Forum Öffentlicher Dienst
Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H => TVöD Bund => Thema gestartet von: Pendler1 am 19.03.2023 14:42
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Thema VBL
Hallo Kollegen (ja, ich bin Bundesbeamter), meine Gattin - mittlerweile Rentnerin - ehemalige Angestellte Bund mit VBL-Leistungen.
Das es VBL gibt ist ja gut, doch was soll diese jährliche "Steigerung" der Auszahlungen um 1%.
Gut, könnte ja in der zinslosen Zeit noch hinnehmbar gewesen sein, aber jetzt?
Tut sich da bei den Gewerkschaften (und bei der VBL) irgendwas?
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Wohl eher nicht. Zumindest gibt es keine Anzeichen, dass das irgendwo mit angesprochen würde.
Da Verdi die Situation mit zu verantworten hat, glaube ich auch nicht, dass sie versuchen werden, diese zu lösen.
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Zumindest die GEW sieht das aber ganz anders. Da statistisch gesehen "Besserverdiener" im Durchschnitt deutlich länger leben als "Geringverdiener" und damit auch länger Rente beziehen, "würde eine höhere Dynamisierung zu einer Umverteilung von unten nach oben führen. Aus diesem Grund haben die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes bisher immer darauf verzichtet, eine höhere Dynamisierung in ihre Tarifforderungen aufzunehmen", schreibt uns ein Sprecher.
t-online.de vom 22.02.2023 "Betriebsrenten-Chaos im öffentlichen Dienst: Lehrerverband alamiert"
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Thema VBL
Hallo Kollegen (ja, ich bin Bundesbeamter), meine Gattin - mittlerweile Rentnerin - ehemalige Angestellte Bund mit VBL-Leistungen.
Das es VBL gibt ist ja gut, doch was soll diese jährliche "Steigerung" der Auszahlungen um 1%.
Gut, könnte ja in der zinslosen Zeit noch hinnehmbar gewesen sein, aber jetzt?
Tut sich da bei den Gewerkschaften (und bei der VBL) irgendwas?
Die VBL ein Trauerspiel...
Eine für Versicherte Geldvernichtungsmaschine..
Mehr Entwertung geht nicht..
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Thema VBL
Hallo Kollegen (ja, ich bin Bundesbeamter), meine Gattin - mittlerweile Rentnerin - ehemalige Angestellte Bund mit VBL-Leistungen.
Das es VBL gibt ist ja gut, doch was soll diese jährliche "Steigerung" der Auszahlungen um 1%.
Gut, könnte ja in der zinslosen Zeit noch hinnehmbar gewesen sein, aber jetzt?
Tut sich da bei den Gewerkschaften (und bei der VBL) irgendwas?
Die VBL ein Trauerspiel...
Eine für Versicherte Geldvernichtungsmaschine..
Mehr Entwertung geht nicht..
Ein Drittel...
Der Rente...
On top, für gerade Mal 2%...
Des bruttos!
Macht...
In Summe...
Gerne Mal 70% oder mehr...
Des letzten Einkommens
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Thema VBL
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Das es VBL gibt ist ja gut, doch was soll diese jährliche "Steigerung" der Auszahlungen um 1%.
Gut, könnte ja in der zinslosen Zeit noch hinnehmbar gewesen sein, aber jetzt?
Tut sich da bei den Gewerkschaften (und bei der VBL) irgendwas?
Die VBL ein Trauerspiel...
Eine für Versicherte Geldvernichtungsmaschine..
Mehr Entwertung geht nicht..
Ein Drittel...
Der Rente...
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Des bruttos!
Macht...
In Summe...
Gerne Mal 70% oder mehr...
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Puh..1% jährliche Steigerung..
Ein Trauerspiel..ein Minusgeschäft..
Da können Sie werben und werben..
Wird ein Minusgeschäft..
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Thema VBL
Hallo Kollegen (ja, ich bin Bundesbeamter), meine Gattin - mittlerweile Rentnerin - ehemalige Angestellte Bund mit VBL-Leistungen.
