Forum Öffentlicher Dienst
Beamte und Soldaten => Beamte der Länder und Kommunen => Thema gestartet von: Tigerente am 12.09.2023 12:53
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Hallo zusammen!
Ich habe zwar schon danach gesucht aber nichts gefunden.
Aktuell bin ich Angsteller in e8 und werde 2026 verbeamtet im mittleren Dienst.
Nun habe ich ein Angebot in e10 erhalten und würde gerne wissen was sich finanziell lohnt?
Oft höre ich wegen der Pension klar die Verbeamtung allerdings gibt es als Angestellter ja auch noch die VBL (TV-L).
Hat das jemand mal durchgerechnet was sich finanziell mehr lohnt, vorausgesetzt das man immer befördert wird? (A7->A8->A9)
Dankeschön :)
LG
Tigerente
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Also eins ist jedenfalls sicher: Wenn Du eine Familie gründen und nach Möglichkeit mehr als 3 Kinder in die Welt setzen willst und Du in Baden-Württemberg verbeamtet wirst, dann werde Beamter. Einfacher kriegt man das Geld nicht verabreicht ;D
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Wieso, als E9er bekommt er doch auch Bürgergeld.
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Da solltest du bedenken: jeder kann A9 werden, aber nicht alle. Es gibt einen Stellenkegel.
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Also eins ist jedenfalls sicher: Wenn Du eine Familie gründen und nach Möglichkeit mehr als 3 Kinder in die Welt setzen willst und Du in Baden-Württemberg verbeamtet wirst, dann werde Beamter. Einfacher kriegt man das Geld nicht verabreicht ;D
Also mehr als zwei sind nicht geplant 😃
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Da solltest du bedenken: jeder kann A9 werden, aber nicht alle. Es gibt einen Stellenkegel.
Da ich Fachinformatiker bin denke ich dass ich a9 locker erreichen sollte.
Ja habe auch das Gedankenspiel mit der freien Wirtschaft allerdings habe ich, wie bei meinem letzten Arbeitgeber, keinen Lust auf Bereitschaft alle zwei Wochen, Wochendienst und Stress ohne Ende
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Da solltest du bedenken: jeder kann A9 werden, aber nicht alle. Es gibt einen Stellenkegel.
Da ich Fachinformatiker bin denke ich dass ich a9 locker erreichen sollte.
Ja habe auch das Gedankenspiel mit der freien Wirtschaft allerdings habe ich, wie bei meinem letzten Arbeitgeber, keinen Lust auf Bereitschaft alle zwei Wochen, Wochendienst und Stress ohne Ende
Es spielt keine Rolle, ob du Fachinformatiker bist. Es besteht kein Anspruch auf Beförderung. Wenn Du Pech hast, wirst Du mit A7 verbeamtet und gehst mit A8 in Pension. Theoretisch.
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Da solltest du bedenken: jeder kann A9 werden, aber nicht alle. Es gibt einen Stellenkegel.
Da ich Fachinformatiker bin denke ich dass ich a9 locker erreichen sollte.
Ja habe auch das Gedankenspiel mit der freien Wirtschaft allerdings habe ich, wie bei meinem letzten Arbeitgeber, keinen Lust auf Bereitschaft alle zwei Wochen, Wochendienst und Stress ohne Ende
Als Informatiker würde ich E10 immer dem mittleren Dienst vorziehen. Einfach, weil du unproblematisch noch bis E13 weiterkommen kannst (mit ensprechenden spannenden Tätigkeiten) und nicht im mD bei entsprechenden Tätigkeiten gefangen bist.
Rein monetär (inklusive Pension) rechnet sich eine Verbeamtung erst ab A11 / A 12.
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Sorry, will Dir nicht zu nahe treten, aber diese Rechenaufgabe sollte man schaffen. Einzige "Unbekannte" PKV als Beamter.
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Da solltest du bedenken: jeder kann A9 werden, aber nicht alle. Es gibt einen Stellenkegel.
Da ich Fachinformatiker bin denke ich dass ich a9 locker erreichen sollte.
