Forum Öffentlicher Dienst
Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H => TVöD Kommunen => Thema gestartet von: skiveren am 10.06.2023 00:21
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Nach unseren Erfahrungen muss das L.O.B. unbedingt abgelöst werden.
Zu Gunsten einer Anwesenheitsprämie..
Wir haben so viele faule Mitarbeiter des öffentlichen Dienst kennengelernt.., ohne Krankmeldung immer wieder krank..und das legal..
So viele!
Es gibt aber auch viele.., viele Fleißige..
Der faule und der fleißige, beide bekommen L.O.B...
Unfassbar..
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Is bei uns nich so.
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Du möchtest also, dass sich Kranke zur Arbeit schleppen, dort die Kollegen anstecken und selbst irgendwann im Krankenhaus wegen verschleppter Erkrankung landen?
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Hier würde eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ab dem ersten Krankheitstag helfen....
Hatte ich vor dem ÖD in meiner Firma und da haben sich Kranke auch nicht in den Betrieb geschleppt.
Aber natürlich gibt es Personen, die dafür anfälliger sind mal 1-2 Tage daheim zu bleiben wegen jedem kleinen Zipperlein. Wenn sie dafür zum Arzt müssten würden sie sicher zur Arbeit erscheinen. ::)
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Und die Zipperlein sich zu einer echten Erkrankung ausweiten, die ein wochenlanges Wegbleiben zur Folge haben. Bzw. gleich eine AU-Schreibung für eine Woche zur Folge haben anstatt 2 TAge.
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Natürlich gibt's auch das.
Nur ist es halt leichter einfach mal anzurufen und zu sagen "ich komm heute nicht, mir geht's nicht gut" als zu erklären, dass man gefeiert hat und nur 2 Stunden Schlaf bekommen hat.
Kommt mir nicht damit, das ist ja Arbeitszeitbetrug. Klar ist es das! Ich habe nur behauptet das es Personen gibt, die hierfür empfänglicher sind als andere. Das dies nicht für alle zutrifft liegt auf der Hand.
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Und die Zipperlein sich zu einer echten Erkrankung ausweiten, die ein wochenlanges Wegbleiben zur Folge haben. Bzw. gleich eine AU-Schreibung für eine Woche zur Folge haben anstatt 2 TAge.
Wenn der Arzt eine 5 Tages Au schreibt (warum auch immer) und man nach 2 Tage wieder fit ist, dann muss man halt zur Arbeit.
Wenn man es nicht macht ist es halt genauso Arbeitszeitbetrug, der nicht verfolgt und bestraft wird, wie das Blau machen, weil man schlecht geschlafen hat.
Also wer häufig Montags krank ist, bei dem muss der AG halt eine AU ab ersten Tag verlangen, dann muss er alsbald auch nicht mehr die Krankentage bezahlen.
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Einfach regelmäßig Mohrnköpfe mit bringen. Dann kommen auch die Leute gerne ins Büro..
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Einfach regelmäßig Mohrnköpfe mit bringen. Dann kommen auch die Leute gerne ins Büro..
Der war gut. Das rettet mich aus dem Suppenkoma ;D
Danke
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Das LOB ist sowieso Blödsinn, da sich hier eigenartige Ziele ausgedacht werden, wie: ich halte meine Termine ein, ich besuche Fortbildungen, ich beantworte Schreiben von Bürgern zeitnah usw. Das sind eigentlich Selbstverständlichkeiten und mehr als 100 % kann man eh nicht arbeiten.
Da ich aber sonst kein LOB bekomme (und es lohnt sich echt), denke ich mir eigenartige Ziele aus, wenn die Verwaltung das so will.
Natürlich war das Gießkannenprinzip vorher auch Mist, denn da bekam es Jeder.
Ob ein Mitarbeiter faul ist oder fleißig, ist aber eine Sache der Kontrolle des Vorgesetzten. Und hier ist der Haken: die können es einfach nicht. Möglichkeiten der Kontrolle werden nicht angewandt.
Eine Anwesenheitsprämie lehne ich ab. Besser eine Prämie für die, die leckeren Kuchen mitbringen. Oder Süßigkeiten.
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Vor allem, werden dann sehr viele ihren Rotz und ihre Pestilenz einfach mit ins Büro nehmen.
Damit auch alle Kollegen davon etwas haben.
Ergebnis: irgendwann geht es nicht mehr und dann gibt es einen noch höherer Krankenstand.
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Nach unseren Erfahrungen...
...
Wir haben...
Wieviele bist du denn?
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Am unwohl scheiden sich die Geister.
Ja ich nutze es auch ca 4-7 mal im Jahr.
Endkonsequenz, dann nutze ich es eben nicht, gehe zum Arzt und bin statt einem Tag dann eben 3-5 krankgeschrieben.
Wer hat dann was gewonnen?
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Also du "nutzt" es 4-7 mal im Jahr, dass du nicht AU bist, aber krank feierst?
oder, du bist 4-7 mal 2-3 Tage AU und bei dir ist es nicht nötig eine Bescheinigung einzuholen.
BTW: Wenn du vom Arzt eine AUB hast, in der steht voraussichtlich 3-5 Tage, dann bedeutet das nicht, dass du, wenn du nach 2 Tagen nicht mehr AU bist, nicht zur Arbeit gehen müsstest.
Aber das raffen die meisten AGs und An nicht und brabbeln was von Gesundschreibung.
Es ist halt seitens des AGs durchaus angebracht, dass, wenn ein Mensch häufiger (insbesondere Montags) Au ist, dass er eine AU-bescheinigung einfordert. Insbesondere wenn der Verdacht besteht, dass dies z.B. wegen Alkoholkrankheit geschieht oder weil es eine faule Sau ist.
Gewonnen hätten da alle:
Der Kranke, der sich bewusster darüber wird, dass er chronisch krank ist.
Der Blaumacher, dass er wenigstens mal raus kommt
und der AG, der nach 42 Tagen AU keine kohle mehr rüberschieben muss.
Und der Arzt der verklagt wird, weil er Gefälligkeits AU schreibt.
Der Amtsarzt, der auch mal was zu tun bekommt.
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Also du "nutzt" es 4-7 mal im Jahr, dass du nicht AU bist, aber krank feierst?
oder, du bist 4-7 mal 2-3 Tage AU und bei dir ist es nicht nötig eine Bescheinigung einzuholen.
