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Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H => TVöD Bund => Thema gestartet von: MScott am 31.08.2023 21:25
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Hallo Leute,
ich habe ein Angebot für eine E14 Stelle, die nach TVÖD 14 Bund vergütet wird. Da ich somit Angestellter im ÖD bin, hätte ich Anspruch auf soetwas wie Zuschuss zur Miete? Falls ja wie wäre das geregelt.
Gruß
Scott
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Hallo Leute,
ich habe ein Angebot für eine E14 Stelle, die nach TVÖD 14 Bund vergütet wird. Da ich somit Angestellter im ÖD bin, hätte ich Anspruch auf soetwas wie Zuschuss zur Miete? Falls ja wie wäre das geregelt.
Gruß
Scott
Soll das ein Scherz sein?
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Hallo Leute,
ich habe ein Angebot für eine E14 Stelle, die nach TVÖD 14 Bund vergütet wird. Da ich somit Angestellter im ÖD bin, hätte ich Anspruch auf soetwas wie Zuschuss zur Miete? Falls ja wie wäre das geregelt.
Gruß
Scott
Soll das ein Scherz sein?
Mit E14 ist das kurz vor dem Verhungern :o
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Hallo Leute,
ich habe ein Angebot für eine E14 Stelle, die nach TVÖD 14 Bund vergütet wird. Da ich somit Angestellter im ÖD bin, hätte ich Anspruch auf soetwas wie Zuschuss zur Miete? Falls ja wie wäre das geregelt.
Gruß
Scott
Du hast Anspruch auf Wohngeld, wie jeder andere auch.
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Und zur Tafel darfst Du auch gehen!
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Ich weiß garnicht was diese unreflektierten Kommentare sollen. Ich würde von einer relativ kleinen Stadt in eine Großstadt mit hohen Mietpreisen ziehen. Ich habe mir mein Nettoeinkommen durchgerechnet und würde bei den Mietpreisen weniger in der Tasche haben. Dann kenne Soldaten die soetwas in der Art beziehen und Beamte haben wohl Anspruch auf Mietzuschuss.
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Lass das Angebot besser bleiben.
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Hoppla, wer hat Dir denn das Märchen erzählt? Wenn Du Netto weniger hast, dann lass es bleiben.
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Ich weiß garnicht was diese unreflektierten Kommentare sollen. Ich würde von einer relativ kleinen Stadt in eine Großstadt mit hohen Mietpreisen ziehen. Ich habe mir mein Nettoeinkommen durchgerechnet und würde bei den Mietpreisen weniger in der Tasche haben. Dann kenne Soldaten die soetwas in der Art beziehen und Beamte haben wohl Anspruch auf Mietzuschuss.
Du kannst versuchen deinen AG eine Zulage nach 16.5 abzuschwatzen.
Ansonsten haben TVöDler die gleichen Rechte wie andere Bürger.
Wohngeld
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Die Soldaten werden im Rahmen von Trennungsgeldbezug auch Kosten für die Unterkunft erhalten. Sie wohnen also an Ort A und aus dienstlichen Gründen (Versetzung oder Abordnung/Kommandierung) sind sie in Ort B und eine tägliche Rückkehr ist nicht zumutbar, dann gibt es quasi einen "Mietzuschuss" und unterstützte Heimfahrten. Die Trennungsgeldverordnung findet auch Anwendung auf Tarifbeschäftigte, wenn die Voraussetzungen stimmen. Da wird nichts verhandelt.
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Ich weiß garnicht was diese unreflektierten Kommentare sollen. Ich würde von einer relativ kleinen Stadt in eine Großstadt mit hohen Mietpreisen ziehen. Ich habe mir mein Nettoeinkommen durchgerechnet und würde bei den Mietpreisen weniger in der Tasche haben. Dann kenne Soldaten die soetwas in der Art beziehen und Beamte haben wohl Anspruch auf Mietzuschuss.
Du kannst versuchen deinen AG eine Zulage nach 16.5 abzuschwatzen.
Ansonsten haben TVöDler die gleichen Rechte wie andere Bürger.
Wohngeld
16.5 nützt beim TVöD Bund ziemlich wenig und der 16.6, den du gemeint haben könntest, sieht „regionale Differenzierung“ bzw. „Ausgleich höherer Lebenshaltungskosten“ nicht vor.
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Ich weiß garnicht was diese unreflektierten Kommentare sollen. Ich würde von einer relativ kleinen Stadt in eine Großstadt mit hohen Mietpreisen ziehen.
Das mag sein. Trotzdem dürfte man überall mit E14 zu den Top-10%-Verdienern zählen. Damit kann man auch in jeder "Großstadt mit hohen Mietpreisen" sorglos leben. Es sei denn, man braucht ein Top-Apartment in Top-Lage ...?
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Alles subjektiv.
Wenn der Wechsel Nettoverlust bedeutet, dann lieber lassen oder höhere Stufe beim AG aushandeln.
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Trotzdem dürfte man überall mit E14 zu den Top-10%-Verdienern zählen. Damit kann man auch in jeder "Großstadt mit hohen Mietpreisen" sorglos leben.
Das ist ein Trugschluss und rührt daher, dass das Durchschnittseinkommen in Deutschland so niedrig ist. Wenn man es als ÖD'ler bereits mehr oder weniger problemlos in die "Top10" schafft, zeigt das, wo in Deutschland der Durchschnittsverdienst liegt.
Nur weil man als älteres Ehepaar ohne Kinder auf 125k (brutto) im Jahr kommt (und somit zu den Top-10% gehört), möchte man trotzdem keine 3.500,- Euro für eine 75m²-Bude im Kern von München oder Frankfurt bezahlen.
Richtig "sorglos" ist es wohl nur für die Top-1% - und die findet man nicht mehr im ÖD.
An den TE: Wenn Du mit der Kohle nicht klar kommst, such' Dir besser was Anderes.
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Nur weil man als älteres Ehepaar ohne Kinder auf 125k (brutto) im Jahr kommt (und somit zu den Top-10% gehört), möchte man trotzdem keine 3.500,- Euro für eine 75m²-Bude im Kern von München oder Frankfurt bezahlen.
Auch in "Großstädten mit hohen Mieten" muss man ja nicht zwingend in der teuersten Behausung mitten im Zentrum wohnen. Wenn man das will, muss man tatsächlich das Einkommen an den Wohnwunsch anpassen - im Allgemeinen scheint es mir andersrum sinnvoller.
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Trotzdem dürfte man überall mit E14 zu den Top-10%-Verdienern zählen. Damit kann man auch in jeder "Großstadt mit hohen Mietpreisen" sorglos leben.
Das ist ein Trugschluss und rührt daher, dass das Durchschnittseinkommen in Deutschland so niedrig ist. Wenn man es als ÖD'ler bereits mehr oder weniger problemlos in die "Top10" schafft, zeigt das, wo in Deutschland der Durchschnittsverdienst liegt.
Das Durchschnittseinkommen hat nichts mit der Grenze zu tun, um in die Top Ten zu kommen.
In Städten größer 500.ooo EW braucht man als Einzelperson ein bedarfsgewichtetes pro Kopf Nettoeinkommen von: 4.263 €
das erreicht ein TVx nicht ohne Zulagen oder Nebeneinkünfte
https://www.iwkoeln.de/presse/interaktive-grafiken/judith-niehues-maximilian-stockhausen-einkommensverteilung-in-deutschland.html
Wenn man davon ausgeht, dass im Schnitt man 1/3 des Nettoeinkommens fürs Wohnen ausgibt, dann hat der EG14 rund 1000€ dafür zur Verfügung.
Klingt nach einer 50 qm 2 Zimmer Bude in München.
Wenn man Est betrachtet und das Jahresbrutto, dann war 2019 die Grenze für die Top 10 als Single bei ~85T€
auch nichts was ein TVxer bekommt.
Also Top 10 durch Arbeitslohn ist ein Märchen für öD Angestellte!
Nur weil man als älteres Ehepaar ohne Kinder auf 125k (brutto) im Jahr kommt (und somit zu den Top-10% gehört), möchte man trotzdem keine 3.500,- Euro für eine 75m²-Bude im Kern von München oder Frankfurt bezahlen.
Auch die schaffen es nicht in die Top Ten
Richtig "sorglos" ist es wohl nur für die Top-1% - und die findet man nicht mehr im ÖD.
Die 10% eben auch nicht, wenn nur reines Lohneinkommen existiert.
und Top eins heißt 200T€ Brutto
An den TE: Wenn Du mit der Kohle nicht klar kommst, such' Dir besser was Anderes.
An den TE: Du musst wie andere auch damit klarkommen, dass du keine weiteren Zuschüsse bekommst.
Es gibt aber vereinzelnd die Möglichkeit günstige Staatswohnungen zu mieten (Achtung könnte geldwerter Vorteil sein, der zu versteuern ist)
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Also Top 10 durch Arbeitslohn ist ein Märchen für öD Angestellte!
Leider nicht.
https://www.merkur.de/leben/geld/zehn-gesellschaftschichten-prozent-nettogehalt-einkommen-gehalt-obere-zr-92239339.html (https://www.merkur.de/leben/geld/zehn-gesellschaftschichten-prozent-nettogehalt-einkommen-gehalt-obere-zr-92239339.html)
Für die Studie wurden knapp 19.000 repräsentative Haushalte untersucht, in denen etwa 35.000 Menschen leben. Dabei kam heraus, dass Alleinstehende (für die der Entlastungsbetrag 2023 gestiegen ist) bereits ab einem Nettoeinkommen von 3.700 Euro im Monat zu den oberen zehn Prozent gehören.
