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Allgemeines und Sonstiges => allgemeine Diskussion => Thema gestartet von: AndreasHL am 11.11.2022 08:12
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Hallo,
es wurde eine Dienstanweisung erlassen: bei repräsentativen Veranstaltungen wie z. B. Vorstellungsgesprächen muss von den Damen ein Rock, so denn einer getragen wird, mindestens Knielänge haben.
Es gibt auch Regelungen für die Herren, aber die sind nicht so restriktiv.
Was hält denn die werte Gemeinschaft hier vor so einer Dienstanweisung? Ist das nicht ein zu weitgehender Eingriff in die Persönlichkeitsrechte?
Viele Grüße
Andreas
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Hallo,
es wurde eine Dienstanweisung erlassen: bei repräsentativen Veranstaltungen wie z. B. Vorstellungsgesprächen muss von den Damen ein Rock, so denn einer getragen wird, mindestens Knielänge haben.
Es gibt auch Regelungen für die Herren, aber die sind nicht so restriktiv.
Was hält denn die werte Gemeinschaft hier vor so einer Dienstanweisung? Ist das nicht ein zu weitgehender Eingriff in die Persönlichkeitsrechte?
Viele Grüße
Andreas
Fraglich ist hierbei für mich, was denn passiert, wenn man dies nicht tut? Will der AG hier tatsächlich abmahnen oder gar entlassen...?
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https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,115633.0.html
https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,112623.0.html
Das sind recht unterhaltsame Threads zu dem Thema. Ein vergnüglicher Start in den Freitag.
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Hallo,
es wurde eine Dienstanweisung erlassen: bei repräsentativen Veranstaltungen wie z. B. Vorstellungsgesprächen muss von den Damen ein Rock, so denn einer getragen wird, mindestens Knielänge haben.
Es gibt auch Regelungen für die Herren, aber die sind nicht so restriktiv.
Was hält denn die werte Gemeinschaft hier vor so einer Dienstanweisung? Ist das nicht ein zu weitgehender Eingriff in die Persönlichkeitsrechte?
Viele Grüße
Andreas
Nein, ist es nicht. Für Bekleidungsvorschriften während der Arbeitszeit hat der Arbeitgeber einen sehr weiten Spielraum. Wer tragen möchte, was er will, muss entweder sein Heil in der Selbständigkeit suchen oder diese Freiheit arbeitsvertraglich festschreiben lassen.
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Hallo,
es wurde eine Dienstanweisung erlassen: bei repräsentativen Veranstaltungen wie z. B. Vorstellungsgesprächen muss von den Damen ein Rock, so denn einer getragen wird, mindestens Knielänge haben.
Es gibt auch Regelungen für die Herren, aber die sind nicht so restriktiv.
Was hält denn die werte Gemeinschaft hier vor so einer Dienstanweisung? Ist das nicht ein zu weitgehender Eingriff in die Persönlichkeitsrechte?
Viele Grüße
Andreas
Nein, ist es nicht. Für Bekleidungsvorschriften während der Arbeitszeit hat der Arbeitgeber einen sehr weiten Spielraum. Wer tragen möchte, was er will, muss entweder sein Heil in der Selbständigkeit suchen oder diese Freiheit arbeitsvertraglich festschreiben lassen.
Mich juckt es in den Fingern nach den Euren zu fragen.
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muss von den Damen ein Rock, so denn einer getragen wird, mindestens Knielänge haben.
Es gibt auch Regelungen für die Herren, aber die sind nicht so restriktiv.
Männer dürfen also Miniröcke tragen? :o
Ich finde es eher traurig, dass man überhaupt eine Dienstanweisung erlassen muss, damit sich die Leute halbwegs vernünftig anziehen.
Ein Minirock hat IMO bei der Arbeit, zumindest bei einer mit Publikumsverkehr, genauso wenig zu suchen, wie bauchfreie Oberteile, Mützen jeder Art oder T-Shirts mit "lustigen Aufdrucken".
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Latexleggins mit Lederjacke bis maximal halber Oberkörperhöhe wurden hier auch schon gesehen.
Da fragt man sich schon, ob man direkt von einer durchzechten Nacht die Arbeit angetreten hat.
Kleidung kann man sich kaufen, den dazugehörigen Geschmack leider nicht. Wer also kein Gespür für eine "geschäftsverträgliche Garderobe" besitzt, muss es wohl vordiktiert bekommen.
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muss von den Damen ein Rock, so denn einer getragen wird, mindestens Knielänge haben.
Es gibt auch Regelungen für die Herren, aber die sind nicht so restriktiv.
Männer dürfen also Miniröcke tragen? :o
Ich finde es eher traurig, dass man überhaupt eine Dienstanweisung erlassen muss, damit sich die Leute halbwegs vernünftig anziehen.
Ein Minirock hat IMO bei der Arbeit, zumindest bei einer mit Publikumsverkehr, genauso wenig zu suchen, wie bauchfreie Oberteile, Mützen jeder Art oder T-Shirts mit "lustigen Aufdrucken".
Und wer definiert was vernünftig ist?
Ist es nicht eher ein gemeinsamer Konsens, der da gefunden werden muss? Was ist z.B. an einer Mütze schlimm? Ich persönlich finde diese Meinung sehr angestaubt. Da merkt man doch, dass es im behördlichen Umfeld sehr konservativ zugeht. Menschen (die Gesellschaft) entwickeln sich weiter. Das sollte sich auch im behördlichen Umfeld widerspiegeln.
Latexleggins mit Lederjacke bis maximal halber Oberkörperhöhe wurden hier auch schon gesehen.
Da fragt man sich schon, ob man direkt von einer durchzechten Nacht die Arbeit angetreten hat.
Kleidung kann man sich kaufen, den dazugehörigen Geschmack leider nicht. Wer also kein Gespür für eine "geschäftsverträgliche Garderobe" besitzt, muss es wohl vordiktiert bekommen.
Und wer definiert Geschmack? Geschmack ist doch per se immer subjektiv. Daher kann man den natürlich nicht kaufen, aneignen oder sonst was, sondern jeder hat einfach seinen eigenen persönlichen Geschmack.
Bzgl. "geschäftsverträgliche Garderobe" s.o. ... ich denke hier kann (und sollte) man sich durchaus weiterentwickeln. Dort wo Kleidung vorgegeben wird, ist das ja auch teilweise so (z.B. Polos bei Polizist*innen und nicht mehr nur Hemden, ...). Das ist dann auch mMn der einzige Grund, wo man Vorgaben machen sollte: Wenn es notwendig ist direkt jemanden einer bestimmten Gruppe zuordnen zu können.
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Inwiefern wäre das Tragen von Leggings als Oberbekleidung jetzt eine "Weiterentwicklung"? Es ist vielmehr eine Entwicklung. Und warum sollten sich wenig wünschenswerte Entwicklungen im behördlichen Umfeld widerspiegeln? Sollen Bürger jetzt mit einem fröhlichen "Bruuudi" begrüßt werden?
Solange es um Arbeitszeit ist sehr klar, wer definiert, was vernünftig ist: Der Arbeitgeber!
Was es zur Sache tut, dass Polizisten im Innendienst wo auch immer auch Polos tragen dürfen, erschließt sich nicht.
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Und warum sollten sich wenig wünschenswerte Entwicklungen im behördlichen Umfeld widerspiegeln? Sollen Bürger jetzt mit einem fröhlichen "Bruuudi" begrüßt werden?
... und man bedankt sich mit "ich küss deine Augen"...
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Bei uns, einer obersten Landesbehörde, gibt es keine Regelung dazu. Dies führt dann leider auch dazu, dass teilweise T-Shirts mit „lustigem“ Aufdruck getragen werden oder im Sommer auch der ein oder andere Mann mit kurzen Hosen angetrabt kommt. Mein einziges Glück ist, dass bei uns nahezu kein Bürgerverkehr herrscht. Andernfalls würde ich mich schämen…
Bei der hiesigen Landkreisverwaltung ist wenigstens das Tragen von kurzen Hosen per DV/DA eingeschränkt.
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Ich stelle mir vor, da sitzt ein Personalsratsmitglied bei einer Vorstellungsrunde für Bewerber. Bekleidung entspricht zu 100 Prozent nicht der Kleiderordnung. Was nun? Abmahnen? Als PR-Mitglied?
