 90% Ihre Heimat verlassen um nach D zu kommen und hier ein Sozialschmarotzerdasein zu pflegen, weil hier alles schön billig und ohne arbeiten zu bekommen ist.
Und dieses ist als Lebensstandard ihr Ziel, wenn sie lospilgern.
Und auf welche Grundgesamtheit bezieht ein Migrationsminister das in einem Interview? Und wann wurde die Diskussion auf "Sozialbetrug" begrenzt?
Da war einige Posts vor mir ein Ausländer-Neider mit den billigen neuen Rechten Klischees unterwegs.
Aber es ist eine Frechheit, dass nur wir Deutsche (Zypern ausgenommen) in der EU so viele aufnehmen.
Da können in der Tat mal Frankreich, Italien, Spanien, Portugal mal Gas geben.
In deinen Postings. Dank deiner Signatur sogar in jedem Posting.Da war einige Posts vor mir ein Ausländer-Neider mit den billigen neuen Rechten Klischees unterwegs.
Wo? Und was sind die billigen Rechten Klischees?*
*Ich habe die Rechtschreibfehler extra übernommen, sonst schaffst du es selbst nicht mehr zu lesen, sollte ich so etwas korrigieren!
was kommt als nächstes? Dass die bösen Flüchtlinge für die falsche Eingruppierung verantwortlich sind?
Einmal Opfer immer Opfer?
Ist das jetzt das Jammerbecken der AFD geworden?
Was hat das eigentlich noch mit der Tarifrunde 2021 zu tun?
Ich stelle nur Fragen.
was kommt als nächstes? Dass die bösen Flüchtlinge für die falsche Eingruppierung verantwortlich sind?
Einmal Opfer immer Opfer?
Ist das jetzt das Jammerbecken der AFD geworden?
Was hat das eigentlich noch mit der Tarifrunde 2021 zu tun?
Ich stelle nur Fragen.
was kommt als nächstes? Dass die bösen Flüchtlinge für die falsche Eingruppierung verantwortlich sind?
Einmal Opfer immer Opfer?
Ist das jetzt das Jammerbecken der AFD geworden?
Was hat das eigentlich noch mit der Tarifrunde 2021 zu tun?
Ich stelle nur Fragen.
Die Antworten sind: Kosten, Kosten und nochmals Kosten. Und da man einen Kuchen eben nur einmal essen kann, ist woanders weniger Kohle da. Ist es angekommen?
Das Gegenteil ist demnach der Fall: Migranten essen keinen Kuchen auf, sie sind da, um mehr Kuchen zu backen.
. Deutschland ist schon lange nicht mehr das Zielland für auswanderungswillige qualifizierte Fachkräfte sondern für Armutsmigration aus aller Herren Länder. Oder wo sind die ganzen Ingenieure, Ärzte und Raketenwissenschaftler, die uns seit 2015 angeblich in Heerscharen beglückt haben?
Wo ist denn die Quelle für die Gegenthese, wird diese etwa nicht gefordert ... wäre ja mal wieder typisch. Ich unterhalte mich regelmäßig mit Personen, die die Fehlentwicklungen seit 2015 "verwalten" müssen und deren Auswirkungen tagtäglich am eigenen Leib spüren, außerdem habe ich auch noch selber Augen im Kopf und mein Gespür für den gesellschaftlichen Wandel im Rekordtempo nicht verloren.
Also bitte mal eine seriöse Quelle für die Gegenthese (das Narrativ) heranschaffen, sprich seit 2015 hat es mehr qualifizierte Zuwanderung als Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme gegeben, dann mache ich mir vielleicht die Mühe Statistiken zu suchen, die das Gegenteil belegen.
Die letzten 2 EG13 Stellen habe ich mit solchen Menschen besetzt.Das Gegenteil ist demnach der Fall: Migranten essen keinen Kuchen auf, sie sind da, um mehr Kuchen zu backen.
Wird jetzt wieder das Märchen der sogenannten qualifizierten Zuwanderung aufgetischt ;D? Gegen eine solche hätten in Deutschland sicher deutlich weniger Menschen etwas einzuwenden. Allerdings ist gerade diese Erzählung eine Faktenverdrehung vor dem Herrn. Deutschland ist schon lange nicht mehr das Zielland für auswanderungswillige qualifizierte Fachkräfte sondern für Armutsmigration aus aller Herren Länder. Oder wo sind die ganzen Ingenieure, Ärzte und Raketenwissenschaftler, die uns seit 2015 angeblich in Heerscharen beglückt haben?
Quelle: Bundesagentur der Arbeit... ;D. Naja lassen wir mal so stehen. Sind das nicht seit je her die Meister der Statistik, der man nur glauben sollte, wenn man sie selber gefälscht hat?
Und jetzt bitte die vermeintlich korrekte Zahl derjenigen, die in den Arbeitsmarkt integriert wurden einmal in Relation zur Anzahl der seither zugewanderten Personen setzen und berücksichtigen, in welchem Sektor diese "Fachkräfte" überwiegend nur einsetzbar sind.
Es streitet doch auch kaum jemand mit einer kritischen Sicht auf die Entwicklungen ab, dass immer wieder auch positive Beispiele existieren. Wer kann als rationaler Mensch, gegen solche Beispiele etwas haben. Ich habe aber etwas gegen Schönredner, die massiv dazu neigen, die Minderheit der positiven Fälle als Schutzschild vor die faulende Gesamtsituation zu stellen.Mit der gleichen Argumentationsschien könnte ich auch daher kommen.
Passt ja aber allgemein in die Zeit, in der politische Minderheiten Minderheitenpolitik en vogue werden lassen.
Made my day...und einen schönen Tag wünsche ich noch ;D. Ich überlasse das "Schlachtfeld" jetzt wieder den Guten unter uns (und dem Thema Tarifrunde TV-L 2021). Als sogenannter Hetzer fühle ich mich leider etwas stigmatisiert, vor allem wenn die Seniorität höchstpersönlich mit der Keule schwingt. Auch Hetzer dürfen Gefühlchen haben, ich ziehe mich daher jetzt auch zur Minderheit der Stigmatisierten zurück :'(.
Die gespielte Opferrolle steht den wenigsten gut.
Die gespielte Opferrolle steht den wenigsten gut.
Vor allem wenn es Personen gibt, die sich schwer damit tun, Ironie in einem Internetforum zu erkennen, wenn sie nicht ausdrücklich als solche gekennzeichnet wurde. ;)
Wo ist denn die Quelle für die Gegenthese, wird diese etwa nicht gefordert ... wäre ja mal wieder typisch.
Es gibt aus meiner Sicht ein massives Problem im ÖD und hier exemplarisch dem TV-L beim Blick auf Ingenieure und ITler. PWC hat eine interessante Studie zum Fachkräftemangel im ÖD erstellt. Ein Zitat von PWC: „Das Gehaltsniveau im öffentlichen Dienst ist nicht grundsätzlich niedrig, jedoch ausgerechnet bei besonders wettbewerbsintensiven Berufsgruppen.“ Dazu sind die oben benannten beiden Gruppen tendenziell zu zählen. Interessant auch die folgende Aussage: „Das Gehaltsniveau von einfachen und mittleren Tätigkeiten liegt hier deutlich über dem der Beschäftigten insgesamt.“ Also vernünftig bezahlt. Zu Ungunsten der benannten Gruppen wie in letzten Verhandlungen erlebt.
Hier muss endlich angesetzt werden bei den nächsten Verhandlungen zum TV-L. Wir bekommen keine Ingenieure mehr bei, Ausnahmen sind meist ältere Bewerber die nur noch wenige Jahre zur Rente haben. Werden auch gerne genommen, trägt aber nicht sehr zur Verjüngung und Auffrischung bei (IT-Wissen etc.).
Zuwanderung und Migration werden viele Probleme nicht lösen und mögliche neue Herausforderungen schaffen. Viele Missstände sind hausgemacht.
Bei einem Thema, das so komplex ist wie Migration, können Hypothesen manchmal dabei helfen, die Realität zu begreifen. Ohne Zuwanderung und bei konstanter Erwerbsbeteiligung würde das Arbeitsangebot in Deutschland bis 2050 um rund 40 Prozent sinken. Ein erschreckendes Szenario mit einer klaren Aussage: Deutschland braucht Migration, um wirtschaftlich bestehen zu können.
Das Gegenteil ist demnach der Fall: Migranten essen keinen Kuchen auf, sie sind da, um mehr Kuchen zu backen.
Hast du da Quellen für diese Hypothese?
Durch den demografisch bedingten Rückgang der Erwerbsbevölkerung in der Bundesrepublik ist die Arbeitsmigration die wichtigste Maßnahme, um den Arbeits- und Fachkräftemangel zu bewältigen. So bilden Einwanderer beispielsweise schon heute eine tragende Säule im medizinischen Versorgungssystem, sind insbesondere in der Pflege wichtig. Diese muss in den nächsten Jahren noch weiter ausgebaut werden. Denn, so schätzt das Statistische Bundesamt, die Zahl der Pflegebedürftigen wird sich bis 2030 um knapp 30 Prozent erhöhen.
Das Gegenteil ist demnach der Fall: Migranten essen keinen Kuchen auf, sie sind da, um mehr Kuchen zu backen.
Weder träume ich, noch bin ich blind, noch habe ich irgendetwas angeführt. Ich habe nur nach Quellen gefragt und bleibe gespannt. Was hast du zu bieten? Außer pauschale Anschuldigungen?Hast du da Quellen für diese Hypothese?
Du bist auf dem anderen Auge blind was? Wo ist die belastbare Quelle, die genau das belegt, was ihr linken Träumer gern anführt?
Weder träume ich, noch bin ich blind, noch habe ich irgendetwas angeführt. Ich habe nur nach Quellen gefragt und bleibe gespannt. Was hast du zu bieten? Außer pauschale Anschuldigungen?
So weit, so logisch. Vielleicht magst du die Diskussion ja bereichern mit den von mir erbetenen Quellen?Weder träume ich, noch bin ich blind, noch habe ich irgendetwas angeführt. Ich habe nur nach Quellen gefragt und bleibe gespannt. Was hast du zu bieten? Außer pauschale Anschuldigungen?
Solange kein Beweis erbracht wird, dass uns unqualifizierte Zuwanderung bereichert, tut sie es auch nicht.
Solange kein Beweis erbracht wird, dass uns unqualifizierte Zuwanderung bereichert, tut sie es auch nicht.
Solange kein Beweis erbracht wird, dass uns unqualifizierte Zuwanderung bereichert, tut sie es auch nicht.
Der Organisator ist nicht Willens, es zu belegen. Wer will nochmal, wer hat noch nicht? Unser treuer Antifa-Soldat kann doch sicherlich eine frische Studie der empirischen Wissenschaft hierzu aus dem Hut zaubern.
Solange kein Beweis erbracht wird, dass uns unqualifizierte Zuwanderung bereichert, tut sie es auch nicht.
Der Organisator ist nicht Willens, es zu belegen. Wer will nochmal, wer hat noch nicht? Unser treuer Antifa-Soldat kann doch sicherlich eine frische Studie der empirischen Wissenschaft hierzu aus dem Hut zaubern.
Solange kein Beweis erbracht wird, dass uns unqualifizierte Zuwanderung bereichert, tut sie es auch nicht.
Da habe ich dir sogar zugestimmt!Solange kein Beweis erbracht wird, dass uns unqualifizierte Zuwanderung bereichert, tut sie es auch nicht.
Solange kein Beweis erbracht wird, dass uns unqualifizierte Zuwanderung bereichert, tut sie es auch nicht.
Umgekehrt kann man sich überlegen, wie man es empfindet, wenn die Entscheidung zu treffen hat, dass man entweder zunächst 10 Leuten Brot und Wasser gibt und nicht zurück schickt, weil man davon ausgeht, dass einer von den zehn an der Grenze ein Genickschuss erwartet.
Oder halt sagt, Pech gehabt, schwund ist überall, aber so sparen wir uns das unötig rausgeschmissene Geld für die Neun und der eine braucht es dann ja auch nicht mehr.
Verrwaltungen haben prinzipiell die Möglichkeit, nutzen sie aber nicht ausreichend oder gar nicht, und wundern sich dann. Die zu langsamen Aufstiegsmöglichkeiten (vor allem im Gehalt) im öD haben mich vertrieben, neben der intransparenten Kommunikation der Führungsebene der Behörde, die von PwC auch als ein großes Problem gesehen wird.
Zustimmung. Vieles ist hausgemacht an Problemen. Auch die Entgelttabelle muss in den betreffenden Entgeltgruppen besondere Aufmerksamkeit erfahren. Wir haben massive Probleme gutes Personal im Bereich IT und Ingenieure zu bekommen und vermehrt auch zu halten. Gerade im technischen Bereich wachsen die Anforderungen stetig. Gut qualifizierte Ingenieure im ÖD sind heute mehr bereit, auch nach vielen Jahren den Job zu schmeißen und zu wechseln. TV-L muss hier mehr bieten in Zukunft. Viele AG sind nicht in der Lage oder bereit, lnstrumente die bestehen einzusetzen. Oft scheitert es bereits an Vorgaben aus höher angesiedelten Bereichen.
@Migration: Leute, ihr kommt hier nicht weiter. Ich persönlich halte einige diesbezüglich getroffener politischer Entscheidungen seit 2015 für politische Fehlentscheidungen von geradezu historischem Ausmaß. Auch einige Kollegen mit Migrationshintergrund teilen diese Haltung. Eine Diskussion darüber würde diesen Rahmen hier jedoch sprengen. Nun gilt es aber Weichen richtig zu stellen und auch eine vernünftige Integration in Gesellschaft und Arbeit mit Nachdruck anzugehen. Fördern und auch mehr fordern. Mehr Strenge in diesem Bereich ist nicht immer unbedingt verkehrt. Aber hier ist der falsche Bereich für eine solche Diskussion.
Ja.Umgekehrt kann man sich überlegen, wie man es empfindet, wenn die Entscheidung zu treffen hat, dass man entweder zunächst 10 Leuten Brot und Wasser gibt und nicht zurück schickt, weil man davon ausgeht, dass einer von den zehn an der Grenze ein Genickschuss erwartet.
Oder halt sagt, Pech gehabt, schwund ist überall, aber so sparen wir uns das unötig rausgeschmissene Geld für die Neun und der eine braucht es dann ja auch nicht mehr.
Und wenn einer von den zehn Leuten hier mordet, vergewaltigt oder raubt? Pech gehabt? Muss man aushalten?
Alle bösen Menschen aus Deutschland ausweisen und nicht einreisen lassen,
ja da bin ich voll bei Dir!
Mir fehlt halt die Glaskugel dafür, selbst die statistische wissenschaftlich Evidenz Glaskügelchen hilft mir da nicht weiter,
also was ist dein Vorschlag für die Lösung von diesem Problem?
Ich wäre glücklich wenn du sie hättest.
Interessant, und daran sind die depperten Migrationstraumtänzer schuld?Alle bösen Menschen aus Deutschland ausweisen und nicht einreisen lassen,
ja da bin ich voll bei Dir!
Mir fehlt halt die Glaskugel dafür, selbst die statistische wissenschaftlich Evidenz Glaskügelchen hilft mir da nicht weiter,
also was ist dein Vorschlag für die Lösung von diesem Problem?
Ich wäre glücklich wenn du sie hättest.
Da liegt doch das Problem, man bekommt die (schwerst-)kriminellen Individuen kaum noch los und muss sie nachher noch mit deutschem Steuergeld im Gefängnis oder der geschlossenen Anstalt weiter pampern. Deren (tatsächliche oder vermeintliche) Herkunftsländer haben selber kein Interesse mehr diese Personen (wieder) bei sich zu beherbergen, oder sie leugnen (berechtigt oder nicht) direkt, dass es sich um Staatsbürger von ihnen handelt.
Die ganzen Migrationstraumtänzer hier sollten sich mal regelmäßig mit Polizisten, JVA-Beschäftigten usw. unterhalten, die die linksgrünen Utopien Tag für Tag ausbaden dürfen. Ist vielleicht die einzige Chance das eigene krude Weltbild, welches hier im Forum auch noch selbstgefällig propagiert wird, eimal gerade zu rücken. Nichts eignet sich da besser als die kalte harte Realität.Ist Tante Merkel auch eine linksgrünen Utopien Verfechterin. Meister Kohl seinerzeit ebenfalls oder wer wie was?
