Forum Öffentlicher Dienst
Allgemeines und Sonstiges => allgemeine Diskussion => Thema gestartet von: Kanul am 05.09.2019 08:25
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Guten Morgen :)
Hat zwar nichts mit dem öffentlichen Dienst spezifisch zutun, dafür aber mit dem Büroalltag.
Bei uns im Amt ist es aktuell mal wieder Thema einen Kaffeevollautomaten für die Beschäftigten aufzustellen. Wäre natürlich super, denn die uralte Pad Maschine in der Küche nervt die meisten, denn wer trinkt schon "gerne" Pad Kaffee.
Der AG ist grundsätzlich bereit, möchte aber die Pflege und Wartung geregelt haben, bevor so ein Teil kommt.
Ich habe mich nun federführend angeboten mich in der Richtung mal Schlau zu machen. Es gibt da ja unterschiedlichste Anbieter die solche Vollautomaten mit Mietverträgen anbieten.
Vielleicht kann mir von euch jemand Tipps geben, wenn ihr so eine Maschine bei euch habt ?
Im Idealfall brauchen wir eine Maschine für ca. 15-20 Leute die keine aufwändige Pflege bedarf. Wenn ich hier jede Woche die halbe Maschine auseinander bauen müsste und reinigen müsste, dann würde das einfach nicht funktionieren, weil das nach ein paar Wochen keiner mehr machen würde.
Würde mich freuen wenn hier jemand praktische Tipps hätte, so erfährt man doch eher etwas nützliches als wenn man nur Google befragt :)
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Im Idealfall brauchen wir eine Maschine für ca. 15-20 Leute die keine aufwändige Pflege bedarf. Wenn ich hier jede Woche die halbe Maschine auseinander bauen müsste und reinigen müsste, dann würde das einfach nicht funktionieren, weil das nach ein paar Wochen keiner mehr machen würde.
Habt ihr bei euch keine Azubis ::) ;D
Aber Spaß beiseite, ich habe mal in einem Büro gearbeitet und dort war ein Kaffeevollautomat von der Firma WMF. Der hat zuverlässig seine Arbeit getan und während meiner Anwesenheit (6 Monate) nie Probleme bereit.
Wir waren in dem Büro aber nur ca. 10 Beschäftigte.
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Im Idealfall brauchen wir eine Maschine für ca. 15-20 Leute die keine aufwändige Pflege bedarf. Wenn ich hier jede Woche die halbe Maschine auseinander bauen müsste und reinigen müsste, dann würde das einfach nicht funktionieren, weil das nach ein paar Wochen keiner mehr machen würde.
Habt ihr bei euch keine Azubis ::) ;D
Aber Spaß beiseite, ich habe mal in einem Büro gearbeitet und dort war ein Kaffeevollautomat von der Firma WMF. Der hat zuverlässig seine Arbeit getan und während meiner Anwesenheit (6 Monate) nie Probleme bereit.
Wir waren in dem Büro aber nur ca. 10 Beschäftigte.
Wir haben bei uns in der Tat keine Azubis in der Abteilung :D
WMF schwebt hier auch im Raum, aber man braucht ja einen Anbieter mit Rundumservice. Es soll kein Investition getätigt werden, das Gerät muss also gemietet, geleased werden oder was auch immer.
Nun gibt es ja diverse Anbieter wie Tchibo, Jacobs etc. die auch WMF Geräte anbieten, dazu bräuchte ich ein paar Details / Erfahrungen am besten :)
WMF selbst bietet augescheinlich selbst keinen Mietservice an.
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...ich habe zuhause so ein nettes Maschinchen von DeLonghi mit allem PiPaPo...die kann man - wenn man es denn will - auch per Smartphone-App bedienen (ist aber nur Spielerei, weil man ja sowieso zur Maschine muss, um die richtige Tasse drunter zu stellen ;) )..
...zur Reinigung: alle Behälter kommen bei mir einmal in der Woche in die Spülmaschine...die Brühgruppe ist herausnehmbar (darauf sollte man achten) und wird einmal im Monat gesäübert...also alles kein großer Aufwand...
..die Maschine meldet sich, wenn sie entkalkt oder ein neuer Wasserfilter eingesetzt werden muss...
...sie läuft bei mir seit 2 Jahren einwandfrei (war mit 1.500 € nicht ganz billig)...
Nachsatz:
die Maschine lässt sich auch auf verschiedene Personenprofile einstellen, so dass jeder seine Kaffee nach Stärke und Menge etc. vorprogrammieren kann
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Mal so interessehalber: Will der Arbeitgeber das auch bezahlen, oder teilt Ihr das im Kollegenkreis auf?
Wir haben hier auch WMF-Geräte von Tchibo gewartet im Einsatz, allerdings für eine größere Kollegenbasis. 15-20 Personen scheinen mir recht wenig zu sein, ob es da Anbieter gibt die einen Rundumservice zu angemessenen Kosten bieten, weiß ich nicht.
