Forum Öffentlicher Dienst
Beamte und Soldaten => Beamte der Länder und Kommunen => Thema gestartet von: Zerschmetterling am 11.09.2022 10:35
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Hallo!
Im Rahmen des dritten Entlastungspaketes werden Unternehmer aufgefordert, ihren Mitarbeitern bis zu 3.000€ auszuzahlen. Diese wiederum würden dann von Sozialabgaben und Steuern befreit. Stichwort: Inflationsprämie
Auf der Offiziellen Seite finde ich dazu allerdings nichts. https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/drittes-entlastungspaket-2082584 (https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/drittes-entlastungspaket-2082584)
Ich fühle mich von der Inflation ebenfalls betroffen, auch wenn ich im ÖD arbeite.
Können wir da irgendwas machen, dass unsere Dienstherren sich da angesprochen fühlen und wir auch ein Stück vom Kuchen abbekommen? Und wenn ja, wie?
Liebe Grüße
Z.
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Hallo!
Im Rahmen des dritten Entlastungspaketes werden Unternehmer aufgefordert, ihren Mitarbeitern bis zu 3.000€ auszuzahlen. Diese wiederum würden dann von Sozialabgaben und Steuern befreit. Stichwort: Inflationsprämie
Auf der Offiziellen Seite finde ich dazu allerdings nichts. https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/drittes-entlastungspaket-2082584 (https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/drittes-entlastungspaket-2082584)
Ich fühle mich von der Inflation ebenfalls betroffen, auch wenn ich im ÖD arbeite.
Können wir da irgendwas machen, dass unsere Dienstherren sich da angesprochen fühlen und wir auch ein Stück vom Kuchen abbekommen? Und wenn ja, wie?
Liebe Grüße
Z.
Im Rahmen der Tarifverhandlungen.
Wann die wieder sind, findet man z.B. hier: https://www.[xxx]/die-tarifabschluesse-fuer-den-oeffentlichen-dienst/3816-tarifeinigung-tv-l.html
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Das wird der neue Clou der Tarifverhandlungen. Wird dürfen für 2 Jahre auf Tabellenwirksame Lohnerhöhung verzichten, gleichzeitig werden wir wohlwollend mit den 3000€ Einmalzahlung abgespeißt.
Mit Zinseszins für die kommenden Tabellenwirksamen Beträge, werden Milliarden von € gespart, der Dienstherr freut sich. Und finanzungebildete Personen denken, dass die 3000€ ein guter Kompromiss waren... Die Wärmeentwicklung der Geschwindigkeit, mit der wir dann über den Tisch gezogen werden, wird als wohlwollende Nestwärme empfunden.
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Eine vierstellige Einmalzahlung für Beamte ist der Bevölkerung nicht vermittelbar, "keine Sorge". Meine Prognose. ;)
Tarifbeschaftigte: 4% 2% jeweils zum 01.01.23 und 2024
Beamte: 2% 1,8%
Einmalzahlung für beide Gruppen: 600€ 400€ 300€ (mD, gD, hD)
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Mal sehen wie der Kanzler in der konzertierten Aktion mit Gewerkschaften und Arbeitgebervertretern auf diese einwirkt. Ich fürchte genau das was du NvB geschrieben hast.
Interessant ist dagegen, dass die Grundsicherung mit dem Bürgergeld um knappe 12% zum 1.1.23 ansteigt und der Mindestlohn innerhalb weniger Monate von vor Juli auf Oktober um 22 % gestiegen (9,82 auf 12 Euro)....
Es ist ein Trick... lassen sich die Spitzengewerkschaften Verdi und DBB über den Tisch ziehen und bekommen wieder nach 23 Monaten Nullrunde (1.1.21 (letzte Erhöhung 1,4%) nur 2,8 % Erhöhung.
In mehr als einem Jahr werden wir es erst wissen....
Nach gängigen Inflationsrechnern müssten wir JETZT Erhöhung um 9,4 % bekommen, nur um die Kaufkraft vom 1.1.21 wieder zu haben.
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Das wird der neue Clou der Tarifverhandlungen. Wird dürfen für 2 Jahre auf Tabellenwirksame Lohnerhöhung verzichten, gleichzeitig werden wir wohlwollend mit den 3000€ Einmalzahlung abgespeißt.
Mit Zinseszins für die kommenden Tabellenwirksamen Beträge, werden Milliarden von € gespart, der Dienstherr freut sich. Und finanzungebildete Personen denken, dass die 3000€ ein guter Kompromiss waren... Die Wärmeentwicklung der Geschwindigkeit, mit der wir dann über den Tisch gezogen werden, wird als wohlwollende Nestwärme empfunden.
Genau dass befürchte ich auch.
U d 95 Prozent merken gar nicht wie sie über den Tisch gezogen werden
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Eine vierstellige Einmalzahlung für Beamte ist der Bevölkerung nicht vermittelbar, "keine Sorge". Meine Prognose. ;)
Tarifbeschaftigte: 4% 2% jeweils zum 01.01.23 und 2024
Beamte: 2% 1,8%
Einmalzahlung für beide Gruppen: 600€ 400€ 300€ (mD, gD, hD)
Das wären dann mit diesem Jahr über 10 Prozent reallohnverlust.
Das können sich nicht Mal die unfähigen Verbände getrauen
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bei uns wurde heute morgen im Radio berichtet, dass inwzischen sehr viele private Arbeitgeber die 3000 EUR - verteilt als monatliche Zahlungen zu 200 oder 100 EUR auszahlen. Für diese Arbeitgeber lohnt es sich, da sie so sogar mehr Bewerbungen erhalten als früher.
Wir Beamte sind dann mal wieder die gekniffenen.....
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bei uns wurde heute morgen im Radio berichtet, dass inwzischen sehr viele private Arbeitgeber die 3000 EUR - verteilt als monatliche Zahlungen zu 200 oder 100 EUR auszahlen. Für diese Arbeitgeber lohnt es sich, da sie so sogar mehr Bewerbungen erhalten als früher.
Wir Beamte sind dann mal wieder die gekniffenen.....
Warum?
Auch hier:
Die Prämie ist eine Mogelpackung.
Nach kompletter Auszahlung zurück auf 0 Prozent.
Die Inflation war zwischendrin trotzdem da.
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bei uns wurde heute morgen im Radio berichtet, dass inwzischen sehr viele private Arbeitgeber die 3000 EUR - verteilt als monatliche Zahlungen zu 200 oder 100 EUR auszahlen. Für diese Arbeitgeber lohnt es sich, da sie so sogar mehr Bewerbungen erhalten als früher.
Wir Beamte sind dann mal wieder die gekniffenen.....
Warum?
Auch hier:
Die Prämie ist eine Mogelpackung.
Nach kompletter Auszahlung zurück auf 0 Prozent.
Die Inflation war zwischendrin trotzdem da.
Deswegen wird der öD diese Mogelpackung auch nicht mitmachen, die wollen doch nicht den MA verarschen.
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bei uns wurde heute morgen im Radio berichtet, dass inwzischen sehr viele private Arbeitgeber die 3000 EUR - verteilt als monatliche Zahlungen zu 200 oder 100 EUR auszahlen. Für diese Arbeitgeber lohnt es sich, da sie so sogar mehr Bewerbungen erhalten als früher.
Wir Beamte sind dann mal wieder die gekniffenen.....
Warum?
Auch hier:
Die Prämie ist eine Mogelpackung.
Nach kompletter Auszahlung zurück auf 0 Prozent.
Die Inflation war zwischendrin trotzdem da.
Eventuell wurde Sie einfach freiwillig gezahlt. Warum Mogelpackung? Manche Unternehmen/Betriebe wollen Ihren Leuten etwas gutes tun. Oder man bezahlt jetzt das Weihnachtsgeld in Tranchen steuerfrei aus.
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...aus AG-Sicht entscheidet man danach, wie man diese "Bonuszahlung" am Besten zum eigenen Vorteil nutzen kann (also Zahlung, weil man als "attraktiver" AG gelten will, der Fachkräfte sucht oder Zahlung in anstehende Tarifverhandlungen einbinden, um eine geringere lineare Tariferhöhung zu ermöglichen)...außerdem schmälert eine solche Zahlung natürlich auch immer das Betriebsergebnis, d.h. es fallen weniger Steuern an 8)
...bei vielen AN läuft der Geifer aus den Mundwinkeln, während sie nicht merken, dass das nur eine Mogelpackung zu ihrer eigenen Verarschung ist.. Hauptsache cash ::)...
...die Ampel reibt sich gönnerhaft die Hände, weil das gemeine Volk beruhigt ist und andere Schuld sind, wenn nichts gezahlt wird...
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...bei vielen AN läuft der Geifer aus den Mundwinkeln, während sie nicht merken, dass das nur eine Mogelpackung zu ihrer eigenen Verarschung ist.. Hauptsache cash ::)...
Ich verstehe nicht wo da eine Mogelpackung sein soll, wenn der AG bei einer geplanter Bonusauszahlung dem MA mehr netto überweisen kann.
Und es ist auch keine Mogelpackung, wenn die Politik sagt: Kuckt mal, wir schenken euch die Steuern, die sonst der AG abzuführen hätte.
