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Allgemeines und Sonstiges => allgemeine Diskussion => Thema gestartet von: Euphyll am 17.11.2020 21:51
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Hallo,
ich bin etwas irritiert. Bin auf der Suche nach einer Klinik. Nach dem von mir der Satz fiel "Ich habe keine Chefarztversicherung" hieß es sofort, dass aufeinmal wegen Corona keine Behandlung möglich ist. Zuvor wurde erfragt ob ich GKV-Mitglied bin. Also war ich Patient dritter Klasse. Meine Frage ist, ob Chefarztversicherung neuerdings Aufnahmevoraussetzung für nicht lebensbedrohende Fälle ist?!
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Natürlich nicht. Lass dich woanders behandeln und erzähle den Vorfall deiner Krankenkasse und erwähne es so oft wie möglich in deinem Umfeld. Natürlich mit Benennung der Klinik/Praxis. So etwas darf auf keinen Fall geduldet werden.
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Er soll also kostenlose Werbung für die machen, die ihn abgewiesen haben? Welche Motivation hätte er dazu?
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Denkst du das sich durch die Schilderung zusätzlich GKV Patienten dort anmelden?
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Nein, mit denen verdient man aber auch kaum Geld. Kassenleistungen decken Behandlungskosten, Geld verdient wird mit allem übrigen. Ich wäre nach der Schilderung des TE deutlich geneigter, mich dort behandeln zu lassen, denn dort erkennt man offenbar den Wert unterschiedlicher Patienten.
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Es ist schon erstaunlich, wieviel Zeit sog. "Führungs/Spitzenkräfte" haben, hier teilweise menschenverachtenden Müll abzugeben.
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Menschenverachtend ist der Gleichheitsfetisch vieler Nutzer, die die mörderische Bilanz des Sozialismus als tödlichste Ideologie des 20. Jahrhunderts verdrängt haben. Macht ja nix, kann man ja immer wieder probieren - sind ja nur Menschen, die darunter massenhaft zu leiden haben.
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Menschenverachtend ist der Gleichheitsfetisch vieler Nutzer, die die mörderische Bilanz des Sozialismus als tödlichste Ideologie des 20. Jahrhunderts verdrängt haben. Macht ja nix, kann man ja immer wieder probieren - sind ja nur Menschen, die darunter massenhaft zu leiden haben.
Blubb.
Menschenverachtung pur. Q.E.D.
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sehr unschöne Ausdrucksweise, in der Tat. Bitte um Mäßigung.
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Hallo,
ich bin etwas irritiert. Bin auf der Suche nach einer Klinik. Nach dem von mir der Satz fiel "Ich habe keine Chefarztversicherung" hieß es sofort, dass aufeinmal wegen Corona keine Behandlung möglich ist. Zuvor wurde erfragt ob ich GKV-Mitglied bin. Also war ich Patient dritter Klasse. Meine Frage ist, ob Chefarztversicherung neuerdings Aufnahmevoraussetzung für nicht lebensbedrohende Fälle ist?!
...bist du nicht diejenige, die unbedingt keine Beamtin mehr sein wollte und auch aus der PVK in die GKV
wechselte? :D :D :D
https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,114882.0.html
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Nein, mit denen verdient man aber auch kaum Geld. Kassenleistungen decken Behandlungskosten, Geld verdient wird mit allem übrigen. Ich wäre nach der Schilderung des TE deutlich geneigter, mich dort behandeln zu lassen, denn dort erkennt man offenbar den Wert unterschiedlicher Patienten.
Bist du der Meinung, dass wenn man sich die für sich nötigen ärztlichen Leistungen grundsätzlich frei einkaufen kann und die GKV ersatzlos abgeschafft würde, es den schwächsten dieser Gesellschaft besser ginge als mit einer Zwangsversicherung?
Denn die Schwächsten werden die schwächsten bleiben, egal welches System. Die Frage ist, mit wlechem System geht es den schwächsten einigermaßen gut, ohne das die Leistungsfähigen sich Ihrem Niveau annähern müssen (---> Sozialismus).
Wie sähe dein Modell einer Ärztlichen Versorgung aus?
Medizinischen Fortschritt finanzieren wir nicht durch die GKV, das ist schon klar, aber irgendwie müssen die weniger Leistungsfähigen ja auch versorgt werden, oder eben nicht?
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Staatliche Wund- und Notfallversorgung, alles andere kann jeder absichern, wie er möchte - und kann. Oder selbst zahlen.
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Nein, mit denen verdient man aber auch kaum Geld. Kassenleistungen decken Behandlungskosten, Geld verdient wird mit allem übrigen. Ich wäre nach der Schilderung des TE deutlich geneigter, mich dort behandeln zu lassen, denn dort erkennt man offenbar den Wert unterschiedlicher Patienten.
Bist du der Meinung, dass wenn man sich die für sich nötigen ärztlichen Leistungen grundsätzlich frei einkaufen kann und die GKV ersatzlos abgeschafft würde, es den schwächsten dieser Gesellschaft besser ginge als mit einer Zwangsversicherung?
Denn die Schwächsten werden die schwächsten bleiben, egal welches System. Die Frage ist, mit wlechem System geht es den schwächsten einigermaßen gut, ohne das die Leistungsfähigen sich Ihrem Niveau annähern müssen (---> Sozialismus).
Wie sähe dein Modell einer Ärztlichen Versorgung aus?
Medizinischen Fortschritt finanzieren wir nicht durch die GKV, das ist schon klar, aber irgendwie müssen die weniger Leistungsfähigen ja auch versorgt werden, oder eben nicht?
Guten Tag!
Wer sind denn; Ihrer Meinung nach, die "Schwächsten der Gesellschaft"? Und worin sind die Menschen "schwach"?
Lieben Dank für Ihre Antwort!
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sehr unschöne Ausdrucksweise, in der Tat. Bitte um Mäßigung.
Wo kommen Sie denn auf einmal her? Hier werden regelmäßig Beiträge gemeldet, nie sieht "man" sich genötigt zu kommentieren oder Maßnahmen zu ergreifen. In diesem Fall ist offensichtlich eine Kommentierung notwendig. Warum? Ich bekam lediglich keine Luft mehr, weil mein Kopf sich unter Wasser befand.
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Ich denke Spids Menschenverachtende Ausdrucksweise war gemeint. Sonst währe er sicher auch jedesmal verwarnt worden wenn er den "Blubb" anspricht.
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Welche Aussage von Spid war denn menschenverachtend ?
Die über den Sozialismus entsprach zumindest der Wahrheit.
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Lese den Tread in der geschriebenen Reihenfolge. Dann erklärt sich deine Frage von allein. Ich hoffe ihr habt den Faschismus des 20. Jahrhunderts mit in den Sozialismus geschoben und euch nicht einer Rechten Gesinnung schuldig gemacht.
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Staatliche Wund- und Notfallversorgung, alles andere kann jeder absichern, wie er möchte - und kann. Oder selbst zahlen.
Einige behaupten, das hätte wir schon ;D
Bleibt zu klären:
Wo fängt die Staatliche Wund- und Notfallversorgung an und wo hört die auf.
Ist z.B. Wunde an der Herzklappe damit inkludiert?
Oder wird da staatlicherseits erst dran rumgefummelt, wenn es zu einem Notfall geworden ist.
Oder der Blinddarm, der rausgenommen werden müsste.
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Mir wurde ein stationärer Aufenthalt vom Hausarzt/Facharzt dringend angeraten (bin gerade dabei ein GdB zu beantragen aufgrund diverser Erkrankungen). Es ging bei dem Telefonat bei der Aufnahmestation schon um konkrete Dinge. Beihilfeberchtigt - Privatpatient - kein Chefarzt - welche Behandlung - etc. pp. Aber statt nach Beschwerden zu fragen, hieß es -sogar ganz transparent- dass aufgrund fehlender Chefarztversicherung keine Aufnahme möglich ist "wegen Corona". Ich meinte noch, dass ich aufgrund Risikozuschlags keine solche abschließen konnte.
Vielleicht ist es ja so, dass Privatpatienten ("nur") mit allgemeinen Krankenhausleistungen nicht beliebt sind.
