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Allgemeines und Sonstiges => allgemeine Diskussion => Thema gestartet von: marx am 10.09.2023 07:32
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Hallo,
welche Gründe, Vorkommnisse eines AN müssen vorliegen, damit ein AG das Verhalten in einem Zeugnis mit einer 4 oder schlechter bewerten darf?
Vielen Dank und viele Grüße.
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Unterdurchschnittliche Verhalten.
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Unterdurchschnittliche Verhalten.
Z. B.?
Für manche ist es schon unterdurchschnittlich, wenn man nicht Guten Morgen oder Tschüss sagt.
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Das unterschreibe ich. Wer nicht grüßt, dessen Verhalten ist nicht okay.
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Es gibt schätzungsweise 1000 Verhaltensarten, die man sanktioniert sollte.
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Das unterschreibe ich. Wer nicht grüßt, dessen Verhalten ist nicht okay.
Eben. Dann wäre für zwischenmenschliches Gedöns die Bewertung u.U. durchaus gerechtfertigt.
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Da gibts bei Schwerbehinderten allerdings Ausnahmen.
Wir haben hier z. B. einige, die Probleme mit zwischenmenschliche Beziehungen haben.
Die darf man nicht doppelt bestrafen.
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Da gibts bei Schwerbehinderten allerdings Ausnahmen.
Wir haben hier z. B. einige, die Probleme mit zwischenmenschliche Beziehungen haben.
Die darf man nicht doppelt bestrafen.
In der Pauschalität ist diese Aussage in etwa so falsch, wie „Bei Frauen gibt es jeden Monat ein paar Tage eine Ausnahme“.
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Da gibts bei Schwerbehinderten allerdings Ausnahmen.
Wir haben hier z. B. einige, die Probleme mit zwischenmenschliche Beziehungen haben.
Die darf man nicht doppelt bestrafen.
In der Pauschalität ist diese Aussage in etwa so falsch, wie „Bei Frauen gibt es jeden Monat ein paar Tage eine Ausnahme“.
Mag sein. Aber in der Regel gibts da schon Ausnahmen.
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Hallo,
welche Gründe, Vorkommnisse eines AN müssen vorliegen, damit ein AG das Verhalten in einem Zeugnis mit einer 4 oder schlechter bewerten darf?
Vielen Dank und viele Grüße.
Darunter würde meiner Meinung nach grobes Fehlverhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und/oder Kunden fallen. Wenn jemand beispielsweise absolut nicht teamfähig ist, dann wirkt sich so etwas bei einer Tätigkeit mit Teamarbeit negativ aus.
Ich glaube, da fällt in der Regel mehr als ein "nicht grüßen" rein, wobei dies natürlich keine optimale Verhaltensweise darstellt.
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Wie verhält es sich denn andersherum?
Der Vorgesetzte redet die Leistung des Beschäftigten schlecht, Leistung zu wenig/zu langsam und moniert zu viele Fehltage in Form von Krankheit und Fortbildungen, wobei beides nicht übermäßig häufig vorkam. Es wird in Bezug auf die Kritikpunkte keine weiteren Maßnahmen getroffen oder Absprachen vereinbart. Und am Ende gibt es eine Beurteilung, die nicht nur durchschnittlich, sondern leicht überdurchschnittlich ist.
Das Ziel des Weglobens ist eher ausgeschlossen, da der Beschäftigte sich nicht wegbewerben möchte.
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Dann ist vielleicht einfach der Vorgesetzte ne Pfeife. Alleine Fehltage wegen Fortbildung zu kritisieren, spricht schon schwer dafür.