Ja habe auch das Gedankenspiel mit der freien Wirtschaft allerdings habe ich, wie bei meinem letzten Arbeitgeber, keinen Lust auf Bereitschaft alle zwei Wochen, Wochendienst und Stress ohne Ende
Als Informatiker würde ich E10 immer dem mittleren Dienst vorziehen. Einfach, weil du unproblematisch noch bis E13 weiterkommen kannst (mit ensprechenden spannenden Tätigkeiten) und nicht im mD bei entsprechenden Tätigkeiten gefangen bist.
Rein monetär (inklusive Pension) rechnet sich eine Verbeamtung erst ab A11 / A 12.
Ist auch aktuell mein Gedanke. Man muss aber dazu sagen, dass ich nur eine Ausbildung habe und daher nicht weiß ob das so einfach ist mit e11 usw.
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Würde mich nicht verbeamten lassen. Die Gründe stehen alle schon hier. Du bist auf den guten Willen der "Dienstherrin" angewiesen, und kannst nicht einfach mal den AG wechseln etc., alleine das würde mich nervös machen.
Außerdem die Sache mit der PKV. Da muss nur mal eine chronische Krankheit oder so kommen, und denn stehst Du doof da. Ist gerade in meinem Bekanntenkreis passiert.
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Da solltest du bedenken: jeder kann A9 werden, aber nicht alle. Es gibt einen Stellenkegel.
Da ich Fachinformatiker bin denke ich dass ich a9 locker erreichen sollte.
Ja habe auch das Gedankenspiel mit der freien Wirtschaft allerdings habe ich, wie bei meinem letzten Arbeitgeber, keinen Lust auf Bereitschaft alle zwei Wochen, Wochendienst und Stress ohne Ende
Als Informatiker würde ich E10 immer dem mittleren Dienst vorziehen. Einfach, weil du unproblematisch noch bis E13 weiterkommen kannst (mit ensprechenden spannenden Tätigkeiten) und nicht im mD bei entsprechenden Tätigkeiten gefangen bist.
Rein monetär (inklusive Pension) rechnet sich eine Verbeamtung erst ab A11 / A 12.
Ist auch aktuell mein Gedanke. Man muss aber dazu sagen, dass ich nur eine Ausbildung habe und daher nicht weiß ob das so einfach ist mit e11 usw.
Du kannst bei Kommunen und im TV-L locker bis E13 im IT Bereich kommen (wenn man die Konstellationen ala sonstiger Beschäftiger etc. unberücksichtigt lässt).
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Da solltest du bedenken: jeder kann A9 werden, aber nicht alle. Es gibt einen Stellenkegel.
Da ich Fachinformatiker bin denke ich dass ich a9 locker erreichen sollte.
Ja habe auch das Gedankenspiel mit der freien Wirtschaft allerdings habe ich, wie bei meinem letzten Arbeitgeber, keinen Lust auf Bereitschaft alle zwei Wochen, Wochendienst und Stress ohne Ende
Als Informatiker würde ich E10 immer dem mittleren Dienst vorziehen. Einfach, weil du unproblematisch noch bis E13 weiterkommen kannst (mit ensprechenden spannenden Tätigkeiten) und nicht im mD bei entsprechenden Tätigkeiten gefangen bist.
Rein monetär (inklusive Pension) rechnet sich eine Verbeamtung erst ab A11 / A 12.
Ist auch aktuell mein Gedanke. Man muss aber dazu sagen, dass ich nur eine Ausbildung habe und daher nicht weiß ob das so einfach ist mit e11 usw.
Du kannst bei Kommunen und im TV-L locker bis E13 im IT Bereich kommen (wenn man die Konstellationen ala sonstiger Beschäftiger etc. unberücksichtigt lässt).
Genau, nur der Bund ziert sich da....
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Da solltest du bedenken: jeder kann A9 werden, aber nicht alle. Es gibt einen Stellenkegel.
Da ich Fachinformatiker bin denke ich dass ich a9 locker erreichen sollte.
Ja habe auch das Gedankenspiel mit der freien Wirtschaft allerdings habe ich, wie bei meinem letzten Arbeitgeber, keinen Lust auf Bereitschaft alle zwei Wochen, Wochendienst und Stress ohne Ende
Nun es gibt Entscheidungen vom Verwaltungsgericht, dass verschiedene Laufbahnen (techn. / nichttechnisch z.B.) getrennt sein müssen bezüglich Beurteilung und bzw Stellenkegel. Zumindest in den mir näher bekannten Behörden sind nicht alle Planstellen im Endamt - unabhängig von den üblichen gebündelten Dienstposten.
