Forum Öffentlicher Dienst
Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H => TVöD Kommunen => Thema gestartet von: rcp48 am 17.06.2021 09:32
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Liebe Forenmitglieder.
Ich habe zwei Jobangebote als Informatiker (diplom).
Ein mal Krankenhaus TvÖD
und ein zweites in der freien Wirtschaft.
Job: Projektmanagement IT.
Beim Vorstellungsgespräch wurde gesagt... Es wird geschaut das so viel wie möglich rausgehandelt wird ...
Was kann man denn da ca. an Einstufung erwarten?????
Ich war schon mal TVÖD da hatte ich E12 / 3
Klar das es weniger sein wird als ich jetzt hab. ;)
Der örtliche Vorteil und weniger Stunden sind mir jedoch gern 20k im Jahr wert.
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Anspruch besteht auf Zuordnung zu Stufe 2 bzw. 3 bei mindestens einem bzw. drei Jahren einschlägigger Berufserfahrung. Darüber hinaus können förderliche Zeiten in dem Umfang bei der Stufenzuordnung berücksichtigt werden, wie sie vorliegen.
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Super... das hört sich ja schon mal nicht schlecht an. also ich würd da schon mal 3 Jahre projektmanagement im öffentlichen Dienst und 5-10 Jahre insgesammt zusammenbringen.
E 12/3 oder 11/4 würd mir reichen.
Ist dann ca. 18k weniger als jetzt... aber halt nicht in der Weltgeschichte rumbummeln was mit Familie halt doof ist.
Weis zufällig noch wer wie man auf 12 oder 11 kommt?
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Super... das hört sich ja schon mal nicht schlecht an. also ich würd da schon mal 3 Jahre projektmanagement im öffentlichen Dienst und 5-10 Jahre insgesammt zusammenbringen.
E 12/3 oder 11/4 würd mir reichen.
Ist dann ca. 18k weniger als jetzt... aber halt nicht in der Weltgeschichte rumbummeln was mit Familie halt doof ist.
Weis zufällig noch wer wie man auf 12 oder 11 kommt?
Durch die Übertragung entsprechender Tätigkeiten. Da kann man einfach beim Arbeitgeber nachfragen, welche Tätigkeiten übertragen werden sollen und wie die Meinung des Arbeitgebers zur entsprechenden Eingruppierung ist.
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Mich hat nur gewundert das der Abteilungsleiter auch auf Nachfrage zum Gehalt / Einstufung nur sagte.
Er sieht zu das er das bestmöglichste bei der Personalabteilung rauszuhandelt und dann wird er mich informieren.
Ansonsten machte er eine Jobzusage. Es muss nur noch durch den Betriebsrat.
Auserdem hat er zugesagt das während der Probezeit der gebuchte Urlaub genommen werden kann.
Zur Zeit ist es sowieso komisch. Zwei Bewerbungen zwei Zusagen.
Es ist jetzt nur noch eine Frage der Bezahlung.
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Na dann muss der Abteilungsleiter wohl mal mit der Sprache rausrücken. Stand denn irgendwas in der Stellenausschreibung?
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E 12/3 oder 11/4 würd mir reichen.
Ist dann ca. 18k weniger als jetzt... aber halt nicht in der Weltgeschichte rumbummeln was mit Familie halt doof ist.
Die 12/3 wäre, so denn beim AG "mitgespielt" wird, ggf erstrebenswerter als die 11/4. Kommt halt drauf an ob du langfristig oder nicht bei dem AG planst. Das Brutto 12/3 zu 11/4 ist nur ca. 80€ geringer. Ebenso 12/4 zu 11/5. Also etwa 6720€ weniger in 7 Jahren. So es denn dann in die EG12/5 geht hast du das in 1,5 Jahren wieder reingeholt.
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Nein es stand da gar nichts.
Es wurde ein Projektmanager für neue Projekte gesucht.
Und wenn Leerlauf ist dann mitarbeit bein der Systembetreuung.
Da fehlen Ihnen Leute.
Also das übliche.
Für mich ist die Stelle interessant weil ich was langfristiges, Ortsgebundenes suche. Hab noch 20 Jahre zu Arbeiten :-)
In der AG wo ich derzeit arbeite bin ich oft unterwegs bin (vor corona) und ein Führungswechsel hat stattgefunden.
Daher ist es der ideale Zeitpunkt. Ich weis auch nicht wie es mit den Boni weitergeht. Derzeit normales Gehalt und super Boni.
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Also jetzt bekommen was es wird.
Ist ok. ;)
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Also jetzt bekommen was es wird.
Ist ok. ;)
Nein du bekommst, dass wofür du dich bereit erklärst zu arbeiten.
Wenn der AG will, kann er dir förderliche Zeiten im vollem Umfang anerkennen, sofern er keinen geeigneten Kandidaten findet und eben die Meinung hat, es wären förderliche zeiten.
(Also ein Bäckergeselle, der ein Kochbuchprogramm schreiben soll, kann da durchaus auch seine Bäckergesellenzeit für den IT Job anerkannt bekommen, der AG muss es nur als förderliche Zeiten ansehen)
Und wenn du noch 20 Jahre arbeiten muss, dann hast du ja bestimmt 20 Jahre schon förderliche Zeiten angesammelt und warum nicht dann in der Stufe 5/6 anfangen?
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Der TE hat sich mit dem zitierten Beitrag doch mit dem Angebot des AG zufrieden gegeben.
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Der TE hat sich mit dem zitierten Beitrag doch mit dem Angebot des AG zufrieden gegeben.
Und?
Vielleicht, weil er angelogen wurde, was möglich ist, oder er auch sonst noch nicht ausreichend informiert ist.
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Er ist seit meiner ersten Antwort ausreichend informiert.
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Also jetzt bekommen was es wird.
Ist ok. ;)
Und wenn du noch 20 Jahre arbeiten muss, dann hast du ja bestimmt 20 Jahre schon förderliche Zeiten angesammelt und warum nicht dann in der Stufe 5/6 anfangen?
Mir ist auch nicht klar wie viel Berufserfahrung der TE hat. Aber anscheinend über 10 Jahre.
Für einen IT Projektmanager würden wir wahrscheinlich alles als förderlich anerkennen und Stufe 5 scheint mit hier nicht zu wenig zu sein.
TE, du musst auch zu erkennen gehen, dass du deine Jahre im Beruf als förderlich angerechnet bekommen willst und nicht schon am Beginn eine Stufe 3 in das Spiel bringen.
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Kann sein das ich mehr raushandeln hätte können.
Aber so ist das schon ok für den Anfang.
Ich geh mal davon aus das es veränderbar ist.
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Kann sein das ich mehr raushandeln hätte können.
Aber so ist das schon ok für den Anfang.
Ich geh mal davon aus das es veränderbar ist.
Nein, ist es nicht.
Es gibt Dinge, die sind nur bei der Einstellung verhandelbar, danach stehen sie tariflich nicht mehr zur Verfügung.
Du hast damit auf eine Anerkennung von förderlichen Zeiten verzichtet und dein AG kann sie dir nicht mehr anerkennen. Du bist jetzt dazu verdammt die Stufen zu durchlaufen.
Was bleibt ist eine Stufenlaufzeit Verkürzung bei erheblich über den Durchschnitt liegender Leistung, was jedoch seltenst angewendet wird (werden kann)