Forum Öffentlicher Dienst
Allgemeines und Sonstiges => allgemeine Diskussion => Thema gestartet von: Philipp61198 am 20.02.2024 13:10
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Hallo,
ich bin zur Zeit etwas ratlos. Aktuell studiere ich noch Lehramt Gymnasium in Bayern Mathematik und Englisch, für das ich bereits meinen Bachelor of Arts erhalten habe. Da das Staatsexamen und alles drum rum (auch Politik etc.) mich sehr belastet, bin ich mir unsicher geworden, ob der Lehrberuf im Anschluss das richtige für mich ist. Daher hatte ich über einen Beruf im Öffentlichen Dienst wie in der Kommunalverwaltung nachgedacht. Da ich bereits 25 bin (Abi nachgeholt, Corona, nebenbei immer gearbeitet) wollte ich wissen, ob es bestimmte Quereinsteigermöglichkeiten in den mittleren/gehobenen Dienst gibt, für die ich keine Ausbildung von 0 anfangen muss, sondern ich mit meinem Abschluss etwad schneller vorankomme.
Vielen Dank!
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Mittlerer / gehobener Dienst, also die Beamtenlaufbahn, ist ohne Laufbahnbefähigung nicht möglich.
Mit einem Bachelor ist aber eine tarifliche Beschäftigung ohne weiteres möglich. Ich würde mich einfach mal nach passenden Stellenausschreibungen umschauen, die deinen Hochschulabschluss als Bildungsqualifikation nennen.
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Da das Staatsexamen und alles drum rum (auch Politik etc.) mich sehr belastet, bin ich mir unsicher geworden, ob der Lehrberuf im Anschluss das richtige für mich ist.
Wenn Politik dich belastet oder nervt, dann überleg Dir gut, ob der öff. Dienst wirklich was für Dich ist. Auch in der Kommunalverwaltung wirst Du an (teils fragwürdigen) rein politisch motivierten Entscheidungen nicht vorbei kommen .. man bekommt vieles mit, worüber man sich aufregen könnte ::)
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Mittlerer / gehobener Dienst, also die Beamtenlaufbahn, ist ohne Laufbahnbefähigung nicht möglich.
Mit einem Bachelor ist aber eine tarifliche Beschäftigung ohne weiteres möglich. Ich würde mich einfach mal nach passenden Stellenausschreibungen umschauen, die deinen Hochschulabschluss als Bildungsqualifikation nennen.
Das heißt, es gibt durchaus die Möglichkeit mit meinem Abschluss in einer Kommune o.ä. anzufangen? Ich habe gelesen, dass man bei vorhandenem Arbeitsverhältnis den BL1 machen kann, um die Ausbildung "nachzuholen"
Bei der Laufbahnbefähigung bin ich aber nur spärlich fündig geworden. Wie genau erwirbt man diese?
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In dem man eine Verwaltungsausbildung macht oder im gehobenen Dienst studiert. Die Landesverwaltung ist auch nicht ganz so politisiert, es sei denn, Du wärest in einem Ministerium.
Ich wüsste spontan nicht, wo Du mit deiner bisherigen Ausbildung unterkommen könntest. Von daher ist ein passende Verwaltungsausbildung vielleicht doch die bessere Wahl.
Ansonsten schon mal über die Privatwirtschaft nachgedacht? Hast Du auch gute IT Kenntnisse?
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Mittlerer / gehobener Dienst, also die Beamtenlaufbahn, ist ohne Laufbahnbefähigung nicht möglich.
Mit einem Bachelor ist aber eine tarifliche Beschäftigung ohne weiteres möglich. Ich würde mich einfach mal nach passenden Stellenausschreibungen umschauen, die deinen Hochschulabschluss als Bildungsqualifikation nennen.
Das heißt, es gibt durchaus die Möglichkeit mit meinem Abschluss in einer Kommune o.ä. anzufangen? Ich habe gelesen, dass man bei vorhandenem Arbeitsverhältnis den BL1 machen kann, um die Ausbildung "nachzuholen"
Bei der Laufbahnbefähigung bin ich aber nur spärlich fündig geworden. Wie genau erwirbt man diese?
