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Allgemeines und Sonstiges => allgemeine Diskussion => Thema gestartet von: Greenhorn am 12.07.2023 20:31
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Hallo zusammen,
ich habe nun unterschiedliche Aussagen zum Thema "wer entscheidet am Ende vom Bewerbungsgespräch".
Wenn am Ende des Gesprächs Punktematrix, Punkte, Besprechung - egal was, eben durch ist, jedoch die Beteiligten sich uneins sind über die Einstellung. Standard Anwesend wäre PR, Personalzuständige Person, direkter Vorgesetzter ausgeschriebener Stelle / Fachbereichsleitung.
Gefunden habe ich bisher dass wohl die für Personal zuständige Person eine Entscheidung erzwingen oder im Streitfall alleine entscheiden kann, kann dies jemand so bestätigen?
In einem weiteren Gespräch heute wurde mir als erklärt dass stets der direkte Vorgesetzte (so Anwesend bzw. Beteiligt) die finale Entscheidung fällt.
Gibt es hierzu Lektüre die ich bisher nicht fand? Danke für die Antwort!
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Eigentlich ganz einfach:
Der Arbeitgeber entscheidet am Ende vom Bewerbungsgespräch.
idR vertreten durch den entsprechenden Referatsleiter unterstützt vom Personaler.
oder halt den den sich der AG ausgesucht hat.
Also der Personalrat entscheidet formal zu diesem Zeitpunkt schon mal gar nichts.
Er wird nur idR mit eingebunden und kann mit seinen Senf dazu geben, damit frühzeitig die positive Mitbestimmung geklärt wird.
Der PR kann die Entscheidung der Dienststelle, wenn dem PR diese zur Mitbestimmung vorgelegt wird, ablehnen, muss da aber eben auch sachlich fundierte Gründe anbringen können.
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Zunächst dürfte es selten sein, dass zwei Bewerber im Bewertungsschema gleich viele Punkte haben Man diskutiert nach Anhörung alle Bewerber die Bewerber auch noch mal im Vergleich. Wenn dann immer noch Gleichstand sein sollte, wird aufgrund einer evtl. vorliegenden Schwerbehinderung oder aufgrund des Gleichstellungskriterien entschieden.
Bei Neueinstellungen ist man heutzutage schon froh, wenn man auch nur einen einzigen Bewerber hat, der halbwegs geeignet ist und nicht sofort die Flucht ergreift, wenn er hört, was er verdienen wird. Auswahl ist da leider nicht mehr viel.
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Der Beste gewinnt! So soll es eigentlich sein! Eigentlich gibt es einen Fragenkatalog und jeder Bewerber erhält dieselben Fragen. Am Ende werden Punkte verteilt. Dann entscheidet dann doch noch das Bauchgefühl des potentiell Vorgesetzten. Wie sympathisch war jemand. Wie hoch sind die Gehaltsvorstellungen.
Aber es scheint, wenn man sich mal so umhört, z. B. auf Schulungen, immer mal auch "Ausnahmefälle" zu geben, weil gemauschelt wird und jemand quasi in eine Stelle hinein ausgeschrieben wird. Soll heißen, dass es so individuelle Ausschreibungen gibt, auf die dann eigentlich nur ein Bewerber passt. Ja, ein AG im ÖD weiß sich auch zu helfen. Aber ist nicht immer von Erfolg gekrönt!
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Nach meiner Bewerbungsrunde waren wir noch zu dritt und wir mussten vor den Personalausschuss. Vor ein paar Jahren gab es noch genug Bewerber auf Ingenieursstellen.
Dort wurde dann abgestimmt....
Ich war der Favorit der Referats- und Amtsleitung.
Auf spätere Nachfrage habe ich erfahren, dass 10:1 für mich gestimmt wurde.... ;)
Obwohl ich sicher nicht der günstigste Kandidat gewesen bin. Wurde sofort mit Stufe 5 eingestellt, hatte ich aber auch so gefordert im Bewerbungsgespräch.
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Nun ich hatte heute morgen auch nochmals einige Gespräche bzgl Erfahrung in solchen Situationen.
Leider kommt es immer öfter vor das Bewerber, sowohl intern als auch extern, "Freunde" von Entscheidern im Bewerbungsprozess sind.
Dann wird, wir erwähnt von carriegross, eine Stelle entsprechend angepasst, die Fragen verändert, damit der Wunschkandidat die stellt erhält.
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Der Beste gewinnt! So soll es eigentlich sein! Eigentlich gibt es einen Fragenkatalog und jeder Bewerber erhält dieselben Fragen. Am Ende werden Punkte verteilt. Dann entscheidet dann doch noch das Bauchgefühl des potentiell Vorgesetzten. Wie sympathisch war jemand. Wie hoch sind die Gehaltsvorstellungen.
