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Allgemeines und Sonstiges => allgemeine Diskussion => Thema gestartet von: Bastel am 14.01.2021 14:46
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Mein Beileid...
https://www.welt.de/vermischtes/article224348782/Bremer-Verwaltung-soll-auf-Empfehlung-ueberall-gendern.html
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Wieso? Man kann doch totalitäre Neusprecharbeitgeber aussortieren und einfach einen anderen wählen. Gibt ja genug andere.
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Wenn ich mir die Landesfrauenbeauftragte so angucke wundert mich das gar nicht ^^
@Spid hast du in deinem Unternehmen bereits die gendergerechte Sprache eingeführt? :D
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Wir hatten nie etwas anderes als gendergerechte Sprache: das generische Maskulinum, das diese Funktion gem. Rechtsprechung erfüllt.
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Wenn ich mir die Landesfrauenbeauftragte so angucke wundert mich das gar nicht ^^
Nach diesem Kommentar habe ich zwei Kilogramm Metall im Gesicht, in einer Signalfarbe gefärbten Irokesenschnitt und einen gegen das "Patriarchat" gerichteten Schriftzug auf der Oberbekleidung erwartet. Und wurde enttäuscht.
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Wenn ich mir die Landesfrauenbeauftragte so angucke wundert mich das gar nicht ^^
Nach diesem Kommentar habe ich zwei Kilogramm Metall im Gesicht, in einer Signalfarbe gefärbten Irokesenschnitt und einen gegen das "Patriarchat" gerichteten Schriftzug auf der Oberbekleidung erwartet. Und wurde enttäuscht.
Aber 'ne MILF mit Gendersprachenfetisch wirst Du auch vergebens suchen. Leider stellt Frau Jordan nicht überall gleich.
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DAs ZDF spricht auch schon von "MitarbeiterInnnen". Ausgesprochen hört man nur Mitarbeiterinnen. Neuerdings gendert man dort auf diese weise. So kann gendern funktioniert. Grammatik umschreiben. Wer sich wirklich als Dame von grammatikalischen Regeln diskriminiert fühlt, sollte selbst mal in eine PIA gehen. Krank.
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Wenn ich mir die Landesfrauenbeauftragte so angucke wundert mich das gar nicht ^^
Nach diesem Kommentar habe ich zwei Kilogramm Metall im Gesicht, in einer Signalfarbe gefärbten Irokesenschnitt und einen gegen das "Patriarchat" gerichteten Schriftzug auf der Oberbekleidung erwartet. Und wurde enttäuscht.
Ich bitte aufrichtig um Verzeihung.
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DAs ZDF spricht auch schon von "MitarbeiterInnnen". Ausgesprochen hört man nur Mitarbeiterinnen. Neuerdings gendert man dort auf diese weise. So kann gendern funktioniert. Grammatik umschreiben. Wer sich wirklich als Dame von grammatikalischen Regeln diskriminiert fühlt, sollte selbst mal in eine PIA gehen. Krank.
Die meisten machen das beim ö-r Rundfunk. Anne Will macht zudem noch die Sprechpause für "diverse".
Das ist nicht nur ärgerlich und entlarvend in Bezug auf die eigene Denkweise, sondern schlicht übergriffig. Der Bildungsauftrag wird hier als Erziehungsauftrag aufgefasst.
Passend zur Diskussion über die Beiträge. ;)
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Ich sehe bei diesem Thema vor allem zwei Probleme:
a) Sprache wird im Bestreben, alle Zielgruppen abdecken zu wollen, über alle Maßen - bis hin zu Unverständlichkeit - verkompliziert
b) jede Institution setzt eigene Regeln (Binnen-I, Genderstern, Gender-Doppelpunkt, diverseste Schreibeisen) - es entsteht Chaos
Man kann nur noch mit dem Kopf schütteln. Und alle Nicht-Muttersprachler bemitleiden, die künftig Deutsch lernen wollen/müssen ...
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Was hat Gendergaga mit Deutsch zu tun?
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... inhaltlich nichts. Aber bekanntermaßen befinden wir uns im deutschen Sprachraum, deshalb lädt man die hiesige Sprache leider mit derlei Kram auf.
Besser wäre es m. E., mal etwas für echte Gleichstellung zu tun - also auch mal die übersteuerte Frauenförderung im öD zu beenden, die nicht bei erreichter Parität endet, sondern auf eine faktische 100%-Frauenquote hinausläuft.
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Ob jetzt die isolierten Biotope hinterste Sitzreihe im Linienbus, ÖRR und Teile der Verwaltung im intellektuellen Einklang getrennt marschieren und schlagen, hat auf die deutsche Sprache keinen wesentlichen Einfluß - ich verwende immer noch Artikel und ignoriere Sprecher mit Deppensprechpause und maßregele Schreiber mit Sonderzeichen in Wörtern.
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Wenn lt. der Bremer Verwaltung auf "Mannschaftsstärke" verzichtet wird was wird dann aus Die Mannschaft bzw. wie gendert man die Frauen Nationlmannschaft? Prinzipiell kann es dann auch keine Landesfrauenbeauftragte :o mehr geben. 8)
Außerdem: Die in der Deutschen Sprache verwendeten Artikel machen das gendern suboptimal. (A:"Setzen Sie sich bitte auf den Stuhl." B:"Haben Sie hier keine Stuhlinnen?)