Und eine (letzte) Beförderung nach 30 Jahren A8 führt auch nicht zu einem guten Schnitt. Speziell in der IT ist mehr drin als E10
wenn man ein bisschen flexibel ist mit dem AG.
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Da solltest du bedenken: jeder kann A9 werden, aber nicht alle. Es gibt einen Stellenkegel.
Da ich Fachinformatiker bin denke ich dass ich a9 locker erreichen sollte.
Ja habe auch das Gedankenspiel mit der freien Wirtschaft allerdings habe ich, wie bei meinem letzten Arbeitgeber, keinen Lust auf Bereitschaft alle zwei Wochen, Wochendienst und Stress ohne Ende
Als Informatiker würde ich E10 immer dem mittleren Dienst vorziehen. Einfach, weil du unproblematisch noch bis E13 weiterkommen kannst (mit ensprechenden spannenden Tätigkeiten) und nicht im mD bei entsprechenden Tätigkeiten gefangen bist.
Rein monetär (inklusive Pension) rechnet sich eine Verbeamtung erst ab A11 / A 12.
Ist auch aktuell mein Gedanke. Man muss aber dazu sagen, dass ich nur eine Ausbildung habe und daher nicht weiß ob das so einfach ist mit e11 usw.
Du kannst bei Kommunen und im TV-L locker bis E13 im IT Bereich kommen (wenn man die Konstellationen ala sonstiger Beschäftiger etc. unberücksichtigt lässt).
Ah ok. Mein Kenntnisstand war dass e10 schon das höchste der Gefühle ist ohne Studium.
Dankeschön schon einmal!
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Würde mich nicht verbeamten lassen. Die Gründe stehen alle schon hier. Du bist auf den guten Willen der "Dienstherrin" angewiesen, und kannst nicht einfach mal den AG wechseln etc., alleine das würde mich nervös machen.
Außerdem die Sache mit der PKV. Da muss nur mal eine chronische Krankheit oder so kommen, und denn stehst Du doof da. Ist gerade in meinem Bekanntenkreis passiert.
Das ist halt so ein Thema. PKV denke ich würde passen da ich eine Anwartsschaftsversicherung abgeschlossen haben und mit 50% Beihilfe ca 265 Euro zahlen würde aktueller stand wohlgemerkt
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Also mehr als zwei sind nicht geplant 😃
Selbst für 2 Kinder gibts zusammen mit dem Ehegattenzuschlag ja schon mehr als üppigen Zuschlag in BaWü, und Brutto ist bei Beamten ja bekanntlich annähernd gleich Netto:
Familienzuschlag Ehe: 158.80 €
Familienzuschlag 1. Kind: 138.84 €
Familienzuschlag 2. Kind: 138.84 €
Erhöhungsbetrag 1. Kind: 50.00 €
Erhöhungsbetrag 2. Kind: 436.53 €
Für jedes weitere Kind kommen dann 750€ dazu, wer braucht da noch Bürgeld oder ein lausiges Angestelltenverhältnis, mit dem sich eine kinderreiche Familie gar nicht mehr aus eigener Kraft finanzieren lässt. Ab ins besondere Dienst- und Treueverhältnis und die ganze Sippe staatlich durchalimentieren lassen. Ich würde gar nicht lange überlegen.
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Wie kommst du den auf 436,54 Erhöhungsbetrag?
Da ich in Bayern lebe wären es zu Beginn 2732€ Netto abzüglich PKV.
Sobald aber die Kinder groß wären und man keinen Familienzuschlag mehr bekommt ist man mit e10 bei mehr Netto als A9 in der höchsten Stufe.
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Das spuckt der Rechner für Landesbeamte in Baden-Württemberg aus. Jedes Land (eigenständiger Dienstherr) hat die Vorgaben der jüngsten Rechtsprechung zur amtsangemessenen Alimentation anders umgesetzt, in BaWü wurden vor allem kinderreiche Familien durch Zuschläge extrem nach oben katapultiert.
In Bayern wird es daher vermutlich anders gehandhabt.
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Ist auch aktuell mein Gedanke. Man muss aber dazu sagen, dass ich nur eine Ausbildung habe und daher nicht weiß ob das so einfach ist mit e11 usw.
