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Allgemeines und Sonstiges => allgemeine Diskussion => Thema gestartet von: rasperle am 17.07.2023 13:53
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Hallo,
welche Hintergründe haben folgende Fragen und welche Antworten werden gern gehört sozusagen?
Nennen Sie drei Schwächen!
Wie würden Kollegen Sie beschreiben?
Warum sollen wir ausgerechnet Sie einstellen?
Danke.
Grüße
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Ich habe schon an vielen Bewerbungsgesprächen teilgenommen und finde diese Fragen unnötig. Hatte auch nie wirklich Auswirkungen auf die Auswahlentscheidung.
Bei Schwächen gab es meist nur eine(ungeduldig oder zu genau).
Kollegenbeschreibung kann manch einer gar nicht beantworten. Darum sind beide Fragen überflüssig und dumm.
Bei der 3. kann man schon Werbung für sich machen ala bin voll motiviert oder so.
Aber nimm die nicht zu ernst. Da hat nur jemand den Fragenkatalog auffüllen wollen. Entscheidend sind Fachfragen und das man sich vorher mit der Stelle und den Umfeld beschäftigt hat.
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Die Fragen haben schon Hintergründe und zwar möchte man feststellen, ob jemand nicht nur vorbereitet ist, sondern auch eigene Schwächen kennt, ob jemand lügt (die Fragenden merken das idR ganz schnell!), spontan und vllt schlagfertig ist etc.
Jeder hat Schwächen, sollte diese kennen und benennen können, am besten haben sie nichts mit dem potentiellen Job zu tun. In der Verwaltung sagt man dann z. B., dass man kein handwerkliches Geschick hat, that the english skill are not so good ... unfortunately.
Man sollte schon vermuten (wissen kann man es ja nicht!), zumindest nach einer gewissen Zeit, wie die Kollegen einen beschreiben würden. Jeder hat ne Meinung von nem anderen! Man kann natürlich auch sagen, dass man es nicht wissen kann, sondern nur vermuten ... Dass es einem egal ist, sollte man nicht sagen! Es mag Jobs geben, wo man allein im stillen Kämmerlein sitzt, keine Kollegen hat ... da fällt mir aber keiner ein.
Um nochmal Werbung für sich zu machen, kann man ja z. B. sagen, dass man all das ist und hat, was man berwits gesagt, gezeigt ... hat und dass man keine Mogelpackung ist und sich sehr gerne Infos bei den aktuellen Vorgesetzten eingeholt werden dürfen, wenn intern (wird aber eh gemacht!).
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Die Frage nach Schwächen stelle ich in der Form gar nicht mehr, weil mich die Antworten nerven und man in der heutigen Bewerberlage schlecht angemessen auf den Bullshit reagieren kann. Entweder kommt etwas das absolut gar nichts mit dem Job zu tun hat oder versteckte Stärken. Die Stärken und Schwächen Frage stelle ich hin und wieder in abgewandelter Form auf spezifische Arbeiten und Fähigkeiten gemünzt. Dann möchte ich die Wahrheit hören, denn ich versuche dann rauszuhören wo und wie die Person am besten eingegliedert wird damit die Tätigkeit möglichst zielgenau passt.
Die Frage danach wie einen Kollegen oder der Vorgesetzte beschreiben würde stelle ich in abgewandelter Form sehr gerne, da diese viele Bewerber noch kalt erwischt und man hin und wieder einen guten Einblick in die Person bekommt.
Die Frage warum man jemanden einstellen soll gibt dem Bewerber einfach nochmal die Chance kurz und knackig seine selling points an den Mann zu bringen.
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Ich habe schon an vielen Bewerbungsgesprächen teilgenommen und finde diese Fragen unnötig. Hatte auch nie wirklich Auswirkungen auf die Auswahlentscheidung.
Bei uns hatten sie durchaus schon Auswirkung, da die Art und Weise wie darauf geantwortet wird, etwas über die Vorbereitung, Spontanität und ggfl. Selbsteinschätzung der Person aussagen kann.
Insofern halte ich es für dumm, diese Fragen als Dumm zu bezeichnen, sofern man sich für den Menschen der da Sitz interessiert und sich Gedanken über die Einbettung in einem Team macht.
Wenn man nur eine Ameise einstellen will, die hirnlos die fachliche Tätigkeiten im stillem Kämmerlein runterkloppen soll, dann sind die Fragen in der Tat überflüssig und damit dumm.
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Naja, zumindest die letzte Frage ist doch ganz klar die Aufforderung nochmal Werbung für sich zu machen. Find ich fast eine Muss-Frage (kann man ja durchaus anders formulieren) im Auswahlgespräch.
Die anderen Fragen wirken etwas Kalatogmäßig, aber jetzt auch nicht dramatisch.. Auch die Kollegenfrage kann man als Eigenwerbung nennen.
Schwächenfragen sind aus meiner Sicht durchaus ein Wink für Kreativität und Spontanität - die Frage braucht es aus meiner Sicht auch nicht (mehr) unbedingt.
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Nennen Sie drei Schwächen!
Schokolade. Freibadpommes. Eis. (Im Winter: Schokolade. Kaffee. gebrannte Mandeln.)
Alle haben einen kurzen Lacher. Fast jeder hat die Schwäche. Man amüsiert sich auf Augenhöhe.
Kann gut, selten aber auch schlecht ankommen. Auf die Situation anpassen. Ich weiß von einem Kumpel, dass er genau wegen der Antwort(art) den Job bekommen hat.
