Forum Öffentlicher Dienst
Beamte und Soldaten => Beamte der Länder und Kommunen => Thema gestartet von: Hauruck am 08.05.2023 12:50
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Hallo,
heute tönte es morgens im Radio von Wettbewerbsfähigkeit des Öffentlichen Dienstes in der Hauptstadt. Finanzsenator Stefan Evers möchte die Besoldungen auf Bundesniveau anheben gemäß schwarz-rotem Koalitionsvertrag. Nur heiße Luft, kommt da was auf uns zu und falls ja, wann?
Wie ist eure Einschätzung?
LG
Hauruck
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Ob und wann soetwas umgesetzt wird steht in den Sternen - wie immer bei Ankündigungen von Politikern. Allerdings verspräche ich mir da auch nicht viel - gemäß der Matrix hier ausm Forum
https://oeffentlicher-dienst.info/beamte/vergleich/
liegt die Differenz bei untern 1%.
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1. Ich glaube Organisator interpretiert die Matrix anders als ich.
bspw A11,durchschnittliche jährliche Besoldungswerte:
Bund ist 1,8% überm Durchschnitt der Länder, Berlin 0,6%. Differenz = 2,4%
2. laut Koalitionsvertrag (schon ein paar Wochen bekannt) soll die Anpassung in mehreren Etappen erfolgen. (Legislaturperiode läuft noch ca. 3,5 Jahre)
3. Beim Bund ist ja mutm. "ordentlich etwas in der pipeline" (Bundesbesoldungs- und versorgungsangemessenheitsgesetz – BBVAnGG)
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3. Beim Bund ist ja mutm. "ordentlich etwas in der pipeline" (Bundesbesoldungs- und versorgungsangemessenheitsgesetz – BBVAnGG)
Ich hätte fast meinen Kaffee ausgespuckt. Beim Bund ist überhaupt nichts ordentliches in der Pipeline. Das BMI bekommt nichts gebacken.
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1. Ich glaube Organisator interpretiert die Matrix anders als ich.
bspw A11,durchschnittliche jährliche Besoldungswerte:
Bund ist 1,8% überm Durchschnitt der Länder, Berlin 0,6%. Differenz = 2,4%
Stimmt, war ich etwas vorschnell.