Wie gesagt: Theoretisch kannst du EG13 erreichen. Aber:
Wenn du was fachlich kannst und beim Denken auch Abstraktionsfähigkeiten kannst, dann dürftest du eg10/11er Tätigkeiten wuppen können und bei wir sehen uns uns nur noch die Menschen und deren Vita und nicht alleine die Ausbildung an.
EG12/13er Dinge sehe ich faktisch eher schwierig, denn dazu braucht eben mehr Breite und Tiefe im Wissen und Fähigkeiten im eigenständigen Wissenserwerb, das erlebte ich bisher noch nicht bei FIler, daher waren sie nicht für die Stellen geeignet.
Auf alle Fälle steht dir als Beamte nicht die Welt offen, als Angestellter schon.
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Also mehr als zwei sind nicht geplant 😃
Selbst für 2 Kinder gibts zusammen mit dem Ehegattenzuschlag ja schon mehr als üppigen Zuschlag in BaWü, und Brutto ist bei Beamten ja bekanntlich annähernd gleich Netto:
Familienzuschlag Ehe: 158.80 €
Familienzuschlag 1. Kind: 138.84 €
Familienzuschlag 2. Kind: 138.84 €
Erhöhungsbetrag 1. Kind: 50.00 €
Erhöhungsbetrag 2. Kind: 436.53 €
Für jedes weitere Kind kommen dann 750€ dazu, wer braucht da noch Bürgeld oder ein lausiges Angestelltenverhältnis, mit dem sich eine kinderreiche Familie gar nicht mehr aus eigener Kraft finanzieren lässt. Ab ins besondere Dienst- und Treueverhältnis und die ganze Sippe staatlich durchalimentieren lassen. Ich würde gar nicht lange überlegen.
Brutto, annähernd netto... übertreibe mal nicht ;)
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Auf alle Fälle steht dir als Beamte nicht die Welt offen, als Angestellter schon.
Word - zumindest was ITler angeht.
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Also mehr als zwei sind nicht geplant 😃
Selbst für 2 Kinder gibts zusammen mit dem Ehegattenzuschlag ja schon mehr als üppigen Zuschlag in BaWü, und Brutto ist bei Beamten ja bekanntlich annähernd gleich Netto:
Familienzuschlag Ehe: 158.80 €
Familienzuschlag 1. Kind: 138.84 €
Familienzuschlag 2. Kind: 138.84 €
Erhöhungsbetrag 1. Kind: 50.00 €
Erhöhungsbetrag 2. Kind: 436.53 €
Für jedes weitere Kind kommen dann 750€ dazu, wer braucht da noch Bürgeld oder ein lausiges Angestelltenverhältnis, mit dem sich eine kinderreiche Familie gar nicht mehr aus eigener Kraft finanzieren lässt. Ab ins besondere Dienst- und Treueverhältnis und die ganze Sippe staatlich durchalimentieren lassen. Ich würde gar nicht lange überlegen.
Ich bin Beamtin und bei mir gehen über 1200 Euro nur an Lohnsteuer runter und rund 380 Euro PKV. Brutto annähernd gleich Netto ist was anderes.
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Na dann schau mal nach was bei einem normalen vergleichbaren Arbeitnehmer der zusätzlich zur Lohnsteuer alle Sozialbeiträge zur GRV, GKV, Arbeitslosenversicherung und Pflegeversicherung abdrückt, so abgezogen wird. Da würden dir dann die Tränen kommen.
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Na dann schau mal nach was bei einem normalen vergleichbaren Arbeitnehmer der zusätzlich zur Lohnsteuer alle Sozialbeiträge zur GRV, GKV, Arbeitslosenversicherung und Pflegeversicherung abdrückt, so abgezogen wird. Da würden dir dann die Tränen kommen.
Absolut richtig. Ändert aber nichts daran, dass brutto trotzdem nicht annährend netto ist. Auch der Hinweis auf die Familienzuschläge sind Quatsch. Da diese in dieser Form verfassungswidrig sind und entsprechende Klagen vorbereitet werden (z.B. durch den DRB NRW), werden die zumindest mittelfristig nicht bestand haben.