Für mich gibt es außerdem einen gewaltigen Unterschied ob hier ein sogenannter "Schutzsuchender" Verbrechen begeht oder jemand anderes. Aber es soll ja Gastgeber geben, die auch gerne die andere Backe hinhalten, wenn sie geschlagen werden.Und wieso meinst du, dass es für mich keinen Unterschied macht.
Und wenn einer von den zehn Leuten hier mordet, vergewaltigt oder raubt? Pech gehabt? Muss man aushalten?
Wir sind ja ein EU-Binnenstaat, weit überwiegend könnten wir uns also aussuchen, wen wir aufnehmen. Nehmen wir doch in erster Linie Frauen auf, gerne auch alle alleinreisenden Frauen und Frauen mit Kindern. Das ist einerseits großzügig gegenüber den übrigen EU-Staaten und andererseits problemminimierend für uns.Damit dürften wir ja alsbald Erfahrungen auswerten können, Stichwort Ukraine. Mal schauen, wie vermeintlich kriminell diese denn sind.
- Einrichtung von Asylzentren/Aufnahmeeinrichtungen in der Nähe der Außengrenzen bzw. in den Hauptfluchtländern und dortige Prüfung von Asylverfahren.Außen Grenzen, also Verlagerung von D weg und rein in die anderen Länder.
- Mehr Grenzkontrollen und Unterbindung der unkontrollierten Weiterreise, Durchsetzung mit staatlichen Mitteln (Achtung, könnte hässliche Bilder erzeugen, die Moralfetischisten aber nicht haben wollen, weil es dann nicht mehr ihr Land ist in dem sie doch ein freundliches Gesicht auf Kosten anderer zeigen wollen).s.o. auch wieder Problem weg aus D und die Überzeugungsarbeit ist doch seit Jahr und Tag im Gange...
- Konsequente Umstellung von Geld- auf Sachleistungen und Unterbringung in den o.g. Zentren, die noch menschenwürdig ist, aber nicht dem westlichen/deutschen Standard entspricht. Wer tatsächliche schwerwiegende Fluchtgründe hat, wird sich damit währen der Prüfung seines Asylanspruchs gerne zufrieden geben, wer hingegen nur ein Glücksritter ist, wird unzufrieden sein und seinen tatsächlichen Charakter nach außen kehren.Na, die Lager in Lesbos und Co erfüllen das ja schon.
Fakt ist jedenfalls eins: Quasi-offene Grenzen mit pseudomoralischer Willkommenskultur, ein Sozialsystem, welches einen besseren Lebensstandard als eine Vollzeitbeschäftigung in Drittweltländern ermöglicht und moralisch überhöhte Ansprüche gegenüber dem eigenen bald zunehmend vom Wohlstandsverlust bedrohten Volk werden scheitern. Es ist nicht eine Frage ob, sondern nur wann es passiert.Somit haben also die Aussengrenzländer Schuld, dass wir hier soviele drinnen haben.
Man soll aufhören, im Mittelmeer asylunwürdige Sozialmigranten zu suchen und hier einzuschleusen. Mir ist es auch egal, ob die da in einem Schlauchboot oder einer Suppendose von Erasco sitzen. Außer den ganzen Gutmenschen lädt die hier auch keiner ein und macht denen auch keine Versprechungen.
Somit sind sie des eigenen Schicksals Schmied.
Schafft es einer hierher, gibt es außer Sachmittel, gebrauchter Kleidung und jeden Tag Schlangestehen für einen Klecks Haferbrei nichts. Und schon verdrückt sich das Klientel woanders hin. Wer hier straffällig wird, muss konsequent abgeschoben werden. Abwerfen über deren Herkunftsländern wäre zu aufwendig und die Bilder den armen traumatisierten Gutmenschen nicht zu vermitteln. Daher muss alles was an Entwicklungshilfe rüberwächst, eingestampft werden. Den Rest, den wir nicht loswerden, beschränken wir auf 10x10 Meter. bis er freiwillig geht.
Hat jemand eine Qualifikation, die man hier gewinnbringend einsetzen kann, kann er sich damit einen Aufenthaltstitel erkaufen. Der Rest? Schicksal.
Gute Herangehensweise z.B. für die thematisierten Mütter mit Kindern, die gerade aus der Ukraine geflüchtet sind. Einsperren und Haferbrei. Schön, dass Menschenrechte nicht für alle gelten sollen.
Stimmt. In Syrien oder dem Jemen ist ja eitel Sonnenschein.Gute Herangehensweise z.B. für die thematisierten Mütter mit Kindern, die gerade aus der Ukraine geflüchtet sind. Einsperren und Haferbrei. Schön, dass Menschenrechte nicht für alle gelten sollen.
Sitzen die im Schlauchboot oder einer Suppendose im Mittelmeer? Die sind auch ganz offensichtlich von Krieg und Vertreibung betroffen. Die anderen sind es nicht.
Stimmt. In Syrien oder dem Jemen ist ja eitel Sonnenschein.
In dieser ganzen Gemengelage ist nach wie vor Deutschland das Problem, ein Land das eben ein freundliches Gesicht zeigen will. ;D
Genau! Die anderen verhalten sich menschenunwürdig, dann machen wir das auch. Oder wäre umgekehrt sinnvoller?In dieser ganzen Gemengelage ist nach wie vor Deutschland das Problem, ein Land das eben ein freundliches Gesicht zeigen will. ;D
Psssst. Die anderen sollen gefälligst auch so gönnerhaft sein und vielen von den Sozialtouristen aufnehmen. Das ist ja eine Frechheit, dass wir hier die Menschenrechte hochhalten und die anderen da gar nicht mit machen.
Was wollen die Christen denn in Mekka?Stimmt. In Syrien oder dem Jemen ist ja eitel Sonnenschein.
10x10 Meter, gern zu zweit. Mehr gibt es nicht. Wem es nicht passt, auf nach Mekka. Sonne putzen.
Und in Afrika gibt es auch kein Krieg.Stimmt. In Syrien oder dem Jemen ist ja eitel Sonnenschein.Gute Herangehensweise z.B. für die thematisierten Mütter mit Kindern, die gerade aus der Ukraine geflüchtet sind. Einsperren und Haferbrei. Schön, dass Menschenrechte nicht für alle gelten sollen.
Sitzen die im Schlauchboot oder einer Suppendose im Mittelmeer? Die sind auch ganz offensichtlich von Krieg und Vertreibung betroffen. Die anderen sind es nicht.
Man soll aufhören, im Mittelmeer asylunwürdige Sozialmigranten zu suchen und hier einzuschleusen.
Schafft es einer hierher, gibt es außer Sachmittel, gebrauchter Kleidung und jeden Tag Schlangestehen für einen Klecks Haferbrei nichts.
Und schon verdrückt sich das Klientel woanders hin.
Wer hier straffällig wird, muss konsequent abgeschoben werden.
Daher muss alles was an Entwicklungshilfe rüberwächst, eingestampft werden.
Ich denke wer in einem europäischen Land seinen Asylanspruch prüfen lässt, wird nicht menschenunwürdig behandelt. Eine Schlafgelegenheit, ein Dach über dem Kopf und eine warme Mahlzeit am Tag wird es da schon geben. Also wenn ich vor Krieg und Verfolgung fliehen würde, wäre ich dafür jedenfalls dankbar.keine Ahnung wie du die Verhältnisse in den Aussenlagern (Lesbos und Co) so findest, aber wenn man Abschreckung als Ziel hat, dann wird das dort sicherlich schon ganz gut erledigt.
Wenn es mir aber darum geht, in baldiger Zukunft wie meine 3 Cousins und mein Onkel dritten Grades eine eigene Wohnung, den 65 Zoll Flachbildfernseher, Zugang zum deutschen Gesundheitssystem und noch etwas Taschengeld jeden Monat zu bekommen und das für null Gegenleistung, gesponsort vom deutschen Steuerzahler, dann fühle ich mich natürlich menschenunwürdig behandelt.Sind die denn Asylberechtigt oder anerkannte Flüchtlinge?
Wenn es mir aber darum geht, in baldiger Zukunft wie meine 3 Cousins und mein Onkel dritten Grades eine eigene Wohnung, den 65 Zoll Flachbildfernseher, Zugang zum deutschen Gesundheitssystem und noch etwas Taschengeld jeden Monat zu bekommen und das für null Gegenleistung, gesponsort vom deutschen Steuerzahler, dann fühle ich mich natürlich menschenunwürdig behandelt.
Ich wüsste nicht, wo ich mit meinen Ausführungen das Thema Familiennachzug auch nur im Emtferntesten angerissen hätte. Aber jemand, der den Straftatbestand der Schlepperei mit Begrifflichkeiten wie Seenotrettung relativiert, ist der Problematik sowieso intellektuell nicht gewachsen.Dann kläre mal auf:
Gegen Seenotrettung hat doch mal wieder kein normal Denkender etwas einzuwenden, auch niemand der dem konservativen politischen Spektrum zuzuordnen ist.Dürfen sie denn an der afrikanischen Küste anlanden und dort illegal Eingereiste abladen?
Sie sollen die armen Migranten da unten von mir aus gerne retten, aber dann dorthin zurückbringen wo sie hergekommen sind. Sie bringen sie aber zum europäischen Kontinent und vollenden damit das Werk der kriminellen Schlepper, machen sich mithin also mitschuldig an der nicht endenden Misere.
Im Ergebnis befeuern sie das Problem damit sogar zusätzlichOb sie es befeuern oder nur einer Vertagung verhindern, stelle ich mal in den Raum.
und erfüllen aus reinem Eigennutz ihren linksgrünen feuchten Traum offener Grenzen und einer kunterbunten Gesellschaft.Vielleicht sind es auch einfach nur Deppen, die ein Helfersyndrom haben und es nicht ertragen können, wenn Kind und Kegel im Mittelmeer ertrinken.
Sie sollen die armen Migranten da unten von mir aus gerne retten, aber dann dorthin zurückbringen wo sie hergekommen sind. Sie bringen sie aber zum europäischen Kontinent und vollenden damit das Werk der kriminellen Schlepper, machen sich mithin also mitschuldig an der nicht endenden Misere.
Es ist böse sie in Europa an Land zu bringen.Ja, weil illegal.
Vielleicht sind es auch einfach nur Deppen, die ein Helfersyndrom haben und es nicht ertragen können, wenn Kind und Kegel im Mittelmeer ertrinken.Die privaten NGOs mögen zu ihrer Überzeugung stehen und für alle Kosten selbst aufkommen. Ist doch kein Problem, sagen die und du auch.
(das der böser zukünftige Vergewaltiger, auch gerettet wird sind dann halt kollateral Schäden)
So wie, wenn man es sein lässt, halt die Anderen die kollateral Schäden sind.So argumentierst du doch auch. Wie nehmen erst einmal alles und jeden auf, weil Bereicherung und so. Wenn dann eine deutsche Frau gegen ihren Willen etwas bekommt, was sie nicht haben möchte... Pech, Kollateralschaden. Schwanzlänge Abstand und so.
Natürlich sind Deutschlands Sozialsysteme das Ziel der Flüchtlinge....Natürlich pilgern über 90% deswegen hier her, man kann es ihnen nicht mal übel nehmen, ist ja normales menschliches Verhalten. Wenn die hier angekommenen Glücksritter ihren neuen Lebensstandard dann via soziale Netzwerke in ihrer Heimat publizieren, werden auch immer mehr angelockt. Das sind knallharte Fakten, denen man ins Auge schauen muss.Also ist es nach deiner Lesart ein Fakt, dass diese 90% Ihre Heimat verlassen um nach D zu kommen und hier ein Sozialschmarotzerdasein zu pflegen, weil hier alles schön billig und ohne arbeiten zu bekommen ist.
Und dieses ist als Lebensstandard ihr Ziel, wenn sie lospilgern.
Folgerichtig sind dann die anderen 10% echte Flüchtlinge, die aus der Angst um ihr Leben hier sind?
Bleibt das Problem, wie wir diese beiden Gruppen auseinanderhalten und deren ungerechtfertigten lästigen Rechtsansprüche verkleinern, damit man sie schnellstens wieder los wird.
Vorschläge?
Und warum sollen die sicheren Drittstaat, die eine Aussengrenze haben ihre Innengrenze absichern, wenn sie es noch nicht mal schaffen ihre Aussengrenze abzusichern.
Es ist dann also die Frage, warum diese "Einwanderer" in D nicht kaserniert, erfasst und direkt zurück geschickt in die sicheren Drittstaaten, also nach Zypern, Malta, Lesbos und Co?
Natürlich für D die bequemste Lösung, da zu uns ja keiner mit dem Boot oder über die grüne Grenze kommen kann, da wir ja nur von sicheren Drittstaaten umgeben sind.
Eine andere Lösung: Keine Geld für diese Menschen, damit sie keinen Lebensstandard haben, nur Dach, Heizung und Suppenküche, oder wie ist da deine Idee?
und die die einen Ausbildungsplatz / Job haben dürfen sich dann am freien Markt selber Wohnungen suchen und haben keine Residenzpflicht mehr und müssen hab ins Heim zurück, wenn Job weg?
Na zumindest einer weiß Bescheid. Bei der Abwertung der Kreditwürdigkeit Deutschlands zudem auch ziemlich exklusiv.Zukunft..
Vergangenheit. Gegenwart.Na zumindest einer weiß Bescheid. Bei der Abwertung der Kreditwürdigkeit Deutschlands zudem auch ziemlich exklusiv.Zukunft..
Du zeigst halt deutlich, dass dir komplexe Rechtssituationen nicht klar sind und man deiner Meinung nach, Rechtsbruch einfach mit Rechtsbruch beantworten sollte.Sie sollen die armen Migranten da unten von mir aus gerne retten, aber dann dorthin zurückbringen wo sie hergekommen sind. Sie bringen sie aber zum europäischen Kontinent und vollenden damit das Werk der kriminellen Schlepper, machen sich mithin also mitschuldig an der nicht endenden Misere.
Und schwups sitzt die nächste Ladung Fachkräfte zu uns im Schlauchboot. Im Übrigen ist es herrlich mitanzusehen, wie nun die Situation relativiert und umgedeutet wird. Damals anno 2015 hieß es noch, wir brauchen die Leute hier. Wer soll denn die ganzen Jobs erledigen? Heute heißt es nur noch, die N-Tätigkeiten sind für die gerade recht, weil kein Teutone sich zu so etwas herablässt. Ich würde mich ja schämen, so zu denken. Damals waren das noch Leute, die unsere Raketeneinheiten wiederauferstehen lassen. In Frontal21 hielten die ihre von den linken NGOs eilig ausgedruckten Zeugnisse in die Kamera - alles EINSEN. Das ist alles an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten.
Der Herr WasDennNun kommt auch wie seine Genossen im Geiste gar nicht mehr auf die Idee, dass man die armen Seelen wieder am Strand aussetzt, wo sie Stunden zuvor noch waren. Nein, das geht auf keinen Fall.Es ist böse sie in Europa an Land zu bringen.Ja, weil illegal.Vielleicht sind es auch einfach nur Deppen, die ein Helfersyndrom haben und es nicht ertragen können, wenn Kind und Kegel im Mittelmeer ertrinken.Die privaten NGOs mögen zu ihrer Überzeugung stehen und für alle Kosten selbst aufkommen. Ist doch kein Problem, sagen die und du auch.
(das der böser zukünftige Vergewaltiger, auch gerettet wird sind dann halt kollateral Schäden)So wie, wenn man es sein lässt, halt die Anderen die kollateral Schäden sind.So argumentierst du doch auch. Wie nehmen erst einmal alles und jeden auf, weil Bereicherung und so. Wenn dann eine deutsche Frau gegen ihren Willen etwas bekommt, was sie nicht haben möchte... Pech, Kollateralschaden. Schwanzlänge Abstand und so.
Guter Einwurf, gleich wird trotzdem wieder jemand daher kommen um Dir zu erklären, dass es sich doch aber um qualifizierte Zuwanderung handelt, die unsere bald nicht mehr florierende Industrie, die außerdem aufgrund der schlechter werdenden Rahmenbedingungen bereits ins Ausland abwandert, ja so dringend braucht ;DWas hat die qualifizierte Einwanderung mit der Hilfeleistung an Hilfe suchenden zu tun?
Du zeigst halt deutlich, dass dir komplexe Rechtssituationen nicht klar sind und man deiner Meinung nach, Rechtsbruch einfach mit Rechtsbruch beantworten sollte.
Eindimensional Halt.
Kann man machen, sollte sich aber der eigenen Konsequenzen bewusst sein.
Ist auch schön sich in dieser einfachen Sichtweise zu bewegen, ich kann es leider nicht, da streikt halt mein Hirn.