BTW: Wenn du vom Arzt eine AUB hast, in der steht voraussichtlich 3-5 Tage, dann bedeutet das nicht, dass du, wenn du nach 2 Tagen nicht mehr AU bist, nicht zur Arbeit gehen müsstest.
Aber das raffen die meisten AGs und An nicht und brabbeln was von Gesundschreibung.
Es ist halt seitens des AGs durchaus angebracht, dass, wenn ein Mensch häufiger (insbesondere Montags) Au ist, dass er eine AU-bescheinigung einfordert. Insbesondere wenn der Verdacht besteht, dass dies z.B. wegen Alkoholkrankheit geschieht oder weil es eine faule Sau ist.
Gewonnen hätten da alle:
Der Kranke, der sich bewusster darüber wird, dass er chronisch krank ist.
Der Blaumacher, dass er wenigstens mal raus kommt
und der AG, der nach 42 Tagen AU keine kohle mehr rüberschieben muss.
Und der Arzt der verklagt wird, weil er Gefälligkeits AU schreibt.
Der Amtsarzt, der auch mal was zu tun bekommt.
Kann bei Frauen ca. alle 28 Tage für jeweils einen Tag auftreten. Bei anderen Frauen kann der Takt auch ca. 56 Tage sein.
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Es gibt doch gute Gründe... Migräne, Kater etc. da bleibt man eben mal einen Tag im Bett und kann erfrischt und höchst motiviert am Folgetag alles wieder wett machen ;-)
Davon abgesehen habe ich das LOB als Selbstbeweihräucherungsinstrument der Führungsebene erlebt. Die Prämie ist bei mir natürlich trotzdem willkommen.
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Also du "nutzt" es 4-7 mal im Jahr, dass du nicht AU bist, aber krank feierst?
oder, du bist 4-7 mal 2-3 Tage AU und bei dir ist es nicht nötig eine Bescheinigung einzuholen.
BTW: Wenn du vom Arzt eine AUB hast, in der steht voraussichtlich 3-5 Tage, dann bedeutet das nicht, dass du, wenn du nach 2 Tagen nicht mehr AU bist, nicht zur Arbeit gehen müsstest.
Aber das raffen die meisten AGs und An nicht und brabbeln was von Gesundschreibung.
Es ist halt seitens des AGs durchaus angebracht, dass, wenn ein Mensch häufiger (insbesondere Montags) Au ist, dass er eine AU-bescheinigung einfordert. Insbesondere wenn der Verdacht besteht, dass dies z.B. wegen Alkoholkrankheit geschieht oder weil es eine faule Sau ist.
Gewonnen hätten da alle:
Der Kranke, der sich bewusster darüber wird, dass er chronisch krank ist.
Der Blaumacher, dass er wenigstens mal raus kommt
und der AG, der nach 42 Tagen AU keine kohle mehr rüberschieben muss.
Und der Arzt der verklagt wird, weil er Gefälligkeits AU schreibt.
Der Amtsarzt, der auch mal was zu tun bekommt.
Wir reden über ca 4-7 mal à 1Tag.
Und von feiern war nicht die Rede, aber genau diese Stigmatisierung ist das Problem.
Ja Migräne ist es nicht, aber ich leider Zyklus bedingt ab und an unter Beschwerden und der eine Tag hilft mir da schon.
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Also du "nutzt" es 4-7 mal im Jahr, dass du nicht AU bist, aber krank feierst?
oder, du bist 4-7 mal 2-3 Tage AU und bei dir ist es nicht nötig eine Bescheinigung einzuholen.
BTW: Wenn du vom Arzt eine AUB hast, in der steht voraussichtlich 3-5 Tage, dann bedeutet das nicht, dass du, wenn du nach 2 Tagen nicht mehr AU bist, nicht zur Arbeit gehen müsstest.
Aber das raffen die meisten AGs und An nicht und brabbeln was von Gesundschreibung.
Es ist halt seitens des AGs durchaus angebracht, dass, wenn ein Mensch häufiger (insbesondere Montags) Au ist, dass er eine AU-bescheinigung einfordert. Insbesondere wenn der Verdacht besteht, dass dies z.B. wegen Alkoholkrankheit geschieht oder weil es eine faule Sau ist.
Gewonnen hätten da alle:
Der Kranke, der sich bewusster darüber wird, dass er chronisch krank ist.
Der Blaumacher, dass er wenigstens mal raus kommt
und der AG, der nach 42 Tagen AU keine kohle mehr rüberschieben muss.
Und der Arzt der verklagt wird, weil er Gefälligkeits AU schreibt.
Der Amtsarzt, der auch mal was zu tun bekommt.
Wir reden über ca 4-7 mal à 1Tag.
Und von feiern war nicht die Rede, aber genau diese Stigmatisierung ist das Problem.
Ja Migräne ist es nicht, aber ich leider Zyklus bedingt ab und an unter Beschwerden und der eine Tag hilft mir da schon.
Wenn man nicht wegen jedem Mist zum Arzt rennen muss um sich einen gelben Schein zu holen, dann ist das schon ok.
Es gibt genügend Sachen die einen nur 1 bis 2 Tage lahmlegen und die nicht zwingend ein Arzt sehen muss.
Bei uns gibt es eine Regelung X-mal krank ohne Bescheinigung in 12 Monaten ist ok, x+1 und es kommt ein Brieflein, dass einen zur Abgabe einer Bescheinigung ab dem 1. Tag für einige Zeit verpflichtet.
Gibt dann auch Spezialisten die diese Regelung gefühlt ausnutzen, da sie sich erkundigen wo sie stehen und kurz darauf wird dann gefehlt.
Der Großteil kommt aber nichtmal auf die mögliche, unentschuldigte Fehlzeit im Jahr.
Fälle mit "Gschmäckle" wird es immer und überall geben.
Ob man hier für Zyklusgeplagte Personen eine Ausnahme macht wie in Spanien, weiß ich nicht. Wenn dafür vielleicht die herbeigerechnete Gender-Gap-Diskussion abgeschafft werden kann, soll es so sein.
Was das Hauptthema hier -das LOB angeht. Die Verteilung läuft bei uns recht fragwürdig ab. Ob man sich am Ende des Jahres für 150 EUR netto gerne den Allerwertesten aufgerissen hat, fragt man sich dann schon. Wenn dann die Prämien mal nennenswert würden, wird einfach mal großflächig zusammengestrichen und man geht leer aus. Von der GF handverlesene Quacksalber erhalten dafür über Jahre hinweg die höchstmögliche Prämie.