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Absolut richtig. Ändert aber nichts daran, dass brutto trotzdem nicht annährend netto ist. Auch der Hinweis auf die Familienzuschläge sind Quatsch. Da diese in dieser Form verfassungswidrig sind und entsprechende Klagen vorbereitet werden (z.B. durch den DRB NRW), werden die zumindest mittelfristig nicht bestand haben.
Das BVerG sagt doch eindeutig, dass das für Dritte Kind soviel Fam Zuschläge gezahlt werden müssen, dass der Beamte für die Grundversorgung nichts von seinem Netto anfassen muss.
Insofern sind doch sehr hohe Fam Zuschläge nicht verfassungswidrig, auch wenn der A6er dann plötzlich mehr Geld bekommt als der A11er.
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Boah bitte nicht erneut. Lies Dir sämtliche Gutachten, Stellungnahmen, etc. durch. Die Familienzuschläge, wie diese jetzt in NRW und BaWü festgelegt wurden, sind in dieser Form definitiv verfassungswidrig.
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Boah bitte nicht erneut. Lies Dir sämtliche Gutachten, Stellungnahmen, etc. durch. Die Familienzuschläge, wie diese jetzt in NRW und BaWü festgelegt wurden, sind in dieser Form definitiv verfassungswidrig.
Neee Näää?
Definitiv ist das was das BVerG sagt, alles andere ist nur eine (un)bedeutende Rechtsmeinung.
Ob die Art und Weise wie die Familienzuschläge in NRW und BaWü ungleichmäßig verteilt wird ist das eine.
Ob ein Famzuschlag in Höhe von X00 € für alle verfassungswidrig wäre, ist das andere.
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Lieber MoinMoin oder WasDennNun,
ohne auf deinen Beitrag, was das BVerG definitiv gesagt hat (Spoiler: Es hat nämlich noch viel mehr gesagt), einzugehen: Du redest von dem Familienzuschlag ab dem dritten Kind. Ich rede von den Familienzuschlägen generell. Daher sind deine Antworten auf meine Beiträge einfach am Thema vorbei. Im Übrigen auch für den TE, denn so oder so, werden die Zuschläge in dieser Form nicht bleiben.
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Bei uns käm man mit der Ausbildung in E9... Da kein Studium. Sind da recht beharrlich
Ich Würde die E10 nehmen
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denn so oder so, werden die Zuschläge in dieser Form nicht bleiben.
Da stimme ich dir absolut zu.
Ob sie in dieser Höhe bleiben (dann nicht nur fürs zweite Kind, sondern auch für das erste) und für alle Besoldungen gleich oder ob die Besoldung für Menschen mit oder ohne Kinder in dieser Höhe bleibt, ist die spannendere Frage.
insofern: "Daher sind deine Antworten einfach am Thema vorbei. "
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Bei uns käm man mit der Ausbildung in E9... Da kein Studium. Sind da recht beharrlich
Ich Würde die E10 nehmen
Ja hatte ich eig. auch im Kopf.
Bin nur etwas unsicher, weil man als Beamter theoretisch ja auch den modulareren Aufstieg machen kann in den gehoben Dienst wenn alles gut läuft. wie wahrscheinlich das ist sei mal da hingestellt, aber dann würde es sich schon wieder sehr lohnen
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Na dann schau mal nach was bei einem normalen vergleichbaren Arbeitnehmer der zusätzlich zur Lohnsteuer alle Sozialbeiträge zur GRV, GKV, Arbeitslosenversicherung und Pflegeversicherung abdrückt, so abgezogen wird. Da würden dir dann die Tränen kommen.
Ich bekomme als Beamtin ebenfalls keine Krankenversicherung geschenkt. Die Aussage, dass das Bruttoeinkommen annähernd dem Nettoeinkommen entspricht, ist daher einfach Quatsch!
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@ Tigerente
Ja, solche Aufstiegslegänge gibt es. Man muss aber leider auch berücksichtigen, dass man nicht einfach durchbefördert wird. Es gibt immer auch andere die befördert werden möchten.
Dann wird man regelmäßig Beurteilt und anhand dieser werden ggfls. Beförderungsrunden gemacht. D.h. wenn deinem Vorgesetzten deine Nase nicht passt oder er sich nicht für eine gute Zweitbeurteilung einsetzt, wars das mit der Beförderung... Dann muss natürlich noch eine frei besetzter Stellenhülse vorhanden sein...
