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Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H => TVöD Kommunen => Thema gestartet von: Saddy am 28.11.2022 12:14
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Hallo liebes Forum :)
Wir haben in den nächsten Tagen unseren Betriebsausflug und würde hierfür zum Essen in ein Restaurant gehen - im Anschluss (wer möchte) noch Bowling. Durch das Referat gibt es pro Person ein Budget von 20 €. Die Organisatoren des Ausfluges wollen jedoch im Restaurant das wir lediglich ein Teil unserer 20 € verbrauchen und der Rest zum Bowling eingesetzt wird - dies finden wir jedoch nicht in Ordnung! Wir haben bspw. Menschen mit Behinderung im Team oder aber auch macht Bowling nicht jedem Spass, daher wollen die natürlich ihr Budget im Restaurant verbrauchen.
Darf die Orga der Veranstaltung hier einfach Teiles des Budgets zu "umverteilen"? In unseren Augen ist das Bowling dann reine Privatangelegenheit.
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Von wem kommt denn das Budget? Dienststellenseitig wohl kaum.
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Hallo liebes Forum :)
Wir haben in den nächsten Tagen unseren Betriebsausflug und würde hierfür zum Essen in ein Restaurant gehen - im Anschluss (wer möchte) noch Bowling. Durch das Referat gibt es pro Person ein Budget von 20 €. Die Organisatoren des Ausfluges wollen jedoch im Restaurant das wir lediglich ein Teil unserer 20 € verbrauchen und der Rest zum Bowling eingesetzt wird - dies finden wir jedoch nicht in Ordnung! Wir haben bspw. Menschen mit Behinderung im Team oder aber auch macht Bowling nicht jedem Spass, daher wollen die natürlich ihr Budget im Restaurant verbrauchen.
Darf die Orga der Veranstaltung hier einfach Teiles des Budgets zu "umverteilen"? In unseren Augen ist das Bowling dann reine Privatangelegenheit.
Wie der Arbeitgeber einen Betriebsausflug bezuschusst, ist ihm überlassen.
Von wem kommt denn das Budget? Dienststellenseitig wohl kaum.
Warum das denn nicht? Ich kenne nicht wenige Arbeitgeber, die Betriebsausflüge bezuschussen oder die Kosten sogar vollständig übernehmen.
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Warum das denn nicht? Ich kenne nicht wenige Arbeitgeber, die Betriebsausflüge bezuschussen oder die Kosten sogar vollständig übernehmen.
Mir ist zu Ohren gekommen, dass dies aus Haushaltsgründen nicht erlaubt sei.
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Also bei uns kommt das Budget von der Stadt und jede Anwesende Person bekommt sozusagen 20 € zum Verzehr - so war es auch jedes Jahr üblich. Dieses Jahr wird jedoch der Ausflug von einigen jüngeren Kollegen organisiert, welche eben nicht bedenken das nicht jeder körperlich befähigt ist zum bowlen. Wir haben bspw. Rollstuhlfahrer etc. im Team und diese sollen jetzt auf ihr Budget verzichten und zum Essen bspw. kein Getränk nehmen?
Leider habe ich bei uns im dienstrechtlichen nichts gefunden wo diese Thematik angeschnitten wird.
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Wie bereits ausgeführt, ist es dem Arbeitgeber überlassen, wie er einen Betriebsausflug bezuschusst.
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Die Organisatoren sind nicht der Arbeitgeber, sie wurden lediglich von der Teamleitung beauftragt dieses Event zu planen - jedoch wurde vom Arbeitgeber oder von der Leitung nicht gesagt dass das mit dem Budget so gemacht werden soll. Ich wollte lediglich wissen ob es hier Richtlinien oder Erfahrungswerte gibt ;)
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Wie der Arbeitgeber sich intern bei der Entscheidung, wie er einen Betriebsausflug bezuschusst, organisiert, ist ihm ebenso überlassen.
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Die Organisatoren sind nicht der Arbeitgeber, sie wurden lediglich von der Teamleitung beauftragt dieses Event zu planen - jedoch wurde vom Arbeitgeber oder von der Leitung nicht gesagt dass das mit dem Budget so gemacht werden soll. Ich wollte lediglich wissen ob es hier Richtlinien oder Erfahrungswerte gibt ;)
Was sagt denn der AG zu dieser Entscheidung seiner von ihm eingesetzten Organisatoren?