Aber es scheint, wenn man sich mal so umhört, z. B. auf Schulungen, immer mal auch "Ausnahmefälle" zu geben, weil gemauschelt wird und jemand quasi in eine Stelle hinein ausgeschrieben wird. Soll heißen, dass es so individuelle Ausschreibungen gibt, auf die dann eigentlich nur ein Bewerber passt. Ja, ein AG im ÖD weiß sich auch zu helfen. Aber ist nicht immer von Erfolg gekrönt!
So isses. Hinter vorgehaltener Hand wird sowohl von oberster Stelle als auch Personalleitung angewiesen "auf keinen Fall einen der besten zwei Bewerber nehmen" - denn "entscheiden" soll stets derjenige, der den Post räumt und der Bewerber sein Nachfolöger (Nachfolgerin) wird. Die BESTEN sind riskant - die können ("unverschämte") Forderungen stellen (später) oder kündigen. Nur das Mittelmaß klammert und engagiert sich wie bekloppt aus Angst vor möglicher AG-Unzufriedenheit. Und daneben gibts noch jene mit den persönlichen Empfehlungsschreiben befreundeter Obrigkeiten - blöd nur, wenn auch da gleich mehrere Bewerber am Start sind - also auch da nochmal sieben.
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Der Beste gewinnt! So soll es eigentlich sein! Eigentlich gibt es einen Fragenkatalog und jeder Bewerber erhält dieselben Fragen. Am Ende werden Punkte verteilt. Dann entscheidet dann doch noch das Bauchgefühl des potentiell Vorgesetzten. Wie sympathisch war jemand. Wie hoch sind die Gehaltsvorstellungen.
Aber es scheint, wenn man sich mal so umhört, z. B. auf Schulungen, immer mal auch "Ausnahmefälle" zu geben, weil gemauschelt wird und jemand quasi in eine Stelle hinein ausgeschrieben wird. Soll heißen, dass es so individuelle Ausschreibungen gibt, auf die dann eigentlich nur ein Bewerber passt. Ja, ein AG im ÖD weiß sich auch zu helfen. Aber ist nicht immer von Erfolg gekrönt!
So isses. Hinter vorgehaltener Hand wird sowohl von oberster Stelle als auch Personalleitung angewiesen "auf keinen Fall einen der besten zwei Bewerber nehmen" - denn "entscheiden" soll stets derjenige, der den Post räumt und der Bewerber sein Nachfolöger (Nachfolgerin) wird. Die BESTEN sind riskant - die können ("unverschämte") Forderungen stellen (später) oder kündigen. Nur das Mittelmaß klammert und engagiert sich wie bekloppt aus Angst vor möglicher AG-Unzufriedenheit. Und daneben gibts noch jene mit den persönlichen Empfehlungsschreiben befreundeter Obrigkeiten - blöd nur, wenn auch da gleich mehrere Bewerber am Start sind - also auch da nochmal sieben.
Du sollst doch nicht immer aus deiner Kirmes-Personalabteilung etwas Allgemeingültiges machen...
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Der Beste gewinnt! So soll es eigentlich sein! Eigentlich gibt es einen Fragenkatalog und jeder Bewerber erhält dieselben Fragen. Am Ende werden Punkte verteilt. Dann entscheidet dann doch noch das Bauchgefühl des potentiell Vorgesetzten. Wie sympathisch war jemand. Wie hoch sind die Gehaltsvorstellungen.
Aber es scheint, wenn man sich mal so umhört, z. B. auf Schulungen, immer mal auch "Ausnahmefälle" zu geben, weil gemauschelt wird und jemand quasi in eine Stelle hinein ausgeschrieben wird. Soll heißen, dass es so individuelle Ausschreibungen gibt, auf die dann eigentlich nur ein Bewerber passt. Ja, ein AG im ÖD weiß sich auch zu helfen. Aber ist nicht immer von Erfolg gekrönt!
So isses. Hinter vorgehaltener Hand wird sowohl von oberster Stelle als auch Personalleitung angewiesen "auf keinen Fall einen der besten zwei Bewerber nehmen" - denn "entscheiden" soll stets derjenige, der den Post räumt und der Bewerber sein Nachfolöger (Nachfolgerin) wird. Die BESTEN sind riskant - die können ("unverschämte") Forderungen stellen (später) oder kündigen. Nur das Mittelmaß klammert und engagiert sich wie bekloppt aus Angst vor möglicher AG-Unzufriedenheit. Und daneben gibts noch jene mit den persönlichen Empfehlungsschreiben befreundeter Obrigkeiten - blöd nur, wenn auch da gleich mehrere Bewerber am Start sind - also auch da nochmal sieben.
Ja so isses, zumindest da wo du herkommst.
Bei uns isses nicht so, da wird schon mal eine Stellenausschreibung auf jemanden zugeschnitten, was ich nicht verwerflich finde, aber da kommt trotzdem schon mal eine bessere Um Die Ecke.
