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Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H => TV-L => Thema gestartet von: Amiga am 04.03.2019 09:29
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Nachdem nun die erste Aufregung verflogen ist und die Gemüter sich etwas abgekühlt haben dürften, würde ich mich gern mit euch austauschen und meine Enttäuschung zum Ausdruck bringen.
Ich habe ja immer gesagt, dass ich nicht möchte, dass eine oder zwei Berufsgruppen mehr bekommen und die anderen dafür in die Röhre gucken. Das war allerdings aus dem Blickwinkel eines IT-lers gesehen. Jetzt bekommen die Erzieher und Pfleger deutlich mehr und alle anderen werden mit ein paar Prozentpunkten abgespeist.
Ja ja, die IT-Clowns bekommen ihre EGO an Anlehnung an den TVöD ab 2021, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe. Davon allein kann ich mir nichts kaufen und führt auch nicht automatisch zu einer Höhergruppierung. Auch möchte ich nicht unbedingt immer gleich den Job wechseln, wie es hier einem permanent vorgeschlagen wird. Ich bin ganz zufrieden mit meinem Job, nur die Entgeltung stimmt einfach nicht mehr.
Ver.di sind in meinen Augen nicht mehr die Vertreter, die ich mir für mein Arbeitsumfeld wünsche.
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Ver.di sind in meinen Augen nicht mehr die Vertreter, die ich mir für mein Arbeitsumfeld wünsche.
Waren sie auch noch nie.
Und ich bin nicht maßlos enttäuscht, denn ich sehe zumindest die positive Entwicklung eine besseren EGO für ITler
Und ich sehe es auch nicht, dass die Gewerkschaften, per se Ihren Sozialismusgedanken verlasssen werden.
Denn in der inneren EGO Logik sind die ITler ja korrekt eingruppiert.
Ich bin weiterhin maßlos enttäuscht, wenn die Arbeitgeber nicht in der Lage sind, dort wo gute Leute gehen (könnten) dem mittels (mindestens) der tariflichen Regelung entgegen zu wirken, von IT Zulagen ala Bund/Kommune mal ganz abgesehen.
Meine Chefs müssen da auch gegen diverse Windmühlen (in Form von verkrusteten und unfähigen Personaler) kämpfen, obwohl sie den immensen Mehrwert den ein ITler im Kreise von Sachbearbeiter bringt (an)erkennen.
Bei uns bekommen die Guten entsprechende Stufenzulagen.
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Ver.di sind in meinen Augen nicht mehr die Vertreter, die ich mir für mein Arbeitsumfeld wünsche.
Ich komme aus der Pflege aber als meine Vertreter sehe ich sie auch nicht mehr. Wäre froh wir hätten eine eigene Lobby wie IG Metall.
Verdi hat über Jahre diese Schere zwischen TV-L und TVÖD zugelassen... und jetzt Rühmen sie sich mit 8% , bei längerer Laufzeit etc... wenn man das runderrechnet kommt man auf die 2% -2,5 % (mit Inflation) ... also wie immer
Streiken will man anscheint nicht mehr, da man ja denkt man bekommt kein besseres Angebot mehr und man spart sich die Millionen die man Ausgeben muss. (Wurde sogar von einem Verdianer so als Aussage getroffen)
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Hallo MoinMoin.
Ich kenne keinen einzigen, der eine Zulage erhält. Nicht einen! Und dabei bin ich gut vernetzt und kenne sehr viele Kollegen. Das wurde bisher immer abgewimmelt, weil das ja nicht ginge. Der Personalrat ist auch untauglich bei uns und schon ist man auf sich gestellt. Meine Höhergruppierung musste ich auch alleine stemmen ohne jegliche Beteiligung anderer.
@Lemmi
Versteht mich bitte nicht falsch. Ich gönne es dem Pflegebereich, wenn sie mehr bekommen, denn das war auch absolut überfällig. Wenn ich schon lese, das ihr ja nichts erwirtschaftet - so wie ich auch - kriege ich schon wieder Pickel. Was soll jemand wie du schon erwirtschaften? Eine Hand voll Scheiße? Das kann man gar nicht Stückkosten umlegen...
Ich finde dieses Gesamtergebnis nur einfach desaströs.
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@Amiga
Ja, die TU Berlin. Schon zu BAT-Zeiten hatten die nicht mal die BAT IB (E14) - ein BAT IIa-Angestellter (E13) dort fragte damals ungläubig, als ich von der FU Berlin erzählte: Gibt es die IB überhaupt? 8)
Relativ nahe bei Dir - an der FU Berlin - wird derzeit eine übertarifliche Fachkräftezulage (Ingenieure, IT, ...) von 300Euro monatlich gezahlt. "Unbefristet" bis zum Aufhebungsbeschluss des akademischen Senats (?).
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Ich finde dieses Gesamtergebnis nur einfach desaströs.
Grundsätzlich gibt es aber auch viele Branchen, die jahrelang keine Gehaltserhöhung bekommen.
Viel schlimmer für mich ist eher der Umstand, wie der Tarifabschluss in den Medien verkauft wird! Das ist an Lügerei und Schönrechnerei nicht zu überbieten! Aber das kennen wir ja schon aus den letzten Verhandlungsrunden zur Genüge und ist mMn auch so gewollt!
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Amiga, welche EG/Stufe bist du denn.
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Amiga, welche EG/Stufe bist du denn.
E11/3. Durch Höhergruppierung von E10 Stufenlaufzeit verloren, aber das war es mir wert. Auch wenn es Spid hier gebetsmühlenartig wiederholt, ist das nur Theorie. Bei uns gib es ITler, die machen exakt den gleichen Job wie ich, sind aber von E11 (vielleicht sogar noch E10) bis E13 eingruppiert. Wenn ich mir die EGO so ansehen, dürfte das nicht sein, ist aber dennoch Fakt. Das ist auch keine Einbildung, sondern Realität. Und diese "nach Nase", "nach Aussehen" oder "nach Geschlechtsteilen" Eingruppierung ist ungerecht.
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Nein, das ist auch ganz praktisch so: TB sind entsprechend ihrer nicht nur vorübergehend auszuübenden Tätigkeit eingruppiert.
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Grundsätzlich ein Ergebnis, das so zu erwarten war und auf dem Niveau der vorherigen Abschlüsse liegt. Ich persönlich kann mit dem Ergebnis leben- "spektakulär", wie Herr Bsirske es nannte, ist es aber nicht. Peinlich finde ich, dass man beispielsweise "etwas für Ingenieure tun wollte", da diese aufgrund des Fachkräftemangels für den ÖD schwer zu begeistern seien. Am Ende ist dabei dann nur eine überproportionale Erhöhung der Stufe 1 heraus gekommen- und das soll nun der große Wurf sein?
Bachelor-Absolventen werden bei uns eh oft schon in Stufe 2 eingestellt- Praktika, die während des Studiums absolviert wurden, werden kreativ als Berufserfahrung ausgelegt. Die Stufe 1 kommt also oft gar nicht zum Tragen. Vor diesem Hintergrund wird man mit der Aufwertung der Stufe 1 wahrscheinlich keine weiteren Fachkräfte hinter dem Ofen herlocken können. Vielleicht wäre es ja ohnehin auch angebrachter, erst einmal den Fachkräftemangel in den Parlamenten und Gewerkschaften zu beseitigen!
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Nein, das ist auch ganz praktisch so: TB sind entsprechend ihrer nicht nur vorübergehend auszuübenden Tätigkeit eingruppiert.
Ich weiß, du glaubst das wirklich. Es wäre schön, wenn dem so wäre. EGO 11.4 gibt keine E13 her für einen IT-SysTec.
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Das widerlegt meine Aussage in keinster Weise.
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Das widerlegt meine Aussage in keinster Weise.
Auch nicht dann, wenn derjenige exakt die Aufgaben einer TV-L EGO 11.4 --> E11 3. nicht nur vorübergehend sondern jahrelang und nebenbei auch keine anderen Aufgaben ausübt? Der kommt übrigens nicht aus dem alten BAT, falls das jemand vermutet.
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Nein, das ist auch ganz praktisch so: TB sind entsprechend ihrer nicht nur vorübergehend auszuübenden Tätigkeit eingruppiert.
In der Theorie sind Theorie und Praxis gleich, in der Praxis nicht.
Oder auch:
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis noch größer als in der Theorie.