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Also bei uns kommt das Budget von der Stadt und jede Anwesende Person bekommt sozusagen 20 € zum Verzehr - so war es auch jedes Jahr üblich. Dieses Jahr wird jedoch der Ausflug von einigen jüngeren Kollegen organisiert, welche eben nicht bedenken das nicht jeder körperlich befähigt ist zum bowlen. Wir haben bspw. Rollstuhlfahrer etc. im Team und diese sollen jetzt auf ihr Budget verzichten und zum Essen bspw. kein Getränk nehmen?
Leider habe ich bei uns im dienstrechtlichen nichts gefunden wo diese Thematik angeschnitten wird.
Wieso sollte das dienstrechtlich geregelt sein ? Davon abgesehen dass es durchaus Möglichkeiten für Menschen mit Rollstuhl gibt Bowling zu spielen ist die Frage ja auch wie "befriedigend" die Wahl für alle sein muss. Für eine Schwangere dürfte die Wahl eines Sushirestaurants ähnlich einschränkend sein wie für einen Veganer der Ausflug in die Churrascaria.
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Wir reden von einer Person die defintiv kein Bowling spielen kann, sonst würde ich nicht fragen. Durch die Mehrheit wurde eben das Restaurant gewählt und nicht das Bowling. Ich sehe schon das ich hier wohl kaum auf sachlichen Austausch hoffen kann :) Thema beendet.
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Der Austausch war sachlich. Dir gefällt nur das Ergebnis nicht.
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Wir reden von einer Person die defintiv kein Bowling spielen kann, sonst würde ich nicht fragen. Durch die Mehrheit wurde eben das Restaurant gewählt und nicht das Bowling. Ich sehe schon das ich hier wohl kaum auf sachlichen Austausch hoffen kann :) Thema beendet.
Die Sachlich Herausgearbeiteten Ergebnisse sind doch die:
Der AG kann nach belieben das Geld verteilen.
Der AG kann nach belieben sich aussuchen, wer das Organisiert und wer über die Verteilung entscheidet.
Wenn einzelnen AN nicht mit Entscheidungen dieser Orga Truppe, die im Auftrag des AGs handelt, einverstanden sind, dann können sie den AG darüber in Kenntnis setzen und hoffen, dass er ihr Anliegen berücksichtigt und sein ORGA Team zurückpfeift.
Also was fehlt dir jetzt an sachlichen Informationen?
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Wie bereits ausgeführt, ist es dem Arbeitgeber überlassen, wie er einen Betriebsausflug bezuschusst.
Hättest Du eine Idee, wie ein Haushälter darauf kommen kann, dass dafür aus rechtlicher Sicht keine Beträge zur Verfügung gestellt werden dürfen, bzw. eine Entgegnung, warum es eben doch so möglich ist?
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Dazu bräuchte ich ja Kenntnis im Haushaltsrecht aller sechzehn Länder. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass die Ausgabe keinem bestehenden Titel zugeordnet werden kann, weil dessen Zweckbestimmung zu konkret ist.
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Dazu bräuchte ich ja Kenntnis im Haushaltsrecht aller sechzehn Länder. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass die Ausgabe keinem bestehenden Titel zugeordnet werden kann, weil dessen Zweckbestimmung zu konkret ist.
Letzteres klingt plausibel, bzw. nach einer Begründung meines BfdH irgenwo in den Tiefen meines Gedächtnisses. Danke!
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Wir reden von einer Person die defintiv kein Bowling spielen kann, sonst würde ich nicht fragen.
Früher hätte diese eine Person sowas einfach mit den Organisatoren geklärt, und andere, die einfach keinen Bock haben am Mehrheitsentscheid oder Angebot Bowling teilzunehmen, wären halt mit dem Allerwertesten daheim oder im Restaurant geblieben, auf die Gefahr hin, ihre zwei Apfelsaftschorlen halt selber zahlen zu müssen. Heute fragt jemand stellvertretend nach dienstrechtlichen Richtlinien im Internet. Und irgendwann spart sich jemand dort die 20Euro freiwilliger Zuschuss für den Ausflug und/oder die Arbeit sowas zu organisieren, weil ihm der Kindergarten drumherum zu blöd wird, und dann jammern auch wieder alle rum.
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Wo werden überhaupt noch solche Mittel zur Verfügung gestellt?