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Der Beste gewinnt! So soll es eigentlich sein! Eigentlich gibt es einen Fragenkatalog und jeder Bewerber erhält dieselben Fragen. Am Ende werden Punkte verteilt. Dann entscheidet dann doch noch das Bauchgefühl des potentiell Vorgesetzten. Wie sympathisch war jemand. Wie hoch sind die Gehaltsvorstellungen.
Aber es scheint, wenn man sich mal so umhört, z. B. auf Schulungen, immer mal auch "Ausnahmefälle" zu geben, weil gemauschelt wird und jemand quasi in eine Stelle hinein ausgeschrieben wird. Soll heißen, dass es so individuelle Ausschreibungen gibt, auf die dann eigentlich nur ein Bewerber passt. Ja, ein AG im ÖD weiß sich auch zu helfen. Aber ist nicht immer von Erfolg gekrönt!
So isses. Hinter vorgehaltener Hand wird sowohl von oberster Stelle als auch Personalleitung angewiesen "auf keinen Fall einen der besten zwei Bewerber nehmen" - denn "entscheiden" soll stets derjenige, der den Post räumt und der Bewerber sein Nachfolöger (Nachfolgerin) wird. Die BESTEN sind riskant - die können ("unverschämte") Forderungen stellen (später) oder kündigen. Nur das Mittelmaß klammert und engagiert sich wie bekloppt aus Angst vor möglicher AG-Unzufriedenheit. Und daneben gibts noch jene mit den persönlichen Empfehlungsschreiben befreundeter Obrigkeiten - blöd nur, wenn auch da gleich mehrere Bewerber am Start sind - also auch da nochmal sieben.
Ja so isses, zumindest da wo du herkommst.
Bei uns isses nicht so, da wird schon mal eine Stellenausschreibung auf jemanden zugeschnitten, was ich nicht verwerflich finde, aber da kommt trotzdem schon mal eine bessere Um Die Ecke.
Grad bei sehr speziellen Stellen, z.B. technische Verwaltung, geht es fast nicht anders.
Die Verfahrensweise ist jeweils sehr behördenspezifisch. Im Vorfeld gibt es den Basar unter den Abteilungen, damit jeder etwas vom Kuchen abbekommen wird.
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Am Ende eines Auswahlverfahrens entscheidet die personalbearbeitende Dienststelle, meist auf Grundlage einer fachlichen Stellungnahme der Fachseite, über die Auswahlentscheidung. Sonstige Wortbeiträge und Stellungnahmen der Gremien werden meist zur Kenntnis genommen und dokumentiert. Ein entsprechender Auswahlvermerk (hoffentlich Gerichtsfest) dient als belastbare Grundlage für die nachfolgenden mitbestimmungspflichtigen Maßnahmen (z.B Einstellung, Höhergruppierung, etc.)
Die personalbearbeitende Dienststelle kann jedoch eine abweichende Auswahlentscheidung treffen, wenn entsprechende sachgerechte Gründe vorliegen.
Im Grunde gehören zum Auswahlgremium die Personalstelle und die Fachseite. Personalrat und GleiB sind i.d.R. nur schmückendes Beiwerk und werden ausschließlich im Rahmen der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit ins Boot genommen, damit es später ggf. schneller geht. Aber meistens wird es dadurch nur komplizierter und die Verfahren langwieriger (siehe anderer Thread).
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Am Ende eines Auswahlverfahrens entscheidet die personalbearbeitende Dienststelle, meist auf Grundlage einer fachlichen Stellungnahme der Fachseite, über die Auswahlentscheidung. Sonstige Wortbeiträge und Stellungnahmen der Gremien werden meist zur Kenntnis genommen und dokumentiert. Ein entsprechender Auswahlvermerk (hoffentlich Gerichtsfest) dient als belastbare Grundlage für die nachfolgenden mitbestimmungspflichtigen Maßnahmen (z.B Einstellung, Höhergruppierung, etc.)
Die personalbearbeitende Dienststelle kann jedoch eine abweichende Auswahlentscheidung treffen, wenn entsprechende sachgerechte Gründe vorliegen.
Im Grunde gehören zum Auswahlgremium die Personalstelle und die Fachseite. Personalrat und GleiB sind i.d.R. nur schmückendes Beiwerk und werden ausschließlich im Rahmen der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit ins Boot genommen, damit es später ggf. schneller geht. Aber meistens wird es dadurch nur komplizierter und die Verfahren langwieriger (siehe anderer Thread).
Eben zu diesem Zeitpunkt Beiwerk, aber wenn die dabei sind, kann man schneller offene Fragen klären und "einvernehmlich" ein Ranking machen und es geht der Rest schneller.
Zumindest klappt das bei uns so zu 99%
Aber wir könne ja mal Britta2 fragen, wie das bei denen so läuft 8)
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Am Ende eines Auswahlverfahrens entscheidet die personalbearbeitende Dienststelle, meist auf Grundlage einer fachlichen Stellungnahme der Fachseite, über die Auswahlentscheidung. Sonstige Wortbeiträge und Stellungnahmen der Gremien werden meist zur Kenntnis genommen und dokumentiert. Ein entsprechender Auswahlvermerk (hoffentlich Gerichtsfest) dient als belastbare Grundlage für die nachfolgenden mitbestimmungspflichtigen Maßnahmen (z.B Einstellung, Höhergruppierung, etc.)