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Mir wurde ein stationärer Aufenthalt vom Hausarzt/Facharzt dringend angeraten (bin gerade dabei ein GdB zu beantragen aufgrund diverser Erkrankungen). Es ging bei dem Telefonat bei der Aufnahmestation schon um konkrete Dinge. Beihilfeberchtigt - Privatpatient - kein Chefarzt - welche Behandlung - etc. pp. Aber statt nach Beschwerden zu fragen, hieß es -sogar ganz transparent- dass aufgrund fehlender Chefarztversicherung keine Aufnahme möglich ist "wegen Corona". Ich meinte noch, dass ich aufgrund Risikozuschlags keine solche abschließen konnte.
Vielleicht ist es ja so, dass Privatpatienten ("nur") mit allgemeinen Krankenhausleistungen nicht beliebt sind.
Es kann auch schlicht so sein, dass der Chefarzt nur Privatpatienten mit Chefartbehandlung beglückt und die normalen Stationsärzte am Limit sind.
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So oft wie 'S........' Sozialismus erwähnt, muss man allmählich die Verfassungstreue prüfen. Soziale Marktwirtschaft ist da ein Fremdwort für manche.
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Ich denke Spids Menschenverachtende Ausdrucksweise war gemeint. Sonst währe er sicher auch jedesmal verwarnt worden wenn er den "Blubb" anspricht.
Da ich keine "menschenverachtende Ausdrucksweise" habe, was sollte gemeint sein?
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So oft wie 'S........' Sozialismus erwähnt, muss man allmählich die Verfassungstreue prüfen. Soziale Marktwirtschaft ist da ein Fremdwort für manche.
Wärest du in der Lage mir und evtl. anderen Unwissenden den Zusammenhang zwischen sozialer Marktwirtschaft und Sozialismus zu erläutern? Gerne auch unter Einbeziehung einer ggf zu prüfenden Verfassungstreue.
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Btw als Nachtrag:
"Mir wurde ein stationärer Aufenthalt vom Hausarzt/Facharzt dringend angeraten (bin gerade dabei ein GdB zu beantragen aufgrund diverser Erkrankungen). "
Da bin ich persönlich ehrlich gesagt froh über die Reaktion des Krankenhauses.
Denn ein stationärer Aufenthalt der gemacht wird um den GdB zu pushen...
Sorry unsere Krankenhäuser haben aktuell andere Sorgen.
Und ich kann die Reaktion dann auch dahingehend nachvollziehen dass es nunmal in dem Fall keine zwingende Behandlung ist und wenn die Station vom Oberarzt die Vorgabe hat "Nur Dringende Fälle es sei denn ihr kriegt die bei mir in die Privatbehandlung für meine Dritte Eigentumswohnung..."
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Lese den Tread in der geschriebenen Reihenfolge. Dann erklärt sich deine Frage von allein. Ich hoffe ihr habt den Faschismus des 20. Jahrhunderts mit in den Sozialismus geschoben und euch nicht einer Rechten Gesinnung schuldig gemacht.
Rechts ist eine ebenso legitime Gesinnung wie links. Der Sozialismus mit Stalin (ca. 20 Mio. Tote), Mao (50-80 Mio. Tote), Pol Pot (2 Mio. Tote), Kim Il Sung (2 Mio. Tote) war schlicht die tödlichste Ideologie des 20. Jahrhunderts. Da gibt es nichts dran zu rütteln.
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Staatliche Wund- und Notfallversorgung, alles andere kann jeder absichern, wie er möchte - und kann. Oder selbst zahlen.
Einige behaupten, das hätte wir schon ;D
Bleibt zu klären:
Wo fängt die Staatliche Wund- und Notfallversorgung an und wo hört die auf.
Ist z.B. Wunde an der Herzklappe damit inkludiert?
Oder wird da staatlicherseits erst dran rumgefummelt, wenn es zu einem Notfall geworden ist.
Oder der Blinddarm, der rausgenommen werden müsste.
Das bliebe festzulegen. Eine Wunde an der Herzklappe ist aber unzweifelhaft eine Wunde.
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So oft wie 'S........' Sozialismus erwähnt, muss man allmählich die Verfassungstreue prüfen. Soziale Marktwirtschaft ist da ein Fremdwort für manche.
Wenn Du die von Erhard ersonnene Soziale Marktwirtschaft meinst, so ist sie tatsächlich ein Fremdwort für viele - weil sie eben eher der Perversion des Gedankens anhängt, den man mittlerweile daraus gemacht hat.
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Welche Aussage von Spid war denn menschenverachtend ?
Die über den Sozialismus entsprach zumindest der Wahrheit.
Menschenverachtend finde ich schon den Kern der Aussage. Der Arme kann verrecken, dem Reichen wird geholfen. Das mit Stalinismus, Sozialdemokratie, sozialer Marktwirschaft etc. nichts zu tun. Es dreht sich hier einfach um Menschlichkeit.
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Was denn nun? Menschenverachtung? Menschlichkeit? Und was ändert das?
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Ich bin eher erschüttert, aber nicht überrascht, wie oft die grundsätzlichen Aussagen von SPID zum Staatswesen, als nicht anständig betrachtet werden, obwohl ich mich mit dessen Meinung hier auch nicht ganz gemein mache. Aber das Meinungssprektrum in Deutschland scheint immer verengter zu werden. Hier sehe ich eine bedenkliche Intoleranz.
Materiell: soll der Staat dem Menschen auch noch die Lebensmittel kaufen oder Supermarktketten betreiben? Nichts Anderes passiert durch das KV - System derzeit. Und das finde ich durchaus gut so, es ist aber nicht unbedingt obligat.
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Ich bin eher erschüttert, aber nicht überrascht, wie oft die grundsätzlichen Aussagen von SPID zum Staatswesen, als nicht anständig betrachtet werden, obwohl ich mich mit dessen Meinung hier auch nicht ganz gemein mache. Aber das Meinungssprektrum in Deutschland scheint immer verengter zu werden. Hier sehe ich eine bedenkliche Intoleranz.
Materiell: soll der Staat dem Menschen auch noch die Lebensmittel kaufen oder Supermarktketten betreiben? Nichts Anderes passiert durch das KV - System derzeit. Und das finde ich durchaus gut so, es ist aber nicht unbedingt obligat.
Wenn versicherungsrechtliche Angelgenheiten über einen Aufenhalt entscheiden statt dringende Beschwerden, und Sie dies für in Ordnung befinden, dann haben wir eben diesen Dissens. Thema kann geschlossen werden. Es artet jetzt aus.
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@Euphyll,
Ich muss zugeben als privat Versicherte ebenfalls ohne Chefarzt war noch nicht im Krankenhaus, wohl aber als GKV Versicherte und da hatte ich mit einer Einweisung vom Haus- bzw. Facharzt nie Probleme, ein Bett zu bekommen.
Wenn Du eine auffschiebbare Behandlung vor Dir hast, kann ich vor den Hintergrund Corona den Aufschub verstehen. Wenn es aber eilt, verstehe ich Deinen Hausarzt nicht, dass er bei der Klinik Dampf macht.
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Einfache Lösung:
Bei einer Einweisung durch einen Facharzt (nicht Allgemeinmediziner) z.B. einem Internisten etc. dürfen die Krankenhäuser eine Einweisung nicht ablehnen.
Also Einweisung ausstellen lassen, die 19222 wählen und sich abholen lassen. Das Krankenhaus deiner Wahl kannst du dort gleich mit angeben.
Fertig.
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Auf welcher Rechtsgrundlage basiert diese Behauptung?
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https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Praevention/Broschueren/180503_BMG_RG_Krankenhaus.pdf
...als Info (nicht als Rechtsgrundlage)
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Natürlich dürfen Krankenhäuser eine Einweisung ablehnen. (Dies gilt grundsätzlich nicht für Notfälle.)
Daneben dürfen sie natürlich Termine planen und insbesondere in der aktuellen Situation nicht dringende Eingriffe depriorisieren.
Daneben ist noch zu beachten, dass rechtlich Privatpatienten einen geringeren Behandlungsanspruch haben, als gesetzlich versicherte gegenüber Kassenärzten.
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Nein, mit denen verdient man aber auch kaum Geld. Kassenleistungen decken Behandlungskosten, Geld verdient wird mit allem übrigen. Ich wäre nach der Schilderung des TE deutlich geneigter, mich dort behandeln zu lassen, denn dort erkennt man offenbar den Wert unterschiedlicher Patienten.