Gemogelt wird, wenn man nicht begreift:
Ist es nicht toll, dass wir den Besserverdienenden (also die mit den höheren Steuersätzen) mehr schenken als den Geringverdienern?
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Ich verstehe nicht wo da eine Mogelpackung sein soll, wenn der AG bei einer geplanter Bonusauszahlung dem MA mehr netto überweisen kann.
...vielleicht wird es den einen oder anderen AG aus der Privatwirtschaft geben, der so denkt (und der es trotz Krise auch noch kann)...
...aber wir diskutieren hier in einem Forum für den öffentlichen Dienst...und da wird einem bekanntermaßen rein gar nichts geschenkt...
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...aber wir diskutieren hier in einem Forum für den öffentlichen Dienst...und da wird einem bekanntermaßen rein gar nichts geschenkt...
Ich kenne keine AG in der Privatwirtschaft, der was verschenkt.
Die haben halt nur mehr Flexibilität bei der Verteilung von monetären Anreizen.
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...bei vielen AN läuft der Geifer aus den Mundwinkeln, während sie nicht merken, dass das nur eine Mogelpackung zu ihrer eigenen Verarschung ist.. Hauptsache cash ::)...
Ich verstehe nicht wo da eine Mogelpackung sein soll, wenn der AG bei einer geplanter Bonusauszahlung dem MA mehr netto überweisen kann.
Und es ist auch keine Mogelpackung, wenn die Politik sagt: Kuckt mal, wir schenken euch die Steuern, die sonst der AG abzuführen hätte.
Gemogelt wird, wenn man nicht begreift:
Ist es nicht toll, dass wir den Besserverdienenden (also die mit den höheren Steuersätzen) mehr schenken als den Geringverdienern?
Mogelpackung, da es - wie z.b. bei uns dieses Jahr - gezahlt wird und dadurch die prozentuale Lohnerhöhung geringer ausfällt.
Eigentlich ganz einfach ; )
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...bei vielen AN läuft der Geifer aus den Mundwinkeln, während sie nicht merken, dass das nur eine Mogelpackung zu ihrer eigenen Verarschung ist.. Hauptsache cash ::)...
Ich verstehe nicht wo da eine Mogelpackung sein soll, wenn der AG bei einer geplanter Bonusauszahlung dem MA mehr netto überweisen kann.
Und es ist auch keine Mogelpackung, wenn die Politik sagt: Kuckt mal, wir schenken euch die Steuern, die sonst der AG abzuführen hätte.
Gemogelt wird, wenn man nicht begreift:
Ist es nicht toll, dass wir den Besserverdienenden (also die mit den höheren Steuersätzen) mehr schenken als den Geringverdienern?
Mogelpackung, da es - wie z.b. bei uns dieses Jahr - gezahlt wird und dadurch die prozentuale Lohnerhöhung geringer ausfällt.
Eigentlich ganz einfach ; )
Nein, dann ist die geringer ausfallende Lohnerhöhung die Mogelpackung, wenn sie mit irgendwelchen Dingen begründet wird, die nichts damit zu tun haben.
Demnächst wird eine prozentuale Lohnerhöhung mit sinkenden Lachspreisen bei Aldi begründet, oder was? ::)
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...egal, wie du es (ver)drehst...es ist und bleibt eine Mogelpackung...
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...egal, wie du es (ver)drehst...es ist und bleibt eine Mogelpackung...
Bull Shit.
Es wird für den öD zu einer Mogelpackung im Gesamtkonzept umgedichtet werden, ja da sind wir wohl eine Meinung.
Es ist aber mitnichten per se eine Mogelpackung.
Mein Holde wird dadurch wieder mehr netto auf dem Konto habe.
Weil ihr AG ihr den geplanten Brutto Bonus entsprechend auszahlt, dass mehr Netto rauskommt.
-> Danke Staat für dieses (kleine) Geschenk.
99,9999% der AGs werden aber wegen dieser steuerlichen Möglichkeiten nicht einen Cent mehr Auszahlen als vorher geplant.
-> Mogelpackung?
x,y% werden wenige rauszahlen, so dass Netto beim An das gleiche wie ohne diese Packung rausgekommen wäre
-> Mogelpackung für An. Danke sagender Ag.
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...egal, wie du es (ver)drehst...es ist und bleibt eine Mogelpackung...
Bull Shit.
Es wird für den öD zu einer Mogelpackung im Gesamtkonzept umgedichtet werden, ja da sind wir wohl eine Meinung.
Es ist aber mitnichten per se eine Mogelpackung.
Mein Holde wird dadurch wieder mehr netto auf dem Konto habe.
Weil ihr AG ihr den geplanten Brutto Bonus entsprechend auszahlt, dass mehr Netto rauskommt.
-> Danke Staat für dieses (kleine) Geschenk.
99,9999% der AGs werden aber wegen dieser steuerlichen Möglichkeiten nicht einen Cent mehr Auszahlen als vorher geplant.
-> Mogelpackung?
x,y% werden wenige rauszahlen, so dass Netto beim An das gleiche wie ohne diese Packung rausgekommen wäre
-> Mogelpackung für An. Danke sagender Ag.
So ein Quatsch.
Sogar die Regierung sagt, sie macht es, damit die Lohnerhöhung weniger hoch ausfallen.
Und genau damit werden die Leute schlechter gestellt.
Wer das gut findet, hat von Geld 0,0 verstanden.
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Lass mal gut sein, WasDennNun. Es ging hier darum, ob die öffentlichen Arbeitgeber sich bei den 3.000 Euro auch angesprochen fühlen werden oder doch lieber Ratschläge geben als sie selbst zu befolgen. Das passiert nicht, da sind wir uns einig.
Und dass eine Einmalzahlung statt einer dauerhaften Gehaltserhöhung immer ein Nachteil ist, leuchtet auch jedem ein.
Und allgemein gesprochen ist das Steuerrecht nur sehr eingeschränkt geeignet Sozialpolitik zu betreiben.
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Lass mal gut sein, WasDennNun. Es ging hier darum, ob die öffentlichen Arbeitgeber sich bei den 3.000 Euro auch angesprochen fühlen werden oder doch lieber Ratschläge geben als sie selbst zu befolgen. Das passiert nicht, da sind wir uns einig.
Und dass eine Einmalzahlung statt einer dauerhaften Gehaltserhöhung immer ein Nachteil ist, leuchtet auch jedem ein.
Das Konstrukt kann so verwendet werden-> dann wird die angebliche Gehaltserhöhung zu einer Mogelpackung
Das Konstrukt ist aber unabhängig konstruiert zu Lohnsteigerungen. Somit auch als Konstrukt keine Mogelpackung.
Und allgemein gesprochen ist das Steuerrecht nur sehr eingeschränkt geeignet Sozialpolitik zu betreiben.
Absolut korrekt.
Ich fremdel nur damit, dass das Konstrukt per se eine Mogelpackung sein soll.
Mir ist schon klar, das der öD komplett und viele andere AGs es nutzen werden, um eine andere Mogelpackung zu verkaufen.
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Lass mal gut sein, WasDennNun. Es ging hier darum, ob die öffentlichen Arbeitgeber sich bei den 3.000 Euro auch angesprochen fühlen werden oder doch lieber Ratschläge geben als sie selbst zu befolgen. Das passiert nicht, da sind wir uns einig.
Und dass eine Einmalzahlung statt einer dauerhaften Gehaltserhöhung immer ein Nachteil ist, leuchtet auch jedem ein.
Das Konstrukt kann so verwendet werden-> dann wird die angebliche Gehaltserhöhung zu einer Mogelpackung
Das Konstrukt ist aber unabhängig konstruiert zu Lohnsteigerungen. Somit auch als Konstrukt keine Mogelpackung.
Und allgemein gesprochen ist das Steuerrecht nur sehr eingeschränkt geeignet Sozialpolitik zu betreiben.
Absolut korrekt.
Ich fremdel nur damit, dass das Konstrukt per se eine Mogelpackung sein soll.
Mir ist schon klar, das der öD komplett und viele andere AGs es nutzen werden, um eine andere Mogelpackung zu verkaufen.
Es ist genau mit und wegen "statt" konfrontiert, da man eine Lohn-Preis -spiralle verhindern will.
Und dadurch gibt es massig reallohnverlust.
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Mein Holde wird dadurch wieder mehr netto auf dem Konto habe.
Weil ihr AG ihr den geplanten Brutto Bonus entsprechend auszahlt, dass mehr Netto rauskommt.
-> Danke Staat für dieses (kleine) Geschenk
..wenn das so zu verstehen ist, dass der AG deiner Holden ihr 3000€ des normalen Gehaltes Steuer- u. Abgabenfrei auszahlt, dann wird es bald Schwierigkeiten geben...
Originalton BK Scholz:
„Der Bund ist bereit, bei zusätzlichen Zahlungen der Unternehmen an ihre Beschäftigten einen Betrag von bis zu 3.000 Euro von der Steuer und den Sozialversicherungsabgaben zu befreien.“
Das bedeutet, ähnlich wie bei der Coronaprämie können Arbeitgeber zusätzlich zum Lohn eine Sonderzahlung an ihre Beschäftigten überweisen. Der Staat verzichtet bei einem Betrag von bis zu 3.000 Euro auf die sonst üblichen Steuern und Sozialabgaben.