Die personalbearbeitende Dienststelle kann jedoch eine abweichende Auswahlentscheidung treffen, wenn entsprechende sachgerechte Gründe vorliegen.
Im Grunde gehören zum Auswahlgremium die Personalstelle und die Fachseite. Personalrat und GleiB sind i.d.R. nur schmückendes Beiwerk und werden ausschließlich im Rahmen der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit ins Boot genommen, damit es später ggf. schneller geht. Aber meistens wird es dadurch nur komplizierter und die Verfahren langwieriger (siehe anderer Thread).
Für die Gleichstellungsbeauftragte gilt das nicht. Zumindest beim Bund. Wenn sie den Stecker zieht, ist erst einmal der Ofen aus.
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Schöner Informationsaustausch hier :)
@MoinMoin
Das macht definitiv Sinn und wird bei uns ebenfalls so gehandhabt; insbesondere unter dem Aspekt der vertrauensvollen Zusammenarbeit. In meinem Bereich gab es jedoch schon ein Verfahren wo der Vertreter des Personalrates eine (subjekte) exklusive Meinung davon hatte, wer in seinen Augen Auswahlsieger zu sein hat. Da wurde der fachliche Fragenkatalog sowie die Auswahlentscheidung torpediert, dass der Personalrat in seiner Sitzung der Maßnahme (Einstellung) nicht zugestimmt hat. Die Ablehnungsgründe waren auch nicht unter die entsprechenden Versagungsgründe aus 78 BPersVG zu subsumieren. Also im Grund völlig haltlos die Gründe. Jedoch mit der Folge, dass das Verfahren im wahrsten Sinne zerfahren war. Auf ein Stufenverfahren wollte man sich nicht seitens der Dienststellenleitung einlassen. Das Verfahren wurde somit aufgehoben.
In einem anderen Verfahren wollte die GleiB die Bestenauslese aus Art 33 GG einfach aushebeln. Natürlich sind Frauen in handwerklichen / technischen Berufsfeldern unterrepräsentiert. Aber wenn der männlich Bewerber mit Abstand die bessere Leistung im Gespräch gezeigt hat, dann ist dieser Auswahlsieger und nicht die Frau.
Es wird dann meist immer zuerst ein Fass aufgemacht, was meistens nur mit Mehrarbeit bei den Personalern verbunden ist.
@Umlauf
Keine Frage das ist tatsächlich so. Aber auch das entsprechende Votum der GleiB muss sich auf sachgerechte Gründe stützen. Aber auch da kennt die Praxis manch lustige Anekdoten :)
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Es doch eine Reihe von Möglichkeiten, über Eignungsaussagen in der Regelbeurteilung interne Auswahlverfahren langfristig zu steuern, dass der Wunschbewerber bessere Karten hat. Ich finde es auch nicht verwerflich, gute Leute zu fördern.
Ich habe es aber auch nie erlebt, dass PR, SBV oder Gleichstellungsbeauftragte Verfahren gestoppt haben. Die füllen genauso die Bewertungsmatrix aus wie alle anderen im Auswahlgremium. Starke Abweichungen in der Bewertung habe ich noch nicht erlebt. Inzwischen sind alle froh, wenn wenigstens ein Name auf der Rankingliste steht.
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Angesichts des momentanen Bewerbermarktes würde ist sagen, dass in vielen Auswahlverfahren keine der genannten Personen entscheidet. Die Auswahlkommission bildet lediglich eine Rangfolge, die eigentliche Entscheidung treffen die Bewerber.
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@Opa
So könnte man das sagen, ja.
Wir hatten uns schon mehrfach für eine Person entschieden, die dann trotzdem nicht gekommen ist. Entweder waren wir zu langsam und die Person hatte sich schon was anderes gesucht. Vielleicht war das gebotene Gehalt zu wenig, die Stelle zu langweilig oder sonst was. Auf alle Fälle haben wir zuletzt meist nicht unsere Nr. 1 bekommen. In letzter Zeit bekommen wir gar keine Ingenieure oder Architekten mehr, eine Stelle ist seit knapp einem Jahr nicht besetzt. Es gab dafür bereits 4 Ausschreibungen.....
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Die jungen Kollegen sind sehr flexibel heute. Eine 26 - jährige hat beim potentiellen neuen AG abgesagt, weil sie nicht vernünftig dort parken konnte und nur ein HO - Tag pro Woche - und das erst nach sechs Monaten - angeboten wird.
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Gefunden habe ich bisher dass wohl die für Personal zuständige Person eine Entscheidung erzwingen oder im Streitfall alleine entscheiden kann, kann dies jemand so bestätigen?