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Bachelor-Absolventen werden bei uns eh oft schon in Stufe 2 eingestellt- Praktika, die während des Studiums absolviert wurden, werden kreativ als Berufserfahrung ausgelegt.
Dann haben Sie einen der wenigen Dienstherren die bei der Personalgewinnung ein wenig mitdenken.
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E11/3. Durch Höhergruppierung von E10 Stufenlaufzeit verloren, aber das war es mir wert. Auch wenn es Spid hier gebetsmühlenartig wiederholt, ist das nur Theorie. Bei uns gib es ITler, die machen exakt den gleichen Job wie ich, sind aber von E11 (vielleicht sogar noch E10) bis E13 eingruppiert. Wenn ich mir die EGO so ansehen, dürfte das nicht sein, ist aber dennoch Fakt. Das ist auch keine Einbildung, sondern Realität. Und diese "nach Nase", "nach Aussehen" oder "nach Geschlechtsteilen" Eingruppierung ist ungerecht.
Dann hast du ja das gleiche wie ich durch... obwohl ich mittlerweile Stufe 4 bin.
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Dann hast du ja das gleiche wie ich durch... obwohl ich mittlerweile Stufe 4 bin.
Sieht wohl so aus ja. Ich vermute, dass wir die Regel sind und keine Ausnahme.
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Wie wird das zum 1.1.2021 ablaufen?
Wer entscheidet in welcher neuen EG man landet und wird es Verhandlungsspielraum geben?
Ist eine potentielle Verschlechterung ausgeschlossen oder muss man mit allem rechnen?
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Wie wird das zum 1.1.2021 ablaufen?
Wer entscheidet in welcher neuen EG man landet und wird es Verhandlungsspielraum geben?
Ist eine potentielle Verschlechterung ausgeschlossen oder muss man mit allem rechnen?
Wenn du Glück hast, wird dein AG selbstständig über deine Tätigkeiten schauen und vielleicht feststellen, ja der Steile Mann müsste jetzt doch in die E11/E12 kommen, je nachdem was du jetzt gerade machts.
Wenn du Pech oder einfach einen AG hast, den das nicht kümmert, kannst du es ja mit einem Brief und der Aufforderung zur Höhergruppierung versuchen. Das hat bei mir schon einmal vor geraumer Zeit nicht geklappt. Erst mit Verlangen eines Arbeitszeugnisses und Vorstellungsgesprächen woanders, haben die ihren Stein mal angehoben und sind rausgekrochen.
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Das widerlegt meine Aussage in keinster Weise.
Auch nicht dann, wenn derjenige exakt die Aufgaben einer TV-L EGO 11.4 --> E11 3. nicht nur vorübergehend sondern jahrelang und nebenbei auch keine anderen Aufgaben ausübt? Der kommt übrigens nicht aus dem alten BAT, falls das jemand vermutet.
Da weder die ausgeübte Tätigkeit noch die Rechtsmeinung des AG zur Eingruppierung die Eingruppierung als solche berührt, ist das unbeachtlich.
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Da weder die ausgeübte Tätigkeit noch die Rechtsmeinung des AG zur Eingruppierung die Eingruppierung als solche berührt, ist das unbeachtlich.
Wonach wird jemand dann eingruppiert, wenn nicht nach seiner dauerhaft übertragenen Tätigkeit? Dass die Rechtsmeinung des AG hier Wurst ist, habe ich von dir gelernt. Aber ich denke, wenn jemand die Tätigkeiten, wie sie in der EGO des TV-L aufgeführt werden, dauerhaft ausübt, müsste er entsprechend danach eingruppiert werden. Aber vermutlich meinst du: Wo kein Kläger, da kein Richter.
Falls ich falsch liege, erkläre es mir bitte genauer und erleuchte mich/uns.
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TB sind entsprechend ihrer nicht nur vorübergehend auszuübenden Tätigkeit eingruppiert, die ausgeübte Tätigkeit ist unbeachtlich.
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@amiga
alles gut . Das Hauptproblem ist das wir als Pflege eine eigene Lobby bräuchten. Das wir nur Kostenfaktoren sind ... das hören wir oft genug und kotzt mich ehrlich gesagt an. Leider ist das DRG System halt nicht gut durchdacht. aber das sind andere Baustellen....
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TB sind entsprechend ihrer nicht nur vorübergehend auszuübenden Tätigkeit eingruppiert, die ausgeübte Tätigkeit ist unbeachtlich.
Ja gut, dann passt es ja was die entsprechende Person meinte: Er hatte einen Gönner. Irgendeine Tätigkeit basteln wir zusammen und machen dementsprechend die Eingruppierung. Ob er tatsächlich diesen Job ausübt, ist >unmaßgeblich<, wie du ja immer so oft schreibst.
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Hallo MoinMoin.
Ich kenne keinen einzigen, der eine Zulage erhält. Nicht einen! Und dabei bin ich gut vernetzt und kenne sehr viele Kollegen. Das wurde bisher immer abgewimmelt, weil das ja nicht ginge. Der Personalrat ist auch untauglich bei uns und schon ist man auf sich gestellt. Meine Höhergruppierung musste ich auch alleine stemmen ohne jegliche Beteiligung anderer.
Tja, so ist das halt, ich kennen mehrere (mich eingeschlossen) und wenn du auf den Personalrat schimpfst, ist der erste Weg, sich selber aufstellen zu lassen, damit man eben genau diese Missstände vor Ort ansprechen und ändern kann.
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Na nun siehst du mal, weshalb ich angesäuert bin. Ich mit meiner popeligen E11 arbeite sehr hart für mein Geld, andere mit ihrer popeligen E11 machen täglich Kaffeeverköstigung, die nach ihrer unmaßgeblich ausgeübten (Vorsicht: Spid liest mit) Tätigkeit eine E8 verdient hätten, wenn überhaupt.
Aber was rege ich mich auf. Eine Stasialte als Chefin und schon pfeifen alle nach deren Nase.
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Ich weiß, du glaubst das wirklich. Es wäre schön, wenn dem so wäre. EGO 11.4 gibt keine E13 her für einen IT-SysTec.
Für Tätigkeiten für die man einen Dipl. Informatiker braucht, gibt es eben die E13. Warum sollte es dann für Tätigkeiten für die man nur einen Bsc /FI braucht eine E13 geben?
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Ich weiß, du glaubst das wirklich. Es wäre schön, wenn dem so wäre. EGO 11.4 gibt keine E13 her für einen IT-SysTec.
Für Tätigkeiten für die man einen Dipl. Informatiker braucht, gibt es eben die E13. Warum sollte es dann für Tätigkeiten für die man nur einen Bsc /FI braucht eine E13 geben?
Weil man offensichtlich fürs Kaffeetrinken und Dummschwätzen auch eine E11 bekommt. Wenn ich Herrn Bsirske richtig verstanden habe, wäre das auf eine allgemeine Anpassung der EG nach oben für die ITler hinausgelaufen. Dann hättest du von mir aus eine E14 bekommen und ich eine E12.
Und nein, der braucht keinen Dipl-Inf. (hat der auch nicht) für seine Tätigkeit. Er macht das Gleiche wie ich.
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Weil man offensichtlich fürs Kaffeetrinken und Dummschwätzen auch eine E11 bekommt.
Wenn man es zuläßt, ok. Wenn man seine arbeit mitmacht, selber Schuld, wenn man es nicht aufdeckt, schon schade.
Und nein, der braucht keinen Dipl-Inf. (hat der auch nicht) für seine Tätigkeit. Er macht das Gleiche wie ich.
Dann ist er ja korrekt Eingruppiert.(ironie aus)
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Weil man offensichtlich fürs Kaffeetrinken und Dummschwätzen auch eine E11 bekommt.
Wenn man es zuläßt, ok. Wenn man seine arbeit mitmacht, selber Schuld, wenn man es nicht aufdeckt, schon schade.
Bei uns trinken Kollegen regelmäßig einen Wein oder Kochen im Büro. Der ganze Kram wird vor den Augen des Dezernatsleiters ins Büro geschafft und dann macht man sich dort nen entspannten Tag. Jeder im ganzen Amt weiß es. Aber es wird nichts gemacht. Und diese Pfeifen sitzen in einer E11 Stufe 6. Ich in einer E7 Stufe 2 darf mir den Arsch aufreißen und massenweise Überstunden schieben, damit wir unsere Aufgaben schaffen. Wo ist das bitte fair? Man kann dem ÖD langsam nur noch den tot wünschen. Ich hätte nie gedacht das ich so einen Hass für etwas empfinden könnte.
