Forum Öffentlicher Dienst
Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H => TVöD Kommunen => Thema gestartet von: Jan88 am 11.03.2024 08:35
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Guten Morgen,
ich brauche mal Eure Meinung, insbesondere welche den öffentlichen Dienst, vielleicht sogar Sparkassen ganz gut kennen.
Ich komme aus der „privaten Wirtschaft“ habe jahrelang in Werbeagenturen gearbeitet und nun hier seit einigen Wochen einen internen Job für die Themen Marketing und eCommerce.
Leider jedoch muss ich sagen, dass ich es absolut Katastrophe finde:
- Angefangen von der Tatsache, dass HR auf einmal all meine Zeugnisse mit welchen ich mich digital beworben hatte noch einmal im Original braucht, vieles habe ich damals digitalisiert und schlichtweg nicht mehr im Original da. Dennoch haben ja alle Scans Unterschriften, Stempel etc. etc. .. nein, könnte ja nicht stimmen, alles nachreichen …
- diesem uralten Laptop, mit welchem ich mich erst wieder an einem Citrix anmelden muss, alles träge, langsam, veraltet, gar gesperrt ist .. nicht mal Chrome darst Du installieren, Skype hat gute 2-3 Sekunden delay …
- das alles von regional oder Dachverbänden diktiert wird, Du im Prinzip nichts so wirklich anschubsen kannst
- der Sprit der 70er Jahre in diesem Unsexy-Büro
- die generelle Motivation der teils sehr alten Kollegen, kaum einer glaubt richtig an die eigenen Produkte, alle nutzen natürlich heimlich Paypal, Traderebulic etc. etc.
Ich habe nicht das Gefühl, sich hier noch was ändert. Weder kann ich mal mobil Mails checken, noch kriege ich wahrscheinlich kurzfristig nen vernünftigen Rechner. Irgendwie verwalte ich zu 90% effektiv arbeiten vielleicht 10% …
Kann das jemand nachfühlen?
LG
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Ich hab im Vorstellungsgespräch dem AG in Spe immer viele Fragen gestellt ...
Da konnte ich schon so einiges erfahren und auch meine Entscheidungen für oder gegen einen AG treffen.
Schade, dass es Dich jetzt so erwischt hat.
Trotzdem viel Erfolg!
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In VG bekommt man m. E. nur selten einen wirklichen Eindruck in eine Organsation/-sstruktur. Da sind doch fast alle eine 10/10 (die Bewerber ebenso).
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Zu den Sparkasseninternen Problemchen kann ich nix sagen...klingt aber irgendwie nach "typisch öD" 8)
Zu dem Jan88-internen Problemchen kann ich nur sagen: Wie blöd ist das denn!?
Klar: Diverse Dokumente hat man heutzutage in digitalisierter Form vorliegen, zur zügigen Verwendung.
Aber: "...schlichtweg nicht mehr im Original da"???
Das ist doch Humbug! Welcher denkende Mensch entsorgt Originale?
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Das ist doch Humbug! Welcher denkende Mensch entsorgt Originale?
Jede Behörde, die ersetzend scannt.
Solange es keine Zweifel an der Echtheit des Digitalisats gibt, sollte man auch nicht nach dem Papier-Originial fragen müssen. Erscheint aber im Hinblick auf das weitere Verhalten der Sparkasse als (leider) konsequent.
@TE: lauf so lange du kannst und such dir etwas, was besser zu deinen Ansprüchen an das Berufsleben passt. Nicht alle Behörden sind so, ggf. findest du auch etwas passenderes om öD
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Das ist doch Humbug! Welcher denkende Mensch entsorgt Originale?
Jede Behörde, die ersetzend scannt.
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Jan88 ist aber keine Behörde und hat im Zweifel auch nicht das "Gewicht" zu sagen "Ich befinde, das Original hat vorgelegen und das Digitalisat entspricht dem Original".
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Ich kann verstehen, dass der Schritt von der Wirtschaft in den öD seltsam ist. Öffentlicher Dienst ist teilweise recht verstaubt und altmodisch. Damit muss man dann halt klarkommen.