Gab es bei uns noch nie. Betriebsausflug grundsätzlich komplett auf eigene Kosten.
Da keine Pflichtaufgabe, wird für so etwas eben erst gar keine Mittel eingeplant. Fertig.
Oder eingeplante Mittel werden gesperrt.
Bei uns geht es mittlerweile so weit, dass der Stadtrat Einsparungen vorschreibt, unter anderem bei den Kosten für Dienstreisen und Weiterbildungen, sowie neue Stellen werden nicht genehmigt oder sie werden genehmigt und direkt gesperrt, so dass sie nicht ausgeschrieben werden können. Die Stadt brauch nicht mehr Personal. Wohngeldbearbeitung etc. macht sich auch von allein.
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Wow bei uns wurde sich aufgeregt in der Presse, daß der BEtriebsausflug während der Arbeitszeit stattfand. Hier wird er sogar noch vom Steuerzahler gesponsert. WEiß der das?
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Wir bekommen "Nada" für den Betriebsausflug. Der Steuerzahler zahlt nicht für unser Vergnügen, heißt es immer🤷.. ist auch richtig so. Läuft bei uns alles auf eigene Kosten und teilweise auch der "Freizeit". Seit froh, dass die 20€ pro Kopf zur Verfügung stehen... (vorher auch immer).
Ich würde da nicht jammern, kann auch schnell wieder gestrichen werden.
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Wo werden überhaupt noch solche Mittel zur Verfügung gestellt?
Gab es bei uns noch nie. Betriebsausflug grundsätzlich komplett auf eigene Kosten.
Bei uns gibt es regelmäßig großzügige Spenden von den Besserverdienenden der Abteilung, damit die schlechter Verdienenden sich auch mit 5 Glühwein einen reinknallen können.
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Wir bekommen "Nada" für den Betriebsausflug. Der Steuerzahler zahlt nicht für unser Vergnügen, heißt es immer🤷.. ist auch richtig so
Definitiv! Es macht m. E. einen Unterschied, ob eine Firma das Geld selbst erwirtschaftet, das sie an Mitarbeiter ausschüttet - oder ob es aus Steuermitteln "verbraten" wird (wir gehen mal davon aus, dass der Threadersteller nicht in einem wirtschaftlichen Eigenbetrieb tätig ist).
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Wobei das ja teambildende Maßnahmen sind. Würde ich auch mit Kosten für zB. Gesundheitsvorsorge-/Sportangebote für die Mitarbeiter vergleichen. Bessere Teamarbeit -> glücklichere Mitarbeiter -> höhere Produktivität blablubb.
Kann schon Sinn machen darin zu investieren, wie es in der freien Wirtschaft ja auch passiert.
Ich finde, es ist Quatsch das es mit "das sind Steuergelder" abgeschmettert wird. Was interessiert es mich als AN, wo das Geld herkommt, mit dem ich bezahlt werde oder was mir der AG anbietet. Für uns sind die AG im öD doch genauso verantwortlich, wie die AG in der fW für ihre Mitarbeiter.
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Ja, keine Frage. Aber m. E. nur in allen Dingen der "Mitarbeiterpflege" (Gesundheit/Sport/Weiterbildung sind da wesentliche Dinge). Sicher können auch Betriebsfeiern förderlich sein - aber wenn Mittel ins reine Saufvergnügen (sprichwörtlich) fließen, finde ich das nicht gut/richtig.
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Dann sagen wir die Tarifrunde auch besser ab? Denn am Ende sind das ja auch nur Steuergelder ::)
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Privatwirtschaftliche Arbeitgeber sind üblicherweise darauf ausgerichtet, Gewinne zu erzielen. Die steuerlich ja auch vorgesehene Möglichkeit, Betriebsausflüge arbeitgeberseits zu bezuschussen/zu bezahlen, wird verbreitet genutzt. Der Nutzen aus dieser Ausgabe scheint diese also mindestens auszugleichen, ansonsten würde die Möglichkeit in der Privatwirtschaft nicht genutzt. Warum also sollten öffentliche Arbeitgeber davon absehen?
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Privatwirtschaftliche Arbeitgeber sind üblicherweise darauf ausgerichtet, Gewinne zu erzielen. Die steuerlich ja auch vorgesehene Möglichkeit, Betriebsausflüge arbeitgeberseits zu bezuschussen/zu bezahlen, wird verbreitet genutzt. Der Nutzen aus dieser Ausgabe scheint diese also mindestens auszugleichen, ansonsten würde die Möglichkeit in der Privatwirtschaft nicht genutzt. Warum also sollten öffentliche Arbeitgeber davon absehen?
