Forum Öffentlicher Dienst
Beamte und Soldaten => Beamte des Bundes und Soldaten => Thema gestartet von: EvtlAnwärter am 13.11.2023 16:48
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Hallo zusammen,
ich nehme bald an dem Assessment Center teil.
Kann ich mich da irgendwie speziell vorbereiten?
Was wird so abgefragt?
Danke und viele Grüße.
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Ich hinterlasse dir hierzu eine Private Nachricht, da es auf ein anderes Forum verweist, das sich eher mit den Fragen der Bundeswehr beschäftigt und genau dort gibt es einen Beitrag zu deiner Fragestellung. Man kann es auch finden, wenn man den Titel dieses Threads in die Suchmaschine reinwirft.
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In dem von Dir verlinkten Thread geht's um eine Offizierlaufbahn.
Ich möchte ein ziviles Studium machen.
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Moin,
ich gehe davon aus, dass Du zu Beginn den sog. CAT-Test (Testaufgaben am PC, diverse Themenfelder) durchlaufen musst.
--> https://einstellungstest-bundeswehr.de/bundeswehr-einstellungstest/cat-test-bundeswehr-computertest/
Sofern man hierbei nicht unter den Erwartungen bleibt, folgt ein Gespräch mit den üblichen Fragen. ABER auch Fragen, die auf Dein Politik- und Geschichtswissen abzielen, könnten kommen. Auf jeden Fall sollte man vorab das Grundgesetz mal entstauben und etwas durchblättern.
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Ich denke er meint weder das eine noch das andere.
Um dir deine Frage zu beantworten bräuchte ich zwei Informationen von dir.
1. geht es um den technischen Dienst oder um den nichttechnischen Dienst?
2. wenn technischer Dienst, welchem wehrtechnischen Fachgebiet wurdest du zugeordnet?
Zudem könnte ich dir schildern wie mein Accessment in Köln vor ein paar Jahren ablief. gehobener technischer Dienst im Fachbereich Kraftfahr- und Gerätewesen. Wenn dir das hilft.
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Servus,
Es geht um den nichttechnischen dualen Studiengang Public Administration (Bachelor of Laws).
Als gelernter Verwaltungsfachangestellter sind mir die Verfassungsgesetze ja wohlbekannt.
Danke schon mal!
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Servus,
Es geht um den nichttechnischen dualen Studiengang Public Administration (Bachelor of Laws).
Als gelernter Verwaltungsfachangestellter sind mir die Verfassungsgesetze ja wohlbekannt.
Danke schon mal!
Bin nicht auf aktuellem Stand, aber meine Antwort #3 geht sicherlich ansatzweise schon noch in die richtige Richtung.
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okay, also nichttechnik bin ich leider nicht, es kann aber sein dass sich einige dinge trotzdem überschneiden, daher sage ich trotzdem mal was bei uns dran kam. könnte sein, dass bei euch die entsprechenden nichttechnischen anteile einfach nur umfangreicher gefragt werden und alles was bei uns technisch war durch nichtechnische komponenten ersetzt wird, aber keine Garantie darauf.
Also es begann damit dass alle, auch die mtd und so die am tag da waren gemeinsam in einen vorbereitungsraum kamen. wir (gtD) hatten eine gewisse zeit zur verfügung um einen Aufsatz zu schreiben und einen mündlichen vortrag vorzubereiten. die mtd werden etwas änliches gehabt haben.
Für den Aufsatz hatte jeder gtd 3 unterschiedlicher Themen zur Auswahl. Diese waren zumindest bei mir nicht technisch. Ich sollte zum Beispiel darüber schreiben ob Mädchen und Jungen im Sport getrennt unterrichtet werden sollen. Meine anderen beiden Themen weiß ich nicht mehr.
Für den mündlichen Vortrag hatten wir flipchart blätter und jeder jeweils zwei Themen von denen wir uns eins aussuchen mussten. Diese waren bei uns Technisch. Der eine mitbewerber musste zum Beispiel Assistenzsysteme am Auto erklären und hat das voll in die Tonne gehauen. Naja, da denke ich bekommt ihr stattdessen was nichttechnisches.