In einem weiteren Gespräch heute wurde mir als erklärt dass stets der direkte Vorgesetzte (so Anwesend bzw. Beteiligt) die finale Entscheidung fällt.
Das ist eine Frage der inneren Organisation, die bei jedem Arbeitgeber unterschiedlich sein kann. Bei uns ist als Ausdruck der dezentralen Ressourcenverantwortung die Entscheidung des Fachvorgesetzten für den Personaler grundsätzlich verbindlich; der Personaler hat die Auswahlentscheidung nur auf ihre Rechtmäßigkeit zu überprüfen und etwaige Bedenken einzubringen.
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In letzter Zeit bekommen wir gar keine Ingenieure oder Architekten mehr, eine Stelle ist seit knapp einem Jahr nicht besetzt. Es gab dafür bereits 4 Ausschreibungen.....
Was habt ihr den Bewerbern denn geboten?
Ich finde es nicht verwunderlich, dass man keine Ingenieure oder Architekten mehr bekommt. der öD zahlt in vielen Belangen einfach zu schlecht. Ganz vorne dabei (bei der schlechten Bezahlung) liegen die Kommunen. Ich kenne mehrere Kommunen die permanet nach Bauingenieuren suche, aber lediglich eine E10 bieten.
Das kann nix werden...
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Korrekt selbst gemachtes Leid, weil man eben nicht die tariflichen Möglichekiten ausspielt.
Und noch dazu die Stellenausschreibung auf der Kommunen Seite versteckt und nicht aggressiv am Markt wirbt.
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Wir bieten für die Sachbearbeiterstelle eine E11....
Früher habe ich mal das gleiche gemacht, wurde vor ein paar Jahren in Stufe 5 eingestellt (nach meiner Forderung).
Es wurde auch bereits überregional ausgeschrieben, z.B. in der Süddeutschen Zeitung. Nicht nur in der Örtlichen Tageszeitung, obwohl diese als gesamte Zeitung (es unterscheidet sich dann immer nur der Regionalteil) bereits ca. 150.000 Abos hat.
Also wir tun hier schon was um Personal zu bekommen.
Es bewerben sich einfach keine Leute und wenn dann wird ein Forderungskatalog gestellt:
- Nur Halbtags arbeiten (Mutter von zwei Kindern)
- Homeoffice, obwohl diese Stelle Bürgerverkehr hat
Oder es bewerben sich Leute, die kaum der deutschen Sprache mächtig sind. Klappt natürlich weniger wenn man dann einen deutschen Bescheid erstellen soll... ::)
Oder man war mit jemandem zufrieden und dieser oder diese hat sich dann für eine andere Stelle entschieden.
Wenn man nur 2-3 Bewerber hat darf man nicht wählerisch sein. Trotzdem ist die Stelle nach jetzt dann bald einem Jahr noch immer vakant und wird es wohl auch noch länger bleiben.
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Wir bieten für die Sachbearbeiterstelle eine E11....
Früher habe ich mal das gleiche gemacht, wurde vor ein paar Jahren in Stufe 5 eingestellt (nach meiner Forderung).
Es wurde auch bereits überregional ausgeschrieben, z.B. in der Süddeutschen Zeitung. Nicht nur in der Örtlichen Tageszeitung, obwohl diese als gesamte Zeitung (es unterscheidet sich dann immer nur der Regionalteil) bereits ca. 150.000 Abos hat.
Also wir tun hier schon was um Personal zu bekommen.
Es bewerben sich einfach keine Leute und wenn dann wird ein Forderungskatalog gestellt:
- Nur Halbtags arbeiten (Mutter von zwei Kindern)
- Homeoffice, obwohl diese Stelle Bürgerverkehr hat
Oder es bewerben sich Leute, die kaum der deutschen Sprache mächtig sind. Klappt natürlich weniger wenn man dann einen deutschen Bescheid erstellen soll... ::)
Oder man war mit jemandem zufrieden und dieser oder diese hat sich dann für eine andere Stelle entschieden.
Wenn man nur 2-3 Bewerber hat darf man nicht wählerisch sein. Trotzdem ist die Stelle nach jetzt dann bald einem Jahr noch immer vakant und wird es wohl auch noch länger bleiben.
Dann muss man den Bürgerverkehr halt elektronisch herstellen..
Oder halbtags Kräfte einstellen..
Da sehe ich kein Problem - das mit der deutschen Sprache kann ich zumindest noch nachvollziehen.. Wobei man da sicherlich auch Lösungen finden könnte, wenn der Bewerber ansonsten geeignet ist.
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Trotzdem ist die Stelle nach jetzt dann bald einem Jahr noch immer vakant und wird es wohl auch noch länger bleiben.
Und da auch bei Wiederholungen des Besetzungsverfahrens nicht mit Änderungen der Bewerberlage zu rechnen ist, muss man dann sich als AG etwas einfallen lassen, wie man dennoch die Aufgaben erledigt bekommt. Z.B. wie man Bügerverkehr aus der Distanz bewältigen kann, Flying hat da nen bahnbrechenden Vorschlag ;D
Kriegste keine passenden Leute, musste halt die Arbeitsabläufe anpassen.