Und jetzt noch die E14/6 dazu:
https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tv-l/west?id=tv-l-2023&g=E_14&s=6&stkl=1&r=&kk=15.5&z=100&zkf=&f=0&fstand=&=&zulage=&zulageid=&stj=2023&zv=VBL (https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tv-l/west?id=tv-l-2023&g=E_14&s=6&stkl=1&r=&kk=15.5&z=100&zkf=&f=0&fstand=&=&zulage=&zulageid=&stj=2023&zv=VBL)
Du brauchst noch eine Quelle?
Google (https://www.google.de/search?q=obere+zehn+prozent+einkommen)
Die finanzielle Grenze für die oberen zehn Prozent liegt für Paare bei einem gemeinsamen Einkommen von 5.550 Euro netto im Monat.
5.550 für ein Ehepaar erreiche ich mit meiner E12 und der E9 meiner Frau locker: jeden Monat irgendwo zwischen 5.900 und 6.000. Am Jahresende noch die Sonderzahlung und ein paar ausbezahlte Überstunden und schon bist Du durchschnittlich jeden Monat locker über 6.000.
Das Durchschnittseinkommen hat nichts mit der Grenze zu tun, um in die Top Ten zu kommen.
Das hast Du natürlich Recht.
Ich wollte damit auch nur sagen, dass bereits das Durchschnittseinkommen in D recht gering ist (verglichen mit anderen europäischen Staaten (nein, nicht Bulgarien und Rumänien)) und dass dann sogar der Top10-Einstieg relativ niedrig liegt - siehe oben.
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Also Top 10 durch Arbeitslohn ist ein Märchen für öD Angestellte!
Leider nicht.
https://www.merkur.de/leben/geld/zehn-gesellschaftschichten-prozent-nettogehalt-einkommen-gehalt-obere-zr-92239339.html (https://www.merkur.de/leben/geld/zehn-gesellschaftschichten-prozent-nettogehalt-einkommen-gehalt-obere-zr-92239339.html)
Für die Studie wurden knapp 19.000 repräsentative Haushalte untersucht, in denen etwa 35.000 Menschen leben. Dabei kam heraus, dass Alleinstehende (für die der Entlastungsbetrag 2023 gestiegen ist) bereits ab einem Nettoeinkommen von 3.700 Euro im Monat zu den oberen zehn Prozent gehören.
Fein: Also die SOEP Daten von 2018 sind das, wenn ich es richtig lesen.
Diese Zahlen der Langzeitstudie sind aus dem Jahr 2018. Das sogenannte Sozio-ökologische Panel (SOEP) wird aber bereits seit 1984 vom IW regelmäßig durchgeführt.
Dann nehme ich mal den Tarifrechner:
https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tv-l/tr/2017?id=tv-l-2018&g=E_14&s=6&f=&z=&zv=&r=&awz=&zulage=&kk=&kkz=&zkf=&stkl=
Netto bleiben EG14/6: 38024.02/12=3169€ scheint weniger zu sein als 3700€
EG15S6: 3435€
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Fein: Also die SOEP Daten von 2018 sind das, wenn ich es richtig lesen.
Ja, das hast Du richtig gelesen.
Du verstehst aber das Problem, nehme ich an.
Es ging mir darum, diese ursprüngliche Aussage zu relativieren:
Damit kann man auch in jeder "Großstadt mit hohen Mietpreisen" sorglos leben.
"Jede Großstadt mit hohen Mietpreisen" ist mit einer E14 leider nicht immer "sorglos" möglich und nein, man benötigt keinen außergewöhnlichen Luxus dafür.
Ziemlich egal, ob die E14 nun von 2018 oder 2023 ist und ebenso egal, ob man nun zu den Top-10% oder den Top-12,5% gehört und 300 Euro mehr oder weniger verdient oder 300 Euro mehr oder weniger Miete zahlt.
Bitte nicht an Nachkommastellen festbeißen.
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Du verstehst aber das Problem, nehme ich an.
Bei dem Problem bin ich voll bei dir.
Deswegen habe ich auch darauf hingewiesen, dass ein EG14er wenn er ein Drittel seines Gehaltes für die Miete ausgibt er 1000 "nur" € zur Verfügung hat, ob das sorgloses leben ist und man für 700€ Kaltmiete was nettes in jeder "Großstadt mit hohen Mietpreisen" findet stelle ich ebenfalls in Frage.
Also muss man überdurchschnittlich viel für Miete ausgeben, während andere in ihrem Dorf mit EG14 ein sorgloses leben haben.
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Es kommt da ja auf viele Umstände drauf an. Single oder Paar, Kinder oder keine, noch andere Einkünfte usw.
Als Alleinverdiener in der Kombi Paar finde ich ein E14 Gehalt jetzt nicht so dolle.
Wir wohnen zb in einer Großstadt, zahlen aber keine Miete, da die Wohnung mir gehört. Dazu kommen zwei Gehälter (80k + 85k) + Mieteinnahmen von weiteren Immobilien.
Selbst damit kannst du dir aber hier kein Haus kaufen/leisten. Damit kann man exzellent leben, ja.
Ich glaube das ist sehr subjektiv. Im Osten ist E14 top, im Westen ist es eher mainstream.
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Im Osten ist E14 top, im Westen ist es eher mainstream.
Abgesehen von der Spannweite einer E14 kann ich das in den Durchschnittszahlen so nicht gerade erkennen: https://www.wiwo.de/finanzen/steuern-recht/durchschnittsgehalt-deutschland-so-setzt-sich-das-durchschnittseinkommen-in-deutschland-zusammen/26598720.html
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E14 Mainstream... Die Dekadenz stirbt zuletzt...
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Es kommt da ja auf viele Umstände drauf an. Single oder Paar, Kinder oder keine, noch andere Einkünfte usw.
Als Alleinverdiener in der Kombi Paar finde ich ein E14 Gehalt jetzt nicht so dolle.
Wir wohnen zb in einer Großstadt, zahlen aber keine Miete, da die Wohnung mir gehört. Dazu kommen zwei Gehälter (80k + 85k) + Mieteinnahmen von weiteren Immobilien.
Selbst damit kannst du dir aber hier kein Haus kaufen/leisten.
Echt jetzt?
Mal über den Damen gerechnet hättest du vor einem Jahr 1Mio € mit 1% Tilgung für 2.500 € Monatsrate bekommen. Was bei den o.g. Einkommen ca. 1/3 ausmacht. Dafür gabs kein Haus?
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Es kommt da ja auf viele Umstände drauf an. Single oder Paar, Kinder oder keine, noch andere Einkünfte usw.
Als Alleinverdiener in der Kombi Paar finde ich ein E14 Gehalt jetzt nicht so dolle.
Wir wohnen zb in einer Großstadt, zahlen aber keine Miete, da die Wohnung mir gehört. Dazu kommen zwei Gehälter (80k + 85k) + Mieteinnahmen von weiteren Immobilien.
Selbst damit kannst du dir aber hier kein Haus kaufen/leisten.
Echt jetzt?
Mal über den Damen gerechnet hättest du vor einem Jahr 1Mio € mit 1% Tilgung für 2.500 € Monatsrate bekommen. Was bei den o.g. Einkommen ca. 1/3 ausmacht. Dafür gabs kein Haus?
1% Tilgung. LOL. Das macht ja keinen Sinn. Rechne es mal mit 3-4%, dann geht eben ein Gehalt komplett drauf.
Und nein, bekommt man nicht. Ein EFH liegt bei ca 1,2Mio, Neubau eher 1,5.
Ich habe mehrere Immos als Anlage finanziert, das ging mit ordentlich EK dann (sodass diese CF+ sind).
Btw: Zu dem Zeitpunkt gabs noch keine zwei Gehälter, so alt sind wir noch nicht (Anfang der 30er bzw Ende 20).
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E14 Mainstream... Die Dekadenz stirbt zuletzt...
Der Unterschied zwischen E12 und E14...trommelwirbel, sind 600 Brutto in S6. Das soll viel sein, wenn E12 wenig ist?
Das sind läppische 300€ netto im Monat -> 36k in 10 Jahren. Das ist zwar nicht nichts, aber auch nicht "krass" soviel mehr, dass man jetzt sagen kann, dass man mit E14 ein Topverdiener ist. Das ist lächerlich.
Mein Bruder arbeitet in der Chemie mit einem Meistertitel, Anfang 30, 83k + Aktienzulagen etc pp. Seine Freundin arbeitet im gleichen Unternehmen als Ingenieur, AT, 120k.
Bei 37h/Woche.
"Viel" ist relativ. Relativ vor allem bezogen auf den Ort.
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Es kommt da ja auf viele Umstände drauf an. Single oder Paar, Kinder oder keine, noch andere Einkünfte usw.
Als Alleinverdiener in der Kombi Paar finde ich ein E14 Gehalt jetzt nicht so dolle.
Wir wohnen zb in einer Großstadt, zahlen aber keine Miete, da die Wohnung mir gehört. Dazu kommen zwei Gehälter (80k + 85k) + Mieteinnahmen von weiteren Immobilien.
Selbst damit kannst du dir aber hier kein Haus kaufen/leisten.
Echt jetzt?
Mal über den Damen gerechnet hättest du vor einem Jahr 1Mio € mit 1% Tilgung für 2.500 € Monatsrate bekommen. Was bei den o.g. Einkommen ca. 1/3 ausmacht. Dafür gabs kein Haus?