Das es VBL gibt ist ja gut, doch was soll diese jährliche "Steigerung" der Auszahlungen um 1%.
Gut, könnte ja in der zinslosen Zeit noch hinnehmbar gewesen sein, aber jetzt?
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Ein Trauerspiel..ein Minusgeschäft..
Da können Sie werben und werben..
Wird ein Minusgeschäft..
Jupp. Sobald die Auszahlung beginnt, sind 1% jährliche Steigerung zu wenig. Bis dahin gibt's aber keinen Grund zur Beschwerde, insbesondere ist's kein Minusgeschäft.
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Thema VBL
Hallo Kollegen (ja, ich bin Bundesbeamter), meine Gattin - mittlerweile Rentnerin - ehemalige Angestellte Bund mit VBL-Leistungen.
Das es VBL gibt ist ja gut, doch was soll diese jährliche "Steigerung" der Auszahlungen um 1%.
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Jupp. Sobald die Auszahlung beginnt, sind 1% jährliche Steigerung zu wenig. Bis dahin gibt's aber keinen Grund zur Beschwerde, insbesondere ist's kein Minusgeschäft.
Die VBL..., schmilzt in der Sonne schneller wie "Smilla"..mit Gespür für Schnee..
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Thema VBL
Hallo Kollegen (ja, ich bin Bundesbeamter), meine Gattin - mittlerweile Rentnerin - ehemalige Angestellte Bund mit VBL-Leistungen.
Das es VBL gibt ist ja gut, doch was soll diese jährliche "Steigerung" der Auszahlungen um 1%.
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Die VBL..., schmilzt in der Sonne schneller wie "Smilla"..mit Gespür für Schnee..
Bei einer Inflation von bisher 1,5-2% halte ich das für etwas übertrieben
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Die VBL..., schmilzt in der Sonne schneller wie "Smilla"..mit Gespür für Schnee..
Bei einer Inflation von bisher 1,5-2% halte ich das für etwas übertrieben
Hmm?
Mal nachrechnen..?
Seit 2000 also seit so ungefähr 23 Jahren ist die "veröffentliche" Inflationsrate um über 40% gestiegen..
"Smilla" schmilzt noch schneller..
Klimawandel?
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Thema VBL
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Das es VBL gibt ist ja gut, doch was soll diese jährliche "Steigerung" der Auszahlungen um 1%.
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Puh..1% jährliche Steigerung..
Ein Trauerspiel..ein Minusgeschäft..
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Wird ein Minusgeschäft..
Jupp. Sobald die Auszahlung beginnt, sind 1% jährliche Steigerung zu wenig. Bis dahin gibt's aber keinen Grund zur Beschwerde, insbesondere ist's kein Minusgeschäft.
Die VBL..., schmilzt in der Sonne schneller wie "Smilla"..mit Gespür für Schnee..
Bei einer Inflation von bisher 1,5-2% halte ich das für etwas übertrieben
Also weniger als 2 % pro.jahr. passt also.
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Thema VBL
Hallo Kollegen (ja, ich bin Bundesbeamter), meine Gattin - mittlerweile Rentnerin - ehemalige Angestellte Bund mit VBL-Leistungen.
Das es VBL gibt ist ja gut, doch was soll diese jährliche "Steigerung" der Auszahlungen um 1%.
Gut, könnte ja in der zinslosen Zeit noch hinnehmbar gewesen sein, aber jetzt?
Tut sich da bei den Gewerkschaften (und bei der VBL) irgendwas?
Die VBL ein Trauerspiel...
Eine für Versicherte Geldvernichtungsmaschine..
Mehr Entwertung geht nicht..
Ein Drittel...
Der Rente...
On top, für gerade Mal 2%...
Des bruttos!
Macht...
In Summe...
Gerne Mal 70% oder mehr...
Des letzten Einkommens
Puh..1% jährliche Steigerung..