Ich bin mir sicher, dass die meisten Bürger lieber remote mit ihrem Bearbeiter sprechen, als dass ihr Anliegen völlig unbearbeitet bleibt.
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Welch bahnbrechender Vorschlag.... ;D
Nur blöd, dass es zwar Anfragen per Telefon gibt die auch per Telefon besprochen werden können, aber doch viele Planeinsicht verlangen wenn man ihnen einen Bescheid als beteiligter Nachbar zustellt. Das geht dann eher schlechter von daheim aus... ::)
Naja, wird sich schon was finden. Bin da raus und mache jetzt was total anderes bei dem ich mein eigener Herr bin und mir niemand drein reden kann. Für mich passt das, für mich hat das Amt auch noch einen Ersatz gefunden...
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Wir bieten für die Sachbearbeiterstelle eine E11....
Früher habe ich mal das gleiche gemacht, wurde vor ein paar Jahren in Stufe 5 eingestellt (nach meiner Forderung).
Es wurde auch bereits überregional ausgeschrieben, z.B. in der Süddeutschen Zeitung. Nicht nur in der Örtlichen Tageszeitung, obwohl diese als gesamte Zeitung (es unterscheidet sich dann immer nur der Regionalteil) bereits ca. 150.000 Abos hat.
Also wir tun hier schon was um Personal zu bekommen.
Zeitung??? ist das dein Ernst?
Bete inständig, dass ihr zumindest auch noch Stepstone o.ä. am Start habt, sonst solltet ihr mal....
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Welch bahnbrechender Vorschlag.... ;D
Nur blöd, dass es zwar Anfragen per Telefon gibt die auch per Telefon besprochen werden können, aber doch viele Planeinsicht verlangen wenn man ihnen einen Bescheid als beteiligter Nachbar zustellt. Das geht dann eher schlechter von daheim aus... ::)
Hat keiner gesagt, dass der bahnbrechend ist..
Aber euer "geht nicht" hat es bisher ja auch nicht weit gebracht - im Zweifel gibts nur einen Tag, an dem das eingesehen werden kann und Planeinsicht werden ja auch wohl irgendwelche anderen Leute geben können..
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Welch bahnbrechender Vorschlag.... ;D
Nur blöd, dass es zwar Anfragen per Telefon gibt die auch per Telefon besprochen werden können, aber doch viele Planeinsicht verlangen wenn man ihnen einen Bescheid als beteiligter Nachbar zustellt. Das geht dann eher schlechter von daheim aus... ::)
Echt jetzt die liegen bei euch nur in Papierform vor?
Falls sie elektronisch vorliegen, könnten sie auch in ViKo mit dem Kunden besprochen werden.
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Datenschutz?
Weis ich wann der Gegenüber einen Screenshot macht?
Und nötige die Bürger mal zu einer Viko wenn sie Pläne sehen wollen, viel Spaß dabei. Da wird 3x beim Oberbürgermeister angerufen und dann ist wieder Präsenz angesagt, so einfach ist das.
@Flying
Planeinsicht kann auch die Registratur gewähren, nur können die dann nix dazu sagen.
Ich gebe auch dahingehend recht, dass man sich mit HO abwechseln könnte.
Auch wäre ich dafür wie zu Zeiten von Corona nur mit Termin die Bürger zu empfangen. Wurde bei uns wieder abgeschafft.
Oder wie beim Ordnungsamt, Zeiten für die Bürger nur Vormittags. Für Parteiverkehr am Nachmittag geschlossen (genauso wie beim Landratsamt).
Aber alles für den Bürger, alles für die Stadt.... >:(
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@Flying
Planeinsicht kann auch die Registratur gewähren, nur können die dann nix dazu sagen.
Ich gebe auch dahingehend recht, dass man sich mit HO abwechseln könnte.
Auch wäre ich dafür wie zu Zeiten von Corona nur mit Termin die Bürger zu empfangen. Wurde bei uns wieder abgeschafft.
Oder wie beim Ordnungsamt, Zeiten für die Bürger nur Vormittags. Für Parteiverkehr am Nachmittag geschlossen (genauso wie beim Landratsamt).
Aber alles für den Bürger, alles für die Stadt.... >:(
Gut, aber die Registratur kann sich ja um die Einsicht kümmern und der Kollege schaltet sich telefonisch dazu..
Zeiten sollte man auf jeden Fall begrenzen, nur dann kann man vernüpftig HO anbieten.. Kenne ich aber durchaus von einigen Behören, dass die sich damit schwer tun.. Nachvollziehen, kann ich das nur bedingt. Wenn ich als Bürger ein wichtiges Anliegen habe, dann muss ich mir halt die Zeiten freiräumen und kann nicht mehr erwarten, dass alle alles für mich liegen lassen.