1% Tilgung. LOL. Das macht ja keinen Sinn. Rechne es mal mit 3-4%, dann geht eben ein Gehalt komplett drauf.
Und nein, bekommt man nicht. Ein EFH liegt bei ca 1,2Mio, Neubau eher 1,5.
Ich habe mehrere Immos als Anlage finanziert, das ging mit ordentlich EK dann (sodass diese CF+ sind).
Btw: Zu dem Zeitpunkt gabs noch keine zwei Gehälter, so alt sind wir noch nicht (Anfang der 30er bzw Ende 20).
Warum sollte 1% Tilgung keinen Sinn haben? Und letztes Jahr hattet ihr erst ein Einkommen? und warum sollte ein EFH mit 500 qm Grundstück und 120qm Wohnfläche mehr als 1Mio kosten (600 € pro qm = 300k und nen Häuschen ohne Keller für 700k sind mehr als realistisch).
Egal wird etwas zu ot. Wenn man meint, sich etwas nicht leisten zu können, wird man immer Gründe finden.
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Es kommt da ja auf viele Umstände drauf an. Single oder Paar, Kinder oder keine, noch andere Einkünfte usw.
Als Alleinverdiener in der Kombi Paar finde ich ein E14 Gehalt jetzt nicht so dolle.
Wir wohnen zb in einer Großstadt, zahlen aber keine Miete, da die Wohnung mir gehört. Dazu kommen zwei Gehälter (80k + 85k) + Mieteinnahmen von weiteren Immobilien.
Selbst damit kannst du dir aber hier kein Haus kaufen/leisten.
Echt jetzt?
Mal über den Damen gerechnet hättest du vor einem Jahr 1Mio € mit 1% Tilgung für 2.500 € Monatsrate bekommen. Was bei den o.g. Einkommen ca. 1/3 ausmacht. Dafür gabs kein Haus?
1% Tilgung. LOL. Das macht ja keinen Sinn. Rechne es mal mit 3-4%, dann geht eben ein Gehalt komplett drauf.
Und nein, bekommt man nicht. Ein EFH liegt bei ca 1,2Mio, Neubau eher 1,5.
Ich habe mehrere Immos als Anlage finanziert, das ging mit ordentlich EK dann (sodass diese CF+ sind).
Btw: Zu dem Zeitpunkt gabs noch keine zwei Gehälter, so alt sind wir noch nicht (Anfang der 30er bzw Ende 20).
Warum sollte 1% Tilgung keinen Sinn haben? Und letztes Jahr hattet ihr erst ein Einkommen? und warum sollte ein EFH mit 500 qm Grundstück und 120qm Wohnfläche mehr als 1Mio kosten (600 € pro qm = 300k und nen Häuschen ohne Keller für 700k sind mehr als realistisch).
Egal wird etwas zu ot. Wenn man meint, sich etwas nicht leisten zu können, wird man immer Gründe finden.
Oder kann nicht rechnen,
oder hat zu hohe Ansprüche
oder wohnt in einer der wenigen Teufelsgegenden, wo der Bodenrichtewert vierstellig ist.
Oder will halt ein Ufergrundstück am Bodensee
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Als Alleinverdiener in der Kombi Paar finde ich ein E14 Gehalt jetzt nicht so dolle.
Finde den Fehler: Eine Person, die arbeiten geht, und eine weitere, die ohne eigenes Einkommen mitfinanziert werden soll. Kann sich kein Normalverdiener-Paar leisten und ist Ausdruck eines Anspruchdenkens, was für große Teile der Bevölkerung sowieso außer Reichweite ist…
E14 für eine Einzelperson ist ordentlich, 2 * E14 für ein Paar ziemlich gut im Vergleich.
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Es kommt da ja auf viele Umstände drauf an. Single oder Paar, Kinder oder keine, noch andere Einkünfte usw.
Als Alleinverdiener in der Kombi Paar finde ich ein E14 Gehalt jetzt nicht so dolle.
Wir wohnen zb in einer Großstadt, zahlen aber keine Miete, da die Wohnung mir gehört. Dazu kommen zwei Gehälter (80k + 85k) + Mieteinnahmen von weiteren Immobilien.
Selbst damit kannst du dir aber hier kein Haus kaufen/leisten.
Echt jetzt?
Mal über den Damen gerechnet hättest du vor einem Jahr 1Mio € mit 1% Tilgung für 2.500 € Monatsrate bekommen. Was bei den o.g. Einkommen ca. 1/3 ausmacht. Dafür gabs kein Haus?
1% Tilgung. LOL. Das macht ja keinen Sinn. Rechne es mal mit 3-4%, dann geht eben ein Gehalt komplett drauf.
Und nein, bekommt man nicht. Ein EFH liegt bei ca 1,2Mio, Neubau eher 1,5.
Ich habe mehrere Immos als Anlage finanziert, das ging mit ordentlich EK dann (sodass diese CF+ sind).
Btw: Zu dem Zeitpunkt gabs noch keine zwei Gehälter, so alt sind wir noch nicht (Anfang der 30er bzw Ende 20).
Warum sollte 1% Tilgung keinen Sinn haben? Und letztes Jahr hattet ihr erst ein Einkommen? und warum sollte ein EFH mit 500 qm Grundstück und 120qm Wohnfläche mehr als 1Mio kosten (600 € pro qm = 300k und nen Häuschen ohne Keller für 700k sind mehr als realistisch).
Egal wird etwas zu ot. Wenn man meint, sich etwas nicht leisten zu können, wird man immer Gründe finden.
-> 2-3% Tilgung, weil ich die Kiste ja auch irgendwann mal abgezahlt haben möchte.
->Der BRW bei meiner selbstgenutzten ETW liegt bei 1950€/m2. Etwas weiter draußen liegen wir bei 950-1200€/m2. Aus dem Stadtgebiet raus liegen wir bei 800-850€/m2 und noch weiter weg... brauche ich dann jeden Tag 2h für hin/zurück zur Arbeit. Btw es gibt seltenst mal ein Grundstück zum kaufen (auch jetzt) - das liegt dann weit über dem BRW.
Wie gesagt, ich lebe ja in einer selbstgenutztren ETW und habe noch weitere Immos als Anlage. Trotzdem geht sich ein Haus nicht aus. Ich will auch nicht alles auf eine Kappe setzen.
und ja.. letztes Jahr gabs erst ein Einkommen, weil meine Freundin noch recht jung ist und da erst ihren Master absolviert hat :)
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Als Alleinverdiener in der Kombi Paar finde ich ein E14 Gehalt jetzt nicht so dolle.
Finde den Fehler: Eine Person, die arbeiten geht, und eine weitere, die ohne eigenes Einkommen mitfinanziert werden soll. Kann sich kein Normalverdiener-Paar leisten und ist Ausdruck eines Anspruchdenkens, was für große Teile der Bevölkerung sowieso außer Reichweite ist…
E14 für eine Einzelperson ist ordentlich, 2 * E14 für ein Paar ziemlich gut im Vergleich.
mal so als Vergleich:
Der Vater meiner Freundin ist Arzt und arbeitet in NL. Da kommen mittlere 5stellige Beträge als "Gehalt" rein, monatlich. Da geht das definitiv. Es ist immer alles relativ und jeder befindet sich in seiner eigenen Bubble. Ich bin auch zufrieden, es gibt viele die haben viel viel weniger.
Aber immer zu sagen "früher ging das oder machte das Sinn" - nein, das kann man so pauschal nicht sagen.
Willst du dem heute 23 jährigen in 10 Jahren sagen, dass er doch vor 11 Jahren hätte kaufen müssen?
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Es kommt da ja auf viele Umstände drauf an. Single oder Paar, Kinder oder keine, noch andere Einkünfte usw.
Als Alleinverdiener in der Kombi Paar finde ich ein E14 Gehalt jetzt nicht so dolle.
Wir wohnen zb in einer Großstadt, zahlen aber keine Miete, da die Wohnung mir gehört. Dazu kommen zwei Gehälter (80k + 85k) + Mieteinnahmen von weiteren Immobilien.
Selbst damit kannst du dir aber hier kein Haus kaufen/leisten.
Echt jetzt?
Mal über den Damen gerechnet hättest du vor einem Jahr 1Mio € mit 1% Tilgung für 2.500 € Monatsrate bekommen. Was bei den o.g. Einkommen ca. 1/3 ausmacht. Dafür gabs kein Haus?
1% Tilgung. LOL. Das macht ja keinen Sinn. Rechne es mal mit 3-4%, dann geht eben ein Gehalt komplett drauf.
Und nein, bekommt man nicht. Ein EFH liegt bei ca 1,2Mio, Neubau eher 1,5.
Ich habe mehrere Immos als Anlage finanziert, das ging mit ordentlich EK dann (sodass diese CF+ sind).
Btw: Zu dem Zeitpunkt gabs noch keine zwei Gehälter, so alt sind wir noch nicht (Anfang der 30er bzw Ende 20).
Warum sollte 1% Tilgung keinen Sinn haben? Und letztes Jahr hattet ihr erst ein Einkommen? und warum sollte ein EFH mit 500 qm Grundstück und 120qm Wohnfläche mehr als 1Mio kosten (600 € pro qm = 300k und nen Häuschen ohne Keller für 700k sind mehr als realistisch).
Egal wird etwas zu ot. Wenn man meint, sich etwas nicht leisten zu können, wird man immer Gründe finden.