Bist du der Meinung, dass wenn man sich die für sich nötigen ärztlichen Leistungen grundsätzlich frei einkaufen kann und die GKV ersatzlos abgeschafft würde, es den schwächsten dieser Gesellschaft besser ginge als mit einer Zwangsversicherung?
Denn die Schwächsten werden die schwächsten bleiben, egal welches System. Die Frage ist, mit wlechem System geht es den schwächsten einigermaßen gut, ohne das die Leistungsfähigen sich Ihrem Niveau annähern müssen (---> Sozialismus).
Wie sähe dein Modell einer Ärztlichen Versorgung aus?
Medizinischen Fortschritt finanzieren wir nicht durch die GKV, das ist schon klar, aber irgendwie müssen die weniger Leistungsfähigen ja auch versorgt werden, oder eben nicht?
Guten Tag!
Wer sind denn; Ihrer Meinung nach, die "Schwächsten der Gesellschaft"? Und worin sind die Menschen "schwach"?
Lieben Dank für Ihre Antwort!
Gemeint waren in diesem Fall die sozial schwachen Mitglieder dieser Gesellschaft, die es aus den unterschiedlichsten Gründen nicht bzw. nur mit staatlicher Unterstützung schaffen Ihren und den Lebensunterhalt Ihrer Kinder (bis zu dem Zeitpunkt wo diese dies selbst übernehmen) sorgen können. (Oder leugnen Sie deren Existenz?)
Dazu zählt auch das absichern (Auf welche Art und Weise auch immer) von Krankheitsfällen.
Mir fällt kein System ein, in dem es dieser Gruppe von Menschen besser gehen würde als in dem unseren. Umverteilung und sozialistische Phantasien wie z.B. der sog. demkoratische Sozialismus (da kriegt man beim Schreiben direkt ne Gänsehaut) führen ganz bestimmt nicht zu einer Verbesserung der Lebensqualität diser Menschen, sondern verschlechtern ausnahmslos die Lebensumstände der Leistungsstärkeren einer Gesellschaft. Das führt aber wiederum dazu, dass die Mittel für die Unterstützung eben dieser sozial schwächeren (Stichwort: Sozialstaat) knapper werden und irgendwann ganz versiegen, was unweigerlich zu einer Pleite des zu dem Zeitpunkt dann in allen Lebensbereichen der Menschen vorgedrungenen Staatsapperat führt und die Menschen dann doch auf einmal wieder für sich selber Verantwortung übernehmen müssen. Wie lange dieser Prozess dauert, ist in Teilen unseres Landes immer noch ganz gut zu erkennen.
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Wenn versicherungsrechtliche Angelgenheiten über einen Aufenhalt entscheiden statt dringende Beschwerden, und Sie dies für in Ordnung befinden, dann haben wir eben diesen Dissens. Thema kann geschlossen werden. Es artet jetzt aus.
Mit Verlaub, es ist die von Ihnen befürwortete Systematik, die Ihre geschilderten Probleme aufwirft. Nicht die Systematiken, die ich und womöglich Spid priorisieren.
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Staatliche Wund- und Notfallversorgung, alles andere kann jeder absichern, wie er möchte - und kann. Oder selbst zahlen.
Einige behaupten, das hätte wir schon ;D
Bleibt zu klären:
Wo fängt die Staatliche Wund- und Notfallversorgung an und wo hört die auf.
Ist z.B. Wunde an der Herzklappe damit inkludiert?
Oder wird da staatlicherseits erst dran rumgefummelt, wenn es zu einem Notfall geworden ist.
Oder der Blinddarm, der rausgenommen werden müsste.
Das bliebe festzulegen. Eine Wunde an der Herzklappe ist aber unzweifelhaft eine Wunde.
Na dann bleibt ja so gut wie alles beim alten:
Alles wird behandelt, weil es ja eine "Wunde" ist.
Die Tropfnase, welch da ein Wundsekret abgeschieden wird und die Nervenwunden in Form von Migräne.
Frage mich wo dann der Unterschied zu jetzt ist?
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Im Moment übernehmen die GKVs Dinge wie Homöopathie, Rückenschulen, medizinisch begründete Massagen,
Rehasport.
Die Liste ist sicher nicht abschließend, aber es betrifft alles keine Wund- oder Heilbehandlung
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Staatliche Wund- und Notfallversorgung, alles andere kann jeder absichern, wie er möchte - und kann. Oder selbst zahlen.
Einige behaupten, das hätte wir schon ;D
Bleibt zu klären:
Wo fängt die Staatliche Wund- und Notfallversorgung an und wo hört die auf.
Ist z.B. Wunde an der Herzklappe damit inkludiert?
Oder wird da staatlicherseits erst dran rumgefummelt, wenn es zu einem Notfall geworden ist.
Oder der Blinddarm, der rausgenommen werden müsste.
Das bliebe festzulegen. Eine Wunde an der Herzklappe ist aber unzweifelhaft eine Wunde.
Na dann bleibt ja so gut wie alles beim alten:
Alles wird behandelt, weil es ja eine "Wunde" ist.
Die Tropfnase, welch da ein Wundsekret abgeschieden wird und die Nervenwunden in Form von Migräne.
Frage mich wo dann der Unterschied zu jetzt ist?
Inwiefern wäre eine Migräne eine Wunde? Wo ist da die offene Gewebestelle?
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Im Moment übernehmen die GKVs Dinge wie Homöopathie, Rückenschulen, medizinisch begründete Massagen,
Rehasport.
Die Liste ist sicher nicht abschließend, aber es betrifft alles keine Wund- oder Heilbehandlung
Gefordert wird von Spid nur die Wund- oder Notfallversorgung. Behandelt werden seiner Ansicht nach nur diejenigen die es sich leisten können. Der Rest kann vor dem KH verrecken. Aber das hat ja nichts mit Menschenverachtung zu tun. >:(
Das an Leukämie erkrankte Kind hätte sich längst um wohlhabende Adoptiveltern kümmern können anstatt bei den Alkoholikern zu bleiben die sie in die Welt gesetzt haben. ::)
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Der Rest kann sich immer noch versichern - er muß aber nicht, das ist der Unterschied. Wer letzteres wählt, hat halt - außerhalb der Wund- und Notfallversorgung - ein Problem. Das ist die freie Entscheidung - und genau das ist genau das Gegenteil von menschenverachtend. Menschenverachtend ist vielmehr das aktuelle System, das den Menschen vom Subjekt zum Objekt degardiert, indem es ihm Entscheidungsfreiheit nimmt und Eigenverantwortung abspricht.
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In Ihrem Beispiel sind ja die Alkoholiker Schuld an der Misere. Sie setzen ein Kind in die Welt für das sie nicht sorgen können.
Ist es jetzt gerecht, dass die Gemeinschaft für das vorsätzliche Fehlverhalten Einzelner aufkommt ?
Verstehen Sie mich nicht falsch, ich möchte das Kind nicht verrecken lassen aber man muss auch mal die andere Seite sehen. Diese Gesellschaft in ihrer derzeitigen Ausrichtung belohnt verantwortungsloses Verhalten und Faulheit und bestraft Fleiss, Aufstiegswilen und Strebsamkeit mit höheren Steuern und Beiträgen.
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Natürlich dürfen Krankenhäuser eine Einweisung ablehnen. (Dies gilt grundsätzlich nicht für Notfälle.)
Daneben dürfen sie natürlich Termine planen und insbesondere in der aktuellen Situation nicht dringende Eingriffe depriorisieren.
Daneben ist noch zu beachten, dass rechtlich Privatpatienten einen geringeren Behandlungsanspruch haben, als gesetzlich versicherte gegenüber Kassenärzten.
Nein, akute Einweisungen in Krankenhäuser von niedergelassenen Fachärzten dürfen NICHT abgelehnt werden. Überweisungen ja, Einweisungen nein.
SGB V;
diverse Verordnungen
Man darf sich sogar selbst einweisen ... allerdings dürfen die Kliniken dann eine stationäre Behandlung verweigern wenn es dafür keine Grundlage gibt.
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Ich wiederhole meine Frage nach einer Rechtsgrundlage.
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LKHG / SGB V
diverse Verordnungen an die Rettungsleitstellen - ich kann mir nicht vorstellen, dass das außerhalb von BW anders geregelt ist.
Wenn doch bitte ich um Entschuldigung, aber das wäre ja ein Skandal...
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Geht es etwas spezifischer?