Anschließend kamen wir alle rein, es gab vier Prüfer und einen Zuschauer.
Kurze Vorstellung wer man ist, was man gemacht hat etc. danach vorstellung der Vorträge. Nachname nach Alphabet musste anfangen.
Danach sollten wir im Beisein der Prüfer in der Gruppe das Konzept für ein militärisches Fahrzeug auf dem Flipchart erstellen und anschließend wurden uns dazu Fragen gestellt warum wieso weshalb wir uns für den antrieb entscheiden haben und nicht für den etc.. Dies war allerdings scheinbar nur beim Fachgebiet Kraftfahr- und Gerätewesen so. In andereren Fachgebieten wurde was anderes gemacht, teilweise gabe es keine Gruppenarbeit. Da du nichttechniker bis fällt das entweder raus oder es kommt ein ganz anderes Thema dazu.
Jedenfalls, da die Prüfer während der Gruppenarbeit im Raum geblieben sind, haben die direkt beobachten können wer sich wie eingebracht hat und haben entsprechend ihre Fragen gestellt. Da die beiden Mitbewerber mir beim Konzept keine große Hilfe waren, obwohl ich Mehrfach versucht habe sie ins Boot zu holen und immer wieder nach ihrer Meinung gefragt habe, habe ich zu "unserem" (meinem) Konzept nicht eine einzige Frage bekommen. Ich hatte den beiden jeden Schritt genau erklärt und jede Entscheidung genau begründet. Somit war den Prüfern klar, dass sie mich nichts fragen brauchten. Was ich damit sagen will, wenn eine derartige Aufgabe dran kommt, dann reinhauen und geschenkte Punkte sammeln. Man kann hier sowohl Management-, Führungs- als auch fachliche Skills zeigen.
Okay, nächster Schritt waren dann Fragen von den vier Prüfern, wovon allerdings eine/r (Psychologe) erstmal nur stillschweigend zugehört hat und maximal mal zum eigenen Verständnis ne kurze Rückfrage gestellt hat.
Die Prüfer haben nacheinander zu ihrem Thema ihre Fragen gestellt. Wenn ein Mitbewerbe die Frage nicht wusste ging sie an den nächsten und so weiter.
Themen:
Ein Prüfer hat Fragen zu Deutschland, Europa, Politik, Wahlrecht, Verfassungsorgane etc. gefragt. Das war eigentlich ziemlich einfach wobei auch hier Blamagepotenzial vorhanden war. So wusste einer nicht wie viele Stimmen er bei der nächsten Wahl hat und beide nicht wie der Bundespräsident gewählt wird etc.
Hier kann man sich gut drauf vorbereiten.
Der zweite Prüfer hat Fragen zur Struktur der Bundeswehr und dem zivilen Teil gefragt. Zum Beispiel was BAAINBw und BAUIDBw sind , welche WTDn es gibt, was das Weisbuch ist und so ein Zeugs. Hier konnten die anderen glänzen, ich hatte keine Ahnung und hatte mich tatsächlich auch nicht auf solcher Fragen vorbereitet. Die anderen wohl. Die wussten, dass das dran kommt.
Der Dritte Prüfer hat bei uns Physik und Technik gefragt. Der dürfte entweder wegfallen oder ein anderes Thema fragen. Beamtenrecht, Dienstrecht, etc. wobei vielleicht auch ganz was anderes, denn Dienstrecht lernt ihr ja in der Laufbahnausbildung. Keine Ahnung. Irgendwas banales aus dem Bereich öffentliche Verwaltung vielleicht.
So nun mussten wir alle wieder in den Warteraum. Anschließend wurden wir ins Einzelgespräch gerufen. Wieder Alphabetisch. Jetzt kamen Fragen vom Psychologen und die anderen Prüfer haben höchstens mal ne Nachfrage gestellt. Hier gings darum rauszufinden wie die Leute so ticken. Würden sie eine Waffen in die Hand nehmen, würden sie in den Auslandseinsatz gehen, wären sie bereit sich bundesweit einsetzen zu lassen, warum wollen sie überhaupt zur Bundeswehr, mit welcher Intention. Was wie bewertet wird kann ich nicht direkt abschätzen, aber ich gehe davon aus, dass Waffennarren und aufgrund der hauptsächlich zivilen Verwendung überbordener Patriotismus zumindes etwas kontraproduktiv sind.