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Mein Holde wird dadurch wieder mehr netto auf dem Konto habe.
Weil ihr AG ihr den geplanten Brutto Bonus entsprechend auszahlt, dass mehr Netto rauskommt.
-> Danke Staat für dieses (kleine) Geschenk
..wenn das so zu verstehen ist, dass der AG deiner Holden ihr 3000€ des normalen Gehaltes Steuer- u. Abgabenfrei auszahlt, dann wird es bald Schwierigkeiten geben...
Originalton BK Scholz:
„Der Bund ist bereit, bei zusätzlichen Zahlungen der Unternehmen an ihre Beschäftigten einen Betrag von bis zu 3.000 Euro von der Steuer und den Sozialversicherungsabgaben zu befreien.“
Das bedeutet, ähnlich wie bei der Coronaprämie können Arbeitgeber zusätzlich zum Lohn eine Sonderzahlung an ihre Beschäftigten überweisen. Der Staat verzichtet bei einem Betrag von bis zu 3.000 Euro auf die sonst üblichen Steuern und Sozialabgaben.
Nein, es geht um eine jährlich schwankende Bonuszahlungen, die ihr AG meistens zahlt.
Diese sind nicht vertraglich zugesichert, sondern eine echte freiwillige Bonuszahlung des AGs.
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Nein, es geht um eine jährlich schwankende Bonuszahlungen, die ihr AG meistens zahlt. Diese sind nicht vertraglich zugesichert, sondern eine echte freiwillige Bonuszahlung des AGs.
Also wird die Bonuszahlung dieses Jahr nicht Bonuszahlung heißen sondern Inflationsprämie. Die AG werden den Vorteil zu Nutzen wissen, ihren AN den gleichen Nettobetrag mit geringeren eigenen Aufwendungen zukommen zu lassen.
Das Ziel, die Kaufkraft bzw. Binnennachfrage zu stabilisieren wird verfehlt (weil nicht mehr ausgezahlt wird), bekommen werden die Prämie hauptsächlich AN mit ohnehin gut zahlenden Jobs, in denen es Bonuszahlungen gibt, nicht dass sich deine Holde dafür rechtfertigen müsste. Der Geringverdiener bleibt mal wieder auf der Strecke, nur mit dem zusätzlich erschwerenden Umstand, dass die Bonuszahlungen an Besserverdienende, die bislang noch versteuert wurden, nun an den Sozialversicherungen vorbeifließen.
Die Inflationsprämie ist demnach ein Steuersparmodell für AG, die bislang schon leistungsabhängige Prämien gewährt haben. Und jedem sollte klar sein, dass ein Unternehmen primär dazu dient seine Eigentümer reich zu machen, nicht seine Angestellten und auch nicht die Gesellschaft insgesamt zu stützen.... und ich dachte, die FDP wäre der kleinste Koalitionspartner.
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...das, was zuvor beschrieben wurde, ist nicht der eigentliche Sinn der "Inflationszulage", ist aber durchaus möglich und diesen Weg werden (in der Privatwirtschaft) sicherlich einige AG einschlagen...
...es soll aber auch AG geben, die diese Zulage "on top" zahlen können und werden...aber die sind auch nicht im öD zu finden...
...im öD wird es wieder ein Gewurschtel der tarifparteien geben...
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Nein, es geht um eine jährlich schwankende Bonuszahlungen, die ihr AG meistens zahlt. Diese sind nicht vertraglich zugesichert, sondern eine echte freiwillige Bonuszahlung des AGs.
Also wird die Bonuszahlung dieses Jahr nicht Bonuszahlung heißen sondern Inflationsprämie. Die AG werden den Vorteil zu Nutzen wissen, ihren AN den gleichen Nettobetrag mit geringeren eigenen Aufwendungen zukommen zu lassen.
So könnten es einige AGs machen, ihrer wird es aber so nicht machen.
Er wird eben eine Inflationsprämie von 3000€ auszahlen und die Bonuszahlung um 3000€ kürzen.
Das Ziel, die Kaufkraft bzw. Binnennachfrage zu stabilisieren wird verfehlt (weil nicht mehr ausgezahlt wird), bekommen werden die Prämie hauptsächlich AN mit ohnehin gut zahlenden Jobs, in denen es Bonuszahlungen gibt, nicht dass sich deine Holde dafür rechtfertigen müsste. Der Geringverdiener bleibt mal wieder auf der Strecke, nur mit dem zusätzlich erschwerenden Umstand, dass die Bonuszahlungen an Besserverdienende, die bislang noch versteuert wurden, nun an den Sozialversicherungen vorbeifließen.
So wird es sicherlich oftmals kommen, aber wie gesagt, es gibt auch positive Ausnahmen, wo der AG eben dem AN ein mehr an Netto (und damit Kaufkraft Stärkung) ermöglicht. s.o.
Die Inflationsprämie ist demnach ein Steuersparmodell für AG, die bislang schon leistungsabhängige Prämien gewährt haben. Und jedem sollte klar sein, dass ein Unternehmen primär dazu dient seine Eigentümer reich zu machen, nicht seine Angestellten und auch nicht die Gesellschaft insgesamt zu stützen.... und ich dachte, die FDP wäre der kleinste Koalitionspartner.
Wieso Steuersparmodell? Der AG zahlt dadurch doch mehr steuern, da höhere Gewinne, da weniger Brutto Bonus ausgezahlt wird, nach deiner Darlegung.
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Und allgemein gesprochen ist das Steuerrecht nur sehr eingeschränkt geeignet Sozialpolitik zu betreiben.
Da in die Kassen der "Sozialpolitik" ein nicht ganz unerheblicher Teil aus den Verinnahmungen des "Steuerrechts" fliesst mag ich dieser These nicht so ganz folgen... ;)
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Im Rahmen des dritten Entlastungspaketes werden Unternehmer aufgefordert, ihren Mitarbeitern bis zu 3.000€ auszuzahlen. Diese wiederum würden dann von Sozialabgaben und Steuern befreit. Stichwort: Inflationsprämie
Ich rate dringend davon ab, eine Einmalzahlung einzufordern. Erfahrungsgemäß ersetzt oder vermindert diese dann nämlich die prozentuale Erhöhung der Gehälter. Das ist im Jahr der Einmalzahlung noch ganz nett, weil sie steuerfrei erfolgt. Spästestens im Folgejahr fehlt dann aber die Erhöhung der Tabellenwerte und ggf. neue Erhöhungen starten von einem niedrigeren Niveau aus. Mittelfristig sind solche Einmalzahlungen daher höchst schädlich für die Lohnentwicklung.
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Ist es möglich die 3000€ Inflationsprämie von 2 Arbeitgebern zu erhalten? Also von beiden steuerfrei?
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...es ist möglich, die Inflationsprämie von 2 Arbeitgebern zu erhalten...allerdings nur bis zur Höchstgrenze von 3000 € (zb. 1000 und 2000)...
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...es ist möglich, die Inflationsprämie von 2 Arbeitgebern zu erhalten...allerdings nur bis zur Höchstgrenze von 3000 € (zb. 1000 und 2000)...
Woraus ergibt sich das? Bei der Corona-Prämie war es ja anders. Dort konnte man auch 2 mal die 1.500€ steuerfrei von jeweils 2 Arbeitgebern erhalten.
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..aus Steuer- und Abgabenrecht....sowas würde im Rahmen des Steuerbescheides korrigiert...
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...es ist möglich, die Inflationsprämie von 2 Arbeitgebern zu erhalten...allerdings nur bis zur Höchstgrenze von 3000 € (zb. 1000 und 2000)...
Woraus ergibt sich das? Bei der Corona-Prämie war es ja anders. Dort konnte man auch 2 mal die 1.500€ steuerfrei von jeweils 2 Arbeitgebern erhalten.
Das wäre mir neu
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Dann sollte der Bund doch mit gutem Beispiel vorangehen.....
http://rp-epaper.s4p-iapps.com/artikel/1134661/23980995
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Dann sollte der Bund doch mit gutem Beispiel vorangehen.....
http://rp-epaper.s4p-iapps.com/artikel/1134661/23980995
Nochmals:
Das ist kein gutes Beispiel.
Das ist reallohnverlust.
Ein Beispiel:
Wenn das anstatt 1 Prozent Lohnerhöhung gezahlt wird, hat auch dieses 1 Prozent irgendwann die 3000 ausgestochen und zudem fließt die 0,1 in zukünftige Erhöhungen mit ein.
Wenn einer 2.500 Eur netto bekommt, hat man nach 10 Jahren auch 3000 mehr und dann kommen die weiteren Erhöhungen dazu.
Und die 3000 werden eher gegen 4-5 Prozent gegengerechnet.
Ich finde es unfassbar wie man sich für sich so etwas wünschen kann.
Das ist schon dämlich.
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...die "Dämlichen" landen zuerst in der 3000 €-Falle...und das wirklich Dämliche daran ist, sie freuen sich auch noch drüber ::)
..und am Dämlichsten sind die, die das auch noch einfordern 8)
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Dann sollte der Bund doch mit gutem Beispiel vorangehen.....
http://rp-epaper.s4p-iapps.com/artikel/1134661/23980995
Nochmals:
Das ist kein gutes Beispiel.