Natürlich ist es eine Lösung Schlauchboote in Seenot einfach wieder Richtung Afrika abzudrängen, auch wenn es illegal ist. Hat Frontex ja schon gemacht.
Oder einfach mit ner Hundertschaft auf fremdem Territorium eingesammelte Flüchtlinge wieder aussetzen, auch wenn es illegal ist.
Obs das eine nachhaltige Lösung für das Problem der realen Flüchtlings und der Armutsmigration ist?Wir können eben nicht alle retten. Und ich möchte das auch gar nicht.
Bestimmt! nach deiner eindimensionalen Lesart.
Auch denen keine Hilfe zur Selbsthilfe zu geben ist eine Lösung in deiner Welt.
Also weg mit der Entwicklungshilfe.
Die Kosten für die Aussensicherung, Zäune, Mauern oder zur Abschreckung Selbstschussanlagen sind sicherlich die günstigere Variante, Trump hat es ja mit seinem Experiment bewiesen, oder doch nicht?
Und die dadurch getöteten echten hilfsbedürftigen sind halt kollateral Schäden dir dir egal sind.
Kann man so machen und Denken. Eindimensional halt und selig sind, die die es so einfach haben.
Menschenwürde und Mitgefühl können wir uns halt nicht leisten und GG und Genfer K. müssen weg, sind halt ein Irrtum in der Geschichte.
Du zeigst halt deutlich, dass dir komplexe Rechtssituationen nicht klar sind und man deiner Meinung nach, Rechtsbruch einfach mit Rechtsbruch beantworten sollte.
Eindimensional Halt.
Kann man machen, sollte sich aber der eigenen Konsequenzen bewusst sein.
Ist auch schön sich in dieser einfachen Sichtweise zu bewegen, ich kann es leider nicht, da streikt halt mein Hirn.
Dass dein Hirn sonst auch streikt und deine eindimensionale Richtung ins linke Rektum stößt, sieht man ja schon daran, dass du anderen Ländern und Menschen deine Sichtweise aufzwingst was moralisch höchst verwerflich ist. Und welche Rechtssituation soll schon in internationalen Gewässern gelten? Die deutsche Rechtsnorm oder was?Natürlich ist es eine Lösung Schlauchboote in Seenot einfach wieder Richtung Afrika abzudrängen, auch wenn es illegal ist. Hat Frontex ja schon gemacht.
Seit wann darf man seine Grenzen nicht mehr schützen? Du erzählst ein Märchen nach dem anderen.Oder einfach mit ner Hundertschaft auf fremdem Territorium eingesammelte Flüchtlinge wieder aussetzen, auch wenn es illegal ist.
Wo sie vorher ja auch schon waren.Obs das eine nachhaltige Lösung für das Problem der realen Flüchtlings und der Armutsmigration ist?Wir können eben nicht alle retten. Und ich möchte das auch gar nicht.
Bestimmt! nach deiner eindimensionalen Lesart.
Auch denen keine Hilfe zur Selbsthilfe zu geben ist eine Lösung in deiner Welt.Also weg mit der Entwicklungshilfe.
Allerdings. Weg damit. Es ist auch völliger Blödsinn China Entwicklungshilfe zu zahlen. Wieso sollten wir Kommunisten in der Entwicklung unterstützen?Die Kosten für die Aussensicherung, Zäune, Mauern oder zur Abschreckung Selbstschussanlagen sind sicherlich die günstigere Variante, Trump hat es ja mit seinem Experiment bewiesen, oder doch nicht?
Mit ein bisschen Abschreckung und ohne Pull-Effekt, läuft das sehr gut.Und die dadurch getöteten echten hilfsbedürftigen sind halt kollateral Schäden dir dir egal sind.
So wie dir die Kollateralschäden in Deutschland egal sind. Du bist mit keinem Wort auf mein Argument eingegangen, also gehe ich nun davon aus, dass es dir egal ist, was für Verbrechen hier begangen werden.Kann man so machen und Denken. Eindimensional halt und selig sind, die die es so einfach haben.
Menschenwürde und Mitgefühl können wir uns halt nicht leisten und GG und Genfer K. müssen weg, sind halt ein Irrtum in der Geschichte.
Die Genver Konvention gilt für Kriegsflüchtlinge. Nicht alle fliehen vor Krieg.
Kapiert die Seite des AG aber nicht so recht. Zum Beispiel bleiben Anträge auf Verkürzung der Stufenlaufzeit seit einem Jahr liegen. Weil man nichts machen darf oder erst ein Arbeitskreis das Thema klären muss.
Hier im Forum würde mich aber mehr interessieren wie zum Beispiel eine Anstellung unter Bedingungen des TV-L endlich attraktiver wird. Vor allem für Mangelberufe wie IT und Ingenieure. Längst geht es zumindest bei uns auch darum, vorhandene gute Kollegen zu halten. Kapiert die Seite des AG aber nicht so recht. Zum Beispiel bleiben Anträge auf Verkürzung der Stufenlaufzeit seit einem Jahr liegen. Weil man nichts machen darf oder erst ein Arbeitskreis das Thema klären muss.Wie SVA schon schrieb, eigentlich ein AG Problem und kann teilweise mittels TV gelöst werden.
dann doch die Amtssprache D benötigt, so dass viele gute Kandidaten da rausfallen.
Grundsätzlich zutreffend. Es gibt aber auch Bereiche, insbesondere ohne Außenwirkung, wo es auf das einwandfreie Beherrschen der deutschen Sprache weniger ankommt.dann doch die Amtssprache D benötigt, so dass viele gute Kandidaten da rausfallen.
Dann sind sie auch nicht gut oder brauchbar. Was bringt mit der iranische Ing. wenn er keine Sachverhaltsaufklärung schreiben kann?
Grundsätzlich zutreffend. Es gibt aber auch Bereiche, insbesondere ohne Außenwirkung, wo es auf das einwandfreie Beherrschen der deutschen Sprache weniger ankommt.
Hast du zu meiner Aussage auch etwas sachliches oder sogar sinnvolles zu entgegnen?Grundsätzlich zutreffend. Es gibt aber auch Bereiche, insbesondere ohne Außenwirkung, wo es auf das einwandfreie Beherrschen der deutschen Sprache weniger ankommt.
Wie heißt dieses Land hier? Welche Sprache findet man überall vor? Esperanto?
Tja in deiner eindimensionalen Welt kann frau nur eine Sprache.Grundsätzlich zutreffend. Es gibt aber auch Bereiche, insbesondere ohne Außenwirkung, wo es auf das einwandfreie Beherrschen der deutschen Sprache weniger ankommt.
Wie heißt dieses Land hier? Welche Sprache findet man überall vor? Esperanto?
Doch sehr gut brauchbar sogar, für die rein fachliche Seite. Aber wenn man sie nicht aufgrund der Sprechbarriere nicht alleine auf den Kundenstamm loslassen kann, fallen sie halt raus, weil wir noch nicht breit genug aufgestellt sind.dann doch die Amtssprache D benötigt, so dass viele gute Kandidaten da rausfallen.
Dann sind sie auch nicht gut oder brauchbar. Was bringt mit der iranische Ing. wenn er keine Sachverhaltsaufklärung schreiben kann?
Dort wo man auf Menschen trifft, die mehr können, die können auch Lösungen und Ergebnisse ohne Deutsch Kenntnisse Produzieren.
Selbst für eindimensionale Menschen.
Mit der Reduktion einer Person auf seine Muttersprache und den von dir gezogenen Folgerungen daraus trittst du jedem zu Nahe.Hat hier einer die Null gewählt oder warum antwortest du für ihn? Bist du in Personalunion der WasDennNun? Wäre möglich.
Versuche besser nicht, aus deinen Erfahrungen auf ganze Gruppen zu schließen. Oft sind eigene Erfahrungen auch nur das Spiegelbild der eigenen Handlungen.
Mit der Reduktion einer Person auf seine Muttersprache und den von dir gezogenen Folgerungen daraus trittst du jedem zu Nahe.Hat hier einer die Null gewählt oder warum antwortest du für ihn? Bist du in Personalunion der WasDennNun? Wäre möglich.
Versuche besser nicht, aus deinen Erfahrungen auf ganze Gruppen zu schließen. Oft sind eigene Erfahrungen auch nur das Spiegelbild der eigenen Handlungen.
Nein, keine Personalunion. Ähnlich denkend und zu mehrdimensionalen Denke fähig halt.Erscheint aber für eindimensional Denkenden Menschen wie du einer zu sein scheinst halt dann wie eine Personalunion vor.Mit der Reduktion einer Person auf seine Muttersprache und den von dir gezogenen Folgerungen daraus trittst du jedem zu Nahe.Hat hier einer die Null gewählt oder warum antwortest du für ihn? Bist du in Personalunion der WasDennNun? Wäre möglich.
Versuche besser nicht, aus deinen Erfahrungen auf ganze Gruppen zu schließen. Oft sind eigene Erfahrungen auch nur das Spiegelbild der eigenen Handlungen.
Ich dagegen sehe viele Probleme oder Neudeutsch Herausforderungen im multikulturellen Bereich, erfahre sie, lehne sie ab. Es ist keine Bereicherung.Ich sehe die gleichen Probleme, erlebe gute und schlechte Situationen, sehe die Chancen und Risiken (ist ja schon mal eine Dimension mehr als du sie hast) und möchte bei der Risikominimierung nicht meinen Werte Kanon zu stark verlassen. Auch im Krieg sind nicht alle Mittel heilig (wodurch leider noch mehr Dimensionen in die Entscheidungsfindung einfließen)
Oft sind eigene Erfahrungen auch nur das Spiegelbild der eigenen Handlungen.Absolut korrekt, wenn ich den ganzen Tag am HBF arbeiten müsste und die Dealer dort ertragen müsste, hätte ich sicherlich auch ein anderes Menschenbild.
Mit der Reduktion einer Person auf seine Muttersprache und den von dir gezogenen Folgerungen daraus trittst du jedem zu Nahe.Hat hier einer die Null gewählt oder warum antwortest du für ihn? Bist du in Personalunion der WasDennNun? Wäre möglich.
Versuche besser nicht, aus deinen Erfahrungen auf ganze Gruppen zu schließen. Oft sind eigene Erfahrungen auch nur das Spiegelbild der eigenen Handlungen.
Vertreter der gegenteiligen Meinung pauschal zu eindimensionalen Denkern zu erklären ist jetzt aber auch nicht gerade eine Auseinandersetzung in der Sache. Vielleicht denken diese zum Teil einfach sogar schon einige Dimensionen weiter als diejenigen, die sich hier als überlegene mehrdimensionale Denker rühmen.
Ich bleibe bei meiner früher schon genannten Meinung: Auch komplexere Probleme benötigen teilweise einfache Antworten um überhaupt zügig eine Besserung zu erreichen. Ansonsten verfängt und blockiert sich die Problemlösung durch weitere Problematisierung der sog. mehrdimensionalen Denker gerne in sich selbst und verschlimmert die Situation sogar.
......
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber ist Deutsch deine Muttersprache? Wenn nicht, ist es klar, dass du nur Nazis siehst. Migranten denken häufig, dass bei ihnen alles perfekt läuft, wenn man sie fragt. Weißt man auf Probleme und Missstände hin, wird man sofort als Nazi beschimpft.
...
Vertreter der gegenteiligen Meinung pauschal zu eindimensionalen Denkern zu erklären ist jetzt aber auch nicht gerade eine Auseinandersetzung in der Sache. Vielleicht denken diese zum Teil einfach sogar schon einige Dimensionen weiter als diejenigen, die sich hier als überlegene mehrdimensionale Denker rühmen.Ich habe doch ausgeführt, was ich unter eindimensionales Denken verstehe und bisher wurde dieses stets bestätigt.
Ich bleibe bei meiner früher schon genannten Meinung: Auch komplexere Probleme benötigen teilweise einfache Antworten um überhaupt zügig eine Besserung zu erreichen. Ansonsten verfängt und blockiert sich die Problemlösung durch weitere Problematisierung der sog. mehrdimensionalen Denker gerne in sich selbst und verschlimmert die Situation sogar.Deswegen versuche ich ja auch Antworten von eindimensional Denkenden Menschen zu finden.
Ohje. Insbesondere in Beiträgen, in denen man anderen ihre Deutschkenntnisse abspricht, sollte man doch wenigstens selbst vorbildlich auf Rechtschreibfehler verzichten?! ???
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber ist Deutsch deine Muttersprache?
Willst du mich jetzt veralbern? Ich hatte dir die Stelle sogar als Zitat beigefügt. Deine Frage:ZitatOhne dir zu nahe treten zu wollen, aber ist Deutsch deine Muttersprache?
stellt doch dar, dass du daran Zweifel hegst oder säen willst?
Dein Blabla-Antinfa-Gelaber ist übrigens zumindest bezüglich meiner Person absoluter Schwachsinn. Generell habe ich den Eindruck, dass du in irgendeiner Art Wutrausch bist und reflexartig irgendwelchen Unsinn absonderst, wenn man auf deine Äußerungen eingeht. Vielleicht solltest du mal durchatmen oder dir Hilfe suchen.
Eindimensional denkende, ausländerfeindliche Trolle im Internet, die ihre "Meinung" stumpf und ohne Belege kundtun und bei ein wenig Gegenwind andere einfach "Antifa" nennen ... eine niemals endende Odyssee.Erinnert mich ein wenig an Trump, der auf Sachfragen, die ihm nicht passten, immer erstmal persönlich reagierte. Nach dem Motto "Wer sind sie eigentlich, hier soetwas zu fragen". Oder völlig sachfremde Pseudoargumente zu bringen. "Alternative Fakten" ;D ;D ;D
Manchmal hilft es auch, die eigene Perspektive etwas zu erweitern, dann merkt man eigentlich, dass die Welt viel zu kompliziert und vielseitig ist, um sie nur im Tunnel bzw. aus der eigenen kleinen "Bubble" heraus zu betrachten.
Eindimensional denkende, ausländerfeindliche Trolle im Internet, die ihre "Meinung" stumpf und ohne Belege kundtun und bei ein wenig Gegenwind andere einfach "Antifa" nennen ... eine niemals endende Odyssee.
Manchmal hilft es auch, die eigene Perspektive etwas zu erweitern, dann merkt man eigentlich, dass die Welt viel zu kompliziert und vielseitig ist, um sie nur im Tunnel bzw. aus der eigenen kleinen "Bubble" heraus zu betrachten.
Glaubt ihr das nächste Ergebnis wird ähnlich schlecht?Mit Blick auf die Nullrunde und Inflation wird das Ergebnis nicht nur "ähnlich schlecht" werden, sondern "erheblich schlechter". Irgendwas zwischen 3-5% und Garantiebetrag, um die höheren Entgeltgruppen immer weiter zu entwerten. Mich würde nicht einmal mehr ein "Deckelbetrag" für EG 12 und aufwärts wundern.
Ich hoffe es gibt diesmal wirklich mehr Geld und nicht nochmal so eine bescheuerte Einmalzahlung.;D ;D ;D ;D ;D ;D
Worst Case für das TV-L-Ergebnis wäre ein Sinken der Inflation vor dem / im Verhandlungszeitraum, weil dann sicherlich argumentiert würde "so schlimm ist ja nicht mehr" ;) ...Sehe ich anders, ein sinken Inflation wäre nicht worst case, dass wäre sehr schön, weil mehr Geld in der Hosentasche bleibt.
Worst Case für das TV-L-Ergebnis wäre ein Sinken der Inflation vor dem / im Verhandlungszeitraum, weil dann sicherlich argumentiert würde "so schlimm ist ja nicht mehr" ;) ...
Es ist nur ein worst case, wenn man nicht rechnen oder verhandeln kann.
Ich freue mich wirklich für die Rentner, dass die 22 eine ordentliche Erhöhung bekommen haben und 23 anscheinend auch wieder eine Erhöhung bekommen. Bisher dachte ich, dass Renten- und Lohnerhöhungen korrelieren. Der TV-L scheint auf jeden Fall nicht der Maßstab zu sein oder wie ist das zu erklären?
1.1.22 1,4% mehr und fast 2 Jahre später sensationelle 2,8%.
Ja es gab noch eine Einmalzahl. Die gleicht aber nichts aus. Der TV-L hinkt eh vielen andern Tarifverträgen Jahre hinter
Und das ist nur der Durchschnitt der Entgelterhöhungen..
Das was die Beschäftigten der Länder unterdurchschnittlich erhalten haben/ in Zukunft bekommen..
In der Industrie waren die Entgelterhöhungen überdurchschnittlich..