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§28 LKHG BW
Die Rettungsleitstelle ist bei Einweisungen eines Facharztes verpflichtet den Patienten zu überführen, danach tritt die grundsätzliche Aufnahmepflicht ein, s.O., dafür sind verschiedene Kliniken vorgesehen welche ständig Patienten aufnehmen müssen - bspw. die großen Unikliniken Heidelberg, Karlsruhe und Freiburg und andere. Eine Übersicht hat da immer die Rettungsleitstelle. (Kliniken können sich bei Überlastung abmelden)
Kommt der aufnehmende Arzt im KH zu dem Schluss es handelt sich um einen Simulanten... gut dann isser wieder raus, aber aufgenommen werden muss er.
Trotzdem gilt §28 Abs. 3 Satz 2: Vorläufige Aufnahmepflicht
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Ich lese da nur, daß jemand, dessen sofortige Aufnahme und Versorgung erforderlich ist, jedenfalls vorläufig aufzunehmen ist. Und daß Anspruch auf eine Aufnahme - weder unverzüglich noch sofort - besteht, sofern er der stationären Versorgung bedarf und das Krankenhaus geeignet ist.
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Die besteht wenn ein Facharzt die Überführung und Einweisung veranlasst hat.
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Nein, das begründet möglicherweise die widerlegbare Vermutung, daß dem so sei.
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...und es ist die Einschränkung der Aufnahmepflicht für bestimmte Kliniken aufgeführt...bedeutet im Unkehrschluss, dass nicht alle aufnehmen müssen...
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Es wird auch nicht gerade selten vorkommen, daß Menschen mit Facharzteinweisung angewiesen werden. Krankenhäuser bekommen stationär erbrachte Leistungen nur dann von der Krankenkasse erstattet, wenn diese als solche zwingend durchzuführen waren. Maßgeblich dafür ist nicht die Meinung irgendeines niedergelassenen Facharztes, sondern die des MDK - oder die eines Richters, so es dazu kommt. Der (nicht) aufnehmende Arzt wird aufgrund seiner Pflichten gegenüber dem AG zu einer eigenen Einschätzung kommen, die nicht zwingend die des einweisenden Facharztes ist.
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@Spid und @Yamato, ihr habt im Grunde beide nicht unrecht - aber was ist mit dem Kind? Nach eurer Philosophie hat es keine Change und das eurer Meinung nach zu recht.
Ach ja - als Antwort auf eine andere Frage. Die Kinder sind das schwächste Glied in unserer Gesellschaft. Aber die scheinen euch egal zu sein.
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Staatliche Wund- und Notfallversorgung, alles andere kann jeder absichern, wie er möchte - und kann. Oder selbst zahlen.
Einige behaupten, das hätte wir schon ;D
Bleibt zu klären:
Wo fängt die Staatliche Wund- und Notfallversorgung an und wo hört die auf.
Ist z.B. Wunde an der Herzklappe damit inkludiert?
Oder wird da staatlicherseits erst dran rumgefummelt, wenn es zu einem Notfall geworden ist.
Oder der Blinddarm, der rausgenommen werden müsste.
Das bliebe festzulegen. Eine Wunde an der Herzklappe ist aber unzweifelhaft eine Wunde.
Na dann bleibt ja so gut wie alles beim alten:
Alles wird behandelt, weil es ja eine "Wunde" ist.
Die Tropfnase, welch da ein Wundsekret abgeschieden wird und die Nervenwunden in Form von Migräne.
Frage mich wo dann der Unterschied zu jetzt ist?
Inwiefern wäre eine Migräne eine Wunde? Wo ist da die offene Gewebestelle?
Innerhalb der Nervenbahn.
Was heißt offen, innere Blutungen sind keine Wunden?
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@Spid und @Yamato, ihr habt im Grunde beide nicht unrecht - aber was ist mit dem Kind? Nach eurer Philosophie hat es keine Change und das eurer Meinung nach zu recht.
Ach ja - als Antwort auf eine andere Frage. Die Kinder sind das schwächste Glied in unserer Gesellschaft. Aber die scheinen euch egal zu sein.
Sind sie tatsächlich - wie mir alle Menschen, zu denen ich keine Beziehung habe, egal sind. Genau genommen verachte ich alle Menschen, die mich (noch) nicht von ihrem Wert überzeugt haben - und im Rahmen meiner Privatautonomie darf ich das auch. Der Staat darf dies nicht - tut dies vorliegend aber, indem er den Menschen Freiheit nimmt, um trügerische Sicherheit zu geben - und sie somit zu Objekten degradiert. Ich bin da ganz bei Benjamin Franklin: „Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.“
Ob man hier jetzt Kinder von den dummen Lebensentscheidungen der Eltern bewahrt, indem man sie ebenso steuerfinanziert absichert wie die Wund- und Notfallversorgung, ist doch keine System- sondern eine Detailfrage. Ich habe nicht für mich in Anspruch genommen, ein Gesundheitssystem abschließend in zwei Sätzen niederzulegen. Das staatliche Zwangsversicherungssystem bedarf schließlich auch deutlich mehr als zwei Sätze.
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Staatliche Wund- und Notfallversorgung, alles andere kann jeder absichern, wie er möchte - und kann. Oder selbst zahlen.
Einige behaupten, das hätte wir schon ;D
Bleibt zu klären:
Wo fängt die Staatliche Wund- und Notfallversorgung an und wo hört die auf.
Ist z.B. Wunde an der Herzklappe damit inkludiert?
Oder wird da staatlicherseits erst dran rumgefummelt, wenn es zu einem Notfall geworden ist.
Oder der Blinddarm, der rausgenommen werden müsste.
Das bliebe festzulegen. Eine Wunde an der Herzklappe ist aber unzweifelhaft eine Wunde.
Na dann bleibt ja so gut wie alles beim alten:
Alles wird behandelt, weil es ja eine "Wunde" ist.
Die Tropfnase, welch da ein Wundsekret abgeschieden wird und die Nervenwunden in Form von Migräne.
Frage mich wo dann der Unterschied zu jetzt ist?
Inwiefern wäre eine Migräne eine Wunde? Wo ist da die offene Gewebestelle?
Innerhalb der Nervenbahn.
Was heißt offen, innere Blutungen sind keine Wunden?
So, so, Migräne ist also eine offene Gewebestelle einer Nervenbahn. Hast Du diese bahnbrechende Erkenntnis schon auf einem Ärztekongress vorgetragen? Und inwiefern stünde es einer offenen Gewebestelle entgegen, daß sie in einem Hohlraum liegt?
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Nein, mit denen verdient man aber auch kaum Geld. Kassenleistungen decken Behandlungskosten, Geld verdient wird mit allem übrigen. Ich wäre nach der Schilderung des TE deutlich geneigter, mich dort behandeln zu lassen, denn dort erkennt man offenbar den Wert unterschiedlicher Patienten.
Bist du der Meinung, dass wenn man sich die für sich nötigen ärztlichen Leistungen grundsätzlich frei einkaufen kann und die GKV ersatzlos abgeschafft würde, es den schwächsten dieser Gesellschaft besser ginge als mit einer Zwangsversicherung?
Denn die Schwächsten werden die schwächsten bleiben, egal welches System. Die Frage ist, mit wlechem System geht es den schwächsten einigermaßen gut, ohne das die Leistungsfähigen sich Ihrem Niveau annähern müssen (---> Sozialismus).
Wie sähe dein Modell einer Ärztlichen Versorgung aus?
Medizinischen Fortschritt finanzieren wir nicht durch die GKV, das ist schon klar, aber irgendwie müssen die weniger Leistungsfähigen ja auch versorgt werden, oder eben nicht?
Guten Tag!
Wer sind denn; Ihrer Meinung nach, die "Schwächsten der Gesellschaft"? Und worin sind die Menschen "schwach"?
Lieben Dank für Ihre Antwort!
Gemeint waren in diesem Fall die sozial schwachen Mitglieder dieser Gesellschaft, die es aus den unterschiedlichsten Gründen nicht bzw. nur mit staatlicher Unterstützung schaffen Ihren und den Lebensunterhalt Ihrer Kinder (bis zu dem Zeitpunkt wo diese dies selbst übernehmen) sorgen können. (Oder leugnen Sie deren Existenz?)
Dazu zählt auch das absichern (Auf welche Art und Weise auch immer) von Krankheitsfällen.