Ein Trauerspiel..ein Minusgeschäft..
Da können Sie werben und werben..
Wird ein Minusgeschäft..
Jupp. Sobald die Auszahlung beginnt, sind 1% jährliche Steigerung zu wenig. Bis dahin gibt's aber keinen Grund zur Beschwerde, insbesondere ist's kein Minusgeschäft.
Die VBL..., schmilzt in der Sonne schneller wie "Smilla"..mit Gespür für Schnee..
Bei einer Inflation von bisher 1,5-2% halte ich das für etwas übertrieben
Also weniger als 2 % pro.jahr. passt also.
Wenn man 1% Erhöhung bekommt und 2% Entwertung sieht..
Guten Morgen um 22:38 Uhr...
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Ich schrieb von einer Inflation von 1,5-2%. Deine Daten haben das bestätigt.
Somit würde bei einer angenommenen Rentendauer von 20 Jahren durch die Inflation weniger als 10% aufgefressen werden.
Dahinschmelzen halte ich daher für reichlich übertrieben, bei einem Verlust von unter 10%.
22.55 Uhr, verstehste?
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Ich schrieb von einer Inflation von 1,5-2%. Deine Daten haben das bestätigt.
Somit würde bei einer angenommenen Rentendauer von 20 Jahren durch die Inflation weniger als 10% aufgefressen werden.
Dahinschmelzen halte ich daher für reichlich übertrieben, bei einem Verlust von unter 10%.
22.55 Uhr, verstehste?
Puh.., anstrengend und schon wieder Nachhilfeunterricht:
In 23 Jahren stieg die VBL um jährlich 1%.., macht 23% Erhöhung.
Die Inflationsrate stieg im selben Zeitraum um über 40%..
Was ist daran so schwer zu verstehen, dass die VBL ein Minusgeschäft ist?
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Ich schrieb von einer Inflation von 1,5-2%. Deine Daten haben das bestätigt.
Somit würde bei einer angenommenen Rentendauer von 20 Jahren durch die Inflation weniger als 10% aufgefressen werden.
Dahinschmelzen halte ich daher für reichlich übertrieben, bei einem Verlust von unter 10%.
22.55 Uhr, verstehste?
Puh.., anstrengend und schon wieder Nachhilfeunterricht:
In 23 Jahren stieg die VBL um jährlich 1%.., macht 23% Erhöhung.
Die Inflationsrate stieg im selben Zeitraum um über 40%..
Was ist daran so schwer zu verstehen, dass die VBL ein Minusgeschäft ist?
Ein Minusgeschäft ist eins, wo man draufzahlt. Hier sinkt nur leicht der Wert der Auszahlungen. Puh, anstrengend zu verstehen?
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Ich schrieb von einer Inflation von 1,5-2%. Deine Daten haben das bestätigt.
Somit würde bei einer angenommenen Rentendauer von 20 Jahren durch die Inflation weniger als 10% aufgefressen werden.
Dahinschmelzen halte ich daher für reichlich übertrieben, bei einem Verlust von unter 10%.
22.55 Uhr, verstehste?
Puh.., anstrengend und schon wieder Nachhilfeunterricht:
In 23 Jahren stieg die VBL um jährlich 1%.., macht 23% Erhöhung.
Die Inflationsrate stieg im selben Zeitraum um über 40%..
Was ist daran so schwer zu verstehen, dass die VBL ein Minusgeschäft ist?
Ein Minusgeschäft ist eins, wo man draufzahlt. Hier sinkt nur leicht der Wert der Auszahlungen. Puh, anstrengend zu verstehen?
So langsam wirds von ihrer Seite aus lächerlich..
Die VBL wird vom Arbeitnehmer zum Großteil mitfinanziert..um in Zeiten der Auszahlung ein minus zu machen.., einen Kaufkraftverlust zu erleiden..
"Hier sinkt nur leicht der Wert der Auszahlungen"..
Klasse Aussage.., es gibt weniger..