Das ist reallohnverlust.
Ein Beispiel:
Wenn das anstatt 1 Prozent Lohnerhöhung gezahlt wird, hat auch dieses 1 Prozent irgendwann die 3000 ausgestochen und zudem fließt die 0,1 in zukünftige Erhöhungen mit ein.
Wenn einer 2.500 Eur netto bekommt, hat man nach 10 Jahren auch 3000 mehr und dann kommen die weiteren Erhöhungen dazu.
Und die 3000 werden eher gegen 4-5 Prozent gegengerechnet.
Ich finde es unfassbar wie man sich für sich so etwas wünschen kann.
Das ist schon dämlich.
Man kommt sogar schon nach ca. 8,5 Jahren auf 3.000€, wenn man annimmt, dass es danach jedes Jahr 1% mehr gibt (Zinseszins).
Oder anders gerechnet: Der typische Beamte um die 50 herum, der 3.000€ netto und noch ca. 35 Jahre Lebenserwartung hat, wird (wenn er eine Pension von 70% bekommt) die 3.000 schon mit einer Lohnerhöhung von 0,25% erreichen (nur angenommen, wenn es danach nur jeweils 0,25% pro Jahr mehr gibt).
Oder noch anders gerechnet: Wenn er nächstes Jahr auf 0,25% verzichtet und die Jahre danach jeweils eine Erhöhung von 1% gibt, verzichtet er durch die 0,25% auf 3.333€ ...
Seid ihr jünger als 50: Dann wird natürlich viel mehr Geld daraus. z.B. 30 Jahre, 2.500 netto: jetzt 0,25% Erhöhung und danach jedes Jahr 1% = 5.000€ bis 85.
Das ist natürlich alles sehr zukunftsorientiert, man muss Bedenken, dass das Geld in Zukunft weniger wert ist, dafür wird man noch in Stufen aufsteigen (da haben die 0,25% auch Auswirkung drauf), etc. Ich möchte damit nur ausdrücken: So eine 3.000€ Prämie dürfte imho nicht mehr als 0,25% Auswirkung auf Tarifverhandlungen haben.
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...hier verhalten sich halt Viele wie Kleinkinder beim Geld...wenn du denen in der einen Hand zehn 10Cent-Münzen hinhälst und in der anderen eine 2 €-Münze und sie entscheiden lässt, nehmen sie immer die 10Cent-Münzen...
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...hier verhalten sich halt Viele wie Kleinkinder beim Geld...wenn du denen in der einen Hand zehn 10Cent-Münzen hinhälst und in der anderen eine 2 €-Münze und sie entscheiden lässt, nehmen sie immer die 10Cent-Münzen...
Sie sollten nicht von sich auf andere schließen.
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...die "Dämlichen" landen zuerst in der 3000 €-Falle...und das wirklich Dämliche daran ist, sie freuen sich auch noch drüber ::)
..und am Dämlichsten sind die, die das auch noch einfordern 8)
Was ist dämlich daran eine zusätzliche Einmalzahlung zu fordern?
Dämlich ist es, wenn man die Einmalzahlung nicht zusätzlich ist.
papa scholz hat doch eben gefordert, das es zusätzlich ist.
„Ich habe den Tarifpartnern das Angebot unterbreitet, zusätzliche Zahlungen bis zu 3000 Euro von Steuern und Abgaben zu befreien, wenn dadurch mit einer solchen Zahlung die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer besser durch die Krise kommen können“ 8) ;D ???
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Die Arbeitgeber werden aber sagen: die "nicht" 3000€ sondern wahrscheinlich im öd 750€ werden vollständiger Ersatz für eine lineare Erhöhung sein.
Dazu werden dann noch Lobpreisungen erwartet.
Verstehe ich total. Die aktuelle Inflation geht ja wieder zurück, Mieten sinken wieder, das Brot wird wieder billiger und mein Gasanbieter geht wieder zurück von 26cent auf 5,7 cent.
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Die Arbeitgeber werden aber sagen: die "nicht" 3000€ sondern wahrscheinlich im öd 750€ werden vollständiger Ersatz für eine lineare Erhöhung sein.
Dazu werden dann noch Lobpreisungen erwartet.
Verstehe ich total. Die aktuelle Inflation geht ja wieder zurück, Mieten sinken wieder, das Brot wird wieder billiger und mein Gasanbieter geht wieder zurück von 26cent auf 5,7 cent.
Was kann Papa Schlumpf dafür, wenn die Gewerkschaften über das Stöckchen springen? Einem EG5/6er kann man die 3000€ auch nicht übel nehmen. Der braucht das eher als der A13 Beamte und ist nunmal Verdis Kernklientel.
Bei euren Berechnungen muss man auch dagegen rechnen, dass man die 3k anlegen könnte.
Aber warum macht ihr euch überhaupt Gedanken darum? Eure Verhandlungen gehen doch erst im Januar 2024 los.
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..was Papa Scholz fordert und was die Tarifparteien daraus machen, sind zwei verschiedene paar Schuhe...
...zusätzlich wird es im öD nicht geben!...was die Privatwirtschaft vielleicht macht, ist hier im öD-Forum nicht wirklich von Interesse...
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Was ist dämlich daran eine zusätzliche Einmalzahlung zu fordern?
Dämlich ist es, wenn man die Einmalzahlung nicht zusätzlich ist.
Du hast ja mit dem zweiten Satz zu erkennen gegeben, was dämlich werden wird.
Wer ernsthaft glaubt, dass es ne "fette" Tabellenentgelterhöhung und irgendwas von den 3k "zusätzlich" gibt, ja tut mir leid, dem ist nicht zu helfen. Ich denke da sind wir uns einig
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...die "Dämlichen" landen zuerst in der 3000 €-Falle...und das wirklich Dämliche daran ist, sie freuen sich auch noch drüber ::)
..und am Dämlichsten sind die, die das auch noch einfordern 8)
Du bist ja einer der ganz Netten hier oder? Anonymität sei Dank?
Lieber eine Einmalzahlung in der derzeitigen Situation als gar nichts.
Vielleicht mal lieber von deinem hohen Ross heruntersteigen - vielen Kolleginnen und Kollegen würde das schon sehr nützen. Du mit deinem vermutlich hohen Bezügen brauchst so ein "Almosen" wohl nicht....und einige andere hier auch nicht.
Nochmal für diejenigen - es geht hier nicht um eine Einmalzahlung als ERSATZ für Lohnanhebungen prozentualer Art...sondern um Unterstützung bei den hohen Kosten! Verstanden nun?
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...die "Dämlichen" landen zuerst in der 3000 €-Falle...und das wirklich Dämliche daran ist, sie freuen sich auch noch drüber ::)
..und am Dämlichsten sind die, die das auch noch einfordern 8)
Nochmal für diejenigen - es geht hier nicht um eine Einmalzahlung als ERSATZ für Lohnanhebungen prozentualer Art...sondern um Unterstützung bei den hohen Kosten! Verstanden nun?
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass eine Einmalzahlung zusätzlich zu höheren Bezügen kommt. Ich gehe sogar davon aus, dass man als Forderung für eine Einmalzahlung noch dieses Jahr die Tabellenerhöhung zum 01.12. kassiert haben möchte.
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Nochmal für diejenigen - es geht hier nicht um eine Einmalzahlung als ERSATZ für Lohnanhebungen prozentualer Art...sondern um Unterstützung bei den hohen Kosten! Verstanden nun?
Manch einer ist leider sehr naiv.
Du musst gar nicht weit in die Vergangenheit schauen, um festzustellen, dass diese "zusätzliche Einmalzahlung" definitiv und zu 100% als Alternative zur Entgelterhöhung genutzt wird:
TV-L Abschluss 2021. Im Rahmen der zusätzlichen steuer- und abgabefreien Einmalzahlung "Corona-Prämie" in Höhe von 1.300€ wurde beschlossen, dass es ein komplettes Jahr eine Nullrunde bei den Erhöhungen gibt, die - Oh Wunder - ziemlich genau den Bruttobetrag einer ca. 2%-Erhöhung ergeben hätte. Hier haben sich die Länder also mit einer Einmalzahlung in Höhe einer sonst jährlich stattfindenden Erhöhungszahlung rausgekauft aus der Zahlung auf Ewigkeit.
Das ist in Etwa wie wenn ein Arbeitgeber sagt "Hier, ich gebe dir einmalig dein komplettes Bruttojahresgehalt in Netto und muss dir dafür nie wieder Lohn zahlen". Und ich bin mir sicher, es wird ein paar Evolutionsbremsen (oder Menschen, die kurz vor der Rente stehen) geben, die das auch noch feiern.
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Lieber eine Einmalzahlung in der derzeitigen Situation als gar nichts.
Vielleicht mal lieber von deinem hohen Ross heruntersteigen - vielen Kolleginnen und Kollegen würde das schon sehr nützen. Du mit deinem vermutlich hohen Bezügen brauchst so ein "Almosen" wohl nicht....und einige andere hier auch nicht.
Nochmal für diejenigen - es geht hier nicht um eine Einmalzahlung als ERSATZ für Lohnanhebungen prozentualer Art...sondern um Unterstützung bei den hohen Kosten! Verstanden nun?