Mir fällt kein System ein, in dem es dieser Gruppe von Menschen besser gehen würde als in dem unseren. Umverteilung und sozialistische Phantasien wie z.B. der sog. demkoratische Sozialismus (da kriegt man beim Schreiben direkt ne Gänsehaut) führen ganz bestimmt nicht zu einer Verbesserung der Lebensqualität diser Menschen, sondern verschlechtern ausnahmslos die Lebensumstände der Leistungsstärkeren einer Gesellschaft. Das führt aber wiederum dazu, dass die Mittel für die Unterstützung eben dieser sozial schwächeren (Stichwort: Sozialstaat) knapper werden und irgendwann ganz versiegen, was unweigerlich zu einer Pleite des zu dem Zeitpunkt dann in allen Lebensbereichen der Menschen vorgedrungenen Staatsapperat führt und die Menschen dann doch auf einmal wieder für sich selber Verantwortung übernehmen müssen. Wie lange dieser Prozess dauert, ist in Teilen unseres Landes immer noch ganz gut zu erkennen.
Vielen DAnk für Ihre Antwort! da "gehe" ich mit und darf noch ergänzen, dass unsere Gesellschaft MRD ausgibt, um "diese sozial schwachen Menschen" nicht zu fördern, nicht zu fordern.
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Und inwiefern stünde es einer offenen Gewebestelle entgegen, daß sie in einem Hohlraum liegt?
Deine Definition von Wundbehandlung ist also offenen Gewebestelle, alles andere fällt also unter selbst versichern?
Frage Schlaganfall: Wundbehandlung? Ja nein? Sind ja ggfls. Blutungen oder unterversorgte vom absterben betroffenen Hirnregionen, die das auslösen können.
Eine verstopfte Arterien ist dann logischerweise keine Wundbehandlung, wenn sie platz, dann doch.
Epilepsie: Einige Formen sind aufgrund von Vernarbungen im Gehirn ausgelöst. Sind das dann Wundbehandlungen? Oder nicht, ist ja keine blutige Angelegenheit?
Bei anderen findet man (noch) nichts organisches: Die sind dann nicht von der freien Versorgung zu behandeln?
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Nein, die von mir verwandte Kurzdefinition aus dem Psychrembel ist die Definition des Begriffs „Wunde“. Wundbehandlung wäre deren Behandlung - und gem. meiner Ausführungen ist die staatliche Leistung nicht auf diese begrenzt, weshalb die Schlußfolgerung, Wundbehandlung und selbst zu versichernde Behandlungen bildetet ein Gegensatzpaar, bereits ebenso grundfalsch ist wie die Annahme, es wäre etwas selbst zu versichern.
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Genau genommen verachte ich alle Menschen, die mich (noch) nicht von ihrem Wert überzeugt haben - und im Rahmen meiner Privatautonomie darf ich das auch.
So ganz passt diese Aussage nicht zu einem User, der mit über 13.000 Beiträgen innerhalb der letzten 2 Jahre in diesem öffentlichen Forum um Aufmerksamkeit bettelt ;-)
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Ich brauche nicht um Aufmerksamkeit betteln - ich erhalte sie. Du darfst Dich gerne weiter in meinem Glanze sonnen, aber nicht zu laut.
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Nein, die von mir verwandte Kurzdefinition aus dem Pschyrembel ist die Definition des Begriffs „Wunde“. Wundbehandlung wäre deren Behandlung - und gem. meiner Ausführungen ist die staatliche Leistung nicht auf diese begrenzt, weshalb die Schlußfolgerung, Wundbehandlung und selbst zu versichernde Behandlungen bildetet ein Gegensatzpaar, bereits ebenso grundfalsch ist wie die Annahme, es wäre etwas selbst zu versichern.
Dann leben wir ja schon in dem von dir gewünschtem System.
Denn je nach Auslegung des Begriffes Wunde, sind ja die Mehrzahl körperliche Leiden durch Wunden verursacht.
(Einige Epilepsie nachweislich, andere nicht...
Der Tennisarm genauso, wie der Skifahrerbeinbruch, ...)
Das offene Bein, die Netzhautablösung vom Diabetiker sind dann Wundbehandlugnen,
aber Diabetes selbst keine Wundbehandlung, oder?
Es wird ja fast nichts anderes im GKV System gemacht als Staatliche Wund- und Notfallversorgung + Psychogedöns
Sehe also da keinen großen Unterschied oder man muss die Leistungskataloge anders definieren als Wund und Notfallversorgung.
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Inwiefern wäre es für eine Wundbehandlung interessant, ob etwas durch eine Wunde verursacht worden war?
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Staatliche Wund- und Notfallversorgung, alles andere kann jeder absichern, wie er möchte - und kann. Oder selbst zahlen.
Inwiefern müsste ich mich dann überhaupt noch versichern, wenn die stattliche Wund- und Notfallversorgung mich ja schon vollumfänglich versorgt.
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Der wesentliche Aspekt ist: Du mußt Dich überhaupt nicht versichern, weil es kein faschistoides Zwangsversicherungssystem gibt. Ob Du es tust, ist Deine Sache. Wenn Du es unterläßt, weil Du glaubst, die Mehrzahl körperlicher Leiden sei durch Wunden verursacht, ist das auch Deine Sache. Warum relevant sein sollte, ob etwas durch Wunden verursacht würde, erschließt sich zwar nicht - aber es ist ganz allein Deine Sache, worauf Du Deine Entscheidung stützt. Genau das ist der Clou.
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Das Problem dabei ist aber, dass sich unsere Gesellschaft dafür entschieden hat, niemand sterben zu lassen, nur weil er unterversichert ist. Ergo kommt dann doch wieder die Gesellschaft über die zu gewährenden Leistungen der Sozialhilfe für die Behandlungskosten auf.
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Der wesentliche Aspekt ist: Du mußt Dich überhaupt nicht versichern, weil es kein faschistoides Zwangsversicherungssystem gibt. Ob Du es tust, ist Deine Sache. Wenn Du es unterläßt, weil Du glaubst, die Mehrzahl körperlicher Leiden sei durch Wunden verursacht, ist das auch Deine Sache. Warum relevant sein sollte, ob etwas durch Wunden verursacht würde, erschließt sich zwar nicht - aber es ist ganz allein Deine Sache, worauf Du Deine Entscheidung stützt. Genau das ist der Clou.
Um zu wissen was ich versichern muss, muss ich wissen was durch die von dir genannte staatliche Wund- und Notfallversorgung abgedeckt ist.
Genau das ist doch die Krux
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Auch das
ist doch keine System- sondern eine Detailfrage. Ich habe nicht für mich in Anspruch genommen, ein Gesundheitssystem abschließend in zwei Sätzen niederzulegen. Das staatliche Zwangsversicherungssystem bedarf schließlich auch deutlich mehr als zwei Sätze.
Zumal sich mir nicht wirklich erschließt, was hinsichtlich der Wundbehandlung fraglich sein sollte. Was Wunden sind, habe ich ausgeführt. Wundbehandlung ist - wie ebenso ausgeführt - deren Behandlung. Warum Du Dich jetzt immer mit irgendwas beschäftigst, was durch Wunden verursacht würde, erschließt sich nicht.
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Das Problem dabei ist aber, dass sich unsere Gesellschaft dafür entschieden hat, niemand sterben zu lassen, nur weil er unterversichert ist. Ergo kommt dann doch wieder die Gesellschaft über die zu gewährenden Leistungen der Sozialhilfe für die Behandlungskosten auf.
Natürlich gehört dann zur Systemumstellung die Akzeptanz von Todesfällen hinzu. Warum dies Leuten bei einer fehlenden Zwangsversicherung - aber auch derzeit bei Corona - im Gegensatz zum Straßenverkehr und dessen Folgen, beim Rauchen, etc. so schwer fällt, erschließt sich mir nicht.
Selbstredend ist die persönliche Freiheit kein Ponyhof, weder in die eine noch in die andere Richtung.
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Das Problem dabei ist aber, dass sich unsere Gesellschaft dafür entschieden hat, niemand sterben zu lassen, nur weil er unterversichert ist. Ergo kommt dann doch wieder die Gesellschaft über die zu gewährenden Leistungen der Sozialhilfe für die Behandlungskosten auf.
Inwiefern hätte sich die Gesellschaft diesbezüglich in der bezeichneten Art und Weise entschieden?
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Spid ist bei der Bundes... "Hust" Deutschen Bahn beschäftigt.