Man kann junge Leute, die was erreichen wollen, die wirklich fleißig sind...nur warnen..
Geht nicht in den öffentlichen Dienst!
Vertraut den Vertretern des Personalamts nicht, die euch locken mit Aufstiegschancen und Fortbildungen....
Von den Typen hört ihr nix mehr..
Es geht nur ums anlocken.., was Bürgermeister fördern.
Da geht es nicht um die "hohen" Jobs...
LKW Fahrer/Mechatroniker/Elektriker usw.. bleibt zu Hause..
Das Bürgergeld ist höher..
Ich freue mich wirklich für die Rentner, dass die 22 eine ordentliche Erhöhung bekommen haben und 23 anscheinend auch wieder eine Erhöhung bekommen. Bisher dachte ich, dass Renten- und Lohnerhöhungen korrelieren. Der TV-L scheint auf jeden Fall nicht der Maßstab zu sein oder wie ist das zu erklären?Test..Test..
1.1.22 1,4% mehr und fast 2 Jahre später sensationelle 2,8%.
Ja es gab noch eine Einmalzahl. Die gleicht aber nichts aus. Der TV-L hinkt eh vielen andern Tarifverträgen Jahre hinter
Und das ist nur der Durchschnitt der Entgelterhöhungen..
Das was die Beschäftigten der Länder unterdurchschnittlich erhalten haben/ in Zukunft bekommen..
In der Industrie waren die Entgelterhöhungen überdurchschnittlich..
Man kann junge Leute, die was erreichen wollen, die wirklich fleißig sind...nur warnen..
Geht nicht in den öffentlichen Dienst!
Vertraut den Vertretern des Personalamts nicht, die euch locken mit Aufstiegschancen und Fortbildungen....
Von den Typen hört ihr nix mehr..
Es geht nur ums anlocken.., was Bürgermeister fördern.
Da geht es nicht um die "hohen" Jobs...
LKW Fahrer/Mechatroniker/Elektriker usw.. bleibt zu Hause..
Das Bürgergeld ist höher..
Meidet den öffentlichen Dienst..
Es gibt 2700 € im Monat für den Müllwagenfahrer, der wenn es Unfälle gibt.., arm dran ist..
Gibt ne Abmahnung.
Weil die Bundesbürger ungestraft Straßen blockieren dürfen....
Der jeweilige Oberbürgermeister steht nicht zu euch..
Der gibt den Falschparkern recht..
Jedem/jeder Frau..die fleißig sind..
Meidet den öffentlichen Dienst..
Wer dumm/trottelig..faul ist.., nix kann und sich immer beschwert..
So ne Trottels gehören 2023 in den ö.D.
Schlaue Köpfe Itler.., Ingenieure, Techniker, Meister meidet den öffentlichen Dienst.., mit für sone Fachkräfte freche Bezahlung..
und selbst bei einer Deflation von 1% hätten wir in zwei Jahren mehr Anstieg wie die Jahre zuvor 8)
Ich freue mich wirklich für die Rentner, dass die 22 eine ordentliche Erhöhung bekommen haben und 23 anscheinend auch wieder eine Erhöhung bekommen. Bisher dachte ich, dass Renten- und Lohnerhöhungen korrelieren. Der TV-L scheint auf jeden Fall nicht der Maßstab zu sein oder wie ist das zu erklären?
1.1.22 1,4% mehr und fast 2 Jahre später sensationelle 2,8%.
Ja es gab noch eine Einmalzahl. Die gleicht aber nichts aus. Der TV-L hinkt eh vielen andern Tarifverträgen Jahre hinterher….
Berufliche Freiheiten, die man im TVöD in dem Maße nicht so hat
Daher würde mich durchaus interessieren was Euch konkret weiterhin in einem TV-L Beschäftigungsverhältnis hält. Was sind konkret eure Gründe? Wie motiviert ihr euch?Ich arbeite nicht "nur" wegen des Geldes.
In der freien Wirtschaft bekommt mit einer Verwaltungsausbildung nix. Wechselt man zur Kommune oder zum Bund, wird man erstmal von Stufe 6 weit zurückgestuft. Das lohnt sich dann ab einem gewissen Alter auch nicht mehr.Aber doch nur wenn man sich darauf einlässt.
Ich freue mich wirklich für die Rentner, dass die 22 eine ordentliche Erhöhung bekommen haben und 23 anscheinend auch wieder eine Erhöhung bekommen. Bisher dachte ich, dass Renten- und Lohnerhöhungen korrelieren. Der TV-L scheint auf jeden Fall nicht der Maßstab zu sein oder wie ist das zu erklären?
1.1.22 1,4% mehr und fast 2 Jahre später sensationelle 2,8%.
Ja es gab noch eine Einmalzahl. Die gleicht aber nichts aus. Der TV-L hinkt eh vielen andern Tarifverträgen Jahre hinterher….
Daher würde mich durchaus interessieren was Euch konkret weiterhin in einem TV-L Beschäftigungsverhältnis hält. Was sind konkret eure Gründe? Wie motiviert ihr euch?
Ich freue mich wirklich für die Rentner, dass die 22 eine ordentliche Erhöhung bekommen haben und 23 anscheinend auch wieder eine Erhöhung bekommen. Bisher dachte ich, dass Renten- und Lohnerhöhungen korrelieren. Der TV-L scheint auf jeden Fall nicht der Maßstab zu sein oder wie ist das zu erklären?
1.1.22 1,4% mehr und fast 2 Jahre später sensationelle 2,8%.
Ja es gab noch eine Einmalzahl. Die gleicht aber nichts aus. Der TV-L hinkt eh vielen andern Tarifverträgen Jahre hinterher….
Daher würde mich durchaus interessieren was Euch konkret weiterhin in einem TV-L Beschäftigungsverhältnis hält. Was sind konkret eure Gründe? Wie motiviert ihr euch?
Ich kann die Zufriedenheit im TV-L individuell nicht so bestätigen. Ich arbeite als Stadtplaner in einem Bezirk von Berlin in einer heruntergekommenen Asbestruine. Die Arbeit ist aufgrund der allgegenwärtigen Überregulierung zermürbend, die Verwaltungsstrukturen ein Grauen, die Regelungen des TV-L mit den Stufen demotivierend breit gespreizt. Da ich mich mit meiner Studienwahl offensichtlich ziemlich angeschmiert habe, bin ich nun weitestgehend auf das Gutdünken der AG im öD angewiesen. In der Branche kann man in der Privatwirtschaft auch kaum was reißen. Also musste ich über die Jahre einsehen, dass meine Ausbildung und mein Beruf scheinbar nicht so viel wert sind wie erwartet. Entsprechend leiste ich das, was offensichtlich nur erwartet wird.
Was mich an meiner aktuellen Stelle im TV-L hält? Aktuell schlechte Erfahrungen in anderen Bewerbungsverfahren mit der Anerkennung von Stufenlaufzeiten, familiäre Verpflichtungen, unzumutbare Pendelzeiten, berufliche Konstellation meiner Partnerin und derzeit noch kostenlose Kitaplätze. Was mich speziell an meine Dienststelle bindet? Nichts...
Aber ich gebe zu, dass geregelte Arbeitszeiten, eine betriebliche Altersvorsorge und das Fehlen von Leistungsdruck auch ein entspanntes Leben ermöglichen. Langfristig habe ich jedoch schon noch das Ziel meinen AG zu wechseln, aber wenn dann nicht mehr in den Diensten eines Landes, da die Gehaltstabellen denen von TVöD Kommune oder Bund dauerhaft hinterherhinken. Zudem muss ich für das Gehalt mehr Stunden arbeiten als im TVöD West und ab 2023 auch Ost.
Einigung im Tarifstreit der Busfahrer von den privaten Betrieben in Schleswig-Holstein!
Diesen Monat und im März nächsten Jahres bekommen sie jeweils 1.000 Euro netto zusätzlich, ab November 2023 werden die Gehälter dann um 8,5 Prozent angehoben. Damit sind weitere Warnstreiks vom Tisch.
Von sowas können wir nichtmal wagen zu träumen….
Kannst du mir deine Glaskugel leihen?Einigung im Tarifstreit der Busfahrer von den privaten Betrieben in Schleswig-Holstein!
Diesen Monat und im März nächsten Jahres bekommen sie jeweils 1.000 Euro netto zusätzlich, ab November 2023 werden die Gehälter dann um 8,5 Prozent angehoben. Damit sind weitere Warnstreiks vom Tisch.
Von sowas können wir nichtmal wagen zu träumen….
Träumen? Zweistellige Inflationsraten in 2022 und dann kriegen die in 2023 (wo keiner weiß was noch kommt) ganze 8,5% (d.h. Reallohnverlust) und 2.000€ die nicht Tabellenwirksam sind. Der Abschluss ist eine Katastrophe.
Einigung im Tarifstreit der Busfahrer von den privaten Betrieben in Schleswig-Holstein!
Diesen Monat und im März nächsten Jahres bekommen sie jeweils 1.000 Euro netto zusätzlich, ab November 2023 werden die Gehälter dann um 8,5 Prozent angehoben. Damit sind weitere Warnstreiks vom Tisch.
Von sowas können wir nichtmal wagen zu träumen….
Träumen? Zweistellige Inflationsraten in 2022 und dann kriegen die in 2023 (wo keiner weiß was noch kommt) ganze 8,5% (d.h. Reallohnverlust) und 2.000€ die nicht Tabellenwirksam sind. Der Abschluss ist eine Katastrophe.
Die Inflation besteht zu erheblichen Teilen aus höheren Energiekosten, die durch den Staat schon sportlich ausgeglichen werden. Das rausgerechnet dürfte sie so bei 4% liegen. Die 2,8 % Tariferhöhung vom 1.12. sind bei uns zusammen mit der Kindergelderhöhung und den anderen Steuerentlastungen weit über 4%.ich komme auf 6,5% Index ohne energie
Alles was in der Tarifrunde nächstes Jahr kommt, ist Reallohnplus. :-)
Ist sicher nur Überschlagen, aber ich musste hier mal einen Kontrapunkt setzen. Das Gejammer ist ja kaum auszuhalten. Redet mal mit Leuten, die zum Mindestlohn arbeiten.
Die Inflation besteht zu erheblichen Teilen aus höheren Energiekosten, die durch den Staat schon sportlich ausgeglichen werden.
Die haben doch dieses Jahr 25% Erhöhung gehabt!
Es muss endlich -insbesondere in Richtung der Ingenieure und ITler blickend- eine spürbare Steigerung der Gehälter beim TV-L geben. Nicht nur in Form von Zulagen sondern gerade auch bei der Entgelttabelle. Zu lange wurden diese benannten Gruppen sträflich vernachlässigt in Verhandlungen zum TV-L. Das wird sich noch bitter rächen für den ÖD. Wir stehen insgesamt auch als Gesellschaft vor besonderen Herausforderungen (Infrastruktur, IT, Digital...), welche ohne motiviertes Personal aus dem Bereich MINT mit Ansage krachend scheitern werden. Bei uns in der Abteilung ist der Aufwand und Stresspegel in Folge zunehmender Digitalisierung massivst gestiegen (IT, Netzwerke, Software, Updates...) und das Personal völlig überaltert. Insgesamt ist in den nächsten Jahren mit Wohlstandverlust zu rechnen. Dem sollte auch der ÖD als Arbeitgeber insgesamt ein Stück offensiver entgegentreten anstatt gerne über -oft hausgemachten- Fachkräftemangel (etliche Befristungen, schlechte Einstufungen, fehlende Nutzung von Instrumenten des TV-L) zu klagen. Fachkräftemangel in D ist zu großen Teilen auch eine Folge lächerlicher Bezahlung.Bietet doch eurem AG eure Arbeitskraft als Freiberufer an.
Also ist Dein Vorschlag, den Arbeitgeber durch das Vorenthalten der geschuldeten Arbeitskraft zu betrügen? Oder wie soll „in Zeitlupe“ verstanden werden?Wenn der AG kein Personal für solche Situationen vorhält, sondern schon bei normalen Betrieb unter oder knapp besetzt ist, dann ist es bezogen auf die notwendige Geschwindigkeit in einem Alarmfall Zeitlupe, was dort an Leistung erbracht werden kann.
Es muss endlich -insbesondere in Richtung der Ingenieure und ITler blickend- eine spürbare Steigerung der Gehälter beim TV-L geben. Nicht nur in Form von Zulagen sondern gerade auch bei der Entgelttabelle. Zu lange wurden diese benannten Gruppen sträflich vernachlässigt in Verhandlungen zum TV-L. Das wird sich noch bitter rächen für den ÖD. Wir stehen insgesamt auch als Gesellschaft vor besonderen Herausforderungen (Infrastruktur, IT, Digital...), welche ohne motiviertes Personal aus dem Bereich MINT mit Ansage krachend scheitern werden. Bei uns in der Abteilung ist der Aufwand und Stresspegel in Folge zunehmender Digitalisierung massivst gestiegen (IT, Netzwerke, Software, Updates...) und das Personal völlig überaltert. Insgesamt ist in den nächsten Jahren mit Wohlstandverlust zu rechnen. Dem sollte auch der ÖD als Arbeitgeber insgesamt ein Stück offensiver entgegentreten anstatt gerne über -oft hausgemachten- Fachkräftemangel (etliche Befristungen, schlechte Einstufungen, fehlende Nutzung von Instrumenten des TV-L) zu klagen. Fachkräftemangel in D ist zu großen Teilen auch eine Folge lächerlicher Bezahlung.
Bietet doch eurem AG eure Arbeitskraft als Freiberufer an.
Lasst es krachen, inkl. vorheriger Ansage, dass es kracht, wenn es nicht mehr Geld gibt, weil eben das Personal dann nicht mehr da ist.
Lasst euch nicht stressen, sondern kündigt die Problem an, dass Update, Stillstandzeiten etc. zunehmen, wenn es kein entsprechend bezahltes personal gibt.
Dann steht halt der Laden mal 4 Tage ohne Netz da, weil man in Zeitlupe ein Sicherheitscheck wg. Einbruchsalarm machen muss.
Womit wir wieder bei dem Thema wären, dass Geld nur dann für den Arbeitgeber relevant ist, wenn es um direkte Personalkosten geht. 100€ Zulage sind irre und 300€ ist ja sowas wie Raubmord. Aber Dienstleister einkaufen, die dann eben 15.000€ pro Vollzeitmonat kosten ist kein Problem, weil anderer Topf. :oDir ist schon klar, dass ein Vollzeit Informatiker (EG13) auch locker 12T€ den fakturierbaren Vollzeitmonat kostet?
Für das Geld will einfach keiner zu uns kommen.
Informatiker haben in unserem sehr techniklastigen Fachbereich mit vielen Softwareprodukten aus der Technik erstaunlicherweise oft deutlich größere Probleme, sich hinreichend einzuarbeiten (oft zu einseitig spezialisiert, Inselwissen). Das betrifft Dinge wie die ganze Netzwerktechnik, Serverlandschaft, spezielle Skripte und angepasste Programmierungen, Softwareinstallationen und Verteilung per Image oder auch komplexere Lizenzthemen von Software die teils sehr tiefe Griffe in die Trickkiste erfordern.Ja, dafür braucht man breit ausgebildete Generalisten, die im Studium das schnelle einlernen und über-den-Tellerrand schauen gelernt haben.
Daher gehen wir tendenziell mehr den Weg, möglichst IT-fitte Ingenieure einzustellen (Mangelware) oder eigene Kollegen entsprechend fit zu machen. Aber das wird künftig alles nicht mehr reichen. Zu diesen Bedingungen (bei uns gibt es max. EG 12) kommt einfach niemand mehr, es sei denn er/sie hat nur noch wenige Jahre bis zu Rente.
Ich hoffe daher auf spürbare Verbesserungen für die benannten Gruppen bei TV-L Verhandlungen in 2023...kannst du vergessen, die EGO IT wurde doch gerade aufgewertet, da passiert nichts, da muss halt der AG selbst in die Bütt und die tariflichen Möglichkeiten ausloten.
Ähnlichkeit, die sich ja vermutlich auch in den Tarifverhandlungen widerspiegelt oder nicht?Haben faktisch nichts miteinander zu tun. Gucken aber durchaus voneinander ab.
Mal eine Frage zu Tarifverhandlungen TV-ÖD/TV-L.
Ich liebäugle aktuell mit einer Position bei einer Universität welche nach TV-L besoldet wird.