Und wenn man die Antworten einiger hier so liest, scheinen wir ja einen Nerv damit zu treffen. Man ist regelrecht beleidigt wenn man anprangert das sich die Mehrheit zurücklehnt und die unteren Stufen knechten dürfen.
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Ich in einer E7 Stufe 2 darf mir den Arsch aufreißen und massenweise Überstunden schieben, damit wir unsere Aufgaben schaffen. Wo ist das bitte fair? Man kann dem ÖD langsam nur noch den tot wünschen. Ich hätte nie gedacht das ich so einen Hass für etwas empfinden könnte.
Wo das fair ist? Nirgendwo, es ist ein Eigentor deinerseits.
WEnn du die Arbeit der Weintrinkern (e11er) machst, ohne das du sie als auszuübenden Tätigketien übertragen bekommen hast, unfair von dir.
Wenn du unangeordnete Überstunden machst (eigentor von dir)
Wenn du angeordnete Überstunden machst (nettes zubrot, bekommt man ja zulagen für)
Wenn du kein Wein trinkst, ärgerlich.
Lerne das man Veraltung nur mit Verwaltung bekämpfen und schlagen kann.
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Wenn man es zuläßt, ok. Wenn man seine arbeit mitmacht, selber Schuld, wenn man es nicht aufdeckt, schon schade.
Es ist bekannt und anscheinend so gewollt. Ich mache deren Arbeit ja nicht mit. Man bekommt nur mit, was alles ausreicht, um eine E11 zu bekommen. Und auf deine Frage vorhin zu kommen (hier oder anderer Thread?): Ja die gehören heruntergestuft und zwar gewaltig. Egal ob die im BAT waren oder nicht. Ich rede jetzt nur von den arbeitsscheuen "Kollegen".
Dann ist er ja korrekt Eingruppiert.(ironie aus)
Auf jeden Fall. 8) Das versuche ich hier euch ja verständlich zu machen. Diese Günstlingswirtschaft geht mir gegen den Strich und hat was von DDR.
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Nein, das ist auch ganz praktisch so: TB sind entsprechend ihrer nicht nur vorübergehend auszuübenden Tätigkeit eingruppiert.
:)
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Ich in einer E7 Stufe 2 darf mir den Arsch aufreißen und massenweise Überstunden schieben, damit wir unsere Aufgaben schaffen. Wo ist das bitte fair? Man kann dem ÖD langsam nur noch den tot wünschen. Ich hätte nie gedacht das ich so einen Hass für etwas empfinden könnte.
Wo das fair ist? Nirgendwo, es ist ein Eigentor deinerseits.
WEnn du die Arbeit der Weintrinkern (e11er) machst, ohne das du sie als auszuübenden Tätigketien übertragen bekommen hast, unfair von dir.
Wenn du unangeordnete Überstunden machst (eigentor von dir)
Wenn du angeordnete Überstunden machst (nettes zubrot, bekommt man ja zulagen für)
Wenn du kein Wein trinkst, ärgerlich.
Lerne das man Veraltung nur mit Verwaltung bekämpfen und schlagen kann.
Wenn jeder so handeln würde, wäre der ÖD auf einem Niveau mit dem aus Kenia oder irgendeinem anderen heruntergewirtschaftetem dritte Welt Land.
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Wenn jeder so handeln würde, wäre der ÖD auf einem Niveau mit dem aus Kenia oder irgendeinem anderen heruntergewirtschaftetem dritte Welt Land.
Nun IT technisch sind die weiter als wir. 8) :o
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Wenn jeder so handeln würde, wäre der ÖD auf einem Niveau mit dem aus Kenia oder irgendeinem anderen heruntergewirtschaftetem dritte Welt Land.
Nun IT technisch sind die weiter als wir. 8) :o
Ich glaube mittlerweile nicht nur IT technisch...
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Mit den überzogenen Lohnforderungen graben die ITler doch ihr eigenes Grab. Das nimmt den Abteilungen jedweden Spielraum noch Personal einzustellen oder zu entfristen.
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Es kommt eben immer auch auf die Blinsen an, die ihr so kennt und ich so kenne. Ich kann euch versichern, dass 80 von 100 so gut wie Ausschuss sind. Ein Betriebssystem installieren (Windows) kann jeder Affe im Zoo. Ein BSD sieht da vielleicht schon anders aus und bei der Administration steigen sie dann schon aus. Und ja, mich regen diese überversorgten Nichtskönner auch extrem auf. Den IT-Bereich nehme ich da gar nicht aus.
20 % sind aber recht fähige Leute meiner Meinung nach. Und da ich mich nunmal hierzu zähle, finde ich es einfach ungerecht mich mit einem Windows-Installationsspezialisten monetär in die selbe Ecke zu stellen. Ja, es regt mich auf wie ihr merkt. Wenigstens etwas Anerkennung wäre schön. Aber außer ein "was treibst du eigentlich die ganze Zeit" höre ich nicht viel und auch von einigen das Gemaule "dass, alle IT-Leute total überbezahlt sind" von dir z.B. Öffi nervt.
Dein Stück Quellcode hast du übrigens gar nicht weiter vervollständigt letztens...
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Irgendeine Tätigkeit basteln wir zusammen und machen dementsprechend die Eingruppierung. Ob er tatsächlich diesen Job ausübt, ist >unmaßgeblich<, wie du ja immer so oft schreibst.
Das ist doch Gang und Gäbe. Es gibt Leute in E9, die machen de facto nicht mal das, was man für E6 tun muss. Bei bestimmten "Besonderen" wird doch innerhalb der Laufbahnen höhergruppiert, wie eigentlich bei Beamten befördert. Obwohl sich an der tatsächlich ausgeübten Tätigkeit nix ändert, die "auszuübende" Tätigkeit ist halt ein Papiertiger.
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Der Tarifabschluss ist jetzt nicht so der Riesen Erfolg wie er in den Medien dargestellt wird, aber ist schon okay.
Ich bin nur ziemlich von den Gewerkschaften enttäuscht und zwar allen. Tricksen mit der Jahressonderzahlung rum damit sie mit höheren Gehaltserhöhungen posen können, verschweigen das aber in den Presseerklärungen. Mitglieder von Ver.di rufen zu Warnstreiks auf weil "Jetzt zählt es", beteiligen sich dann aber selbst nicht am Streik.
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Mit den überzogenen Lohnforderungen graben die ITler doch ihr eigenes Grab. Das nimmt den Abteilungen jedweden Spielraum noch Personal einzustellen oder zu entfristen.
Zwischen überzogenen und marktgerechte Lohnforderungen ist ein meilenweise Unterschied und zeigt, dass du wahrscheinlich noch nie einen echten ITler gesehen hast in deinem öfföff leben.
Bitte nicht mit den Mausschubsern etc. vergleichen, die sind korrekt in der E6/7 schon überbezahlt.
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Und da ich mich nunmal hierzu zähle, finde ich es einfach ungerecht mich mit einem Windows-Installationsspezialisten monetär in die selbe Ecke zu stellen.
Klischees sind immer Mist und mit der Bemerkung zeigst Du, dass Du auch nicht davor geschützt bist. Im Jahr 2019 ist die Installations eines Betriebssystems heutzutage für alle Bereich keine Raketentechnik mehr.
Die Schwierigkeiten, die danach kommen, sind aber in der Regel nicht vom OS, sondern von der Komplexität der IT-Landschaft abhängig. Für eine Fehlersuche in einem komplexen Netzwerk brauchst Du etwas, was Du an keiner Uni lernst: Erfahrung, Intution und Gespür und ein möglichst breites Basiswissen.
Außerdem vergisst Du, dass die Bezahlung nicht nur nach der Schwere, sondern auch nach der Verantwortung bemessen wird. Wenn in einer Landschaft das Active Directory (für die nicht IT-ler, das läuft auf Windows) die zentrale Authentifizierungsquelle ist, dann steht die gesamte Landschaft (aus Usersicht), wenn das AD ausfällt. Und schon werden Wartungsaufgaben und Release-Wechsel im AD zu einem größeren Projekt, um alle Beteiligten abzuholen und nichts zu vergessen.
