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Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H => TV-L => Thema gestartet von: PolJens am 08.11.2022 14:56
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Hallo in die Runde, ich habe eine Frage bzgl. der Zuweisung einer Tätigkeit gegen den Willen des Stelleinhabers. Ist es möglich bzw. darf der Vergesetzte in die Stellenbeschreibung eine Tätigkeit auflisten, obwohl der Inhaber dieser Stelle diese Tätigkeit nicht nachkommen möchte?!
Problem, der Innhaber hat vertretungsweise eine Tätigkeit ausgeübt, die nun fest in seine Stellenbeschreibung integriert werden soll.
Gibt es Regelungen und wenn ja, wo sind diese Niedergeschrieben?
Danke schon mal für die Rückmeldungen.
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Sofern die Tätigkeitsänderung nicht eingruppierungsrelevant ist, obliegt dem Arbeitgeber die inhaltliche Konkretisierung der Tätigkeit. Das liegt grundsätzlich innerhalb der Reichweite des Direktionsrechts des Arbeitgebers, § 106 GewO. Wem er das innerhalb seiner Organisations lässt, unterliegt grundsätzlich seinem Organisationsermessen.
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Vielen Dank für die Antwort. Damit kann ich schon gut etwas anfangen. :)