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Entweder kommt etwas das absolut gar nichts mit dem Job zu tun hat oder versteckte Stärken.
Kann mich noch sehr genau beim Bewerbungs-Coaching erinnern. Genau diese Frage nach den Schwächen wurde gestellt und uns wurde ganz klar erklärt, es sollen dabei keine Stärken rauskommen. "Ich bin sehr energisch und kann mich in einzelne Aufgaben verlieren, dass kann aber auch ... positiv ... ."
Lieber: "Meine größte Schwäche ist/sind mein(e) Kind(er). Ja es hat nix mit dem Job zu tun, soll es auch nicht. so jedenfalls mein Stand aus dem damaligen Bewerbungstraining (rund 20 Jahre her).
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Und genau weil es solche vorgefertigten Antworten gibt, entbehrt sich diese Frage. Sinnvoll wäre es nur, wenn man diese Eingangs stellt wenn diese im Laufe des Verfahrens auch überprüft werden kann, bspw. durch eine Fallstudie oder Gruppendiskussion.
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Und genau weil es solche vorgefertigten Antworten gibt, entbehrt sich diese Frage. Sinnvoll wäre es nur, wenn man diese Eingangs stellt wenn diese im Laufe des Verfahrens auch überprüft werden kann, bspw. durch eine Fallstudie oder Gruppendiskussion.
Nö, weil man mitbekommt, ob jemand
a) sich vorbereitet hat und
b) Antworten auswendig gelernt hat und
c) man weiterfragen kann auf Basis der auswendig gelernten Antwort
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Nennen Sie drei Schwächen!
Schokolade. Freibadpommes. Eis. (Im Winter: Schokolade. Kaffee. gebrannte Mandeln.)
Alle haben einen kurzen Lacher. Fast jeder hat die Schwäche. Man amüsiert sich auf Augenhöhe.
Kann gut, selten aber auch schlecht ankommen. Auf die Situation anpassen. Ich weiß von einem Kumpel, dass er genau wegen der Antwort(art) den Job bekommen hat.
Sehr schön - ist nur dann blöd, wenn der Gegenüber keinen Humor hat :D
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Ich habe eine Schwäche für Arbeitgeber, die keine überholten und in der Fachwelt zumindest umstrittenen Fragen in Vorstellungsgesprächen stellen.
Falls Sie einen Clown oder Selbstdarsteller gesucht haben, hätten Sie das besser direkt in die Stellenausschreibung geschrieben.
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Nennen Sie drei Schwächen!
Schokolade. Freibadpommes. Eis. (Im Winter: Schokolade. Kaffee. gebrannte Mandeln.)
Alle haben einen kurzen Lacher. Fast jeder hat die Schwäche. Man amüsiert sich auf Augenhöhe.
Kann gut, selten aber auch schlecht ankommen. Auf die Situation anpassen. Ich weiß von einem Kumpel, dass er genau wegen der Antwort(art) den Job bekommen hat.
Sehr schön - ist nur dann blöd, wenn der Gegenüber keinen Humor hat :D
Na ja, was will man da auch antworten. Jeder hat doch mal eine Schwäche für Schokolade und manchmal so ein Fressflash wo eine ganze Tafel drauf geht. Über sowas kann man sich dann auch kurz unterhalten und man bekommt einen persönlichen, menschlichen Eindruck.
Ich habe auf diese Fragen die Variante gewählt; ich war 6 Jahre im Ausland und bin trotzdem Fremdsprachunbegabt. Das führte zu interessanten Nachfragen und ich habe dann eben ehrlich gesagt, wie ich versucht habe neben Englisch zusätzlich arabisch zu lernen und gescheitert bin und daher auch Respekt vor Menschen habe, die viele Sprachen können. Das führt zur Bestätigung und Nachvollziehbarkeit des Personalers, weil es ihm auch so geht.
Mein Englisch ist Verhandlungssicher, benötige ich fast nie für die Arbeit, war daher auch keine relevante Schwäche. Aber für eine neue Sprache fehlte mir schlicht die Begabung und somit ist es eine Schwäche, über die man reden kann (ausgenommen man bewirbt sich als Dolmetscher - klar).
Warum sollen wir ausgerechnet Sie einstellen?
Die Frage ist auch spannend und wurde noch wenig beachtet. Aber klar ist, man fragt nach der Selbsteinschätzung des Interessenten und ob er überhaupt am Job interessiert ist.
Ich würde erstmal die eigenen Qualifikationen aufzählen, die genau zur Tätigkeit passen. Eventuell hat man noch Qualifikationen darüber hinaus, die man hier noch mal anbringen kann und warum diese ein add-on für die Stelle sind. Noch besser, er hat in diesem Bereich bereits ein Praktikum gemacht und ab da an wußte er, dass ist ein Job, den er sehr gerne mache.
Auch die Stelle die ich inne habe, hatte ich bereits während meiner studentischen Praxis kennengelernt. Genau darauf bin ich eingegangen. Kurze Einarbeitungszeit, man kennt sich mit Fachbegriffen, -gesetzen aus, kennt die Arbeitsabläufe, kenn die Kollegen. Bei so einer Frage kann man Punkte machen!
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Ich habe eine Schwäche für Arbeitgeber, die keine überholten und in der Fachwelt zumindest umstrittenen Fragen in Vorstellungsgesprächen stellen.