Da ist ein Gerichtsverfahren doch vorprogrammiert. Gibt es dazu schon Urteile?
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Ach, es handelt sich um einen Bessermenschen aus dem Personalrat, der durch Negativauswahl in sein Amt gespült worden ist, weil er eines erweiterten Schutzes vor Versetzung und/oder Kündigung bedarf. Das ändert natürlich... gar nichts. Und was ist negativ an einem Gerichtsverfahren, das dem Personalratsclown seine Grenzen aufzeigt und ihn demütigt? Wenn der auch noch Gewerkschaftsvertreter ist, kann man sogar gleich zwei Punkte auf der Bucket List streichen.
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Ich stelle mir vor, da sitzt ein Personalsratsmitglied bei einer Vorstellungsrunde für Bewerber. Bekleidung entspricht zu 100 Prozent nicht der Kleiderordnung. Was nun? Abmahnen? Als PR-Mitglied?
Da ist ein Gerichtsverfahren doch vorprogrammiert. Gibt es dazu schon Urteile?
Wie unser Sonnenkönig JeSuis bereits ausgeführt hat: Ist eine Kleiderordnung wirksam erlassen (was im alleinigen Direktionsrecht des Arbeitgebers steht, der PR hat da schlicht mal gar nichts zu melden), kann aus dem bewussten Verstoß bei jedem Mitarbeitenden eine arbeits- oder dienstrechtliche Konsequenz folgen.
Klar, der PR-Heiermann kann das ganze vor Gericht überprüfen lassen, wird hier aber regelmäßig scheitern, sofern die Kleiderordnung an sich nicht zu beanstanden ist.
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Ich stelle mir vor, da sitzt ein Personalsratsmitglied bei einer Vorstellungsrunde für Bewerber. Bekleidung entspricht zu 100 Prozent nicht der Kleiderordnung. Was nun? Abmahnen? Als PR-Mitglied?
Da ist ein Gerichtsverfahren doch vorprogrammiert. Gibt es dazu schon Urteile?
Wie unser Sonnenkönig JeSuis bereits ausgeführt hat: Ist eine Kleiderordnung wirksam erlassen (was im alleinigen Direktionsrecht des Arbeitgebers steht, der PR hat da schlicht mal gar nichts zu melden), kann aus dem bewussten Verstoß bei jedem Mitarbeitenden eine arbeits- oder dienstrechtliche Konsequenz folgen.
Klar, der PR-Heiermann kann das ganze vor Gericht überprüfen lassen, wird hier aber regelmäßig scheitern, sofern die Kleiderordnung an sich nicht zu beanstanden ist.
Da wäre es dann interessant, wie ein Personalrat in Schleswig-Holstein auf eine solche Aussage reagieren würde, denn:
§ 51 Abs. 1-7 MBG SH – Umfang der Mitbestimmung
Anhand dieser Landesregelungen lässt sich nur sehr schwer ein Vergleich zu den Bundesregelungen ziehen, weil von einer "Allzuständigkeit" des Personalrats ausgegangen wird. Danach ist der Personalrat im Rahmen des § 51 MBG SH die Aufgabe "bei allen personellen, sozialen, organisatorischen und sonstigen innerdienstlichen Maßnahmen, die die Beschäftigten der Dienststelle insgesamt, Gruppen von ihnen oder einzelne Beschäftigte betreffen oder sich auf sie auswirken" mitzubestimmen. Ferner finden sich in § 54 Abs. 4 MBG SH Beispiele für die Mitbestimmung in personellen Angelegenheiten. Es existiert jedoch kein abschließender Katalog mit den Mitbestimmungstatbeständen.
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Ich stelle mir vor, da sitzt ein Personalsratsmitglied bei einer Vorstellungsrunde für Bewerber. Bekleidung entspricht zu 100 Prozent nicht der Kleiderordnung. Was nun? Abmahnen? Als PR-Mitglied?
Da ist ein Gerichtsverfahren doch vorprogrammiert. Gibt es dazu schon Urteile?
Wie unser Sonnenkönig JeSuis bereits ausgeführt hat: Ist eine Kleiderordnung wirksam erlassen (was im alleinigen Direktionsrecht des Arbeitgebers steht, der PR hat da schlicht mal gar nichts zu melden), kann aus dem bewussten Verstoß bei jedem Mitarbeitenden eine arbeits- oder dienstrechtliche Konsequenz folgen.
Klar, der PR-Heiermann kann das ganze vor Gericht überprüfen lassen, wird hier aber regelmäßig scheitern, sofern die Kleiderordnung an sich nicht zu beanstanden ist.
Der von dir als Sonnenkönig benannte war ja auch überrascht über die niedersächsischer Regelungen im NPersVG. und auch dort würde ich vermuten, dass eine Kleiderordnung (ähnlich wie für SH angedeutet) in der Mitbestimmung wäre.
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Es geht aber nicht um die Mitbestimmung bei der Kleiderordnung, ganz gleich, welches PersVG Anwendung fände, sondern um einen Verstoß gegen die Kleiderordnung, die per Dienstanweisung erlassen worden war und deren rechtmäßiges Zustandekommen hier weder in Zweifel gezogen worden noch Thema ist.
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Es geht aber nicht um die Mitbestimmung bei der Kleiderordnung, ganz gleich, welches PersVG Anwendung fände, sondern um einen Verstoß gegen die Kleiderordnung, die per Dienstanweisung erlassen worden war und deren rechtmäßiges Zustandekommen hier weder in Zweifel gezogen worden noch Thema ist.
es ging um diesen Satz: was im alleinigen Direktionsrecht des Arbeitgebers steht, der PR hat da schlicht mal gar nichts zu melden
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Das war aber nicht mein Satz noch hätte ich mich zur Mitbestimmung eingelassen, sondern einzig auf den Verstoß eines PR-Mitglieds gegen eine bestehende Kleiderordnung. Weshalb also der Bezug zu mir?
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Das war aber nicht mein Satz noch hätte ich mich zur Mitbestimmung eingelassen, sondern einzig auf den Verstoß eines PR-Mitglieds gegen eine bestehende Kleiderordnung. Weshalb also der Bezug zu mir?
Weil auch du dich (so wie hier BalBund) schon mal bzgl. des Umfanges der Mitbestimmung (im NPersVG) überrascht gezeigt hattest und BalBund auf dich Bezug genommen hat.
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Ich habe mich zur Mitbestimmung nicht eingelassen.
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Ich habe mich zur Mitbestimmung nicht eingelassen.
Ich bezog mich auf folgenden Irrtum deinerseits:
https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,119200.msg258829.html#msg258829
Die eine Analogie zu BalBunds Irrtum aufzeigt.
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Mir ist bekannt, worauf Du Dich bezogen hast. Es erschließt sich lediglich nicht, weshalb Du darauf Bezug nimmst. Ich habe mich zur Mitbestimmung nicht eingelassen, es war schließlich auch nicht Thema. Welchen Sinn sollte also die Bezugnahme haben?
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Mir ist bekannt, worauf Du Dich bezogen hast. Es erschließt sich lediglich nicht, weshalb Du darauf Bezug nimmst. Ich habe mich zur Mitbestimmung nicht eingelassen, es war schließlich auch nicht Thema. Welchen Sinn sollte also die Bezugnahme haben?
Damit BalBund nicht traurig sein muss, dass er sich so irrte, denn das ist ja schließlich schon dem besten passiert. :-*
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So geschmacklos wie sich vermeintlich "vorschriftsmäßig", "ordentlich" oder "seriös" gekleidete Menschen häufig anziehen, sind die mit meinen kurzen Hosen und Birkenstocks (natürlich ohne Socken) im Sommer sehr gut bedient! Manch einer mag da hin und wieder etwas komisch schauen, aber ein Spruch hat sich noch keiner getraut – aber die meisten sind auch einige EGs unter mir. 8)
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Hallo,
es wurde eine Dienstanweisung erlassen: bei repräsentativen Veranstaltungen wie z. B. Vorstellungsgesprächen muss von den Damen ein Rock, so denn einer getragen wird, mindestens Knielänge haben.
Es gibt auch Regelungen für die Herren, aber die sind nicht so restriktiv.
Was hält denn die werte Gemeinschaft hier vor so einer Dienstanweisung? Ist das nicht ein zu weitgehender Eingriff in die Persönlichkeitsrechte?
