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Allgemeines und Sonstiges => allgemeine Diskussion => Thema gestartet von: honoiboy am 01.12.2021 10:19
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Jemand von euch auch momentan im Home Office mit Citrix und es geht nicht? Beim Öffnen der App "MobilesArbeiten" wird nur geladen. Dachte vielleicht es ist überlastet, aber wollte gestern um 20 Uhr auch schon rein und es ging nicht.
Hmm
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...ich hatte gerade einen automatischen Neustart des Citrix Servers...ansonsten alles ok
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...ich hatte gerade einen automatischen Neustart des Citrix Servers...ansonsten alles ok
Darf ich fragen bei welcher Behörde du arbeitest?
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...das werde ich hier nicht posten... 8)
...jedenfalls ist es eine Kommunalverwaltung in NRW mit angeschlossenem JobCenter...
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Herbert Grönemeyer besang damals - glaube ich - Gladbach ;) ;D
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ok naja
habs mit verschiedenen Browsern und sogar 2 verschiedenen PCs probiert. An mir kanns nicht liegen :)
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Herbert Grönemeyer besang damals - glaube ich - Gladbach ;) ;D
...Bökelberg, ich komm aus dir... :D
...wobei bei mir Wohn-und Arbeitsort nicht identisch sind... 8)
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Was mach ich jetzt? Wird mir das als Minusstunden verbucht?
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...Bescheid geben, dass du dich nicht einloggen kannst...ist doch nicht dein Problem
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Was mach ich jetzt? Wird mir das als Minusstunden verbucht?
Nein, der AG hat dir einen Arbeitsplatz, Arbeit bzw funktionierende Technik vorzuhalten. Melden macht frei
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ok
aber in wie weit bin ich dann verpflichtet ins Büro zu gehen? Da könnte ich ja hin. Aber irgendwie sehe ich auch nicht ein obwohl Home Office geplant, vereinbart und dringend gewollt ist, ich quasi jeden morgen spontan entscheiden muss ob Büro oder Home Office je nachdem ob Citrix nun geht oder nicht.
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ok
aber in wie weit bin ich dann verpflichtet ins Büro zu gehen? Da könnte ich ja hin. Aber irgendwie sehe ich auch nicht ein obwohl Home Office geplant, vereinbart und dringend gewollt ist, ich quasi jeden morgen spontan entscheiden muss ob Büro oder Home Office je nachdem ob Citrix nun geht oder nicht.
Du bist grds. verpflichtet deine Arbeitskraft anzubieten. Den Ort kann der AG weitgehend frei bestimmen
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ok
aber in wie weit bin ich dann verpflichtet ins Büro zu gehen? Da könnte ich ja hin. Aber irgendwie sehe ich auch nicht ein obwohl Home Office geplant, vereinbart und dringend gewollt ist, ich quasi jeden morgen spontan entscheiden muss ob Büro oder Home Office je nachdem ob Citrix nun geht oder nicht.
Du bist grds. verpflichtet deine Arbeitskraft anzubieten. Den Ort kann der AG weitgehend frei bestimmen
Und was ist wenn Home Office vereinbart ist, auffrgund der Technik aber nicht geht? Geht damit gleichzeitig ein Zwang einher ins Büro zu kommen?
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..sprech doch einfach mal mit deiner Dienststelle, anstatt sich hier "beraten" zu lassen...vielleicht kann von dort auch die Störung einfach behoben werden....
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1. Das hängt von der "Vereinbarung"
2. Das hängt vom Willen des AG ab
3. FRAG DOCH EINFACH MAL BEIM AG NACH!
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Und was spräche dagegen ins Büro zu fahren? Herrscht dort schweres Artilleriefeuer weswegen du lieber daheim bleiben willst? Oder geht's da um andere Sachen?
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Also ich hatte das Problem auch....
Achte einfach Mal darauf immer wieder die aktuelle Citrix Version runterzuladen, hat bei mir immer geholfen 😅.
Falls du bei der BA bist (was ich nicht weiß) dann Ruf beim UHD an dafür sind sie ja auch da, zumindest wenn es ein "Citrix" Problem ist...
Wenn bei uns das Citrix stundenlang nicht geht, muss man das den TL melden, einfach Zuhause bleiben ohne Meldung ist ein Unding und "könnte Konsequenzen" haben, da auch du den AG somit keine Möglichkeit gibst, dieses Problem zu lösen, da er ja keinen Kenntnis davon hat.. Und wenn du ins Büro fahren kannst, was spricht dagegen?
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...es gibt immer wieder Kollegen/Kolleginnen, die bei jeder Anforderung, die nicht zum normalen Tagesablauf gehört - und sei sie noch so klein - an die Hand genommen werden wollen/müssen...
...das ist insbesondere bei den Jahrgängen 1990 aufwärts zu beobachten...Mama und Papa haben immer alles geregelt und jede Schwierigkeit aus dem Weg geräumt...