In Börsenforen gibts dafür die bezahlten Schreiber!
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Die vbl wird zum geringen Teil vom AN getragen, zum Großteil vom AG. Ein Schmelzen, also auf eine Reduktion auf Null ist genau so falsch wie ein Verlustgeschäft, also dass man draufzahlt. Dass es weniger, also einen Kaufkraftverlust gibt war Teil meiner Aussagen.
Bevor du mir Lächerlichkeit vorwirfst betrachte deine Äußerungen.
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Die AG-Beiträge zur VBL sind ab 01/2023 von 6,45 % auf 5,49 % gesunken. Das AG-Sanierungsgeld ist zum selben Zeitpunkt ersatzlos weggefallen. Die AN-Beiträge sind dagegen bei 1,81 % "stabil" geblieben. Ein ggf. vorgebrachtes Argument der AG-Seite, eine höhere Dynamisierung sei nicht zu finanzieren, hätte bei der aktuellen Tarifverhandlung nur schwerlich begründet werden können. Gleichwohl ist es von den Gewerkschaften sträflich versäumt worden, an die ausgeschiedenen Beschäftigten zu denken, von denen sicher auch noch einige Gewerkschaftsmitglied geblieben sind.
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Und die Auszahlbeträge werden später versteuert und SV-Abzüge fallen auch an. Sooo fett wie laufend behauptet, ist diese zusätzliche Betriebsrente NETTO also nicht wirklich unterm Strich.
Und mindestens 10-15 Jahre muss man überleben, um überhaupt die einst selbst eingezahlten Beiträge aus den Rentenkassen (unverzinst) wieder zurück zu bekommen. Steuerpflichtige Kinder hat man natürlich brav auch gezeugt und erzogen (die fleißig ihre Beiträge einzahlen ... - weil doch stets gejammert wird, dass die bösen Boomer teuer Rente kassieren aber immer weniger Angestellte in die Kassen einzahlen).
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Und die Auszahlbeträge werden später versteuert und SV-Abzüge fallen auch an. Sooo fett wie laufend behauptet, ist diese zusätzliche Betriebsrente NETTO also nicht wirklich unterm Strich.
Und mindestens 10-15 Jahre muss man überleben, um überhaupt die einst selbst eingezahlten Beiträge aus den Rentenkassen (unverzinst) wieder zurück zu bekommen. Steuerpflichtige Kinder hat man natürlich brav auch gezeugt und erzogen (die fleißig ihre Beiträge einzahlen ... - weil doch stets gejammert wird, dass die bösen Boomer teuer Rente kassieren aber immer weniger Angestellte in die Kassen einzahlen).
Für jedes Kind bekommt man vom Steuerzahler Rentenbeiträge geschenkt, als hätte man gut 100.000 Euro verdient. Ob das Kind nun Steuern und Beiträge zahlt, oder nicht.
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. - weil doch stets gejammert wird, dass die bösen Boomer teuer Rente kassieren aber immer weniger Angestellte in die Kassen einzahlen).
Die haben einfach zu weniger Renteneinzahler gezeugt. Das sollte man denen eventuell einmal erklären.
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Und die Auszahlbeträge werden später versteuert und SV-Abzüge fallen auch an. Sooo fett wie laufend behauptet, ist diese zusätzliche Betriebsrente NETTO also nicht wirklich unterm Strich.
Und mindestens 10-15 Jahre muss man überleben, um überhaupt die einst selbst eingezahlten Beiträge aus den Rentenkassen (unverzinst) wieder zurück zu bekommen. Steuerpflichtige Kinder hat man natürlich brav auch gezeugt und erzogen (die fleißig ihre Beiträge einzahlen ... - weil doch stets gejammert wird, dass die bösen Boomer teuer Rente kassieren aber immer weniger Angestellte in die Kassen einzahlen).