Viele Grüße
Andreas
Ist die Einteilung in zwei Geschlechter überhaupt noch gerichtsfest?
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So geschmacklos wie sich vermeintlich "vorschriftsmäßig", "ordentlich" oder "seriös" gekleidete Menschen häufig anziehen, sind die mit meinen kurzen Hosen und Birkenstocks (natürlich ohne Socken) im Sommer sehr gut bedient! Manch einer mag da hin und wieder etwas komisch schauen, aber ein Spruch hat sich noch keiner getraut – aber die meisten sind auch einige EGs unter mir. 8)
Birkenstocks mit Socken sind doch noch viel schlimmer.
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So geschmacklos wie sich vermeintlich "vorschriftsmäßig", "ordentlich" oder "seriös" gekleidete Menschen häufig anziehen, sind die mit meinen kurzen Hosen und Birkenstocks (natürlich ohne Socken) im Sommer sehr gut bedient! Manch einer mag da hin und wieder etwas komisch schauen, aber ein Spruch hat sich noch keiner getraut – aber die meisten sind auch einige EGs unter mir. 8)
Birkenstocks mit Socken sind doch noch viel schlimmer.
Birkenstocks sind immer schlimm - mit oder ohne Socken und egal wo..
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Hallo,
es wurde eine Dienstanweisung erlassen: bei repräsentativen Veranstaltungen wie z. B. Vorstellungsgesprächen muss von den Damen ein Rock, so denn einer getragen wird, mindestens Knielänge haben.
Es gibt auch Regelungen für die Herren, aber die sind nicht so restriktiv.
Was hält denn die werte Gemeinschaft hier vor so einer Dienstanweisung? Ist das nicht ein zu weitgehender Eingriff in die Persönlichkeitsrechte?
Viele Grüße
Andreas
Ist die Einteilung in zwei Geschlechter überhaupt noch gerichtsfest?
Kleidung bezieht sich auf die Physis des Menschen, nicht auf die ausufernde Genderdebatte um die unendlich vielen psychischen Geschlechter.
Solange also niemandem die Brüste auf dem Rücken wachsen, wird Kleidung in männlich/weiblich unterteilt. Diese Wahl zur Einteilung in mein äußeres Erscheinungsbild muss ich auch vornehmen, wenn ich mir ein T-Shirt mit dem Aufdruck "Es gibt mehr als zwei Geschlechter" bestellen will. Egal ob ich mich als metrosexueller Toaster identifiziere, oder nicht.
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Es geht doch nicht um Kleidung.
Es geht um die Regelung zu den Beschäftigten, die nur als Damen und Herren (sic!) eingeordnet werden.
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Es geht um die Regelung zu den Beschäftigten, die nur als Damen und Herren (sic!) eingeordnet werden.
... die dabei auch noch reaktionär davon ausgehen, dass sich alle Betroffenen als vollständig menschlich identifizieren.
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Leute, nun bleibt mal ein wenig sachlich. Das war eine einfache Frage.
Ist bei betriebsinternen Regelungen überhaupt eine Unterscheidung zwischen Frauen und Männer (ich denke die Bezeichnung Herren und Damen war mehr flapsig angebracht) zulässig und auch nur auf diese beiden Geschlechter möglich?
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Da stellt sich mir die Frage:
Warum dürfen Frauen bei uns Röcke und Kleider tragen, aber wir als Männer keine kurzen Hosen?
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Da stellt sich mir die Frage:
Warum dürfen Frauen bei uns Röcke und Kleider tragen, aber wir als Männer keine kurzen Hosen?
Weil Frauenbeine schöner sind als Männerbeine..
Die Regelung gab es bei uns auch mal, ist aber schon lange gekippt worden. Mittlerweile dürfen alle ihre freies Bein präsentieren.
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Frauen dürfen auch keine kurzen Hosen tragen.
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Ohne genaue Kenntnis würde ich vermuten das der Grundsatz "Gleiches gleich, Ungleiches ungleich" zu behandeln dort greift. Sprich - ich würde erwarten dass man für m/w/d ein ähnliches Level an Formalität vorschreiben muss aber daraus nicht folgt dass sich männlich identifizierende Mitarbeiter mit Verweis auf die Frauen einen Rock anziehen können. Ist ja bei "klassischen" Kleiderordnungen nicht anders - Black Tie bedeutet in der Regel nicht das "sie" Smocking und Fliege trägt.
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Bei unserem Schotten wird an seinem Geburtstag es toleriert, dass er sich standesgemäß kleidet.
Ansonsten heißt es bei uns: Amtskleidung ist deutsch.
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Also die Jeans kommen aus Amerika. ;)
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90 % der Klamotten, die hier getragen werden, werden vermutlich irgendwo in Asien zusammengeklöppelt.
Die deutschen dürften sich auf Trigematenniskleidung und Maßanzüge beschränken.
Inzwischen tritt auch Portugal wieder verstärkt als Textilstandort auf, wäre im Rahmen des Europarechts wohl gleichzusetzen.
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Also die Jeans kommen aus Amerika. ;)
Aber höchstens aus Mexiko oder?
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Bei unserem Schotten wird an seinem Geburtstag es toleriert, dass er sich standesgemäß kleidet.
Ansonsten heißt es bei uns: Amtskleidung ist deutsch.
Also Dirndl und Lederhose?
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Nein, da ist Amtssprache Bayrisch
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Was verspricht sich der Arbeitgeber im Startpost eigentlich davon ? Also steif bzw. wenig modern und wenig dynamisch wirken ja viele Arbeitgeber im ÖD so schon, da stellst sich die Frage ob mit Kleiderordnungen aus den 80er Jahren wirklich die Personalsituation gerade in Mangelberufen verbessert wird.
Zumal gesellschaftliche Konventionen ja im ständigen Fluss sind, da wirkt eine explizite Rocklängenvorgabe doch etwas aus der Zeit gefallen.
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Bei unserem Schotten wird an seinem Geburtstag es toleriert, dass er sich standesgemäß kleidet.
Ansonsten heißt es bei uns: Amtskleidung ist deutsch.
Also Dirndl und Lederhose?
In Berlin & Köln sind es Burka und Turban.
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Bei unserem Schotten wird an seinem Geburtstag es toleriert, dass er sich standesgemäß kleidet.
Ansonsten heißt es bei uns: Amtskleidung ist deutsch.
Also Dirndl und Lederhose?
In Berlin & Köln sind es Burka und Turban.
Selbst in Neukölln trägt die Mehrheit keine Burka. Sondern eher braune Hemden.
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Nein, da ist Amtssprache Bayrisch
Dat is keen egenstännige Spraak.
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Was verspricht sich der Arbeitgeber im Startpost eigentlich davon ? Also steif bzw. wenig modern und wenig dynamisch wirken ja viele Arbeitgeber im ÖD so schon, da stellst sich die Frage ob mit Kleiderordnungen aus den 80er Jahren wirklich die Personalsituation gerade in Mangelberufen verbessert wird.
Zumal gesellschaftliche Konventionen ja im ständigen Fluss sind, da wirkt eine explizite Rocklängenvorgabe doch etwas aus der Zeit gefallen.
Eben weil es Menschen gibt, die meinen, gesellschaftliche Konventionen seien im ständigen Fluss, bedarf es einer solchen Kleiderordnung.
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Eben weil es Menschen gibt, die meinen, gesellschaftliche Konventionen seien im ständigen Fluss, bedarf es einer solchen Kleiderordnung.
Auf die Beweisführung dass sich die gesellschaftlichen Vorstellung was angemessene Kleidung angeht nicht geändert hätten und fortwährend ändern bin ich aber gespannt. Ich glaube dass letzte Mal dass im Bundestag eine relevante Anzahl an Abgeordneten Cut-away getragen hat dürfte als Beispiel ziemlich lange her sein.
In Berlin & Köln sind es Burka und Turban.
Worauf stützen sie denn diese Annahme ? Aus eigener Anschauung oder ist dass das wie man sich in der Provinz die "Zustände" in der Großstadt vorstellt ?
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Eben weil es Menschen gibt, die meinen, gesellschaftliche Konventionen seien im ständigen Fluss, bedarf es einer solchen Kleiderordnung.
Auf die Beweisführung dass sich die gesellschaftlichen Vorstellung was angemessene Kleidung angeht nicht geändert hätten und fortwährend ändern bin ich aber gespannt. Ich glaube dass letzte Mal dass im Bundestag eine relevante Anzahl an Abgeordneten Cut-away getragen hat dürfte als Beispiel ziemlich lange her sein.