Seine Eltern stammen aus dem schönen Land aus welchem auch das (Heutzugate) leichte Bier mit Weltruhm stammt. So viel ist seiner Didaktik und dem Sprachgebrauch zu entnehmen.
In letzter Instanz zur Einweisung: Wenn ihr meinen Ausführungen gefolgt seid (und sie verstanden habt) könnt ihr euch bei Bedarf im Krankenhaus einer Untersuchung unterziehen. (in BW und Hessen, andere Bundesländer können theoretisch abweichende Regelungen haben, glaube ich aber nicht).
Wer mit einer Facharzt EINWEISUNG die Rettungsleitstelle informiert und dann transportiert wir, wird aufgenommen. Vielleicht nicht in jedem Krankenhaus, aber es gibt solche die dazu verpflichtet sind.
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Und die Rechtsgrundlage dieser Rechtspflicht wäre welche? Die genannte ist es - wie dargelegt - nicht.
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Zumal sich mir nicht wirklich erschließt, was hinsichtlich der Wundbehandlung fraglich sein sollte. Was Wunden sind, habe ich ausgeführt. Wundbehandlung ist - wie ebenso ausgeführt - deren Behandlung.
Nein, hast du nicht. Aber du der Meinung bist, dass das Wort Wunde abschließend erklärt was eine Wunde ist und was zu behandeln ist, dann ist es natürlich simplest gedacht.
Und wann die Wundbehandlung beendet ist für dich also auch glas klar. Dann lasse ich es mal so dahin stehen in dieser sehr vereinfachten Sichtweise.
Pflaster drauf = Wundbehandlung.
Entzündung = keine Wunde nur Folge einer Wunde = Selbstversichern
Epilepsie = Behandeln, wenn eine Wunde erkennbar, wenn nicht dann Selbstzahler.
Ach stimmt ja auch mit Wunde nicht behandeln, ist ja kein Wundbehandlung, außer die OP zur Entfernung vom vernarbtem Gewebe wäre ja eine Wundbehandlung...
Gehört die Diagnostik zur Ermittlung ob eine Wundbehandlung vorliegt eigentlich noch zu den staatlichen Leistungen, oder muss man die dann vorstrecken?
Ach schön wenn man sich die Welt so simpel stricken kann.
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Doch, habe ich. Wunde, wie Du hier ja selbst feststellst:
Und inwiefern stünde es einer offenen Gewebestelle entgegen, daß sie in einem Hohlraum liegt?
Deine Definition von Wundbehandlung ist also offenen Gewebestelle
Und Wundbehandlung hier:
Nein, die von mir verwandte Kurzdefinition aus dem Psychrembel ist die Definition des Begriffs „Wunde“. Wundbehandlung wäre deren Behandlung
Und ja, es ist so einfach. Der Feind einer guten und einfachen Regelung sind die Ausnahmen, siehe das deutsche Steuerrecht.
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Ja, die Kurzbeschreibung vom Psychrembel was ein Wunde ist wirklich sehr spezifisch.
Also der Epileptiker bekommt eine Behandlung weil er ein Wunde hat, den es ist ja eine Unterbrechung des Zusammenhangs von Körpergeweben mit oder ohne Substanzverlust.
Schlaganfall, Herzinfakt, Netzhautablösung, Akne/Pickelbehandlung, Fußpilz, ...
alles Wundbehandlungen.
Na, da bleibt dann ja zum Glück nicht mehr so viel, was man versichern muss.
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Man muß überhaupt nichts versichern - das ist der Clou. Eine Zwangsversicherung gibt es dann nicht mehr. Es ist bezeichnend, daß Du das immer noch nicht verstanden hast. Ebensowenig die Wundbehandlung, obwohl das doch angeblich so simpel ist. Inwiefern wäre die Behandlung bspw. eines Herzinfarkts Wundbehandlung? Wird da die Wunde behandelt? Nein, denn der Herzinfarkt entsteht infolge einer Wunde durch das durch diese verursachte Blutgerinsel. Ein Schlaganfall übrigens ebenso. Bei Akne, Pickeln und Fußpliz können Wunden entstehen, sie sind aber keine Wunde, ihre Behandlung also keine Wundbehandlung.
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hamma gehabt.... ;)
vor der roten Armee
Womit manche Zeitgenossen ihre Zeit vergeuden. Unglaublich.....
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Ich erkenne hier keinen Rassismus, dafür muss man doch Anhänger einer Rassenideologie sein oder nicht? Dergleichen hat hier niemand erklärt.
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Ich erkenne hier keinen Rassismus, dafür muss man doch Anhänger einer Rassenideologie sein oder nicht? Dergleichen hat hier niemand erklärt.
Nein, muß man nicht. Es handelt sich bei Rassismus u.a. um die bewußte oder unbewußte Denkweise, nach der Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen oder ethnisch-kulturellen Merkmalen anderen von Natur aus über- bzw. unterlegen sein sollen (Definition (2) Duden). Das hat der Nutzer @Stefan35347 mit seinem Beitrag sowohl hinsichtlich Schlesiern als auch Flüchtlingen demonstriert.
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"Chefarzt"-Behandlung suggeriert eine bessere Behandlung. Ich habe die auch in meiner PKV mit drinnen, verzichte aber inzwischen aktiv darauf, a) aus eigener Erfahrung, b) auf Rat eines guten Freundes der über 10 Jahre Oberarzt im KH war, bevor er sich niedergelassen hat.
Seine Aussage: "Lass dich vom Oberarzt behandeln." Der steht im Saft, ist in der Materie, kennt alle Fälle auf der Station und berät seine Stationsärzte bei schwierigen Sachen. Der Chefarzt ist eigentlich fast nur noch ein "Bürokrat", der vor allem Verwaltung macht, oftmals wegen erhöhten Alter keine Lust auf aktuelle Fortbildungen und neue Techniken hat und eigentlich nur noch wegen der "Chefarztbehandlung" die Station einmal am Tag abläuft. Kurz die Hand mit dem Patienten schütteln und im besten Fall eigentlich nur die Therapie vom Oberarzt bestätigen, im schlimmsten Fall eine konservative / ältere Behandlungsmethode vorschlagen. Dafür kann das Krankenhaus dann aber "Chefarztbehandlung" abrechnen.
So kam es mir auch vor im Krankenhaus, kam einmal am Tag kurz ins Zimmer, gehetzt, kurz auf die Akte geschaut, sich vom Arzt die Diagnose geben lassen, bestätigt und weiter. Falls mir mein behandelnder Arzt nicht kompetent vorkommt, würde ich es in Anspruch nehmen, sonst nicht.
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Man muß überhaupt nichts versichern - das ist der Clou. Eine Zwangsversicherung gibt es dann nicht mehr. Es ist bezeichnend, daß Du das immer noch nicht verstanden hast. Ebensowenig die Wundbehandlung, obwohl das doch angeblich so simpel ist. Inwiefern wäre die Behandlung bspw. eines Herzinfarkts Wundbehandlung? Wird da die Wunde behandelt? Nein, denn der Herzinfarkt entsteht infolge einer Wunde durch das durch diese verursachte Blutgerinsel. Ein Schlaganfall übrigens ebenso. Bei Akne, Pickeln und Fußpliz können Wunden entstehen, sie sind aber keine Wunde, ihre Behandlung also keine Wundbehandlung.
Weil es ist ja (nach deiner Simplen Vorstellung von Wunde) eine Unterbrechung des Zusammenhangs von Körpergeweben mit oder ohne Substanzverlust ist, wird obiges behandelt, bzw. deren Auswirkungen. Aber bei einem hast du Recht: Es wird nicht der Fußpilz behandelt, sondern nur das was er anrichtet, die Wunden die er erzeugt.
Das liegt übrigens auch bei Herzinfakt etc. vor, nicht das Blutgerinsel, sondern die Unterbrechung des Zusammenhanges von Körpergeweben wird behandelt.
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Nun, es handelt sich um die Definition des deutschen Standardwerks. Deshalb ist anzunehmen, daß sie hinreichend ist. Eine hinreichende simple Definition ist einer komplexen oder komplizierten vorzuziehen, da letztere unnötig komplex oder kompliziert ist, da die simple Definition ja bereits hinreichend ist.