Falls Sie einen Clown oder Selbstdarsteller gesucht haben, hätten Sie das besser direkt in die Stellenausschreibung geschrieben.
Damit wären Sie draußen!
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Ich habe eine Schwäche für Arbeitgeber, die keine überholten und in der Fachwelt zumindest umstrittenen Fragen in Vorstellungsgesprächen stellen.
Falls Sie einen Clown oder Selbstdarsteller gesucht haben, hätten Sie das besser direkt in die Stellenausschreibung geschrieben.
Damit wären Sie draußen!
Und das ist doch auch in Ordnung. Es geht doch nicht nur darum, dass der Bewerber zum potenziellen Arbeitgeber passt, sondern auch andersrum. Lieber merkt man das bereits in so einem Gespräch, als hinterher.
Ich hatte vor ein paar Jahren ein Vorstellungsgespräch als Personalreferent. Das halbe Gespräch zielte darauf ab, wie ich mit schwierigen Mitarbeitern umgehe und wie ich mich von diesen trenne. Es wurde mehrfach von den Verantwortlichen darauf hingewiesen, dass man im Haus eine Politik der "strengen Hand" verfolge und aus Abschreckungsgründen gegenüber den anderen verhältnismäßig oft Kündigungen ausspricht.
Fand das Gespräch mega anstrengend und hatte dann ehrlich gesagt gar keine Lust auf diesen Job und habe dann dankend abgelehnt. Da waren mir dann Gehalt und Wohnortnäge völlig egal.
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Ich habe eine Schwäche für Arbeitgeber, die keine überholten und in der Fachwelt zumindest umstrittenen Fragen in Vorstellungsgesprächen stellen.
Falls Sie einen Clown oder Selbstdarsteller gesucht haben, hätten Sie das besser direkt in die Stellenausschreibung geschrieben.
Damit wären Sie draußen!
Und das ist auch gut so. Wer will für einen AG arbeiten, der völlig andere Vorstellungen zur Arbeitsweise hat als man selbst.
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Ich habe eine Schwäche für Arbeitgeber, die keine überholten und in der Fachwelt zumindest umstrittenen Fragen in Vorstellungsgesprächen stellen.
Falls Sie einen Clown oder Selbstdarsteller gesucht haben, hätten Sie das besser direkt in die Stellenausschreibung geschrieben.
Damit wären Sie draußen!
Und das ist doch auch in Ordnung. Es geht doch nicht nur darum, dass der Bewerber zum potenziellen Arbeitgeber passt, sondern auch andersrum. Lieber merkt man das bereits in so einem Gespräch, als hinterher.
Ich hatte vor ein paar Jahren ein Vorstellungsgespräch als Personalreferent. Das halbe Gespräch zielte darauf ab, wie ich mit schwierigen Mitarbeitern umgehe und wie ich mich von diesen trenne. Es wurde mehrfach von den Verantwortlichen darauf hingewiesen, dass man im Haus eine Politik der "strengen Hand" verfolge und aus Abschreckungsgründen gegenüber den anderen verhältnismäßig oft Kündigungen ausspricht.
Fand das Gespräch mega anstrengend und hatte dann ehrlich gesagt gar keine Lust auf diesen Job und habe dann dankend abgelehnt. Da waren mir dann Gehalt und Wohnortnäge völlig egal.
In Deinem Fall nachvollziehbar, aber auf eine solch simple Frage wie ein trotziges Kind ohne Selbstreflexion zu antworten, ist dumm und daraus kann man eher ableiten, dass der AN nicht zum AG passt und nicht andersrum!
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Ich habe eine Schwäche für Arbeitgeber, die keine überholten und in der Fachwelt zumindest umstrittenen Fragen in Vorstellungsgesprächen stellen.
Falls Sie einen Clown oder Selbstdarsteller gesucht haben, hätten Sie das besser direkt in die Stellenausschreibung geschrieben.
Damit wären Sie draußen!
Und das ist auch gut so. Wer will für einen AG arbeiten, der völlig andere Vorstellungen zur Arbeitsweise hat als man selbst.
Woraus geht das mit den anderen Vorstellungen der Arbeitsweise aus der/den Frage/N hervor? o_O
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Ich habe eine Schwäche für Arbeitgeber, die keine überholten und in der Fachwelt zumindest umstrittenen Fragen in Vorstellungsgesprächen stellen.
Falls Sie einen Clown oder Selbstdarsteller gesucht haben, hätten Sie das besser direkt in die Stellenausschreibung geschrieben.
Damit wären Sie draußen!
Und das ist doch auch in Ordnung. Es geht doch nicht nur darum, dass der Bewerber zum potenziellen Arbeitgeber passt, sondern auch andersrum. Lieber merkt man das bereits in so einem Gespräch, als hinterher.
Ich hatte vor ein paar Jahren ein Vorstellungsgespräch als Personalreferent. Das halbe Gespräch zielte darauf ab, wie ich mit schwierigen Mitarbeitern umgehe und wie ich mich von diesen trenne. Es wurde mehrfach von den Verantwortlichen darauf hingewiesen, dass man im Haus eine Politik der "strengen Hand" verfolge und aus Abschreckungsgründen gegenüber den anderen verhältnismäßig oft Kündigungen ausspricht.
Fand das Gespräch mega anstrengend und hatte dann ehrlich gesagt gar keine Lust auf diesen Job und habe dann dankend abgelehnt. Da waren mir dann Gehalt und Wohnortnäge völlig egal.
