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Allgemeines und Sonstiges => allgemeine Diskussion => Thema gestartet von: K am 13.08.2020 13:59
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Egal wie erfahren ein neuer Kollege wäre, sowieso braucht er 6-12 Monate Einarbeitung. Neue Programme, neue Projekte, Nuancen...
In der Regel möchte keiner eine Einarbeitung für die Neulinge machen, keine Fragen beantworten, etc. Weil man dafür nichts kriegt... Warum wurde es eigentlich vom Arbeitgeber nicht berücksichtigt?
Und wie verhältst du dich gegenüber Neulingen?
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Ich die Regel haben Du mußt in Arbeitgeber Neulinge zu machen tun haben auf kriegen was wie Flasche leer. Nett sein Du mußt zu den Netten in neu. Interessant? Wo gibt es solche Möglichkeit?
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Neue Mitarbeitende werden bei uns idealerweise von Kollegen eingearbeitet die im gleichen Fachbereich arbeiten. In unserem Fall wurde es vom AG bzw. der Abteilungsleitung berücksichtigt.
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Arbeitgeber machen das wie es heißt: Arbeit geben.
Er kann sagen was du zu machen hast, und bestimmen tut er auch was das ist.
Bei uns grundsätzlich ist Teil der Arbeit, neue Leute schlau machen und so.
Neulinge werden von mir umgarnt, bis ich weiß, ob Nulpe oder Tulpe
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ob Nulpe oder Tulpe
Jetzt verstehe ich den Zeitraum von 6-12 Monaten. 6=Tulpe; 12=Nulpe
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Ich bestimme einen Paten, der dem Neuling gemäß einem vorher mit mir abgestimmten Einarbeitungsplan zeigt wie der Job zu erledigen ist und der während der Einarbeitung als Ansprechpartner fungiert.
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Weil man dafür nichts kriegt...
Wie, die Neulinge werden in eurer Freizeit eingearbeitet?
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Weil man dafür nichts kriegt...
Wie, die Neulinge werden in eurer Freizeit eingearbeitet?
Nein, aber man soll auch eigene Projekte weiter erledigen.
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Egal wie erfahren ein neuer Kollege wäre, sowieso braucht er 6-12 Monate Einarbeitung. Neue Programme, neue Projekte, Nuancen...
In der Regel möchte keiner eine Einarbeitung für die Neulinge machen, keine Fragen beantworten, etc. Weil man dafür nichts kriegt... Warum wurde es eigentlich vom Arbeitgeber nicht berücksichtigt?
Und wie verhältst du dich gegenüber Neulingen?
Ist da jemand der lang gesuchten Stelle nicht gewachsen :-D?
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Wenn ich ehrlich bin, dann erschrecken mich die Antworten hier doch etwas!
Ich komme aus der freien Wirtschaft und werde erst in Kürze in den öD wechseln. Jetzt habe ich doch etwas Angst, wie ich dort aufgenommen und eingearbeitet werde.
Meine bisherigen Erfahrungen in der freien Wirtschaft waren eigentlich immer so, dass neue Kollegen gern willkommen waren und von den "alten" Kollegen gern eingearbeitet wurden, weil die Neuen ihnen ja zukünftig Arbeit abnehmen würden. Das bereits beschriebene Paten-Prinzip war weit verbreitet.
Natürlich musste dafür Zeit aufgebracht werden und die eigentliche Arbeit trotzdem erledigt werden, aber man investiert ja auch in die eigene zukünftige Arbeitsentlastungsmöglichkeit und -austauschmöglichkeit und in ein gutes Verhältnis zu einem Kollegen.
So schlecht ist es also nicht, sich für einen Neuen zu engagieren.
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Wieso erschrecken dich die Antworten? Alle ernst gemeinten Beiträge beschreiben doch genau deine bisherigen Erfahrungen, was auch der Regelfall im öD sein dürfte.
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Danke! Das beruhigt mich!
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Das bereits beschriebene Paten-Prinzip war weit verbreitet.
Keine Bange, bei uns gibt es Paten-Prinzip, Stellenbeschreibungen, Dienstanweisungen, Orgahandbücher und 80% der Kollegen stehen jederzeit für Fragen zur Verfügung.
Inkl. Einstandsbierchen in der Freizeit für die auswärtigen Kollegen, die noch Fuß fassen müssen.
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Weil man dafür nichts kriegt...
Wie, die Neulinge werden in eurer Freizeit eingearbeitet?
Nein, aber man soll auch eigene Projekte weiter erledigen.
Auch in München? oder nur Regensburg?
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Wenn ich ehrlich bin, dann erschrecken mich die Antworten hier doch etwas!
Keine Sorge, User K hat Sonderstatus
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Auch in München? oder nur Regensburg?
Zumindest in Stuttgart ist es so.
Bei euch nicht?
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Bei uns fangen neue Kollegen i.d.R. an einem Tag an, an dem garantiert alle für ihn Verantwortlichen im Urlaub, krank oder auf Dienstreise sind.
Dann wird er irgendwann im Haus rumgeführt, ideal bieten sich dafür die Ferienzeiten an, dann dauert die Vorstellungsrunde nicht so lang.
Dann gibt es die spezifischen Verwaltungsvorschriften in die Hand, das war es für die nächsten 14 Tage :)
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Auch in München? oder nur Regensburg?
Zumindest in Stuttgart ist es so.
Bei euch nicht?
Das machen nur Mitarbeiter mit einer vom AG geförderten Wohnung.
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Auch in München? oder nur Regensburg?
Zumindest in Stuttgart ist es so.
Bei euch nicht?
Doch schon, aber man kann einen Elektriker zum Architekten machen oder Brot backen lassen, oder als Zahnarzt einsetzen, aber was für Qualität wäre das?
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@k und Egon12, wie stellt ihr euch eine Einarbeitung vor? Soll dafür ein Einarbeitungsbeauftragter eingestellt werden? (von wem wird der denn dann eingearbeitet?) Für den es auch noch eine Urlaubs und Krankheitsvertretung gibt?
Wenn Stellen Neu- oder Nachbestetzt werden sollen muss es auch ein Team geben von dem diese Kollegen begrüßt und eingearbeitet werden und das neben der Regulären Arbeit oder sogar darüber hinaus. (s. Feierabendbier)
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Da wir alle Fachidioten sind und kein Posten doppelt besetzt ist, gibt es kein Team welches Jemanden einarbeiten kann.
Man hat eine Qualifikation und den entsprechenden Dienstposten der Rest kommt beim arbeiten. Wir sind schon froh, wenn wir Dienstposten besetzen können.
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Je nach Aufgabengebiet werden Neulinge von den jeweiligen Kollegen/innen eingearbeitet. Ich würde immer nett sein, da jeder mal neu anfängt ;) Solange es keinen Grund gibt nicht nett zu sein :D