Bei uns wurde zudem gerne gefragt wie wir unsere Leistung im Vergleich zu den Mitbewerbern sehen. Die Frage ist für den Bewerber gefährlicher als sie scheint, da sie sehr viel über den Charakter preisgibt, vor allem wenn die Antwort eigentlich offensichtlich ist. Der Bewerber kann dann quasi nur verlieren. Stellt er seine Leistung schlechter dar um die Mitbewerbe zu schonen ist er unehrlich. Platz er raus wie viel besser er war, wirkt er arrogant, zumal er ja nicht weiß nach welchen Kriterien bewertet wurde und so weiter. Wir hatten auf jeden Fall richtig Stimmung in der Bude als ich gesagt habe, dass ich die Frage gemein finde und gefragt habe ob ich die tatsächlich beantworten muss. Alle Prüfer + Zuschauer waren am Lachen. Die Frage scheint öfter zu kommen.
Naja jedenfalls Vorsicht mit den Psycho-Fragen, selbst wenn du vorher gut warst kannst du hier alles verlieren. Also gut nachdenken bevor du ne Antwort raushaust, der Psychologe hört genau zu.
Anschließend darfst du zurück in den Warteraum und der nächste ist dran.
Wenn alle durch sind beraten die sich und rufen dann einzeln zuerst die rein die nicht bestanden haben, danach die die bestanden haben, entweder als Gruppe oder einzeln, kann ich nicht sagen, alle anderen sind bei mir durchgefallen. Man bekommt dann die Gratulation, dass man bestanden hat, und erklärt wie es weiter geht. Termin für ärztlicher untersuchung, wozu ich eine Woche später direkt nochmal nach Köln fahren durfte, das sie eine Einstellungsempfehlung aussprechen werden usw.
Wichtig ist, ein bestandenes Accessment stellt keine Jobgarantie dar. Man hat lediglich bewiesen, dass man geeignet ist. Man kommt dann mit seinem Score, den man nicht erfährt in eine Reihung und die Stellen werden zu den Einstellungsterminen dann von oben runter besetzt. In Zeiten von Fachkräftemangel braucht man sich da aber eigentlich keine Sorgen zu machen. Selbst wenn man ne Absage bekommen sollte, zum nächsten Einstellungstermin, gitl das bestandene Accessment weiterhin und man kann die Bewerbung dafür aufrecht erhalten.
Vorsicht ist jedoch mit der Kündigungsfrist im vorherigen Job geboten. Man erfährt teilweise erst sehr kurzfristig, das man genommen wurde. Bei mir waren es 2,5 Wochen vor Vereidigung. Mein einer laufbahnkollege musste nen vorherigen einstellungstermin verstreichen lassen weil er nicht rechtzeitig aus seinem Beschäftigungsverhältnis rauskam.
So, dass wäre genug Story. Ich hoffe es hilft dir ein bisschen, auch wenn sich bestimmt nicht alles übertragen lässt da technischer Dienst.
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Okay danke für die ausführlichen Informationen.
Muss man wegen der ärztlichen Untersuchung besonderen Vorlauf machen?
Also extrem gesunde Ernährung oder möglichst im Normalgewicht sein?
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Du willst Ziviler Beamter werden, da reicht es leichte Bürotätigkeiten zu erledigen.
Alkohol und Drogen sollten dir mehr Sorgen machen als dein BMI, den selbst ein BMI über 33 ist kein direkter Ausschluss mehr, weil der Begutachter einen Zeitraum von 5 Jahren hat in dem eine Folgeerkrankung auftreten müsste. Wenn du also keinen hohen Blutdruck hast und gute Blutwerte, dann ist ein höher BMI nicht schädlich.
Es ist im allgemeinen Ratsam den BMI im rahmen zu halten, bis ans lebensende, nicht nur bei der Eingangsuntersuchung. Wobei man einen Leistungssportler nicht umbedingt am BMI messen sollte, deren KF an sehr niedrig sein, auch wenn sie eher zu klein für ihr Gewicht sind.
