Forum Öffentlicher Dienst
Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H => TVöD Kommunen => Thema gestartet von: cdkid am 20.12.2019 09:16
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Habe ich etwas verpasst?
Mehr Gehalt, weniger Lohnsteuer?
Gehaltsrechner auf dieser Website:
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2019
Monatsbeträge
Grundgehalt: 5039.86 €
steuerpflicht. Brutto: 5134.90 €
Lohnsteuer: - 1064.41 € (Klasse I)
Solidaritätszuschlag: - 58.54 €
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ab 01.03.2020
Monatsbeträge
Grundgehalt: 5093.28 €
steuerpflicht. Brutto: 5122.77 €
Lohnsteuer: - 1033.75 € (Klasse I)
Solidaritätszuschlag: - 56.85 €
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Ja.
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Wobei der aufgeführte Soli wohl verfassungswidrig sein dürfte. Klagen werden wohl eingereicht werden.
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@BAT
Die Klagen werden sich auf den Soli 2021 und nicht 2020 beziehen.
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@BAT
Die Klagen werden sich auf den Soli 2021 und nicht 2020 beziehen.
Es soll auch schon Klagen für 2020 geben. Der Solidarpakt läuft nämlich am 31.12.2019 aus...
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@BAT
Die Klagen werden sich auf den Soli 2021 und nicht 2020 beziehen.
Das wäre struktureller Unfug.
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1) die Höhe des Grundfreibetrages erhöht sich (wie jedes Jahr)
2) die Beitragsbemessungsgrenzen für KV und Arbeitslosenversicherung erhöhen sich (wie jedes Jahr) und dadurch mitunter auch die durch Dich zu leistenden (hier: KV) sowie damit einhergehend als Vorsorgeaufwendungen zu berücksichtigenden Beiträge
3) die Höhe der abzugsfähigen Rentenversicherungsbeiträge erhöht sich um 2% (wie jedes Jahr und zwar so lang, bis 100% erreicht werden)
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Die 2020 Klagen sind doch nur Show. Es gibt ein minimale Wahrscheinlichkeit, dass die Ausgestaltung 2021 verfassungswidrig ist. Aber auch da sehe ich nur geringe Chancen für eine erfolgreiche Klage.
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Die 2020 Klagen sind doch nur Show. Es gibt ein minimale Wahrscheinlichkeit, dass die Ausgestaltung 2021 verfassungswidrig ist. Aber auch da sehe ich nur geringe Chancen für eine erfolgreiche Klage.
Darum geht es doch nicht. Zunächst ist rein aus zeitlichen Aspekten des Jahr 2020 zu beklagen in Bezug auf die Verfassungswidrigkeit des Solis an sich nach Auslaufen des Solidarpakts.
Sicherlich kann man 2021 AUCH in Bezug auf die dann geltenden Regelungen klagen. Aber warum sollten diese, vielleicht abgesehen von der Fälligkeit bei Kapital, verfassungswidrig sein, wenn der Soli insgesamt verfassungsgemäß ist?
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@Muckel
Danke für die Antwort.
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@Soli-Dikussion: es ist doch schon für vergangene Veranlagungszeiträume ein Verfahren beim BverfG anhängig (https://datenbank.nwb.de/Dokument/Anzeigen/489284/).
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Wird wohl so sein, daß es verschiedene Verfahren zum Soli gibt.
Das bereits seit Jahren laufende.
Das, welches auf die Abschaffung des Solidarpakts ab 2020 beruht.
Und jenes, welches dann auf die Teilabschaffung von 2021 beruhen wird.