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Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H => TVöD Bund => Thema gestartet von: ts181 am 24.10.2022 13:27
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Hallo zusammen,
mir ist klar, dass es hier zu dem Thema schon einige Diskussionen gibt. Dennoch interessiert mich die Meinung anderer zu meiner persönlichen Situation.
Ich muss aktuell entscheiden, ob ich mich verbeamten lassen möchte. Eine Verbeamtung würde in A13 Stufe 4 erfolgen. Dem gegenüber steht meine aktuelle Eingruppierung nach E14 Stufe 4, wobei mir gerade eine Stufenlaufzeitverkürzung angeboten wurde.
Ich gehe davon aus, dass ich bei der PKV einen gewissen Risikozuschlag zahlen muss. Zu was würdet ihr tendieren?
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- zunächst schauen, ob du dich lebenslang ein den Dienstherrn binden möchtest
- finanzielle Unterschiede ermitteln
- prüfen, ob Beamtenstatus deinem Lebensstil entspricht
- bei Bedarf erfragen, bei welchem Status das berufliche Vorankommen besser klappt
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Ich denke wenn Du mit 350 Euro PKV bei 50 % Beihilfeanspruch rechnest, hast Du eine solide Kalkulationsgrundlage
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Finanziell besser kommst du als Beamter weg. Ob du dich binden möchtest ist die eigentliche Frage.
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kommt man das wirklich,wenn man bedenkt, dass Tarifbeschäftigte 39 Stundenwoche haben und Beamte bis zu 42 je nach Dienstherrn.
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Da er hier im Bereich Bund postet sind es entweder 40 oder 41h/Woche.
Wenn die A14 greifbar ist oder wenn Frau und Kinder im Spiel sind lohnt es sich finanzielle auf jeden Fall. Zudem wird er vermutlich mit Rente und VBL nie an das Pensionsniveau von A13 oder A14 herankommen.
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kommt man das wirklich,wenn man bedenkt, dass Tarifbeschäftigte 39 Stundenwoche haben und Beamte bis zu 42 je nach Dienstherrn.
Finanziell ist es doch egal wieviel Zeit man im Büro verbringt, man bekommt ja keinen Stundenlohn.