Dann doch lieber wieder allen das Gleiche und man geht halt einmal im Jahr mit einem volleren Einkaufswagen aus dem Laden oder zum Essen.
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Wir reden über ca 4-7 mal à 1Tag.
Und von feiern war nicht die Rede, aber genau diese Stigmatisierung ist das Problem.
Ja Migräne ist es nicht, aber ich leider Zyklus bedingt ab und an unter Beschwerden und der eine Tag hilft mir da schon.
Ist durch Kontrazeptiva bzw. deren Anwendungsmethodik steuerbar. Wäre die Frage, ob das arbeitsrechtlich mal entschieden wurde. Die Pille wird zumindest in den USA in eher seltenen Fällen zu Empfängnisverhütung genommen.
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Also du "nutzt" es 4-7 mal im Jahr, dass du nicht AU bist, aber krank feierst?
oder, du bist 4-7 mal 2-3 Tage AU und bei dir ist es nicht nötig eine Bescheinigung einzuholen.
BTW: Wenn du vom Arzt eine AUB hast, in der steht voraussichtlich 3-5 Tage, dann bedeutet das nicht, dass du, wenn du nach 2 Tagen nicht mehr AU bist, nicht zur Arbeit gehen müsstest.
Aber das raffen die meisten AGs und An nicht und brabbeln was von Gesundschreibung.
Es ist halt seitens des AGs durchaus angebracht, dass, wenn ein Mensch häufiger (insbesondere Montags) Au ist, dass er eine AU-bescheinigung einfordert. Insbesondere wenn der Verdacht besteht, dass dies z.B. wegen Alkoholkrankheit geschieht oder weil es eine faule Sau ist.
Gewonnen hätten da alle:
Der Kranke, der sich bewusster darüber wird, dass er chronisch krank ist.
Der Blaumacher, dass er wenigstens mal raus kommt
und der AG, der nach 42 Tagen AU keine kohle mehr rüberschieben muss.
Und der Arzt der verklagt wird, weil er Gefälligkeits AU schreibt.
Der Amtsarzt, der auch mal was zu tun bekommt.
Wir reden über ca 4-7 mal à 1Tag.
Und von feiern war nicht die Rede, aber genau diese Stigmatisierung ist das Problem.
Ja Migräne ist es nicht, aber ich leider Zyklus bedingt ab und an unter Beschwerden und der eine Tag hilft mir da schon.
Und da wäre der AG dumm, wenn er eine AU verlangen würde.
Aber bei jemanden der jeden 4. Montag da ist und sonst fehlt, sieht die Welt wieder ganz anders aus. Und wenn andere Anzeichen existieren, dass es ein Drogenproblem sein könnte (oder einfach tatsächlich nur Blau machen), dann ist das keine Stigmatisierung, sondern Fürsorge! Sowohl für den Menschen (wenn es ein Drogenproblem ist), als auch für die Kollegen, als auch für den Steuerzahler.
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Nach unseren Erfahrungen muss das L.O.B. unbedingt abgelöst werden.
Zu Gunsten einer Anwesenheitsprämie..
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100% Dafür! LOB ist in manchen Fällen auch nur eine Nasenprämie...
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Wir reden über ca 4-7 mal à 1Tag.
Und von feiern war nicht die Rede, aber genau diese Stigmatisierung ist das Problem.
Ja Migräne ist es nicht, aber ich leider Zyklus bedingt ab und an unter Beschwerden und der eine Tag hilft mir da schon.
Ist durch Kontrazeptiva bzw. deren Anwendungsmethodik steuerbar. Wäre die Frage, ob das arbeitsrechtlich mal entschieden wurde. Die Pille wird zumindest in den USA in eher seltenen Fällen zu Empfängnisverhütung genommen.
Ich glaube, da sollte man sich etwas zurückhalten mit solchen Tipps.
Pille oder keine Arbeit mehr…
Ich glaube die Zwangspille wäre eingeschlagen, wie eine Bombe.
Zumal die Pille i.R. keine Kassenleistung ist.
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Also du "nutzt" es 4-7 mal im Jahr, dass du nicht AU bist, aber krank feierst?
oder, du bist 4-7 mal 2-3 Tage AU und bei dir ist es nicht nötig eine Bescheinigung einzuholen.
BTW: Wenn du vom Arzt eine AUB hast, in der steht voraussichtlich 3-5 Tage, dann bedeutet das nicht, dass du, wenn du nach 2 Tagen nicht mehr AU bist, nicht zur Arbeit gehen müsstest.
Aber das raffen die meisten AGs und An nicht und brabbeln was von Gesundschreibung.
Es ist halt seitens des AGs durchaus angebracht, dass, wenn ein Mensch häufiger (insbesondere Montags) Au ist, dass er eine AU-bescheinigung einfordert. Insbesondere wenn der Verdacht besteht, dass dies z.B. wegen Alkoholkrankheit geschieht oder weil es eine faule Sau ist.
Gewonnen hätten da alle:
Der Kranke, der sich bewusster darüber wird, dass er chronisch krank ist.
Der Blaumacher, dass er wenigstens mal raus kommt
und der AG, der nach 42 Tagen AU keine kohle mehr rüberschieben muss.
Und der Arzt der verklagt wird, weil er Gefälligkeits AU schreibt.
Der Amtsarzt, der auch mal was zu tun bekommt.
Wir reden über ca 4-7 mal à 1Tag.
Und von feiern war nicht die Rede, aber genau diese Stigmatisierung ist das Problem.
Ja Migräne ist es nicht, aber ich leider Zyklus bedingt ab und an unter Beschwerden und der eine Tag hilft mir da schon.
Ich finde das nicht verwerflich. Wer einen gerechtfertigten Grund hat, der soll sich für einen Tag krank melden. Ob Migräne, Zyklusbedingtes, Durchfall oder eine Magenverstimmung, wegen keiner dieser Fälle muss man gleich zum Doc springen aber sich auch nicht an den Arbeitsplatz schleppen. Manchem passiert das einmal in 20 Jahren, anderen eben aller drei Monate.
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Also du "nutzt" es 4-7 mal im Jahr, dass du nicht AU bist, aber krank feierst?
oder, du bist 4-7 mal 2-3 Tage AU und bei dir ist es nicht nötig eine Bescheinigung einzuholen.
BTW: Wenn du vom Arzt eine AUB hast, in der steht voraussichtlich 3-5 Tage, dann bedeutet das nicht, dass du, wenn du nach 2 Tagen nicht mehr AU bist, nicht zur Arbeit gehen müsstest.