Nettes Strohmannargument, aber zwischen der Negation von "ständig im Fluss" und "nicht geändert" besteht ein himmelweiter Unterschied.
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Was verspricht sich der Arbeitgeber im Startpost eigentlich davon ? Also steif bzw. wenig modern und wenig dynamisch wirken ja viele Arbeitgeber im ÖD so schon, da stellst sich die Frage ob mit Kleiderordnungen aus den 80er Jahren wirklich die Personalsituation gerade in Mangelberufen verbessert wird.
Zumal gesellschaftliche Konventionen ja im ständigen Fluss sind, da wirkt eine explizite Rocklängenvorgabe doch etwas aus der Zeit gefallen.
Eben weil es Menschen gibt, die meinen, gesellschaftliche Konventionen seien im ständigen Fluss, bedarf es einer solchen Kleiderordnung.
Das kurze Ärmel unter dem Sakko getragen werden darf, war für einige schon Revolution genug und muss für die nächsten 10 Jahre reichen, man lies es aber dann doch zu , dass man das Sakko ausziehen darf (natürlich nur die REf ebene, das Fussvolk hatte keine Sakkopflicht :o
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Nein, da ist Amtssprache Bayrisch
Dat is keen egenstännige Spraak.
Stimm! Da wo es noch eine eigenständige Sprache gibt wird ja Südwester und ONerz getragen. ::)
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Und es gibt nur zwei Geschlechter, die mit blauen und jene mit rosa Gummistiefeln.
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Und es gibt nur zwei Geschlechter, die mit blauen und jene mit rosa Gummistiefeln.
Habe mich immer gefragt, was das für welche sind mit den gelben Dingern.
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Und es gibt nur zwei Geschlechter, die mit blauen und jene mit rosa Gummistiefeln.
Habe mich immer gefragt, was das für welche sind mit den gelben Dingern.
Die wurden von beiden Seiten gehänselt.
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Also die Jeans kommen aus Amerika. ;)
An der Entwicklung der Jeans war Levi Strauss entscheidend beteiligt und der hatte deutsche Vorfahren. Jeans gehen also als deutsche Amtskleidung durch.
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Eben weil es Menschen gibt, die meinen, gesellschaftliche Konventionen seien im ständigen Fluss, bedarf es einer solchen Kleiderordnung.
Auf die Beweisführung dass sich die gesellschaftlichen Vorstellung was angemessene Kleidung angeht nicht geändert hätten und fortwährend ändern bin ich aber gespannt. Ich glaube dass letzte Mal dass im Bundestag eine relevante Anzahl an Abgeordneten Cut-away getragen hat dürfte als Beispiel ziemlich lange her sein.
In Berlin & Köln sind es Burka und Turban.
Worauf stützen sie denn diese Annahme ? Aus eigener Anschauung oder ist dass das wie man sich in der Provinz die "Zustände" in der Großstadt vorstellt ?
Und was ist jetzt an der sogenannten "Provinz" so nachteilig! Wie Kollege Bastel schon richtig sagt, der Verzicht auf Burka und Turban?? Bleibt ja jedem selbst überlassen in der "Großstadt" mit Ali und Ayshe auf den vollgekot****, versifften Straßen umher zu wandern (und nicht vergessen, der Hundescheiße im Slalom) auszuweichen).
Und ich würde dir einmal empfehlen eine "Großstadt" bzw. Hauptstadt (sprich: Berlin und z.B. Helsinki, Bern, oder Zürich) zu vergleichen. Dann siehst du einmal den Unterschied wie ein Großstadt aussehen kann, und wie sie auf jeden Fall nicht aussehen sollte (Tip: Berlin). Ehemalige Kommilitonen die mich regelmäßig aus dem Ausland z.B. aus Skandinavien usw. besuchen und dass erste mal in Berlin waren fragten mich schon mehrmals "ob sie hier in Kabul sind". Die olfaktorischen und hygienischen Zustände lassen dies tatsächlich vermuten.
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Und ich würde dir einmal empfehlen eine "Großstadt" bzw. Hauptstadt (sprich: Berlin und z.B. Helsinki, Bern, oder Zürich) zu vergleichen. Dann siehst du einmal den Unterschied wie ein Großstadt aussehen kann, und wie sie auf jeden Fall nicht aussehen sollte (Tip: Berlin).
Na, da hast du ja einen prima Maßstab gewählt... Berlin ::)
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Und ich würde dir einmal empfehlen eine "Großstadt" bzw. Hauptstadt (sprich: Berlin und z.B. Helsinki, Bern, oder Zürich) zu vergleichen. Dann siehst du einmal den Unterschied wie ein Großstadt aussehen kann, und wie sie auf jeden Fall nicht aussehen sollte (Tip: Berlin).
Na, da hast du ja einen prima Maßstab gewählt... Berlin ::)
Klar. Eine Hauptstadt sollte mit einer Hauptstadt verglichen werden oder? Klar Zürich ist nicht die Hauptstadt jedoch "de facto" Zentrum. Die Liste könnte man beliebig fortsetzten. Wien, Amsterdam, Oslo usw.
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Was verspricht sich der Arbeitgeber im Startpost eigentlich davon ? Also steif bzw. wenig modern und wenig dynamisch wirken ja viele Arbeitgeber im ÖD so schon, da stellst sich die Frage ob mit Kleiderordnungen aus den 80er Jahren wirklich die Personalsituation gerade in Mangelberufen verbessert wird.
Zumal gesellschaftliche Konventionen ja im ständigen Fluss sind, da wirkt eine explizite Rocklängenvorgabe doch etwas aus der Zeit gefallen.
Eben weil es Menschen gibt, die meinen, gesellschaftliche Konventionen seien im ständigen Fluss, bedarf es einer solchen Kleiderordnung.
Das kurze Ärmel unter dem Sakko getragen werden darf, war für einige schon Revolution genug und muss für die nächsten 10 Jahre reichen, man lies es aber dann doch zu , dass man das Sakko ausziehen darf (natürlich nur die REf ebene, das Fussvolk hatte keine Sakkopflicht :o
Kurzärmeliges Hemd und Sakko ist ja schon eine modische Kapitalstraftat ;) Dann ist mir dann konsequentes Bandshirttragen auch auf Referentenebene irgendwie seriöser. Erfahrungsgemäß sehen die meisten Menschen die sich unter dem Diktat einer Kleiderordnung wesentlich von ihrem üblichen Stil verabschieden eher verkleidet als kompetent aus - aber gut das stellt ja im Vorstellungsgespräch ggf. wieder Waffengleichheit her...
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Und ich würde dir einmal empfehlen eine "Großstadt" bzw. Hauptstadt (sprich: Berlin und z.B. Helsinki, Bern, oder Zürich) zu vergleichen. Dann siehst du einmal den Unterschied wie ein Großstadt aussehen kann, und wie sie auf jeden Fall nicht aussehen sollte (Tip: Berlin).
Na, da hast du ja einen prima Maßstab gewählt... Berlin ::)
Klar. Eine Hauptstadt sollte mit einer Hauptstadt verglichen werden oder? Klar Zürich ist nicht die Hauptstadt jedoch "de facto" Zentrum. Die Liste könnte man beliebig fortsetzten. Wien, Amsterdam, Oslo usw.
Gibt es eigentlich neben Berlin noch eine andere Hauptstadt eines entwickelten Landes das Unsummen an Geld verschlingt?
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Und was ist jetzt an der sogenannten "Provinz" so nachteilig! Wie Kollege Bastel schon richtig sagt, der Verzicht auf Burka und Turban?? Bleibt ja jedem selbst überlassen in der "Großstadt" mit Ali und Ayshe auf den vollgekot****, versifften Straßen umher zu wandern (und nicht vergessen, der Hundescheiße im Slalom) auszuweichen).
Und ich würde dir einmal empfehlen eine "Großstadt" bzw. Hauptstadt (sprich: Berlin und z.B. Helsinki, Bern, oder Zürich) zu vergleichen. Dann siehst du einmal den Unterschied wie ein Großstadt aussehen kann, und wie sie auf jeden Fall nicht aussehen sollte (Tip: Berlin). Ehemalige Kommilitonen die mich regelmäßig aus dem Ausland z.B. aus Skandinavien usw. besuchen und dass erste mal in Berlin waren fragten mich schon mehrmals "ob sie hier in Kabul sind". Die olfaktorischen und hygienischen Zustände lassen dies tatsächlich vermuten.