In Deinem Fall nachvollziehbar, aber auf eine solch simple Frage wie ein trotziges Kind ohne Selbstreflexion zu antworten, ist dumm und daraus kann man eher ableiten, dass der AN nicht zum AG passt und nicht andersrum!
Doch, genau das. Der AG beweist hier nämlich, dass er sich nicht die Mühe macht, seinen HR-Prozess zu modernisieren. Wer will da schon arbeiten?
Die Antwort von Opa ist ein herrliches Vorhalten des Spiegels.
Was nützen dir denn Bewerber, die auswendig gelernte Antworten vorbringen - den nur solche erhält man als AG auf solche unnützen Fragen.
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Was nützen dir denn Bewerber, die auswendig gelernte Antworten vorbringen - den nur solche erhält man als AG auf solche unnützen Fragen.
Die Erfahrung habe ich bei den unnützen Fragen durchaus nicht gemacht.
Aber ich habe leider erst ca. 150 VS hinter mir, von daher nicht repräsentativ.
PS ich würd selbst nicht darauf kommen solche Fragen zu stellen, aber andere fällt halt nichts anderes ein.
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Was nützen dir denn Bewerber, die auswendig gelernte Antworten vorbringen - den nur solche erhält man als AG auf solche unnützen Fragen.
Die Erfahrung habe ich bei den unnützen Fragen durchaus nicht gemacht.
Aber ich habe leider erst ca. 150 VS hinter mir, von daher nicht repräsentativ.
PS ich würd selbst nicht darauf kommen solche Fragen zu stellen, aber andere fällt halt nichts anderes ein.
Jaja, MoinMoin, nur 150 VS, du bist echt ein Anfänger ;)
Sicherlich wird ein ohnehin guter Bewerber auch bei dieser Frage gut sein; fraglich ist doch, was man sich von diesem Gedöns erhofft? Kann man da nicht kreativ werden?
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Was nützen dir denn Bewerber, die auswendig gelernte Antworten vorbringen - den nur solche erhält man als AG auf solche unnützen Fragen.
Die Erfahrung habe ich bei den unnützen Fragen durchaus nicht gemacht.
Kannst du das näher ausführen?
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Was nützen dir denn Bewerber, die auswendig gelernte Antworten vorbringen - den nur solche erhält man als AG auf solche unnützen Fragen.
Die Erfahrung habe ich bei den unnützen Fragen durchaus nicht gemacht.
Kannst du das näher ausführen?
1.) Wenn sie auswendig gelernte Antworten geben, weiß man schon mal, dass sie sich vorbereitet haben (macht auch nicht jeder), dann kann man Fall bezogen genau da nachhaken und nicht auswendig gelerntes gstammel oder Vorträge hören.
2.) wenn sie keine Auswendig gelernte Antworten geben und stutzend stammeln, dann weiß man, dass sie sich nicht vorbereitet haben und kann genau da nachhaken.
3.) wenn sie keine Auswendig gelernten Antworten, aber einen Antwort geben, die zeigt, dass sie sich auf solche Fragen inhaltlich vorbereitet haben, weiß man schon mal, dass sie sich vorbereitet haben (macht auch nicht jeder), dann kann man Fall bezogen genau da nachhaken.
Egal wie und was da an Antworten kommt, ist es stets eine Möglichkeit in eine persönliches Gesprächseben einzusteigen.
Beim EG3 Posten oder dem ITler der nur runter hacken soll, macht man sich da weniger die Mühe, als z.B. beim ITler, der mit SBs kommunizieren muss.
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Auch solche Fragen nach dem Tier, was man sehr gerne sein würde oder was einem wichtiger ist, ob richtig und unpünktlich oder nicht ganz richtig, aber pünktlich oder ob sorgfältig/Qualität oder Quantität ... sind alles Fragen, die mehr als nur eine Daseinsberechtigung haben. Die alle machen Sinn, wenn man die Stelle und der Fragenkatalog aufeinander abgestimmt sind. Und wenn man sich da als Personaler oder Vorgesetzter Gedanken gemacht hat, möchte man einen, der gut Arbeit ballern kann, aber die Hälfte an Bescheiden ist falsch oder möchte man jemanden haben, der vllt um eine Fristverlängerung bittet, je nach Fall, aber dafür die Aufgaben korrekt erledigt und dafür auch Überstunden macht ..., dann darf, sollte und muss man die stellen! Das hat nichts mit veraltet oder so zu tun! Wenn jemand auf die Tierfrage "Löwe" antwortet und es geht um ne Stelle als Tippse, weiß man, dass es da mind. zu Stutenbissifkeiten kommen wird. Antwortet jemand Eintagsfliege und es wird jemand dauerhaft in einer Führungsposition gesucht, passt das auch nicht wirklich!
Man muss all diese Fragen nicht stellen, sagt ja keiner, aber wenns passt ...
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Das hat nichts mit veraltet oder so zu tun! Wenn jemand auf die Tierfrage "Löwe" antwortet und es geht um ne Stelle als Tippse, weiß man, dass es da mind. zu Stutenbissifkeiten kommen wird. Antwortet jemand Eintagsfliege und es wird jemand dauerhaft in einer Führungsposition gesucht, passt das auch nicht wirklich!
Vllt hat der Bewerber aber auch Humor und entzieht sich dieser Frage dadurch?