Aber das raffen die meisten AGs und An nicht und brabbeln was von Gesundschreibung.
Es ist halt seitens des AGs durchaus angebracht, dass, wenn ein Mensch häufiger (insbesondere Montags) Au ist, dass er eine AU-bescheinigung einfordert. Insbesondere wenn der Verdacht besteht, dass dies z.B. wegen Alkoholkrankheit geschieht oder weil es eine faule Sau ist.
Gewonnen hätten da alle:
Der Kranke, der sich bewusster darüber wird, dass er chronisch krank ist.
Der Blaumacher, dass er wenigstens mal raus kommt
und der AG, der nach 42 Tagen AU keine kohle mehr rüberschieben muss.
Und der Arzt der verklagt wird, weil er Gefälligkeits AU schreibt.
Der Amtsarzt, der auch mal was zu tun bekommt.
Wir reden über ca 4-7 mal à 1Tag.
Und von feiern war nicht die Rede, aber genau diese Stigmatisierung ist das Problem.
Ja Migräne ist es nicht, aber ich leider Zyklus bedingt ab und an unter Beschwerden und der eine Tag hilft mir da schon.
Ich finde das nicht verwerflich. Wer einen gerechtfertigten Grund hat, der soll sich für einen Tag krank melden. Ob Migräne, Zyklusbedingtes, Durchfall oder eine Magenverstimmung, wegen keiner dieser Fälle muss man gleich zum Doc springen aber sich auch nicht an den Arbeitsplatz schleppen. Manchem passiert das einmal in 20 Jahren, anderen eben aller drei Monate.
Was sollte daran auch verwerflich sein?
Wer AU ist der ist AU und meldet sich AU.
Wer häufig AU ist und sich häufig (und mit häufig meine ich mehr als 30 mal im Jahr) für kurze Zeit AU meldet, bei dem kann es schnell dazu kommen, dass der AG nicht mehr in der Lohnfortzahlung ist, also bereitet sich der AG darauf vor, die Lohnfortzahlung zu beenden, in dem er bei solchen Chronikern eine Au ab dem ersten Tag einfordert. Daran finde ich ebenfalls nichts verwerfliches.
Verwerflich fände ich es, wenn der AG pauschal von allen MA ab den ersten Tag eine AU einfordern würde, da Verwaltungs overkill.
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Wir reden über ca 4-7 mal à 1Tag.
Und von feiern war nicht die Rede, aber genau diese Stigmatisierung ist das Problem.
Ja Migräne ist es nicht, aber ich leider Zyklus bedingt ab und an unter Beschwerden und der eine Tag hilft mir da schon.
Ist durch Kontrazeptiva bzw. deren Anwendungsmethodik steuerbar. Wäre die Frage, ob das arbeitsrechtlich mal entschieden wurde. Die Pille wird zumindest in den USA in eher seltenen Fällen zu Empfängnisverhütung genommen.
Ja klar, nur damit man nicht ausfällt soll Frau die Pille nehmen. Die Pille die eine ewig lange Liste an nihct unerheblichen Nebenwirkungen hat, unter Verdacht steht bei langfristiger Einnahme das Krebsrisiko stark zu erhöhen, den Hormonhaushalt des Körpers beständig durcheinander bringt und zudem das Thema Kinderwunsch langfristig stark erschwert bzw. zur Kinderlosigkeit (auf natürlichem Weg) führen kann.
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Ja klar, nur damit man nicht ausfällt soll Frau die Pille nehmen. Die Pille die eine ewig lange Liste an nihct unerheblichen Nebenwirkungen hat, unter Verdacht steht bei langfristiger Einnahme das Krebsrisiko stark zu erhöhen, den Hormonhaushalt des Körpers beständig durcheinander bringt und zudem das Thema Kinderwunsch langfristig stark erschwert bzw. zur Kinderlosigkeit (auf natürlichem Weg) führen kann.
Nocebo Beipackzettel. Wir werden alle sterben. ;)
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Nocebo Beipackzettel. Wir werden alle sterben. ;)
Was genau zeichnet dich nochmal als Experten zum Thema Antibabypille aus?
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Was genau zeichnet dich nochmal als Experten zum Thema Antibabypille aus?
Weiß nicht, wie ist es bei dir?
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Oh man, was eine Diskussion, ohne Worte.
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Was genau zeichnet dich nochmal als Experten zum Thema Antibabypille aus?
Er nahm sie jahrelang, und bekam Kinder nur dann wenn er es auch wollte ;)
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Wir reden über ca 4-7 mal à 1Tag.
Und von feiern war nicht die Rede, aber genau diese Stigmatisierung ist das Problem.
Ja Migräne ist es nicht, aber ich leider Zyklus bedingt ab und an unter Beschwerden und der eine Tag hilft mir da schon.
Ist durch Kontrazeptiva bzw. deren Anwendungsmethodik steuerbar. Wäre die Frage, ob das arbeitsrechtlich mal entschieden wurde. Die Pille wird zumindest in den USA in eher seltenen Fällen zu Empfängnisverhütung genommen.
Puh - was soll man dazu noch sagen?
Mir zeigt diese Diskussion deutlich, dass das aktuelle Arbeitsmodell, in dem man für Absitzen der Zeit und Anwesenheit gezahlt wird, ausgedient hat und völlig überholt ist. Vier-Tage-Woche einführen oder den Leuten erlauben nach Hause zu gehen, sobald sie ihre Aufgaben erledigt haben und gut ist. So wird nur sinnlos Zeit abgesessen ist.
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Also du "nutzt" es 4-7 mal im Jahr, dass du nicht AU bist, aber krank feierst?
oder, du bist 4-7 mal 2-3 Tage AU und bei dir ist es nicht nötig eine Bescheinigung einzuholen.
BTW: Wenn du vom Arzt eine AUB hast, in der steht voraussichtlich 3-5 Tage, dann bedeutet das nicht, dass du, wenn du nach 2 Tagen nicht mehr AU bist, nicht zur Arbeit gehen müsstest.
Aber das raffen die meisten AGs und An nicht und brabbeln was von Gesundschreibung.
Es ist halt seitens des AGs durchaus angebracht, dass, wenn ein Mensch häufiger (insbesondere Montags) Au ist, dass er eine AU-bescheinigung einfordert. Insbesondere wenn der Verdacht besteht, dass dies z.B. wegen Alkoholkrankheit geschieht oder weil es eine faule Sau ist.