Eine sehr gute Argumentation - werde ich mal gedanklich speichern!
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Es wird doch mittlerweile sogar in Stellenanzeigen mit "Firmen- und Mitarbeiterevents" geworben.
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Es wird doch mittlerweile sogar in Stellenanzeigen mit "Firmen- und Mitarbeiterevents" geworben.
Es gibt Leute, die schreckt sowas eher ab. ;D
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Es wird doch mittlerweile sogar in Stellenanzeigen mit "Firmen- und Mitarbeiterevents" geworben.
Es gibt Leute, die schreckt sowas eher ab. ;D
Und andere lockt es womöglich an. :D
"Durch seine/ihre Geselligkeit trug er/sie zur Verbesserung des Betriebsklimas bei."
Mit solchen Empfehlungen wären meine Erwartungen bezüglich gesponserter Firmenveranstaltungen recht hoch.
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Eine typische Neiddebatte. Warum nicht freuen, dass der AG Geld zur Verfügung stellt und ebenso sich freuen, dass sich ein Orga Team findet und alles organisiert. Es handelt sich um lächerliche 20 Euro. Wer teilnimmt hat vielleicht Spaß, wer nicht teilnimmt hat auch seine Gründe und wer nicht bowlen kann oder möchte, lässt es halt.
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20 Euro x vielleicht 200 oder sogar 1000 Angestellte/Beamte sind eine ganze Menge.
Wundert mich nur, da sich hier diePresse schon wegen der Arbeitszeit drauf gestürzt hat.
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20 Euro x vielleicht 200 oder sogar 1000 Angestellte/Beamte sind eine ganze Menge.
Wundert mich nur, da sich hier diePresse schon wegen der Arbeitszeit drauf gestürzt hat.
Naja wenn es mir als Kunde (sprich Bürger) völlig egal ist ob die Mitarbeiter einigermaßen motiviert sind und die "Bestenauslese" in einigen Bereichen zur Farce verkommt ("der Einäugige ist König unter den Blinden") dann kann ich mich über die "Verschwendung" von 20.000 € natürlich fürchterlich aufregen. Ist aber schon ein wenig billig...
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Wie bereits ausgeführt, ist es dem Arbeitgeber überlassen, wie er einen Betriebsausflug bezuschusst.
Hättest Du eine Idee, wie ein Haushälter darauf kommen kann, dass dafür aus rechtlicher Sicht keine Beträge zur Verfügung gestellt werden dürfen, bzw. eine Entgegnung, warum es eben doch so möglich ist?
In NRW dürfte es sich unstrittig um eine sog. "freiwillige Leistung" handeln. Kommunen in einem Haushaltssicherungskonzept wäre dies nur mit Zustimmung der Aufsichtsbehörde erlaubt. Fiel mir jetzt so spontan ein...
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20 Euro x vielleicht 200 oder sogar 1000 Angestellte/Beamte sind eine ganze Menge.
Sowohl in Verwaltungen mit 200 als auch solchen mit 1000 Beschäftigten ist die Anzahl der Beschäftigten x 20 Euro im Ergebnis lächerlich, wenn man mal z.B. die Personalkosten in Relation dazu setzt.
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FFF durften es ja auch in der "Arbeitszeit". :P
Aber du hast recht, das hat mich früher schon stutzig gemacht, als man hier die Telefonkosten die man mit dem Diensttelefon privat hatte, abgerechnet hat. Dabei waren das dann teils nur 20 €, aber wohl Personalkosten von 1000 €. :-\
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Bei uns sponsort der Personalrat den ersten Betriebsausflug im Jahr mit 20€, Fahrtkosten oder Essensgutscheine. Je nachdem.
Jeder weitere Betriebsausflug muss dann komplett selbst bezahlt werden.
Bei uns werden sogar 1/5 der Wochenarbeitszeit angerechnet wenn man am Betriebsausflug teilnimmt. Stunden verliert man also auch nicht.