Bezüglich Sparkasse kann ich nur als Kunde sprechen: immer weniger Service und höhere Gebühren. Am liebsten soll der Kunde alles allein am Automaten machen, damit die Damen hinter dem Thresen nicht belästigt werden. Wenn ich die doch mal etwas fragen muss, dann begegnet mir ein unfreundliches Gesicht und ich möchte mich schon fast entschuldigen, dass ich etwas möchte. Der Automatenraum ist eng, ohne jegliche Privatsphäre. Die Berater in ihren Zimmern fühlen sich wie kleine Könige.
(Auf die Frage hin, warum ich nicht wechsle: ein Vereinskonto nehmen die Direktbanken nicht an.)
Zu den alten Zeugnissen: Niemals würde ich ein Original entsorgen, denn manchmal gibt es die Schulen oder Ausbildungsstätten gar nicht mehr und niemand wird mir dann ein Original besorgen können.
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@Jan88
Keine Ahnung was Du erwartet hast, aber eine Sparkasse ist nicht im geringsten mit einer Werbeagentur zu vergleichen. Und natürlich haben sie andere Sicherheitsvorgaben, deshalb kann auch nicht jeder einfach Programme installieren.
Nachdem Du erst seit 01.02. dabei bist und Du nicht das Gefühl hast, dass sich was ändern wird, kannst Du doch selbst die Reißleine ziehen - in der Probezeit innerhalb 2 Wochen auf Monatsende.
Und beim nächsten Vorstellungsgespräch viele Fragen vorbereiten um zu erkennen, welche Freiheiten man haben wird und mit welcher Technik und Programmen man arbeiten kann.
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Das ist doch Humbug! Welcher denkende Mensch entsorgt Originale?
Jede Behörde, die ersetzend scannt.
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Jan88 ist aber keine Behörde und hat im Zweifel auch nicht das "Gewicht" zu sagen "Ich befinde, das Original hat vorgelegen und das Digitalisat entspricht dem Original".
Dann siehe mein zweiter Absatz - solange es keine Anhaltspunkte für Zweifel gibt, was soll der Quatsch?
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Das ist doch Humbug! Welcher denkende Mensch entsorgt Originale?
Jede Behörde, die ersetzend scannt.
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Jan88 ist aber keine Behörde und hat im Zweifel auch nicht das "Gewicht" zu sagen "Ich befinde, das Original hat vorgelegen und das Digitalisat entspricht dem Original".
Dann siehe mein zweiter Absatz - solange es keine Anhaltspunkte für Zweifel gibt, was soll der Quatsch?
Das mag sein, ist aber irrelevant. Da ist ein AG, der Originale verlangt (völlig egal, ob da ein guter Grund vorliegt, oder nicht) und der Bewerber/frisch eingestellte Mitarbeiter muss nun passen, weil er keine Originale mehr vorliegen hat. Und dieser Bewerber kann sich nicht hinstellen und sagen "Digitalisat ersetzt Original". Auch rechtlich ersetzt ein eingescanntes Dokument nicht das Dokument.
Von daher ist es befremdlich, wenn jemand seine Originale entsorgt...
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Das ist doch Humbug! Welcher denkende Mensch entsorgt Originale?
Jede Behörde, die ersetzend scannt.
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Jan88 ist aber keine Behörde und hat im Zweifel auch nicht das "Gewicht" zu sagen "Ich befinde, das Original hat vorgelegen und das Digitalisat entspricht dem Original".
Dann siehe mein zweiter Absatz - solange es keine Anhaltspunkte für Zweifel gibt, was soll der Quatsch?
Das mag sein, ist aber irrelevant. Da ist ein AG, der Originale verlangt (völlig egal, ob da ein guter Grund vorliegt, oder nicht) und der Bewerber/frisch eingestellte Mitarbeiter muss nun passen, weil er keine Originale mehr vorliegen hat. Und dieser Bewerber kann sich nicht hinstellen und sagen "Digitalisat ersetzt Original". Auch rechtlich ersetzt ein eingescanntes Dokument nicht das Dokument.