(https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/ff/Bevölkerungsentwicklung_Deutschland.svg/1200px-Bevölkerungsentwicklung_Deutschland.svg.png)
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. - weil doch stets gejammert wird, dass die bösen Boomer teuer Rente kassieren aber immer weniger Angestellte in die Kassen einzahlen).
Die haben einfach zu weniger Renteneinzahler gezeugt. Das sollte man denen eventuell einmal erklären.
Und ohne die Bösen nicht hier geborenen Renteneinzahler hätte wir ein noch größeres Problem.
Ach ja und natürlich die Bösen hier geborenen Kinder, die nicht in die Rente einzahlen, die sollte man gleich ausweisen.
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Für den Arbeitnehmer ergibt sich das Recht auf Anpassung seiner Betriebsrenten regelmäßig aus §16 BetrAVG und üblicherweise nicht aufgrund einer tariflichen Regelung.
Wörtlich regelt § 16 BetrAVG folgendes:
1) Der Arbeitgeber hat alle drei Jahre eine Anpassung der laufenden Leistungen der betrieblichen Altersversorgung zu prüfen und hierüber nach billigem Ermessen zu entscheiden; dabei sind insbesondere die Belange des Versorgungsempfängers und die wirtschaftliche Lage des Arbeitgebers zu berücksichtigen.
(2) Die Verpflichtung nach Absatz 1 gilt als erfüllt, wenn die Anpassung nicht geringer ist als der Anstieg
1. des Verbraucherpreisindexes für Deutschland oder
2. der Nettolöhne vergleichbarer Arbeitnehmergruppen des Unternehmens im Prüfungszeitraum.
(3) Die Verpflichtung nach Absatz 1 entfällt, wenn
1. der Arbeitgeber sich verpflichtet, die laufenden Leistungen jährlich um wenigstens eins vom Hundert anzupassen,
2. die betriebliche Altersversorgung über eine Direktversicherung im Sinne des § 1b Abs. 2 oder über eine Pensionskasse im Sinne des § 1b Abs. 3 durchgeführt wird und ab Rentenbeginn sämtliche auf den Rentenbestand entfallende Überschußanteile zur Erhöhung der laufenden Leistungen verwendet werden oder
3. eine Beitragszusage mit Mindestleistung erteilt wurde; Absatz 5 findet insoweit keine Anwendung.
Kurz und knapp erklärt sind Betriebsrenten grundsätzlich alle 3 Jahre anzupassen, außer der Arbeitgeber verpflichtet sich zu einer jährlichen Anpassung von pauschal 1 % oder bei Direktversicherung oder Pensionskasse werden alle Überschüsse zur Leistungserhöhung verwendet.
Bei dieser Regelung aus dem BetrAVG ging der Gesetzgeber von einer durchschnittlichen Inflation von 1 bis 2 % pro Jahr aus. Sollte dieses Ziel dauerhaft verfehlt werden, obliegt es dem Gesetzgeber, diese Regelung an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Daher ist es nur logisch, dass eine Dynamisierung von Betriebsrenten regelmäßig nicht Gegenstand von Tarifverhandlungen ist.
Stattdessen könnte man sein Ansinnen im Rahmen einer Petition an den Petitionsausschuß des Deutschen Bundestages richten.
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Stimmt so nicht ganz:
§ 11 Abs. 1 ATV –Tarifvertrag Altersversorgung:
"Anpassung und Neuberechnung
(1) Die Betriebsrenten werden, beginnend ab dem Jahr 2002, zum 1. Juli eines jeden Jahres um 1,0 Prozent dynamisiert."
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Stimmt so nicht ganz:
§ 11 Abs. 1 ATV –Tarifvertrag Altersversorgung:
"Anpassung und Neuberechnung
(1) Die Betriebsrenten werden, beginnend ab dem Jahr 2002, zum 1. Juli eines jeden Jahres um 1,0 Prozent dynamisiert."
Diese Regelung folgt allerdings dem § 16 BetrAVG. Sollte dort eine Anpassung auf beispielsweise 1,5 % erfolgen, müsste auch der § 11 Abs. 1 ATV (bzw. die vergleichbaren Regelungen in den anderen Tarifbereichen) entsprechend geändert werden.