Viele Spaß bei der Musterung 2.0
Über das BMI kannst dir Sorgen machen wenn es um Besoldung geht ;)
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Okay danke für die ausführlichen Informationen.
Muss man wegen der ärztlichen Untersuchung besonderen Vorlauf machen?
Also extrem gesunde Ernährung oder möglichst im Normalgewicht sein?
Die ärztliche Untersuchung ist in der Regel überhaupt kein Problem. Ich hatte an dem Tag mega Rückenschmerzen, weil das Bett im Hotel scheiße war. Ich konnte mich kaum bewegen :D . Hat nicht interessiert. Wackler im Ruhe-EKG sind interessanter, wenn es im Rahmen bleibt kann man das aber auch als "du hast dich bewegt" interpretieren und wiederholen.
Du wirst nen Urintest abgeben müssen, also nimm dir genug zu trinken mit, am besten was was so durchläuft, wie eistee oder so. Kann ja nicht jeder auf kommando pullern.
Ansonsten Drogen wie der Kollege sagt. BMI sollte halt auch nicht so sein, dass er eine offensichtliche Einschränkung für dich darstellt. In erster Linie sagt der ja nicht so viel aus da Muskeln schwerer sind und auch Pumper einen hohen BMI haben. Das stellen die aber fest und wenn sie Zweifel haben gibts halt einen Vermerk, dass du Verbeamtung auf Lebenszeit, also am Ende der Probezeit nochmal zum Check musst. Hättest also genug Zeit um etwas fitter zu werden. Mach dir da aber keine zu großen Sorgen. Die Hürden beim medizincheck sind nicht so hoch. Laufbahnkollegen sind teilweise mit krassen Vorerkrankungen rein. Du musst halt bedenken, du bewirbst dich auf nen Verwaltungsjob und nicht auf ne Kampfschwimmerausbildung.
Wichtig ist in erster Linie erstmal, dass du das Accessment Center und dort insbesondere das Psychologen-Gespräch bestehst, da die meisten Beamten wegen derlei Leiden und nicht wegen körperlichen Problemen dienstunfähig werden.
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@BWBoy:
Vielen Dank für die ausführlichen Infos.
Was meinst Du mit psychologischen Test?
Ich war einige Jahre wegen Depressionen/Essstörungen in Behandlung, aber seit knapp 10 Jahren nicht mehr.
Fragen sie auch was vergangenes ab?
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Der Psychotest ist eher so: nennen sie drei Stärken und drei Schwächen...
Also voll Klischee.
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Hier von mir ein Hinweis am Rande, das ist dann wenn dann, eher für die PKV am meisten Interesse. Wenn du die PKV anonym vorabfragst und es von den Zeiträumen und Fristen her möglich ist, denk dran möglicherweise Stichtag + 1 Tag zu warten dass die 10 Jahre um sind, damit du die "mehr als 10 Jahre zurückliegende" Behandlung nicht mehr angeben musst.
Ist ja auch für eine etwaige Anwartschaft auf die PKV relevant.
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Saxum: Danke.
Jedoch ist es noch keine 10 Jahre her und somit bleiben nicht viele Versicherungen übrig. Aber gibt doch ein paar die nur 5 Jahre abfragen. Ansonsten Öffnungsaktion und nach 2 Jahren den Entfall des Zuschlags beantragen, bin kerngesund.
Anwartschaften gibt's für Anwärtertarife grundsätzlich nicht.
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Saxum: Danke.
Jedoch ist es noch keine 10 Jahre her und somit bleiben nicht viele Versicherungen übrig. Aber gibt doch ein paar die nur 5 Jahre abfragen. Ansonsten Öffnungsaktion und nach 2 Jahren den Entfall des Zuschlags beantragen, bin kerngesund.
Anwartschaften gibt's für Anwärtertarife grundsätzlich nicht.
Huk hat bei mir nur die letzten 5 abgefragt.
