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Allgemeines und Sonstiges => allgemeine Diskussion => Thema gestartet von: Himmelblau am 16.06.2020 14:06
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Hallo
Wenn im Vorstellungsgespräch der personalrat (durch einen Vertreter) anwesend war, kann es dann sein, dass der personalrat bei anhörung der Einstellung trotzdem widerspricht, obwohl der Bewerbungsausschuss (inkl personalrat vertreter)zugesagt hat?
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Wäre möglich, aber dann knarzt es bestimmt im Personalrat.
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das gab es in meinen 20 Jahren als PR nur ein einziges Mal. Dann muss schon etwas sehr ungewöhnliches vorliegen.
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...der PR-Vertreter gibt im PR-Gremium lediglich eine (seine) Empfehlung ab... dieser Empfehlung muss das Gremium nicht folgen, tut es aber in 99,99 % der Fälle...
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Wäre möglich, aber dann knarzt es bestimmt im Personalrat.
Grundsätzlich nicht das Problem des Bewerbenden. Zumindest nicht so lange, bis ihm daraus Nachteile entstehen. Ich beobachte in letzter Zeit öfter, dass es Machspiele (bzw. verschiedene Lager) innerhalb der Personalvertretungsgremien gibt, die gern auf dem Rücken von Mitarbeitenden ausgetragen werden.
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das gab es in meinen 20 Jahren als PR nur ein einziges Mal. Dann muss schon etwas sehr ungewöhnliches vorliegen.
Was wäre denn hier das außergewöhnliche?
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Wäre möglich, aber dann knarzt es bestimmt im Personalrat.
Grundsätzlich nicht das Problem des Bewerbenden. Zumindest nicht so lange, bis ihm daraus Nachteile entstehen. Ich beobachte in letzter Zeit öfter, dass es Machspiele (bzw. verschiedene Lager) innerhalb der Personalvertretungsgremien gibt, die gern auf dem Rücken von Mitarbeitenden ausgetragen werden.
Ja wenn der Bewerbende aber eine Zusage erhalten hat, das Einstellungsverfahren sich jedoch wegen der Personalrat Zusage um Längen zieht..
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das gab es in meinen 20 Jahren als PR nur ein einziges Mal. Dann muss schon etwas sehr ungewöhnliches vorliegen.
Was wäre denn hier das außergewöhnliche?
in einem Vorstellungsgespräch wurde jemand im Bereich Controlling gesucht und es gab reichlich Bewerber. Einige waren vorher in der freien Wirtschaft tätig und wollten trotz Gehaltseinbußen im ÖD anfangen. Diese hatten z.T. bei größeren Unternehmen gearbeitet, wo Controlling einen ganz anderen Stellenwert hatte. Bei uns läuft das eher so am Rande(was natürlich nicht optimal ist). Im Gespräch stellte sich das für die Teilnehmer so dar, dass die Leute völlig falsche Vorstellungen von unserem Controlling hatten. Die wären mit unserer abgespeckten Version mächtig unterfordert gewesen und hätten vermutlich bald wieder was anderes gesucht. Um das zu vermeiden waren sich alle Beteiligten einig nicht den besten Bewerber zu nehmen, sondern jemand, der "besser passt".
Das konnte der ÖPR nicht akzeptieren. Wäre aber besser gewesen ….