Feste Zeiten klappt zumindest bei uns im Amt ganz gut - da macht auch "fast" jeder Home-Office.
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Und nötige die Bürger mal zu einer Viko wenn sie Pläne sehen wollen, viel Spaß dabei. Da wird 3x beim Oberbürgermeister angerufen und dann ist wieder Präsenz angesagt, so einfach ist das.
Aber alles für den Bürger, alles für die Stadt.... >:(
Funktioniert ja nicht, wenn der Mitarbeiter gar nicht in Präsenz arbeitet bzw. für Präsenzarbeit zu finden ist.
Alles für den Bürger ist in diesem Fall nicht die Frage ob Präsenz oder nicht, sondern ob ein Mitarbeiter im Homeoffice oder gar keiner! Und wie das dennoch funktioniert hat flying beschrieben.
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Datenschutz?
Weis ich wann der Gegenüber einen Screenshot macht?
Ach so bei der Planeinsichtnahme steht der Werkschutz auch immer dabei und achtet darauf, dass keine Fotos gemacht werden.
Dann geht das natürlich nicht via ViKo.
Irgendwie kein überzeugendes Argument.
Der Datenschutz wird doch eingehalten und wenn das gegenüber illegal Kopien macht, dann ist das ein vergehen, welche geahndet und verfolgt werden kann, wenn es wirklich so ein Drama ist.
Aber so ist es halt doch besser, da der Bürger wegen fehlender MA gar keine Einsicht bekommt, Respekt wie da gejammert wird über fehlende MA baer Lösungen vehement it Scheinargumente abgebügelt werden.
Inseriert weiter in der Tageszeitung und hofft darauf, jemanden vor Ort zu finden.
Andere sind da weiter😏
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So ein Schmarrn....
Selbstverständlich darf der Nachbar bei einem Vororttermin keine Bilder von Plänen machen. Es heißt nicht umsonst "Einsichtnahme" und nicht "Fototermin"! Und selbstverständlich ist da jemand dabei. Weis nicht wie das bei euch läuft, aber anscheinend ganz schön verkehrt.
Ohne Vollmacht bekommt bei uns auch kein Architekt oder sonst irgendwer Einsicht in Hausakten. Ja wo kämen wir denn da hin wenn sich jeder über seinen Nachbarn kundig machen könnte nur weil er gerade Bock drauf hat.
Und bei einer ViKo wird auf die gute Seite der Bürger vertraut. Gaaaaanz toll. In diesem Fall ist Vertrauen zwar gut, aber Kontrolle besser. Der Nachbar der sich meldet ist ja meist mit irgendwas nicht einverstanden, natürlich wird er versuchen an Pläne zu gelangen die ihm nicht gehören. Wenn er das will muss er Klagen, nur das scheuen halt trotzdem viele.
Macht das halt mal von daheim aus, wird nicht funktionieren.
Es gibt halt mal Tätigkeiten bei denen Homeoffice nicht oder nur schwer funktioniert. Heißt nicht, dass es für die betroffene Person nicht andere Tätigkeiten gäbe welche von daheim aus schon klappen würden. Man macht den ganzen lieben Tag lang kaum dauerhaft das gleiche.
Das wars von mir zu diesem Thema, hat mit der Eingangsfrage nix mehr zu tun.
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So ein Schmarrn....
Selbstverständlich darf der Nachbar bei einem Vororttermin keine Bilder von Plänen machen. Es heißt nicht umsonst "Einsichtnahme" und nicht "Fototermin"! Und selbstverständlich ist da jemand dabei. Weis nicht wie das bei euch läuft, aber anscheinend ganz schön verkehrt.
Offensichtlich, denn ich wurde bei der Einsichtnahme alleine gelassen.
[/quote]
Und bei einer ViKo wird auf die gute Seite der Bürger vertraut. Gaaaaanz toll. In diesem Fall ist Vertrauen zwar gut, aber Kontrolle besser.
[/quote]
Nun, da der Bürger im Bürgeramt vor dem "Einsichtnahme ViKo PC" sitzt, und dabei Videoüberwacht wird, ob er eine Kamera zückt .... ja Kontrolle ist tatsächlich besser.
Also wenn man wollte ging da was.
Aber es scheitert am vermeintlichen DS und der Phantasielosigkeit.
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Aaaahhhh, jetzt habe ich verstanden....
Der Bürger soll ins Amt kommen um dann eine ViKo (videoüberwacht, nicht das er doch noch mit dem Handy Bilder knippst) mit einem Kollegen zu halten der im Homeoffice ist. Sorry das ich diese Vorgehensweise nicht gleich geschnallt habe, denn das wäre wohl so ziemlich einzigartig und grenzt schon an einen Schildbürgerstreich. ;)
Irgendwer muss dem Bürger ja die Akte geben, dann noch an einen PC setzen und eine ViKo mit dem daheim befindlichen Kollegen arrangieren, der gerade sein großes Geschäft am Klo verrichtet. Derweil frägt sich der Bürger ob er in einer Irrenanstalt gelandet ist oder doch in einem Bauamt, was man nur nicht gleich auf Anhieb erkennen kann.