Gewonnen hätten da alle:
Der Kranke, der sich bewusster darüber wird, dass er chronisch krank ist.
Der Blaumacher, dass er wenigstens mal raus kommt
und der AG, der nach 42 Tagen AU keine kohle mehr rüberschieben muss.
Und der Arzt der verklagt wird, weil er Gefälligkeits AU schreibt.
Der Amtsarzt, der auch mal was zu tun bekommt.
Wir reden über ca 4-7 mal à 1Tag.
Und von feiern war nicht die Rede, aber genau diese Stigmatisierung ist das Problem.
Ja Migräne ist es nicht, aber ich leider Zyklus bedingt ab und an unter Beschwerden und der eine Tag hilft mir da schon.
Wenn man nicht wegen jedem Mist zum Arzt rennen muss um sich einen gelben Schein zu holen, dann ist das schon ok.
Es gibt genügend Sachen die einen nur 1 bis 2 Tage lahmlegen und die nicht zwingend ein Arzt sehen muss.
Bei uns gibt es eine Regelung X-mal krank ohne Bescheinigung in 12 Monaten ist ok, x+1 und es kommt ein Brieflein, dass einen zur Abgabe einer Bescheinigung ab dem 1. Tag für einige Zeit verpflichtet.
Gibt dann auch Spezialisten die diese Regelung gefühlt ausnutzen, da sie sich erkundigen wo sie stehen und kurz darauf wird dann gefehlt.
Der Großteil kommt aber nichtmal auf die mögliche, unentschuldigte Fehlzeit im Jahr.
Fälle mit "Gschmäckle" wird es immer und überall geben.
Ob man hier für Zyklusgeplagte Personen eine Ausnahme macht wie in Spanien, weiß ich nicht. Wenn dafür vielleicht die herbeigerechnete Gender-Gap-Diskussion abgeschafft werden kann, soll es so sein.
Was das Hauptthema hier -das LOB angeht. Die Verteilung läuft bei uns recht fragwürdig ab. Ob man sich am Ende des Jahres für 150 EUR netto gerne den Allerwertesten aufgerissen hat, fragt man sich dann schon. Wenn dann die Prämien mal nennenswert würden, wird einfach mal großflächig zusammengestrichen und man geht leer aus. Von der GF handverlesene Quacksalber erhalten dafür über Jahre hinweg die höchstmögliche Prämie.
Dann doch lieber wieder allen das Gleiche und man geht halt einmal im Jahr mit einem volleren Einkaufswagen aus dem Laden oder zum Essen.
daswäre ja schön hier gilt das mit dem 1 tag wenn du da mal drinnen bist lebenslänglich
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Mir zeigt diese Diskussion deutlich, dass das aktuelle Arbeitsmodell, in dem man für Absitzen der Zeit und Anwesenheit gezahlt wird, ausgedient hat und völlig überholt ist. Vier-Tage-Woche einführen oder den Leuten erlauben nach Hause zu gehen, sobald sie ihre Aufgaben erledigt haben und gut ist. So wird nur sinnlos Zeit abgesessen ist.
So und nicht anders! Aber bis davon alle Unternehmen und Institutionen überzeugt sind, wird es wohl noch dauern. Leider.
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Akkordlohn in der Verwaltung - auch eine Idee...
Dann aber bitte auch andersherum:
Die Leute verpflichten, so lange zu bleiben, bis die Aufgaben erledigt sind - oder das Entgelt für die nicht erledigten Aufgaben kürzen.
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den Leuten erlauben nach Hause zu gehen, sobald sie ihre Aufgaben erledigt haben und gut ist. So wird nur sinnlos Zeit abgesessen ist.
das dürfte in den meisten VErwaltungen dank Gleitzeit doch sowieso möglich sein.
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Also du "nutzt" es 4-7 mal im Jahr, dass du nicht AU bist, aber krank feierst?
oder, du bist 4-7 mal 2-3 Tage AU und bei dir ist es nicht nötig eine Bescheinigung einzuholen.
BTW: Wenn du vom Arzt eine AUB hast, in der steht voraussichtlich 3-5 Tage, dann bedeutet das nicht, dass du, wenn du nach 2 Tagen nicht mehr AU bist, nicht zur Arbeit gehen müsstest.
Aber das raffen die meisten AGs und An nicht und brabbeln was von Gesundschreibung.
Es ist halt seitens des AGs durchaus angebracht, dass, wenn ein Mensch häufiger (insbesondere Montags) Au ist, dass er eine AU-bescheinigung einfordert. Insbesondere wenn der Verdacht besteht, dass dies z.B. wegen Alkoholkrankheit geschieht oder weil es eine faule Sau ist.
Gewonnen hätten da alle:
Der Kranke, der sich bewusster darüber wird, dass er chronisch krank ist.
Der Blaumacher, dass er wenigstens mal raus kommt
und der AG, der nach 42 Tagen AU keine kohle mehr rüberschieben muss.
Und der Arzt der verklagt wird, weil er Gefälligkeits AU schreibt.
Der Amtsarzt, der auch mal was zu tun bekommt.
Wir reden über ca 4-7 mal à 1Tag.
Und von feiern war nicht die Rede, aber genau diese Stigmatisierung ist das Problem.
Ja Migräne ist es nicht, aber ich leider Zyklus bedingt ab und an unter Beschwerden und der eine Tag hilft mir da schon.
Und da wäre der AG dumm, wenn er eine AU verlangen würde.
Aber bei jemanden der jeden 4. Montag da ist und sonst fehlt, sieht die Welt wieder ganz anders aus. Und wenn andere Anzeichen existieren, dass es ein Drogenproblem sein könnte (oder einfach tatsächlich nur Blau machen), dann ist das keine Stigmatisierung, sondern Fürsorge! Sowohl für den Menschen (wenn es ein Drogenproblem ist), als auch für die Kollegen, als auch für den Steuerzahler.
Stell dir vor du hast 2.500 Beiträge in einem Forum, die meisten davon während der Arbeitszeit verfasst, aber regst dich darüber auf, wenn Leute, denen es nicht gut geht, daheim bleiben.
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Stell dir vor du hast 2.500 Beiträge in einem Forum, die meisten davon während der Arbeitszeit verfasst, aber regst dich darüber auf, wenn Leute, denen es nicht gut geht, daheim bleiben.
Wie kommst du darauf, dass ich während meiner Arbeitszeit hier Texte verfasse, ich habe keine Arbeitszeit, so wie du es vielleicht verstehst und schreibe hier zu 90% privat.