§ 16 BetrAVG normiert die Mindeststandards bei der Dynamisierung der Altersvorsorge.
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Im Übrigen erfolgt die Erhöhung von 1% p.a. erst ab Auszahlungsbeginn. Während der Ansparphase gibt es überhaupt keine Dynamisierung. Da ist ein Versorgungspunkt seit Äonen 4€ wert und wird auch weiterhin 4€ wert sein.
Wenn du also mit 20 nach der Ausbildung deinen ersten Versorungspunkt verdienst und mit 70 in den Ruhestand gehst, kriegst du inflationsbedingt nicht einmal mehr ein Überraschungsei dafür, selbst wenn du es vom Brutto kaufen könntest.
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Für jedes Kind bekommt man vom Steuerzahler Rentenbeiträge geschenkt, als hätte man gut 100.000 Euro verdient. Ob das Kind nun Steuern und Beiträge zahlt, oder nicht.
Geschenke? Kaufen Sie ein Bier für 10€ und sie bekommen einmalig von mir und nur heute einen Wodka dazu GESCHENKT ...
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Da im Absatz 3 des § 16 BetrAVG von wenigstens eins vom Hundert die Rede ist, obliegt es den Tarifvertragsparteien im Rahmen von Tarifverträgen die tatsächliche Dynamisierung festzulegen. Das ist mit dem ATV-Altersverorgung geschehen (ab 2002: 1 %). Die könnte auch 3 oder 4 oder 5 v.H. durch Tarifvertrag vereinbart werden. Das setzt aber voraus, dass die Gewerkschaften dementsprechende Forderungen geltend machen. Natürlich bestünde auch die Möglichkeit, durch den Gesetzgeber den § 16 Abs. 3 BetrAVG zu ändern.
Ich sehe aber zunächst die Gewerkschaften in der Pflicht.
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Im Übrigen erfolgt die Erhöhung von 1% p.a. erst ab Auszahlungsbeginn. Während der Ansparphase gibt es überhaupt keine Dynamisierung. Da ist ein Versorgungspunkt seit Äonen 4€ wert und wird auch weiterhin 4€ wert sein.
Wenn du also mit 20 nach der Ausbildung deinen ersten Versorungspunkt verdienst und mit 70 in den Ruhestand gehst, kriegst du inflationsbedingt nicht einmal mehr ein Überraschungsei dafür, selbst wenn du es vom Brutto kaufen könntest.
Die Anzahl der Versorgungspunkte ergibt sich aus dem Verhältnis eines Zwölftels des zusatzversorgungspflichtigen Jahresentgeltes zum so genannten Referenzentgelt (1.000,00 €), multipliziert mit dem Altersfaktor.
Der Altersfaktor beinhaltet eine jährliche Verzinsung des eingezahlten Kapitals von 3,25 v. H. während der Anwartschaftsphase und von 5,25 v. H. während des Rentenbezuges. Darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit des Eintritts des Versicherungsfalles Erwerbsminderung ebenso berücksichtigt wie das Risiko der Gewährung einer Hinterbliebenenversorgung.