...ich gönn dir ja deine 3000 €...bescheuert ist das trotzdem
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Das ist in Etwa wie wenn ein Arbeitgeber sagt "Hier, ich gebe dir einmalig dein komplettes Bruttojahresgehalt in Netto und muss dir dafür nie wieder Lohn zahlen". Und ich bin mir sicher, es wird ein paar Evolutionsbremsen (oder Menschen, die kurz vor der Rente stehen) geben, die das auch noch feiern.
Ich würde das feiern. Im Anschluss würde ich einfach kündigen und mir einen neuen AG suchen. 8)
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Es ist einfach die Aufgabe einer Gewerkschaft, hier diesen vom BK angeführten "Zusatz" deutlich zu machen, entsprechend zu verargumentieren und einzufordern - und das unabhängig von lfd. oder gelaufenen Tarifverhandlungen.... Verdi - also los!
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Es ist einfach die Aufgabe einer Gewerkschaft, hier diesen vom BK angeführten "Zusatz" deutlich zu machen, entsprechend zu verargumentieren und einzufordern - und das unabhängig von lfd. oder gelaufenen Tarifverhandlungen.... Verdi - also los!
Ernsthaft?
Du hast die anderen Beiträge und die Ergebnisse der letzten Tarifverhandlungen schon mitbekommen?
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Es ist einfach die Aufgabe einer Gewerkschaft, hier diesen vom BK angeführten "Zusatz" deutlich zu machen, entsprechend zu verargumentieren und einzufordern - und das unabhängig von lfd. oder gelaufenen Tarifverhandlungen.... Verdi - also los!
Ernsthaft?
Du hast die anderen Beiträge und die Ergebnisse der letzten Tarifverhandlungen schon mitbekommen?
Natuerlich hat sich Verdi zuletzt durch die TdL ueber den Tisch ziehen lassen. Aber das muss ja nicht so bleiben.... Der BK hat das Wort zusaetzlich beim durch die Politik angestrebten Inflationsausgleich in den Mund genommen. Warum sollte das nicht durch eine gute Gewerfkschaft aufgenommen werden ... z.B. indem nun eine zusaetzliche Zahlung von 250 Euro je Monat im Jahr 2023 gefordert wird - und das ueber alle bestehenden Tarifvertraege hinweg, also verbindlich fuer alle Beschaeftigten im Oeffentlichen Dienst von Bund, Laendern und Kommunen... Los Verdi!
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Es ist einfach die Aufgabe einer Gewerkschaft, hier diesen vom BK angeführten "Zusatz" deutlich zu machen, entsprechend zu verargumentieren und einzufordern - und das unabhängig von lfd. oder gelaufenen Tarifverhandlungen.... Verdi - also los!
Ernsthaft?
Du hast die anderen Beiträge und die Ergebnisse der letzten Tarifverhandlungen schon mitbekommen?
Natuerlich hat sich Verdi zuletzt durch die TdL ueber den Tisch ziehen lassen. Aber das muss ja nicht so bleiben.... Der BK hat das Wort zusaetzlich beim durch die Politik angestrebten Inflationsausgleich in den Mund genommen. Warum sollte das nicht durch eine gute Gewerfkschaft aufgenommen werden ... z.B. indem nun eine zusaetzliche Zahlung von 250 Euro je Monat im Jahr 2023 gefordert wird - und das ueber alle bestehenden Tarifvertraege hinweg, also verbindlich fuer alle Beschaeftigten im Oeffentlichen Dienst von Bund, Laendern und Kommunen... Los Verdi!
Es würde doch reichen, wenn ver.di in den Tarifvertrag aushandelt, das außertariflich Zahlungen, wie z.b. diese Prämie jederzeit außertariflich gezahlt werden dürfen.
Denn wenn es eine freiwillige/zusätzliche Leistung des AGs ist, dann braucht man dafür doch kein ver.di.
Und wenn ver.di da was im Rahmen der Tarifverhandlungen aushandelt, dann ist es ja keine freiwillige/zusätzliche Leistung des AGs, sondern Teil der Tarifverhandlungen und entspricht nicht der Vorgabe vom Papa Scholz und dürfte dann auch nicht steuerfrei sein 8)
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Es würde doch reichen, wenn ver.di in den Tarifvertrag aushandelt, das außertariflich Zahlungen, wie z.b. diese Prämie jederzeit außertariflich gezahlt werden dürfen.
Denn wenn es eine freiwillige/zusätzliche Leistung des AGs ist, dann braucht man dafür doch kein ver.di.
Und wenn ver.di da was im Rahmen der Tarifverhandlungen aushandelt, dann ist es ja keine freiwillige/zusätzliche Leistung des AGs, sondern Teil der Tarifverhandlungen und entspricht nicht der Vorgabe vom Papa Scholz und dürfte dann auch nicht steuerfrei sein 8)
Der Wortlaut war in der hinsicht eindeutig (frei zitiert): "... sofern sich Arbeitgeber und Gewerkschaften darauf verständigen". Hab ich aber schonmal iwo geschrieben. Die "Inf-Prämie" ist ja mittlerweile in jedem 2ten Thread :o
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Die Gewerkschaften machen seit Jahren hundsmiserable Arbeit.
Ich habe kaum Hoffnung, dass sich das ändert, vor allem da sie nach der letzten Tarifverhandlungen versucht haben scheiße als gold zu verkaufen.
Da ist jedes vertrauen meinerseits dahin.
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https://www.t-online.de/finanzen/unternehmen-verbraucher/unternehmen/id_100054168/ig-metall-steuerfreie-einmalzahlung-koennte-zur-loesung-in-tarifkonflikt-beitragen.html
Bei der IGM könnte die Einmalzahlung zum Tarifkonflikt beitragen...
Ich bleibe dabei: Die 3000€ werden durch 24 geteilt. Und dann müssen wir uns mit 2,8% bis 2025 abspeisen lassen... Bis dahin scheppert die Inflation so derbe rein, dass wir in diesem Zeitrahmen von 20% Reallohnverlust sprechen.
Toll!
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Bereits bis jetzt, also Stand September 2022 haben wir, seit der letzten Gehaltserhöhung im Januar 2021, einen Kaufkraftverlust von 9,5 Prozent...
Okay die 1.300 sind nicht dabei und wir bekommen ja nochmal 2,8 Prozent im Dezember... allerdings wird bis mindestens 30.09.2023 nichts passieren. Die Inflation wird weiter den Reallohn schmälern...
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Bereits bis jetzt, also Stand September 2022 haben wir, seit der letzten Gehaltserhöhung im Januar 2021, einen Kaufkraftverlust von 9,5 Prozent...
Okay die 1.300 sind nicht dabei und wir bekommen ja nochmal 2,8 Prozent im Dezember... allerdings wird bis mindestens 30.09.2023 nichts passieren. Die Inflation wird weiter den Reallohn schmälern...
Wie man hier lesen kann, verstehen das leider viele nicht und finden Einmalzahlungen noch toll.
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Genauso wird es kommen. Einmalzahlung bis max. 3.000 €, lange laufender Tarifvertrag und geringe prozentuale Erhöhung. Die Gewerkschaften lassen sich dafür feiern und die Mehrzahl der Arbeitnehmer wird sich darüber auch noch freuen. WinWin für die öffentliche Hand, da Einsparungen beim Personal und Lohn-Preisspirale eingedämmt. Ich denke mal die Steuereinnahmen werden trotz weiterer Faktoren in diesem Jahr wieder Rekorde brechen.
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Genauso wird es kommen. Einmalzahlung bis max. 3.000 €...
Max. 600€, mehr ist dem Wahlvieh nicht vermittelbar. Und an alle, die hier so leidenschaftlich die hohe Einmalzahlung verweigern. Man kann auch eine miserable Linearanpassung, mit langer Laufzeit ohne Prämie haben. Da ist das BMI in den Verhandlungen recht kreativ.
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Genauso wird es kommen. Einmalzahlung bis max. 3.000 €...
Max. 600€, mehr ist dem Wahlvieh nicht vermittelbar. Und an alle, die hier so leidenschaftlich die hohe Einmalzahlung verweigern. Man kann auch eine miserable Linearanpassung, mit langer Laufzeit ohne Prämie haben. Da ist das BMI in den Verhandlungen recht kreativ.
Das ist wie mit Windmühlen hier.
Jede Einmalzahlung nimmt dir durch Zinseszins -effekt zukünftige Steigerungen und sie würden und werden sehr sehr höchstwahrscheinlich gegen prozentuale Erhöhung gegengerechnet und sind verar...
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Bereits bis jetzt, also Stand September 2022 haben wir, seit der letzten Gehaltserhöhung im Januar 2021, einen Kaufkraftverlust von 9,5 Prozent...
Okay die 1.300 sind nicht dabei und wir bekommen ja nochmal 2,8 Prozent im Dezember... allerdings wird bis mindestens 30.09.2023 nichts passieren. Die Inflation wird weiter den Reallohn schmälern...
Wie man hier lesen kann, verstehen das leider viele nicht und finden Einmalzahlungen noch toll.
Einmalzahlungen sind toll!
Kompensieren aber niemals eine Prozentuale Lohnerhöhung, sofern man noch ein paar Jahre dabei ist.
Einmal Zahlungen in irgendeiner nominalen oder prozentualen Lohnerhöhung einzurechnen ist unseriös.