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Besser wäre es m. E., mal etwas für echte Gleichstellung zu tun - also auch mal die übersteuerte Frauenförderung im öD zu beenden, die nicht bei erreichter Parität endet, sondern auf eine faktische 100%-Frauenquote hinausläuft.
Ein Nachbar mit Anfang 40 wollte vor zwei Jahren noch einen Erwachsenenschwimmkurs machen. Den gab es nur für Frauen :o
Infam.
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Ein Nachbar mit Anfang 40 wollte vor zwei Jahren noch einen Erwachsenenschwimmkurs machen. Den gab es nur für Frauen :o
Das wusste er doch besimmt, der alte Lustmolch:in
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Ein Nachbar mit Anfang 40 wollte vor zwei Jahren noch einen Erwachsenenschwimmkurs machen. Den gab es nur für Frauen :o
Vielleicht ist Dein:e Narbar:in ja genderfluid und identifiziert sich in zeitlichem Zusammenhang mit Schwimmen als Frau.
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Da ich denke, daß hier die Beschränkung auf Frauen mit Migration zu tun haben könnte, gehe alos nicht von einem Lustmolch aus. Es sei denn er steht auf Komplettverhüllung mit Hijab.
Wir sind die gutesten Menschen der Welt! ;)
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Wir sind die gutesten Menschen der Welt! ;)
Mit dieser Formulierung grenzt Du Otherkin aus und beweist damit einen signifikanten Mangel an Wokeness.
Und in meinem obigen Beitrag soll es natürlich "Nachbar:in" heißen. Wenn man Worte bereits mit Gendern verunstaltet, fallen einem Rechtschreibfehler noch weniger auf...
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Mit dieser Formulierung grenzt Du Otherkin aus und beweist damit einen signifikanten Mangel an Wokeness.
Vielen Dank für das Lob! :)
Das sind aber nur Randgruppen. Milliarden Menschen meiner Glaubensgemeinschaft werden schon seit Jahrhunderten nicht mehr in Melderegistern geführt. Es ist ein Skandal! ;)
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Wer ist in der Berliner Verwaltung tätig?
Wird immer besser
Menschen mit Migrationshintergrund sollen nach Willen von Integrationssenatorin Breitenbach im öffentlichen Dienst besser repräsentiert werden. Sie schlägt eine Migranten-Quote vor – von 35 Prozent in der Verwaltung.
Im öffentlichen Dienst sollen nach dem Willen von Berlins Integrationssenatorin Elke Breitenbach (Linke) mehr Menschen mit Migrationshintergrund arbeiten. Ein neuer Gesetzentwurf sieht eine Quote vor, wie der "Tagesspiegel" am Samstag berichtete. In der Verwaltung soll es demnach in Zukunft ähnlich viele Menschen mit ausländischen Wurzeln geben wie in der Bevölkerung.
Derzeit wird ihr Anteil in der Verwaltung auf 12 Prozent geschätzt – in der Berliner Bevölkerung liege er bei 35 Prozent. Laut Entwurf sollen Menschen mit Migrationshintergrund bevorzugt eingestellt werden, wenn sie gleich gut qualifiziert sind und die Quote noch nicht erreicht ist. Ein Sprecher bestätigte den Bericht.
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Im nicht funktionierenden Teil Deutschlands sind die Prioritäten klar.
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Ich bin gebürtiger Westfale, meine Urgroßeltern stammten aus Ostpreußen...ist das ausreichend Migrationshintergrund für B? 8)
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Laut Entwurf sollen Menschen mit Migrationshintergrund bevorzugt eingestellt werden, wenn sie gleich gut qualifiziert sind und die Quote noch nicht erreicht ist.
Wieviele Stellen der Entgeltgruppen 1, 2, 3 gibt es im Berliner ÖD denn?
Klingt für manche sicher etwas fies, aber einfach mal schauen, in welchen Jobs in freier Wildbahn die Migrationshintergrundsquote augenscheinlich am höchsten ist. Muss man nicht gut finden, aber so isses nunmal. Und Gründe dazu wirds auch haben. Will man politisch daran etwas ändern, wären diese Gründe der richtige Ansatzpunkt. Nicht irgendwelche politischen feuchten Quotenträume.
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Laut Entwurf sollen Menschen mit Migrationshintergrund bevorzugt eingestellt werden, wenn sie gleich gut qualifiziert sind und die Quote noch nicht erreicht ist.
Wieviele Stellen der Entgeltgruppen 1, 2, 3 gibt es im Berliner ÖD denn?
Klingt für manche sicher etwas fies, aber einfach mal schauen, in welchen Jobs in freier Wildbahn die Migrationshintergrundsquote augenscheinlich am höchsten ist. Muss man nicht gut finden, aber so isses nunmal. Und Gründe dazu wirds auch haben. Will man politisch daran etwas ändern, wären diese Gründe der richtige Ansatzpunkt. Nicht irgendwelche politischen feuchten Quotenträume.
Die Quote ist allein deshalb Bullshit, weil ohnehin Menschen mit entsprechendem Hintergrund immermehr "nachrutschen". Schon jetzt ist es bei den Regierungsinspektoren(anwärtern), Beamte wohlbemerkt, absolut bunt gemischt.
Unabhängig davon, ist die Berliner Verwaltung fast ein schlagender Beweis dafür, dass ein ausschließlich deutscher Hintergrund nicht automatisch als Qualifikationsmerkmal gelten darf 8)
Ich mache zu dem Thema mal einen separaten Thread auf.
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