Vllt. denkt der Bewerber auch gar nicht so kompliziert und nennt nur das Tier, welches er schön findet?
Die Interpretation der Antworten auf solche Fragen ist dermaßen kognitiv verzerrt, wie diese Fragen mMn unnütz sind.
Ja, kann man sich einen Spaß als Personaler machen, und mal Sigmund Freud spielen, aber eigentlich finden es die meisten einfach nur peinlich; im jetzigen Arbeitnehmermarkt würde ich mir das nicht mehr erlauben.
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Was nützen dir denn Bewerber, die auswendig gelernte Antworten vorbringen - den nur solche erhält man als AG auf solche unnützen Fragen.
Die Erfahrung habe ich bei den unnützen Fragen durchaus nicht gemacht.
Kannst du das näher ausführen?
1.) Wenn sie auswendig gelernte Antworten geben, weiß man schon mal, dass sie sich vorbereitet haben (macht auch nicht jeder), dann kann man Fall bezogen genau da nachhaken und nicht auswendig gelerntes gstammel oder Vorträge hören.
2.) wenn sie keine Auswendig gelernte Antworten geben und stutzend stammeln, dann weiß man, dass sie sich nicht vorbereitet haben und kann genau da nachhaken.
3.) wenn sie keine Auswendig gelernten Antworten, aber einen Antwort geben, die zeigt, dass sie sich auf solche Fragen inhaltlich vorbereitet haben, weiß man schon mal, dass sie sich vorbereitet haben (macht auch nicht jeder), dann kann man Fall bezogen genau da nachhaken.
Ich vermute, dass merkt man auch ohne solche Schmalzfragen, sprich ob sich der Bewerber vorbereitet hat, oder?
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Was nützen dir denn Bewerber, die auswendig gelernte Antworten vorbringen - den nur solche erhält man als AG auf solche unnützen Fragen.
Die Erfahrung habe ich bei den unnützen Fragen durchaus nicht gemacht.
Kannst du das näher ausführen?
1.) Wenn sie auswendig gelernte Antworten geben, weiß man schon mal, dass sie sich vorbereitet haben (macht auch nicht jeder), dann kann man Fall bezogen genau da nachhaken und nicht auswendig gelerntes gstammel oder Vorträge hören.
2.) wenn sie keine Auswendig gelernte Antworten geben und stutzend stammeln, dann weiß man, dass sie sich nicht vorbereitet haben und kann genau da nachhaken.
3.) wenn sie keine Auswendig gelernten Antworten, aber einen Antwort geben, die zeigt, dass sie sich auf solche Fragen inhaltlich vorbereitet haben, weiß man schon mal, dass sie sich vorbereitet haben (macht auch nicht jeder), dann kann man Fall bezogen genau da nachhaken.
Ich vermute, dass merkt man auch ohne solche Schmalzfragen, sprich ob sich der Bewerber vorbereitet hat, oder?
Durchaus, aber wenn die Fragen nicht fragt, weiß man nicht ob auf diese Fragen sich vorbereitet wurde. ;D
Entscheidend ist:
Egal wie und was da an Antworten kommt, ist es stets eine Möglichkeit in eine persönliches Gesprächseben einzusteigen.
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Ich möchte im Vorstellungsgespräch Erkenntnisse über Eignung und Befähigung des Bewerbers für die zu besetzende Position gewinnen.
Diese Standardfragen sind also absolut überflüssig, seit die Standardantworten durch Internetratgeber und Bewerbungscoaches für jedermann offen zugänglich sind. Ausnahmsweise sinnvoll können die Fragen sein, wenn die Eignung für eine Stelle darin besteht, einfachste Recherchen durchzuführen und das dabei gefundene im passenden Moment wieder auszukotzen.
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Ich möchte im Vorstellungsgespräch Erkenntnisse über Eignung und Befähigung des Bewerbers für die zu besetzende Position gewinnen.
Und wir möchten zusätzlich den Menschen der uns dort erwartet kennen lernen.
Dazu können (und meine persönliche Erfahrung zeigt mir, dass es auch funktioniert) diese Standardfragen hervorragend dienen, um einen Einstieg in einem persönlicheren Gespräch zu finden.
Die Antworten selbst sind zu 95% in der Tat absolut irrelevant.
Ob Löwe oder Eintagsfliege ist da bei der Bewertung egal.
(und sei es dass man über diese Fragen lästert und fragt von welcher Internetseite er denn diese Antworten her hat!)
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Ich habe eine Schwäche für Arbeitgeber, die keine überholten und in der Fachwelt zumindest umstrittenen Fragen in Vorstellungsgesprächen stellen.
Falls Sie einen Clown oder Selbstdarsteller gesucht haben, hätten Sie das besser direkt in die Stellenausschreibung geschrieben.
Damit wären Sie draußen!
Und das ist auch gut so. Wer will für einen AG arbeiten, der völlig andere Vorstellungen zur Arbeitsweise hat als man selbst.
Woraus geht das mit den anderen Vorstellungen der Arbeitsweise aus der/den Frage/N hervor? o_O
Dass man solche Fragen überhaupt stellt, disqualifiziert den Arbeitgeber; außer vielleicht bei Berufseinsteigern.
Hintergrund solcher Fragen dürfte das Prüfen der Fähigkeiten zur Selbstreflektion sein. Fähige Personaler erkennen das auch beim Reden über Fachthemen, bzw. machen das mit geschickt gestellten Fachfragen.