Wenn Du meinst, Dein Herzinfarkt wäre durch die Versorgung irgendeiner offenen Gewebestelle hinreichend versorgt, stünde im vorgeschlagenen System nichts dagegen, wenn Du deshalb auf eine Versicherung verzichten wolltest. Oder weil Gott es Dir befohlen hat. Oder irgendein Gesundbeter. Wenn Du hingegen Wert darauf legtest, daß das verstopfte oder verengte Herzkranzgefäß wieder hinreichend geöffnet würde, solltest Du entweder versichern oder das finanzielle Risiko aus der Portokasse zahlen.
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@Spid und @Yamato, ihr habt im Grunde beide nicht unrecht - aber was ist mit dem Kind? Nach eurer Philosophie hat es keine Change und das eurer Meinung nach zu recht.
Ach ja - als Antwort auf eine andere Frage. Die Kinder sind das schwächste Glied in unserer Gesellschaft. Aber die scheinen euch egal zu sein.
Sind sie tatsächlich - wie mir alle Menschen, zu denen ich keine Beziehung habe, egal sind. Genau genommen verachte ich alle Menschen, die mich (noch) nicht von ihrem Wert überzeugt haben - und im Rahmen meiner Privatautonomie darf ich das auch. Der Staat darf dies nicht - tut dies vorliegend aber, indem er den Menschen Freiheit nimmt, um trügerische Sicherheit zu geben - und sie somit zu Objekten degradiert. Ich bin da ganz bei Benjamin Franklin: „Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.“
Wenn sich jeder an deine Einstellung halte würde, wäre deine Existenz und jede andere nicht möglich. Schon die ersten Menschen hätten sagen müssen: "So du Neugeborenes, solange du mich nicht von deinem Wert überzeugt hast werde ich dich nicht nähren."
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Das mag so sein oder mag nicht so sein - ist mir aber egal.
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Nun, es handelt sich um die Definition des deutschen Standardwerks. Deshalb ist anzunehmen, daß sie hinreichend ist. Eine hinreichende simple Definition ist einer komplexen oder komplizierten vorzuziehen, da letztere unnötig komplex oder kompliziert ist, da die simple Definition ja bereits hinreichend ist.
Ja, das ist richtig, aber wenn sich erstmal einen Horde von Anwälten damit beschäftigen müssen, ob und was jetzt alles zu dieser Simplen Definition gehört...
Aber wenn deine simple Vorstellung einer Wunde eine offene Gewebestelle ist, dann ist es ja nicht die des deutschen Standardwerkes.
Und dein Vorschlag einer staatlichen Wund- und Notfallversorgung ist halt leider nicht so simple abgrenzbar, wie du es hättest.
solltest Du entweder versichern oder das finanzielle Risiko aus der Portokasse zahlen.
Oder klarstellen lassen, dass es noch zur staatlichen Wund- / Notfallbehandlung gehört.
Ich denke mal das läuft dann auf eine Reha-Versicherung raus, weil da ja auf keinen Fall in diesem System gehört.
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Natürlich ist es das. Da bedarf es keiner Horde von Anwälten - die beschäftigt eher das aktuelle System, insbesondere im Verhältnis Leistungserbringer und Versicherung. Es ist simpel, klar und sauber abgegrenzt - was ja auch u.a. daran erkennbar ist, daß jede Deiner noch so unsinnigen Vorbringungen daran einfach abgeperlt ist.
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Natürlich ist es das. Da bedarf es keiner Horde von Anwälten - die beschäftigt eher das aktuelle System, insbesondere im Verhältnis Leistungserbringer und Versicherung. Es ist simpel, klar und sauber abgegrenzt - was ja auch u.a. daran erkennbar ist, daß jede Deiner noch so unsinnigen Vorbringungen daran einfach abgeperlt ist.
Ich sehe nicht das da was abgeperlt ist, nur weil du die vermeidliche einfache definition des Begriffes Wunde
mit Wunde = kann man Pflaster drauf machen verbindest.
(unabhängig davon, dass der Herzinfakt ja auch zu einer Notfallbehandlung gehört)
Und die Aknebehandlung natürlich eine Wundbehandlung ist.
und nicht der Fußpilz behandelt werden muss, sondern nur die Wunden die er verursacht.
Gleiches gilt natürlich für das offene Bein des Diabetikers.....
Und so kann man die Listen der zu behandelnde offensichtlichen und nicht offensichtlichen Wunden ergänzen. Denn es gibt viele Dinge die eine Unterbrechung des Zusammenhangs von Körpergeweben mit oder ohne Substanzverlust sind, und somit unter deiner bevorzugten Wunddefinition fallen, auch wenn du es nicht wahrhaben willst)
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Das mag so sein oder mag nicht so sein - ist mir aber egal.
Das klingt wie: "Ich hab keine Ahnung und es ist mir egal"
Zum wiederholten Mal billigst du den Tod von Menschen. Selbstverständlich ist das Menschenverachtend.
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Das mag so sein oder mag nicht so sein - ist mir aber egal.
Das klingt wie: "Ich hab keine Ahnung und es ist mir egal"
Zum wiederholten Mal billigst du den Tod von Menschen. Selbstverständlich ist das Menschenverachtend.
Dann sind also auf der Welt die meisten Krankenkassensysteme Menschenverachtend?
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Natürlich ist es das. Da bedarf es keiner Horde von Anwälten - die beschäftigt eher das aktuelle System, insbesondere im Verhältnis Leistungserbringer und Versicherung. Es ist simpel, klar und sauber abgegrenzt - was ja auch u.a. daran erkennbar ist, daß jede Deiner noch so unsinnigen Vorbringungen daran einfach abgeperlt ist.
Ich sehe nicht das da was abgeperlt ist, nur weil du die vermeidliche einfache definition des Begriffes Wunde
mit Wunde = kann man Pflaster drauf machen verbindest.
(unabhängig davon, dass der Herzinfakt ja auch zu einer Notfallbehandlung gehört)
Und die Aknebehandlung natürlich eine Wundbehandlung ist.
und nicht der Fußpilz behandelt werden muss, sondern nur die Wunden die er verursacht.
Gleiches gilt natürlich für das offene Bein des Diabetikers.....
Und so kann man die Listen der zu behandelnde offensichtlichen und nicht offensichtlichen Wunden ergänzen. Denn es gibt viele Dinge die eine Unterbrechung des Zusammenhangs von Körpergeweben mit oder ohne Substanzverlust sind, und somit unter deiner bevorzugten Wunddefinition fallen, auch wenn du es nicht wahrhaben willst)
Ob es viele Dinge sind, die eine Wundbehandlung darstellen, stand nicht zur Disposition - es ging um Deine Behauptungen, was alles unter Wundbehandlung fiele und darunter fallen Deine Beispiele Herzinfarkt, Schlaganfall und und und eben nicht. Das offene Bein eines Diabetikers tut es - und? Sein Diabetes eben nicht. Jetzt schaust Du mal, was welche Kosten im Gesundheitssystem verursacht und Dir geht ein Licht auf.
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Das mag so sein oder mag nicht so sein - ist mir aber egal.
Das klingt wie: "Ich hab keine Ahnung und es ist mir egal"
Zum wiederholten Mal billigst du den Tod von Menschen. Selbstverständlich ist das Menschenverachtend.
Wo billige ich den Tod von Menschen?
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Da gab es in verschiedensten Diskussionen Beispiele, im Straßenverkehr, Corona und gerade in diesem Tread das Kind das vor dem Krankenhaus stirb weil es die falschen Eltern hat und dir gegenüber seinen Wert (noch) nicht bewiesen hat.(es erhält auch nicht die Chance dazu)
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Und wo hätte ich das gebilligt?
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z. B. hier:
@Spid und @Yamato, ihr habt im Grunde beide nicht unrecht - aber was ist mit dem Kind? Nach eurer Philosophie hat es keine Change und das eurer Meinung nach zu recht.
Ach ja - als Antwort auf eine andere Frage. Die Kinder sind das schwächste Glied in unserer Gesellschaft. Aber die scheinen euch egal zu sein.