An und für sich alles gut, die Stelle gefällt mir sehr gut auch wenn das Gehalt vermutlich die ersten zwei Jahre etwas unter dem liegen wird, was ich aktuell habe. Durch die Sonderzahlung am Ende des Jahres beläuft sich das Delta allerdings dann "nur" auf 900€.
Generell sehe ich allerdings mehr Vor- als Nachteile bei dieser Stelle.
Jetzt guckt man natürlich, was aktuell so seitens der VERDI verhandelt wird und da bin ich auf einen Artikel gestoßen in dem 10,5%, mindestens aber 500€ für die Beschäftigten monatlich gefordert werden. Dieser Artikel und auch diese Verhandlungen, nehme ich mal an, beziehen sich lediglich auf den TV-ÖD.
Jetzt ist meine Frage, korrelieren TV-ÖD und TV-L in dieser Hinsicht miteinander? Sprich, wird für die Beschäftigten nach TV-L das gleiche bzw. eine ähnliche Erhöhung, nur zu einem anderen Zeitpunkt, gefordert oder sieht das generell immer anders aus?
Dass beide Besoldungstabellen leicht voneinander abweichen ist mir bereits aufgefallen, dennoch gibt es ja eine gewisse Ähnlichkeit, die sich ja vermutlich auch in den Tarifverhandlungen widerspiegelt oder nicht?
Soso:Mal eine Frage zu Tarifverhandlungen TV-ÖD/TV-L.
Ich liebäugle aktuell mit einer Position bei einer Universität welche nach TV-L besoldet wird.
An und für sich alles gut, die Stelle gefällt mir sehr gut auch wenn das Gehalt vermutlich die ersten zwei Jahre etwas unter dem liegen wird, was ich aktuell habe. Durch die Sonderzahlung am Ende des Jahres beläuft sich das Delta allerdings dann "nur" auf 900€.
Generell sehe ich allerdings mehr Vor- als Nachteile bei dieser Stelle.
Jetzt guckt man natürlich, was aktuell so seitens der VERDI verhandelt wird und da bin ich auf einen Artikel gestoßen in dem 10,5%, mindestens aber 500€ für die Beschäftigten monatlich gefordert werden. Dieser Artikel und auch diese Verhandlungen, nehme ich mal an, beziehen sich lediglich auf den TV-ÖD.
Jetzt ist meine Frage, korrelieren TV-ÖD und TV-L in dieser Hinsicht miteinander? Sprich, wird für die Beschäftigten nach TV-L das gleiche bzw. eine ähnliche Erhöhung, nur zu einem anderen Zeitpunkt, gefordert oder sieht das generell immer anders aus?
Dass beide Besoldungstabellen leicht voneinander abweichen ist mir bereits aufgefallen, dennoch gibt es ja eine gewisse Ähnlichkeit, die sich ja vermutlich auch in den Tarifverhandlungen widerspiegelt oder nicht?
Guck dir die Statistik selbst an:
https://oeffentlicher-dienst.info/vergleich/entwicklung1/
Seit der Aufteilung durch die Föderalismusreform ist die Lohnentwicklung im TVL deutlich niedriger als im TVÖD.
Natürlich ist die verlinkte Grafik aussagekräftig zur Lohnentwicklung in den betrachteten Tarifwerken und somit zur Frage, in welchem Tarifwerk selbige geringer oder höher ausgefallen sei. Und natürlich gibt es auch die Lohnentwicklung im jeweiligen Tarifwerk. Sie hat nur möglicherweise keinen Bezug zur individuellen Lohnentwicklung oder zur Lohnentwicklung bestimmter Entgeltgruppen. Das war aber weder behauptet noch nähme die Grafik derlei für sich in Anspruch. Hingegen macht die von Dir als Gegenrede eingebrachte Tabelle keinerlei Aussagen zur Lohnentwicklungen und ist in jeder Hinsicht schlicht und ergreifend ungeeignet, eine Aussage zur Lohnentwicklung zu treffen oder zu widerlegen.
Nachdem die Verhandlungsergebnisse der Metall- und Elektroindustrie jetzt durch die Presse gehen, wird hier ja sicherlich wieder lustiger Diskussionsbedarf entstehen. ;D
"Für die 3,9 Millionen Beschäftigten der Branche sind Lohnsteigerungen von 5,2 Prozent zum Juni 2023 und noch mal 3,3 Prozent ab Mai 2024 bei einer Laufzeit von 24 Monaten vorgesehen. Dazu kommen steuerfreie Einmalzahlungen von insgesamt 3000 Euro"
Ja, es ist schon sehr frustrierend zuzuschauen wie in anderen Branchen jetzt die besseren Abschlüsse kommen, während man im TV-L nach bescheidenen 14 Monaten Nullrunde und zuvor niedrigen +1,29% jetzt +2,8% mehr bekommt während einem das Geld nur so durch die Finger rinnt... Motivierend ist das nicht.
Zumal mit Besserung wohl erst Anfang/Mitte 2024 zu rechnen ist - wenn überhaupt. Das ist echt übel. Derweil geht man mit Nullrunde und Minigehaltssteigerungen durch die Hochinflationsphase...
Lohnsteigerung im TV-LJa, es ist schon sehr frustrierend zuzuschauen wie in anderen Branchen jetzt die besseren Abschlüsse kommen, während man im TV-L nach bescheidenen 14 Monaten Nullrunde und zuvor niedrigen +1,29% jetzt +2,8% mehr bekommt während einem das Geld nur so durch die Finger rinnt... Motivierend ist das nicht.
Zumal mit Besserung wohl erst Anfang/Mitte 2024 zu rechnen ist - wenn überhaupt. Das ist echt übel. Derweil geht man mit Nullrunde und Minigehaltssteigerungen durch die Hochinflationsphase...
Welche Besserung soll deiner Meinung nach Anfang/Mitte 2024 eintreten?
Die Auszahlung eines höheren Gehalts in Folge der kommenden Tarifrunde oder die Zahlung einer sog. "Inflationsprämie".
Die kommende Tarifrunde wird ja sicher wieder ab Oktober 2023 3 Monate lang bei Wein, Weib und Gesang ausgetragen und wird wie eh und je mit einem fulminanten und noch nie da gewesenen Ergebnis Ende 2023 oder Anfang 2024 enden. Dann müssen die Gewerkschaften das Ergebnis noch annehmen lassen, dann werden die Tarifverträge durchgeschrieben und bis mehr Geld, wenn auch mit Nachzahlung, auf dem Konto landet, ist Anfang/Mitte 2024 erreicht.
Sehe ich das zu pessimistisch von der Zeitschiene her?
Also von 8,5% und 3000€ Prämie können wir nur träumen.
Könnte mir vorstellen da kommt sowas wie 2000€ raus und einmal 3% und danach nochmal 2%. Laufzeit 3 Jahre.
Bei dem derzeitigen Fachkräftemangel verstehe ich nicht, dass hier nicht um Personal mit guten Konditionen geworben wird.
Fachkräftemangel gibt es in den MINT Berufen und Köche haben wir auch zu wenig. Letzteres ist aber zum Glück kein öD Problem.
Hallo, ich möchte mich hier mal zur Wort melden. Ich komme ja ursprünglich noch frisch aus der Wirtschaft. Die Abschlüsse der IGM sind schon deutlichst besser. Allerdings, gibt es nur noch wenige Betriebe die tarifgebunden sind. Viele treten aus dem AG Verband aus, alleine schon wegen der Tarifforderungen. Ich habe mal in einem Betrieb gearbeitet der tarifgebunden war. Aber durch diverse schlechte Zahlen, wurden dann Sondertarifverträge verhandelt und der IGM Beschlüsse aus dem Weg zu gehen. Die Folge waren: Entlasssungen, kein Urlaubs / Weihnachtsgeld, keine Tarifanpassungen von Löhnen und Gehälterns, Teilweise Anpassung der Arbeitszeit nach open ohne Entgelt für 2 Jahre. War schon übel.
In dem letzten Unternehmen wurde sich gar nicht an die IGM angelehnt. Alles frei verhandelbar. Da wurde auch nur wenn überhaupt kleine Gehaltsanpassungen vorgenommen.
Ich denke, dass der derzeitige Tarifabschluss einige Unternehmen zwingen wird wieder Sondertarifverträge einzuführen. Denn die gestiegenen Energiekosten, Inflation können so auch nicht an die Kundschaft weitergegeben werden. Denke das wird noch zum Problem.
Dennoch kann es nicht sein, dass alles auf den AN abgewälzt wird.
Die schlechten Tarifverträge von öffentlichen Dienst sind mir ein Rätzel. Bei dem derzeitigen Fachkräftemangel verstehe ich nicht, dass hier nicht um Personal mit guten Konditionen geworben wird.
Ich habe nie verstanden, warum sehr viele Menschen über die Jahre im öffentlichen Dienst unmotiviert geworden sind. Nun weiss ich es.
Diese Ergebnisse halten einem Vergleich mit dem öffentlichen Dienst nicht stand. In der Metall- und Elektroindustrie sind ca 90% der Arbeitnehmer gewerkschaftlich organisiert und die Streikkasse gut gefüllt.
Also hört endlich mit dem Meckern auf. Es liegt an euch das die Gewerkschaft machtlos ist.
"Nachdem die Verhandlungsergebnisse der Metall- und Elektroindustrie jetzt durch die Presse gehen, wird hier ja sicherlich wieder lustiger Diskussionsbedarf entstehen. ;D
"Für die 3,9 Millionen Beschäftigten der Branche sind Lohnsteigerungen von 5,2 Prozent zum Juni 2023 und noch mal 3,3 Prozent ab Mai 2024 bei einer Laufzeit von 24 Monaten vorgesehen. Dazu kommen steuerfreie Einmalzahlungen von insgesamt 3000 Euro""
Diese Ergebnisse halten einem Vergleich mit dem öffentlichen Dienst nicht stand. In der Metall- und Elektroindustrie sind ca 90% der Arbeitnehmer gewerkschaftlich organisiert und die Streikkasse gut gefüllt. Aus diesem Grund gibt es die genannten Ergebnisse. In den Ländern sind nur 2,5% gewerkschaftlich organisiert, wenn 2,5% streiken interessiert das niemanden. Verdi fragt sich ob sie überhaupt noch verhandeln sollen, wenn es 97,5% der Angestellten nicht interessiert.... Die Macht in den Verhandlungen geht nun einmal von der Anzahl der vertretenen Mitglieder aus. Also ist es folgerichtig völlig falsch dazu zu raten auszutreten. Möglichst alle sollten eintreten. Es werden nur die Mitglieder vertreten und nicht der Rest dem die Beiträge zu hoch sind.
Also hört endlich mit dem Meckern auf. Es liegt an euch das die Gewerkschaft machtlos ist.
"Nachdem die Verhandlungsergebnisse der Metall- und Elektroindustrie jetzt durch die Presse gehen, wird hier ja sicherlich wieder lustiger Diskussionsbedarf entstehen. ;D
"Für die 3,9 Millionen Beschäftigten der Branche sind Lohnsteigerungen von 5,2 Prozent zum Juni 2023 und noch mal 3,3 Prozent ab Mai 2024 bei einer Laufzeit von 24 Monaten vorgesehen. Dazu kommen steuerfreie Einmalzahlungen von insgesamt 3000 Euro""
Diese Ergebnisse halten einem Vergleich mit dem öffentlichen Dienst nicht stand. In der Metall- und Elektroindustrie sind ca 90% der Arbeitnehmer gewerkschaftlich organisiert und die Streikkasse gut gefüllt. Aus diesem Grund gibt es die genannten Ergebnisse. In den Ländern sind nur 2,5% gewerkschaftlich organisiert, wenn 2,5% streiken interessiert das niemanden. Verdi fragt sich ob sie überhaupt noch verhandeln sollen, wenn es 97,5% der Angestellten nicht interessiert.... Die Macht in den Verhandlungen geht nun einmal von der Anzahl der vertretenen Mitglieder aus. Also ist es folgerichtig völlig falsch dazu zu raten auszutreten. Möglichst alle sollten eintreten. Es werden nur die Mitglieder vertreten und nicht der Rest dem die Beiträge zu hoch sind.
Also hört endlich mit dem Meckern auf. Es liegt an euch das die Gewerkschaft machtlos ist.
Viel wichtiger wäre es auch, die Eingruppierungen und Co zu reformieren. Der Fachkräftemangel ist doch das eigentliche Problem.
Ab Juni 2023 bekommen die rund 125.000 Beschäftigten und Auszubildenden in den sechs westdeutschen VW-Werken 5,2 Prozent mehr Lohn. Ab Mai 2024 kommt eine weitere Entgelterhöhung von 3,3 Prozent hinzu. Die Laufzeit des Tarifvertrags beträgt nach Angaben der IG Metall 24 Monate. Darüber hinaus erhalten die Beschäftigten eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 Euro. Ausgezahlt werden soll sie in zwei Schritten: Im Februar 2023 in Höhe von 2.000 Euro und im Januar 2024 in Höhe von 1.000 Euro. Auszubildende erhalten jeweils die Hälfte, wie die IG Metall weiter mitteilte.
Mehr als 16 Stunden haben die Verhandlungen nach Angaben von VW gedauert. "Wir haben innerhalb der Friedenspflicht in einer gesamtwirtschaftlich außergewöhnlichen Situation einen Abschluss erzielt, mit dem wir sowohl bei Beschäftigten als auch Unternehmen für nachhaltige Planungssicherheit und Stabilität sorgen", teilte VW-Verhandlungsführer Arne Meiswinkel am Morgen mit. Volkswagen hatte nach Unternehmensangaben zu Beginn der Verhandlungsrunde ein Angebot vorgelegt.
Quelle: ndr.de
Es geht auch in der Friedenspflicht
Auch das Ergebnis alleine stellt keinen Inflationsausgleich dar. Muss es auch nicht. Die weiteren Entlastungen sollte man schon berücksichten. Viel wichtiger wäre es auch, die Eingruppierungen und Co zu reformieren. Der Fachkräftemangel ist doch das eigentliche Problem.
Leider ist auch im ÖD deutlich eine Zweiklassen-Gesellschaft vorhanden.Was du 8oder Focus) da beschreibst ist doch nur die Umsetzung des GG und der daraus resultierenden Feststellungen des BVerG bzgl. der amtsangemessenen Alimentation.
Es wäre trotzdem schon merkwürdig, wenn die Beamten Nachzahlungen bekommen und bei den Angestellten ist man nicht bereit außertariflich einfach mal die 3000€ zu bezahlen.
Ja, es sind unterschiedliche Systeme.
Aber auch ein Beamter kann jederzeit schriftlich um Entlassung bitten und sich dann in der angeblich viel besseren freien Wirtschaft um eine Stelle bemühen. Es ist nicht so, dass Beamte sich bis zum Tod versklavt haben.
Wenn es nach Verdi geht, sollten wir im Kommunismus leben. Jeder kriegt das gleiche, unabhängig der Tätigkeit.
Wenn es nach Verdi geht, sollten wir im Kommunismus leben. Jeder kriegt das gleiche, unabhängig der Tätigkeit.
Also mein Philosophie-Unterricht brachte mir noch bei, dass in einer kommunistischen Gesellschaft "jeder nach seinen Fähigkeiten" aktiv werde und "jeder nach seinen Bedürfnissen" an Gütern zur Verfügung gestellt bekäme. Von "Jeder kriegt das gleiche" ist dabei nie die Rede gewesen...
Bei Beamten ist es verfassungsrechtlich geboten, er muss sich nicht bewegen. So einfach ist das.
Und die Rechtsprechung bei den Finanzgerichten erfolgt auch durch Richter. Die sind in der Regel auch Steuerzahler. Wo ist jetzt Dein Punkt?Also?
Was ich mache, geht Dich einen Scheiss an. Ob etwas, was Du aufgebracht hast, wen auch immer weiterbringt, ist mir völlig egal.Und die Rechtsprechung bei den Finanzgerichten erfolgt auch durch Richter. Die sind in der Regel auch Steuerzahler. Wo ist jetzt Dein Punkt?Also?
Und die Rechtsprechung bei den Finanzgerichten erfolgt auch durch Richter. Die sind in der Regel auch Steuerzahler. Wo ist jetzt Dein Punkt?
Wenn es nach Verdi geht, sollten wir im Kommunismus leben. Jeder kriegt das gleiche, unabhängig der Tätigkeit.
Also mein Philosophie-Unterricht brachte mir noch bei, dass in einer kommunistischen Gesellschaft "jeder nach seinen Fähigkeiten" aktiv werde und "jeder nach seinen Bedürfnissen" an Gütern zur Verfügung gestellt bekäme. Von "Jeder kriegt das gleiche" ist dabei nie die Rede gewesen...