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, das ist korrekt. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, eine passende Stelle zu finden, steht auf einem anderen Blatt. Von technischen Stellen (IT, Ingenieure etc.) abgesehen werden in der öffentlichen Verwaltung überwiegend Personen gesucht, die über typische Verwaltungsabschlüsse verfügen (Ausbildung/Studium/Laufbahnbefähigung, AL/BL I/II). Für den Einstieg müsstest du eine Stelle finden, bei der entweder dein konkreter oder ein beliebiger (Studien-)Abschluss gefordert ist. Das kommt erfahrungsgemäß eher selten vor, vorstellen könnte ich mir vielleicht Stellen im Bereich der Schulverwaltung.
Für den weiteren Berufsweg im öffentlichen Dienst stellt sich dann die Frage, wie du dich weiterentwickeln möchtest. Bezüglich Aufstiegs- und Veränderungsmöglichkeiten hättest du weiterhin das Problem, dass es nur sehr wenige Stellen geben wird, auf die du dich überhaupt bewerben könntest. Da gibt es keinen großen Unterschied zwischen interner und externer Besetzung.
Ob es sinnvoll wäre, den BL I zu absolvieren, darüber lässt sich streiten. Du hättest dann zwar eine deutlich größere Verwendungsbreite (vergleichbar Verwaltungsfachangestellter), jedoch bewegt sich diese im Bereich der EG 5 bis EG9a. Mit deinem Bachelorabschluss vergügst du ja bereits über einen grds. "höherwertigen" Abschluss.
Eine Alternative könnte dann der BL II sein, der für anspruchsvollere und besser vergütete Tätigkeiten qualifiziert. Das hängt jedoch von der Bereitschaft bzw. Unterstützung des Arbeitgebers und den Zulassungsvoraussetzung der Verwaltungsschule bzw. des Studieninstituts ab.
Mit der Laufbahnbefähigung verhält es sich im Prinzip ähnlich. Da ist mit deinem Abschluss, zumindest für den Bereich der Kommunalverwaltung, wahrscheinlich nichts zu machen. Du müsstest den regulären Weg über Studium/Vorbereitungsdienst gehen (z. B. 3-jähriges Bachelor-Studium).
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Mittlerer / gehobener Dienst, also die Beamtenlaufbahn, ist ohne Laufbahnbefähigung nicht möglich.
Mit einem Bachelor ist aber eine tarifliche Beschäftigung ohne weiteres möglich. Ich würde mich einfach mal nach passenden Stellenausschreibungen umschauen, die deinen Hochschulabschluss als Bildungsqualifikation nennen.
Das heißt, es gibt durchaus die Möglichkeit mit meinem Abschluss in einer Kommune o.ä. anzufangen? Ich habe gelesen, dass man bei vorhandenem Arbeitsverhältnis den BL1 machen kann, um die Ausbildung "nachzuholen"
Ja, der Abschluss bietet tariflich die Möglichkeit. Es kommt allerdings auf die Tätigkeiten an; wenn du typische Verwaltungstätigkeiten machen willst (z.B. Leistungs- oder Ordnungsverwaltung) wird dein Studium kaum gefragt sein, wenn du im Bildungsbereich bleiben willst, schon eher.
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Du kannst ohne Weiteres quereinsteigen, je nach Anforderung muss kein Lehrgang absolviert werden. Wir haben viele Quereinsteiger, ich bin selber einer (Dipl.-Ing. ohne Verwaltungserfahrung, jetzt im Ministerium in einer Fachabteilung ohne politisches "Gedöns").
Schau Dir einfach mal die Stellenangebote in deiner Kommune/Bundesland an. mD, gD, hD, das sind alles wichtige Dinge für Beamte. Willst Du keine Beamtenlaufbahn einschlagen, gibt es trotzdem viele Möglichkeiten. je nach Tätigkeit kannst Du locker bis E 12 kommen oder höher.
Natürlich gestalten sich die Angebote je nachdem, ob Du ortsflexibel bist oder nicht.
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Der Bachelorabschluss würde dich grundsätzlich auch für Stellen ab EG 9b qualifizieren- jedoch müsste auch dein Studienabschluss für die Stelle relevant sein. Sollte es gar eine komplett geöffnete Ausschreibung sein könntest du dich zwar auch bewerben, könntest aufgrund fehlender persönlicher (Bildungs-)Voraussetzung jedoch nicht entsprechend der Stelle eingruppiert werden. Je nach Kommune wärst du dann gezwungen den VL II nachzuholen. Ansonsten wäre eine Eingruppierung in die EG 4 + Zulage möglich (wird in meiner Kommune so gehandhabt).