Und schlussendlich: Es gibt nicht DIE IT. Eine moderne IT ist mittlerweile mit einem Krankenhaus vergleichbar. An jeder Ecke gibt es Spezialisten. manche verlegen Kabel und Reinigen Flurse, andere operieren am offenen Herzen. Und wie in einem Krankhaus unterscheiden sich die Bezahlungen in der IT nicht durch den Namen des Patienten sondern durch die Art der Tätigkeit.
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Die Schwierigkeiten, die danach kommen, sind aber in der Regel nicht vom OS, sondern von der Komplexität der IT-Landschaft abhängig. Für eine Fehlersuche in einem komplexen Netzwerk brauchst Du etwas, was Du an keiner Uni lernst: Erfahrung, Intution und Gespür und ein möglichst breites Basiswissen.
Nun letzteres habe ich noch in der Uni gele(h)r(n)t.
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Die Schwierigkeiten, die danach kommen, sind aber in der Regel nicht vom OS, sondern von der Komplexität der IT-Landschaft abhängig. Für eine Fehlersuche in einem komplexen Netzwerk brauchst Du etwas, was Du an keiner Uni lernst: Erfahrung, Intution und Gespür und ein möglichst breites Basiswissen.
Nun letzteres habe ich noch in der Uni gele(h)r(n)t.
In den letzten Jahren habe ich vermehrt die Erfahrung gemacht, dass das Uni-Wissen sehr theoretisch ist und oft an der Praxis vorbei geht. Frische Absolventen erlebe ich manchmal als erschreckend unselbständig und gefühlt bringt man denen die IT nochmal bei.
Ausnahmen gibt es natürlich in beide Richtung, wir haben Uni-Absolventen, die kaum ihren Rechner eingeschaltet bekomen und Techniker, die gefühlt jede Frage sofort beantworten können.
Auch hier kann man das recht gut mit der Medizin verhleichen. Auch dort findet das meisten Lernen erst nach der Uni statt.
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Die Schwierigkeiten, die danach kommen, sind aber in der Regel nicht vom OS, sondern von der Komplexität der IT-Landschaft abhängig. Für eine Fehlersuche in einem komplexen Netzwerk brauchst Du etwas, was Du an keiner Uni lernst: Erfahrung, Intution und Gespür und ein möglichst breites Basiswissen.
Nun letzteres habe ich noch in der Uni gele(h)r(n)t.
In den letzten Jahren habe ich vermehrt die Erfahrung gemacht, dass das Uni-Wissen sehr theoretisch ist und oft an der Praxis vorbei geht. Frische Absolventen erlebe ich manchmal als erschreckend unselbständig und gefühlt bringt man denen die IT nochmal bei.
Ich habe in meinem bald 30igenjährigen Werdegang in der IT ebenfalls genau diese Erfahrung gemacht. Allerdings wiederholen sich die Sätze und sind fast dieselben wie ich sie schon vor Dekaden hörte. SCheint ein ständiges immerwährendes Problem zu sein.
Ausnahmen gibt es natürlich in beide Richtung, wir haben Uni-Absolventen, die kaum ihren Rechner eingeschaltet bekomen und Techniker, die gefühlt jede Frage sofort beantworten können.
Ich habe in meinem bald 30igenjährigen Werdegang in der IT ebenfalls genau diese Erfahrung gemacht. Allerdings wiederholen sich die Beobachtungen und sind fast dieselben wie ich sie schon vor Dekaden registrierte. Scheint ein ständiges immerwährendes Phänomen zu sein.
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Bei uns trinken Kollegen regelmäßig einen Wein oder Kochen im Büro. Der ganze Kram wird vor den Augen des Dezernatsleiters ins Büro geschafft und dann macht man sich dort nen entspannten Tag. Jeder im ganzen Amt weiß es. Aber es wird nichts gemacht. Und diese Pfeifen sitzen in einer E11 Stufe 6. Ich in einer E7 Stufe 2 darf mir den Arsch aufreißen und massenweise Überstunden schieben, damit wir unsere Aufgaben schaffen. Wo ist das bitte fair? Man kann dem ÖD langsam nur noch den tot wünschen. Ich hätte nie gedacht das ich so einen Hass für etwas empfinden könnte.
Und das ist die Schuld der Tarifvertragsparteien ? Oder habe ich den teil im TV-L überlesen wo es um persönliche bezahlte Kocheinheiten geht ??
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Die Schwierigkeiten, die danach kommen, sind aber in der Regel nicht vom OS, sondern von der Komplexität der IT-Landschaft abhängig. Für eine Fehlersuche in einem komplexen Netzwerk brauchst Du etwas, was Du an keiner Uni lernst: Erfahrung, Intution und Gespür und ein möglichst breites Basiswissen.
Außerdem vergisst Du, dass die Bezahlung nicht nur nach der Schwere, sondern auch nach der Verantwortung bemessen wird. Wenn in einer Landschaft das Active Directory (für die nicht IT-ler, das läuft auf Windows) die zentrale Authentifizierungsquelle ist, dann steht die gesamte Landschaft (aus Usersicht), wenn das AD ausfällt. Und schon werden Wartungsaufgaben und Release-Wechsel im AD zu einem größeren Projekt, um alle Beteiligten abzuholen und nichts zu vergessen.
Und schlussendlich: Es gibt nicht DIE IT. Eine moderne IT ist mittlerweile mit einem Krankenhaus vergleichbar. An jeder Ecke gibt es Spezialisten. manche verlegen Kabel und Reinigen Flurse, andere operieren am offenen Herzen. Und wie in einem Krankhaus unterscheiden sich die Bezahlungen in der IT nicht durch den Namen des Patienten sondern durch die Art der Tätigkeit.
Er wird wohl selbst wissen was er macht, da er nach eigener aussage jahrelang indem bereich arebeitet. AD hat mitnichten ausschließlich etwas mit Windows zu tun. Die drei hauptsachen sind DNS, Kerberos und LDAP. Das gab es schon vorher und läuft auch unter Linux. Außerdem kann man sich gegen einen apache server athentifizieren mit einer windows maschine.
Mir geht es ähnlich wie ihm. Meine sog. kollegen faulenzen auch öfter als sie arbeiten und bekommen die gleiche bezahlung. nein mehr, da höre stufe.
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Amiga, welche EG/Stufe bist du denn.
E11/3. Durch Höhergruppierung von E10 Stufenlaufzeit verloren, aber das war es mir wert. Auch wenn es Spid hier gebetsmühlenartig wiederholt, ist das nur Theorie. Bei uns gib es ITler, die machen exakt den gleichen Job wie ich, sind aber von E11 (vielleicht sogar noch E10) bis E13 eingruppiert. Wenn ich mir die EGO so ansehen, dürfte das nicht sein, ist aber dennoch Fakt. Das ist auch keine Einbildung, sondern Realität. Und diese "nach Nase", "nach Aussehen" oder "nach Geschlechtsteilen" Eingruppierung ist ungerecht.
Also bei der Jammerei hier dachte ich eher E6.
E11 ist doch nun wirklich kein schlechtes Gehalt für jemanden ohne echte Verantwortung im bequemen öD.
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Hallo
ich reihe mich unter "ich bin maßlos enttäuscht" ein.
Für Beschäftigte der kleinen E9 bzw. jetzt E9a ist das ein herber Schlag.
Selbst wenn jetzt die Stufenlaufzeiten nicht mehr verlängert sein sollten,
hätte man z. B. in der Stufe 4 ca. das Gehalt, was für die E9 2015 / 2016 ausgehandelt wurde.
Das ist einfach traurig.
Wenn man sich ansieht, wie Beschäftigte mit der regulären E9 bzw. E9b bezahlt werden und der Unterschied der tatsächlichen Arbeiten zwischen großer und kleiner E9 ein Witz ist, ist das alles einfach traurig.
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Traurig ist vor allem Jammerei auf Basis falscher Annahmen.
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wenn in diesem Thread überhaupt nicht erwünscht ist, dass man seine Meinung gemäß
Thema "ich bin maßlos enttäuscht" äußert, dann sollte man das am besten gleich am Anfang schreiben.
Dann braucht hier auch niemand mit dieser Meinung schreiben.
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Ich frage mich gerade, wie der Tarifvertrag verhindern soll, dass es bei unterschiedlichen Menschen unterschiedliche Arbeitsauffassungen gibt. Überflieger (Amiga) und Faulenzer (alle anderen).
