Forum Öffentlicher Dienst
Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H => TVöD Kommunen => Thema gestartet von: NicoJN am 11.06.2022 09:38
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Hallo zusammen,
ich habe mein Arbeitsverhältnis innerhalb der Probezeit nach ca. 1 Monat selbst gekündigt. Es passte menschlich zum ersten Mal überhaupt nicht. Ich bewerbe mich nun wieder bei anderen Kommunen, allgemein im Öffentlichen Dienst.
Ich bin mit großen Bemühungen neutral aus der Sache raus, ohne verbrannte Erde zu hinterlassen, und habe sogar noch ein Arbeitszeugnis bekommen.
Allerdings spiele ich mit dem Gedanken, diese 2 Monate erst gar nicht im Lebenslauf zu erwähnen. Schieße ich mir damit ein Eigentor? Wird der zukünftige Arbeitgeber sowieso davon erfahren? Ich habe ja zwei Monate Gehalt bezogen.
Gruß
NicoJN
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Grundsätzlich ist es nicht Verboten Stationen im Lebenslauf weglassen. Soweit der Arbeitgeber in der Ausschreibung einen lückenlosen Lebenslauf fordert oder Fragen nach dem letzten Arbeitsverhältnis stellt und man dann lügt wäre dies problematisch.
Auch werden später ggf. für Stufenzuordnung, Personalbogen, Berechnung Beschäftigungszeit etc. vollständige Angaben verlangt.