Das scheint ja eine immense Zumutung zu sein mit "Ali und Ayshe" in der selben Stadt leben zu müssen... mit jedem ihrer (xenophoben bis proto-rassistischen) Kommentare hoffe ich ein wenig mehr dass sie im öffentlichen Dienst (so sie denn dort tatsächlich tätig sind) weder hoheitliche Aufgaben noch sonstige Tätigkeiten in denen sie ihre Weltanschauung einfließen lassen können ausüben.
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Und ich würde dir einmal empfehlen eine "Großstadt" bzw. Hauptstadt (sprich: Berlin und z.B. Helsinki, Bern, oder Zürich) zu vergleichen. Dann siehst du einmal den Unterschied wie ein Großstadt aussehen kann, und wie sie auf jeden Fall nicht aussehen sollte (Tip: Berlin).
Na, da hast du ja einen prima Maßstab gewählt... Berlin ::)
Klar. Eine Hauptstadt sollte mit einer Hauptstadt verglichen werden oder? Klar Zürich ist nicht die Hauptstadt jedoch "de facto" Zentrum. Die Liste könnte man beliebig fortsetzten. Wien, Amsterdam, Oslo usw.
Es geht nicht um Wien, Amsterdam,Helsinki, Bern. Sondern um Berlin! Die wenigsten (Groß-)Städte in Europa haben es auch nur verdient mit diesem dauerversagenden Moloch verglichen zu werden.
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Das stimmt. Kaum eine Hauptstadt ist so toll wie Berlin.
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Ich war ja seinerzeit über die Diskussion, ob Berlin überhaupt Hauptstadt werden soll, überrascht. Aber wann wird sie es denn wirklich?
Wieviel der Regierung ist immer noch in Bonn? Aber gut, wahrscheinlich gut angezogen, aber nicht in der Hauptstadt.
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Was hätte die Hauptstadt mit dem Regierungssitz zu tun?
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Das stimmt. Kaum eine Hauptstadt ist so toll wie Berlin.
Wahlen organisieren können die auch ganz toll... Weiss einer auf die schnelle was der Scheiß uns Steuerzahler wieder mal kostet. Edit:rund 39Mio lt Senatsinnenverwaltung. Da könnt ich kotzen
Nein, ich halte es da eher mit Kraftklub.
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Jetzt sind so alle Stichworte gefallen:
In einer kreisfreien Großstadt wurde gebeten, dass die Mitarbeiter doch u.a. ihr Schuhwerk wechseln sollen, nachdem sie ihren privaten (alimentationsaufstockendnotwendigen) Nebenerwerb im Hühner-, Kuh- und Schweinestall erledigt haben und bevor sie das Amt betreten. Es ist ein olfaktorische und raumpflegerische Zumutung mit Gummistiefeln samt deren mehr oder minder haftenden Ansammlungen herumzulatschen.
Apropos Latschen, zweite Anweisung, diejenigen Mitarbeiter, die mit FlipFlops und ähnlich dürftigen Schuhwerk und ebenso luftiger Kleidung oberhalb der Füße erscheinen, sei darauf hingewiesen, dass das Amtsgebäude keine Badeanstalt ist. (Kann man sich mal Irren mit der Anstalt.)
Und es gibt nur zwei Geschlechter, die mit blauen und jene mit rosa Gummistiefeln.
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Und was ist jetzt an der sogenannten "Provinz" so nachteilig! Wie Kollege Bastel schon richtig sagt, der Verzicht auf Burka und Turban?? Bleibt ja jedem selbst überlassen in der "Großstadt" mit Ali und Ayshe auf den vollgekot****, versifften Straßen umher zu wandern (und nicht vergessen, der Hundescheiße im Slalom) auszuweichen).
Und ich würde dir einmal empfehlen eine "Großstadt" bzw. Hauptstadt (sprich: Berlin und z.B. Helsinki, Bern, oder Zürich) zu vergleichen. Dann siehst du einmal den Unterschied wie ein Großstadt aussehen kann, und wie sie auf jeden Fall nicht aussehen sollte (Tip: Berlin). Ehemalige Kommilitonen die mich regelmäßig aus dem Ausland z.B. aus Skandinavien usw. besuchen und dass erste mal in Berlin waren fragten mich schon mehrmals "ob sie hier in Kabul sind". Die olfaktorischen und hygienischen Zustände lassen dies tatsächlich vermuten.
Das scheint ja eine immense Zumutung zu sein mit "Ali und Ayshe" in der selben Stadt leben zu müssen... mit jedem ihrer (xenophoben bis proto-rassistischen) Kommentare hoffe ich ein wenig mehr dass sie im öffentlichen Dienst (so sie denn dort tatsächlich tätig sind) weder hoheitliche Aufgaben noch sonstige Tätigkeiten in denen sie ihre Weltanschauung einfließen lassen können ausüben.
Gähn!! Die Schallplatte hängt wohl fest. Wirkt bei mir jedoch gar nicht! Vielleicht sollten Sie sich besser mit ihren Brüdern auf der Straße festkleben 8).
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Und was ist jetzt an der sogenannten "Provinz" so nachteilig! Wie Kollege Bastel schon richtig sagt, der Verzicht auf Burka und Turban?? Bleibt ja jedem selbst überlassen in der "Großstadt" mit Ali und Ayshe auf den vollgekot****, versifften Straßen umher zu wandern (und nicht vergessen, der Hundescheiße im Slalom) auszuweichen).
Und ich würde dir einmal empfehlen eine "Großstadt" bzw. Hauptstadt (sprich: Berlin und z.B. Helsinki, Bern, oder Zürich) zu vergleichen. Dann siehst du einmal den Unterschied wie ein Großstadt aussehen kann, und wie sie auf jeden Fall nicht aussehen sollte (Tip: Berlin). Ehemalige Kommilitonen die mich regelmäßig aus dem Ausland z.B. aus Skandinavien usw. besuchen und dass erste mal in Berlin waren fragten mich schon mehrmals "ob sie hier in Kabul sind". Die olfaktorischen und hygienischen Zustände lassen dies tatsächlich vermuten.
Das scheint ja eine immense Zumutung zu sein mit "Ali und Ayshe" in der selben Stadt leben zu müssen... mit jedem ihrer (xenophoben bis proto-rassistischen) Kommentare hoffe ich ein wenig mehr dass sie im öffentlichen Dienst (so sie denn dort tatsächlich tätig sind) weder hoheitliche Aufgaben noch sonstige Tätigkeiten in denen sie ihre Weltanschauung einfließen lassen können ausüben.
Und da ist sie wieder: Die poststalinistische Keule!
Sicherlich lassen Sie ihre Einstellungen niemals in Ihrem Leben einfließen.
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Das stimmt. Kaum eine Hauptstadt ist so toll wie Berlin.
Wahlen organisieren können die auch ganz toll... Weiss einer auf die schnelle was der Scheiß uns Steuerzahler wieder mal kostet. Edit:rund 39Mio lt Senatsinnenverwaltung. Da könnt ich kotzen
Nein, ich halte es da eher mit Kraftklub.
;D >:(
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Vielleicht sollten Sie sich besser mit ihren Brüdern auf der Straße festkleben 8).
Weil @Rumo dir rassistische Tendenzen vorwirft ist er jetzt gleich auch noch krimineller Klimaaktivist? Boah ey... so platt
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Auf die Beweisführung dass sich die gesellschaftlichen Vorstellung was angemessene Kleidung angeht nicht geändert hätten und fortwährend ändern bin ich aber gespannt.
Seit wann sind wir denn hier vor Gericht oder in deinem Falle der Inquisition? Warum muss immer alles bewiesen werden, um es als Fakt anzuerkennen?
In Berlin & Köln sind es Burka und Turban.
Antwort unserer Linken zur Linken ganz links...
Das stimmt. Kaum eine Hauptstadt ist so toll wie Berlin.
Welche anderen Hauptstädte kennst du denn und hast dort mehr als nur ein paar Wochen/Monate verbracht, um das so gerichtsfest feststellen zu dürfen?
Worauf stützen sie denn diese Annahme ? Aus eigener Anschauung oder ist dass das wie man sich in der Provinz die "Zustände" in der Großstadt vorstellt ?