Unter Stalin haben die Ukrainer ja die Güter bekommen die sie brauchten. Und viele Millionen Chinesen unter Mao.
In Nordkorea läufts ja auch super mit der Befriedigung von Grundbedürfnissen :D
Das TVÖD-Ergebnis wird die Richtung schon vorgeben, aber wenn die TV-L Verhandlungen zum Beispiel in eine Phase fallen, in der die Inflation schon merklich abgekühlt ist, wird es garantiert als Argument gegen deutlichere Erhöhungen herhalten müssen.Naja…ich erwarte dass auch der Reallohnverlust des letzten Jahres eine Rolle spielt.
Die Arbeitgeber werden mit den Kosten für die amtsangemessene Besoldung (mehr oder weniger verhüllt) argumentieren - Personaletatplanungen würden nach dem gerade begonnen Prozess ihrer Umsetzung für Tariferhöhungen nur noch wenig Spielraum lassen (zumal die Arbeitgeber ja noch nicht wissen, was da alles noch bei der amtsangemessenen Besoldung auf sie zukommt).
Die Beamtenbund-Gewerkschaften werden dem vermutlich dann auch noch beipflichten (natürlich nur in ihrem Handeln - nicht in der Rhetorik)
Eine Koppelung an die Inflation wie bei EU Beamten wäre schön. Frau von der Leyen verdient mittlerweile mehr, als Herr Scholz. ;Dja jetzt schon, aber groß wär das Gejaule gewesen, wenn es in der Vergangenheit so gewesen wär.
Man könnte ja an die Inflation koppeln und trotzdem einen Mindestprozentsatz, sagen wir mal 2 %, fordern. Bei sowas ist dort Verdi gut darin... ähnlich wie "x % aber mindestens y EUR".Eine Koppelung an die Inflation wie bei EU Beamten wäre schön. Frau von der Leyen verdient mittlerweile mehr, als Herr Scholz. ;Dja jetzt schon, aber groß wär das Gejaule gewesen, wenn es in der Vergangenheit so gewesen wär.
Naja einen Verlust hätte man auch früher nicht gemacht. Es wäre nur kein Plus bei rum gekommen. Allerdings befürchte ich jetzt einen noch herberen Verlust. ich glaube seit Einführung TV-L müsste es im Schnitt ~2% Lohnerhöhung pro Jahr gegeben haben. Wie die Inflation sich in dieser Zeit verhalten hat, kann ich nicht sagen.ja
Gab es in der Zeit auch mal eine Deflation?
Ich persönlich könnte mit einer Kopplung leben, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Lasse mich gerne durch Argumente von was besserem überzeugen.Dann rechne dir doch mal aus, welche Lohnerhöhung du gehabt hättest:
Wenn ich aber die letzte Verhandlung gesehen habe, bekomme ich Bauchschmerzen über die kommende Verhandlung im TV-L 8)
Ich persönlich könnte mit einer Kopplung leben, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Lasse mich gerne durch Argumente von was besserem überzeugen.
Die letzte Dorfkneipe im tiefsten Reichsbürgergebiet hat geschlossen, jetzt wird sich mit reinem Ethanol geholfen diese skivierenten Beiträge zu verfassen.Puh.., was für ein dummer Kommentar..
Puh.., was für ein dummer Kommentar..
Ja, es ist schon sehr frustrierend zuzuschauen wie in anderen Branchen jetzt die besseren Abschlüsse kommen, während man im TV-L nach bescheidenen 14 Monaten Nullrunde und zuvor niedrigen +1,29% jetzt +2,8% mehr bekommt während einem das Geld nur so durch die Finger rinnt... Motivierend ist das nicht.Ja, echt übel...
Zumal mit Besserung wohl erst Anfang/Mitte 2024 zu rechnen ist - wenn überhaupt. Das ist echt übel. Derweil geht man mit Nullrunde und Minigehaltssteigerungen durch die Hochinflationsphase...
Berechnung für 01/2020 - 03/2023
Verbraucherpreisindex
01/2020: 99,8 - 03/2023 (vrsl.) 116,1 --> +16,33% Inflation
Tarifsteigerungen:
01/2020: +3,12% - 01/2021 +1,29% - 12/2022 +2,8% --> +7,37%
Reallohnverlust demnach augenblicklich ca. 8,95%
Die noch hinzukommende Inflation bis zum Auslaufen des Tarifvertrags am 30.09.2023 kann niemand seriös abschätzen, kommt dann aber natürlich noch hinzu.
Was lernen wir daraus? Rosinenpickerei bei der Wahl des betrachteten Zeitraums ist wenig objektiv und hilft auch nicht weiter.Absolut korrekt.
Berechnung für 01/2020 - 03/2023
Verbraucherpreisindex
01/2020: 99,8 - 03/2023 (vrsl.) 116,1 --> +16,33% Inflation
Tarifsteigerungen:
01/2020: +3,12% - 01/2021 +1,29% - 12/2022 +2,8% --> +7,37%
Reallohnverlust demnach augenblicklich ca. 8,95%
Die noch hinzukommende Inflation bis zum Auslaufen des Tarifvertrags am 30.09.2023 kann niemand seriös abschätzen, kommt dann aber natürlich noch hinzu.
Und 2006 lag der Verbraucherpreisindex (mit gleicher Normierung von 100 im Jahr 2020) bei 82,8. Die Preise sind also seitdem um 40% gestiegen, während die Löhne im TV-L im gleichen Zeitraum um 43% bis 63% gestiegen sind.
Die AG könnten mit Verweis auf diese Zahlen behaupten, dass doch noch immer Reallohnsteigerungen vorliegen -- zum Teil sogar recht kräftige.
Was lernen wir daraus? Rosinenpickerei bei der Wahl des betrachteten Zeitraums ist wenig objektiv und hilft auch nicht weiter.
Berechnung für 01/2020 - 03/2023
Verbraucherpreisindex
01/2020: 99,8 - 03/2023 (vrsl.) 116,1 --> +16,33% Inflation
Tarifsteigerungen:
01/2020: +3,12% - 01/2021 +1,29% - 12/2022 +2,8% --> +7,37%
Reallohnverlust demnach augenblicklich ca. 8,95%
Die noch hinzukommende Inflation bis zum Auslaufen des Tarifvertrags am 30.09.2023 kann niemand seriös abschätzen, kommt dann aber natürlich noch hinzu.
In Berlin ist das geschehen (Forderung). Verdi hat mit 11.000 oder 15.000 gesammelten Unterschriften die Inflationsprämie gefordert (je nach Quelle). Der Finanzsenator hat sich danach vermutlich scheckig gelacht. Jedenfalls kam sie nicht - stattdessen eine allgemeine Absage. Leider seien dem Land die Hände gebunden...
https://bb.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++ae9d7b6c-98d0-11ed-8498-001a4a160100 (https://bb.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++ae9d7b6c-98d0-11ed-8498-001a4a160100)
https://www.morgenpost.de/berlin/article237421597/Keine-vorzeitige-Inflationspraemie-fuer-oeffentlichen-Dienst.html (https://www.morgenpost.de/berlin/article237421597/Keine-vorzeitige-Inflationspraemie-fuer-oeffentlichen-Dienst.html)
Berechnung für 01/2020 - 03/2023
Verbraucherpreisindex
01/2020: 99,8 - 03/2023 (vrsl.) 116,1 --> +16,33% Inflation
Tarifsteigerungen:
01/2020: +3,12% - 01/2021 +1,29% - 12/2022 +2,8% --> +7,37%
Reallohnverlust demnach augenblicklich ca. 8,95%
Die noch hinzukommende Inflation bis zum Auslaufen des Tarifvertrags am 30.09.2023 kann niemand seriös abschätzen, kommt dann aber natürlich noch hinzu.
Und 2006 lag der Verbraucherpreisindex (mit gleicher Normierung von 100 im Jahr 2020) bei 82,8. Die Preise sind also seitdem um 40% gestiegen, während die Löhne im TV-L im gleichen Zeitraum um 43% bis 63% gestiegen sind.
Die AG könnten mit Verweis auf diese Zahlen behaupten, dass doch noch immer Reallohnsteigerungen vorliegen -- zum Teil sogar recht kräftige.
Was lernen wir daraus? Rosinenpickerei bei der Wahl des betrachteten Zeitraums ist wenig objektiv und hilft auch nicht weiter.
Berechnung für 01/2020 - 03/2023
Verbraucherpreisindex
01/2020: 99,8 - 03/2023 (vrsl.) 116,1 --> +16,33% Inflation
Tarifsteigerungen:
01/2020: +3,12% - 01/2021 +1,29% - 12/2022 +2,8% --> +7,37%
Reallohnverlust demnach augenblicklich ca. 8,95%
Die noch hinzukommende Inflation bis zum Auslaufen des Tarifvertrags am 30.09.2023 kann niemand seriös abschätzen, kommt dann aber natürlich noch hinzu.
Und 2006 lag der Verbraucherpreisindex (mit gleicher Normierung von 100 im Jahr 2020) bei 82,8. Die Preise sind also seitdem um 40% gestiegen, während die Löhne im TV-L im gleichen Zeitraum um 43% bis 63% gestiegen sind.
Die AG könnten mit Verweis auf diese Zahlen behaupten, dass doch noch immer Reallohnsteigerungen vorliegen -- zum Teil sogar recht kräftige.
Was lernen wir daraus? Rosinenpickerei bei der Wahl des betrachteten Zeitraums ist wenig objektiv und hilft auch nicht weiter.
Ich habe das mal nachgerechnet: von 2006 bis jetzt gibt es eine inflationsbereinigte Steigerung von 7%. Bei der jetzigen Inflation und da der Tarifvertrag im TVL bis 10/2023 läuft dürfte diese Steigerung bis zum Abschluss des neuen Tarifvertrags allerdings auf 0 reduziert sein.
Was denkt Ihr: Mit welcher Forderung werden die Gewerkschaften in die Verhandlungen im Oktober gehen?
Ich tippe auf 12 % mit 12 Monaten Laufzeit. Um am Ende vielleicht etwas besser rauszukommen, als im Bund.
Naja, es wird wohl sicher verhandelt. 1 : 1 wird das eher nicht kommen, vielleicht 1 - 2 % mehr, dafür etwas später als im Bund.Was denkt Ihr: Mit welcher Forderung werden die Gewerkschaften in die Verhandlungen im Oktober gehen?
Ich tippe auf 12 % mit 12 Monaten Laufzeit. Um am Ende vielleicht etwas besser rauszukommen, als im Bund.
Da beim Schlichtervorschlag im TVöD eine tabellenwirksame Erhöhung erst zum 1.3.2024 vorgesehen ist könnte man auch die (gleiche) Erhöhung im TVL zum selben Zeitpunkt beginnen lassen mit der vorherigen Zahlung der 3000.- € Inflationsausgleich.
Ich tippe darauf, dass eine Stadtstaaten-Zulage mit in die Forderung einfließen wird.
Ebenso gehe ich davon aus, dass eine Angleichung an den TVöD SuE Bereich in irgendeiner Form ebenfalls mit einfließen wird.
Stufengleiche Höhergruppierung kannst du vergessen. Nicht durchsetzbar.
Faire Erhöhung für die Fläche auch. In Kombination mit einer Stadtstaatenzulage vielleicht.
Wir werden wie immer etwas weniger als beim Bund/Kommunen bekommen und die Laufzeit wird 27 Monate betragen.Kommunen haben Streikpotential welches sichtbar und spürbar ist.
Ob die Landesbediensteten streiken interessiert nicht so, wie bei den Kommunen.
Wir werden wie immer etwas weniger als beim Bund/Kommunen bekommen und die Laufzeit wird 27 Monate betragen.Darauf können sich die Gewerkschaften keinesfalls einlassen, weil wir dem Bund ja schon 9 Monate hinterherhinken (Ende Laufzeit der noch gültigen Tarife). In der Zeit erhöht sich auch der Nachholbedarf für die Beschäftigten und Beamte. Daher rechne ich nach wie vor mit einer Forderung von 12 oder 13 %.
Ob die Landesbediensteten streiken interessiert nicht so, wie bei den Kommunen.
Ach was? Man muss nur wollen? Wir/Ver.di wollen das seit je her und bringen das jede Mal mit ein. Es wird immer von AG Seite vom Tisch gefegt.
Und nicht durchsetzbar? Du schreibst es doch selbst. Es betrifft eben nicht den gesamten Personalkörper. Das ist nichts womit du die Massen begeistert und wofür die Ver.dimasse für in längeren Streik für ziehen würde.
Ich verstehe nicht, dass der Nicht-Wille der AG ein Gewerkschafts-Versagen darstellen soll.
Ich bin gespannt, was Berlin macht. Wählt man wie angekündigt den Weg zum TVÖD und wenn ja wie schnell oder motiviert sich der TV-L durch die „Androhung“ zu mehr Angleichung?Hat Berlin das tatsächlich angekündigt? Ich habe das so verstanden, dass sie die Beamtenbesoldung auf das Niveau des Bunds erhöhen wollen, wovon die Tarifbeschäftigten aber nichts haben.
Die stufengleiche Höhergruppierung ist dasselbe wie ein Sockelbetrag: nämlich ein Sozialismusinstrument, von dem Leute in der E15 nichts haben. Tabellenwirksame Lohnerhöhung um mindestens zweistelliger Prozentzahl muss her und sonst nichts.Vor allem darf auch die Laufzeit maximal 15 Monate sein. Dann wären die Länder wieder zeitlich parallel mit dem Bund.
Die stufengleiche Höhergruppierung ist dasselbe wie ein Sockelbetrag: nämlich ein Sozialismusinstrument, von dem Leute in der E15 nichts haben. Tabellenwirksame Lohnerhöhung um mindestens zweistelliger Prozentzahl muss her und sonst nichts.
Die stufengleiche Höhergruppierung ist dasselbe wie ein Sockelbetrag: nämlich ein Sozialismusinstrument, von dem Leute in der E15 nichts haben. Tabellenwirksame Lohnerhöhung um mindestens zweistelliger Prozentzahl muss her und sonst nichts.Ich rechne mit:
3000 Euro SZ
250 Euro Sockel + 6 % linear (9,5 % linear für alle Beamten wegen Abstandsgebot)
15 Monaten Laufzeit.
Eine Höhergruppierung hat immer Wirkung, mal mindestens den Garantiebetrag. Nicht falsch verstehen: Ich finde die betragsmäßige Höhergruppierung auch doof. Nur würde mir die stufengleiche Höhergruppierung nichts bringen und sollte deswegen nicht als „Verhandlungsmasse“ herhalten um an anderer Stelle wieder sparen zu können. Ist für mich einfach dasselbe wie ein Sockelbetrag.Die stufengleiche Höhergruppierung ist dasselbe wie ein Sockelbetrag: nämlich ein Sozialismusinstrument, von dem Leute in der E15 nichts haben. Tabellenwirksame Lohnerhöhung um mindestens zweistelliger Prozentzahl muss her und sonst nichts.
Eine Höhergruppierung ohne Wirkung, außer dass ein Teil des des Betrages der nächsten Stufe in ein paar Jahren vorgezogen wird, ist auch nicht das gelbe vom Ei.
Die stufengleiche Höhergruppierung ist dasselbe wie ein Sockelbetrag: nämlich ein Sozialismusinstrument, von dem Leute in der E15 nichts haben. Tabellenwirksame Lohnerhöhung um mindestens zweistelliger Prozentzahl muss her und sonst nichts.
Wenn ih mir meine Entgeltgruppe und Stufe anschaue. Also Vergleich TV-L Stand jetzt, zu TVÖD mit Umsetzung Schlichterspruch, ergibt sich eine Differenz von ca. 810,- € brutto monatlich. Das ist schon eine Menge Holz und wird mich Sicherheit nicht ausgeglichen. Ja ich weiß, es sind rechtlich 2 unterschiedliche Tarifverträge.....Bereits jetzt liegt in E13/1 der TVöD um 1% höher als der TVL. Wenn die Gewerschaftsforderung durchgesetzt würde mit 10,5% ab 1.1.2023 wäre das ein Unterschied über die 9 Monate der längeren Laufzeit des TVL von über 6000.- € brutto.