...bei manchen frage ich mich, wie die eigentlichen privat zurecht kommen...
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...es gibt immer wieder Kollegen/Kolleginnen, die bei jeder Anforderung, die nicht zum normalen Tagesablauf gehört - und sei sie noch so klein - an die Hand genommen werden wollen/müssen...
...das ist insbesondere bei den Jahrgängen 1990 aufwärts zu beobachten...Mama und Papa haben immer alles geregelt und jede Schwierigkeit aus dem Weg geräumt...
...bei manchen frage ich mich, wie die eigentlichen privat zurecht kommen...
Häh?
Ich hab den Help Desk angerufen. Die hatten keine Erklärung. Prüfen das und melden sich wieder. Ins Büro soll ich nicht das ich sonst keine Chance habe denen Feedback zu geben wenn die sich melden.
Was soll ich noch mehr machen?
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Häh?
Ich hab den Help Desk angerufen. Die hatten keine Erklärung. Prüfen das und melden sich wieder. Ins Büro soll ich nicht das ich sonst keine Chance habe denen Feedback zu geben wenn die sich melden.
Was soll ich noch mehr machen?
Ob der HelpDesk dich von der Arbeitspflicht befreien kann...
Du musst das mit dem-/derjenigen klären der dazu befugt ist! Unabhängig vom technischen Problem
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...es gibt immer wieder Kollegen/Kolleginnen, die bei jeder Anforderung, die nicht zum normalen Tagesablauf gehört - und sei sie noch so klein - an die Hand genommen werden wollen/müssen...
...das ist insbesondere bei den Jahrgängen 1990 aufwärts zu beobachten...Mama und Papa haben immer alles geregelt und jede Schwierigkeit aus dem Weg geräumt...
...bei manchen frage ich mich, wie die eigentlichen privat zurecht kommen...
Verrückt. Ich hätte jetzt gesagt, dass es gerade bei den Jahrgängen 1990 abwärts zu beobachten ist. Hilfe, Internet, Technik....früher haben wir das noch immer alles anders gemacht ;)
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Die Jahrgänge 1990 abwärts mußten noch selbst dafür sorgen, daß in den ersten 640kb des Hauptspeichers ausreichend freier Speicher zum Start eines Programms zur Verfügung stand. Die späteren Jahrgänge können auf ihrem Bildschirm rumwischen und sind völlig hilflos, wenn etwas nicht wie geplant funktioniert.
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Der Thread hier ist der Hammer, ich hab Tränen in den Augen. Danke dafür!
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Die Jahrgänge 1990 abwärts mußten noch selbst dafür sorgen, daß in den ersten 640kb des Hauptspeichers ausreichend freier Speicher zum Start eines Programms zur Verfügung stand. Die späteren Jahrgänge können auf ihrem Bildschirm rumwischen und sind völlig hilflos, wenn etwas nicht wie geplant funktioniert.
Jau und c:\>memmaker und man war verloren ^^
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...es gibt immer wieder Kollegen/Kolleginnen, die bei jeder Anforderung, die nicht zum normalen Tagesablauf gehört - und sei sie noch so klein - an die Hand genommen werden wollen/müssen...
...das ist insbesondere bei den Jahrgängen 1990 aufwärts zu beobachten...Mama und Papa haben immer alles geregelt und jede Schwierigkeit aus dem Weg geräumt...
...bei manchen frage ich mich, wie die eigentlichen privat zurecht kommen...
Die Aussage mit den Jahrgängen ist ja Schwachsinn... Im ÖD gibts halt viel Bodensatz und der verhält sich halt auch so. Bloß nicht auffallen und bloß nicht mehr machen als vorgesehen.
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Und was ist wenn Home Office vereinbart ist, auffrgund der Technik aber nicht geht? Geht damit gleichzeitig ein Zwang einher ins Büro zu kommen?
Grundsätzlich sind die allermeisten Dienstvereinbarungen so ausgestaltet, dass bei einem Ausfall der remote-Technik ohne weitere Aufforderung die Dienststelle aufzusuchen ist. Geht dort auch nix, entscheidet der Vorgesetzte ob es eine Kaffeerunde gibt oder alle wieder heim gehen.
Es gibt wenige mir bekannte Ausnahmen für Menschen die offiziell einen Telearbeitsplatz besitzen, bei mobilem Arbeiten, insbesondere in Jobcentern die in BA-Trägerschaft sind und keine Optionskommune ist das aber klar geregelt, da hilft auch kein "melden".
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Die Aussage mit den Jahrgängen ist ja Schwachsinn... Im ÖD gibts halt viel Bodensatz und der verhält sich halt auch so. Bloß nicht auffallen und bloß nicht mehr machen als vorgesehen.
...wie du es nennst ist ohne Belang...es entspricht jedenfalls meinen vielfältigen Erfahrungen...