-> 2-3% Tilgung, weil ich die Kiste ja auch irgendwann mal abgezahlt haben möchte.
->Der BRW bei meiner selbstgenutzten ETW liegt bei 1950€/m2. Etwas weiter draußen liegen wir bei 950-1200€/m2. Aus dem Stadtgebiet raus liegen wir bei 800-850€/m2 und noch weiter weg... brauche ich dann jeden Tag 2h für hin/zurück zur Arbeit. Btw es gibt seltenst mal ein Grundstück zum kaufen (auch jetzt) - das liegt dann weit über dem BRW.
Wie gesagt, ich lebe ja in einer selbstgenutztren ETW und habe noch weitere Immos als Anlage. Trotzdem geht sich ein Haus nicht aus. Ich will auch nicht alles auf eine Kappe setzen.
und ja.. letztes Jahr gabs erst ein Einkommen, weil meine Freundin noch recht jung ist und da erst ihren Master absolviert hat :)
- Wozu tilgen - macht man ja auch mit einer Mietswohnung nicht. Falls man doch tilgen will, kann man das auch später noch machen
- Wenn das zweite Einkommen abzusehen ist, kann man ja schonmal damit kalkulieren und entsprechend planen
- Der Bodenrichtwert für Flächen mit Mehrfamilienhäusern ist immer höher, als eine Bausweise mit EFHs --> Referenzwerte sollten passen
--> wer Gründe sucht wird sie auch finden. Ist ja auch legitim, nur dann sollte man sie auch sagen im Sinne von "Kein Bock, weil zu weit draußen und im Vergleich zur akuellen Situation teurer, aber nicht besser" oder so. Die genannten Argumente allein passen da nicht.
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Der Unterschied beim selbstbewohnten Haus/Wohnung ist halt, dass die Zinsen GEGEN dich arbeiten. Es ist einfach finanziell keine Kluge Entscheidung, das kannst du drehen wie du willst.
Und wenn du mit jmd zusammen finanzierst baust du dir ggf noch einen weiteren Strick - wenn du dir bei Trennung das Darlehen nicht alleine leisten kannst, dann bist du ggf am Arsch.
Das Leben ist reine Statistik - bei 50% Scheidungsrate trifft es jeden zweiten :). Dein Mieter zahlt weiterhin - oder bei Auszug halt jemand anderes.
Der BRW ist bei MFH nicht unbedingt höher. Unter 1000€/m2 findet man hier nix.
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Der Unterschied beim selbstbewohnten Haus/Wohnung ist halt, dass die Zinsen GEGEN dich arbeiten. Es ist einfach finanziell keine Kluge Entscheidung, das kannst du drehen wie du willst.
Finde ich nicht. Beispiel: Ich kaufe ein Haus für 2% Zinsen, 20 Jahre fest. 1% lege ich für Reparaturen beseite. Nach 20 Jahren verkaufe ich das Haus.
--> 3 % Mietzins bezahlt, keine einzige Mieterhöhung und - wahrscheinlich - ist der Verkaufspreis höher als der Kaufpreis.
Und bei einer Trennung ists wie bei einer Mietwohnung: Man zieht aus.
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Der Unterschied beim selbstbewohnten Haus/Wohnung ist halt, dass die Zinsen GEGEN dich arbeiten. Es ist einfach finanziell keine Kluge Entscheidung, das kannst du drehen wie du willst.
Finde ich nicht. Beispiel: Ich kaufe ein Haus für 2% Zinsen, 20 Jahre fest. 1% lege ich für Reparaturen beseite. Nach 20 Jahren verkaufe ich das Haus.
--> 3 % Mietzins bezahlt, keine einzige Mieterhöhung und - wahrscheinlich - ist der Verkaufspreis höher als der Kaufpreis.
Und bei einer Trennung ists wie bei einer Mietwohnung: Man zieht aus.
du meinst, das Haus für 1 Mio von vor zwei Jahren verkaufst du dann mal ruckizucki für 1,0+x? Aktuell bekommst du dann 200k weniger -> Happy Verschuldung :) So einfach ist das nicht. Was ist, wenn der Ex-Partner Probleme macht? Dann bist du ganz schnell in der Privatinsolvenz. Oder: Die Frau mit Kindern wohnt im Haus und zieht nicht aus. Du MUSST zahlen,l jemand anderes wohnt aber drin. Alles Dinge, die die meisten nicth auf dem Schirm haben oder es einfach nicht wissen.
Was ist mit einer möglichen Vorfälligkeitsentschädigung?
800k Kredit *4% * 8 Jahre? 250k. Wahnsinnig geil!
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Der Unterschied beim selbstbewohnten Haus/Wohnung ist halt, dass die Zinsen GEGEN dich arbeiten. Es ist einfach finanziell keine Kluge Entscheidung, das kannst du drehen wie du willst.
Finde ich nicht. Beispiel: Ich kaufe ein Haus für 2% Zinsen, 20 Jahre fest. 1% lege ich für Reparaturen beseite. Nach 20 Jahren verkaufe ich das Haus.
--> 3 % Mietzins bezahlt, keine einzige Mieterhöhung und - wahrscheinlich - ist der Verkaufspreis höher als der Kaufpreis.
Und bei einer Trennung ists wie bei einer Mietwohnung: Man zieht aus.
du meinst, das Haus für 1 Mio von vor zwei Jahren verkaufst du dann mal ruckizucki für 1,0+x? Aktuell bekommst du dann 200k weniger -> Happy Verschuldung :) So einfach ist das nicht. Was ist, wenn der Ex-Partner Probleme macht? Dann bist du ganz schnell in der Privatinsolvenz. Oder: Die Frau mit Kindern wohnt im Haus und zieht nicht aus. Du MUSST zahlen,l jemand anderes wohnt aber drin. Alles Dinge, die die meisten nicth auf dem Schirm haben oder es einfach nicht wissen.
Was ist mit einer möglichen Vorfälligkeitsentschädigung?
800k Kredit *4% * 8 Jahre? 250k. Wahnsinnig geil!
Ich liefere Argumente - du betrachtet sie nicht. So hat eine Diskussion keinen Sinn.
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Der Unterschied beim selbstbewohnten Haus/Wohnung ist halt, dass die Zinsen GEGEN dich arbeiten. Es ist einfach finanziell keine Kluge Entscheidung, das kannst du drehen wie du willst.
Finde ich nicht. Beispiel: Ich kaufe ein Haus für 2% Zinsen, 20 Jahre fest. 1% lege ich für Reparaturen beseite. Nach 20 Jahren verkaufe ich das Haus.
--> 3 % Mietzins bezahlt, keine einzige Mieterhöhung und - wahrscheinlich - ist der Verkaufspreis höher als der Kaufpreis.
Und bei einer Trennung ists wie bei einer Mietwohnung: Man zieht aus.
du meinst, das Haus für 1 Mio von vor zwei Jahren verkaufst du dann mal ruckizucki für 1,0+x? Aktuell bekommst du dann 200k weniger -> Happy Verschuldung :) So einfach ist das nicht. Was ist, wenn der Ex-Partner Probleme macht? Dann bist du ganz schnell in der Privatinsolvenz. Oder: Die Frau mit Kindern wohnt im Haus und zieht nicht aus. Du MUSST zahlen,l jemand anderes wohnt aber drin. Alles Dinge, die die meisten nicth auf dem Schirm haben oder es einfach nicht wissen.
Was ist mit einer möglichen Vorfälligkeitsentschädigung?
800k Kredit *4% * 8 Jahre? 250k. Wahnsinnig geil!
Ich liefere Argumente - du betrachtet sie nicht. So hat eine Diskussion keinen Sinn.
Du betrachtest das Ding halt nicht allumfänglich. Wo gehst du denn auf meine Argumente ein? :)
Bei dir gibts keine Scheidung, keine Vorfälligkeit, keine alternativen Invests, kein FK-Hebel, keine Statistiken zur Wertentwicklung nix nada.
Meinst du, ein Gerd Kommer beschreibt die historische Rendite in seinen Büchern von selbstgenutzten Immos mit ca 2% pa einfach so?
Jegliche Risiken sollten in einer Kalkulation einbezogen werden.
Was ist mit dem EK, unterliegt das in deiner Rechnung nicht vielleicht doch Opportunitätskosten?
Das ist genau nach dem Motto "Ich hab vor 10 Jahren für 100€ gekauft, jetzt ists 200€ Wert." Es muss nicht, es kann. Genauso gut kann die Inflation jetzt auch längerfristig höher liegen und für deine x€ Kaufkraft, gibts in 20 Jahren eben nur noch die hälfte.
Was ist, wenn sich deine Immo negativ entwickelt? Meistens wird ja am ADW für die Eigennutzung gekauft, da ist eine positive Entwickung nicht garantiert.
Eine selbstgenutzte Immo ist immer eine Verbindlichkeit, kein Invest. Es ist Konsum und keine Investition. Das kannsde drehen und wenden wie du willst
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Du betrachtest das Ding halt nicht allumfänglich. Wo gehst du denn auf meine Argumente ein? :)
Du sagst:
Der Unterschied beim selbstbewohnten Haus/Wohnung ist halt, dass die Zinsen GEGEN dich arbeiten. Es ist einfach finanziell keine Kluge Entscheidung, das kannst du drehen wie du willst.