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Das hat nichts mit veraltet oder so zu tun! Wenn jemand auf die Tierfrage "Löwe" antwortet und es geht um ne Stelle als Tippse, weiß man, dass es da mind. zu Stutenbissifkeiten kommen wird. Antwortet jemand Eintagsfliege und es wird jemand dauerhaft in einer Führungsposition gesucht, passt das auch nicht wirklich!
Vllt hat der Bewerber aber auch Humor und entzieht sich dieser Frage dadurch?
Vllt. denkt der Bewerber auch gar nicht so kompliziert und nennt nur das Tier, welches er schön findet?
Die Interpretation der Antworten auf solche Fragen ist dermaßen kognitiv verzerrt, wie diese Fragen mMn unnütz sind.
Ja, kann man sich einen Spaß als Personaler machen, und mal Sigmund Freud spielen, aber eigentlich finden es die meisten einfach nur peinlich; im jetzigen Arbeitnehmermarkt würde ich mir das nicht mehr erlauben.
Wenn die Frage gestellt wird, welches Tier man gerne wäre und dann am besten noch mit der Nachfrage, warum man dieses Tier sein möchte, dann ist der Bewerber dumm und/oder hat nicht zugehört, wenn er eins nennt, was er schön findet und Humor funktioniert da nur bedingt. Man kann ja z. B., und das ganz ernst gemeint, sagen, dass man gerne ein Stinktier wäre, weil man dann Ruhe vor anderen Tieren hat, sich selbst nicht waschen muss, was einem eh nur lästif ist, weil man ja eh stinkt ... Joa, und son Stinkstiefel will man dann in einem großen Team einstellen, wo es nur Hand in Hand geht? xD Diese Antwort kann natürlich auch kommen, wenn man weiß, dass die nicht passt, weil man keine Lust (mehr) auf die Stelle hat und das nicht wegen der Frage. Win win!
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Wer aus einer Antwort Löwe meint zu wissen dass da Stutenbissigkeiten das Ergebnis sein wird, der scheint keine gute Menschenkenntnisse oder Gesprächsführung zu haben.
und wer nach so einem Schema seine Menschen durch solche Fragen auswählt, der wird sicherlich ein Top Ag sein.
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Wer aus einer Antwort Löwe meint zu wissen dass da Stutenbissigkeiten das Ergebnis sein wird, der scheint keine gute Menschenkenntnisse oder Gesprächsführung zu haben.
und wer nach so einem Schema seine Menschen durch solche Fragen auswählt, der wird sicherlich ein Top Ag sein.
Wenn, dann bitte korrekt und vollständig und mit Zusammenhang wiedergeben.
Ein Löwe als Tippse passt nicht. Ne Tippse tippt für ne EG3 und hat nichts zu meckern, nicht den Ton anzugeben, Scheffchen spielen oder sein wollen ...
Außerdem, wer hat gesagt, dass nur nach diesen und solchen Fragen ausgewählt wird? o_O
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Wer aus einer Antwort Löwe meint zu wissen dass da Stutenbissigkeiten das Ergebnis sein wird, der scheint keine gute Menschenkenntnisse oder Gesprächsführung zu haben.
und wer nach so einem Schema seine Menschen durch solche Fragen auswählt, der wird sicherlich ein Top Ag sein.
Wenn, dann bitte korrekt und vollständig und mit Zusammenhang wiedergeben.
Wenn jemand auf die Tierfrage "Löwe" antwortet und es geht um ne Stelle als Tippse, weiß man, dass es da mind. zu Stutenbissifkeiten kommen wird.
war das nicht dein Satz🤪
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Wer Löwen nicht von Stuten unterscheiden kann, hält vermutlich auch ein Wildschwein für eine Löwin.
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Wer aus einer Antwort Löwe meint zu wissen dass da Stutenbissigkeiten das Ergebnis sein wird, der scheint keine gute Menschenkenntnisse oder Gesprächsführung zu haben.
und wer nach so einem Schema seine Menschen durch solche Fragen auswählt, der wird sicherlich ein Top Ag sein.
Wenn, dann bitte korrekt und vollständig und mit Zusammenhang wiedergeben.
Wenn jemand auf die Tierfrage "Löwe" antwortet und es geht um ne Stelle als Tippse, weiß man, dass es da mind. zu Stutenbissifkeiten kommen wird.
war das nicht dein Satz🤪
Joa, aber in welchem kompletten Zusammenhang?
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Wer Löwen nicht von Stuten unterscheiden kann, hält vermutlich auch ein Wildschwein für eine Löwin.
Na, die Börliner sind sich noch immer nicht zu 100 % sicher, obwohl es mehr Belege gegen eine Löwin gibt. xD Ich bin mir aber zu 100 % sicher!
Ich sagte mal als junger Spund, dass ich dann sehr gerne ein Deckhengst wäre, weil man als solcher die ganze Welt bereist. ;-) Das sorgte für ordentliche Lacher! Würde ich jetzt ... vllt ... auch nicht mehr sagen! xD
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Jetzt würdest im du wohl eher nicht reisen, sondern höchstens dein Produkt.
Von daher hat eher z.B. die Pfuhlschnepfe sehr viel Reiseerfahrung. Obwohl dann auch ziemlich anstrengend... ;)
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Da mag ich die Anstrengung eines Deckhengstes dann doch lieber! :D
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Was nützen dir denn Bewerber, die auswendig gelernte Antworten vorbringen - den nur solche erhält man als AG auf solche unnützen Fragen.