Und 10% sind durchaus arbeitsbezogen.
Und keine Sorge ich habe meine Zeiten im Griff und klaue keine bei meinem AG.
Und ich rege mich Null Komma Null darüber auf, dass Menschen die AU sind, auch AU machen, ganz im Gegenteil.
Und ich halte es bei den größten Teil der Menschen nicht für sinnvoll oder notwendig, dass man ab Tag 1 AU einen AUB vorlegen soll.
Ich sehe es aber auch nicht als sinnvoll an, dass mein AG für Menschen weiterhin Lohn bezahlt, wenn sie regelmäßig 42 Tage AU voll haben.
Und ich sehe die Fürsorgepflicht des AGs, bei Menschen die Drogenprobleme haben und deswegen Montags ausfallen, einzugreifen und nicht wegzuschauen.
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Wir reden über ca 4-7 mal à 1Tag.
Und von feiern war nicht die Rede, aber genau diese Stigmatisierung ist das Problem.
Ja Migräne ist es nicht, aber ich leider Zyklus bedingt ab und an unter Beschwerden und der eine Tag hilft mir da schon.
Ist durch Kontrazeptiva bzw. deren Anwendungsmethodik steuerbar. Wäre die Frage, ob das arbeitsrechtlich mal entschieden wurde. Die Pille wird zumindest in den USA in eher seltenen Fällen zu Empfängnisverhütung genommen.
Puh - was soll man dazu noch sagen?
Mir zeigt diese Diskussion deutlich, dass das aktuelle Arbeitsmodell, in dem man für Absitzen der Zeit und Anwesenheit gezahlt wird, ausgedient hat und völlig überholt ist. Vier-Tage-Woche einführen oder den Leuten erlauben nach Hause zu gehen, sobald sie ihre Aufgaben erledigt haben und gut ist. So wird nur sinnlos Zeit abgesessen ist.
Flächendeckend kann das nicht angewendet werden da es einfach stellen gibt die geschaffen sind um auf Bürgerbegehren zu reagieren. Siehe Meldeamt, Bauamt, Sozialamt u.ä. Da wird es zwangsläufig immer Servicezeiten geben in denen Publikumsverkehr unangemeldet rein kommt und daher muss der Mitarbeiter auch Zeit absitzen und die Erreichbarkeit gewährleisten wenn grad keiner kommt.
Dann hätten wir noch Leute die mit Langzeitprojekten Betraut sind und/oder Konzepte hierfür entwerfen. Wann machen die denn dann am jeweiligen Wochentag Feierabend wenn nach 5,7 oder 10 Stunden immer noch genug zu tun ist. Und wann ist in der Woche "genug" gearbeitet?
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Wobei wir dank Corona gelernt haben, dass es auch anders geht. Terminvergabe, wenn zwingend nötig, Service-Telefon etc.
Bei den Projekten (und bei Fallzahlen einer Vollzeitstelle etc.) muss ja auch irgendwer festlegen, wie lange ein Projekt dauert oder wieviel in einer 39-h-Woche zu schaffen ist.
Mann müsste also das Äquivalent einer Vollzeitstelle oder was vereinbart ist dagegenhalten.
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Wir reden über ca 4-7 mal à 1Tag.
Und von feiern war nicht die Rede, aber genau diese Stigmatisierung ist das Problem.
Ja Migräne ist es nicht, aber ich leider Zyklus bedingt ab und an unter Beschwerden und der eine Tag hilft mir da schon.
Ist durch Kontrazeptiva bzw. deren Anwendungsmethodik steuerbar. Wäre die Frage, ob das arbeitsrechtlich mal entschieden wurde. Die Pille wird zumindest in den USA in eher seltenen Fällen zu Empfängnisverhütung genommen.
Puh - was soll man dazu noch sagen?
Mir zeigt diese Diskussion deutlich, dass das aktuelle Arbeitsmodell, in dem man für Absitzen der Zeit und Anwesenheit gezahlt wird, ausgedient hat und völlig überholt ist. Vier-Tage-Woche einführen oder den Leuten erlauben nach Hause zu gehen, sobald sie ihre Aufgaben erledigt haben und gut ist. So wird nur sinnlos Zeit abgesessen ist.
Flächendeckend kann das nicht angewendet werden da es einfach stellen gibt die geschaffen sind um auf Bürgerbegehren zu reagieren. Siehe Meldeamt, Bauamt, Sozialamt u.ä. Da wird es zwangsläufig immer Servicezeiten geben in denen Publikumsverkehr unangemeldet rein kommt und daher muss der Mitarbeiter auch Zeit absitzen und die Erreichbarkeit gewährleisten wenn grad keiner kommt.
Dann hätten wir noch Leute die mit Langzeitprojekten Betraut sind und/oder Konzepte hierfür entwerfen. Wann machen die denn dann am jeweiligen Wochentag Feierabend wenn nach 5,7 oder 10 Stunden immer noch genug zu tun ist. Und wann ist in der Woche "genug" gearbeitet?
Wenn im ersten Beispiel sehr viel Leerlauf besteht, sollten diese entsprechend angepasst, gekürzt oder auf Zeiten verlegt werden, in der die Kunden eher kommen können.
Gerade für Langzeitprojekte ist doch Vertrauensarbeitszeit perfekt. Die Arbeitsbelastung verläuft wellenförmig und wird vor den einzelnen Meilensteinen deutlich mehr und flacht dann auch wieder ab. Wenn bei einem Langzeitprojekt die Mitarbeiter über Jahre konstant in den Überstunden hängen, dann liegt das nicht am Projekt, sondern an der Organisation.
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Wir reden über ca 4-7 mal à 1Tag.
Und von feiern war nicht die Rede, aber genau diese Stigmatisierung ist das Problem.
Ja Migräne ist es nicht, aber ich leider Zyklus bedingt ab und an unter Beschwerden und der eine Tag hilft mir da schon.
Ist durch Kontrazeptiva bzw. deren Anwendungsmethodik steuerbar. Wäre die Frage, ob das arbeitsrechtlich mal entschieden wurde. Die Pille wird zumindest in den USA in eher seltenen Fällen zu Empfängnisverhütung genommen.
Puh - was soll man dazu noch sagen?
Mir zeigt diese Diskussion deutlich, dass das aktuelle Arbeitsmodell, in dem man für Absitzen der Zeit und Anwesenheit gezahlt wird, ausgedient hat und völlig überholt ist. Vier-Tage-Woche einführen oder den Leuten erlauben nach Hause zu gehen, sobald sie ihre Aufgaben erledigt haben und gut ist. So wird nur sinnlos Zeit abgesessen ist.