Die bessere Lösung wäre doch ganz einfach, Termine zu vereinbaren. Diese Termine gibt's dann nur zu bestimmten Zeiten in der Woche und nicht immer wenn der Bürger meint es wäre wichtig. Denn für den Bürger ist immer alles wichtig wenn er persönlich betroffen ist. Bei festen Tagen ohne Termine (Bürger, Abnahmen, Feuerbeschau, andere Ämter, Fliegende Bauten, Veranstaltungen usw.) dann Homeoffice, warum nicht. Nur sieht das die Amtsleitung leider anders...
Wie gesagt, ich bin da raus und mir geht's gut. Nicht mehr mein Problem...
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Wie gesagt, natürlich ist es besser so wie du es beschrieben hast,
aber wenn keiner da ist er das macht und man nur jemanden bekommt, der es per viko macht, dann ist es halt eine bessere Lösung, als wenn der Bürgen keinen Zugang zu den Unterlagen bekommt wegen Personalmangel.
und außerdem sehe ich kein Problem darin, die viko mit dem Bürger zuhause zu machen und ihn dabei per ViKo zu "überwachen" und ihm vorab klar machen, dass wenn er heimliche Aufnahmen macht, dieses ein entsprechendes Vergehen ist.
Und die ViKo wird halt entsprechend per digitalem Wasserzeichen versehen, so dass man nachvollziehen kann, wenn da Bilder im Netz (oder sonstwo) auftauchen, wer da dieses vergehen gemacht hat.
und was die Amtsleitung anders sieht ist ja deren kram, die können es dann ja machen, weil ansonsten keiner keiner da ist.
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Ehrlich gesagt verstehe ich auch dein Problem nicht.. Du scheinst doch kein Personaler/Chef zu sein?
Das ist doch dann deren Aufgabe da Lösungen zu suchen - wenn die sich allerdings auch derart wehren, dann wirds natürlich tatsächlich schwierig jemanden zu finden.
Zeiten haben sich nun mal geändert und man muss kreativ werden, um Leute zu finden bzw. zu halten. Und ganz erhrlich: Die Einrichtung einer ViKo mit Befürchtungen des Datenschutzs abzutun, ist doch sehr schwach. Da gibt es mittlerweile viele Wege, dies zu gewährleisten. Einige wurden ja auch schon beschrieben.
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Nein, ich bin kein Personaler. Deswegen habe ich ja geschrieben, nicht mein Problem. Ich bin sozusagen mein eigener Herr, losgelöst von dem ganzen Ämtergetümmel. Mir kann das wurscht sein, ich war lediglich mehrere Jahre auf einer exakt gleichen stelle gesessen, welche momentan nicht mehr besetzt werden kann.
Dauert halt noch ein wenig. Die Bürger, die ohne Termin kommen, müssen halt dann auch mal schon länger warten. Sind bereits Stühle im Gang aufgestellt worden. Ich hätte auch keine Skrupel ab und an einen wieder heim zu schicken, man macht halt grad was anderes wichtiges. Da wird es dann schon Anrufe an den Bürgermeister geben, mit der Zeit dann noch ein wenig mehr und siehe da: Es folgt ein Umdenken und dann gehen die von euch vorgeschlagenen Dinge plötzlich oder es ist wie bei Corona nur mehr ein Besuch mit vorheriger Terminabsprache möglich. So ist es momentan ein Lernen mit Schmerzen, nur einfach nicht schön für die ehemaligen Kollegen....
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Nein, ich bin kein Personaler. Deswegen habe ich ja geschrieben, nicht mein Problem. Ich bin sozusagen mein eigener Herr, losgelöst von dem ganzen Ämtergetümmel. Mir kann das wurscht sein, ich war lediglich mehrere Jahre auf einer exakt gleichen stelle gesessen, welche momentan nicht mehr besetzt werden kann.
Dauert halt noch ein wenig. Die Bürger, die ohne Termin kommen, müssen halt dann auch mal schon länger warten. Sind bereits Stühle im Gang aufgestellt worden. Ich hätte auch keine Skrupel ab und an einen wieder heim zu schicken, man macht halt grad was anderes wichtiges. Da wird es dann schon Anrufe an den Bürgermeister geben, mit der Zeit dann noch ein wenig mehr und siehe da: Es folgt ein Umdenken und dann gehen die von euch vorgeschlagenen Dinge plötzlich oder es ist wie bei Corona nur mehr ein Besuch mit vorheriger Terminabsprache möglich. So ist es momentan ein Lernen mit Schmerzen, nur einfach nicht schön für die ehemaligen Kollegen....
Im letzten Satz stimme ich dir zu - allerdings ist es dann auch bei den Kollegen, den Frust den sie (vermutlich) abkriegen nach oben weiter zu geben.. Nur dann passiert halt häufig auch was.