Die Erfahrung habe ich bei den unnützen Fragen durchaus nicht gemacht.
Kannst du das näher ausführen?
1.) Wenn sie auswendig gelernte Antworten geben, weiß man schon mal, dass sie sich vorbereitet haben (macht auch nicht jeder), dann kann man Fall bezogen genau da nachhaken und nicht auswendig gelerntes gstammel oder Vorträge hören.
2.) wenn sie keine Auswendig gelernte Antworten geben und stutzend stammeln, dann weiß man, dass sie sich nicht vorbereitet haben und kann genau da nachhaken.
3.) wenn sie keine Auswendig gelernten Antworten, aber einen Antwort geben, die zeigt, dass sie sich auf solche Fragen inhaltlich vorbereitet haben, weiß man schon mal, dass sie sich vorbereitet haben (macht auch nicht jeder), dann kann man Fall bezogen genau da nachhaken.
Ich vermute, dass merkt man auch ohne solche Schmalzfragen, sprich ob sich der Bewerber vorbereitet hat, oder?
Durchaus, aber wenn die Fragen nicht fragt, weiß man nicht ob auf diese Fragen sich vorbereitet wurde. ;D
Entscheidend ist:
Egal wie und was da an Antworten kommt, ist es stets eine Möglichkeit in eine persönliches Gesprächseben einzusteigen.
Es reichen doch ein zwei Frage zur Behörde. Einfach nach Sachen, die auf der Homepage stehen fragen. Selbst dass kann manch Bewerber nicht beantworten.
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Es reichen doch ein zwei Frage zur Behörde. Einfach nach Sachen, die auf der Homepage stehen fragen. Selbst dass kann manch Bewerber nicht beantworten.
Das reicht um festzustellen, ob der Kandidat sich mit seinem AG und den Job beschäftigt hat.
Aber was für ein Mensch er ist wird man damit nur durch weiteres miteinander reden erfahren können.
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Ich hatte auch schon Gespräche, als Bewerber, in denen überhaupt nichts Fachliches gefragt wurde. Muss auch gar nicht, wie ich finde, wenn es sich um fachfremde Personen handelt. Und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass dann etwas gefragt wird, auf das man sich nicht vorbereitet hat, vllt nicht konnte, weil mans nicht wissen konnte?! Und nur dann z. B. zu fragen, was man unter ... versteht oder was das ist ..., was man dann aber in der Einleitung von wikipedia nachlesen und auswendig lernen kann ... hmmm ... Gab auch schon mal Fragen bzgl. der Historie der SV, PV ... Was denn da in den 90ern war ... Interessiert mich doch nicht die Bohne in 2020! Besser finde ich persönlich, dann solche "Stressfragen", was man in den Situationen A und B und C wie warum wann in welcher Reihenfolge ... machen würde. Bekamn auch schon die Anmerkung, ob es denn für mich zeitlich ein Problem wäre, zukünftig deutlich länger zur Arbeit fahren zu müssen. Joa ... ne ... vllt ... kommt drauf an ... Wie, kein HO? Die Frage fand ich dämlich. Auch wenn mein Lebenlauf thematisiert wird. Tja, ist halt kein typischer langweiliger ÖD-Lebenslauf, in dem nur ein AG drinsteht. ;-) Ich finds immer sehr ... fast schon er- und abschreckend, wenn man nur das eine kann, was man seit der Ausbildung macht und sonst fast nicht lebensfähig ist, was ich so aber nicht sage. xD Aber man wird ja älter und will irgendwann in ruhigen, sicheren Gewässern rumdümpeln. xD Jetzt arbeite ich in einer Abteilung mit fast nur Quer-/Wiedereinsteigern aus den verschiedensten Bereichen. Geil!
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Es reichen doch ein zwei Frage zur Behörde. Einfach nach Sachen, die auf der Homepage stehen fragen. Selbst dass kann manch Bewerber nicht beantworten.
Das reicht um festzustellen, ob der Kandidat sich mit seinem AG und den Job beschäftigt hat.
Aber was für ein Mensch er ist wird man damit nur durch weiteres miteinander reden erfahren können.
Das reicht, um festzustellen, dass er ein gewissenhafter Mensch ist, der sich bewusst für diese Stelle entschieden und sich entsprechend auf das Gespräch vorbereitet hat. Wer sich nicht auf ein Bewerbungsgespräch für einen Job vorbereitet, mit dem er anschließend seinen Lebensunterhalt bestreiten möchte/muss, der ist auch sonst nicht besonders gewissenhaft und bereitet sich vor.
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Was nützen dir denn Bewerber, die auswendig gelernte Antworten vorbringen - den nur solche erhält man als AG auf solche unnützen Fragen.
Die Erfahrung habe ich bei den unnützen Fragen durchaus nicht gemacht.
Kannst du das näher ausführen?
1.) Wenn sie auswendig gelernte Antworten geben, weiß man schon mal, dass sie sich vorbereitet haben (macht auch nicht jeder), dann kann man Fall bezogen genau da nachhaken und nicht auswendig gelerntes gstammel oder Vorträge hören.
2.) wenn sie keine Auswendig gelernte Antworten geben und stutzend stammeln, dann weiß man, dass sie sich nicht vorbereitet haben und kann genau da nachhaken.