PS:
Wem das schon zu viel ist, der sollte dann wohl auch die Weihnachtsfeier streichen! Hier gibt es ein 3-Gängemenü mit 2 Getränken frei, das ist sicherlich um einiges mehr als die 20€ für einen Betriebsausflug... ::)
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Bei uns sponsort der Personalrat den ersten Betriebsausflug im Jahr mit 20€, Fahrtkosten oder Essensgutscheine. Je nachdem.
Der Personalrat hat aber auch nur zwei mögliche Geldquellen und somit zahlt dies dann doch wieder der AG durch einen Zuschuss der PR-Kasse oder die Mitarbeiter durch den Beitrag in die PR-Kasse ;)
PS:
Oder eine Mix da die PR-Kasse sowohl AG und AN Geld enthält ;)
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PS:
Wem das schon zu viel ist, der sollte dann wohl auch die Weihnachtsfeier streichen! Hier gibt es ein 3-Gängemenü mit 2 Getränken frei, das ist sicherlich um einiges mehr als die 20€ für einen Betriebsausflug... ::)
Auch die Weihnachtsfeier müssen wir aus eigener Tasche zahlen... 😅.
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Bei uns gibt es nur einen "zeitlichen Bonus" für Altweiber vom Arbeitgeber, ab mittags muss keiner mehr arbeiten. Steigert auch die Geburtenrate.
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PS:
Wem das schon zu viel ist, der sollte dann wohl auch die Weihnachtsfeier streichen! Hier gibt es ein 3-Gängemenü mit 2 Getränken frei, das ist sicherlich um einiges mehr als die 20€ für einen Betriebsausflug... ::)
Auch die Weihnachtsfeier müssen wir aus eigener Tasche zahlen... 😅.
Amtsintern zahlen wir das auch selber. Die offizielle Feier von der Stadt ist so wie ich es geschrieben hatte. Dadurch natürlich gut 60-70% Teilnehmerquote...
Meine Frau arbeitet bei einer Schule über das LRA, dort müssen sie die offizielle Weihnachtsfeier auch selber bezahlen. Geht halt kaum einer hin...
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Hallo liebes Forum :)
Wir haben in den nächsten Tagen unseren Betriebsausflug und würde hierfür zum Essen in ein Restaurant gehen - im Anschluss (wer möchte) noch Bowling. Durch das Referat gibt es pro Person ein Budget von 20 €. Die Organisatoren des Ausfluges wollen jedoch im Restaurant das wir lediglich ein Teil unserer 20 € verbrauchen und der Rest zum Bowling eingesetzt wird - dies finden wir jedoch nicht in Ordnung! Wir haben bspw. Menschen mit Behinderung im Team oder aber auch macht Bowling nicht jedem Spass, daher wollen die natürlich ihr Budget im Restaurant verbrauchen.
Darf die Orga der Veranstaltung hier einfach Teiles des Budgets zu "umverteilen"? In unseren Augen ist das Bowling dann reine Privatangelegenheit.
Dieser Post macht mich in so vielerlei Hinsicht Fassunglos.
1) Das es durch das Referat ein Budget in Höhe von 20€ gibt, dürfte m.E. in jedem Fall Kulanz sein.
2) Darauf aufbauend proklamieren (vermutlich einzelne) MA eine allg. Meinung ("unseren Augen") und möchte Einfluss auf die Verausgabung dieser 20€ nehmen.
3) Die Verausgabung dieser Schenkung(?) obliegt dem Orgateam, welchem ihr mit diesem Rumgeheule einen totalen Tiefschlag verpasst.
Das Orgateam besorgt Mittel, kümmert sich um die Location, hat einen riesen Aufwand und nur weil ein paar Pappnasen kein Spaß am Bowling haben, soll es wieder karierte Maiglöckchen geben und ihr verderbt allen anderen den Spaß.
This is why we can't have nice things.
Ich würde das Problem ganz einfach lösen: Ich würde den größten Nörglern mit unmittelbarer Wirkung die Organisation des Events übertragen. Viel Spaß euch selber die Ohren vollzunörgeln.
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Bei unserem Betriebsausflug kommt ein Zuschuss aus dem "Portmonee" des Landrats.
Ist vermutlich nicht sein eigenes, aber so wird es hier seit Jahren kommuniziert. Also einen Zuschuss gibt es jedes Jahr in Form von Summe X.
20 Euro pro Person ist doch auch nett - kann man entweder nehmen oder es lassen. Sich darüber aufzuregen, ist dann aber doch recht unverschämt...