Ich habe dargestellt, dass dies in der Absolutheit nicht stimmt. Nicht mehr, nicht weniger. Auf andere Argumente einzugehen wäre verfrüht, wenn der grundsätzliche Diskussionspunkt nicht geklärt ist, weil man sich sonst in Nebenbetrachtungen verliert.
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mal so als Vergleich:
Der Vater meiner Freundin ist Arzt und arbeitet in NL. Da kommen mittlere 5stellige Beträge als "Gehalt" rein, monatlich.
In dem Alter ist er sicherlich Chef- oder zumindest Oberarzt. Da kommt man in D mit 150 bis 300k€/Jahr nach Hause. Und gehört zu den einkommens-reichsten Personen der Gesellschaft. (Bei der Verantwortung auch berechtigt.)
Aber inwiefern soll dies nun bedeuten, dass man für einen Verwaltungsjob im öffentlichen Dienst, bei einem Verdienst, mit dem man als Einzelperson auch schon zu den bestverdienensten 10% der Gesellschaft gehört, sich nun ernsthaft für arm halten können soll?!
Ich bin auch zufrieden, es gibt viele die haben viel viel weniger.
Das klang aber anders. Aber ja, die Erkenntnis, in welchem Wohlstand man lebt (jedenfalls, wenn man ein E14-Gehalt bekommt), ist eine durchaus erdende.
Willst du dem heute 23 jährigen in 10 Jahren sagen, dass er doch vor 11 Jahren hätte kaufen müssen?
Auch früher hat sich kein 23-Jähriger ein Eigenheim geleistet; jedenfalls kein selbst erarbeitetes.
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Oh doch, Meine Elterngeneration hat im Alter von 18 bis 25 Jahren geheiratet. Die Meisten Paare bei uns auf dem Lande haben mit viel Eigenleistungen von Verwandten und Bekannten und mit Geduld und auch viel Bier und Schnaps reihum je ein Haus für jede Familie hoch gezogen. Viele hatte das Haus auch fertig, bevor das erste Kind kam. Mit 23 im eigenen Häuschen zu leben, war nicht ungewöhnlich.
Früher waren Grundstücke billig, Baumaterialien waren auch damals durchaus teuer, man konnte aber deutlich mehr selbst machen als heute und nicht zuletzt waren die Ansprüche nicht so hoch.Statt Designer Bad-Innenausstattung wie heute hatten alle ein 08/15 Stand-WC, eine Standardbadewanne, Standard-Armaturen und eine 90 x 90 cm Duschwanne. Die Qual der Wahl bestand allenfalls bei der Farbe bzw bei der Abtrennung der Duschkabine.
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Ich betone noch einmal: selbst erarbeitetes. Auch der 23-Jährige, den du beschreibst, hatte nicht das Vermögen (und auch nicht das Einkommen), was es für die Finanzierung eines Hausbaus bedurft hätte. Klar, wenn man den Spaß selbst hochzieht und nur die Materialkosten ansetzt, fährt man deutlich billiger. Nur: Wenn ich Häuser eigenhändig bauen wollen würde, wäre ich wohl zum Bau gegangen...
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Ich betone noch einmal: selbst erarbeitetes. Auch der 23-Jährige, den du beschreibst, hatte nicht das Vermögen (und auch nicht das Einkommen), was es für die Finanzierung eines Hausbaus bedurft hätte. Klar, wenn man den Spaß selbst hochzieht und nur die Materialkosten ansetzt, fährt man deutlich billiger. Nur: Wenn ich Häuser eigenhändig bauen wollen würde, wäre ich wohl zum Bau gegangen...
ich habe mit 26 meine erste ETW zur Vermietung gekauft. Komplett cash, weil ichs nicht besser wusste. Das geht schon. Dafür hatte ich halt bis zu meinem 30ten einen 20 Jahre alten Audi A4 und auf unnötigen Konsum völlig verzichtet.
Wenn du halt bis 28 studierst und sonst nichts groß arbeitest.. ja dann geht das nicht.
Naja whatever. Ich wollte damit nur sagen, dass es finanziell besser ist zu vermieten und dann, wenn man genug Kohle hat -> dann darfs ja auch ein Haus sein oder sonstwas.
Am besten dann aber nicht am Arsch der Welt. Das Ding ist dann nämlich auch nix wert und man zahlt das dann in Form von Sprit, Strom oder sonstwas (zB dass man einen Job nicht annehmen kann, weil zu weit weg).
Beispiel damals:
Bude 50.000€
Renovierung waren damals 7000€. Ich hab ne Küche in FFM abgeholt, eingebaut. Den Parkettboden abgeschliffen, neu lackiert, Wände alle neu angelegt. WC getauscht, Duschkabine eingebaut.
Die 7000 konnte ich dann bei der Steuer direkt abziehen. Heute hat die Wohnung eine Mietrendite von knapp 10%. Damals waren es 6%. Bald sind die 10 Jahre rum und ich kann die Wohnung für ca 100.000€ verkaufen. Steuerfrei. Das macht dann knapp 17% pro Jahr.
Denke es größer, meine letzte ETW hat mich 30.000 an Sanierungskosten "gekostet" und ist teilsaniert. Davon habe ich knapp 16.000 über die Steuer wiederbekommen.
Als Selbstnutzer bekommst du zurück? nichts. Kannst keine Zinsen ansetzen, keine großen Renovierungskosten usw. Die 20% der Handwerkerleistung ist lächerlich.
@Edit: Das hätte auch als EK für ein kleines Haus gereicht ;)
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Ich betone noch einmal: selbst erarbeitetes. Auch der 23-Jährige, den du beschreibst, hatte nicht das Vermögen (und auch nicht das Einkommen), was es für die Finanzierung eines Hausbaus bedurft hätte. Klar, wenn man den Spaß selbst hochzieht und nur die Materialkosten ansetzt, fährt man deutlich billiger. Nur: Wenn ich Häuser eigenhändig bauen wollen würde, wäre ich wohl zum Bau gegangen...
ich habe mit 26 meine erste ETW zur Vermietung gekauft. Komplett cash, weil ichs nicht besser wusste. Das geht schon.
Tja, so sieht es aus!
Das was die meisten vergessen, dass man sich mit den Kosten für Miete plus Instrücklage in den letzten Jahrzehnten durchaus ein entsprechendes Objekt leisten konnte.
Einzige Problem: Einen Bank finden, die eine 110% (oder 100%) Finanzierung macht.
Und wenn ich sehe, dass ich vor 10 Jahren ein Mehrfamilienhaus gekauft haben, dort vollständig nur Bürgergeldniveau Miete nehme und ich trotzdem zu 100% alles von diesen Mieten finanziert bekomme, dann liegt es mEn zu 90% am Unvermögen der Leute zu rechnen oder sich zu entscheiden oder weil sie Traumschlösser haben wollen.
Natürlich liegt es nur daran das ich eine 100% Finanzierung bekommen habe und die 10% Eigenkapital den Hartzer fehlte. Inzwischen Eigenkapital reingeholt, 2 Bäder saniert, 4 Heizungen erneuert, alles ohne zusätzliches Kapital, sondern fein durch Rücklagen aus dem Objekt.
Aber nachdem jetzt die Hauspreise angeblich um 10% gesunken sind, dann gibt es vielleicht in 3 Jahren wieder Möglichkeiten für den Bürger.
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Niemand interessiert heute was die letzten 10 Jahre war. Du musst also deinen Bullshit nicht alle zwei Tage wiederholen. Niemand der heute 25 ist, kann sich etwas von der Vergangenheit kaufen.
Wenn ich sehe was ein Referent in der E13 verdient und teilweise dafür leisten soll. Da kann man nur noch lachen.
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Niemand interessiert heute was die letzten 10 Jahre war. Du musst also deinen Bullshit nicht alle zwei Tage wiederholen. Niemand der heute 25 ist, kann sich etwas von der Vergangenheit kaufen.
Ich werde es solange wiederholen, wie Menschen den Bullshit behaupten, dass sie keine Chance hatten sich Eigentum zu erwerben. Oder Behaupten, dass sie keine Chance haben werden, weil sie jetzt 25 sind und niemals Eigentum erwerben können.
Auch werde ich nicht vereinen, dass es seit ~2 Jahren eine ungünstige Phase ist.
Aber selbst jetzt kann man sich Eigentum leisten, ob und wann der Break Even Point gegenüber Miete kommt ist Glaskugel.
Denn die Rechnung immer und ewig ist immer die gleiche:
Wer Miete zahlen kann, kann monetär gesehen sich auch die Finanzierung eines Wohnobjektes durch diese Miete leisten, er wird immer nur ein Problem haben: Die Bank zu überzeugen, dass sie ihm Geld dafür gibt.
Also jammer weiter, ich höre diese jammern seit 3 Dekaden und konnte in jeder Dekade das Gegenteil nachweisen, durch gewinnbringendem Eigentumerwerb.
Und könnte es selbst jetzt, da gerade ein E13 (28, nicht 25) Kollege sich ein Haus kauft, was ja nach deiner Rechnung nicht möglich ist.
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Niemand interessiert heute was die letzten 10 Jahre war. Du musst also deinen Bullshit nicht alle zwei Tage wiederholen. Niemand der heute 25 ist, kann sich etwas von der Vergangenheit kaufen.
Ich werde es solange wiederholen, wie Menschen den Bullshit behaupten, dass sie keine Chance hatten sich Eigentum zu erwerben. Oder Behaupten, dass sie keine Chance haben werden, weil sie jetzt 25 sind und niemals Eigentum erwerben können.