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Und was ist wenn Home Office vereinbart ist, auffrgund der Technik aber nicht geht? Geht damit gleichzeitig ein Zwang einher ins Büro zu kommen?
Grundsätzlich sind die allermeisten Dienstvereinbarungen so ausgestaltet, dass bei einem Ausfall der remote-Technik ohne weitere Aufforderung die Dienststelle aufzusuchen ist. Geht dort auch nix, entscheidet der Vorgesetzte ob es eine Kaffeerunde gibt oder alle wieder heim gehen.
Es gibt wenige mir bekannte Ausnahmen für Menschen die offiziell einen Telearbeitsplatz besitzen, bei mobilem Arbeiten, insbesondere in Jobcentern die in BA-Trägerschaft sind und keine Optionskommune ist das aber klar geregelt, da hilft auch kein "melden".
Deshalb bin ich auch ein Freund von klaren Regelungen/(guten) Dienstvereinbarungen. Da weiss jeder was er zu tun hat oder kennt die Konsequenzen.
Im Fall des TE kannst dann über Leistungserbringungspflicht, Zeitpunkt und Annahmeverzug diskutieren.
Bisher war ich nur auf kommunaler Ebene tätig, da sind solche Probleme oft auf dem kleinen Dienstweg geklärt.
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Wäre auch eher davon ausgegangen, dass Probleme mit Rechnern definitiv der Generation vor 1990 zuzuordnen wären. Kann aber auch eher subjektiv sein, weils hier kaum Personen gibt, die jünger sind. Und die, die da sind, kommen meist besser zurecht als das was ich sonst so an Tickets bekomme: "Das Programm funktioniert nicht" ::)
Aber DAUs wirds wohl in jeder Altersgruppe geben. Gibt auch viele Boomer, die kurz vor der Rente irgendwie immer noch nicht so recht gelernt haben, alleine und selbstständig ihr Leben auf die Reihe zu kriegen, wenn man ihnen nicht vorher haarklein erklärt, was sie zu tun haben bzw. wie sie vorgehen sollten.
Bei unserer Behörde gibts seit Mitte letzten Jahres einen Stufenplan, der in der jetzigen Stufe besagt, dass man nur dann ins Büro soll, wenn zwingende Gründe vorliegen und die Führungskraft das absegnet (wenn man drauf beharrt, hat man natürlich das Recht auf den Arbeitsplatz im Büro, weils so halt im Vertrag steht). Deshalb würde ich bei Problemen mit Citrix oder sonstwas, bei dem absehbar ist, dass es temporär ist, einfach mal meinen Vorgesetzten (telefonisch) kontaktieren und ihn fragen, was ich jetzt machen soll. Ob ich die Zeit aussitzen oder ins Büro fahren soll (was laut Dienstvereinbarung in normalen Zeiten so geregelt ist). Vorher am Besten mal Kollegen anpingen und fragen, ob die die selben Probleme haben. Dann kann man sich den Anruf beim Helpdesk nämlich sparen, weil eh 30 andere vor dir in der Warteschlange exakt das selbe Problem haben.
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Also bei uns im Team bin ich (Jahrgang 1972) immer noch der Erklär- und Einstellbär für Probleme am Rechner, mit den Bildschirmen oder den Druckern. Gerade aktuell wo häufig an wechselnden Rechnern gearbeitet wird sind die Einstellungen für Drucker oder die zwei Bildschirme oft anzupassen.
Erfahrungsgemäß sind die älteren Kollegen eher ängstlich irgendwas kaputt zu machen und die jüngeren Kollegen zu sehr an das "Drück auf die APP und alles funktioniert" gewöhnt.
Es ist kein Altersproblem sondern eine Frage wie offen man ggü. der Technik ist und wie weit man bereit ist auch tiefer in diese einzusteigen.
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...es gibt immer wieder Kollegen/Kolleginnen, die bei jeder Anforderung, die nicht zum normalen Tagesablauf gehört - und sei sie noch so klein - an die Hand genommen werden wollen/müssen...
...das ist insbesondere bei den Jahrgängen 1990 aufwärts zu beobachten...Mama und Papa haben immer alles geregelt und jede Schwierigkeit aus dem Weg geräumt...
...bei manchen frage ich mich, wie die eigentlichen privat zurecht kommen...
Zur Klarstellung: diese Aussage ist nicht auf den Umgang mit neuen Techniken zu reduzieren sondern galt allgemein
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Es ist kein Altersproblem sondern eine Frage wie offen man ggü. der Technik ist und wie weit man bereit ist auch tiefer in diese einzusteigen.
Das ist im IT - Bereich sehr oft keine Frage des Könnens oder Wollens, sondern der Zuständigkeit. Warum soll man IT-Aufgaben übernehmen? Bringt ihr auch den Müll raus oder räumt den Parkplatz vor Eurer Behörde? ;)