Von daher ist es befremdlich, wenn jemand seine Originale entsorgt...
Manchmal gehen Originale auch einfach verschütt.
Aber am Rande (da ich in einem sehr internationalen Trüppchen arbeite): Dieser "Fetisch" auf Papiere mit Unterschrift und Stempel ist ein sehr deutsches Phänomen - das befremdet Menschen, die Ihre erste Lebenshälfte woanders erlebten. Wenn ich mit 50 um die Vorlage eines Originals meiner allgemeinen Hochschulreife gebeten werden würde, käme ich ebenfalls aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus.
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Wenn ich mit 50 um die Vorlage eines Originals meiner allgemeinen Hochschulreife gebeten werden würde, käme ich ebenfalls aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus.
Was aber keine Frage von Original vs Digitalisat ist.
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Wenn man bei der Sparkasse arbeitet, gibt es da denn eine Regel, die besagt, das man privat nicht woanders sein Geld anlegen darf oder warum machen die das "heimlich"?
Mal abgesehen davon, dass es sowieso niemanden was angeht, aber bei den Konditionen der Sparkasse, wär man ja schön blöd, wenn man sein Geld nicht woanders hin schafft.
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Das mag sein, ist aber irrelevant. Da ist ein AG, der Originale verlangt (völlig egal, ob da ein guter Grund vorliegt, oder nicht) und der Bewerber/frisch eingestellte Mitarbeiter muss nun passen, weil er keine Originale mehr vorliegen hat. Und dieser Bewerber kann sich nicht hinstellen und sagen "Digitalisat ersetzt Original". Auch rechtlich ersetzt ein eingescanntes Dokument nicht das Dokument.
Von daher ist es befremdlich, wenn jemand seine Originale entsorgt...
Nein, das ist nicht irrelevant. Es gibt einfach mal keinen Grund, ein Papieroriginal vorzulegen, wenn ein Digitalisat zur Glaubhaftmachung des Inhaltes ausreicht. Hier sollten auch die öffentlichen Arbeitgeber langsam mal in den 20er Jahren ankommen.
Selbst Handyfotos von Dokumenten sind im Geschäftsverkehr üblich und ermöglichen eine reibungslose Abwicklung; es gibt somit keinen Grund, warum ein Zeugnis im Original vorliegen müsste.
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Wenn man bei der Sparkasse arbeitet, gibt es da denn eine Regel, die besagt, das man privat nicht woanders sein Geld anlegen darf oder warum machen die das "heimlich"?
Mal abgesehen davon, dass es sowieso niemanden was angeht, aber bei den Konditionen der Sparkasse, wär man ja schön blöd, wenn man sein Geld nicht woanders hin schafft.
Grundsätzlich sollst du deine Kontoführung bei der Bank haben, bei der du arbeitest. Allerdings kannst du über Sparkassen und Volksbanken auch ETFs, Fonds und Aktien beziehen. Und für Mitarbeiter gibt es immer günstigere oder teilweise konstenlose Kontoführung.
Daher weiß ich nicht, warum man da etwas verstecken müsste.
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Das mag sein, ist aber irrelevant. Da ist ein AG, der Originale verlangt (völlig egal, ob da ein guter Grund vorliegt, oder nicht) und der Bewerber/frisch eingestellte Mitarbeiter muss nun passen, weil er keine Originale mehr vorliegen hat. Und dieser Bewerber kann sich nicht hinstellen und sagen "Digitalisat ersetzt Original". Auch rechtlich ersetzt ein eingescanntes Dokument nicht das Dokument.
Von daher ist es befremdlich, wenn jemand seine Originale entsorgt...
Nein, das ist nicht irrelevant. Es gibt einfach mal keinen Grund, ein Papieroriginal vorzulegen, wenn ein Digitalisat zur Glaubhaftmachung des Inhaltes ausreicht. Hier sollten auch die öffentlichen Arbeitgeber langsam mal in den 20er Jahren ankommen.