Auch werde ich nicht vereinen, dass es seit ~2 Jahren eine ungünstige Phase ist.
Aber selbst jetzt kann man sich Eigentum leisten, ob und wann der Break Even Point gegenüber Miete kommt ist Glaskugel.
Denn die Rechnung immer und ewig ist immer die gleiche:
Wer Miete zahlen kann, kann monetär gesehen sich auch die Finanzierung eines Wohnobjektes durch diese Miete leisten, er wird immer nur ein Problem haben: Die Bank zu überzeugen, dass sie ihm Geld dafür gibt.
Also jammer weiter, ich höre diese jammern seit 3 Dekaden und konnte in jeder Dekade das Gegenteil nachweisen, durch gewinnbringendem Eigentumerwerb.
Und könnte es selbst jetzt, da gerade ein E13 (28, nicht 25) Kollege sich ein Haus kauft, was ja nach deiner Rechnung nicht möglich ist.
Das geht eben - und ging - nicht überall. In Frankfurt kostet ein Haus eben keine 500k, sondern 1500k :D
It depends... trotzdem kann man dort langsam anfangen und sich eine 1-Zimmer Bude mit 30m2 als Anlage kaufen, darauf aufbauen usw.
Und - auch wenn es ginge - es macht nicht wirklich Sinn (derzeit). Es kommen auch wieder andere Zeiten, aktuell kann man eben auch günstiger kaufen. Die, die in den letzten Jahren nicht gekauft haben, sollten dann ja mehr EK haben :)
Der "kleine" Mann denkt halt immer nur an sich, statt mal etwas "unternehmerisch" zu denken. Unsere Steuergesetzgebung arbeitet dann halt auch gegen dich. Sollte sich da mal was ändern, zB Zinsen absetzbar, dann ist Eigennutz auch sinnvoller. Aktuell ist es Luxus, der dich eben Arbeits-/Lebenszeit kostet.
Das Thema ist aber: Meine Kollegen kaufen sich OLED-TVs, neue Autos, E-Roller, Urlaube etc. Da ist selbst bei einem AT-Mensch nix über. Und so sind durch die Bank mindestens die Hälfte meiner Kolleg:innen.
Vermögen entsteht durch Verzicht, durch Anwenden von Wissen und Gesetzen. Bei einem Eigenheim ist es Zwangssparen, daher funktioniert das für viele. Es ginge aber eben noch deutlich effektiver.
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Das geht eben - und ging - nicht überall. In Frankfurt kostet ein Haus eben keine 500k, sondern 1500k :D
Korrekt, in einigen Gegenden geht und ging es eben auch vor 10,20,30 Jahren "nicht". Aber die Miete konnten sich die Leute dort dann doch leisten.
Wie hoch ist eigentlich die Miete von einem 1,5 Mio Haus?
Und - auch wenn es ginge - es macht nicht wirklich Sinn (derzeit).
Die ersten Schnäppchen mit einem Kaufpreismietverhältnis von um die 20 tauchen inzwischen bei uns auf.
Da rechnet sich der Kauf auch beim 4-5% Zinssatz.
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Das geht eben - und ging - nicht überall. In Frankfurt kostet ein Haus eben keine 500k, sondern 1500k :D
Korrekt, in einigen Gegenden geht und ging es eben auch vor 10,20,30 Jahren "nicht". Aber die Miete konnten sich die Leute dort dann doch leisten.
Wie hoch ist eigentlich die Miete von einem 1,5 Mio Haus?
Und - auch wenn es ginge - es macht nicht wirklich Sinn (derzeit).
Die ersten Schnäppchen mit einem Kaufpreismietverhältnis von um die 20 tauchen inzwischen bei uns auf.
Da rechnet sich der Kauf auch beim 4-5% Zinssatz.
Die Miete liegt meist um die 5000€ kalt.
Aus meiner Sicht lohnt sich eine Immo nicht wirklich beim 20-fachen und 5% Zins. Man trägt das Risiko/Nachteile einer eigenen Immo und hat nicht wirklich ein Vorteil.
500.000€ -> 5% -> 25000pa
Dafür kannst du dann auch mieten. Der Vorteil entsteht ja erst dann, wenn Zins < Miete. Also aktuell eher beim 15fachen. Bei der Vermietung sieht es anders aus, gerade, wenn man noch hohe Einkommen erzielt und so über die AfA oder sonstiges eben eine Steuerersparnis generieren kann. Dann ist es aber ein Minusgeschäft auf den ersten Blick - und das macht auf lange Sicht auch kein Spaß.
Ich will immer nen hunni Überschuss pro WE haben.
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Das geht eben - und ging - nicht überall. In Frankfurt kostet ein Haus eben keine 500k, sondern 1500k :D
Korrekt, in einigen Gegenden geht und ging es eben auch vor 10,20,30 Jahren "nicht". Aber die Miete konnten sich die Leute dort dann doch leisten.
Wie hoch ist eigentlich die Miete von einem 1,5 Mio Haus?
Und - auch wenn es ginge - es macht nicht wirklich Sinn (derzeit).
Die ersten Schnäppchen mit einem Kaufpreismietverhältnis von um die 20 tauchen inzwischen bei uns auf.
Da rechnet sich der Kauf auch beim 4-5% Zinssatz.
Die Miete liegt meist um die 5000€ kalt.
Also ein KPM von 25, oder 4% "Rendite", damit kann man natürlich so ein Haus finanzieren.
Aus meiner Sicht lohnt sich eine Immo nicht wirklich beim 20-fachen und 5% Zins. Man trägt das Risiko/Nachteile einer eigenen Immo und hat nicht wirklich ein Vorteil.
500.000€ -> 5% -> 25000pa
Das ist stets eine individuelle Risikobewertung, was Risiko und Wertzuwachs der Immo und der Mietsteigerungen angeht.
Dafür kannst du dann auch mieten. Der Vorteil entsteht ja erst dann, wenn Zins < Miete. Also aktuell eher beim 15fachen. Bei der Vermietung sieht es anders aus, gerade, wenn man noch hohe Einkommen erzielt und so über die AfA oder sonstiges eben eine Steuerersparnis generieren kann. Dann ist es aber ein Minusgeschäft auf den ersten Blick - und das macht auf lange Sicht auch kein Spaß.
Ich will immer nen hunni Überschuss pro WE haben.
Bei einem Zinssatz von 4% ist der 25 fachen Kaufpreis der Zins = Miete.
Bei 5% der 20fache.
Wann man es als Geschäft sieht und macht ist stets eine individuelle Risikobewertung ;D
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Das geht eben - und ging - nicht überall. In Frankfurt kostet ein Haus eben keine 500k, sondern 1500k :D
Korrekt, in einigen Gegenden geht und ging es eben auch vor 10,20,30 Jahren "nicht". Aber die Miete konnten sich die Leute dort dann doch leisten.
Wie hoch ist eigentlich die Miete von einem 1,5 Mio Haus?
Und - auch wenn es ginge - es macht nicht wirklich Sinn (derzeit).
Die ersten Schnäppchen mit einem Kaufpreismietverhältnis von um die 20 tauchen inzwischen bei uns auf.
Da rechnet sich der Kauf auch beim 4-5% Zinssatz.
Die Miete liegt meist um die 5000€ kalt.
Also ein KPM von 25, oder 4% "Rendite", damit kann man natürlich so ein Haus finanzieren.
Aus meiner Sicht lohnt sich eine Immo nicht wirklich beim 20-fachen und 5% Zins. Man trägt das Risiko/Nachteile einer eigenen Immo und hat nicht wirklich ein Vorteil.
500.000€ -> 5% -> 25000pa
Das ist stets eine individuelle Risikobewertung, was Risiko und Wertzuwachs der Immo und der Mietsteigerungen angeht.
Dafür kannst du dann auch mieten. Der Vorteil entsteht ja erst dann, wenn Zins < Miete. Also aktuell eher beim 15fachen. Bei der Vermietung sieht es anders aus, gerade, wenn man noch hohe Einkommen erzielt und so über die AfA oder sonstiges eben eine Steuerersparnis generieren kann. Dann ist es aber ein Minusgeschäft auf den ersten Blick - und das macht auf lange Sicht auch kein Spaß.
Ich will immer nen hunni Überschuss pro WE haben.
Bei einem Zinssatz von 4% ist der 25 fachen Kaufpreis der Zins = Miete.
Bei 5% der 20fache.
Wann man es als Geschäft sieht und macht ist stets eine individuelle Risikobewertung ;D
Du vergisst halt sowas wie Instandhaltung und co. Ein EFH lohnt sich idR NIE.
Dach kaputt -> Du allein, Heizung -> du allein, Fassade... usw usw.
Bei einer ETW kann man mit ca 30% (A-Lage) bis 60% der Mieteinnahmen (D-Z Lage) für Instandhaltung rechnen.
Beim Haus ist das dann mehr. Das ist dann genau das, was die durchschnittliche Wertsteigerung besagt. Man kommt da auf null raus.
Und nein, nur weil man 5k Miete blechen kann, heißt das nicht, dass die Bank dir 1,5 Mio gibt :D. Das Risiko ist eben höher, daher benötigst du dafür noch mehr Einkommen bzw EK.
Das ist reiner Konsum bzw Luxus. Natürlich geht theoretisch viel, aber für welchen Preis? Ich wollte nie mit 60 NUR ein EFH haben, das abbezahlt ist. Wenn es sich ergibt, OK. Aber ich will auch vermietete Immos, Aktien, Gold usw haben.