Rechenbeispiele:
a) Ein zum Jahresende 20-jähriger erzielt ein zusatzversorgungspflichtiges Jahresbruttoarbeitsentgelt in Höhe von 35.000,00 €. Es werden ihm 8,17 Versorgungspunkte (32,67 EUR) auf dem Versorgungskonto gutgeschrieben. (Rechenweg: 35.000,00 € : 12 : 1.000,00 € Referenzentgelt x Altersfaktor 2,8; kaufmännisch gerundet)
b) Ein zum Jahresende 40-jähriger erzielt ein zusatzversorgungspflichtiges Jahresbruttoarbeitsentgelt in Höhe von 35.000,00 €. Es werden ihm 4,38 Versorgungspunkte (17,52 EUR) auf dem Versorgungskonto gutgeschrieben. (Rechenweg: 35.000,00 € : 12 : 1.000,00 € Referenzentgelt x Altersfaktor 1,5; kaufmännisch gerundet)
c) Ein zum Jahresende 60-jähriger erzielt ein zusatzversorgungspflichtiges Jahresbruttoarbeitsentgelt in Höhe von 35.000,00 €. Es werden ihm 2,63 Versorgungspunkte (10,52 EUR) auf dem Versorgungskonto gutgeschrieben. (Rechenweg: 35.000,00 € : 12 : 1.000,00 € Referenzentgelt x Altersfaktor 0,9; kaufmännisch gerundet)
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Da im Absatz 3 des § 16 BetrAVG von wenigstens eins vom Hundert die Rede ist, obliegt es den Tarifvertragsparteien im Rahmen von Tarifverträgen die tatsächliche Dynamisierung festzulegen. Das ist mit dem ATV-Altersverorgung geschehen (ab 2002: 1 %). Die könnte auch 3 oder 4 oder 5 v.H. durch Tarifvertrag vereinbart werden. Das setzt aber voraus, dass die Gewerkschaften dementsprechende Forderungen geltend machen. Natürlich bestünde auch die Möglichkeit, durch den Gesetzgeber den § 16 Abs. 3 BetrAVG zu ändern.
Ich sehe aber zunächst die Gewerkschaften in der Pflicht.
Ja natürlich dürfen die Tarifvertragsparteien auch mehr vereinbaren. Das habe ich auch nie bestritten. Allerdings ist mir keine BAV bekannt, die eine automatische Anpassung von mehr als 1 % im Tarifvertrag verankert hat.
Daher wäre eine höhere Forderung als die gesetzliche Normierung des § 16 BetrAVG zumindest unüblich, selbstverständlich aber möglich. ;)
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Für jedes Kind bekommt man vom Steuerzahler Rentenbeiträge geschenkt, als hätte man gut 100.000 Euro verdient. Ob das Kind nun Steuern und Beiträge zahlt, oder nicht.
Geschenke? Kaufen Sie ein Bier für 10€ und sie bekommen einmalig von mir und nur heute einen Wodka dazu GESCHENKT ...
Richtig. Geschenkt. Von einem Personenkreis, der mit der Rentenversicherung nichts am Hut hat. "Werden Sie Mitglied im Tennisverein und erhalten ein Auto geschenkt".
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Zumindest die GEW sieht das aber ganz anders. Da statistisch gesehen "Besserverdiener" im Durchschnitt deutlich länger leben als "Geringverdiener" und damit auch länger Rente beziehen, "würde eine höhere Dynamisierung zu einer Umverteilung von unten nach oben führen. Aus diesem Grund haben die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes bisher immer darauf verzichtet, eine höhere Dynamisierung in ihre Tarifforderungen aufzunehmen", schreibt uns ein Sprecher.
t-online.de vom 22.02.2023 "Betriebsrenten-Chaos im öffentlichen Dienst: Lehrerverband alamiert"
Puh. Also diese "Begründung" muss man erst einmal sacken lassen...
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Zumindest die GEW sieht das aber ganz anders. Da statistisch gesehen "Besserverdiener" im Durchschnitt deutlich länger leben als "Geringverdiener" und damit auch länger Rente beziehen, "würde eine höhere Dynamisierung zu einer Umverteilung von unten nach oben führen. Aus diesem Grund haben die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes bisher immer darauf verzichtet, eine höhere Dynamisierung in ihre Tarifforderungen aufzunehmen", schreibt uns ein Sprecher.
t-online.de vom 22.02.2023 "Betriebsrenten-Chaos im öffentlichen Dienst: Lehrerverband alamiert"
Puh. Also diese "Begründung" muss man erst einmal sacken lassen...
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/rente-fuer-arbeiter-beamte-lebenserwartung-1.5383591
;)