Flächendeckend kann das nicht angewendet werden da es einfach stellen gibt die geschaffen sind um auf Bürgerbegehren zu reagieren. Siehe Meldeamt, Bauamt, Sozialamt u.ä. Da wird es zwangsläufig immer Servicezeiten geben in denen Publikumsverkehr unangemeldet rein kommt und daher muss der Mitarbeiter auch Zeit absitzen und die Erreichbarkeit gewährleisten wenn grad keiner kommt.
Dann hätten wir noch Leute die mit Langzeitprojekten Betraut sind und/oder Konzepte hierfür entwerfen. Wann machen die denn dann am jeweiligen Wochentag Feierabend wenn nach 5,7 oder 10 Stunden immer noch genug zu tun ist. Und wann ist in der Woche "genug" gearbeitet?
Wenn im ersten Beispiel sehr viel Leerlauf besteht, sollten diese entsprechend angepasst, gekürzt oder auf Zeiten verlegt werden, in der die Kunden eher kommen können.
Gerade für Langzeitprojekte ist doch Vertrauensarbeitszeit perfekt. Die Arbeitsbelastung verläuft wellenförmig und wird vor den einzelnen Meilensteinen deutlich mehr und flacht dann auch wieder ab. Wenn bei einem Langzeitprojekt die Mitarbeiter über Jahre konstant in den Überstunden hängen, dann liegt das nicht am Projekt, sondern an der Organisation.
Korrekt.
Und Dank Corona, habe doch alle Ämter mit Bürgerkontakt durchaus auf Terminvergabe umgestellt.
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Und haben diese Terminvergabe teilweise oder gänzlich wieder zurück genommen, alles zum Wohle des Bürgers.
Mit Terminvergabe war das eine super Sache und kostete den Bürger nur einen Anruf. Jetzt tauchen die bei uns wieder auf wie sie wollen, unangemeldet.
Kann dann halt mal sein, dass sie wieder weg geschickt werden weil keine Zeit oder sie warten auch schon mal länger am Gang....selber schuld....
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Auch schön bei Dingen, bei denen der Bürger irgendwas (und wenns nur ein olles Passbild ist) mitbringen muss. Bei Terminvergaben war die Quote derer, die das dann auch tatsächlich dabei hatten, deutlich höher.
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Auch schön bei Dingen, bei denen der Bürger irgendwas (und wenns nur ein olles Passbild ist) mitbringen muss. Bei Terminvergaben war die Quote derer, die das dann auch tatsächlich dabei hatten, deutlich höher.
Und schon war die Arbeit effizienter und es konnten in der gleichen Zeit mehr Vorgänge bearbeitet werden - oh Schreck!
Man stelle sich jetzt die Terminvereinbarung mit einem Chatbot vor, der auf einen Teil der Daten zugreifen kann und z.B. bei Terminvereinbarung für neuen Perso gleich daran erinnert, dass der Reisepass in 6 Monaten abläuft und nachhakt, ob man da auch gleich aktiv werden möchte.
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Und haben diese Terminvergabe teilweise oder gänzlich wieder zurück genommen, alles zum Wohle des Bürgers.
Sagt wer?
Der Bürger?
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Mein Oberbürgermeister.... ::)
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Und haben diese Terminvergabe teilweise oder gänzlich wieder zurück genommen, alles zum Wohle des Bürgers.
Sagt wer?
Der Bürger?
Bei uns sagt genau das "der Bürger"!
Wir haben jetzt gesplittet. Zwei Tage ohne Termin, drei Tage mit.
Wenn ein Termin vereinbart werden kann, beträgt die Wartezeit, wenn überhaupt maximal fünf Minuten.
Termin können via Netz oder telefonisch vereinbart werden.
Sogar per App.
An den beiden "freien" Tagen sitzen die teilweise zwei Stunden im Flur, weil ein Anruf oder eine Webseite "viel zu kompliziert und umständlich" ist!
Jaja, "Der Bürger" ein schlaues Völkchen, das volldigitalisiert sein möchte............................................
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Und haben diese Terminvergabe teilweise oder gänzlich wieder zurück genommen, alles zum Wohle des Bürgers.
Sagt wer?
Der Bürger?
Bei uns sagt genau das "der Bürger"!
Wir haben jetzt gesplittet. Zwei Tage ohne Termin, drei Tage mit.
Wenn ein Termin vereinbart werden kann, beträgt die Wartezeit, wenn überhaupt maximal fünf Minuten.
Termin können via Netz oder telefonisch vereinbart werden.
Sogar per App.
An den beiden "freien" Tagen sitzen die teilweise zwei Stunden im Flur, weil ein Anruf oder eine Webseite "viel zu kompliziert und umständlich" ist!
Jaja, "Der Bürger" ein schlaues Völkchen, das volldigitalisiert sein möchte............................................
Deutschlands Boomer in a nutshell
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Und haben diese Terminvergabe teilweise oder gänzlich wieder zurück genommen, alles zum Wohle des Bürgers.
Sagt wer?
Der Bürger?
Bei uns sagt genau das "der Bürger"!
Wir haben jetzt gesplittet. Zwei Tage ohne Termin, drei Tage mit.
Wenn ein Termin vereinbart werden kann, beträgt die Wartezeit, wenn überhaupt maximal fünf Minuten.
Termin können via Netz oder telefonisch vereinbart werden.
Sogar per App.
An den beiden "freien" Tagen sitzen die teilweise zwei Stunden im Flur, weil ein Anruf oder eine Webseite "viel zu kompliziert und umständlich" ist!
Eine gute und flexible Regelung. Auf sich verändernden Bedarf kann man reagieren und vielleicht gibt es in 3 Jahren nur noch einen Nachmittag mit Vorsprachen ohne Termin. Außerdem sind terminierte Vorsprachen ein guter Teilaspekt bei Personalbemessung und Planung der Servicezeiten / Mindestbesetzung.
Als Bürger ziehe ich die terminierte Vorsprache ohne Wartezeit vor, erwarte dann aber auch, dass der Termin eingehalten wird.
PS: Dass man heutzutage noch Passbilder mitbringen muss, die dann von einer Bürokraft eingescannt und weiterverarbeitet werden, ist irritierend. Viele Meldeämter erledigen das mit dem Foto direkt vor Ort.