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Also würdet ihr generell sagen, dass ein Quereinstieg ohne größeren Trubel möglich ist und anschließend dann Weiterbildungsmaßnahmen bestehen?
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Also würdet ihr generell sagen, dass ein Quereinstieg ohne größeren Trubel möglich ist und anschließend dann Weiterbildungsmaßnahmen bestehen?
ja - je nach angestrebter Tätigkeit. Wenn du dich mit deinem Studium als Widerspruchsbearbeiter im Ordnungsamt bewerben willst, dann wird das wohl nichts werden. Bei der Volkshochschule schon eher.
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In welchen Bereichen ist denn die Not schon so groß, dass man solche Qualifikationsanforderungen etwas nach hinten rückt? Ich denke ja immer, dass sich fast jeder, der schon gewisse Bildung (bspw. irgendein Studium) und Berufserfahrung hat, in den meisten Bereichen anlernen lässt. Trotzdem sehe ich in 95 % aller öD-Ausschreibungen noch eine VFA-Ausbildung o. ä. als Pflicht, bei gleichzeitigem Jammer, dass es keine gibt. Warum wird nicht öfter nach viel breiter gestreuter Qualifikation gesucht?
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Es kommt halt drauf an. Es ist legitim, wenn man für bestimmte Bereiche zuerst einmal die passend qualifizierten Leute sucht. Solange man sie findet, ist das auch kein Problem. Und auch im klassischen Verwaltungsbereich ist es erstmal ein riesiger Vorteil, wenn ich hier gute und gut ausgebildete Verwaltungsleute habe. Da tut sich mitunter der Bürokaufmann schwerer in der Rechtsanwendung und mit den Grundlagen, die der VFA durch seine Ausbildung verinnerlicht hat (oder haben sollte). Ob das heute noch so für sich stehen kann wie vor 10, 20, 30 Jahren sei dahingestellt, das Niveau kann sich ja nur am allgemeinen Bildungsniveau ausrichten. Und Ausnahmen bestätigen sowieso immer wieder die Regel.
Neue Denkweisen sind da erforderlich, wo man mit den vorhandenen Mitteln kein ausreichendes Personal mehr findet. Dann muss man sich zwangsläufig öffnen, entweder indem man die Aufgaben anpasst oder hinterfragt oder indem man den Bewerber-Pool erweitert. Zumindest müsste man das, allerdings ist der ÖD (bzw. viele AG des ÖD) nicht unbedingt als Vorreiter neuer Denkweisen bekannt und gleichzeitig spielen oft viele Nebeneinflüsse eine Rolle (Lokalpolitik, Macht- und Strukturgehabe innerhalb der Verwaltungen usw.).
Von daher: Es ist kompliziert... ;)
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Hallo als Quereinsteiger ist es manchmal nicht so einfach, etwas Passendes zu finden und dann auch eine hohe Entgeldgruppe zu bekommen. Man muss zur passenden Zeit am passenden Ort sein. Es kommt auch ein wenig drauf an, welche Behörden um Umkreis sind. Ich würde mal die Stellenanzeigen recherchieren und dann merkst Du schon, ob ein Quereinstieg in Frage kommt.
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Neue Denkweisen sind da erforderlich, wo man mit den vorhandenen Mitteln kein ausreichendes Personal mehr findet. Dann muss man sich zwangsläufig öffnen, entweder indem man die Aufgaben anpasst oder hinterfragt oder indem man den Bewerber-Pool erweitert.
Volle Zustimmung - vor allem muss man sich fragen, warum nicht viele Aufgaben schon automatisiert wurden.
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Ich denke, dass mit Politikwissenschaften eher eine Verwendung in großen Kommunen und größeren Landes-/Bundesbehörden in Frage kommt. Dort könnte ein Einstieg z. B. über die Presse- und Kommunikationsbereiche erfolgen. Das ist dann allerdings eine Verwendung, die sich ein bisschen beißen könnte mit Deiner Absicht, in weniger "belastenden" Bereichen tätig zu werden.
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Dort könnte ein Einstieg z. B. über die Presse- und Kommunikationsbereiche erfolgen.
Allerdings nur theoretisch. Das versuche ich - fachlich grundsätzlich perfekt passend - seit geraumer Zeit. Es ist frustrierend. Erstens sind die Bewerberzahlen in diesem Bereich sehr krass (das höchste waren mal 380 Bewerber bei einer Stelle in einer Mittelzentrum-Stadt, auch eine kleine Kommune in der Peripherie nannte mal 100 Bewerber), zweitens gehen diese Stellen überdurchschnittlich oft an Frauen (meine persönliche Stichprobe mit n=42: zu 95 % (ja, kein Witz!) wurden hier Frauen eingestellt, quer über alle Institutions-/Organisations- und Arbeitszeitformen sowie EG).