Selbst Handyfotos von Dokumenten sind im Geschäftsverkehr üblich und ermöglichen eine reibungslose Abwicklung; es gibt somit keinen Grund, warum ein Zeugnis im Original vorliegen müsste.
Ich verstehe schon, wieso es heute, wo es noch keine Möglichkeit gibt, die Echtheit eines digitalen Zeugnisses zu verifizieren, ab und an nach den Originalen gefragt wird. Ein von vornherein volldigitales PDF lässt sich noch viel einfacher manipulieren als ein eingescanntes PDF.
Selbst wenn man versucht zu prüfen, ob ein PDF ggf. verändert wurde und dann Zahlen auffallen, die kopiert wirken und um wenige Pixel verschoben sind, ist das noch lange kein eindeutiger Beweis für die Fälschung. Warum, zeigt der auf Youtube archivierte CCC Beitrag aus 2015 über Xerox Scanner ganz gut.
Natürlich kann man Papierzeugnisse auch fälschen. Der Aufwand dafür ist aber ungleich höher als ein einfaches PDF zu bearbeiten.
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Wenn ich mit 50 um die Vorlage eines Originals meiner allgemeinen Hochschulreife gebeten werden würde, käme ich ebenfalls aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus.
Was aber keine Frage von Original vs Digitalisat ist.
Ah, Du magst also auch Stempel ;D ;)
Worum es mir geht: Mein jetziger Arbeitgeber im öD hat von mir nie ein Zeugnis erhalten -weder im Original, noch als digitale Kopie-, weil ich aus einer Arbeitnehmer-Überlassung übernommen wurde. Final muss immer die Arbeitsleistung stimmen - in DE ist aber sehr oft die formale Qualifikation viel höher bewertet, als das eigentliche Können. Das gilt nicht nur für den öD - und ist in meinen Augen ein erheblicher Standortnachteil.
Das Bestehen auf die Sichtung von Originalen rundet das Bild, welches Jan88 von seinem Arbeitgeber gezeichnet hat, einfach nur jedes Vorurteil bestätigend ab.
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Mit meiner Ausbildung bin ich recht einfach in der Lage Scans so zu bearbeiten, dass es in der Sparkasse niemand bemerken würde. Da müsste schon eine forensische Untersuchung gemacht werden. Kann zwar nicht jeder, aber stichprobenartig kann man da schon prüfen.
Wenn jemand gar nichts im Original ohne stichhaltige Begründung hätte, würde ich auch hellhörig werden. Gibt nichts was es nicht gibt.
Zum Thema selber Software installieren und das auf einer Bank. Da beiße ich mir jetzt ganz doll auf die Zuge.
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Wenn ich mit 50 um die Vorlage eines Originals meiner allgemeinen Hochschulreife gebeten werden würde, käme ich ebenfalls aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus.
Was aber keine Frage von Original vs Digitalisat ist.
Ah, Du magst also auch Stempel ;D ;)
Nö. Die Frage wäre gewesen, was ein Leistungsausweis von vor 30 Jahren (ob im Original oder als Datei) für einen Sinn machen soll? Das hat mit Stempel oder nicht, doch überhaupt nichts zu tun.
Worum es mir geht: Mein jetziger Arbeitgeber im öD hat von mir nie ein Zeugnis erhalten -weder im Original, noch als digitale Kopie-, weil ich aus einer Arbeitnehmer-Überlassung übernommen wurde. Final muss immer die Arbeitsleistung stimmen - in DE ist aber sehr oft die formale Qualifikation viel höher bewertet, als das eigentliche Können. Das gilt nicht nur für den öD - und ist in meinen Augen ein erheblicher Standortnachteil.
Das Bestehen auf die Sichtung von Originalen rundet das Bild, welches Jan88 von seinem Arbeitgeber gezeichnet hat, einfach nur jedes Vorurteil bestätigend ab.
Formale Qualifikation ist die Eintrittskarte.