Auch die gesetzliche Familienversicherung ist was feines! Keine Zusatzkosten
Dann muss man berücksichtigen das man pro Jahr einen Pensionsanspruch von 1,79% von (max 71,35%) aufbaut und je nach Konstellation die gesetzliche Rente und VBL Rente angerechnet wird (Kappung).
Daher würde ich bei der Wahl E10 oder Verbeamtung mittlerer Dienst, die E10 wählen. Aus meiner Sicht, ohne Studium wie ein 6er im Lotto. Sehen andere evtl anders 8)
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@ Tigerente
Ja, solche Aufstiegslegänge gibt es. Man muss aber leider auch berücksichtigen, dass man nicht einfach durchbefördert wird. Es gibt immer auch andere die befördert werden möchten.
Dann wird man regelmäßig Beurteilt und anhand dieser werden ggfls. Beförderungsrunden gemacht. D.h. wenn deinem Vorgesetzten deine Nase nicht passt oder er sich nicht für eine gute Zweitbeurteilung einsetzt, wars das mit der Beförderung... Dann muss natürlich noch eine frei besetzter Stellenhülse vorhanden sein...
Auch die gesetzliche Familienversicherung ist was feines! Keine Zusatzkosten
Dann muss man berücksichtigen das man pro Jahr einen Pensionsanspruch von 1,79% von (max 71,35%) aufbaut und je nach Konstellation die gesetzliche Rente und VBL Rente angerechnet wird (Kappung).
Daher würde ich bei der Wahl E10 oder Verbeamtung mittlerer Dienst, die E10 wählen. Aus meiner Sicht, ohne Studium wie ein 6er im Lotto. Sehen andere evtl anders 8)
Danke für deine Meinung :)! Schlussendlich muss ich sie selber treffen, was mir völlig klar ist. Finde es immer nur hilfreich, wenn man noch andere Meinungen hört und eine andere Sicht auf die Dinge bekommt
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@ Tigerente
Ja, solche Aufstiegslegänge gibt es. Man muss aber leider auch berücksichtigen, dass man nicht einfach durchbefördert wird. Es gibt immer auch andere die befördert werden möchten.
Dann wird man regelmäßig Beurteilt und anhand dieser werden ggfls. Beförderungsrunden gemacht. D.h. wenn deinem Vorgesetzten deine Nase nicht passt oder er sich nicht für eine gute Zweitbeurteilung einsetzt, wars das mit der Beförderung... Dann muss natürlich noch eine frei besetzter Stellenhülse vorhanden sein...
Auch die gesetzliche Familienversicherung ist was feines! Keine Zusatzkosten
Dann muss man berücksichtigen das man pro Jahr einen Pensionsanspruch von 1,79% von (max 71,35%) aufbaut und je nach Konstellation die gesetzliche Rente und VBL Rente angerechnet wird (Kappung).
Daher würde ich bei der Wahl E10 oder Verbeamtung mittlerer Dienst, die E10 wählen. Aus meiner Sicht, ohne Studium wie ein 6er im Lotto. Sehen andere evtl anders 8)
Danke für deine Meinung :)! Schlussendlich muss ich sie selber treffen, was mir völlig klar ist. Finde es immer nur hilfreich, wenn man noch andere Meinungen hört und eine andere Sicht auf die Dinge bekommt
Hallo Tigerente,
wie hast du dich entschieden?
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Bei dem Thema solltest du auch bedenken, dass im Alter die Versorgung ausschließlich auf Basis der Besoldungsgruppe in der Zeit unmittelbar vor der Pension berechnet wird. Als Tarifbeschäftigter mit normaler Rente und VBL wird hingegen die Rente als Durchschnitt des gesamten Lebens berechnet.
Als TB kriegst du also am Ende die durchschnittlichen Renten jeweils für deine Zeit als E8/E10 und potentieller E11/E12 oder wenn du noch studierst ggf. auch ne E13. Als Beamter kriegst du die Pension dann aber als wärst du schon dein gesamtes Leben in A7/A8 oder A10/A11 oder A13, je nachdem was du in deinem Leben noch machst, gewesen.
Das kann also mitunter einen riesigen Unterschied machen, je nachdem was du noch für Ambitionen hast.