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PS: Dass man heutzutage noch Passbilder mitbringen muss, die dann von einer Bürokraft eingescannt und weiterverarbeitet werden, ist irritierend. Viele Meldeämter erledigen das mit dem Foto direkt vor Ort.
Korrekt.
Aber es gibt auch viele Bürger, die ein schönes Passbild wollen, von daher finde ich die Wahlfreiheit die wir bei uns haben in Ordnung.
Automat benutzen: 5€
Selber Bild mitbringen 20€ fürs Bild und auch 5 Euro Scannergebühr.
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Für die meisten Bürger bleibt der Wunsch nach einem schönen Passbild so oder so ein unerfüllbarer Wunschtraum.
Einerseits, weil das Bild die Realität abbilden muss und andererseits, weil man ja so dämlich ernst gucken muss.
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Für die meisten Bürger bleibt der Wunsch nach einem schönen Passbild so oder so ein unerfüllbarer Wunschtraum.
Einerseits, weil das Bild die Realität abbilden muss und andererseits, weil man ja so dämlich ernst gucken muss.
Naja, witzigerweise, retuschieren die Fotographen die Bilder ein wenig und kommen damit durch.
Während der Automat bei uns in der Stadt meinen ersten Durchlauf abgelehnt hat., mit dem Hinweis: Bitte nicht lächeln. ;D
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PS: Dass man heutzutage noch Passbilder mitbringen muss, die dann von einer Bürokraft eingescannt und weiterverarbeitet werden, ist irritierend. Viele Meldeämter erledigen das mit dem Foto direkt vor Ort.
Korrekt.
Aber es gibt auch viele Bürger, die ein schönes Passbild wollen, von daher finde ich die Wahlfreiheit die wir bei uns haben in Ordnung.
Automat benutzen: 5€
Selber Bild mitbringen 20€ fürs Bild und auch 5 Euro Scannergebühr.
Für mich ist hier die Entscheidung ganz einfach: Der Standardprozess "Automat vor Ort" benutzen ist deutlich effizienter und damit kostengünstiger. Ich persönlich würde das sowohl als Bürger, als auch als Arbeitgeber immer bevorzugen.
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Nutzt ja alles nix, weil man sowieso ins Passamt muss um seine Fingerabdrücke der beiden Zeigefinger abzugeben. Oder geht das jetzt auch schon online...? ::)
Nur das man dann das beschissene Foto nicht vor Ort machen kann ist ein Witz!
Gut war ich halt beim dm, hat dann grad mal 7 oder 8 EUR gekostet. Die geben dir sogar ein Zertifikat mit, dass das Bild für einen Pass geeignet ist, sozusagen ein Biometrisches Bild (Größe, Gesicht muss 70-80% der Fläche haben, scharf und gleichmäßig usw.).
Passamt wollte dann 37 EUR von mir.... >:(
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Nutzt ja alles nix, weil man sowieso ins Passamt muss um seine Fingerabdrücke der beiden Zeigefinger abzugeben. Oder geht das jetzt auch schon online...? ::)
Also das geht bei uns auch am Automat,
aber natürlich muss es am Ende verifiziert werden, ob es auch deine Finger waren die da draufgelegt wurden, also am persönlichem Erscheinen beim Pass führt kein sinnvoller Weg vorbei, wenn es eine gewisse Relevanz haben soll.
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aber natürlich muss es am Ende verifiziert werden, ob es auch deine Finger waren die da draufgelegt wurden, also am persönlichem Erscheinen beim Pass führt kein sinnvoller Weg vorbei, wenn es eine gewisse Relevanz haben soll.
Was spräche denn gegen einen Postversand an die Meldeadresse?
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aber natürlich muss es am Ende verifiziert werden, ob es auch deine Finger waren die da draufgelegt wurden, also am persönlichem Erscheinen beim Pass führt kein sinnvoller Weg vorbei, wenn es eine gewisse Relevanz haben soll.
Was spräche denn gegen einen Postversand an die Meldeadresse?
Das du den Finger deiner Großmutter übersendest.
Also gegen die Versendung spricht nichts, aber einmal muss man vor Ort sein. Entweder bei der Beantragung oder beim Abholen.
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Gegen die Pflicht, Fingerabdrücke für den Pa abzugeben, wurde durch das VG Wiesbaden mit Beschluss vom 13.01.2022 (6 K 1563/21.WI) der EuGH befasst. Ist in der Sache schon eine Entscheidung ergangen?
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Gegen die Pflicht, Fingerabdrücke für den Pa abzugeben, wurde durch das VG Wiesbaden mit Beschluss vom 13.01.2022 (6 K 1563/21.WI) der EuGH befasst. Ist in der Sache schon eine Entscheidung ergangen?
Bleibt immer noch das klassische Foto, welche mit der natürlichen Person abgeglichen werden muss.
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aber natürlich muss es am Ende verifiziert werden, ob es auch deine Finger waren die da draufgelegt wurden, also am persönlichem Erscheinen beim Pass führt kein sinnvoller Weg vorbei, wenn es eine gewisse Relevanz haben soll.
Was spräche denn gegen einen Postversand an die Meldeadresse?
Das du den Finger deiner Großmutter übersendest.
Also gegen die Versendung spricht nichts, aber einmal muss man vor Ort sein. Entweder bei der Beantragung oder beim Abholen.
Meinen Fingerabdruck habe ich schon beim letzten Perso abgegeben. Er liegt also vor.
Das neue Foto kann auch mit dem Foto auf dem alten Perso oder Reisepass abgeglichen werden, dazu muss ich auch nicht vor Ort sein.
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aber natürlich muss es am Ende verifiziert werden, ob es auch deine Finger waren die da draufgelegt wurden, also am persönlichem Erscheinen beim Pass führt kein sinnvoller Weg vorbei, wenn es eine gewisse Relevanz haben soll.
Was spräche denn gegen einen Postversand an die Meldeadresse?
Das du den Finger deiner Großmutter übersendest.
Also gegen die Versendung spricht nichts, aber einmal muss man vor Ort sein. Entweder bei der Beantragung oder beim Abholen.
Meinen Fingerabdruck habe ich schon beim letzten Perso abgegeben. Er liegt also vor.
Das neue Foto kann auch mit dem Foto auf dem alten Perso oder Reisepass abgeglichen werden, dazu muss ich auch nicht vor Ort sein.
Stimmt. Bleibt also nur bei erstmaliger Beantragung oder wenn das Amt Alt und Neu nicht miteinander vergleichen kann.