Sind sie tatsächlich - wie mir alle Menschen, zu denen ich keine Beziehung habe, egal sind. Genau genommen verachte ich alle Menschen, die mich (noch) nicht von ihrem Wert überzeugt haben - und im Rahmen meiner Privatautonomie darf ich das auch. Der Staat darf dies nicht - tut dies vorliegend aber, indem er den Menschen Freiheit nimmt, um trügerische Sicherheit zu geben - und sie somit zu Objekten degradiert. Ich bin da ganz bei Benjamin Franklin: „Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.“
Ob man hier jetzt Kinder von den dummen Lebensentscheidungen der Eltern bewahrt, indem man sie ebenso steuerfinanziert absichert wie die Wund- und Notfallversorgung, ist doch keine System- sondern eine Detailfrage. Ich habe nicht für mich in Anspruch genommen, ein Gesundheitssystem abschließend in zwei Sätzen niederzulegen. Das staatliche Zwangsversicherungssystem bedarf schließlich auch deutlich mehr als zwei Sätze.
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Und wo genau billige ich da den Tod von Menschen?
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Im Moment übernehmen die GKVs Dinge wie Homöopathie, Rückenschulen, medizinisch begründete Massagen,
Rehasport.
Die Liste ist sicher nicht abschließend, aber es betrifft alles keine Wund- oder Heilbehandlung
Gefordert wird von Spid nur die Wund- oder Notfallversorgung. Behandelt werden seiner Ansicht nach nur diejenigen die es sich leisten können. Der Rest kann vor dem KH verrecken. Aber das hat ja nichts mit Menschenverachtung zu tun. >:(
Das an Leukämie erkrankte Kind hätte sich längst um wohlhabende Adoptiveltern kümmern können anstatt bei den Alkoholikern zu bleiben die sie in die Welt gesetzt haben. ::)
Indem du dieses Zitat mit dem vorhergehenden bestätigt hast.
Beende jetzt bitte das dümmliche nachfragen. Ich halte dich für ausreichend intelligent, so das du eine gewisse Erinnerung an deine zurückliegenden Aussagen beherrscht.
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Ich erinnere mich an all meine Aussagen. Die Nachfragen dienen dazu, anderen - und ggfs. auch Dir - den Unwert Deines moralingesäuerten Geifers vor Augen zu führen, der die notwendige Faktizität vermissen läßt und somit der Relität nicht standhält, weil ich eben nicht den Tod von Menschen gebilligt habe - er ist mir nur egal.
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Also ich billige auf jeden Fall den Tod von Menschen. Das ist doch auch ganz normal.
Oder war es mal...
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Ich erinnere mich an all meine Aussagen. Die Nachfragen dienen dazu, anderen - und ggfs. auch Dir - den Unwert Deines moralingesäuerten Geifers vor Augen zu führen, der die notwendige Faktizität vermissen läßt und somit der Relität nicht standhält, weil ich eben nicht den Tod von Menschen gebilligt habe - er ist mir nur egal.
Die Faktizität ist, daß dir der vermeidbare Tod des Kindes egal ist so wie du es auch schon bei Unfallopfern und Covid 19 Toten erklärt hast. Solange Menschen wie du an sterbenden Unbekannten vorbeisehen mit dem verachtenden Hinweis darauf das dir ihre Qualen egal sind solange werde ich dir meinen moralingesäuerten Geifer vor Augen führen.
Gerade weil die Realität (ich vermute die meinst du da ich "Relität" nirgends zuordnen kann) so ist kann ich es nicht als "normal" anerkennen.
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Mir ist völlig egal, was Du als "normal" anerkennen kannst oder nicht - zumal Deine Anerkennung oder Nichtanerkennung ja auch völlig belanglos ist. Es geht um Deine moralingesäuerte Behauptung, ich hätte den Tod von Menschen gebilligt. Trotz mehrfacher Nachfrage bleibst Du den Beleg schuldig.
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Tut mir leid Spid aber deine Satzstellung ist falsch. Richtig muss es heißen:
"Obwohl du es mehrfachen belegt hast frage ich weiterhin nach."
Neben dem Umstand, daß es so ganz sicher nicht richtig ist, ist es auch inhaltlich falsch.
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Nein.
Ich erinnere mich an all meine Aussagen. Die Nachfragen dienen dazu, anderen - und ggfs. auch Dir - den Unwert Deines moralingesäuerten Geifers vor Augen zu führen, der die notwendige Faktizität vermissen läßt und somit der Realität nicht standhält, weil ich eben nicht den Tod von Menschen gebilligt habe - er ist mir nur egal.
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Und wo genau hätte ich darin den Tod von Menschen gebilligt?
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Eine Adresse hast du nicht benannt, daher kann ich dir deine Frage nach dem Ort deiner Aussage nicht beantworten.
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Da gab es in verschiedensten Diskussionen Beispiele, im Straßenverkehr, Corona und gerade in diesem Tread das Kind das vor dem Krankenhaus stirb weil es die falschen Eltern hat und dir gegenüber seinen Wert (noch) nicht bewiesen hat.(es erhält auch nicht die Chance dazu)
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Und wo genau hätte ich darin den Tod von Menschen gebilligt?
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Tut mir leid Spid aber deine Satzstellung ist falsch. Richtig muss es heißen:
"Obwohl du es mehrfachen belegt hast frage ich weiterhin nach."
Mir ist völlig egal, was Du als "normal" anerkennen kannst oder nicht - zumal Deine Anerkennung oder Nichtanerkennung ja auch völlig belanglos ist. Es geht um Deine moralingesäuerte Behauptung, ich hätte den Tod von Menschen gebilligt. Trotz mehrfacher Nachfrage bleibst Du den Beleg schuldig.
Deine ambivalenten Sperenzien sollen nur von deiner egozentrischen, anankastischen Persönlichkeitsstörung ablenken.
Ist Therapierbar:
Therapie
Das Therapieziel bei jeder Art der Persönlichkeitsstörung ist nicht die Heilung, sondern eher die Verbesserung der sozialen Kompetenz, die Strukturierung des Umfeldes und die Anwendung des Erlernten im sozialen Umfeld.
Im Vordergrund des Therapiekonzeptes stehen die Psychotherapie und die Soziotherapie.
Häufig kommen die Patienten nicht aus eigenem Antrieb, sondern aus sozialem Druck, weil beispielsweise die Familie Druck ausübt oder der Partner mit Trennung droht.
Eine tragfähige Beziehung zwischen dem Patienten und dem Therapeuten sollte zu Beginn der Therapie angestrebt werden, wobei nicht nur der Aufbau der Beziehung eine Herausforderung darstellt, sondern auch das Aufrechterhalten. Kann keine dauerhafte Beziehung eingegangen werden, wird die Therapie meist abgebrochen.
Medikamentöse Therapie kommt hauptsächlich bei Komorbidität zum Einsatz. Bei begleitender depressiver Störung können Antidepressiva eingesetzt werden. Bei begleitender Angststörung können Neuroleptika zum Einsatz kommen. Carbamazepin und Lithium werden stabilisierende Wirkungen zugesprochen.
das letzte Wort überlasse ich dir...
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Meine ursprüngliche Frage wurde inzwischen beantwortet. Hiermit bitte ich den User SPID hier nicht mehr zu schreiben. Es ist unerträglich. Dieses Recht nehme ich mir jetzt als Themenersteller.
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Um mal wieder sachlich zu werden. Gemäß Duden ist Billigung = Zustimmung, Bejahung, Anerkennung
https://www.duden.de/rechtschreibung/Billigung
Wenn einem also etwas egal ist kann es per Definition keine Billigung sein.
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Meine Güte; sind das hier Gespräche aus der psychiatrischen Anstalt? Das ist doch kein Forum für den öffentlichen Dienst mehr.
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Ich brauche keine Ausflüchte. Du hingegen scheinst Dich ins 11. bis 14. Jahrhundert zu flüchten - ohne daß es Dir etwas brächte, denn ich habe den Tod von Menschen auch nicht für angemessen erklärt.
Also, wo genau stimme ich in Deinen Zitaten dem Tod von Menschen zu oder begrüße ihn?
Um deinem Ego genüge zu tun und um des lieben Friedens willen. Ich weis nicht wann du den Tod von Menschen begrüßt hast.
Allerdings bin ich mir sicher das es dir egal ist wenn Menschen sterben selbst wenn es zu verhindern ist.
Es geht nicht um mein Ego. Es geht um Fakten. Ich habe nämlich die inkriminierte Handlung nicht begangen. Daß ich Menschen grundsätzlich verachte und ich aufgrund meiner gesunden emotionalen Distanz zu Unbekannten deren Tod oder Leben völlig gleichgültig gegenüberstehe, war nie fraglich.
Dem ist uneingeschränkt zuzustimmen :)