Was ich meinte mit dem Psychologengespräch ist, dass die natürlich schon herausfinden wollen, wie jemand tickt. Die meisten Beamten die dienstunfähig ausscheiden tun dies aufgrund psychischer Probleme. Von daher könnte ich mir vorstellen, dass man versucht, zumindest welche die gerade aktuelle psychische Probleme mit sich rumschleppen rauszufiltern. Die Fragen die ich bekommen habe waren jedoch alle nicht in der Richtung konkret sondern zielten eher so generell auf meine Einstellung zum Job, zum Militär, zur freiheitlich demokratischen Grundordnung, zum Leben. Nichts weltbewegendes. Jedoch kann man ja auch nie genau wissen, was die aus einer Antwort so rauslesen. Letztlich solltest du dir wegen einer bereits abgeschlossenen Behandlung nicht zu viel Sorgen machen, konkret danach Fragen werden sie dich nicht. Du solltest es ihnen aber auch nicht unbedingt auf die Nase binden. Pass ein bisschen auf mit deinen Antworten und welches Bild von dir du präsentieren möchtest, dann wird das schon hinhauen.
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@BWBoy: Danke
Ja das werden die halt in dem Abfragebogen erfragen.
War bei mir ja doch stationär. Aber laut dem BVerwG sind die Hürden aber sehr hoch.
Die Fragen würden mich schon interessieren.
Als Nicht Wehrpflichtiger habe ich keine allzu großen Informationen über die Bw, aber ich lese mir diese eifrig an.
Beim KAT Test habe ich natürlich Nachteile, da ich nur die Realschule habe und mir somit die Mathe Kenntnisse fehlen.
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@BWBoy: Danke
Ja das werden die halt in dem Abfragebogen erfragen.
War bei mir ja doch stationär. Aber laut dem BVerwG sind die Hürden aber sehr hoch.
Die Fragen würden mich schon interessieren.
Als Nicht Wehrpflichtiger habe ich keine allzu großen Informationen über die Bw, aber ich lese mir diese eifrig an.
Beim KAT Test habe ich natürlich Nachteile, da ich nur die Realschule habe und mir somit die Mathe Kenntnisse fehlen.
mit fragen zum Militär, also die vom Psychologen, meinte ich eher sowas wie warum wollen Sie zur Bundeswehr gehen, würden Sie in einen Auslandseinsatz gehen (denn auch eine auslandsverwendung ist ja als ziviler möglich) Da ist die richtige Antwort Ja, denn wenn man sich nicht aktiv drum bemüht passiert das eh nicht. Gibt genaug freiwillige, die das Tagegeld wollen ;)
Oder halt sowas wie würden Sie eine Waffe in die Hand nehmen und nutzen. Auch da ist die Antwort Ja, zur Selbstverteidigung kein Problem. War es bei mir zumindest nicht.
Was die Abfrage deiner Vorerkrankungen für die PKV angeht, wie gesagt, achte auf den Zeitraum, wenn die Bahandlung länger als dieser zurück liegt oder nicht die Krankheit nicht abgefragt wurde dann musst du das auch nicht aufführen.
Wenn du das Accessmentcenter bestehst und zur medizinischen Untersuchung wieder kommst auch darauf achten ob auf dem Abfragebogen Zeiträume genannt werden. Da kann ich mich tatsächlich nicht mal an einen Abfragebogen erinnern, aber ich denke es wird einen gegeben haben.
Ansonsten gilt aus meiner Sicht, Schweigen ist leichter als relativieren. Wenn etwas nicht gefragt wird, dann erzähle es nicht.
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Danke BWBoy
Hilft mir sehr.
Ich bin aufgrund des Schneechaos bei uns in Oberbayern erst in nem halben Jahr dran. Mal sehen wie es bis dahin ist.
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Jetzt hat es sich verschoben, aufgrund des schlechten Wetters.
Die neue Einladung enthält unter anderem die Info, dass Mathe Oberstufe dran kommt.
Da ich nur die Realschule habe, weiß ich nicht genau, was da alles kommen kann bzw. blicke da null durch was ich im Netz so finde.
Hatte jemand schon mal das selbe Problem?
Danke!
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Hallo zusammen,
ich war heute zum Assessment Center in Köln für den gntD.