Der Tarifvertrag entscheidet doch nicht welche Person auf einen Posten mit entsprechenden auszuübenden Tätigkeiten "gesetzt" wird, oder vertue ich mich da? Wem obliegt denn die Überwachung, dass die auszuübenden Tätigkeiten auch ausgeübt werden? Doch wohl eher dem AG oder nicht?
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Unterm Strich ist die Tariferhöhung für mich in Ordnung. Ich habe zwischendurch einige Jahre bei einem Mittelständler gearbeitet und habe dort drei Nullrunden in Folge erlebt, da das Gehalt mit dem Geschäftsführer frei verhandelt und nach dessen Ermessen fesetgelegt wurde.
3 Prozent Steigerung in einem Jahr sind daher für mich in Ordnung und stellen in Relation zur Inflation sogar eine Reallohnsteigerung dar. Und das Beste an der Sache: Ich erhalte diese Gehaltssteigerung ohne dass ich Gewerkschaftsmitglied bin und ohne dass ich dafür auf die Straße musste oder mit meinem Chef diskutieren musste.
Wer also von der Tariferhöhung maßlos enttäuscht ist, der möge bitte in die Gewerkschaft eintreten und das nächste Mal selbst aktiv mitstreiken.
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Wer also von der Tariferhöhung maßlos enttäuscht ist, der möge bitte in die Gewerkschaft eintreten und das nächste Mal selbst aktiv mitstreiken.
Worauf begründet sich deine annahme, hier sei niemand gewerkschaftlich organisiert? Eure schlüsse sind nun einmal völliger quark, da die grundannahmen schon unstimmig sind.
@keeper
was ist denn dien job wenn du schon oberschlau deine meinung hier schreibst? ich wette du bist unfähig eine qulifzierte meinung hierzu kundzutun.
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Wer also von der Tariferhöhung maßlos enttäuscht ist, der möge bitte in die Gewerkschaft eintreten und das nächste Mal selbst aktiv mitstreiken.
Worauf begründet sich deine annahme, hier sei niemand gewerkschaftlich organisiert? Eure schlüsse sind nun einmal völliger quark, da die grundannahmen schon unstimmig sind.
@keeper
was ist denn dien job wenn du schon oberschlau deine meinung hier schreibst? ich wette du bist unfähig eine qulifzierte meinung hierzu kundzutun.
Sorry. Ich versuche es für dich gerne noch einmal. Falls ich nicht genügend Rechtschreibfehler einbaue, korrigier mich bitte.
Meine Meinung ist, dass nicht der Tarifvertrag verantwortlich dafür ist, dass Menschen ihre übertragenden Aufgaben mit unterschiedlichem Engagement angehen, bis hin zu einer Arbeitsverweigerung wie sie ja nun offensichtlich im Umfeld des Kollegen Amiga häufig anzutreffen ist. Diese Meinung habe ich mit meiner formulierten Fragestellung zur Diskussion gestellt. Eventuell möchtest du ja einen Beitrag dazu leisten und mich erhellen?
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Er wird wohl selbst wissen was er macht, da er nach eigener aussage jahrelang indem bereich arebeitet. AD hat mitnichten ausschließlich etwas mit Windows zu tun. Die drei hauptsachen sind DNS, Kerberos und LDAP. Das gab es schon vorher und läuft auch unter Linux. Außerdem kann man sich gegen einen apache server athentifizieren mit einer windows maschine.
Mir geht es ähnlich wie ihm. Meine sog. kollegen faulenzen auch öfter als sie arbeiten und bekommen die gleiche bezahlung. nein mehr, da höre stufe.
So ist es. Als ob ich hier jedes Mal hinschreibe, dass ich eine Domäne betreue ::). Zum AD kann man noch - sofern man möchte - CIFS zählen. Und völlig richtig: Die Neunmalklugen wissen alles und äußern ihre dümmliche Meinung zu allem und sprechen einem jegliche Kompetenz ab, weil man sich hier ungerecht bezahlt fühlt.
Hier gibt es nur wenige, die sich wirklich adäquat äußern. Manchmal etwas kurz angebunden, aber immerhin sinnvolle Aussagen.
Mir geht es im Kern darum, dass ich mich ungerecht bezahlt fühle. Entweder die ganzen Faulenzer werden abgewertet in ihrer EG, oder mein AG bekommt sie ans Arbeiten. Leute die den gleichen Job machen wie ich, sollten auch so bezahlt werden und nicht mit zwei zusätzlichen Entgeltgruppen oder sie gruppieren mich hoch.
Im Kern läuft es natürlich auf eine Neubeschäftigung für mich hinaus, was dann aber auch klappen muss für mich aus privaten Gründen. Ich wohne ja nicht mehr bei Mutti so wie hier anscheinend 50%.
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AD hat mitnichten ausschließlich etwas mit Windows zu tun.
Das habe ich auch nicht geschrieben! ;)
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@Keeper
Beantworte doch mal seine Frage, wenn du ihn schon damit zitierst. Was ist denn dein Job? Sicherlich interessant das einzuordnen, im Kontext deiner Antworten.
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Ich wohne ja nicht mehr bei Mutti so wie hier anscheinend 50%.
Ah ja.... interessant woher manche ihre Erkenntnisse ziehen.
Hab wohl was verpasst.
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Ah ja.... interessant woher manche ihre Erkenntnisse ziehen.
Hab wohl was verpasst.
Offensichtlich. Ich auch.
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@Keeper
Beantworte doch mal seine Frage, wenn du ihn schon damit zitierst. Was ist denn dein Job? Sicherlich interessant das einzuordnen, im Kontext deiner Antworten.
Mir erschließt sich der Zusammenhang hier zwar nicht ganz, aber ich bin als Tiefbauingenieur bei einer Kommune in der Abteilung Stadtentwässerung angestellt. Auch hier gibt es die unterschiedlichsten Berufsauffassungen, wie vermutlich in jedem Unternehmen oder anderen Behörden auch. Das ist sicherlich kein Problem, auf das Amiga jetzt als 1. und einziger gestoßen ist und das aus meiner Sicht im Rahmen des Tarifvertrags nicht zu lösen ist.
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Mir geht es im Kern darum, dass ich mich ungerecht bezahlt fühle. Entweder die ganzen Faulenzer werden abgewertet in ihrer EG, oder mein AG bekommt sie ans Arbeiten. Leute die den gleichen Job machen wie ich, sollten auch so bezahlt werden und nicht mit zwei zusätzlichen Entgeltgruppen oder sie gruppieren mich hoch.
Das hat aber wohl doch kaum etwas mit irgendwelche Tarifverhandlungen oder der Gewerkschaft zu tun. Wenn deine ganzen Kollegen wirklich nichts anderes tun als den lieben langen Tag an der Kaffeemaschine zu stehen und ergo die Arbeit, für die sie eingestellt sind, nicht machen, dann wäre die Abmahnung das Mittel der Wahl.
Wie soll ein Tarifergebnis denn bitteschön verhindern, dass die Kaffeemaschine jemandes zweite Heimat ist?
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Mir geht es im Kern darum, dass ich mich ungerecht bezahlt fühle. Entweder die ganzen Faulenzer werden abgewertet in ihrer EG, oder mein AG bekommt sie ans Arbeiten. Leute die den gleichen Job machen wie ich, sollten auch so bezahlt werden und nicht mit zwei zusätzlichen Entgeltgruppen oder sie gruppieren mich hoch.
Das hat aber wohl doch kaum etwas mit irgendwelche Tarifverhandlungen oder der Gewerkschaft zu tun. Wenn deine ganzen Kollegen wirklich nichts anderes tun als den lieben langen Tag an der Kaffeemaschine zu stehen und ergo die Arbeit, für die sie eingestellt sind, nicht machen, dann wäre die Abmahnung das Mittel der Wahl.
Wie soll ein Tarifergebnis denn bitteschön verhindern, dass die Kaffeemaschine jemandes zweite Heimat ist?
Genau das versuche ich hier auch deutlich zu machen. Dringe aber irgendwie nicht durch.
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Ihr dringt schon durch. Die neue EGO für die IT-Äffchen ist nur nicht gleich umgesetzt worden. Ich hätte ja auch noch andere Ideen gehabt, die durchaus über den Tarifvertrag hätten geregelt werden können. Leider sehen das andere eben anders.