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Die sehen halt hübscher aus als Du ;)
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Oder 95% der Bewerber sind weiblich.
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Die sehen halt hübscher aus als Du ;)
Das kann ja sein. Ich find's trotzdem problematisch. Nicht zwingend für mich persönlich, aber für das "System öD".
In anderen Branchen heißt es dann stets gehässig: "Welche Gesellschaft soll das abbilden?" Und so, wie man das für Nur-weiße-Männer-Vorstände (zurecht) fragt, finde ich das auch für fünfköpfige Nur-Frauen-Presse-Abteilungen von Kommunen, Verwaltungen und Ämtern. Why?
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So dramatisch ist es tatsächlich glaube ich auch wieder nicht. Zwar würde ich selbst für nicht essentielle Aufgaben z. B. grundsätzlich nur junge, hübsche Frauen einstellen. Aber zu meinem großen Bedauern wird dieser Ansatz in der Breite bislang gar nicht geteilt, auch nicht in unserem eigenen Pressestab.
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Oder 95% der Bewerber sind weiblich.
Selbst wenn es nur 80% wären, würde ich da es nicht so wie RsQ sehen, dass dort ein fehlerhafte Bestensauslese zu sehen ist.
Aber er reitet ja schon länger auf dem Pferd rum, dass angeblich bewusst Männer in seiner Berufsdomaine benachteiligt werden und kommt dann mit seinen 2 aus 42 Beispiel, ohne zu wissen, wie die Bewerberlage ist.
In meinem IT Umfeld ist es genauso, nur umgekehrt, aber da würde keiner denken, dass es nicht an etwas anderem als der Bewerberinnenlage liegt, dass wir nur 5% Frauen eingestellt haben.
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RsQ ist schon sehr fixiert auf das Geschlechterthema in seinem Wunschbereich. Ob ihn das im Bewerbungsprozess auch etwas hemmt? Im Grunde muss es ihm doch Latte sein, da sich das Ganze kaum beeinflussen lässt und da über die am Vortag gelegten Eier kein Huhn mehr gackert.
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RsQ ist schon sehr fixiert auf das Geschlechterthema in seinem Wunschbereich. Ob ihn das im Bewerbungsprozess auch etwas hemmt? Im Grunde muss es ihm doch Latte sein, da sich das Ganze kaum beeinflussen lässt und da über die am Vortag gelegten Eier kein Huhn mehr gackert.
Ich habe wegen der Geschlechterthematik meine Bewerbungen aufgegeben.
Aber jene für den Personalrat. ;)
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Die sehen halt hübscher aus als Du ;)
Das kann ja sein. Ich find's trotzdem problematisch. Nicht zwingend für mich persönlich, aber für das "System öD".
In anderen Branchen heißt es dann stets gehässig: "Welche Gesellschaft soll das abbilden?" Und so, wie man das für Nur-weiße-Männer-Vorstände (zurecht) fragt, finde ich das auch für fünfköpfige Nur-Frauen-Presse-Abteilungen von Kommunen, Verwaltungen und Ämtern. Why?
"Alte weiße Männer"!
Könnte es unter Umständen, evtl. damit zusammenhängen, dass in Europa, hier in Deutschland überwiegend "weiße" Menschen beheimatet sind!
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Aber er reitet ja schon länger auf dem Pferd rum, dass angeblich bewusst Männer in seiner Berufsdomaine benachteiligt werden
Dass Männer bewusst benachteiligt werden, habe ich nie behauptet. Ich stelle nur fest, dass (m. E.) (sehr) überdurchschnittlich oft Frauen eingestellt werden.
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Aber er reitet ja schon länger auf dem Pferd rum, dass angeblich bewusst Männer in seiner Berufsdomaine benachteiligt werden
Dass Männer bewusst benachteiligt werden, habe ich nie behauptet. Ich stelle nur fest, dass (m. E.) (sehr) überdurchschnittlich oft Frauen eingestellt werden.
Neinm dass ist eine aus der Luft geholte Behauptung, dass überdurchschnittlich viele Frauen eingestellt werden, da du keine Kenntnis mitteilst wie die Bewerberlage ist, aber das scheinst du nicht zu verstehen.
