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Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H => TVöD Bund => Thema gestartet von: ts181 am 24.10.2022 13:27

Titel: Verbeamtung mit Mitte 30
Beitrag von: ts181 am 24.10.2022 13:27
Hallo zusammen,

mir ist klar, dass es hier zu dem Thema schon einige Diskussionen gibt. Dennoch interessiert mich die Meinung anderer zu meiner persönlichen Situation.

Ich muss aktuell entscheiden, ob ich mich verbeamten lassen möchte. Eine Verbeamtung würde in A13 Stufe 4 erfolgen. Dem gegenüber steht meine aktuelle Eingruppierung nach E14 Stufe 4, wobei mir gerade eine Stufenlaufzeitverkürzung angeboten wurde.

Ich gehe davon aus, dass ich bei der PKV einen gewissen Risikozuschlag zahlen muss. Zu was würdet ihr tendieren? 
Titel: Antw:Verbeamtung mit Mitte 30
Beitrag von: Organisator am 24.10.2022 13:31
- zunächst schauen, ob du dich lebenslang ein den Dienstherrn binden möchtest
- finanzielle Unterschiede ermitteln
- prüfen, ob Beamtenstatus deinem Lebensstil entspricht
- bei Bedarf erfragen, bei welchem Status das berufliche Vorankommen besser klappt
Titel: Antw:Verbeamtung mit Mitte 30
Beitrag von: clarion am 24.10.2022 20:45
Ich denke wenn Du mit 350 Euro PKV bei 50 % Beihilfeanspruch rechnest, hast Du eine solide Kalkulationsgrundlage
Titel: Antw:Verbeamtung mit Mitte 30
Beitrag von: Max am 24.10.2022 23:06
Finanziell besser kommst du als Beamter weg. Ob du dich binden möchtest ist die eigentliche Frage.
Titel: Antw:Verbeamtung mit Mitte 30
Beitrag von: Kat am 27.10.2022 09:20
kommt man das wirklich,wenn man bedenkt, dass Tarifbeschäftigte 39 Stundenwoche haben und Beamte bis zu 42 je nach Dienstherrn.
Titel: Antw:Verbeamtung mit Mitte 30
Beitrag von: Bastel am 27.10.2022 09:52
Da er hier im Bereich Bund postet sind es entweder 40 oder 41h/Woche.

Wenn die A14 greifbar ist oder wenn Frau und Kinder im Spiel sind lohnt es sich finanzielle auf jeden Fall. Zudem wird er vermutlich mit Rente und VBL nie an das Pensionsniveau von A13 oder A14 herankommen.
Titel: Antw:Verbeamtung mit Mitte 30
Beitrag von: WasDennNun am 27.10.2022 13:22
kommt man das wirklich,wenn man bedenkt, dass Tarifbeschäftigte 39 Stundenwoche haben und Beamte bis zu 42 je nach Dienstherrn.
Finanziell ist es doch egal wieviel Zeit man im Büro verbringt, man bekommt ja keinen Stundenlohn.