Mir dauert das zu lange bis die in Kraft tritt. Ich will einfach mehr Asche fürs Geleistete.
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Ihr dringt schon durch. Die neue EGO für die IT-Äffchen ist nur nicht gleich umgesetzt worden. Ich hätte ja auch noch andere Ideen gehabt, die durchaus über den Tarifvertrag hätten geregelt werden können. Leider sehen das andere eben anders.
Mir dauert das zu lange bis die in Kraft tritt. Ich will einfach mehr Asche fürs Geleistete.
Jo. Das will ich auch. Zieht sich irgndwie schon durch mein ganzes Berufsleben dieser Wunsch. Hört das irgendwann auf?
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Jo. Das will ich auch. Zieht sich irgndwie schon durch mein ganzes Berufsleben dieser Wunsch. Hört das irgendwann auf?
Aber ja. Sobald du in eine schicke oder nicht so schicke Holzkiste kommst, hat sich das Problem vermutlich erledigt.
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Ihr dringt schon durch. Die neue EGO für die IT-Äffchen ist nur nicht gleich umgesetzt worden. Ich hätte ja auch noch andere Ideen gehabt, die durchaus über den Tarifvertrag hätten geregelt werden können. Leider sehen das andere eben anders.
Mir dauert das zu lange bis die in Kraft tritt. Ich will einfach mehr Asche fürs Geleistete.
Hat dich dein Arbeitgeber gekidnapped und anschließend im Büro festgekettet?
Du hast dich doch mit vollem Bewusstsein für eine E10 entschieden und bist nun sogar E11. Es gibt viel an der Entgelttabelle/Tarifverhandlung und mangelnder monetären Flexibilität bei der Stellenbesetzung zu kritisieren. Aber auf eine E10 bewerben, diese annehmen, auf E11 aufsteigen und dann rumheulen, dass es keine E13+ ist, ist schon verrückt.
Den Kollegen was wegnehmen (Herabstufung) hilft dir doch auch nichts! Absolut unsinnige Forderung.
Wenn du so überdurchschnittlich oder begehrt bist, dann gibt es Möglichkeiten dies zu honorierten. Wenn dein AG hier kein Angebot macht heißt es entweder, dass du dich überschätzt oder dein AG dich unterschätzt. Wer irrt lässt sich durch eine Kündigung und mögliche Abwanderung in die Privatwirtschaft klären.
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Super Tipp danke.
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Ihr dringt schon durch. Die neue EGO für die IT-Äffchen ist nur nicht gleich umgesetzt worden. Ich hätte ja auch noch andere Ideen gehabt, die durchaus über den Tarifvertrag hätten geregelt werden können. Leider sehen das andere eben anders.
Mir dauert das zu lange bis die in Kraft tritt. Ich will einfach mehr Asche fürs Geleistete.
Es ist ja auch dein gutes Recht, von einem Tarifverhandlungsergebnis enttäuscht zu sein, jeder hat da andere Vorstellungen, was er gerne hätte und dann kommt das Ergebnis nahe daran heran oder eben nicht und entsprechend zufrieden oder unzufrieden ist man.
Ich verstehe nur nicht, was dieses Kollegenbashing soll?
Als Begründung für deine Enttäuschung über das Ergebnis ist es für mich schlichtweg nicht nachvollziehbar.
Anders als "Ich bin der Meinung, ITler sind für die Arbeit, die sie leisten, unterbezahlt", das mag sein oder auch nicht, zumindest ist es etwas, das im Einflussbereich der Tarifvertragsverhandlungen lag.
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Ich muss auch zugeben , das ich enttäuscht bin. Andere Abschlüsse laufen in der Regel für 12 Monate hört sich dann aber auch von den Prozenten her sich das dann nicht so krass an
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Solch eine Angabe bei einem Kreditvertrag, würde man einer Bank um die Ohren hauen. "Sie zahlen Zinsen von 8% auf 33 Monate."
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Eine Gehaltserhöhung von 8 %
mit einer Laufzeit von 33 Monaten
war wohl das Abschiedgeschenk der AG-Seite an Herrn Bsirske.
Ohne diese Laufzeit + Stufe 1 stärker zu berücksichtigen wäre nur die üblichen 5,XX rausgekommen.
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Eine Gehaltserhöhung von 8 %
mit einer Laufzeit von 33 Monaten
war wohl das Abschiedgeschenk der AG-Seite an Herrn Bsirske.
Ohne diese Laufzeit + Stufe 1 stärker zu berücksichtigen wäre nur die üblichen 5,XX rausgekommen.
Falscher Film...?
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Falscher Film...?
Nee, Verdi- Vorstandsmitglied :-)
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Wenn es tatsächlich 8% mit einer Laufzeit von 33 Monaten wäre wäre dies ein brauchbarer Abschluss. Also 8% mehr auf einen Schlag und nach 33 Monaten wird wieder verhandelt.
Das eigentliche Problem ist doch, dass man keine Sanktionsmöglichkeiten bei faulen oder unfähigen Mitarbeitern hat. Fast alle haben die Endstufe, interessieren sich nicht für Beurteilungen oder bekommen eh keine mehr. Zudem werden selbst die schlechten mit einem C bedacht, für ein D muss man sich schon selten dämlich anstellen. Gekündigt werden kann diesen Personen sowieso nicht und selbst wenn, es würde nie passieren.
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Das eigentliche Problem ist doch, dass man keine Sanktionsmöglichkeiten bei faulen oder unfähigen Mitarbeitern hat. Fast alle haben die Endstufe, interessieren sich nicht für Beurteilungen oder bekommen eh keine mehr. Zudem werden selbst die schlechten mit einem C bedacht, für ein D muss man sich schon selten dämlich anstellen. Gekündigt werden kann diesen Personen sowieso nicht und selbst wenn, es würde nie passieren.
Woraus speisen sich die Erkenntnisse, die zu solch einer Fesstellung führen?
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Das eigentliche Problem ist doch, dass man keine Sanktionsmöglichkeiten bei faulen oder unfähigen Mitarbeitern hat. Fast alle haben die Endstufe, interessieren sich nicht für Beurteilungen oder bekommen eh keine mehr. Zudem werden selbst die schlechten mit einem C bedacht, für ein D muss man sich schon selten dämlich anstellen. Gekündigt werden kann diesen Personen sowieso nicht und selbst wenn, es würde nie passieren.
Woraus speisen sich die Erkenntnisse, die zu solch einer Fesstellung führen?
Dem alltäglichen Leben. Der ÖD fühlt sich vermutlich selbst eher als Vorstufe zum Altenheim. Alle genießen das Leben nochmal ein bisschen bevor es dann wirklich in die Rente geht. Die Arbeit wird schon irgendwer anders machen. Und wehe es kommt einer der sich beschwert. Der kann sich ja auch was anderes suchen, oder ist mal wieder nur ein Großmaul.
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Das eigentliche Problem ist doch, dass man keine Sanktionsmöglichkeiten bei faulen oder unfähigen Mitarbeitern hat. Fast alle haben die Endstufe, interessieren sich nicht für Beurteilungen oder bekommen eh keine mehr. Zudem werden selbst die schlechten mit einem C bedacht, für ein D muss man sich schon selten dämlich anstellen. Gekündigt werden kann diesen Personen sowieso nicht und selbst wenn, es würde nie passieren.
Diese Leute hast du überall! Frag mal Bekannte aus der freien Wirtschaft! Die erzählen dir dasselbe....
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Das eigentliche Problem ist doch, dass man keine Sanktionsmöglichkeiten bei faulen oder unfähigen Mitarbeitern hat. Fast alle haben die Endstufe, interessieren sich nicht für Beurteilungen oder bekommen eh keine mehr. Zudem werden selbst die schlechten mit einem C bedacht, für ein D muss man sich schon selten dämlich anstellen. Gekündigt werden kann diesen Personen sowieso nicht und selbst wenn, es würde nie passieren.
Woraus speisen sich die Erkenntnisse, die zu solch einer Fesstellung führen?
Dem alltäglichen Leben. Der ÖD fühlt sich vermutlich selbst eher als Vorstufe zum Altenheim. Alle genießen das Leben nochmal ein bisschen bevor es dann wirklich in die Rente geht. Die Arbeit wird schon irgendwer anders machen. Und wehe es kommt einer der sich beschwert. Der kann sich ja auch was anderes suchen, oder ist mal wieder nur ein Großmaul.
