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Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H => TV-L => Thema gestartet von: Geschädigter am 04.03.2019 13:31
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Hallo,
mal ehrlich soll das eigentlich eine Verarsche sein?
Was bringen mit die 8% (auf 33 Monate), wenn gleichzeitig das "Weihnachtsgeld" dermaßen gesenkt (nicht "eingefroren") wird, dass aufs Jahr gerechnet eher ein dickes Minus statt Plus rauskommt?!?
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So wie das hier aussieht, sinkt es jährlich um 3%:
Einfrieren der Jahressonderzahlung auf dem Niveau des Jahres 2018
für die Jahre 2019 bis einschließlich 2022
Jahressonderzahlung TV-L
2018 2019 2020 2021
E 14 bis E 15 35% 33.977% 32.949% 32.529%
E 12 bis E 13 50% 48.539% 47.070% 46.471%
E 9a bis E 11 80% 77.662% 75.312% 74.353%
E 1 bis E 8 95% 92.224% 89.434% 88.295%
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Ich bin gespannt: rechne uns doch mal vor, wie Du aufs Jahr gerechnet auf ein „dickes Minus“ kommst.
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Was bringen mit die 8% (auf 33 Monate), wenn gleichzeitig das "Weihnachtsgeld" dermaßen gesenkt
Wo wird denn der Betrag gesenkt?
Ja, aber Verarsche ist es, dass man in der Presse was von 8% , 3,01%, 3,2% Steigerung liest, obwohl die Masse doch unter 3% Jahressteigerung hat.
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Wenn du das auf das Jahr, also die einzelnen Monate mit Gehalt, runterrechnest ist es nicht mehr so viel. Sind halt keine 8 Prozent Gehaltserhöhung, sind in der Praxis halt eher 6,5-7 Prozent.
Dafür haben die Gewerkschaften halt ihre Poser-Zahlen bekommen. Uh 3% mal zwei und insgesamt 8 Prozent.. wohoo wir sind so toll!
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Mir ist ein höheres Monatseinkommen lieber als ein hohes Weihnachtsgeld.
Ich habe das mit dem eingefroren so verstanden, dass der Betrag gleich bleibt. Also wer letztes mal 2000€ Weihnachtsgeld bekommen hat, der bekommt wieder 2000€. Durch die Gehaltserhöhung sind das jetzt aber nicht mehr 80%, sondern eben 77%.
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bleibt es dann ab 2022 weiterhin so oder kommen dann die 80% wieder?
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bleibt es dann ab 2022 weiterhin so oder kommen dann die 80% wieder?
HiHi issich ja Karnevall
Ne dann wollen die es für alle auf 95% anheben!