3.) wenn sie keine Auswendig gelernten Antworten, aber einen Antwort geben, die zeigt, dass sie sich auf solche Fragen inhaltlich vorbereitet haben, weiß man schon mal, dass sie sich vorbereitet haben (macht auch nicht jeder), dann kann man Fall bezogen genau da nachhaken.
Egal wie und was da an Antworten kommt, ist es stets eine Möglichkeit in eine persönliches Gesprächseben einzusteigen.
Beim EG3 Posten oder dem ITler der nur runter hacken soll, macht man sich da weniger die Mühe, als z.B. beim ITler, der mit SBs kommunizieren muss.
Als Personaler mit knapp 1000 geführten Gesprächen, habe ich sowohl als Personaler als auch als Bewerber diese Art von "Quatschfragen" satt. Es frustriert mich, dass man nur um das herauszufinden, mit Bewerbern oft die meist eh zu knappe Zeit innerhalb eines Vorstellungsgespräches verplempert. Ich bin davon überzeugt, dass solche Fragen wenig bis gar keinen Mehrwert bieten und eher vorhersehbare und möglicherweise nicht authentische Antworten hervorrufen.
Es ist frustrierend, wie Bewerber, die auswendig gelernte Antworten geben, als gut vorbereitet angesehen werden, obwohl das nur wenig über ihre tatsächlichen Fähigkeiten im Umgang mit realen Arbeitsanforderungen aussagt. Eine gute Vorbereitung bedeutet noch lange nicht, dass ein Bewerber spontan und flexibel in realen Arbeitssituationen reagieren kann.
Auch die Tatsache, dass Bewerber sich auf solche Fragen vorbereiten und vorhersehbare Antworten geben, ist kein Indiz dafür, dass sie inhaltlich auf die Aufgaben der Position vorbereitet sind. Es ist entscheidend, Fragen zu stellen, die tatsächliche Einblicke in die Fähigkeiten, Erfahrungen und die Eignung des Bewerbers für die spezifische Position bieten. Dies würde zu einer effektiveren und aussagekräftigeren Bewertung der Kandidaten führen. Letztendlich sollten wir nach transparenten und authentischen Antworten suchen, anstatt Bewerber in vorhersehbare Antwortmuster zu drängen.
Was mich besonders stört, ist, dass diejenigen Bewerber, die ehrlich auf diese "Quatschfragen" antworten, oft entsetzte Blicke seitens der Fachvorgesetzten ernten. Dies zeigt, dass viele nicht offen für ehrliche Antworten sind und eher vorhersehbare Reaktionen bevorzugen, so dass man darauf einfach verzichten sollte.
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Was mich besonders stört, ist, dass diejenigen Bewerber, die ehrlich auf diese "Quatschfragen" antworten, oft entsetzte Blicke seitens der Fachvorgesetzten ernten. Dies zeigt, dass viele nicht offen für ehrliche Antworten sind und eher vorhersehbare Reaktionen bevorzugen, so dass man darauf einfach verzichten sollte.
Korrekt, da ist noch "Schulungsbedarf" auf der anderen Seite des Tisches.
Und ich sehe diese Fragen, sofern sie (zumeist von der/die/das GleiBe) gestellt werden auch nur als Möglichkeit zum Nachbohren.
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Was mich besonders stört, ist, dass diejenigen Bewerber, die ehrlich auf diese "Quatschfragen" antworten, oft entsetzte Blicke seitens der Fachvorgesetzten ernten. Dies zeigt, dass viele nicht offen für ehrliche Antworten sind und eher vorhersehbare Reaktionen bevorzugen, so dass man darauf einfach verzichten sollte.
Was aus meiner Sicht dafür spricht auch ehrlich zu antworten. Wenn dies zu entsetzten Blicken von Fachvorgesetzten führt, hat man als Bewerber wertvolle Informationen über eben diese erhalten.
In die gleiche Richtung gehen meine Vorschläge "den Spieß umzudrehen" bzw. den AG ebenso aus der Reserve zu locken - immer vorausgesetzt, dass er dieses "Spielfeld Quatschfragen" von sich aus zuerst aufgemacht hat.
Sprich, die Frage am Ende des Gespräches, beispielsweise an der obligatorischen Stelle nach noch offenen Fragen, einfach (freundlich und ehrlich) zurückzuspielen: „Da wir über meine Stärken und Schwächen sprachen, würde mich nun auch interessieren, welche Stärken Sie als AG ausmachen, aber auch an welchen Stellen Sie noch Verbesserungspotenzial sehen.“
Das kann auch beliebig auf die beiden anderen Fragen des ersten Beitrags angepasst werden.
Dies mag zunächst mancher arrogant oder überheblich finden, aber genau darin liegt m. E. die Stärke. Wenn sich Personaler u/o potenzielle Fachvorgesetzte daraufhin am Kaffee verschlucken und darauffolgende Blicke/Reaktionen signalisieren, dass man sich denkt „du aufgeblasener XYZ, für wen hältst du dich? In meinem Haus/Fachbereich gibt es nichts, was man konstruktiv kritisieren/verbessern könnte. Majestätsbeleidigung! Du kannst froh sein, wenn ich/wir dich einstellen würden und du für mich/uns arbeiten darfst!“
Diese Einblicke/Informationen können von großem Wert für den AN sein. Natürlich auch wenn die Reaktion positiv bzw. objektiv und sachlich ausfällt.