Ach so. "Das" alltägliche Leben, lässt also die Erkenntnis reifen, dass es keine "Sanktions"möglichkeiten bei faulen und unfähigen Mitarbeitern gäbe?
Ist es nicht viel mehr so, dass es faule und unfähige Führungskräfte und Entscheider gibt, die nicht in der Lage sind Sanktionen um- bzw. durchzusetzen?
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Ach so. "Das" alltägliche Leben, lässt also die Erkenntnis reifen, dass es keine "Sanktions"möglichkeiten bei faulen und unfähigen Mitarbeitern gäbe?
Ist es nicht viel mehr so, dass es faule und unfähige Führungskräfte und Entscheider gibt, die nicht in der Lage sind Sanktionen um- bzw. durchzusetzen?
In der Tat gibt es bei uns keinerlei Sanktionen ggü. Minderleistern bzw. Nichtsleistern. Ich vermute allerdings - und deshalb bin ich auch noch nicht gewechselt, dass es woanders nicht besser ist.
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Ach so. "Das" alltägliche Leben, lässt also die Erkenntnis reifen, dass es keine "Sanktions"möglichkeiten bei faulen und unfähigen Mitarbeitern gäbe?
Ist es nicht viel mehr so, dass es faule und unfähige Führungskräfte und Entscheider gibt, die nicht in der Lage sind Sanktionen um- bzw. durchzusetzen?
In der Tat gibt es bei uns keinerlei Sanktionen ggü. Minderleistern bzw. Nichtsleistern. Ich vermute allerdings - und deshalb bin ich auch noch nicht gewechselt, dass es woanders nicht besser ist.
Bei uns passiert rein gar nichts! Im Gegenteil: wenn die faulen Säcke mal ihren Arsch ein klein wenig bewegt haben, werden sie dafür auch noch in den Himmel gelobt!
Die Führungskräfte bei uns, kannst du durch die Bank vergessen, ich sehe da nirgends einen "Chef-Typen".
Sie versuchen auch nur alle mit dem Arsch an die Wand zu kommen und jeglicher Konfliktsituation aus dem Weg zu gehen. Aber nach 9 Jahren persönlicher ÖD-Erfahrung, kann man solch ein Verhalten auch irgendwo verstehen...
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Trotz der recht pauschalen Aussagen schließe ich aus den Antworten:
1. Bei "euch" gibts keine fähigen Führungskräfte/Entscheider
2. Sehr wohl gibt es "Sanktions"möglichkeiten
Ergo: Führungskräfte und Entscheidungsbefugte sollten DEUTLICH besser entgeltet werden, mithin aber auch ihrer Verantwortung gerecht werden.
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Die Entscheider sitzen nicht in der Nähe der Sachbearbeiter. Wie gesagt da kommt max. eine schlechte Beurteilung bei raus. Die Personalstelle müsste sich ja um Abmahnung und Co kümmern aber darauf haben diese keine Lust. Die direkten Vorgesetzten werden im Stich gelassen.
Und ja die Vergütung der direkten Vorgesetzten ist ein Witz. Mitunter erhalten die Sachbearbeiter aufgrund der höheren Erfahrungsstufe sogar mehr.
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Die Entscheider sitzen nicht in der Nähe der Sachbearbeiter. Wie gesagt da kommt max. eine schlechte Beurteilung bei raus. Die Personalstelle müsste sich ja um Abmahnung und Co kümmern aber darauf haben diese keine Lust. Die direkten Vorgesetzten werden im Stich gelassen.
Und ja die Vergütung der direkten Vorgesetzten ist ein Witz. Mitunter erhalten die Sachbearbeiter aufgrund der höheren Erfahrungsstufe sogar mehr.
Das kann ich nur bestätigen!
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Trotz der recht pauschalen Aussagen schließe ich aus den Antworten:
1. Bei "euch" gibts keine fähigen Führungskräfte/Entscheider
2. Sehr wohl gibt es "Sanktions"möglichkeiten
Ergo: Führungskräfte und Entscheidungsbefugte sollten DEUTLICH besser entgeltet werden, mithin aber auch ihrer Verantwortung gerecht werden.
Andersrum wird ein Schuh daraus: Der AG hat gefälligst Leute zu suchen, die ihrem Job gerecht werden und den auch ausfüllen. Wenn dem so ist, können die von mir aus ihre E13/14/15 haben.
Von praktischen Sanktionsmöglichkeiten sehe ich keine geeignete. Prinzipiell wären Abmahnungen möglich oder wenigstens mal zusammenscheißen. Aber jeder kocht sein eigenes Süppchen und andere müssen diese auslöffeln. Manchen Leuten kann ich schon nicht beim Gehen zusehen, weil man denkt, man wäre in einer anderen Zeitdimension und um einen herum würde die Zeit langsamer vergehen.
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Manchen Leuten kann ich schon nicht beim Gehen zusehen, weil man denkt, man wäre in einer anderen Zeitdimension und um einen herum würde die Zeit langsamer vergehen.
Man könnre meinen, wir arbeiten in derselben Behörde ;D. Jeden Tag sehe ich die! Die Zeit läuft sogar rückwärts, wenn ich die laufen sehe ::)
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Man könnre meinen, wir arbeiten in derselben Behörde ;D. Jeden Tag sehe ich die! Die Zeit läuft sogar rückwärts, wenn ich die laufen sehe ::)
Da muss ich dich enttäuschen. Laut der speziellen Relativitätstheorie von Albert Einstein, dürften Uhren nicht rückwärts laufen können. ;) Nur masselose Teilchen können überhaupt Lichtgeschwindigkeit erreichen und erst darüber hinaus könnte man da spekulieren was passiert. Unsere Kollegen bewegen sich aber so langsam, dass das hier keine Rolle spielt. Ganz zu schweigen von relativistischer Massenzunahme. Darüber brauchen die sich keine Gedanken zu machen.
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Manchen Leuten kann ich schon nicht beim Gehen zusehen, weil man denkt, man wäre in einer anderen Zeitdimension und um einen herum würde die Zeit langsamer vergehen.
Man könnre meinen, wir arbeiten in derselben Behörde ;D. Jeden Tag sehe ich die! Die Zeit läuft sogar rückwärts, wenn ich die laufen sehe ::)
Also überall das Gleiche! ;D
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Die Leistungselemente im Tarifvertrag werden einfach nicht umgesetzt. Ich selbst habe mal eine Vorweggewährung von 2 Stufen erhalten. Sonst kenne ich niemanden und habe es als Führungskraft auch nie anwenden können (Finanzen: kein Geld, Personal: wozu, der Leistungsträger kündigt eh nicht, Personalrat: ne, bitte alle gleich).
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Manchen Leuten kann ich schon nicht beim Gehen zusehen, weil man denkt, man wäre in einer anderen Zeitdimension und um einen herum würde die Zeit langsamer vergehen.
Man könnre meinen, wir arbeiten in derselben Behörde ;D. Jeden Tag sehe ich die! Die Zeit läuft sogar rückwärts, wenn ich die laufen sehe ::)
Diese Spezies kann man in unserem Hause ebenfalls beobachten- dabei scheint sich die Zeitanomalie allein auf das Dienstgebäude zu beschränken. Die kommen teilweise mit quitschenden Reifen auf den Parkplatz gefahren, wetzen dann schnell zur Stechur- so ähnlich, wie ein Baseballspieler, der schnell noch die nächste Base erreichen will, bevor der gegnerische Catcher den Ball fängt- und wenn dann eingestempelt ist, dann wird plötzlich auf Leerlauf geschaltet. Diese Spezies haben dann auch schon den ganzen Tag lang schlechte Laune, wenn sie sich unglücklicher Weise um "1 Sekunde nach" eingeloggt haben- bei "1 Sekunde vor" hätte man immerhin eine Minute Dienstzeit mehr herausgeholt.
Gerne wird von diesen Mitarbeitern auch mal der morgendliche Toilettengang- der zu Hause ja Freizeit und Geld kosten würde, direkt nach Dienstantritt absolviert...… und danach erst mal einen schönen Kaffee. Nachmittags dann an der Stechuhr das selbe Ritual nun reziprok! Schleppend langsam wird sich zu selbiger geschleppt. Zeigt die Uhr dann irgendwas an der dritten Stelle über 30 Sekunden, dann wird noch abgewartet, bis die nächste Minute voll ist- und dann geht es mit Siebenmeilenstiefeln wieder in die Freizeit.