Wenn 90% der Bewerber Frauen sind, dann ist es nicht überdurchschnittlich.
Also was willst du uns dann damit mitteilen, das du ein Bewerber bist, der häufiger von Frauen als von Männern überholt willst?
Das Frauen offensichtlich geeigneter und besser sind in deinem Job als du?
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Aber er reitet ja schon länger auf dem Pferd rum, dass angeblich bewusst Männer in seiner Berufsdomaine benachteiligt werden
Dass Männer bewusst benachteiligt werden, habe ich nie behauptet. Ich stelle nur fest, dass (m. E.) (sehr) überdurchschnittlich oft Frauen eingestellt werden.
Neinm dass ist eine aus der Luft geholte Behauptung, dass überdurchschnittlich viele Frauen eingestellt werden, da du keine Kenntnis mitteilst wie die Bewerberlage ist, aber das scheinst du nicht zu verstehen.
Wenn 90% der Bewerber Frauen sind, dann ist es nicht überdurchschnittlich.
Also was willst du uns dann damit mitteilen, das du ein Bewerber bist, der häufiger von Frauen als von Männern überholt willst?
Das Frauen offensichtlich geeigneter und besser sind in deinem Job als du?
Ja genau so sieht es aus. Wenn man jetzt noch eine Frau, Trans und ein Wasserhydrant ist steigen die Chancen im öD noch einmal. Diese Bevorteilung von Frauen im öD ist ja bekannt. Aber ein Tipp an dich. Verkleide dich als Frau, mit Migrationshintergrund, mit SPD Parteibuch und wirke möglichst inkompetent dann hast du die Zusage im grün-roten "Gender" Traumland sicher :).
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Aber er reitet ja schon länger auf dem Pferd rum, dass angeblich bewusst Männer in seiner Berufsdomaine benachteiligt werden
Dass Männer bewusst benachteiligt werden, habe ich nie behauptet. Ich stelle nur fest, dass (m. E.) (sehr) überdurchschnittlich oft Frauen eingestellt werden.
Neinm dass ist eine aus der Luft geholte Behauptung, dass überdurchschnittlich viele Frauen eingestellt werden, da du keine Kenntnis mitteilst wie die Bewerberlage ist, aber das scheinst du nicht zu verstehen.
Wenn 90% der Bewerber Frauen sind, dann ist es nicht überdurchschnittlich.
Also was willst du uns dann damit mitteilen, das du ein Bewerber bist, der häufiger von Frauen als von Männern überholt willst?
Das Frauen offensichtlich geeigneter und besser sind in deinem Job als du?
Ja genau so sieht es aus. Wenn man jetzt noch eine Frau, Trans und ein Wasserhydrant ist steigen die Chancen im öD noch einmal. Diese Bevorteilung von Frauen im öD ist ja bekannt. Aber ein Tipp an dich. Verkleide dich als Frau, mit Migrationshintergrund, mit SPD Parteibuch und wirke möglichst inkompetent dann hast du die Zusage im grün-roten "Gender" Traumland sicher :).
Also behauptest du das keine Bestenauslese gemacht wird, sondern illegal Männer benachteiligt werden.
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Versuche es bei der Bundesagentur für Arbeit. Da kommst du mit deinem Bachelor ohne weiteres auf eine TE IV Stelle. TE IV ist äquivalent zu A10 bei den Beamten.
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Aber er reitet ja schon länger auf dem Pferd rum, dass angeblich bewusst Männer in seiner Berufsdomaine benachteiligt werden
Dass Männer bewusst benachteiligt werden, habe ich nie behauptet. Ich stelle nur fest, dass (m. E.) (sehr) überdurchschnittlich oft Frauen eingestellt werden.
Neinm dass ist eine aus der Luft geholte Behauptung, dass überdurchschnittlich viele Frauen eingestellt werden, da du keine Kenntnis mitteilst wie die Bewerberlage ist, aber das scheinst du nicht zu verstehen.
Wenn 90% der Bewerber Frauen sind, dann ist es nicht überdurchschnittlich.
Also was willst du uns dann damit mitteilen, das du ein Bewerber bist, der häufiger von Frauen als von Männern überholt willst?
Das Frauen offensichtlich geeigneter und besser sind in deinem Job als du?