Im alten Büro vor meiner ÖD-Zeit hatten wir einen gewöhnlichen Kaffeevollautomaten, der aber trotz regelmäßiger Reinigung durch uns selbst nach einiger Zeit nicht mehr mein volles Vertrauen in Hygiene usw. besaß...
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...ich habe zuhause so ein nettes Maschinchen von DeLonghi mit allem PiPaPo...die kann man - wenn man es denn will - auch per Smartphone-App bedienen (ist aber nur Spielerei, weil man ja sowieso zur Maschine muss, um die richtige Tasse drunter zu stellen ;) )..
...zur Reinigung: alle Behälter kommen bei mir einmal in der Woche in die Spülmaschine...die Brühgruppe ist herausnehmbar (darauf sollte man achten) und wird einmal im Monat gesäübert...also alles kein großer Aufwand...
..die Maschine meldet sich, wenn sie entkalkt oder ein neuer Wasserfilter eingesetzt werden muss...
...sie läuft bei mir seit 2 Jahren einwandfrei (war mit 1.500 € nicht ganz billig)...
Nachsatz:
die Maschine lässt sich auch auf verschiedene Personenprofile einstellen, so dass jeder seine Kaffee nach Stärke und Menge etc. vorprogrammieren kann
Und damit wäre ein Teil der Leistungsbeschreibung schon erledigt und den Produktnamen lassen wir besser mal weg ;D
Die Funktion mit Personenprofilen finde ich ja klasse, sehe es im Dienstbetrieb aber kritisch. Ich denke da nur an die Kopier- und Versandoption des Multifunktionsgerätes. Da scheitert ja schon der eine oder andere Mitarbeiter ::)
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ohne wöchentliche Reinigung wird der Schimmel fröhlich wuchern, das ist klar. Und die Brühgruppe muss unbedingt zum monatlichen Reinigen herauszunehmen sein, gibt Hersteller da geht das nicht. Wir haben in unserer Abteilung (6), die direkt dem Chef zugeordnet ist ;), für ca. 250 eine De L.. gekauft. Auf Kosten des AG, schließlich laufen auch Besprechungskaffees mit Besuchern, anderen Diensstellen über die Maschine.
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Mal so interessehalber: Will der Arbeitgeber das auch bezahlen, oder teilt Ihr das im Kollegenkreis auf?
Der AG wird auf jeden Fall die Maschine und Wartung bezahlen, ob der Kaffee auch bezahlt wird steht noch nicht fest. Aktuell deutet aber alles darauf hin, dass auch der Kaffee (und Milchpulver, Kakaopulver) etc. vom AG übernommen werden.
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Und damit wäre ein Teil der Leistungsbeschreibung schon erledigt und den Produktnamen lassen wir besser mal weg ;D
...ach so...ich wusste ja nicht, dass hier neben WMF und Tchibo kein weiterer Hersteller genannt werden darf... 8) ;D
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Hier im Forum spielt das natürlich keine Rolle aber wir wollen ja nicht, das in ein paar Wochen der Thread über die Diensthaftpflicht herausgeholt wird ;D
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unter welchem Haushaltstitel will eurer Dienstherr die Kaffeemaschine denn Verstecken? :)
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unter welchem Haushaltstitel will eurer Dienstherr die Kaffeemaschine denn Verstecken? :)
Ach wenn es um das verstecken von Dingen im Haushalt geht, werden viele sehr erfinderisch ;)
Weiß nicht wie es beim Threadersteller ist, aber bei uns gibt es eine Haushaltsstelle für Bewirtung (eigentlich gedacht für Gäste), aber die Mitarbeiter werden darüber auch versorgt. (z.B. laufen darüber die Co2 Patronen für unsere "Sprudelwasserversorgung" und ähnliches.).
Bei uns ist gerade auch das Thema Kaffeemaschine aktuell, bin mich da gerade etwas am schlaumachen zusammen mit ein paar Kollegen :)
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Oje, wenn das der Rechnugnshof liest, und die Steuerprüfer.........
8) 8) 8) 8) 8)
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Ach wenn ich mir angucke was in manchen Ämtern und Abteilungen tagtäglich abgeht glaube ich, dass die ganz andere Sorgen haben :D
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Bei uns hat der Rechnungshof tatsächlich eine Kalkulation für den verlangte Preis des jeweiligen Kaffees verlangt.
In unsere Maschine muss Geld eingeworfen werden und danach kann die Auswahl erfolgen.
Hintergrund: Wenn der AG hier keine kostendeckenden Preise verlangt, dann handelt es sich aus dessen Sicht um geldwerte Vorteile der AN mit allen dazugehörigen Pflichten.
Unsere Maschine kann verschiedene Kaffeeprodukte sowie Kakau und Tee. Dazu wird der Kaffee natürlich auch für Gäste, also dienstlich, verwendet. In die Kalkulation sollen Kosten für Anschaffung, Wartung und natürlich des jeweiligen Kaffees und Wasser einbezogen werden. U.U. ist zu prüfen, ob hier auch USt abzuführen wäre.