Sanktionstechnisch sieht aus meiner Erfahrung es ebenfalls, wie hier bereits dargestellt aus. Ich hatte sogar schon einmal einen Vorgesetzten, der sich eines Dauer-Krankfeiernden Kollegen annahm, der nebenbei Landwirtschaft betrieb, und vollkommen dreist während seiner Krankschreibungsphasen auf dem heimischen Hof arbeitete. Der Vorgesetzte beobachtete ihn dann und sammelte Beweise. Als er den Tagedieb dann damit stellen und sanktionieren wollte, schaltete sich der Personalrat ein- mein Vorgesetzter bekam auch noch von der vorgesetzten Dienststelle Einen zwischen die Hörner- mit dem Ergebnis, dass er resignierte und der Dauerkrankfeiernde danach Narrenfreiheit genoss! Ich habe überhaupt erst einmal erlebt, dass jemandem gekündigt wurde- aber da ging es um Kilometergeldbetrug im großen Stil!
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@Pan Tau: Also bin ich doch nicht allein auf weiter Flur. Hier hätte man sonst auch annehmen können, ich maule zu Unrecht rum. Nebenbei : YMMD. ;D
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Diese Spezies kann man in unserem Hause ebenfalls beobachten- dabei scheint sich die Zeitanomalie allein auf das Dienstgebäude zu beschränken. Die kommen teilweise mit quitschenden Reifen auf den Parkplatz gefahren, wetzen dann schnell zur Stechur- so ähnlich, wie ein Baseballspieler, der schnell noch die nächste Base erreichen will, bevor der gegnerische Catcher den Ball fängt- und wenn dann eingestempelt ist, dann wird plötzlich auf Leerlauf geschaltet. Diese Spezies haben dann auch schon den ganzen Tag lang schlechte Laune, wenn sie sich unglücklicher Weise um "1 Sekunde nach" eingeloggt haben- bei "1 Sekunde vor" hätte man immerhin eine Minute Dienstzeit mehr herausgeholt.
Gerne wird von diesen Mitarbeitern auch mal der morgendliche Toilettengang- der zu Hause ja Freizeit und Geld kosten würde, direkt nach Dienstantritt absolviert...… und danach erst mal einen schönen Kaffee. Nachmittags dann an der Stechuhr das selbe Ritual nun reziprok! Schleppend langsam wird sich zu selbiger geschleppt. Zeigt die Uhr dann irgendwas an der dritten Stelle über 30 Sekunden, dann wird noch abgewartet, bis die nächste Minute voll ist- und dann geht es mit Siebenmeilenstiefeln wieder in die Freizeit.
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Diese Spezies kann man in unserem Hause ebenfalls beobachten- dabei scheint sich die Zeitanomalie allein auf das Dienstgebäude zu beschränken. Die kommen teilweise mit quitschenden Reifen auf den Parkplatz gefahren, wetzen dann schnell zur Stechur- so ähnlich, wie ein Baseballspieler, der schnell noch die nächste Base erreichen will, bevor der gegnerische Catcher den Ball fängt- und wenn dann eingestempelt ist, dann wird plötzlich auf Leerlauf geschaltet. Diese Spezies haben dann auch schon den ganzen Tag lang schlechte Laune, wenn sie sich unglücklicher Weise um "1 Sekunde nach" eingeloggt haben- bei "1 Sekunde vor" hätte man immerhin eine Minute Dienstzeit mehr herausgeholt.
Gerne wird von diesen Mitarbeitern auch mal der morgendliche Toilettengang- der zu Hause ja Freizeit und Geld kosten würde, direkt nach Dienstantritt absolviert...… und danach erst mal einen schönen Kaffee. Nachmittags dann an der Stechuhr das selbe Ritual nun reziprok! Schleppend langsam wird sich zu selbiger geschleppt. Zeigt die Uhr dann irgendwas an der dritten Stelle über 30 Sekunden, dann wird noch abgewartet, bis die nächste Minute voll ist- und dann geht es mit Siebenmeilenstiefeln wieder in die Freizeit.
Sanktionstechnisch sieht aus meiner Erfahrung es ebenfalls, wie hier bereits dargestellt aus. Ich hatte sogar schon einmal einen Vorgesetzten, der sich eines Dauer-Krankfeiernden Kollegen annahm, der nebenbei Landwirtschaft betrieb, und vollkommen dreist während seiner Krankschreibungsphasen auf dem heimischen Hof arbeitete. Der Vorgesetzte beobachtete ihn dann und sammelte Beweise. Als er den Tagedieb dann damit stellen und sanktionieren wollte, schaltete sich der Personalrat ein- mein Vorgesetzter bekam auch noch von der vorgesetzten Dienststelle Einen zwischen die Hörner- mit dem Ergebnis, dass er resignierte und der Dauerkrankfeiernde danach Narrenfreiheit genoss! Ich habe überhaupt erst einmal erlebt, dass jemandem gekündigt wurde- aber da ging es um Kilometergeldbetrug im großen Stil!
geilo ;D
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Willkommen in der Realität...
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Ihr dringt schon durch. Die neue EGO für die IT-Äffchen ist nur nicht gleich umgesetzt worden. Ich hätte ja auch noch andere Ideen gehabt, die durchaus über den Tarifvertrag hätten geregelt werden können. Leider sehen das andere eben anders.
Mir dauert das zu lange bis die in Kraft tritt. Ich will einfach mehr Asche fürs Geleistete.
Jo. Das will ich auch. Zieht sich irgndwie schon durch mein ganzes Berufsleben dieser Wunsch. Hört das irgendwann auf?
Ja, hört irgendwann, man wird altersweise.
Nichtsdestotrotz habe ich immer wenn ich der Meinung war, dass ich weniger bekomme, als möglich ist, es bisher auch immer bekommen. Selbst im TV Hoheitsgebiet.
Und wenn Amiga einen scheiss AG hat und depperte Kollegen, dann liegt es an ihm persönlich sich zu verändern und nicht Pancho mäßig gegen die Windmühlen zu kämpfen.
Insofern bin ich voll bei deiner Aussage: Das hat nichts mit dem TV gedöns zu tun, sondern nur mit dem individuellen AG.
@Amiga: Schon Bewerbungen geschrieben? Bei uns gibt es Zulagen nur wenn man Vorstellungsgespräche nachweisen kann, dann allerdings auch recht zügig.
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Ach so. "Das" alltägliche Leben, lässt also die Erkenntnis reifen, dass es keine "Sanktions"möglichkeiten bei faulen und unfähigen Mitarbeitern gäbe?
Ist es nicht viel mehr so, dass es faule und unfähige Führungskräfte und Entscheider gibt, die nicht in der Lage sind Sanktionen um- bzw. durchzusetzen?
In der Tat gibt es bei uns keinerlei Sanktionen ggü. Minderleistern bzw. Nichtsleistern. Ich vermute allerdings - und deshalb bin ich auch noch nicht gewechselt, dass es woanders nicht besser ist.
Ich habe als Personalrat auch schon Abmahnungen und Versetzungen und Probezeitkündigungen unterstützt.
Und ja extrem selten!
Es gibt so etwas. Selten und hängt natürlich von der Führung ab, aber auch im öD nicht unmöglich.
Also ist dein Problem, der miese AG bei dem du untergekrochen bist, Zeit zu wechseln.
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Nachdem ich ja zuerst allgemein zufrieden mit dem Tarifabschluss war, merke ich nun einen gewissen Ärger, da Beamte hier in Bayern einen besseren Abschluss bekommen als die TB!
Eine Verhandlung mit zwei Ergebnissen, bei welchen die sowieso schon Bevorteiligten (z.B. im netto-Vergleich) einen prozentual besseren Abschluss erhalten. Nun kann man mir Neid vorwerfen, aber so ist es nunmal. Sollte es jetzt noch dazu kommen, dass bei den Beamten kein Einfrieren der JSZ erfolgt, frage ich mich, warum die TB die bessere Erhöhung der Beamten durch Abschläge quasi finanzieren?!?
Beamte haben eine bessere Lobby, ok, aber wie kann es zu solch einer Ungleichverteilung kommen? Wer kann das ernsthaft wollen?
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Das Ergebnis der Beamten wurde nicht mitverhandelt, sondern wird von der Politik so umgesetzt.