Ja genau so sieht es aus. Wenn man jetzt noch eine Frau, Trans und ein Wasserhydrant ist steigen die Chancen im öD noch einmal. Diese Bevorteilung von Frauen im öD ist ja bekannt. Aber ein Tipp an dich. Verkleide dich als Frau, mit Migrationshintergrund, mit SPD Parteibuch und wirke möglichst inkompetent dann hast du die Zusage im grün-roten "Gender" Traumland sicher :).
Also behauptest du das keine Bestenauslese gemacht wird, sondern illegal Männer benachteiligt werden.
Ganz genau das behaupte ich! Und ja die sogenannte Bestenauslese kannst du dir heute im öD an die Socken heften bei der Arbeitsmarkt/Bewerberlage. Bestenauslese der war gut ;D. Wenn man mittlerweile bereits Alkoholiker (wohlgemerkt für eine Laufbahnausbildung in der 3. QE) einstellt die sich nachweislich in vorherigen Praktika am Kühlschrank der Chefin bedient haben. Und ja ich hatte den Fall auf dem Tisch. Heute scheinen ja tatsächlich alle im öD unterzukommen die in der pW maximal die Straße kehren würden.
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Ich hoffe schwer, dass nicht alle so blöde sind, solche Leute einzustellen.
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Aber er reitet ja schon länger auf dem Pferd rum, dass angeblich bewusst Männer in seiner Berufsdomaine benachteiligt werden
Dass Männer bewusst benachteiligt werden, habe ich nie behauptet. Ich stelle nur fest, dass (m. E.) (sehr) überdurchschnittlich oft Frauen eingestellt werden.
Neinm dass ist eine aus der Luft geholte Behauptung, dass überdurchschnittlich viele Frauen eingestellt werden, da du keine Kenntnis mitteilst wie die Bewerberlage ist, aber das scheinst du nicht zu verstehen.
Wenn 90% der Bewerber Frauen sind, dann ist es nicht überdurchschnittlich.
Also was willst du uns dann damit mitteilen, das du ein Bewerber bist, der häufiger von Frauen als von Männern überholt willst?
Das Frauen offensichtlich geeigneter und besser sind in deinem Job als du?
Ja genau so sieht es aus. Wenn man jetzt noch eine Frau, Trans und ein Wasserhydrant ist steigen die Chancen im öD noch einmal. Diese Bevorteilung von Frauen im öD ist ja bekannt. Aber ein Tipp an dich. Verkleide dich als Frau, mit Migrationshintergrund, mit SPD Parteibuch und wirke möglichst inkompetent dann hast du die Zusage im grün-roten "Gender" Traumland sicher :).
Also behauptest du das keine Bestenauslese gemacht wird, sondern illegal Männer benachteiligt werden.
Ganz genau das behaupte ich! Und ja die sogenannte Bestenauslese kannst du dir heute im öD an die Socken heften bei der Arbeitsmarkt/Bewerberlage. Bestenauslese der war gut ;D. Wenn man mittlerweile bereits Alkoholiker (wohlgemerkt für eine Laufbahnausbildung in der 3. QE) einstellt die sich nachweislich in vorherigen Praktika am Kühlschrank der Chefin bedient haben. Und ja ich hatte den Fall auf dem Tisch. Heute scheinen ja tatsächlich alle im öD unterzukommen die in der pW maximal die Straße kehren würden.
Dann ist das ja geklärt und du kannst auch gerne behaupten die Erde ist eine Scheibe.
Das nicht überall korrekt und sauber gearbeitet wird ist mir klar, das es generell so ist, ist halt deine Einzelmeinung, so wie wir uns mehrfach in der Probezeit von Kandidaten wieder getrennt haben, auch nur eine Einzelerfahrung ist, die diametral zu deiner ist.
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Da das Staatsexamen und alles drum rum (auch Politik etc.) mich sehr belastet, bin ich mir unsicher geworden, ob der Lehrberuf im Anschluss das richtige für mich ist
Ich sehe hier den Zusammenhang nicht. Natürlich sind Prüfungen immer anstrengend und fordernd, aber das Examen gibt Dir doch keinen Vorgeschmack auf das Lehramt später.
Quereinstieg öD: Nun, wie schon an anderer Stelle gesagt: JA, es gibt solche Möglichkeiten und JA, es gibt auch Behörden, die Dich ohne "Laufbahnbefähigung" nehmen, Dich fortbilden usw. und dann ggf. später auch verbeamten. Augen auf. Stellenausschreibung suchen