Oder verkaufst du deinen Schornstein dann, weil du Geld fürs neue Auto brauchst?
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Du vergisst halt sowas wie Instandhaltung und co. Ein EFH lohnt sich idR NIE.
Dach kaputt -> Du allein, Heizung -> du allein, Fassade... usw usw.
Ich sehe es anders herum. Als Mieter ist man der Willkür des Vermieters ausgeliefert - Renovierung? Sanierung? Teurere Dienstleister? --> Mieterhöhung.
Als Eigentümer kann man die meisten Kosten jedenfalls dosieren bzw. planen (ein Dach ist nicht von heute auf morgen kaputt, man kann Preise/Qualität selbst wählen, erstmal nur nötige Teilleistungen beauftragen, ...). Ganz ohne Planung und Rücklagen geht es natürlich nicht - aber auch Mieter haben da Risiken.
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Du vergisst halt sowas wie Instandhaltung und co. Ein EFH lohnt sich idR NIE.
Dach kaputt -> Du allein, Heizung -> du allein, Fassade... usw usw.
Ich sehe es anders herum. Als Mieter ist man der Willkür des Vermieters ausgeliefert - Renovierung? Sanierung? Teurere Dienstleister? --> Mieterhöhung.
Als Eigentümer kann man die meisten Kosten jedenfalls dosieren bzw. planen (ein Dach ist nicht von heute auf morgen kaputt, man kann Preise/Qualität selbst wählen, erstmal nur nötige Teilleistungen beauftragen, ...). Ganz ohne Planung und Rücklagen geht es natürlich nicht - aber auch Mieter haben da Risiken.
Das ist eine emotionale Aussage, die aber nichts mit der Realität zutun hat. Natürlich hat man als Mieter Risiken, aber kleinere. Bei gleichem Einsatz gewinnt dann aber der Mieter, da das Risiko beim Eigenheim größer ist.
Heißt aber nicht, dass man nicht auch emotional sein darf. Es macht aber auch keinen Sinn mit 65 dann ein abbezahltes altes Eigenheim zu besitzen, aber keine weitere Investments getätigt zu haben. Den Schornstein kannste halt nicht verkaufen, um dir die Pizza leisten zu können. Das geht andersrum einfacher mit 3-4 Apartments und nem großen Depot. Viele vergessen auch die Flexibilität - denn, mal ehrlich: Wo stehen die ganzen Eigenheime? Meistens in der PAMPA.
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Viele vergessen auch die Flexibilität - denn, mal ehrlich: Wo stehen die ganzen Eigenheime? Meistens in der PAMPA.
Was heutzutage nicht mal unbedingt ein Nachteil sein muss. Zu der Zeit, wo von dem Eigenheim auf Pump in der Pampa (bitte mit österreichischem Akzent lesen) geschrieben wurde, war es in der Tat noch so, dass besagtes Haus vor allem wegen des Arbeitsweges sehr unattraktiv war. In meiner Branche (Softwareentwicklung bzw. generell IT) ist der vom Arbeitgeber auserkorene repräsentative Standort aber faktisch egal. Aus meinem Studienjahrgang gibt es keinen, der weniger als 3 Tage Homeoffice pro Woche bekommt. Und das war nur ein einziger, der Anfang des Jahres seinen Arbeitgeber gewechselt hat, weils eben nur 3 Tage waren. Ich selbst habe bspw. 100% Homeoffice.
Wenn man die größtmögliche Rendite erzielen will, kauft man sich Immobilien mit ALG (Anderer Leute Geld), logisch. Wenn man das aber nicht als Ziel hat und darüber hinaus auch nicht 100% seines zur Verfügung stehenden Gehaltsrahmens in die Finanzierung einer eigengenutzten Wohnimmobilie steckt, wird vielleicht nicht reich sterben, aber im Alter zumindest nicht arm sein. Insbesondere wenn notwendige Instandhaltungsmaßnahmen nicht auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben werden, sondern immer einigermaßen Zeitnah gemacht werden.
Da sind wir auch beim Pluspunkt eines EFH ggü. einer Wohnung in einer WEG: Du kannst nahezu alles selbst machen. Klar brauchst da beim ersten Mal 3-4x so lange wie ein fähiger Handwerker und wenn du in der Zeit arbeiten würdest, hättest du vielleicht mehr wenn du es machen lässt. Problem ist nur, dass es mittlerweile immer weniger fähige Handwerker gibt, die sich den Pfusch auch noch fürstlich bezahlen lassen und andererseits arbeitest du halt nicht in der Zeit, wo jemand anderes das für dich macht.
Insbesondere für Menschen, die ansonsten gar nicht investieren würden, ist Wohneigentum in vielen Fällen die für sie sinnvollste Entscheidung. Wären die Kaufnebenkosten nicht so verdammt hoch, müsste man nicht mal eine Immobilie mit dem Blick in die Zukunft kaufen. Dann würde es reichen, wenn man sich heute mit dem Partner eine 3 ZKB Butze kauft, die in 5 Jahren wieder verkauft und sich stattdessen ein EFH kauft. Wenn die Kinder ausgezogen sind und man alt wird, verkauft man das wieder und kauft sich eine Altersgerechte 3 ZKB Bude. Da hätte man nicht mal das Problem, dass man immer größer kauft als man gerade zur Miete wohnen würde.
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Du vergisst halt sowas wie Instandhaltung und co. Ein EFH lohnt sich idR NIE.
Dach kaputt -> Du allein, Heizung -> du allein, Fassade... usw usw.
Bei einer ETW kann man mit ca 30% (A-Lage) bis 60% der Mieteinnahmen (D-Z Lage) für Instandhaltung rechnen.
Beim Haus ist das dann mehr. Das ist dann genau das, was die durchschnittliche Wertsteigerung besagt. Man kommt da auf null raus.
Und nein, nur weil man 5k Miete blechen kann, heißt das nicht, dass die Bank dir 1,5 Mio gibt :D. Das Risiko ist eben höher, daher benötigst du dafür noch mehr Einkommen bzw EK.
Tja, der eine bekommt eine 100% Finanzierung, der andere eine 110% und der Dritte nicht mal eine 60% Finanzierung.
Trotzdem sind bei den 5k Miete halt die Zinsen für die Beschaffung locker finanzierbar. Alles andere ist und bleibt eine Risikoabwägung die man machen kann und sollte.
Und ob sich ein selbst genutztes EFH lohnt ist ebenfalls eine Risikoabwägung, die man machen kann und sollte.
Ich habe in meine Bude eine Menge Geld reingesteckt, gelohnt hat es sich bisher absolut. Wenn ich die Bude verkaufen würde, hätte ich alle Investments wieder auf dem Konto, billiger als zur Miete und selbst bestimmt gewohnt.
Ob und wann man mit den Break Even Point erreicht muss man selber abwägen.
Deine Aufwände für Instandhaltung kann ich jedoch nach 2 Dekaden Vermietertätigkeit nicht bestätigen.
Alle neuen Bäder, Heizungen, Fenster etc. wurde zu 100% via Mieteinnahmen finanziert und liegen unter 20% der Mieteinnahmen.
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Viele vergessen auch die Flexibilität - denn, mal ehrlich: Wo stehen die ganzen Eigenheime? Meistens in der PAMPA.
Was heutzutage nicht mal unbedingt ein Nachteil sein muss. Zu der Zeit, wo von dem Eigenheim auf Pump in der Pampa (bitte mit österreichischem Akzent lesen) geschrieben wurde, war es in der Tat noch so, dass besagtes Haus vor allem wegen des Arbeitsweges sehr unattraktiv war. In meiner Branche (Softwareentwicklung bzw. generell IT) ist der vom Arbeitgeber auserkorene repräsentative Standort aber faktisch egal. Aus meinem Studienjahrgang gibt es keinen, der weniger als 3 Tage Homeoffice pro Woche bekommt. Und das war nur ein einziger, der Anfang des Jahres seinen Arbeitgeber gewechselt hat, weils eben nur 3 Tage waren. Ich selbst habe bspw. 100% Homeoffice.
Wenn man die größtmögliche Rendite erzielen will, kauft man sich Immobilien mit ALG (Anderer Leute Geld), logisch. Wenn man das aber nicht als Ziel hat und darüber hinaus auch nicht 100% seines zur Verfügung stehenden Gehaltsrahmens in die Finanzierung einer eigengenutzten Wohnimmobilie steckt, wird vielleicht nicht reich sterben, aber im Alter zumindest nicht arm sein. Insbesondere wenn notwendige Instandhaltungsmaßnahmen nicht auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben werden, sondern immer einigermaßen Zeitnah gemacht werden.
Da sind wir auch beim Pluspunkt eines EFH ggü. einer Wohnung in einer WEG: Du kannst nahezu alles selbst machen. Klar brauchst da beim ersten Mal 3-4x so lange wie ein fähiger Handwerker und wenn du in der Zeit arbeiten würdest, hättest du vielleicht mehr wenn du es machen lässt. Problem ist nur, dass es mittlerweile immer weniger fähige Handwerker gibt, die sich den Pfusch auch noch fürstlich bezahlen lassen und andererseits arbeitest du halt nicht in der Zeit, wo jemand anderes das für dich macht.