Allerdings als Direkteinstieg im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich. Bin nicht verbeamtet und habe keine Ausbildung in der Verwaltung.
Zuerst wurde der Computertest durchgeführt.
Wir waren 7 Leute (4 für den gntD, 3 für den höheren Dienst (die hatten am Computer nur den Persönlichkeitstest)
- 12 Aufgaben Wortanalogien (jeweils 3min Zeit)
- 10 Aufgaben Mathe (jeweils 3min Zeit). Dreisatz, Prozentrechnen, Zinsrechnung, Wurzeln, Punkt vor Strich
- Matrizen
- 60 Aufgaben Rechtschreibung (gesamt 12:30min Zeit)
- 60 Fragen Persönlichkeitstest (gesamt 30sek) mit "trifft zu" "trifft nicht zu" zu beantworten
Anschließend wurden Ausweisdokumente kontrolliert und Fahrtkosten ausgefüllt.
Nacheinander ging es in die Einzelgespräche, in denen man sich kurz vorstellen sollte. Danach kamen diverse Fragen zu Führungsstil, Persönlichkeit, wie der Umgang mit verschiedenen Situationen ist,...
Habe mit mehr politischen/geschichtlichen/rechtlichen Fragen gerechnet.
Es gab weder eine Präsentation noch Gruppengespräche oder Aufgaben, die zu lösen sind.
Nach dem Einzelgespräch hat sich die Kommission aus 4 Personen beraten und im Anschluss gab es das Feedback (Absage oder Einstellungsempfehlung).
Weiß zufällig jemand, ob man, sollte man in dem Pool auf eine bestimmte Stelle nicht zu den besten gehören, auch woanders reingepackt werden kann?
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Weiß zufällig jemand, ob man, sollte man in dem Pool auf eine bestimmte Stelle nicht zu den besten gehören, auch woanders reingepackt werden kann?
Da du dich nicht auf eine konkrete Stelle(wie in der PW üblich) beworben hast, sondern auf eine offene Ausschreibung wird am Ende ein Liste übrig sein. Wer eine ausreichende Punktzahlt hat und nicht beim Gespräch/Psychologen rausfällt wird für die offenen Stellen berücksichtig.
BAPersBw wird dich anschreiben mit einen Stellenvorschlag, darauf hat man dich eingeplant. Der Referatsleiter sollte die Infos über dich vorab bekommen haben und hat zumindest nicht abgelehnt.
Wenn dir die Stelle gar nicht gefällt kannst du bitten dir was anderes zu suchen. Das ist aber mehr eine militärische Einplanung als Zivile Personalauswahl.
BAPersBw versucht seine Lücken zu füllen, verschiedene Bereich haben unterschiedliche Prioritäten.
Z.B. sind IT Posten bevorzugt zu besetzen, weil die Leitung das so will. Du willst vllt aber in den Haushalt.
Im schlimmsten Fall ist es friss oder stirb.
Du kannst absagen.
Du kannst später wechseln.
BAPersBw ist ein ziemlicher langsamer Laden, der Bewerber kommt an Ende immer nur an zweiter Stelle. Kein guter Ansatz für den Fachkräftemangel.
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Prima. Vielen Dank.
Hatte schon die Sorge, dass man zwar auf einer Liste steht, aber eben anhand der Punktzahl doch noch momplett raus tällt.
AC ist mit CAT und psychologischem Gespräch bestanden.
Soll jetzt Post bekommen, welche Unterlagen ich einschicken soll.
Dann das Angebot unter Vorbehalt, da die ärztliche Untersuchung und das Führungszeugnis noch passen müssen.
Würde die Ungewissheit gerne bei Seite legen, habe aber ansonsten keine Eile :)
Dann allen Teilnehmern gutes Gelingen.
An sich kein Hexenwerk.
CAT zum Vorbereiten gibt es online haufenweise und sich mit dem Aufbau des Arbeitgebers zu beschäftigen, ist Fleißarbeit. Die Seite der Bundeswehr ist gut aufgebaut.
Ehrlich bleiben beim Gespräch und die Motivation glaubwürdig vertreten können.