Es soll durchaus Menschen geben, die sich noch nicht als Untermenschen fühlen oder sehen und ihre Augen und Geist weit geöffnet haben. Wenn man dann noch einen Intellekt größer einer Toastbrotscheibe hat, was leider nicht allen vergönnt ist, muss man so zu diesem einfachen wie auch intelligenten Schluss kommen.
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Es soll durchaus Menschen geben, die sich noch nicht als Untermenschen fühlen oder sehen (…)
Ist es wirklich notwendig, in einer Diskussion über Kleiderordnung auf Vokabular des Nazi-Regimes zurückzugreifen?
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Ich mag keine Karottenhosen.
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Vielleicht sollten Sie sich besser mit ihren Brüdern auf der Straße festkleben 8).
Weil @Rumo dir rassistische Tendenzen vorwirft ist er jetzt gleich auch noch krimineller Klimaaktivist? Boah ey... so platt
Früher hatte die Medaille noch zwei Seiten - heute ist sie entweder blau oder grün
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Warum muss immer alles bewiesen werden, um es als Fakt anzuerkennen?
Weil es ansonsten keine Fakten bzw. Tatsachen sind, sondern Meinungen, Behauptungen, Thesen usw.
Oder halt alternative Fakten ;D ;D
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Seit wann sind wir denn hier vor Gericht oder in deinem Falle der Inquisition? Warum muss immer alles bewiesen werden, um es als Fakt anzuerkennen?
Hitchen's razor. Wer mit "Wahrheiten" arbeiten möchte, die des Beweises nicht bedürfen und nicht hinterfragbar sind, ist in der Religion und dem Marxismus besser aufgehoben.
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Gibt es eigentlich neben Berlin noch eine andere Hauptstadt eines entwickelten Landes das Unsummen an Geld verschlingt?
Ich bin der Letzte der Berlin verteidigt aber die Vergleichbarkeit mit anderen Hauptstädten ist nicht gegeben. Paris und London zum Beispiel sind seit hunderten von Jahren Hauptstadt ihrer Länder ohne Unterbrechung.
Berlin war durch die Mauerzeit nunmal benachteiligt. Große Firmen haben ihre Konzernzentralen abgezogen wegen der drohenden Gafahr durch die Sowjets. Siemens z.B .ist eine Berliner Gründung, Zentrale jetzt in München. Das Wirschaftswunder hat sich in West- und Süddeutschland voll auswirken können, im geteilten und umzingelten Berlin nicht. Hätte es die Teilung nicht gegeben und Berlin wäre durchgehend Hauptstadt geblieben würde es heute zumindest wirtschaftlich mit Paris oder London vergleichbar sein.
Abgesehen redet man wohl überall so schlecht über seine Hauptstadt und auch Paris und London haben häßliche und dreckige Ecken wo keiner von uns Nachts langlaufen möchte.
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Gibt es eigentlich neben Berlin noch eine andere Hauptstadt eines entwickelten Landes das Unsummen an Geld verschlingt?
Abgesehen redet man wohl überall so schlecht über seine Hauptstadt und auch Paris und London haben häßliche und dreckige Ecken wo keiner von uns Nachts langlaufen möchte.
Mal davon ab, dürfte es in Berlin überall DEUTLICH sicherer sein, als in den Banlieues von Paris.
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Es soll durchaus Menschen geben, die sich noch nicht als Untermenschen fühlen oder sehen (…)
Ist es wirklich notwendig, in einer Diskussion über Kleiderordnung auf Vokabular des Nazi-Regimes zurückzugreifen?
Die Lösung heißt Ignore-Liste ;)
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Es soll durchaus Menschen geben, die sich noch nicht als Untermenschen fühlen oder sehen (…)
Ist es wirklich notwendig, in einer Diskussion über Kleiderordnung auf Vokabular des Nazi-Regimes zurückzugreifen?
Die Lösung heißt Ignore-Liste ;)
Mein Lösung zu sowas ist eher: Wiegen, Messen, Befinden...
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Weil es ansonsten keine Fakten bzw. Tatsachen sind, sondern Meinungen, Behauptungen, Thesen usw.
Oder halt alternative Fakten ;D ;D
Hitchen's razor. Wer mit "Wahrheiten" arbeiten möchte, die des Beweises nicht bedürfen und nicht hinterfragbar sind, ist in der Religion und dem Marxismus besser aufgehoben.
Also ist der GröFaZ am Holocaust völlig unbeteiligt und unschuldig? Denn er hat ja nie einen Befehl dazu gegeben. Interessant, wie euer Weltbild ins Wanken gerät. Gibt es sonst noch substanzhaltige Aussagen zum Thema? @Organisator: Was gibt es da eigentlich so blöd zu grinsen? Greif mal lieber wieder zu deiner Sauerstoffmaske.
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Ich bin der Letzte der Berlin verteidigt aber die Vergleichbarkeit mit anderen Hauptstädten ist nicht gegeben. Paris und London zum Beispiel sind seit hunderten von Jahren Hauptstadt ihrer Länder ohne Unterbrechung.
Berlin war durch die Mauerzeit nunmal benachteiligt. Große Firmen haben ihre Konzernzentralen abgezogen wegen der drohenden Gafahr durch die Sowjets. Siemens z.B .ist eine Berliner Gründung, Zentrale jetzt in München. Das Wirschaftswunder hat sich in West- und Süddeutschland voll auswirken können, im geteilten und umzingelten Berlin nicht. Hätte es die Teilung nicht gegeben und Berlin wäre durchgehend Hauptstadt geblieben würde es heute zumindest wirtschaftlich mit Paris oder London vergleichbar sein.
Abgesehen redet man wohl überall so schlecht über seine Hauptstadt und auch Paris und London haben häßliche und dreckige Ecken wo keiner von uns Nachts langlaufen möchte.
Schön gesagt, substanzhaltig, wahrhaftig.
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Vielleicht mag die lange Teilung von Berlin auch bewirkt haben, dass sich die Drückeberger - Szene dort prächtig einnisten konnte. Gab ja nicht wenige, die den Wehrpflicht nicht erfüllen wollten und eigentlich nur ein paar Jahre in West-Berlin leben wollten und da hängen geblieben sind. ;)
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Auch das ist natürlich richtig, was soweit geht, dass heute kaum noch echte Berliner hier leben.
Gerade der Süden, Norden und Westen von Westberlin hat früher zuverlässig CDU gewählt, aber diese hat auch selbst Schuld an ihrem Niedergang und viele der Zugereisten und natürlich viele Ostberliner wählen lieber Links oder Grün. (Außer vielleicht kleine Enklaven in Lichtenberg :-) )
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Es soll durchaus Menschen geben, die sich noch nicht als Untermenschen fühlen oder sehen (…)
Ist es wirklich notwendig, in einer Diskussion über Kleiderordnung auf Vokabular des Nazi-Regimes zurückzugreifen?
Die Lösung heißt Ignore-Liste ;)
Danke für den Tipp.
Die irrlichternden Kommentare am rechten Rand auszuknipsen löst zwar das zugrunde liegende Problem nicht wirklich aber zum Einen ist es doch besser fürs eigene Wohlbefinden und die persönliche Nutzbarkeit des Forums. Und zum Anderen dürfte es illusorisch sein im virtuellen Raum per Diskussion Menschen von ihren fragwürdigen Ansichten abbringen zu wollen - da besteht wenn überhaupt eine Chance im persönlichen Kontakt.
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Weil es ansonsten keine Fakten bzw. Tatsachen sind, sondern Meinungen, Behauptungen, Thesen usw.
Oder halt alternative Fakten ;D ;D
Hitchen's razor. Wer mit "Wahrheiten" arbeiten möchte, die des Beweises nicht bedürfen und nicht hinterfragbar sind, ist in der Religion und dem Marxismus besser aufgehoben.
Also ist der GröFaZ am Holocaust völlig unbeteiligt und unschuldig? Denn er hat ja nie einen Befehl dazu gegeben.
Hat irgendjemand derlei behauptet?
Interessant, wie euer Weltbild ins Wanken gerät. Gibt es sonst noch substanzhaltige Aussagen zum Thema?
Netter Strohmann, den Du da aufgebaut hast. Ich sehe nicht, dass hier jemandes Weltbild ins Wanken geraten ist. Ich sehe nur, dass viele Personen hier - bislang erfolglos - damit beschäftigt sind, Dir die grundlegendsten Grundlagen von Debatten zu erklären.