Insbesondere für Menschen, die ansonsten gar nicht investieren würden, ist Wohneigentum in vielen Fällen die für sie sinnvollste Entscheidung. Wären die Kaufnebenkosten nicht so verdammt hoch, müsste man nicht mal eine Immobilie mit dem Blick in die Zukunft kaufen. Dann würde es reichen, wenn man sich heute mit dem Partner eine 3 ZKB Butze kauft, die in 5 Jahren wieder verkauft und sich stattdessen ein EFH kauft. Wenn die Kinder ausgezogen sind und man alt wird, verkauft man das wieder und kauft sich eine Altersgerechte 3 ZKB Bude. Da hätte man nicht mal das Problem, dass man immer größer kauft als man gerade zur Miete wohnen würde.
sehe ich nicht so. Arbeite auch in der IT. Es geht ja um die Infrastruktur:
-Wo kann ich mein Kind zur Kita bringen? Kann es danach dort auch zur Grundschule, weiterführende Schule gehen? Oder habe ich entsprechende Aufwände (Zeit,Geld) um das dem Kind zu ermöglichen. Wie sieht es mit Freizeit/Sport etc aus. Will ich mal was essengehen.. muss ich dann immer das Auto bewegen oder laufe ich dann hin? Das fehlt ja meist auf den Dörfern, das bekommt man idR am Stadtrand aber alles. Und dort ist es dann auch eben teuer - aus diesem Grund. Die Überlegungen machen die meisten Menschen, werden dann aber beim Eigenheim idR irrationional - denn mieten würden sie vermutlich zentraler.
Aber IT-Leute sind halt auch oft nerdiger und man lebt gerne in seiner Blase. Nichts gegen ITler - aber meist ist da was dran :).
Für mich wäre Dorf zB nichts. Für die meisten meiner Bekannten ebenso nicht. Könnte aber durchaus was dran sein, dass mehr Leute zentral wohnen wollen... wenn ja die Mieten zentral höher als außerhalb sind?! Angebot/Nachfrage..
Es sagt auch niemand, dass du nur eine ETW kaufen sollst. Meine Eltern haben ganze MFHs im Bestand, da kannst du ebenso "tun" und "lassen" was du willst.
Aber auch dort gilt im Fall der Fälle: Wurde korrekt gearbeitet nach Stand der Technik? Dichtest du beispielsweise ein Bad nicht richtig ab, kommt es zum Wasserschaden -> Versicherung zahlt nicht.
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Du vergisst halt sowas wie Instandhaltung und co. Ein EFH lohnt sich idR NIE.
Dach kaputt -> Du allein, Heizung -> du allein, Fassade... usw usw.
Bei einer ETW kann man mit ca 30% (A-Lage) bis 60% der Mieteinnahmen (D-Z Lage) für Instandhaltung rechnen.
Beim Haus ist das dann mehr. Das ist dann genau das, was die durchschnittliche Wertsteigerung besagt. Man kommt da auf null raus.
Und nein, nur weil man 5k Miete blechen kann, heißt das nicht, dass die Bank dir 1,5 Mio gibt :D. Das Risiko ist eben höher, daher benötigst du dafür noch mehr Einkommen bzw EK.
Tja, der eine bekommt eine 100% Finanzierung, der andere eine 110% und der Dritte nicht mal eine 60% Finanzierung.
Trotzdem sind bei den 5k Miete halt die Zinsen für die Beschaffung locker finanzierbar. Alles andere ist und bleibt eine Risikoabwägung die man machen kann und sollte.
Und ob sich ein selbst genutztes EFH lohnt ist ebenfalls eine Risikoabwägung, die man machen kann und sollte.
Ich habe in meine Bude eine Menge Geld reingesteckt, gelohnt hat es sich bisher absolut. Wenn ich die Bude verkaufen würde, hätte ich alle Investments wieder auf dem Konto, billiger als zur Miete und selbst bestimmt gewohnt.
Ob und wann man mit den Break Even Point erreicht muss man selber abwägen.
Deine Aufwände für Instandhaltung kann ich jedoch nach 2 Dekaden Vermietertätigkeit nicht bestätigen.
Alle neuen Bäder, Heizungen, Fenster etc. wurde zu 100% via Mieteinnahmen finanziert und liegen unter 20% der Mieteinnahmen.
Statt dem Haus kannste dir auch nen Porsche kaufen - ob das jetzt sinnvoll ist? Und so ist es eben mit dem Haus auch.
Solange du deine Butze nicht zu deinem imaginären Preis verkauft hast, kannst du darüber keine Aussage treffen.
Lass es auf dem aktuellen Marktfeld mal von einem Gutachter einwerten - du wirst überrascht sein. Und: In den letzten 15 Jahren gabs quasi nur eins, nach oben. Und zwar heftig. Aber ob sich die Glaskugel weiterhin so nach oben bewegt, sei mal dahingestellt.
Mag für Objekt A so zutreffen, für Objekt B nicht. Aber auf einer statistischen Grundlage kann man argumentieren. Einzelfälle sind nicht repräsentativ.
Ich bin ja auch pro Immo, gerne auch selbstgenutzt. Allerdings betrachte ich es dennoch nicht als besten Weg Vermögen aufzubauen. Und das ist eigentlich die einzige Aussage, die ich unterstreichen will. Alles andere ist schönrederei =).
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Möglicherweise meinte der Fragesteller dies:
Besoldungsgruppe A 13, Stufe 12, Tabelle 01.12.2022 - 30.09.2023?
Monatsbeträge
Grundgehalt: 5652.17 €
Familienzuschlag Ehe: 152.68 €
+ 1. Kind, Mietenst. VI: 546.50 € Familienzuschlag 1. Kind, Mietenstufe VI
+ 2. Kind, Mietenst. VI: 644.01 € Familienzuschlag 2. Kind, Mietenstufe VI
+ 3. Kind: 829.75 € Familienzuschlag 3. Kind (unabhängig von der Mietenstufe)
Strukturzulage Lfbgr. 2: 103.20 € Strukturzulage Laufbahngruppe 2 (früher: gD/hD)
nach § 47 Buchstaben b und c LBesG NRW
betrifft Besoldungsgruppen A 9 bis A 13
Lohnsteuer: - 1616.00 € (Klasse III)
Solidaritätszuschlag: - 0.00 €
Abzüge gesamt: - 1616.00 € (Anteil: 20.4%)
Monats-Brutto: 7928.31 €
netto bleiben: 6312.31 € (Steuerjahr 2023)
ausführlicher Lohnsteuerrechner auf rechner24.info
Jahresbeträge
Grundgehalt: 67826.04 €
Familienzuschlag Ehe: 1832.16 €
+ 1. Kind, Mietenst. VI: 6558.00 € Familienzuschlag 1. Kind, Mietenstufe VI
+ 2. Kind, Mietenst. VI: 7728.12 € Familienzuschlag 2. Kind, Mietenstufe VI
+ 3. Kind: 9957.00 € Familienzuschlag 3. Kind (unabhängig von der Mietenstufe)
Strukturzulage Lfbgr. 2: 1238.40 € Strukturzulage Laufbahngruppe 2 (früher: gD/hD)
nach § 47 Buchstaben b und c LBesG NRW
betrifft Besoldungsgruppen A 9 bis A 13
Lohnsteuer: -19392.00 € (Klasse III)
Solidaritätszuschlag: - 0.00 €
Abzüge gesamt: -19392.00 € (Anteil: 20.4%)
Jahres-Brutto: 95139.72 €
netto bleiben: 75747.72 € (Steuerjahr 2023)
ausführlicher Lohnsteuerrechner auf rechner24.info
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Statt dem Haus kannste dir auch nen Porsche kaufen - ob das jetzt sinnvoll ist? Und so ist es eben mit dem Haus auch.
Jipp, auch da ist es eine Risikobewertung die man machen muss, ob der Porsche ein Gute Anlage ist.
Solange du deine Butze nicht zu deinem imaginären Preis verkauft hast, kannst du darüber keine Aussage treffen.
Lass es auf dem aktuellen Marktfeld mal von einem Gutachter einwerten - du wirst überrascht sein. Und: In den letzten 15 Jahren gabs quasi nur eins, nach oben. Und zwar heftig. Aber ob sich die Glaskugel weiterhin so nach oben bewegt, sei mal dahingestellt.
Habe ich mehrfach von Engels&Völkers machen lassen, das Ergebnis von diesen, deckte sich mit meiner Erwartung.
Und ja: Ein Haus ist immer nur soviel Wert wie du jemanden findest, der es dafür kauft.
Da habe ich in den letzten Jahren sowohl in der einen als auch anderen Richtung bei Freunden unerwartete Ausschläge erlebt.
Mag für Objekt A so zutreffen, für Objekt B nicht. Aber auf einer statistischen Grundlage kann man argumentieren. Einzelfälle sind nicht repräsentativ.
Korrekt, bei sind es nur 10WE die ich in meiner Betrachtung berücksichtigen kann.
Ich bin ja auch pro Immo, gerne auch selbstgenutzt. Allerdings betrachte ich es dennoch nicht als besten Weg Vermögen aufzubauen. Und das ist eigentlich die einzige Aussage, die ich unterstreichen will. Alles andere ist schönrederei =).
Bin ich voll bei dir, es ist nur eine Komponente.
Ich mache auch in Immo, weil ich Schnäppchen gefunden habe, Spaß an der Materie habe und ein Haus mit Garten und ~10min Arbeitsweg mit Miete nicht zu diesem Preis realisiert hätte.
Und ob man mit Miete besser lebt oder mit ETFs schneller Vermögen aufbaut ist in der Tat individuell zu betrachten.
Lustig ist allerdings wie unvorbereitet viele Immos kaufen.