Außer wenn man den damit erzielten Jahreslohn bei allen zukünftigen Lohnvergleichen hinzu zieht.
Und man damit negative Lohnerhöhungen darstellt.
Wenn bei 30T€ Jahreslohn plus 3T€ Einmalzahlung in Jahr 1 man eine Lohnsteigerung von 10% verkündet,
dann muss man man dann bei einer Lohnerhöhung von 10% in Jahr zwei eine Ergebnis von 0% zu verkünden und wenn man 9% aushandelt, muss man von einer Lohnkürzung sprechen.....
Aber das Volk ist ja vergesslich
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Hallo zusammen,
da ich neu bin, bitte ich um Nachsicht, wenn meine Frage schonmal gestellt wurde.
Hat jemand Erfahrung damit (z. B. aus den 70ern), was amtsangemessene Alimentation in Inflationszeiten bedeutet? Ist es tatsächlich verfassungskonform, sich auf die Tarifabschlüsse zu stützen, obwohl diese die Inflation nicht antizipiert haben? M. E. müsste ein Diensther zur Amtsangemessenheit auch "zügig" auf veränderte Rahmensituationen reagieren, da viele Beamte schon jetzt ihre finanziellen Möglichkeiten aufgrund der Rahmenbedingugnen überdehnt haben und damit (unverschuldet) nicht mehr amtsangemessen alimentiert werden. Tarifvertrag dürfte hier nicht automatisch = Alimentationserhöhung sein.
Sollte man diesbezüglich einen gesonderten Einspruch erheben?
Sollte die Frage naiv sein - sorry, interessiert mich wirklich ;)
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Hallo zusammen,
da ich neu bin, bitte ich um Nachsicht, wenn meine Frage schonmal gestellt wurde.
Hat jemand Erfahrung damit (z. B. aus den 70ern), was amtsangemessene Alimentation in Inflationszeiten bedeutet? Ist es tatsächlich verfassungskonform, sich auf die Tarifabschlüsse zu stützen, obwohl diese die Inflation nicht antizipiert haben? M. E. müsste ein Diensther zur Amtsangemessenheit auch "zügig" auf veränderte Rahmensituationen reagieren, da viele Beamte schon jetzt ihre finanziellen Möglichkeiten aufgrund der Rahmenbedingugnen überdehnt haben und damit (unverschuldet) nicht mehr amtsangemessen alimentiert werden. Tarifvertrag dürfte hier nicht automatisch = Alimentationserhöhung sein.
Sollte man diesbezüglich einen gesonderten Einspruch erheben?
Sollte die Frage naiv sein - sorry, interessiert mich wirklich ;)
Hallo Namensvetter,
kann man hier nachschauen. https://oeffentlicher-dienst.info/beamte/bund/a/1970er/
Wenn ich es richtig sehe sind damals die Gehälter von Anfang 1970 bis Ende 1975 um fast 40% gestiegen.
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M. E. müsste ein Diensther zur Amtsangemessenheit auch "zügig" auf veränderte Rahmensituationen reagieren, da viele Beamte schon jetzt ihre finanziellen Möglichkeiten aufgrund der Rahmenbedingugnen überdehnt haben und damit (unverschuldet) nicht mehr amtsangemessen alimentiert werden. Tarifvertrag dürfte hier nicht automatisch = Alimentationserhöhung sein.
Sollte man diesbezüglich einen gesonderten Einspruch erheben?
Sollte die Frage naiv sein - sorry, interessiert mich wirklich ;)
Naiv ist es nicht, aber Gegenbeispiel:
Wenn alle Angestellten Nullrunden beim Gehalt machen und die Inflation bei 10%liegt.
Warum sollte dann eine Erhöhung für den Beamten notwendig sein, wenn er davon immer noch (über)leben kann.
Amtsangemessenheit spiegelt sich unter anderem auch im Vergleich zu anderen wieder, deswegen sind ja vom BVerG auch die Lohnentwicklung innerhalb und ausserhalb des öD als Prüfkriterien aufgestellt worden.
Wenn allgemein Wohlstandsverlust herrscht, dann wird der Beamte auch nicht davon ausgenommen.
Aber Widerspruch solltest du auf alle Fälle jährlich erheben, da es nocht lange dauern wird bis der Besoldungsgestzgeber eine korrekte Besoldung hinbekommt.
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Wenn allgemein Wohlstandsverlust herrscht, dann wird der Beamte auch nicht davon ausgenommen.
Also Bitte...einen Beamten mit der Allgemeinheit in Beziehung setzen? Dieser hat die sogenannte Bestenauslese durchlaufen und ist seinem Dienstherr treu ergeben. Da kann der schon mal für seine treuen Lämmer etwas tiefer ins Staatssäckel greifen, notfalls auf Kosten des lausigen Fußvolks im Angestelltenverhältnis. ;D
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M. E. müsste ein Diensther zur Amtsangemessenheit auch "zügig" auf veränderte Rahmensituationen reagieren, da viele Beamte schon jetzt ihre finanziellen Möglichkeiten aufgrund der Rahmenbedingugnen überdehnt haben und damit (unverschuldet) nicht mehr amtsangemessen alimentiert werden. Tarifvertrag dürfte hier nicht automatisch = Alimentationserhöhung sein.
Sollte man diesbezüglich einen gesonderten Einspruch erheben?
Sollte die Frage naiv sein - sorry, interessiert mich wirklich ;)
Naiv ist es nicht, aber Gegenbeispiel:
Wenn alle Angestellten Nullrunden beim Gehalt machen und die Inflation bei 10%liegt.
Warum sollte dann eine Erhöhung für den Beamten notwendig sein, wenn er davon immer noch (über)leben kann.
Amtsangemessenheit spiegelt sich unter anderem auch im Vergleich zu anderen wieder, deswegen sind ja vom BVerG auch die Lohnentwicklung innerhalb und ausserhalb des öD als Prüfkriterien aufgestellt worden.
Wenn allgemein Wohlstandsverlust herrscht, dann wird der Beamte auch nicht davon ausgenommen.
Aber Widerspruch solltest du auf alle Fälle jährlich erheben, da es nocht lange dauern wird bis der Besoldungsgestzgeber eine korrekte Besoldung hinbekommt.
Der Vergleich zwischen Besoldungsentwicklung und Nominallohnindex ist nicht mehr oder weniger wert als der Vergleich zwischen Besoldungsentwicklung und Verbraucherpreisindex. Beide gehören zur ersten Prüfungsstufe bei der Beurteilung einer verfassungskonformen Alimentation.
Den Verweis auf den angeblichen Wohlstandsverlust verstehe ich aber gar nicht. Wie es um das Privatvermögen der Deutschen bestellt ist kann man hier nachlesen. Ich sehe einen Vermögenszuwachs selbst ohne Immobilien von 21% seit Q1 2019. Kann mich nicht an Einkommenssteigerungen in dieser Größenordnung erinnern.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37880/umfrage/geldvermoegen-der-privathaushalte-in-deutschland/#:~:text=Das%20Geldverm%C3%B6gen%20der%20privaten%20Haushalte,etwa%2036%20Milliarden%20Euro%20gesunken.
Was das Leichentuch der Statistik hier verdeckt ist die Binsenweisheit, dass die Armen immer ärmer und die Reichen immer reicher werden. Und weil die Armen immer ärmer werden, soll ich also auf einen Inflationsausgleich verzichten?
Wär ich nicht arm wärst du nicht reich...
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Bereits bis jetzt, also Stand September 2022 haben wir, seit der letzten Gehaltserhöhung im Januar 2021, einen Kaufkraftverlust von 9,5 Prozent...
Okay die 1.300 sind nicht dabei und wir bekommen ja nochmal 2,8 Prozent im Dezember... allerdings wird bis mindestens 30.09.2023 nichts passieren. Die Inflation wird weiter den Reallohn schmälern...
Wie man hier lesen kann, verstehen das leider viele nicht und finden Einmalzahlungen noch toll.
Einmalzahlungen sind toll!
Kompensieren aber niemals eine Prozentuale Lohnerhöhung, sofern man noch ein paar Jahre dabei ist.
Einmal Zahlungen in irgendeiner nominalen oder prozentualen Lohnerhöhung einzurechnen ist unseriös.
Außer wenn man den damit erzielten Jahreslohn bei allen zukünftigen Lohnvergleichen hinzu zieht.
Und man damit negative Lohnerhöhungen darstellt.
Wenn bei 30T€ Jahreslohn plus 3T€ Einmalzahlung in Jahr 1 man eine Lohnsteigerung von 10% verkündet,
dann muss man man dann bei einer Lohnerhöhung von 10% in Jahr zwei eine Ergebnis von 0% zu verkünden und wenn man 9% aushandelt, muss man von einer Lohnkürzung sprechen.....
Aber das Volk ist ja vergesslich
Wann wurde jemals eine Einmalzahlung nicht gegengerechnet?
Merkst selbst, oder?
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Wenn allgemein Wohlstandsverlust herrscht, dann wird der Beamte auch nicht davon ausgenommen.