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Bei dem Thema solltest du auch bedenken, dass im Alter die Versorgung ausschließlich auf Basis der Besoldungsgruppe in der Zeit unmittelbar vor der Pension berechnet wird. Als Tarifbeschäftigter mit normaler Rente und VBL wird hingegen die Rente als Durchschnitt des gesamten Lebens berechnet.
Als TB kriegst du also am Ende die durchschnittlichen Renten jeweils für deine Zeit als E8/E10 und potentieller E11/E12 oder wenn du noch studierst ggf. auch ne E13. Als Beamter kriegst du die Pension dann aber als wärst du schon dein gesamtes Leben in A7/A8 oder A10/A11 oder A13, je nachdem was du in deinem Leben noch machst, gewesen.
Das kann also mitunter einen riesigen Unterschied machen, je nachdem was du noch für Ambitionen hast.
Wie ist das eigentlich im alter ->60 Jahre wenn man die 40 Dienstjahre voll hat und bis 65 oder 67 Jahre nur Teilzeit arbeiten will. Bekommt man dann beim Eintritt in die Pension die 71,75% von seiner letzten Besoldung (Vollzeit)? Obwohl man die letzten paar Jahre Teilzeit gearbeitet hat? ???
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Hier wurden bisher nur die Geldwerten Vor- Nachteile besprochen. Denk aber auch an die anderen Parameter. Gerade mit Kindern hast du es als Beamter wesentlich leichter. Bei Krankheit der Kinder bekommst du weiterhin 100% deines Gehalts, wenn dir die 10 tage pro Kind nicht reichen machst du selbst einfach ohne schein 3 Tage Krank. Oder auch während der Corona Pandemie. Es gibt da etliches, was sich ein Tarifangestellter nicht erlauben könnte.
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Wie ist das eigentlich im alter ->60 Jahre wenn man die 40 Dienstjahre voll hat und bis 65 oder 67 Jahre nur Teilzeit arbeiten will. Bekommt man dann beim Eintritt in die Pension die 71,75% von seiner letzten Besoldung (Vollzeit)? Obwohl man die letzten paar Jahre Teilzeit gearbeitet hat? ???
Nein. Die Teilzeit wirkt sich auf die erwirtschafteten Prozente aus.
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Wie ist das eigentlich im alter ->60 Jahre wenn man die 40 Dienstjahre voll hat und bis 65 oder 67 Jahre nur Teilzeit arbeiten will. Bekommt man dann beim Eintritt in die Pension die 71,75% von seiner letzten Besoldung (Vollzeit)? Obwohl man die letzten paar Jahre Teilzeit gearbeitet hat? ???
Nein. Die Teilzeit wirkt sich auf die erwirtschafteten Prozente aus.
Ich meine wenn ich die 40 Jahre bis zu meinem 60 Lebensjahr bereits voll habe? Und danach bis zur Pension (65 oder 67 Jahre) Teilzeit weiter arbeiten gehe. Mir ist schon bewusst, dass ich pro Jahr bei Vollzeit 1,79 Punkte erhalte - bei 71,75 gibt es ja eine Kappung
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Wie ist das eigentlich im alter ->60 Jahre wenn man die 40 Dienstjahre voll hat und bis 65 oder 67 Jahre nur Teilzeit arbeiten will. Bekommt man dann beim Eintritt in die Pension die 71,75% von seiner letzten Besoldung (Vollzeit)? Obwohl man die letzten paar Jahre Teilzeit gearbeitet hat? ???
Nein. Die Teilzeit wirkt sich auf die erwirtschafteten Prozente aus.
Ich meine wenn ich die 40 Jahre bis zu meinem 60 Lebensjahr bereits voll habe? Und danach bis zur Pension (65 oder 67 Jahre) Teilzeit weiter arbeiten gehe. Mir ist schon bewusst, dass ich pro Jahr bei Vollzeit 1,79 Punkte erhalte - bei 71,75 gibt es ja eine Kappung
Kriegst dann trotzdem die 71,75%
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Gibt's denn keine Altersteilzeit mehr ?
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Gibt's denn keine Altersteilzeit mehr ?
Das würde mich auch interessieren ??? Habe nur mitbekommen, dass diese nicht verlängert werden soll.