Digitale Eintrittskarten (=eingescannte Dokumente) lassen sich einfacher "anpassen" als Originale.
Aber es ist schon richtig, es einfach auf sich beruhen lassen und schauen, wie die tatsächlich abgelieferte Leistung ist. Wenn die dann passt, ist alles gut.
Passt sie nicht, Probezeitkündigung.
Verlange ich stattdessen Originale und dann kommt "bla blubb...hab ich nich mehr..." mach ich mir als AG selber Probleme.
Das alles war aber gar nicht mein Punkt.
Mein Punkt war: Warum Originale entsorgen (mal von Missgeschicken wie Feuer, Wasser bla bla bla abgesehen)? Nach dem Einscannen stehen die in irgendeiner Ecke im Ordner im Regal. Fressen kein Brot, nörgeln nicht rum.
Und wenn irgendwann einmal meine noch so umsichtige Datenhaltung inkl. Sicherung doch den Bach runtergeht, dann kram ich den Ordner vor und los gehts...
Klar, ich kann das auch alles noch in 5 verschiedenen Clouds wegspeichern um auch ja ganz, ganz, ganz sicher zu gehen, das meine Daten niemals nicht endgültig verloren gehen 8)
Und dann immer alles überall schön nachhalten...
...dann doch lieber der Ordner im Regal.
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Hier passen Person und Job wohl so gar nicht zusammen.
Zurück in die PW.
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@TV-Ler: Ja, digitale Manipulation ist natürlich einfacher - und warum Jan88 keine Originale mehr hat, wird nur er wissen. Ich hätte mein Abi-Zeugnis noch im Original und sogar noch 3 oder 4 beglaubigte Kopien davon (Damals gab's ja noch kein PDF ;))
@BAT: Sehr direkt ausgedrückt - aber ja, da scheint wenig Liebe zu sein. ;)
@Jan88: Stell Dir -nach den ersten Eindrücken- die Frage: Wirst Du in der Sparkasse wirklich glücklich? Es herrscht Fachkräftemangel - das wird sich sicher auch auf die Arbeitsbedingungen in Werbeagenturen positiv auswirken.
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@TV-Ler: Ja, digitale Manipulation ist natürlich einfacher - und warum Jan88 keine Originale mehr hat, wird nur er wissen. Ich hätte mein Abi-Zeugnis noch im Original und sogar noch 3 oder 4 beglaubigte Kopien davon (Damals gab's ja noch kein PDF ;))
@BAT: Sehr direkt ausgedrückt - aber ja, da scheint wenig Liebe zu sein. ;)
@Jan88: Stell Dir -nach den ersten Eindrücken- die Frage: Wirst Du in der Sparkasse wirklich glücklich? Es herrscht Fachkräftemangel - das wird sich sicher auch auf die Arbeitsbedingungen in Werbeagenturen positiv auswirken.
Die Rentenversicherung war bei der Kontoklärung zwar dankbar für die Kopie vom Abizeugnis, aber sie wurde erst nach den Blick auf das Original eingetütet. Hat immerhin einen zusätzlichen Monat gebracht. Das Abizeugnis ist fast so wichtig, wie der Ernennungsurkunde. Besonders, wenn man Baujahr 88 ist. So lässt mit der Username vermuten.
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Ich denke auch, fühlt sich an wie nen totes Pferd der Laden und eine Vergeudung von Energie und Ambitionen.
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Ich durfte mir von der Leiterin der Personalabteilung mal anhören "Innovation ist hier nicht erwünscht". Insofern - geh davon aus, dass der Laden so bleibt wie er ist und Du da nichts zeitnah ändern können wirst. Dann musst Du Dir nur noch die Frage stellen, ob Du damit dauerhaft leben kannst/willst. So wie es sich liest, würde ich an Deiner Stelle schleunigst wechseln, bevor Du dort ne Hausstauballergie bekommst :-X
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Innovation könnte ja die Ersetzung von Jan88 durch KI sein, auch in der Werbeagentur.
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Wohl kaum, BAT ;)