Das kommt ja auf gar keinen Fall.Wenn ih mir meine Entgeltgruppe und Stufe anschaue. Also Vergleich TV-L Stand jetzt, zu TVÖD mit Umsetzung Schlichterspruch, ergibt sich eine Differenz von ca. 810,- € brutto monatlich. Das ist schon eine Menge Holz und wird mich Sicherheit nicht ausgeglichen. Ja ich weiß, es sind rechtlich 2 unterschiedliche Tarifverträge.....Bereits jetzt liegt in E13/1 der TVöD um 1% höher als der TVL. Wenn die Gewerschaftsforderung durchgesetzt würde mit 10,5% ab 1.1.2023 wäre das ein Unterschied über die 9 Monate der längeren Laufzeit des TVL von über 6000.- € brutto.
Das kommt ja auf gar keinen Fall.Wenn ih mir meine Entgeltgruppe und Stufe anschaue. Also Vergleich TV-L Stand jetzt, zu TVÖD mit Umsetzung Schlichterspruch, ergibt sich eine Differenz von ca. 810,- € brutto monatlich. Das ist schon eine Menge Holz und wird mich Sicherheit nicht ausgeglichen. Ja ich weiß, es sind rechtlich 2 unterschiedliche Tarifverträge.....Bereits jetzt liegt in E13/1 der TVöD um 1% höher als der TVL. Wenn die Gewerkschaftsforderung durchgesetzt würde mit 10,5% ab 1.1.2023 wäre das ein Unterschied über die 9 Monate der längeren Laufzeit des TVL von über 6000.- € brutto.
Ich denke das Angebot der Schlichter einer Nullrunde bis 2024 im TVöD hat vor allem mit dem TVL zu tun, da bei einer tabellenwirksamen Erhöhung zum 1.1.2023 ein zu großer Abstand entstehen würde. Mal schauen was rauskommt.
Die stufengleiche Höhergruppierung ist dasselbe wie ein Sockelbetrag: nämlich ein Sozialismusinstrument, von dem Leute in der E15 nichts haben. Tabellenwirksame Lohnerhöhung um mindestens zweistelliger Prozentzahl muss her und sonst nichts.Vor allem darf auch die Laufzeit maximal 15 Monate sein. Dann wären die Länder wieder zeitlich parallel mit dem Bund.
Ich rechne mit:
3000 Euro SZ
250 Euro Sockel + 6 % linear (9,5 % linear für alle Beamten wegen Abstandsgebot)
15 Monaten Laufzeit.
Viel mehr ist leider nicht zu erwarten, mit zweistelligen % rechne ich jedenfalls nicht. Alles darunter wäre aber inakzeptabel, weil wir dem Bund 9 Monate hinterher laufen.
Hallo,Da die Tabelleerhöhung im TVÖD erst 2024 wirksam werden (sollen) passt das terminlich gut mit dem TV-L zusammen. Also zumindest aus Sicht der AG-Seite.
die Verhandlungen für den TVL sind ja erst etwas später dieses Jahr.
Glaubt ihr, dass das Ergebnis des TVÖD auf uns übertragen wird?
Ärgert mich, dass bei uns erst der 30.9. Laufzeitende ist.
War ja nicht abzusehen, dass wir nun eine Inflation haben.
Der TVÖD hat Glück gehabt mit dem terminlichen Ende seiner Laufzeit >.<
Hallo,Da die Tabelleerhöhung im TVÖD erst 2024 wirksam werden (sollen) passt das terminlich gut mit dem TV-L zusammen. Also zumindest aus Sicht der AG-Seite.
die Verhandlungen für den TVL sind ja erst etwas später dieses Jahr.
Glaubt ihr, dass das Ergebnis des TVÖD auf uns übertragen wird?
Ärgert mich, dass bei uns erst der 30.9. Laufzeitende ist.
War ja nicht abzusehen, dass wir nun eine Inflation haben.
Der TVÖD hat Glück gehabt mit dem terminlichen Ende seiner Laufzeit >.<
Verstehe gerade nicht, was du meinst. Die 3000 Euro gäbe es natürlich auch im TV-L.
Die 3000 Euro werden ganz sicher kommen, alleine als Argument, woanders zu drücken. Die sind Steuer- und Abgabenfrei, also eine gute Sache vor allem für die AG.Verstehe gerade nicht, was du meinst. Die 3000 Euro gäbe es natürlich auch im TV-L.
Nun, die Inflation betrifft uns ja alle, aber der TVÖD hat eben das Glück jetzt schon von einem neuen Vertragsabschluss zu profitieren, da sukzessive Einmalzahlungen ab Juni überwiesen werden. Die Erhöhungen selbst greifen erst ab 2024 - da hast du recht!
Und ob es die 3000€ auch im TVL gibt - wie du schreibst - steht in den Sternen, denn nur weil der TVÖD diesen Abschluss erzielt hat, wird das nicht automatisch für uns gelten.
Ärgert mich, dass bei uns erst der 30.9. Laufzeitende ist.
War ja nicht abzusehen, dass wir nun eine Inflation haben.
Der TVÖD hat Glück gehabt mit dem terminlichen Ende seiner Laufzeit >.<
Ärgert mich, dass bei uns erst der 30.9. Laufzeitende ist.
War ja nicht abzusehen, dass wir nun eine Inflation haben.
Der TVÖD hat Glück gehabt mit dem terminlichen Ende seiner Laufzeit >.<
Schon bei den letzten Tarifverhandlungen des TV-L (Herbst 2021) gab es eine recht hohe Inflation und es war für jeden absehbar, dass das so weitergehen wird. Im Dezember 2021 lag der Verbraucherpreisindex bereits bei +5,3 % zum Vorjahresmonat (https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/01/PD22_025_611.html). Insofern war schon der damalige Tarifabschluss schlecht. Und dieses Jahr wird er im Vergleich zur Inflationsrate wieder schlecht werden.
Nur ein Gedankenspiel: Menschen die weniger verbrauchen oder auch nur das verbrauchen, was sie benötigen und darauf stärker auf das günstige Angebot achten und zugreifen als sonst, sind nicht so sehr von Inflation betroffen.Wieso Gedankenspiel, das ist doch ein ganz normaler Marktmechanismus.
Also im Umkehrschluss wird die Gierflation u.a. auch durch Menschen gestützt, die ihr Konsumverhalten nicht verändern und weiterhin die gleichen Produkte kaufen. Natürlich geht ein Kaufstopp nicht bei allen Produkten (Kategorien). Aber dann lass ich den Käse doch lieber im Regel und warte, bis er im Angebot ist? Eine gewagte These: ist der Kunde nicht auch etwas selber Schuld an der Inflat-/Gierflation?
Nur ein Gedankenspiel: Menschen die weniger verbrauchen oder auch nur das verbrauchen, was sie benötigen und darauf stärker auf das günstige Angebot achten und zugreifen als sonst, sind nicht so sehr von Inflation betroffen.Wieso Gedankenspiel, das ist doch ein ganz normaler Marktmechanismus.
Also im Umkehrschluss wird die Gierflation u.a. auch durch Menschen gestützt, die ihr Konsumverhalten nicht verändern und weiterhin die gleichen Produkte kaufen. Natürlich geht ein Kaufstopp nicht bei allen Produkten (Kategorien). Aber dann lass ich den Käse doch lieber im Regel und warte, bis er im Angebot ist? Eine gewagte These: ist der Kunde nicht auch etwas selber Schuld an der Inflat-/Gierflation?
Teure Ware wird weniger nachgefragt und muss sich verbilligen, damit es wieder nachgefragt wird.
Visa Versa.
Eine Ware die Stark nachgefragt (oder knapp wird) wird, verteuert sich, weil man einen besseren Preis erzielen kann.
Warum ist Gas teurer geworden? Weil verknappt.
Wenn Käse teuer ist, esse ich lieber den billigeren Lachs..... :o
Ich habe die Thesen geäußert, weil ich glaube, dass dieser Marktmechanismus nicht mehr ganzheitlich so ist.Doch doch, ist er noch, nur haben sich natürlich auch die Marktteilnehmer verändert.
Man würde damit auch kein zusätzliches Öl in die Diskussion um die verfassungswidrige Alimentation gießen (kein zu großer Abstand der Besoldung zwischen dem Bund und den Ländern, wenn auch "nur" für 1 Jahr).
Ist auch meine Meinung, aber die interessiert leider nicht.
Anstelle TV-öD Bund/ Kommunen schlechter zu stellen, wäre es viel besser, die würden TV-L besser bzw. gleich dem TVöD Bund/ Kommunen stellen!
...Ist jetzt noch etwas vorgegriffen aber wann würde eine evt. Tarifanpassung der Verhandlung für den TVL dann frühestens greifen? Ich nehme an 2023 nicht mehr sondern irgendwann 2024 oder? :DWeil sie unterschiedliche Laufzeiten vereinbart haben und immer eher ist ja immer eine Frage des Startzeitpunktes der Betrachtung.
Und warum ist der TvÖD eigentlich immer früher dran bzw. bekommt das mehr an Lohn schon immer eher als die die eben im TVL sind? 8)
Auch eine Reduktion der Arbeitszeit wird leider diese Verhandlungsrunde kein Thema sein, da es nur um Tabellenentgelte aufgrund der aktuellen Lage geht.
Die Länder haben aber Geld durch die deutlich höheren Steuereinnahmen. Dass manche Kommunen jammern, kann man vielleicht noch nachvollziehen. Aber nicht Bund und Länder!Auch eine Reduktion der Arbeitszeit wird leider diese Verhandlungsrunde kein Thema sein, da es nur um Tabellenentgelte aufgrund der aktuellen Lage geht.
Naja wenn das Land kein Geld hat, sollen die wenigstens die Arbeitszeit reduzieren, damit die Beschäftigte woanders zusätzlich arbeiten gehen können.
Die Länder haben aber Geld durch die deutlich höheren Steuereinnahmen. Dass manche Kommunen jammern, kann man vielleicht noch nachvollziehen. Aber nicht Bund und Länder!Auch eine Reduktion der Arbeitszeit wird leider diese Verhandlungsrunde kein Thema sein, da es nur um Tabellenentgelte aufgrund der aktuellen Lage geht.
Naja wenn das Land kein Geld hat, sollen die wenigstens die Arbeitszeit reduzieren, damit die Beschäftigte woanders zusätzlich arbeiten gehen können.
Werden die Länder aber nicht machen. Da sind ja nicht die paar Angestellten im Landesdienst das Problem, sondern die folgende Übertragung auf die Beamten. Die Länder haben die komplette Lehrerschaft und Polizei neben der Landesverwaltung "an der Backe" und bürden mit der Übertragung gleichzeitig noch den Kommunen die Mehrkosten für deren Beamte auf.
Bei den Verhandlungen über den TV-L geht es seitens der Arbeitgeber viel eher um die anschließende Übertragung auf die Beamten, und dann betrifft es doch wieder die klammen Kommunen ebenfalls.
Werden die Länder aber nicht machen. Da sind ja nicht die paar Angestellten im Landesdienst das Problem, sondern die folgende Übertragung auf die Beamten. Die Länder haben die komplette Lehrerschaft und Polizei neben der Landesverwaltung "an der Backe" und bürden mit der Übertragung gleichzeitig noch den Kommunen die Mehrkosten für deren Beamte auf.
Bei den Verhandlungen über den TV-L geht es seitens der Arbeitgeber viel eher um die anschließende Übertragung auf die Beamten, und dann betrifft es doch wieder die klammen Kommunen ebenfalls.
Sowas sollte aber nicht als Argument herhalten. Verhandeln und Streiken (und die ganze Zeche zahlen) tun nunmal die Angestellten. Und damit kämpfen sie für ihre Bedingungen, auch wenn andere gerne hätten, dass für sie mitgestreikt wird.
Die amtsangemessene Alimentierung ist somit Theme der Dienstherren und nicht Thema der Tarifparteien.
Ansonsten wird es spannend: Ich denke der Abschluss des TVÖD ist die untere Grenze. Was ich mir erhoffe ist aber ein Abschluss über 12 Monate bei den 200€+5,5%. Das wäre mal klar, sozial, verständlich und Verdi kann sich nicht wieder für 2Jahre+ ausruhen. Die Nullrunde, die der TVÖD jetzt hat, hat der TVL ja schon vorweggenommen mit dem letzten Abschluss.
Eigentlich müssten die Länder im Herbst dann viel mehr bieten können. Die Finanzen der Länder sind wesentlich besser als die der Kommunen!Zuerst müssten die Gewerkschaften mehr fordern als TVÖD, also 12 - 13 % mindestens. Ich bin mal gespannt.
Ich will auch keine Reduktion der Arbeitszeit, weil meine Arbeit dadurch nicht weniger wird, sondern in z.B. 38,5 Stunden gemacht werden müsste. Was nur zu mehr Überstunden führt, die auch nicht bezahlt werden (nur abfeiern möglich). Bringt mir also Null, daher will ich bitte mehr Geld.
Es wird ja von beiden Seiten kein Interesse geben, als über etwas anderes als Geld zu verhandeln. Verdi weiß, dass ihr Klientel jetzt mehr Kohle sehen will, vor allem weil der TVÖD vorgelegt hat, aber eben auch aufgrund der Inflationspanik.
Und den Ländern wird das ganz recht sein, denn die wissen, dass die nächsten Jahre, mit den in Rente gehenden Boomern viel Arbeitskraft ausscheidet, die sie nicht nachbesetzen können, daher werden die froh sein, wenn sowas wie Arbeitszeitreduktion gar nicht erst auf den Tisch kommt.
Mit viel Glück wird sowas 2025 mal wieder Thema, ich glaube aber eher, dass es nun sogar länger vom Tisch sein wird.
Es gab doch opulente 2,8 % + 1300 Euro Coronaprämie. Gut, den Ukrainekrieg und die massiven Folgen konnte man wirklich nicht vorhersehen.Werden die Länder aber nicht machen. Da sind ja nicht die paar Angestellten im Landesdienst das Problem, sondern die folgende Übertragung auf die Beamten. Die Länder haben die komplette Lehrerschaft und Polizei neben der Landesverwaltung "an der Backe" und bürden mit der Übertragung gleichzeitig noch den Kommunen die Mehrkosten für deren Beamte auf.
Bei den Verhandlungen über den TV-L geht es seitens der Arbeitgeber viel eher um die anschließende Übertragung auf die Beamten, und dann betrifft es doch wieder die klammen Kommunen ebenfalls.
Sowas sollte aber nicht als Argument herhalten. Verhandeln und Streiken (und die ganze Zeche zahlen) tun nunmal die Angestellten. Und damit kämpfen sie für ihre Bedingungen, auch wenn andere gerne hätten, dass für sie mitgestreikt wird.
Die amtsangemessene Alimentierung ist somit Theme der Dienstherren und nicht Thema der Tarifparteien.
Ansonsten wird es spannend: Ich denke der Abschluss des TVÖD ist die untere Grenze. Was ich mir erhoffe ist aber ein Abschluss über 12 Monate bei den 200€+5,5%. Das wäre mal klar, sozial, verständlich und Verdi kann sich nicht wieder für 2Jahre+ ausruhen. Die Nullrunde, die der TVÖD jetzt hat, hat der TVL ja schon vorweggenommen mit dem letzten Abschluss.
Den Abschluss des TVÖD als untere Grenze anzusehen ist sehr optimistisch. Selbst Tarifabschlüsse in der Privatwirtschaft waren nicht unbedingt besser als der TVÖD.Keine gute Idee schon vorher quasi zu resignieren.
Meiner Meinung nach wird der Abschluss maximal den des TVÖD erreichen.
Den Abschluss des TVÖD als untere Grenze anzusehen ist sehr optimistisch. Selbst Tarifabschlüsse in der Privatwirtschaft waren nicht unbedingt besser als der TVÖD.Keine gute Idee schon vorher quasi zu resignieren.
Meiner Meinung nach wird der Abschluss maximal den des TVÖD erreichen.
Wann wird der neue TV für TV-L denn verhandelt bzw. wann starten die?Ab Oktober 23.
Ich will auch keine Reduktion der Arbeitszeit, weil meine Arbeit dadurch nicht weniger wird, sondern in z.B. 38,5 Stunden gemacht werden müsste. Was nur zu mehr Überstunden führt, die auch nicht bezahlt werden (nur abfeiern möglich). Bringt mir also Null, daher will ich bitte mehr Geld.
Es wird ja von beiden Seiten kein Interesse geben, als über etwas anderes als Geld zu verhandeln. Verdi weiß, dass ihr Klientel jetzt mehr Kohle sehen will, vor allem weil der TVÖD vorgelegt hat, aber eben auch aufgrund der Inflationspanik.
Und den Ländern wird das ganz recht sein, denn die wissen, dass die nächsten Jahre, mit den in Rente gehenden Boomern viel Arbeitskraft ausscheidet, die sie nicht nachbesetzen können, daher werden die froh sein, wenn sowas wie Arbeitszeitreduktion gar nicht erst auf den Tisch kommt.