Also Bitte...einen Beamten mit der Allgemeinheit in Beziehung setzen? Dieser hat die sogenannte Bestenauslese durchlaufen und ist seinem Dienstherr treu ergeben. Da kann der schon mal für seine treuen Lämmer etwas tiefer ins Staatssäckel greifen, notfalls auf Kosten des lausigen Fußvolks im Angestelltenverhältnis. ;D
Neidisch?
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Oh nein es geschieht schon wieder...die standardisierte Zuspitzung und Ablenkung in Richtung Neiddebatte. Das Ass im Ärmel eines jeden Staatsdieners ;D
Der Clown der bekannten Fastfoodkette würde jetzt sagen "I'm lovin' it"...
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...kein Neid...nur Dauerfrust :D
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Bereits bis jetzt, also Stand September 2022 haben wir, seit der letzten Gehaltserhöhung im Januar 2021, einen Kaufkraftverlust von 9,5 Prozent...
Okay die 1.300 sind nicht dabei und wir bekommen ja nochmal 2,8 Prozent im Dezember... allerdings wird bis mindestens 30.09.2023 nichts passieren. Die Inflation wird weiter den Reallohn schmälern...
Wie man hier lesen kann, verstehen das leider viele nicht und finden Einmalzahlungen noch toll.
Einmalzahlungen sind toll!
Kompensieren aber niemals eine Prozentuale Lohnerhöhung, sofern man noch ein paar Jahre dabei ist.
Einmal Zahlungen in irgendeiner nominalen oder prozentualen Lohnerhöhung einzurechnen ist unseriös.
Außer wenn man den damit erzielten Jahreslohn bei allen zukünftigen Lohnvergleichen hinzu zieht.
Und man damit negative Lohnerhöhungen darstellt.
Wenn bei 30T€ Jahreslohn plus 3T€ Einmalzahlung in Jahr 1 man eine Lohnsteigerung von 10% verkündet,
dann muss man man dann bei einer Lohnerhöhung von 10% in Jahr zwei eine Ergebnis von 0% zu verkünden und wenn man 9% aushandelt, muss man von einer Lohnkürzung sprechen.....
Aber das Volk ist ja vergesslich
Wann wurde jemals eine Einmalzahlung nicht gegengerechnet?
Merkst selbst, oder?
Natürlich darf man es gegenrechnen, aber nur wenn man es immer gegenrechnet und damit die Diskussion ob einmal Zahlung gut oder schlecht ist ein für alle mal erledigt ist.
Aber das Volk wird sich über die 10% Erhöhung im 2. Jahr Bildzeitungsmäßig aufregen (ausser die depperten öDler die sich abspeisen haben lassen und nicht merken, dass sie einer Nullrunde aufgesessen sind)
Merkst du es jetzt?
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Kapier deinen Text nicht.
Und merke, dass du auch nichts verstanden hast.
Und mir ist es auch zu nervig mit Leuten, die anscheinend keine Ahnung von Zinsrechnung haben tagelang zu diskutieren.
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...kein Neid...nur Dauerfrust :D
Spätestens nach den nächsten Verdi Verhandlungen wird wieder geheult.
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Kapier deinen Text nicht.
Und merke, dass du auch nichts verstanden hast.
Und mir ist es auch zu nervig mit Leuten, die anscheinend keine Ahnung von Zinsrechnung haben tagelang zu diskutieren.
Schade das ich dich überfordere und du nicht durchdrungen hast, das eine Einmalzahlung auch verzinslich dargestellte werden kann.
bei 30T€ ist eine Einmalzahlung von 3T€ eine einmalige Lohnerhöhung von 10%
Bei einer Einmalzahlung von 3T€ im Folgejahr ist es eine Lohnerhöhung von 0%.
Bei eine Lohnsteigerung im Folgejahr von 10% ist es ebenfalls eine Lohnerhöhung von 0%.
Das Volk redet aber von einer Lohnerhöhung von 10% im Folgejahr und lässt sich verarschen.
Jetzt kapiert?
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Kapier deinen Text nicht.
Und merke, dass du auch nichts verstanden hast.
Und mir ist es auch zu nervig mit Leuten, die anscheinend keine Ahnung von Zinsrechnung haben tagelang zu diskutieren.
Schade das ich dich überfordere und du nicht durchdrungen hast, das eine Einmalzahlung auch verzinslich dargestellte werden kann.
bei 30T€ ist eine Einmalzahlung von 3T€ eine einmalige Lohnerhöhung von 10%
Bei einer Einmalzahlung von 3T€ im Folgejahr ist es eine Lohnerhöhung von 0%.
Bei eine Lohnsteigerung im Folgejahr von 10% ist es ebenfalls eine Lohnerhöhung von 0%.
Das Volk redet aber von einer Lohnerhöhung von 10% im Folgejahr und lässt sich verarschen.
Jetzt kapiert?
nein, da du den Zineszinseffekt anscheinend immer noch nicht verstanden hast.
Und der ist entscheidend.
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Kapier deinen Text nicht.
Und merke, dass du auch nichts verstanden hast.
Und mir ist es auch zu nervig mit Leuten, die anscheinend keine Ahnung von Zinsrechnung haben tagelang zu diskutieren.
Schade das ich dich überfordere und du nicht durchdrungen hast, das eine Einmalzahlung auch verzinslich dargestellte werden kann.
bei 30T€ ist eine Einmalzahlung von 3T€ eine einmalige Lohnerhöhung von 10%
Bei einer Einmalzahlung von 3T€ im Folgejahr ist es eine Lohnerhöhung von 0%.
Bei eine Lohnsteigerung im Folgejahr von 10% ist es ebenfalls eine Lohnerhöhung von 0%.
Das Volk redet aber von einer Lohnerhöhung von 10% im Folgejahr und lässt sich verarschen.
Jetzt kapiert?
nein, da du den Zineszinseffekt anscheinend immer noch nicht verstanden hast.
Und der ist entscheidend.
Autsch, dann hast du nicht verstanden was ich geschrieben habe und das Beispiel zu ende gedacht.
Im obigen Beispiel muss wieviel im Folgejahr als Einmalzahlung gezahlt werden, damit man eine Lohnerhöhung von 10% hat?
6300€, das ist der Zinseszinseffekt, den ich oben verdeutlicht habe, was du aber wohl nicht verstanden hast.
Ich dachte, in dem ich schrieb, das 3000 bzw. 10% eine LohnErhöhung von 0% darstellen, würden den Zinseszinseffekt deutlich genug machen.
Jetzt kapiert?
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Beruhigt euch mal. Es nervt!!!
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Kapier deinen Text nicht.
Und merke, dass du auch nichts verstanden hast.
Und mir ist es auch zu nervig mit Leuten, die anscheinend keine Ahnung von Zinsrechnung haben tagelang zu diskutieren.
Schade das ich dich überfordere und du nicht durchdrungen hast, das eine Einmalzahlung auch verzinslich dargestellte werden kann.
bei 30T€ ist eine Einmalzahlung von 3T€ eine einmalige Lohnerhöhung von 10%
Bei einer Einmalzahlung von 3T€ im Folgejahr ist es eine Lohnerhöhung von 0%.
Bei eine Lohnsteigerung im Folgejahr von 10% ist es ebenfalls eine Lohnerhöhung von 0%.
Das Volk redet aber von einer Lohnerhöhung von 10% im Folgejahr und lässt sich verarschen.
Jetzt kapiert?
nein, da du den Zineszinseffekt anscheinend immer noch nicht verstanden hast.
Und der ist entscheidend.
Autsch, dann hast du nicht verstanden was ich geschrieben habe und das Beispiel zu ende gedacht.
Im obigen Beispiel muss wieviel im Folgejahr als Einmalzahlung gezahlt werden, damit man eine Lohnerhöhung von 10% hat?
6300€, das ist der Zinseszinseffekt, den ich oben verdeutlicht habe, was du aber wohl nicht verstanden hast.
Ich dachte, in dem ich schrieb, das 3000 bzw. 10% eine LohnErhöhung von 0% darstellen, würden den Zinseszinseffekt deutlich genug machen.
Jetzt kapiert?
Nein
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Guten Abend,
bei allem Ärger über diesen unverschämten "Trend" zu Einmalzahlung (die von meinen Kollegen im letzten Jahr mehrheitlich beklatscht wurde >:( ): Besteht denn nicht die Möglichkeit, das Weihnachtsgeld in diesem Jahr über die Inflationsprämie auszuzahlen? Dann wäre doch zumindest das etwas höher? Haben die Gewerkschaften so etwas eigentlich im Blick?
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Bei welchen Ländern gibt es denn noch Weihnachtsgeld für Beamte ? ???
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Bei welchen Ländern gibt es denn noch Weihnachtsgeld für Beamte ? ???
Teilweise gibt es bspw. ein Weihnachtsgeld, wenn man Kinder hat.
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Guten Abend,
bei allem Ärger über diesen unverschämten "Trend" zu Einmalzahlung (die von meinen Kollegen im letzten Jahr mehrheitlich beklatscht wurde >:( ): Besteht denn nicht die Möglichkeit, das Weihnachtsgeld in diesem Jahr über die Inflationsprämie auszuzahlen? Dann wäre doch zumindest das etwas höher? Haben die Gewerkschaften so etwas eigentlich im Blick?
Warum sollten die Länder das machen?
Weil sie ihre Angestellten/Beamten so sehr wertschätzen?