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Bitte zum Thema zurueck, sonst wird der Thread geschlossen. Danke.
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Um mal meine kurze Erfahrung bei einem Vorstellungsgespräch zu äußern:
2 Personen, beide mit Verantwortungsposition.
Soweit ich mich erinnern kann trug die Frau eine sehr weite, verwaschene und leicht zerrissene jeans. Dazu ein Top mit Muster.
Mann mit einem Hemd das mich spontan an die 70er/80er erinnert, aber nichts mit Büro oder Amtsstuben.
Bei mir ging ein Herz auf, da es für mich ein Zeichen des aufkommenden Individualismus war und man sich von Hemd/Krawatte und Blusen verabschiedet.
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Um mal meine kurze Erfahrung bei einem Vorstellungsgespräch zu äußern:
2 Personen, beide mit Verantwortungsposition.
Soweit ich mich erinnern kann trug die Frau eine sehr weite, verwaschene und leicht zerrissene jeans. Dazu ein Top mit Muster.
Mann mit einem Hemd das mich spontan an die 70er/80er erinnert, aber nichts mit Büro oder Amtsstuben.
Bei mir ging ein Herz auf, da es für mich ein Zeichen des aufkommenden Individualismus war und man sich von Hemd/Krawatte und Blusen verabschiedet.
Oder sich einen Scheiß um sein Gegenüber schert ;) ...
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Wäre mir neu das Kleidung dem Gegenüber gefallen soll... oder gar sowas wie "Scheiß dem Gegenüber" andeuten soll. Ich dachte immer Kleidung soll neben dem Zweck uns vor der Blöße der Nacktheit auch noch uns vor Witterung schützen. Aber anscheinend soll es in erster Linie andeuten das man sein Gegenüber respektiert. Selbst in meinem aktuellen Praktikumsbetrieb trägt der Chef und die Abteilungsleitung maximal business casual. Aber oft schon mit Tshirt und Jeans gesehen. But tell me more...
Aber wenn man solche krude Vorstellungen hat, dann ist es klar das viele einen schlechten Eindruck vom öD haben. Das eher schlechte Gehalt im öD ist nicht der einzige Grund, sondern für viele abschreckend auch genau so eine veraltete Einstellung.
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Wäre mir neu das Kleidung dem Gegenüber gefallen soll... oder gar sowas wie "Scheiß dem Gegenüber" andeuten soll. Ich dachte immer Kleidung soll neben dem Zweck uns vor der Blöße der Nacktheit auch noch uns vor Witterung schützen. Aber anscheinend soll es in erster Linie andeuten das man sein Gegenüber respektiert. Selbst in meinem aktuellen Praktikumsbetrieb trägt der Chef und die Abteilungsleitung maximal business casual. Aber oft schon mit Tshirt und Jeans gesehen. But tell me more...
Gern. Man kann immer dazulernen...
Es geht nicht darum, dass man mit 'nem Smoking zum Aldi einkaufen geht, sondern dass es mMn durchaus geboten scheint, sich in bestimmten Situationen angemessen zu kleiden. Eben mit Maß und Mitte, ist eigentlich ganz einfach...
Und was soll diese naive Anmerkung hinsichtlich der Funktion von Kleidung? Logischerweise strahlt man immer etwas aus mit seinem Kleidungstil...und in der Regel ist das ganz bewusst...
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Das zeigt ja nur, dass Hippie-Arbeitgeber mit ebensolchem Personal weiteres Hippie-Personal anziehen. So kommt zusammen, was zusammen gehört.
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Und genau diese Ansicht kann und hat sich geändert. Der Zeitgeist ändert sich. Was früher verpöhnt war kann morgen im Trend sein. Es gibt kein starres Konstrukt das sich nie ändert, selbst in den Erzkonservativsten Gegenden kommt irgendwann mal ein Fünkchen Veränderung.
Ich kann so viele Beispiele nennen... Von Frauen in Führungspositionen... Gleichgeschlechtliche Ehen... oder auch das der Kleidungsstil sich in Unternehmen und Behörden ändert ist völlig normal.
Und hier redet auch keiner jetzt davon im Pyjama zur Arbeit zu kommen, aber es muss nicht mehr klassisch mit Hemd und Krawatte sein. Selbst Banker in Filialen sehen nicht mehr aus wie vor 10 Jahren wie ich vor kurzem festgestellt habe. Ich finde sowas sympathisch und zeigt das man sich auf Augenhöhe begegnet.
Das zeigt ja nur, dass Hippie-Arbeitgeber mit ebensolchem Personal weiteres Hippie-Personal anziehen. So kommt zusammen, was zusammen gehört.
Viele solcher Hippie-Arbeitgeber sind mittlerweile börsennotierte Unternehmen die eine sehr hohe Marktkapitalisierung aufweisen und in sehr vielen Depots für Rendite sorgen.
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Das eher schlechte Gehalt im öD ist nicht der einzige Grund, sondern für viele abschreckend auch genau so eine veraltete Einstellung.
Offenbar sehen das insbesondere jungen Frauen GANZ anders:
"Wo sich die Wünsche verwirklichen lassen, formulieren die Studierenden auch klar: Mehr als jeder vierte Absolvent (27 Prozent) deutscher Hochschulen hält den öffentlichen Dienst für eine besonders attraktive Branche für die eigenen Berufspläne. Vor allem Studentinnen können sich eine berufliche Zukunft im öffentlichen Dienst sehr gut vorstellen – dies sagen 34 Prozent."
"Der Wunsch nach (vermeintlicher) Sicherheit durch eine Anstellung im öffentlichen Dienst ist bei Jahrgangsbesten, hier sagen es 23 Prozent der Befragten, und bei Studierenden mit schwächeren Noten (24 Prozent) gleichermaßen stark vertreten. Bei beiden Gruppen ist der öffentliche Dienst für die eigenen beruflichen Pläne die Top-Branche. Bei Frauen ist diese Tendenz allerdings deutlich ausgeprägter als bei Männern: Befragt, welche Art von Unternehmen besonders attraktiv für sie sind, stuft mehr als jede dritte Studentin (36 Prozent) den Öffentlichen Dienst als attraktiv ein. Von Großkonzernen sagen dies dagegen nur 18 Prozent."
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Es wird jetzt off Topic, deshalb bin ich nach diesem Post hier raus, aber: Warum sind dann so viele Stellen im öD unbesetzt wenn er so beliebt ist? Klar... Akademiker haben noch mal ne andere Sicht als der Azubi, aber es ist schon verdächtig.
Auch darf man nicht vergessen das der öD einen starken Wandel in pro Work-Life Balance und sich moderner zeigen möchte.
Aber wie gesagt ich bin jetzt hier raus und möchte nicht streiten. Ich wollte nur meinen Eindruck aus einer Behörde zeigen.
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Und hier redet auch keiner jetzt davon im Pyjama zur Arbeit zu kommen,
Oder in zerrissenen Klamotten als AG im VG sitzen?
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Und genau diese Ansicht kann und hat sich geändert. Der Zeitgeist ändert sich. Was früher verpöhnt war kann morgen im Trend sein. Es gibt kein starres Konstrukt das sich nie ändert, selbst in den Erzkonservativsten Gegenden kommt irgendwann mal ein Fünkchen Veränderung.
Ich kann so viele Beispiele nennen... Von Frauen in Führungspositionen... Gleichgeschlechtliche Ehen... oder auch das der Kleidungsstil sich in Unternehmen und Behörden ändert ist völlig normal.
Und hier redet auch keiner jetzt davon im Pyjama zur Arbeit zu kommen, aber es muss nicht mehr klassisch mit Hemd und Krawatte sein. Selbst Banker in Filialen sehen nicht mehr aus wie vor 10 Jahren wie ich vor kurzem festgestellt habe. Ich finde sowas sympathisch und zeigt das man sich auf Augenhöhe begegnet.
Und ich ließe mir von so jemandem den Kaffee holen, aber nicht mein Vermögen verwalten. So unterschiedlich sind Präferenzen.
Das zeigt ja nur, dass Hippie-Arbeitgeber mit ebensolchem Personal weiteres Hippie-Personal anziehen. So kommt zusammen, was zusammen gehört.