Mit viel Glück wird sowas 2025 mal wieder Thema, ich glaube aber eher, dass es nun sogar länger vom Tisch sein wird.
Das wäre doch nur ein Trick, auf den man sich im Vorfeld gar nicht einlassen sollte. Eine AZ-Reduzierung kostet das Land nichts. Und die wissen ganz genau, dass das nur zu mehr Überstunden führen würde, die auch nicht bezahlt werden. Bringt also keinem etwas, nicht mal mehr Freizeit.
Es geht ja darum, wenn das Land sagt: sorry wir haben kein Geld und können daher NICHTS, oder zu wenig Erhöhung geben, dann sollen die wenigstens die Arbeitszeit reduzieren.
Das Land soll bitte nicht NICHTS geben, also entweder Geld oder weniger Arbeitszeit.
Das wäre doch nur ein Trick, auf den man sich im Vorfeld gar nicht einlassen sollte. Eine AZ-Reduzierung kostet das Land nichts. Und die wissen ganz genau, dass das nur zu mehr Überstunden führen würde, die auch nicht bezahlt werden. Bringt also keinem etwas, nicht mal mehr Freizeit.
Es geht ja darum, wenn das Land sagt: sorry wir haben kein Geld und können daher NICHTS, oder zu wenig Erhöhung geben, dann sollen die wenigstens die Arbeitszeit reduzieren.
Das Land soll bitte nicht NICHTS geben, also entweder Geld oder weniger Arbeitszeit.
Beamte in RLP. Nur bestimmte Überstunden sind überhaupt bezahlbar, ansonsten ist nur Abfeiern möglich. Was wegen Personalmangels nur sehr eingeschränkt möglich ist.
Wer macht den unbezahlte Überstunden??? wir sind hier nicht in der privaten Wirtschaft!
Beamte in RLP. Nur bestimmte Überstunden sind überhaupt bezahlbar, ansonsten ist nur Abfeiern möglich. Was wegen Personalmangels nur sehr eingeschränkt möglich ist.
Wer macht den unbezahlte Überstunden??? wir sind hier nicht in der privaten Wirtschaft!
Dann herzlichen Glückwunsch dazu ;)
Wir sind hier im TV-L... also Tarifbeschäftigte und wir feiern die Überstunden IMMER ab.
Klar, wenn das Geld fehlt, kann man auch nichts ausbezahlen -> jedoch abfeiern geht immer.
nicht falsch verstehen, mir wäre mehr Geld auch lieber. Aber wenn es nicht anders geht und das sagt die Arbeitgeberseite ja IMMER. Dann wenigstens auf 35 Stunden runter.
Lieber Arbeitszeitreduzierung als NIX, oder sehr wenig.
Und wenn das Tarifergebnis auf die Beamte übernommen werden soll, umso besser! Freut euch doch, ich gönne es euch :-P
nicht falsch verstehen, mir wäre mehr Geld auch lieber. Aber wenn es nicht anders geht und das sagt die Arbeitgeberseite ja IMMER. Dann wenigstens auf 35 Stunden runter.
Lieber Arbeitszeitreduzierung als NIX, oder sehr wenig.
Und wenn das Tarifergebnis auf die Beamte übernommen werden soll, umso besser! Freut euch doch, ich gönne es euch :-P
Mal davon abgesehen, dass es keine einheitliche Arbeitszeit im TV-L gibt (ca. 38,5 - 40 Stunden), ist das einfach nur bis zum Zaun gedacht. Schon alleine hinsichtlich der steigenden Lebenserhaltungskosten, die nicht weniger werden, nur weil du paar Stunden in der Woche weniger arbeitest. Achja und nicht zu vergessen natürlich die steigenden Beitragszahlungen, die uns demnächst und weiterhin erwarten (Pflegekasse etc.).
nicht falsch verstehen, mir wäre mehr Geld auch lieber. Aber wenn es nicht anders geht und das sagt die Arbeitgeberseite ja IMMER. Dann wenigstens auf 35 Stunden runter.
Lieber Arbeitszeitreduzierung als NIX, oder sehr wenig.
Und wenn das Tarifergebnis auf die Beamte übernommen werden soll, umso besser! Freut euch doch, ich gönne es euch :-P
Mal davon abgesehen, dass es keine einheitliche Arbeitszeit im TV-L gibt (ca. 38,5 - 40 Stunden), ist das einfach nur bis zum Zaun gedacht. Schon alleine hinsichtlich der steigenden Lebenserhaltungskosten, die nicht weniger werden, nur weil du paar Stunden in der Woche weniger arbeitest. Achja und nicht zu vergessen natürlich die steigenden Beitragszahlungen, die uns demnächst und weiterhin erwarten (Pflegekasse etc.).
Doch mehr Geld.Das wäre doch nur ein Trick, auf den man sich im Vorfeld gar nicht einlassen sollte. Eine AZ-Reduzierung kostet das Land nichts. Und die wissen ganz genau, dass das nur zu mehr Überstunden führen würde, die auch nicht bezahlt werden. Bringt also keinem etwas, nicht mal mehr Freizeit.
Es geht ja darum, wenn das Land sagt: sorry wir haben kein Geld und können daher NICHTS, oder zu wenig Erhöhung geben, dann sollen die wenigstens die Arbeitszeit reduzieren.
Das Land soll bitte nicht NICHTS geben, also entweder Geld oder weniger Arbeitszeit.
Also wenn du ein einer Woche auf Anordnung mehr Stunden gemacht hast und diese nicht in der Folgewoche ausgeglichen hast, dann sind es Überstunden, die man tarifliche mit dem entsprechenden Aufschlag (15% bzw. 30%) vergütet bekommt.Beamte in RLP. Nur bestimmte Überstunden sind überhaupt bezahlbar, ansonsten ist nur Abfeiern möglich. Was wegen Personalmangels nur sehr eingeschränkt möglich ist.
Wer macht den unbezahlte Überstunden??? wir sind hier nicht in der privaten Wirtschaft!
Wir sind hier im TV-L... also Tarifbeschäftigte und wir feiern die Überstunden IMMER ab.
Klar, wenn das Geld fehlt, kann man auch nichts ausbezahlen -> jedoch abfeiern geht immer.
Und sollte man doch keine Überstunden (aufgrund von Personalmangels) abfeiern können, ist es ja ein Problem des Vorgesetzten und nicht unseres.
Die können ja versuchen mehr Personal zu finden, jedoch bewerben sich dann bei schlechterer Bezahlung weniger Leute. ohh wait. Badumms
Eine Reduzierung der Arbeitszeit bringt also mehr Geld - wieder was gelernt.Doch mehr Geld.Das wäre doch nur ein Trick, auf den man sich im Vorfeld gar nicht einlassen sollte. Eine AZ-Reduzierung kostet das Land nichts. Und die wissen ganz genau, dass das nur zu mehr Überstunden führen würde, die auch nicht bezahlt werden. Bringt also keinem etwas, nicht mal mehr Freizeit.
Es geht ja darum, wenn das Land sagt: sorry wir haben kein Geld und können daher NICHTS, oder zu wenig Erhöhung geben, dann sollen die wenigstens die Arbeitszeit reduzieren.
Das Land soll bitte nicht NICHTS geben, also entweder Geld oder weniger Arbeitszeit.
"Eine AZ-Reduzierung kostet das Land nichts. Und die wissen ganz genau, dass das nur zu mehr Überstunden führen würde," die natürlich im TV-L mit 15/30% mehr bezahlt werden.Eine Reduzierung der Arbeitszeit bringt also mehr Geld - wieder was gelernt.Doch mehr Geld.Das wäre doch nur ein Trick, auf den man sich im Vorfeld gar nicht einlassen sollte. Eine AZ-Reduzierung kostet das Land nichts. Und die wissen ganz genau, dass das nur zu mehr Überstunden führen würde, die auch nicht bezahlt werden. Bringt also keinem etwas, nicht mal mehr Freizeit.
Es geht ja darum, wenn das Land sagt: sorry wir haben kein Geld und können daher NICHTS, oder zu wenig Erhöhung geben, dann sollen die wenigstens die Arbeitszeit reduzieren.
Das Land soll bitte nicht NICHTS geben, also entweder Geld oder weniger Arbeitszeit.
nicht falsch verstehen, mir wäre mehr Geld auch lieber. Aber wenn es nicht anders geht und das sagt die Arbeitgeberseite ja IMMER. Dann wenigstens auf 35 Stunden runter.
Lieber Arbeitszeitreduzierung als NIX, oder sehr wenig.
Und wenn das Tarifergebnis auf die Beamte übernommen werden soll, umso besser! Freut euch doch, ich gönne es euch :-P
Mal davon abgesehen, dass es keine einheitliche Arbeitszeit im TV-L gibt (ca. 38,5 - 40 Stunden), ist das einfach nur bis zum Zaun gedacht. Schon alleine hinsichtlich der steigenden Lebenserhaltungskosten, die nicht weniger werden, nur weil du paar Stunden in der Woche weniger arbeitest. Achja und nicht zu vergessen natürlich die steigenden Beitragszahlungen, die uns demnächst und weiterhin erwarten (Pflegekasse etc.).
Eine Reduzierung der Zeit, die als Vollzeit festgelegt wird, wird hingegen nachhaltig bleiben. Davon hat man also auch in der Zukunft etwas. Während bei den nächsten anstehenden Lohnerhöhungen wieder geknausert wird, sodass sich in Summe über die Jahre eigentlich immer nur ungefähr der Inflationsausgleich gebildet wird.
Eine Reduzierung der Zeit, die als Vollzeit festgelegt wird, wird hingegen nachhaltig bleiben. Davon hat man also auch in der Zukunft etwas. Während bei den nächsten anstehenden Lohnerhöhungen wieder geknausert wird, sodass sich in Summe über die Jahre eigentlich immer nur ungefähr der Inflationsausgleich gebildet wird.
Hört sich gut an, nehmen wir, bitte einpacken :-)
Eine Reduzierung der Zeit, die als Vollzeit festgelegt wird, wird hingegen nachhaltig bleiben. Davon hat man also auch in der Zukunft etwas. Während bei den nächsten anstehenden Lohnerhöhungen wieder geknausert wird, sodass sich in Summe über die Jahre eigentlich immer nur ungefähr der Inflationsausgleich gebildet wird.
Hört sich gut an, nehmen wir, bitte einpacken :-)
Ob man nun ne stunde länger im büro sitzt ist doch eh lachs
Ich bin der festen Überzeugung, dass im öD die anfallenden Aufgaben ohne zusätzliches zu schaffen sind.Du machst deine Rechnung ohne Lehrer und Polizisten.
Ich bin der festen Überzeugung, dass im öD die anfallenden Aufgaben ohne zusätzliches zu schaffen sind.Du machst deine Rechnung ohne Lehrer und Polizisten.
Was noch lächerlich hinsichtlich der Arbeitszeit ist, ist ja das angestellte Lehrer auch 41 Std haben. Und hier liest man was von 35 Stunden.
Ich arbeite als Lehrer in Vollzeit und eine Reduzierung der Arbeitszeit wird nicht auf Beamte übertragbar sein. Einfach bitte so viele Prozente wie möglich Ende des Jahres. 3000 Euro plus 10%, alles andere ist doch ein Witz. Allein wegen der amtsangemessenen Alimentation wird man bei Beamten grosszügig übertragen müssen.:o Echt unglaublich! Ist das eigentlich noch so, dass angestellte Lehrer sich in den Ferien arbeitslos melden müssen, weil sie sonst ohne Kohle da stehen?
Was noch lächerlich hinsichtlich der Arbeitszeit ist, ist ja das angestellte Lehrer auch 41 Std haben. Und hier liest man was von 35 Stunden.
Ich arbeite als Lehrer in Vollzeit und eine Reduzierung der Arbeitszeit wird nicht auf Beamte übertragbar sein. Einfach bitte so viele Prozente wie möglich Ende des Jahres. 3000 Euro plus 10%, alles andere ist doch ein Witz. Allein wegen der amtsangemessenen Alimentation wird man bei Beamten grosszügig übertragen müssen.
Was noch lächerlich hinsichtlich der Arbeitszeit ist, ist ja das angestellte Lehrer auch 41 Std haben. Und hier liest man was von 35 Stunden.
Und ganz davon ab, ist es bei den meisten IGM-Unternehmen so, dass 35 Stunden in der Tat Vollzeit sind. 40 Stunden hast du nur wenn du entsprechend aussertariflich bezahlt wirst.
Ich arbeite als Lehrer in Vollzeit und eine Reduzierung der Arbeitszeit wird nicht auf Beamte übertragbar sein. Einfach bitte so viele Prozente wie möglich Ende des Jahres. 3000 Euro plus 10%, alles andere ist doch ein Witz. Allein wegen der amtsangemessenen Alimentation wird man bei Beamten grosszügig übertragen müssen.:o Echt unglaublich! Ist das eigentlich noch so, dass angestellte Lehrer sich in den Ferien arbeitslos melden müssen, weil sie sonst ohne Kohle da stehen?
Was noch lächerlich hinsichtlich der Arbeitszeit ist, ist ja das angestellte Lehrer auch 41 Std haben. Und hier liest man was von 35 Stunden.
Ich arbeite als Lehrer in Vollzeit und eine Reduzierung der Arbeitszeit wird nicht auf Beamte übertragbar sein. Einfach bitte so viele Prozente wie möglich Ende des Jahres. 3000 Euro plus 10%, alles andere ist doch ein Witz. Allein wegen der amtsangemessenen Alimentation wird man bei Beamten grosszügig übertragen müssen.:o Echt unglaublich! Ist das eigentlich noch so, dass angestellte Lehrer sich in den Ferien arbeitslos melden müssen, weil sie sonst ohne Kohle da stehen?
Was noch lächerlich hinsichtlich der Arbeitszeit ist, ist ja das angestellte Lehrer auch 41 Std haben. Und hier liest man was von 35 Stunden.
Ja genau! ::)
Beamte in RLP. Nur bestimmte Überstunden sind überhaupt bezahlbar, ansonsten ist nur Abfeiern möglich. Was wegen Personalmangels nur sehr eingeschränkt möglich ist.
Wer macht den unbezahlte Überstunden??? wir sind hier nicht in der privaten Wirtschaft!
Wir sind hier im TV-L... also Tarifbeschäftigte und wir feiern die Überstunden IMMER ab.
Klar, wenn das Geld fehlt, kann man auch nichts ausbezahlen -> jedoch abfeiern geht immer.
Und sollte man doch keine Überstunden (aufgrund von Personalmangels) abfeiern können, ist es ja ein Problem des Vorgesetzten und nicht unseres.
Die können ja versuchen mehr Personal zu finden, jedoch bewerben sich dann bei schlechterer Bezahlung weniger Leute. ohh wait. Badumms
Ich arbeite als Lehrer in Vollzeit und eine Reduzierung der Arbeitszeit wird nicht auf Beamte übertragbar sein. Einfach bitte so viele Prozente wie möglich Ende des Jahres. 3000 Euro plus 10%, alles andere ist doch ein Witz. Allein wegen der amtsangemessenen Alimentation wird man bei Beamten grosszügig übertragen müssen.
Was noch lächerlich hinsichtlich der Arbeitszeit ist, ist ja das angestellte Lehrer auch 41 Std haben. Und hier liest man was von 35 Stunden.
Wie sich die Alimentation von Beamten zusammensetzt und welche Arbeitszeit dabei für diese herumkommt, ist für die Ausgestaltung der Tarifverträge für Tarifbeschäftigte unbeachtlich.
Es gibt schließlich keine Pflicht, die Ergebnisse der Tarifverhandlungen auf Beamte zu übertragen. Das machen Dienstherren lediglich deshalb, weil sie zu faul sind, sich damit zu beschäftigen, was eine angemessene Alimentation ist.
Sockelbeträge sind bspw. auch nicht auf Beamte übertragbar, weil es so zu einer Stauchung der Besoldungen führt und das Abstandsgebot nicht mehr eingehalten werden kann. Wenn Dienstherren die Ergebnisse aus Tarifverhandlungen, welche einen Sockelbetrag beinhalten, dennoch übernehmen, kann es nicht das Problem der Tarifbeschäftigten sein.
Und ganz davon ab, ist es bei den meisten IGM-Unternehmen so, dass 35 Stunden in der Tat Vollzeit sind. 40 Stunden hast du nur wenn du entsprechend aussertariflich bezahlt wirst.