Eine einfache Tasse Kaffee kommt somit locker auf über 1 Euro. Für viele Kaffeejunkies eindeutig zu viel.
Mein Tip bei 20 Leutchen ... kauft Euch eine einfache Maschine und den Kaffee selbst, dann gibts weniger Probleme.
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Einfach da mal anrufen oder anschreiben, das sind die Experten in Sachen Kaffee bei uns in der Ecke
https://www.kaffee-partner.de/de/service.html
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Bei uns hat der Rechnungshof tatsächlich eine Kalkulation für den verlangte Preis des jeweiligen Kaffees verlangt.
In unsere Maschine muss Geld eingeworfen werden und danach kann die Auswahl erfolgen.
Hintergrund: Wenn der AG hier keine kostendeckenden Preise verlangt, dann handelt es sich aus dessen Sicht um geldwerte Vorteile der AN mit allen dazugehörigen Pflichten.
Unsere Maschine kann verschiedene Kaffeeprodukte sowie Kakau und Tee. Dazu wird der Kaffee natürlich auch für Gäste, also dienstlich, verwendet. In die Kalkulation sollen Kosten für Anschaffung, Wartung und natürlich des jeweiligen Kaffees und Wasser einbezogen werden. U.U. ist zu prüfen, ob hier auch USt abzuführen wäre.
Eine einfache Tasse Kaffee kommt somit locker auf über 1 Euro. Für viele Kaffeejunkies eindeutig zu viel.
Mein Tip bei 20 Leutchen ... kauft Euch eine einfache Maschine und den Kaffee selbst, dann gibts weniger Probleme.
Die Toilettenspülung muss den Mitarbeitern aber noch nicht in Rechnung gestellt werden oder ? ;D
Die müssen euch aber ganz schön auf dem Kicker gehabt haben. Eventuell ein in Ungnade gefallener Abteilungsleiter oder ähnliches ?
Bei uns stehen in fast allen Abteilungen Kaffeemaschinen (mal größer und mal kleiner) die allesamt vom AG gestellt werden. Wie das mit dem Kaffee jeweils geregelt ist entzieht sich meiner Kenntnis. Wir sind bei uns die letzte Abteilung die noch nichts gescheites hat. Bei uns steht eine Filtermaschine noch, die aber auch seiner Zeit vom AG gestellt wurde. Das Mitbringen und anschließen privater Geräte ist bei uns absolut untersagt.
Ich weiß allerdings, dass z.B. bei unserem örtlichen Finanzamt 5 Automaten eines namhaften Kaffeeversorgers stehen und die Mitarbeiter dort kostenlos Kaffee trinken. Wie die das wohl mit der Steuer dann machen ? :D
Bei uns haben wir aber auch mit Rechnungshöfen nix zutun. Bei uns wird alle 2 Jahre durch die Revision des Kreises geprüft und die haben ganz andere sorgen als die Kaffeemaschinen hier. Trinken tun sie aber gern soweit ich das mitbekommen habe bisher.
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Die Gestellung von Kaffee, Wasser und Obst durch den AG ist kein geldwerter Vorteil. Daher ist die Aussage des Rechnungshofs sehr zu hinterfragen...
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Die Gestellung von Kaffee, Wasser und Obst durch den AG ist kein geldwerter Vorteil. Daher ist die Aussage des Rechnungshofs sehr zu hinterfragen...
Sollte ein AN im Sommer bei hohen Temperaturen einen Unfall durch Dehydration haben, wäre der AG sogar haftbar zu machen, sofern er kein Trinkwasser zur Verfügung stellt oder der nächste Wasserhahn unzumutbar weit weg ist.
Diest wäre dann aber immer im Einzelfall zu betrachten, da Deutschland eines der wenigen Ländern ist, bei dem der AG nicht generell verpflichtet ist kostenlos Trinkwasser zu stellen.
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Die Gestellung von Kaffee, Wasser und Obst durch den AG ist kein geldwerter Vorteil. Daher ist die Aussage des Rechnungshofs sehr zu hinterfragen...
So albern das ist, aber es geht um "unnötige" Ausgaben, die der Rechnungshof bemängeln könnte. (Ich habe es schon erlebt, dass der Rechnungshof die freie Ausgabe von Kaffee bemängelt hat)
aber die Steuerprüfer sind da in der Tat idR nicht gefragt, erst bei Dinge wie Croissants o.ä. als Zugabe kommt man in die Grauzone.
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Freien Kaffee könnte man auch als Konzept zur Mitarbeiterbindung und -gewinnung sehen ;)
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Freien Kaffee könnte man auch als Konzept zur Mitarbeiterbindung und -gewinnung sehen ;)
Hatte aber keine Gnade beim Rechnungshof erhalten, die waren wohl sauer, dass sie das nicht haben und damit wird es niemanden gegönnt.