Viele solcher Hippie-Arbeitgeber sind mittlerweile börsennotierte Unternehmen die eine sehr hohe Marktkapitalisierung aufweisen und in sehr vielen Depots für Rendite sorgen.
Und viele solcher Hippiearbeitgeber waren schnell gescheiterte Start-Ups, die ihre Hippies dann als Kunden an die örtliche Arbeitsagentur verloren.
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Das eher schlechte Gehalt im öD ist nicht der einzige Grund, sondern für viele abschreckend auch genau so eine veraltete Einstellung.
Offenbar sehen das insbesondere jungen Frauen GANZ anders:
"Wo sich die Wünsche verwirklichen lassen, formulieren die Studierenden auch klar: Mehr als jeder vierte Absolvent (27 Prozent) deutscher Hochschulen hält den öffentlichen Dienst für eine besonders attraktive Branche für die eigenen Berufspläne. Vor allem Studentinnen können sich eine berufliche Zukunft im öffentlichen Dienst sehr gut vorstellen – dies sagen 34 Prozent."
"Der Wunsch nach (vermeintlicher) Sicherheit durch eine Anstellung im öffentlichen Dienst ist bei Jahrgangsbesten, hier sagen es 23 Prozent der Befragten, und bei Studierenden mit schwächeren Noten (24 Prozent) gleichermaßen stark vertreten. Bei beiden Gruppen ist der öffentliche Dienst für die eigenen beruflichen Pläne die Top-Branche. Bei Frauen ist diese Tendenz allerdings deutlich ausgeprägter als bei Männern: Befragt, welche Art von Unternehmen besonders attraktiv für sie sind, stuft mehr als jede dritte Studentin (36 Prozent) den Öffentlichen Dienst als attraktiv ein. Von Großkonzernen sagen dies dagegen nur 18 Prozent."
Was den Bewerbermangel angeht muss man sicherlich differenzieren zwischen der klassischen Verwaltungsleiste (die ja gegenüber vergleichbaren Tätigkeiten in der Privatwirtschaft sowohl hinsichtlich Arbeitsgestaltung als auch Entlohnung durchaus punkten kann) und den Mangelbereichen mit spezieller Qualifikation - exemplarisch gerne die IT genannt.
Wenn der ÖD der Meinung ist es sich leisten zu können in dem Bereich durch eher konservative Vorgaben und Einstellungen filtern zu können...
Und ich ließe mir von so jemandem den Kaffee holen, aber nicht mein Vermögen verwalten. So unterschiedlich sind Präferenzen.
Mir wäre ehrlich gesagt die korrekte Beratung wichtiger als von einem glatt gestriegelten BWL-Justus im Dreiteiler für die Provision übers Ohr gehauen zu werden. Aber jeder muss nach seiner Façon selig werden.
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Was ließe vermuten, dass der Berater im Dreiteiler schlechter beriete als jener im Haste-mal-ne-Mark-Outfit? Der Unterschied ist, dass ersterer die Gelegenheit bekäme, mich zu beraten. Mit wem ich mich aufgrund seines Erscheinungsbildes nicht an einem Tisch setzen würde, hätte dies nicht.
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Was ließe vermuten, dass der Berater im Dreiteiler schlechter beriete als jener im Haste-mal-ne-Mark-Outfit? Der Unterschied ist, dass ersterer die Gelegenheit bekäme, mich zu beraten. Mit wem ich mich aufgrund seines Erscheinungsbildes nicht an einem Tisch setzen würde, hätte dies nicht.
Wie wird Kleiderordnung bei euch umgesetzt?
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Im näheren Umfeld weiss man sich zu benehmen, ansonsten gleitet das leider auch mal ins Trauerspiel ab, ohne dass man dies zum Anlass einer Regelung nähme.
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Und hier redet auch keiner jetzt davon im Pyjama zur Arbeit zu kommen [...]
Warum eigentlich nicht? Schließlich:
Der Zeitgeist ändert sich. Was früher verpöhnt war kann morgen im Trend sein. Es gibt kein starres Konstrukt das sich nie ändert, selbst in den Erzkonservativsten Gegenden kommt irgendwann mal ein Fünkchen Veränderung.
Auch darf man nicht vergessen das der öD einen starken Wandel in pro Work-Life Balance und sich moderner zeigen möchte.
Scheinbar hängst Du der irrigen Annahme an, dass es sich bei "dem öffentlichen Dienst" um monolithischen Block handelt und nicht um mehrere viele Arbeitgeber, die alle ihre eigene Unternehmenskultur aufweisen.
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Was ließe vermuten, dass der Berater im Dreiteiler schlechter beriete als jener im Haste-mal-ne-Mark-Outfit? Der Unterschied ist, dass ersterer die Gelegenheit bekäme, mich zu beraten. Mit wem ich mich aufgrund seines Erscheinungsbildes nicht an einem Tisch setzen würde, hätte dies nicht.
Auf der einen Seite stimme ich dir zu, dass auch ich im ersten Augenblick jemandem, der gut gekleidet ist (so ein Anzug o.ä. muss auch gut sitzen, sonst macht es das nur schlimmer) auch etwas mehr Kompetenz zuspreche.
Auf der anderen Seite gibt es zu genüge Beispiele von erfolgreichen Geschäftsleuten, die absolut gar nichts vom Business-Look halten (Mark Zuckerberg, Steve Jobs, Elon Musk (auch eher selten im Anzug), ect.) und da fällt es mir schwer vom "Hippie-Unternehmer" oder gescheiterten Start-Ups zu sprechen.
Ich selbst arbeite auch nur in Jeans und Tshirt - mir ist es aber auch absolut egal, was jemand anderes von meinem Äußeren denkt. Derjenige, der seine entsprechende Unternehmung vorantreiben will kommt sowieso nicht daran vorbei mit mir zusammenzuarbeiten.
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Ausnahme-Entrepreneurs können ja ihre eigenen Spleens haben, sie sind ja auch Ausnahmen. Und ob sie Ausnahme-Entrepreneurs trotz oder wegen ihrer Spleens sind, wäre sicherlich faszinierend zu untersuchen. Sicherlich ändert sich auch der Look über die Jahre, in den 1960ern trug auch der Fabrikarbeiter auf dem Heimweg von der Arbeit häufig noch Sakko. Ich trage auch nur noch selten bei sehr offiziellen Anlässen einen Langbinder, auch die Querbindernutzung bei zeremoniellen Anlässen lässt ja spürbar nach; in meinem Büro lege ich zumeist auch das Jackett des Dreiteilers ab und sitze in Weste da, in den meisten Fällen bleibe ich auch so, wenn ich Besuch empfange. Und ich trage, Spid möge mir vergeben, braune Schuhe IN DER STADT (no brown in town). Wenn ich ein Gegenüber ernst nehmen und auf Augenhöhe wahrnehmen soll, bewegt er sich kleidungs- und verhaltenstechnisch etwa dort, wo ich mich bewege. Oder er hat bereits unter Beweis gestellt, dass er es dennoch wert ist. Ansonsten hat er halt einen deutlich schwereren Start oder kommt auch erst gar nicht zum Zuge!
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Das Wesen der Kleidung drückt meinen Respekt und Wertschätzung gegenüber meinen Klienten / Patienten aus!
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Viele solcher Hippie-Arbeitgeber sind mittlerweile börsennotierte Unternehmen die eine sehr hohe Marktkapitalisierung aufweisen und in sehr vielen Depots für Rendite sorgen.
So wie Wirecard zum Beispiel? Da soll die Work-Life-Balance für die Hippie-Bediensteten besonders toll gewesen sein? Vielleicht kann man auch bald bei Twitter und Tesla mal nachfragen, wie es so war.
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Bei meinem alten AG durften Männer nicht in kurzen Hosen usw. zur Arbeit erscheinen. Frauen aber Röcke und auch sonst sehr luftig. Mein Vorgesetzter hat mich einmal ermahnt deswegen....bei gefühlt 50°. Habe ihm nur mitgeteilt das solange die Damen im Rock kommen, ich auch kurze Hose bei den Temperaturen tragen werde. Und wenn es damit nicht gut ist, kaufe ich mir umgehend einen Männerrock und trage diesen.
Damit war das Thema durch und ich konnte weiterhin kurz tragen. Was ich allerdings nur bei hohen Temperaturen ausgereizt habe. Und es waren auch keine bunten Schwimmshorts ;D