Wenn sie 8rgendwie könnten, würden sie eher nicht etwas streichen.
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In RP hört die Opposition mal bei der Regierung nach, ob das Land Rheinland-Pfalz an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Inflationsprämie auszahlen wird, und falls ja, in welcher Höhe und an wen (https://dokumente.landtag.rlp.de/landtag/vorlagen/2482-V-18.pdf).
Dort wird man also in nächster Zeit dann mal nachlesen können, warum genau das leider überhaupt nicht möglich ist, obwohl man seine Beamten und Beschäftigten ja eigentlich doch total lieb hat ;-)
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...die Antwort ist doch klar...Tv-l Verhandlung 2023 u anschließendes Gesetzgebungsverfshren...Auszahlung 2024..
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Bei welchen Ländern gibt es denn noch Weihnachtsgeld für Beamte ? ???
Beispielsweise in Bayern, Berlin, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt.
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Bei welchen Ländern gibt es denn noch Weihnachtsgeld für Beamte ? ???
Beispielsweise in Bayern, Berlin, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt.
Sachsen hat es auf Grund der beiden Klatschen vorm Bundesverfassungsgericht wieder in die monatlichen Grundbezüge eingerechnet. Insofern sogar jetzt wieder dynamisiert......
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https://www.tagesschau.de/inland/bka-innere-sicherheit-energiekrise-inflation-101.html
Zum Glück haben wir einen leistungsfähigen, durch hohe Wertschätzung motivierten und personell gut aufgestellten offrntlichen Dienst, der auch diese Probleme meisterhaft bewältigen wird.
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https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/robert-habeck-zu-arbeitsbelastung-im-ministerium-die-leute-werden-krank-die-koennen-nicht-mehr-a-ec9f7552-ccef-4b67-81a7-a06e708176c3
Es seien immer die gleichen Leute, die die Gesetze machten, weil das Haus so aufgebaut sei. Es könne ja nicht das Tourismusreferat das Strommarktdesign machen. »Das ist so, als wenn ich dem Künstler sage, der die Skulpturen gemacht hat, er kann ja auch mal BDI-Präsident sein.
Sorry aber nach meiner Erfahrung im öffentlichen Dienst läuft es doch genau so, Hauptsache "Verwendungsbreite", wer braucht denn Ahnung?
Je weiter oben desto weniger Ahnung, Hauptsache irgendwer verfassungswidrig Bezahltes macht noch die Arbeit.
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Oder als würde man Leute ohne Abschluss oder sonstige Qualifikation fragen, ob sie Minister (m/w/d) werden möchten 8)
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Während der ersten Lesung zum "Entwurf eines Gesetzes über die Anpassung von Besoldungs- und Beamtenversorgungsbezügen 2022 und zur Änderung weiterer besoldungs- und versorgungsrechtlicher Vorschriften des Landes Mecklenburg-Vorpommern" hat Herr Dr. Geue (Finanzminister M-V) im Landtag angesprochen, wie gut er diese Möglichkeit einer steuerfreien Einmalzahlung findet und hofft, dass diese erneut Gegenstand der nächsten Tarifverhandlungen mit den Ländern wird.
Es solle nicht alles über eine lineare Erhöhung abgegolten werden.
Ich kann mir vorstellen, dass andere, wenn nicht sogar alle Finanzminister, ähnlich denken.
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Während der ersten Lesung zum "Entwurf eines Gesetzes über die Anpassung von Besoldungs- und Beamtenversorgungsbezügen 2022 und zur Änderung weiterer besoldungs- und versorgungsrechtlicher Vorschriften des Landes Mecklenburg-Vorpommern" hat Herr Dr. Geue (Finanzminister M-V) im Landtag angesprochen, wie gut er diese Möglichkeit einer steuerfreien Einmalzahlung findet und hofft, dass diese erneut Gegenstand der nächsten Tarifverhandlungen mit den Ländern wird.
Es solle nicht alles über eine lineare Erhöhung abgegolten werden.
Ich kann mir vorstellen, dass andere, wenn nicht sogar alle Finanzminister, ähnlich denken.
Wie erwartet und viele finden es auch noch gut...7nd werden für dumm verkauft.
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Im Freistaat Bayern hat es so etwas Ähnliches vor einigen Jahren (2017) schon mal gegeben - auch im zeitlichen Vorfeld einer hiesigen Landtagswahl.
Im Tarifbereich des TVöD-L war für einige (höhere) Entgeltgruppen eine weitere Erfahrungsstufe (Stufe 6) eingeführt worden.
Der damalige Finanzminister - und heutige Ministerpräsident - erklärte deren Übernahme in die Beamten- und Richterbesoldung als nicht systemkonform darstellbar. Stattdessen gab es, natürlich nur einmalig, den "Bayern-Bonus" in Höhe von 500,00 €.
Der (Spar-)Effekt war natürlich entsprechend: Keine Tabellenwirksamkeit, keine Ruhegehaltsrelevanz, und gerade in unteren Besoldungsgruppen vergleichsweise große Freude. In den Sphären des gehobenen und höheren Dienstes sah das naturgemäß ganz anders aus, da kam kaum noch ein einstelliger Prozentbereich an.
Andere Länder wie etwa der Freistaat Sachsen haben dagegen einfach eine - ruhegehaltsfähige - Sonderzulage eingeführt, die fünf Jahre nach Erreichen der höchsten Erfahrungsstufe wirksam wird ... so viel zum Thema "nicht systemkonform".
Der BBB hatte sich damals leider mit dem Thema gar nicht näher befasst, sondern stellt noch heute den Bayern-Bonus als Ausdruck der Tariftreue dar.
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https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/robert-habeck-zu-arbeitsbelastung-im-ministerium-die-leute-werden-krank-die-koennen-nicht-mehr-a-ec9f7552-ccef-4b67-81a7-a06e708176c3
Es seien immer die gleichen Leute, die die Gesetze machten, weil das Haus so aufgebaut sei. Es könne ja nicht das Tourismusreferat das Strommarktdesign machen. »Das ist so, als wenn ich dem Künstler sage, der die Skulpturen gemacht hat, er kann ja auch mal BDI-Präsident sein.
Sorry aber nach meiner Erfahrung im öffentlichen Dienst läuft es doch genau so, Hauptsache "Verwendungsbreite", wer braucht denn Ahnung?
Je weiter oben desto weniger Ahnung, Hauptsache irgendwer verfassungswidrig Bezahltes macht noch die Arbeit.
Ich fand es sehr positiv, dass Habeck das einmal so konkret benannt und die tatsächlichen Probleme der begrenzten Personalressourcen ausgeführt hat. Das wird gemeinhin unterschätzt, wer denn diese Gesetzgebungsverfahren mit hochkomplexer, fachlicher Materie überhaupt entwickeln und betreuen kann. Anders, als am Stammtisch vermutet, wird dies ja nicht von den Politikern selbst gemacht und da holt man auch nicht mal eben 20 Leute aus dem Einwohnermeldeamt her, sondern selbst in großen Ministerien hat man dafür nur eine Handvoll Leute in den Rechts- und Fachreferaten, die den vollen politischen Druck abbekommen und mehr oder weniger Tag- und Nacht arbeiten müssten. Da ist dann mal wirklich Kapazitätsende.
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Ehrlichkeit finde ich auch gut. Auch finde ich gut, sich vor seine hart arbeitenden Leute zu stellen. Es deckt sich nur nicht mit meiner beruflichen Erfahrung, nach der Fachwissen nicht geschätzt wird.
Wenn die Kapazitäten fehlen wird in der Regel ein externer Dienstleister hinzugezogen (hier Kanzlei) und das Problem mit Kohle zugeschüttet. Solange externe Juristen dabei nur die handwerkliche Leistung erbringen und die inhaltliche Kontrolle im Ministerium erfolgt, kann ich damit auch leben.
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Ehrlichkeit finde ich auch gut. Auch finde ich gut, sich vor seine hart arbeitenden Leute zu stellen. Es deckt sich nur nicht mit meiner beruflichen Erfahrung, nach der Fachwissen nicht geschätzt wird.
Wenn die Kapazitäten fehlen wird in der Regel ein externer Dienstleister hinzugezogen (hier Kanzlei) und das Problem mit Kohle zugeschüttet. Solange externe Juristen dabei nur die handwerkliche Leistung erbringen und die inhaltliche Kontrolle im Ministerium erfolgt, kann ich damit auch leben.
Das mit der mangelnden Wertschätzung des Fachwissens sehe ich genauso. Aus eigener Anschauung im Ministerium kann ich sagen, dass die Leute mit wirklichem Wissen immer weniger werden, jedoch die Aufgaben mehr. Die Behördenleitungen sind eben Politiker, die alles Mögliche von Beruf sind, aber z.B. überhaupt nicht einschätzen können, wie aufwändig bspw. eine Rechtsprüfung anlässlich eines Gesetzgebungsvorhabens sein kann. Da wird dann schon mal erwartet, dass das bis zur Mittagspause erledigt ist, wenn der Auftrag um 10 Uhr versandt worden ist. Und statt wirklicher Fachleute stellt man dann auch lieber wiederum politische Mitarbeiter ein, die zwar kein Fachwissen, aber dafür eine steile Parteikarriere aufweisen können.